Erstmal ein Hallo sowohl von der Bergstraße als auch aus der Südpfalz, also aus den beiden Regionen zwischen denen ich regelmässig pendel. Ich gehe, wenn es die Zeit und Möglichkeit zulässt, gerne essen wobei ich sowohl der landestypischen Herkunft der Küche ( regional, deutsch, griechisch, italienisch, asiatisch, etc. ) als auch der Art der Lokalität erst einmal aufgeschlossen bin. Die Currywurst mit Pommes bei Helmut’s Frittenbude, der Wurstsalat mit Brot bei Helga’s Wanderklause kann für mich ebenso gut sein wie eine gute Pasta / Pizza bei einem ambitioniertem Italiener oder das Mehrgängemenü in einem Sternerestaurant. Man muss nur vorher wissen wohin man eigentlich geht. 4**** kann es also beim Essen genauso für eine Pizza beim Italiener um die Ecke geben wie auch für ein gutes Menu im Restaurant der gehobenen Kategorie. Wichtig ist für mich vor allem eine gute Qualität des Essens mit frischen Zutaten, ein Ambiente in dem ich mich wohl fühle und ein guter Service. Wenn dann noch das Preis- / Leistungsverhältnis passt -> Top.
Erstmal ein Hallo sowohl von der Bergstraße als auch aus der Südpfalz, also aus den beiden Regionen zwischen denen ich regelmässig pendel. Ich gehe, wenn es die Zeit und Möglichkeit zulässt, gerne essen wobei ich sowohl der landestypischen Herkunft der Küche ( regional, deutsch, griechisch, italienisch, asiatisch, etc. ) als... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 61 Bewertungen 89016x gelesen 1195x "Hilfreich" 1148x "Gut geschrieben"
Am 30. April ist Schluss - Manager blickt selbstkritisch zurück - Eigentümer sucht seit Monaten nach Käufer
Schriesheim. Am 30. April ist Schluss: Nach sieben Jahren endet die Zeit des Hotels "Kaiser" in der Heidelberger Straße, auch das Restaurant von Küchenchef Jan Thorben Kruse wird schließen. "Die Auslastung in Hotel und Restaurant hat sich nicht so entwickelt, wie wir das gehofft hatten", begründete Manager Patrick Thomas die Entscheidung auf Nachfrage. Als im Februar ein möglicher Käufer kein Interesse mehr zeigte, zogen die Betreiber die Reißleine. ......... Dennoch blieb das Konzept insgesamt hinter den Erwartungen zurück. Schon 2015 stand das Hotel Kaiser kurz vor dem Verkauf. Die Betreiber machten weiter, setzten in der Gastronomie aber nicht mehr auf das "A-la-Carte"-Restaurant von Wolf Schönmehl, dem ehemaligen Küchenchef im Heidelberger Schloss. Als neuer Pächter wurde Anfang 2016 dann Jan Thorben Kruse vorgestellt, der vorher unter anderem schon auf der Weinheimer Wachenburg gekocht hatte und das Restaurant noch bis zum 30. April leiten wird. Wie es für ihn weitergeht, ist offen. Kruse war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. (Quelle: https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-aus-fuer-hotel-kaiser-in-schriesheim-das-ende-der-fahnenstange-ist-erreicht-_arid,349722.html )
Am 30. April ist Schluss - Manager blickt selbstkritisch zurück - Eigentümer sucht seit Monaten nach Käufer
Schriesheim. Am 30. April ist Schluss: Nach sieben Jahren endet die Zeit des Hotels "Kaiser" in der Heidelberger Straße, auch das Restaurant von Küchenchef Jan Thorben Kruse wird schließen. "Die Auslastung in Hotel und Restaurant hat sich nicht so entwickelt, wie wir das gehofft hatten", begründete Manager Patrick Thomas die Entscheidung auf Nachfrage. Als im Februar ein möglicher Käufer kein Interesse mehr zeigte, zogen die Betreiber... mehr lesen
Kaiser
Kaiser€-€€€Restaurant, Bar, Hotel062039248980Talstraße 44, 69198 Schriesheim
stars -
"Aus für Hotel Kaiser in Schriesheim - Das Ende der Fahnenstange ist erreicht" KeeshondAm 30. April ist Schluss - Manager blickt selbstkritisch zurück - Eigentümer sucht seit Monaten nach Käufer
Schriesheim. Am 30. April ist Schluss: Nach sieben Jahren endet die Zeit des Hotels "Kaiser" in der Heidelberger Straße, auch das Restaurant von Küchenchef Jan Thorben Kruse wird schließen. "Die Auslastung in Hotel und Restaurant hat sich nicht so entwickelt, wie wir das gehofft hatten", begründete Manager Patrick Thomas die Entscheidung auf Nachfrage. Als im Februar ein möglicher Käufer kein Interesse mehr zeigte, zogen die Betreiber
Geschrieben am 06.05.2018 2018-05-06| Aktualisiert am
06.05.2018
Das Alte Hackerhaus, Stammhaus der Hacker – Pschorr – Brauerei aus dem Jahre 1417, haben wir jetzt am 14.04.2018 zum zweiten Mal beim Bummel durch die Münchener Innenstadt besucht um den kleinen Hunger und den großen Durst zu stillen.
Ein sonniger Außenbereich in der Sendlinger Straße, leider bei gutem Wetter ziemlich schnell belegt, ein uriger Gastbereich im Erdgeschoß, der Gastbereich im Kellergewölbe, eher für die zahlungswilligere Kundschaft die nicht nur was kleines Essen und etwas Trinken möchte, schön eingedeckt. Auch der im hinteren Bereich gelegene Biergarten kann einen für einen gemütlichen Aufenthalt anlocken.
Die Bedienungen sind flott unterwegs, die herzliche-raue bayrische Art sollte man aber schon vertragen können, anders würde es hier aber auch nicht funktionieren.
Die Gerichte beginnen bei der Leberknödelsuppe für € 4,90, steigern sich ab € 7,90 für zünftige Brotzeiten über Hackerhaus Klassiker, saures Lüngerl mit Semmelknödel ( €10,90 ), zu Gerichten vom Grill und aus der Pfanne ab € 10,90 – Jägerhackbraten mit Spätzle bis zu Doppeltes Filetsteak vom Rind mit Kräuterbutter und Ofenkartoffel ( € 37,90 ). Bei unserem Besuch gab es aktuell noch eine Spargelkarte und auch für die Nachtischfraktion wird gesorgt.
Wir bestellte eine Spargelcremesuppe, ein alkoholfreies Getränk und ein 0,5er Hacker-Pschorr Helles.
Die Getränke kamen flott an den Tisch und die Spargelcremesuppe ließ keine Wünsche offen. Cremig sämig mit Spargelstücken und absolut ohne den Geschmack von irgendwelchen Pülverchen.
Wenn wir nicht noch für Abends zum Essen reserviert hätten hätte ich auch bei den Angeboten auf der Speisekarte zugelangt, die Teller die an unserem Tisch vorbeigetragen wurden sahen verdammt gut und reichhaltig aus. Beim nächsten Besuch in München wird definitiv hier mal gegessen, auch weil ich die Preise für die Lage und das Gebotene recht fair finde.
Auch an der Sauberkeit kann man nicht wirklich mäkeln, der Gastraum war sauber und auch die sanitären Anlagen im Untergeschoss trotz der hohen Besucherzahl absolut annehmbar.
Das Fazit unseres Besuches kann nur lauten:
4 – gerne wieder, dann aber auch zum gemeinsamen Essen
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Das Alte Hackerhaus, Stammhaus der Hacker – Pschorr – Brauerei aus dem Jahre 1417, haben wir jetzt am 14.04.2018 zum zweiten Mal beim Bummel durch die Münchener Innenstadt besucht um den kleinen Hunger und den großen Durst zu stillen.
Ein sonniger Außenbereich in der Sendlinger Straße, leider bei gutem Wetter ziemlich schnell belegt, ein uriger Gastbereich im Erdgeschoß, der Gastbereich im Kellergewölbe, eher für die zahlungswilligere Kundschaft die nicht nur was kleines Essen und etwas Trinken möchte, schön eingedeckt. Auch der im hinteren... mehr lesen
Altes Hackerhaus
Altes Hackerhaus€-€€€Restaurant, Brauhaus0892605026Sendlinger Str. 14, 80331 München
4.0 stars -
"Altes Hackerhaus – touristisch und doch urig" KeeshondDas Alte Hackerhaus, Stammhaus der Hacker – Pschorr – Brauerei aus dem Jahre 1417, haben wir jetzt am 14.04.2018 zum zweiten Mal beim Bummel durch die Münchener Innenstadt besucht um den kleinen Hunger und den großen Durst zu stillen.
Ein sonniger Außenbereich in der Sendlinger Straße, leider bei gutem Wetter ziemlich schnell belegt, ein uriger Gastbereich im Erdgeschoß, der Gastbereich im Kellergewölbe, eher für die zahlungswilligere Kundschaft die nicht nur was kleines Essen und etwas Trinken möchte, schön eingedeckt. Auch der im hinteren
Geschrieben am 01.05.2018 2018-05-01| Aktualisiert am
01.05.2018
Besucht am 13.04.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 57 EUR
Freitagnachmittag, wir haben Karten für das Spiel des Deutschen Fussball Rekordmeisters Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach, den großen Rivalen aus den 70er Jahren, und sind über die mal wieder vielbefahrene A8 auf den Weg nach München. Unser Hotel im Stadtbezirk Neuhausen – Nymphenburg liegt diesesmal nicht an der Arnulfstraße sondern Ecke Landshuter Allee / Nymphenburgstraße aber damit trotzdem Ideal ( besser? ) im Stadtteil Neuhausen um am Abend den Hunger zu stillen. „Mittelpunkt und urbanes Zentrum des Stadtteils ist der Rotkreuzplatz. Viel gut erhaltene Bausubstanz aus der Gründer- und Zwischenkriegszeit mit dem reichen Angebot an Grünflächen verleihen Neuhausen eine hohe Wohnqualität. Während die Altbauquartiere im Umfeld von Nymphenburger Straße und Blutenburgstraße schon länger Heimat für die gehobene Mittelschicht sind, bieten die teils weniger prunkvoll ausgeführten Jahrhundertwendegebäude im Umfeld von Schulstraße und Donnersbergerstraße Wohnraum für unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen. (Quelle Wikipedia)“ – Hier kann man leben und auch genügend Auswahl an kulinarischen Varianten wird geboten, ansonsten hat man mit der U1 in ein paar Minuten die Innenstadt erreichen.
Das La Tasca hatten wir schon bei unserem letzten Besuch Ende Oktober 2017 in München aufgesucht. Damals herrschte eine tolle Atmosphäre durch eine spanische Live-Band im bis auf den letzten Platz belegten Restaurant. 5 Euro Eintritt pro Person kostete damals der Eintritt ins La Tasca wegen der Band, bei der Online Reservierung nicht ersichtlich aber umgehend nach unserer Buchung kam ein Anruf mit vielen Entschuldigungen um uns dieses mitzuteilen. Für uns kein Problem, den Aufpreis haben wir gerne gezahlt, es war ein gelungener Abend. Wieso also nicht einen erneuten Besuch einplanen, für Tapas sind wir schließlich immer zu haben.
Die Reservierung über die Homepage funktionierte genauso reibungslos wie beim letzten Besuch ( livebookings.net ), dieses mal auch kein Anruf wegen Mehrkosten auf Grund einer Band ( Schade eigentlich! ).
Das La Tasca, betrieben seit Oktober 2012 vom in Malaga aufgewachsenen Philipp Lang und Gewinner im Oktober 2016 bei der von Kabel1 ausgestrahlten Reihe „Mein Lokal, Dein Lokal“, befindet sich in einem Eckhaus eines ruhigen Wohnviertels südlich der Arnulfstraße, Parkplätze muss man sich auf eigene Faust suchen oder eventuell auch erkämpfen, wie waren zum Glück zu Fuß unterwegs.
Durch einen kleinen Außenbereich mit Tischen, Stühlen und Liegen hinter hohen Hecken betritt man über eine Stufe das La Tasca. Linke Hand befindet sich die große Theke aus dunklem Holz mit Platz für sicher 20 Personen auf dunklen Holzbarhockern und Blick in die Küche, wärend an der Theke unter einer Vitrine verschiedene Tapas den Appetit anregen. Rechte Hand an der Fensterseite vier Hochtische mit hellerer Holzplatte und ebenfalls dunklen Holzbarhocker für sicher nochmal 16 – 30 Personen, je nach persönlichem Kuschelfaktor. Im hinteren Gastraum, nur durch einen freistehenden Türrahmen optisch abgetrennt, dürften sich nochmals rund 40 Personen an den „normalhohen“ Tischen willkommen fühlen, Dunkle Bodenfliesen, mallorcinische Kacheln an den zum Teil 2/3 hoch mit dunklem Holz vertäfelten Wänden, aufgelockert durch einen Wand- und Deckenanstrich in gelb, terracotta und dunklem rot schaffen ein gemütliches Ambiente. Unser Tisch im vorderen Bereich war puristisch eingedeckt mit einer Kerze im Glas, Salz- und Pfeffermühlen, zwei Wassergläsern und Besteck auf einer roten Papierserviette, im hinteren Gastraum sind die Tische noch mit einer roten Tischdecke und einer weißen Überdecke eingedeckt. Einfach, schlicht aber gemütlich. Der Geräuschpegel ist allerdings im gesamten Bereich sehr hoch und auch die Raumtemperatur ist nicht von schlechten Eltern, hier kommt man auch im Spätherbst und Frühjahr im T-Shirt ins schwitzen. Trotzdem für das Ambiente 4,5****.
Wir wurden beim Eintreffen freundlich von den einheitlich gekleideten Bedienungen in rot und schwarz begrüßt und hatten nach der Bestätigung unserer Reservierung freie Platzwahl an den noch freien Tischen. Der Service, wir erkannten hier viele Mitarbeiter von unserem letzten Besuch, von Anfang bis Ende absolut korrekt, engagiert und freundlich. Sei es vom reichen der Karte über die Aufnahme der Bestellung und das Servieren bis hin zur Nachbestellung und das Kassieren mit ordentlichem Bon. Locker, freundlich, zuvorkommend und aufmerksam bei wirklich guter Auslastung. Will man mehr und braucht man mehr? Wir nicht und deshalb auch 5***** für den Service.
Das es an diesem Abend Tapas sein sollten war vorher schon klar, doch die Auswahl nicht nur an Diesen sondern auch an Paellas und Platos Principales ist verdammt groß ohne das ich jetzt die Karte als überfrachtet ansehen würde. Dazu noch ein Einlageblatt mit aktuellen Gerichten, wir brauchten zur Auswahl etwas länger. Unsere Wahl viel dann auf:
Pan a la Andaluza ( Geröstetes Brot mit Tomate und Serranoschinken ) - € 6,50
Gambas al ajillo ( Gambas in heißem Knoblauchöl ) - € 8,50
Pimientos de Patron ( Gebackene, kleine, grüne Paprikaschoten ) - € 5,90
Albondigas en salsa ( Fleischbällchen in Soße ) – € 5,20
Patatas bravas caseras ( Kartoffelecken mit pikantem Dip ) – € 4,90
Und von der Tageskarte Queso de Cabra a la Plancha con Esparragos verdesy Jamon Serrano ( Gegrillter Ziegenkäse mit grünem Spargel und Serranoschinken ) - € 7,90
Dazu noch eine Brotkorb - € 1,00
An Getränken durften es San Miguel ( 0,4l / € 4,20 ) und Radler ( 0,4l / € 3,10 ) sein.
Zuerst erreichte uns mit den Getränken der Brotkorb mit im oberen Bereich frischen und mit gutem Olivenöl drapiertem Weissbrot sowie eine Schale mit Olivenöl Essig Vinaigrette mit Zwiebeln und Pulpostücken. Meiner Frau zu zwiebellastig, ich fand sie mit dem Weissbrot wirklich genial. Leider stellten wir zum Ende, oder besser Richtung Boden des Brotkorbes fest, dass das Weissbrot nicht nur schon länger bei uns am Tisch gestanden hatte sondern wohl auch in der Küche. Die letzten drei Scheiben waren knochentrocken, „damit Sie noch kraftvoll zubeißen können“ bewarb blend-a-med mal sein Produkt. Schade, das muss nicht sein uns schmälert den Gesamteindruck durch einen vermeidbaren Fehler.
Vier Scheiben frisches, geröstetes Weisbrot mit Serranoschinken und on Top eine große Olive auf jeder Scheibe, serviert auf einem länglichem Schiefertablett. Das Ganze abgeschmeckt mit Olivenöl und Kräutern für sich schon fast ein kleiner Hauptgang.
Gambas al ajillo ( Gambas in heißem Knoblauchöl ) - € 8,50
Die Gambas wurden in einem Tongefäss in reichlich aromatisiertem Öl serviert. Das Knoblauchöl mit den frischen Knoblauchscheiben, den Gewürzen und der roten Chilischote übertrumpfte hier im Zusammenspiel mit dem Brot fast die Gambas. Und dies soll jetzt wirklich keine Abwertung der eigentlichen Hauptdarsteler sein den diese waren ebenfalls hervorragend zubereitet.
Immer wieder gerne gegessen, besonders wenn sie so wie hier zubereitet sind. Schön angegrillt, mit Knoblauch verfeinert, eine leichte Schärfe und auch hier passte die leicht zwiebellastige Vinaigrette für mich perfekt dazu.
Albondigas en salsa ( Fleischbällchen in Soße ) – € 5,20
Hackfleischbällchen in Tomatensoße wäre wohl die deutsche Übersetzung aber damit wird man im La Tasca diesem Gericht nicht gerecht. Drei lockere, gut gewürzte Albondigas in einer gut abgeschmeckten Tomatensalsa welche alleine für sich schon ein Genuss war.
Angebratene Kartoffelwürfel mit einem pikantem Tomatendip – einfach aber gut
Und von der Tageskarte Queso de Cabra a la Plancha con Esparragos verdesy Jamon Serrano ( Gegrillter Ziegenkäse mit grünem Spargel und Serranoschinken ) - € 7,90
Zwei Stangen grüner Spargel mit gegrilltem Ziegenkäse unter einer Haube von Serranoschinken mit Balsamicco und Kräutern. Eigentlich bin ich kein Freund der Balsamiccomalerei aber hier hat es mit dem knackigem, angebratenem grünen Spargel, dem gegrilltem und aromatischen Ziegenkäse und dem Serranoschinken gepasst. Nur die Dekokräuter, wenn auch frisch, hätte es für mich nicht gebraucht, die Kreation war auc h ohne verdammt lecker und stimmig.
Zum Abschluss für meine Frau noch, na klar, Churros con Chocolate, pero hoy sin chocolate und ich durfte / musste daran teilhaben. Für die süßen Naschereien bin ich ja nicht zu haben aber die Churros gehören irgendwie zu so einem Abend dazu. Schön ausgebacken aber nicht fettig und mit Puderzucker stat Schoki überzogen ein guter Abschluss des Tages.
Schade um die drei trockenen, älteren Brotscheiben im Brotkorb, das verhindert die volle Punktzahl, denn das restliche Essen war wiedermal richtig gut, 4,5****
Beim Punkt Sauberkeit gab es im Gastraum nichts zu kritisieren, alles gut gepflegt und sauber, Toilettenpapier auf der Damentoilette sollte man sich aber nicht vorher suchen müssen, deshalb nur 3,5****.
Für drei Getränke und acht Gerichte wurden 57,90 Euro fällig. Das Ganze in München bei gutem Essen in einer lockeren, entspannten Atmosphäre und aufmerksamen Service, deshalb beim PLV auch 5*****.
Das Fazit unseres Besuches kann nur lauten:
5 – unbedingt wieder, hier waren wir nicht zum letzten mal.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Freitagnachmittag, wir haben Karten für das Spiel des Deutschen Fussball Rekordmeisters Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach, den großen Rivalen aus den 70er Jahren, und sind über die mal wieder vielbefahrene A8 auf den Weg nach München. Unser Hotel im Stadtbezirk Neuhausen – Nymphenburg liegt diesesmal nicht an der Arnulfstraße sondern Ecke Landshuter Allee / Nymphenburgstraße aber damit trotzdem Ideal ( besser? ) im Stadtteil Neuhausen um am Abend den Hunger zu stillen. „Mittelpunkt und urbanes Zentrum des Stadtteils ist der... mehr lesen
La Tasca Flamenca
La Tasca Flamenca€-€€€Restaurant08937419075Mettinghstraße 2, 80634 München
4.5 stars -
"Viva Espana – der laut Hompage älteste Spanier Münchens ist immer einen Besuch wert" KeeshondFreitagnachmittag, wir haben Karten für das Spiel des Deutschen Fussball Rekordmeisters Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach, den großen Rivalen aus den 70er Jahren, und sind über die mal wieder vielbefahrene A8 auf den Weg nach München. Unser Hotel im Stadtbezirk Neuhausen – Nymphenburg liegt diesesmal nicht an der Arnulfstraße sondern Ecke Landshuter Allee / Nymphenburgstraße aber damit trotzdem Ideal ( besser? ) im Stadtteil Neuhausen um am Abend den Hunger zu stillen. „Mittelpunkt und urbanes Zentrum des Stadtteils ist der
Besucht am 31.03.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 65 EUR
Üüüberragen war der Lieblingsausspruch von Moderator Schmiso ( Florian Schmidt-Sommerfeld ) bei den Footballübertragungen auf ProSieben Maxx und Ran Football, er hat damit nicht nur einmal meine Frau und irgendwann auch mich damit in den Wahnsinn getrieben. Als überragend möchte ich deshalb unseren Besuch im La Vigna im Weingut Marienhof auch nicht beschreiben, hervorragend trifft es meiner Meinung nach genau so gut.
Das La Vigna hatten wir letzmalig im April 2014 nach einer Empfehlung von marcO74 besucht, damals noch in Landau – Nussloch. Zwischenzeitlich residierte das La Vigna in Landau in den ehemaligen Räumen des Mundus Kulinarius. Um so erfreuter war ich den Eintrag von wiederum marcO74 vom 17.07.2017 zu lesen, dass das La Vigna nun im Weingut Marienhof in Venningen eine neue Heimat gefunden hat.
Den dort ansässigen Vorgänger hatten wir vor fast genau zwei Jahren besucht, ein erneuter Besuch hat sich nicht ergeben, war für uns aber auch nicht zwingend erforderlich.
Die Online Reservierung funktionierte reibungslos nur die Homepage ist alles andere als aktuell. Aktuelle Speisen vom 12. Juni 2017 ( Vorspeisen), 23. August 2017 ( Salate ) und 27. Oktober 2017 ( Pasta ) und auch das Rumpsteak Mediterrane Art erscheint als Italienisches Rumpsteak auf der Speisekarte zum downloaden. Die aktuellen Angebote auf der Zusatzkarte, die sich nun wirklich nicht verstecken muss, findet man auf der Homepage leider überhaupt nicht. Leute, das geht besser und passt nicht wirklich zum sonstigen Auftritt des La Vigna.
Da ich auch hier nicht auf meine ältere Bewertung verweisen kann ein bischen copy and paste: Das La Vigna im Marienhof liegt am westlichen Ortseingang von Venningen ein wenig außerhalb. Parkplätze ( eigene und an der Straße ) sind ausreichend vorhanden. Das einstöckige Gebäude ist neueren Datums und hat sicher nichts mit einer alten Weinstube eines Weingutes in einem alten Dorfkern gemein. Die weiss gestrichenen Außenwände und die großen, zur Terrasse hin bodentiefen Fenster lassen alles sehr luftig und freundlich erscheinen. Auf der mit zum Teil auch mediterranen Planzen dekorierten Terrasse kann man bei gutem Wetter gerne die Mittags- und Abendsonne genießen, hier könnte ich es bei gutem Wetter aushalten. Am letzten Märztag Anfang ging es für uns dann aber doch in den ebenerdig zu erreichenden Gastraum. Der Boden im hellen, mediterranem Stil gefließt, die Wände jetzt in einem hellen Cremeton gestrichen, die hohe, helle Holzdecke lässt den vorderen Gastraum luftig, leicht und hell erscheinen. Tische und bequem gepolsterte Stühle aus dunklem und mittelbraunem Holz, Bilder an den Wänden, Pflanzen und ein Regal mit diversen Spirituosen als Raumteiler sorgen für ein angenehmes Ambiente.
Unser Tisch war mit zwei dunkelbraunen Tischsets, roten Einsteckservietten mit Besteck, einer Kerze im Glas sowie einer Pflanze, jeweils einem Fläschen Öl und Essig und einem Glas mit groben Salz eingedeckt. Das La Vigna firmiert unter Restaurant, nicht mehr wie der Vorgänger unter Weinstube, deshalb für das Ambiente jetzt 4****.
Wir wurden beim Eintreten nach kurzer Zeit bemerkt und freundlich begrüßt, unsere Reservierung bestätigt und an unseren Tisch geleitet. Die Karten inklusive der aktuellen Zusatzkarte wurden gereicht und wir konnten in Ruhe auswählen. Nachdem wir gewählt hatten wurden die Bestellungen rasch aufgenommen und die Getränke ohne lange Wartezeiten serviert. Die gewählten Gerichte wurden ebenso im normalem Zeitrahmen serviert und zwischendurch nachgefragt ob alles in Ordnung sei. Der Wunsch nach der Rechnung und das kassiren verlief ebenfalls ohne Wartezeit. Bei meinem Hauptgericht wurde der Gargrad des Steaks abgefragt und bei dem Wunsch nach einem alkoholfreien Hugo für meine Frau wurden die Zutaten bzw. die Zubereitung erklärt. Wir haben uns hier vom Service her rundum wohlgefühlt, kompetent, aufmerksam aber nicht aufdringlich, deshalb für den Service 5*****.
Bestellt wurden der alkoholfreie Hugo ( € 5,50), eine Gewürztraminer Spätlese ( 0,25l / € 4,90 ) und ein Erdinger Hefeweizen vom Fass ( 0,5l ( € 3,70 ).
Als Vorspeisen wählten wir die Karotten-Chili Suppe ( € 7,50 ) und den Ziegenkäse aus dem Ofen mit marinierten Tomaten und Salatbouquet ( € 9,50 ). Die Wahl der Hauptspeise fiel für meine Frau nach kurzer Überlegung zu Gunsten der Ravioli con Ricotta di Buffala e Spinaci in Salbeibutter ( € 13,50 ) aus. Ich tat mich an diesem Abend, okay, nicht nur an diesem, deutlich schwerer mit der Auswahl, man würde zwar, kann aber nicht alles Essen was einem auf der Karte gefällt. Den Kampf zwischen den Kalbsteaks auf Ragout von weißem und grünem Spargel und Polenta von der Zusatzkarte und dem Rumpsteak Mediterrane Art mit Kräuterkruste, mediterranem Gemüse und Rosmarinkartoffeln ( € 20,90 ) von der normalen Karte gewann das Rumpsteak. Nicht ganz unschuldig daran war der Gast am Nachbartisch der gerade dieses Gericht serviert bekommen hatte.
Die Karotten-Chili Suppe wurde in einem großen, rustikalen Teller serviert, on Top noch etwas Rahm und Chilifäden, dazu gab es einen Brotkorb mit Baguettescheiben. Die Suppe an sich geschmacklich gut nur Chili war hier nicht zu schmecken. Die Chilifäden sind nun einmal nur Deko und kein Geschmacksträger, wenn ich Chili mit auf die Karte schreibe sollte man diesen auch herausschmecken können. Nur Mut in der Küche, wer Karottensuppe mit Chili oder Ingwer bestellt will diesen auch schmecken, wer den Geschmack nicht mag möchte bitte etwas anderes auswählen. Für die Grundsätzlich gute Suppe deshalb auch nur 3***.
Mein als Vorspeise gewählter Ziegenkäse entpuppte sich als kleine Hauptspeise für nicht ganz so hungrige. Ein gebackener, zartschmelzender Ziegenkäse in Briegröße thronte auf einem Bett von fruchtig mariniertem Tomatenragout. Dazu zwei Scheiben geröstetes Weißbrot und ein Salat aus Rucola, Feldsalat, Weißkraut, Möhren und Radieschen, angemacht mit einem frisch-fruchtigem Essig und Öldressing. Salat ist für mich eigentlich nur eine Beilage zum Essen aber ich habe selten ein so gutes Dressing erlebt, der Salat an sich war schon geschmacklich eine Wucht, 5*****.
Die Ravioli kamen schlicht auf einem Teller im Dreierpack mit Blattspinat in der Mitte und Parmesan daher. Schlicht ja, aber selbstgemacht und unheimlich lecker. Eine feine Füllung von Spinat und Ricotta, dazu der wunderbare Geschmack der Salbeibutter. Ich durfte probieren und war ebenfalls begeistert. Auf den ersten Blick einfaches kann so gut sein, auch für dieses Gericht 5*****.
Nachdem ich am Anfang noch mit mir gerungen hatte war das Rumpsteak Mediterrane Art eine perfekte Wahl. Ein beachtliches Rumpsteak unter einer Kräuterhaube mit gegrilltem Gemüse von Fenchel, Paprika, Aubergine und Zucchini an Rosmarinkartoffeln lag da vor mir. Alleine schon der Duft ließ ein Sabbergefühl im Mund aufkommen. Die Kruste für sich genommen schon sehr kräutrig aber in Verbindung mit dem perfekt medium zubereitetem, absolut zartem und gut gewürztem Steak einfach eine, sorry, geile Verbindung. Das Grillgemüse frisch und noch leicht bissfest und auch die Rosmarinkartoffeln machten ihrem Namen alle Ehre. ( Rump- ) Steaks habe ich schon viele gegessen, aber selten ein so gutes. Da das auch für die Beilagen zutrifft volle 5*****.
Schade das die Suppe als Vorspeise, obwohl gut gemacht dann doch schwächelte, so gibt es statt der vollen Punktzahl für das Essen „nur“ 4,5 ****.
Zur Sauberkeit im Gastraum gab es nicht negatives zu berichten, okay, der eine Lampenschirm an der Decke ist nicht grade der Freund jeder Reinigungskraft und könnte mal wieder etwas mehr Aufmerksamkeit vertragen, trotzdem auch hier 4****.
Der Rechnungsbetrag für diesen Abend betrug € 65,50, für das Gebotene für uns absolut in Ordnung, deshalb auch für das PLV 4****
Das Fazit zum Gesamteindruck lautet deshalb:
5 – unbedingt wieder – dann lasse ich mich auch nicht mehr vom Nachbartisch ablenken und wähle von der aktuellen Karte
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Üüüberragen war der Lieblingsausspruch von Moderator Schmiso ( Florian Schmidt-Sommerfeld ) bei den Footballübertragungen auf ProSieben Maxx und Ran Football, er hat damit nicht nur einmal meine Frau und irgendwann auch mich damit in den Wahnsinn getrieben. Als überragend möchte ich deshalb unseren Besuch im La Vigna im Weingut Marienhof auch nicht beschreiben, hervorragend trifft es meiner Meinung nach genau so gut.
Das La Vigna hatten wir letzmalig im April 2014 nach einer Empfehlung von marcO74 besucht, damals noch in Landau... mehr lesen
Ristorante La Vigna
Ristorante La Vigna€-€€€Restaurant06323 81752Edenkobener Straße 18, 67482 Venningen
4.5 stars -
"Nicht über- aber hervorragend – Mediterran meets Pfalz" KeeshondÜüüberragen war der Lieblingsausspruch von Moderator Schmiso ( Florian Schmidt-Sommerfeld ) bei den Footballübertragungen auf ProSieben Maxx und Ran Football, er hat damit nicht nur einmal meine Frau und irgendwann auch mich damit in den Wahnsinn getrieben. Als überragend möchte ich deshalb unseren Besuch im La Vigna im Weingut Marienhof auch nicht beschreiben, hervorragend trifft es meiner Meinung nach genau so gut.
Das La Vigna hatten wir letzmalig im April 2014 nach einer Empfehlung von marcO74 besucht, damals noch in Landau
Besucht am 30.03.2018Besuchszeit: Abendessen 8 Personen
Karfreitag in der Pfalz, was soll es an diesem Feiertag zum Essen geben – klar Rumpsteak.
Schwiegervater hat die ganze Familie zum Essen eingeladen, Ziel war das Lehrer Lämpel mit hauptsächlich regionaler, pfälzer Küche in Bornheim, aber auch Vegetarier werden hier fündig. Wohlgemerkt nicht das Frankfurter Bornheim sondern das Pfälzische mit dem Hauptsitz der „yippie ya ya yippie yippie yeah“ Baumarktkette. Bornheim ist eine Ortgemeinde der Verbandsgemeinde Offenbach, nein, wiederum nicht Hessen, sondern an der Queich im Landkreis Südliche Weinstraße mit ca. 1500 Einwohnern.
Das Lehrer Lämpel liegt im Zentrum von Bornheim direkt an der Hauptstraße, beheimatet in einem der typischen Häuser wie man sie in den Orten der Pfälzer Weinstraße immer wieder findet. Neben dem in zwei Bereiche geteilten Restaurant mit ca. 60 Sitzplätzen bietet das Lehrer Lämpel bei gutem Wetter noch einen Außenbereich für ca. 40 Personen am Lehrer Lämpel Brunnen. Ausreichend Parkplätze findet man in der näheren Umgebung.
Den Gastraum betritt man über drei Stufen und durch einen kleinen Vorraum. Zur rechten Hand der kleinere Gastraum für rund 20 Personen, linke Hand der Hauptgastraum mit der Theke und Platz für ca. 40 Gäste. Hellbeige Fließen, helle Wände, Tische aus hellem und Stühle aus dunklerem Holz mit rötlichen Kunstledersitzfläche schaffen eine angenehme Atmosphäre, die dunkleren Fensterschals passten zum Gesamteindruck. Unser Tisch für sieben Personen war an diesem Abend mit roten Tischläufern, Kerzen, Blumen, Papierservietten und Besteck eingedeckt. Die Dekoration des Gastraumes mit Bildern, Pflanzen und Osterschmuck freundlich und nicht überladen. Motive von Max & Moritz dürfen im Lehrer Lämpel natürlich nicht fehlen. Getrübt wurde das atmosphärische Gesamtbild nur von der doch recht lautstarken Gruppe gehobeneren Alters am Nebentisch. Wenn man im Gespäch mit dem Gegenüber mehrfach nachfragen muss, weil man sich nicht verständigen kann und am Nebentisch dann noch ein Handyvideo in voller Lautstärke abgespielt wird sollten manche Gäste vielleicht ihr Verhalten überdenken. Zum Glück hatte dieser Spuk irgendwann ein Ende. Für das Ambiente 3*** ohne die „Schreihälse“ jetzt mit einfließen zu lassen.
Vom Service wurden wir nett empfangen und an unseren Tisch gebracht. Der Service war freundlich und kompetent, es wurde freundlich nach den Getränken gefragt, Fragen zu Gerichten beantwortet, die Essen zeitgleich serviert und auch der Getränkenachschub funtionierte reibungslos. 3,5*** zwar nicht mehr aber auch nicht weniger.
Bei einer Gruppe von acht Personen gehe ich jetzt nur auf die Gerichte von meiner Frau und mir ein, die restlichen Personen am Tisch inklusive unserer beiden Jungs waren mit ihren Gerichten aber zufrieden und selbige sahen auch gut aus, also die Gerichte bevor jetzt wieder Nachfragen kommen.
Als Vorspeise wählte meine Frau eine Kartofelsuppe mit Belugalinsen ( € ?,?? ), für mich sollte es die Leberknödelsuppe ( € 4,00 ) sein. Wie waren die Einzigsten die eine Vorspeise gewählt hatten, da alle Hauptspeisen zeitgleich serviert wurden musste der Rest der Gruppe dementsprechend etwas warten. Von der Konsistenz her war meine Frau mit ihrer Kartoffelsuppe zufrieden, Geschmack nach Kartoffeln, bissfeste Kartoffelstückchen und Linsen und kleine Suppengemüsestücke in einer Suppe die genügend sämig war ohne an einen Eintopf zu erinnern. Leider, leider begleitete die Suppe ein viel zu hoher Salzanteil und schon schrumpft der Gesamteindruck auf 2,5**.
Meine Leberknödelsuppe kam in einer mir noch so servierten Form an den Tisch und damit meine ich nicht die Form der Suppentasse. Bis jetzt kannte ich den Leberknödel nur in seiner runden Gesamtform, hier war der Knödel schon vorab in mehrer Stücke zerteilt worden.
Ungewöhnlich zwar, dem Geschmack des Knödels tat das aber keinen Abbruch. Locker fluffig mit einem schönen Aroma, wenn nicht selber gemacht dann doch ein guter Zukauf beim heimischen Metzger des Vertrauens. Aber auch hier ein Wehmutstropfen, die Rinderbrühe hatte wie auch die Kartoffelsuppe zu viel Salz abbekommen. Nein, nicht der Geschmack von Überwürzung durch Fertigpülverchen, einfach zuviel Salz. Das konnte dann auch der an sich gute Leberknödel nicht mehr retten, auch hier nur 2,5***.
Als Hauptgänge wählten wir karfreitagstypisch zweimal Rumpsteak, für meine Frau die 170g Variante ( €11,50 ) mit Bratkartoffeln ( € 3,00 ), für mich die mittlere, 220g Version ( € 13,50 ) mit Pommes ( € 3,00 ). Eigentlich hatte sich meine bessere Hälfte für die pikante, südamericanische Sauce entschieden, die auf Nachfrage erwähnten Kapern in der Soße ließen sie dann doch auf die Kräuterbutter umschwenken.
Beide Rumpsteaks waren wie gewünscht medium gebraten und zart und entgegen den Suppen ausgewogen gewürzt, die Bratkartoffeln schön angebräunt mit ein wenig Zwiebeln, die Pommes knusprig, das hat gepasst. Die Petersiliendeko auf beiden Teller brauche ich persönlich nicht unbedingt. Die Kräuterbutter anstelle der südamericanische Sauce war sicherlich die besser Wahl. Nein, nicht das diese Variante schlecht war oder nicht geschmeckt hatte, mich ließ diese nur etwas ratlos zurück. Tomatensugo, Oliven, Kapern und einige Maisstücke. Ich kann ja falsch liegen aber wo ist hier bis auf die Maisstückchen Südamerika? Mediterran würde es besser umschreiben, pikant aber immer noch nicht, obwohl die Soße im Geschmack jetzt nicht langweilig war, aber unter pikant stelle ich mir doch etwas anderes vor.
Alles in allem aber jeweils 3*** für die beiden Hauptgericht. Im Schnitt würde das 2,6 Punkte, also 2,5** ergeben, das wäre mir aber zu hart und ungerecht. Übersalzen ist nicht versalzen, ansonsten hätten wir die Supen ja zurückgehen lassen können, deshalb auch 3***.
Beim Punkt Sauberkeit gab es im Gastraum nichts zu kritisieren, alles gut gepflegt und sauber, 4****.
Beim PLV wird es etwas schwierig da wir eingeladen wurden. Wenn ich zu den verzehrten Speisen jetzt ebenfalls nach der Karte auf der Homepage noch zwei Gewürtztraminer 0,25l a € 3,00 und ein Paulaner Pils ( 0,5l / € 3,50 ) addiere komme ich auf € 48,50 ), da kann man nicht wirklich meckern. Ohne die übersalzenen Suppen wären es beim PLV 4**** geworden, so aber leider nur 3***, ein Gang fiel leider bei uns beiden deutlich ab.
Das Fazit unseres Besuches kann nur lauten:
3 – wenn es sich ergibt wieder – vielleicht bei schönem Frühlingswetter draußen am Brunnen des Namensgebers.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Karfreitag in der Pfalz, was soll es an diesem Feiertag zum Essen geben – klar Rumpsteak.
Schwiegervater hat die ganze Familie zum Essen eingeladen, Ziel war das Lehrer Lämpel mit hauptsächlich regionaler, pfälzer Küche in Bornheim, aber auch Vegetarier werden hier fündig. Wohlgemerkt nicht das Frankfurter Bornheim sondern das Pfälzische mit dem Hauptsitz der „yippie ya ya yippie yippie yeah“ Baumarktkette. Bornheim ist eine Ortgemeinde der Verbandsgemeinde Offenbach, nein, wiederum nicht Hessen, sondern an der Queich im Landkreis Südliche Weinstraße mit... mehr lesen
3.0 stars -
"Pfälzisch gutbürgerlich zum Karfreitag" KeeshondKarfreitag in der Pfalz, was soll es an diesem Feiertag zum Essen geben – klar Rumpsteak.
Schwiegervater hat die ganze Familie zum Essen eingeladen, Ziel war das Lehrer Lämpel mit hauptsächlich regionaler, pfälzer Küche in Bornheim, aber auch Vegetarier werden hier fündig. Wohlgemerkt nicht das Frankfurter Bornheim sondern das Pfälzische mit dem Hauptsitz der „yippie ya ya yippie yippie yeah“ Baumarktkette. Bornheim ist eine Ortgemeinde der Verbandsgemeinde Offenbach, nein, wiederum nicht Hessen, sondern an der Queich im Landkreis Südliche Weinstraße mit
Geschrieben am 31.03.2018 2018-03-31| Aktualisiert am
31.03.2018
Besucht am 10.03.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 69 EUR
Fast zwei Jahre war es her das wir die Weinstube „An der Weed“ in Großfischlingen, einem 650 Einwohnerdorf in der Region Südliche Weinstraße, zum letzten Mal besucht hatten. Dies lag nicht daran, dass uns der damalige Besuch nicht gefallen hätte aber a) hat die Südpfalz viele nette, gute Restaurants zu bieten und b) war das Restaurant nach dem Ausscheiden der damaligen Pächter lange geschlossen bzw. hielt sich ein Pächter in dem Zeitraum zwischen den Besuchen genau für einen Tag laut lokaler Informationsquelle. Meine Frau erinnerte mich an das „An der Weed“, kurz im Inernet recherchiert, neudeutsch „gegoogelt“, und es wurde für Samstagabend den 10.03. ein Tisch für zwei Personen problemlos reserviert.
Hier wirken seit dem 01.Mai 2017 nun Birgit & Fernando Querido-Martins. Aktuelle Informationen bieten sowohl die Homepage wie auch ein Blick in Facebook unter https://www.facebook.com/MartinsundTeam/. Wir waren gespannt wie sich die Weinstube gemacht hat.
Da ich auf Grund des Betreiberwechsels nicht auf meine ältere Bewerbung verweisen kann zitiere ich mich einmal teilweise zu Lage und Ambiente. „Die Weinstube „An der Weed“ liegt an der den Ort durchquerenden Hauptstraße, eigene Parkplätze haben wir nicht entdeckt, Parkplätze an der Straße und auf einem Parkplatz am Ortsausgang unddamit in unmittelbarer Nähe sind aber leicht zu finden. In der Oberstraße befindet sich die Weinstube in einem schön erhaltenem Sandsteingebäude, vor dem Haus fliesst der kanalisiserte, aber nach oben offene Modenbach. Neben der regulären Speisekarte gibt es auch eine wechselnde Monatskarte, auf welchen neben Suppen, Vorspeisen, Pfälzer Gerichten einige Hauptgänge der Kategorien Fleisch, Fisch Pasta und Vegetarisch in angenehm überschaubarer Anzahl aufgeführt werden.“
Vom Stil her ein gekonntes Crossover zwischen regional und mediteran.
Das motorisierte Familienvehikel am Straßenrand in akzeptabler Entfernung geparkt betritt man den Hof, linke Hand befindet sich nach ein paar Schritten der ebenerdige Eingang zum Restaurant. Hier hat sich nicht viel verändert was ich aber absolut begrüße. Im Inneren dann rechte Hand der Weg zu den gepflegten Toiletten, vor einem ein alter, wohl noch funktionsfähiger Brunnen und linke Hand gelangt man zum Gastraum. Die Türschwelle überschritten empfängt einen ein stylischer, erster Gastraum der so gar nichts mit einer alten Werinstube gemein hat. Rechte Hand die Theke, auf der linken Seite einige Tische an den bodentiefen Fenstern zum Hof. Stylisch neu und modern aber nicht ungemütlich. Anschließend ein weiterer Gastraum im rechten Winkel mit hellen Wänden und Säulen, dunklen Holztischen und Stühlen, der verbaute Sandstein kommt hier phasenweise zum Vorschein und schafft eine angenehme Atmosphäre was auch am Holzboden liegt.
Die Tische minimalistisch mit Besteck, Wassergläsern, frischer Blume in einer schlichten Flasche, einem dunkelrotem Tischset mit Restaurantaufdruck und einer Kerze mit Lampenschirmchen eingedeckt.
Subjektiv für uns stimmig, deshalb 4**** für das Ambiente.
Wir wurden freundlich von einer männlichen Bedienung begrüßt und nach der Frage ob wir reserviert hätten an unseren Tisch geleitet und die Kerze von unserer Bedienung entzündet. Uns wurde die Speisekarte mit dem Einlageblatt der Monatskarte gereicht, die Abfrage der Getränke kam zwar nicht sofort, hätte aber gerne noch ein paar Augenblicke später kommen können aber das empfindet auch jeder anders, überfallen wurden wir mit der Frage auch nicht. Nachdem wir gewählt und die Karten beiseite gelegt hatten wurde die Bestellung schnell aufgenommen, Getränke und Speisen ohne längere Wartezeiten zeitgleich serviert. Nachfragen zur Zufriedenheit gab es genauso wie auch nach weiteren Wünschen. Vor den leeren Tellern musste man ebenfalls nicht lange sitzen bleiben und auch der Bezahlvorgang wurde ohne lange Wartezeit mit einem vernünftigem Bon erledigt. Mit dem Service, den an diesem Abend vier Personen erledigten waren wir zufrieden, deshalb auch 4,****.
An Geränken wurden an diesem Abend eine Holunderbeer-Limonade ( 0,2l / € 2,80 ), eine Kerner Spätlese ( 0,25l / € 4,80 ) und ein Erdinger Hefeweizen ( 0,5l / € 3,80 ) geordert. Bei unserem letzten Besuch waren Biere noch von der Speisekarte verbannt.
Einen Gruss aus der Küche gab es diesesmal nicht, zwar Schade aber für uns auch zu verschmerzen, bevor es die von Shaneymac so beliebte, fantasielose Variante gibt dann lieber darauf verzichten.
Als Vorspeisen wählten wir die Tomatensuppe mit frischen Kräutern der Provence, Schmand und Pfeffer-Pesto ( € 4,90 ) und das Rindercarppaccio auf einer würzigen Marinade mit frischen Himbeeren, Pecorino, Rucola ( € 11,90 ), zur Hauptspeise durften es die Bärlauchpasta mit Rumpsteak ( Bärlauchnudeln mit Tomatensugo, gegrillten Rumpsteakstreifen, Pecorino und Rucola / € 16,60 ) und das Lammfilet gewürzt mit frischem Knoblauch und afrikanischem Pfeffer, auf mediterranem Gemüse an Mango-Würfeln ( € 26,90 laut Karte / € 24,50 auf der Rechnung ) und Pommes als Beilage sein.
Die Tomatensuppe wurde in einem großem, weißem Teller mit breitem Rand serviert, on top eine Crostini Stange. Die Suppe laut Aussage schön tomatig ohne übertriebene Säure, der Schmand sorgte für eine cremige Unterstützung nur das Pfeffer-Pesto überdeckte, ohne scharf zu sein, leider die Kräuter, 3,5***.
Mein Rindercarpaccio nett angerichtet auf einem der so beliebten eckigen Tellern. Ein bisschen Radieschen- und Gurkenstiftesalat in zwei Ecken, das Carppachio zart und gut temperiert in der Mitte des Tellers platziert.
Gut, das Rindercarppaccio war jetzt nicht auf einer würzigen Marinade sondern die Marinade auf dem Carppaccio, aber wer blickt denn bei dem Ganzen an, neben, auf, unter noch durch. Ich fand es so passender! Der Pecorino kam erfreulicherweise nicht in den Megatranchen daher, der Salat und die Himbeeren waren ein nettes Topping, wirklich vermisst hätte ich sie aber auch nicht. Absolut positiv aber, dass hier in der Küche auf die immer noch so gerne verwendete Balsamicomalerei verzichtet wurde, 4**** ist mir diese Vorspeise schon wert.
Die Bärlauchpasta mit Rumpsteak kam nett angerichtet als ordentliche Portion an unseren Tisch. Die bissfest gegarten Nudeln machten ihrem Namen alle Ehre, das Tomatensugo schön fruchtig, die Rindfleischstreifen medium und absolut zart. Erfreulicherweise auch der Rucola noch frisch und nicht wie so häufig durch zu langem Verbleib auf dem warmen Essen bis zum servieren zusammengefallen. Geschmacklich ein ausgewogenes Gericht, meine Frau war zufrieden, eigentlich einfaches kann bei perfekter Zubereitung so gut sein, 4****.
Meine Lammfilets, im Inneren zart rosa und saftig gebraten, kamen auf einem Bett von mediterranem Gemüse an den Tisch, auf den Filets ein Topping von frischem Knoblauch und afrikanischem Pfeffer. Die Pommes als Beilage auf dem Teller wirken auf dem Bild vielleicht etwas blass, waren aber schön knusprig und hatten neben einer ausreichenden Menge Salz auch noch etwas Pfeffer abbekommen.
So weit so gut, nur kommen wir hier wieder schon zu dem oben erwähnten „an, auf, neben, unter, bei“ Problem. Bei „An Mangowürfeln“ hatte ich die Mangos eher als eine Art Chutney zum Lamm erwartet. „An“ bedeutete bei meinem Teller allerdings, das die Mango im Gemüse mitverarbeitet wurde. Geschmacklich auch nicht schlecht, „mit“ wäre aber verständlicher gewesen. Davon abgesehen würde ich dieses Gericht immer wieder bestellen, vom Geschmack und der Zubereitung gab es nichts auszusetzen, 4****.
Beim Punkt Sauberkeit gab es weder im Gastraum noch im Sanitärbereich ewas zu kritisieren, alles gut gepflegt und sauber, 4****.
Für drei Getränke und bis auf kleine Abstriche wirklich gelungene zwei Vor- und Hauptspeisen haben wir 69,60 Euro bezahlt, für das Gebotene im Service wie auch bei der Qualität der Speisen absolut in Ordnung, deshalb beim PLV auch 4****.
Das Fazit unseres Besuches kann nur lauten:
4 – gerne wieder, diesesmal waren wir nicht zum letzten mal hier und der Wiederbesuch wird auch nicht so lange dauern.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Fast zwei Jahre war es her das wir die Weinstube „An der Weed“ in Großfischlingen, einem 650 Einwohnerdorf in der Region Südliche Weinstraße, zum letzten Mal besucht hatten. Dies lag nicht daran, dass uns der damalige Besuch nicht gefallen hätte aber a) hat die Südpfalz viele nette, gute Restaurants zu bieten und b) war das Restaurant nach dem Ausscheiden der damaligen Pächter lange geschlossen bzw. hielt sich ein Pächter in dem Zeitraum zwischen den Besuchen genau für einen Tag laut... mehr lesen
An der Weed
An der Weed€-€€€Restaurant, Weinstube06323 9818674Hauptstraße 22, 67483 Großfischlingen
4.0 stars -
"Gelungener Erstbesuch nach Neueröffnung" KeeshondFast zwei Jahre war es her das wir die Weinstube „An der Weed“ in Großfischlingen, einem 650 Einwohnerdorf in der Region Südliche Weinstraße, zum letzten Mal besucht hatten. Dies lag nicht daran, dass uns der damalige Besuch nicht gefallen hätte aber a) hat die Südpfalz viele nette, gute Restaurants zu bieten und b) war das Restaurant nach dem Ausscheiden der damaligen Pächter lange geschlossen bzw. hielt sich ein Pächter in dem Zeitraum zwischen den Besuchen genau für einen Tag laut
Gut 3 1/2 Jahre ist es jetzt her das wir mit Freunden das damals neue Vereinsrestaurant des TC Blau-Weiß Herxheim besucht haben. Am 24.03.2018 sollte es einen zweiten Versuch geben nachdem Gehrleins Alte Mühle unsere Anfrage für den Abend leider negativ beantworten musste.
Ich kann es eigentlich kurz machen denn im Verlauf des Abends erfuhren wir, dass dies der vorletzte Tag im Thai Break sein würde. Man würde schließen und nach Landau wechseln, wohin und wann konnten wir allerdings nicht in Erfahrung bringen.
Ob ich den Besitzern am neuen Standort nochmal einen Besuch abstatten würde weiß ich nicht wirklich, denn einiges hat sich in den letzten Jahren nicht verändert. Bei uns am Zweiertisch funktionierte die Bedienung zwar, auch wenn mein bestelltes Hefeweizen zuerst in ein großes Wasser verwandelt wurde ( so schlecht ist das Bellheimer nun auch nicht ), am Nebentisch mit 8 Personen aber das gleiche Chaos wie bei unserem Erstbesuch. Die Vor- und Hauptspeisen kamen ungleichmässig und falsch, die letzten Gerichte zeitgleich mit dem Abräumen der Teller der Ersten.
Und auch das Essen konnte wieder nicht komplett überzeugen. Die Vorspeisenplatte ( Fingerfood Platte Thai Break - € 12,90 ) für zwei Personen irgendwie in Ordnung, gut die Sate Spieße und die Erdnusssoße, ein Teil wie Frühlingsrollen und Tintenfischringe doch eher TK und nicht aus der angekündigten Frischeküche. Mein Haupgericht Gaeng Kiew Wan Nuea ( gebratenes Rindfleisch pikant gegart in Kokosmilch, grünem Curry, Thai Basilikum, Bohnen, Auberginen und Paprika - € 11,90 ) wie angekündigt schön scharf mit dünnen, zarten Rindfleischstücken und bissfestem Gemüse. Absolut in Ordnung, allerdings erinnerte mich das Gericht von der Soßenmenge her mehr an einen Eintopf. Das Gericht meiner Frau, Ped Pad Med Ma Muang ( Knusprige Ente mit Cashew Nüssen, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Lauchzwiebeln und kräftiger Sojasoße - € 14,90 ), fiel dagegen wegen der Ente deutlich ab. Knusprig war die Ente sicher nicht, einige Stücke zwar schon etwas trocken aber noch essbar, bei der Hälfte die Haut aber noch komplett wabbelig-weich und für sie damit nicht essbar.
Mehr Schaten als Licht, viel hat sich da in den letzten Jahren nicht verändert – ob da ein neuer Standort hilft? Ich wage es ja zu bezweifeln.
Nach über drei Jahren kann ich mein Fazit von damals eigentlich wiederholen: Von meinem Hauptgericht ausgehend würde ich nochmals hingehen, aber nur wenn sich alle Mechanismen in allen Bereichen einspielen. Sich einen Wunsch zu erfüllen reicht in der Gastronomie nicht aus.
Gut 3 1/2 Jahre ist es jetzt her das wir mit Freunden das damals neue Vereinsrestaurant des TC Blau-Weiß Herxheim besucht haben. Am 24.03.2018 sollte es einen zweiten Versuch geben nachdem Gehrleins Alte Mühle unsere Anfrage für den Abend leider negativ beantworten musste.
Ich kann es eigentlich kurz machen denn im Verlauf des Abends erfuhren wir, dass dies der vorletzte Tag im Thai Break sein würde. Man würde schließen und nach Landau wechseln, wohin und wann konnten wir allerdings nicht in... mehr lesen
Chokdee Thai-Break
Chokdee Thai-Break€-€€€Gaststätte072768466St.-Christophorus-Straße 27, 76863 Herxheim bei Landau/Pfalz
2.0 stars -
"Eine zweite Chance und keine Möglichkeit mehr für eine Dritte" KeeshondGut 3 1/2 Jahre ist es jetzt her das wir mit Freunden das damals neue Vereinsrestaurant des TC Blau-Weiß Herxheim besucht haben. Am 24.03.2018 sollte es einen zweiten Versuch geben nachdem Gehrleins Alte Mühle unsere Anfrage für den Abend leider negativ beantworten musste.
Ich kann es eigentlich kurz machen denn im Verlauf des Abends erfuhren wir, dass dies der vorletzte Tag im Thai Break sein würde. Man würde schließen und nach Landau wechseln, wohin und wann konnten wir allerdings nicht in
Geschrieben am 17.04.2017 2017-04-17| Aktualisiert am
17.04.2017
Besucht am 14.04.2017Besuchszeit: Mittagessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Wieder einmal ein Karfreitagstrip in die alte Heimat und wieder einmal die Frage nach einem Restaurant am Karfreitag, diesesmal allerdings zur Mittagszeit. Die Neusser – Furth überzeugt hier bei der Auswahl nicht wirklich und auch die Restaurants in Kaarst lassen uns nicht unbedingt zu Wiederholungstätern werden. Spontan kam meiner Frau die Idee, dass es für die Kids doch schön wäre sechs bis sieben Stunden im Auto am Tag mit einem Besuch im Freizeitpark Bobbolandia Grevenbroich erträglicher zu gestalten. Zeit zum Toben, Zeit zum Spielen und damit Zeit für mich in Grevenbroich nach einem Restaurant zum Mittagessen zu suchen.
Grevenbroich ist hier bei GG ein absolut weißer Fleck auf der Landkarte, einige eingetragene Restaurants, keinerlei Bewertungen, nicht einmal Bilder zur Außenansicht der Lokale, mit etwas mehr Zeit könnte man alleine fototechnisch sein Punktekonto füllen ;-)
Also durch das WWW gestöbert und drei Lokale in die engere Wahl genommen. Nummer 1 hatte leider trotz dem Zusatz „An Feiertagen von – bis geöffnet“ geschlossen, Nummer 3 gefiel dem weiblichen Teil der Entscheidungsträger vom Ambiente nicht, also wurde es der Gasthof Jägerhof.
Der „Jägerhof“ ist laut Homepage (http://www.gasthaus-jaegerhof.net) eines der ältesten Gasthäuser in Grevenbroich. Am Ortsrand von Grevenbroich gelegen befindet sich das Gasthaus mit angeschlossener Kegelbahn in einem der für diese Region typischen Häusern mit dem dunklem Klinker-/Fassadenstil. Eigene Parkplätze sind ausreichend vorhanden, den Eingang zur Gaststube erreicht man über zwei Stufen.
Betritt man den Gastraum steht man direkt der großen Theke aus hellem und dunklem Holz im Schankraum gegenüber. Die Wände halb bis 2/3 hoch mit dunklerem Holz verkleidet, der restliche Teil bis zur Decke in einem Cremeton gestrichen. Der Boden mit dunklen Fliesen ausgelegt, Tische, Stühle und Sitzbänke aus dunklem Holz bieten hier Platz für rund 30 Personen.
Durch eine Faltschiebetür gelangt man linke Hand in den Speiseraum. Die Wände hier ebenfalls halbhoch mit Holz vertäfelt, der Rest der Wände wie auch die Decke mit einem hellen, freundlichen Cremeton gestrichen. Einzelne Bilder an den Wänden, Wandlampen, helle Übergardinen und Grünpflanzen auf den Fensterbänken lassen den Raum nicht unangenehm erscheinen. Auch hier die Tische, Stühle und die umlaufende Sitzbank mit Polsterdesign aus den achtziger Jahren aus dunklem Holz. Ca. 40 Personen finden hier an dem heutigen Anlass österlich eingedeckten Tischen mit heller Tischdecke, Überdecke mit Osterdesing, Papierservietten im Osterdekor, Besteck, einer kleinen Topfblume, Salz- und Pfefferstreuer und einem Aufsteller mit Saison,- Getränke- und Dessertkarte Platz. Das einzigste was ich persönlich für einen Speiseraum etwas unglücklich finde ist der dunkelgraue Teppichboden, reinigen möchte ich diesen nicht falls dochmal ein Teller den Weg auf den Boden statt an den Tisch findet. Für das Ambiente 3***, wir sind hier in einem Gasthaus und dafür hat es gepasst.
Wir hatten reserviert, wurden beim Betreten des Schankraums freundlich vom Personal begrüßt und zu unserem Tisch gebracht. Die Speisekarten in einem dunklem Einband wurden gereicht und auch unser Großer bekam seine eigene Karte mit den Worten „Du kannst doch sicher schon ein bischen lesen“. So kann man Kinder auch stolz machen. Wir wurden noch auf die Spargelkarte aufmerksam gemacht und uns dann Zeit zur Auswahl gegeben. Nach angenehmer Wartezeit wurde die Bestellung aufgenommen, die Getränke kamen rasch an den Tisch, mein Beilagensalat wurde vorab und die Hauptgerichte gleichzeitig serviert wobei den Kindern die erste Servierrunde galt. Ketchup und Mayonnaise für die Kinder wurde ohne Nachfrage und ohne Aufpreis gereicht, findet man so auch nicht immer so. Es wurde sowohl ein guter Appetit gewünscht wie zwischendurch nachgefragt ob alles recht sei. Die Rechnung kam auf unseren Wunsch umgehend mit einem ordentlichen Bon und zwei Lollies für die Jungs. Wir wurden freundlich verabschiedet und uns noch frohe Ostern gewünscht, beim Verlassen des Lokals gab es nochmal zwei Ostereier für die Lütten. Für den Service 4****, immer darauf bezogen, dass wir hier in einem Gasthaus zu Besuch waren.
Zum Essen wurden zweimal die Chicken Nuggets mit Pommes ( je € 6,20 ), Schweinelendchen mit Spargel, Sauce Hollandaise und Kartoffeln ( € 18,90 ), Spargelrolle mit Schinken, Tomaten, Sauce Hollandaise und Käse gratiniert ( € 13,00 ) und das Zigeunerschnitzel mit Pommes und Salat ( € 12,50 ) bestellt.
Die Chicken Nuggets in für Kinder in ausreichender Menge vorhanden waren okay und so wie man diese erwartet, 3***. Auf dem Teller meiner Mutter befanden sich drei Medaillons, alle schön angebraten, zart und im Inneren noch saftig. Dazu einige Salzkartoffeln und vier Stangen Spargel mit einer Hollandaise bei der ich jetzt selbstgemacht zwar ausschließe, diese aber trotzdem nicht schlecht war. Ihr hat es geschmeckt, sie war zufrieden und meinte das es sehr gut geschmeckt hat, also 4****.
Meine Frau hatte sich für die Spargelrolle entschieden. 4-5 Stangen Spargel belegt mit gekochtem Schinken und Tomatenscheiben, bedeckt von Sauce Hollandaise und mit Käse gratiniert, wobei der Käse nur verlaufen und nicht wirklich gratiniert war. Was sich jetzt als nicht üppige Portion anhört war für sie auf Grund der Hollandaise und des Käses mehr als sättigend. Der Spargel auch hier nicht verkocht sondern noch mit leichtem Biss, die Hollandaise identisch derer auf dem Teller meiner Mutter, der Gericht noch bestreut mit frischer Petersilie. Auch hier hat es gepasst, Zufriedenheit ja, zu einem „sehr gut“ wie bei meiner Mutter hat es nicht gereicht, 3,5***.
Entgegen den anderen Bestellungen hatte ich mich gegen ein Spargelgericht sondern für das profane Zigeunerschnitzel entschieden. Im Nachhinein hätte ich vielleicht doch Schnitzel und Spargel kombinieren sollen. Vorab wurde ein kleiner Beilagensalat bestehen aus Eisberg-, Karotten- und Weisskrautsalat mit Gurkenscheiben serviert. Als Dressing dazu ein leicht süß-säuerliches Sahne-Joghurtdressing welches mich erinnerungstechnisch über gut 30 Jahre zurückversetzt hat. Der Salat mit dem Dressing war in Ordnung, ob alle Zutaten jetzt selbstgemacht waren lasse ich mal offen nur wenn ich für die Salatblätter ein Messer benötige dann könnte man diese vor dem Anrichten doch bitte etwas sorgfältiger zupfen.
Mein Hauptgericht, serviert auf einem eckigen Teller, war in Ordnung. Die Pommes gute TK – Ware, kross frittiert, dabei innen noch weich und nicht fettig hatten ausreichend Salz gesehen. Das Schnitzel war sicher nicht extra für mich geklopft und paniert worden, aber sicher auch kein TK sondern vorbereitet denn Geschmack hatte es. Es ist nicht grade einfach die Zubereitung Pfanne / Friteuse herauszufinden wenn die Soße die Panade fast vollständig bedeckt. Trotz der doch recht dunklen freiligenden Stellen tendiere ich eher zur Pfanne. Unschlüssig ließ mich die Zigeunersoße zurück, hier tendiere ich auf Grund der Konsistenz sowohl der Paprika wie auch der Soße zu einem Fertigprodukt bzw. zu einer Soße aus mehreren Convenienceprodukten. Anstelle einer gewissen Würze und Frische entfaltete sich eher der typische Geschmack von eingelegter Paprika im Mundraum aus. Es war an sich nicht schlecht, mehr als 3*** sind aber nicht drin.
Alles in Allem damit 3,5*** für das Essen.
Zur Sauberkeit kann ich nichts negatives sagen, all das was man als normaler Gast im Gastraum sehen kann war gepflegt. Die ebenerdig zu erreichenden Sanitäranlagen haben zwar den Charme der achtiger Jahre, solange diese aber sauber sind kann ich damit ja leben, deshalb hier 4****.
Wir haben für drei Erwachsene und zwei Kinder für das Essen und zwei Getränke € 60,60 bezahlt, das bekommen wir sonst auch zu Zweit locker hin. Für ein Gasthaus und das Gebotene absolut angemessen, deshalb 4****
Was mir jetzt allerdings beim Schreiben auffällt, die Preise auf der Homepage sind nicht mehr aktuell: Chicken Nuggets € 6,20 statt € 5,40 und Zigeunerschnitzel € 12.50 statt € 9,80. Preislich immer noch in Ordnung und deshalb kein Abzug beim PLV aber es wäre doch schön wenn die eigene Homepage aktuell informieren würde.
Das Fazit zum Gesamteindruck kann deshalb nur lauten:
3 – wenn es sich ergibt wieder, extra 300 Kilometer fahre ich für einen Besuch nicht, aber sowohl das PLV wie auch die Freundlichkeit des Personals lassen den Jägerhof bei einem erneuten Besuch im Gedächnis bleiben
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Wieder einmal ein Karfreitagstrip in die alte Heimat und wieder einmal die Frage nach einem Restaurant am Karfreitag, diesesmal allerdings zur Mittagszeit. Die Neusser – Furth überzeugt hier bei der Auswahl nicht wirklich und auch die Restaurants in Kaarst lassen uns nicht unbedingt zu Wiederholungstätern werden. Spontan kam meiner Frau die Idee, dass es für die Kids doch schön wäre sechs bis sieben Stunden im Auto am Tag mit einem Besuch im Freizeitpark Bobbolandia Grevenbroich erträglicher zu gestalten. Zeit zum... mehr lesen
Gasthaus Jägerhof
Gasthaus Jägerhof€-€€€Restaurant, Partyservice, Gasthof0218140061Düsseldorfer Straße 47, 41515 Grevenbroich
3.5 stars -
"Ehrliche Deutsch – Kroatische Küche im rheinischen Braunkohlerevier" KeeshondWieder einmal ein Karfreitagstrip in die alte Heimat und wieder einmal die Frage nach einem Restaurant am Karfreitag, diesesmal allerdings zur Mittagszeit. Die Neusser – Furth überzeugt hier bei der Auswahl nicht wirklich und auch die Restaurants in Kaarst lassen uns nicht unbedingt zu Wiederholungstätern werden. Spontan kam meiner Frau die Idee, dass es für die Kids doch schön wäre sechs bis sieben Stunden im Auto am Tag mit einem Besuch im Freizeitpark Bobbolandia Grevenbroich erträglicher zu gestalten. Zeit zum
Geschrieben am 22.01.2017 2017-01-22| Aktualisiert am
22.01.2017
Besucht am 14.01.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 63 EUR
Der Heimweg aus dem Taunus von zwei Trainingsspielen der Kids stand an, wir hatten uns schon vorher darauf geeinigt das wir entweder die Taverne Mykonos besuchen oder Pizza bestellen. Die Jungs hatten unterdessen mit ihrem Kumpel und Mitspieler ausgemacht das es zum Griechen geht, schön wenn die Kids selbstständig werden und den Eltern die Entscheidung abnehmen, wir haben zumindest zugestimmt.
Die Taverne Mykonos ist eines der beiden Restaurants im Schriesheimer Sportzentrum mit Bezug zum weißen Sport, hat Ihre Unterkunft aber in der Tennishalle gefunden. Nach meinem letzten aufgeschriebenen Besuch vor fast 3 Jahren hat sich doch einiges verändert. War der hintere Gastraum schon damals hell und freudlich gestaltet trifft dies nun auch auf den vorderen Gastraum zu. Schmiedeeiserne Raumteiler hell zu streichen ist zwar simpel, macht aber optisch viel her und wirkt freundlicher. Desweiteren wurde ein Teil der Außenterrasse zu einem Wintergarten mit Bestuhlung und Tischen für ca. 40 weitere Gäste erweitert und dieses mit einer für einen Wintergarten warmen, einladenden Atmosphäre.
Die Gasträume sind in hellen Farben gehalten, das Mobiliar und die Theke aus dunklem Holz, die dezent dekorierten Wände hell gestrichen, der Boden besteht aus weißen Fliesen die zum Teil von roten Läufern bedeckt sind. Die Tische sind mit weißen Tischdecken, Besteck, einer weißen Blumenvase und passenden, roten Papierservietten der besseren Art eingedeckt. Die Gaststätte ist komplett ebenerdig erreichbar, ebenso die Toiletten, die man sich mit der Tennishalle teilt. Zum First Date oder zum Hochzeitstag fallen mir andere Lokations ein, für ein einfach mal Essen gehen stimmt das Ambiente aber, deshalb auch 3,5***.
Eine wirkliche Begrüßung gab es beim Eintreten nicht, da der Freund unserer Kids mit seiner Mutter schon an einem Tisch saß mussten wir auch nicht nach einem Platz Fragen. Von hier ab lief der Service aber freundlich ab. Die Speisekarten wurden gereicht, Zeit für die Auswahl der Getränke gelassen, diese dann zügig serviert und auch Um– und Abbestellungen beim Salat zu den Kindergerichten waren kein Problem. Sowohl Vorspeisen wie auch die Hauptgerichte wurden in zeitlich angenehmer Abfolge für alle zeitgleich serviert, der nachgeorderte Ketchup für die Jungs war ebenfalls kein Problem. Es wurde jeweils beim Servieren ein guter Appetit gewünscht und zwischendrin auch nachgefragt ob alles in Ordnung ist. Auch der Bezahlvorgang inklusive Auseinanderrechnen ging ohne Probleme von Statten, für die Kids gab es noch einen Lutscher und für die Erwachsenen einen Uozo, der Service hat sich ebenfalls 3,5*** verdient.
Bestellt wurden von unserer Seite neben einem Imiglikos ( 0,25l / € 4,60 ), einer Cola ( 0,25l / € 2,80 ) und einem Hefeweizen ( 0,5l / 3,60 ) als Vorspeise die gegrillten Peperoni ( € 5,90 ), und als Hauptgerichte 2 x der Kinderteller Pinocchio, Schnitzel mit Pommes und auf Wunsch ohne Salat, der Schäferspieß, Schweinefilet mit Schafskäse überbacken und Pommes und Salat ( € 15,90, auf der Homepage noch € 14,90 ) und der Herkulesspieß, Schweinefleisch mit scharfer Soße, Pommes und Salat ( € 14,90, auf der Homepage noch € 13,40 ). Die Differenzen sind jetzt nicht weiter schlimm da wir ja nur die aktuelle Karte im Restaurant zur Verfügung hatten, auf einer Homepage sollten aber schon die aktuellen Preise stehen.
Die zwölf Peperoni kamen gut gegrillt auf einem weißen Teller, bedeckt von einer Knoblauchsoße und bestäubt mit Paprikepulver an den Tisch. Die Peperoni mit einer angenehmen Schärfe und auch die Knoblauchsoße hatte ihre Namen verdient, dazu die gereichen Baguttescheiben zum Tunken der Soße, das hat schon mal gepasst, 3,5***.
Der vorab gelieferte Beilagensalat ein typischer Vertreter der Griechischen Restaurantart.
Grüner Salat, eine Peperoni, Kraut- und Karottensalat, Tzatziki und ein paar rote
Zwiebelringe mit leicht säuerlichem Dressing. Kein Highlight aber absolut in Ordnung, 3***
Der Schäferspieß, bestehend aus 4 Stücken Schweinefilet und war mit reichlich Schafskäse überbacken. Das Fleisch gut gewürzt, wie so oft in Griechischen Restaurants allerdings nah an der Grenze zu trocken, für meine Frau aber noch in Ordnung. Was ihr allerdings fehlte war ein wenig Soße oder zumindest etwas Tzatziki, so war das Gericht mit den Pommes doch eine arg trockene Angelegenheit. Es sind halt manchmal Kleinigkeiten die eine erneute Wahl ausschließen obwohl mit wenig Aufwand mehr rausgeholt werden könnte, trotzdem aber noch 3***.
Mein Herkulesspieß bestand aus 5 Stücken gegrilltem Schweinefleisch, bedeckt von einer fruchtig scharfen Tomatensoße mit Tomaten-, Paprika- und Zwiebelstückchen und breiten Pommes. Das Fleisch wie beim Schäferspieß gut gewürzt und mit Grillaromen aber ebenfalls schon etwas trocken, durch die vorhandene Soße war dies bei meinem Gericht aber nicht so tragisch. Die breiten Pommes außen knusprig, innen weich, nicht fettig und mit ausreichend Salz gewürzt. Mengenmässig konnte ich mich auch nicht beklagen, ich würde den Spieß nochmals bestellen, 3,5***.
Die Kinderschnitzel mit Pommes waren in Ordnung, die Pommes von der gleichen Machart wie bei mir und meiner Frau. Das die Schnitzel frisch geklopft und paniert waren würde ich jetzt nicht behaupten aber von der Optik her auch nicht in der Friteuse zubereitet. Die Kids waren zufrieden, 3***.
Zusammenfassend komme ich so auf gute 3*** beim Essen, der Schäferspieß verhindert ein besseres Gesamtergebniss.
Das was wir in den Gasträumen als Gast sehen und beurteilen können war sauber, gepflegt und ohne Mängel, 4****.
Den Rechnungsbetrag von 63,50 Euro für vier Personen in einer „Sportgaststätte“ halte ich für das Gebotene für angemessen, das Preis-Leistungs-Verhältniss liegt für mich bei 3,5***.
Das Fazit zum Gesamteindruck:
3 – wenn es sich ergibt wieder, hier kann man, auch mit Kindern, gut hingehen solange man eine normale Erwartungshaltung mitbringt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Der Heimweg aus dem Taunus von zwei Trainingsspielen der Kids stand an, wir hatten uns schon vorher darauf geeinigt das wir entweder die Taverne Mykonos besuchen oder Pizza bestellen. Die Jungs hatten unterdessen mit ihrem Kumpel und Mitspieler ausgemacht das es zum Griechen geht, schön wenn die Kids selbstständig werden und den Eltern die Entscheidung abnehmen, wir haben zumindest zugestimmt.
Die Taverne Mykonos ist eines der beiden Restaurants im Schriesheimer Sportzentrum mit Bezug zum weißen Sport, hat Ihre Unterkunft aber in... mehr lesen
3.0 stars -
"Solides Griechisches Restaurant im Sportzentrum" KeeshondDer Heimweg aus dem Taunus von zwei Trainingsspielen der Kids stand an, wir hatten uns schon vorher darauf geeinigt das wir entweder die Taverne Mykonos besuchen oder Pizza bestellen. Die Jungs hatten unterdessen mit ihrem Kumpel und Mitspieler ausgemacht das es zum Griechen geht, schön wenn die Kids selbstständig werden und den Eltern die Entscheidung abnehmen, wir haben zumindest zugestimmt.
Die Taverne Mykonos ist eines der beiden Restaurants im Schriesheimer Sportzentrum mit Bezug zum weißen Sport, hat Ihre Unterkunft aber in
Geschrieben am 15.01.2017 2017-01-15| Aktualisiert am
15.01.2017
Besucht am 29.12.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 64 EUR
Zwei Tage nach dem Besuch der Ziegelhütte in Edenkoben durfte wieder einer meiner Vorschläge der Restaurantauswahl zum Tragen kommen. marcO74, die laut Borgi kulinarisch- literarische Doppelzunge der Pfalz hatte das Restaurant Mitte Juli 2016 hier eingetragen, eine Bewertung gab es noch keine aber das hatte beim Laai Kanok auch schon positiv funktioniert. Die Homepage befindet sich noch im Aufbau aber die Speisekarte ist zumindest schon einmal online verfügbar, wer Bilder möchte muss auf FB ausweichen. Von der uns sehr ansprechenenden Speisekarte, eine hauptsächlichen Mischung aus Steakhaus und Tapasbar, waren wir angetan, also warum nicht einmal einen Versuch starten.
Die telefonische Reservierung für zwei Personen erfolgte am gleichen Abend um ca. 18:00 Uhr für 19:30 Uhr, kein Problem, wir freuen uns auf euch so die symphatische Stimme am anderen Ende der Telefonleitung. Gefreut habe ich mich ebenso über einen Parkplatz gegenüber dem Restaurant, eigene Paerplätze scheint dieses nicht zu besitzen, notfalls ist Suchen und Laufen angesagt. Das El Toro liegt in einem Eckhaus im Nordwesten der Landauer Innenstadt, drei Stufen führen zum Gastraum hinauf, danach ist alles ebenerdig erreichbar.
Da wie fast immer meine Frau dabei war waren wir überpünktlich um 19:25 Uhr vor Ort, wurden freundlich begrüßt und direkt an die Theke zu einem Sekt als Aperitif zur Überbrückung der Wartezeit auf unsere Tisch gebeten. Neben uns an der Theke zwei weitere Personen die warteten bis ihr Tisch frei wurde. Als Aperitif gab es einen Aperol Spritz mit dem wir uns die Wartezeit vertrieben, Zeit sich etwas umzusehen.
Das El Toro verfügt über den größeren, vorderen Gastraum inklusive der Theke und einen etwas kleineren Gastraum im hinteren Bereich am Pass zur Küche. Den vorderen Gastraum für ca. 30 bis 40 Gäste beherrscht die rechtwinkelige Theke aus dunklem Holz, zweier und vierer Tische sind zum Teil optisch durch halbhohe Raumteiler im dunklem Holzton von einander getrennt. Die Tische ebenso wie die Stühle aus dunklem Holz, letztere mit hellen Sitzpolstern. Durch die hell gestrichene Decke und den hellen Cremeton an den Wänden wirkt der Raum freundlich und hell, die großen Fenster tragen ebenso wie der dunkle Holzboden zur angenehmen Atmosphäre bei. Ausreichend helle aber dabei noch dezente Gemütlichkeit verbreitende Wand- und Deckenleuchten sorgen für die Beleuchtung. Der hintere, durch einen Torbogen vom vorderen Gastraum getrennte Gastraum, bietet nochmals Platz für ca. 20 Personen bei gleicher Wand- und Deckengestaltung und identischer Möblierung. Die blanken, dunklen Holztische sind eingedeckt mit einem rotem Tischläufer, Besteck in einem El Toro Papieretui, Salz- und Pfeffermühle und einem kleinen Windlicht aus rötlichem Glas. Von der Atmosphäre her 4****.
Der Service umsorgte uns zuvorkommend, sei es beim Eintreffen, dem kurzen Zwischenparken an der Theme mit Aperitif aufs Haus, dem Gang zu unserem Tisch, beim reichen der Speisekarten und Bestellen von Speisen und Getränken über Zwischenfragen nach unserer Zufreidenheit und weiteren Wünschen bis zum Bezahlvorgang mit ordentlichem Bon. Den zuerst etwas mit Stirnrunzeln betrachteten Tisch in der unmittelbaren Nähe am Pass würde ich jederzeit wieder nehmen, keine befürchtete Hektik, dafür aber der Blick auf viele unterschiedliche Gerichte aus der Küche und Einblicke in Gespräche zwischen Service und Küche über Gäste, denen Ihr Rumpsteak nicht genug durchgebraten, also zweimal tod, sei. Zwei dieser „rohen“ Steaks konnte ich nach dem Anschnitt am Nebentisch betrachten, beide vom Gargrad her für mich perfekt, die Küche tat mir aufrichtig Leid, das Steak auch, der Koch nahm es mit Humor („ Jaja, wie jeden Abend nochmal komplett durchbraten“). Für den Service ebenfalls 4****.
Die Speisekarte in einem Holzeinband mit den von mir so geliebten, spielgelnden, Klarsichthüllen bietet eine Auswahl von Tapas und Vorspeisen über diverse Steaks ( Rump-, Rib Eye- Flap-, T-Bone-, Tomahawk-, Iberico- ), Meeresgetier, Salate, Pasta, Burger und Desserts. Hier sollte jeder etwas finden können, nur wer dem Rind auf der Weide das Gras streitig macht schaut eventuell etwas frustriert in die (Brat-) Röhre, ein paar vegetarische Gerichte sind dennoch vorhanden. Beilagen zu den Hauptgerichten wie Gemüse vom Grill, Steakhouse Fries, Kräuterbutter gehen extra, sowohl bei der Bestellung wie auch auf der Rechnung. Auf einem anderen Portal wurde sich darüber aufgeregt, die Karte zeigt dieses aber deutlich auf, wer lesen kann.........
Die Tapasauswahl ist jetzt nicht so gross das wir uns hier einen kompletten Tapasabend vorstellen könnten, wir entschieden uns dafür für ein gemütliches Durchmischen.
Bestellt wurden als Vorspeise Ziegenkäse mit Rosmarinhonig glaciert ( € 4,90 ) und Patatas Bravas ( € 4,20 ), als Hauptgerichte überbackener Schafskäse mit Tomaten, Paprika und Oliven ( € 9,50 ) und Zupfciabatta mit Knoblauch und Käse ( € 3,90 ) sowie das Irische Flapsteak, 21 Tage gereift / 300g ( € 19,50 ) mit Steak House Fries ( € 3,50 ) und Chili Ananas Salsa ( €1,50 ). Letztere drei meine Wahl. Dazu zwei Hefeweizen ( 0,5l / € 3,90 ), einen Eistee ( 0,33l / € 3,50 ) und einen Flor Innata ( 0,25l / € 5,90 ).
Die Getränke kamen gut temperiert ohne lange Wartezeit an unseren Tisch, passt. Eine Abhandlung über Eistee und einen Flor Innata werde ich nicht schreiben, geschmeckt hat neben dem Eistee auch der Wein, die beiden Benediktiner Hefeweizen angenehm süffig.
Zum Auftakt kam als Gruss aus der Küche ein Brotkorb mit 6 Scheiben frischem Baguettebrot und ein weißer, länglicher Teller auf dem Aioli, Oliven und Pimentos de Patron gereicht wurden. Ein netter und gelungener Auftakt, schlichte Präsentation aber guter Geschmack, der geneigte Facebooker würde sagen „I like“.
Der Ziegenkäse kam als kleiner Rundling in einem Tonschüsselchen auf weißem Teller an den Tisch, leicht angebräunt mit schönem, aber nicht zu übertriebener Süße durch den Honig, garniert mit einem Rosmarinzweig. Sicherlich kein Chi Chi ala Sterneküche aber gut. Die Patatas Bravas schön angeröstet mit ausreichend Salz gewürzt, darauf ein Klecks Aioli welche den Namen auch verdiente, die scharfe Sauce fruchtig-scharf ohne jetzt ein Flammenmehr im Gaumen zu erzeugen. Beide Gerichte genau das was man bestellt hat mit wirklich gutem Geschmack, schade das hier kein Brot mehr dazu nachgereicht wurde, trotzdem 4****.
Der überbackene Schafskäse thronte in einer Tonschüssel auf einem Bett von Oliven, Tomatenscheiben und Paprikastücken, war schön überbacken und schwamm nicht wie bei vielen Griechischen Restaurants in Öl ertränkt um sein Überleben. Dazu wurde auf einem Extreteller noch gegrilltes Gemüse mit Olivenöl und Knoblauch gereicht, meine Frau war mehr als zufrieden. Das dazubestellte Zupfciabatta ließ einen optische dagegen etwas verwirrt zurück. Dunkle Brötchen mit Knoblauch und Käse überbacken könnte es auch treffen, Ciabatta kenne ich anders. Geschmacklich gab es aber nichts auszusetzen, durch das Zupfciabatta aber nur 3,5***, ohne glatte 4****.
Mein Flapsteak kam tranchiert und sehr puristisch auf einem weißen, eckigem Teller an den Tisch. Das Fleisch von beiden Seiten schön angebraten und gewürzt, der Gargrad optimal getroffen, medium rare, zart und saftig. Dazu noch etwas Kräuterbutter, etwas Gemüse und einer Malerei aus Balsamico. Der Balsamico aber mit gutem Geschmack und passend zum Fleisch. Die Steak House Fries von der dickeren, also passenden Art wurden in einem seperaten Schälchen serviert. Außen kross, innen noch weich, ausreichend gesalzen und nicht fettig. Einen Tick krosser häte mich aber auch icht gestört. Auch die Chili Ananas Salsa würde ich jederzeit wieder bestellen, die Schärfe der Chili harmonierte gut mit der Süße der Ananas und damit zum Steak, Scoville Extremsportler haben aber sicher andere Ansprüche. Diese Kombi würde ich jederzeit wieder bestellen wenn es nicht noch soviele andere Gerichte zu probieren gäbe, 4****.
Sowohl die Theke wie auch beide Gasträume und die Sanitärräume waren, soweit man dieses als Gast beurteilen kann, absolut gepflegt, hier ebenfalls 4****.
Das Preis-Leistungs-Verhältniss halte ich bei einem Betrag von 64,20 Euro für absolut angemessen, guter Service, nette Atmosphäre, überzeugendes Essen, 4****.
Das Fazit zum Gesamteindruck:
4 – gerne wieder, hier waren wir nicht zum letzen Mal, dafür hat es uns zu gut gefallen und ein paar Steaks wollen auch noch probiert werden
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Zwei Tage nach dem Besuch der Ziegelhütte in Edenkoben durfte wieder einer meiner Vorschläge der Restaurantauswahl zum Tragen kommen. marcO74, die laut Borgi kulinarisch- literarische Doppelzunge der Pfalz hatte das Restaurant Mitte Juli 2016 hier eingetragen, eine Bewertung gab es noch keine aber das hatte beim Laai Kanok auch schon positiv funktioniert. Die Homepage befindet sich noch im Aufbau aber die Speisekarte ist zumindest schon einmal online verfügbar, wer Bilder möchte muss auf FB ausweichen. Von der uns sehr ansprechenenden... mehr lesen
El Toro
El Toro€-€€€Restaurant, Steakhouse06341 1449626Pestalozzistraße 21, 76829 Landau in der Pfalz
4.0 stars -
"El Toro Landau – Carne i Tapas con emotion?" KeeshondZwei Tage nach dem Besuch der Ziegelhütte in Edenkoben durfte wieder einer meiner Vorschläge der Restaurantauswahl zum Tragen kommen. marcO74, die laut Borgi kulinarisch- literarische Doppelzunge der Pfalz hatte das Restaurant Mitte Juli 2016 hier eingetragen, eine Bewertung gab es noch keine aber das hatte beim Laai Kanok auch schon positiv funktioniert. Die Homepage befindet sich noch im Aufbau aber die Speisekarte ist zumindest schon einmal online verfügbar, wer Bilder möchte muss auf FB ausweichen. Von der uns sehr ansprechenenden
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Schriesheim. Am 30. April ist Schluss: Nach sieben Jahren endet die Zeit des Hotels "Kaiser" in der Heidelberger Straße, auch das Restaurant von Küchenchef Jan Thorben Kruse wird schließen. "Die Auslastung in Hotel und Restaurant hat sich nicht so entwickelt, wie wir das gehofft hatten", begründete Manager Patrick Thomas die Entscheidung auf Nachfrage. Als im Februar ein möglicher Käufer kein Interesse mehr zeigte, zogen die Betreiber die Reißleine. ......... Dennoch blieb das Konzept insgesamt hinter den Erwartungen zurück. Schon 2015 stand das Hotel Kaiser kurz vor dem Verkauf. Die Betreiber machten weiter, setzten in der Gastronomie aber nicht mehr auf das "A-la-Carte"-Restaurant von Wolf Schönmehl, dem ehemaligen Küchenchef im Heidelberger Schloss. Als neuer Pächter wurde Anfang 2016 dann Jan Thorben Kruse vorgestellt, der vorher unter anderem schon auf der Weinheimer Wachenburg gekocht hatte und das Restaurant noch bis zum 30. April leiten wird. Wie es für ihn weitergeht, ist offen. Kruse war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. (Quelle: https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-aus-fuer-hotel-kaiser-in-schriesheim-das-ende-der-fahnenstange-ist-erreicht-_arid,349722.html )