Ich gehe gern in Restaurants der verschiedensten Essensrichtungen. In Berlin findet sich fast alles...
Außerdem besuche ich gern Cafés. Nachmittags bei Kaffee und einem schönen Stück Kuchen, Torte oder Eis zu sitzen, hat was. Wobei mir klassische Cafés besser gefallen als modische Schicki-Micki-Läden.
Eine leckere Currywurst ist auch nicht zu verachten.
Die Empfehlung einer guten Currywurstbude ist Geschmackssache: wer zehn Berliner fragt, wo es die beste Currywurst gibt, wird zehn verschiedene Antworten erhalten. Da heißt es dann: testen, bis der Arzt kommt :-)
Ich gehe gern in Restaurants der verschiedensten Essensrichtungen. In Berlin findet sich fast alles...
Außerdem besuche ich gern Cafés. Nachmittags bei Kaffee und einem schönen Stück Kuchen, Torte oder Eis zu sitzen, hat was. Wobei mir klassische Cafés besser gefallen als modische Schicki-Micki-Läden.
Eine leckere Currywurst ist auch nicht zu verachten.
Die Empfehlung... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 189 Bewertungen 172822x gelesen 689x "Hilfreich" 423x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 04.10.2014 2014-10-04| Aktualisiert am
05.10.2014
Wir waren in Jüterbog und besuchten die schöne Nikolaikirche. Nach dem Besuch wollten wir eine Kleinigkeit essen. Wir wussten, dass es am Markt in Jüterbog diverse passende Lokalitäten gibt. Als wir das Areal der Kirche verließen, fiel meinem Begleiter ein davor geparktes, knallorange gestrichenes Fahrrad mit Werbung für die Brasserie „Zur Kirsche“ auf, die sich direkt gegenüber befinden sollte. Wir schauten uns um und sahen ein paar Meter weiter hinten den Eingang.
Zuerst gingen wir in der Parallelstraße zum historischen Abtshof, den wir fotografieren wollten. Dabei fiel uns auf, dass es in dieser Straße ebenfalls einen Eingang zum Lokal gab. Also betraten wir das Lokal durch diesen Eingang, den Haupteingang, wie sich herausstellte. Der Zugang von der anderen Straße aus führte durch den idyllischen Garten, in dem wir Platz nahmen.
Die Küche sollte lt. Ankündigung italienisch-französisch sein. Auf den Tischen lagen Karten mit dem Pizzaangebot. Auf verschiedenen Kreidetafeln gab es weitere Angebote, u.a. die hausgebackenen Kuchensorten. Nach kurzer Zeit erschien eine freundliche Bedienung und fragte, ob wir die Speisekarten benötigten. Da wir vorneweg eine Kleinigkeit essen wollten, schauten wir gern in die Karte.
Das Angebot war klein, aber fein. Zwei Suppen, eine davon Zwiebelsuppe. Diverse lecker klingende Vorspeisen wie Bruschetta oder Ziegenkäserolle mit Schmand überbacken. Salate. Weiterhin wahlweise Spaghetti oder Tagliatelle mit verschiedenen Saucen, etliche vegetarisch. Hauptgerichte mit Fleisch, dazu zwei Fischgerichte. Außerdem ein paar Desserts wie Mousse au Chocolat. Die Preise der Fischgerichte waren mit über zwanzig Euro ambitioniert. Alle anderen Speisen lagen im (oberen) Durchschnittsrahmen.
Die Getränkepreise lagen im durchschnittlichen Rahmen. Eine Kreidetafel am Eingang informierte über das Weinangebot, u.a. trockenen(!) Lambrusco. Ich suche schon so lange nach trockenem Lambrusco und habe bisher keinen Anbieter gefunden. Am Nachmittag beließen wir es bei alkoholfreien Getränken und später Kaffee.
Mein Begleiter nahm Spaghetti mit Knoblauch-Limettensauce und Parmesan, ich probierte die Ziegenkäserolle mit Schmand überbacken. Meinem Begleiter wurde ein gut gefüllter Teller mit Spaghetti serviert, der Parmesan war schon darauf verteilt. Die Bedienung bot ihm an, er könne gern weiteren Parmesan bekommen. Ich erhielt eine kleine Auflaufform mit dem überbackenen Ziegenkäse, dazu einen Teller mit gut gewürztem Tomatensalat und ein paar Scheiben knusprigem, offenbar selbstgebackenem Brot. Beide Gerichte waren ein Gedicht, die Portionen großzügig bemessen. Auch an den Nebentischen wurden große Portionen serviert; das Essen sah gut aus.
Nach dem Essen passte gerade noch ein Stück Kuchen. Wir nahmen beide gedeckten Apfelkuchen, dazu Kaffee. Der Apfelkuchen hatte eine dünne Decke und war mit Apfelstücken gefüllt. Er war ebenso lecker wie die Gerichte zuvor. Auch der dazu georderte Kaffee war gut.
Es dauerte etwas, bis die Speisen und später der Kuchen serviert wurden. Wir bemerkten allerdings, dass die Gäste an den anderen Tischen zuvor ihre Essen bekamen, sie waren auch vor uns dort gewesen. Für das leckere Essen haben wir gern ein paar Minuten länger gewartet. Alles wurde offensichtlich frisch zubereitet.
Wir saßen in dem bereits erwähnten idyllischen Garten. Im Innenbereich gab es einen kleinen Raum im Erdgeschoß und einen größeren Raum im 1. OG, wo sich auch die Toiletten befanden. Alles war großzügig angelegt. Die nach oben führende Treppe hatte auf beiden Seiten ein Geländer, selbst die Toiletten waren geräumig. Die vorherrschende Farbe war knalliges Orange. Das Ambiente machte einen einladenden Eindruck, hier konnte man sich wohlfühlen.
Alles in allem ein gelungener Besuch, den wir in einer kleinen Stadt wie Jüterbog nicht erwartet hätten. Wir kommen gern einmal wieder und können das Restaurant empfehlen.
Wir waren in Jüterbog und besuchten die schöne Nikolaikirche. Nach dem Besuch wollten wir eine Kleinigkeit essen. Wir wussten, dass es am Markt in Jüterbog diverse passende Lokalitäten gibt. Als wir das Areal der Kirche verließen, fiel meinem Begleiter ein davor geparktes, knallorange gestrichenes Fahrrad mit Werbung für die Brasserie „Zur Kirsche“ auf, die sich direkt gegenüber befinden sollte. Wir schauten uns um und sahen ein paar Meter weiter hinten den Eingang.
Zuerst gingen wir in der Parallelstraße zum historischen Abtshof,... mehr lesen
Zur Kirsche
Zur Kirsche€-€€€Restaurant, Cafe, Brasserie03372-443619Planeberg 62, 14913 Jüterbog
4.0 stars -
"Wir waren in Jüterbog und besuchte..." konnieWir waren in Jüterbog und besuchten die schöne Nikolaikirche. Nach dem Besuch wollten wir eine Kleinigkeit essen. Wir wussten, dass es am Markt in Jüterbog diverse passende Lokalitäten gibt. Als wir das Areal der Kirche verließen, fiel meinem Begleiter ein davor geparktes, knallorange gestrichenes Fahrrad mit Werbung für die Brasserie „Zur Kirsche“ auf, die sich direkt gegenüber befinden sollte. Wir schauten uns um und sahen ein paar Meter weiter hinten den Eingang.
Zuerst gingen wir in der Parallelstraße zum historischen Abtshof,
Das griechische Restaurant Syrtaki war eines der Restaurants, die wir im Urlaub mehrmals besuchten. Es lag im Ortsteil Karden, keine 5 Minuten zu Fuß von der Ferienwohnung entfernt. Und es gab endlich mal etwas anderes als deutsche Küche.
Beim ersten Besuch waren wir überrascht, dass niemand unser Kommen bemerkte. Wie wir später feststellten, hatte die freundliche Bedienung, die sich gerade in der Küche befand, viel Zeit. Eilig hatte man es hier nicht. Wer hier essen möchte, sollte nicht unter Zeitdruck stehen.
Das Restaurant war gut besucht, für uns gab es noch einen Tisch. Nach einiger Zeit tauchte die Bedienung mit zwei Essen auf, die sie austrug. Dann erhielten wir die Karten.
Ich hatte mich über Bemerkungen gewundert, dass die hiesigen Griechen deutsch-griechisches Essen anbieten würden. Hier verstand ich, was gemeint war: neben uns geläufigen griechischen Speisen war die Schnitzelauswahl recht groß; zudem wurde Pizza angeboten. Wir hielten uns bei allen Besuchen an das griechische Essen.
Probiert wurden Grillteller, Juwetzi, Soulavki, beim letzten Besuch bestellten wir eine Grillplatte für zwei Personen. Das Essen war lecker, die Portionen groß. Nach dem Essen erhielten wir den obligatorischen Ouzo aufs Haus.
Wir befanden uns in einer Weingegend. Neben den allgegenwärtigen griechischen Tsantali-Weinen, die wir auch in Berlin trinken können, wurden Moselweine angeboten. Wir bestellten Moselwein, den bekommen wir zu Hause nicht überall. Daneben wurden weitere übliche Getränke wie Bier, Softdrinks und Spirituosen angeboten.
Die Preise für Speisen und Getränke bewegen sich im durchschnittlichen Rahmen.
Das Restaurant liegt an der Mosel. Es gibt eine schöne Sommerterrasse und einen einladend eingerichteten Innenraum mit großen Panoramafenstern. Während unserer Besuche haben wir drinnen gesessen, da es für einen Platz auf der Terrasse abends zu kalt war. Der Ausblick durch die Panoramafenster war sehenswert. Wir bewunderten die vielen, hellerleuchteten Hotelschiffe, die gemächlich vorbeischipperten.
Die Toiletten waren, wie das ganze Restaurant, picobello sauber.
Nach unserer Beobachtung gab es auch einheimische Gäste, nicht nur Urlauber. Das ist immer ein gutes Zeichen für ein Lokal.
Wir haben uns im Restaurant Syrtaki wohlgefühlt und können es für einen Besuch empfehlen.
Das griechische Restaurant Syrtaki war eines der Restaurants, die wir im Urlaub mehrmals besuchten. Es lag im Ortsteil Karden, keine 5 Minuten zu Fuß von der Ferienwohnung entfernt. Und es gab endlich mal etwas anderes als deutsche Küche.
Beim ersten Besuch waren wir überrascht, dass niemand unser Kommen bemerkte. Wie wir später feststellten, hatte die freundliche Bedienung, die sich gerade in der Küche befand, viel Zeit. Eilig hatte man es hier nicht. Wer hier essen möchte, sollte nicht unter Zeitdruck stehen.
Das... mehr lesen
4.0 stars -
"Das griechische Restaurant Syrtaki ..." konnieDas griechische Restaurant Syrtaki war eines der Restaurants, die wir im Urlaub mehrmals besuchten. Es lag im Ortsteil Karden, keine 5 Minuten zu Fuß von der Ferienwohnung entfernt. Und es gab endlich mal etwas anderes als deutsche Küche.
Beim ersten Besuch waren wir überrascht, dass niemand unser Kommen bemerkte. Wie wir später feststellten, hatte die freundliche Bedienung, die sich gerade in der Küche befand, viel Zeit. Eilig hatte man es hier nicht. Wer hier essen möchte, sollte nicht unter Zeitdruck stehen.
Das
An einem Sonntag waren wir in Baruth und hatten ursprünglich ein anderes Lokal zum Essen ins Auge gefasst. Das war nicht möglich und meinem Begleiter fiel ein, dass wir im Waldschlößchen mal wieder einkehren wollten, nach langen Jahren.
So fuhren wir von Baruth nach Klasdorf, wenige Kilometer entfernt. Wer mit der Bahn zum Waldschlößchen anreist, steigt am Haltepunkt Klasdorf aus und steht direkt vor dem Lokal. Für Besucher mit Pkw gibt es einen großen Parkplatz neben dem Lokal. Es liegt direkt an der B96. Der Straßenlärm störte nicht.
Bei dem schönen Wetter nahmen wir auf der Terrasse Platz. Eine freundliche Bedienung brachte umgehend die Karten. Gutbürgerliche deutsche Küche wurde angeboten. Nicht allzu umfangreich, dafür ein ordentliches Angebot. Zwei weitere Gerichte standen auf einer Extratafel.
Ich hatte den Wildbraten im Auge und fragte, welche Wildsorte gerade angeboten würde. „Rehbraten“, war die Antwort. Er wurde bestellt. Mein Begleiter nahm das Pfeffersteak; ein Schweinesteak mit grobem Pfeffer und Champignons, dazu gab es Pommes Frites. Auf meinem Teller fand sich eine große Portion Wild, dazu Rotkohl und zwei Klöße. Beide Essen waren umfangreich und lecker.
Zum Nachtisch Kaffee und Kuchen. Ich hatte die leckeren Eisbecher gesehen, die an die Nebentische kamen, nur war dafür nach dem Hauptgericht kein Platz mehr. Apfelkuchen mit Streuseln vom Blech wurde angeboten und bestellt. Er war lecker, hätte nur etwas frischer sein dürfen (oder wenigstens warm gemacht). Der dazu georderte Kaffee war ordentlich.
Auf der Terrasse, zu der es ein paar Stufen hinaufgeht, saßen wir ganz entspannt und ließen es uns gutgehen.
Die Innenräume sind von der Terrasse aus ebenerdig zu erreichen. Zu den Toiletten geht es eine halbe Treppe nach oben.
Das Waldschlößchen ist auch eine Pension. Einzelheiten können der Website entnommen werden.
Insgesamt können wir einen Besuch des Waldschlößchens empfehlen, wenn man vorbeikommt.
An einem Sonntag waren wir in Baruth und hatten ursprünglich ein anderes Lokal zum Essen ins Auge gefasst. Das war nicht möglich und meinem Begleiter fiel ein, dass wir im Waldschlößchen mal wieder einkehren wollten, nach langen Jahren.
So fuhren wir von Baruth nach Klasdorf, wenige Kilometer entfernt. Wer mit der Bahn zum Waldschlößchen anreist, steigt am Haltepunkt Klasdorf aus und steht direkt vor dem Lokal. Für Besucher mit Pkw gibt es einen großen Parkplatz neben dem Lokal. Es liegt direkt... mehr lesen
Gaststätte Waldschlößchen
Gaststätte Waldschlößchen€-€€€Gasthaus, Biergarten, Ausflugsziel03370461636Am Bahnhof Klasdorf 6, 15837 Baruth/Mark
4.0 stars -
"An einem Sonntag waren wir in Barut..." konnieAn einem Sonntag waren wir in Baruth und hatten ursprünglich ein anderes Lokal zum Essen ins Auge gefasst. Das war nicht möglich und meinem Begleiter fiel ein, dass wir im Waldschlößchen mal wieder einkehren wollten, nach langen Jahren.
So fuhren wir von Baruth nach Klasdorf, wenige Kilometer entfernt. Wer mit der Bahn zum Waldschlößchen anreist, steigt am Haltepunkt Klasdorf aus und steht direkt vor dem Lokal. Für Besucher mit Pkw gibt es einen großen Parkplatz neben dem Lokal. Es liegt direkt
Geschrieben am 11.09.2014 2014-09-11| Aktualisiert am
11.09.2014
Als wir die Rheinpromenade in Boppard entlang liefen, kamen wir am Gartenrestaurant Le Jardin vorbei. Direkt an der Schiffsanlegestelle gelegen, fällt es durch seine Gestaltung auf: wie ein schöner Garten in Frankreich; mit kleine Pavillons; über und über mit Blumen dekoriert. Sofort erklärte ich meinem Begleiter, dass ich später genau hier Kaffee trinken wollte.
Gesagt, getan. Als wir gegen 15.00 h wiederkamen, waren die kleinen Pavillons schon belegt. Also nahmen wir an einem der kleinen Tische Platz, die mitten im Blumendekor standen. Auch hier saß es sich richtig schön.
Die Karten lagen auf den Tischen. Es gab ein für ein Caféhaus passendes Angebot, darunter viele Kaffeespezialitäten. Ganz preiswert war es nicht, das traumhafte Ambiente und die Lage ließ man sich bezahlen. Die Eisbecher waren uns zu ambitioniert. Wir hatten am Eingang des Cafés bereits den Kuchen in Augenschein genommen und blieben dabei. Eine Schokotorte mit Himbeeren für mich und Apfelkuchen mit Sahne für meinen Begleiter. Dazu gönnte ich mir einen Milchkaffee mit Kokosaroma, mein Begleiter nahm ein Kännchen Kaffee. Dieser war ordentlich; der Kuchen ein Gedicht.
Wir saßen in diesem Traum von einem Garten und ließen es uns gutgehen. Dort hätte ich Stunden zubringen können.
Das zahlreiche Personal war freundlich und auf Zack. Wir mussten nicht lange warten. Auf die vielen Gäste war man eingestellt.
Das Le Jardin gehört zum Best Western Premier Bellevue Rheinhotel (was für ein umständlicher Name), dem Ambiente nach eine Art Grandhotel. Da sich dort die Toiletten befanden, konnten wir uns den Eingangsbereich anschauen. Das war schon edel. Roter Teppich, viel Messing. Die Rezeption im alten Stil gestaltet: ein Tresen aus Holz, darüber ein beleuchtetes Schild „Rezeption“. Die Toiletten selbst hatten Kabinen mit Tapeten an den Wänden und edles Ambiente.
Wir können einen Besuch im Le Jardin nur empfehlen. Der schöne Garten ist von April bis Oktober geöffnet.
Als wir die Rheinpromenade in Boppard entlang liefen, kamen wir am Gartenrestaurant Le Jardin vorbei. Direkt an der Schiffsanlegestelle gelegen, fällt es durch seine Gestaltung auf: wie ein schöner Garten in Frankreich; mit kleine Pavillons; über und über mit Blumen dekoriert. Sofort erklärte ich meinem Begleiter, dass ich später genau hier Kaffee trinken wollte.
Gesagt, getan. Als wir gegen 15.00 h wiederkamen, waren die kleinen Pavillons schon belegt. Also nahmen wir an einem der kleinen Tische Platz, die mitten im Blumendekor... mehr lesen
Bellevue Rheinhotel · Le Jardin
Bellevue Rheinhotel · Le Jardin€-€€€Cafe067421020Rheinallee 41, 56154 Boppard
5.0 stars -
"Als wir die Rheinpromenade in Boppa..." konnieAls wir die Rheinpromenade in Boppard entlang liefen, kamen wir am Gartenrestaurant Le Jardin vorbei. Direkt an der Schiffsanlegestelle gelegen, fällt es durch seine Gestaltung auf: wie ein schöner Garten in Frankreich; mit kleine Pavillons; über und über mit Blumen dekoriert. Sofort erklärte ich meinem Begleiter, dass ich später genau hier Kaffee trinken wollte.
Gesagt, getan. Als wir gegen 15.00 h wiederkamen, waren die kleinen Pavillons schon belegt. Also nahmen wir an einem der kleinen Tische Platz, die mitten im Blumendekor
Durch Zufall erfuhr ich, dass das Restaurant nahe des Pumpwerks in Moscheeform wieder geöffnet wurde, nun als Seerose. Am Nebentisch hieß es, man sei seit ca. zwei Monaten vor Ort. Der Facebook-Seite habe ich entnommen, dass die Seerose im Juli 2014 öffnete.
Die Seerose befindet sich in einem für die DDR typischen Restaurantbau, der mich an eine Muschel erinnert. Lt. Website wurde sie 1983 erbaut. Etliche Betreiber hatten sie bewirtschaftet; in den letzten Jahren als Sandbar. Die Lage an der Neustädter Havelbucht ist einmalig. Bei dem schönen Spätsommerwetter wollte ich die Seerose nachmittags in Augenschein nehmen.
Einen Parkplatz fanden wir ein kleines Stück entfernt. Das störte uns bei dem schönen Wetter nicht. Wir liefen am Wasser entlang zur Seerose. Dort angekommen, ergatterten wir einen Tisch, der gerade frei wurde. Weitere freie Tische waren reserviert; ansonsten war es gut besucht. Viele Gäste wollten das schöne Wetter nutzen.
Die Speisekarte umfasste etliche Burger, diverse Steaks, Crema Catalana als Dessert. Auf einer Extratafel sollten Pastagerichte angeschlagen sein. Die Preise waren im leicht gehobenen Bereich angesiedelt. Für die Top-Lage angemessen.
Wir fragten, ob es eine Eiskarte gäbe. Eine solche Karte gäbe es nicht. Man biete verschiedene Sorten hausgemachtes Eis an. Die Portionen zu je 200 g seien vorbereitet, mischen könne man sie nicht.
Kuchen? Innen gäbe es kleines Kuchenbüffet mit hausgebackenem Kuchen, ein paar Sorten wurden aufgezählt. Wir fanden beide etwas Passendes.
Zwei junge Kellner waren vor Ort. Der für unseren Tisch zuständige junge Mann war nicht unfreundlich, er schien vielleicht etwas überfordert zu sein. Nachdem wir ihn nach Eis und Kuchen fragten und ich gerade bestellen wollte, verschwand er plötzlich. Sein deutlich routinierterer Kollege bemerkte schließlich, dass die Karten immer noch vor uns lagen, und nahm die Bestellung auf: Kaffee und Kuchen. Er fragte, ob wir dazu noch Wasser haben wollten. Bei dem warmen Sommerwetter nahmen wir den Vorschlag gern auf und bestellten eine große Flasche Wasser dazu.
Schließlich erhielten wir nach und nach alle bestellten Dinge. Zuerst kamen zwei Gläser für das Wasser, kurze Zeit später das Wasser im Kühler, danach der Kaffee und zum Schluss der Kuchen. Der Kuchen, Kirschstreusel für meinen Begleiter und Johannisbeer-Baiser für mich, war ein Gedicht, absolut lecker. Der Kaffee ordentlich; das Wasser gut gekühlt.
Wir saßen auf der schönen Terrasse, genossen den Kuchen und den traumhaften Blick über das Wasser. An den anderen Tischen herrschte ein Kommen und Gehen. Schließlich bekamen wir gegen 15.45 h mit, dass die Küche bis 17.00 h geschlossen sei, da man ein Catering vorbereite. Nicht nur wir wunderten uns darüber. Etliche Gäste, die etwas essen wollten, verließen den schönen Ort wieder. Am Nebentisch meinte eine junge Frau zu ihrem Begleiter, es ginge doch nicht an, dass der Betrieb nicht laufen würde, wenn man ein Catering vorbereite; das müsse parallel möglich sein. Dem kann ich nur zustimmen.
Schließlich wollten wir zahlen. Wir erwischten den routinierten Kellner und baten um die Rechnung. Sein Kollege erschien kurz darauf, um zu kassieren.
Das Ambiente im Innenbereich nahmen wir zum Schluss in Augenschein. Schöne, moderne Einrichtung. Auf den Tischen als Platzset eine Karte mit dem Steak- und Burgerangebot.
Fazit: ein schönes Lokal in traumhafter Lage. Die Organisation hat einiges an Verbesserungspotential. Das kann noch werden… Ich vergebe drei gute Sterne und werde gelegentlich wiederkommen. Dann wird das Essen ausprobiert.
Durch Zufall erfuhr ich, dass das Restaurant nahe des Pumpwerks in Moscheeform wieder geöffnet wurde, nun als Seerose. Am Nebentisch hieß es, man sei seit ca. zwei Monaten vor Ort. Der Facebook-Seite habe ich entnommen, dass die Seerose im Juli 2014 öffnete.
Die Seerose befindet sich in einem für die DDR typischen Restaurantbau, der mich an eine Muschel erinnert. Lt. Website wurde sie 1983 erbaut. Etliche Betreiber hatten sie bewirtschaftet; in den letzten Jahren als Sandbar. Die Lage an der Neustädter... mehr lesen
SEEROSE POTSDAM
SEEROSE POTSDAM€-€€€Restaurant, Bar, Cafe03312014708Breite Straße 24, 14467 Potsdam
3.0 stars -
"Durch Zufall erfuhr ich, dass das R..." konnieDurch Zufall erfuhr ich, dass das Restaurant nahe des Pumpwerks in Moscheeform wieder geöffnet wurde, nun als Seerose. Am Nebentisch hieß es, man sei seit ca. zwei Monaten vor Ort. Der Facebook-Seite habe ich entnommen, dass die Seerose im Juli 2014 öffnete.
Die Seerose befindet sich in einem für die DDR typischen Restaurantbau, der mich an eine Muschel erinnert. Lt. Website wurde sie 1983 erbaut. Etliche Betreiber hatten sie bewirtschaftet; in den letzten Jahren als Sandbar. Die Lage an der Neustädter
Das Burg-Café in Alken fiel uns beim Vorbeifahren auf. Es war Nachmittag, wir hatten Kaffeedurst. So stellten wir unseren Wagen an der Mosel ab und betraten das Café.
Es war riesig, einige Tische frei. So gingen wir zuerst an die Kuchentheke. Unmengen leckerer Torten warteten auf die Gäste. Gar nicht so leicht, sich zu entscheiden. Schließlich fanden wir das für uns Passende. Die freundliche Dame hinter dem Tresen fragte, ob sie uns die Teller mitgeben könne, da es recht voll sei und die Bedienungen kaum hinterher kämen. Mein Begleiter nahm die Teller mit.
Ich ging voran und schaute nach einem Tisch. Zufällig sah ich, wie im Wintergarten, mit direktem Blick auf die Mosel, gerade jemand aufstand. Ich steuerte direkt auf den Tisch zu. Dort angekommen, wurde er bereits von einem Kellner abgeräumt – einem netten Italiener, wie wir später feststellten. Unsere Kaffeebestellung nahm er gleich auf.
So warteten wir nicht allzu lange auf unsere Getränke, den Kuchen hatten wir mitgebracht. Draußen regnete es, wir saßen drinnen, schauten auf das Wasser und die Landschaft drum herum. Schön war es hier schon.
Der Kuchen war absolut lecker, wirklich empfehlenswert. Zudem hatte ich neben der Kuchentheke eine weitere Theke entdeckt, an der hausgefertigte Pralinen verkauft wurden, zu einem für diese Köstlichkeiten sehr guten Preis. Also ging ich zum Abschluss des Besuchs noch einmal in den Verkaufsraum und ließ mir eine Auswahl köstlicher Pralinen zusammenstellen. Einige habe ich noch, sie werden nach und nach gegessen. Hmm… Schade, dass das Café so weit weg von zu Hause ist.
Das Burg-Café ist riesig, mit ca. 200 Sitzplätzen in verschiedenen Räumen. Man führt zudem einen Hotelbetrieb, auch für Busgruppen. Der hinterste Raum ist als Restaurant, für Hausgäste und Besucher, gedacht. Die vorderen Räume haben allesamt einen schönen Blick auf die Mosel. Sicherlich eher ein Massenbetrieb. Trotzdem saßen wir einigermaßen entspannt in dem Wintergarten. Auf die Fülle der Gäste ist man eingestellt, es ist genügend Personal vorhanden. Gefühlt haben wir den Altersdurchschnitt der Besucher gesenkt – dabei sind wir längst jenseits der 20 :-))
Einen Besuch des Cafés können wir empfehlen. Trotz der Fülle, die für das Haus spricht, haben wir nicht allzu lange warten müssen. Naschkatzen sollten die Pralinen nicht verpassen.
Das Burg-Café in Alken fiel uns beim Vorbeifahren auf. Es war Nachmittag, wir hatten Kaffeedurst. So stellten wir unseren Wagen an der Mosel ab und betraten das Café.
Es war riesig, einige Tische frei. So gingen wir zuerst an die Kuchentheke. Unmengen leckerer Torten warteten auf die Gäste. Gar nicht so leicht, sich zu entscheiden. Schließlich fanden wir das für uns Passende. Die freundliche Dame hinter dem Tresen fragte, ob sie uns die Teller mitgeben könne, da es recht voll sei... mehr lesen
4.0 stars -
"Das Burg-Café in Alken fiel uns be..." konnieDas Burg-Café in Alken fiel uns beim Vorbeifahren auf. Es war Nachmittag, wir hatten Kaffeedurst. So stellten wir unseren Wagen an der Mosel ab und betraten das Café.
Es war riesig, einige Tische frei. So gingen wir zuerst an die Kuchentheke. Unmengen leckerer Torten warteten auf die Gäste. Gar nicht so leicht, sich zu entscheiden. Schließlich fanden wir das für uns Passende. Die freundliche Dame hinter dem Tresen fragte, ob sie uns die Teller mitgeben könne, da es recht voll sei
Geschrieben am 03.09.2014 2014-09-03| Aktualisiert am
03.09.2014
Diese Tapas Bar befand sich direkt neben unserem Hotel in Kassel-Wilhelmshöhe. Für Tapas bin ich immer zu haben. Ich machte meinem Begleiter klar, dass ich am Abend hier essen wollte.
Gesagt, getan. Wir nahmen bei dem schönen Wetter im Biergarten Platz. Etliche Tische waren bereits belegt; für uns fand sich noch eine Sitzgelegenheit.
Nach einiger Zeit bekamen wir die Karten. Es gab verschiedene Tapas zu günstigen Preisen. Wir bestellten eine Plato Mixto, die wir uns teilten. Dazu eine Portion Brot mit Aioli, schließlich Fleischbällchen mit Kartoffeln.
Nach angemessener Wartezeit wurde das Essen serviert. Wir staunten, was alles aufgetischt wurde. Die Fleischbällchen mit Kartoffelstücken und Salat würde als Essensportion ausreichen. Auf der gemischten Platte fanden sich Wurst, Schinken und Käse. Diese Platte können sich getrost zwei Personen teilen. Brot und Oliven erhielten wir ebenfalls in ausreichender Menge.
Als Getränke wurden Pils und Weizenbier vom Fass, einige Flaschenbiere und natürlich ein paar Weine angeboten. Dazu einige Spirituosen. Wir bestellten Weizenbier.
Eigentlich wollten wir noch eine zweite Runde Getränke, einen Absacker und eine Crema Catalana bestellen. Eigentlich. Nur schien die Bedienung allein zu sein, sie ließ sich ewig nicht blicken. Als sie schließlich kam, hatten wir genug von der langen Warterei und zahlten. Die weiteren Getränke bestellten wir an der Hotelbar.
Zum Ambiente kann ich nicht viel sagen, da wir draußen saßen. Von außen geschaut, wirkte das Lokal innen gemütlich eingerichtet.
Die Bedienung war freundlich. Nur schaffte sie es kaum, die Gäste zu bedienen und sich um die Getränke (evtl. auch noch das Essen?) zu kümmern. Eine weitere helfende Hand wäre sicher nicht schlecht.
Insgesamt war es ordentlich. Ob ich noch einmal wiederkäme? Nur, wenn wenigstens zwei Mitarbeiter vor Ort wären. Es hat uns einfach zu lange gedauert.
Diese Tapas Bar befand sich direkt neben unserem Hotel in Kassel-Wilhelmshöhe. Für Tapas bin ich immer zu haben. Ich machte meinem Begleiter klar, dass ich am Abend hier essen wollte.
Gesagt, getan. Wir nahmen bei dem schönen Wetter im Biergarten Platz. Etliche Tische waren bereits belegt; für uns fand sich noch eine Sitzgelegenheit.
Nach einiger Zeit bekamen wir die Karten. Es gab verschiedene Tapas zu günstigen Preisen. Wir bestellten eine Plato Mixto, die wir uns teilten. Dazu eine Portion Brot mit Aioli,... mehr lesen
3.0 stars -
"Diese Tapas Bar befand sich direkt ..." konnieDiese Tapas Bar befand sich direkt neben unserem Hotel in Kassel-Wilhelmshöhe. Für Tapas bin ich immer zu haben. Ich machte meinem Begleiter klar, dass ich am Abend hier essen wollte.
Gesagt, getan. Wir nahmen bei dem schönen Wetter im Biergarten Platz. Etliche Tische waren bereits belegt; für uns fand sich noch eine Sitzgelegenheit.
Nach einiger Zeit bekamen wir die Karten. Es gab verschiedene Tapas zu günstigen Preisen. Wir bestellten eine Plato Mixto, die wir uns teilten. Dazu eine Portion Brot mit Aioli,
Geschrieben am 26.08.2014 2014-08-26| Aktualisiert am
26.08.2014
Während unseres Urlaubs in Treis-Karden haben im Restaurant des Hotels öfter gegessen. Es lag in der Nähe unserr Ferienwohnung, wir mussten nur ein paar Schritte laufen.
Beim ersten Besuch wurden wir freundlich begrüßt und erhielten umgehend die Karten: eine Speisekarte und eine Weinkarte. Die Weinkarte behielten wir die ganze Zeit am Tisch, konnten wir so die verschiedenen Weine, die wir probieren wollen, in Ruhe auswählen. Es wurden verschiedene offene Weine angeboten. Die Weißweine kamen aus Karden, Rosé- und Rotweine von der Ahr. Das gleiche galt für die Flaschenweine. Dazu wurde eine Auswahl an Spirituosen angeboten, die im Ort gebrannt wurden. Die Preise waren moderat, wie in einem Weinort zu erwarten. Wir probierten einiges von der Weinkarte und waren jedesmal angetan.
Beim Essen wurde deutsche Küche angeboten. Suppen, Vorspeisen, Salate, Fleisch- und Fischgerichte. Wir haben diverse Gerichte probiert, das Essen war immer lecker. Besonders das "Stiftsherrengeheimnis" fand ich lecker. Es war Schweinefilet enthalten, mehr wird nicht verraten. Die Preise waren eher durchschnittlich, für das Gebotene angemessen
Das Ambiente war sehenswert. Eine schöne Weinstube mit schmiedeeisernen Reben, Weinsprüchen und bunten Glasfenstern, richtig einladend. Nur die Beleuchtung fanden wir etwas zu grell.
Bei schönem Wetter kann man auf der Terrasse vor dem Eingang sitzen, in einer kleinen, ruhigen Straße gelegen.
Das Personal war freundlich und zuvorkommend.
Die Zimmer können wir nicht beurteilen, da wir nicht hier gewohnt haben.
Wir haben während unseres Urlaubs gern hier gegessen und können einen Besuch des Restaurants empfehlen.
Während unseres Urlaubs in Treis-Karden haben im Restaurant des Hotels öfter gegessen. Es lag in der Nähe unserr Ferienwohnung, wir mussten nur ein paar Schritte laufen.
Beim ersten Besuch wurden wir freundlich begrüßt und erhielten umgehend die Karten: eine Speisekarte und eine Weinkarte. Die Weinkarte behielten wir die ganze Zeit am Tisch, konnten wir so die verschiedenen Weine, die wir probieren wollen, in Ruhe auswählen. Es wurden verschiedene offene Weine angeboten. Die Weißweine kamen aus Karden, Rosé- und Rotweine von der... mehr lesen
Restaurant im Hotel Am Stiftstor
Restaurant im Hotel Am Stiftstor€-€€€Restaurant26721363St.-Castor-Straße 17, 56253 Treis-Karden
4.0 stars -
"Während unseres Urlaubs in Treis-K..." konnieWährend unseres Urlaubs in Treis-Karden haben im Restaurant des Hotels öfter gegessen. Es lag in der Nähe unserr Ferienwohnung, wir mussten nur ein paar Schritte laufen.
Beim ersten Besuch wurden wir freundlich begrüßt und erhielten umgehend die Karten: eine Speisekarte und eine Weinkarte. Die Weinkarte behielten wir die ganze Zeit am Tisch, konnten wir so die verschiedenen Weine, die wir probieren wollen, in Ruhe auswählen. Es wurden verschiedene offene Weine angeboten. Die Weißweine kamen aus Karden, Rosé- und Rotweine von der
Zum Abschluss unseres Köln-Tages gingen wir ins Café Reichard. Es liegt direkt gegenüber dem Haupteingang des Kölner Doms. Von der Außenterrasse blickt man direkt auf die Türme des Doms.
Im Vorbeigehen entdeckte ich einen Tisch am Rand, mit freiem Blick auf den Dom. Beim Betreten der Terrasse steuerte ich direkt darauf zu. Besser konnte der Platz nicht sein.
Wir studierten die auf dem Tisch liegenden Karten. Bei der Lage war es etwas teurer, das hatten wir nicht anders erwartet. Nur bei den Preisen für die Eisbecher legten wir die Ohren an. Sie waren etwas zu ambitioniert. In der Karte wurde die Hausspezialität, Eissplittertorte, angeboten. Sie wurde geordert, dazu ein Kännchen Kaffee für meinen Begleiter und einen Milchkaffee für mich.
Nach einiger Zeit erhielten wir die Köstlichkeiten. Die Eissplittertorte hielt, was sie versprach, einfach lecker. Der Kaffee war ordentlich. Dazu genossen wir den Blick auf den Dom und das Treiben davor.
Die Bedienung war freundlich, nur mussten wir etwas warten. Es war sehr voll, sie hatte gut zu tun. Wir waren im Urlaub, nicht auf der Flucht. So störte uns die Wartezeit nicht.
Am Ende des Besuchs betraten wir das Lokal. Edel eingerichtet, mit Strassleuchtern an Decken und Wänden. Hier sitzt es sich sicher auch gut.
Zu den Toiletten ging es eine Treppe hinunter in den Keller. Unten angekommen, wurden wir von einer Toilettendame freundlich begrüßt. Vor ihr ein Teller, sie erwartete einen Obolus. Dafür wurde einiges geboten!
Die Kabinen der Damentoiletten waren durch milchige Plexiglasscheiben voneinander getrennt. Die Türen der Kabinen waren klar, solange sie nicht besetzt waren. Beherzt betrat ich eine Kabine und verriegelte die Tür. Sofort wurde die Glasscheibe milchig, niemand konnte mehr von innen oder außen hindurchsehen. Als ich beim Verlassen der Kabine die Tür entriegelte, wurde die Scheibe sofort wieder klar.
Mein Begleiter sagte, auf der Herrentoilette hingen über den PP-Becken Bildschirme, auf denen Fische umherschwammen.
Einen Besuch des Café Reichard können wir empfehlen, inklusive der Toiletten :-))
Zum Abschluss unseres Köln-Tages gingen wir ins Café Reichard. Es liegt direkt gegenüber dem Haupteingang des Kölner Doms. Von der Außenterrasse blickt man direkt auf die Türme des Doms.
Im Vorbeigehen entdeckte ich einen Tisch am Rand, mit freiem Blick auf den Dom. Beim Betreten der Terrasse steuerte ich direkt darauf zu. Besser konnte der Platz nicht sein.
Wir studierten die auf dem Tisch liegenden Karten. Bei der Lage war es etwas teurer, das hatten wir nicht anders erwartet. Nur bei den... mehr lesen
Cafe Reichard
Cafe Reichard€-€€€Restaurant, Bar, Cafe02212578542Unter Fettenhennen 11, 50667 Köln
4.0 stars -
"Zum Abschluss unseres Köln-Tages g..." konnieZum Abschluss unseres Köln-Tages gingen wir ins Café Reichard. Es liegt direkt gegenüber dem Haupteingang des Kölner Doms. Von der Außenterrasse blickt man direkt auf die Türme des Doms.
Im Vorbeigehen entdeckte ich einen Tisch am Rand, mit freiem Blick auf den Dom. Beim Betreten der Terrasse steuerte ich direkt darauf zu. Besser konnte der Platz nicht sein.
Wir studierten die auf dem Tisch liegenden Karten. Bei der Lage war es etwas teurer, das hatten wir nicht anders erwartet. Nur bei den
Ich suchte etwas auf der Website der Stadt Baruth. Dabei fand ich einen Link zum alten Schloss Baruth. Ich klickte den Link an und stellte fest, dass das alte Baruther Schloss von 2009 bis 2013 saniert wurde. Nun wird es als Veranstaltungszentrum genutzt. Seit Ende März 2014 gibt es ein Restaurant im alten Schloss, das vorerst nur am Wochenende geöffnet hat.
Das wollte ich mir anschauen. Zumal ich das eigentliche Baruther Schloss, das daneben liegt, als in desolatem Zustand befindlich in Erinnerung hatte. Daran hat sich nichts geändert.
Wir fuhren an einem Samstagnachmittag nach Baruth. Vor den Schlössern gibt es einen großen Parkplatz. Von dort liefen wir den kurzen Weg zum alten Schloss hinauf. Der Bau leuchtete weiß in der Sonne. Am Eingang der Hinweis auf das Restaurant und eine Ausstellung. Wir liefen weiter und sahen einen Anbau in Fachwerk, der auf Holzpfählen über dem Schlosspark thronte. Unter diesem Anbau ging es hindurch zur Rückseite des Schlosses. Dort gab es eine Treppe, die direkt auf die Sommerterrasse des Restaurants führte. Wir stiegen hinauf und fanden einen Tisch für uns.
Am Parkplatz befand sich eine Informationstafel zum alten Schloss, auf der die Speisekarte des Restaurants einsehbar war. Gehobene Küche wurde geboten. Die edlen Hauptgerichte hatten ambitionierte Preise. Suppen, Kuchen und Nachspeisen lagen im volkstümlicheren Rahmen.
Wir nahmen Platz und bekamen nach kurzer Zeit die Karten. Das klang alles richtig lecker. Auch gab es hausgemachten Eistee und Zitronenlimonade. Da wir bereits Kaffee geordert hatten, blieben wir dabei. Die Limonade wird beim nächsten Mal probiert.
Wir beschlossen, vorneweg eine Karotten-Erbsen-Suppe zu essen. Zuerst kam eine große Schale mit Brot, dazu Tomatenpesto und Oliven. Nach angemessener Wartezeit wurden eine große Suppenschüssel sowie zwei kleine Schälchen serviert. Der freundliche Kellner erklärte, wir sollten die Suppen mit einer Suppenkelle aus der großen Schüssel in die beiden kleinen Schälchen füllen. Die Suppe war ein Gedicht.
Danach das Dessert. Eis oder Kuchen? Es gab einen einzigen Eisbecher auf der Karte. Im Durchgang zu den Innenräumen stand eine Kuchenvitrine mit verschiedenen, offenbar selbstgebackenen Kuchen. Also Kuchen! Mein Begleiter nahm Apfelkuchen, ich entschied mich für ein Tartelett mit Aprikosen. Dazu wurde mir ein Messer serviert, damit ich kleine Stückchen abschneiden konnte. Der Kuchen mundete sehr.
Im Inneren des Schlosses befand sich das Restaurant im großen Saal, im Erdgeschoss gelegen. Wir warfen einen Blick hinein, es sah edel und einladend aus.
Da das Schloss in den letzten Jahren saniert wurde, ist es selbstverständlich barrierefrei; von der Vorderseite des Schlosses aus erreichbar. Im Erdgeschoss befindet sich eine barrierefreie Toilette, die ebenso edel eingerichtet ist wie alles andere im Schloss. Die weiteren Toiletten befinden sich in der ersten Etage, über eine steile Holztreppe erreichbar.
Das Personal war, wie man es bei einem solchen Restaurant erwarten kann, freundlich und zuvorkommend. Neben dem bereits erwähnten Kellner wurden wir von der ebenso zuvorkommenden Chefin bedient.
Die Atmosphäre auf der Sommerterrasse war entspannt. Es schienen etliche Gäste aus Baruth zu kommen, setzten sich zum Kaffee trinken oder nur auf ein Getränk hin. Wir genossen den Blick in den inzwischen gepflegt wirkenden Schlosspark. Wer mag, kann den Besuch des Restaurants mit einem Spaziergang durch den Schlosspark verbinden.
Als wir bezahlten, stellte der Kellner ein Reserviert-Schild auf den Tisch. Wer dort gezielt essen möchte, sollte unbedingt reservieren.
Wir können einen Besuch in dem schönen Restaurant empfehlen. Und sei es nur zum Nachmittagskaffee.
Ich suchte etwas auf der Website der Stadt Baruth. Dabei fand ich einen Link zum alten Schloss Baruth. Ich klickte den Link an und stellte fest, dass das alte Baruther Schloss von 2009 bis 2013 saniert wurde. Nun wird es als Veranstaltungszentrum genutzt. Seit Ende März 2014 gibt es ein Restaurant im alten Schloss, das vorerst nur am Wochenende geöffnet hat.
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Restaurant im Alten Schloss Baruth
Restaurant im Alten Schloss Baruth€-€€€Restaurant033704-678855Hauptstr. 40, 15837 Baruth/Mark
4.0 stars -
"Ich suchte etwas auf der Website de..." konnieIch suchte etwas auf der Website der Stadt Baruth. Dabei fand ich einen Link zum alten Schloss Baruth. Ich klickte den Link an und stellte fest, dass das alte Baruther Schloss von 2009 bis 2013 saniert wurde. Nun wird es als Veranstaltungszentrum genutzt. Seit Ende März 2014 gibt es ein Restaurant im alten Schloss, das vorerst nur am Wochenende geöffnet hat.
Das wollte ich mir anschauen. Zumal ich das eigentliche Baruther Schloss, das daneben liegt, als in desolatem Zustand befindlich in
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Zuerst gingen wir in der Parallelstraße zum historischen Abtshof, den wir fotografieren wollten. Dabei fiel uns auf, dass es in dieser Straße ebenfalls einen Eingang zum Lokal gab. Also betraten wir das Lokal durch diesen Eingang, den Haupteingang, wie sich herausstellte. Der Zugang von der anderen Straße aus führte durch den idyllischen Garten, in dem wir Platz nahmen.
Die Küche sollte lt. Ankündigung italienisch-französisch sein. Auf den Tischen lagen Karten mit dem Pizzaangebot. Auf verschiedenen Kreidetafeln gab es weitere Angebote, u.a. die hausgebackenen Kuchensorten. Nach kurzer Zeit erschien eine freundliche Bedienung und fragte, ob wir die Speisekarten benötigten. Da wir vorneweg eine Kleinigkeit essen wollten, schauten wir gern in die Karte.
Das Angebot war klein, aber fein. Zwei Suppen, eine davon Zwiebelsuppe. Diverse lecker klingende Vorspeisen wie Bruschetta oder Ziegenkäserolle mit Schmand überbacken. Salate. Weiterhin wahlweise Spaghetti oder Tagliatelle mit verschiedenen Saucen, etliche vegetarisch. Hauptgerichte mit Fleisch, dazu zwei Fischgerichte. Außerdem ein paar Desserts wie Mousse au Chocolat. Die Preise der Fischgerichte waren mit über zwanzig Euro ambitioniert. Alle anderen Speisen lagen im (oberen) Durchschnittsrahmen.
Die Getränkepreise lagen im durchschnittlichen Rahmen. Eine Kreidetafel am Eingang informierte über das Weinangebot, u.a. trockenen(!) Lambrusco. Ich suche schon so lange nach trockenem Lambrusco und habe bisher keinen Anbieter gefunden. Am Nachmittag beließen wir es bei alkoholfreien Getränken und später Kaffee.
Mein Begleiter nahm Spaghetti mit Knoblauch-Limettensauce und Parmesan, ich probierte die Ziegenkäserolle mit Schmand überbacken. Meinem Begleiter wurde ein gut gefüllter Teller mit Spaghetti serviert, der Parmesan war schon darauf verteilt. Die Bedienung bot ihm an, er könne gern weiteren Parmesan bekommen. Ich erhielt eine kleine Auflaufform mit dem überbackenen Ziegenkäse, dazu einen Teller mit gut gewürztem Tomatensalat und ein paar Scheiben knusprigem, offenbar selbstgebackenem Brot. Beide Gerichte waren ein Gedicht, die Portionen großzügig bemessen. Auch an den Nebentischen wurden große Portionen serviert; das Essen sah gut aus.
Nach dem Essen passte gerade noch ein Stück Kuchen. Wir nahmen beide gedeckten Apfelkuchen, dazu Kaffee. Der Apfelkuchen hatte eine dünne Decke und war mit Apfelstücken gefüllt. Er war ebenso lecker wie die Gerichte zuvor. Auch der dazu georderte Kaffee war gut.
Es dauerte etwas, bis die Speisen und später der Kuchen serviert wurden. Wir bemerkten allerdings, dass die Gäste an den anderen Tischen zuvor ihre Essen bekamen, sie waren auch vor uns dort gewesen. Für das leckere Essen haben wir gern ein paar Minuten länger gewartet. Alles wurde offensichtlich frisch zubereitet.
Wir saßen in dem bereits erwähnten idyllischen Garten. Im Innenbereich gab es einen kleinen Raum im Erdgeschoß und einen größeren Raum im 1. OG, wo sich auch die Toiletten befanden. Alles war großzügig angelegt. Die nach oben führende Treppe hatte auf beiden Seiten ein Geländer, selbst die Toiletten waren geräumig. Die vorherrschende Farbe war knalliges Orange. Das Ambiente machte einen einladenden Eindruck, hier konnte man sich wohlfühlen.
Alles in allem ein gelungener Besuch, den wir in einer kleinen Stadt wie Jüterbog nicht erwartet hätten. Wir kommen gern einmal wieder und können das Restaurant empfehlen.