Gutes Zaziki braucht nicht viel. Joghurt, etwas Salz und Pfeffer und natürlich Knoblauch. Die Basis muß aber stimmen. Und das ist Joghurt und kein (Mager-) Quark. Und beim Joghurt auch nicht die 1,5%-Plörre sondern mindestens 10%-iges. Dann ist es auch egal ob Gurkenraspel drin sind oder nicht.
Wenn man dann auch noch wirklich etwas "hochprozentigen" Quark dazu gibt dann sollte es auch dem Linkshänder (Vorsicht politisch unkorrekt) unter den Zazikianrührern gelingen ein Zaziki das schmeckt zu kreieren.
Gutes Zaziki braucht nicht viel. Joghurt, etwas Salz und Pfeffer und natürlich Knoblauch. Die Basis muß aber stimmen. Und das ist Joghurt und kein (Mager-) Quark. Und beim Joghurt auch nicht die 1,5%-Plörre sondern mindestens 10%-iges. Dann ist es auch egal ob Gurkenraspel drin sind oder nicht.
Wenn man dann auch... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 288 Bewertungen 302317x gelesen 5812x "Hilfreich" 5686x "Gut geschrieben"
Die Kritik ist aus dem Sommer 2013. Ich habe sie eingestellt, weil bislang nur ein eher dürftiger Zweizeiler zu dem Restaurant vorhanden ist. Desweiteren möchte ich darauf hinweisen, daß es ein Produkt meiner Anfangszeit in einem vergangenen Portal ist und von daher die Schreibe noch nicht so flüssig und aussagekräftig war.
Den Gasthof fuhren wir schon im letzten Sommer an, damals war er aber wegen Betriebsferien geschlossen. Legt im Umkehrschluß aber einen "echten Griechen" nahe.
Begrüßt wurden wir irgendwie seltsam. Der Kellner sah' uns eintreten und machte aus dem anderen Ende (ok, er war beschäftigt) Handzeichen wieviel wir wären und deutete uns dann wiederum mit Handzeichen an herzukommen.
Die weitere Begegnung war aber deutlich wortreicher und durchaus freundlich.
Das Lokal ist nett eingerichtet, einigermaßen übersichtlich und angenehm aufgelockert.
Zu Beginn (wir waren recht zeitig da) noch etwa 1/4 belegt, waren zu unserem Aufbruch fast alle Tische voll.
Der Kellner war auch immer zu den passenden Zeitpunkten zugegen oder erreichbar.
Die Speisekarte ist recht umfangreich (als Gast kenne ich ein "zu umfangreich" der Speisekarte nicht, nur das Essen wird bewertet).
Die Getränke kamen zügig und das Essen wurde alsbald aufgenommen.
Wir bestellten Delphi-Teller, überbackenes Gyros mit Metaxa-Soße und einen Kinderteller mit Hähnchennuggets. Vorspeisen: Knoblauchbrot und gegrillte Peperoni.
Das Knoblauchbrot war ein getoastetes Weißbrot mit Knoblauchöl und ein eher zurückhaltender Genuß. Die Peperoni waren geschmacklich interessant und durchaus lecker.
Die Hähnchennuggets waren dem mitessenden Kind geschuldet. Es zeigte sich aber, daß es wenigstens kein Pressfleisch war und ist von daher als höherwertig (wie anderswo) zu betrachten.
Der Delphi-Teller war geschmacklich anständig, wie man es von einem guten Griechen erwartet.
Das überbackene Gyros war zwar auch recht lecker, es fehlte aber massiv an Soße, so daß ein etwas enttäuschender "Nachgeschmack" blieb. Speziell das überbackene Gyros sorgt letztendlich dafür, daß die Küche nur 3 statt 4 Sterne bekommt.
Angenehm hervorzuheben ist die Preisgestaltung. Die hätte ich in der Lage durchaus etwas gesalzener erwartet.
Den Garten, der bei gutem Wetter Potential haben dürfte haben wir eben aufgrund der Witterung nicht besucht.
Fazit: da kann man hingehen und es auch empfehlen. Ich war sicher auch nicht das letzte Mal dort.
Die Kritik ist aus dem Sommer 2013. Ich habe sie eingestellt, weil bislang nur ein eher dürftiger Zweizeiler zu dem Restaurant vorhanden ist. Desweiteren möchte ich darauf hinweisen, daß es ein Produkt meiner Anfangszeit in einem vergangenen Portal ist und von daher die Schreibe noch nicht so flüssig und aussagekräftig war.
Den Gasthof fuhren wir schon im letzten Sommer an, damals war er aber wegen Betriebsferien geschlossen. Legt im Umkehrschluß aber einen "echten Griechen" nahe.
Begrüßt wurden wir irgendwie seltsam. Der Kellner... mehr lesen
4.0 stars -
"Anständiger Grieche mit gutem Preis-/ Leistungsverhältnis" AndiHaDie Kritik ist aus dem Sommer 2013. Ich habe sie eingestellt, weil bislang nur ein eher dürftiger Zweizeiler zu dem Restaurant vorhanden ist. Desweiteren möchte ich darauf hinweisen, daß es ein Produkt meiner Anfangszeit in einem vergangenen Portal ist und von daher die Schreibe noch nicht so flüssig und aussagekräftig war.
Den Gasthof fuhren wir schon im letzten Sommer an, damals war er aber wegen Betriebsferien geschlossen. Legt im Umkehrschluß aber einen "echten Griechen" nahe.
Begrüßt wurden wir irgendwie seltsam. Der Kellner
Geschrieben am 25.01.2015 2015-01-25| Aktualisiert am
26.01.2015
Besucht am 25.01.2015
Nachdem es Gestern wegen Schneefalls nicht geklappt hatte, suchten wir Heute das Auszeit in Schlechtbach auf.
Es befindet sich im TSV-Vereinsheim etwas außerhalb von Schlechtbach und man muß schon wissen wo man hin will. Man stolpert nicht automatisch beim Vorbeifahren darüber.
Das Vereinsheim bzw. das Restaurant befindet sich in einem recht modernen Gebäude im ersten Stock. Von der Straße aus ebenerdig erreichbar tront es sozusagen mit seinem Balkon und dem hellen, lichtdurchfluteten, glasumrandeten Gastraum über dem Sportplatz, der hinten raus eine Etage tiefer liegt.
Parkplätze gibt es, da Sportgelände, in mehr als ausreichender Zahl.
Sonn- und Feiertags gibt es, wir haben zuvor nachgefragt, durchgehend warme Küche.
Ob dies aber zu der essenstechnischen Unzeit von 14:30 Uhr eine gar so gute Idee war kann man bezweifeln, doch dazu später.
Ambiente
Man betritt das Restaurant, wie erwähnt, ebenerdig. Kommt durch ein helles und weitläufiges Treppenhaus und sieht schon hinter der folgenden Glastüre die Theke mit Ausschank. Dort anschließend gibt es halbrechts einen länglichen offenen Raum mit Videoleinwand und Beamer, in dem vermutlich regelmäßig dem Fußballkucken gefrönt wird.
Gut, wir sind in einem Fußballheim, was erwartet man.
Halblinks eröffnet sich durch einen gläsernen Durchgang ein liftdurchfluteter Raum mit hoher Decke und freundlichem hellen Mobiliar in Form von einigermaßen locker aufgestellten 4er-Tischen aus hellem Holz und dem dazu passenden Gestühl. Auf den Tischen liegen blassrosa Tischdeckchen diagonal und darauf wiederum stehen Pflanzen der anspruchsloseren Art, Bierdeckelständer und ein Teelicht in einem satinierten Glas.
Die Deko allgemein ist zwar nicht gerade von übertrieben virtuoser Art, aber die Helligkeit gibt dem Raum schon eine angenehme Wärme. Man kann sich schon wohl fühlen.
Die schöne Aussicht auf das Wieslauftal und die anschließenden Erhebungen des Welzheimer Waldes tun ihr übriges.
Service
Beim Betreten lösten wir den Wirt (?) aus seiner Videolethargie und entdeckten uns als die einzigen Gäste um diese Tageszeit. Ein nochmaliges Nachfragen ob die Küche den ganzen Tag über warm sei wurde bejaht. So wählten wir uns einen netten Tisch direkt an der großen Glasfront im freundlicheren beamer-losen Gastraum.
Der Wirt (ich nenne ihn der Einfachheit halber jetzt mal so, obwohl die HP (http://tsv-schlechtbach.de/index.php/vereinsheim …das muß ich auch noch korrigieren, die hier hinterlegte HP führt ins Nichts)ein größeres Team aufweist.) war anschließend präsent und brachte die Karten. Eine umgehende Nachfrage nach den Getränken blieb aus. Allgemein war er freundlich aber auch zurückhaltend. Irgendwie schien er noch nicht ganz wach, oder war es einfach seine etwas behäbige Art.
Essen
Die Speisekarte, ein schmuckloser Schnellhefter mit Klarsichthüllen und Einlegeblättern, beinhaltete ein sehr umfangreiches Angebot. Griechische Klassiker waren ebenso vertreten wie Pizza und Pasta sowie ein umfangreiches Angebot vom Grill inclusive Fisch. Das wird spannend um diese Uhrzeit…
Gestern gab es italienisch also war heute der Grieche angesagt. Wir bestellten:
Zaziki (3,30) und 2 Pita (2,-), letztere waren auf der Karte nicht ausgewiesen.
Des weiteren:
Chicken Nuggets vom Kinderangebot (5,50)
Gyros mit Pommes und Beilagensalat (8,90)
Überbackenes Gyros mit Metaxasoße, Pommes und Beilagensalat (9,90)
Das Zaziki war schön sahnig (ganz einfach: man nehme einen Sahnejoghurt mit 10%Fett) aber ansonsten flach. Die Gurkenscheiben waren schon etwas angetrocknet. Mittig eine Olive aus dem Ölglas mit gutem Geschmack.
Die Pita war geschmacklich stark Richtung Convenience angesiedelt und hatte, im Kontaktgrill kurz aufgewärmt, so gar nichts mitzuteilen.
Die Chicken Nuggets waren wohl ebenfalls Kaufprodukte, schmeckten dem Kind aber ganz gut. In dem Fall hat das für die beiden Alten natürlich auch gepasst. Sie wurden mit einem Klecks Zaziki, Beilagensalat und Pommes serviert.
Das Gyros war von leicht zurückhaltender Würze und passender Konsistenz. Genau richtig mit leicht krossen Anteilen und noch angenehm weichen Teilen. Gerade noch dünn genug geschnitten war es ok. Leider war es schon nur noch lauwarm.
Das überbackene Gyros war heiß genug. Enthielt sich aber auch einer Geschmackexplosion und fügte sich dem vorher Geschriebenen an. Der Käse obendrüber war zum Teil schon etwas hart und die Metaxasoße, in übersichtlicher aber ausreichender Quantität, war ebenfalls weder Fisch noch Fleisch. Einfach irgendeine Sahnesoße.
Der Beilagensalat war ein typischer Vertreter, wie man sie in griechischen Lokalen landauf, landab findet. Ein Zusammenspiel klein(st)gerupfter Eissalat mit Karotten- und Maiskehricht. Sorry, es war alles frisch, kein Kehricht! Aber es sah so aus.
Das Dressing war ein x-beliebiges, leicht süßliches Dressing, dessen Herkunft ich nicht in dieser Küche verorten würde.
Die Pommes in der breiten holländischen resp. belgischen Variante waren soweit ok. Kamen aber auch gänzlich ohne Salz an den Tisch
Sauberkeit
Die Sauberkeit war allumfassend gegeben. Die Toiletten wohl aus den 90ern aber sauber. Wie auch sonst diesbezüglich nichts zu beanstanden war.
PLV
Die Preisgestaltung ist angenehm zurückhaltend. In Anbetracht des heute Genossenen springt aber gerade noch ganz knapp ein gut heraus!
Und schon wieder der Brauereinotitzzettel!!!
Als Selbstzahler fragte ich diesmal aber nach. Die Antwort war: Ich habe keine Kasse…..
…wer’s glaubt.
Die Gegenfrage ob ich einen Bewirtungsbeleg bräuchte, verneinte ich dann, da mir nicht nach Stress war. Eigentlich hätte ich es machen sollen. Aber im Nachhinein ist man ja immer…naja…Ihr wisst schon.
Fazit:
Grundsätzlich hat die Lokalität richtig Potenzial. Zumindest von der sehr schönen Lage und der Einrichtung her. Vielleicht ist Einiges auch besser, wenn der Laden und die Küche nicht im Standby laufen. Das überbackene Gyros hätte dies vielleicht nicht gerettet und das Zaziki wird dadurch auch nicht „wummiger“ aber das Gyros wäre wahrscheinlich heiß, wenn es an den Tisch kommt. Vielleicht können ja die Pizzen oder Pastas oder der Grill mehr. Ich weiß nicht, ob ich hier noch mal herkomme. Will es aber auch nicht ausschließen.
Nachdem es Gestern wegen Schneefalls nicht geklappt hatte, suchten wir Heute das Auszeit in Schlechtbach auf.
Es befindet sich im TSV-Vereinsheim etwas außerhalb von Schlechtbach und man muß schon wissen wo man hin will. Man stolpert nicht automatisch beim Vorbeifahren darüber.
Das Vereinsheim bzw. das Restaurant befindet sich in einem recht modernen Gebäude im ersten Stock. Von der Straße aus ebenerdig erreichbar tront es sozusagen mit seinem Balkon und dem hellen, lichtdurchfluteten, glasumrandeten Gastraum über dem Sportplatz, der hinten raus eine Etage... mehr lesen
3.0 stars -
"Vereinsheim mit gepflegter Einrichtung in herrlicher Lage. Die Küche kann da leider nicht mithalten." AndiHaNachdem es Gestern wegen Schneefalls nicht geklappt hatte, suchten wir Heute das Auszeit in Schlechtbach auf.
Es befindet sich im TSV-Vereinsheim etwas außerhalb von Schlechtbach und man muß schon wissen wo man hin will. Man stolpert nicht automatisch beim Vorbeifahren darüber.
Das Vereinsheim bzw. das Restaurant befindet sich in einem recht modernen Gebäude im ersten Stock. Von der Straße aus ebenerdig erreichbar tront es sozusagen mit seinem Balkon und dem hellen, lichtdurchfluteten, glasumrandeten Gastraum über dem Sportplatz, der hinten raus eine Etage
Uns wurde ein Schlemmerblock zuteil worin wir das L’Incontro fanden. Noch nie davon gehört. Auch auf einschlägigen Bewertungsseiten im Netz tauchte es nicht auf.
Alles klar, bei Gelegenheit wird das mal inspiziert.
Und die Gelegenheit ergab sich Gestern.
Spätnachmittags mit dem Opa noch kurz im Gartencenter wollten wir eigentlich anschließend ein anderes Restaurant aufsuchen. Da es jedoch begann stark zu schneien wählten wir eine Variante mit kürzeren Wegen. So erinnerten wir uns daran. Wie selbstverständlich lag der Schlemmerblock natürlich zuhause auf dem Buffet und begleitete uns somit nicht.
So waren wir also „nur“ zu dritt als wir gegen 18 Uhr das Restaurant auf- oder heimsuchten.
Die Lokalität liegt an der stark befahrenen Sulzbacher Straße im Souterrain mit vorgebauter Terrasse, die aufgrund der Lage wohl eher als suboptimal anzusehen sein dürfte. Letztere kann im Sommer bei großer Hitze aber vielleicht dennoch gemütlich sein. Einigermaßen nett anzuschauen war sie jedenfalls.
Ambiente
Durch einen doppeltürigen Windfang (der zugleich als Raucherecke dient) betritt man den schön gestalteten Gastraum. Dieser hatte eine vage L-Form wobei sich an der kurzen Seite ein paar 4er Tische am Fenster ergaben. Der größere Bereich war ebenfalls mit 4er-Tischen ausgestattet, und angenehm „luftig“ bestuhlt. Die Kassettendecke(?) war in dunklem Holz gestaltet und fand ihre Fortsetzung in den Wänden, wie wiederum mit Holz, Spiegel und Glas bestückt waren, ihre Fortsetzung. Unterbrochen durch weiße Flächen machte das schon einen freundlichen und warmen Eindruck. Die hochlehnigen Stühle hatten eine weiche, rote Bepolsterung und es ließ sich angenehm darauf sitzen.
Service/Bedienung
Wir wurden sehr freundlich empfangen. Ein Kellner mit sehr angenehmer Art begrüßte uns und ließ uns mit einer ausschweifenden Armbewegung die Wahl zwischen den freien Tischen. Er erschien wieder als wir uns gesetzt hatten und einen Moment des Ankommens aufnehmen konnten. Dabei reichte er die Karten ohne sich sogleich nach den Getränkewünschen zu erkundigen. Um nicht über Gebühr zu langweilen kürze ich hier etwas ab:
Die ganzen zeitlichen Abfolgen an dem Abend waren mehr als passend. Es wurde nachgefragt, ob es schmecke und ob alles passen würde. Ebenfalls wiederum in passender Häufigkeit und Abfolge. Zu seinem sehr freundlichen, warmen, aufmerksamen und verbindlichen Auftreten fallen mir nur die Höchstnote ein. Vielleicht etwas geschmälert durch die Dame, die ebenfalls freundlich war, aber die Speisen dann ohne räumliche Not quer über den Tisch reichte wo man sie zum Teil direkt aus der Hand in Empfang nehmen musste. Schwamm drüber: 5 Sterne
Essen
Aus der laminierten und nicht ganz so zum restlichen Auftreten des Restaurats passenden, etwas einfachen und profanen Karte orderten wir folgende Gerichte:
Spaghetti Bolognese, Rentnerportion (5,50) Der Herr Opa wusste nicht recht auf was er Lust habe, so haben wir ihm die Wahl mit einem für gewöhnlich todsicheren Gericht abgenommen.
Rigatoni Chef (7,30) mit Meeresfrüchten, Erbsen in Tomatensoße
Pizza Piccante (8,10) mit Schinken, Salami, Zwiebeln, Sardellen und scharfen Peperoni (wobei die Sardellen abbestellt und stattdessen eine extra Portion Käse geordert wurde).
Zuvor sollte es noch ein Insalata L’incontro sein (9,00), welcher aus verschiedenen Blattsalaten, Ei, Garnelen, Mozzarella, Gurkenscheiben, Tomatenachteln, etwas Mais und Karrottenjulienne bestand. Darüber war noch Parmesan gestreut.
Zuerst wollte ich den Parmesan über dem Salat abbestellen, ich hätte es aber bereut. Schmeckte dieser doch in der aufgetischten Komposition hervorragend. Wie auch der Rest des Salates durchaus überzeugen konnte. Ein leichtes Sahne- oder Joghurtdressing mit sehr gutem Geschmack, das ich als hausgemacht betrachten würde, war durchgehend vertreten und nicht nur „drübergeläppert“. Quantitativ wusste er auch zu gefallen und ich bin noch am Überlegen ob ich einen solchen Salat in ähnlichen Küchenrichtungen schon je besser gegessen habe. Der war jedenfalls sehr stark!
Angenehm auch die zwei Extrateller welche zum Salat gereicht wurden.
Nicht so stark hingegen waren die Rigatoni. Eine Spur zu lange im Wasser haben sie an Bissfestigkeit zu deutlich verloren. Zudem sie außerordentlich dickwandig waren paarte sich dies mit einem sehr teigigen Geschmack im Mund. Soweit gerade noch ok, war aber der Geschmack der Tomatensoße auch recht beliebig und flach. Grundsätzlich schon in Ordnung, es fehlte aber der letzte Schliff oder eben das gewisse Etwas.
Die Pizza wusste optisch zu gefallen. Auch quantitativ war ihr nichts nachzusagen. Der Teig bzw. Rand war locker und luftig und hatte einen anständigen Geschmack. Leider war der Boden etwas zu dick, so dass man schon ordentlich zu tun hatte und der Belag geschmacklich sehr in den Hintergrund trat, da man mehr Teig als sonst was schmeckte. Am Belag wurde auch nicht gespart aber das Sugo war etwas leise. Auch vermisste ich die Schärfe der Peperoni…..waren eigentlich gar keine drauf…. Da ist in der Küche oder auf dem Weg dorthin wohl etwas verloren gegangen.
Dann eben die obligatorische Frage, beim schnell präsenten Kellner: „haben Sie so ein scharfes Öl oder so was?“
Dieses kam mit einer leichten Verzögerung aus der Küche. Die Chili da drin waren gut und machten die Pizza dann doch noch würzig genug. Das Öl konnte nichts. Es scheint just in time vorbereitet worden zu sein. Da kann noch nichts im Öl landen und erklärt auch den leichten Verzug.
PLV
Alles in Allem ließen wir 42,30 + Tip liegen. Das ist dann doch ein recht gutes PLV. Auch ohne Schlemmerblock. Beinhaltet es ja auch noch 4 Getränke (3xCola 0,4 3,20€ und 1 Radler 0,5 2,80€).
Beim nächsten Mal hätte ich aber gerne einen korrekten Kassenbon und keine Rechnung auf einem Brauereinotitzblock.
Sauberkeit
Was wir in Augenschein nahmen war sauber. Auch die Toiletten wahren ohne Fehl. Warum eine Haushaltsleiter in der Toilette gelagert werden muß erschließt sich mir aber nicht. Das macht keinen guten Eindruck. Dennoch war Sauberkeit soweit gut.
Fazit:
Der Alles in Allem sehr stimmige und gemütliche Eindruck mitsamt dem sehr guten Service wird durch das teilweise mittelmäßige Essen leider sehr geschmälert.
Ich kann mir dennoch einen Wiederholungsbesuch vorstellen, wenn es sich mal ergeben sollte. Eine zweite Chance will ich dem Restaurant gerne einräumen.
PS:
Ich bitte die teils unscharfen Fotos zu entschuldigen. Nach der kürzlichen Erfahrung mit dem Fotografieren in einem anderen Restaurant war mir nicht danach lange mit der Kamera rum zu hantieren. Ich denke man kann dennoch einen Eindruck gewinnen.
Uns wurde ein Schlemmerblock zuteil worin wir das L’Incontro fanden. Noch nie davon gehört. Auch auf einschlägigen Bewertungsseiten im Netz tauchte es nicht auf.
Alles klar, bei Gelegenheit wird das mal inspiziert.
Und die Gelegenheit ergab sich Gestern.
Spätnachmittags mit dem Opa noch kurz im Gartencenter wollten wir eigentlich anschließend ein anderes Restaurant aufsuchen. Da es jedoch begann stark zu schneien wählten wir eine Variante mit kürzeren Wegen. So erinnerten wir uns daran.
Wie selbstverständlich lag der Schlemmerblock natürlich zuhause auf dem Buffet... mehr lesen
L'Incontro
L'Incontro€-€€€Restaurant, Pizzeria071913682150Sulzbacher Str. 135, 71522 Backnang
3.0 stars -
"Schönes, gemütliches Restaurant mit (noch?) nicht ganz so berühmter Küche" AndiHaUns wurde ein Schlemmerblock zuteil worin wir das L’Incontro fanden. Noch nie davon gehört. Auch auf einschlägigen Bewertungsseiten im Netz tauchte es nicht auf.
Alles klar, bei Gelegenheit wird das mal inspiziert.
Und die Gelegenheit ergab sich Gestern.
Spätnachmittags mit dem Opa noch kurz im Gartencenter wollten wir eigentlich anschließend ein anderes Restaurant aufsuchen. Da es jedoch begann stark zu schneien wählten wir eine Variante mit kürzeren Wegen. So erinnerten wir uns daran.
Wie selbstverständlich lag der Schlemmerblock natürlich zuhause auf dem Buffet
Anlässlich des Ludwigsburger Weihnachtsmarktes besuchten wir das Restaurant kurzfristig. Nach längerem Aufenthalt dort natürlich etwas durchgefroren auch um etwas "im Warmen" zu essen.
Es liegt an der nordwestlichen Ecke des barocken Marktplatzes in einem einladend aussehenden gelb verputzten Eckhaus.
Beim Betreten wird man durch einen schweren Vorhang, der wohl als Windschleuse dient genötigt. Das kommt zwar nicht so gut an, hat aber wohl seine Daseinsberechtigung, denn es entsteht sofort ein Zug im Gastraum, wenn jemand herein kommt und Türe wie Vorhang zeitgleich geöffnet sind.
Hat man das hinter sich steht man direkt vor der Theke. Erst mit einem Blick nach rechts erstreckt sich einem der Gastraum bzw. der erste Teil dessen.
Wir wurden freundlich empfangen und uns wurde die Wahl zwischen ein paar freien Tischen gelassen.
Durch die großen Fensterscheiben mit Blick auf den Marktplatz angelockt nahmen wir an einem der Fenstertische Platz von denen man das Treiben auf dem Weihnachtsmarkt/Marktplatz beobachten konnte. Allgemein machte der Raum einen gemütlichen Eindruck. Die Tische waren mit verschiedenen Läufern bedeckt und sahen einladend aus. Allerdings hätten die Tischläufer gerne gebügelt sein dürfen. Der leicht knittrige Look kommt nicht ganz so gut rüber.
Es wurden die Karten gereicht und erst nach deren Konsultation kam nach passender Zeit die Frage nach den Getränkewünschen. Es waren spezielle Mittagstischkarten, die von Montag bis Freitag von 12-15 Uhr gelten.
Die Karten haben einen reduzierten aber dennoch mehr als ausreichenden Umfang.
Wir bestellten je 0,4L Cola und Spezi (3€) und ein Pils (3,30€).
Zum Essen gab es dann 2x Pizza Prosciutto (je 6,90) und 1x Pizza Salami (5,90).
Die Pizzen hatten eine angenehme Größe und sahen auch recht schmackhaft aus.
Von der Konsistenz her waren sie sogar sehr gut! Guter lockerer und aufgegangener Rand und luftiger Boden. Leider waren sie geschmacklich dennoch derart leise und fade, daß von der Menagerie auf dem Tisch herzlich Gebrauch gemacht wurde.
Ich fragte noch nach einem scharfen Chili-Öl, das umgehend gereicht wurde. Dieses war wiederum derart hervorragend, daß es alleine durch seine hinzunahme der Pizza einen doch ganz guten Geschmack verlieh'.
Alles in Allem gebe ich 3 Sterne. Ob 2 Sterne angebrachter gewesen wären muß jeder selbst entscheiden. Letztendlich hat es dann doch noch geschmeckt und es war eben soweit gerade noch in Ordnung.
Für das Preis-/Leistungsverhältnis wäre in Anbetracht der Lage ein "gut" drin gewesen. Allein es ist nicht nur der Preis, der schon verhältnismäßig günstig war, sondern eben auch die Leistung. Und in dem Fall ist es kein gutes Preis-/Leistungsverhältnis mehr gewesen sondern nur noch "ok"
Die Bedienung, ein junger Herr war schnell, freundlich und zuvorkommend. Er bekommt die 4 Sterne.
Sein Gegenpart, eine Dame, die unter anderem das Essen reichte, war recht wortkarg und auf eine unbestimmbare Art wirkte sie unfreundlich.
Sieht man mal von dem (dann drinnen) wenig einladenden Eingangsbereich bzw. Durchgangsbereich ab, wirkte Alles recht gemütlich. Mittig im Raum ging noch eine Treppe in den Gewölbekeller ab. Den Bereich, der ebenfalls einladend aussah' haben wir aber vergessen zu besichtigen.
Wären die geknitterten Tischläufer und der äußerst unattraktive Eingangsbereich nicht gewesen, dann hätte es locker für ein "gut" gereicht. So werden es aber „nur“ 3 Sterne
Was wir sahen wirkte sauber.
Die Toiletten waren im 1.OG zu dem man an der Theke vorbei mußte.
Durch eine Tür gegangen, stand man im Treppenhaus eines hochdeckigen alten barocken Gebäudes. Ein mit Teppich ausgelegtes Treppenhaus führte in das sehr stimmungsvoll eingerichtete Obergeschoß das wohl weitere Räume für Gesellschaften bietet.
Die Toiletten waren wohl frisch renoviert und machten einen sehr guten Eindruck.
Anlässlich des Ludwigsburger Weihnachtsmarktes besuchten wir das Restaurant kurzfristig. Nach längerem Aufenthalt dort natürlich etwas durchgefroren auch um etwas "im Warmen" zu essen.
Es liegt an der nordwestlichen Ecke des barocken Marktplatzes in einem einladend aussehenden gelb verputzten Eckhaus.
Beim Betreten wird man durch einen schweren Vorhang, der wohl als Windschleuse dient genötigt. Das kommt zwar nicht so gut an, hat aber wohl seine Daseinsberechtigung, denn es entsteht sofort ein Zug im Gastraum, wenn jemand herein kommt und Türe wie Vorhang zeitgleich... mehr lesen
La Signora Moro
La Signora Moro€-€€€Restaurant07141924828Marktplatz 9, 71634 Ludwigsburg
3.0 stars -
"Restaurant in hervorragende Lage mit mittelmäßiger Küche" AndiHaAnlässlich des Ludwigsburger Weihnachtsmarktes besuchten wir das Restaurant kurzfristig. Nach längerem Aufenthalt dort natürlich etwas durchgefroren auch um etwas "im Warmen" zu essen.
Es liegt an der nordwestlichen Ecke des barocken Marktplatzes in einem einladend aussehenden gelb verputzten Eckhaus.
Beim Betreten wird man durch einen schweren Vorhang, der wohl als Windschleuse dient genötigt. Das kommt zwar nicht so gut an, hat aber wohl seine Daseinsberechtigung, denn es entsteht sofort ein Zug im Gastraum, wenn jemand herein kommt und Türe wie Vorhang zeitgleich
Geschrieben am 08.01.2015 2015-01-08| Aktualisiert am
08.01.2015
Besucht am 19.01.2014
Dies ist meine Kritik aus Januar 2014!
Wir kamen zeitgleich aber knapp nach einer Gruppe von 4 Personen.
Darum standen wir kurzfristig etwas verloren herum als der Kellner diese Gruppe an den Tisch geleitete.
Gleicht darauf wurden wir aber von einem weiteren Kellner "entdeckt", der sich unserer freundlich annahm und unseren Tisch zuwies. Da saßen wir nun, ohne daß sich in den nächsten 5 Minuten etwas getan hätte.
Überrascht beobachtetn wir, daß eine andere Gruppe, die nach uns den Nachbartisch "vereinnahmte" die Karten zügiger bekam.
Mit dem Reichen der Karten wurde nach der Getränkewahl gefragt.
Beim Bringen derselben wurden dann die Essenswünsche aufgenommen.
Es war zwar einiges los aber trotzdem hätten wir uns speziell bei einer weiteren Getränkebestellung etwas mehr Aufmerksamkeit gewünscht. So versuchte meine Frau insgesamt drei mal einem Kellner zu bedeuten, daß sie gerne noch etwas hätte.
Etwas durchwachsen also
Das Essen
Bestellt und gegessen wurden als Vorspeisen:
Zaziki und Pitta (3,70 / 2.-)
Zum Zaziki, das ganz angenehm und sahnig schmeckte aber leider ein klein wenig Pepp vermissen lies, wurde noch ein fein geröstetes, luftiges und wohlschmeckendes Knoblauchbrot gereicht.
Die Pitta war recht fettig aber traf unseren Geschmack.
Als Hauptspeisen wurden kredenzt:
Aris-Platte (13,30) und überbackenes Gyros in "Hausmachersoße" (12,90).
Zu Beidem gab es Pommes oder Reis nach Wahl und einen kleinen Salatteller, der am Salatbuffet selbst angerichtet werden konnte.
Die Leber auf der Aris-Platte war sehr zart und angenehm gewürzt. Das "Suzukakia" (?) war etwas sonderbar. Beinhaltete es doch augenscheinlich Brät. Es schmeckte zwar nicht schlecht, dies ließ uns aber etwas stutzen, da es auf der Karte als Hacksteak ausgewiesen war.
Der Souvlaki-Spieß war soweit ok.
Das Gyros leider etwas grob geschnitten und stark gewürzt. Normalerweise kein Nachteil, mag ich das ja, aber so war es geschmacklich schon sehr bestimmend auf dem Teller.
Leider fehlte ein Klecks Zaziki oder dergleichen auf dem Aris.Teller und die zwei (!) Zwiebelringe schienen auch eher zufällig darauf gefallen zu sein.
Machte einen etwas lieblosen Eindruck und wurde auch durch das ansprechende Teller nicht wett gemacht.
Das überbackene Gyros war dann fast schon ein wenig ein Reinfall.
Auch dort war das Gyros (zu) grob geschnitten und stark gewürzt.
Leider war es auch eine Spur zu lange im Ofen und der Käse war teilweise schon hart.
Von einer, wie auch immer gelagerten, Soße war nichts zu entdecken oder herauszuschmecken. So kam es dann doch recht trocken daher. Die gewählten Pommes als Beilage waren qualitativ i.O. aber quantitativ...naja...sehr überschaubar (siehe Bild)
Zu den Salaten:
Es gab einen ganz ordentlichen und gut angemachten Krautsalat. Blattsalate und Gurken mußten mit einer der zwei angebotenen Soßen (ähnlich French- und Thousand-Island) angemacht werden. Ein einfaches Hausfrauendressing oder eine Vinaigrette habe ich vermisst.
Den Kartoffelsalat habe ich selbstverständlich ebenfalls versucht und kann ihn im gastronomischen hinteren Mittelfeld ansiedeln.
Es war noch die Wahl aus Mixed-Pickles und noch einen Nudelsalat. Letzterer wurde von mir nicht gekostet. Das braucht niemand!
Unterm Strich war das Essen leicht enttäuschend.
Einen Aperitif oder Digestif haben wir nicht gesehen. Teilweise konnten wir beobachten, daß an manchen Tischen dieselben gereicht wurden und an manchen nicht...
Das habe ich beim Griechen noch nie erlebt.
Das Ambiente
Der Hauptraum ist rel. groß und gepflegt eingerichtet.
Die Tische waren mit weißen Tischtüchern und Läufern eingedeckt.
Allerdings sitzt man rel. eng aufeinander was unangenehm war. Konnte man doch ohne sich zu erheben auf den Nachbartisch fassen.
Da würde ich wirklich eine etwas lockerere Einrichtung/Bestuhlung nahelegen.
Allerdings war trotz einer hohen Besetzung der Lärmpegel noch als angenehm zu bezeichnen.
Sauberkeit
Es war sauber! Tische wurden beim Wechsel sofort gereinigt und neu eingedeckt.
Die Toiletten waren sauber und gepflegt, wenn auch optisch nicht sehr ansprechend.
Dies ist meine Kritik aus Januar 2014!
Wir kamen zeitgleich aber knapp nach einer Gruppe von 4 Personen.
Darum standen wir kurzfristig etwas verloren herum als der Kellner diese Gruppe an den Tisch geleitete.
Gleicht darauf wurden wir aber von einem weiteren Kellner "entdeckt", der sich unserer freundlich annahm und unseren Tisch zuwies. Da saßen wir nun, ohne daß sich in den nächsten 5 Minuten etwas getan hätte.
Überrascht beobachtetn wir, daß eine andere Gruppe, die nach uns den Nachbartisch "vereinnahmte" die Karten zügiger... mehr lesen
Restaurant Syrtaki
Restaurant Syrtaki€-€€€Restaurant0715147344Mühlstr. 16, 71394 Kernen im Remstal
2.0 stars -
"Grieche durchwachsener Küche und recht enger Bestuhlung" AndiHaDies ist meine Kritik aus Januar 2014!
Wir kamen zeitgleich aber knapp nach einer Gruppe von 4 Personen.
Darum standen wir kurzfristig etwas verloren herum als der Kellner diese Gruppe an den Tisch geleitete.
Gleicht darauf wurden wir aber von einem weiteren Kellner "entdeckt", der sich unserer freundlich annahm und unseren Tisch zuwies. Da saßen wir nun, ohne daß sich in den nächsten 5 Minuten etwas getan hätte.
Überrascht beobachtetn wir, daß eine andere Gruppe, die nach uns den Nachbartisch "vereinnahmte" die Karten zügiger
Wir besuchen den Löwen in Höfen einigermaßen regelmäßig.
Vor Jahren hat die Familie Viotto das einst excellent laufende Restaurant verpachtet (oder verkauft?) und darauf folgend war es etwas Schwankungen bezüglich der Qualität unterlegen. Vor nicht allzu langer Zeit übernahm die Familie wieder und es war wieder wie einst. Mittlerweile gibt es seit kurzem aber wieder einen neuen italienischen Pächter (?) da es (wohl) aus altersgründen nicht mehr ging.
Zeit also um sich das mal wieder genauer anzuschauen.
Das Parkplatzangebot ist direkt vor dem Restaurant natürlich immernoch etwas angespannt, jedoch gibt es 50m weiter mehr als ausreichend davon.
Die Inneneinrichtung hat sich nicht geändert und ist angenehm und gemütlich (mit leichter Ausnahme des erweiterten Gastraumes, der etwas steril aber durchaus gepflegt eingerichtet ist).
Für gewöhnlich gibt es aufgrund der schieren Größe immer irgendwo Platz. An speziellen Tagen ist aber eine Reservierung durchaus angemessen (z.B. zwischen den Jahren).
Wir wurden freundlich empfangen und uns wurde, nach kurzer innerbetrieblicher Diskussion an der Theke, reservierte Tische betreffend, ein Tisch „zugewiesen“.
Die Bedienungen waren allgemein freundlich, umgänglich, zügig unterwegs und fast immer präsent und aufmerksam. Das ist dort schon recht gut.
Wir bestellten einen Portofinosalat: Blattsalat mit Ei, Tomate, Schinken, Käse und einer (vermutl.) Sauerrahm/Mayohaube (8,30).
Dieser war seither geschmacklich einfach ein Gedicht. Mittlerweile ist er, wie wir auf Nachfrage erfuhren, nicht mehr durchgängig mit einem leichten Dressing angemacht, sondern nur noch via Topping geschmackling verändert. Auch die Schinken- und Käsestreifen waren nicht mehr dasselbe. Die Nachfrage bei der Bedienung brachte "nur" die Aussage: "das ist bei den Italienern so,darum steht auch die Menagerie auf dem Tisch". Qualitativ sicher noch ebenso gut aber Quantitativ und auch für’s Auge war es nicht mehr dasselbe. Geschmeckt hat er dann eben wie ein x-beliebiger Salat bei einem x-beliebigen Italiener wie man ihn landauf landab kennt. Irgendwie enttäuschend, nach dem was man von dort kennt.
Desweiteren gab es Rigatoni Mantecati mit Knoblauch (8,50 + 0,50)
die laut Esserin ordentlich und sehr zufriedenstellend geschmeckt haben.
Eine Pizza Salami, Knoblauch, scharfe Peperoni, extra Käse (7,30 +1,- +1,-)
war geschmacklich ok. Der Teig war gut und hatte Geschmack. Leider war der Rand nicht wirklich aufgegangen, wie es zu originären Zeiten war. So fehlte hier das gewisse Etwas. Der Belag war soweit ok. Salami und extra Käse in ausreichender Menge aber hier konnte man früher „extra Käse“ ohne, dass die Hälfte des Käses hart ist. Das hat mich schon enttäuscht.
Die Peperoni, zwar scharf, aber lustlos und überschaubar verteilt ließen mich nach „etwas scharf“ fragen. Hier war es noch so, dass es ein sehr gutes, aromareiches und heftig scharfes Öl gibt, das ich dann munter verteilte. Das Öl kann was, Vorsicht!
Die Abfolge der Speisen (zuerst Salat und dann..) war zwar korrekt, aber ich habe den starken Verdacht, dass die Rigatoni vergessen wurden. Aus der Küche konnte man auch immer lautstark vernehmen was gerade vor sich ging. Letztlich hatte ich meine Pizza zur Hälfte gegessen als die Rigatoni meiner GG endlich kamen. Das ist schon etwas schwach!
So waren wir zwar mit der Essensphilosophie der neuen Pächter bekannt aber letztendlich etwas enttäuscht, dass die Art und Weise die das Restaurant einst weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht hatte, nicht mehr so widergespiegelt wird.
Es ist unbestritten immer noch ein anständiger Italiener, aber nicht mehr der richtig gute wie einst.
Das ganze Restaurant ist sehr gepflegt und auch im Sanitärbereich ist alles soweit i.O. bzw. gut. Da kann man nicht maulen!
Fazit:
Der Plan B, der immer geholfen hat ist der Löwen in Winnenden-Höfen nicht mehr. Es ist noch ein anständiger Italiener bei dem man nicht enttäuscht oder hungrig geht. Aber der Spezielle“ ist es nicht mehr. Schade eigentlich
Wir besuchen den Löwen in Höfen einigermaßen regelmäßig.
Vor Jahren hat die Familie Viotto das einst excellent laufende Restaurant verpachtet (oder verkauft?) und darauf folgend war es etwas Schwankungen bezüglich der Qualität unterlegen. Vor nicht allzu langer Zeit übernahm die Familie wieder und es war wieder wie einst. Mittlerweile gibt es seit kurzem aber wieder einen neuen italienischen Pächter (?) da es (wohl) aus altersgründen nicht mehr ging.
Zeit also um sich das mal wieder genauer anzuschauen.
Das Parkplatzangebot ist direkt vor... mehr lesen
Pizzeria Zum Löwen
Pizzeria Zum Löwen€-€€€Restaurant, Pizzeria0719571360Bürger Straße 26, 71364 Winnenden
3.0 stars -
"ehemals herausragend, nun nur noch gut" AndiHaWir besuchen den Löwen in Höfen einigermaßen regelmäßig.
Vor Jahren hat die Familie Viotto das einst excellent laufende Restaurant verpachtet (oder verkauft?) und darauf folgend war es etwas Schwankungen bezüglich der Qualität unterlegen. Vor nicht allzu langer Zeit übernahm die Familie wieder und es war wieder wie einst. Mittlerweile gibt es seit kurzem aber wieder einen neuen italienischen Pächter (?) da es (wohl) aus altersgründen nicht mehr ging.
Zeit also um sich das mal wieder genauer anzuschauen.
Das Parkplatzangebot ist direkt vor
Das Iguana liegt inmitten der Altstadt an einer kleinen netten Einkaufspassage.
Parkmöglichkeiten sind aber in der darunter liegenden (rel. teuren) Tiefgarage und unweit auf ebenerdigen (günstigeren) Parkplätzen vorhanden.
Man betritt es durch den EG-Eingang in dessen Bereich sich eine kleine Pizzeria angesiedelt hat und muß erstmal ein Stockwerk höher.
Dort erreicht man erst einen kleineren Bereich, der einen Teil des Gastraumes mitsamt Theke ausmacht. Ums Eck eröffnet sich aber dann ein recht großzügiger und angenehm gestalteter Gastraum, der mit großen Fensterfronten ausgestattet und leicht abgedunkelt ist.
Der vordere Bereich ist übrigens für Nichtraucher nicht zu empfehlen, da sich daran ein kleiner Raucherbereich anschließt. Zudem herrscht dort auch reger Publikumsverkehr.
Wir wurden freundlich begrüßt und an einen der vielen Tische geleitet.
Man kann sich aufgrund der Atmosphäre durchaus wohl fühlen. Wenngleich der Raum sich mit der Zeit merklich füllte, war es von der Geräuschkulisse her noch durchaus erträglich.
Die Kellnerin brachte alsbald die Karten und kam nach einiger Zeit wieder um die Getränkewünsche aufzunehmen.
Die Getränke brauchten dann fast unangenehm lange bis sie erschienen. Ebenfalls das Essen unserer ca. 14-köpfigen Gruppe. Klar kann in dem Fall nicht alles auf einmal kommen, aber es zog sich irgendwie unangenehm. Nachbestellungen konnten erst mit Verzug platziert werden und der spätere Bezahlvorgang (einzeln, da zu unterschiedlichen Zeiten aufgebrochen wurde) musste in Ermangelung der Erreichbarkeit der Bedienung am Tresen stattfinden.
In Summe war die Leistung der Servicekräfte (es waren mehrere) nicht ausreichend für ein „in Ordnung“. Das geht besser und wenn sie schon ihren elektrischen Notitzzettel dabei haben sollte es sogar noch besser gehen! Da wurde schon viel Zeit verplempert um die Bestellungen entsprechend einzutippen.
Die Speisekarte hatte unzählige Varianten von gerollten Mais- und Weizentortillas. Aber auch Steaks und sogar Hamburger werden angeboten.
Ich bestellte ein Hefeweizen (3,70)
und als Speise ein Burrito Supremo (13,50). Ein gerolltes Weizentortilla mit Rinderhack-Pilz-Maisfüllung die (die Füllung) mit Käse überbacken war.
Dazu gab es als Beilage einen Salat der mit auf dem großen rechteckigen Teller lag und eine Portion Reis. Die dazu gehörige Guarkamole wurde problemlos in eine Knoblauchsoße „umgeordert“
Desweiteren wurden von den begleitenden Personen weitere Tortillavariationen und einmal Pizza gegessen.
Das Burrito Supremo, mit Salsa und Sauerrahm übergossen war geschmacklich recht „leise“. Dankbarerweise gab es dazu eine frische (Chayenne?) Chilischote dazu was dem Ganzen dann doch nachhalf.
Achtung!!! jetzt wird es sehr subjektiv:
Dennoch war alles etwas sehr langweilig gewürzt und hatte konsistenziell einen Einheitsbreigeschmack. Der wurde durch das sehr weiche und irgendwie richtungs- und geschmacksfreie Tortilla nur noch unterstrichen. Auch der Salat, an sich knackig und einigermaßen frisch, konnte da nichts retten, da dessen Dressing ebenfalls keine Offenbarung war und eher geschlechtsneutral daher kam
Die Pizza:
Diese wird von der o.g. Pizzeria (Lieferdienst?) im Erdgeschoss bezogen.
Unter uns: von der Pizza rate ich ab! In jeder Kategorie (Konsistenz, Teig, Würze, Sugo, Belag, Quantität) fehlt es am gewissen Etwas. Dem Teig fehlt Würze, das Sugo ist schwach und unmerklich, der Rand nicht aufgegangen, der Boden fest aber geschmacksfrei und die Quantität ist sehr übersichtlich. Ich durfte ein Stück probieren, daher das Urteil.
Daß das Iguana derzeit ein angesagter Laden in WN ist hat man im Laufe des Abends gemerkt.
Das Lokal füllte sich zusehends. Der Altersdurchschnitt dürfte so bei ca. 30-35 Jahren gelegen haben.
Die Preisgestaltung orientiert sich in meinen Augen an einem fast schon unanständig hohem Niveau. In Anbetracht des Kredenzten bzw. des Aufwandes dafür etwas unverständlich.
Die Sauberkeit konnte durch das gedämpfte Licht nicht abschließend bewertet werden daher ein neutrales ok.
Das Iguana liegt inmitten der Altstadt an einer kleinen netten Einkaufspassage.
Parkmöglichkeiten sind aber in der darunter liegenden (rel. teuren) Tiefgarage und unweit auf ebenerdigen (günstigeren) Parkplätzen vorhanden.
Man betritt es durch den EG-Eingang in dessen Bereich sich eine kleine Pizzeria angesiedelt hat und muß erstmal ein Stockwerk höher.
Dort erreicht man erst einen kleineren Bereich, der einen Teil des Gastraumes mitsamt Theke ausmacht. Ums Eck eröffnet sich aber dann ein recht großzügiger und angenehm gestalteter Gastraum, der mit großen Fensterfronten ausgestattet und... mehr lesen
Iguana Bar & Grill
Iguana Bar & Grill€-€€€Restaurant, Bar0715118550Marktgasse 5, 71332 Waiblingen
3.0 stars -
"Mexikaner mit umfangreicher aber langweiliger Küche" AndiHaDas Iguana liegt inmitten der Altstadt an einer kleinen netten Einkaufspassage.
Parkmöglichkeiten sind aber in der darunter liegenden (rel. teuren) Tiefgarage und unweit auf ebenerdigen (günstigeren) Parkplätzen vorhanden.
Man betritt es durch den EG-Eingang in dessen Bereich sich eine kleine Pizzeria angesiedelt hat und muß erstmal ein Stockwerk höher.
Dort erreicht man erst einen kleineren Bereich, der einen Teil des Gastraumes mitsamt Theke ausmacht. Ums Eck eröffnet sich aber dann ein recht großzügiger und angenehm gestalteter Gastraum, der mit großen Fensterfronten ausgestattet und
Geschrieben am 03.01.2015 2015-01-03| Aktualisiert am
03.01.2015
Besucht am 02.01.2015
Vor einem starken Jahr wiederentdeckt waren wir mal wieder im Da Vito.
Oft habe ich mir schon überlegt, weshalb es von unserem Gastro-Radar verschwunden war. War es doch schon damals „nicht schlecht“.
Seither waren wir so einige Male dort und ich kann es durchaus weiter empfehlen.
Aber erstmal zu unserem gestrigen Besuch:
Parkplätze gibt es in knapper Zahl direkt vor dem Haus oder in den angrenzenden Nebenstraßen.
Es geht zwar stufenfrei hinein, nach der Gastraumtüre und dem ersten Tischpaar (links und rechts) gibt es dann aber eine Stufe. Ob die Standardweite der Türen (inkl. der Toiletten) als barrierefrei bezeichnet werden kann, wage ich zu bezweifeln.
Man betritt einen sehr gemütlich wirkenden L-förmigen nicht besonders großen Raum mit der Theke an der Innenseite, der für das Platzangebot gut aufgeteilt wirkt. Tische stehen in Gruppen für sich alleine und überwiegend optisch abgetrennt. Man nimmt nicht wahr, dass das Platzangebot wirklich gut ausgenutzt wird.
Der erste Öffnungstag im neuen Jahr (nach einigen Schließungstagen wegen Silvester etc.) nahm uns die Möglichkeit rel. kurzfristig zu reservieren. Daher fanden wir uns auch zeitig zur abendlichen Öffnungszeit ein und hatten noch die Möglichkeit zu wählen. Dennoch waren einige „Reserviert-Schilder“ auf einigen Tischen zu sehen.
Es ist aus unserer Erfahrung auch ratsam, speziell am Wochenende zu reservieren!
Ich bin mir nicht sicher, aber die seitherige Dominanz von sehr warmen orangenen Tönen (meinte ich zumindest) scheint einem hellen Beige an den Wänden gewichen zu sein. Der allgemeinen optischen Wärme in dem Raum tat das keinen Abbruch.
Wir wurden freundlich emfangen und uns wurde die Wahl zwischen zwei Tischen gelassen. Nach kurzer Zeit kamen die Karten und die Chefin(?) erklärte/erzählte uns das Tagesangebot. Ich weiß noch was von gebratenem Lachs, Gnocchi mit irgendeiner Käsefüllung und Muscheln habe ich auch gemeint zu hören.
Aus vorangegangenen Besuchen weiß ich noch, dass das Tagesangebot kein Fehler ist und die Küche das richtig gut drauf hat.
Heute war uns aber nach Pizza.
Die Getränke wurden nicht sofort abgefragt sondern erst nach angemessener Zeit mit der Aufnahme der Speisen notiert. Auch sonst war die Bedienung freundlich, zügig und immer präsent.
Zwischendrin wurde nachgefragt ob alles in Ordnung wäre und am Schluß konnten wir die finale Frage (hat es geschmeckt) vollauf bejaen.
Wir oderten:
1x Cola und 1x Spezi 0,5l (3,40)
1x Salat della Casa mit Blattsalat, Gurken, Tomaten, Schinken und Käse (8,90)
2x Pizza Capricciosa mit Belag nach Wahl des Gastes (9,50)
Der Salat war mengenmäßig gut und das Dressing (Essig-Öl-Vinaigrette) hervorragend. Auch war er durchgehend angemacht und nicht wie so oft andernorts das Dressing nur drüber geleert. Der Schinken war ein guter und der Käse (gestiftelt) aromatisch. Die dazu gereichten Pizzabrötchen versprachen geschmacklich einen guten Pizzateig.
Quantitativ war der Belag der Pizzen mehr als in Ordnung. Sowohl bei der Wahl auf Schinken, Pilze, Zwiebeln, Knoblauch wie auch bei der Variante Salami, Knoblauch, extra Käse. Besonderes Augenmerk: hier können sie „extra Käse“ ohne, dass der Käse schwarz wird oder der Boden lapprig.
Das Sugo war zwar etwas unscheinbar, das mag aber auch an der Zusammenstellung des Belages liegen. Der Teig war, wie nach den Pizzabrötchen erwartet, gut. Selbst gegen Mitte wurde er nur weicher aber nicht lapprig. Insgesamt war der Boden nicht zu dick und eben weitestgehend fest genug ohne hart zu sein. Wenn jetzt noch der Rand richtig aufgegangen wäre, dann gäbe es wohl die Höchstpunktzahl.
Ein bei der Bestellung geordertes „haben Sie was Scharfes für die Pizza“ wurde zwar erstmal vergessen. Da ich die Bedienung, die die Pizzen reichte aber darauf ansprach kam es umgehend in Form einer Chiligewürzmühle.
Alsbald war die Chefin(?) wieder am Tisch und ihr wurde das vergessene „scharf“ gewahr. Ich wollte noch erwähnen, dass wir schon was hätten als der folgenschwere Satz fiel: „Ich habe da ein Öl“. Das wurde natürlich sehr willkommen geheißen und es hatte ein starkes Aroma und richtig Schmackes!
Im Lokal und auf den Toiletten war alles sauber und gepflegt. Das etwas ältere Gebäude tritt zwar hier und da hervor, dies tat der Sauberkeit aber keinen Abbruch.
Das Restaurant kann ich uneingeschränkt empfehlen. Und wenn jemand mehr nach Pasta ist, dann ist er, wie ich aus früheren Besuchen weiß, fast noch besser aufgehoben denn als Pizzaesser.
Vor einem starken Jahr wiederentdeckt waren wir mal wieder im Da Vito.
Oft habe ich mir schon überlegt, weshalb es von unserem Gastro-Radar verschwunden war. War es doch schon damals „nicht schlecht“.
Seither waren wir so einige Male dort und ich kann es durchaus weiter empfehlen.
Aber erstmal zu unserem gestrigen Besuch:
Parkplätze gibt es in knapper Zahl direkt vor dem Haus oder in den angrenzenden Nebenstraßen.
Es geht zwar stufenfrei hinein, nach der Gastraumtüre und dem ersten Tischpaar (links und rechts) gibt es dann... mehr lesen
Pizzeria Da Vito
Pizzeria Da Vito€-€€€Restaurant, Gaststätte, Pizzeria071836159Miedelsbacher Straße 2, 73635 Rudersberg
4.0 stars -
"Kleinod mit guter italienischer Küche" AndiHaVor einem starken Jahr wiederentdeckt waren wir mal wieder im Da Vito.
Oft habe ich mir schon überlegt, weshalb es von unserem Gastro-Radar verschwunden war. War es doch schon damals „nicht schlecht“.
Seither waren wir so einige Male dort und ich kann es durchaus weiter empfehlen.
Aber erstmal zu unserem gestrigen Besuch:
Parkplätze gibt es in knapper Zahl direkt vor dem Haus oder in den angrenzenden Nebenstraßen.
Es geht zwar stufenfrei hinein, nach der Gastraumtüre und dem ersten Tischpaar (links und rechts) gibt es dann
Kurz entschlossen und daher ohne jegliche Reservierung steuerten wir das Restaurant Rössle in Heiningen an. Ich war vor vielen Jahren mal dort und hatte nur noch in Erinnerung, dass es nicht schlecht war.
Vor dem Haus gibt es genug Parkplätze, so dass die einzige kleine Hürde, die es zu überwinden gibt, die drei Stufen zum Eingang sind.
Wir betraten einen Mittelgroßen Gastraum mit locker aufgestellten Tischen, die genug Platz zum Nachbarn lassen. Durch einen breiten Durchlass und mit einer Fensterfront optisch abgetrennt gab es auch noch einen kleineren Nebenraum.
Der ganze Bereich ist zwar in warmen Tönen gehalten und macht auch einen gepflegten Eindruck. Die Tische waren mit weißen Tischdecken eingedeckt auf denen sich noch terracottafarbene Überdeckchen befanden. Links schließt sich eine große Theke an, die noch etwas steril wirkt. Allgemein optisch warm gehalten war der Platz den wir inne hatten etwas "kühl" resp. ungünstig. Er lag in der Nähe der Theke und des Küchendurchganges. Da kommt eine leicht andere Atmosphäre auf als im restlichen Raum zumal auch Speisen zum Abholen angeboten werden.
Eine freundliche Bedienung nahm sich unserer an und lies uns die Wahl an welchem der wenigen freien Tische wir sitzen wollten.
Auch weiterhin erwies sich die Bedienung als flott (auch und besonders arbeitsmäßig!), zuvorkommend , aufmerksam und eben freundlich.
Die Getränke (0,4l Spezi und Cola, je 2,80) waren alsbald am Tisch und das Essen wurde aufgenommen.
Wir entschieden uns für einen Salat Casa (9,60) bei dessen Bestellung nachgefragt wurde ob als Vorspeise gemeinsam oder zusammen mit dem Hauptgang gewünscht wurde. Als Vorspeise gebracht, wurden dann auch gleich zwei kleinere Teller, was sich als sehr hilfreich und zuvorkommend erwies, kleckert dann doch deutlich weniger daneben.
Der Salat war eine sehr gute Wahl. Mit Blattsalaten, Shrimps, Tomaten, Käse, Ei und Schinken garniert war er sehr ansprechend angemacht und auch optisch nett kredenzt.
Als Hauptspeisen kamen dann: Tagliatelle Mare Monti (8.-) mit Shrimps und frischen Champignons in Tomaten-Sahnesoße und die vegetarische Pizza Venezia (8.-) mit Tomaten (frisch), frischen Champignons, Zwiebeln und Knoblauch.
Die Tagliatelle war recht lecker und gut gewürzt. Die Teigwaren passend in der Konsistenz und die Shrimps und Champignons und nicht zuletzt die Soße rundeten das Geschmacksbild gut ab.
Die Pizza konnte da nicht ganz mithalten. Fehlte es ihr doch etwas an Würze und auch sonst war sie etwas schwach. Irgendwie hätte sie vielleicht noch etwas Zeit im Ofen vertragen können. Der Rand, eher flach und fest, hätte dies aber sicher nicht goutiert. Der Boden selbst war soweit i.O. und es war auch nirgends etwas angekokelt.
Jetzt fällt die Entscheidung schwer. Waren die Tagliatelle und der Salat wohl für eine respektable Empfehlung dabei gewesen, fiel die Pizza dann doch in Richtung Durchschnitt ab. Da ich die Pizza gegessen habe und auch diese Zeilen tippe gewichte ich natürlich auch tendenziellnach meinem Gusto. Die Pasta kann man aber auch höher eingruppieren!
Das Restaurant im Gesamten war sauber und gepflegt. Auch die (ebenerdig zugänglichen) Toiletten können sich sehen lassen.
Fazit: wenn man nicht unbedingt auf Pizza fixiert ist, dann lässt es sich hier richtig gut essen. Das kann ich (mit ebendieser Einschränkung) weiterempfehlen.
Kurz entschlossen und daher ohne jegliche Reservierung steuerten wir das Restaurant Rössle in Heiningen an. Ich war vor vielen Jahren mal dort und hatte nur noch in Erinnerung, dass es nicht schlecht war.
Vor dem Haus gibt es genug Parkplätze, so dass die einzige kleine Hürde, die es zu überwinden gibt, die drei Stufen zum Eingang sind.
Wir betraten einen Mittelgroßen Gastraum mit locker aufgestellten Tischen, die genug Platz zum Nachbarn lassen. Durch einen breiten Durchlass und mit einer Fensterfront optisch... mehr lesen
Restaurant Rössle
Restaurant Rössle€-€€€Restaurant, Pizzeria071917691943Tübinger Straße 31, 71522 Backnang
3.0 stars -
"Starke Pastaküche, durchschnittliche Pizza" AndiHaKurz entschlossen und daher ohne jegliche Reservierung steuerten wir das Restaurant Rössle in Heiningen an. Ich war vor vielen Jahren mal dort und hatte nur noch in Erinnerung, dass es nicht schlecht war.
Vor dem Haus gibt es genug Parkplätze, so dass die einzige kleine Hürde, die es zu überwinden gibt, die drei Stufen zum Eingang sind.
Wir betraten einen Mittelgroßen Gastraum mit locker aufgestellten Tischen, die genug Platz zum Nachbarn lassen. Durch einen breiten Durchlass und mit einer Fensterfront optisch
Allgemein
Die Remstalstube ist mir schon das eine oder andere Mal aufgefallen. Liegt sie doch direkt neben einem großen Einkaufszentrum mitten im Industriegebiet. Das Industriegebiet wird aber beherrscht durch den Einzelhandel. So ist es bez. Lärm im Allgemeinen durchaus erträglich.
Das Restaurant befindet sich in einem größeren zweistöckigen Gebäude im ersten Stock und besitzt dort einen ausladenden Balkon mit reichlich Plätzen und ganzflächigem Sonnenschutz/Markise. Man betritt es auf der Seite und kommt sogleich in’s Treppenhaus. Dort fängt es auch schon an etwas angenehmer zu wirken, da schon dort nette Deko auf das Restaurant hinweist. Irgendwo habe ich auch etwas von Aufzug gelesen.
Betritt man die Räumlichkeiten des Restaurants, dann weiß man zuerst nicht wohin man soll. Es macht einen leicht verwinkelten aber auch heimeligen, netten und warmen Eindruck. Ich habe mich sofort wohl gefühlt. Wir erspähten den Tresen und bewegten uns darauf zu. Dort wurden wir von einer netten Dame in Empfang genommen und uns wurde die Wahl „drinnen oder draußen“ und, nach der Entscheidung für Letzteres, zwischen mehreren Zweiertischen an der Hauswand gelassen.
Die Karten kamen nach kurzer Zeit (nein, der Getränkewunsch wurde nicht gleich erfragt) und wir konnten uns darin umsehen. Aber auch auf dem Balkon sahen wir uns um und bemerkten positiv, dass er gar nicht eng bestuhlt ist sondern im Gegenteil sehr locker und geräumig wirkt. Die Markisen waren wegen der Abendsonne fast gänzlich vorgezogen. Ein ausreichender Platz blieb frei um sich noch umzusehen. Das ist aber nur der Psyche geschuldet, denn zu sehen gibt es dort nicht wirklich was (-->Industriegebiet).
Die Karte selbst bietet ein umfangreiches Angebot an Antipasti, selbstgemachten Teigwaren, Pizzen, fleischlastigen Gerichten, ein paar Fischgerichten und Desserts.
Essen
Wir entschieden uns für
Pappardelle alla Cervaro, selbstgemachte Bandnudeln mit Lachs, Garneelen und Broccoli in Tomatensahnesoße (12,50) und
Pizza Diavolo, mit Salami, Zwiebeln, Peperoni und Paprika (7,50).
Zuvor sollte es noch ein Salat Trattoria gemeinsam sein. Dieser beinhaltete gemischten Salat, Käse, Oliven, Schinken und Peperoni (8,20).
Interessant war, dass in der Karte angeboten wird alle Pizzen (gratis) auf Wunsch auch mit scharfem Chiliöl und/oder Knoblauch zu servieren. Dies wurde umfänglich angenommen. Der Knoblauch war in dem Fall schon auf der Pizza, das Chiliöl gab es extra an den Tisch.
Zuvor gab es aber nach der Essensbestellung und Getränkeaufnahme alsbald eine Papiertüte mit sehr leckeren kleinen Pizzabrötchen mitsamt einem Schüsselchen fein gewürzer aufgeschlagener Butter.
Nach dem sehr leckeren Gruß war der Salat mal wieder ein traditioneller Tiefschlag. War er zwar quantitativ durchaus in Ordnung, bestellten wir nahezu umgehend „Essig und Öl“, das dann in einer Menagerie mit Balsamicoessig, Öl, Salz und Pfeffer kam. Er hatte nur eine unterschwellig wahrnehmbare Vinaigrette erfahren und war „inmitten des Berges“ gar nicht angemacht. Desweiteren bot er auch keine anderen Highlights, so dass ich auf ihn durchaus hätte verzichten können.
Da wir immer dazu neigen vom Salat erstmal die Hälfte übrig zu lassen um es als Beilage zum weiteren Essen zu nutzen, kam die aufmerksame Bedienung irgendwann an den Tisch und erfragte wann sie denn die weiteren Speisen reichen dürfe. Es wird also sehr Wert auf die Abfolge gelegt. Unsere Erläuterung wie wir es gerne handhaben hatte zur Folge, dass ca. 5min später unsere Essen kamen.
Die Pappardelle, in einem rechteckigen Teller serviert, war nach Aussage meiner Frau ausgesprochen lecker. Die Soße durfte ich probieren und auch ich war angetan von dem durchaus intensiven Geschmack. Als kleines Manko erwies sich, dass von den Garnelen nur deren drei in den Teller gesprungen waren.
Die Pizza war von angenehmer Größe und festem, fast zu festem (für die Messer dort) Boden. Der Rand war kein Highlight und für meinen Geschmack zu fest. Der Belag gut und schmackhaft aber quantitativ ausbaufähig. Man kann sie aber durchaus essen und sie schmeckt auch ganz passabel. Vom Mainstream hat sie aber Schwierigkeiten sich abzusetzen.
Die herausragenden Pizzabrötchen und die gute Pasta können die durchschnittliche Pizza und den schwachen Salat aber leider nicht ganz aufwiegen. Daher für’s Essen „nur“ 3 Sterne. Mal wieder hätte ich mir halbe Sterne gewünscht, dann wären es 3,5 geworden.
Ambiente
Wie schon angerissen ist das Restaurant nett eingerichtet. Deko und Liebe zum Detail sieht man an vielen Ecken. Auch der Wohlfühlfaktor auf dem ausladenden Balkon ist ansprechend. Der Geräuschpegel ist trotz Verkehr auf der Straße und einiger Gäste sehr angenehm.
Alles machte einen stimmigen und zusammenpassenden Eindruck. 5 Sterne, da ich mich sehr wohl gefühlt habe.
Auch Alles in Augenschein genommene war sauber und gepflegt. Ebenfalls die Toiletten, die sich auch im 1. OG befinden. Gute 4 Sterne.
Fazit:
Wenn man eher zu Pasta neigt und/oder bei Pizzen nichts herausragendes erwartet, dann kann man hier gut essen.
Allgemein
Die Remstalstube ist mir schon das eine oder andere Mal aufgefallen. Liegt sie doch direkt neben einem großen Einkaufszentrum mitten im Industriegebiet. Das Industriegebiet wird aber beherrscht durch den Einzelhandel. So ist es bez. Lärm im Allgemeinen durchaus erträglich.
Das Restaurant befindet sich in einem größeren zweistöckigen Gebäude im ersten Stock und besitzt dort einen ausladenden Balkon mit reichlich Plätzen und ganzflächigem Sonnenschutz/Markise. Man betritt es auf der Seite und kommt sogleich in’s Treppenhaus. Dort fängt es auch schon an etwas... mehr lesen
4.0 stars -
"Nettes Restaurant mit schönem Ambiente und guter Pasta" AndiHaAllgemein
Die Remstalstube ist mir schon das eine oder andere Mal aufgefallen. Liegt sie doch direkt neben einem großen Einkaufszentrum mitten im Industriegebiet. Das Industriegebiet wird aber beherrscht durch den Einzelhandel. So ist es bez. Lärm im Allgemeinen durchaus erträglich.
Das Restaurant befindet sich in einem größeren zweistöckigen Gebäude im ersten Stock und besitzt dort einen ausladenden Balkon mit reichlich Plätzen und ganzflächigem Sonnenschutz/Markise. Man betritt es auf der Seite und kommt sogleich in’s Treppenhaus. Dort fängt es auch schon an etwas
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Den Gasthof fuhren wir schon im letzten Sommer an, damals war er aber wegen Betriebsferien geschlossen. Legt im Umkehrschluß aber einen "echten Griechen" nahe.
Begrüßt wurden wir irgendwie seltsam. Der Kellner sah' uns eintreten und machte aus dem anderen Ende (ok, er war beschäftigt) Handzeichen wieviel wir wären und deutete uns dann wiederum mit Handzeichen an herzukommen.
Die weitere Begegnung war aber deutlich wortreicher und durchaus freundlich.
Das Lokal ist nett eingerichtet, einigermaßen übersichtlich und angenehm aufgelockert.
Zu Beginn (wir waren recht zeitig da) noch etwa 1/4 belegt, waren zu unserem Aufbruch fast alle Tische voll.
Der Kellner war auch immer zu den passenden Zeitpunkten zugegen oder erreichbar.
Die Speisekarte ist recht umfangreich (als Gast kenne ich ein "zu umfangreich" der Speisekarte nicht, nur das Essen wird bewertet).
Die Getränke kamen zügig und das Essen wurde alsbald aufgenommen.
Wir bestellten Delphi-Teller, überbackenes Gyros mit Metaxa-Soße und einen Kinderteller mit Hähnchennuggets. Vorspeisen: Knoblauchbrot und gegrillte Peperoni.
Das Knoblauchbrot war ein getoastetes Weißbrot mit Knoblauchöl und ein eher zurückhaltender Genuß. Die Peperoni waren geschmacklich interessant und durchaus lecker.
Die Hähnchennuggets waren dem mitessenden Kind geschuldet. Es zeigte sich aber, daß es wenigstens kein Pressfleisch war und ist von daher als höherwertig (wie anderswo) zu betrachten.
Der Delphi-Teller war geschmacklich anständig, wie man es von einem guten Griechen erwartet.
Das überbackene Gyros war zwar auch recht lecker, es fehlte aber massiv an Soße, so daß ein etwas enttäuschender "Nachgeschmack" blieb. Speziell das überbackene Gyros sorgt letztendlich dafür, daß die Küche nur 3 statt 4 Sterne bekommt.
Angenehm hervorzuheben ist die Preisgestaltung. Die hätte ich in der Lage durchaus etwas gesalzener erwartet.
Den Garten, der bei gutem Wetter Potential haben dürfte haben wir eben aufgrund der Witterung nicht besucht.
Fazit: da kann man hingehen und es auch empfehlen. Ich war sicher auch nicht das letzte Mal dort.