Familie4P

Allgemein

Das Simseks liegt direkt am Kopf vom Stadtplatz von Neumarkt-St.Veit, Parkplätze gibt es am Stadtplatz direkt vor dem Haus, der Zugang zu dem Restaurant und zu den Toiletten ist ebenerdig und barrierefrei.
Hier geht man weniger hin, um gezielt richtig fein gemütlich essen zu gehen, sondern, um schnell, gut und günstig satt zu werden, (siehe auch Abiente) ohne sich beim Essen unwohl fühlen zu müssen.

Service

Das Hauptgeschäft ist das Take-Away, aber es gibt eben auch eine Restaurantecke mit ca. 20 Sitzplätzen. Bei Bedarf kommt eine Thekenkraft an die Tische und bedient dort die Gäste. Einzig der Bezahlvergang findet dann wieder beim Gehen an der Theke statt (vermutlich nur eine Kasse) Die Bedienung war jung, freundlich und prompt. Über der Zivilkleidung trug sie eine (Koch-)Schürze, da sich auch hinter der Theke gearbeitet hat. Auch der Service an der Theke ist nett und lässt auch auch von "Ansturm-Spitzen" nicht aus der Ruhe bringen.

Ambiente

Das Ambiente gleicht nur im Thekenbereich einem Dönerbistro, im Restaurantteil befinden sich elegante Holztische und mit Kunstleder bezogene Stühle bzw. Bänke, die auch in anderen Lokations stehen könnten. Die Wände waren etwas kahl, aber die Tische und das Fenster waren jahreszeitlich (Weihnachten) dekoriert (auf den Tischen z.B. silberne Christbaumkugeln in Körben). Auch sonst ist vom manchmal andererorts vorhandenen "Basar-Ambiente", das es in vielen solchen Läden gibt (arabische Musik, arabische TV-Sender etc.) keine Spur zu sehen. Außer meinem Tisch waren noch 2 weitere Tische voll besetzt.

Sauberkeit

Dönerläden haftet ja oft (und leider so manches Mal auch zu recht) ein etwas schmuddeliges Image an. Das ist hier aber absolut nicht der Fall, es war alles picobello sauber. Zum einen weil noch alles neu und gepflegt ist (das hält sich einfach leichter sauber) und zum anderen, weil in Leerlaufzeiten immer sofort jemand mit Besen oder Wischmop durchgegangen ist und sauber gemacht hat (bei meinem Besuch bestand auch erhöhter Bedarf aufgrund des Wintereinbruchs  mit Schnee)

Essen

Es gibt die übliche Speiesekarte mit diversen Dönergerichten, Pizza, Salat, aber auch Chicken Nuggets (man kann also auch mit Mc-D-verseuchten Kindern dort einkehren). Gegessen wurde ein Dönerteller zu 7,50 mit Pommes (alternativ auch Reis) und selbstgebackenen Brot (letzteres habe ich aber abbestellt, wäre sonst zu viel gewesen). Das Dönerfleisch war gut, ohne "röstige" Stellen, die Pommes Durchschnitt, die Dönersoße war auch gut, hätte für meinen - Scoville-verseuchten - Geschmack etwas mehr Pfiff vertragen können. Der Salat stammte frisch aus der Theke, wo auch regelmäßig neu frisch geschnitten wird, beim Dressing hatte ich allerdings den Eindruck, dass da doch etwas nachgeholfen wird (auf dem Bild kann man das auch erkennen). Die Portion war sehr reichlich, auch ein guter Esser wird davon satt.

KURZBEWERTUNG:

Ich schreibe es hier als eine Kurzbewertung, weil der Asia Grill eigentlich hauptsächlich vom Take Away lebt. Es befinden sich im Inneren aber mehrere Tische, wo man auf Wunsch auch vor Ort essen kann, weswegen sich der Grill dann auch einer Beurteilung stellen muss.

Der Asia Grill hat Ende November 2014 im Zuge des Neubaus eines Edeka- und Rossmann-Marktes eröffnet. Ähnliche  Asia-Imbisse befinden sich auch bei anderen Verbrauchermärkten (z.B. auch in meinem Heimatort Ortenburg). Es gibt die übliche "Asia-Imbiss-Karte" mit einem riesigen Nummernspiel mit den üblichen Gerichten (diverse Fleischsorten, auch Tofu, mit diversen Soßen/Gemüsen), in der Regel nimmt man das Essen in Aluminium mit (was ich ja gar nicht mag, die Alu-Näpfe), auf Wunsch bekommt man es auf einem Porzellan-Teller mit richtigem Besteck (allerdings nicht sehr hochwertig) serviert. Die Preise bewegen sich zwischen 5 und 7 Euro, nur ein paar Gerichte mit Meeresfrüchten etc. sind etwas teurer. Alkoholfreie Getränke gibt es z.B. Cola 0.5 Liter für 1,40...

Es herrschte am Samstag Abend gegen 19.00 Uhr ein reger Andrang (obwohl der benachbarte Edeka und Rollmann bereits geschlossen hatten) , es kamen ein Haufen Leute, um Essen zu bestellen bzw. abzuholen. Ich war der einzige, der vor Ort gegessen hat. Der Andrang ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass es dort sonst keinen weiteren Asiaten gibt bzw. der Neugier auf das neue Geschäft.

Ambiente spielt bei so etwas keine Rolle, wer hier isst, ist auf der Durchreise und braucht schnell und billig was in den Magen, dewegen auch keine Benotung der Unterkategorien, wäre hier meine erste "1" geworden, die ich je in meiner RK bzw. GG Karriere vergeben hätte. Das Ambiente war kalt und zwar im übertragenen und wortwörtlichen Sinn. Der Essensraum war im grundegenommen nicht geheizt (dazu ein Fenster gekippt) und ich musste meine Jacke anlassen. Ich gehe doch in den Imbiss rein, gerade damit ich nicht beim Essen frieren muss....
Von Außen ist das wohl ein Standartmodell, das in Ortenburg ist fast identisch, allerdings wurde dort auf die "Bilderbuch"-Karte draußen am Restaurant verzichtet (für wen ist die eigentlich? für Analphabeten?)

Essen ist eben das übliche Asia-Programm, wobei das schon deutlich besser geht (jetzt im direkten Vergleich zum http://www.gastroguide.de/restaurant/215402/asia-imbiss-mai-minh/ortenburg/ )
Ich war jetzt nicht wirklich begeistert. Es war als "scharf" in der Karte gestanden, es war aber nicht sooo scharf. Nun ja, man kann ja nachwürzen. Auf dem Tisch stand eine Flasche mit der Roten Asia-Soße (die mit dem grünen Deckel... die mit dem Roten ist noch schärfer), dazu noch eine Essig/Öl/Salz/Pfeffer-Menage und ein Schraubglas mit irgend einer Soße drin. Auf die habe ich aber verzichtet, weil da keinerlei Geräte zum Entnehmen da waren... also nicht gerade sehr hygienisch. Nachbesserungsbedarf! Das Essen war kochend heiss (ok, bei einem Take-Away muss das so heiss rausgehen, dass es zu Hause noch warm ist), der Reis allerdings war allenfalls lauwarm. Auch das geht besser! Auch sonst war ich jetzt nicht sooo begeistert, ich war schon in diversen Asia-Imbissen, die waren allesamt besser.

Sauberkeit: wo ich gessen bin gab es nichts zu beanstanden, der Boden war ok, der Tisch auch. Der Laden ist aber noch nicht lange auf, mal schauen, wie es aussieht, wenn Routine eingekehrt ist und die ersten Gebrauchsspuren auftauchen.

Besuchsdaten:
Die Kritik habe ich in groben Zügen aus meinem alten Portal übernommen, ich war aber zwischenzeitlich noch 3 mal mit meiner Familie dort essen.
16.03.2014 (und weitere Besuche) zum Mittagessen, 5 Personen (2Kinder), Umsatz 48 Euro, Reserviert

Allgemein:
An Stelle vom Ill Mio befand sich früher das Michelangelo, was sich teilweise noch an einigen Einrichtungsgegenständen zeigt.  Hier gibt es Pizza aus dem Holzofen, der in eine Showküche integriert ist. Parkplätze vor dem Haus, Zugang und Toiletten ebenerdig, letztere eben "übliche" Raummaße. Sonntags gibt es ein spezielles Kinderangebot.

Service:
Sehr freundlichen und prompt, beim Chef muss man etwas deutlicher sprechen, weil er etwas Hörprobleme hat, was aber kein unlösbares Problem ist. Zwischendurch wird man nach der Zufriedenheit gefragt, auch kleinere Mißgeschicke von Kindern (in unserem Fall mein Sohn, der vor etwas Überschwang mein Bierglas umwarf) ernten keine bösen Blicke.

Essen:
Die Speisekarte ist recht eng gehalten und geschränkt sich auf Salat, Pizza, Pasta. Fleisch- und Fischgerichte gibt es nur als Tagesangebot, weil das Bestreben des Chefs ist, alles frisch zu zubereiten. Sonntags gibt es ein Sonderangebot für Kinder: (Kinder-)Pizza und kleines Getränk für 3 Euro. Diese wird auf Wunsch in Stern- bzw. Herzform geschnitten. Kleine und große Kinder dürfen in der Show-Küche auch beim Zubereiten zuschauen, wenn der Chef gut gelaunt ist, fliegt auch mal der Pizzateig elegant durch die Luft. Beim Salat hat man Wahl zwsichen Haus und Essig-Öl-Dressing, wobei das Hausdressing wirklich selbstgemacht und ein Gedicht ist. Am Salat ist auch alles frisch.

Die Pizza hat einen hauchdünnen knusprigen Boden und ist riesig. Es ist schwierig zu einer "normalen" Pizza noch den Salat zu verzehren (es gibt aber auch alle Pizzas in Klein). Der Belag ist frisch, man sieht ja vorne, was auf die Pizza kommt. Man merkt eben den Holzboden. Das ist dann auch den im Vergleich zu anderen Pizzarias etwas höheren Preis wirklich wert. Daher: volle Punktzahl!

Abiente:
Die Ausstattung ist eher rustikal als elegant (aber als Familie haben wir es auch lieber so). Es gibt nur kleine Mitteldeckchen auf den
Tischen, es ist aber alles intakt und nichts abgeschrammelt. Die Möbel
und Decken sind teilweise als altem gebrauchten Holz gefertigt, was aber
recht gut aussieht. Im Vorderen Teil befindet sich die Showküche für
die Pizza samt Pizzaofen, man kann also beim Enstehen seiner Pizza
zuschauen, war vor allem für Kinder interessant ist. Für die Kinder wird
auch im Restaurant etwas Spielzeug geboten, draußen gibt  es im Sommer
diverse Dinge wie ein Trampolin, Sandkasten etc... Die Terasse ist
leider direkt an der Hauptstraße.

Sauberkeit:
Es war soweit alles in Ordnung und es gab nichts zu meckern. Für 5 Sterne erwarte ich aber noch irgendwelche Besonderheiten, die es sonst
nicht so gibt. (4 Sterne heissen also definitiv nicht, dass irgendwas nicht sauber war, sondern sind eine solide Leistung) Unschön waren die alten Fliesen in den Toiletten und ein
paar unschöne Bohrlöcher. Restaurant war sauber.

Fazit:
Hier kann man sehr gut nett Pizzaessen. Auch Kinder sind willkommen.

Besuchsdaten:
13.05.2014, 1 Person zum Mittagessen, Mittagskarte, Umsatz 10 Euro
Ausdrücklicher Hinweis: Bewertung bezieht sich ausdrücklilch auf die vergünstigte Mittagskarte, die natürlich auch einen ganz anderen Anspruch stellt, als das  Sonntags- und Abendgeschäft.

Allgemein:
Ich war dienstlich in der Gegend unterwegs und habe spontan eine schnelle Möglichkeit gesucht, um satt zu werden. Zum Essen wollte ich mich schon hinsetzen und ins "Goldene M" zerren mich meine Kinder schon oft genug. So bin ich auf das Orchid Garden gestossen, dass wie die meisten Asiaten eine vergünstigte Mittagskarte anbietet. Die Lage ist in der Nähe vom Bahnhof, in der Nähe gibt es einen großen Parkplatz (Parkscheibe), in einer Einbahnstraße (also Vorsicht, wer dort mit Navi hinfährt). Zugang und Toiletten ebenerdig, letztere eben nicht explizeit rollstuhlgerecht.

Service:
Für das günstige Mittagsgeschäft wurde ich trotzdem zügig und freundlich begrüßt und bedient (da kann es ja durchaus hapern, weil ja mit dem einzelnen Gast nicht wirklich viel  Geld gemacht wird), gleich nach Platz nehmen wurde die Kerze angezündet, ich bekam meine Karte und Zeit, um nach den Getränken zu suchen. Die habe ich dann gleich mit meinem Essen bestellt. Recht schnell kam das Getränk und die zum Essen gehörige Suppe. Die durfte ich auch in Ruhe verspeisen, bis der Hauptgang kam. Bezahlvorgang auch schnell und zügig. Mittagsgeschäft eben.

Essen:
Es gibt die Asiatenübliche "Nummern-Speisekarte", die sich bis hoch in den dreistelligen Bereich erstreckte, davon eben die verbilligten Mittagsgerichte, die es wahlweise mit oder ohne Suppe gab. Ohne Suppe gab es einen Nachlass von 1,30... Frühlingsrollen als Vorgericht wurden nicht angeboten. (Suppe ist eben einfacher zu handeln... im Topf warmhalten und bei Bedarf rausschöpfen) Mit Suppe hat mein Gericht 7,20 gekostet,  man ist also recht günstig satt zu bekommen.
Die Suppe war überwiegend scharf, andere Aromen haben ich etwas vermisst. Irgendwie fehlte mir etwas. Serviert wurde diese mit dem üblichen Porzellan-Löffel.
Hauptgang (Rindfleisch mit Paprika und Pilze in Chillisoße) war asiatischer Standart, gut gewürzt, auf das Nachwürzen konnte ich verzichten. (das will bei mir etwas  heißen!) Portionsgröße war angemessen, nur sahen die Karotten alles andere als asiatisch aus und machten einen Glas/Dosen-Eindruck. Fleisch war ordentlich gebraten und nicht zäh, das übrige Gemüse war selbst geschnitten. Auch die geschnitzte Dekotomate. Guter Durchschnitt ohne Höhen und Tiefen, 3 Sterne.

Ambiente:
Ordentliches Ambiente, Restaurant noch überschaubar, Tischdecken mit den Asia Platz-Sets. Übliche Manage auf allen Tischen, Aquarium... auf dem Tisch frische  Blumen, die wirklich frisch waren, weil ich die Bedienung dabei beobachten konnte, die diese für die Tisch frisch angeschnitten und in Vasen gesteckt wurden.  Kerzen, bei bei Tischbelegung angezündet werden. Im Hintergrund leise - gerade noch erträglich - das "China-Gefidel"

Sauberkeit:
Alles Sauber, kein Staub oder Dreck gefunden. Die Toiletten haben gut gerochen.  Einziger Wehrmutstropfen war der etwas rostige Bodenablauf in der Herrentoilette. Ansonsten in der Toilette Handtuch und Seifenspender sauber und gefüllt (da hapert es mancherorts...)

Fazit:
Mittags kann man hier ohne Reue und günstig satt werden

Besuchsdaten:
11.07-2014, 3 Personen (davon ein Kind) zum Mittagessen, nicht reserviert, Umsatz 27,80

Allgemein:
Auf der Heimfahrt von einer Rehamaßnahme in Vogtareuth kamen wir durch Kraiburg. Wir hatten Hunger und kehrten im Unterbräu ein.
Parkplätze liegen gegenüber, der Zugang zur großen Diele ist
barrierefrei, ebenso die Toiletten von dort aus (die auch vom Raum her
recht großzügig sind). Zur Gaststube führen allerdings 3 Stufen. Es gibt
auch noch einen sogenannten Hofgarten, der allerdings wetterbedingt
nicht besucht wurde.Im Haus gibt es Übernachtungsmöglichkeiten, das Restaurant wird schon recht lange betrieben, wie diverse
Jubiläumstafeln in der Gaststube vermuten lassen.
Service:
Wir wurden gleich zu beginn recht freundlich begrüsst und erhielten die individuell gestalteten (also keine Brauerreimappe) Speisekarten
(gebunden), die allerdings schon etwas abgegriffen waren. Wir bekamen
auch Zeit für die Getränke, wobei die bei uns in der Regel eh
feststehen. Die Bedienung war mutmaßlich auch die Betreiberin und hat
ihren Job prompt, nett, aufmerksam und professionell erledigt. Sie war
auch sehr aufmerksam: als sie bemerkte, dass mein (körperbehinderter) Sohn motorische
Probleme beim Trinken  hat, hat sie prompt einen Trinkhalm gebracht. Mit
der Rechnung bekam mein Sohn noch ein kleines Päcken Gummibärchen (hat
uns aber noch mal gefragt, ob er es haben kann).

Essen:
Es gab 2 mal Schweinelendchen an Buttergemüse mit Kroketten und Salat zu je 9,00. Die Schweinelendchen erwiesen sich eher als Pfefferlendchen
(sie waren mit roten und schwarzen Pfeffer gesprenkelt, die "Soße" war aber normaler Bratensaft). Mir persönlich kam das
als Liebhaber des Scharfen entgegen, meiner Frau weniger, aber sie fand
es gerade noch so in Ordnung. Es sollte aber doch in der Karte Erwähnung
finden, nicht alle sind ein Freund vom Pfeffer.  Das Buttergemüse bestand aus Karotten und Zucchini und war
frisch zubereitet und schmackhaft. Die Kroketten (wie die Pommes für
2,80 für meinen Sohn) waren 08/15, aber das ist für die Preisklasse auch
in Ordnung und nicht zu bemängeln.Davon kann beim Salat leider nicht die Rede sein. Karotten und Kartoffelsalat machten nicht den
Eindruck, als ob sie selbstgemacht sind. Gerade bei den Karotten hat es
mich gewundert, weil ja beim Buttergemüse frisch verarbeitet
wurden. Auch sonst war der Salat jetzt eher von der Art, wie man ihn z.B.
bei Straßenfesten bekommt. Warum bloß ist der Salat so ein Stiefkind in der Gastronomie? Auf den Tischen standen Menagen mit Salz und Pfefferstreuern, Zahnstochern und - man höre und staune: MAGGI!
Das habe ich schon sehr lange nicht mehr gesehen und lässt Platz für so
einige Hintergedanken. Die Dinger haben zusammen mit dem Ambiente mich an meine Kindheit in den 70er Jahren erinnert, wo die in jedem Gasthaus noch auf dem Tisch gestanden sind. Die braucht es doch wirklich nicht mehr...Die Karte bietet bodenständige gutbürgerliche Küche (darunter auch 3 vegetarische
Gerichte) und das Zielpublikum sind trotz der Übernachtungsmöglichkeit
wohl auch eher einheimische Stammgäste. Wir wurden zumindest recht
schnell als "Fremde auf der Durchreise" enttarnt.Ambiente:
Die Gaststube ist gemütlich rustikal eingerichtet, alte und neue Komponenten sind liebvoll miteinander verbunden. Es erinnert stellenweise an die Gasthofbesuche in meiner Kindheit, was in einem gewissen Rahmen durchaus auch seinen Reiz haben kann. Es ist auch nichts kaputt oder z.B. ein Renovierungsstau zu sehen.  Auf den Tischen schöne Tischdecken, nichts für
ein Dinner für besondere Anlässe, aber zum Essen gehen, wenn man Hunger
hat bzw. mit der Familie am Sonntag durchaus eine Wahl.

Sauberkeit:
Es war alles sehr sauber, auch in Winkeln und Ritzen war kein Dreck zu erkennen. Ebenso waren die Toiletten sehr sauber. Wirklich nichts zu
meckern.

Fazit:
Zum Essen gehen ganz nett, für besondere  Anlässe eher nicht, aber das ist auch absolut nicht die Zielgruppe. Die Preis sind günstig.

Besuchsdaten: 17.05.2014, 2 Personen, Abendessen, ohne Reservierung, Umsatz 36 Euro

Allgemein: 
Der  Schnitzelklopfer liegt im Untergeschoss (zur Donauseite ebenerdig) des Hotels Wittelsbacher Zollhaus. In den Wintermonaten bzw. in publikumsarmen Zeiten kann es vorkommen, dass die Schnitzel im darüberliegenden Restaurant "Gaumenfreude" angeboten werden. Der Zugang zum Restaurant ist barrierefrei, einige Tische bzw. die Toiletten sind 2 Stufen höher.

Service:
Wir wurden zu beginn sehr freundlich Begrüsst, die Bedienungen trugen ein elegantes Kellnergewand. Und waren sehr aufmerksam. Zum Beispiel hat meine Frau nach der Bestellung gemerkt, dass die gewählt Beilage wohl doch nicht so gut zu ihrem Schnitzel passt und es mir mitgeteilt. Die zufällig in dem Augenblick am Tisch vorbeilaufende Bedienung hat es gehört, sofort angehalten und von sich aus gefragt, ob sie noch mal die Beilage ändern will. Desweiteren hat die gleiche Bedienung am Nachbartisch - fremdsprachige - Touristen sehr ausführlich beraten, auch in Punkto Wein und diese den Wein dann auch testen lassen z.B. in Hinblick auf Temperatur. Ich gebe selten 5 Sterne für Service, aber hier waren sie verdient!

Essen:
Jetzt wird es schwer: 100 verschiedene Schnitzel auf der Speisekarte... kann das gutgehen? Dazu verpackt in einen Speisekartenbaukasten... (100 verschiedene Schnitzel, wahlweise Pute/Schwein, dazu theoretisch 5 verschiedene Beilagen (Pommes, Bratkartoffeln, Reis und Spätzle) macht 800 möglich Gerichte). Ja, es kann durchaus gut gehen...
Jedes Schnitzel kostet einheitlich 8,88 mit Salat vom Buffet 12,12. An publikumsarmen Tagen (wie auch der Tag unseres Besuches wegen einem Pokalspiel) kann auch ein fertiger Salat-Teller geliefert werden, der in dieser Form auch im Restaurant Gaumenfreude im selben Haus angeboten wird.
Die Auswahl an Schnitzeln ist rieisg und enthält neben den Klassikeren (Jäger, Rahm, Zigeuner (ich halte nichts von der political correctness!. Für mich wird das immer ein Zigeunerschnitzel bleiben!)) auch leicht exotische und extrem bizarre Konstellationen (z.B. Schnitzel mit Minzsoße). Wers mag. Bei manchen Schnitzeln habe ich den  Eindruck, die stehen nur auf der Karte, damit man die 100 voll bekommt.

Aber wollen wir nicht zu negativ sein, wenn es schmeckt, wollen wir ja nicht meckern....

Ich aß ein Teufelsschnitzel mit Pommes, die Pommes waren Standart, nichts zu meckern, aber ohne den letzten kreativen Pfiff. Das Schnitzel
war gut gebraten, unter der Soße keine Panade, die Soße schön scharf,
aber nicht übertrieben scharf. (für mich hätte sie ruhig schärfer sein können, aber weil ich ja ein "ganz scharfer Hund" bin, zähle ich das jetzt mal nicht)

Meine Frau aß ein Schnitzel, das mit Spargel überbacken war mit Bratkartoffeln. Die Bratkartoffeln waren schön frisch und kross. Auch
der Spargel war angesichts des Preises sensationell gut. 2 Schöne dicke
Stangen, frisch, nicht holzig, das Schnitzel war auch gut. Die Spargelschnitzel zählen übrigens zu den Schnitzeln, die nur saisonal angeboten werden.

Der Salat (der an diesem Abend eben ausnahmsweise fertig serviert wurde) war sehr frisch und sehr fein mit einem guten Vinigrette-Dressing.

Als Nachtisch aß meine Frau noch Mousse au Chocolate... für 5,80, was nicht gerade billig aber sehr gut zubereitet war, frisch und laut ihrer Aussage sehr lecker. (ich mag keine Süßspeisen)

Die Wartezeiten auf des ESsen lassen auch schließen, dass viele frisch zubereitet wurde, aus der benachbarten Küche waren nur Klopf- und Bratgeräusche zu hören und nicht ein verräterisches "Ping", wie man es ja in manchen Lokalitäten hören kann...

Getränke: großes Spezi 2,50 Arcobräu alkoholfreies Weißbier 2,70

Ambiente:
Das Restaurant befindet sich in den Gewölberäumen (ebenerdig zur Donau). Es ist alles recht neu, die Wände wirken allerdings etwas kahl. Die
Tische sind schön mit Platzsets eingedeckt, ein schönes
Kerzen-Blumen-Arrangement ist auf jeden Tisch (siehe Bilder...
Tischdecken gibt es auch keine), es gab keine Musik-Beschallung. Am
Abend war es wohl wegen dem Pokalendspiel etwas leer. Schöne massive
Holztische, etwas auf alt getrimmt bzw. altes schweres Holz. Wirklich
gemütlich. Bei schönem Wetter kann man auch draußen sitzen, nur
Donaublick gibt es leider nicht wegen dem Damm mit der Umgehungsstraße.

Sauberkeit:
Es war alles schön sauber, kein Staub zu erkennen, Stühle, Tische, Besteck und Gläser, alles sauber. Auch die Toilette. Nur kleinere
minimale optische Mängel. Zu Bemängeln ist: der - elektrische arbeitende  -
Handtuchspender in der Herrentoilette war leer und auf dem Waschbecken
lag ein Stapel Papierhandtücher. Wo man automatisch mehr erwischt, als
man braucht. Zudem gab es einen Steckdosen-Raumbedufter, der aber auch
leer war.  Solche Kleinigkeiten kosten eben einen Stern...

BESUCHSDATEN: 1.12, Mittagessen, 1 Person, Umsatz 10,50

ALLGEMEIN: Heute habe ich den nächsten Mittagstisch/Buffet-Asiaten "heimgesucht", ich auch auf Geschenke-Tour in Passau war. Die Wertung für das Essen bezieht sich auch eindeutig auf den Umstand, dass es eben ein günstiges Mittagsbuffet handelt. Trotzdem darf der Kunder nicht ganz für dumm verkauft werden und ich habe mich kritisch umgesehen, was sich z.B. auch in der Ambiente-Note niederschlägt.

SERVICE:
Bei einem Mittagsbuffet hat der Service erfahrungsgemäß nicht viel zu tun. Es müssen eigentlich nur Getränke angereicht werden, eventuell leere Teller entsorgt werden und am Schluß das Geld eingetrieben werden. Ich wurde freundlich begrüßt und mir wurde (war ja alleine) ein kleiner Tisch hinter dem Aquarium zugewiesen. Auch der Bezahlvorgang lief prompt und freundlich. Wären unter normalen Umständen 3 Sterne, den 4 Stern gibt es dafür, dass die - einzige - Servicekraft sehr regelmäßig das Buffet kontrolliert und geordnet hat und im Bedarfsfall sofort in der Küche Nachschub geordert hat.

ESSEN:
Gegessen wurde vom Buffet, das im Vergleich zum Golden Wok, das ich letzte Woche besucht habe, wesentlich reichhaltiger war, das Essen machte auch einen wesentlich besseren Eindruck, es war frischer, wärmer, vielseitiger. Es gab Salat, 2 Suppen, diverse Fleisch-Gemüse-Mischungen, Obst, sogar ein Sushi-Tablett, das regelmäßig nachgefüllt wurde, war vorhanden (wobei das bei dem Preis für das gesamt Buffet wohl eher nicht von der guten Sorte sein kann). Die einzelnen Posten waren ordentlich beschriftet. Wie schon weiter oben geschrieben, leere Posten wurden sofort nachgefüllt; das konnte ich auch schon vor 2 Jahren erleben, als ich noch für RK schrieb und schon mal dort gespeist habe. Die Eistruhe mit den großen Eiskisten zum selber rauskratzen habe ich nicht gesehen... bzw. die wollte ich nicht sehen. Aber ich bein eh nicht der Dessert-Typ und habe mir dann lieber nochmal einen Teller mit Hauptgerichten geholt. Insgesamt war ich dreimal am Buffet (so brauchte ich heute kein Abendessen mehr).
Für 7,90 (Golden Wok 8,50) und der Lage (keine 5min von der Fußgängerzone entfernt) doch sehr günstig. Es gibt auch noch ein Abendbuffet, was aber nicht so günstig ist bzw. die Speisekarte mit den China-typischen 100 Nummern; immerhin finden sich da keine kulinarischen Fremdgängereien aus Wien, Hawaii und sonst woher. (Allen Ernstes: in Fürstenzell gibt es einen Asiaten, der Schnitzel Wiener Art mit Pommes für 6,50 auf der Karte hat... )
Was mir erst zu Hause aufgefallen ist: dem günstigen Preis ist wohl der kostenlose Schnaps aufs Haus zum Opfer gefallen, wobei ich den jetzt nicht wirklich vermisst habe.

AMBIENTE:
ich habe lange mit mir gerungen, ob ich 2 oder 3 Sterne gebe. Der Laden hat das Ambiente von einer Kantine, daran ändert auch die Deko und das Aquarium nichts. Das Buffet steht mitten im Raum und beherrscht diesen völlig. Es sind zwar Tischdecken auf den Tischen , aber der weiße Fliessenboden, die Fenster machen es einfach für ein gemütliches Abendessen zu ungemütlich. An dieser Stelle war auch schon ein Balkan-Restaurant, aber das ist schon länger her und war damals auch gemütlicher.
Was den Ausschlag zu 2 Sternen (die ich in einer Teilkategorie erst 2 mal zücken musste) gab, war der unsägliche "BETREIBERTISCH", auf den ich die ganze Zeit starren musste und der wohl nicht auszurotten ist. Auf dem Tisch 1 PC-Monitor und 1 Laptop, Akten. Über die Stuhllehnen geworfene Jacken der Mitarbeiter, die Straßenschuhe der Mitarbeiter standen direkt vor dem Tisch auf dem Boden (nebendran war auch die Küchentür) und auch sonstiger Kruscht war zu sehen. Das ist einfach nicht schön und ich bin nicht der smarte Reitlehrer vom Ponyhof, sondern ein Kritiker.

SAUBERKEIT:
Soweit ich den Überblick hatte, war alles ordentlich und sauber, da gab es nichts zu meckern. Auch rund ums Buffet, was ja manchmal durchaus wie ein Schlachtfeld aussehen kann, war alles ordentlich.

PLV:
Angesichts des wirklich guten und reichhaltigen Buffets und des verlangten Preises gebe ich 5 Sterne. Aber wie gesagt: die messen sich am Anspruch, der gestellt ist. günstig großen Hunger stillen.

BESUCHT AM 25.04.2014 mit 8 Personen zum Abendessen (reserviert)

ALLGEMEIN

Die Pizzeria Milano war bis letztes noch das Schöxx und davor das 11er Haus. Es fanden also schon einige Wechsel statt. Über dem Restaurant ist das sogenannte "Theater-Brettel", das aber direkt mit dem Essen gehen nichts zu tun hat. Man kann gut essen, wenn man in der Nähe wohnt bzw. eh dort in der Nähe zu tun hat; von weither hinfahren würde ich persönlich nicht.

Im Rahmen einer Dienstbesprechung waren wir mit 8 Personen im Milano. Es gibt diverse Räume, die man von einander durch Türen trennen kann. Der Zugang und die Toiletten sind ebenerdig, die Toiletten für Rollstuhlfahrer aber nur bedingt nutzbar.

Parkplätze gibt es vor dem Restaurant auf der Straße bzw. hinter dem Haus.

SERVICE

Wir wurden von gut gekleideten Bedienungen dezent, freundlich und prompt bedient, es wurde regelmäßig nach neuen Wünschen bzw. der Zufriedenheit gefragt. Am Schluß gab es einen Likeur für alle aufs Haus. Nichts zu meckern, glatte und volle 4 Punkte.

ESSEN

Gegessen wurden diverse Salate, Pizzas, Calamaris und Pastagerichte. Die Essen wurden zeitnah in kurzen Abständen gebracht, waren auch schön heiss, die Portionen waren recht ordentlich (bis auf die Pizzas). Ich aß eine Pizza Diavola, dazu einen Salat. Die Pizza war OK, mehr aber nicht (vor allem im Vergleich zu meiner letzten Pizza-Kritik im Ill Mio in Ortenburg). Man hat gemerkt, dass die eben nicht im Holzofen war, sie hätte noch ein gutes Stück knuspriger sein können.

Der Salat war mit frischen Zutaten gemacht (also nichts aus der Dose). Was mir persönlich nicht gefällt, ist dass man seinen Salat selber anmachen soll. Es ist zwar oft Usus, aber richtig durchmischen tun sich die Zutaten auf diese Weise einfach nicht und daher nicht mein Fall. Zumal der Pfeffer nicht aus einer Mühle kam, sondern es nur "schwarzen Staub aus dem Glas gab"

Es gab eine riesige Speisekarte mit den üblichen Salat, Pizza und Pasta-Gerichten.... dazu jede Menge Fleisch und Fischgerichte, was doch leichte Zweifel an dem Hinweis in der Speisekarte, dass alles frisch zubereitet wird, mit sich bringt. Ein Unzahl von kleinen Nummern (Hinweis auf Zusatzstoffe) bei den Gerichten tut das Übrige.

Meine Kollegen hat es durchweg geschmeckt, wobei die Pasta-Gerichte sehr üppig waren. Meine Pizza war jetzt nicht übermäßig groß und inzwischen überspringen auch nicht so exotische Pizzen oft die 10 Euro-Marke. PLV gerade noch 4 Punkte.

AMBIENTE

Die Räume sind gemütlich, Gewölbedecken bzw. schwere Holzbalkenlager, die Tische sind eingedeckt mit Tischdecken versehen. Keine überflüssigen Staubfänger, es fehlt ein bisschen der italienischer Flair und es sind noch ein paar Spuren der Vorgängerbetreiber zu finden, was aber nicht so störend ist.

SAUBERKEIT

Es war so weit alles sauber, nichts war eingestaubt, keine sichtbaren Verschmutzungen, Flecken etc. Nichts zu meckern. Toiletten wurden diesmal nicht besucht.

BESUCHT mit 1 Person, Mittagessen aus Mittagskarte, Umsatz 8,40

ALLGEMEIN

ACHTUNG: Bewertung bezieht sich auf die vergünstige Mittagskarte, die sich gerade bei Asiaten von Qualität und dem Drumherum durchaus vom "normalen" Geschäft unterscheiden kann. Aber trotzdem habe ich auch Mittags das Recht, einigermaßen etwas zu essen zu bekommen.

Es ist ein Durchschnittsasiate ohne besondere Höhen oder Tiefen. Ich würde jetzt nicht gezielt zu einem besonderen Abend dorthin gehen, aber wenn man in der Ecke ist und Lust auf Asiate hat, durchaus eine Empfehlung, schon alleine wegen der günstigen Preise.
Der Goldene Drache befand sich früher an anderer Stelle, in dem Gebäude befand ich früher die sogenannte "Kongo-Bar", was in einigen Resten in der Einrichtung noch sichtbar ist.

Auf der Durchreise habe ich via Smartphone einen "Mittags-Tisch-Asiaten" gesucht, weil man da schnell seinen Hunger stillen kann. (ins "Goldene M" schleppen mich meine Kinder schon oft genug). Der Goldene Drache liegt in einer Wohnsiedlung, Laufkundschaft verirrt sich wohl kaum hier her, an der nächt größeren Straße steht ein Hinweisschild. Parkplätze gibt es vor dem Haus bzw. in unmittelbar Nähe.

Der Zugang ist relativ Barrierefrei, etwas enge Türen. Im Restaurant gibt es 1 Stufe, die aber überwindbar ist. Die Herrentoiletten liegen ebenerdig, die Damentoiletten im ersten Stock.

SERVICE

Ich kam direkt zur Öffnungszeit um 11.30, war (und blieb auch) der einzige Gast. Die Begrüssung war asiatisch in Ordnung, ich konnte mir selber einen Tisch aussuchen (der auch günstig zum Fotographieren war). Ich bekam schnell die Karte und durfte auch in Ruhe mein Getränk aussuchen. Mein Essen hatte ich auch schnell (von der Mittagskarte). Mein Bier kam recht zügig zusammen mit der Suppe, in angemessenen Abstand kam auch mein Essen. Auch das Bezahlen lief reibungslos. Insgesamt alles ohne Höhen und Tiefen, daher 3 Sterne.

ESSEN

Gegessen wurde von der Mittagskarte: Hühnerfleisch mit Pepperoni und Gemüse, dazu eine süß-Sauer zu 5,90. Bei diesem Preis darf man natürlich keine kulinarischen Besonderheiten erwarten, sondern einfach ein Essen, wo man satt wird.

Das Hühnerfleisch empfand ich als etwas trocken, vielleicht auch weil relativ wenig Soße dabei war. Das Gemüse machte einen frischen Eindruck, es war definitiv selber geschnitten. In der Karte stand "scharf", ich habe es aber jetzt nicht sooo scharf empfunden (wobei für mich Tabasco auch nur als "leicht scharf" zählt). Der Reis war auch wie bei jedem Asiaten, nur die Petersilien-Deko hätte man sich doch sparen können. Ich bin kein Freund von Deko, die nicht wirklich zum Essen gehört und letztlich am Tellerrand landet. Das ist dann auch lebensmittelverschwendung.

Die Suppe war auch OK, schön heiß, richtige Konsistenz... aber eigentlich wie bei jedem Asiaten in dieser Preisliga.

Dazu trank ich ein leichtes Weißbier zu 2,50 (was jetzt auch recht Preisgünstig ist)

Die Karte ist auch üblich für einen Asiaten (Brauerei-Mappe mit Prospekthüllen), 100 Gerichte in allen Variationen, allerdings wird auf die oft vorzufindende kulinarische Fremdgängerei verzichtet (es gibt hier also keine Schnitzel oder ähnliche Gerichte). Auch wird nicht versucht, den ganzen asiatischen Raum (Thai, Vietnam, China, Korea, Japan etc.) zu durchkämmen...

Auf dem Tisch standen zum Nachwürzen die üblichen Menagen (Essig, Öl, Salz, Pfeffer, Würzpaste), wobei der Pfeffersteuer mit dem Staub-Pfeffer wohl einfach nicht auszurotten ist, wobei mir mir nur die Würzpaste zum Einsatz kam (ich liebe es eben scharrrrrrf)

Alles in allem war es OK ohne besondere Highligt, daher sehr gute 3 Sterne für das Essen, aufgrund der günstigen Preise 1 Stern zusätzlich also 4 Sterne für das PLV

AMBIENTE

Auch das Ambiente hat weder Höhen nach Tiefen, ein üblicher Asiate mit entsprechender Deko, dem Aquarium, der - allerdings sehr leisen - Beschallung. Tische normal eingedeckt, Papierservietten (allerdings nicht die ganz billigen). Durch die Reste vom Vorgänger sieht einiges nicht so toll aus, auch ein paar Kleinigkeiten sollte man machen, z.B. den Bambusvorhang vor einem Lagerraum: dieser ist schon ziemlich zerfleddert und man hat eben so Einblick in die Rumpelkammer. Das sieht einfach nicht schön aus, zumal jeder Gast reim Reinkommen direkt draufschauft. Es wirkt auch alles ein bisschen "gebraucht" (nicht kaputt) und es ist teilweise etwas dunkel im Lokal. Man kann bei schönem Wetter auch draußen sitzen.

SAUBERKEIT

Es war so weit alles sauber, habe keine Dreckecken gefunden.

ALLGEMEIN
Besuchsdatum 19.07, 1 Person, Mittagessen (Mittagskarte), Umsatz ca. 11 Euro

An der gleichen Stelle war früher das Saloniki, seit Februar wird das Lokal unter dem Namen Dimitra mit neuem Pächter und neuer Karte betrieben. Diese ist auch via Facebook online einsehbar.

Das Restaurant wie die Außensitzplätze ist ebenerdig erreichbar, zu den Toiletten führen 3 Stufen. Parkplätze gibts vor bzw. um das Restaurant, vorwiegend sind nur Einheimische aus dem Ort dort. Das Lokal liegt an der Verbindungsstraße Aidenbach-Aldersbach (das mit dem berühmten Bier)

BEDIENUNG

An dem Mittag war (wohl aufgrund der Hitze) nicht viel los, ich wurde vom Besitzer/Pächter, der vor dem Restaurant in der Sonne saß, gleich freundlich begrüsst und bekam auch gleich die Karte ausgehändigt. Ich bekam auch Zeit, nach den Getränken zu schauen. Nach angemessener Zeit (die Wege von der Theke zu den Aussensitzen sind etwas weit) bekam ich mein leichtes Weißbier, dazu einen Ouzo aufs Haus (bei dem gesammten Preisniveau wird es wohl nicht "der für die guten Freunde" (siehe entsprechende Werbung) gewesen sein. Essen kam auch in angemessener Zeit (ich war aber auch der einzigste Gast). Es kamen auch beim Essen Rückfragen, ob alles passt. Zur Rechnung wurde mir noch ein zweiter Ouzo angeboten, den ich aber wegen der Hitze und weil ich meinen Führerschein liebe dankend abgelehnt habe. Alles in allem 4 wohlvediente Sterne.

DAS ESSEN

Gegessen wurde von der günstigen Mittagskarte der Posten "Steak mit Reis und Salat" zu 6,50. Zu diesem Preis darf man natürlich in erster Linie nur eine ordentliche Sättigung und keine kulinarischen Besonderheiten erwarten. Der Salat hat mich auch etwas enttäuscht, es war ein 08/15 Beilagen-Salat ohne jede griechische Komponente (ok, davon stand auch nichts in der Karte), das Dressing fand ich etwas fad für meinen Geschmack, die Karotten hatten diesen leicht süß-säuerlichen Beigeschmack wie die Glas-Karotten. Ich habe dann für das weitere Essen schon das Schlimmste befürchtet...

Liebe Kritiker-Kollegen, bin ich zu anspruchsvoll oder ist es so schwierig, einen schönen frischen Salat mit einem leckeren Dressing zu machen? Der Salat fällt leider ganz oft stark zum Essen ab und richtig gute Salate bekommt man leider nicht so oft.

Das Fleisch mit dem Reis und dem Tzascici haben dann doch noch die 4 Sterne gerettet. 2 kleine Steaks, nicht trocken und lecker gewürzt, dazu eine kleine Portion Reis und eine sehr großzügige Portion leckeren Tzascici, das einen selbstgemachten Eindruck gemacht hat (u.A. durch die darin enthaltenen Gurkenstückchen). Das hob die Wertung nach dem Salat noch auf 3.5 Sterne, aufgerundet 4 Sterne

Getrunken wurde ein leichtes Weißbier vom Lokalmatador Aldersbacher (was ja direkt um die Ecke gebraut wird, das Bier musste also nicht weit reisen) zu 2,50. Insgesamt daher auch vier Sterne für das PLV

Sie Speisekarte ist etwas einfach gehalten, ausgedruckte laminierte Blätter mit Spiralheftung, da sind die Brauereimappen mit Prospekthüllen noch eleganter. Das Angebot ist "Griechentypisch" sehr reichlich, es wird aber auf kulinarische Fremdgängerei (z.B. Toast Hawaii etc) zum Glück verzichtet.

AMBIENTE

Das Ambiente ist sagen wir es mal so, etwas "gebraucht", man merkt an vielen Stellen, dass einfach der Zahn der Zeit etwas genagt hat und manches einfach ein bisschen "einfach" wirkt. Es ist aber nicht so, dass man sich gar nicht wohlfühlt. Schade ist, dass die Außensitzplätze an einer stark befahrenen Ortsverbindungsstraße liegen. Ist OK zum Essen gehen, aber nicht für besondere Anlässe. OK=3 Sterne

SAUBERKEIT

Trotz des angestaubten Ambientes war aber kein realer Staub zu finden. Die Toiletten waren sauber, sofern man vom Zahn der Zeit angenagte Dinge richtig sauber halten kann. Auch auf der Terrasse fanden sich nichts zu meckern. In die Gaststube habe ich nur auf den Weg zu den Toiletten einen kurzen Blick werfen können, schien aber auch sauber. 4 verdiente Sterne