Geschrieben am 21.01.2020 2020-01-21| Aktualisiert am
21.01.2020
Besucht am 19.01.2020Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 80 EUR
wir waren schon öfters im La Nina.
Immer etwas zu laut, etwas zu vollgestellt... auch preislich ambitioniert,
aber auch immer wirklich gutes Essen, guter Service und sehr gute Getränke.
Bis gestern jedenfalls waren das unsere Erfahrungen und ich hätte nicht gezögert, das La Nina mit 4 oder 5 Sternchen zu empfehlen.
Am gestrigen Abend waren wir zu dritt zum Abendessen dort, bestellten Hauptgerichte und Getränke.
Die Servicekraft freundlich, allerdings
kannte sie die Tageskarte nicht, brachte Patas arrugadas statt der bestellten Kartoffelspalten.... die bestellten Pimientos fehlten komplett...egal, geschenkt.
Was allerdings sehr störte, war die dauernde Nachfrage am Tisch. Gute Servicekräfte sehen schon aus einigen Metern Entfernung, ob Glas, Teller oder Brotkorb leer sind.
Alle paar Minuten das angeregte Gespräch am Tisch zu unterbrechen, ist einfach unprofessionell.
Das Essen war wie immer gut, wir bestellten das Dessert, dazu Wein und
Heiße Schokolade.... wobei letztere zu 100 % aus sehr wässrigem Milchschaum mit einem kaum erkennbaren Hauch von Nesquick bestand.
Eine Plörre ohne jeden Geschmack.
Das war alles, nur keine heiße Schokolade.
Mein Schwiegersohn beanstandete dies und musste sich daraufhin eine Litanei anhören:
Dies sei eine ganz normale Heiße Schokolade,
das La Nina sei doch schließlich kein Cafe und könne eben nur Milchschaum aus der Espressomaschine anbieten.
Wenn man eine richtige heiße Schokolade mit Milch und Sahne wünsche, sei man hier falsch .
Da müsse man zum Bäcker gehen.
Kein Angebot, die dünne Wasserplörre wieder mitzunehmen und etwas Anständiges zu servieren.
Keine Möglichkeit, ein Ersatzgetränk oder wenigstens einen richtigen Kakao zu servieren.
Nichts!
Aus der Küche konnten wir wenig später hören, wie sich die Dame böse über uns ausließ.
Unverschämt!!
Und unprofessionell!
Als wir gehen wollten, war die spitzfindige „Servicekraft „ schon gegangen und wir bekamen
eine falsche Rechnung vorgelegt, die
viel zu niedrig ausfiel und wahrscheinlich zum Nebentisch gehörte.
Dem Kellner selbst fiel die Diskrepanz nicht auf, wir mussten ihn darauf hinweisen!
Er erklärte es dann durch einen Fehler seiner Kollegin!
Wie unkollegial.
Unterirdisch.
Gutes Essen allein macht solche Totalausfälle im Service leider nicht wett.
Schade.
wir waren schon öfters im La Nina.
Immer etwas zu laut, etwas zu vollgestellt... auch preislich ambitioniert,
aber auch immer wirklich gutes Essen, guter Service und sehr gute Getränke.
Bis gestern jedenfalls waren das unsere Erfahrungen und ich hätte nicht gezögert, das La Nina mit 4 oder 5 Sternchen zu empfehlen.
Am gestrigen Abend waren wir zu dritt zum Abendessen dort, bestellten Hauptgerichte und Getränke.
Die Servicekraft freundlich, allerdings
kannte sie die Tageskarte nicht, brachte Patas arrugadas statt der bestellten Kartoffelspalten....... mehr lesen
La Nina | Tapas Bar & Restaurant
La Nina | Tapas Bar & Restaurant€-€€€Restaurant, Tapasbar042132258680Schwachhauser Heerstraße 213, 28211 Bremen
3.0 stars -
"Essen Hui Service Pfui" Ina12wir waren schon öfters im La Nina.
Immer etwas zu laut, etwas zu vollgestellt... auch preislich ambitioniert,
aber auch immer wirklich gutes Essen, guter Service und sehr gute Getränke.
Bis gestern jedenfalls waren das unsere Erfahrungen und ich hätte nicht gezögert, das La Nina mit 4 oder 5 Sternchen zu empfehlen.
Am gestrigen Abend waren wir zu dritt zum Abendessen dort, bestellten Hauptgerichte und Getränke.
Die Servicekraft freundlich, allerdings
kannte sie die Tageskarte nicht, brachte Patas arrugadas statt der bestellten Kartoffelspalten....
Geschrieben am 12.07.2019 2019-07-12| Aktualisiert am
12.07.2019
Besucht am 02.07.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Das kleine italienische Restaurant „ Gallo“
an der Hamburger Straße in Bremen ist offenbar richtig beliebt.
Sowohl in der Woche als auch am Wochenende ist dort ohne Reservierung kaum ein Platz zu bekommen.
Das mussten wir testen!
Das kleine Lokal liegt in einem von historischen Altbauten geprägten Stadtteil mit mäßigem Durchgangsverkehr und lauter Straßenbahn.
Der Wintergarten, des Restaurants, zur Straße hin gelegen, kam für uns deswegen nicht in Frage und wir baten um einen Tisch im Gastraum.
Diese sind sehr eng gestellt, so dass Körperkontakt mit anderen Gästen und dem Servicepersonal garantiert ist.
Da wir für zwei Personen reserviert hatten, platzierte man uns an einem Katzentisch in mittlerer Reihe.
Ziemlich ungemütlich. Und sehr laut
aufgrund der Kombination aus Fliesenboden, vielen Gästen und der relativ geringen Deckenhöhe.
Aus der offen einsehbaren Küche an der Stirnseite des Restaurants schwebten uns allerdings schnell leckere Essensdüfte entgegen.
Die entschädigten fürs erste.
Kaum hatten wir Platz genommen, stand auch schon einer der flink umherwuselnden und professionell freundlichen Servicekräfte neben uns und wartete geduldig und wortkarg, bis wir Speis und Trank ausgewählt hatten.
Mein Mann wählte die Saltimbocca a la romana und ein Ginger Ale, ich entschied mich für die Pizza Scamorza und ein Gläschen Sauvignon.
Fix standen die gut gekühlten Getränke auf dem Tisch sowie ein kleines Schälchen mit fast flüssiger Kräuterbutter und vier XXS Pizzabrötchen.
Wenig später fanden auch unsere Teller den Weg zu uns, die Pizza mittelgroß und am Rand leicht verbrannt, so wie ich es gern habe.
Der Pizzaboden erwies sich trotz des scharfen Pizzamessers als relativ trocken und hart, so dass Messer und Zähne ordentlich zu kämpfen hatten.
Der Belag aus Tomatensauce, Käse und Rucola ging in Ordnung, mehr aber auch nicht.
Nachwürzen war schwierig, denn
eine Garnitur aus Öl, Essig und Pfeffermühle zum Nachwürzen bietet man den Gästen im
„ Gallo“ gar nicht erst an.
Stattdessen stand mal wieder einer dieser unseligen alten Pfefferstreuer auf unserem Tisch, in dem jahrhundertealtes Pulver vor sich hin dörrt.
Nein, danke.
Eine ordentliche Mühle mit frischen Pfefferkörnern sollte heutzutage doch wirklich Standard sein, finde ich.
Die drei Saltimbocca auf dem Teller meines Mannes wirkten etwas blass, Röstaromen suchte er vergeblich, sie waren geschmacklich aber gut, das Kalbfleisch ein bisschen trocken.
Der dazu gehörige kleine Salat wurde separat gereicht, das ebenfalls dazu gehörende Gemüse kam leider erst einige Minuten später und war knapp lauwarm.
Geschmacklich in Ordnung, fehlte uns bei beiden Gerichten die Raffinesse, die Würze, die richtige Temperatur und die gelungene Konsistenz.
Hier kann und sollte
das „ Gallo“ unbedingt nacharbeiten.
Die Speisekarte im
„ Gallo“ umfasst die Standardgerichte der italienischen Küche wie Pasta, Fisch, Pizza und Fleischgerichte, auf einer Tafel über dem Tresen werden Tagesempfehlungen notiert.
Die Preise sind im Pizza- und Pastabereich günstig, Fleisch und Fisch durchgängig hochpreisig, obwohl laut Speisekarte sehr oft der günstige „ Schweinelachs“ verwendet wird. Auf Nudeln und Pizza findet man in der Karte die Bezeichnung „ Formschinken“.
Na ja.
Wirklich überzeugt hat uns das Gallo nicht.
Die Beliebtheit im Stadtteil mag an den teilweise doch sehr günstigen Preisen liegen,,
Wo findet man heute noch eine Pizza für 6 - 8 €?
Auch die Getränkepreise sind moderat.
Mein Sauvignon war allerdings auch keine Offenbarung.
Das „Gallo“ ist für uns keine Alternative zu unserem Lieblingsitaliener in Schwachhausen, der ein ganz ähnliches Speisenangebot bietet, allerdings sehr viel besser würzt und zubereitet.
Das kleine italienische Restaurant „ Gallo“
an der Hamburger Straße in Bremen ist offenbar richtig beliebt.
Sowohl in der Woche als auch am Wochenende ist dort ohne Reservierung kaum ein Platz zu bekommen.
Das mussten wir testen!
Das kleine Lokal liegt in einem von historischen Altbauten geprägten Stadtteil mit mäßigem Durchgangsverkehr und lauter Straßenbahn.
Der Wintergarten, des Restaurants, zur Straße hin gelegen, kam für uns deswegen nicht in Frage und wir baten um einen Tisch im Gastraum.
Diese sind sehr eng... mehr lesen
Restaurant Gallo
Restaurant Gallo€-€€€Restaurant04212443064Hamburger Straße 29, 28205 Bremen
3.0 stars -
"ausbaufähige italienische Hausmannskost" Ina12Das kleine italienische Restaurant „ Gallo“
an der Hamburger Straße in Bremen ist offenbar richtig beliebt.
Sowohl in der Woche als auch am Wochenende ist dort ohne Reservierung kaum ein Platz zu bekommen.
Das mussten wir testen!
Das kleine Lokal liegt in einem von historischen Altbauten geprägten Stadtteil mit mäßigem Durchgangsverkehr und lauter Straßenbahn.
Der Wintergarten, des Restaurants, zur Straße hin gelegen, kam für uns deswegen nicht in Frage und wir baten um einen Tisch im Gastraum.
Diese sind sehr eng
Geschrieben am 16.07.2018 2018-07-16| Aktualisiert am
16.07.2018
Besucht am 11.07.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 34 EUR
Mittags gut essen, in angemehmem
Ambiente, zu fairen Preisen.... und das an Bremens schönstem Fleckchen, der guten Stube, dem
Marktplatz?
Nicht möglich, hätte meine Antwort noch im letzten Jahr gelautet.
Die altgedienten gastronomischen Anrainer am Marktplatz überzeugen seit ehedem mit hohen Preisen bei oft sehr mittelmäßiger Qualität.
Darum genehmige ich mir seit langem höchstens dann und wann ein Käffchen an einem der Außentische.
Der Blick auf Dom, Rathaus, Schütting und Handelskammer ist einfach zu schön.
Als das Restaurant "1783 Feines hat Tradition " eröffnete, geführt vom Betreiber des empfehlenswerten Restaurant "Allegro "in Schwachhausen .... war für mich klar:
da MUSS ich hin!
Da gibts sicher tolles Fleisch!
Auch die Desserts und Weine werden klasse sein!
Vorfreude ist doch so was Schönes! :-)
Es hat dann doch etwas gedauert, bis ich mit einer Freundin im 1783 einkehrte. Zum Mittagessen. Um 13:00.
Und ... es hat sich gelohnt!!
Das kleine Restaurant liegt im Souterrain der Handelskammer und hält bei schönem Wetter auch einige Plätze im Außenbereich vor.
Im Innenraum ist es nach der strahlenden Sonne draußen erst mal ein wenig schummrig, sechs Tische stehen in angenehmen Abständen zueinander auf zwei Ebenen.
Die Mittagskarte offerierte drei Gerichte zu moderaten Preisen zwischen 8 und 14€, wahlweise sind diese auch als Menü mit Vorspeise und Dessert zu bekommen. Das kostet dann 3 € mehr.
Wir entschieden uns für das US Beef mit Champignons und Röstkartoffeln. in der Menüvariante.
Als Begleiter wählten wir einen rheinhessischen Riesling vom Weingut Kühn, der fix gut gekühlt und in schönen Gläsern vor uns stand.
Kein Schnäppchen für 6,25 € bei 0,2 l, aber ein herrlich fruchtiger Wein mit Pfirsich und Stachelbeernoten, ganz vorzüglich!
Die Vorsuppe kam als Kartoffelspecksüppchen daher, war lauwarm und angenehm kräftig im Geschmack. Wegen des Specks vielleicht eine Winzigkeit zu salzig.... aber nicht wirklich störend.
Der Hauptgang präsentierte drei kleine Medaillons vom nordamerikanischen Rind samt frischer Champignons in feiner Weinsauce und kleinen, im Ganzen gerösteten Kartöffelchen.
Eine eher kleine Portion, aber sehr lecker!
Das Fleisch wunderbar mürbe und zart, die frischen Pilze in aromatischer Tunke und gute Kartoffeln mit feinen Röstaromen waren ein Genuss!
Als Dessert gab es noch eine winzige, aber zauberhaft angerichtete Miniportion Panacotta mit Vanille und Erdbeere.
Insgesamt ein sehr guter Mittagstisch zum in Relation zur Qualität wirklich günstigem Preis.
Der Kellner war nach eigenen Angaben bei unserem Besuch noch in seiner ersten Woche, meisterte seine Aufgabe aber sehr engagiert und freundlich.
Wir waren uns beim Gehen einig, dass dies nicht unser letzte Besuch im 1783 gewesen ist... wir kommen in jedem Fall wieder.
So gutes Essen und so guter Wein beim Mittagstisch, das hat Seltenheitswert in Bremens "Guter Stube".
Mittags gut essen, in angemehmem
Ambiente, zu fairen Preisen.... und das an Bremens schönstem Fleckchen, der guten Stube, dem
Marktplatz?
Nicht möglich, hätte meine Antwort noch im letzten Jahr gelautet.
Die altgedienten gastronomischen Anrainer am Marktplatz überzeugen seit ehedem mit hohen Preisen bei oft sehr mittelmäßiger Qualität.
Darum genehmige ich mir seit langem höchstens dann und wann ein Käffchen an einem der Außentische.
Der Blick auf Dom, Rathaus, Schütting und Handelskammer ist einfach zu schön.
Als das Restaurant "1783 Feines hat Tradition... mehr lesen
4.0 stars -
"Lecker am Markt" Ina12Mittags gut essen, in angemehmem
Ambiente, zu fairen Preisen.... und das an Bremens schönstem Fleckchen, der guten Stube, dem
Marktplatz?
Nicht möglich, hätte meine Antwort noch im letzten Jahr gelautet.
Die altgedienten gastronomischen Anrainer am Marktplatz überzeugen seit ehedem mit hohen Preisen bei oft sehr mittelmäßiger Qualität.
Darum genehmige ich mir seit langem höchstens dann und wann ein Käffchen an einem der Außentische.
Der Blick auf Dom, Rathaus, Schütting und Handelskammer ist einfach zu schön.
Als das Restaurant "1783 Feines hat Tradition
Besucht am 18.03.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 45 EUR
Direkt neben dem eindrucksvollen Schloss von Bad Arolsen bietet das Restaurant " Schloßgarten" gute deutsche Kūche in einem frisch sanierten, edlen Būrgerhaus mit modernem Wintergarten und weitläufiger Terrasse unter alten Eichen. Ein idyllischer Anblick.
Bei nächster Gelegenheit stelle ich Fotos ein, das hat der " Schlossgarten" wirklich verdient.
An einem sonnigen, aber kūhlen Samstagabend im Mārz besuchten wir dieses Lokal, um zu Abend zu essen. Wir suchten uns einen Platz im wunderschönen Wintergarten, fūr die Terrasse war es noch zu kühl.
Hellbrauner, geōlter Eichenboden liegt überall in den Gasträumen, Fluren und auch im Wintergarten. Er korrespondiert wunderbar mit den antiken Möbeln, den schwarzen Ledersesseln und kräftigen Wandfarben in Rot- und Beigetönen.
Dazu die klaren Glasfronten --- auf uns wirkte alles sehr edel und gemütlich!
Die Speisekarte im " Schloßgarten" ist ūbersichtlich, jeweils drei Fisch- bzw. Fleischgerichte und wenige Vor- und Nachspeisen lassen den Gedanken an Convenience unrealistisch erscheinen.
Die Getrānkekarte ist weit üppiger. ;-)
Als Clou bietet die Speisekarte den
" Räuberteller"! Das ist ein leerer Teller samt Besteck für für diejenigen, die von den Tellern der anderen mitessen wollen. Kostet 0 €.
Gute Idee! :-)
Wir bestellten einmal das Entrecote mit Kartoffelwedges, Kräuterbutter und Salat und einmal das Rumpsteak mit Bratkartoffeln und Salat. Dazu ein Warburger Pils aus der Region und einen Schoppen Grauburgunder.
Die freundliche Servicekraft klärte uns geduldig über die geschmacklichen Besonderheiten der Weine auf, sehr lobenswert finde ich sowas!
Nach gut 20 Minuten standen unsere dampfenden Gerichte auf edlem Porzellan vor uns.
Jeweils 250 g feinstes Rindfleisch mit perfektem Garpunkt und ordentlich Röstaromen, dazu eine gute Portion frisch zubereiteter Kartoffelspalten bzw. gut gewürzter, krosser Bratkartoffeln -- wir hatten nix zu meckern. Gar nichts!
Dazu mein leckeres Warburger Pils mit seiner leicht süßlichen Note und der kräftig aromatische Grauburgunder meiner Freundin..... einfach gut!
Eine verbliebene, winzige Lücke im Magen füllten wir zum Abschluss mit dem Dessertklassiker: jeweils zwei Kugeln Vanilleeis mit frischer Sahne und heißen Kirschen.
Herrlich!
Alles in allem ein runder Abend. Das Essen schlicht, aber perfekt zubereitet und damit ein Genuss in wohnlichem Ambiente.
Auch das PreisLeistungsVerhältnis geht in Ordnung, zu zweit haben wir um die 45 € gezahlt.
Empfehlenswert!
Direkt neben dem eindrucksvollen Schloss von Bad Arolsen bietet das Restaurant " Schloßgarten" gute deutsche Kūche in einem frisch sanierten, edlen Būrgerhaus mit modernem Wintergarten und weitläufiger Terrasse unter alten Eichen. Ein idyllischer Anblick.
Bei nächster Gelegenheit stelle ich Fotos ein, das hat der " Schlossgarten" wirklich verdient.
An einem sonnigen, aber kūhlen Samstagabend im Mārz besuchten wir dieses Lokal, um zu Abend zu essen. Wir suchten uns einen Platz im wunderschönen Wintergarten,... mehr lesen
Restaurant Schlossgarten
Restaurant Schlossgarten€-€€€Restaurant, Cafe, Biergarten, Partyservice0569150504Schloßstraße 25, 34454 Bad Arolsen
4.0 stars -
"Feines Fleisch und schōnes Ambiente" Ina12Direkt neben dem eindrucksvollen Schloss von Bad Arolsen bietet das Restaurant " Schloßgarten" gute deutsche Kūche in einem frisch sanierten, edlen Būrgerhaus mit modernem Wintergarten und weitläufiger Terrasse unter alten Eichen. Ein idyllischer Anblick.
Bei nächster Gelegenheit stelle ich Fotos ein, das hat der " Schlossgarten" wirklich verdient.
An einem sonnigen, aber kūhlen Samstagabend im Mārz besuchten wir dieses Lokal, um zu Abend zu essen. Wir suchten uns einen Platz im wunderschönen Wintergarten,
Besucht am 28.01.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Ein dunkler Winterabend im Ostertor, der Bremer Ausgehmeile mit Kinos, Bars, der Kunsthalle, dem Bremer Theater, dem Lagerhaus und einer Menge anderer Amüsiertempel.
Vor dem Theaterbesuch schön essen gehen und dann, einmal quer über die Straße, einen anregenden Schauspielabend genießen.
So hatten wir uns das gedacht.
Leider kam es anders. Dafür konnte das Theater am Goetheplatz aber nichts.
Wir hatten uns entschieden, im "Platzhirsch" essen zu gehen, da sich dieses Lokal schräg gegenüber des Bremer Theaters befindet. Wir praktisch!
Der "Platzhirsch" bietet einen großen Gastraum in rustikalem, eichenlastigem Look mit groben Holztischen verschiedenster Größe, einem zentralem, quadatischemTresen, halboffener Küche und einem großzügigen Außenbereich, dessen Nutzbarkeit dank mehrerer Heizpilze auch im Winter gewährleistet ist.
Kein Problem, einen freien Tisch zu ergattern, auch nicht am Samstagabend.
Das Restaurant bietet durchgängige Küche vom Mittagstisch ab 12:00 über Kaffee und Kuchen bis hin zum Abendessen und Absacker bis 24:00.
Die Lage im Amüsierviertel garantiert dem Restaurant eine Menge Laufkundschaft, aus der bei gutem Angebot leicht Stammkundschaft werden könnte.
Auf uns trifft letzteres nicht zu.
Wir haben ein einziges Mal dort gegessen. Ein zweites Mal wird es nicht geben.
Gegen 18:00 betraten wir das bereits gut gefüllte Lokal. Ein freier Zweiertisch war noch zu haben.
Mehrere Speisekarten - von der Tages-.über die Saison- bis zur Wildkarte wurden uns von der freundlichen, männlichen Servicekraft prompt vorgelegt und auch gleich nach Getränkewünschen gefragt.
Die Hauptkarte ist sehr umfangreich, sie umfasst allein über 50 Gerichte von Grünkohl mit Pinkel, der üblichen Schweinshaxe, Gulaschsuppe, Leberkäs, der Bachforelle Müllerin und diversen Pastagerichten mit und ohne Fleisch und Fisch.
So ein riesiges Sortiment läßt sich nicht ausnahmslos frisch zubereiten. Es wird also Convenience im Spiel sein.
Noch hätten wir gehen können. Leider waren wir zu bequem dazu. Draußen blies der Ostwind und dank des gerade beendeten Heimspiels von Werder Bremen waren alle Lokale in Sichtweite ausgebucht.
Wir entschieden uns beide für Wildfleisch, das in guter Qualität für mich immer eine Freude ist.
Die Wildkarte nennt 10 Gerichte von Hirschgulasch mit hausgemachten Spätzle, frische Entenleber, Steinpilzcreme etc. bis zu unserem Favoriten, der "Treibjagdschüssel" mit Hirschmedaillon, Wildschweinbraten, einer 1/4 Ente, Rotkraut, gefüllter Birne und Bratkartoffeln.
Der Preis hierfür: 20,80 €.
Also bittschön zwei mal die Treibjagdschüssel, dazu zwei schöne Löwenbräu a 0,5 l. Kostenpunkt 8,40 €.
Nach weniger als 10 Minuten standen zwei Teller mit Rahmpilzen, mit Preiselbeeren gefüllten Birnen und einer übersichtlichen Portion Bratkartoffeln vor uns.
Fleisch und Rotkraut wurden separat in kleinen Edelstahlschüsseln serviert.
Der Kohl gut gewürzt und schön schlotzig, die Bratkartoffeln zu hell und alles andere als knusprig.
Die Birne kühl und angehm. Die Pilze offensichtliche Frischware und in geschmacksneutraler Sahnesauce serviert.
Bis dahin Durchschnitt. Bis dahin nicht toll, aber Durchschnitt.
Dann aber das Fleisch:
Für jeden von uns gab es ein sehr dünnes, sehr sehniges Stück Hirschfleisch, das wohl das "Medaillon" darstellen sollte. Es war innen roh.
Richtig roh.
Und voller Sehnen.
Dank dieser Konsistenz war es mit den stumpfen Messern kaum zu schneiden.
Die Viertelente hatte ihre besten Zeiten schon lange hinter sich. Völlig ausgetrocknet, ohne passende Entensauce serviert, hatte sie wenig bis nichts mit einer knusprigen, frischen Bauernente zu tun.
Wahrscheinlich war sie schon am Vortag gebraten worden. Anders kann ich mir die gummiartige Haut und das fasrige, zähe Fleisch nicht erklären. Puh!
Das Wildschwein kam in zwei hauchdünnen Scheibchen daher, maximal 3 mm dick, und entsprechend dröge. Ohne passende Sauce auch hier.
Alles in allem: ein fleischiges Desaster.
Nach wenigen Minuten näherte sich der junge, freundliche Kellner, um nach weiteren Getränkewünschen zu fragen. Unsere Gläser waren allerdings noch fast voll.
Ich nahm die Gelegenheit wahr, ihm meine Bedenken bezüglich des Wildfleisches mitzuteilen. Er reagierte sehr serviceorientiert und bot mir eine Ersatzleistung auf Kosten des Hauses an. Ich bat um ein kleines Kalbsschnitzel.
Auch dieses wurde innerhalb weniger Minuten serviert. Ausgetrocknet, mit stark vom Bratfett gesättigter Panade war es keine wirkliche Alternative für uns.
Wir entschieden uns, unser gut gezapftes, leckeres Bier auszutrinken, die halbvollen Teller zurückzulassen und uns vor der Theatervorstellung eine Falafel-Pita in der Dönerbude nebenan zu genehmigen.
Drei Stunden Theater mit leerem Bauch sind kein Vergnügen. Und der Sekt in der Pause bekommt auch besser mit angemessener Grundlage.
Fazit:
Das Essen im "Platzhirsch" war ein Desaster, das auch nicht durch das freundliche Angebot des Kellners, uns beim nächsten Besuch eine größere Portion Rotkohl und Pilze zu servieren, gemildert wurde.
Ein Bierchen, eine Tasse Kaffee oder Tee - vielleicht sogar ein Stück Kuchen - vielleicht.
Richtig essen - für uns nie wieder!
Ein dunkler Winterabend im Ostertor, der Bremer Ausgehmeile mit Kinos, Bars, der Kunsthalle, dem Bremer Theater, dem Lagerhaus und einer Menge anderer Amüsiertempel.
Vor dem Theaterbesuch schön essen gehen und dann, einmal quer über die Straße, einen anregenden Schauspielabend genießen.
So hatten wir uns das gedacht.
Leider kam es anders. Dafür konnte das Theater am Goetheplatz aber nichts.
Wir hatten uns entschieden, im "Platzhirsch" essen zu gehen, da sich dieses Lokal schräg gegenüber des Bremer Theaters befindet. Wir praktisch!
Der "Platzhirsch" bietet einen großen Gastraum in rustikalem, eichenlastigem Look... mehr lesen
Platzhirsch im Ostertor
Platzhirsch im Ostertor€-€€€Restaurant042116980688Ostertorsteinweg 50, 28203 Bremen
3.0 stars -
"Der Platzhirsch - Quantität statt Qualität" Ina12Ein dunkler Winterabend im Ostertor, der Bremer Ausgehmeile mit Kinos, Bars, der Kunsthalle, dem Bremer Theater, dem Lagerhaus und einer Menge anderer Amüsiertempel.
Vor dem Theaterbesuch schön essen gehen und dann, einmal quer über die Straße, einen anregenden Schauspielabend genießen.
So hatten wir uns das gedacht.
Leider kam es anders. Dafür konnte das Theater am Goetheplatz aber nichts.
Wir hatten uns entschieden, im "Platzhirsch" essen zu gehen, da sich dieses Lokal schräg gegenüber des Bremer Theaters befindet. Wir praktisch!
Der "Platzhirsch" bietet einen großen Gastraum in rustikalem, eichenlastigem Look
Geschrieben am 05.05.2016 2016-05-05| Aktualisiert am
05.05.2016
Besucht am 26.04.2016
Im Bremer Stadtteil Hastedt, nahe des schönen Weserflusses, an einer immer verstopften Durchgangsstraße, liegt das italienische Restaurant "Il Gattopardo" (der Leopard), das mir von einer Freundin empfohlen wurde, die nach eigenen Angaben dort die "leckersten Saltimbocca ihres Lebens" gegessen hat.
Seit 2009 wird dort traditionelle sizilianische Küche angeboten.
Der Name des Restaurants rührt vom Schauplatz der Dreharbeiten zum Kinofilm "Der Leopard" mit Claudia Cardinale, Burt Lancaster und Alan Delon her, der im Heimatdorf des Restaurantinhabers gedreht wurde.
Das ist lange her, 1968 war das.
Heute wartet der Leopard im nassen Bremer April auf Kundschaft.
Das Restaurant befindet sich in einem Gewerbegebiet, ein Autohaus reiht sich an das nächste, was den Vorteil hat, dass man immer schnell einen Parkplatz ergattert, wenn man im "Il Gattopardo" essen gehen möchte.
Es regnet Bindfäden, als wir unser Auto schräg gegenüber vom Restaurant abstellen. Schnell laufen wir die wenigen Stufen zum Restaurant hoch, vorbei an der Holzterrasse, die bei schönem Wetter sicher unsere erste Wahl gewesen wäre, durch die gläserne Eingangstür in den Gastraum des "Il Gattopardo".
Ein sommerliches Flair herrscht hier, es sieht aus wie im Gartenhäuschen meiner Oma in Kassel. Einfache rote Holzstühle an schlichten Holztischen, weiße Tischdecken und kleine Vasen mit frischen Blumen. Die Wände cremeweiß, rote Applikationen auch hier. Ein bisschen moderne Kunst, sehr bunt - und ein Schwarzweißfoto von Burt Lancaster über der Eingangstür. Große Zimmerpflanzen verstärken den Eindruck, in einem Sommergartenhaus zu sitzen.
Hier war ganz offensichtlich kein Innenarchitekt am Werk. Hier hat der Gastronom seinen Gastraum so gestaltet, wie er ihm gefällt.
Einfach, aber gemütlich. Und individuell.
Leider sind die schönen, großen Tische an der Fensterfront schon alle besetzt. Eine ganze Reihe anderer Tische sind reserviert, für 20:00. Das ist, gerade in der Woche, ja immer ein gutes Zeichen.
Wir bekommen einen kleinen Katzentisch direkt am Tresen.
Der Kellner durchquert das Restaurant im Laufschritt. Er schaut ernst, würdevoll, fast grimmig. Wenn ich nicht wüßte, dass das der normale Gesichtsausdruck eines männlichen Sizilianers ist, der seine Arbeit ernst nimmt - ich hätte ihm schlechte Laune unterstellt.
Er lächelt nicht, als er uns die Karte mit einem energischen "Pronto" auf den Tisch knallt.
Wir bestellen pflichtschuldigst schon einmal die Getränke, um ihn zu besänftigen.
Zwei große Alsterwasser müssen heute reichen, immerhin muss einer von uns heute ja noch fahren.
Die Getränke kommen fix, die Essensbestellung wird aufgenommen.
Die Speisekarte des "Il Gattopardo" ist übersichtlich. Zum Glück!
Hier werden die Klassiker angeboten, von der Zuppa di pomodore über die Spagetti ai cortoccio (mit Meeresfrüchten) bis zu den etwas höherpreisigen Fisch- und Fleischgerichten. Keine Fiesematenten, aber genügend Auswahl.
Mein Kollege bestellt die Pizza Gattopardo mit Marscarpone (!) und Parmaschinken
für 10,50 €.
Ich entscheide mich für die sagenumwobenen Saltimbocca a la Romana, die mit 15,50 € zu Buche schlagen. Aber zuerst: die Antipasti aus der Auslage direkt hinter uns. Ein kleiner Teller wird reichen, für uns beide.
Mit ernstem Gesichtsausdruck, als würde er unsere Auswahl missbilligen, nimmt der gestrenge Herr Ober unsere Bestellung auf und tritt ab.
Wenige Minuten später wird wortlos ein Teller mit schwarzen Oliven, eingelegten Artischocken, Tomaten und Paprika vor uns hingestellt. Einen kleinen Korb mit lauwarmen Pizzabrötchen und ein Tongefäß mit Knoblauchbutter gibt es dazu. Für jeden von uns dazu eine Papierserviette in den Farben des sizilianischen Wappens, rot und gelb.
Die Antipasti schmecken würzig und schwimmen zum Glück nicht in Öl, kommen aber für meinen Geschmack etwas zu kalt auf den Tisch. Die Brötchen sind locker und saftig, die Knoblauchcreme dazu ohne Tadel.
Kaum sind die Tellerchen abgeräumt, serviert der immer noch schweigsame Kellner unsere beiden Hauptgerichte.
Die Pizza meines Kollegen sieht aus, wie eine Pizza aussehen soll: groß und mit dünnem Boden, gut aufgegangen, außen kross und innen saftig. Der Belag aus Tomaten, Oliven, Marscarpone und Parmaschinken ist gewöhnungsbedürftig, uns gefällt er gut in dieser ungewöhnlichen, cremigen Kombination.
Meine Saltimbocca kommen statt mit dem bestellten Salat mit gekochtem Gemüse, was unserem Kellner sofort auffällt.
Er öffnet den Mund und spricht!
Er entschuldigt das Missgeschick, fragt mich, ob er das Gericht mit Gemüse servieren dürfe. Und den Salat nachliefern.
Natürlich darf er. Ich bin begeistert! Nicht wegen des Salat. Nein, der Herr Ober hat mit uns gesprochen!
Und war da nicht auch ein Hauch von Lächeln in seinem Gesicht?
Tatsächlich wird mir wenige Sekunden später ein kleines Schälchen mit gemischtem Blattsalat, Gurke, Tomate und Olive serviert.
Die Saltimbocca sind tatsächlich ein Gedicht! Ganz dünn, fein gefüllt mit je einem großen Salbeiblatt und einer großen Scheibe Parmaschinken, sind sie dennoch saftig und schwimmen in einer wunderbar abgeschmeckten, zitronigen Sauce, die auch das beigelegte Gemüse aus Kartoffeln, Karotten und Paprika begleitet.
Den Salat hätte ich nicht gebraucht, zumal auch er etwas zu kalt auf den Tisch kommt.
Der Kühltresen im "Il Gattopardo" arbeitet eventuell doch ein wenig zu eifrig.
Wir genießen unser Abendessen, das uns satt, aber nicht müde macht. Die Atmosphäre im Gastraum ist lebhaft, aber nicht zu laut. Leise Musik untermalt auch die etwas lebhafteren Gespräche.
Eine kleine Lücke im Magen ist da noch, die gefüllt werden will.
Also noch ein Dessert. Die Auswahl fällt uns leicht, denn es werden auf der Karte nur zwei Desserts angeboten: TiramiSu und Pannacotta.
Wir entscheiden uns für ersteres, wobei wir uns eine Portion teilen. Dazu jeder einen Capuccino.
Beides wird zügig serviert und unser Kellner wünscht uns einen guten Appetit!
Ja,wirklich!
Er hat sogar gelächelt, als er das sagte, tatsächlich!
Wie schön.
Das Tirami Su schmeckt wie erwartet, ganz wunderbar, wenn auch etwas kalt.
Zum Abschluss bietet der Kellner uns sogar einen Grappa an.
Aufs Haus!
Wir zahlen per EC Karte und bitten ihn, noch 5 € Trinkgeld hinzuzubuchen.
Als wir gehen, sehen wir:
er hat weder den Salat, noch die Capuccini und die beiden Gläschen Grappa berechnet. Als wir darauf hinweisen, winkt er ab.
Und lächelt. Und wünscht uns eine gute Heimfahrt.
Wirklich schön!
Wir werden wiederkommen, ganz sicher.
Im Bremer Stadtteil Hastedt, nahe des schönen Weserflusses, an einer immer verstopften Durchgangsstraße, liegt das italienische Restaurant "Il Gattopardo" (der Leopard), das mir von einer Freundin empfohlen wurde, die nach eigenen Angaben dort die "leckersten Saltimbocca ihres Lebens" gegessen hat.
Seit 2009 wird dort traditionelle sizilianische Küche angeboten.
Der Name des Restaurants rührt vom Schauplatz der Dreharbeiten zum Kinofilm "Der Leopard" mit Claudia Cardinale, Burt Lancaster und Alan Delon her, der im Heimatdorf des Restaurantinhabers gedreht wurde.
Das ist lange her, 1968 war das.
Heute wartet... mehr lesen
Ristorante Il Gattopardo
Ristorante Il Gattopardo€-€€€Restaurant, Trattoria0421 3764180Georg-Bitter-Straße 17, 28205 Bremen
4.0 stars -
"Diese Katze hat es in sich!" Ina12Im Bremer Stadtteil Hastedt, nahe des schönen Weserflusses, an einer immer verstopften Durchgangsstraße, liegt das italienische Restaurant "Il Gattopardo" (der Leopard), das mir von einer Freundin empfohlen wurde, die nach eigenen Angaben dort die "leckersten Saltimbocca ihres Lebens" gegessen hat.
Seit 2009 wird dort traditionelle sizilianische Küche angeboten.
Der Name des Restaurants rührt vom Schauplatz der Dreharbeiten zum Kinofilm "Der Leopard" mit Claudia Cardinale, Burt Lancaster und Alan Delon her, der im Heimatdorf des Restaurantinhabers gedreht wurde.
Das ist lange her, 1968 war das.
Heute wartet
Geschrieben am 10.04.2016 2016-04-10| Aktualisiert am
10.04.2016
Besucht am 06.04.2016
Das "Leopolds" in Schwachhausen an der Ecke Kirchbachstraße/Kurfürstenallee hat sich keine lauschige Gegend ausgesucht.
In direkter Nachbarschaft der betongrauen Hochstraße und der vierspurigen Kirchbachstraße mit Straßenbahn- und Busverkehr gelegen, kommt kaum Ruhe auf. Einen Garten bzw Terrasse sucht man deshalb vergeblich.
Das war aber auch schon das Negativste, war mir zum Thema "Leopolds" in den Sinn kommt.
Seit vielen Jahren schon pflegen die sympathischen Zwillingsbrüder Quensell eine Gastronomie, die ihren Namen verdient. Die Leidenschaft, mit der sie dieses Lokal betreiben, hat Seltenheitswert. Die beiden mögen ihren Beruf, das spürt man, das sieht man und das schmeckt man. Man sollte es kaum glauben, aber die Brüder betreiben das Leopolds in Nebentätigkeit!
Kaum eingetreten im großen, immer aktuell dekorierten, etwas verwinkelten und behaglichen Gastraum, begrüßt einen auch schon einer der beiden Inhaber, fragt nach Vorlieben in Sachen Sitzplatz, Essen und Trinken und versucht, jeden Wunsch auch umzusetzen.
Es gibt einen Nichtraucher - und einen offenen (!!) Raucherbereich, von letzterem bekommt man aufgrund der überaus leistungsstarken Lüftungsanlage im Nichtraucherbereich nichts mit.
Wir sitzen, obwohl wir ab und an gern mal eine Zigarette rauchen, immer rauchfrei. Zu einem gepflegten Glas und zu einem guten Essen gehört einfach kein Qualm.
Am letzen Mittwoch Abend waren wir wieder einmal dort. Ohne Reservierung einen Tisch zu bekommen, das funktioniert nur ab und an. Und auch nur in der Woche.
Wir hatten Glück: ein Tisch für zwei Personen im Wintergarten, einem der helleren Plätze im Leopolds, war noch frei. Herr Quensell geleitete uns, wie üblich, freundlich und zugewandt zu unserem Tisch, empfahl uns wortreich und begeistert einen fruchtigen, alkoholfreien Cocktail mit Cumquats und Gingerale, den wir gern probierten.
Der Vorteil an empfohlenen Getränken im Leopolds ist immer der, dass man ihn umtauschen kann, wenn er einem nicht schmeckt. Eine sehr feine Geste, wie ich finde!
Wir bestellten von der Karte einmal die Pizza Massimo (nach dem Koch Massimo im Leopolds benannt) mit frischem Lachs, Frühlingszwiebeln und Creme fraiche und einmal die Pasta Bosquaiola, das sind hausgemachte Bandnudeln mit Steinpilzen, Frühlingszwiebeln, leichter Weißweinsauce und Parmesan.
Dazu den empfohlenen alkoholfreien Cocktail mit GingerAle und für mich einen frischen Chardonnay.
Der hübsch angerichtete Cocktail, man hatte extra zwei Strohhalme ins Glas gesteckt, damit wir beide probieren konnten, schmeckte uns mit seiner Fruchtigkeit, Herbe und gleichzeitigen Süße sehr gut.
Mein Chardonnay im elegeganten Weißweinglas war ausgereift mit eleganter Frische und ordentlichem Nachhall.
Der Pizzaboden ebenfalls ohne Tadel: dünn, aber gut aufgegangen, außen kross und innen saftig.
Ganz so sollte er immer sein. Der Belag aus sehr dünn geschnittenem Lachs, Frühlingszwiebel und Creme fraiche harmonisch und fein abgeschmeckt.
Die hausgemachte Pasta in Form von Bandnudeln war für meinen Geschmack etwas zu dick geraten, aber vom Geschmack her wunderbar. Dazu große Steinpilzstückchen in einer feingewürzte Weinsauce, dazu ein kleines Häuflein Parmesan.
Das ist keine Sterneküche, aber hausgemacht, frisch und lecker.
Zum Preis von jeweils 11 € sind beide Gerichte keine Schnäppchen, aber der Preis ist meiner Meinung nach absolut angemessen für eine Frischeküche in so angenehmer Atmosphäre wie im Leopolds.
Zum Dessert empfahl uns Herrn Quensell den Pfannkuchen mit Himbeeren und Pannacotte sowie den Südtiroler Apfelstrudel mit Vanilleeis, Sahne und Krokant.
Auch dieser Empfehlung folgten wir erfolgreich:
der Pfannkuchen kam auf einem großenTeller, leicht und luftig, in Butter gebraten mit feiner Süße, den herrlichen Früchten und einer cremig angerührten Pannacotta - ein Gedicht!
Der Apfelstrudel in sehr feinem Strudelteig und bestens abgeschmeckter Füllung mit sahnigem Vanilleeis und Krokantstreuseln stand dem in nichts nach.
Die normale Speisekarte im Leopolds gibt natürlich noch mehr her als Pizza und Pasta, auch eher hochpreisige Fleisch- und Fischgerichte, die durch die Bank sehr gut schmecken.
Das Leopolds, eines unserer Stammlokale seit vielen Jahren, ist wirklich einen Besuch wert.
Klare Empfehlung!
Das "Leopolds" in Schwachhausen an der Ecke Kirchbachstraße/Kurfürstenallee hat sich keine lauschige Gegend ausgesucht.
In direkter Nachbarschaft der betongrauen Hochstraße und der vierspurigen Kirchbachstraße mit Straßenbahn- und Busverkehr gelegen, kommt kaum Ruhe auf. Einen Garten bzw Terrasse sucht man deshalb vergeblich.
Das war aber auch schon das Negativste, war mir zum Thema "Leopolds" in den Sinn kommt.
Seit vielen Jahren schon pflegen die sympathischen Zwillingsbrüder Quensell eine Gastronomie, die ihren Namen verdient. Die Leidenschaft, mit der sie dieses Lokal betreiben, hat Seltenheitswert. Die beiden... mehr lesen
4.0 stars -
"Leidenschaftliche Gastronomie im Leopolds" Ina12Das "Leopolds" in Schwachhausen an der Ecke Kirchbachstraße/Kurfürstenallee hat sich keine lauschige Gegend ausgesucht.
In direkter Nachbarschaft der betongrauen Hochstraße und der vierspurigen Kirchbachstraße mit Straßenbahn- und Busverkehr gelegen, kommt kaum Ruhe auf. Einen Garten bzw Terrasse sucht man deshalb vergeblich.
Das war aber auch schon das Negativste, war mir zum Thema "Leopolds" in den Sinn kommt.
Seit vielen Jahren schon pflegen die sympathischen Zwillingsbrüder Quensell eine Gastronomie, die ihren Namen verdient. Die Leidenschaft, mit der sie dieses Lokal betreiben, hat Seltenheitswert. Die beiden
Ich habe einen Freund, einen guten Freund.
Er ist WerderBremen Fan.
Und es gibt ein Restaurant, das von einem Ex-Werderprofi betrieben wird.
Er heißt Nelson Valdez. Er stammt aus Paraguay.
Das Lokal, so nenne ich es seit unserem Besuch, heißt "Südtiroler Hütte" und befindet sich in der Nähe des Bremer Hauptbahnhofs.
Also ganz zentral.
Erwähnter Freund lud ein paar Freunde (auch mich) an einem Abend vor einigen Wochen dort zum Essen ein.
Er meinte, die Speisekarte klinge gut. Auch war er schon oft im Motorradurlaub in Südtirol und hat dort nach eigenen Angaben immer sehr gut gegessen.
Das genügte uns, wir freuten uns auf einen leckeren und gemütlichen Abend.
Von außen passt die "Südtiroler Hütte" so gar nicht in die Betonwüste am Bremer Hauptbahnhof.
Ein Traum in hellem Holz, Marke Blockhütte, mit Butzenfenstern und einer Rampe in demselben Holz für die Rollifahrer steht geduckt neben den hässlichen Bürogebäuden der 60er Jahre. Eine fiese Ecke. Als Frau gehe ich bei Dunkelheit nie allein in diese Gegend.
Es war kalt an diesem Abend, richtig eiskalt. Doch kaum hatten wir den Gastraum betreten, erschlug uns die Hitze. Mindestens 25° C stürmten auf uns ein.
Der Gastraum der "Südtiroler Hütte" ist vollgestellt mit langen Holztischen, sehr eng stehenden, glatten Holzstühlen Marke Berghütte.
Auf einigen Stühlen liegt der Dekoration wegen ein Schaffell. Das nützt aber nichts, der Raum wirkt trotzdem kahl, ungemütlich, wie eine Jugendherberge.
An einigen Wänden des großen Raumes hängen Monitore, die die wunderschöne Landschaft Südtirols zeigen.
Auch das nutzt nichts, es ist kahl, kahl, kahl .... heiß..... und sehr laut!
Mangels schallschluckender Materialien im Gastraum verdreifacht sich jedes Geräusch, jedes gesprochene Wort und jeder Fußtritt.
Kaum sitzen wir zu viert am Tisch, stürmt auch schon eine männliche Servicekraft in Lederhosen und uns völlig unverständlichem Akzent (sollte das südtirolerisch sein?) auf uns zu. Nicht, um uns mit den auf den Tischen fehlenden Speisekarten zu versorgen, mitnichten.
Er verteilt pro Person eine Nummer! Tatsächlich, wir bekommen jede/r eine Nummer! Ich bekomme die Nummer 2. Mit dieser Nummer soll ich alle Bestellungen aufgeben.
Der Mann redet laut mit uns. Er brüllt fast. Das muss am Umgebungsgeräusch liegen.
Meine Ohren dröhnen.
Speisekarten werden gebracht. Nicht jeder bekommt eine, es gibt insgesamt nur zwei.
Für 4 Personen.
Das heißt, man muss sich beeilen. Da wartet noch jemand auf die Karte, um auszusuchen.
Blöd, sowas.
Ich wähle aus: Südtiroler Schlutzkrapfen mit Parmesan und Butter. Eine Art Ravioli, klärt mich mein südtirolerfahrener Freund auf. Soll sehr lecker sein. Dazu ein Schoppen Weißwein.
Ich bitte den Servicemann um eine Empfehlung und erkläre ihm, dass ich ganz trockene, fruchtige Weißweine bevorzuge. Er erschrickt, schaut in die Speisekarte, schaut mich an und verschwindet, um einen Kollegen zu befragen.
Zurück am Tisch, empfiehlt er mir den Chardonnay von der Karte. Ganz trocken und gaanz fruchtig, brüllt er mir ins Ohr. Ich bestelle also den Chardonnay.
Nach wenigen Minuten stehen zwei schöne, leere Weingläser und eine Karaffe mit 0,5 l weißen Weins (13,80€) auf unserem Tisch. Ich teile mir den halben Liter mit einer Freundin.
Noch ist der Wein schön kalt. Leicht beschlagen ist die Karaffe, das ist ein gutes Zeichen. Wir schenken ein.
Wir probieren.
Hmm, nein: ach, wie schade!! Ein völlig belangloses Tröpfchen ist das, nix Frucht, nix Säure, nix trocken.
Aber immerhin kalt. Noch ein Schluck.
Besser wird der Wein dadurch nicht.
Die Kühle des Weines hält bei den Saunatemperaturen im Lokal allerdings nicht lange an. Wenige Minuten später hat der Wein geschätzte 15 °C.
Das Essen läßt 40 weitere Minuten auf sich warten. Dann kommen sie endlich, die Südtiroler Schlutzkrapfen.
Ein kleiner Teller, wie ein Kuchenteller, mit einigen dünnen, halbmondförmigen Ravioli. Ganz pur werden die serviert. Kein Salatblatt, keine Sauce, es gibt nichts dazu.
Leider schmecken sie genauso fade wie der Wein. Man kann sie essen, man kann es auch lassen. Satt werde ich so oder so nicht davon, die Portion ist wirklich sehr übersichtlich.
Auch meine Freundin, sie hat das Gleiche bestellt, fühlt nach dieser Vorspeise für saftige 11,80 € noch viel Luft im Magen.
Ich habe inzwischen die Nase voll vom warmen Chardonnay und bestelle mir ein kühles Bier. Der Hitze wegen.
Und der Leere im Verdauungstrakt wegen.
Das Bier ist super, kühl und lecker!
Immerhin.
Ich habe Hunger. Also bitte ich noch einmal um die Speisekarte, meine Freundin auch. Wir müssen wieder teilen. Nur eine Karte wird uns ausgegeben. Ob der Inhaber der "Südtiroler Hütte " so arm dran ist?
Das Lokal ist nicht mal halb voll an diesem Abend, und schon gehen die Speisekarten aus?
Ich bestelle mir aus Vernunftgründen den "Bergsteigerteller" zu 11,50 € mit Spiegeleiern, Schinken und Röstkartoffeln.
Der macht ja sicher pappsatt!
Was ich bekomme, sogar schon nach wenigen Warteminuten, macht mich fassungslos:
ein Napf, ein runder Napf Marke Hund, Durchmesser ca. 20 cm, gefüllt mit Bratkartoffeln (blass, dicke Scheiben, nicht kross), Spiegeleiern (Eiweiß teilweise noch roh) und ein paar dünnen Scheiben gebratenem Schinken, der nach der großen Familienpackung beim Supermarkt ausschaut.
Egal, ich habe Hunger. Also hinein mit der Gabel......und wieder hinaus! Bratkartoffeln ohne Röstaroma sind per se ja schon eine Zumutung, rohes Eiweiß beim Spiegelei ist es auch, aber der penetrante Geschmack alten Bratfetts ist einfach nur scheußlich! Ich lege Messer und Gabel nach wenigen Probierbissen weg und rühre den Napf nicht mehr an.
Obwohl immer wieder Servicemenschen an unseren Tisch treten (Frauen und Männer, eine eindeutige Zuordnung zum Tisch ist nicht zu erkennen) spricht mich keiner auf den Bergsteigerteller an, der vor mir langsam abkühlt. Es interessiert niemanden, ob den Gästen das Essen schmeckt oder nicht.
So stelle ich mir Systemgastronomie im schlechtesten Sinne vor.
Ich habe keine Lust mehr, hier zu bleiben. Wir bitten um die Rechnung.
Die Rechnung von Ü 40 € nur für mich kommt mir angesichts des gebotenen Desasters frech vor.
Ich gebe kein Trinkgeld. Aus Überzeugung.
Das kommt sehr selten vor. Hier finde ich es angemessen.
Ich habe einen Freund, einen guten Freund.
Er ist WerderBremen Fan.
Und es gibt ein Restaurant, das von einem Ex-Werderprofi betrieben wird.
Er heißt Nelson Valdez. Er stammt aus Paraguay.
Das Lokal, so nenne ich es seit unserem Besuch, heißt "Südtiroler Hütte" und befindet sich in der Nähe des Bremer Hauptbahnhofs.
Also ganz zentral.
Erwähnter Freund lud ein paar Freunde (auch mich) an einem Abend vor einigen Wochen dort zum Essen ein.
Er meinte, die Speisekarte klinge gut. Auch war er schon oft im Motorradurlaub in Südtirol... mehr lesen
1.0 stars -
"Ihr wollt Südtiroler sein?" Ina12Ich habe einen Freund, einen guten Freund.
Er ist WerderBremen Fan.
Und es gibt ein Restaurant, das von einem Ex-Werderprofi betrieben wird.
Er heißt Nelson Valdez. Er stammt aus Paraguay.
Das Lokal, so nenne ich es seit unserem Besuch, heißt "Südtiroler Hütte" und befindet sich in der Nähe des Bremer Hauptbahnhofs.
Also ganz zentral.
Erwähnter Freund lud ein paar Freunde (auch mich) an einem Abend vor einigen Wochen dort zum Essen ein.
Er meinte, die Speisekarte klinge gut. Auch war er schon oft im Motorradurlaub in Südtirol
Das "Artemis" ist mein Lieblingsgrieche in Bremen! Das Restaurant liegt im Herzen Findorffs, verfügt über geschätzte 50 Sitzplätze im Innenraum und zwei Tische vor der Tür zur Straße hin, die im Sommer die Terrasse darstellen.
Die Speisekarte ist die von anderen Griechen auch, die Inneneinrichtung Marke " Tropfsteinhöhle" sogar etwas sehr abgeschabt.... der Teppichboden hätte schon vor 20 Jahren ausgetauscht werden müssen.......
aber die Freundlichkeit im Service und der Geschmack der Speisen fallen seit Jahren und zuverlässig sehr positiv aus dem Rahmen.
An einem Samstagabend einen Tisch zu bestellen, das ist schon Pflicht. Sonst gibt's mit größter Wahrscheinlichkeit keinen freien Platz im "Artemis".
Kaum kommen wir zur Eingangstür herein, schallt uns schon ein freundlicher Gruß entgegen. Laut und herzlich wird hier jeder angesprochen, nicht nur der Stammgast. Nie hölzern, nie künstlich, nie leise - außer den Gästen (evtl) flüstert hier niemand!
Ich mag das!
Wir bestellten das Übliche:
Grillplatte mit Lammkoteletts, Giros, Salat, Reis für mich, Bifteki, Giros, Salat, Reis für meine Freundin. Tsatsiki ist im Preis enthalten. Das ist inzwischen eine Seltenheit, die meisten griechischen Restaurant bieten das als Extra für um die 3 € pro Portion.
Das Essen kommt fix, wie immer. Alles ist ja vorbereitet. Ein netter Spruch, ein eisiger Ouzo, und los geht's!
Die Portionen sind wie üblich beim Griechen fleischlastig, im Vergleich zu anderen Griechen in der Stadt allerdings übersichtlich und zu schaffen. Der Reis gut gewürzt, alle Fleischsorten schön knusprig und dünn geschnitten.
Der Salat nicht zu kalt und mit ausgezeichneten Oliven, die Stimmung an unserem Tisch und beim Personal gelöst und fröhlich.
So soll es sein.
Immer wieder kommt der Kellner an den Tisch und schaut, ob alles zu unserer Zufriedenheit ist. Nicht störend, er redet nicht rein, er schaut und geht wieder oder bietet in einer Gesprächspause etwas an:
ein Getränk, einen Salat, ein Dessert....unaufdringlicher, netter Service. Bei Bedarf ist er immer zu einem lustigen Schnack aufgelegt. So soll es sein.
Am Schluss noch einen Ouzo - und zufrieden nach Haus. Ein schöner Abend.
Öffnungszeiten sind:
Mo-Sa 17:30-24:00
So 12:00-14:30 und 17:30-24:00
Das "Artemis" ist mein Lieblingsgrieche in Bremen! Das Restaurant liegt im Herzen Findorffs, verfügt über geschätzte 50 Sitzplätze im Innenraum und zwei Tische vor der Tür zur Straße hin, die im Sommer die Terrasse darstellen.
Die Speisekarte ist die von anderen Griechen auch, die Inneneinrichtung Marke " Tropfsteinhöhle" sogar etwas sehr abgeschabt.... der Teppichboden hätte schon vor 20 Jahren ausgetauscht werden müssen.......
aber die Freundlichkeit im Service und der Geschmack der Speisen fallen seit Jahren und zuverlässig sehr positiv aus dem Rahmen.
An einem... mehr lesen
4.0 stars -
"Einfach und gut" Ina12Das "Artemis" ist mein Lieblingsgrieche in Bremen! Das Restaurant liegt im Herzen Findorffs, verfügt über geschätzte 50 Sitzplätze im Innenraum und zwei Tische vor der Tür zur Straße hin, die im Sommer die Terrasse darstellen.
Die Speisekarte ist die von anderen Griechen auch, die Inneneinrichtung Marke " Tropfsteinhöhle" sogar etwas sehr abgeschabt.... der Teppichboden hätte schon vor 20 Jahren ausgetauscht werden müssen.......
aber die Freundlichkeit im Service und der Geschmack der Speisen fallen seit Jahren und zuverlässig sehr positiv aus dem Rahmen.
An einem
Ein Tipp meiner Tochter: "Lass und doch mal in die "Rosso Bar" gehen! Da darf man noch rauchen, während man seinen Swimmingpool oder Gin Fizz schlürft." :)
Das zog! Ich rauche gern, aber selten und nur abends, wenn ich ein Glas Rotwein oder einen feinen Cocktail in der Hand habe. Aus Genussgründen muss ich mich für einen Glimmstengel nicht draußen in den Regen oder in eine zugige Einfahrt stellen.
Wir verabredeten uns für 21:00 an einem Freitagabend. Die Bar liegt sehr zentral am Hillmannplatz, mit Bus, Bahn und Zug also leicht zu erreichen.
Die Bar ist außen und innen ganz in rot-schwarz gehalten, klassisches Bardesign. Es ist klein, es ist gemütlich - und es stinkt nicht nach Rauch!
Das waren meine ersten Gedanken, als die Tür zur RossoBar hinter mir zufiel. Offenbar versieht eine leistungsstarke Lüftungsanlage hier ihren Dienst. Die Bar war mit geschätzt 30 Gästen gut besetzt, fast alle hatten eine Zigarette in der Hand. Und trotzdem war maximal eine winzige Spur Nikotindunst riechbar. Toll!
Hier hätte ich sogar ein Dinner genommen, falls es sowas in der RossoBar geben würde. Gibt es natürlich nicht, es ist ja eine Bar.
Ein großes Flaschenrondell an der Decke und eine Flaschengarderobe an der Wand machen deutlich, worum es hier geht:
Ein offenbar geübter Barkeeper kommt hinter dem langen Tresen seiner Arbeit nach. hat dennoch für jeden einen freundlichen Gruß auf den Lippen und unterhält sich auch gern mit den Gästen. Außer den Plätzen am Tresen gibt es ein paarTische für je vier Personen, die meisten mit Fensterblick auf die Fußgängerzone.
Das wars auch schon. Klein, aber fein.
Wir hatten reserviert, zum Glück, und ließen uns in die schwarzen Lederbänke fallen. Gemütlich sind die, sauber die Tische, die umfangreiche Getränkekarte war im rötlichen Dämmerlich für meine Sehstärke etwas schwer lesbar.
Da mussten Tochter, Kerze und Lesebrille nachhelfen.
Wir bestellten eine Runde Mojitos und Mai Tai`s, danach Pina Coladas und Caipirinhas...tranken und rauchten und hatten eine gute Zeit bis 3:00 morgens.
Kein Problem in der Rosso Bar. Die hat täglich außer sonntags von 18:00 bis 10:00 geöffnet! :)
Alle Cocktails lecker, alle gut temperiert, alle sehr freundlich serviert und alle günstig. Dank der täglichen Happy Hour zwischen 19:00-24:00 kostet jeder Drink nur 4,50 €.
Dass die Cocktails aus anständigen Zutaten bestehen, merkt man am nächsten Morgen:
kein Kopfschmerz, kein Kater, kein nichts.
Perfekt!
Ein Tipp meiner Tochter: "Lass und doch mal in die "Rosso Bar" gehen! Da darf man noch rauchen, während man seinen Swimmingpool oder Gin Fizz schlürft." :)
Das zog! Ich rauche gern, aber selten und nur abends, wenn ich ein Glas Rotwein oder einen feinen Cocktail in der Hand habe. Aus Genussgründen muss ich mich für einen Glimmstengel nicht draußen in den Regen oder in eine zugige Einfahrt stellen.
Wir verabredeten uns für 21:00 an einem Freitagabend. Die Bar liegt sehr zentral am... mehr lesen
4.0 stars -
"Gemütliche Cocktailbar - auch für Raucher" Ina12Ein Tipp meiner Tochter: "Lass und doch mal in die "Rosso Bar" gehen! Da darf man noch rauchen, während man seinen Swimmingpool oder Gin Fizz schlürft." :)
Das zog! Ich rauche gern, aber selten und nur abends, wenn ich ein Glas Rotwein oder einen feinen Cocktail in der Hand habe. Aus Genussgründen muss ich mich für einen Glimmstengel nicht draußen in den Regen oder in eine zugige Einfahrt stellen.
Wir verabredeten uns für 21:00 an einem Freitagabend. Die Bar liegt sehr zentral am
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Immer etwas zu laut, etwas zu vollgestellt... auch preislich ambitioniert,
aber auch immer wirklich gutes Essen, guter Service und sehr gute Getränke.
Bis gestern jedenfalls waren das unsere Erfahrungen und ich hätte nicht gezögert, das La Nina mit 4 oder 5 Sternchen zu empfehlen.
Am gestrigen Abend waren wir zu dritt zum Abendessen dort, bestellten Hauptgerichte und Getränke.
Die Servicekraft freundlich, allerdings
kannte sie die Tageskarte nicht, brachte Patas arrugadas statt der bestellten Kartoffelspalten.... die bestellten Pimientos fehlten komplett...egal, geschenkt.
Was allerdings sehr störte, war die dauernde Nachfrage am Tisch. Gute Servicekräfte sehen schon aus einigen Metern Entfernung, ob Glas, Teller oder Brotkorb leer sind.
Alle paar Minuten das angeregte Gespräch am Tisch zu unterbrechen, ist einfach unprofessionell.
Das Essen war wie immer gut, wir bestellten das Dessert, dazu Wein und
Heiße Schokolade.... wobei letztere zu 100 % aus sehr wässrigem Milchschaum mit einem kaum erkennbaren Hauch von Nesquick bestand.
Eine Plörre ohne jeden Geschmack.
Das war alles, nur keine heiße Schokolade.
Mein Schwiegersohn beanstandete dies und musste sich daraufhin eine Litanei anhören:
Dies sei eine ganz normale Heiße Schokolade,
das La Nina sei doch schließlich kein Cafe und könne eben nur Milchschaum aus der Espressomaschine anbieten.
Wenn man eine richtige heiße Schokolade mit Milch und Sahne wünsche, sei man hier falsch .
Da müsse man zum Bäcker gehen.
Kein Angebot, die dünne Wasserplörre wieder mitzunehmen und etwas Anständiges zu servieren.
Keine Möglichkeit, ein Ersatzgetränk oder wenigstens einen richtigen Kakao zu servieren.
Nichts!
Aus der Küche konnten wir wenig später hören, wie sich die Dame böse über uns ausließ.
Unverschämt!!
Und unprofessionell!
Als wir gehen wollten, war die spitzfindige „Servicekraft „ schon gegangen und wir bekamen
eine falsche Rechnung vorgelegt, die
viel zu niedrig ausfiel und wahrscheinlich zum Nebentisch gehörte.
Dem Kellner selbst fiel die Diskrepanz nicht auf, wir mussten ihn darauf hinweisen!
Er erklärte es dann durch einen Fehler seiner Kollegin!
Wie unkollegial.
Unterirdisch.
Gutes Essen allein macht solche Totalausfälle im Service leider nicht wett.
Schade.