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Service
Hingestellt bei den Hinweis, wir holen sie ab. Tat aber keiner, also auf gemacht ins innere. Ein Herr meinte – ja- und ich fragte nach einer Reservierung. Zur Antwort bekam ich, macht Chef , hier warten. Sie öffnen um 17.30 und für diese Zeit wollten wir einen Tisch. Begrüßung gab es übrigens von beiden nicht und auf unsere Frage nach einen Platz meinte er , sie müssen aber um 19 Uhr weg sein. Ich meinte dann – wir schaffen das schon wenn es die Küche fertig bringt.- Ich wurde nur blöd angeschaut, er wollte meinen Namen wissen und meinte nochmal um 19 Uhr aber fertig sein. Hätten wir uns hier schon Gedanken machen sollen ? Was soll´s, hatten schon lange keinen schlechten Service mehr.
Pünktlich angekommen, brav gewartet wurden wir durch einen Wink vom Kellner herein gebeten. Wir teilten unsere Reservierung mit und statt einer Begrüßung gab es wieder den Hinweis, aber nur bis 19 Uhr. Per Handzeichen teilte er uns einen Tisch zu.
Komisch nur das mit 19 Uhr bekamen andere Gäste auch zu Ohr, aber um 19 Uhr kam keiner und es waren noch viele Tische frei. Standart Spruch ? Vom Haus aus klappte es nämlich nicht bis 19 Uhr.
Wir bekamen die Karten und nach 10 Minuten kam dann auch jemand um unsere Bestellung aufzunehmen. Stammgast müsste man sein, die kamen 5 Minuten später und bekamen vor uns die Getränke und wurden hofiert ohne Ende. Nach 5 Minuten bekamen wir dann diese auch ohne Worte. So , das danach haben wir nicht ganz kapiert. Einer brachte zwei Teller, einen Brotkorb , Servietten und Messer und Gabel. Ein anderer nahm dann die Messer mit und legte zwei Löffel her.
Kurz darauf wurden die Teller wieder mitgenommen und statt Löffel gab es wieder Messer. Wir waren ratlos. Unsere Essen erreichten uns dann mit der Ansage vom Gericht und wurden abgestellt. Einen guten Appetit wünschte man uns nicht und auf die Frage nach Chili-und Knoblauchöl meinte er nur steht am Tisch, müssen halt schauen. ( Dazu beim essen mehr dazu ) Ach wäre man hier Stammgast, hier wird sich super drum gekümmert, wir saßen einfach nur unbemerkt da. Irgendwann bemerkte man dann doch unsere leeren Teller ( war übrigens kurz vor 19 Uhr) und der Herr sagte ein Wort das wir nicht verstanden hatten und verschwand mit den Tellern. Ich gab noch den Hinweis das er das Brot bitte noch da lassen sollte, aber weg war er. Da keine neuen Gäste kamen entschlossen wir uns einen Kellner abzufangen für eine Manowar Nachspeise. Diese kam kurz darauf mit einem Prego. Unsere Gläser waren leer, die Zeit verging und wir blieben unbemerkt und keiner wollte unser Geld. Endlich reagierte jemand auf unser winken mit dem Geldbeutel und wir teilten mit das wir gerne zahlen möchten. Und wieder warteten wir und warteten. Erneuter Versuch , abfangen, Zahlungsversuch mitgeteilt und wieder warten. Zwei Gläser und der Bon erreichten unseren Tisch und was taten wir – warten. Wir zahlten, auf das kein Trinkgeld wuselte er was auf italienisch das wir nicht verstanden haben und war weg.
Sie tragen hier gleiche Poloshirts mit Logo drauf und Bistroschürzen, so weiß man auch wer sich nicht um einen kümmert. Ihren Standart Satz sollten sie verändern, es war fast 20 Uhr und es waren immer noch keine neuen Gäste da. So was haben wir schon lange nicht mehr erlebt. Das tut schon weh wenn man auch noch mitbekommt wie sich um Stammgäste bemüht wird. 0,5 Sterne, weil man keine Minus Sterne geben kann.
Essen
Hier gibt es laminierte Karten . Einmal Essen und einmal für Getränke. Diese sind allerdings schon sehr angeschlagen und ausgefranst. Es gibt die üblichen Gericht wie bei so vielen italienischen Lokalen.
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 3,40 € , zwei Averna zu je 3,50 € , Pizza Atlantica – Tomatensoße , Mozzarella, Thunfisch, Shrimps und Sardellen für 9,80 € und Saltimbocca alla Romana – Kalbsmedaillons mit Schinken und Salbei in Weißweinsoße für 19,20 € ( Zu allen Fleischgerichten servieren wir Gemüse der Saison und Kartoffeln gab es als Hinweis dazu )
Der Averna war sehr gut eingeschenkt, allerdings sehr warm. Ob mit Eis oder Zitrone wurden wir nicht gefragt.
Das Körbchen Brot bestand aus einer Art Baguettbrot , war schön fluffig und hatte eine schöne Krumme. Geschmacklich hat es uns auch gefallen und wir hätten den Rest gerne noch zusammen geknappert. Was uns immer ein Rätsel ist , dass es für zwei Personen immer eine ungerade Zahl an Scheiben gibt. Muss man die letzte Scheibe aus raufen ?
Ja , die Pizza, sie lachte uns erstmal nicht so richtig an. Sehr viele verbrannte Blasen am Rand und sie sah auch nicht so richtig dünn aus.
Dieses bestätigte sich auch nach dem anschneiden. Sehr dicker trockener Rand und der Teig auch nicht so richtig geschmackvoll.
Im inneren war sie auch sehr – wir sagen batzig dazu- . Teigiger Boden und es stand sehr viel Flüssigkeit auf der Pizza. Belegt war sie mit den angegebenen Zutaten, die aber nicht der Rede wert sind. Geschmacklich gab sie nichts her, auch nicht der Tomatensugo. Die frische Petersilie die darüber gestreut wurde und die Sardellen waren das einzige mit guten Geschmack. Der Käse schön geschmolzen, aber da hatten wir auch schon bessere. Wer solche Pizzen mag soll sie essen, wir auf jeden Fall nicht mehr.
Das gewünschte Chili – und Knoblauchöl befand sich als Kombiprodukt in einer Flasche. Tja was schmeckte man – viel künstliches. Das braucht keiner ist unsere Meinung.
Beim Saltimbocca sah der Teller schon sehr verloren aus für den Preis. Ein paar Kartoffeln die nochmal etwas angebraten wurden. Sie hatten einen schönen Kartoffelgeschmack allerdings fehlte uns sehr das Salz. Was aber gar nicht so schlimm war denn wenn man sie in Verbindung mit dem Spinat ist passt es wieder, der war nämlich so was von versalzen. Das war aber auch schon das einzige was dran war. Genauso pur wurde der Brokkoli belassen, dieser hatte aber noch schön Biss. Weißweinsoße, ja Soße war da, aber wo war der Weingeschmack. Eine etwas eingedickte Soße mit dezenten Bratengeschmack die uns jetzt nicht unterm Tisch hervorlocken würde. Es gab zwei kleine Scheiben Kalbsfleisch für die wir es schade fanden das hier das Tier zweimal gestorben ist. Es war sowas von trocken, da war man um die Soße auch wieder froh. Darauf gab es eine angebratene Scheibe von „ Parmaschinken“. Ob es ein Original war glauben wir nicht, es fällt jetzt bloß kein anderer Name ein. Dieser war sehr würzig und das beste an Geschmack beim Fleisch. Den Salbei kennen wir irgendwie anders eingesetzt . Es waren zwei Blätter oben drauf gelegt, Geschmack abgeben an das Fleisch – wie soll das gehen ? Irgendwie sehr lieblos alles, brauchen wir nicht.
Wir brauchen diese Gerichte nicht mehr , 1 Stern
Ambiente
Wie immer noch keine Sterne bis jeder wieder alles darf und nicht die Ausreiser belohnt werden.
Am Eingang gibt es einen langen Gang. Linker Hand einen Bereich vorm inneren des Lokales. Rechter Hand an einer Fensterfront. Zwischen drinnen laufen die Gäste vorbei. Wir wollen auch nicht viel darüber weiter schreiben, wir fanden es nicht gemütlich und den Tisch sehr klein und eingeengt.
An der Fensterfront sitzt man direkt an der Mauer und den Fensterbrettern. Die Blumen sehen auch nicht gerade einladend aus.
Auf dem Tisch gibt es eine Pfeffer-und Salzmühle, das beschriebene Öl und nochmal Flaschen mit Balsamico und Öl.
Sauberkeit
Tische waren sauber. Die Fensterbretter gleich neben dem Stuhl nicht, da konnte man einiges „ ablesen“. Was wir soweit sehen konnte passte. Auf den Herrentoiletten gab es allerdings nichts zum Hände trocknen. Die üblichen Staubspuren sind vorhanden. Die Dame machte sich nicht auf den Weg. 3 Sterne
Die Kellner laufen die meiste Zeit ohne Maske herum. Eine Registrierung erfolgte nicht wegen der Kontaktdaten.
Wegen der Empfehlung müssen wir mit unseren Kontaktmann nochmal ein ernstes Wort reden, wir kommen auf jeden Fall nicht mehr