Nach vielen Jahren in verschiedenen Verwendungen der klassischen Gastronomie mache ich seit langem etwas ganz Anderes, bei dem ich viel herum komme (und sehr oft Essen gehe). Offensichtlich sind die Dinge, die ich damals noch lernen durfte, längst nicht mehr überall Standard. Um so mehr freue ich mich dann, wenn mir auf Reisen die von mir immer noch geliebte Branche positiv begegnet und gastronomisches Fachwissen oder zumindest Geschick bzw. Herzblut/Leidenschaft offenkundig wird. Nun arbeite ich meine Erfahrungen hier auf und hoffe mit meinen Beiträgen etwas bewegen zu können - zum Wohle aller Gäste und Betreiber. Begonnen habe ich Mitte der 2000er bei restaurant-kritik.de, wo dank Yelp-Übernahme und nach mehr als 10 Jahren/über 500 Beiträgen mit dem Einzug hier Schluss war.
Gern besuche ich auch "Ihr" (Lieblings-?) Restaurant (auch zu zweit; meine Partnerin hat ebenfalls reichlich Gastro-Erfahrung) - am besten anonym? Eine Kontaktaufnahme wäre der erste Schritt...
Von mir evtl. genannte Lieblingsrestaurants zeigen lediglich eine momentane Anerkennung der gebotenen Leistung - ich bleibe trotzdem neutral und offen für Neues!
Mehrfachbewertungen eines Restaurants erfolgen bei mir nur zur Verifizierung oder bei signifikanten Veränderungen.
Mein/unser Anspruch ist trotz häufiger Gastronomieaufenthalte nicht zu abgestumpft, kritisch oder verwöhnt zu sein, ehrliche Ambitionen zu erkennen...
Meine Sinne sind geschärft und ausreichend Erfahrungen vorhanden; sollte 'Ihr' Lokal also leer bleiben muss es Gründe dafür geben und ich maße mir auch gern eine Beratung an: Nach dem Motto 'Wohlwollend aber schonungslos' und ohne Einfluss auf die Darstellung hier in Gastroguide!
Bei meinem Avatar handelt es sich um eine authentische Darstellung ;-)!
Nach vielen Jahren in verschiedenen Verwendungen der klassischen Gastronomie mache ich seit langem etwas ganz Anderes, bei dem ich viel herum komme (und sehr oft Essen gehe). Offensichtlich sind die Dinge, die ich damals noch lernen durfte, längst nicht mehr überall Standard. Um so mehr freue ich mich dann, wenn... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 351 Bewertungen 395295x gelesen 4525x "Hilfreich" 3960x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 15.03.2017 2017-03-15| Aktualisiert am
19.02.2019
Besucht am 23.01.2019Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 86 EUR
Verifiziert/angepasst Januar 2019: Gediegen, besser und von der Küchenleistung gut: Scholle Finkenwerder Art und Grünkohl ausgezeichnet! Service solide-verbindlich.
Anfang 2017:
Bei meinem letzten Besuch war der Böttcherhof der Kette Best Western noch nicht (sichtbar?) angeschlossen; verändert hat sich im Inneren aber wenig. Aufgeräumter, moderner Bar- und Restaurantbereich mit Buffettecke, reichlich Personal (dank vollbesetztem Haus zumindest zeitweise), freundliche Ansprache und einer kleinen Barauswahl an Gerichten von Gulaschsuppe (5,90€) über allerlei Burger/Fastfood/Salate/Roastbeef-Bratkartoffeln (13-16€) bis zum Black Angus Burger (16,90€) - dazwischen auch das typische Clubsandwich. Alles Dinge, die den Hotelgast satt aber nicht unbedingt glücklich machen, da fett, üppig und universell austausch- bzw. zubereitbar. Also keine Gourmetküche aber dank abgeschiedener Lage halt was Essbares und mit gängigem (wenn auch generell zu hohen) Einstand.
Wir waren in der Gruppe vorangemeldet; dennoch benötigte unsere Bestellung (fast alle 10 der Böttcherhof-Burger 180g Rind mit Bacon, Käse, Pommes und Salatbeilage à 15,90€) nach einem relativ schnell servierten und danach verdurstenswürdig vernachlässigten Getränk immerhin schon fast 45min. Dann kam alles flott zusammen und auf großen Tellern auch große Portionen. Als feinfühlig oder Würzgenie würde ich den Koch jetzt nicht bezeichnen aber ansatzweise deftig-amerikanisch-üppig-seelenlos schon: Pommes nüchtern, Salat langweilig uniform, Brötchen trocken/hart, Fleisch durch und trocken und der Burger wenig saftig und ohne geschmackliche Identität.
Mit ein paar Getränken und danach dem Stein-im-Magen-Gefühl sicher keine gastronomische Empfehlung aber geht gerade noch. Empfehlung: Stammgericht oder Buffet für Hausgäste nehmen und so Ersticken vorbeugen. Gäste von außen habe ich ebensowenig gesehen, wie einen Speisekartenkasten. Angesichts der Auswahl und Fülle/Enge im Restaurant absehbar...
Leider gehen die reinen Hotelküchen à la carte immer mehr in Richtung Standardabfertigung. Der Gast hat darunter zu leiden. So auch im Böttcherhof - denn der internationale Standard ist halt nicht doll. Deutsche Individualität wäre gefragt!
Verifiziert/angepasst Januar 2019: Gediegen, besser und von der Küchenleistung gut: Scholle Finkenwerder Art und Grünkohl ausgezeichnet! Service solide-verbindlich.
Anfang 2017:
Bei meinem letzten Besuch war der Böttcherhof der Kette Best Western noch nicht (sichtbar?) angeschlossen; verändert hat sich im Inneren aber wenig. Aufgeräumter, moderner Bar- und Restaurantbereich mit Buffettecke, reichlich Personal (dank vollbesetztem Haus zumindest zeitweise), freundliche Ansprache und einer kleinen Barauswahl an Gerichten von Gulaschsuppe (5,90€) über allerlei Burger/Fastfood/Salate/Roastbeef-Bratkartoffeln (13-16€) bis zum Black Angus Burger (16,90€) - dazwischen auch das typische... mehr lesen
Restaurant Johann´s im Best Western Plus Hotel Böttcherhof
Restaurant Johann´s im Best Western Plus Hotel Böttcherhof€-€€€Restaurant, Hotel, Tagungshotel040 / 73187-815Wöhlerstr. 2, 22113 Hamburg
3.5 stars -
"Verbesserte internationale Hotelküche auch mit regionalen Gerichten (2019)" HowpromotionVerifiziert/angepasst Januar 2019: Gediegen, besser und von der Küchenleistung gut: Scholle Finkenwerder Art und Grünkohl ausgezeichnet! Service solide-verbindlich.
Anfang 2017:
Bei meinem letzten Besuch war der Böttcherhof der Kette Best Western noch nicht (sichtbar?) angeschlossen; verändert hat sich im Inneren aber wenig. Aufgeräumter, moderner Bar- und Restaurantbereich mit Buffettecke, reichlich Personal (dank vollbesetztem Haus zumindest zeitweise), freundliche Ansprache und einer kleinen Barauswahl an Gerichten von Gulaschsuppe (5,90€) über allerlei Burger/Fastfood/Salate/Roastbeef-Bratkartoffeln (13-16€) bis zum Black Angus Burger (16,90€) - dazwischen auch das typische
Geschrieben am 01.02.2017 2017-02-01| Aktualisiert am
19.02.2019
Besucht am 14.02.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 74 EUR
In 2015 führten Christian Wentzkat und sein Team die Uetersener erstmals auf Tapas-Pfade. Das El Toro de Oro war über ein Jahr Spielwiese für Ideen, Konzepte und unterschiedliche Anläufe im Speisen- und Raumangebot. Meine vorhergehenden Bewertungen beschreiben das etwas genauer... Nach krankheitsbedingter Auszeit und Neustart mit neuem Konzept, Team und integrierter Weinhandlung ist man qualitativ hochwertig und professionell angekommen, integriert und akzeptiert - der Laden läuft, das Personal weiss, was es tut und es schmeckt.
Trotz guter Auslastung gelang es bei einem Spontanbesuch am späteren Abend einen schönen Tisch zu ergattern; Begrüßung durch den Chef, sympathisch und gemütlich auch vom Ambiente und der Beleuchtung.
Schön eingedeckter Tisch; sauber und einladend. Der neue rote Hauswein, ein dunkelrot-kräftiger Spanier sehr edel und angenehm nicht zu schwer, gut zu trinken (4,10€/0,25l). Lautes Wasser 0,2l 1,90€. Zusätzlich betreuten 3 fleißige und sehr freundliche junge Damen die Gäste und waren fast immer präsent.
Die aktuelle bzw. neue Karte nicht nur mit Tapas; diese aber nicht ausschließlich aus dem Mittelmeerraum sondern international in Gourmetmanier edel und hochwertig ergänzt und integriert. So findet auch der Stammgast Abwechslung. Kleine fluffig-knusprige Brötchen werden eingedeckt, die man mit edlem Olivenöl und Meersalz genießen kann. Wir wählen heute 2x Tapas total à 19,-€ - quasi all you can eat bei eigener Auswahl aus dem Angebot dieser leckeren Kleinigkeiten. Einzeln bestellt hätten wir mindestens 6,50€ mehr bezahlt...
Der Übersichtlichkeit halber führe ich die einzelnen gegessenen Komponenten (und wir haben noch lange nicht alle durch) mit Preis auf und nenne die Besonderheit im Geschmack, welcher uns umfassend überzeugt hat!
Dips:
Aioli 2.00 € Ordentlich frischer Knoblauch drin - schwer, angenehm und nachhaltig!
Oliventapenade mit Honig 3.00 € Leicht-fein und nicht so schlotzig-salzig wie sonst üblich.
Tomaten-Koriander Salsa 2.50 € Feuriger Hintergrund trifft harmonisch auf fruchtige Kopfnoten - superlecker!
Tapas:
Marinierte Austerpilze mit Zitrone (kalt) 2.50 € Fein abgestimmt-zitronig, ohne den aromatischen Pilz zu verdecken.
Manchego mit Quittenmarmelade 3.00 € Mildwürzige Hartkäsewürfel mit angenehmem Topping.
Thunfisch im Ponzu (kalt) 4.00 € Superfrischer roher Thunfisch genial mariniert mit Limette-Sojasauce.
Marinierte Wildzwiebeln (kalt) 3.00 € Die würzig-pfiffige Weiterentwicklung der Antipasti-Zwiebel; schmackig-reichhaltig und hintergründig.
Gebackene Feigen mit Schinken 4.00 € Süß-würzig typisch nordafrikanisch interpretiert.
Entenleber mit Apfelchutney 4.00 € Superzart leichtwürzig mit einem tollen Chutney, was auch als Nachtisch taugen würde.
Gebackener Strudel mit Hackfleisch, Rosinen, Mandeln, Zimt 3.50 € Hier in hauchdünnem Strudelteig serviert etwas orientalisch-üppig; mit den Dips klasse!
Lammragout unter Blätterteighaube 2.50 € Tiefdunkles schier-zartes gulaschartiges Mini-Fleischgericht nachhaltig gewürzt frisch und schwer-süchtigmachend in Einem. Optisch mit dem Blätterteigdach herausstechend und heiß.
Gegrillte Pepperoni mit Knoblauch 3.00 € Wumm! Genial scharf ohne zu betäuben mit tollem frisch gerösteten Knoblauch.
Rund und gut im Ganzen; toll komponiert und von der Küche ausgezeichnet umgesetzt. Glückwunsch zum Fortschritt - auch in der Organisation!
Zum Abschluss noch einen sehr zu empfehlenden braunen Sambuca 2cl 2,50€ gut eingeschänkt und der tolle doppelte Espresso vom Hausröster (3,80€) - so war der Abend perfekt! Danke und bis zum nächsten Mal!
In 2015 führten Christian Wentzkat und sein Team die Uetersener erstmals auf Tapas-Pfade. Das El Toro de Oro war über ein Jahr Spielwiese für Ideen, Konzepte und unterschiedliche Anläufe im Speisen- und Raumangebot. Meine vorhergehenden Bewertungen beschreiben das etwas genauer... Nach krankheitsbedingter Auszeit und Neustart mit neuem Konzept, Team und integrierter Weinhandlung ist man qualitativ hochwertig und professionell angekommen, integriert und akzeptiert - der Laden läuft, das Personal weiss, was es tut und es schmeckt.
Trotz guter Auslastung gelang es... mehr lesen
El Toro de Oro
El Toro de Oro€-€€€Restaurant, Tapasbar, WeinstubeUetersen, Altstadt gegenüber vom Burgkino,bald in Nähe wieder da, 25436 Uetersen
4.5 stars -
"Tapas in Holstein - sie sind angekommen! Alles passt... (verifiziert 2019)" HowpromotionIn 2015 führten Christian Wentzkat und sein Team die Uetersener erstmals auf Tapas-Pfade. Das El Toro de Oro war über ein Jahr Spielwiese für Ideen, Konzepte und unterschiedliche Anläufe im Speisen- und Raumangebot. Meine vorhergehenden Bewertungen beschreiben das etwas genauer... Nach krankheitsbedingter Auszeit und Neustart mit neuem Konzept, Team und integrierter Weinhandlung ist man qualitativ hochwertig und professionell angekommen, integriert und akzeptiert - der Laden läuft, das Personal weiss, was es tut und es schmeckt.
Trotz guter Auslastung gelang es
Geschrieben am 22.01.2017 2017-01-22| Aktualisiert am
19.02.2019
Besucht am 25.01.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 46 EUR
Zeit, unserem alteingesessenen Stammlokal mal wieder eine Bewertung zu gönnen:
Auch in 2019 bewährt und lecker bei etwas modifizierter Speisekarte...
Das schöne und gepflegte Ambiente genau so konstant-angenehm wie die Bedienung und Preise der lange nicht veränderten Stammkarte. Dennoch gibt es immer Tagesempfehlungen und saisonale Specials, denen man folgen sollte.
So stand eine winterliche Gänsekeule mit Rosenkohl und/oder Wunschbeilage (17,50€) zur Debatte sowie ein solides Zigeunerschnitzel mit Pommes und einer superschlotzigen Gastromayonnaise (10,50€). Dazu ein guter Rotwein 0,25l 4,50€) aus "Stili's" handverlesenem Reservoir stilvoll präsentiert von der guten Seele Hakim.
Die knusprig-klassische Gänsekeule präsentierte sich fleischig-saftig und auf den Punkt gewürzt mit einer Sauce wie früher von Oma. Nicht nur optisch ein Kracher war auch der Mini-Rosenkohl; eine sehr gute Portion derart überzeugend mit Speck und einem Hauch Zwiebeln angeschwitzt, dass man ins Schwärmen kam, ob man jemals diese einfache Speise so gut abgeschmeckt essen durfte (sorry Oma!) = Referenzklasse!
Das frisch geklopfte und panierte supersaftig-buttrige und sehr fleischig-leckere zarte und dennoch üppige Schnitzel überzogen aus mit frischem Paprika zubereiteter Sauce fernab von diesen üblichen tomatenketchuplastigen Pampen wirklich Spitze mit feinpikanter Schärfe und natürlicher Textur; auf den Punkt lecker halt. Die perfekt frittierten Balkenpommes knusprig-fluffig und nicht übersalzen mit einer Mayonnaise, wie man sie schlotzig-fett aber superlecker früher auf die Tüte Pommes bekommen hat. Genial = Referenzklasse!
Bis bald wieder, Stili!
Zeit, unserem alteingesessenen Stammlokal mal wieder eine Bewertung zu gönnen:
Auch in 2019 bewährt und lecker bei etwas modifizierter Speisekarte...
Das schöne und gepflegte Ambiente genau so konstant-angenehm wie die Bedienung und Preise der lange nicht veränderten Stammkarte. Dennoch gibt es immer Tagesempfehlungen und saisonale Specials, denen man folgen sollte.
So stand eine winterliche Gänsekeule mit Rosenkohl und/oder Wunschbeilage (17,50€) zur Debatte sowie ein solides Zigeunerschnitzel mit Pommes und einer superschlotzigen Gastromayonnaise (10,50€). Dazu ein guter Rotwein 0,25l 4,50€) aus "Stili's" handverlesenem... mehr lesen
Uetersener Hof
Uetersener Hof€-€€€Restaurant04122489253Tornescher Weg 31, 25436 Uetersen
4.0 stars -
"Gutbürgerlich-feine Kost mitunter Referenzklasse... (verifiziert 2019)" HowpromotionZeit, unserem alteingesessenen Stammlokal mal wieder eine Bewertung zu gönnen:
Auch in 2019 bewährt und lecker bei etwas modifizierter Speisekarte...
Das schöne und gepflegte Ambiente genau so konstant-angenehm wie die Bedienung und Preise der lange nicht veränderten Stammkarte. Dennoch gibt es immer Tagesempfehlungen und saisonale Specials, denen man folgen sollte.
So stand eine winterliche Gänsekeule mit Rosenkohl und/oder Wunschbeilage (17,50€) zur Debatte sowie ein solides Zigeunerschnitzel mit Pommes und einer superschlotzigen Gastromayonnaise (10,50€). Dazu ein guter Rotwein 0,25l 4,50€) aus "Stili's" handverlesenem
Geschrieben am 22.01.2017 2017-01-22| Aktualisiert am
19.02.2019
Besucht am 21.01.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 44 EUR
(Verifiziert) Wieder ein Regelbesuch bei unserem Chinesen: Das Außer-Haus-Geschäft hat aufgrund eines neuen Lieferservices im Ort etwas gelitten, ist nun aber wieder meist gut besucht...
Allgemeine Angaben habe ich ja in den älteren Rezensionen schon gemacht - wieder familiär-freundlicher Empfang durch die rührige Chefin; der Betrieb startete erst langsam am frühen Abend, der Gastraum wieder gut gepflegt.
Neuerdings starten wir mit der phantastischen leichtlegierten und superschmackigen Currysuppe mit Rind und Glasnudeln (7) - umwerfend lecker und gehaltvoll (3,-€).
Heute Huhn: Geschnetzeltes Hühnerbrustfilet mit chinesischen Edelpilzen und Bambus (Nr. 58/10,-€) sowie Nr. 65 - Huhn der 8 Kostbarkeiten mit Shrimps, delikatem Gemüse und Knoblauch (10,20€ - scharf bestellt).
Was uns da nach knapp 20min serviert wurde suchte seines gleichen: Derart harmonisch-rund und würzig-vollmundig einfach genial lecker - zusammen mit dem klassischen Klebreis jeweils eine nachhaltig-pikante Komposition. Das scharf bestellte Huhn (Wirtin: "Vorsicht Feuer") baute langsam Power auf und blieb nachhaltig scharf ohne die Nuancen zu übertönen oder die Schärfe übertrieben in den Vordergrund zu stellen.
Ping Jie wird zum festen Bestandteil unserer Restaurantbesuche; wir hatten hier noch nie Pech! Und die Portionen (Rest darf man mitnehmen) erlauben auch am Folgetag noch Genuss zuhause...
(Verifiziert) Wieder ein Regelbesuch bei unserem Chinesen: Das Außer-Haus-Geschäft hat aufgrund eines neuen Lieferservices im Ort etwas gelitten, ist nun aber wieder meist gut besucht...
Allgemeine Angaben habe ich ja in den älteren Rezensionen schon gemacht - wieder familiär-freundlicher Empfang durch die rührige Chefin; der Betrieb startete erst langsam am frühen Abend, der Gastraum wieder gut gepflegt.
Neuerdings starten wir mit der phantastischen leichtlegierten und superschmackigen Currysuppe mit Rind und Glasnudeln (7) - umwerfend lecker und gehaltvoll (3,-€).
Heute Huhn: Geschnetzeltes Hühnerbrustfilet mit... mehr lesen
4.0 stars -
"Einfach nur lecker - auch 2019!" Howpromotion(Verifiziert) Wieder ein Regelbesuch bei unserem Chinesen: Das Außer-Haus-Geschäft hat aufgrund eines neuen Lieferservices im Ort etwas gelitten, ist nun aber wieder meist gut besucht...
Allgemeine Angaben habe ich ja in den älteren Rezensionen schon gemacht - wieder familiär-freundlicher Empfang durch die rührige Chefin; der Betrieb startete erst langsam am frühen Abend, der Gastraum wieder gut gepflegt.
Neuerdings starten wir mit der phantastischen leichtlegierten und superschmackigen Currysuppe mit Rind und Glasnudeln (7) - umwerfend lecker und gehaltvoll (3,-€).
Heute Huhn: Geschnetzeltes Hühnerbrustfilet mit
Besucht am 30.12.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 88 EUR
Nach Nichtverköstigung und 2h Wartezeit im benachbarten Klingberg/Scharbeutz (Zum Moorteich) galt es noch rasch etwas Essbares zu erlangen. Der Italiener an der Haffkruger Strandpromenade war uns auch durch seinen Lieferservice bis ca. 22:00 Uhr bekannt - wir trafen im noch gut besuchten Lokal gegen 21:20 ein. "4 Personen mit Hund - kein Problem!" Rasch wurde ein Tisch eingedeckt und nach unserer Kurzerklärung des späten Eintreffens ('Hunger!') flott mit Getränke- und Speisenaufnahme begonnen. Getränke nach 4min und 2x2 große Bruschetta (à 4,50€) für den ersten Happen waren nach knapp 8min auf dem Tisch; hurra!
Pils 0,3l 2,60€, Hauswein Pinot Grigio 0,25l 4,60€, Wasser SP 0,25l 2,20€, Digestifs 2,60-3,20€ und Softs zu 2,40€.
Familie mit vorwiegend jungem Team freundlich und aufmerksam. Die Speisekarte umfangreich-klassisch mit zumindest für das Essen touristischem Preisniveau eines Seebades. Nach uns trafen noch weitere Gäste ein; die Küchenbrigade war nach unserem Eintreffen vom Päuschen im Wintergarten sofort in die Küche geeilt.
Launig lebhaftes Ambiente; unkompliziert und nett eingerichtet rustikal-stimmig.
Nach gut 20min erhielten wir unsere Speisen:
Pizza Salame (7,90€) mit 5 Extrabelägen = 11,40€ und eine Inferno zu 11,50€ waren gut abgestimmt mit dünnkrossem Teig, frisch belegt und saftig-schmackig anständig. Lachslasagne mit Spinat (12,90€) als Tagesempfehlung solide und reichlich. Das Lammfilet vom Grill (22,90€) 4 große, zarte Stücken zwar etwas durch aber superfrisch-wohlschmeckend; knackig-bunter Beilagensalat etwas naturbelassen mariniert und die Kartoffelbeilage unauffällig weniger erwähnenswert.
Gute Stimmung mit endlich vollem Bauch sehr freundlich und solide dargeboten. Geht immer! Gern wieder...
Nach Nichtverköstigung und 2h Wartezeit im benachbarten Klingberg/Scharbeutz (Zum Moorteich) galt es noch rasch etwas Essbares zu erlangen. Der Italiener an der Haffkruger Strandpromenade war uns auch durch seinen Lieferservice bis ca. 22:00 Uhr bekannt - wir trafen im noch gut besuchten Lokal gegen 21:20 ein. "4 Personen mit Hund - kein Problem!" Rasch wurde ein Tisch eingedeckt und nach unserer Kurzerklärung des späten Eintreffens ('Hunger!') flott mit Getränke- und Speisenaufnahme begonnen. Getränke nach 4min und 2x2 große Bruschetta (à... mehr lesen
4.0 stars -
"Solider freundlicher Italiener an der Strandpromenade" HowpromotionNach Nichtverköstigung und 2h Wartezeit im benachbarten Klingberg/Scharbeutz (Zum Moorteich) galt es noch rasch etwas Essbares zu erlangen. Der Italiener an der Haffkruger Strandpromenade war uns auch durch seinen Lieferservice bis ca. 22:00 Uhr bekannt - wir trafen im noch gut besuchten Lokal gegen 21:20 ein. "4 Personen mit Hund - kein Problem!" Rasch wurde ein Tisch eingedeckt und nach unserer Kurzerklärung des späten Eintreffens ('Hunger!') flott mit Getränke- und Speisenaufnahme begonnen. Getränke nach 4min und 2x2 große Bruschetta (à
Geschrieben am 03.01.2017 2017-01-03| Aktualisiert am
04.01.2017
Rustikal eingerichtetes großes Ausflugslokal mit allerlei Nebenräumen und mehr. Riesige auch regionale und saisonale Speisekarte "alles frisch zubereitet"...
Wochentags zu 19:00 Uhr bestellter Tisch 4 Personen. Beim Eintreffen 18:55 Uhr ca. 10 Tische besetzt; freundlicher Kellner etwas gestresst schmeißt Service und Bar allein?
Getränkebestellung nebst Speisenauswahl ca. 19:10 Uhr. Bier und Wein kommt etwa 19:25 - ca. zeitgleich bekommt der Nachbartisch sein Essen.
Weitere Gäste betreten das Lokal...
19:55 bestelle ich am Tresen eine weitere Getränkerunde, da niemand kommt. Eintreffen mit bislang nicht gesehener Kollegin 20:05.
Hungrig uns sehnsuchtsvoll Blick Richtung Küche; nach 1h 15min nichts passiert. Mürrisch betrachten wir später gegen 20:25 die 1h nach letztem Küchenausgang folgenden Teller - nicht für uns; für einen Tisch im Nebenraum (Schade!). Erneute Nachfrage beim Kellner. Wir wären die nächsten; alles in der Pfanne (Scholle) bzw. Anrichte... 2 lieblose Beilagensalatteller folgen als Anzahlung.
20:45 immer noch nichts; eine Scholle brät ca. 4min pro Seite. Wiederholte Nachfrage führt zu erneuter Vertröstung.
Wir haben keine Geduld mehr und bitten um die Getränkerechnung.
20:50 verlassen wir das Lokal SEHR hungrig nach dem Bezahlen der Getränke. Keine Entschuldigung, Information oder erforderliche Improvisation (vielleicht etwas Brot) über den Abend. Die kassierende Dame behauptet, dass immer auf die entsprechende Wartezeit hingewiesen wird - bei uns NICHT!!! Entgegenkommen? "Wie soll ich das beim Chef durchkriegen?" Wir hätten ihn -vermutlich der Koch- ja gern gesprochen! Über die 2 Stunden war er mitunter länger auch nicht mal in der Küche zu hören.
Das geht so gar nicht - nie wieder!
Rustikal eingerichtetes großes Ausflugslokal mit allerlei Nebenräumen und mehr. Riesige auch regionale und saisonale Speisekarte "alles frisch zubereitet"...
Wochentags zu 19:00 Uhr bestellter Tisch 4 Personen. Beim Eintreffen 18:55 Uhr ca. 10 Tische besetzt; freundlicher Kellner etwas gestresst schmeißt Service und Bar allein?
Getränkebestellung nebst Speisenauswahl ca. 19:10 Uhr. Bier und Wein kommt etwa 19:25 - ca. zeitgleich bekommt der Nachbartisch sein Essen.
Weitere Gäste betreten das Lokal...
19:55 bestelle ich am Tresen eine weitere Getränkerunde, da niemand kommt. Eintreffen mit bislang nicht gesehener... mehr lesen
Restaurant zum Moorteich
Restaurant zum Moorteich€-€€€Restaurant045241778Uhlenflucht 24, 23684 Scharbeutz
0.5 stars -
"Am Besten vorher was essen... Unprofessionalität = Moorteich?" HowpromotionRustikal eingerichtetes großes Ausflugslokal mit allerlei Nebenräumen und mehr. Riesige auch regionale und saisonale Speisekarte "alles frisch zubereitet"...
Wochentags zu 19:00 Uhr bestellter Tisch 4 Personen. Beim Eintreffen 18:55 Uhr ca. 10 Tische besetzt; freundlicher Kellner etwas gestresst schmeißt Service und Bar allein?
Getränkebestellung nebst Speisenauswahl ca. 19:10 Uhr. Bier und Wein kommt etwa 19:25 - ca. zeitgleich bekommt der Nachbartisch sein Essen.
Weitere Gäste betreten das Lokal...
19:55 bestelle ich am Tresen eine weitere Getränkerunde, da niemand kommt. Eintreffen mit bislang nicht gesehener
Geschrieben am 28.12.2016 2016-12-28| Aktualisiert am
28.12.2016
Besucht am 24.12.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 200 EUR
Euphorisch erinnere ich mich an unsere letzen Besuche - auch mit Freunden sehr gediegen und etwas Besonderes. Etwas richtig Besonderes war aber Weihnachten 2013 (vorherige Rezension hier auf GG bitte lesen), wo wir in diesem Hause betreut von der genialen Frau Kuhfahl, die leider nicht mehr hier arbeitet, einen so schönen Abend erlebten, den wir jetzt gern wiederholt hätten...
Somit waren Ente und der Wunschtisch rechtzeitig bestellt, um noch einen der begehrten Plätze zu bekommen (?). Diesjährig aufgerufen und erfragt als Brust oder Keule mit Vor- und Nachspeisenbuffet zu 59,-€ pro Person.
Das Haus wieder schön dekoriert, das Restaurant mittelmäßig bis einigermaßen gut besucht aber keinesfalls in weihnachtlicher Stimmung, was Empfang und die lückenhafte Betreuung durch verschiedenen Akteure anging. Insgesamt etwas unruhig und vermeintlich unorganisiert. So nippten wir nach Aperitif, Wasser und Weinbestellung (Martini 5,-, SP 0,75l 6,90 und später Don Sebastian rot aus Spanien 32,-€ - sehr gut) an unseren Vorgetränken, studierten die Karte und stellten fest, das es sich wohl um eine ganze Ente mit Klößen (sind nicht so unseres) handeln würde. Ein irgendwann angehaltener Kellner (weggucken konnten die alle gut) erkläre auf Nachfrage, wir könnten uns ja schon am Buffet bedienen - es sei ja bereits alles bestellt(?)... Eine Umbestellung auf Fisch oder gar der Klöße in das zum Fisch angebotene Kartoffelfondue war nicht möglich (es sei ja alles vorbereitet...)! Schön, das einem nicht mal gesagt oder zur Bestätigung abgefragt wird, wann, wie und womit der besondere Abend bzw. die Speisenfolge beginnt. Also hinein vom Event in die Routine...
Das Vorspeisenbuffet war sehr umfangreich, hervorragend abwechslungsreich und von ausgezeichneter Qualität mit wirklich wertigen und besonderen Dingen. Später auf Abruf tranchierte der zu diesem Anlass eingeteilte Oberkellner etwas hektisch und unpersönlich die bemitleidenswerte fahlgelbe "Vierländer Ente", die je mit Brust und Keule auf einem mit Bratapfel bestücktem Teller landete (warum haben die vorher telefonisch "Brust oder Keule" abgefragt?). Die beigestellten buttrig-bröselig getoppten Klöße waren brauchbar, der eher nüchtern-bittrige Rotkohl ging gerade so aber die Sauce in Ordnung. Geschmacklich konnte man dem Entenfleisch keinen Vorwurf machen, aber die noch kielig-leichtlabberige Haut mit nicht ausgebackener Fettschicht konnte man mühelos entfernen und das im Konvektomaten erlegene Tier hatte weder optisch noch geschmacklich-feierlich die erforderliche Kruste bzw. die so gern gegessene knusprige Haut und war somit umsonst gestorben. Die an den Nachbartischen servierten 'Gelbhühner' sahen nicht besser aus...
Etwas enttäuscht nahmen wir noch das Nachtischbuffet in Angriff (auswahlreich aber mittelklassig ohne Pfiff - das Beste war das Mövenpick-Eis), tranken noch einen Absacker (4cl 5,- - 10,50€ bei einem Cardenal Mendoza) und doppelte Espressi (je 4,40€). Ich erinnere mich noch an Trüffel oder Gebäck beim letzten Mal zum Kaffee - diesmal Fehlanzeige!
Sorry liebe Schweizer - was ist passiert? Der besondere Abend hatte etwas unpersönliches und mit 200,-€ Zeche insbesondere im Hauptgang bei 60,-€ pP. keinerlei Gegenwert. Visitenkarte und Programm für evt. zukünftige Besuche haben wir weggeworfen.
Euphorisch erinnere ich mich an unsere letzen Besuche - auch mit Freunden sehr gediegen und etwas Besonderes. Etwas richtig Besonderes war aber Weihnachten 2013 (vorherige Rezension hier auf GG bitte lesen), wo wir in diesem Hause betreut von der genialen Frau Kuhfahl, die leider nicht mehr hier arbeitet, einen so schönen Abend erlebten, den wir jetzt gern wiederholt hätten...
Somit waren Ente und der Wunschtisch rechtzeitig bestellt, um noch einen der begehrten Plätze zu bekommen (?). Diesjährig aufgerufen und erfragt als... mehr lesen
Mövenpick Hotel Hamburg
Mövenpick Hotel Hamburg€-€€€Restaurant, Hotel040 3344113340Sternschanze 6, 20357 Hamburg
3.0 stars -
"Nicht mehr das, was es mal war... Schade!" HowpromotionEuphorisch erinnere ich mich an unsere letzen Besuche - auch mit Freunden sehr gediegen und etwas Besonderes. Etwas richtig Besonderes war aber Weihnachten 2013 (vorherige Rezension hier auf GG bitte lesen), wo wir in diesem Hause betreut von der genialen Frau Kuhfahl, die leider nicht mehr hier arbeitet, einen so schönen Abend erlebten, den wir jetzt gern wiederholt hätten...
Somit waren Ente und der Wunschtisch rechtzeitig bestellt, um noch einen der begehrten Plätze zu bekommen (?). Diesjährig aufgerufen und erfragt als
Besucht am 15.12.2016Besuchszeit: Abendessen 8 Personen
Rechnungsbetrag: 260 EUR
Umsäumt von einigen eher jugendlich geprägten Eventlocations liegt zentral in Wandsbek ein schmucker, recht großer Chinese mit guter Auswahl und vorwiegend klassischem à la carte-Geschäft. Klassisch uniformierte jüngere Bedienungen stemmen routiniert den Ansturm im gut besetzten Lokal. Neutral bis freundlich aber auch etwas unpersönlich und nicht immer präsent. Das ebenerdige Restaurant ist behindertengerecht und Parken in der Umgebung notfalls im Parkhaus sollte möglich sein.
Das variationsreiche Angebot beinhaltet auch eine Peking-Ente ab 2 Personen ohne Vorbestellung. Das Preisniveau etwas höher aber der norddeutschen Metropole angemessen. Bestellte Getränke kommen flott und die Gerichte außer der etwas aufwändigeren Peking-Ente ebenfalls angemessen getimed. Für 0,75l Wasser wird 6,50€ aufgerufen; Softgetränke 3,-€. Biere 3,80€ und ein Weizen schlägt mit 4,60€ zu Buche. In unserer Gruppe gab es bei den servierten Gerichten keine Klagen - alles auch optisch hübsch und einwandfrei. Beurteilen kann ich meine Auswahl:
Die Sauer-Scharf-Suppe -mittlerweile in Sauer-Pikant-Suppe umgetauft (Kassenbon), um vorsichtige Gemüter zu befriedigen ist mit 4,50€ angesichts der hinlänglich bekannten etwas tapetenkleisterähnlichen Speise zwar nicht billig und ohne große Besonderheiten, geschmacklich aber durchaus ansprechend und echt schön scharf...!
Das als sehr scharf gekennzeichnete "Huhn in Würfeln gebraten Sichuan-Art" (13,90€ - und damit eines der günstigsten Gerichte) serviert mit dem typischen Klebreis ist reichlich, wohlriechend und aufwändig dekoriert. Geschmacklich für meine Verhältnisse eher harmonisch und nicht so scharf wie die Vorsuppe. Ordentliche Qualität, bei der man den Mainstream mit etwas Sambal Oelek vertreiben kann. Gern wieder!
Mit diesem Lokal kann man eigentlich keine Fehler machen - wenn auch mitunter die Show (Wunderkerzen zur Pekingente) doch sehr mechanisch abläuft. Getrennte Rechnungen beim Bezahlen routiniert perfekt und fehlerfrei abgewickelt.
Sehr ordentlich bis gut; auch gruppen- und familientauglich!
Umsäumt von einigen eher jugendlich geprägten Eventlocations liegt zentral in Wandsbek ein schmucker, recht großer Chinese mit guter Auswahl und vorwiegend klassischem à la carte-Geschäft. Klassisch uniformierte jüngere Bedienungen stemmen routiniert den Ansturm im gut besetzten Lokal. Neutral bis freundlich aber auch etwas unpersönlich und nicht immer präsent. Das ebenerdige Restaurant ist behindertengerecht und Parken in der Umgebung notfalls im Parkhaus sollte möglich sein.
Das variationsreiche Angebot beinhaltet auch eine Peking-Ente ab 2 Personen ohne Vorbestellung. Das Preisniveau etwas höher aber... mehr lesen
Ni Hao
Ni Hao€-€€€Restaurant, Bar, Catering0406520888Wandsbeker Zollstraße 25-2, 22041 Hamburg
3.5 stars -
"Großer Hochglanzchinese mit gutem Angebot" HowpromotionUmsäumt von einigen eher jugendlich geprägten Eventlocations liegt zentral in Wandsbek ein schmucker, recht großer Chinese mit guter Auswahl und vorwiegend klassischem à la carte-Geschäft. Klassisch uniformierte jüngere Bedienungen stemmen routiniert den Ansturm im gut besetzten Lokal. Neutral bis freundlich aber auch etwas unpersönlich und nicht immer präsent. Das ebenerdige Restaurant ist behindertengerecht und Parken in der Umgebung notfalls im Parkhaus sollte möglich sein.
Das variationsreiche Angebot beinhaltet auch eine Peking-Ente ab 2 Personen ohne Vorbestellung. Das Preisniveau etwas höher aber
Geschrieben am 09.11.2016 2016-11-09| Aktualisiert am
09.11.2016
Besucht am 03.11.2016Besuchszeit: Abendessen 15 Personen
Rechnungsbetrag: 300 EUR
Der Borgfelder hat in seiner Vorkritik eigentlich schon alles gesagt - hoher Durch- und Umsatz dank tauglischem Interieur, guter Auswahl und gepflegter Getränke. Küche und Service trotz Bemühung (und Sprachschwierigkeiten) sicher verbesserungswürdig einheitlich aber auch nicht sooo schlecht... Sieht und schmeckt nach seelenloser Systemgastronomie (aus).
Um 15.-€ wird für eine Braunkohlplatte aufgerufen - saisonal an kalten Tagen sicher geeignet, wenn auch die Bremer Variante mit Kasseler, Pinkel, Kochwurst und Salzkartoffeln Geschmackssache bleibt. In Ermangelung des Angebots von Röstkartoffeln wählte ich Bratkartoffeln als Alternative. Die Küche gleicht der der angeschlossenen Hausbrauerei Schüttinger, die unter gleichem Betreiber gemeinsam bespielt wird. Deftiges zum Bier halt...
Der Braunkohl schleimig-würzig wohl mit Graupen angedickt ziemlich geschmack- und flüssigkeitslos leichtbitter - Gott sei Dank habe ich nicht noch die Salzkartoffeln dazu bestellt. Die saftig-grüne und blättrig frische, aromatische Holsteiner-Variante des Kohls wird hier nicht annähernd erreicht. Pinkel im Darm (geräucherte Grütze) vom Geschmack rauchig-ordentlich aber ebenfalls trocken wie die strammfeste angenehmere Kochwurst. Lediglich der ordentliche Kassler hat hier Wiedererkennungswert. Die freudig erwarteten Bratkartoffeln wirkten wie nicht ganz knusprige (ebenso trockene) Convenience und blieben auch geschmacklich hinter jedwedem norddeutschen Standard zurück. Der in kleinen Portionsbeuteln beigelegte Bolte-Senf musste also als Saucen- und Flüssigkeitsersatz herhalten, da ja null Grünkohlsud das Tellergericht begleitete.
Die Gerichte meiner Nachbarn zum Teil optisch gut; da blieb aber auch viel liegen...
Fazit - kann, muss aber nicht!
Der Borgfelder hat in seiner Vorkritik eigentlich schon alles gesagt - hoher Durch- und Umsatz dank tauglischem Interieur, guter Auswahl und gepflegter Getränke. Küche und Service trotz Bemühung (und Sprachschwierigkeiten) sicher verbesserungswürdig einheitlich aber auch nicht sooo schlecht... Sieht und schmeckt nach seelenloser Systemgastronomie (aus).
Um 15.-€ wird für eine Braunkohlplatte aufgerufen - saisonal an kalten Tagen sicher geeignet, wenn auch die Bremer Variante mit Kasseler, Pinkel, Kochwurst und Salzkartoffeln Geschmackssache bleibt. In Ermangelung des Angebots von Röstkartoffeln wählte ich Bratkartoffeln... mehr lesen
Friesenhof
Friesenhof€-€€€Restaurant04213376666Hinter dem Schütting 12-13, 28195 Bremen
2.5 stars -
"Touristisch-uriges Allerlei mit Standardküche" HowpromotionDer Borgfelder hat in seiner Vorkritik eigentlich schon alles gesagt - hoher Durch- und Umsatz dank tauglischem Interieur, guter Auswahl und gepflegter Getränke. Küche und Service trotz Bemühung (und Sprachschwierigkeiten) sicher verbesserungswürdig einheitlich aber auch nicht sooo schlecht... Sieht und schmeckt nach seelenloser Systemgastronomie (aus).
Um 15.-€ wird für eine Braunkohlplatte aufgerufen - saisonal an kalten Tagen sicher geeignet, wenn auch die Bremer Variante mit Kasseler, Pinkel, Kochwurst und Salzkartoffeln Geschmackssache bleibt. In Ermangelung des Angebots von Röstkartoffeln wählte ich Bratkartoffeln
Besucht am 14.10.2016Besuchszeit: Abendessen 12 Personen
Im Rahmen eines Arrangements im benachbarten 4*+-Hotel Bergström wurden wir aufgrund der Buchungslage im vom gleichen Eigentümer betriebenen Canoe für ein festlich geplantes Abendessen untergebracht. Im auch als Galerie ausgewiesenen Haus erwartete uns sonst stimmig beleuchtete, stylisch-klare, kühle und moderne, pieksaubere Atmosphäre an undekorierten schlichteren dunklen Holztischen mit Sofabänken und Stühlen. Karte und Einrichtung mit offener Küche amerikanisch angehaucht und von einem frisch-jungen Team präsentiert, welches im sonst normal besetzten Lokal an die Grenzen möglicher Betreuungsdichte gelangte; hier lief mit der Bar und großen Defiziten in der regelmäßigen (Getränke-)Abfrage nicht alles Rund.
Das Angebot trendig-wohlklingend und mit Suppen um 8,- sowie Hauptgerichten bei 18,-€ nebst Desserts gegen 6,-€ nicht ganz billig.
3 wohlschmeckende Sorten Brot mit einer kleinen Butterschale wurden vorab eingedeckt. Eine würzig-feine kalte Gazpacho undekoriert und etwas nachlässig in Jugendherbergstassen eingefüllt mochte die sonst gut abgeschmeckte Suppe etwas abwerten. Nach großer Pause folgten die aus 2 Vorschlägen vorbestellten Hauptgerichte (der erste war Geschnetzeltes Stroganoff-Art - merklich ohne Gurkenanteil mit Kroketten auf Zwiebelbett), von denen ich mich für Kabeljaufilet mit Dijonsenfsauce, Gemüsebett mit Zwiebeln und Paprika sowie Röstkartoffeln entschieden hatte. Eines hatten beide Tellergerichte gemeinsam: SEHR übersichtlich und trotz kleiner Gruppe von nur gut 10 Personen fast 5 Minuten auseinander aufgetragen. Lediglich die gut vorgewärmten Teller konnten schlimmeres verhindern...
Der noch leicht glasige Fisch frisch und schmackhaft-leicht an handwerklich gut gemachten aber insgesamt etwas langweiligen Beilagen. Auch weder Gemüse noch Sauce hielten den in diesem Hause erwarteten Kick bereit. Lediglich die später servierte Brownie-Cake-Schnitte schlotzig-schwersüß massig mit Schokoladentopping, etwas Sahne und 2 Himbeeren hinterließ etwas mehr Eindruck.
Etwas Chaos im vollbesetzten (Gesamt-)Betrieb; die Erfahrungen in diesem schönen Ensemble blieben hinter den Erwartungen zurück.
Im Rahmen eines Arrangements im benachbarten 4*+-Hotel Bergström wurden wir aufgrund der Buchungslage im vom gleichen Eigentümer betriebenen Canoe für ein festlich geplantes Abendessen untergebracht. Im auch als Galerie ausgewiesenen Haus erwartete uns sonst stimmig beleuchtete, stylisch-klare, kühle und moderne, pieksaubere Atmosphäre an undekorierten schlichteren dunklen Holztischen mit Sofabänken und Stühlen. Karte und Einrichtung mit offener Küche amerikanisch angehaucht und von einem frisch-jungen Team präsentiert, welches im sonst normal besetzten Lokal an die Grenzen möglicher Betreuungsdichte gelangte; hier lief mit... mehr lesen
Restaurant Red Grill im Hotel Altes Kaufhaus
Restaurant Red Grill im Hotel Altes Kaufhaus€-€€€Restaurant, Bar, Hotel, Steakhouse0413130880Kaufhausstraße 5, 21335 Lüneburg
3.0 stars -
"Stylischer Auftritt der Bergstöm-Gastronomie" HowpromotionIm Rahmen eines Arrangements im benachbarten 4*+-Hotel Bergström wurden wir aufgrund der Buchungslage im vom gleichen Eigentümer betriebenen Canoe für ein festlich geplantes Abendessen untergebracht. Im auch als Galerie ausgewiesenen Haus erwartete uns sonst stimmig beleuchtete, stylisch-klare, kühle und moderne, pieksaubere Atmosphäre an undekorierten schlichteren dunklen Holztischen mit Sofabänken und Stühlen. Karte und Einrichtung mit offener Küche amerikanisch angehaucht und von einem frisch-jungen Team präsentiert, welches im sonst normal besetzten Lokal an die Grenzen möglicher Betreuungsdichte gelangte; hier lief mit
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Anfang 2017:
Bei meinem letzten Besuch war der Böttcherhof der Kette Best Western noch nicht (sichtbar?) angeschlossen; verändert hat sich im Inneren aber wenig. Aufgeräumter, moderner Bar- und Restaurantbereich mit Buffettecke, reichlich Personal (dank vollbesetztem Haus zumindest zeitweise), freundliche Ansprache und einer kleinen Barauswahl an Gerichten von Gulaschsuppe (5,90€) über allerlei Burger/Fastfood/Salate/Roastbeef-Bratkartoffeln (13-16€) bis zum Black Angus Burger (16,90€) - dazwischen auch das typische Clubsandwich. Alles Dinge, die den Hotelgast satt aber nicht unbedingt glücklich machen, da fett, üppig und universell austausch- bzw. zubereitbar. Also keine Gourmetküche aber dank abgeschiedener Lage halt was Essbares und mit gängigem (wenn auch generell zu hohen) Einstand.
Wir waren in der Gruppe vorangemeldet; dennoch benötigte unsere Bestellung (fast alle 10 der Böttcherhof-Burger 180g Rind mit Bacon, Käse, Pommes und Salatbeilage à 15,90€) nach einem relativ schnell servierten und danach verdurstenswürdig vernachlässigten Getränk immerhin schon fast 45min. Dann kam alles flott zusammen und auf großen Tellern auch große Portionen. Als feinfühlig oder Würzgenie würde ich den Koch jetzt nicht bezeichnen aber ansatzweise deftig-amerikanisch-üppig-seelenlos schon: Pommes nüchtern, Salat langweilig uniform, Brötchen trocken/hart, Fleisch durch und trocken und der Burger wenig saftig und ohne geschmackliche Identität.
Mit ein paar Getränken und danach dem Stein-im-Magen-Gefühl sicher keine gastronomische Empfehlung aber geht gerade noch. Empfehlung: Stammgericht oder Buffet für Hausgäste nehmen und so Ersticken vorbeugen. Gäste von außen habe ich ebensowenig gesehen, wie einen Speisekartenkasten. Angesichts der Auswahl und Fülle/Enge im Restaurant absehbar...
Leider gehen die reinen Hotelküchen à la carte immer mehr in Richtung Standardabfertigung. Der Gast hat darunter zu leiden. So auch im Böttcherhof - denn der internationale Standard ist halt nicht doll. Deutsche Individualität wäre gefragt!