Es gibt nur Weniges, was ich nicht mag, dazu gehört die Bratwurst in allen Variationen, auch Linsensuppe, Graupensuppe, Grießpudding, Milchreis.
Ansonsten probiere ich gern alles, was ich noch nicht kenne. Ich liebe die mediterrane Küche, vor allem die spanische. In allen Ländern, die ich besucht habe und noch besuchen werde, wähle ich immer die landestypischen Gerichte und Getränke, egal ob Schlangensteaks oder frittierte Heuschrecken, und mache dann auch ganz neue Geschmackserfahrungen.
Den Besuch von Fastfood-Ketten vermeide ich nach Möglichkeit.
Es gibt nur Weniges, was ich nicht mag, dazu gehört die Bratwurst in allen Variationen, auch Linsensuppe, Graupensuppe, Grießpudding, Milchreis.
Ansonsten probiere ich gern alles, was ich noch nicht kenne. Ich liebe die mediterrane Küche, vor allem die spanische. In allen Ländern, die ich besucht habe und noch besuchen werde, wähle... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 172 Bewertungen 304372x gelesen 3321x "Hilfreich" 3061x "Gut geschrieben"
Ein Lübeck-Besuch ohne das Café Niederegger zu besuchen, geht gar nicht, auch wenn das ein absoluter Touristen-Hotspot ist. Abgesehen davon hatten wir eine Einkaufsliste dabei, mehrere Daheimgebliebene wollten zu Weihnachten Lübecker Marzipan verschenken. Und eine riesige Auswahl gibt es nur hier.
Dank Corona waren weder Shop noch das Café im 1. Stock überlaufen. Kein Gedränge, kein Stoßen und Schubsen, wie in vielen Rezensionen zu lesen ist, entspanntes Einkaufen und noch entspannterer Café-Besuch waren angesagt.
Auch hier wieder genaues Überprüfen der Impf- und Ausweispapiere am Ende der Treppe, vor dem Café. Es gab tatsächlich noch einige freie Tische, unter denen wir wählen konnten. Die Servicedame sagte zu einem späteren Zeitpunkt, so richtig ausgelastet sei sie an diesem Nachmittag nicht, sie sei ganz andere Gästemengen gewohnt. Toll, da haben wir wirklich Glück gehabt!
Wir nahmen Platz in der Nähe der Kuchentheke und schauten uns erst einmal um: Ein Café mit großen Fenstern und gediegener Kaffeehaus-Atmosphäre und einem schönen Blick auf das Rathaus, wenn man einen Fensterplatz hat.
Lieber AndiH, du wirst über die Kuchen-Textpassagen und -bilder vermutlich wieder hinwegsehen, aber ersparen kann ich sie Dir nicht! ;-) Ich war schon im Erdgeschoss fasziniert von dem tollen Angebot.
Hier decken sich in erster Linie diejenigen ein, die die Torten und Kuchen zu Hause genießen wollen.
Auch hier gibt es übrigens keine Mohrenköpfe oder Negerküsse mehr, hier heißen die entsprechenden Leckereien "Othello"-Köpfe.
Und hier oben im Café ging ich natürlich auch sofort zur Kuchentheke.
Die Auswahl an Torten war sehr groß und eine sah besser aus als die nächste. Hier wird man zum Sündigen regelrecht verführt! Die Auswahl fiel mir also sehr schwer, ich hätte gerne verschiedene Kuchen oder Torten probiert. Ich wählte letztendlich ein Stück Champagnertorte für 3,80 €, da ich solch eine noch nie probiert hatte, und einen Kaffee für 2,70 €. Ja, ja, stolze Preise!
Meine Freundin, ein absoluter Marzipan-Fan, wählte natürlich etwas mit viel Marzipan (3,80 €), was für mich einfach ein zu trockener Kuchen wäre, dazu einen Milchkaffee für 4,00 €.
Flott und freundlich war unsere Servicelady, sie brachte das Gewünschte schnell zu uns, wünschte uns viel Spaß beim Kuchengenuss und den hatten wir dann auch beide, meine Freundin vor allem durch das viele Marzipan. Sie war begeistert!
Auch meine Champagnertorte war ein Genuss, sehr süß und cremig, sehr kalorienreich (macht meinen Hüften Gott sei Dank nichts aus), sehr sättigend, einfach himmlisch! Schade, dass man nur ein Stück von dieser Art von Torten essen kann.
Auch auf unsere Rechnung mussten wir nicht lange warten (Ich habe sie zu Hause leider nicht wiedergefunden).
Natürlich zahlt man viel Geld und natürlich zahlt man für den Namen. Für uns war es trotzdem zu dieser Zeit definitiv einen Besuch wert.
Und dann konnten wir ganz entspannt und ohne Drängeleien unsere Einkaufsliste abarbeiten.
Ein Lübeck-Besuch ohne das Café Niederegger zu besuchen, geht gar nicht, auch wenn das ein absoluter Touristen-Hotspot ist. Abgesehen davon hatten wir eine Einkaufsliste dabei, mehrere Daheimgebliebene wollten zu Weihnachten Lübecker Marzipan verschenken. Und eine riesige Auswahl gibt es nur hier.
Dank Corona waren weder Shop noch das Café im 1. Stock überlaufen. Kein Gedränge, kein Stoßen und Schubsen, wie in vielen Rezensionen zu lesen ist, entspanntes Einkaufen und noch entspannterer Café-Besuch waren angesagt.
Auch hier wieder genaues Überprüfen der Impf-... mehr lesen
Niederegger Cafe
Niederegger Cafe€-€€€Cafe, Dienstleistung04515301126127Breite Straße 89, 23552 Lübeck
4.0 stars -
"Touristischer Hotspot, aber trotzdem einen Besuch wert, auch für Nicht-Marzipan-Fans!" LavandulaEin Lübeck-Besuch ohne das Café Niederegger zu besuchen, geht gar nicht, auch wenn das ein absoluter Touristen-Hotspot ist. Abgesehen davon hatten wir eine Einkaufsliste dabei, mehrere Daheimgebliebene wollten zu Weihnachten Lübecker Marzipan verschenken. Und eine riesige Auswahl gibt es nur hier.
Dank Corona waren weder Shop noch das Café im 1. Stock überlaufen. Kein Gedränge, kein Stoßen und Schubsen, wie in vielen Rezensionen zu lesen ist, entspanntes Einkaufen und noch entspannterer Café-Besuch waren angesagt.
Auch hier wieder genaues Überprüfen der Impf-
Geschrieben am 30.01.2022 2022-01-30| Aktualisiert am
30.01.2022
Besucht am 30.11.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Für den zweiten Abend in Lübeck hatte ich schon von zu Hause aus einen Tisch im "Fangfrisch" reserviert. Schon bei meinen Recherchen im Netz kam dieses Restaurant in Frage und entscheidend war dann NoTeaForMes Empfehlung: "Den für mich besten Fisch bereitet man meiner Meinung nach bei uns im „Fangfrisch“ zu." Und um es vorweg zu sagen: Genau so war es, "Fangfrisch" ist für Lübeck und seine Gäste wirklich ein guter Fang!
Schon am Nachmittag hatten wir von außen einen Blick ins Innere werfen können.
Das Ambiente und auch der Blick auf die Speisekarte auf der Homepage sprachen uns schon sehr an und wir freuten uns auf den Abend.
Pünktlich um 18.00 Uhr waren wir dort und wurden ausgesprochen freundlich und herzlich empfangen von einer jungen Dame, die sich gewissenhaft den Corona-Regeln widmete und uns dann an unseren reservierten Tisch führte.
Das Design des Restaurants ist jung und modern, gemütlich und schön "schlicht", aber mit viel Liebe eingerichtet, ein bisschen Retro, ein bisschen Bistro, ein bisschen industrial Design. Die Tische weit genug auseinander, alles pieksauber, insgesamt eine zwanglose Atmosphäre.
Die Speisekarte mit Fischgerichten ist klein, aber fein und die Angebote finden auf einer DIN-A-4-Seite Platz, die auf einem Klemmbrett überreicht wird. Unsere obligatorischen Getränke (stilles Wasser + alkoholfreies Weizen für 3 € und 5 €) konnten wir sofort bestellen. Im Nachhinein bedauere ich, dass ich nicht das einheimische Moinsen Bier probiert habe.
Obwohl wir nur eine Seite vor uns hatten, fiel die Auswahl schwer. Alles klang appetitlich, verlockend, vielversprechend. Wir entschieden uns beide für
und bestellten uns noch zusätzlich eine Portion Gurkensalat. Die Süßkartoffel-Pommes frites sind ein nettes Angebot, aber nicht unbedingt etwas für uns.
Auf unser Essen mussten wir nicht lange warten. Das sah schon mal sehr appetitlich, sehr reichlich und sehr lecker aus. Der "Große Backfisch" in 2 Teilen
Der Speichelfluss kam deutlich in Gang durch die insgesamt große Portion, ohne Schnickschnack angerichtet, die Remoulade und der Gurkensalat in separaten Gefäßen. Der " Große Backfisch" in 2 Teilen
Der große Backfisch, das waren zwei Teile vom Dorsch, schönes weißes, festes Fleisch, perfekt gewürzt, perfekt auf den Punkt gegart und von wirklich knusprigem Bierteig umhüllt, der sich nicht mit Fett voll gesaugt hatte. Dieser wunderbar ausgebackene Teig hielt den Fisch recht lange heiß, und so muss das auch sein. Der Koch hat anscheinend das perfekte Rezept für diesen Bierteig. Meine Freundin und ich waren einer Meinung: Der beste Backfisch, den wir seit ewigen Zeiten gegessen haben!
Der Gurkensalat war genau nach unserem Geschmack, ein schlicht und ergreifendes kräftiges Essig-Öl-Dressing mit etwas Dill und wenig Zwiebeln angerichtet, sehr erfrischend und knackig. Und trotz Winterzeit schmeckte der Gurkensalat nach Gurke!
Die Remouladensauce zum Fisch hätte nicht besser ausfallen können, nach hauseigenem Rezept, auf Mayonnaise-Basis, trotzdem leicht, mit allem, was zum klassischen Rezept gehört und harmonisch aufeinander abgestimmt, einfach köstlich! Nichts blieb davon übrig!
Die kleine Salatbeilage auf dem Teller ganz vielfältig, alles frisch und knackig, durchmengt mit einem Essig-Öl-Dressing. Die "rustikalen" Pommes frites blieben recht lange heiß, innen locker leicht, außen knusprig.
Insgesamt merkte man hier sehr deutlich, dass für die Speisen hochwertige regionale bzw. nachhaltige Produkte verwendet werden.
Die Preise mögen dem einen oder anderen hoch erscheinen, die Qualität spricht aber für sich! Die Gerichte sind auf jeden Fall preis-wert, d.h. ihren Preis wert!
Die Philosophie des Hause "Geradlinig, ehrlich, einfach hanseatisch. Hochwertige, frische Produkte aus der Region und viel Spaß an der Arbeit!" wird hier richtig gut umgesetzt.
Ein junges, sehr fähiges Team versteht es, seine Gäste kulinarisch zu überzeugen. Und das tun alle mit Leidenschaft und Leichtigkeit, gepaart mit Persönlichkeit und Perfektionismus. Ein aufmerksamer Service, der immer präsent war!
Gekocht wird hier mit handwerklichem Können, viel Kreativität, Herz und Qualität. Und das schmeckt man! Man fühlt sich wohl und genießt!
Nicht nur eine Empfehlung von NoTeaForMe, sondern auch von mir!
Für den zweiten Abend in Lübeck hatte ich schon von zu Hause aus einen Tisch im "Fangfrisch" reserviert. Schon bei meinen Recherchen im Netz kam dieses Restaurant in Frage und entscheidend war dann NoTeaForMes Empfehlung: "Den für mich besten Fisch bereitet man meiner Meinung nach bei uns im „Fangfrisch“ zu." Und um es vorweg zu sagen: Genau so war es, "Fangfrisch" ist für Lübeck und seine Gäste wirklich ein guter Fang!
Schon am Nachmittag hatten wir von außen einen Blick ins... mehr lesen
Restaurant Fangfrisch
Restaurant Fangfrisch€-€€€Restaurant, Imbiss045139686609An der Untertrave 51, 23552 Lübeck
5.0 stars -
"Wer Fisch mag, wird das Fangfrisch lieben: Der beste Backfisch, den ich seit langem gegessen habe!" LavandulaFür den zweiten Abend in Lübeck hatte ich schon von zu Hause aus einen Tisch im "Fangfrisch" reserviert. Schon bei meinen Recherchen im Netz kam dieses Restaurant in Frage und entscheidend war dann NoTeaForMes Empfehlung: "Den für mich besten Fisch bereitet man meiner Meinung nach bei uns im „Fangfrisch“ zu." Und um es vorweg zu sagen: Genau so war es, "Fangfrisch" ist für Lübeck und seine Gäste wirklich ein guter Fang!
Schon am Nachmittag hatten wir von außen einen Blick ins
Geschrieben am 29.01.2022 2022-01-29| Aktualisiert am
29.01.2022
Besucht am 29.11.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 59 EUR
Jedes Jahr besuchen eine Freundin und ich einen Weihnachtsmarkt in einer Stadt, die wir noch nicht kennen. Der Lockdown ab November 2020 machte uns allerdings einen gehörigen Strich durch die Rechnung, sodass wir erst im letzten November die Stadt Lübeck ansteuern konnten.
Ein paar Wochen vorher schrieb ich unseren GG-Mitstreiter NoTeaForMe an und bat ihn um Rat und Empfehlungen für den Besuch von guten Restaurants und Cafés in Lübeck. Das hat er auch sehr ausführlich und kompetent getan. Ganz herzlichen Dank auch an dieser Stelle dafür!
Aufgrund seiner Empfehlungen buchte ich vorab schon mal 3 Restaurants für abends von zu Hause aus, unter anderem das Restaurant "Schiffergesellschaft" (in erster Linie wegen des Ambientes), denn wir wollten Fisch und/oder Traditionelles/Gutbürgerliches. Für alle 3 erhielten wir sehr schnell schriftliche Zusagen, für den 4. und letzten Abend wollten wir spontan für ein Restaurant vor Ort erkunden.
Das beeindruckende Backsteingebäude liegt sehr zentral mitten auf der Touri-Meile und jetzt während des Weihnachtsmarktes ganz nah am Riesenrad. Sieht schon toll aus!
GG-Kollege First hat in seiner Rezension sehr schön zum historischen Hintergrund dieses Hauses geschrieben, sodass ich mir das an dieser Stelle ersparen kann.
"Vom Ambiente her ist natürlich die „Schiffergesellschaft“ unschlagbar", schrieb mir NoTeaForMe. Und das ist so was von wahr! Wir haben ein Faible für historische Häuser mit original belassenem Interieur, auch wenn das Risiko, in einer Touri-Falle zu landen, relativ hoch ist. Aber das wollten wir in Kauf nehmen.
Als wir gegen 18.30 Uhr das Restaurant betraten, wurden die obligatorischen Kontrollen gewissenhaft erledigt, der Mundschutz der Mitarbeiter rutschte nicht unter die Nase, alle Corona-Regeln wurden beachtet.
Eine Servicelady führte uns durch den vorderen Raum, die Historische Halle, die mit wundervollen Relikten der vergangenen Jahrhunderte dekoriert ist, an langen, massiven Tischen und Bänken vorbei zu unserem Tisch an der linken Seite. Wenn hier alle Plätze besetzt sind, kann es bestimmt recht laut werden. Das war heute coronabedingt Gott sei Dank nicht der Fall. Etwa 50 % der Tische waren besetzt, als wir gingen, wurde es etwas voller. Unser Tisch
Die Speisekarte kam recht schnell und da wir immer die gleichen Getränke zum Essen bestellen, konnten wir unsere Wünsche dahingehend sofort äußern, 0,2 l Mineralwasser für 2,90 € für meine Freundin und 0,5 l alkoholfreies Weizen für sportliche 5,50 €.
Auch die Essensauswahl war schnell getan. Heute Abend sollte es Fisch sein:
Für mich die Große Scholle, für meine Freundin den Pannfisch. Die Getränke kamen zügig und angemessen temperiert zu uns.
Während der Wartezeit schauten wir uns ein wenig um. Die Atmosphäre ist einladend mit historischen Wandgemälden und herabhängenden Schiffsmodellen, beeindruckendes nautisches Ambiente mit viel dunklem Holz. Dadurch ist es im Innern zwar relativ dunkel, aber das bringt uns die Seefahrer-Atmosphäre näher.
Nach angemessener Wartezeit kamen unsere Essen leider nicht gleichzeitig, ich musste noch weitere Minuten warten, während meine Freundin schon begann, Pannfisch von Forelle und Seelachs
sich mit Freude ihrem Pannfisch zu widmen. Und nach den ersten Bissen äußerte sie sich positiv: Gut gewürzt, Eigengeschmack vorhanden, im Inneren noch glasig, sie war zufrieden. Auch die Bratkartoffeln und der gemischte Beilagensalat sagten ihr zu. Die ganz große Begeisterung und das das ganz große Lob (wie am folgenden Abend im "fangfrisch") fehlten allerdings.
Als meine Scholle endlich vor mir stand, konnte man tatsächlich sagen: Das ist eine große Scholle! Große Nordseescholle
Erste Enttäuschung: Der Teller war kalt! Zweite Enttäuschung: Der Fisch auch! Nur der Teil entlang der Gräte war ein bisschen warm. Vermutlich hatte irgendjemand in der Küche oder am Pass keinen Durchblick. Ich denke, beide Essen waren zeitgleich fertig, nur meine Scholle stand wohl erst mal dumm in der Gegend herum und wartete aufs Wegbringen.
Ich probierte die Salzkartoffeln und den Salat, die schon vor der Scholle ankamen. Die Salzkartoffeln nichts Besonderes, halt Kartoffeln in Salzwasser gekocht.
Der gemischte Salat aus verschiedenen Bestandteilen, ein etwas säuerliches Jogurt-Dressing, dem ein bisschen Honig oder andere Süße fehlte. Insgesamt zu viel in der kleinen Schüssel und deshalb nicht unbedingt kleckerfrei zu essen.
Zurück zum Fisch. Die Servicedame, die uns anfangs begleitete, ging von Tisch zu Tisch und fragte die Gäste nach ihrer Zufriedenheit. So auch bei uns. Ich hatte noch nicht einmal ein Viertel des Fisches gegessen und ich erklärte ihr, warum nicht. Sie reagierte absolut kundenorientiert und ließ mir sofort eine neue Scholle zubereiten. Trotz meiner Befürchtungen, längere Zeit warten zu müssen, stimmte ich zu (ich war natürlich noch nicht satt).
Die 2. Scholle kam dann doch recht zügig, tatsächlich auf einem heißen Teller, mit knuspriger Panade, alles ein bisschen schwach gewürzt, ein bisschen zu lang in der Pfanne gewesen, der Speck noch ein bisschen weich. Ich habe vergessen, die 2. Scholle zu fotografieren, weil mir ein heißer Fisch dann doch wichtiger war.
Insgesamt war das Essen sicherlich nicht schlecht, aber halt keine Offenbarung. Und klar, Touristen sind hier in diesem Restaurant die Hauptkundschaft, "Touristenfalle" würde ich hier aber nicht unbedingt sagen, denn der Service hat sehr gästeorientiert agiert. Und den Preis für die Essen finde ich durchaus passend, bei meinem örtlichen Lieblingsgriechen, der mittwochs immer frischen Fisch anbietet, zahle ich den gleichen Preis.
Und wenn man in Lübeck ist, muss man als Tourist einfach einmal hierhin gehen, um das tolle Ambiente zu genießen.
Jedes Jahr besuchen eine Freundin und ich einen Weihnachtsmarkt in einer Stadt, die wir noch nicht kennen. Der Lockdown ab November 2020 machte uns allerdings einen gehörigen Strich durch die Rechnung, sodass wir erst im letzten November die Stadt Lübeck ansteuern konnten.
Ein paar Wochen vorher schrieb ich unseren GG-Mitstreiter NoTeaForMe an und bat ihn um Rat und Empfehlungen für den Besuch von guten Restaurants und Cafés in Lübeck. Das hat er auch sehr ausführlich und kompetent getan. Ganz herzlichen Dank... mehr lesen
Restaurant Schiffergesellschaft zu Lübeck | Traditionslokal
Restaurant Schiffergesellschaft zu Lübeck | Traditionslokal€-€€€Restaurant045176776Breite Straße 2, 23552 Lübeck
3.5 stars -
"Hanseatisches Traditionslokal mit Stärken und Schwächen" LavandulaJedes Jahr besuchen eine Freundin und ich einen Weihnachtsmarkt in einer Stadt, die wir noch nicht kennen. Der Lockdown ab November 2020 machte uns allerdings einen gehörigen Strich durch die Rechnung, sodass wir erst im letzten November die Stadt Lübeck ansteuern konnten.
Ein paar Wochen vorher schrieb ich unseren GG-Mitstreiter NoTeaForMe an und bat ihn um Rat und Empfehlungen für den Besuch von guten Restaurants und Cafés in Lübeck. Das hat er auch sehr ausführlich und kompetent getan. Ganz herzlichen Dank
Das Restaurant Voit in Kassel war das erste Lokal in der Stadt Kassel, das 2018 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, ebenfalls im Jahr 2019. Für die Jahre 2020 und 2021 gab es von der Michelin-Sterne-Jury leider keinen Stern.
An diesem Wochenende öffnet das Restaurant wieder seine Pforten für das Gourmet-Publikum aus Nah und Fern.
In den vergangen acht Monaten staatlich verordneter Betriebsruhe kam das "Essen in Boxen packen" für das Spitzenrestaurant nicht in Frage. Statt dessen hat Sven Wolf in neue Technik (Klima- und Lüftungsanlage) investiert, ebenso in den völlig neu gestalteten offenen Küchenbereich, auch mit neuer Technik. Ein komplett neues Menügeschirr wurde von der Kasseler Keramikkünstlerin Christine Seefried entworfen.
Für den Neustart hat das gesamte Voit-Team an der Menükarte gearbeitet und Testläufe und Probier-Marathons absolviert. Neu im Küchenteam ist der 31-jährige gebürtige Koreaner Sun Yung Han, der sieben Jahre lang im "La Vie" in Osnabrück gearbeitet hat, zuletzt im Hamburger "Lakeside", das sich vor drei Monaten zum ersten Mal einen Michelin-Stern erarbeitet hat.
Quelle: HNA vom 25.06.2021
Das Restaurant Voit in Kassel war das erste Lokal in der Stadt Kassel, das 2018 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, ebenfalls im Jahr 2019. Für die Jahre 2020 und 2021 gab es von der Michelin-Sterne-Jury leider keinen Stern.
An diesem Wochenende öffnet das Restaurant wieder seine Pforten für das Gourmet-Publikum aus Nah und Fern.
In den vergangen acht Monaten staatlich verordneter Betriebsruhe kam das "Essen in Boxen packen" für das Spitzenrestaurant nicht in Frage. Statt dessen hat Sven Wolf in neue... mehr lesen
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"HNA: Feinste und kreativste kulinarische Adresse der Stadt: Die Spitzenküche von Sven Wolf läuft sich warm!" LavandulaDas Restaurant Voit in Kassel war das erste Lokal in der Stadt Kassel, das 2018 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, ebenfalls im Jahr 2019. Für die Jahre 2020 und 2021 gab es von der Michelin-Sterne-Jury leider keinen Stern.
An diesem Wochenende öffnet das Restaurant wieder seine Pforten für das Gourmet-Publikum aus Nah und Fern.
In den vergangen acht Monaten staatlich verordneter Betriebsruhe kam das "Essen in Boxen packen" für das Spitzenrestaurant nicht in Frage. Statt dessen hat Sven Wolf in neue
Besucht am 26.02.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 47 EUR
Vor sieben Jahren, in meinen ersten Monaten bei GastroGuide, habe ich mein griechisches Lieblingslokal zum ersten und bislang einzigem Mal bewertet. Ich weiß nicht mehr, wie häufig ich in den vergangenen Jahren hier war, mit Freunden, mit Familie, jedenfalls war es reichlich.
In der Hauptsache liegt das an der gleichbleibend guten Qualität der Produkte und der Zubereitung. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals enttäuscht gewesen zu sein. Zum anderen ist die gleichbleibende Freundlichkeit der Familie Costas, immer gur gelaunt, immer zu einem kleinen Plausch aufgelegt trotz der vielen Gäste, die während der Woche und besonders am Wochenende das Haus füllen. Man fühlt sich hier sehr gut aufgehoben.
Nach dem Komplettumbau vor etwa zwei Jahren erkennt man das Restaurant nicht wieder. Bis dahin viel griechischer Kitsch und Krimskrams durch Mauern und Torbögen abgegrenzte Bereiche, alles mehr oder weniger dunkel, Brauhausbestuhlung, die zum Schluss durch starke Abnutzung nicht mehr gut anzusehen war.
Keine Zwischenwände, keine Torbögen, jeglicher Kitsch verschwunden, Helligkeit, Schlichtheit und Geradlinigkeit mit Mut zur Farbe prägen jetzt das Restaurant.
Nur wenige große Skulpturen, hohe Vasen, ausgesuchte Bilder an den Wänden, Zweiertische, die je nach Bedarf zusammengestellt werden können, schlicht eingedeckte Tische, uns gefällt das.
Die Speisenkarte bietet natürlich alle gängigen griechischen Spezialitäten an, dazu reichen allerdings drei Seiten. Außerdem werden als Tagesgerichte immer wieder Fischgerichte angeboten, die so nicht auf der Karte zu finden. An diesem Mittwoch war es Skrei mit Spinat und Pastinakenpürree für 22,00 €, mein Mann wählte wie so oft ein Bifteki, dieses Mal ohne Pommes frites, nur mit Zaziki, dazu zwei alkoholfreie Weizen (wie immer) zu je 3,60 €.
Vorweg teilen wir uns meistens einen Teller voll Pimientos (4,00 €), eine reichliche Portion, von der ich allein zusammen mit den fluffigen, leicht gerösteten Ciabatta-Scheiben schon satt werden könnte. Und, lieber AndiH, es waren auch dieses Mal keine scharfen Schoten dabei, alle mild.
Der Beilagensalat, den es zu den meisten Gerichten gibt, ist guter Standard, je nach Jahreszeit mit unterschiedlichen Bestandteilen und einem leichten Joghurtdressing, das nicht unbedingt mein Fall ist, aber damit kann ich leben.
Das feste weiße Fleisch des hohen Skrei-Stückes war auf den Punkt gegart, zart und saftig und sehr aromatisch und die kräftigen Aromen des Pastinaken- Pürrees und des Spinats harmonierten sehr gut miteinander. Allerdings hätte ich mir den Spinat in einer etwas groberen Variante gewünscht, mir war er ein wenig zu "breiig". Die teils gerösteten, teils glasierten Zwiebeln mit ein bisschen Grünzeug dazwischen als Topping passte sehr gut. Rund um den Teller dieses Mal kein dunkles Balsamico-Dressing, sondern eine dickflüssige Zitronen-Creme, die mit dem Fisch gut harmonierte. Insgesamt passte alles.
Mein Mann war mit seinem Bifteki, das er immer ohne Sättigungsbeilage bestellt, wieder einmal hoch zufrieden. Reichlich, sehr saftig und Knoblauchduft verströmend, kross gebraten, "wie immer sehr gut", war sein Kommentar.
Viele verschiedene Gerichte habe ich hier schon genossen. Hier eine kleine Auswahl:
Sehr gut schmeckt mir die Rinderleber, immer zart im Inneren, außen kräftige Röstaromen, die Leber und die gerösteten Zwiebeln, ein Genuss.
Während mein Mann und meine Tochter die Fleischgerichte bevorzugen (die Teller sind Gott sei Dank nicht überladen), ziehe ich hier eindeutig Fisch und Meeresfrüchte vor.
Wenn ich weiß, dass der Chef frisches Zanderfilet im Angebot hat, kann ich natürlich nicht widerstehen und bestelle das. Zubereitet ist der Fisch perfekt, sowohl vom Gargrad her als auch vom Geschmack.
Besonders gern esse ich hier gegrillten Oktopus, mal gefüllt, mal pur, weil er immer sehr zart ist. Bei den folgenden Bildern von Meeresfrüchtegerichten fällt natürlich überhaupt nicht die wunderbare Balsamico-Kunst auf.
Auch sehr gerne verspeist: Der Meeresfrüchte-Salat, mal nehme ich den nur als Vorspeise, mal auch mit zwei oder drei anderen als Hauptgericht. Immer gute Qualität, immer zarte Fischstücke, allerdings muss ich für meinen Geschmack immer etwas nachwürzen.
Fazit:
Das El Greco gehört mit dem Tu Thai Restaurant und dem Restaurant Deele in Germete zu meinen bevorzugten Restaurants hier. Immer gleichbleibend gute Qualität über viele Jahre Hinweg, mit einem Service, der immer gut gelaunt, freundlich und zuvorkommend ist, ohne distanzlos zu sein. Hier kommen wir gerne hin. Allerdings ist mindestens am Wochenende ohne Reservierung nichts zu machen und das kann einem auch an den Wochentagen passieren. Im Sommer sitzen wir auch sehr gerne auf der Terrasse mit wunderbarem Ausblick auf das Diemeltal.
Vor sieben Jahren, in meinen ersten Monaten bei GastroGuide, habe ich mein griechisches Lieblingslokal zum ersten und bislang einzigem Mal bewertet. Ich weiß nicht mehr, wie häufig ich in den vergangenen Jahren hier war, mit Freunden, mit Familie, jedenfalls war es reichlich.
In der Hauptsache liegt das an der gleichbleibend guten Qualität der Produkte und der Zubereitung. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals enttäuscht gewesen zu sein. Zum anderen ist die gleichbleibende Freundlichkeit der Familie Costas, immer gur gelaunt, immer... mehr lesen
Restaurant El Greco
Restaurant El Greco€-€€€Restaurant, Biergarten056416430Hauptstraße 29, 34414 Warburg
4.5 stars -
"Gleich bleibende gute Qualität über viele Jahre hinweg!" LavandulaVor sieben Jahren, in meinen ersten Monaten bei GastroGuide, habe ich mein griechisches Lieblingslokal zum ersten und bislang einzigem Mal bewertet. Ich weiß nicht mehr, wie häufig ich in den vergangenen Jahren hier war, mit Freunden, mit Familie, jedenfalls war es reichlich.
In der Hauptsache liegt das an der gleichbleibend guten Qualität der Produkte und der Zubereitung. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals enttäuscht gewesen zu sein. Zum anderen ist die gleichbleibende Freundlichkeit der Familie Costas, immer gur gelaunt, immer
Besucht am 29.02.2020Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Wir drei Freundinnen besuchten eine andere Freundin, die in der Nähe von Detmold zur Reha war. Vorher wollten wir noch ein bisschen durch Detmold bummeln und gemeinsam zu Mittag essen. Das war gar nicht so einfach!
Die Fußgängerzone war rappelvoll, die Restaurants auch, in dreien, die uns gefielen, war kein Platz mehr zu bekommen. Also ins nächste, „Strates Brauhaus“, das uns auch schon von außen gefiel.
Das zweitälteste Fachwerkhaus wurde 1550 gebaut und steht unter Denkmalschutz. Als wir das Restaurant betraten, dachten wir, oh je, wieder alles voll. Aber im 1. Stock fand sich ganz hinten noch ein Tisch für uns drei Frauen, mit Blick auf den hübschen Wintergarten im Erdgeschoss.
Essen und trinken kann man auf mehreren Etagen, die dunkle Holztreppen mit einander verbinden
Das Ambiente gefällt uns sehr gut. Hier wurde historische Bausubstanz mit moderner Architektur harmonisch kombiniert.
Die junge Servicedame registrierte und begrüßte uns trotz der Vollheit recht schnell, brachte nach einer Weile die Speisekarten und nahm unsere Getränkewünsche entgegen. Sie wirkte zwar zeitweise etwas gestresst, war aber freundlich und gästeorientiert.
Die Speisekarte ist reichhaltig und brauhaustypisch, es gibt eine ansprechende Getränkekarte mit regionalen Biersorten. Auch brauhaustypisch die Tische und Bestuhlung, auf der man sehr bequem sitzen kann. Auf den Tischen befindet sich das Besteck in einem Bierkrug, Bierdeckel als Gläserunterlage, ein großes Windlicht.
Unsere Getränke (alkoholfreies Weizen für mich und Wasser für die beiden anderen Damen) kamen gut gekühlt zu uns, unsere Essenswünsche wurden aufgenommen, zweimal den
Und einmal das
Auf unser Essen mussten wir dann doch etwas länger als versprochen warten. Was dann auf den Tisch kam, sah optisch schon ansprechend aus. Die Teller waren vorgewärmt, ein appetitanregender Duft stieg in unsere Nasen.
Die Röstzwiebeln als Topping waren spitzenmäßig, knackig, resch, sehr gut gewürzt, und das ganze reichlich vorhanden. Das darunter liegende Stück Rindfleisch vom ostwestfälischen Weiderind zart und saftig, kräftig gewürzt, sehr lecker! Das ganze drapiert auf Speckbohnen und Röstkartoffeln, die genügend Salz und Pfeffer hatten, aber ein paar Röstaromen mehr vertragen hätten. Die Speckbohnen waren ganz nach unserem Geschmack, knackig, aber nicht zu hart. Die Zwiebelsauce, auf dem Foto kaum zu sehen, hat uns besonders gut gemundet. Insgesamt, zwei zufriedene Gesichter. Die Möhrenstifte als Deko machten optisch was her, geschmacklich aber weniger, da ungewürzt.
Die Hähnchenbrust des Ladysteaks zeigte keinerlei "Vertrocknungserscheinungen", war durchgegart, trotzdem sehr zart und der überbackene Mozzarella mit Tomaten hatte den richtigen Schmelzgrad. Die Salatbeilage war mit einer leichten Standard-Vinaigrette angemacht. Der in der Karte genannte "Kräuterschmand" kam ohne Kräuter daher und schmeckte eher nach einer leichten Mayonnaise. Die beiden gerösteten Scheiben fand meine Freundin etwas zu fett, mir hat mein Probierstück gut geschmeckt.
Bezüglich der Sauberkeit im Restaurant gab es nichts zu meckern, den Sanitärbereich habe ich nicht aufgesucht.
Gemeinsames Fazit: Hier würden wir wieder hingehen!
Wir drei Freundinnen besuchten eine andere Freundin, die in der Nähe von Detmold zur Reha war. Vorher wollten wir noch ein bisschen durch Detmold bummeln und gemeinsam zu Mittag essen. Das war gar nicht so einfach!
Die Fußgängerzone war rappelvoll, die Restaurants auch, in dreien, die uns gefielen, war kein Platz mehr zu bekommen. Also ins nächste, „Strates Brauhaus“, das uns auch schon von außen gefiel.
Das zweitälteste Fachwerkhaus wurde 1550 gebaut und steht unter Denkmalschutz. Als wir das Restaurant betraten, dachten... mehr lesen
Strate's Brauhaus
Strate's Brauhaus€-€€€Restaurant, Cafe, Biergarten05231999945Lange Straße 35, 32756 Detmold
4.0 stars -
"Empfehlenswerte deftige Brauhausküche!" LavandulaWir drei Freundinnen besuchten eine andere Freundin, die in der Nähe von Detmold zur Reha war. Vorher wollten wir noch ein bisschen durch Detmold bummeln und gemeinsam zu Mittag essen. Das war gar nicht so einfach!
Die Fußgängerzone war rappelvoll, die Restaurants auch, in dreien, die uns gefielen, war kein Platz mehr zu bekommen. Also ins nächste, „Strates Brauhaus“, das uns auch schon von außen gefiel.
Das zweitälteste Fachwerkhaus wurde 1550 gebaut und steht unter Denkmalschutz. Als wir das Restaurant betraten, dachten
Nun ist es leider so weit! Seit mehr als sieben Jahren habe ich hier mehrmals in der Woche Kaffee oder Cappuccino getrunken und genossen, Kuchen gegessen, mich mit anderen zum Quatschen und Klönen getroffen, donnerstags in den neuen „Stern“ und samstags in den „Spiegel“ geschaut. Für viele Warburger war es zwölf Jahre lang „der“ Treffpunkt im Zentrum der Stadt. Vor allem die Außenterrasse war sehr beliebt, nicht nur im Sommer.
Seit mehr als einem Jahr wurde schon ein Nachmieter gesucht, die Inhaber wollen sich im Zentrum auf das benachbarte Holzofen-Backhaus mit Café am Schützenplatz konzentrieren. Und jetzt hat man ihn wohl gefunden, denn ab dem 1. März bleibt der Coffee-Shop geschlossen. Soooo schade! Und das sagen soooo viele!
Wer die Geschäftsräume übernimmt und was darin entsteht, dazu haben sich die Inhaber noch nicht geäußert, sogar die Gerüchteküche weiß noch nichts. Wir sind sehr gespannt!
Irgendwie habe ich doch so ein bisschen eine zweite Heimat verloren!
Nun ist es leider so weit! Seit mehr als sieben Jahren habe ich hier mehrmals in der Woche Kaffee oder Cappuccino getrunken und genossen, Kuchen gegessen, mich mit anderen zum Quatschen und Klönen getroffen, donnerstags in den neuen „Stern“ und samstags in den „Spiegel“ geschaut. Für viele Warburger war es zwölf Jahre lang „der“ Treffpunkt im Zentrum der Stadt. Vor allem die Außenterrasse war sehr beliebt, nicht nur im Sommer.
Seit mehr als einem Jahr wurde schon ein Nachmieter gesucht, die... mehr lesen
D'Jabana Coffeeshop
D'Jabana Coffeeshop€-€€€Bistro, Cafebar, Take Away056419053850Paderborner Tor 104, 34414 Warburg
stars -
"Das Djabana ist ab 1. März Geschichte! Leider!" LavandulaNun ist es leider so weit! Seit mehr als sieben Jahren habe ich hier mehrmals in der Woche Kaffee oder Cappuccino getrunken und genossen, Kuchen gegessen, mich mit anderen zum Quatschen und Klönen getroffen, donnerstags in den neuen „Stern“ und samstags in den „Spiegel“ geschaut. Für viele Warburger war es zwölf Jahre lang „der“ Treffpunkt im Zentrum der Stadt. Vor allem die Außenterrasse war sehr beliebt, nicht nur im Sommer.
Seit mehr als einem Jahr wurde schon ein Nachmieter gesucht, die
Der Betreiber der Brasserie Aroma in der Fußgängerzone von Höxter ist insolvent, daher wurde der Betrieb auf Anordnung des Insolvenzgerichts nach den Weihnachtstagen vorerst geschlossen.
14 Jahre lang hatte Konstantinos Zezios das Aroma geführt und ein vielfältiges Angebot für seine Gäste gehabt. Wie es weitergeht, ist noch unklar. Der vorläufige Insolvenzverwalter äußerte sich dahingehend, dass es durchaus Interesse an einer Neuvermietung gebe, sowohl von gastronomischen Ketten als auch von einzelnen Gastronomen.
Der Betreiber der Brasserie Aroma in der Fußgängerzone von Höxter ist insolvent, daher wurde der Betrieb auf Anordnung des Insolvenzgerichts nach den Weihnachtstagen vorerst geschlossen.
14 Jahre lang hatte Konstantinos Zezios das Aroma geführt und ein vielfältiges Angebot für seine Gäste gehabt. Wie es weitergeht, ist noch unklar. Der vorläufige Insolvenzverwalter äußerte sich dahingehend, dass es durchaus Interesse an einer Neuvermietung gebe, sowohl von gastronomischen Ketten als auch von einzelnen Gastronomen.
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"Betrieb eingestellt seit Januar 2020" LavandulaDer Betreiber der Brasserie Aroma in der Fußgängerzone von Höxter ist insolvent, daher wurde der Betrieb auf Anordnung des Insolvenzgerichts nach den Weihnachtstagen vorerst geschlossen.
14 Jahre lang hatte Konstantinos Zezios das Aroma geführt und ein vielfältiges Angebot für seine Gäste gehabt. Wie es weitergeht, ist noch unklar. Der vorläufige Insolvenzverwalter äußerte sich dahingehend, dass es durchaus Interesse an einer Neuvermietung gebe, sowohl von gastronomischen Ketten als auch von einzelnen Gastronomen.
Geschrieben am 09.02.2020 2020-02-09| Aktualisiert am
09.02.2020
Besucht am 09.02.2020Besuchszeit: Feier 40 Personen
Nach mehreren Besuchen seit der Eröffnung im November 2019 kann ich nun meine erste Bewertung für die neue Brasserie im Zentrum von Warburg abgeben.
Von Beginn an wurde die Brasserie von den Warburgern sehr gut angenommen und es empfiehlt sich, vor dem Besuch einen Tisch zu reservieren. Klar, Don Pepe ist als guter Koch hier sehr bekannt und arbeitet mit seinem spanischen Restaurant „Don Pepe“ im Hotel Alt Warburg schon seit Mai 2015 sehr erfolgreich.
Vor allem das Frühstücksangebot à la carte kommt hier in seiner neuen Brasserie sehr gut an. Mehrmals habe ich schon verschiedene Angebote genossen.
Und heute morgen war ein vorbestelltes großes Frühstücksbuffet für 40 Personen angesagt anlässlich eines runden Geburtstags. Alles war perfekt vorbereitet, das Buffet vor der Theke aufgebaut.
Und alles war sehr ansprechend arrangiert und dekoriert und sah verlockend und appetitanregend aus! Und viel Appetit hatte jeder mitgebracht.
Die verschiedenen Sorten Brötchen noch leicht warm, knackig und knusprig und schon durchgeschnitten. Die Qualität des Lachses konnte überzeugen, ebenso die vom Mozarella und der entsteinten schwarzen und grünen Oliven. Das dickflüssige Honig-Senf-Dressing für Lachs und Käse ganz köstlich. Als sehr störend habe ich die kleinen Plastik-Behälter für Marmelade und Nutella empfunden.
Sämtliche Aufschnittsorten stammen von einem regional bekannten Metzger, der für seine Qualität bei Fleisch und Wurst bekannt ist. Auch die verschiedenen Sorten an Weich- und Hartkäse konnten überzeugen. Die beiden Sorten Ziegenkäse mild und angenehm im Geschmack.
Gekochte Eier, innen noch nicht zu hart, ein wunderbares, ganz lockeres Rührei und knuspriger Bacon, der nicht zu salzig war, wurden sehr gern auf die Teller geladen. Der Chef in seiner Küche
Wer wollte, konnte Don Pepe beim Zubereiten von Spiegeleiern in verschiedenen Variationen zuschauen. Und das wurde sehr gerne genutzt und man hörte Lob von allen Seiten. Mein "Dessertteller"
Und so sah mein Dessertteller bei sehr gutem Sättigungsgefühl nach mehreren Gängen aus, etwas Käse geht immer! Alle fünf Sorten an Obst im Gläschen waren frisch und vor allem schön süß.
Frisch gebrühter Filterkaffee, sehr heiß, sehr aromatisch und kräftig, ausgesprochen gut, wurde in Thermoskannen immer wieder rechtzeitig nachgereicht, schon fast leere Platten zügig ersetzt.
Der Service (Don Pepes Frau und eine Mitarbeiterin), hatte alles im Griff, agierte kontaktfreudig, sehr nett, freundlich, hilfsbereit und für alle Wünsche aufgeschlossen. Wir haben uns ausgesprochen wohl gefühlt.
Das gleiche gilt auch für meine vorherigen Besuche. Und mein erster Besuch war allerdings an einem späten Nachmittag, als nach dem Einkaufen der kleine Hunger kam, und nicht auf Sahnetorte, sondern auf etwas Herzhaftes. Und die Wahl zwischen den Angeboten an Ofenkartoffeln, Baguettes, Burgern, Fajitas, Enchiladas, Tacos, Quesadillas (jeweils vier bis fünf) fiel schwer.
Ich entschied mich für die Ofenkartoffel mit Bacon und Spiegelei für 7,30 €, die nach angenehmer Wartezeit mit einem kleinen gemischten Salat kam. Ofenkartoffel mit Spiegeleiern und Bacon
Von wegen eine Kleinigkeit, wie ich vorher gedacht hatte! Die Ofenkartoffel war nicht als ganze auf dem Teller, sondern in dicke Scheiben geschnitten und auf dem Grill noch einmal kurz angeröstet, eine wohlschmeckende Sorte von fester Konsistenz, darauf Cheddar und noch eine andere Käsesorte. Die Sour-Creme hätte für mich etwas kräftiger gewürzt sein können. Die zwei Spiegeleier auf der Unterseite knusprig, das Eiweiß gut gegart, aber nicht zu fest, das Eigelb schön flüssig, dazu der reichlich knuspriger Bacon (auch wenn das auf dem Foto nicht so aussieht). Sehr gut! Beilage zur Ofenkartoffel
Der kleine Beilagensalat (Eisberg, Romana, Gurke, rote Zwiebeln, Mais) war eine gute Ergänzung, und dieses Honig-Senf-Dressing war noch besser, weil etwas schärfer, als ich es von Pepes Restaurant kenne. Und die Balsamico-Deko störte mich gar nicht.
Nach mehreren Besuchen seit der Eröffnung im November 2019 kann ich nun meine erste Bewertung für die neue Brasserie im Zentrum von Warburg abgeben.
Von Beginn an wurde die Brasserie von den Warburgern sehr gut angenommen und es empfiehlt sich, vor dem Besuch einen Tisch zu reservieren. Klar, Don Pepe ist als guter Koch hier sehr bekannt und arbeitet mit seinem spanischen Restaurant „Don Pepe“ im Hotel Alt Warburg schon seit Mai 2015 sehr erfolgreich.
Vor allem das Frühstücksangebot à la carte... mehr lesen
Brasserie Sol y Sombra
Brasserie Sol y Sombra€-€€€Restaurant, Bistro, Brasserie056417467388Paderborner Tor 106, 34414 Warburg
4.5 stars -
"Eine echte Bereicherung! Kein Sombra, nur Sol!" LavandulaNach mehreren Besuchen seit der Eröffnung im November 2019 kann ich nun meine erste Bewertung für die neue Brasserie im Zentrum von Warburg abgeben.
Von Beginn an wurde die Brasserie von den Warburgern sehr gut angenommen und es empfiehlt sich, vor dem Besuch einen Tisch zu reservieren. Klar, Don Pepe ist als guter Koch hier sehr bekannt und arbeitet mit seinem spanischen Restaurant „Don Pepe“ im Hotel Alt Warburg schon seit Mai 2015 sehr erfolgreich.
Vor allem das Frühstücksangebot à la carte
Geschrieben am 04.02.2020 2020-02-04| Aktualisiert am
04.02.2020
Besucht am 21.09.2019Besuchszeit: Abendessen 50 Personen
Bustour eines heimischen Reiseveranstalters nach Papenburg mit Besichtigung der Meyer-Werft, ein beeindruckendes Erlebnis! Mit im Tourpreis enthalten war das Essen im Gasthof Zur Alten Schule – Essen vom heißen Stein.
Das mehr als 130 Jahre alte Gebäude in der ländlichen Idylle beherbergte einst die ehemalige vierklassige alte Grundschule von Völlenerfehn und sollte in den 1970er Jahren eigentlich abgerissen werden. Doch nach vielen aufwändigen Renovierungen entstand hier ein Gasthof, der seit 30 Jahren Erlebnisgastronomie (Familienfeiern, Gruppenreisen, Clubs) ausschließlich auf Vorbestellung anbietet.
Für mich und meinen Mann war diese Art, das Fleisch am Tisch auf dem heißen Lava-Grill selbst zuzubereiten, das erste Mal. Und wir waren sehr gespannt, wie gut das organisatorisch gelöst wurde, denn wir waren 50 Teilnehmer, die allesamt in etwa gleichzeitig essen wollten.
Nachdem jeder seinen Platz an zwei langen Tischreihen eingenommen hatte, klärte uns die Dame des Hauses über den organisatorischen Ablauf auf.
Erste Aufgabe: Getränke bestellen und in Ruhe darauf warten.
Funktionierte mit vier Servicedamen tadellos, innerhalb von 15 Minuten waren alle Getränke wohl temperiert auf den Tischen.
Zweite Aufgabe: Gefaltete, lange Plastikschürze aus der kleinen Verpackung nehmen, in Form und an den Mann / an die Frau bringen, damit keine Fettspritzer die Kleidung dekoriert!
Das war der lustigste Teil des Abends! Viele ratlose Gesichter, besonders bei den Männern, viele ungelenke Versuche, das Teil in Form zu bringen und richtig umzubinden! Zehn sehr unterhaltsame Minuten!
Dritte Aufgabe: Den 400 Grad heißen Lava-Stein nicht anfassen, sondern nur zum Grillen benutzen! Nicht schnell essen, sondern genießen, denn alles kann nachgeordert werden!
Und dann wurden die Speisen aufgetragen, zuerst alle Beilagen und als erstes die Salatplatten, für jeden Vierertisch jeweils eine.
Und die sah schon sehr ansprechend aus! Alles frisch und knackig! Gleichmäßig große Gurken- und Tomatenscheiben, Ringe von grünem Paprika, in der Mitte Krautsalat, und darüber ein himmlisches cremiges Joghurt-Dressing, wunderbar würzig abgeschmeckt. Ich habe nach dem Rezept gefragt, das wurde natürlich nicht verraten.
Die hausgemachten Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln, auch gut gewürzt, hätten aber ein paar Röstaromen mehr abbekommen können.
Die Fleischplatte bot marinierte Schweine-, Rinder- und Geflügelsteaks zur Auswahl an, dekoriert mit großen rohen Zwiebelringen.
Im letzten Servicedurchgang kam dann der Lava-Stein, der richtig gut Hitze ausstrahlte, eingelassen in eine breite Holzplatte, mit der Folienkartoffel und Kräuterbutter sowie einem kleinen Knödel auf der rechten Seite.
Ja, und dann ging das Grillen los! Meine Befürchtung, das Fleisch könne auf dem Grill zu trocken werden, bewahrheitete sich nicht. Die Qualität der drei Fleischsorten war gut (aus der Region), allerdings war mein erstes Rinderstück nicht gut pariert, war aber das einzige. Die Marinade hätte für meinen Geschmack mehr Würze vertragen. Trotzdem fanden drei Rinder- und zwei Schweinesteaks Platz in meinem Magen.
Die Folienkartoffel habe ich rechts liegen gelassen, dafür war der Salat zu gut, von dem ich reichlich gegessen habe und Knödel ohne Sauce sind nicht mein Fall.
Rundum hörte man nur zufriedene Äußerungen, mit wenigen persönlichen „Meckereien“. Es wurde reichlich zugelangt, Fleischplatten und Bratkartoffeln nachgereicht und wenn die Temperatur des Lavastein zu sehr abgesunken war, wurde wieder ein heißer Stein gebracht. Alle zufrieden, wir auch!
Vierte Aufgabe: Nach dem Essen gut gestärkt am kostenlosen Unterhaltungsprogramm teilnehmen!
Jesses, so was ist nun gar nichts für uns! Mundartlich stark eingefärbte Dönekes, Seemannslieder zum Mitsingen, kleine Spielchen mit und ohne Kostümierungen …. Boah!!
Viele hatten allerdings ihren Spaß daran und machten eifrig mit.
Fazit:
Für Gruppen sehr gut geeignet, keine billige Abfütterung, sondern ein qualitiv gutes Angebot mit gutem PLV (18 € pro Person für dieses Essen laut Karte). Professionell arbeitendes Service-Team, das die Abläufe beherrscht und locker, freundlich und gästeorientiert arbeitet.
Bustour eines heimischen Reiseveranstalters nach Papenburg mit Besichtigung der Meyer-Werft, ein beeindruckendes Erlebnis! Mit im Tourpreis enthalten war das Essen im Gasthof Zur Alten Schule – Essen vom heißen Stein.
Das mehr als 130 Jahre alte Gebäude in der ländlichen Idylle beherbergte einst die ehemalige vierklassige alte Grundschule von Völlenerfehn und sollte in den 1970er Jahren eigentlich abgerissen werden. Doch nach vielen aufwändigen Renovierungen entstand hier ein Gasthof, der seit 30 Jahren Erlebnisgastronomie (Familienfeiern, Gruppenreisen, Clubs) ausschließlich auf Vorbestellung anbietet.
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Gasthof Zur alten Schule | Essen vom heißen Stein
Gasthof Zur alten Schule | Essen vom heißen Stein€-€€€Partyservice, Erlebnisgastronomie, Gasthof049613925Hauptstraße 79, 26810 Westoverledingen
4.0 stars -
"Gut für Gruppen - Essen vom heißen Stein" Lavandula
Bustour eines heimischen Reiseveranstalters nach Papenburg mit Besichtigung der Meyer-Werft, ein beeindruckendes Erlebnis! Mit im Tourpreis enthalten war das Essen im Gasthof Zur Alten Schule – Essen vom heißen Stein.
Das mehr als 130 Jahre alte Gebäude in der ländlichen Idylle beherbergte einst die ehemalige vierklassige alte Grundschule von Völlenerfehn und sollte in den 1970er Jahren eigentlich abgerissen werden. Doch nach vielen aufwändigen Renovierungen entstand hier ein Gasthof, der seit 30 Jahren Erlebnisgastronomie (Familienfeiern, Gruppenreisen, Clubs) ausschließlich auf Vorbestellung anbietet.
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Dank Corona waren weder Shop noch das Café im 1. Stock überlaufen. Kein Gedränge, kein Stoßen und Schubsen, wie in vielen Rezensionen zu lesen ist, entspanntes Einkaufen und noch entspannterer Café-Besuch waren angesagt.
Auch hier wieder genaues Überprüfen der Impf- und Ausweispapiere am Ende der Treppe, vor dem Café. Es gab tatsächlich noch einige freie Tische, unter denen wir wählen konnten. Die Servicedame sagte zu einem späteren Zeitpunkt, so richtig ausgelastet sei sie an diesem Nachmittag nicht, sie sei ganz andere Gästemengen gewohnt. Toll, da haben wir wirklich Glück gehabt!
Wir nahmen Platz in der Nähe der Kuchentheke und schauten uns erst einmal um: Ein Café mit großen Fenstern und gediegener Kaffeehaus-Atmosphäre und einem schönen Blick auf das Rathaus, wenn man einen Fensterplatz hat.
Lieber AndiH, du wirst über die Kuchen-Textpassagen und -bilder vermutlich wieder hinwegsehen, aber ersparen kann ich sie Dir nicht! ;-) Ich war schon im Erdgeschoss fasziniert von dem tollen Angebot.
Hier decken sich in erster Linie diejenigen ein, die die Torten und Kuchen zu Hause genießen wollen.
Auch hier gibt es übrigens keine Mohrenköpfe oder Negerküsse mehr, hier heißen die entsprechenden Leckereien "Othello"-Köpfe.
Und hier oben im Café ging ich natürlich auch sofort zur Kuchentheke.
Die Auswahl an Torten war sehr groß und eine sah besser aus als die nächste. Hier wird man zum Sündigen regelrecht verführt! Die Auswahl fiel mir also sehr schwer, ich hätte gerne verschiedene Kuchen oder Torten probiert. Ich wählte letztendlich ein Stück Champagnertorte für 3,80 €, da ich solch eine noch nie probiert hatte, und einen Kaffee für 2,70 €. Ja, ja, stolze Preise!
Meine Freundin, ein absoluter Marzipan-Fan, wählte natürlich etwas mit viel Marzipan (3,80 €), was für mich einfach ein zu trockener Kuchen wäre, dazu einen Milchkaffee für 4,00 €.
Flott und freundlich war unsere Servicelady, sie brachte das Gewünschte schnell zu uns, wünschte uns viel Spaß beim Kuchengenuss und den hatten wir dann auch beide, meine Freundin vor allem durch das viele Marzipan. Sie war begeistert!
Auch meine Champagnertorte war ein Genuss, sehr süß und cremig, sehr kalorienreich (macht meinen Hüften Gott sei Dank nichts aus), sehr sättigend, einfach himmlisch! Schade, dass man nur ein Stück von dieser Art von Torten essen kann.
Auch auf unsere Rechnung mussten wir nicht lange warten (Ich habe sie zu Hause leider nicht wiedergefunden).
Natürlich zahlt man viel Geld und natürlich zahlt man für den Namen. Für uns war es trotzdem zu dieser Zeit definitiv einen Besuch wert.
Und dann konnten wir ganz entspannt und ohne Drängeleien unsere Einkaufsliste abarbeiten.