Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 976307x gelesen 17293x "Hilfreich" 15094x "Gut geschrieben"
Der Koch und Restaurantfachmann Koriandt übernimmt mit Ehefrau Anette zum 1. März die Kneipe. Er plant eine kleine Bistrokarte; mit Dierks und Regenbrecht will er über die Musik-Sessions sprechen.
Von Udo Teifel
Entscheidungsfreudig zeigte sich jetzt die Katt-Leitung: Am Freitag endete die Bewerbungsfrist für die Neuverpachtung des Katt-Bistros - drei Werktage später präsentierte Eva-Maria Ponsar die neuen Pächter: Zum 1. März übernehmen die Wermelskirchener Jens Koriandt und Ehefrau Anette das beliebte Bistro.
"Das Ehepaar Koriandt lieferte die überzeugendste Bewerbung und das beste persönliche Gespräch", erklärte gestern die Betriebsleiterin des Eigenbetriebes Kattwinkelsche Fabrik, Ponsar, auf Anfrage unserer Redaktion. Acht Bewerbungen lagen vor, mit den drei erfolgversprechendsten Bewerbungen seien intensive Gespräche geführt worden. "Für Jens und Anette Koriandt gab es ein einstimmiges Ergebnis. Sie werden das Bistro übernehmen", stellte Ponsar klar.
Mitte Dezember hatte die Katt überraschend auf ihrer Homepage über die Bistro-Neuverpachtung informiert. Man habe sich mit einvernehmlich von Ekkalak Onjaem getrennt. Der hatte nach dem Tod seines Stiefvaters Lothar Heinrich das Bistro übernommen. Zuletzt soll es unbestätigten Informationen zufolge vor allem Schwächen im Service gegeben haben. Die Katt suchte einen "neuen innovativen Pächter mit einem überzeugenden gastronomischen Konzept".
Jens Koriandt ist wie Peter Preuß, Chef im Stadtcafé, gebürtiger Hamburger. Preuß habe ihn vor zehn Jahren ins Bergische eingeladen, und er sei gleich hier geblieben. Bislang war Koriandt im Stadtcafé verantwortlich für Küche und Einkauf. "Wenn man jahrelang in der Gastronomie tätig ist, träumt jeder davon, mal etwas Eigenes zu machen", sagt er. Diesen Traum will er jetzt mit seiner Ehefrau Anette, einer Wermelskirchenerin, die er vor acht Jahren heiratete, umsetzen. Seine Frau kommt nicht aus der Gastronomie. Sie hat aber beim Catering des Stadtcafés geholfen und dabei viel gelernt.
Koriandt kennt das Katt-Bistro von vielen Veranstaltungen, die er selbst besucht hat. "Ich habe mich dort gleich heimisch gefühlt", sagt er mit einem Lächeln - schließlich war Lothar Heinrich St.-Pauli-Fan und hatte entsprechende Fanartikel ausgestellt.
Der neue Pächter wurde gestern über die Entscheidung der Katt-Leitung informiert. "Ich möchte schnellstens mit Michael Regenbrecht und Michael Dierks über die Fortführung von Jazz- und Blues-Session im Bistro sprechen.
Ich werde auf die beiden zugehen und schauen, wie weit man das fortsetzen und ausbauen kann und wie sich die neue Kulturinitiative die Zusammenarbeit vorstellt", sagt Koriandt. Er werde nun erst ein wenig renovieren und umdekorieren - "aber der Charme des Bistros bleibt erhalten", versichert er.
Geplant ist auch eine kleine Bistrokarte mit kurz gebratenen Leckereien sowie mit Salaten - das soll dann auch schon bergisch-rustikal sein.
Der Koch und Restaurantfachmann Koriandt übernimmt mit Ehefrau Anette zum 1. März die Kneipe. Er plant eine kleine Bistrokarte; mit Dierks und Regenbrecht will er über die Musik-Sessions sprechen.
Von Udo Teifel
Entscheidungsfreudig zeigte sich jetzt die Katt-Leitung: Am Freitag endete die Bewerbungsfrist für die Neuverpachtung des Katt-Bistros - drei Werktage später präsentierte Eva-Maria Ponsar die neuen Pächter: Zum 1. März übernehmen die Wermelskirchener Jens Koriandt und Ehefrau Anette das beliebte Bistro.
"Das Ehepaar Koriandt lieferte die überzeugendste Bewerbung und das beste... mehr lesen
stars -
"Jens Koriandt ist neuer Pächter im Katt-Bistro" kgsbusDer Koch und Restaurantfachmann Koriandt übernimmt mit Ehefrau Anette zum 1. März die Kneipe. Er plant eine kleine Bistrokarte; mit Dierks und Regenbrecht will er über die Musik-Sessions sprechen.
Von Udo Teifel
Entscheidungsfreudig zeigte sich jetzt die Katt-Leitung: Am Freitag endete die Bewerbungsfrist für die Neuverpachtung des Katt-Bistros - drei Werktage später präsentierte Eva-Maria Ponsar die neuen Pächter: Zum 1. März übernehmen die Wermelskirchener Jens Koriandt und Ehefrau Anette das beliebte Bistro.
"Das Ehepaar Koriandt lieferte die überzeugendste Bewerbung und das beste
Wir waren mit einer Gruppe von zehn Personen in Solingen unterwegs und hatten uns vorher auf ein Restaurant mit „Fleisch“ geeinigt. Einige schlugen Haus Kraft vor.
Der Name erinnert an ein Gasthaus mit deutscher bürgerlicher Küche. Aber die Einrichtung und das Ambiente bringen einen dann auf eine balkanesische Spur.
Die Homepage zeigt dann ganz klar: Hier gibt es Steaks und Balkanküche und internationale Gerichte und deutsche Kost. Und auf dem Schild außen am Haus wird auch noch Fisch als Spezialität ausgewiesen.
Auf neun Seiten werden alle Speisen dargeboten.
Den Internetauftritt finde ich gut gestaltet und informativ.
Einrichtung und Ambiente
Ich war nicht im gesamten Lokal unterwegs. Unser Tisch war direkt am Eingang. Das hat aber nicht gestört, denn es kamen an dem Abend nicht so oft neue Leute herein. Außerdem lagen die Plätze in einer etwas abgetrennten Nische.
Fast direkt ein Eingang befindet sich auch eine kleine verspiegelte Wand mit Goldfischen.
Im Gastraum gibt es viele gemauerte Elemente (wie in einigen Balkan-Restaurants in Deutschland). Die übrige Dekoration wirkte auf mich zusammen gewürfelt. Auch Pflanzen gehören dazu. Die Beleuchtung ist angemessen freundlich, aber nicht strahlend hell. Es gab auch ein paar Ecken, die relativ dunkel erschienen. Aber bei uns fand ich das Licht angenehm gemütlich. Sauberkeit
Alles in Ordnung
Sanitär
Im Keller eine Treppe runter befinden sich die Toiletten. Eher nichts für gebehinerte Leute oder Rollstuhlfahrer (keine Ahnung, ob es eine rollstuhlgeeignete Toilette irgendwo doch gab). Ich fand es insgesamt recht eng in den Gängen.
Aber insgesamt zweckmäßig war alles zweckmäßig.
Service
Die Kräfte, die ich gesehen habe, waren drei Männer mittleren Alters. Sie waren höflich aber nicht überschwänglich engagiert bei der Arbeit. Die Schnelligkeit war auch in Ordnung. Getränke nachbestellen war möglich. Aber die Kellner haben nicht all zu oft selbst geguckt. Wir mussten eher etwas winken oder andere Zeichen geben. Zum Ende des Hauptgangs wurde keine Dessert-Karte angeboten – aber es hätte wohl auch keiner etwas bestellt, weil wir schon recht satt waren.
Die Karte(n)
Die Karte stimmt nach meiner Beobachtung mit den Angaben im Internet überein. Das Angebot ist recht umfangreich wie schon oben erwähnt.
Zu jedem Steak (auch bei anderen Hauptgerichten) erhält man Kräuterbutter, einen Salat aus der Salatbar, sowie Folienkartoffel, Pommes frites oder Reis. Weitere Beilagen werden aus einem umfangreichen Angebot zu einem Aufpreis serviert.
Ich habe mich schlicht für das große Steak und Kölsch entschieden.
Das Fleisch kommt aus Argentinien und wird in der Karte wie folgt beschrieben: „Unsere saftig zarten Qualitäts-Steaks, die wir ganz individuell für Sie auf unserem speziellen Holzkohlegrill zubereiten, stammen von ausgesuchten Black Angus Rindern, deren Herkunft und artgerechte Aufzucht auf den ausgedehnten Weideplätzen Südamerikas nachweislich belegt ist. Sie wählen zwischen den Zubereitungsarten: „english“ (blutig gegrillt) „medium“ (rosa gegrillt) „well done“ (durchgegrillt) Sollten Sie keinen besonderen Wunsch äußern, servieren wir Ihr Steak medium - Rosa.“
Nach meinen Erfahrungen in Steakhäusern mit meist einheimischen Gästen bestellte ich medium rare, um sicher zu gehen, dass es am Ende wenigstens medium ist. Eigentlich mag ich es auch leicht blutig, aber ich habe schon mit medium gerechnet.
Dazu wählte ich die Folienkartoffel, weil die Pommes oft zu weich nach meinem Geschmack geraten.
Aber als der Kellner dann servierte, lagen Fritten beim Fleisch. Sofort wollte die Servicekraft zurück zur Küche, um eine Änderung vorzunehmen. Ein kurzer Blick auf die Beilage ließ mich vermuten, dass die Pommes mir schmecken könnten und daher bat ich den Herrn, den Teller bei mir zu lassen. Ich fürchtete, dass das Fleisch auf dem warmen Teller weiter nachgaren könnte oder sogar noch einmal in die Pfanne wandern könnte – dann nochmals reklamieren, wäre mir unangenehm gewesen.
Und: Die Entscheidung war goldrichtig. Die Fritten schmeckten und das Fleisch war genau medium. Puh, das war noch einmal gerade gut gegangen.
Die anderen aus der Gesellschaft waren mit ihren Speisen mehr als zufrieden. Da sie meinen Hang zu gutem Essen nicht mittragen und auch nicht verstehen, habe ich auf weitere Fotos oder Nachfragen verzichtet. Die Stimmung war gut und wurde so auch nicht getrübt.
Der Salat aus dem Büffet sah ganz überwiegend frisch und knackig aus – einige weitere Zutaten könnten auch nach meinem Eindruck aus der Dose, dem Glas oder dem Eimer sein (insbesondere Mais, rote Bete). Aber jeder Gast kann ja seine Mischung selbst zusammen stellen.
Somit war ich mit meinen Speisen zufrieden.
Getränke
Es gibt eine eigene Weinkarte. Jedoch persönlich sprechen mich die Angebote nicht so an und ich halte ein ehrliches Kölsch auch in einem Steakhaus völlig in Ordnung. Zwei oder drei aus der Runde bestellten Wein. Da wurde gefragt, ob sie rot oder weiß wollen und ob es trocken oder halbtrocken sein soll.
Die verlangten Preise scheinen mir angemessen oder sogar teilweise recht günstig für die Portionsgrößen zu sein.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Fleisch war schmackhaft. Weitere Gerichte könnte ich mir auch vorstellen, hier zu verspeisen. Ein Hauptgericht mit Beilagen reicht sicher aus, um den Hunger zu stillen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.01.2016 – zehn Personen - abends
Wir waren mit einer Gruppe von zehn Personen in Solingen unterwegs und hatten uns vorher auf ein Restaurant mit „Fleisch“ geeinigt. Einige schlugen Haus Kraft vor.
Der Name erinnert an ein Gasthaus mit deutscher bürgerlicher Küche. Aber die Einrichtung und das Ambiente bringen einen dann auf eine balkanesische Spur.
Die Homepage zeigt dann ganz klar: Hier gibt es Steaks und Balkanküche und internationale Gerichte und deutsche Kost. Und auf dem Schild außen am Haus wird auch noch Fisch als Spezialität ausgewiesen.
Auf neun... mehr lesen
Steak-Restaurant Haus Kraft
Steak-Restaurant Haus Kraft€-€€€Restaurant0212499195Schützenstr. 29, 42659 Solingen
3.5 stars -
"Ordentliche bürgerliche Küche zu freundlichen Preisen" kgsbusWir waren mit einer Gruppe von zehn Personen in Solingen unterwegs und hatten uns vorher auf ein Restaurant mit „Fleisch“ geeinigt. Einige schlugen Haus Kraft vor.
Der Name erinnert an ein Gasthaus mit deutscher bürgerlicher Küche. Aber die Einrichtung und das Ambiente bringen einen dann auf eine balkanesische Spur.
Die Homepage zeigt dann ganz klar: Hier gibt es Steaks und Balkanküche und internationale Gerichte und deutsche Kost. Und auf dem Schild außen am Haus wird auch noch Fisch als Spezialität ausgewiesen.
Auf neun
Geschrieben am 26.01.2016 2016-01-26| Aktualisiert am
27.01.2016
Besucht am 22.01.2016
Bei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir überwiegend Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir fast jeden Tag selber, aber an einem Abend wollten wir einmal Sushi essen.
Ein Laden in Bad Homburg wurde uns empfohlen und der bringt auch seine Produkte nach Oberursel unserem Standort bei dem Abstecher in den Taunus.
Service
Die Karte ist online zu sehen und man kann übers Internet bestellen und mit Kreditkarte zahlen und den Wunsch-Liefertermin eingeben.
Das klappte auch vorzüglich und der Bringdienst war zuverlässig.
Die Karte(n)
Alle wichtigen Komponenten sind in der Übersicht vorhanden:
Vorspeisen und Beilagen
Nigiri
Mini Maki
Big Maki
Soso Special Inside out
Onigiri (gewürzte Reisbällchen)
Bento (Boxen) Die verkosteten Speisen(4*)
Wir bestellten aus fast allen Bereichen etwas:
Wakame Salat (Algen) – 2,50
Der Algensalat hat mir gut geschmeckt. Dieses Grünzeug findet man schon länger auch in Supermärkten in der Fischabteilung in unterschiedlicher Qualität im Angebot.
Edamame (Bohnen) – 2,50
Die Bohnen überzeugten nicht so ganz. Meist sind die warmen Bohnenhülsen mit pikantem Salz gewürzt. Davon war wenig zu erschmecken. Die Sojabohnen war aber noch knackig.
Shake Nigiri (Lachs) – 3,00
Bei Nigiri ist der Reis unten und der Fisch oben. Der Lachs war schmackhaft und der Happen fand so meine Zustimmung.
Shake Tataki Nigiri (Lachstatar) – 3,50
Bei dieser Variante ist der Lachs zu einem kleinen Tartar verarbeitet. Dabei kommt nach meiner Einschätzung der Eigengeschmack stärker zum Tragen und verrät dadurch die Frische und Qualität der Ware.
Unagi Nigiri (gegrillter Aal) – 4,00
Gegrillten Aal hatte ich bisher noch nicht verkostet. Aal ist ein Fisch, der nicht zu meinen Topzutaten zählt. Aber selbst in der Sterneküche wird das Produkt heutzutage gerne verwendet – manchmal schmeckt mit das Ergebnis und manchmal nicht. Hier war die Speise schmackhaft aber unspektakulär.
Shake Maki (Lachs) – 2,20
Maki haben außen eine Algenhaut (Nori), dann kommt der Reis und innen die Einlage. Hier war es nun Lachs. Der Happen war angenehm im Mund.
Maguro Maki ( Thun) – 2,60
Mit frischem Thunfisch schmeckte die Rolle ebenfalls gut.
Avo Maki (Avocado) – 1,80
Die fetthaltige Avocado ist eine häufige Einlage bei Maki – schmackhafte Avocado haben eine Reifezeit genossen und sind nicht mehr hart und grün – bei uns sind in Supermärkten oft die Exemplare der Sorte Hass zu finden.
Kanpyo Maki (Kürbis) – 1,80
Auch mit Kürbisfleisch schmeckte mit die Rolle gut.
Die Form Inside out (Uramaki) ist die Umkehrung von Maki (innen ist eine die Füllmasse und außen ist der Fisch). Eigentlich kommt diese Idee wohl aus den USA und nicht aus Asien.
Mir schmeckten diese Happen sogar am besten bzw. besonders gut. Mit Garnele hat es mir ebenso wie mit Lachs und Thun gefallen. Die Dorade konnte ich nicht ausmachen.
Auch etwas Thunfisch in der Art von Sashimi war dabei. Die Stückchen zeigen die Qualität des Fisches „schonungslos“, denn das Fleisch ist ungewürzt und roh zu kleinen Röllchen geformt.
Eingemachter Ingwer, Wasabipaste und Sojasoße sowie Holzstäbchen wurden mitgeliefert.
Ingwer, Wasabi uns Soja können zum Würzen der Happen verwendet werden. Oft wird etwas Wasabi mit Soja gemischt. Ich habe verschiedene Varianten für mich geprüft und halte zur Zeit wenig Würze für die beste Lösung. Die Röllchen und Happen sollten für sich sprechen.
Hierzu ein Zitat aus der Liste von 21 Dingen, die sich ein Restaurant von den Gästen wünscht:
"11. Hört auf, Sushi in der Sojasauce zu ertränken. Es ist einfach falsch.
In manchen Betrieben haben die Köche bereits ihre bevorzugte Menge an Soja auf das Sushi gegeben. In diesem Fall, solltest du überhaupt keine Soße mehr verwenden. Weniger ist mehr bei Sushi. Versuch auch einmal weniger Soja.
Vielleicht entdeckst du deine Vorliebe für Fisch."
Preis-Leistungs-Verhältnis (4*)
Fazit 4 – gerne wieder. - Die asiatischen Küchen gefallen mir persönlich gut und ich werde auch im Bergischen Land und im Raum Köln weiter an meinem Geschmack arbeiten und allerlei Gerichte probieren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 22.01.2016 – drei Personen
Bei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir überwiegend Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir fast jeden Tag selber, aber an einem Abend wollten wir einmal Sushi essen.
Ein Laden in Bad Homburg wurde uns empfohlen und der bringt auch seine Produkte nach Oberursel unserem Standort bei dem Abstecher in den Taunus.
Service
Die Karte ist online zu sehen und man kann übers Internet bestellen und mit Kreditkarte zahlen und den Wunsch-Liefertermin eingeben.
Das klappte auch vorzüglich und der... mehr lesen
Soso Sushi in der Ladengalerie Rathaus
Soso Sushi in der Ladengalerie Rathaus€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Take Away061729443755Rathausplatz 1, 61348 Bad Homburg vor der Höhe
4.0 stars -
"Sushi schmeckt auch gut zu Hause – ein Lieferdienst ist eine angenehme Lösung" kgsbusBei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir überwiegend Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir fast jeden Tag selber, aber an einem Abend wollten wir einmal Sushi essen.
Ein Laden in Bad Homburg wurde uns empfohlen und der bringt auch seine Produkte nach Oberursel unserem Standort bei dem Abstecher in den Taunus.
Service
Die Karte ist online zu sehen und man kann übers Internet bestellen und mit Kreditkarte zahlen und den Wunsch-Liefertermin eingeben.
Das klappte auch vorzüglich und der
Bei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir dieses Mal selber, aber dann muss am Nachmittag etwas Süßes her.
In der Nähe unserer Unterkunft befindet sich das Cafe von einem Bäcker, der einige Filialen betreibt. Doch in diesem Laden ist das Angebot größer und es werden keine Brote dort verkauft.
Ambiente
Sicher ist der Raum nicht aufwendig dekoriert, aber er hat eine übersichtliche Auslage und genug Plätze für einige Gäste. Damit ist für mich das Wichtigste gesichert.
Sauberkeit
Alles in Ordnung.
Service
An der Theke stand ein junger Mann. Er war höflich und freundlich. Ebenso nahm er sich auch gerne Zeit für eine Beratung. Wir hätten dort einen Platz gefunden. Aber wir haben dann die Stücke auch mit nach Hause genommen, um dort in Ruhe alle Kuchen unter uns aufzuteilen. Der Verkäufer packte dann die Torten in einen schönen Pappbehälter. Auch hier wurde also viel Wert auf eine schöne Verpackung gelegt.
An den Tischen saßen einige Kunden, diese kauften an der Theke und brachten ihre Bestellung selbst zum Platz. Die verkosteten Speisen
- Blechkuchen
Der Kuchen war vom Prinzip her ein Käsekuchen. Er war von roten Früchten wie Johannisbeeren durchsetzt. Oben war eine Art Guss aus gelbem und rotem Obst aufgesetzt. Unten war ein relativ dicker aber schmackhafter Teigboden.
Das Stück war ordentlich im Geschmack.
- Käsekuchen
Das Stück sah unspektakulär aber solide aus. Und so war es dann auch. Der Quark war saftig und kompakt. Der Boden war nicht zu dick. Ich war mit dem Kuchen ganz zufrieden.
- Panna-Cotta-Orangen-Törtchen
Solche Törtchen hatten wir in einer „Cafe-Bäckerei“ gar nicht erwartet. Der Geschmack erinnerte wirklich an die italienische Nachspeise und die Verbindung zu den Orange-Aromen war geglückt. Der Kuchen war frisch und cremig. Für uns das beste Stück des Tages.
- Joghurt-Dessert-Törtchen
Der Kuchen aus Joghurt-Creme sah optisch gut aus. Auch die Dekoration war ansprechend: Kiwi, Johannis- und Heidelbeere.
Mir schmeckte die Mousse zu wenig cremig – aber vielleicht sollte die Kreation mager und gradlinig sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für die recht soliden Kuchenstücke wurden 2,00 bis 3,00 Euro verlangt. Das war gegenüber den „feineren“ Cafes der Umgebung relativ günstig und für die Qualität angemessen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt; denn die Kuchen waren ordentlich gemacht – aber es gibt hier keine Überraschungen oder filigrane Kunstwerke.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 23.01.2016 – vier Personen
Bei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir dieses Mal selber, aber dann muss am Nachmittag etwas Süßes her.
In der Nähe unserer Unterkunft befindet sich das Cafe von einem Bäcker, der einige Filialen betreibt. Doch in diesem Laden ist das Angebot größer und es werden keine Brote dort verkauft.
Ambiente
Sicher ist der Raum nicht aufwendig dekoriert, aber er hat eine übersichtliche Auslage und genug Plätze für einige Gäste. Damit ist... mehr lesen
3.5 stars -
"Solide Kuchen und Torten vom Bäcker" kgsbusBei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir dieses Mal selber, aber dann muss am Nachmittag etwas Süßes her.
In der Nähe unserer Unterkunft befindet sich das Cafe von einem Bäcker, der einige Filialen betreibt. Doch in diesem Laden ist das Angebot größer und es werden keine Brote dort verkauft.
Ambiente
Sicher ist der Raum nicht aufwendig dekoriert, aber er hat eine übersichtliche Auslage und genug Plätze für einige Gäste. Damit ist
Geschrieben am 25.01.2016 2016-01-25| Aktualisiert am
26.01.2016
Besucht am 18.01.2016
Direkt gegenüber vom Cafe Heller liegt der Laden von der gleichen Firma mit dem Pralinenangebot. Also gingen wir nach dem Kuchenkauf auch in den zweiten Laden herein. Ambiente
Das kleine Geschäft hat eine optimale Innen-Einrichtung, um die Produkte gut und schnell zu erfassen. Die Vitrinen sind auch thematisch wohl geordnet.
Sauberkeit
Der Verkaufsraum lädt einfach zum Kaufen ein.
Service
Die junge Verkäuferin war sehr freundlich und kundenorientiert. Da wir einige Pralinen ohne bestimmte Zutaten haben wollten, ließen wir uns beraten. Leider kam dabei heraus, dass es keine Produkte aus purer Schokolade gab (also ohne Haselnuss oder Mandeln). Entweder wusste die Kraft nicht alles darüber und riet aus Vorsicht auch von den Trüffeln ab, die ich sonst gerne verkoste.
Aber darüber hinaus war die nette Frau aber erfreulich im Auftreten. Sogar kleine Probestücken wurden angeboten.
Die verkosteten Speisen
So kauften wir am Ende „nur“ drei Sorten von Nougatpralinen. Aber die schmeckten wirklich gut. Von daher sind die anderen Kreationen aus dem schönen Katalog vielleicht auch so lecker. Marzipan- und Nougatpralinen sind nicht mein Ding. Aber es gibt noch so viel andere Spezialitäten und Trüffel im Angebot.
Fazit 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 18.01.2016 – drei Personen
Direkt gegenüber vom Cafe Heller liegt der Laden von der gleichen Firma mit dem Pralinenangebot. Also gingen wir nach dem Kuchenkauf auch in den zweiten Laden herein.
Ambiente
Das kleine Geschäft hat eine optimale Innen-Einrichtung, um die Produkte gut und schnell zu erfassen. Die Vitrinen sind auch thematisch wohl geordnet.
Sauberkeit
Der Verkaufsraum lädt einfach zum Kaufen ein.
Service
Die junge Verkäuferin war sehr freundlich und kundenorientiert. Da wir einige Pralinen ohne bestimmte Zutaten haben wollten, ließen wir uns beraten. Leider kam dabei heraus, dass es... mehr lesen
4.0 stars -
"Chocolaterie mit großer Auswahl" kgsbusDirekt gegenüber vom Cafe Heller liegt der Laden von der gleichen Firma mit dem Pralinenangebot. Also gingen wir nach dem Kuchenkauf auch in den zweiten Laden herein.
Ambiente
Das kleine Geschäft hat eine optimale Innen-Einrichtung, um die Produkte gut und schnell zu erfassen. Die Vitrinen sind auch thematisch wohl geordnet.
Sauberkeit
Der Verkaufsraum lädt einfach zum Kaufen ein.
Service
Die junge Verkäuferin war sehr freundlich und kundenorientiert. Da wir einige Pralinen ohne bestimmte Zutaten haben wollten, ließen wir uns beraten. Leider kam dabei heraus, dass es
Geschrieben am 25.01.2016 2016-01-25| Aktualisiert am
26.01.2016
Besucht am 18.01.2016
Bei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir dieses Mal selber, aber dann muss am Nachmittag etwas Süßes her.
Das Cafe Heller hat in Oberursel den Ruf, den besten Kuchen zu backen. Also war ein Besuch Pflicht für uns.
Ambiente
Das Lokal liegt zentral in der Innenstadt. Von außen sah das Geschäft von der Architektur her nicht besonders einladend aus.
Aber innen konnte man sofort die leckeren Produkte gut sehen – und das war gar nicht übel, sondern wirkte sehr ansprechend.
Der Bereich für Gäste ist nicht besonders groß. – Also haben wir auch hier nur eingekauft und mitgenommen. Den passenden Kaffee dazu machen wir gerne mit unserer Jura-Espressomaschine selber. – Es waren aber auch alle Plätze bereits besetzt: Menschen jeden Alters und sogar mit Kinderwagen saßen an den Tischen.
Sauberkeit
Alles war gepflegt und ansehnlich.
Service
Die Dame am Tresen war sehr freundlich und hilfsbereit; denn wir hatten eine Menge Fragen zu den Produkten (wir vertragen nicht alle Zutaten und mögen einige Komponenten nicht so gerne). Aber das meisterte die Fachkraft mit Leichtigkeit.
Beeindruckt hat mich dann auch mit wie viel Liebe die Frau die gekauften Stücke verpackt hat. Wenn wir nicht gewusst hätten, was sich darin befindet, hätte das Auspacken einen noch höheren Erlebniseffekt gehabt. Ein Geschenk für einen netten Menschen könnte man nicht schöner verpacken. Die verkosteten Speisen
Wir kauften zwei Törtchen und drei Kuchenstücke:
- Blueberry-Cheesecake
Hier fanden wir die Käsearomen gut getroffen. Die Waldfrüchte waren reichlich aufgetragen. Der Geschmack war angenehm kräftig. Unten waren ein Mürbeteig und darauf eine Biskuit-Schicht als Boden verwendet. Diese Kombination halte ich bei „feuchten“ Kuchen für optimal.
- gedeckter Apfel
Der Apfelkuchen hat mir gemundet. Es war reichlich Obst verarbeitet worden. Die Süße war ausgewogen. Leichte Zimtaromen haben wir erkannt. Die beiden Teigschichten oben und unten war schmackhaft und nicht zu dick. Oben war noch ein Zuckerguss.
- Aprikose-Törtchen
Das Backwerk sah optisch für uns schon sehr gut aus – und der Geschmack konnte uns ebenfalls überzeugen. Vielleicht das beste Stück in unserer Auswahl.
- Käse-Sahne-Torte
Dieses Stück war uns später beim Verzehr viel zu sahnelastig – aber sehr cremig und locker. Der typische Quark-Käse-Geschmack fehlte uns aber völlig. Aber sicher gibt es Kunden, die gerade dies mögen.
- Weiße-Schokolade-Törtchen
Hier hätten wir vom Sehen her auch mehr Geschmack erhofft. Die Schokoladencreme war uns zu eindimensional im Mund. Das konnten auch die leichten Kaffeenoten für uns nicht wieder wett machen. Innen hätten wir uns mehrere Schichten mit verschiedenen Aromen erhofft.
Fazit 4 – gerne wieder, aber nicht alle Sorten. - Die Stücke sind groß geschnitten und gar nicht so teuer (Apfel zum Beispiel 2 Euro – alle Stücke zusammen kosten 12,50 €).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 18.01.2016 - drei Personen
Bei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir dieses Mal selber, aber dann muss am Nachmittag etwas Süßes her.
Das Cafe Heller hat in Oberursel den Ruf, den besten Kuchen zu backen. Also war ein Besuch Pflicht für uns.
Ambiente
Das Lokal liegt zentral in der Innenstadt. Von außen sah das Geschäft von der Architektur her nicht besonders einladend aus.
Aber innen konnte man sofort die leckeren Produkte gut sehen – und das... mehr lesen
Cafe Heller
Cafe Heller€-€€€Cafe, Chocolaterie06171621762Epinay Platz 1, 61440 Oberursel
4.0 stars -
"Solide Kuchen und ansprechende Törtchen" kgsbusBei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir dieses Mal selber, aber dann muss am Nachmittag etwas Süßes her.
Das Cafe Heller hat in Oberursel den Ruf, den besten Kuchen zu backen. Also war ein Besuch Pflicht für uns.
Ambiente
Das Lokal liegt zentral in der Innenstadt. Von außen sah das Geschäft von der Architektur her nicht besonders einladend aus.
Aber innen konnte man sofort die leckeren Produkte gut sehen – und das
Geschrieben am 25.01.2016 2016-01-25| Aktualisiert am
26.01.2016
Besucht am 20.01.2016
Bei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir dieses Mal selber, aber dann muss am Nachmittag etwas Süßes her.
Die Patisserie L'Art Sucré wurde uns dabei sehr ans Herz gelegt. In Bad Homburg liegt die Boutique an der Louisenstraße in der Innenstadt in der Fußgängerzone.
Das Geschäft ist winzig klein. Für Gäste stehen nur einige Plätze zur Verfügung. Aber man kann auch kaufen und mitnehmen. Für diese Variante haben wir uns auch entschieden.
Ambiente
Wir betraten den Laden und waren direkt von der Vielfalt der Törtchen und Pralinen, die uns ins Auge fielen, sehr angetan. Der junge Mann hinter der Theke strahlte für mich sofort eine totale Arbeitsfreude aus.
Sauberkeit
Alles wirkte pikobello gepflegt.
Sanitär
Der Laden hatte trotz der kleinen Größe ein eigenes WC, das sauber hergerichtet war.
Service
Der Mann im Verkauf war fachlich sehr gut ausgebildet. Mit viel Liebe präsentierte er die Ware. Fragen wurden ausführlich und geduldig beantwortet. Hier fühlte ich mich wirklich als „König“. Die verkosteten Speisen
Nach einigem Überlegen haben wir eine kleine Auswahl an Pralinen, Macarons, Törtchen und Petit Fours gekauft.
Der Verkäufer verpackte die Ware sehr vorsichtig. Die Küchlein wurden in eine Schachtel verfrachtet und auf der Unterseite mit flüssigem Zucker als „Kleber“ befestigt. Damit war der Transport nach Hause eine einfache Sache.
- Li La (Törtchen mit Waldfruchtfüllung – weißer Creme – Walnuss – Veilchen)
Das kleine Kunstwerk hat mich sofort optisch überzeugt. Aber auch der Geschmack war vorzüglich. Die helle Creme war locker und leicht. Innen waren die Früchte und die Nüsse verarbeitet. Die Veilchenaromen kamen ausgewogen zum Tragen. Der Boden war ebenfalls schmackhaft. Die Verzierungen oben waren aus einer Marshmallow-Masse gemacht.
- Zitronen-Tarte
Dieses Törtchen hat einen Rand aus Baiser-Schaum und in der Mitte eine Zitronen-Lemonen- Halbkugel. Der Geschmack ist eine Bombe aus Zitrusaromen. Darunter ist ein lockerer Teig.
- Vanille-Törtchen
Wie die Zitronentarte aus weicher Creme aber natürlich stand nun der Vanillegeschmack im Vordergrund.
- Macarons
Unsere zwei Exemplare waren mit weißer Schokoladenmousse und Waldfruchtgelee gefüllt.
- Petit fours
Einmal eine Zitronencreme ähnlich der Tarte und dann ein Exemplar mit Schokoladencreme.
- Pralinen
Hier hatten wir Aromen von Karamell, Anis, Tonka, Krokant und Nougat zu erschmecken. Die kleinen Werke waren lecker und gut für uns, konnten uns aber nicht so überzeugen wie die anderen Produkte, die wir ausgezeichnet fanden.
Fazit 5 – unbedingt wieder, wenn es um die Törtchen geht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 20.01.2016 – 3 Personen
Bei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir dieses Mal selber, aber dann muss am Nachmittag etwas Süßes her.
Die Patisserie L'Art Sucré wurde uns dabei sehr ans Herz gelegt. In Bad Homburg liegt die Boutique an der Louisenstraße in der Innenstadt in der Fußgängerzone.
Das Geschäft ist winzig klein. Für Gäste stehen nur einige Plätze zur Verfügung. Aber man kann auch kaufen und mitnehmen. Für diese Variante haben wir uns... mehr lesen
L’ Art Sucré - Pâtissierie & Chocolaterie
L’ Art Sucré - Pâtissierie & Chocolaterie€-€€€Chocolaterie, Patisserie061728501327Louisenstraße 52, 61348 Bad Homburg vor der Höhe
4.5 stars -
"Kleine köstliche Törtchen vom Feinsten" kgsbusBei unserem Besuch in Umland von Frankfurt haben wir Cafes in Oberursel und Bad Homburg besucht. Gekocht haben wir dieses Mal selber, aber dann muss am Nachmittag etwas Süßes her.
Die Patisserie L'Art Sucré wurde uns dabei sehr ans Herz gelegt. In Bad Homburg liegt die Boutique an der Louisenstraße in der Innenstadt in der Fußgängerzone.
Das Geschäft ist winzig klein. Für Gäste stehen nur einige Plätze zur Verfügung. Aber man kann auch kaufen und mitnehmen. Für diese Variante haben wir uns
Geschrieben am 10.01.2016 2016-01-10| Aktualisiert am
16.09.2016
Die Kochkunst von Volker Drkosch sollte ab Frühjahr 2016 in Düsseldorf wieder bewundert und goutiert werden können.
Der Sternekoch (Victorian) lwollte sich an der Adersstraße niederlassen, da, wo bis kürzlich das Hotel Bristol war.
Das wird z.Zt. mit einem Investitionsaufwand von € 4,5 Mill. in ein Boutique Hotel verwandelt, das nach der Eröffnung Fritz heißen wird.
Dazu gehört das Restaurant Fritz’ Frau Franzi, in dem der Star selbst am Herd stehen sollte, wie er auf Befragen während einer Baustellenbesichtigung am 08.01.16 sagte.
"Hier will ich eine Heimat finden, abseits des Stress’, den die Sternegastronomie zwangsläufig erzeugt. Aber auch abseits der üblichen Gourmetschiene, die an Menüs festhält", meinte er voller Hoffnung.
Dann verzögerte sich die Eröffnung und der Ex-Sternekoch stieg aus und begann ein anderes Konzept "BREAD & ROSES". Sein Kampf mit den Tücken eines Starts kann man im Fernsehen bei Kabel 1 Restaurants am Limit - Alles auf eine Karte sehen.
Aber die Besitzer des Hotels hielten auch durch, meisterten die Schwierigkeiten und fanden eine neue Spitze für das Restautrant.
Küchenchef Benjamin Kriegel hat gemeinsam mit Sternekoch Robert J.K. Kranbenborg als „Stimulating Creative Assistance“ eine „Weltküche mit experimentellem Touch“ entwickelt, die die Gäste mit-experimentieren lässt: Weg von exquisiten Fine-Dining Konzepten zeigt die Karte eine große Auswahl an Speisen und saisonalen Kreationen auf einem internationalem Niveau. Auf der Homepage heißt das "Weltküche".
Die Angebote und Portionsgrößen lassen sich dabei individuell zusammenstellen und verlocken, alles zu probieren. Die offene, moderne Architektur ermöglicht dabei Einblicke in das professionelle Handwerk des kreativen Gourmet-Teams.
Im Internet heißt es "Bestellen Sie einfach vieles, wenn Sie richtig hungrig sind – oder wenige Speisen, wenn Sie nur etwas Kleines zu Drinks und Cocktails wollen. Es wird immer mindestens ein Gericht dabei sein, das Sie so noch nie gegessen haben.
Die Kochkunst von Volker Drkosch sollte ab Frühjahr 2016 in Düsseldorf wieder bewundert und goutiert werden können.
Der Sternekoch (Victorian) lwollte sich an der Adersstraße niederlassen, da, wo bis kürzlich das Hotel Bristol war.
Das wird z.Zt. mit einem Investitionsaufwand von € 4,5 Mill. in ein Boutique Hotel verwandelt, das nach der Eröffnung Fritz heißen wird.
Dazu gehört das Restaurant Fritz’ Frau Franzi, in dem der Star selbst am Herd stehen sollte, wie er auf Befragen während einer Baustellenbesichtigung am... mehr lesen
Restaurant Fritz’s Frau Franzi im Hotel The Fritz
Restaurant Fritz’s Frau Franzi im Hotel The Fritz€-€€€Restaurant, Bar, Gourmet0211370750Adersstraße 8, 40215 Düsseldorf
stars -
"Volker Drkoschs sollte neues Restaurant im Frühjahr 2016 eröffnen - nun steht Benjamin Kriegel seit Herbst am Herd" kgsbusDie Kochkunst von Volker Drkosch sollte ab Frühjahr 2016 in Düsseldorf wieder bewundert und goutiert werden können.
Der Sternekoch (Victorian) lwollte sich an der Adersstraße niederlassen, da, wo bis kürzlich das Hotel Bristol war.
Das wird z.Zt. mit einem Investitionsaufwand von € 4,5 Mill. in ein Boutique Hotel verwandelt, das nach der Eröffnung Fritz heißen wird.
Dazu gehört das Restaurant Fritz’ Frau Franzi, in dem der Star selbst am Herd stehen sollte, wie er auf Befragen während einer Baustellenbesichtigung am
Der Winter ist dieses Jahr sonnig und warm (bis jetzt). Da lohnt sich ein Ausflug nach Köln. Es muss ja nicht immer ein Weihnachtsmarkt sein. Lieber Bekannte besuchen und dann vor Ort etwas an den Rhein gehen.
Und Frische Luft macht bekanntlich Appetit – also ein Lokal für eine Nachmittagspause ansteuern.
Das Gasthaus liegt ganz nahe an der Fährstelle nach Leverkusen. Der Ort war uns gerade recht.
Das Angebot ist breit: Restaurant, Bistro, Bar, Cafe, Eisdiele.
Die Selbstaussage lautet: „Italienische und deutsche Speisen im modernen Lokal mit Fensterfront und Veranda mit Blick auf den Rhein.“
Für Autofahrer wichtig: Eigener Parkplatz direkt neben der Straße mit einer Kette abgetrennt.
Ambiente 4*
Das Haus erscheint auf den ersten Blick sehr groß. Wir haben uns nicht überall umgesehen, sondern nur den Bereich betrachtet, der in der Nähe unserer Sitze lag. Wir bemerkten: stilvolle weihnachtliche Dekoration, einen großen Bildschirm mit Lagerfeuer, relativ viele Tische, gemütliches Licht als Beleuchtung, eine große Fensterfront zum Rhein hin.
Der Raum wirkte wie ein großes Bistro: Tische aus dunklem Holz, meist Zweierplätze. Wir saßen in der Nähe der Bar bzw. dem Tresen.
Sauberkeit 4*
Nichts aufgefallen, wirkte gut gepflegt.
Sanitär 4*
Die WC-Anlage befindet sich im Keller. Dort befinden sich auch ein Wickelraum und ein Behinderten-WC. Somit müsste es wohl auch einen Aufzug geben, wir haben aber die Treppe genommen. Die Toiletten haben genug Platz zum Bewegen. Der Bereich mit den Waschbecken ist großzügig gestaltet. Bemerkenswert sind die Handtrockner und die Handdesinfektionsgeräte. Die Dyson-Airblade-Trockner blasen die Hände in ca. sieben Sekunden trocken. Das ist in meinen Augen vorbildlich.
Service 3*
Nach dem Betreten des Lokals wurde uns von der Bedienung ein Tisch angeboten, der in der Mitte lag. Wir fragten, ob wir an der Fensterfront sitzen könnten. Das wurde verneint, denn hier waren Plätze für größere Gruppen – mehrere Tische waren auch bereits reserviert und mit Kärtchen versehen. Aber der Tisch neben der Theke war für uns auch in Ordnung.
Diverse Kellner kümmerten sich um die Gäste. Mit drei Kräften hatten wir selbst Kontakt – es gibt wohl keine festen Bereiche. Alle waren freundlich und korrekt aber nicht sonderlich schnell.
Die Karte(n)
Gesamtkarte: Angebote für den ganzen Tag: Frühstück; Snacks, Vorspeisen, Salate, Pasta, Pizza, Ofengerichte, Schwein, Rind, Pute, Fisch, Dessert, Eis, Waffeln; Getränke.
Das war schon recht umfangreich.
Die Waffelkarte steht auf jedem Tisch sofort bereit, die auch die Eisgerichte nennt.
Weiterhin gibt es eine Außerhaus-Karte: Diese Faltkarte liegt als eine eigene Karte ebenfalls aus (mit leicht reduzierten Preisen beim Eis zum Beispiel – aber die anderen Gerichte scheinen gleich zu sein). Die verkosteten Speisen3*
Es war bereits später Nachmittag und langsam begann die Dämmerung, aber der Rhein war noch gut zu sehen.
Da wollten wir nur eine Kleinigkeit zu uns nehmen. Auf dem Tisch stand die Waffelkarte. Sie bot schon fast 10 Variationen – das reichte uns.
Wir wählten:
einmal Waffel Kirsche ohne Sahne 4,00 € und einen heißen Kakao 2,80 €
und
einmal Vanilla–Waffel mit Sahne und Eis 5,00 € und ebenfalls Kakao.
Alle Waffeln sind wohl belgische Modelle. Die dicken eckigen, die man so kennt.
Diese Grund-Waffel mit tiefem Muster wird dann mit unterschiedlichen Zutaten serviert.
Man unterscheidet in der Literatur zwei Arten von belgischen Waffeln: Brüsseler Waffeln und Lütticher Waffeln. Brüsseler Waffeln bestehen aus einem weichen Eierteig, während die Lütticher Waffeln als dick, zuckersüß und buttertriefend beschrieben werden. Bei den Lütticher Waffeln wird noch Hagelzucker in den Teig gegeben.
Beide Waffeltypen werden warm verzehrt.
Nach dieser Beschreibung werden hier Brüsseler Modelle hergestellt.
In dem Mehl-Eier-Teig wird wohl stets Vanille verwendet. Sie waren beide weich und „ganz normal“ im Geschmack. Wir konnten keine eigene Handschrift bemerken. Sie schmeckten ordentlich - 3* daher.
Bei den Kirschen konnten wir auch nicht Besonderes merken. Wahrscheinlich aus dem „Glas“ Marke „Schattenmorelle“. Den Geschmack möchte ich daher auch „normal“ nennen: Sie waren heiß und ich bemerkte keine besonderen Gewürze – 3* ebenfalls.
Das Vanille-Eis erschien uns ein ordentliches Fabrik-Eis zu sein – es hatte keine besondere Cremigkeit oder Lockerheit, wie wir es von selbst gemachtem Eis her kennen – 3* sind das wohl.
Wir fanden es ehrlich das Heißgetränk „Kakao“ auf der Karte zu nennen – oft finden wir Lokale, die ihr Produkt „Schokolade“ nennen und nur Pulver verarbeiten.
Der Kakao war in Ordnung und hatte neben Milch auch Sahne. Er war für uns sogar durchaus lecker. Wir würden ihn durchaus wieder trinken - 3,5*.
Die Waffeln würden wir bei einem neuen Besuch eher nicht mehr probieren. Das verwendete Eis machte auch nicht auf weitere Sorten Hunger. Aber die Karte gibt ja noch viele andere Positionen her.
Die warmen Gerichte für Mittag- oder Abendtisch sind marktüblich auf den ersten Blick: Pizza Margherita 7,50€ als Einstieg und 13 Euro für Lachsbelag, Nudeln von 8,00 bis 12,00 Euro. Eine Bratwurst kostet 4,90 € mit Pommes 6,90 €. Schnitzel Wiener Art gibt es für 13 Euronen.
Preis-Leistungs-Verhältnis 3*
Die Preise sind in Ordnung - keine Schnäppchen, aber auch nicht schrecklich hoch.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
Man sitzt gut, man kann gut quatschen, sich mit Freunden treffen, etwas erholen und eine Kleinigkeit essen oder trinken – es müssen ja nicht diese Waffeln wieder sein.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs:
22.12.2015 – zwei Personen – nachmittags – aus dem Cafe-Bereich
Der Winter ist dieses Jahr sonnig und warm (bis jetzt). Da lohnt sich ein Ausflug nach Köln. Es muss ja nicht immer ein Weihnachtsmarkt sein. Lieber Bekannte besuchen und dann vor Ort etwas an den Rhein gehen.
Und Frische Luft macht bekanntlich Appetit – also ein Lokal für eine Nachmittagspause ansteuern.
Das Gasthaus liegt ganz nahe an der Fährstelle nach Leverkusen. Der Ort war uns gerade recht.
Das Angebot ist breit: Restaurant, Bistro, Bar, Cafe, Eisdiele.
Die Selbstaussage lautet: „Italienische und deutsche Speisen im... mehr lesen
Zur Fähre
Zur Fähre€-€€€Restaurant0221 53998283Cohnenhofstraße 132, 50769 Köln
3.0 stars -
"Perfekte Lage, gemütliche Räume, ein Ort zum Verweilen" kgsbusDer Winter ist dieses Jahr sonnig und warm (bis jetzt). Da lohnt sich ein Ausflug nach Köln. Es muss ja nicht immer ein Weihnachtsmarkt sein. Lieber Bekannte besuchen und dann vor Ort etwas an den Rhein gehen.
Und Frische Luft macht bekanntlich Appetit – also ein Lokal für eine Nachmittagspause ansteuern.
Das Gasthaus liegt ganz nahe an der Fährstelle nach Leverkusen. Der Ort war uns gerade recht.
Das Angebot ist breit: Restaurant, Bistro, Bar, Cafe, Eisdiele.
Die Selbstaussage lautet: „Italienische und deutsche Speisen im
Das Hotel Gut Landscheid mit Restaurant befindet sich in Burscheid. Es liegt etwas abseits von der Stadt im Grünen (aber nahe an der B 51 und der Autobahn A1).
In den ersten Jahren des Bestehens kochte hier Florian Becker, der nun im „Vita Moderna“ in Leichlingen am Herd steht.
Sein Nachfolger ist ein ehemaliger Sternekoch: Eiko Scharfenberger.
Seine Stationen lesen sich großartig:
Geboren im Jahre 1978
1996-1999 Konditorlehre
1999-2001 Kochausbildung/ Jahrgangsbester
2001-2002 Pâtissier Fährhaus Munkmarsch, Sylt
2002-2003 Pâtissier Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach
2003-2004 Entremetier und Poissonnier Restaurant Dieter Müller, Bergisch Gladbach
2005-2006 Sous Chef Restaurant Zur Post, Odenthal
2006-2010 selbständig, Chefkoch „Restaurant Sonne“, Overath
2008 -2010 ein Michelin Stern (bis zur Aufgabe des eigenen Lokals)
Weitere Stationen: Bitzerhof, Köln; WINELIVE, Büderich
Ab 2015 Gut Landscheid
Das machte uns natürlich neugierig. Die Reservierung geschah per Telefon und klappte perfekt. Das Weihnachtsmenü wurde mir vorab per Mail zugesendet (darauf beziehe ich mich auch im Weitern).
Ambiente - 4*
Die Räume sind geschmackvoll eingerichtet. Die Tische stehen mit genügend Abstand zu anderen Gästen – aber nicht unbedingt optimal für den Service, um alle Gäste am Platz günstig zu versorgen. Unser Tisch war in klassischem Weiß eingedeckt und mit einem Weihnachtstern und einer roten Kerze dekoriert.
Die festlich weihnachtliche Musik kam nicht aus einer Anlage und in die Räume per Lautsprecher übertragen, sondern ein Musiker spielte original am Flügel in der Nähe des Thekenbereichs über den Abend verteilt dezente Weisen.
Sauberkeit - 4*
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär - 4*
Die Toiletten befinden sich im Keller und sind mit einem Aufzug oder über Treppen zu erreichen. Auch hier ist alles sauber und ordentlich.
Service – 2,5 bis 4*
Der Service hat für uns kein stimmiges Konzept: Soll es stilvoll oder lässig zugehen? Ich weiß es nicht einzuschätzen. –
Überwiegend war ein Kellner im Einsatz. Er wurde bei Bedarf von einer Dame und einem jungen Mann unterstützt. Ein älterer Herr (in bestem Alter) – vermutlich der Restaurantleiter – blicke manchmal in den Raum – ohne aktiv einzugreifen.
Die Kräfte sind freundlich und zuvorkommend. Wünsche werden zur Kenntnis genommen und auch umgesetzt. Die Garderobe wurde in Empfang genommen und versorgt. –
Aber das Wasser wird zum Beispiel auf dem Tisch nur abgestellt (zugeschraubt), doch nicht eingeschenkt. –
Manchmal wissen die Kellner nicht, wer was geordert hat und „fuchteln“ dann mit den Tellern umher. –
Die Speisen wurden nicht komplett angesagt – speziell auch nicht wenn es kleine Änderungen gab; gerade bei „Sonderwünschen“ vom Gast oder abweichende Zutaten aus der Küche. –
Eine Weinbegleitung war ohne weiteres glasweise möglich. Der Wein wurde aber eher nicht vor dem Gericht, sondern kurz nach dem neuen Teller präsentiert. Dabei wurden die Getränke auch gerne und fachlich erklärt. Es wurde auch immer aus der Originalflasche am Tisch ausgeschenkt und ein Probeschluck angeboten. Dabei kann das Essen leider auch schnell abkühlen. –
Überhaupt soll man wohl mehr selber nachfragen, dann werden Erklärungen auch gerne und souverän erteilt und Wünsche erfüllt. Ebenso wurde sich nach jedem Gang ernsthaft erkundigt, wie es gemundet hat und je nach Rückmeldung auch angemessen reagiert. –
Doch gab es keine verlässliche Linie. Die verkosteten Speisen - 2,5 bis 4,5 *
Wir wählten das komplette Menü – einmal Fisch und zweimal Fleisch.
Auffällig waren für uns die sehr detaillierten und kleinschrittigen
Aufzählungen der Zutaten und Küchentechniken in der Speisekarte. Ich habe mir die Mühe gemacht die Fachbegriffe alle nachzuschlagen und habe die Erläuterungen eingefügt (damit möchte ich keinem Leser unterstellen, die Begriffe nicht zukennen, sondern es soll das Lesen erleichtern).
Der Service entfernte jedoch (wohl aus Platzgründen) die Karte mit der Übersicht. Die Gänge wurden dann aber meist nicht näher angesagt. Das geschah auf Nachfrage (doch wir wollten nicht immer darauf bestehen – wir hatten ja den Text als Mail erhalten).
Vorab gab es Brot und einen kleinen Gruß aus der Küche.
Im Korb lagen zwei Sorten bereit. Olivenöl und zwei Salzkreationen (Hibiskus und Curry) standen auf dem Tisch und dienten zur Aromatisierung. Dafür stand ein Brotteller zur Herrichtung bereit. – Brot wurde nachgereicht, wenn der Korb leer war.
In einem Glasgefäß wurde eine dreischichtige Kreation gereicht. Angesagt wurde eine „Wildmousse mit Likörkirschen“. Die Gesamtaromatik ging in eine Süße Richtung. Die untere Lage erinnerte mich im Geschmack an Leber. In der Mitte war es sahnig und oben waren die Kirschen deutlich zu schmecken. – Das Gericht konnte ich nicht mit „Wild“ in Verbindung bringen, damit wurden Gaumen und Gehirn zum „Nachdenken“ animiert.
-Vorspeise-
* Tatar von der Fjordforelle, lauwarmes Rote Bete Confit (Confit ist in Fett/Öl langsam gegart und so haltbar gemacht), Spinat-Estragonmousseline (Mousseline ist eine Schaumsauce auf Grundlage einer Sauce hollandaise) & Kräutersalat
Die Forelle war gut gewürzt und zu einem sehr fein geschnitten Tatar verarbeitet – im Mund fast so leicht wie ein Mousse. Die kleinen Betewürfelchen waren weich gegart und hatten durch die Würzung kaum noch die herben Aromen eines Wurzelgemüses, sondern schmeckten in eine süßliche Richtung. Die Mousseline wies feine Aromen der verwendeten Kräuter und Gemüse auf und rundete den Genuss der diversen Kräuterblättchen gut ab. Das Gericht hat uns sehr zugesagt.
**
-Suppe-
* Pastinakencremesüppchen mit Gänsekleinravioli
Die Suppe war wirklich cremig; der Koch hatte nicht mit sahnehaltigen Zutaten gespart. Der Pastinakengeschmack war noch zu spüren, aber die Aromatik zeigte wieder eine liebliche Prägung. Wenn man lieber die ursprüngliche Richtung des Gemüses bevorzugt, ergibt das ein Problem. Wer satte Cremigkeit bevorzugt, hatte hier ein prächtiges Beispiel.
Von der „Brühe“ umgeben war ein größerer Raviolo. Der Teig war nicht besonders dünn ausgefallen und entzog sich daher gerne der Aufteilung in Stückchen durch einen Löffel und „flutschte“ etwas durch den Teller. Die Füllung war schmackhaft, aber einen ausgesprochenen Gänsegeschmack konnte ich nicht feststellen.
Mir hat die Suppe zugesagt.
**
-Zwischengang-
* Geschmorter Schweinebauch & sautierte Jakobsmuschel (Sautieren ist eine Kurzbrattechnik bei einer hoher Temperatur und meist klein geschnittenem Gargut), Blumenkohlcreme, dicke Bohnengremolata (Gremolata nennt man eine Kräuter-Würzmischung aus der lombardischen Küche. Die klassische Form besteht aus glattblättriger Petersilie, Zitronenschale (Zesten) und meist auch Knoblauch, die zusammen gehackt, aber erst gegen Ende der Garzeit auf die warmen Gerichte zugegeben werden), leichte Zimtveloute (Veloute ist eine Samtsauce)
Auf diesen Gang war ich schon im Vorfeld gespannt. Weil sich hier ein Surf ’n’ Turf Gedanke andeutete. Das Schweinefleisch war ausgezeichnet geschmort und absolut zart. Leider mundete mir die Zubereitung der Muschel gar nicht. Sie zeigte gerade für mich keine Röstaromen, die eigentlich bei hoher und kurzer Temperatur entstehen kann, sondern war eher cremig und durchgegart. Die Jakobsmuscheln waren auch in meinen Augen besonders klein, was mich schließen lässt, dass sie eher länger bei tiefer Temperatur warm gehalten wurden und daher eher weichlich waren. Auf der Muschel befand sich noch winzige Speckwürfelchen.
Das Blumenkohlpüree wiederum hat mich total überzeugt, ebenso die Bohnen. Wir nehmen an, dass bei uns die Zimtsauce nicht auf dem Teller war, weil wir uns vorher über den Geschmack erkundigt und bekundet haben, dass wir dieses Gewürz nur sehr dezent mögen.
Der Schweinebauch war ein positives Erlebnis, das ich vorher skeptisch eingeschätzt hatte. Die Jakobmuscheln waren hingegen für uns eine leichte Enttäuschung.
**
-Hauptgang-
* Rinderrücken am Stück gebraten, karamellisierte Perlzwiebeln, Kartoffelplätzchen,
Selleriepüree, sautierte Waldpilze (Sautieren ist eine Kurzbrattechnik mit hoher Temperatur und klein geschnittenem Gargut) & Gewürzbalsamicojus (Jus ist die Bezeichnung für konzentrierten, entfetteten Fleischfond oder Bratensaft, der erkaltet geliert wird und oft zu Saucen weiter verarbeitet oder erkaltet als festes Gelee zu Würfelchen geschnitten wird.)
Das Rind war saftig und butterzart. Die angewandte Gartechnik hat uns sehr überzeugt. Mit drei Streifen auf dem Teller wurde auch – Gott sei Dank – nicht an Fleisch gespart. Die Sauce passte gut dazu und war auch – genau wie wir es mögen bzw. bei einer „Überschwemmung“ auf den Tod hassen – dezent unter dem Braten platziert.
Ebenso waren auch alle anderen Komponenten des Tellers schmackhaft zubereitet und abwechslungsreich gestaltet.
Pilze haben wir aber nicht entdeckt, aber dafür gab es breite grüne Bohnen zu kleinen Rauten bzw. Parallelogrammen geschnitten. Diese Bohnen waren nun das erste und einzige Beispiel in dem kompletten Menü von Gemüse al dente. Die Stückchen „quietschten“ noch beim Verzehr und hätten so nach unserer Vorstellung noch einige Sekunden länger in der Pfanne bleiben dürfen.
Leider war dieser Teller farblich sehr eindimensional: alles war weiß bis cremefarbig fürs Auge. Ich war sofort froh, den Fleischgang gewählt zu haben. Probiert habe ich aber von allen Zutaten etwas (natürlich im Tausch von meinem Gericht).
Der Fisch war offensichtlich nicht gebraten, sondern eher konfiert oder gedünstet. Mit Salz hatte die Küche nicht gespart – versalzen wäre aber übertrieben. So nennt man es, mutig gewürzt. Ich selber habe Seezunge lieber auf der Haut scharf angebraten und dann sanft geschmort. Aber auch so war der Fisch aromatisch. Jedoch war die Fenchelcreme sehr dominant dazu. Das Fenchelgemüse wurde durch die Orangenaromen in eine interessante neue Richtung gebracht. Auch die weiteren Zutaten waren schmackhaft.
**
-Dessert-
* Bratapfelmousseschnitte (Mousse nennt man Speisen von schaumiger und crèmeartiger Konsistenz), Rotweineis, Lebkuchensponge (Sponagen sind Biskuitkuchen, die wie ein Schwamm in der Konsistenz sind) & Calvadosapfel
Bratapfel als Mousse hat mir gefallen. Den ganzen Apfel meist mit Marzipan gefüllt mag ich nämlich gar nicht besonders gerne. Als Schnitte war es mir gerade recht. Das Eis war cremig und locker. Die kleinen Apfelwürfelchen ergänzten gut das Gericht. Daneben befanden sich die kleinen „Schwämmchen“.
Im Nachhinein hätte ich hier als Werkzeug neben dem Löffelchen noch eine Gabel gehabt, um gerade die kleinen Stücke leicht aufzunehmen. So musste ich mit dem Löffel die Teile über den Teller „jagen und einfangen“ – aber das war auch nicht schlimm.
Begleitende Weine glasweise (0,1l) je 5,00 bis 6,50 €
* Muscadet Sèvre et Maine sur lie (Loire)
* José Pariente Sauvignon Blanc 2013 (Rueda)
* Bouvet, Cremant de Loire Rosé (70% Chardonnay, 20% Chenin Blanc, 10% Pinot Noir)
* Setzer Zweigelt (Weinviertel)
* Gunderloch Messidor Beerenauslese 2012 (Cuvée aus Müller-Thurgau, Gewürztraminer und Riesling – Rheinhessen)
Mir schmeckten die Weine zu den jeweiligen Gerichten recht gut. Ihre Temperaturen waren jeweils gut gewählt. Der Kellner schenkte jeweils großzügig ein.
Preis-Leistungs-Verhältnis - 3,5*
Die Kalkulation scheint wie in einem Sternerestaurant gewählt, hält dann aber nicht durchgängig diesem Anspruch stand.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 26.12.2015 – 3 Personen – abends
Das Hotel Gut Landscheid mit Restaurant befindet sich in Burscheid. Es liegt etwas abseits von der Stadt im Grünen (aber nahe an der B 51 und der Autobahn A1).
In den ersten Jahren des Bestehens kochte hier Florian Becker, der nun im „Vita Moderna“ in Leichlingen am Herd steht.
Sein Nachfolger ist ein ehemaliger Sternekoch: Eiko Scharfenberger.
Seine Stationen lesen sich großartig:
Geboren im Jahre 1978
1996-1999 Konditorlehre
1999-2001 Kochausbildung/ Jahrgangsbester
2001-2002 Pâtissier Fährhaus Munkmarsch, Sylt
2002-2003 Pâtissier Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach
2003-2004 Entremetier und Poissonnier... mehr lesen
3.5 stars -
"Schöne Lage, angenehmes Ambiente, leckere Speisen und Weine – aber (noch) kein Sterneniveau in meinen Augen" kgsbusDas Hotel Gut Landscheid mit Restaurant befindet sich in Burscheid. Es liegt etwas abseits von der Stadt im Grünen (aber nahe an der B 51 und der Autobahn A1).
In den ersten Jahren des Bestehens kochte hier Florian Becker, der nun im „Vita Moderna“ in Leichlingen am Herd steht.
Sein Nachfolger ist ein ehemaliger Sternekoch: Eiko Scharfenberger.
Seine Stationen lesen sich großartig:
Geboren im Jahre 1978
1996-1999 Konditorlehre
1999-2001 Kochausbildung/ Jahrgangsbester
2001-2002 Pâtissier Fährhaus Munkmarsch, Sylt
2002-2003 Pâtissier Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach
2003-2004 Entremetier und Poissonnier
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Von Udo Teifel
Entscheidungsfreudig zeigte sich jetzt die Katt-Leitung: Am Freitag endete die Bewerbungsfrist für die Neuverpachtung des Katt-Bistros - drei Werktage später präsentierte Eva-Maria Ponsar die neuen Pächter: Zum 1. März übernehmen die Wermelskirchener Jens Koriandt und Ehefrau Anette das beliebte Bistro.
"Das Ehepaar Koriandt lieferte die überzeugendste Bewerbung und das beste persönliche Gespräch", erklärte gestern die Betriebsleiterin des Eigenbetriebes Kattwinkelsche Fabrik, Ponsar, auf Anfrage unserer Redaktion. Acht Bewerbungen lagen vor, mit den drei erfolgversprechendsten Bewerbungen seien intensive Gespräche geführt worden. "Für Jens und Anette Koriandt gab es ein einstimmiges Ergebnis. Sie werden das Bistro übernehmen", stellte Ponsar klar.
Mitte Dezember hatte die Katt überraschend auf ihrer Homepage über die Bistro-Neuverpachtung informiert. Man habe sich mit einvernehmlich von Ekkalak Onjaem getrennt. Der hatte nach dem Tod seines Stiefvaters Lothar Heinrich das Bistro übernommen. Zuletzt soll es unbestätigten Informationen zufolge vor allem Schwächen im Service gegeben haben. Die Katt suchte einen "neuen innovativen Pächter mit einem überzeugenden gastronomischen Konzept".
Jens Koriandt ist wie Peter Preuß, Chef im Stadtcafé, gebürtiger Hamburger. Preuß habe ihn vor zehn Jahren ins Bergische eingeladen, und er sei gleich hier geblieben. Bislang war Koriandt im Stadtcafé verantwortlich für Küche und Einkauf. "Wenn man jahrelang in der Gastronomie tätig ist, träumt jeder davon, mal etwas Eigenes zu machen", sagt er. Diesen Traum will er jetzt mit seiner Ehefrau Anette, einer Wermelskirchenerin, die er vor acht Jahren heiratete, umsetzen. Seine Frau kommt nicht aus der Gastronomie. Sie hat aber beim Catering des Stadtcafés geholfen und dabei viel gelernt.
Koriandt kennt das Katt-Bistro von vielen Veranstaltungen, die er selbst besucht hat. "Ich habe mich dort gleich heimisch gefühlt", sagt er mit einem Lächeln - schließlich war Lothar Heinrich St.-Pauli-Fan und hatte entsprechende Fanartikel ausgestellt.
Der neue Pächter wurde gestern über die Entscheidung der Katt-Leitung informiert. "Ich möchte schnellstens mit Michael Regenbrecht und Michael Dierks über die Fortführung von Jazz- und Blues-Session im Bistro sprechen.
Ich werde auf die beiden zugehen und schauen, wie weit man das fortsetzen und ausbauen kann und wie sich die neue Kulturinitiative die Zusammenarbeit vorstellt", sagt Koriandt. Er werde nun erst ein wenig renovieren und umdekorieren - "aber der Charme des Bistros bleibt erhalten", versichert er.
Geplant ist auch eine kleine Bistrokarte mit kurz gebratenen Leckereien sowie mit Salaten - das soll dann auch schon bergisch-rustikal sein.
Quelle: RP
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/jens-koriandt-ist-neuer-paechter-im-katt-bistro-aid-1.5705993