In erster Linie bin ich als Fotodesigner ein Augenmensch und deshalb ist für mich der erste Eindruck der Wichtigste. Ein Zusammenspiel aus der Begrüßung in einem Restaurant, das Ambiente und der kreativen Küchenleistung. Als großes Plus sehe ich regionale Produktverarbeitung, die ich auch in privaten Kochabenden bevorzuge und zweimal wöchentlich auf dem Markt bei regionalen Anbietern kaufe. Das Gesamtkonzept eines Restaurants muss stimmen, egal ob einfach oder teuer.
In erster Linie bin ich als Fotodesigner ein Augenmensch und deshalb ist für mich der erste Eindruck der Wichtigste. Ein Zusammenspiel aus der Begrüßung in einem Restaurant, das Ambiente und der kreativen Küchenleistung. Als großes Plus sehe ich regionale Produktverarbeitung, die ich auch in privaten Kochabenden bevorzuge und zweimal wöchentlich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 122 Bewertungen 123866x gelesen 1453x "Hilfreich" 1272x "Gut geschrieben"
Das ging ja schon heute Morgen gut los, den einzigen Prominenten Götz Alsmann (der mit der steilen Haarlocke) saß am Nebentisch im "Le Petit" First wollte unbedingt ein Autogramm, aber diese Peinlichkeit ersparte ich mir und fuhr nach einem Cappuccino in Richtung Havixbeck. Die Sonne lachte bei über 10 Grad und ich dachte wieder einmal, wie schön wäre es jetzt mit einem großen Labrador durch die Felder zu streifen. Da mein Umzug auf den Bauernhof kurz bevor steht ist das sicher noch ein Thema was ansteht. 11:30 ich war der erste Gast und am Kamin begrüßte mich freundlich ein älterer Herr, der sich später als Overwaul Senior entpuppte -siehe Foto mit der offenen Küche.
Bedienung Die Bedienung stellte ich gleich von Anfang an vor 3 Herausforderungen. Ein zimmerwarmes Wasser - "haben wir nur ohne Kohlensäure" - naja wenn es denn sein muß, ich hasse ansich diese stillen Wasser. Zweite Hürde anstatt der Suppe beim Menü bitte einen Salat "oh, da muss ich erst nachfragen", ging dann aber. Dritte Hürde, ein 0,1 Weißwein, "wir haben nur 0,2" ich wollte schon wieder aufstehen! Diese ständige Diskussion um die 0,1 Gläser Wein nervt mich ungemein! Ging dann aber auch auf Nachfrage. Später taute die weibliche Bedienung dann etwas auf und fragte auch ob alles schmeckte. Eine weitere Änderung im "normalen" Ablauf ersparte ich ihr auch.
Das Essen Die westfälisch, regionale Speisekarte bestand aus ca 10 Menüs von 17,50 - 21,50.
Ausserdem Sonntagsbuffet für 17,95. Ich persönlich bin kein Freund von Selbstbedienung am Buffet und so wählte ich gebratene Gänseleber vom Bauernhof Nordhoff aus Schonebeck (ich grüße die Gänse vom Bauern Nordhoff) mit geschmorten Zwiebeln, Kartoffelstampf und Apfelmus für 21,50 das Menü. Vorweg anstatt der Suppe den Salat, der sehr schön vielseitig frisch daher kam, mit Feldsalat, gerösteten Brotwürfeln, Radischensprossen und diversen Gemüsestücken.
Die Leber, hier dachte ich erst, die ist verbrannt, war aber lediglich schön scharf angebraten und vorzüglich gewürzt, ohne nachwürzen. 4 Stücke (drei hätten auch gereicht) ein großer Berg Kartoffelstampf, nicht plattgewalzt sondern wurmartig serviert - sehr schön- geröstete Zwiebeln und zwei kleine Gemüsebeilagen. Insgesamt nicht so schön angerichtet fürs Auge und die Portion zu groß, aber sehr schmackhaft
abgestimmt. Das extra servierte selbstgemachte Apfelmus, ein Traum. Die Nachspeise schöne Präsentation, Creme Brulleeeis und Apfelstrudel schön warm mit einer leckeren Vanilliesoße.
Das Ambiente Der erste Blick fällt auf den brennenden Kamin und der Gastraum mit der Theke wo ich saß. Westfälisch mit moderen Elementen eingerichtet und die gesamten Wände sind mit Jagdmotiven und Geweihen ausgestattet, für Vegitarier sicher eine spezielle Prüfung. Selbst ein Wildschweinkopf hängt dort und man stellt sich den alten Herrn Overwaul vor, wie er mit seiner Flinte durch die Wälder zieht. Heute sitz er am Kamin, aber später wechselt er hinter die Theke und zapft Pils, Respekt, ich schätze ihn jenseits der 70. Er plauscht mit den Buffetgästen über schwarze Kühe und macht einen recht argielen Eindruck. Die alten Holztische sind mit frischfarbigen Tischläufern bedeckt, eine Rose und eine Kerze auf dem Tisch. Sonnenlicht huscht über den Tisch. Nur die Bierdeckel haben unter
dem Weinglas nichts zu suchen, eine Unsitte. Stoffservietten passend zum Tischläufer. Die Toiletten sind ein bisschen in die Jahre gekommen, aber sauber. Der Rosengarten für den Sommer liegt direkt an der stark befahrenden Landstraße, das kann ich mir jetzt nicht so vorstellen, aber vielleicht ist Abends nicht mehr soviel Verkehr. Parkplätze direkt am Haus.
Sauberkeit okay
Das ging ja schon heute Morgen gut los, den einzigen Prominenten Götz Alsmann (der mit der steilen Haarlocke) saß am Nebentisch im "Le Petit" First wollte unbedingt ein Autogramm, aber diese Peinlichkeit ersparte ich mir und fuhr nach einem Cappuccino in Richtung Havixbeck. Die Sonne lachte bei über 10 Grad und ich dachte wieder einmal, wie schön wäre es jetzt mit einem großen Labrador durch die Felder zu streifen.
Da mein Umzug auf den Bauernhof kurz bevor steht ist das... mehr lesen
4.0 stars -
"Kaiserwetter im Münsterland !" Peter3Das ging ja schon heute Morgen gut los, den einzigen Prominenten Götz Alsmann (der mit der steilen Haarlocke) saß am Nebentisch im "Le Petit" First wollte unbedingt ein Autogramm, aber diese Peinlichkeit ersparte ich mir und fuhr nach einem Cappuccino in Richtung Havixbeck. Die Sonne lachte bei über 10 Grad und ich dachte wieder einmal, wie schön wäre es jetzt mit einem großen Labrador durch die Felder zu streifen.
Da mein Umzug auf den Bauernhof kurz bevor steht ist das
Ein Straßenfest wälzte sich heute bei dem Regenwetter durch die Innenstadt, ist ja nicht so meins, wenn sich die einheimischen Einzelhändler unter ihren Plastikzelten tummeln und dann auch noch alle 5 Meter von Würstchenbuden begleitet werden. Parkplätze in der Seitenstrasse, auch ein Parkhaus.Aber im Numa herrschte asiatische Ruhe und ein freier Platz war auch kein Problem.
Bedienung
Tobias - lt. Bon - war flott unterwegs und freundlich zur Stelle. Auf die Tageskarte wurde ich zwar nicht hingewiesen, aber sonst war alles im grünen Bereich. Ich sagte das das Gericht auf einem großen Teller wesentlich besser zu verspeisen wäre und sicher auch der Optik gut tuen würde und er diskutierte das gleich mit der Küche (sie war gleich nebenan, deshalb bekam ich das mit). "Ja der Koch ist auch der Ansicht" teilte er mit "wir werden das umsetzen." Die Teller waren schmal und rechteckig - bistromäßig - und das Gericht ließ sich nur schwer daraus essen, zumal es noch zusätzlich Reis gab.
Das Essen
Kleine asiatische Karte, aber auch ein paar ital. Gerichte. Ich hatte: Pakistanisches Hähnchen Curry ‘‘Achar Masala’’Kichererbsen | Tomaten | Bohnen | IngwerBio Joghurt Salat Erdnüsse | Bio Koriander | Papadam | Basmati-Reis für 15,80. Wasser 2,20.
Das Hähnchen Curry war gut abgeschmeckt mit Koriander und einer leichten Schärfe, nur die Präsentation auf dem schmalen Teller war nicht geglückt, siehe oben unter Bedienung. Der kleine Beilagensalt in einem extra Schälchen, sehr erfrischend.
Das Ambiente
Sehr modernes reuziertes Ambiente, mit unverputzten Betonsäulen, guter Lichtinstalation, zwei Lüstern und asiatischen Wandbildern und Spiegeln. Einfache Holzbistrotische, ein schwarzes Sofa und eine teils einsehbare Küche. Das rote Rundsofa, ein Hingucker. Draußen zur Straße einfache Holztische und Holzbänke. Toilette sind im ersten Stock über eine Treppe erreichbar.
Ein Straßenfest wälzte sich heute bei dem Regenwetter durch die Innenstadt, ist ja nicht so meins, wenn sich die einheimischen Einzelhändler unter ihren Plastikzelten tummeln und dann auch noch alle 5 Meter von Würstchenbuden begleitet werden. Parkplätze in der Seitenstrasse, auch ein Parkhaus.Aber im Numa herrschte asiatische Ruhe und ein freier Platz war auch kein Problem.
Bedienung
Tobias - lt. Bon - war flott unterwegs und freundlich zur Stelle. Auf die Tageskarte wurde ich zwar nicht hingewiesen, aber sonst war alles im... mehr lesen
4.0 stars -
"Jubel, Trubel, Heiterkeit in Bielefeld!" Peter3Ein Straßenfest wälzte sich heute bei dem Regenwetter durch die Innenstadt, ist ja nicht so meins, wenn sich die einheimischen Einzelhändler unter ihren Plastikzelten tummeln und dann auch noch alle 5 Meter von Würstchenbuden begleitet werden. Parkplätze in der Seitenstrasse, auch ein Parkhaus.Aber im Numa herrschte asiatische Ruhe und ein freier Platz war auch kein Problem.
Bedienung
Tobias - lt. Bon - war flott unterwegs und freundlich zur Stelle. Auf die Tageskarte wurde ich zwar nicht hingewiesen, aber sonst war alles im
Das hört sich erstmal gut an, die frischen Forellen direkt aus der Nachbarschaft. Ich bin gegen kurz nach 12 der einzige Gast in dem Restaurant. Das Ambiente versprüht den Charme der 60, 70 Jahre, gleichzeitig könnte es mit der einfachen schlichten Einrichtung auch ein einfaches Gasthaus an der Küste sein. Ich nehme einen Fensterplatz mit Blick auf die Forellenzuchtbecken.
Bedienung
Der junge Mann - Markus lt. Beleg - ist freundlich und aufmerksam, "die Forelle hat heute Morgen noch gezappelt" und fragt ob alles in Ordnung sei. Das die Forellen direkt aus der Nachbarschaftszucht kamen, erfuhr ich erst auf Nachfrage, das würde ich natürlich dem Gast als erstes erzählen.
Schön die Möglichkeit die Zuchtbecken direkt beim Nachbarn zu besichtigen, da sprudelten die Wasserbecken ordentlich und es sah alles sehr gepflegt aus. Für 8,50 je Kilo ist die Frischforelle zu kaufen, oder Räucherforelle.
Das Essen
Die Karte übersichtlich nur 2 Seiten, eine Seite Forellenangebote 15,50-17 Euro mit unterschiedlicher Zubereitung, die andere Seite: Tafelspitz, Rinderroulade, Schnitzel, Hähnchenbrustfilet und Schweinemedaillons von 14,90-17,90.
Die Forellenangebote sind jeweils mit Suppe und Nachtisch und Salatbar, ich bestellte die Forelle gebraten in Mandelparmesan für 17 Euro. Auf die Suppe verzichtete ich. Die Salatbar war noch unberührt und bot ca 10 verschiedene Salate und Gemüse und ein paar versch. Dressing. Ich persönlich mag keine Salatbar! Es war alles frisch und knackig und gekühlt und doch ist mir ein frischer Salat aus der Küche lieber. Ich denke ein paar Stunden später sieht alles nicht mehr so toll aus und der Gedanke das da jeder Gast in den Schüsseln rührt gefällt mir nicht. Wasser 1,50.
Die Forelle kam nach co 50 Minuten auf einem heißen Teller und war schön kross und innen saftig gebraten, auch die Haut mit der Parmesanmandelkruste schmeckte sehr lecker, auf dem Teller tummelten sich ein paar Orangenscheiben, Pfirsichspalten und leider nur sehr dünne Scheiben Zitrone, da hätte ich mir lieber Zitronenecken gewünscht, weil man sie besser ausdrücken kann. Die Forelle 4 Punkte. Dazu wurden Salzkartoffeln in einem Extraschälchen gereicht, farblos ohne Kräuter aber mit einer Buttersoße. Der Herrencreme fehlte der Geschmack und die Fluffigkeit, sie wirkte wie Tapetenkleber, da brachten auch die Schokostreussel keine Abhilfe, ein Löffel genügte.
Das Ambiente
Das Ambiente ist in die Jahre (60-70 Jahre) gekommen, aber sauber. Die grünen Tischläufer und die passenden Papierservietten sorgen für etwas Farbe. Kerzen auf den Tischen, keine Blumen, dafür vor den Fenstern diese traurigen Blumentöpfe mit Ranktopfblumen die man sich nicht freiwillig in die Wohnung stellen würde. Wastelstreuer und Zahnstocher.
Sauberkeit okay
Das hört sich erstmal gut an, die frischen Forellen direkt aus der Nachbarschaft. Ich bin gegen kurz nach 12 der einzige Gast in dem Restaurant. Das Ambiente versprüht den Charme der 60, 70 Jahre, gleichzeitig könnte es mit der einfachen schlichten Einrichtung auch ein einfaches Gasthaus an der Küste sein. Ich nehme einen Fensterplatz mit Blick auf die Forellenzuchtbecken.
Bedienung
Der junge Mann - Markus lt. Beleg - ist freundlich und aufmerksam, "die Forelle hat heute Morgen noch gezappelt" und... mehr lesen
Restaurant Zum Forellental
Restaurant Zum Forellental€-€€€Restaurant, Biergarten, Partyservice054019439Forellental 7, 49170 Hagen am Teutoburger Wald
3.0 stars -
"Die Forellenteiche gleich hinterm Restaurant!" Peter3Das hört sich erstmal gut an, die frischen Forellen direkt aus der Nachbarschaft. Ich bin gegen kurz nach 12 der einzige Gast in dem Restaurant. Das Ambiente versprüht den Charme der 60, 70 Jahre, gleichzeitig könnte es mit der einfachen schlichten Einrichtung auch ein einfaches Gasthaus an der Küste sein. Ich nehme einen Fensterplatz mit Blick auf die Forellenzuchtbecken.
Bedienung
Der junge Mann - Markus lt. Beleg - ist freundlich und aufmerksam, "die Forelle hat heute Morgen noch gezappelt" und
Gott sei Dank, fernsehfreie Zone, drei andere Restaurants hatten Großfernseher aufgebaut, ich wollte essen und nicht fernsehen. Als erstes springt beim betreten das Mühlrad ins Auge, das sich hinter einer Scheibe dreht, das wirkt sehr erfrischend. Die Holztische sind frühlingshaft eingedeckt, freie Platzwahl. Ich wähle einen Fensterplatz von dem ich den Raum mit dem Mühlrad direkt im Blick habe.
Bedienung Die junge Frau ist offen und freundlich, bringt ein zimmerwarmes Wasser, so wie ich es mag und fragt zwischendurch ob ich zufrieden bin. Beim bezahlen fragt sie ob ich eine Visitenkarte mitnehmen möchte, auch eine gute Idee. Auch der Koch fragt ob es gut schmeckt, man fühlt sich gut aufgehoben.
Das Essen Schöne übersichtliche Karte (der braune Umschlag nicht so schön) mit Salaten, Flammkuchen, Spargel (ist die Saison nicht schon vorbei?) aber auch einige Fleisch- und Fischgerichte. Ich hatte Lachsfilet aus heimischen Gewässern mit Blattspinat und Kartoffeln. Der Teller kam knallheiß schön angerichtet, der Fisch mit einer herrlichen Kruste, innen schön saftig. Der frische Spinat mit einem Hauch Knobi und aromatischen Tomaten, die Kombi fand ich ausgesprochen lecker. Salzkartoffeln auch gut mit frischen Kräutern besteut, 15,60, Wasser 1,90. Bevor das Gericht auf den Tisch kam, duftete der Knobi schon bis ins Restaurant.
Das Ambiente Das Ambiente der alten restaurierten Mühle mit dem sich drehenden Mühlrad, offene Deckenbalken, Steinfüßboden, Holztische und Holzstühle, die Tische mit blumenverzierten Papierläufern bedeckt, dazu gelbe Papierservietten, sehr süß. Ein Salz- und Pfefferstreuer die sich umarmen und firsche Blumen in einer Schale und passende gelbe brennede Kerzen. Draußen Tische auf der Vorder- und Rückseite. Hinterm Haus ein großer Park und ein See andem man relaxen kann. Ein Schwanenschild, der Schwan hat keine Partnerin, deshalb wurde ein Spiegel angebracht, "wenns hilft".
Sauberkeit alles okay.
Gott sei Dank, fernsehfreie Zone, drei andere Restaurants hatten Großfernseher aufgebaut, ich wollte essen und nicht fernsehen. Als erstes springt beim betreten das Mühlrad ins Auge, das sich hinter einer Scheibe dreht, das wirkt sehr erfrischend. Die Holztische sind frühlingshaft eingedeckt, freie Platzwahl. Ich wähle einen Fensterplatz von dem ich den Raum mit dem Mühlrad direkt im Blick habe.
Bedienung
Die junge Frau ist offen und freundlich, bringt ein zimmerwarmes Wasser, so wie ich es mag und fragt zwischendurch... mehr lesen
Zur Mühle am Glockensee
Zur Mühle am Glockensee€-€€€Restaurant, Biergarten, Gaststätte, Gasthof054248009517Kurgartenallee 1, 49196 Bad Laer
4.0 stars -
"Zur Mühle am Glockensee, schön war`s !" Peter3
Gott sei Dank, fernsehfreie Zone, drei andere Restaurants hatten Großfernseher aufgebaut, ich wollte essen und nicht fernsehen. Als erstes springt beim betreten das Mühlrad ins Auge, das sich hinter einer Scheibe dreht, das wirkt sehr erfrischend. Die Holztische sind frühlingshaft eingedeckt, freie Platzwahl. Ich wähle einen Fensterplatz von dem ich den Raum mit dem Mühlrad direkt im Blick habe.
Bedienung
Die junge Frau ist offen und freundlich, bringt ein zimmerwarmes Wasser, so wie ich es mag und fragt zwischendurch
Geschrieben am 13.01.2015 2015-01-13| Aktualisiert am
13.01.2015
Besucht am 16.02.2014
11 Grad, der Frühling ist auf dem Vormarsch. Wenn auch der Wind noch ordentlich um die Ecke pfiff, die Sonne lachte und deshalb lockten die Baumberge. Die Steverburg liegt herrschaftlich auf einem Berg und wenn man mit dem Auto durch das Eisentor den Kiesweg entlang fährt, fühlt man sich wie ein Schlossherr. Links und rechts säumen beschnittene Platanen den Weg. Ein Ort zum heiraten, dachte ich noch und da kommt mir ganz in weiß eine Braut entgegen gelaufen...................... Hallo jemand zu Hause? Mein Hunger meldet sich, da ist die Braut schon vergessen.
Bedienung
Die junge Bedienung ist aufmerksam und flott und glänzt mit einem ehrlichen Lächeln.Die benutzen Teller werden flott abgeräumt, es wird gefragt ob alles zur Zufriedenheit ist.
Das Essen Die Mittagskarte beinhaltet etliche Menüvorschläge, die nicht nur eine breite Palette von westfälischen Fleisch- und Fischgerichten, sondern auch vegetarische Varianten. Eine ala Card Karte habe ich nicht gesehen. Die Menükarte ist aber auch völlig ausreichend und zudem noch sehr preisgünstig.
Ich wählte die Dorade und anstatt der Suppe nahm ich einen kleinen Salat für 22,50- Menüpreis. Der Salat war mit einem frischem Dressing zubereitet und bestand aus Rucculla, geschälten Gurken, Sprossen und meiner "geliebten Kirschtomate" also eine Wohltat für die Sinne. Die Dorade kam auf einem heißen Teller, stand aufrecht - schönes Detail, war schön kross angebraten und innen mit Kräutern ausgestopft. Löste sich butterzart von den Gräten und wurde von einem zarten Lauchgemüse begleitet. Pasta mit Tomatensoße war auch noch dabei. Ein feuerroter Minihummer zierte den Rand und vereinte sich mit einer frischen Zitrone und einem Salatblatt - siehe Foto, ein schöner Hingucker, wenn auch nicht zum essen. Ich wollte ihn schon für den "Pinguin" einpacken, habe es aber zum Schluss vergessen.
Der Nachtisch Teramisu war auch sehr lecker und auch der Espresso überzeugte.
Das Ambiente Das Ambiente herrschaftlich, detailverliebt, in dunklen Wandtönen. Mit großen Lüstern, prunkvollen Kerzenleuchtern, antiken Möbeln und festlich eingedeckten Tischen. Mit weißen Stoffdecken und Servietten, Silberleuchtern, frischen Blumen, Salz und Pfefferstreuern in Silber. Selbst die Fensterbänke sind mit stilvoller Deko ausgestattet, ganz knapp vor der Kitschgrenze, aber hier passt es. Ein großer langer Tisch in einem Extraraum für eine Familienfeier eingedeckt,
prunkvoll und stilecht - siehe Foto. Auf dem Weg zur Toilette eine Ahnengalerie mit alten Fotos.
Sauberkeit
Alles glänzt, im Boden spiegelt sich der Kronleuchter. Hier gibt es nichts zu beanstanden.
11 Grad, der Frühling ist auf dem Vormarsch. Wenn auch der Wind noch ordentlich um die Ecke pfiff, die Sonne lachte und deshalb lockten die Baumberge. Die Steverburg liegt herrschaftlich auf einem Berg und wenn man mit dem Auto durch das Eisentor den Kiesweg entlang fährt, fühlt man sich wie ein Schlossherr. Links und rechts säumen beschnittene Platanen den Weg.
Ein Ort zum heiraten, dachte ich noch und da kommt mir ganz in weiß eine Braut entgegen gelaufen......................
Hallo jemand... mehr lesen
Restaurant im Hotel Steverburg
Restaurant im Hotel Steverburg€-€€€Restaurant, Partyservice025029430Baumberg 6, 48301 Nottuln
5.0 stars -
"Frühlingsbesuch in den Baumbergen!" Peter311 Grad, der Frühling ist auf dem Vormarsch. Wenn auch der Wind noch ordentlich um die Ecke pfiff, die Sonne lachte und deshalb lockten die Baumberge. Die Steverburg liegt herrschaftlich auf einem Berg und wenn man mit dem Auto durch das Eisentor den Kiesweg entlang fährt, fühlt man sich wie ein Schlossherr. Links und rechts säumen beschnittene Platanen den Weg.
Ein Ort zum heiraten, dachte ich noch und da kommt mir ganz in weiß eine Braut entgegen gelaufen......................
Hallo jemand
Das Restaurant ist mit dem Navi (die Dame kennt sich aus - sie haben ihr Ziel erreicht) hervorragend zu finden. Wenn auch die letzten 200 Meter über den Holperweg dem "Rover" alles abverlangte, zu Fuß sicher nicht Stöckelschuh tauglich. Ein alter Bahnhof wunderschön restauriert und ausgebaut von Innen wie von Aussen. Das ca 4 Meter lange Meerwasserauqarium im Eingangsbereich gestattet einen Blick durch das Wasser in die Küche, ein genialer Schachzug. Der Koch winkte mir zu und ein blauer Fisch hatte die brutzende Pfanne mit seinem Kameraden fest im Blick.
Bedienung
Die beiden Bedienungen waren herzlich, kompetent und flott und erklärten das Menü in allen Einzelheiten, hörte sich fantastisch an, war mir aber heute Mittag zu viel.
Das Essen 8 verschiedene Fischangebote von 17,40 - 29,80, eine Seite Vorspeisen, 2 Fleisch- und zwei vegetarische Gerichte und zum Schluss natürlich die süße Abteilung. Eine hervorragende kleine Auswahl die keine Wünsche offen ließ. Ich bestellte als Vorspeise eine frische Felsenauster. Sie kam so sexy daher, wunderbar gekühlt mit einem Spritzer Zitrone und glitt so schamlos auf meine Zunge ........... - nein hier muss ich die Augen schließen und aufhören, sonst wird`s nicht jugendfrei. Vorab gab es warmes Barquette mit Kräuteraufstrich.
Als Hauptspeise hatte ich gebratene Kutterscholle "Gezeiten" mit Nordseekrabben, Salat und Bratkartoffeln, 17,40. Ein 0,1 Weisswein 2,90 und ein Wasser 2 Euro. Die Kutterscholle kam fantastisch gebräunt, krosse Haut, innen schön saftig mit Speck und den Krabben, ein Genuss. Butterzart löste sie sich von den Gräten und die Bratkartoffeln waren wie bei Muttern, scharf angebraten - vermutlich in einer Eisenpfanne - mit Speck. Der Salat erfrischend mit meiner Freundin "der Kirschtomate", mit Kresse, Paprika, Möhren und Gurken. Den angebotenen Nachtisch musste ich trotz dem verführerischem Lächeln der Bedienung ablehnen und orderte statt dessen ein Espresso Macchiato, der mit einer süßen Überraschung kam. Am Nebentisch wurden für einen zehner Tisch zwei Riesenplatten mit unterschiedlichen Fischen serviert, einen Raunen ging durch die Menge. Besonders lustig fand ich den Piratenteller für die Jüngsten: "Du bekommst einen Teller und klaust bei deinen Eltern - O,00 Euro.
Das Ambiente
Absolut gelungener Umbau dieser Bahnhofsstation mit den drei großen Aquarien (eins davon mit ca 6000 Liter) die offene Steinstruktur der Wände, der schwarz marmorierte Fußboden (auch auf der Toilette) die schlichten Holztisch ohne Schnick Schnack nur mit einem Teelicht. Die bequemen hochwertigen Korbstühle mit Sitzkissen, das ist perfekt abgestimmt und läßt Raum für Genuss und Gedanken. Auch Aussenplätze vorhanden, ab und zu rauscht ein Zug durch, stört aber nicht. Die Aquarien geben einen Bezug zur Küche, mit Einblick in die Küche, eine schöne Idee. Parkplätze direkt vor dem Restaurant.
Sauberkeit
perfekt
Das Restaurant ist mit dem Navi (die Dame kennt sich aus - sie haben ihr Ziel erreicht) hervorragend zu finden. Wenn auch die letzten 200 Meter über den Holperweg dem "Rover" alles abverlangte, zu Fuß sicher nicht Stöckelschuh tauglich. Ein alter Bahnhof wunderschön restauriert und ausgebaut von Innen wie von Aussen. Das ca 4 Meter lange Meerwasserauqarium im Eingangsbereich gestattet einen Blick durch das Wasser in die Küche, ein genialer Schachzug. Der Koch winkte mir zu und ein blauer Fisch... mehr lesen
Restaurant Gezeiten - Ein bisschen Meer
Restaurant Gezeiten - Ein bisschen Meer€-€€€Restaurant054191167371Am Eversburger Bahnhof 2, 49090 Osnabrück
5.0 stars -
"Ein schwimmender Fisch der seine Verwandten in der brutzelnden Pfanne beobachten kann!" Peter3Das Restaurant ist mit dem Navi (die Dame kennt sich aus - sie haben ihr Ziel erreicht) hervorragend zu finden. Wenn auch die letzten 200 Meter über den Holperweg dem "Rover" alles abverlangte, zu Fuß sicher nicht Stöckelschuh tauglich. Ein alter Bahnhof wunderschön restauriert und ausgebaut von Innen wie von Aussen. Das ca 4 Meter lange Meerwasserauqarium im Eingangsbereich gestattet einen Blick durch das Wasser in die Küche, ein genialer Schachzug. Der Koch winkte mir zu und ein blauer Fisch
Was für ein Traumtag, kurz nach dem Wählen fuhr ich nach Bad Iburg um meine neue Umgebung zu erkunden.
Das Navi führte mich zunächst zum Kurhaus, aber da wollte ich ja nicht hin. Aber gleich nebenan in einem Park liegt das Jagdschloss, ein großer Parkplatz ist angeschlossen und obwohl das Wetter heute Mittag lockte draussen zu speisen, nahm ich im Innern Platz. Es war früh so gegen 12 Uhr und ich bekam einen schönen zweier Tisch direkt am Fenster zugewiesen, der festlich eingedeckt war.
Bedienung Die junge Dame die mich bediente, war ausgesprochen herzlich, ganz in schwarz, aber sommerlich gekleidet bot sie ein schönes Bild und glänzte mit Fachkompetenz und Aufmerksamkeit.
Das Essen Die Speisekarte in einer gepflegten Ledermappe war wohltuend übersichtlich und überraschte mit regionalen, saisonbedingten Speisen, sowie Fleisch- und Fischgerichten im gehobenen Preissegment. Aber wie sich im Laufe des Essens herausstellte absolut stimmig von der Kalkulation bei der Küche. Hauptgerichte bis knapp unter 30 Euro, Nachspeisen bis 11,50. Auch eine Fischsuppe wurde angeboten.
2 verschiedene warme Brotsorten als Einstieg mit einer leckeren Aioli. Mittags wird ein Menüpreis angeboten für eine Suppe, 3 versch. Hauptgerichte Fleisch oder Fisch und ein Nachtisch für sagenhafte 25 Euro und das auf einem guten Niveau.
Ich orderte das Mittagsgericht: und bestellte statt der Suppe einen kleinen Salat und der kam so kreativ an den Tisch das ich begeistert war: 3 versch. Blattsalate, mit Erdbeeren, rund ausgestochener Melone - sehr erfrischend, Pinienkernen, "meine Freundin" die Kirschtomate, Grantapfelkernen und einer erfrischenden Vinaigrette, toll. Als Gruß aus der Küche ein Löffelhappen Lachsterrine mit einer Dillsenfsoße - köstlicher Einstieg. Der Zander kam auf einem vorgewärmten Teller schön kross angebraten, innen schön glasig, auf Zuckerschoten und Minigemüse. Die aufgeschäumte Soße war eine köstliche Ergänzung zu den kleinen Petersilienkartoffeln, die in einer Extraschüssel geliefert wurden. Volle Punktzahl für das Jagdschloss! Auch die Erdbeermus mit einer Visalis und frischen Erdbeeren toll angerichtet mit einem Schokostäbchen und einer Soßenstrasse, ich war begeistert. Um so unverständlicher warum nur 3 Tische besetzt waren. Die freundliche Bedienung verwies auf das Dorffest und erzählte von 3 Gesellschaften am Vorabend, da war man froh um die Ruhe. Und ich war froh das ich nur ein Mineralwasser geordert hatte, auf dem Rückweg führte mich das Navi über einen 3 km langen Feldweg der allenfalls für Trecker geeignet war. Links und rechts die Furchen für die Räder, das Gras auf dem Weg wurde immer höher, Wendemöglichkeit war nicht vorhanden, der Rover setzte ein paar Mal auf und ich bekam langsam schlechte Laune als die weibliche Stimme mir nach 2,5 km sagte ich solle umkehren. Ich dachte nur noch, nicht stehen bleiben, gibt es eigentlich noch die Oelablassschrauben unter dem Motor? Egal, ich schaffte den Spagat bis auf den Bauernhof.
Das Ambiente Modernes edles Ambiente mit festlich eingedeckten Tischen, frischen Blumen, brennenden Kerzen, Stoffservietten, weißen Tischdecken. Silbernen Platztellern, modernen abstrakten Bildern an den Wänden. Weiße Orchideen und stilvolle Deko, nur die kleinen Salz- und Pfefferstreuer passen nicht so recht ins Bild, aber das ist meckern auf hohen Niveau.
Der Thekenbereich ist mit gemütlichen Sofas ausgestattet, der Holzfußboden und die teilweise offene Steinwandstruktur passt hervorragend ins Gesamtbild. Auch der Aussenbereich läd zum verweilen und die Holzfiguren in der Aussenfassade sind ein Hingucker. Toiletten auch sehr gepflegt.
Sauberkeit
Alles im grünen Bereich
Was für ein Traumtag, kurz nach dem Wählen fuhr ich nach Bad Iburg um meine neue Umgebung zu erkunden.
Das Navi führte mich zunächst zum Kurhaus, aber da wollte ich ja nicht hin. Aber gleich nebenan in einem Park liegt das Jagdschloss, ein großer Parkplatz ist angeschlossen und obwohl das Wetter heute Mittag lockte draussen zu speisen, nahm ich im Innern Platz. Es war früh so gegen 12 Uhr und ich bekam einen schönen zweier Tisch direkt am Fenster zugewiesen, der... mehr lesen
Jagdschloss Freudenthal
Jagdschloss Freudenthal€-€€€Restaurant05403-794340Phillip-Sigismund-Allee 2, 49186 Bad Iburg
5.0 stars -
"Eine Neuentdeckung in meiner neuen Heimat!" Peter3Was für ein Traumtag, kurz nach dem Wählen fuhr ich nach Bad Iburg um meine neue Umgebung zu erkunden.
Das Navi führte mich zunächst zum Kurhaus, aber da wollte ich ja nicht hin. Aber gleich nebenan in einem Park liegt das Jagdschloss, ein großer Parkplatz ist angeschlossen und obwohl das Wetter heute Mittag lockte draussen zu speisen, nahm ich im Innern Platz. Es war früh so gegen 12 Uhr und ich bekam einen schönen zweier Tisch direkt am Fenster zugewiesen, der
Da bin ich heute Morgen erst nach Schloss Harkotten gefahren - wo Colani früher seine Rundküchen designte und heute Dieter Sieger seine Möbel entwirft - aber leider war im Schlosscafe eine geschlossene Gesellschaft, also fällt Cappuccino trinken heute aus.
In Bad Iburg bin ich dann noch ein bisschen am See flaniert, um dann gegen 12 Uhr das griechische Restaurant Zeus zu testen. Der Parkplatz direkt am Haus, die helle Wandfarbe macht einen einladenen Eindruck, der sich Innen fortsetzt. Auf der Terasse sitzt schon eine Geburtstagstruppe wie sich später heraus stellt, das Lokal ist bei diesen Temperaturen leer und so hab ich genügend Zeit Fotos zu machen.
Bedienung
Die junge Frau die mich auf der Terrasse bedient ist freundlich und flott unterwegs, fragt zwischendurch ob alles in Ordnung sei und ist souverän unterwegs. Einzig die Bedienung hat mich nicht darauf hingewiesen das zum Hauptgericht ein Salat von der Salatbar gehört, aber ich finde eine Salatbar ehe nicht so spannend.
Das Essen
Die Karte ist mir mit über 120 Gerichten zu umfangreich, soviel brauche ich nicht. Ich wählte von den Meeresfrüchten Psito Kalamari: gegrillte Calamari auf Spinatbett, mit Ofenkartoffeln mit einer Oliven-Zitronen-Marinade 14,40. Die kamen auf einem schönen länglichem Fischteller, das war schon für die Augen ein Fest, drapiert mit zwei Tomatenscheiben und Zitronenecken waren die Calamari zu einem Ring drapiert und in der Mitte - siehe Foto - ein Stückchen wie ein "Engelsflügel" mit zwei Ofenkartoffelhälften. Da hat sich der Koch richtig ins Zeug gelegt. Geschmacklich gut gewürzt mit einem Hauch Knoblauch und sehr erfrischend bei den Temperaturen mit der Oel-Zitronenmarinade. Die Calamari hätten etwas heißer sein können, schmeckten aber nach Urlaub und eine schöne Kombi mit dem Spinat.
Überings wurde der Geburtstagstisch mit 13 Essensbestellungen zeitgleich serviert - und die hatten sehr unterschiedliche Gerichte bestellt - auch keine Selbstverständlichkeit.
Als Nachtisch bestellte ich griechischen Joghurt mit Honig und Wallnüssen 3,50, dazu noch ein Wasser 2 Euro. Der Nachtisch war erfrischend und ein wunderbarer Abschluss mit den Wallnüssen und dem Honig.
Das Ambiente
Auf das Ambiente Innen wie Aussen wurde sehr viel Wert gelegt. Im vorderen Bereich die zwei Lebensweisheiten an den Wänden. Schöne Kristalllüster, geschmackvolle Korbstühle im Wintergarten, die Familienfotos an den Wänden, der Holzfußboden, die Tisch mit weißen Stofftischdecken. Auf der Terrasse große Terracottavasen mit Olivenbäumen, bequeme Stühle mit Sitzkissen, Kräuterblumen auf den Tischen, Holztische mit roten Sonnenschirmen. Es weht ein laues Lüftchen auf der Terasse. Nur die weißen Papierservietten sind zu dünn.
Sauberkeit
alles im grünen Bereich
Da bin ich heute Morgen erst nach Schloss Harkotten gefahren - wo Colani früher seine Rundküchen designte und heute Dieter Sieger seine Möbel entwirft - aber leider war im Schlosscafe eine geschlossene Gesellschaft, also fällt Cappuccino trinken heute aus.
In Bad Iburg bin ich dann noch ein bisschen am See flaniert, um dann gegen 12 Uhr das griechische Restaurant Zeus zu testen. Der Parkplatz direkt am Haus, die helle Wandfarbe macht einen einladenen Eindruck, der sich Innen fortsetzt. Auf der... mehr lesen
Restaurant Zeus
Restaurant Zeus€-€€€Restaurant, Biergarten054032223Osnabrücker Straße 7, 49186 Bad Iburg
4.0 stars -
"Sommerfeeling auf der Terrasse vom Zeus!" Peter3Da bin ich heute Morgen erst nach Schloss Harkotten gefahren - wo Colani früher seine Rundküchen designte und heute Dieter Sieger seine Möbel entwirft - aber leider war im Schlosscafe eine geschlossene Gesellschaft, also fällt Cappuccino trinken heute aus.
In Bad Iburg bin ich dann noch ein bisschen am See flaniert, um dann gegen 12 Uhr das griechische Restaurant Zeus zu testen. Der Parkplatz direkt am Haus, die helle Wandfarbe macht einen einladenen Eindruck, der sich Innen fortsetzt. Auf der
"Die Welt gehört dem der sie genießt" das ist in eine angerostete Eisenplatte graviert und das Ganze erinnert auf den ersten Blick an den verwunschenen Garten von "Wilde Triebe" in Osnabrück (siehe Kritik: http://www.restaurant-kritik.de/bewertungen/369731). Ein wunderschöner Spätsommertag neigt sich dem Ende und so setzte ich mich in einen Gartenstuhl vor den roten Eisentisch (rot meine Lieblingsfarbe) und habe gleich gute Laune. Die Abendsonne scheint mir ins Gesicht und wird hinter mir in dem Wasserteich reflektiert. Der Garten ist urwüchsig, fast kaotisch, aber irgendwie passt das ins Bild, das flache Gebäude ist völlig zugewuchert mit Kletterplanzen und wirkt von Aussen wie ein Ferienhaus. Da stört es auch nicht das die Tische nicht ganz sauber sind, die Sonnenschirme schon mächtig Patina angesetzt haben und die Korbgartenstühle auch schon kurz vor der Rente sind, aber bequem sind sie und mit Sitzkissen. Parkplatze direkt vor dem Restaurant.
Bedienung
Die junge Frau kommt sommerlich fröhlich daher und ist die einzige Bedienung. Der Chef macht die Pizza.
Das Essen
Pizza in allen Varianten. Ich wähle Pizza Frutti die Mare für 12,20, ein Hauswein für 3,50 0,1, ein Wasser für 2,80. Die Pizza kam aus dem Holzofen war knusprig, gut belegt mit Meeresfrüchtenallerlei und reichlich Knobi. Ich bin ja kein Pizzaesser, aber hier gab es nur Pizza und Salate. Sie war keine Offenbahrung aber sie schmeckte solide. Vorab gab es noch Crisinis und Oliven, ein bisschen geschmacksneutral.
Das Ambiente
Innen setzt sich der etwas saloppe Stil fort, ist aber mit den modernen weißen Bauhausstühlen und den roten Tischen durchaus gemütlich. Im hinteren Teil, ein großes Weinregal, teilweise offene Steinwandstruktur und ein schöner Blick in den verwunschenen Garten, wo ein Wasserfall plätschert. Da hat man das Gefühl die Pflanzen können sich seit Jahren ungehindert ausbreiten.
Sauberkeit
dem Ambiente angepasst
"Die Welt gehört dem der sie genießt" das ist in eine angerostete Eisenplatte graviert und das Ganze erinnert auf den ersten Blick an den verwunschenen Garten von "Wilde Triebe" in Osnabrück (siehe Kritik: http://www.restaurant-kritik.de/bewertungen/369731). Ein wunderschöner Spätsommertag neigt sich dem Ende und so setzte ich mich in einen Gartenstuhl vor den roten Eisentisch (rot meine Lieblingsfarbe) und habe gleich gute Laune.
Die Abendsonne scheint mir ins Gesicht und wird hinter mir in dem Wasserteich reflektiert. Der Garten ist urwüchsig, fast... mehr lesen
3.0 stars -
"Ein verwunschener Garten die Pizza Poldi !" Peter3"Die Welt gehört dem der sie genießt" das ist in eine angerostete Eisenplatte graviert und das Ganze erinnert auf den ersten Blick an den verwunschenen Garten von "Wilde Triebe" in Osnabrück (siehe Kritik: http://www.restaurant-kritik.de/bewertungen/369731). Ein wunderschöner Spätsommertag neigt sich dem Ende und so setzte ich mich in einen Gartenstuhl vor den roten Eisentisch (rot meine Lieblingsfarbe) und habe gleich gute Laune.
Die Abendsonne scheint mir ins Gesicht und wird hinter mir in dem Wasserteich reflektiert. Der Garten ist urwüchsig, fast
Ich hatte auf dem Markt eine weiße Hortensie gekauft und frage den Blumenhändler meines Vertrauens wie lange die wohl noch aushält, - ist ja schließlich schon Herbst- ich rechnete mit ca 3 Wochen -. "Na so 25 Jahre sollte die schon machen," verkündete der Gärtner. Da frage ich mich natürlich überlebt die Hortensie mich, oder war das Gärtnerlatein. Er meinte es ernst! Na ich werde mal ein Datumsschild dran hängen und es im Auge behalten.
Nun aber zu Rehbein`s Bistro, wo ich lange nicht mehr eingekehrt bin. Die Schiefertafel bietet täglich wechselnde kleine Gerichte, die immer wieder Überraschungen bereit halten.
Bedienung
Die junge Bedienung versichert mir das sie schon einige Angebote von der Tafel probiert hat und empfiehlt das Ciabatta mediteran. Der Chef kommt später auch noch aus seiner Küche und begrüßt mich. Er freut sich das sich seine mediterane Kreation lobe.
Das Essen
Auf der tagesaktuellen Schiefertafel finde ich eigentlich immer was. Es sind leichte Angebote mal Pasta, meistens einen Salat, und immer wieder kleine, feine Ideen. Die süße Abteilung fehlt auch nicht. Eine große Weinauswahl rundet das Angebot ab, den man auch zum mitnehmen kaufen kann. Ebenso einige Olivenoele und Kaffee. Heute hatte ich Ciabatta mediterran mit einem Rocculasalat und Aioli für 6,90. Das Ciabatta war geröstet, warm und hatte innen eine traumhaft schmeckende mediterane Füllung aus Käse und Gemüse und dieses Zusammenspiel aus dem flachen Ciabatta, mit Röststreifen und der würzigen veganen Füllung schmeckte einfach Klasse. Die Aioli zur Unterstückung und den frischen Rocculasalat mit meinen "geliebten Kirschtomaten".
Von dem Wasserpreis wird ein Teil an die Welthungerhilfe überwiesen, eine schöne Geste, im Kronenkorken steht innen "Danke".
Das Ambiente
Das Ambiente lebt durch seine Schlichtheit, dem Flaschenregal mit dem Kaffee- und Oelangeboten, den dunklen Holztischen die nur mit einem braunen Packpapier belegt sind und den dicken Kerzen. Es gibt immer reichlich Koch- und Gourmetzeitschriften. Die Stühle mit den roten Polstern sind sehr bequem und das kleine Sofa ebenso.
Sauberkeit alles gut
Ich hatte auf dem Markt eine weiße Hortensie gekauft und frage den Blumenhändler meines Vertrauens wie lange die wohl noch aushält, - ist ja schließlich schon Herbst- ich rechnete mit ca 3 Wochen -. "Na so 25 Jahre sollte die schon machen," verkündete der Gärtner. Da frage ich mich natürlich überlebt die Hortensie mich, oder war das Gärtnerlatein. Er meinte es ernst! Na ich werde mal ein Datumsschild dran hängen und es im Auge behalten.
Nun aber zu Rehbein`s Bistro,... mehr lesen
Rehbein's Cafe & Weinbar
Rehbein's Cafe & Weinbar€-€€€Cafe, Weinkeller0251 39457925Wolbecker Str. 26, 48155 Münster
4.0 stars -
"Ein kurzer Besuch im Rehbein´s Bistro!" Peter3Ich hatte auf dem Markt eine weiße Hortensie gekauft und frage den Blumenhändler meines Vertrauens wie lange die wohl noch aushält, - ist ja schließlich schon Herbst- ich rechnete mit ca 3 Wochen -. "Na so 25 Jahre sollte die schon machen," verkündete der Gärtner. Da frage ich mich natürlich überlebt die Hortensie mich, oder war das Gärtnerlatein. Er meinte es ernst! Na ich werde mal ein Datumsschild dran hängen und es im Auge behalten.
Nun aber zu Rehbein`s Bistro,
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Da mein Umzug auf den Bauernhof kurz bevor steht ist das sicher noch ein Thema was ansteht. 11:30 ich war der erste Gast und am Kamin begrüßte mich freundlich ein älterer Herr, der sich später als Overwaul Senior entpuppte -siehe Foto mit der offenen Küche.
Bedienung
Die Bedienung stellte ich gleich von Anfang an vor 3 Herausforderungen. Ein zimmerwarmes Wasser - "haben wir nur ohne Kohlensäure" - naja wenn es denn sein muß, ich hasse ansich diese stillen Wasser. Zweite Hürde anstatt der Suppe beim Menü bitte einen Salat "oh, da muss ich erst nachfragen", ging dann aber. Dritte Hürde, ein 0,1 Weißwein, "wir haben nur 0,2" ich wollte schon wieder aufstehen! Diese ständige Diskussion um die 0,1 Gläser Wein nervt mich ungemein! Ging dann aber auch auf Nachfrage.
Später taute die weibliche Bedienung dann etwas auf und fragte auch ob alles schmeckte. Eine weitere Änderung im "normalen" Ablauf ersparte ich ihr auch.
Das Essen
Die westfälisch, regionale Speisekarte bestand aus ca 10 Menüs von 17,50 - 21,50.
Ausserdem Sonntagsbuffet für 17,95. Ich persönlich bin kein Freund von Selbstbedienung am Buffet und so wählte ich gebratene Gänseleber vom Bauernhof Nordhoff aus Schonebeck (ich grüße die Gänse vom Bauern Nordhoff) mit geschmorten Zwiebeln, Kartoffelstampf und Apfelmus für 21,50 das Menü.
Vorweg anstatt der Suppe den Salat, der sehr schön vielseitig frisch daher kam, mit Feldsalat, gerösteten Brotwürfeln, Radischensprossen und diversen Gemüsestücken.
Die Leber, hier dachte ich erst, die ist verbrannt, war aber lediglich schön scharf angebraten und vorzüglich gewürzt, ohne nachwürzen. 4 Stücke (drei hätten auch gereicht) ein großer Berg Kartoffelstampf, nicht plattgewalzt sondern wurmartig serviert - sehr schön- geröstete Zwiebeln und zwei kleine Gemüsebeilagen. Insgesamt nicht so schön angerichtet fürs Auge und die Portion zu groß, aber sehr schmackhaft
abgestimmt.
Das extra servierte selbstgemachte Apfelmus, ein Traum. Die Nachspeise schöne Präsentation, Creme Brulleeeis und Apfelstrudel schön warm mit einer leckeren Vanilliesoße.
Das Ambiente
Der erste Blick fällt auf den brennenden Kamin und der Gastraum mit der Theke wo ich saß. Westfälisch mit moderen Elementen eingerichtet und die gesamten Wände sind mit Jagdmotiven und Geweihen ausgestattet, für Vegitarier sicher eine spezielle Prüfung. Selbst ein Wildschweinkopf hängt dort und man stellt sich den alten Herrn Overwaul vor, wie er mit seiner Flinte durch die Wälder zieht. Heute sitz er am Kamin, aber später wechselt er hinter die Theke und zapft Pils, Respekt, ich schätze ihn jenseits der 70. Er plauscht mit den Buffetgästen über schwarze Kühe und macht einen recht argielen Eindruck.
Die alten Holztische sind mit frischfarbigen Tischläufern bedeckt, eine Rose und eine Kerze auf dem Tisch. Sonnenlicht huscht über den Tisch. Nur die Bierdeckel haben unter
dem Weinglas nichts zu suchen, eine Unsitte. Stoffservietten passend zum Tischläufer. Die Toiletten sind ein bisschen in die Jahre gekommen, aber sauber.
Der Rosengarten für den Sommer liegt direkt an der stark befahrenden Landstraße, das kann ich mir jetzt nicht so vorstellen, aber vielleicht ist Abends nicht mehr soviel Verkehr. Parkplätze direkt am Haus.
Sauberkeit okay