Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
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Seit der Eröffnung der Markthalle gab es ein ständiges Ein- und Ausziehen der Mieter. Jetzt will eine Pastakette ihr Glück versuchen.
Es tut sich was im Café Prag. Ende März sollen sich, wie angekündigt, die Pforten für das italienische Restaurant der Kette Aposto öffnen. Die Tochterfirma der Enchilada-Group steht für italienische Küche kombiniert mit einem „großen Bar- und Kommunikationsbereich“, teilt das Unternehmen mit. Im Mittelpunkt des Lokals sollen eine offene Showküche sowie die eigene Pastamanufaktur stehen. Das Aposto bietet auf den etwa 700 Quadratmetern rund 280 Sitzplätze im Innenbereich, außerdem wird es noch, wenn das Wetter mitspielt, 300 Plätze draußen geben.
„Wir leben die italienische Art, wir wollen unsere Gäste mit auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch Italien nehmen. Es wird Wein aus der Toskana sowie Cocktails und hausgemachte Eistees und Limonaden geben“, so Michael Peller, der Geschäftsführer des neuen Aposto Dresden. In dem Restaurant sollen 40 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit arbeiten, in allen Bereichen suche man aber noch Unterstützung, so Peller. Die Dresdner Filiale ist der elfte Ableger der 2007 gegründeten Aposto-Kette in Deutschland und will durchgängig von mittags bis abends warme Küche anbieten. Auf der Speisekarte sollen neben Pizzen, Pasta und Salaten auch Fischgerichte sowie Steaks stehen. Es werden wechselnde Mittagsgerichte kredenzt, die während der Woche ab 5,90 Euro angeboten werden. Außerdem plant das Restaurant saisonal angepasste Spezialitäten-Wochen. Hinter dem Gastronomiekonzept steht die Enchilada Gruppe, die außerdem mit den Lokalen Enchilada, Burgerheart, Besitos, dean&david, Pommes Freunde, The Big Easy und Lehner’s Wirtshaus deutschlandweit tätig ist. Die Firma geht auf ein vor rund 25 Jahren in München gegründetes mexikanisches Restaurant mit dem Namen „Enchilada“ zurück. 1996 gründete sich die Enchilada Franchise GmbH.
Im September vergangenen Jahres hatte der Betreiber des Café Prag, die Patroffice Markthalle Betriebs GmbH, den bisherigen Mietern gekündigt. Seit der Eröffnung Ende 2013 gab es Probleme an der Seestraße. Die Verkaufsstände im Obergeschoss zogen gerade zur Mittagszeit einige Kundschaft an, ins Erdgeschoss verliefen sich jedoch nur wenige Hungrige. Mieter wechselten, ein Verkaufsstand stand über Monate leer. Die letzten fünf Mieter zogen Mitte September aus, um Platz für das Aposto-Restaurant zu machen.
(C) SZ DD Julia Vollmer
Seit der Eröffnung der Markthalle gab es ein ständiges Ein- und Ausziehen der Mieter. Jetzt will eine Pastakette ihr Glück versuchen.
Es tut sich was im Café Prag. Ende März sollen sich, wie angekündigt, die Pforten für das italienische Restaurant der Kette Aposto öffnen. Die Tochterfirma der Enchilada-Group steht für italienische Küche kombiniert mit einem „großen Bar- und Kommunikationsbereich“, teilt das Unternehmen mit. Im Mittelpunkt des Lokals sollen eine offene Showküche sowie die eigene Pastamanufaktur stehen. Das Aposto bietet auf den... mehr lesen
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"Dolce Vita im Café Prag" JenomeSeit der Eröffnung der Markthalle gab es ein ständiges Ein- und Ausziehen der Mieter. Jetzt will eine Pastakette ihr Glück versuchen.
Es tut sich was im Café Prag. Ende März sollen sich, wie angekündigt, die Pforten für das italienische Restaurant der Kette Aposto öffnen. Die Tochterfirma der Enchilada-Group steht für italienische Küche kombiniert mit einem „großen Bar- und Kommunikationsbereich“, teilt das Unternehmen mit. Im Mittelpunkt des Lokals sollen eine offene Showküche sowie die eigene Pastamanufaktur stehen. Das Aposto bietet auf den
Die Weicheltmühle im Gimmlitztal ohne die Bretschneiders? Das ist für viele kaum denkbar. Seit knapp drei Jahrzehnten ist das freundliche Ehepaar unermüdlich für Wanderer, Spaziergänger und die Gäste der Ferienpension da. Sechs Gästebücher voll mit lobenden Einträgen, Fotos und selbstgemalten Bildern künden davon. Das siebente Buch hat nur noch sechs freie Seiten. Möglich, dass auch sie noch in den kommenden beiden Wochen gefüllt werden. Doch dann endet eine Ära im Gimmlitztal. Am 29. Februar drehen Bretschneiders den Schlüssel ein letztes Mal um.
Leicht fällt dieser Schritt beiden nicht. Jürgen Bretschneider macht da auch keinen Hehl draus. Die Mühle ist nicht nur Arbeitsplatz, sondern auch Zuhause. Der Blick früh aus dem Fenster ins Tal auf die große Wiese, auf der sogar mal Mufflons grasten, das stete Rauschen des Wasserrades, die netten Gespräche mit den Gästen – das alles wird ihm fehlen. „Aber es muss ja sein und wir sind froh, dass wir jemanden gefunden haben, der die Mühle weitermachen will“, sagt er. Und das ist die gute Nachricht. Es gibt neue Besitzer, das Ehepaar Werner aus dem Meißner Raum, das die Mühle weiter für Gäste öffnen will.
Darüber freuen sich Bretschneiders sehr. Die Wirtsleute sind beide 62. Vor zwei Jahren haben sie begonnen, nach Nachfolgern für sich zu suchen. Doch das erwies sich als schwierig, einmal sprangen Interessenten vier Stunden vor dem Notar-Termin ab. Der Zufall brachte ihnen schließlich den Ofenbauer Mathias Werner und seine Frau Stefanie, die eine Töpferei betreibt, ins Haus.
Zusammen mit ihren beiden Töchtern, vier und sechs Jahre alt, freuen sie sich schon sehr auf ihr neues Zuhause. „In der letzten Aprilwoche wollen wir starten“, sagt Stefanie Werner. Mit hübsch gestalteten Karten werben sie bereits für Mühlencafé und Wanderherberge. Auch eine Internetpräsenz gibt es schon. Nach einer kurzen Pause im März und April werden Wanderer und Übernachtungsgäste wieder vor offener Tür stehen. Über diesen glücklichen Ausgang ihrer Suche sind Brettschneiders froh. Sie sind auch gern bereit, Familie Werner zu helfen, wo immer sie können. Weit haben sie es nicht, wenn ihre Hilfe gebraucht wird, denn in ihrem Zuhause in Hermsdorf sind sie quasi die nächsten Nachbarn der Mühle. „Es ist schön, die Familie Bretschneider an unserer Seite zu wissen“, sagt Frau Werner.
Schließlich kennen die Noch-Wirtsleute die Mühle in und auswendig. Ihr Start vor 26 Jahren war aber ein ungleich schwerer, als ihn Werners heute haben. Die Mühle, damals noch Eigentum der Gemeinde Reichenau, bot einen traurigen Anblick. Bei einigen Sanierungsarbeiten half die Gemeinde mit Fördermitteln. Viel mussten der Bautischler und Köchin aber auch selber stemmen. Sie brachten die Fassade in Ordnung, ließen in einigen der Gästezimmer Dusche und WC einbauen und steckten viel Geld in die Erneuerung von Kamm- und Wasserrad. Aus Gästen wurden bald Stammgäste, manche kommen schon seit 26 Jahren immer wieder. „Wir sind unseren treuen Gästen sehr dankbar“, sagt Ingrid Bretschneider, die aber auch des Lobens voll ist über die Mitarbeiter auf Zeit, die immer eingesprungen sind, wenn in der Mühle Hilfe gebraucht wurde.
Viel haben Bretschneiders in den 26 Jahren im Gimmlitztal erlebt. Schönes, wie die Fernsehdrehs, bei denen die Weicheltmühle stimmungsvolle Kulisse war, oder auch den 200. Mühlengeburtstag mit ganz vielen Gästen. Jürgen Bretschneider erinnert sich aber auch an den Ärger, denn es gab, weil die Autos von Gästen von einer Schneelawine begraben wurden. Trotz mehrfacher Warnung hatten sie die Fahrzeuge am Scheunendach stehengelassen.
Was sie nun tun werden? Am Grundstück in Hermsdorf gibt es immer Arbeit, sagt Ingrid Bretschneider. Außerdem sei jetzt auch mal eine längere Reise drin, für die vorher weder die Zeit noch die Muße war. Und sie will sich endlich mal mit Computer und Internet beschäftigen. Das ging im Gimmlitztal nicht, weil hier schlicht kein Netz anlag.
(C) SZ DW Regine Schlesinger
Die Weicheltmühle im Gimmlitztal ohne die Bretschneiders? Das ist für viele kaum denkbar. Seit knapp drei Jahrzehnten ist das freundliche Ehepaar unermüdlich für Wanderer, Spaziergänger und die Gäste der Ferienpension da. Sechs Gästebücher voll mit lobenden Einträgen, Fotos und selbstgemalten Bildern künden davon. Das siebente Buch hat nur noch sechs freie Seiten. Möglich, dass auch sie noch in den kommenden beiden Wochen gefüllt werden. Doch dann endet eine Ära im Gimmlitztal. Am 29. Februar drehen Bretschneiders den Schlüssel ein letztes... mehr lesen
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"Seit 26 Jahren betreiben Bretschneiders die Gaststätte und Pension im Gimmlitztal. Nun ist Schluss – vorerst." JenomeDie Weicheltmühle im Gimmlitztal ohne die Bretschneiders? Das ist für viele kaum denkbar. Seit knapp drei Jahrzehnten ist das freundliche Ehepaar unermüdlich für Wanderer, Spaziergänger und die Gäste der Ferienpension da. Sechs Gästebücher voll mit lobenden Einträgen, Fotos und selbstgemalten Bildern künden davon. Das siebente Buch hat nur noch sechs freie Seiten. Möglich, dass auch sie noch in den kommenden beiden Wochen gefüllt werden. Doch dann endet eine Ära im Gimmlitztal. Am 29. Februar drehen Bretschneiders den Schlüssel ein letztes
Der Besitzer des Gasthauses will seine Ostereier- und Krippen-Sammlung zeigen. Das ist nicht so einfach.
Der Kretscham in Schönbach wartet nun schon seit einigen Jahren auf seine neue Bestimmung. Hans-Jürgen Lübke besitzt ihn seit 2012. Mit seinem Kauf rettete er den Kretscham auch vor seiner Schließung. Schon damals wusste er, aus welchem Grund er das Haus gekauft hat: Er will ein Museum in den Räumen eröffnen, das neben der Gaststätte Besucher nach Schönbach locken soll. Seitdem ist nicht viel passiert – oder besser gesagt, es konnte nicht viel passieren. Denn der Brandschutz stand dem Vorhaben noch im Weg. Nun dürfte dem Wahl-Löbauer aber ein Stein vom Herzen gefallen sein: Es kann endlich losgehen. Vor drei Jahren ist Hans-Jürgen Lübke nach Löbau gezogen. Der Kretscham in Schönbach war der Grund, warum er aus Augsburg in die Oberlausitz zog. Dafür hatten er und seine Frau sogar das Eigenheim in Bayern aufgegeben. Gekauft hatte Lübke den Kretscham bereits im Jahr zuvor, um sich seinen großen Wunsch zu ermöglichen: Ein Ostereier- und Krippenmuseum eröffnen. Tausende Exponate hat er in den Jahren zuvor gesammelt. Die Gaststätte im Kretscham und die Gästezimmer wollte er erhalten, also fiel seine Wahl auf den Saal über der Gaststube, wo er sein Sammelsurium für Besucher ausstellen wollte. Doch leichter gesagt, als getan – der Brandschutz machte Lübke im ersten Anlauf einen Strich durch die Rechnung. „150 000 Euro hätte ich allein für die Brandschutzmaßnahmen ausgeben müssen“, sagt Hans-Jürgen Lübke. Das Museum hätte er sonst nicht öffnen dürfen, wie es die Baugenehmigung vorsah.
Baugenehmigung liegt vor
Der Preis war ihm allerdings zu hoch. „Als ich den Kretscham gekauft habe, dachte ich, ich könnte meine Sammlung hier aufstellen und fertig“, sagt Hans-Jürgen Lübke, den die hohen Folgekosten überrascht haben. Die Anforderungen beim Brandschutz seien erst in den vergangenen Jahren so hoch geworden. Eine neue Lösung musste also her. Die Wahl fiel auf den großen Saal nebenan. Weil der im Klinkerbau am Kretscham mit Brandschutztüren leichter von der Gaststube abzutrennen ist, muss Lübke auch nicht so viel Geld investieren wie bei seiner ersten Lösung. Billig wird es aber trotzdem nicht. Auch hier schätzt der Besitzer die Kosten auf ungefähr 100 000Euro. Um seinen Traum zu verwirklichen, will er das Geld dafür aber nun investieren. Die Baugenehmigung hat er mittlerweile bekommen. Deswegen soll es auch sobald wie möglich losgehen. „Ich hoffe, das Museum spätestens zu Weihnachten zu eröffnen“, sagt Lübke. Bis dahin steht noch viel Arbeit vor ihm. Neben den Brandschutztüren sind unter anderem auch die Fenster nach den Vorgaben vom Denkmalsschutz zu erneuern. Drei Monate, schätzt der Kretscham-Besitzer, werden die Umbauarbeiten dauern. Das Gesicht des Kretschams will er dabei nicht ändern. Es solle alles so erhalten bleiben, wie es ist. Auch die Bühne im großen Saal werde nicht verändert. Anschließend wird der Augsburger das Museum mit allen Exponaten aufbauen. „Auch das wird einige Monate in Anspruch nehmen“, sagt er. Da er sich eigenhändig darum kümmert, gehe das nicht so schnell wie beispielsweise bei einem Verein. Wenn er fertig ist, wird Schönbach auch um eine Attraktion reicher sein: Ostereier und Krippen aus der ganzen Welt werden ausgestellt. Ungefähr 3 600 Ostereier und 1 000 Krippen haben er und seine Frau eigenständig zusammengetragen.
(C) SZ BZ Patrick Richter
Der Besitzer des Gasthauses will seine Ostereier- und Krippen-Sammlung zeigen. Das ist nicht so einfach.
Der Kretscham in Schönbach wartet nun schon seit einigen Jahren auf seine neue Bestimmung. Hans-Jürgen Lübke besitzt ihn seit 2012. Mit seinem Kauf rettete er den Kretscham auch vor seiner Schließung. Schon damals wusste er, aus welchem Grund er das Haus gekauft hat: Er will ein Museum in den Räumen eröffnen, das neben der Gaststätte Besucher nach Schönbach locken soll. Seitdem ist nicht viel passiert –... mehr lesen
Kretscham Schönbach
Kretscham Schönbach€-€€€Gasthaus, Hotel0358723650Löbauer Straße 1, 02708 Schönbach
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"Kretscham bekommt ein Museum" JenomeDer Besitzer des Gasthauses will seine Ostereier- und Krippen-Sammlung zeigen. Das ist nicht so einfach.
Der Kretscham in Schönbach wartet nun schon seit einigen Jahren auf seine neue Bestimmung. Hans-Jürgen Lübke besitzt ihn seit 2012. Mit seinem Kauf rettete er den Kretscham auch vor seiner Schließung. Schon damals wusste er, aus welchem Grund er das Haus gekauft hat: Er will ein Museum in den Räumen eröffnen, das neben der Gaststätte Besucher nach Schönbach locken soll. Seitdem ist nicht viel passiert –
Knapp acht Jahre gab es das Kalinka an der Taucherstraße. Jetzt wurde dem Inhaber gekündigt.
Der Container ist schon fast voll. André Gaschnikow wirft das Inventar seines Restaurants, das noch bis vor kurzem so ein gemütliches russisches Flair verbreitet hatte, auf den Sperrmüll. Seit dem 1. Februar ist die russische Spezialitätengaststätte Kalinka an der Taucherstraße 38a geschlossen. „Mein Mietvertrag wurde mir zwar erst zum 31. März gekündigt, aber ich brauche ja auch Zeit, um alles auszuräumen“, sagt André Gaschnikow.
Dass die Kündigung auf ihn zukommen würde, wusste er schon seit einem halben Jahr. Der Eigentümer der Immobilie gegenüber vom Bahnhof, das Sächsische Immobilien- und Baumanagement, benötigt die Räume für das Polizeirevier. Um sie für dessen Zwecke umzugestalten, sind demnächst Baumaßnahmen geplant. „Da ich wusste, dass ich raus muss, hatte ich Vorbestellungen auch nur noch bis zum 31. Januar angenommen“, sagt André Gaschnikow. Seine Stammkunden – und davon gibt es viele – seien traurig, dass das Restaurant nun erst einmal geschlossen ist. Denn viele Bautzener mochten seine russische Küche mit Borschtsch, Pelmeni und vielen anderen Gerichten, die man sonst nirgendwo in Bautzen bekam.
Bautzen ist zur Heimat geworden
Wie es für ihn weitergehen wird, kann André Gaschnikow, der aus Sibirien stammt, noch nicht genau sagen. Fest steht für ihn, dass er auf jeden Fall in Bautzen bleiben möchte. Denn die Stadt ist für ihn eine richtige Heimat geworden, seine engsten Verwandten leben alle hier. Und sich an einem anderen Ort einen neuen Stammkundenkreis aufzubauen, sei gar nicht so einfach. Allerdings sei es auch nicht leicht, ein neues Objekt in Bautzen zu finden, das auch noch bezahlbar ist. „Ich bin auf der Suche“, sagt André Gaschnikow. – Aber der Gastronom mit den russischen Wurzeln will nichts übereilen. Wenn das Restaurant, das er im April 2008 eröffnet hatte, fertig ausgeräumt ist, wird er sich erst einmal einen Urlaub gönnen und hofft, dass er aus dem mit neuen frischen Ideen zurück kommen wird. „Jedes Ende bietet auch die Chance für einen Neuanfang“, sagt er. Seinen Mitarbeitern musste er allerdings erst einmal kündigen. „Sie suchen sich nun etwas Neues“, sagt André Gaschnikow. Das Kalinka war André Gaschnikows erstes eigenes Restaurant. Zuvor hatte er in Stollberg im Erzgebirge einen Lebensmittel-Laden betrieben. Trübsal blasen wird er aber trotzdem nicht. „Ich bin noch jung, es wird auf jeden Fall irgendwie weitergehen“, sagt er optimistisch.
Knapp acht Jahre gab es das Kalinka an der Taucherstraße. Jetzt wurde dem Inhaber gekündigt.
Der Container ist schon fast voll. André Gaschnikow wirft das Inventar seines Restaurants, das noch bis vor kurzem so ein gemütliches russisches Flair verbreitet hatte, auf den Sperrmüll. Seit dem 1. Februar ist die russische Spezialitätengaststätte Kalinka an der Taucherstraße 38a geschlossen. „Mein Mietvertrag wurde mir zwar erst zum 31. März gekündigt, aber ich brauche ja auch Zeit, um alles auszuräumen“, sagt André Gaschnikow.
Dass die... mehr lesen
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"Russisches Restaurant hat für immer geschlossen" JenomeKnapp acht Jahre gab es das Kalinka an der Taucherstraße. Jetzt wurde dem Inhaber gekündigt.
Der Container ist schon fast voll. André Gaschnikow wirft das Inventar seines Restaurants, das noch bis vor kurzem so ein gemütliches russisches Flair verbreitet hatte, auf den Sperrmüll. Seit dem 1. Februar ist die russische Spezialitätengaststätte Kalinka an der Taucherstraße 38a geschlossen. „Mein Mietvertrag wurde mir zwar erst zum 31. März gekündigt, aber ich brauche ja auch Zeit, um alles auszuräumen“, sagt André Gaschnikow.
Dass die
Putzkau. Das Gasthaus „Zur grünen Tanne“ in Putzkau ist seit dieser Woche geschlossen – zunächst bis Ende Februar. Er würde ab dem 1. März wieder öffnen, sagte Pächter Tilo Hamann auf Anfrage. Er macht das allerdings von zwei Dingen abhängig. Zum einen hat er sich für die Betreibung eines anderen Restaurants in der Region beworben. Sollte er den Zuschlag dafür erhalten, würde er den Pachtvertrag für die „Tanne“ kündigen. Darüber hinaus steht er in Verhandlungen mit dem Eigentümer des Gebäudes über notwendige Bauarbeiten im Küchenbereich. „Es hat keinen Sinn, das Restaurant zu öffnen, wenn in der Küche gebaut wird“, sagte Tilo Hamann.
Der Gastronom und Küchenchef ist seit November 2014 Pächter des Putzkauer Restaurants. Bereits seit dem Jahr 2011 hat er das „Erbgericht“ in Eulowitz betrieben. Pächter Tilo Hamann will das Lokal in Putzkau noch nicht aufgeben. Trotzdem ist es fraglich, ob er an diesem Standort weiter macht.
Der Gastronom hat in der Region einen guten Ruf. Bischofswerdas Oberbürgermeister Holm Große, der Tilo Hamann noch als Partner aus seiner Zeit als Geschäftsführer der Marketinggesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien kennt, äußerte in persönlichen Worten sein Bedauern. Tilo Hamann ist seit 2013 Mitglied von Euro-Toques Deutschland, der europäischen Union der Köche. Nach eigenem Bekunden möchte er in der Oberlausitz als Gastronom bleiben – wenn nicht in Putzkau, dann anderswo. (SZ/ir)
Putzkau. Das Gasthaus „Zur grünen Tanne“ in Putzkau ist seit dieser Woche geschlossen – zunächst bis Ende Februar. Er würde ab dem 1. März wieder öffnen, sagte Pächter Tilo Hamann auf Anfrage. Er macht das allerdings von zwei Dingen abhängig. Zum einen hat er sich für die Betreibung eines anderen Restaurants in der Region beworben. Sollte er den Zuschlag dafür erhalten, würde er den Pachtvertrag für die „Tanne“ kündigen. Darüber hinaus steht er in Verhandlungen mit dem Eigentümer des Gebäudes... mehr lesen
Gaststätte "Grüne Tanne" mit Heuhotel
Gaststätte "Grüne Tanne" mit Heuhotel€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten03594-707996Neustädter Straße 7, 01877 Schmölln-Putzkau
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"Gasthaus „Tanne“ geschlossen" JenomePutzkau. Das Gasthaus „Zur grünen Tanne“ in Putzkau ist seit dieser Woche geschlossen – zunächst bis Ende Februar. Er würde ab dem 1. März wieder öffnen, sagte Pächter Tilo Hamann auf Anfrage. Er macht das allerdings von zwei Dingen abhängig. Zum einen hat er sich für die Betreibung eines anderen Restaurants in der Region beworben. Sollte er den Zuschlag dafür erhalten, würde er den Pachtvertrag für die „Tanne“ kündigen. Darüber hinaus steht er in Verhandlungen mit dem Eigentümer des Gebäudes
Gäste wählten das Hotel in Friedersdorf zu den beliebtesten Lokalen der Oberlausitz. Derzeit wird wieder investiert
Auf der einen Seite der Keulenberg und auf der anderen der Schwedenstein. Der Waldblick in Friedersdorf macht seinem Namen alle Ehre. Und auch der eigene Wald hinter dem Hotel wächst langsam heran. Vor 25 Jahren machten sich Jana Mager und ihre Mutter Helga Haufe hier selbstständig. Die Familie investierte inzwischen eine gute siebenstellige Summe in den Gastronomiebetrieb mit zwölf Angestellten – inklusive drei Azubis. Den wählten jetzt die Gäste unter die zwölf Lieblingsgaststätten der Oberlausitz. Die Marketinggesellschaft Oberlausitz hatte die Internet-Umfrage initiiert. Eine Rangfolge gibt es nicht. Aber der Waldblick befindet sich dabei in guter Gesellschaft mit dem Hotel Residence in Bautzen oder der Beckenbergbaude in Eibau. Und wer ist nicht ein bisschen stolz, wenn die Gäste die Arbeit honorieren. Dafür haben Magers jetzt auch schon wieder viel investiert. Das Herz der Gaststätte, die Küche, ist nicht mehr wiederzuerkennen. Der Neujahrsbrunch sei kaum vorbei gewesen, dann standen die Handwerker im Haus. Und zwei Wochen später sollte schon die erste Feier stattfinden! Das war mit heißer Nadel gestrickt.
Jetzt glänzen hier frische Fliesen und nagelneuer Edelstahl. Noch beeindruckender ist die Technik. Kühlfächer für frisches Gemüse, Fleisch und weitere Zutaten befinden sich direkt unter dem Arbeitstisch. So kann viel effektiver zubereitet und das Essen flugs auf den Tisch gebracht werden. Töpfe und Pfannen kommen nur noch selten zum Einsatz. In hochmodernen Konvektionsöfen wird gegart und gegrillt. Das ist auch für die Köche Neuland. Statt zehn Steaks in der Pfanne, können dreimal so viele und noch ein paar Forellen z. B. gleichzeitig brutzeln, computergesteuert. Gerade bei Familienfeiern ein handfester Vorteil. Aber bei aller Elektronik, „muss ich trotzdem genau aufpassen, ob das Rindersteak wirklich gut ist, ob es medium oder durchgebraten ist, sagt Köchin Isabell Rudoplph“. Wie es der Gast wünscht. Den Herd gibt‘s aber auch noch. Zum Beispiel fürs frische Rührei oder Suppen, sagt Jana Mager.
Studium nebenbei absolviert
Vor 25 Jahren hätte sie solche futuristische Technik nicht für möglich gehalten. Damals startete sie gemeinsam mit ihrer Mutter Helga Haufe mit einer Eisdiele: „Ich war damals mit meinem dritten Kind in der Elternzeit.“ Kurz nach der politischen Wende in der DDR löste sich gerade ihr Betrieb auf, der richtige Moment, etwas Eigenes zu beginnen. Außerdem suchten viele Geschäftsreisende Zimmer. So entstand das erste Gebäude mit dem Café und fünf Pensions-Zimmern. Nebenbei absolvierte die gelernte Schneiderin Ausbildung und Fernstudium für das Restaurantfach. Zum Glück habe ihr Mann Hans im Familienbetrieb immer an ihrer Seite gestanden, bis heute, ebenso wie die ganze Familie.
„Das Café lief wirklich gut“, erinnert sich die 53-Jährige heute. Und war bald viel zu klein. Dafür ist das eigene Gelände in Friedersdorf zum Glück ziemlich groß. Genug Platz für den nächsten Neubau, mit Restaurant und 23 Zimmern. Mit Wintergarten und Waldblickzimmer zum Feiern nahezu in jeder Größenordnung und bis Oktober samstags fast ausgebucht. „Gerade die hochbetagten Jubilare sind immer sehr dankbar für eine gut organisierte Feier.“ Junge Leute zieht es immer wieder in die Wellnesssuite im Obergeschoss. Jana Mager: „Die wird gern mit Candlelight-Dinner gebucht.“ In der Vorwoche zum Beispiel ein junges Pärchen. „Das war sehr romantisch. Der junge Mann hat feierlich um die Hand seiner Freundin angehalten.“
Gespür für Gästewünsche
Im Erdgeschoss des ehemaligen Cafés ist jetzt ein Tagungsraum. Den nutzen Firmen auch, um in der idyllischen Landschaft am Fuße des Keulenbergs, die Teamfähigkeit der Mitarbeiter zu trainieren. In dieser Woche brannte dort sogar abends noch Licht. Während in der Küche Isabell Rudolph mit ihrem Kollegen alle Hände voll zu tun hatte, die Bestellungen vorzubereiten: Hähnchenbrust, Lachsfilet, Kalbsbraten, Medaillons ... – quasi alles, was Küche und Keller hergeben. So duftete es auch verlockend nach Wildbraten. Isabell Rudolph platzierte noch vorsichtig das Rotkraut im Kloßnest und läutete ein kleines Messingglöckchen. Das Zeichen für die Kellnerin. Es ist angerichtet.
Zum Geheimnis des Erfolgs gehört es, immer ein feines Näschen für die Wünsche der Gäste zu haben und Anregungen ernst zu nehmen. Umfragen, Bewertungen im Internet und die eigenen Fragebögen sind dabei wichtig. „Wir müssen ja wissen, wo wir stehen. Wir schlafen ja nicht selbst in unseren Betten.“ Manchmal seien es nur Kleinigkeiten, wie ein fehlender Haken im Bad. „Im Vorjahr haben wir die Zimmer und Flure im Hotel renoviert.“ Immer am Jahresanfang werde etwas angepackt. In den kommenden Jahren stehe auch der Gastraum wiedermal an. Neu ist die Idee für ein Schlachtfest Ende des Monats. Mit Deftigem vom Schwein, direkt vom Bauern aus Friedersdorf. Aber nicht immer ist es in der Macht von Jana Mager, Wünsche zu erfüllen. So steht der Zustand der Staatsstraße vor dem Hotel immer wieder in der Kritik. Dieses Jahr soll der Abschnitt nun endlich saniert werden. Jana Mager will es erst glauben, wenn die Bagger wirklich anrollen. Versprochen wurde schon viel.
Vor eine Herausforderung stellten Magers in jüngster Zeit neue Gesetze: Der Mindestlohn an sich sei in Ordnung, sagen sie, aber eben nicht in letzter Konsequenz durchdacht. Problematisch sei in der Gastronomie das strenge Arbeitszeitregime, das damit einhergeht: „Wir mussten die Öffnungszeiten etwas verkürzen, und wünschen uns, dass die Arbeitszeit flexibler gehandhabt werden könnte. Eben orientiert an den Gästeströmen. Wir hoffen auf Veränderungen.“ Es ist nicht der einzige Wunsch. Gern würden Magers auch wieder einen Azubi nehmen.“ Oft schrecke junge Leute aber die Wochenendarbeit ab. Und langfristig müssen sich die Wirtsleute auch mit der Nachfolge befassen. Aber erst mal steht im Mai die 25-Jahrfeier an.
(C) SZ Kamenz; Rainer Hanke
Gäste wählten das Hotel in Friedersdorf zu den beliebtesten Lokalen der Oberlausitz. Derzeit wird wieder investiert
Auf der einen Seite der Keulenberg und auf der anderen der Schwedenstein. Der Waldblick in Friedersdorf macht seinem Namen alle Ehre. Und auch der eigene Wald hinter dem Hotel wächst langsam heran. Vor 25 Jahren machten sich Jana Mager und ihre Mutter Helga Haufe hier selbstständig. Die Familie investierte inzwischen eine gute siebenstellige Summe in den Gastronomiebetrieb mit zwölf Angestellten – inklusive drei Azubis. Den... mehr lesen
Hotel und Restaurant Waldblick
Hotel und Restaurant Waldblick€-€€€Restaurant, Hotel, Ausflugsziel, Partyservice0359557450Königsbrücker Straße 119, 01896 Pulsnitz
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"Gute Aussicht für den Waldblick" JenomeGäste wählten das Hotel in Friedersdorf zu den beliebtesten Lokalen der Oberlausitz. Derzeit wird wieder investiert
Auf der einen Seite der Keulenberg und auf der anderen der Schwedenstein. Der Waldblick in Friedersdorf macht seinem Namen alle Ehre. Und auch der eigene Wald hinter dem Hotel wächst langsam heran. Vor 25 Jahren machten sich Jana Mager und ihre Mutter Helga Haufe hier selbstständig. Die Familie investierte inzwischen eine gute siebenstellige Summe in den Gastronomiebetrieb mit zwölf Angestellten – inklusive drei Azubis. Den
Kaffee und Kuchen am Nachmittag, regionale Küche zu Mittag und Abendbrot und morgens ein herzhaftes Frühstück: All das hat Manuela Zobel in Löbaus Raststätte an der B 6 im Angebot. Seit Anfang des Jahres leitet sie die Gaststätte und ist damit in die Fußstapfen ihres Vaters getreten. Der heißt Roland Klose, hat im Juni 1989 die Raststätte eröffnet und bis Ende des vergangenen Jahres geführt.
Wohl auch deshalb ist das Lokal den meisten Löbauern nur unter dem Namen „Raststätte Klose“ ein Begriff. „Eigentlich müssten die Leute jetzt sagen, dass sie zu Zobel essen gehen. Machen sie aber nicht, denn der Name Klose hat sich eingebürgert und das wird sich wahrscheinlich nicht ändern“, sagt Tochter Manuela. Böse ist sie darüber nicht, sondern stolz darauf, dass ihr Lokal sich solch großer Bekanntheit erfreut.
Von Beginn an hat die blonde Frau, die zu DDR-Zeiten im Löbauer Ratskeller Köchin gelernt hat, in der Raststätte ihres Vaters gearbeitet. Damit gehört sie zum festen Inventar der städtischen Genusslandschaft. „Angefangen habe ich bei uns als Köchin und bin dann später in den Service gewechselt“, sagt Frau Zobel. Wäre sie heute noch am Herd aktiv, wäre ihr Job wahrscheinlich weitaus komplizierter als Ende der 1980er Jahre. „Wir hatten damals gerade mal zehn verschiedene Essen und zwei Suppen auf unserer Karte“, sagt sie. Heute umfasst das Speisenangebot ein Vielfaches mehr. Rund 60 Gerichte gibt es insgesamt – von Schnitzel mit Pilzen bis Zwiebelfleisch mit Spiegelei.
Am über Jahre ausgeklügelten Gastro-Konzept ihres Vaters will die neue Chefin nichts ändern. Alles soll so bleiben, wie es die acht Mitarbeiter und ihre Gäste gewohnt sind. Dazu zählen eine frische Küche, das Kochen mit Produkten aus der Region und der lockere Umgang mit der Kundschaft. Eine Sache gibt es allerdings, die Manuela Zobel gern ändern würde. Und zwar das Image ihrer Raststätte. „Viele denken, dass wir nur eine Art Imbiss sind. Davon sind wir aber weit entfernt. Das erkennen viele aber erst, nachdem sie bei uns gegessen haben“, sagt sie. Das etwas altmodisch wirkende Ansehen habe ihrer Meinung nach vor allem damit zu tun, dass die Raststätte früher ein beliebtes Ziel von Truckern gewesen sei. „Seitdem die Firmen in der Umgebung nicht mehr so stark beliefert werden, hat das aber nachgelassen. Wir sind mittlerweile mehr eine Gaststätte als eine Raststätte“, sagt Frau Zobel.
Zu den Gästen des Lokals zählt ein bunter Mix aus Angestellten von umliegenden Firmen, Familien oder Senioren. Einige von ihnen kommen immer dann, wenn ihre Leibspeisen auf der täglich wechselnden Speisekarte stehen. Gibt es die dann einmal doch nicht so wie gewohnt, sind die Gäste knallhart. „Einige sind auch schon zu uns gekommen und haben sich eingebildet, dass sie unbedingt Kartoffelsuppe essen wollen. Wenn es die nicht gab, sind sie einfach wieder gegangen“, sagt Manuela Zobel. Schlimm findet sie das nicht. Die Gäste würden das nächste Mal einfach wiederkommen, wenn es tatsächlich deren geliebte Kartoffelsuppe gebe, so die Chefin.
Überhaupt habe es während der über 26 Jahre andauernden Firmengeschichte kaum Grund zum Trübsalblasen gegeben. „Gespürt haben wir für kurze Zeit die Umstellung von D-Mark auf Euro. Damals mussten die Leute erst einmal mit der neuen Währung klarkommen“, sagt Frau Zobel. Ansonsten sei das Unternehmen aber stetig gewachsen. Angefangen hat alles mit rund 30 Sitzplätzen in der heutigen Gaststube. Dann aber, habe der Platz nicht mehr ausgereicht, ein Wintergarten ist angebaut und damit weitere rund 50 Plätze geschaffen worden. In den Sommermonaten kommen noch einmal etwa 20 zusätzliche Stühle auf der Außenterrasse hinzu.
Neben dem täglichen Speisenangebot liefert die Gaststätte ihr Essen auch als Partyservice außer Haus. Neu dazugekommen ist das Angebot, in der Gaststätte feiern zu können. Alle Bereiche werden gut angenommen. „Wir sind zufrieden“, sagt Manuela Zobel, ohne überschwänglich zu sein. Den Schritt vom Imbiss zum Restaurant hat sie aber bereits bewältigt.
Kaffee und Kuchen am Nachmittag, regionale Küche zu Mittag und Abendbrot und morgens ein herzhaftes Frühstück: All das hat Manuela Zobel in Löbaus Raststätte an der B 6 im Angebot. Seit Anfang des Jahres leitet sie die Gaststätte und ist damit in die Fußstapfen ihres Vaters getreten. Der heißt Roland Klose, hat im Juni 1989 die Raststätte eröffnet und bis Ende des vergangenen Jahres geführt.
Wohl auch deshalb ist das Lokal den meisten Löbauern nur unter dem Namen „Raststätte Klose“ ein... mehr lesen
Raststätte Löbau
Raststätte Löbau€-€€€Gasthaus, Imbiss, Take Away03585402900Äußere Bautzner Str. 55, 02708 Löbau
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"Weg vom Imbiss-Image" JenomeKaffee und Kuchen am Nachmittag, regionale Küche zu Mittag und Abendbrot und morgens ein herzhaftes Frühstück: All das hat Manuela Zobel in Löbaus Raststätte an der B 6 im Angebot. Seit Anfang des Jahres leitet sie die Gaststätte und ist damit in die Fußstapfen ihres Vaters getreten. Der heißt Roland Klose, hat im Juni 1989 die Raststätte eröffnet und bis Ende des vergangenen Jahres geführt.
Wohl auch deshalb ist das Lokal den meisten Löbauern nur unter dem Namen „Raststätte Klose“ ein
Mit 53 Jahren erfüllt sich Carola Arnold einen Traum, den sie schon mit 14 hatte. „Ich wusste damals bereits, dass ich eine eigene Gaststätte haben möchte“, erzählt die dunkelhaarige Frau. Dabei strahlen nicht nur ihre braunen Augen, sondern das ganze Gesicht. Seit Beginn dieses Jahres ist sie die neue Wirtin in der Kleenen Schänke am Cunewalder Erlenweg. Sie hat das Umgebindehaus, das zuvor einige Zeit leer stand, vom Landesverein Sächsischer Heimatschutz gepachtet und damit viel vor. Zur Koch- und Kulturwerkstatt will sie es entwickeln. „Ich möchte eher ein Veranstaltungshaus als eine klassische Gaststätte führen“, sagt Carola Arnold und erklärt: Regulär geöffnet sein soll die Kleene Schänke nur freitags, wobei die kleine Speisekarte jeden Monat unter einem anderen Motto steht, von Spargel über Wild bis hin zu italienischen Wochen. An den anderen Tagen öffnet das Haus auf Bestellung für Feiern jeglicher Art sowie entsprechend des Veranstaltungsplanes. Dafür sprüht die neue Wirtin nur so vor Ideen. Vom althergebrachten Skatabend über Kochkurse – „ohne erhobenen Zeigefinger, dafür aber mit viel Spaß“ – bis hin zu Kreativ-Angeboten reichen ihre Vorstellungen, wobei Gastronomie immer dazugehört. „Ich stelle mir zum Beispiel vor, dass Frühlingsfloristik gestaltet wird und es dazu ein passendes Menü gibt“, sagt sie.Die Küche sieht Carola Arnold als Ort der Kommunikation. Dementsprechend will sie das Erdgeschoss der Kleenen Schänke umbauen. Gaststube und Küche werden verbunden, wobei Letztere wie eine Wohnküche wirken soll.
Zimmer für Feriengäste
Doch sie hat noch viel mehr geplant. Das Gelände vorm Haus will sie so gestalten, dass es zum Verweilen einlädt. Rund um die Erle, die dort wächst, wird ein Stehtisch gebaut. Hinzu kommen Sitzplätze. „Dort können die Nachbarn abends ein Bier trinken und Radfahrer, die nur mal kurz Rast machen möchten, sich mit einer Oberlausitzer Brotzeit stärken“, plaudert Carola Arnold über ihre Vorstellungen. Die Zwei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss des Umgebindehauses will sie im Stil der 40er und 50er Jahre einrichten und an Feriengäste vermieten. „Das wird sozusagen ein bewohnbares Museum“, schmunzelt die Frau, die in Cunewalde keine Unbekannte ist. Im Gegenteil. Sie wuchs in dem Dorf auf, als viertes von fünf Kindern vom Sieber-Bauern. „Schon mit 13 Jahren wusste ich, dass ich Köchin werden will“, erinnert sie sich. Weil sie in der Gegend keine Lehrstelle bekam, ging sie nach der Schule nach Dresden – und blieb 37 Jahre dort. Zuletzt arbeitete sie als Betriebsleiterin eines großen Catering-Unternehmens, führte ein Veranstaltungshaus mit 600 Plätzen.
Die Umbauarbeiten in der Kleenen Schänke sind für März und April geplant. Eröffnung feiern will die Wirtin zum Tag des offenen Umgebindehauses am 29. Mai. Doch schon jetzt bewirtet sie Gäste. Kürzlich waren alle Nachbarn zum Kennenlernen eingeladen. Am vergangenen Wochenende hat der Cunewalder Kirchenchor bei ihr seine Weihnachtsfeier nachgeholt. Demnächst stehen zwei Whisky-Abende an, bei denen Verkostung mit passenden Speisen kombiniert wird. Dafür arbeitet Carola Arnold mit einem ihrer beiden Söhne zusammen, einem Whisky-Spezialisten. Anfangs wird sie die Koch- und Kulturwerkstatt mit Unterstützung von Pauschalkräften betreiben, doch sie hat das Ziel, einen Mitarbeiter einzustellen.
„Ich möchte die Kleene Schänke zu einem Treffpunkt machen; für Cunewalder und auch Leute von außerhalb. Dabei bin ich offen für alle Ideen und freue mich über Mitstreiter“, sagt die Frau, die sich mit 53 Jahren ihren Kindheitstraum erfüllt.
Mit 53 Jahren erfüllt sich Carola Arnold einen Traum, den sie schon mit 14 hatte. „Ich wusste damals bereits, dass ich eine eigene Gaststätte haben möchte“, erzählt die dunkelhaarige Frau. Dabei strahlen nicht nur ihre braunen Augen, sondern das ganze Gesicht. Seit Beginn dieses Jahres ist sie die neue Wirtin in der Kleenen Schänke am Cunewalder Erlenweg. Sie hat das Umgebindehaus, das zuvor einige Zeit leer stand, vom Landesverein Sächsischer Heimatschutz gepachtet und damit viel vor. Zur Koch- und Kulturwerkstatt... mehr lesen
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"Große Pläne für die Kleene Schänke" JenomeMit 53 Jahren erfüllt sich Carola Arnold einen Traum, den sie schon mit 14 hatte. „Ich wusste damals bereits, dass ich eine eigene Gaststätte haben möchte“, erzählt die dunkelhaarige Frau. Dabei strahlen nicht nur ihre braunen Augen, sondern das ganze Gesicht. Seit Beginn dieses Jahres ist sie die neue Wirtin in der Kleenen Schänke am Cunewalder Erlenweg. Sie hat das Umgebindehaus, das zuvor einige Zeit leer stand, vom Landesverein Sächsischer Heimatschutz gepachtet und damit viel vor. Zur Koch- und Kulturwerkstatt
Im Vogelzimmer des Barockschlosses Rammenau wird derzeit die historische Holzvertäfelung abgenommen. Sie stammt schätzungsweise aus dem 18. Jahrhundert und gehört somit zu den wenigen originalen Ausstattungsstücken. Die Holztafeln sollen aufgearbeitet und danach wieder angebracht werden.
Das ist nur eine von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die jetzt im Gastronomiebereich des Schlosses begonnen haben. Im Verlaufe eines ganzen Jahres sollen zwei der vier historischen Speisesalons in alter Schönheit wieder hergestellt werden.
Im Vogel- und im benachbarten Kornblumenzimmer werden Wände, Decken und Fußböden vollständig erneuert. In letzterem wurden die Dielen herausgerissen. Seit Mittwoch entfernen die Handwerker die unter dem Parkett befindliche Schüttung aus Lehm und Stroh. Auch diese Dämmschicht wird erneuert. In der nächsten Woche beginnen zudem die Arbeiten im Spiegelsaal. Dort soll statt des Parketts eine Felderdielung nach historischem Vorbild verlegt werden. Eine solche ist auch für das Vogel- und das Kornblumenzimmer vorgesehen. Die beiden Räume waren 1968 als erste Gastzimmer in dem damals neu eröffneten Gastronomiebereich des Barockschlosses gestaltet worden.
Während der Sanierung ist der Seitenaufgang mit Aufzug nicht nutzbar. Wie Schlossleiterin Ines Eschler sagte, bemühe man sich um eine Lösung, dass mit Saisoneröffnung zu Ostern das Schloss dennoch für Rollstuhlfahrer zugänglich ist. Ab dann ist auch das Restaurant mit den beiden anderen Speisesalons wieder geöffnet. Die Gastronomie weicht außerdem auf das Rosenzimmer und andere Räume aus. (ck)
Im Vogelzimmer des Barockschlosses Rammenau wird derzeit die historische Holzvertäfelung abgenommen. Sie stammt schätzungsweise aus dem 18. Jahrhundert und gehört somit zu den wenigen originalen Ausstattungsstücken. Die Holztafeln sollen aufgearbeitet und danach wieder angebracht werden.
Das ist nur eine von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die jetzt im Gastronomiebereich des Schlosses begonnen haben. Im Verlaufe eines ganzen Jahres sollen zwei der vier historischen Speisesalons in alter Schönheit wieder hergestellt werden.
Im Vogel- und im benachbarten Kornblumenzimmer werden Wände, Decken und Fußböden vollständig erneuert.... mehr lesen
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"Schlossrestaurant wird zur Baustelle" JenomeIm Vogelzimmer des Barockschlosses Rammenau wird derzeit die historische Holzvertäfelung abgenommen. Sie stammt schätzungsweise aus dem 18. Jahrhundert und gehört somit zu den wenigen originalen Ausstattungsstücken. Die Holztafeln sollen aufgearbeitet und danach wieder angebracht werden.
Das ist nur eine von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die jetzt im Gastronomiebereich des Schlosses begonnen haben. Im Verlaufe eines ganzen Jahres sollen zwei der vier historischen Speisesalons in alter Schönheit wieder hergestellt werden.
Im Vogel- und im benachbarten Kornblumenzimmer werden Wände, Decken und Fußböden vollständig erneuert.
Regina Kiesewalter hat in Rabenau Hotel und Gaststätte an den Sohn übergeben.
Rudi klettert auf seinem Ast herum und krächzt. Freundlich klingt das nicht gerade und ist es höchstwahrscheinlich auch nicht gemeint. „Ich schätzte, der hat Hunger“, sagt Ronny Kiesewalter mit Blick auf die Rabenkrähe. Rudi ist seit 1995 das Maskottchen vom Rabenauer „Rabennest“. Da kam er als Küken zu den Kiesewalters, nachdem er aus seinem Nest gefallen war. Nun kann Rudi bei der jüngeren Generation unterschlüpfen. Regina Kiesewalter, bisher Chefin von Gaststätte und Hotel an der Nordstraße, hat das Haus an Sohn Ronny und Schwiegertochter Marlene übergeben. „Glück gehabt“, sagt sie dazu.
13 Mitarbeiter im Team
Loslassen möchte auch Regina Kiesewalter nicht gleich. Sie hatte sich schon vor Jahrzehnten dem Gastgewerbe verschrieben. Zu DDR-Zeiten bediente die Ökonomin gemeinsam mit ihrem damaligen Mann nebenberuflich in Freitals Goldenem Löwen. Als in der Wendezeit jemand für die Gastronomie in Rabenaus Haus der Jugend gesucht wurde, bewarb sie sich. Damals waren in dem Mehrzweckgebäude am Stadtrand nicht nur der Jugendklub, sondern auch die Tischtennisspieler und eine Mütterberatung untergebracht. An den Wochenenden schenkte Regina Kiesewalter fortan Imbiss und Getränke an die Jugend aus. Als die Stadt das Gebäude zum Verkauf anbot, schlugen die Kiesewalters zu. Sie kauften das Haus und verwandelten es innerhalb von knapp drei Jahren in ein Hotel mit Gaststätte. Das „Rabennest“ wurde 1993 eröffnet.
Da lernte Sohn Ronny bereits Koch und stieg 1995 anstelle des Vaters in den Betrieb ein. Die Küche ist aber nicht mehr sein Domizil. „Ich mache hier alles außer Kochen“, sagt er und lacht. Dafür ist er Hausmeister, Manager, Gärtner, Handwerker. Seine Partnerin, gelernte Restaurantfachfrau, kümmert sich um den Service. Insgesamt gehören zum Rabennest-Team 13 Mitarbeiter.
Ein Haus für jede Generation
Das Haus hat elf Hotelzimmer und insgesamt 20 Betten. Es gibt jeweils zwei Kegel- und Bowlingbahnen, zur Gaststätte gehören auch zwei separate Räume zum Feiern. Man wolle, das war immer Philosophie des Hauses, für ein gemischtes Publikum da sein. „Deshalb ist es gut“, sagt der neue Chef, „dass hier mehrere Generationen zusammenarbeiten“. Schon immer habe man wichtige Schritte gemeinsam im Team entschieden, obwohl natürlich die Senior-Chefin das letzte Wort hatte. Die wird sich jetzt etwas aus dem Betrieb nehmen, dem „Rabennest“ aber erhalten bleiben: „Ich kümmere mich um die Büroarbeiten, als Ökonomin brauche ich das ab und zu.“
Ändern solle sich im Rabennest unter seiner Führung nicht viel, sagt Ronny Kiesewalter. Im Kleinen habe man ohnehin immer wieder neue Ideen entwickelt um umgesetzt. So kam 2005 der Anbau mit den Kegel- und Bowlingbahnen dazu. Der ist so angelegt, dass man darauf auch noch einen Wintergarten, eine Terrasse oder Ähnliches setzen könnte. Und die Familie hat immer wieder ins Haus investiert: Heizanlage, Küchengeräte, die Ausstattung der Zimmer, ein kleiner Spielplatz neben dem Biergarten – manches bemerkt der Gast auf einen Blick, vieles spielt sich aber auch hinter den Kulissen ab.
So dürfte selbst vielen Stammgästen gar nicht auffallen, dass in der Rabennest-Geschichte nun eine neue Zeit anbricht. Für Regina Kiesewalter jedenfalls hat es sich zwar nach 25 Jahren harter Arbeit etwas seltsam angefühlt, das Haus zu übergeben. „Aber es ist auch ein großer Segen, dass ich weiß: Die Arbeit wird fortgeführt.“
Regina Kiesewalter hat in Rabenau Hotel und Gaststätte an den Sohn übergeben.
Rudi klettert auf seinem Ast herum und krächzt. Freundlich klingt das nicht gerade und ist es höchstwahrscheinlich auch nicht gemeint. „Ich schätzte, der hat Hunger“, sagt Ronny Kiesewalter mit Blick auf die Rabenkrähe. Rudi ist seit 1995 das Maskottchen vom Rabenauer „Rabennest“. Da kam er als Küken zu den Kiesewalters, nachdem er aus seinem Nest gefallen war. Nun kann Rudi bei der jüngeren Generation unterschlüpfen. Regina Kiesewalter, bisher Chefin... mehr lesen
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"Generationswechsel im Hotel Rabennest" JenomeRegina Kiesewalter hat in Rabenau Hotel und Gaststätte an den Sohn übergeben.
Rudi klettert auf seinem Ast herum und krächzt. Freundlich klingt das nicht gerade und ist es höchstwahrscheinlich auch nicht gemeint. „Ich schätzte, der hat Hunger“, sagt Ronny Kiesewalter mit Blick auf die Rabenkrähe. Rudi ist seit 1995 das Maskottchen vom Rabenauer „Rabennest“. Da kam er als Küken zu den Kiesewalters, nachdem er aus seinem Nest gefallen war. Nun kann Rudi bei der jüngeren Generation unterschlüpfen. Regina Kiesewalter, bisher Chefin
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Es tut sich was im Café Prag. Ende März sollen sich, wie angekündigt, die Pforten für das italienische Restaurant der Kette Aposto öffnen. Die Tochterfirma der Enchilada-Group steht für italienische Küche kombiniert mit einem „großen Bar- und Kommunikationsbereich“, teilt das Unternehmen mit. Im Mittelpunkt des Lokals sollen eine offene Showküche sowie die eigene Pastamanufaktur stehen. Das Aposto bietet auf den etwa 700 Quadratmetern rund 280 Sitzplätze im Innenbereich, außerdem wird es noch, wenn das Wetter mitspielt, 300 Plätze draußen geben.
„Wir leben die italienische Art, wir wollen unsere Gäste mit auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch Italien nehmen. Es wird Wein aus der Toskana sowie Cocktails und hausgemachte Eistees und Limonaden geben“, so Michael Peller, der Geschäftsführer des neuen Aposto Dresden. In dem Restaurant sollen 40 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit arbeiten, in allen Bereichen suche man aber noch Unterstützung, so Peller. Die Dresdner Filiale ist der elfte Ableger der 2007 gegründeten Aposto-Kette in Deutschland und will durchgängig von mittags bis abends warme Küche anbieten. Auf der Speisekarte sollen neben Pizzen, Pasta und Salaten auch Fischgerichte sowie Steaks stehen. Es werden wechselnde Mittagsgerichte kredenzt, die während der Woche ab 5,90 Euro angeboten werden. Außerdem plant das Restaurant saisonal angepasste Spezialitäten-Wochen. Hinter dem Gastronomiekonzept steht die Enchilada Gruppe, die außerdem mit den Lokalen Enchilada, Burgerheart, Besitos, dean&david, Pommes Freunde, The Big Easy und Lehner’s Wirtshaus deutschlandweit tätig ist. Die Firma geht auf ein vor rund 25 Jahren in München gegründetes mexikanisches Restaurant mit dem Namen „Enchilada“ zurück. 1996 gründete sich die Enchilada Franchise GmbH.
Im September vergangenen Jahres hatte der Betreiber des Café Prag, die Patroffice Markthalle Betriebs GmbH, den bisherigen Mietern gekündigt. Seit der Eröffnung Ende 2013 gab es Probleme an der Seestraße. Die Verkaufsstände im Obergeschoss zogen gerade zur Mittagszeit einige Kundschaft an, ins Erdgeschoss verliefen sich jedoch nur wenige Hungrige. Mieter wechselten, ein Verkaufsstand stand über Monate leer. Die letzten fünf Mieter zogen Mitte September aus, um Platz für das Aposto-Restaurant zu machen.
(C) SZ DD Julia Vollmer