Das Rasthaus und Motel Baden-Baden liegt an einer stark und gern frequentierten Ausfahrt, direkt neben der beliebten und geschätzten Autobahnkirche, die wie eine Pyramide den Ort prägt. Hier halten Reisebusse und Privat-Pkws gleichermaßen gern, so dass immer viel Betrieb ist.
Das Rasthaus und Motel ist ziemlich belebt und etwas verwirrend in unterschiedliche Segmente aufgeteilt, die aber ineinander übergehen Kaffeebar mit Sitzgelegenheiten, Essensbereich, Kinderland, Andenkenshop, kleiner Supermarkt, Abgang zu den Toiletten… Ich habe mehrere Menschen beobachtet, die nicht mehr den Ausgang oder ihre Gruppe fanden.
Auf Reisen in den Südschwarzwald oder zum Europapark Rust mache ich regelmässig an diesem Rasthaus Halt, esse manchmal etwas Leichtes oder trinke einen Kaffee oder kaufe mir einen Snack. Gestern war ich mit einer Reisegruppe im Bus unterwegs, so dass nur ein kurzer Halt geplant war und nur Zeit für einen Kaffee war. Die Kaffeebar liegt im hinteren Bereich des Gebäudes und ist personell gut besetzt. An der Selbstbedienungstheke gibt man seine Bestellung auf und kann unter einer Vielzahl von Kaffeespezialitäten wählen (Cafe creme, Cappuccino, Espresso etc. – alles in ca. 3 unterschiedlichen Größen, entweder in Porzellantassen oder im Pappbecher, den man natürlich auch mitnehmen kann). Die Preise sind nicht ganz günstig, dafür wird man schnell und konzentriert bedient. Mein „mittlerer“ Kaffee kostete 3,70 Euro, dazu gab es leider nur Frischmilch, keine Kaffeesahne, was ich persönlich bevorzuge. Auf Wunsch kann man in diesem Bereich auch kleine Snacks wie Hörnchen oder getoastete Panini dazu bestellen.
Man sitzt auf Holzbänken an langen Holztischen oder an kleinen Bistrotischen mit jeweils vier Sesselchen. Trotz der hohen Besucherfrequenz wirkt der Ort auf mich immer sauber und gepflegt. Leider ist der Geräuschpegel hier relativ hoch. Die Toiletten liegen im UG und sind über eine Treppe erreichbar (habe leider keine barrierefrei erreichbaren Behindertentoiletten gefunden). Sie sind wie an fast allen Rasthöfen leider kostenpflichtig (70 Cent), was man aber bei der nächsten Konsumation wieder einlösen kann. Das angeschlossene Motel habe ich noch nicht getestet, aber das Rasthaus an sich würde ich jederzeit weiterempfehlen. Vor dem Gebäude befindet sich ein Fitness-Spielplatz, auf dem man sich gut austoben kann.
Das Rasthaus und Motel Baden-Baden liegt an einer stark und gern frequentierten Ausfahrt, direkt neben der beliebten und geschätzten Autobahnkirche, die wie eine Pyramide den Ort prägt. Hier halten Reisebusse und Privat-Pkws gleichermaßen gern, so dass immer viel Betrieb ist.
Das Rasthaus und Motel ist ziemlich belebt und etwas verwirrend in unterschiedliche Segmente aufgeteilt, die aber ineinander übergehen Kaffeebar mit Sitzgelegenheiten, Essensbereich, Kinderland, Andenkenshop, kleiner Supermarkt, Abgang zu den Toiletten… Ich habe mehrere Menschen beobachtet, die nicht mehr den Ausgang... mehr lesen
3.0 stars -
"Direkt neben der Autobahnkirche" MinitarDas Rasthaus und Motel Baden-Baden liegt an einer stark und gern frequentierten Ausfahrt, direkt neben der beliebten und geschätzten Autobahnkirche, die wie eine Pyramide den Ort prägt. Hier halten Reisebusse und Privat-Pkws gleichermaßen gern, so dass immer viel Betrieb ist.
Das Rasthaus und Motel ist ziemlich belebt und etwas verwirrend in unterschiedliche Segmente aufgeteilt, die aber ineinander übergehen Kaffeebar mit Sitzgelegenheiten, Essensbereich, Kinderland, Andenkenshop, kleiner Supermarkt, Abgang zu den Toiletten… Ich habe mehrere Menschen beobachtet, die nicht mehr den Ausgang
Das Fürther Stadtparkcafe liegt – ein bisschen wie aus Raum und Zeit gefallen – als architektonisches Kleinod sehr malerisch am Rande des Parkes. Noch heute ist ihm anzusehen, dass es aus den frühen 1950er Jahren stammt und seinerzeit für die bayrische Landesgartenschau erstellt wurde. Es ist im Stile der damals sehr in Mode gekommenen Milchbars konzipiert worden – bietet heutzutage jedoch ein breites gastronomisches Angebot von verschiedenen Frühstücksvariationen über deftige Snacks und Salate bis hin zu einem attraktiven Getränkeangebot. Das schöne Ambiente ist stilvoll renoviert und mit vielen modernen Eyecatchern ausgestattet, wobei warme Terracottatöne dominieren. Sehr heiter finde ich persönlich die vielen Wasserspiele im Aussenbereich – das gibt an heißen Tagen immer das Gefühl von Frische und Abkühlung.
Zusätzlich zum oben beschriebenen Angebot finden sich auf der jeweiligen Tageskarte noch überraschend viele deftige, vollwertige und kreative Speisen, die durchaus fränkisches Lokalkolorit zeigen, aber auch hohem Qualitätsbewusstsein verhaftet sind. Hier wird frisch und biologisch gekocht und das merkt man auch den Speisen an. Die Semmelknödel für 7,80 Euro waren sehr habhaft, aber zugleich locker und mit reichlich Kräutern versetzt – fast wie bei Muttern! Das Pfister Landbier (0,5 Liter für 3,30 Euro) stammt aus Oberfranken und ist ein ausgewiesenes Öko-Bier. Gut gefällt mir auch die ansprechende Auswahl an Weinen aus kontrolliert biologischem Anbau, wobei die Flasche Tempranillo (kräftige Beerenaromen!) noch unter 15 Euro liegt!
Erwähnenswert ist der sehr freundliche Service, der zeigt, dass im Hause ein sehr angenehmer Spirit vorherrscht. Letztendlich ist dieses Lokal ein prima Ort zum Ausruhen, Rasten und zur Ruhe Kommen. Schön, dass das Lokal täglich geöffnet ist – und auch Vegetarier eine große Auswahl finden!
Das Fürther Stadtparkcafe liegt – ein bisschen wie aus Raum und Zeit gefallen – als architektonisches Kleinod sehr malerisch am Rande des Parkes. Noch heute ist ihm anzusehen, dass es aus den frühen 1950er Jahren stammt und seinerzeit für die bayrische Landesgartenschau erstellt wurde. Es ist im Stile der damals sehr in Mode gekommenen Milchbars konzipiert worden – bietet heutzutage jedoch ein breites gastronomisches Angebot von verschiedenen Frühstücksvariationen über deftige Snacks und Salate bis hin zu einem attraktiven Getränkeangebot. Das... mehr lesen
4.0 stars -
"Die 50er Jahre grüssen" MinitarDas Fürther Stadtparkcafe liegt – ein bisschen wie aus Raum und Zeit gefallen – als architektonisches Kleinod sehr malerisch am Rande des Parkes. Noch heute ist ihm anzusehen, dass es aus den frühen 1950er Jahren stammt und seinerzeit für die bayrische Landesgartenschau erstellt wurde. Es ist im Stile der damals sehr in Mode gekommenen Milchbars konzipiert worden – bietet heutzutage jedoch ein breites gastronomisches Angebot von verschiedenen Frühstücksvariationen über deftige Snacks und Salate bis hin zu einem attraktiven Getränkeangebot. Das
Geschrieben am 14.03.2016 2016-03-14| Aktualisiert am
15.03.2016
Besucht am 13.03.2016
Das Lokal ist eine Dependance des aus Böblingen stammenden Hauses Frech – allerdings mit sehr vielen lokalen Anleihen, Bezügen und Interpretationen. Ich kehre hier regelmässig ein, wann immer ich in Waldenbuch weile, sei es als Besucher des Kunstmuseums, als Käufer im Ritter Sport Werksverkauf, als Spaziergänger durch die nahen Wälder oder als Durchreisende.
Die Location liegt landschaftlich und architektonisch sehr gekonnt und sehr schön in einem Schönbuchtal inmitten von Wäldern und Wiesen. Es ist im Erdgeschoss des Ritter-Sport-Kubus untergebracht, in dem nebenan das Kunstmuseum mit der Sammlung von Marli Hoppe-Ritter zu sehen ist. Der Ort ist absolut barrierefrei gestaltet, grosses Lob dafür! Nebenan befinden sich Garderobe, abschliessbare Schränke und Toiletten – sowohl fürs Museum als auch für das Cafe. Aus diesem Grunde verfügt das Cafe leider auch über keinen einzigen Garderobenständer oder Aufhänger. Der Raum ist schlicht gestaltet, verfügt über riesige, imposante, raumhohe Fensterfronten und angenehm dunkle Holzböden und eine sachliche Möblierung. Bei schönem Wetter kann man auf der sehr malerischen Aussenterrasse sitzen und wird dort in der Outdoorsaison auch bedient. Am heutigen Sonntag Mitte März war allerdings alles etwas anders – doch dazu gleich mehr.
Am heutigen Wahlsonntag war am Nachmittag extrem viel Andrang, zum einen wegen das sonntäglich geöffneten SchokoLaden, als auch wegen der aktuellen Ausstellung, bei der gegen 15:30 ein angesehener externer Referent sprach. Im Cafe herrschte drückende Enge, viele Besucher wussten nicht wohin mit ihren Mänteln und Taschen. Wer drinnen keinen Platz mehr fand, setzte sich notgedrungen auf die Terrasse, wo es allerdings bitterlich kalt war und wo nicht bedient wurde. Daher drängten diese Besucher alle noch mal in den übervollen Gastraum, um an der Theke zu bestellen, obwohl dort stand „Keine Selbstbedienung. Wir bedienen Sie am Tisch.“ Das führte zu einem ziemlichen Chaos.
Das Speisen- und Getränkeangebot ist vielseitig, kreativ und dem Rahmen angepasst. Man kann sowohl ausgiebigst dem Kaffee- und Kuchengenuss frönen, als auch pikant und herzhaft essen. Die Frühstücksvarationen gelten den ganzen Tag über – ich persönlich liebe das Aichtal Frühstück (Portion Rührei natur, dazu gegrilltes Bauernbrot mit einer Tasse Kaffee für € 4,90) Man kann sein Basisfrühstück auch mit allerhand Zutaten ergänzen, z.B. mit verschiedenen Brötchen oder Eierspeisen oder Aufstrichen. Auch verschiedene Panini und Toast werden gerne gegessen, da sie liebevoll angerichtet und bunt dekoriert sind. Immer wieder erstaunt bin ich über das riesige Kuchen- und Tortenangebot, das aus dem Haupthause Frech stammt. Vor allem die Sahnetorten und die gefüllten Windbeutel kommen ganz besonders gut an.
Besonders gut gefällt mir am der hiesigen Location, dass ich warme, herzhafte Speisen auch zu Zeiten bekomme, in denen andere Speiserestaurants geschlossen habe. So konnten wir zwischen gegen 15 Uhr noch herzhafte Kässpätzle und eine wundervollwürzige Maultaschensuppe geniessen. Beide Speisen wurden trotz des grossen Andrangs innernhalb weniger Minuten serviert. Beides war kam aus der Convenience-Ecke, doch man hat sich große Mühe gegeben, was ansprechendes Geschirr und geschmackvolle Präsentation und farblich ansprechende Deko betrifft. Die Kässpätzle (7,90 Euro) waren ziemlich sahnig, der dazu servierte Beilagensalat vermutlich gar nicht angemacht (dafür standen Essig+Öl+Pfeffer+Salz auf dem Tisch) und etwas diffizil zu verspeisen, weil die Einzelteile einfach zu sperrig waren und die hochkantige Salatschüssel das Zerteilen erschwerte. Die Maultaschen (5,40 Euro) waren in feine quadratische Stücke aufgeschnitten (als Hommage an den Ort?) und schwammen in einer herrlich würzigen Gemüsebrühe. Dazu wurden zwei sehr kross geröstete Paninoscheiben serviert, die dem Ganzen einen leicht mediterranen Charakter gaben. Die Spätzle gibt es übrigens auch als kleine Portion für unter 5 Euro. Unsere Cola light wurde aus kleinen 0,33-Liter-Flaschen serviert und war gottseidank nicht eiskalt. Der große Kaffee hinterher war eher mittlere Größe und für 3,80 Euro leicht überteuert. Er wurde in einer schmalen, hohen Tasse serviert. Gerne trinke ich hier auch ein Weinschorle, das immer sehr großzügig eingeschenkt wird und für 2,90 Euro recht günstig ist.
Erwähnen möchte ich noch die absolut nervenstarken, immer gut gelaunten und unermüdlichen Servicedamen, die einen unglaublichen Stress lächelnd aushalten können und nie schwächeln. Das Team ist gut eingespielt und pflegt eine tragfähige Kommunikation. Wer einen Kassenbeleg braucht, sollte dies aber explizit beim Bezahlen erwähnen, weil es sonst oft ausbleibt. Sehr ansprechend und kundengerecht finde ich die durchgehenden Öffnungszeiten: Oktober bis Februar: täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. März bis September: täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Und: Kinder werden hier gern gesehen und finden ein wunderbares Angebot.
Das Lokal ist eine Dependance des aus Böblingen stammenden Hauses Frech – allerdings mit sehr vielen lokalen Anleihen, Bezügen und Interpretationen. Ich kehre hier regelmässig ein, wann immer ich in Waldenbuch weile, sei es als Besucher des Kunstmuseums, als Käufer im Ritter Sport Werksverkauf, als Spaziergänger durch die nahen Wälder oder als Durchreisende.
Die Location liegt landschaftlich und architektonisch sehr gekonnt und sehr schön in einem Schönbuchtal inmitten von Wäldern und Wiesen. Es ist im Erdgeschoss des Ritter-Sport-Kubus untergebracht, in dem... mehr lesen
MUSEUM RITTER - Museums-Café
MUSEUM RITTER - Museums-Café€-€€€Restaurant, Bistro, Cafe, Ausflugsziel07157538169Alfred-Ritter-Straße 27, 71111 Waldenbuch
4.0 stars -
"Quadratisch, praktisch?" MinitarDas Lokal ist eine Dependance des aus Böblingen stammenden Hauses Frech – allerdings mit sehr vielen lokalen Anleihen, Bezügen und Interpretationen. Ich kehre hier regelmässig ein, wann immer ich in Waldenbuch weile, sei es als Besucher des Kunstmuseums, als Käufer im Ritter Sport Werksverkauf, als Spaziergänger durch die nahen Wälder oder als Durchreisende.
Die Location liegt landschaftlich und architektonisch sehr gekonnt und sehr schön in einem Schönbuchtal inmitten von Wäldern und Wiesen. Es ist im Erdgeschoss des Ritter-Sport-Kubus untergebracht, in dem
Mit Patrick Franke hat das Landgasthof Rössle in Kirchzarten (etwa 10 km östlich von Freiburg, im romantischen Dreisamtal gelegen) einen überaus ambitionierten, doch zugleich bescheidenen und ganz natürlichen Patron. Das Haus legt besonderen Wert auf eine regionale, saisonale und mediterrane Küche. Leider konnte ich bislang noch nicht im angeschlossenen Hotel übernachten, was ich aber bei nächster Gelegenheit nachholen möchte, weil ich auf die sehr gepflegten, gehoben-rustikal eingerichteten Zimmer sehr gespannt bin.
Im Rahmen einer Einladung konnte ich kürzlich ein wundervolles Dreigangmenü genießen, das in vollem Umfang die Stärken von Patrick Franke und seinem Team hervorhob. In den letzten Monaten konnte ich sonst nirgendwo eine derartig harmonische Vielfalt von Aromen, Konsistenzen, Farben, Texturen und Aggregatzuständen auf einem Teller, innerhalb eines Gerichtes goutieren. Jede Speise stellt so eine gekonnte Komposition dar und ist sowohl geschmacklich, wie auch optisch ein wahrer Genuss.
Als Vorspeise hatte ich Bachsaibling mit eigenem Rogen, dazu auchdünne Scheiben von Gurke und Ingwer, begleitet von einem frischen Gurkeneis und einer duftigen Ingwermousse. Der Fisch war butterzart und extrem frisch. Für die ersten paar Minuten erschien mir allerdings das Gurkeneis zu sehr die Geschmacksnerven abzutöten (ich gebe zu: Eis gehört nicht zu meinen Favoriten…), später, als es etwas geschmolzen war, hat es sich allerdings ganz wundervoll mit den anderen Konsistenzen dieser Vorspeise verbunden. Die größte Überraschung für mich war allerdings der Ingwer, den ich sonst oft zu dominant finde und mit dessen Geschmack ich oft nicht so ganz klar komme. Jetzt legte seine Schärfe einen ganz wundervollen Kontrast auf die Frische der Gurke und die Körperlichkeit des Saiblings. Als Topping lagen einige krosse Erdnussstückchen obenauf – einfach genial! So habe ich auch auf das dazu servierte Weissbrot mit Olivenstückchen verzichten können. Getrunken habe ich dazu einen feinen Sauvignon Blanc aus Baden-Württemberg, der noch einmal die Regionalität betonte.
Der Hauptgang mit zwei Lammstücken, die mir allerdings innen etwas noch zu rot waren, wurde begleitet von einem Kartoffelbaumkuchen und exotisch wirkendem Stängelkohl und sehr lang eingekochtem Jus. Der Stängelkohl wächst offenbar ähnlich wie Grünkohl und schmeckt sehr kräftig-aromatisch, ist daher ein wundervoller, rustikaler Begleiter zum Lamm. Für eine leicht süssliche Komponente sorgte eine Art Zwiebelmarmelade, die fast das Aussehen von Zwetschgengsälz hatte. Die größte Überraschung war jedoch der Kartoffel-Baumkuchen: elegant, fein marmoriert, erstaunlich leicht. Dazu einige Scheiben von erdiger Schwarzwurzel. Perfekt. Getrunken habe ich dazu einen kräftigen Barbera d´Alba von Ruvei aus dem Jahre 2014.
Obwohl ich sonst meistens das Dessert verschmähe, habe ich es dieses Mal versucht. Im Mittelpunkt stand der Apfel in ganz unterschiedlichen Darreichungsformen und Ausprägungen: als Sorbet, als streuseliger Kuchen, als Parfait, als Gelee, als kleine „Schneckennudel“. Auch hier: unterschiedliche Farben und Aggregatzustände und Texturen. Und längst nicht alles süß, sondern auch herb und crispy und sahnig und bissfest. Erschien mir fast wie eine Reise durchs Jahr und die unterschiedlichen Erntezeiten. Etwas grob gemahlener Zimt komplettierte die unterschiedlichen Aromen ganz perfekt und konnte als Gewürz quasi dazu gedippt werden. Genossen habe ich zu diesem herrlich abgerundetem Dessert einen tollen piemontesischen Moscato mit sehr durchdringendem Quittenaroma.
Alle drei Gänge erschienen mir zugleich grundehrlich wie raffiniert, einfach wie grandios komponiert. Hier bekommt man wieder Hochachtung für die einzelnen Bestandteile eines Essens. Serviert wurde auf sehr großen, ausladenden, perlweissen Tellern, wovon ich besonders die geschwungene Form, die für die Vorspeise verwendet wurde, sehr harmonisch fand (ist sicherlich auch für Suppen gut geeignet). Der Service war gleichermaßen offen und dem Gast zugewandt, wie hochprofessionell und voll konzentriert. Fragen zu einzelnen Bestandteilen oder Zubereitungen konnten sofort sicher und selbstverständlich beantwortet werden. Das Team erschien mir perfekt eingespielt zu sein. Hier funktioniert die Kommunikation untereinander mustergültig.
Mit Patrick Franke hat das Landgasthof Rössle in Kirchzarten (etwa 10 km östlich von Freiburg, im romantischen Dreisamtal gelegen) einen überaus ambitionierten, doch zugleich bescheidenen und ganz natürlichen Patron. Das Haus legt besonderen Wert auf eine regionale, saisonale und mediterrane Küche. Leider konnte ich bislang noch nicht im angeschlossenen Hotel übernachten, was ich aber bei nächster Gelegenheit nachholen möchte, weil ich auf die sehr gepflegten, gehoben-rustikal eingerichteten Zimmer sehr gespannt bin.
Im Rahmen einer Einladung konnte ich kürzlich ein wundervolles Dreigangmenü... mehr lesen
Landgasthaus zum Rössle
Landgasthaus zum Rössle€-€€€Restaurant076619088806Dietenbach 1, 79199 Kirchzarten
5.0 stars -
"Perfekte Harmonie unterschiedlicher Aromen, Konsistenzen, Texturen" MinitarMit Patrick Franke hat das Landgasthof Rössle in Kirchzarten (etwa 10 km östlich von Freiburg, im romantischen Dreisamtal gelegen) einen überaus ambitionierten, doch zugleich bescheidenen und ganz natürlichen Patron. Das Haus legt besonderen Wert auf eine regionale, saisonale und mediterrane Küche. Leider konnte ich bislang noch nicht im angeschlossenen Hotel übernachten, was ich aber bei nächster Gelegenheit nachholen möchte, weil ich auf die sehr gepflegten, gehoben-rustikal eingerichteten Zimmer sehr gespannt bin.
Im Rahmen einer Einladung konnte ich kürzlich ein wundervolles Dreigangmenü
Wer nicht den Weg ins hochherrschaftliche Schloss Hohenheim schafft (oder vielleicht Muffen vor der feinen Umgebung hat), kann die Speisemeisterei für einige Wochen im eher bodenständigen Böblingen auf Abwegen besuchen. Pop-up-Restaurant heisst das Stichwort! Der Grund ist die längst fällige Renovierung der speisemeisterlichen Küche. Was geschickt in die eher schwach frequentierte Zeit Januar/Februar verlegt wurde, wenn Schmuddelwetter nicht so zum Ausgehen einlädt und der Karneval eher im Fokus steht. Umgesetzt im Jahre 2016. Und eine gute Chance für alle Gäste, die längst einmal mit der Oehlerschen Küche liebäugelten, aber vielleicht mit Blick in ihren Geldbeutel eher Abstand nahmen.
Aufgepoppt ist die Speisemeisterei bis zum 14.01.2016 im traditionsreichen, in der Vergangenheit bereits mit mehreren Pächtern gesegneten Platzhirsch am Postplatz. Alten Böblingern ist dieser Ort gut bekannt; hier wurden unzählige Familienfeiern begangen, hier kehrte man zum Sonntagessen ein, hier war gut sein. Auch der jungen Generation ist die Ecke durch die hochrangige Lokalbrauerei allseits bekannt. Der letzte Pächter Beer räumte offenbar „aus familiären Gründen“ das Feld. Da die Speisemeisterei durch die Renovierung ihrer Hohenheimer Küche für einige Wochen quasi heimatlos war, hat sie durch geschickte Vermittlung (war´s ein Lieferant? War´s die Event-Agentur?) in BB Asyl gefunden. Egal wie: ich habe die Chance ergriffen, die Sternegastronomie in mal ganz neuem Ambiente zu erleben. Downshifting ist angesagt.
Apropos Ambiente: das grundsolide, holzlastige Interieur des Gastraumes bleibt bestehen. Man sitzt hier wie bereits in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Robustes Mobiliar, Holzvertäfelung an den Wänden, mattes Fensterglas, Holztische ohne Tischdecken und ohne Stoffservietten. Alles sehr rustikal. Nur der Nebenraum ist durch das von der Event-Agentur ausgeliehene Mobiliar sehr modern ausstaffiert: hohe Thekentische und Barhocker, helle Ausleuchtung, weisse Wände mit kulinarischen Projektionen, Merchandising-Produkte wie z.B. lustige T-Shirts.
Der Service erscheint mir leider sogleich irgendwie unpassend. Die jugendlichen Damen wirken latent nervös und unkonzentriert. Beim Abräumen viel Lärm und zusammenrutschendes Geschirr. Ungeschicktes Hantieren. Vielleicht liegt´s am ungewohnten Ort, vielleicht ist das Personal einfach auch schlecht gewählt. Man bemüht sich zwar um ein zurückhaltendes Gebaren, leistet sich jedoch immer wieder einen Fauxpas. Obwohl ich nach vegetarischem Essen gefragt habe, wird mir später eine glutenfreie Alternative angedichtet. Sorry, das irritiert. Ebenso missfiel mir die Aussage, dass das von einem Begleiter gewählte Bier nicht passe. Entschuldigung: Geschmäcker sind mal verschieden. Und wenn ein Mann ein leicht süssliches belgisches Bier wählt, ist das nicht ein Fehltritt, sondern sein ganz persönlicher Geschmack.
Jetzt aber der Reihe nach. Den Tisch für 4 Personen habe ich telefonisch reserviert, was einwandfrei und reibungslos geklappt hat, obwohl ich an einem Schließungstag angerufen habe. Wir saßen mittig im Raum, fühlten uns aber – umgeben von all dem Holz – sehr wohl und geborgen. Die Bedienung war rasch zur Stelle und hat professionell unsere Bestellung aufgenommen: drei einzelne Gerichte und ein Sonderarrangement, das aus Teilen des Menüs zusammengestellt und noch einmal leicht abgewandelt wurde (das Gesamtmenü für 69 Euro ist übrigens ein wahrliches Schnäppchen, aber uns fehlte einfach die Zeit dafür - ich schätze, man sollte einfach einen ganzen Tag dafür veranschlagen). Die Getränke wurden in absehbarer Zeit ausgeschenkt und somit saßen wir zumindest nicht mehr auf dem Trockenen. Mir persönlich war die Cola light (supergünstige 2,90 Euro für die 0,33-Liter-Flasche) zwar zu eiseskalt, aber im Laufe der Zeit erwärmte sie sich sehr angenehm. Das Lindemans Kriek Kirschbier (4,50 Euro) entpuppte sich als interessante Erfahrung: wahnsinnig prickelnd und schäumend, Geruch nach kandierten Kirschen, serviert in einem weitbauchigen Spezialglas.
Bis zu unseren Hauptgängen verging eine Dreiviertelstunde. Das mag zum Teil durch frisch zubereitete Speisen erklärbar sein, aber ganz nachvollziehbar war mir dies auch nicht. Hinterm Herd steht nach offizieller Aussage Markus Eberdardinger, durchs Fenster gesehen haben ich aber ein ganzes Küchenteam. Die Vorspeise meines Begleiters war dem Menü entlehnt und versprach vollmundigen Geschmack: Forellentartar mit Rote Beete und Senfeis. Für 12,00 Euro entsprach diese Winzigkeit kaum einem Amuse Gueule. Die Rote Beete war schön durchgegart und spektakulär gewürzt, die Forelle butterzart, doch das Senfeis verödete alle Geschmacksnerven. Schade drum. Immerhin wurden die Hauptgerichte zeitgleich serviert. Die Maultaschen waren in hauchdünnem Nudelteig gehüllt, der dazu gereichte Kartoffelsalat gebärdete sich rustikal und nicht allzu schwäbisch. Eine kleine Portion, die aber fein schmeckte (13,50 Euro), wenngleich nicht unbedingt satt machte. Das Schnitzel mit Bratkartoffeln (18,50 Euro) wurde als „Schnitzelchen“ beim Servieren deklariert und entpuppte sich auch als solches. Geschmacklich eher Mittelmaß. Die Bratkartoffeln dafür solid angebraten, mit überzeugenden Röstaromen. Die Original Allgäuer Kässpätzle (13,50 Euro) imponierten durch einen gehaltvollen, deftigen Mix aus Limburger und Bergkäse – enttäuschten jedoch durch jegliche Abwesenheit eines dekorativen Elementes. Ziemlich schmucklos das Ganze, nicht mal ein Tomatenachtel wie oftmals andernorts. Sehr günstig war der abschließende Kaffee (2,60 Euro), allerdings auch reichlich bitter. Gut gefallen hat mir hier allerdings, dass dazu eine winzige Karaffe aufgeschäumter und erwärmter Milch gereicht wurde.
Bezahlen konnten wir problemlos mit Karte. Fragen zur Speisenzusammensetzung mussten nachträglich mit der Küche geklärt werden, die Servicedamen waren dazu zu wenig informiert. Wir kommen dennoch gerne wieder, einfach um diesen zweifelhaften Eindruck des Erstbesuches eventuell noch einmal zu revidieren. Mir ist schon klar, dass diese Pop-up-Existenz mitnichten das übliche Speisemeister-Niveau abbilden kann, etwas enttäuscht bin ich jedoch schon. Etwas mehr Niveau und Originalität hätte ich mir schon gewünscht.
Wer nicht den Weg ins hochherrschaftliche Schloss Hohenheim schafft (oder vielleicht Muffen vor der feinen Umgebung hat), kann die Speisemeisterei für einige Wochen im eher bodenständigen Böblingen auf Abwegen besuchen. Pop-up-Restaurant heisst das Stichwort! Der Grund ist die längst fällige Renovierung der speisemeisterlichen Küche. Was geschickt in die eher schwach frequentierte Zeit Januar/Februar verlegt wurde, wenn Schmuddelwetter nicht so zum Ausgehen einlädt und der Karneval eher im Fokus steht. Umgesetzt im Jahre 2016. Und eine gute Chance für alle Gäste,... mehr lesen
3.5 stars -
"Asyl in der profanen Provinz" MinitarWer nicht den Weg ins hochherrschaftliche Schloss Hohenheim schafft (oder vielleicht Muffen vor der feinen Umgebung hat), kann die Speisemeisterei für einige Wochen im eher bodenständigen Böblingen auf Abwegen besuchen. Pop-up-Restaurant heisst das Stichwort! Der Grund ist die längst fällige Renovierung der speisemeisterlichen Küche. Was geschickt in die eher schwach frequentierte Zeit Januar/Februar verlegt wurde, wenn Schmuddelwetter nicht so zum Ausgehen einlädt und der Karneval eher im Fokus steht. Umgesetzt im Jahre 2016. Und eine gute Chance für alle Gäste,
Vielleicht mag es manchem Steak-Afioconado mehr als verwunderlich erscheinen: das Beste bei Maredo ist für mich eindeutig das Salatbüffet. Natürlich glänzt das Lokal mit 1a Steaks, nebst rustikalen Beilagen, wie Maiskolben, Pommes Frites und Kartoffelecken. Aber unschlagbar preisgünstig, stets herrlich frisch und wundervoll vielfältig ist das knackige Salatbüffet, das auch optisch einiges hermacht. Es wird unverzüglich wird nachgefüllt und ist von gleichbleibend hoher Qualität. Hinter zwei Reihen von Glasschüsseln ist optisch geschickt ein schräger Spiegel angebracht, so dass das ganze Arrangement noch größer und umfassender wirkt.
In unregelmässigen Abständen – aber letztendlich kontinuierlich seit Jahren – besuche ich das Lokal, da es
a) Zentral liegt
b) Grandiose Öffnungszeiten hat
c) Auch zu Zeiten, in den anderen Lokale „über Mittag“ schließen oder nur eine kleine Karte haben, das volle Angebot bietet
d) Man auch als Single gut aufgehoben ist
Mein gestriger Besuch fand am späten Nachmittag statt. Ich wurde sofort aufmerksam und freundlich begüßt und willkommen geheißen. Ich hatte freie Platzwahl (was auch nicht immer selbstverständlich ist!). Die Bedienung war unverzüglich zur Stelle, arbeitete konzentriert, aber sichtlich mit Freude. Binnen weniger Minuten wurde mein Getränk serviert und der „Gruß aus der Küche“ gereicht (=Brotkorb mit aufgeschnittenen Baguettescheiben, dazu Sauerrahm mit Kräutern). Das Rotweinschorle (3,50 Euro) war sehr großzügig eingeschenkt und hatte enormen Tiefgang (da wurde ein kräftiger Wein verwendet, eventuell Rioja oder ein Nero D´Avola). Da ich rasch wieder zur S-Bahn musste, wurde meinem Wunsch um baldige Rechnungsstellung unverzüglich und mit großer Freundlichkeit nachgekommen. Verglichen mit oft unsäglichen Wartezeiten in anderen Lokalen, war das sehr angenehm und entgegenkommend.
Am Büffet ist Selbstbedienung angesagt. Für sage und schreibe 5,50 Euro kann man sich einen tiefen Teller ganz nach Gusto bestücken, für lächerliche 3,90 Euro mehr kann man sogar 2x gehen. Manch einer mag das als Beilage sehen, mich persönlich sättigt so ein Salatteller jedoch voll und ganz. Gestern habe ich gewählt: in Öl eingelegte rote und gelbe Paprikascheiben (butterzart!), einen Lauchsalat in feiner Sahnesauce, schwarze Oliven (angenehm trocken), hartgekochtes Ei, würziger Thunfisch, etwas Tomate, ordentlich viel Kürbiskerne (das liebe ich als Topping!), knackiger Portulak, dicke Bohnen … Weiterhin standen zur Auswahl: Tomaten, ganz frische Blattsalate, fein gestiftelte Möhren, glänzender Kartoffelsalat, frisch zubereitete Antipasti, Blumenkohlröschen und ich weiss nicht mehr, was alles. Dazu mehrere Dressings zur Auswahl, sowie Essige und Öle. Für mich das Paradies.
Das Lokal ist hell und licht und verfügt über hohe Glasfronten. Den Einrichtungsstil würde ich als international bezeichnen. Man ist sowohl als Einzelgast, als auch als Familie oder Gruppe willkommen. Manchmal komme ich auch in Begleitung und das Gute ist ja: hier werden vor allem die Fleischesser glücklich! Beste Qualität, habe ich mir sagen lassen! Ausserdem möchte ich noch den gleichbleibend guten Sauberkeitsstandard anmerken. Auch die langen, durchgehenden Öffnungszeiten sind sehr kundenfreundlich. Da ich oft zu „Unzeiten“ hungrig bin und essen gehe, passt das ausgezeichnet.
Vielleicht mag es manchem Steak-Afioconado mehr als verwunderlich erscheinen: das Beste bei Maredo ist für mich eindeutig das Salatbüffet. Natürlich glänzt das Lokal mit 1a Steaks, nebst rustikalen Beilagen, wie Maiskolben, Pommes Frites und Kartoffelecken. Aber unschlagbar preisgünstig, stets herrlich frisch und wundervoll vielfältig ist das knackige Salatbüffet, das auch optisch einiges hermacht. Es wird unverzüglich wird nachgefüllt und ist von gleichbleibend hoher Qualität. Hinter zwei Reihen von Glasschüsseln ist optisch geschickt ein schräger Spiegel angebracht, so dass das ganze... mehr lesen
Maredo
Maredo€-€€€Restaurant0711221404Lange Straße 9, 70173 Stuttgart
4.5 stars -
"Großartiges Salatbüffet" MinitarVielleicht mag es manchem Steak-Afioconado mehr als verwunderlich erscheinen: das Beste bei Maredo ist für mich eindeutig das Salatbüffet. Natürlich glänzt das Lokal mit 1a Steaks, nebst rustikalen Beilagen, wie Maiskolben, Pommes Frites und Kartoffelecken. Aber unschlagbar preisgünstig, stets herrlich frisch und wundervoll vielfältig ist das knackige Salatbüffet, das auch optisch einiges hermacht. Es wird unverzüglich wird nachgefüllt und ist von gleichbleibend hoher Qualität. Hinter zwei Reihen von Glasschüsseln ist optisch geschickt ein schräger Spiegel angebracht, so dass das ganze
Sehr angenehmes, großstädtisches, kosmopolites Ambiente im Hause Steigenberger, fussläufig vom Bahnhof Stuttgart entfernt. Das Steigenberger ist im Prinzip gut besucht und birgt für grundlegend hohe Qualität. Am heutigen Sonntagnachmittag im späten Januar war die Lounge jedoch menschenleer. Schade. Prinzipiell finde ich den Ort sehr schön, um mich einmal im halben Jahr mit ausländischen Gästen zu treffen, die den internationalen Flair zu schätzen wissen. Und: es ist wirklich angenehm, noch einen Ort zu finden, wo man gepflegt rauchen kann. Die Lounge ist geöffnet von 9:00 Uhr bis 1:00 Uhr - derart großzügige Öffnungszeiten suchen ihresgleichen...
Neben hochwertigen Zigarren wird auch eine kleine Speisekarte angeboten. Der Service ist diskret, zurückhaltend und mehrsprachig. Die Aircondition ist kaum zu spüren, zieht nicht und verursacht keine Erkältungen, wie leider schon an anderen Orten erlebt. Und, für mich persönlich sehr wichtig: der Ort verfügt auch über genügend Toiletten für die Damen, sehr gut gewartet und wunderbar beleuchtet.
Letztendlich kann ich die Lounge auch für Nicht-Steigenberger-Gäste wärmstens empfehlen. Sie verströmt Behaglichkeit und Ruhe, ist bestens erreichbar und verfügt über den internationalen Flair, den man z.B. beim Treffen mit Geschäftspartnerns gerne nutzt.
Sehr angenehmes, großstädtisches, kosmopolites Ambiente im Hause Steigenberger, fussläufig vom Bahnhof Stuttgart entfernt. Das Steigenberger ist im Prinzip gut besucht und birgt für grundlegend hohe Qualität. Am heutigen Sonntagnachmittag im späten Januar war die Lounge jedoch menschenleer. Schade. Prinzipiell finde ich den Ort sehr schön, um mich einmal im halben Jahr mit ausländischen Gästen zu treffen, die den internationalen Flair zu schätzen wissen. Und: es ist wirklich angenehm, noch einen Ort zu finden, wo man gepflegt rauchen kann. Die Lounge... mehr lesen
Davidoff Lounge im Steigenberger Graf Zeppelin
Davidoff Lounge im Steigenberger Graf Zeppelin€-€€€Loungebar497112048269Arnulf-Klett-Platz 7, 70173 Stuttgart
3.0 stars -
"International und kosmopolit" MinitarSehr angenehmes, großstädtisches, kosmopolites Ambiente im Hause Steigenberger, fussläufig vom Bahnhof Stuttgart entfernt. Das Steigenberger ist im Prinzip gut besucht und birgt für grundlegend hohe Qualität. Am heutigen Sonntagnachmittag im späten Januar war die Lounge jedoch menschenleer. Schade. Prinzipiell finde ich den Ort sehr schön, um mich einmal im halben Jahr mit ausländischen Gästen zu treffen, die den internationalen Flair zu schätzen wissen. Und: es ist wirklich angenehm, noch einen Ort zu finden, wo man gepflegt rauchen kann. Die Lounge
Bereits zum zweiten Mal durfte ich die Linde als Eventgastronomie und Catering-Service erleben und möchte mich nun einmal über die sehr individuelle Ausprägung und die punktgenaue Leistung lobend aussprechen. Es werden sehr ansprechende Büffets gestaltet, die nicht nur optisch ein Augenschmaus sind, sondern auch die versprochene hohe Qualität halten. Die verwendeten Speisen sind absolut frisch und werden makellos angerichtet. Egal ob es sich um schönde belegte Brötchen oder um etwas anspruchsvollere Wünsche handelt.
Obwohl ich keine "Süße" bin, haben mich im letzten Jahr die wundervollen Tartelettes überzeugt: feiner Mürbeteig (nicht zu hart gebacken!), darauf aromatische Apfelscheiben und einen Hauch von Puderzucker. Das Ganze nicht so klebrig, wie ich es teilweise von anderen Konditoreien kenne. Auch einfache Gerichte wie Sandwiches sind mit Liebe gestaltet. Für mich sehr angenehm ist, dass dabei nicht allzu viel Butter verwendet wird und prinzipiell mit Fett sparsam umgegangen wird.
Diese Gastronomie kann ich für kleinere Anlässe wie Familienfeiern und Betriebsfeiern durchaus empfehlen, ich habe jedoch gehört, dass auch Silvesterfeiern im großen Stile bewirtschaftet werden.
Bereits zum zweiten Mal durfte ich die Linde als Eventgastronomie und Catering-Service erleben und möchte mich nun einmal über die sehr individuelle Ausprägung und die punktgenaue Leistung lobend aussprechen. Es werden sehr ansprechende Büffets gestaltet, die nicht nur optisch ein Augenschmaus sind, sondern auch die versprochene hohe Qualität halten. Die verwendeten Speisen sind absolut frisch und werden makellos angerichtet. Egal ob es sich um schönde belegte Brötchen oder um etwas anspruchsvollere Wünsche handelt.
Obwohl ich keine "Süße" bin, haben mich im... mehr lesen
Gasthof Linde
Gasthof Linde€-€€€Restaurant, Catering, Gasthof0702261168Nürtinger Straße 24, 72644 Oberboihingen
3.0 stars -
"Ansprechende Büffets" MinitarBereits zum zweiten Mal durfte ich die Linde als Eventgastronomie und Catering-Service erleben und möchte mich nun einmal über die sehr individuelle Ausprägung und die punktgenaue Leistung lobend aussprechen. Es werden sehr ansprechende Büffets gestaltet, die nicht nur optisch ein Augenschmaus sind, sondern auch die versprochene hohe Qualität halten. Die verwendeten Speisen sind absolut frisch und werden makellos angerichtet. Egal ob es sich um schönde belegte Brötchen oder um etwas anspruchsvollere Wünsche handelt.
Obwohl ich keine "Süße" bin, haben mich im
Das Schlösslebräu liegt im idyllischen Sulzbach an der Murr (die Discofreunde werden sich bestimmt noch an das legendäre Belinda erinnern) im Schwäbischen Wald und wurde aufwendig und liebevoll als Gebäude revitalisiert. Der engagierte, bodenständige Patron hat jede Menge Events in Planung, wie anspruchsvolle Bierseminare, Aktionen im angegliederten Backhaus und die TV-Reihe Talk im Brauhaus. Seit 1. November 2015 wird auch sonntags regelmäßig ein sehr umfangreicher Brunch angeboten.
Der Chefkoch Lothar Klausch wagt zu behaupten, dass 98% der Speisen hausgemacht sind – woran gar keine Zweifel aufkommen. Da die Speisekarte schon sehr fleischlastig ist (Schwäbischer Sauerbraten, Kalbsschnitzel, Schnitzel in Malzbierpanade, Saure Kutteln und saure Nierle!) , habe ich mich als Vegetarier zumindest an den Beilagen versuchen können. Der Kartoffelsalat ist sehr schlonzig, mit angenehm viel Brühe, die aussergewöhnlich würzig geraten sind. Die Spätzle sind griffig und wohlgeformt – wie geschaffen, um reichhaltige Saucen aufzunehmen. Der Hit sind nach meinem Gusto allerdings die wundervollen Semmelknödel: schön fluffig, mit feinen, nicht zu großen Semmelstückchen und einem ausgewogenen Anteil von Kräutern.
Das Schlösslebräu liegt im idyllischen Sulzbach an der Murr (die Discofreunde werden sich bestimmt noch an das legendäre Belinda erinnern) im Schwäbischen Wald und wurde aufwendig und liebevoll als Gebäude revitalisiert. Der engagierte, bodenständige Patron hat jede Menge Events in Planung, wie anspruchsvolle Bierseminare, Aktionen im angegliederten Backhaus und die TV-Reihe Talk im Brauhaus. Seit 1. November 2015 wird auch sonntags regelmäßig ein sehr umfangreicher Brunch angeboten.
Der Chefkoch Lothar Klausch wagt zu behaupten, dass 98% der Speisen hausgemacht sind –... mehr lesen
Sulzbacher Schlösslebräu
Sulzbacher Schlösslebräu€-€€€Restaurant, Brauhaus0719393077Backnanger Straße 78, 71560 Sulzbach an der Murr
4.0 stars -
"Zu 98% hausgemacht" MinitarDas Schlösslebräu liegt im idyllischen Sulzbach an der Murr (die Discofreunde werden sich bestimmt noch an das legendäre Belinda erinnern) im Schwäbischen Wald und wurde aufwendig und liebevoll als Gebäude revitalisiert. Der engagierte, bodenständige Patron hat jede Menge Events in Planung, wie anspruchsvolle Bierseminare, Aktionen im angegliederten Backhaus und die TV-Reihe Talk im Brauhaus. Seit 1. November 2015 wird auch sonntags regelmäßig ein sehr umfangreicher Brunch angeboten.
Der Chefkoch Lothar Klausch wagt zu behaupten, dass 98% der Speisen hausgemacht sind –
Erinnern wir uns: 2002 residierte hier die Landesgartenschau Baden-Württemberg und der Scharnhauser Park wurde richtig bekannt. Wer lange nicht vor Ort war (so wie ich), wird bei einem erneuten Besuch nicht schlecht staunen: die ehemalige großzügige Freifläche ist nun weiträumig bebaut, gilt sogar als ökologische Modellsiedlung. Der Scharnhauser Park gilt seit 2006 als Stadtteil von Ostfildern.
Am unteren Ende der lang gezogenen Landschaftsterrasse liegt die „Alte Wache“ in einem historisch anmutenden Gebäude mit auffallendem Walmdach. Vermutlich gehörte das Areal mal zu den hiesigen Kasernen (zuletzt: Nellingen Baracks). Kürzlich war ich im Rahmen eines Geschäftsessens über die Mittagszeit zu Gast. Man kann sehr angenehm mit der Stadtbahn U7 oder U8 bis zur Haltestelle Kreuzbrunnen anreisen und dann kurz über die Straße gehen. Und das einzigartige Areal mit Ausblick auf die landenden Flugzeuge des Echterdinger Flughafens lädt nach dem Essen durchaus zu einem Verdauungsspaziergang ein.
Das Gebäude der Alten Wache macht einen einladenden, geborgenen Eindruck mit hübschen silbergrauen Fensterläden. Sommers kann man sicherlich sehr schön draußen sitzen, davon zeugen noch jetzt im Winter die große Terrasse und die ansprechende Außenmöblierung. Leider hatten wir nicht reserviert und stießen gleich beim Eintreten auf einen wahren Wall von Reserviert-Schilder an den Tischen (dieser überraschende Eindruck löste sich später erklärend auf: am frühen Nachmittag traf eine umfangreiche Trauergesellschaft ein, für die etwa drei Viertel der gesamten Restaurantfläche vorbestellt war). Wir wurden sofort beim Betreten von einer Servicekraft begrüßt und gleich an einem kleinen Tisch im Eingangsbereich „geparkt“. Dort erschien es mir laut und zugig und etwas ungemütlich. Erst durch beharrliches Nachfragen meines Kollegen konnten wir uns umsetzen in eine ruhigere Ecke. Die Aussage der Servicedame, sie hätte uns zuerst den „beliebtesten Platz“ angeboten, erschien mir schon etwas gewagt.
Das Lokal ist prinzipiell hell und freundlich eingerichtet, mit dunklen Holzakzenten und sehr angenehmer Beleuchtung. Etwas halsbrecherisch ist allerdings der steile Abgang zu den Toiletten. Auch die Lage der Garderobe ist etwas ungünstig, da direkt in der Einflugschneise zur Küche gelegen – hier kann man schon mal mit einer stürmischen Servicekraft kollidieren. Die Bedienung ist ausserordentlich aufgeweckt, steht irgendwie unter Strom und überschlägt sich vor verbalem Zuspruch. Man hatte auch das Gefühl, dass sich das Publikum fast nur aus Stammgästen rekrutierte, so viele persönliche Ansprachen gab es.
Sowohl Speise- als auch Getränkekarte zeigen eine gehobene Auswahl modern interpretierter Klassiker mit durchaus mediterranem Einschlag oder gar italienischer Interpretation. Sehr beliebt ist das jeweilige Mittagsangebot, das man entweder solo als Tellergericht ordern kann oder als Menü mit Tagessuppe oder kleinem Salat (dann komplett für 9,80 Euro). Mein Kollege wählte das Schweinerückensteak mit Rosmarinkartoffeln. Die vorneweg gereichte Broccolicremesuppe war softig-sahnig und rezent gewürzt. Als Gruß aus der Küche wurde ein Brotkorb mit luftigem italienischem Weißbrot und schlichte Butter serviert. Mein Kollege war sowohl von den aromatischen Kartoffelachteln begeistert, als auch vom Schweinesteak, das mit dunkel eingekochten, würzigen Paprikastreifen verfeinert war (fast schon Balkaneinschlag!). Meine Käsespätzle hoben erstaunlich von der sonst im Schwabenländle präsentierten sämigen und schlonzigen Variante ab. Sie waren sehr scharf in der Pfanne angebraten und hatten geradezu das Aussehen und den Geschmack eines Omelettes. Die Portion für 9,50 Euro war sehr großzügig und ausserordentlich gut sättigend. Bei meinem nächsten Besuch würde ich sehr gerne mal so wundervolle Kreationen wie den Filderkraut-Hackfleisch-Strudel für 7,80 Euro oder den Burrato auf sizilianischem Ofengemüse für 10,80 Euro probieren. Oder das Carpaccio von bunter Beete und Blattspinat. Dem Koch gebührt auf jeden Fall ein ganz besonderes Lob für seine originellen, modernen, nährstoffreichen und optisch einfallsreichen Gerichte.
Die Weinkarte beeindruckt durch eine Auswahl von gepflegten charaktervollen Weinen, auch aus der Region. Die Flasche Riesling vom Weingut Jürgen Ellwanger für 17,50 Euro ist zudem überaus günstig. Zum Essen wählten wir allerdings erst mal eine frische Cola, die freundlicherweise in zwei verschiedenen Größen angeboten wurde (0,3 und 0,5 Liter – leider beide Male für meinen Geschmack etwas zu kalt serviert). Beim Verdauungskaffee griff man wie selbstverständlich meinen Wunsch nach einer größeren Tasse auf.
Wünsche und Rückfragen sollte man hier ganz offen und direkt kommunizieren, dann begegnet man ihnen serviceseitig mit Aufgeschlossenheit und Selbstbewusstsein. Als später die riesige Trauergemeinde eintraf, bewiesen die beiden Servicekräfte große Nervenstärke und Souveränität. Wir wurden trotzdem sehr schnell und zuvorkommend bedient. Etwas bedauerlich ist der Umstand, dass für größere Gruppen kein abtrennbarer Nebenraum existiert. Die Geräuschkulisse ist dann für etwas sensiblere Gemüter leider nicht mehr gut erträglich.
Erinnern wir uns: 2002 residierte hier die Landesgartenschau Baden-Württemberg und der Scharnhauser Park wurde richtig bekannt. Wer lange nicht vor Ort war (so wie ich), wird bei einem erneuten Besuch nicht schlecht staunen: die ehemalige großzügige Freifläche ist nun weiträumig bebaut, gilt sogar als ökologische Modellsiedlung. Der Scharnhauser Park gilt seit 2006 als Stadtteil von Ostfildern.
Am unteren Ende der lang gezogenen Landschaftsterrasse liegt die „Alte Wache“ in einem historisch anmutenden Gebäude mit auffallendem Walmdach. Vermutlich gehörte das Areal mal... mehr lesen
Restaurant Alte Wache
Restaurant Alte Wache€-€€€Restaurant, Biergarten07113481365Claude-Dornier-Straße 4, 73760 Ostfildern
4.5 stars -
"Kreative Küche im Scharnhauser Park" MinitarErinnern wir uns: 2002 residierte hier die Landesgartenschau Baden-Württemberg und der Scharnhauser Park wurde richtig bekannt. Wer lange nicht vor Ort war (so wie ich), wird bei einem erneuten Besuch nicht schlecht staunen: die ehemalige großzügige Freifläche ist nun weiträumig bebaut, gilt sogar als ökologische Modellsiedlung. Der Scharnhauser Park gilt seit 2006 als Stadtteil von Ostfildern.
Am unteren Ende der lang gezogenen Landschaftsterrasse liegt die „Alte Wache“ in einem historisch anmutenden Gebäude mit auffallendem Walmdach. Vermutlich gehörte das Areal mal
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Das Rasthaus und Motel ist ziemlich belebt und etwas verwirrend in unterschiedliche Segmente aufgeteilt, die aber ineinander übergehen Kaffeebar mit Sitzgelegenheiten, Essensbereich, Kinderland, Andenkenshop, kleiner Supermarkt, Abgang zu den Toiletten… Ich habe mehrere Menschen beobachtet, die nicht mehr den Ausgang oder ihre Gruppe fanden.
Auf Reisen in den Südschwarzwald oder zum Europapark Rust mache ich regelmässig an diesem Rasthaus Halt, esse manchmal etwas Leichtes oder trinke einen Kaffee oder kaufe mir einen Snack. Gestern war ich mit einer Reisegruppe im Bus unterwegs, so dass nur ein kurzer Halt geplant war und nur Zeit für einen Kaffee war. Die Kaffeebar liegt im hinteren Bereich des Gebäudes und ist personell gut besetzt. An der Selbstbedienungstheke gibt man seine Bestellung auf und kann unter einer Vielzahl von Kaffeespezialitäten wählen (Cafe creme, Cappuccino, Espresso etc. – alles in ca. 3 unterschiedlichen Größen, entweder in Porzellantassen oder im Pappbecher, den man natürlich auch mitnehmen kann). Die Preise sind nicht ganz günstig, dafür wird man schnell und konzentriert bedient. Mein „mittlerer“ Kaffee kostete 3,70 Euro, dazu gab es leider nur Frischmilch, keine Kaffeesahne, was ich persönlich bevorzuge. Auf Wunsch kann man in diesem Bereich auch kleine Snacks wie Hörnchen oder getoastete Panini dazu bestellen.
Man sitzt auf Holzbänken an langen Holztischen oder an kleinen Bistrotischen mit jeweils vier Sesselchen. Trotz der hohen Besucherfrequenz wirkt der Ort auf mich immer sauber und gepflegt. Leider ist der Geräuschpegel hier relativ hoch. Die Toiletten liegen im UG und sind über eine Treppe erreichbar (habe leider keine barrierefrei erreichbaren Behindertentoiletten gefunden). Sie sind wie an fast allen Rasthöfen leider kostenpflichtig (70 Cent), was man aber bei der nächsten Konsumation wieder einlösen kann. Das angeschlossene Motel habe ich noch nicht getestet, aber das Rasthaus an sich würde ich jederzeit weiterempfehlen. Vor dem Gebäude befindet sich ein Fitness-Spielplatz, auf dem man sich gut austoben kann.