Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich nicht nur solide, bodenständige und gutbürgerliche Küche liebe, sondern auch dem ein oder anderen Gourmetrestaurant einen Besuch abstatte. Statt „Dibbelabbes , Hoorische , Verheiratete“ oder Lyoner lasse ich mir gern auch mal Austern oder Hummer schmecken.
Ich reise gern, bevorzugt Städtetouren, und übernachte möglichst in sehr guten Hotels, aber auch hier liegt neben Kultur und Geschichte mein Fokus auf gutem Essen.
Gastromomie ist kein einfaches Geschäft und ich finde, wenn man Kritiken schreibt, sollte man auch bedenken, welche Auswirkungen insbesondere negative Rezensionen für die Betreiber eines Restaurants haben können. Deswegen sollte man "wertschätzend" beurteilen.Bei einer 2 oder gar 1Stern - Bewertung muss schon sehr viel zu bemängeln sein. Ein Tagesessen wie Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat zu 7,00€ z.B. nur wegen aufgewärmt schmeckender Bratkartoffeln mit 1 Stern zu bewerten, halte ich nicht für fair.
Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 202 Bewertungen 260642x gelesen 2046x "Hilfreich" 1877x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 11.07.2015 2015-07-11| Aktualisiert am
11.07.2015
Besucht am 10.07.2015
Die Metzgerei Keller gibt es als Traditionsbetrieb mittlerweile über 50 Jahre in der Balduinstrasse in St. Wendel, der Betrieb ging in den 70iger Jahren vom Vater auf den Sohn Oswin Keller über. Fleisch, Wurst & Co – darauf versteht sich Oswin Keller. Fleisch- und Wurstwaren in 1a Qualität werden in den Auslagen ansprechend präsentiert. Das Verkaufsteam ist stets freundlich und ausnahmslos fachkundig.
Die Metzgerei Keller ist nicht nur Metzgerei mit einer tollen Auswahl an meisterlich verarbeiteten Fleisch- und Wurstwaren, sondern bietet auch im Imbiss im Verkaufsladen täglich gutbürgerliche Mittagstisch-Gerichte zum Mitnehmen oder zum „Gleichessen“ an einem der 3 Tische mit Sitzgelegenheit für ca. 12 Personen.
St. Wendel bietet mittags viele Einkehrmöglichkeiten, aber es muss für mich nicht immer ein Restaurant sein, in der Metzgerei Keller schau ich immer mal gern vorbei, entweder um mir was mitzunehmen, was ich zuhause zubereiten kann - da reicht das Angebot von der sehr leckeren Rindfleischsuppe mit Markklößchen zu 2,50 € bis zu vorgegarten Rinderrouladen oder Sauerbraten mit Soße, zwei Portionen zu 7,90 € - oder wie heute das Tagesgericht im kleinen Imbiss zu essen.
Heute gab’s u.a. Zigeunerschnitzel, Röstis und Salat zu 4,90€. Ein guter Metzger ist gewöhnlich auch ein guter Koch. Serviert wurde mir ein wirklich großes, schön mageres, in würzige Panade gehülltes und knusprig gebratenes Schnitzel mit reichlich pikanter Zigeunersoße drüber, sehr schmackhaft, wie auch die 3 Röstitaler und der mit einer angenehmen Sahnesoße verfeinerte Lollo rosso/bianco – Salat. Da gab es nichts auszusetzen.
Die Gerichte werden selbstredend metzgerfrisch zubereitet, aber natürlich wie auch sonstwo nicht erst nach Bestellung; die Hackbraten, Hähnchenschlegel, Fleischkäse oder Würste müssen bis zum Verkauf unter die Wärmelampe in der Verkaufstheke. Wenn man dann so wie ich heute auf den „letzten Drücker“ erst gegen halb 2 zum Mittagessen Platz nimmt, kann das Schnitzel schon mal etwas an Saftigkeit verlieren. Trotzdem war auch heute das Mittagsmahl wie gewohnt lecker, reichlich und fair kalkuliert.
Die Metzgerei Keller gibt es als Traditionsbetrieb mittlerweile über 50 Jahre in der Balduinstrasse in St. Wendel, der Betrieb ging in den 70iger Jahren vom Vater auf den Sohn Oswin Keller über. Fleisch, Wurst & Co – darauf versteht sich Oswin Keller. Fleisch- und Wurstwaren in 1a Qualität werden in den Auslagen ansprechend präsentiert. Das Verkaufsteam ist stets freundlich und ausnahmslos fachkundig.
Die Metzgerei Keller ist nicht nur Metzgerei mit einer tollen Auswahl an meisterlich verarbeiteten Fleisch- und Wurstwaren, sondern bietet... mehr lesen
Metzgerei Keller
Metzgerei Keller€-€€€Metzgerei, Imbiss06851/2406Brühlstraße 9, 66606 Sankt Wendel
4.0 stars -
"Traditionsmetzgerei mit gutem Mittagstisch, lecker und reichlich, zum moderaten Preis" saarschmeckerDie Metzgerei Keller gibt es als Traditionsbetrieb mittlerweile über 50 Jahre in der Balduinstrasse in St. Wendel, der Betrieb ging in den 70iger Jahren vom Vater auf den Sohn Oswin Keller über. Fleisch, Wurst & Co – darauf versteht sich Oswin Keller. Fleisch- und Wurstwaren in 1a Qualität werden in den Auslagen ansprechend präsentiert. Das Verkaufsteam ist stets freundlich und ausnahmslos fachkundig.
Die Metzgerei Keller ist nicht nur Metzgerei mit einer tollen Auswahl an meisterlich verarbeiteten Fleisch- und Wurstwaren, sondern bietet
Das „Café Schwinn“ ist ein Kuseler Traditionscafé – wie man in großen Buchstaben auf der Markise an der Hausfront lesen kann - seit 1832. Es war aber für ca. 4 Jahre geschlossen und wurde erst im September 2014 wieder geöffnet.
Verändert hat sich an der Einrichtung seit Jahren nicht viel, Kaffeemöblierung aus den 80igern, hellgraue Stühle mit in von pastellgrün dominiertem Flickenmuster, nicht gerade schön, aber dennoch zweckmäßig und gemütlich. Ich find’s ok.
Vor dem Café gibt es auch noch mehrere Sitzmöglichkeiten, bei starker Sonneneinstrahlung von einer weit auskragenden Markise geschützt.
Essen
In der kleinen Fußgängerzone von Kusel gelegen verwöhnt das Café seine Gäste mit einer großen Auswahl an leckeren Torten und Kuchen, frischen Backwaren, aber auch mit kleinen Snacks wie belegten Brötchen oder Brötchen mit Schnitzel und warmem Fleischkäse. Darüber hinaus gibt es aber auch ein täglich wechselndes Mittagessen.
Heute wurde auf einer Tafel am Eingang zum Café mit „Grumbeersupp + Zwetschgenkuchen“ geworben. Da konnte ich nicht widerstehen. Für Nicht-Pfälzer und Nicht–Saarländer: Grumbeersupp heißt Kartoffelsuppe.
Im Hochsommer beginnt die Pflaumenernte je nach Witterung und Region bereits ab Anfang Juli, für die Zwetschgenkuchen im Café Schwinn kommen sie zur Zeit von Weinheim von der sonnenverwöhnten Bergstraße, sie schmecken besonders süß und man kann auf zusätzliches Zuckern verzichten.
Auch die Grumbeersupp hat prima geschmeckt, schön sämig, verfeinert mit klein gehackten Karotten und allerlei frischen Gartenkräutern. Was natürlich nicht fehlen darf – sowohl in der Pfalz als auch im Saarland – ist Maggi, unaufgefordert hingestellt zum individuellen Abschmecken. Ein wenig Maggi, ein wenig Salz und fertig ist der einfache heiße Genuss.
Die Preise im Café Schwinn sind sehr moderat, Suppe und Zwetschgenkuchen bekommt man für schlappe 4,70 €, ich nahm noch einen großen Kaffee dazu für 1,90 €. Da kann man nicht klagen.
Service
Ebenso zufrieden war ich mit der Bedienung, ich glaube die Chefin persönlich, sie war sehr freundlich und aufmerksam, gab gern Auskunft über das Café und wusste sogar, woher die leckeren Pflaumen für den Kuchen stammen.
Allgemein/Ambiente
Das „Café Schwinn“ ist ein Kuseler Traditionscafé – wie man in großen Buchstaben auf der Markise an der Hausfront lesen kann - seit 1832. Es war aber für ca. 4 Jahre geschlossen und wurde erst im September 2014 wieder geöffnet.
Verändert hat sich an der Einrichtung seit Jahren nicht viel, Kaffeemöblierung aus den 80igern, hellgraue Stühle mit in von pastellgrün dominiertem Flickenmuster, nicht gerade schön, aber dennoch zweckmäßig und gemütlich. Ich find’s ok.
Vor dem Café gibt es auch... mehr lesen
Cafe Schwinn
Cafe Schwinn€-€€€Bäckerei, Cafe063814291346Trierer Str. 20, 66869 Kusel
4.0 stars -
"Kuseler Traditionscafé, gut, günstig, empfehlenswert" saarschmeckerAllgemein/Ambiente
Das „Café Schwinn“ ist ein Kuseler Traditionscafé – wie man in großen Buchstaben auf der Markise an der Hausfront lesen kann - seit 1832. Es war aber für ca. 4 Jahre geschlossen und wurde erst im September 2014 wieder geöffnet.
Verändert hat sich an der Einrichtung seit Jahren nicht viel, Kaffeemöblierung aus den 80igern, hellgraue Stühle mit in von pastellgrün dominiertem Flickenmuster, nicht gerade schön, aber dennoch zweckmäßig und gemütlich. Ich find’s ok.
Vor dem Café gibt es auch
Seit unserem ersten Besuch im Februar haben wir das „El Greco“ 5 mal besucht.. Eine zweite Beurteilung abzugeben halte ich daher für sinnvoll, denn jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger von Besuch zu Besuch schwanken.
Service
Wir hatten vorsichtshalber mal einen Tisch reserviert, das wäre aber nicht nötig gewesen, denn wir waren an einem Mittwoch kurz vor 20 Uhr zunächst die einzigen Gäste. Begrüßt und bedient wurden wir von einem uns von den vorhergehenden Besuchen bekannten Kellner, gewohnt freundlich, aber im Verlauf des Abends dann doch mit kleinen Schwächen bei der Aufmerksamkeit. So mussten wir, obwohl er am Nachbartisch im Einsatz war, durch Hinterherrufen für eine zweite Getränkebestellung auf uns aufmerksam machen. Wenn nur 3 Tische im Restaurant besetzt sind, sollte man doch schon öfter einen Blick zu den anderen Gästen werfen. Was uns mehr als erstaunte, war, dass der obligatorische Ouzo auf’s Haus als kleine Aufmerksamkeit diesmal nicht serviert wurde, weder vor dem Essen, wie wir es dann aber bei später eintreffenden Gästen an zwei Nachbartischen beobachten konnten, noch nach dem Essen mit der Rechnung. Ob wir den Kellner irgendwie verärgert haben, weil er nur uns den leckeren Gruß aus der Küche versagte, kann ich mir nicht denken. Lediglich beim Retsina habe ich gebeten, beim zweiten Glas den guten Tropfen kälter zu servieren.
Essen
Unsere Speisen waren auch bei diesem Besuch sehr gut. Wir hatten einen „El Greco Teller“ zu 14,40 € und einen „Athena Teller“ zu 12,80 €, den Beilagensalat orderten wir zu einem geringen sich lohnenden Aufpreis zu 1,60 € als „Choriatiki“ – Salat, ein herrlicher Bauernsalat, wie man ihn besser nicht bekommen kann und ein perfekter Starter.
Praktisch an den Tellergerichten beim Griechen finde ich, dass die stets doppelt oder mehrfach vorhandenen Fleischsorten zum Probieren auch mal den Teller wechseln können. So konnte neben Giros jeder Suzuki, Suvlaki, Schweinefilet und Scampi im Speckmantel kosten. Auch hier gab es wie bei unseren letzten Besuchen kaum was auszusetzen, alle Speisen wirklich gut zubereitet, gut gewürzt und sehr schmackhaft. Lediglich die Scampi hatten den Garpunkt durch zu langes Grillen leicht überschritten und waren trotz Speckmantel nicht so saftig wie sie hätten sein können.
Fazit: nach wie vor einen Besuch wert
Besuch vom 14.02.2015
El Greco ist eigentlich spanisch und heißt der Grieche und dieser Grieche ist einer der neueren Gastroadressen in Birkenfeld, auf die ich eher zufällig sozusagen im Vorbeifahren vor einigen Wochen aufmerksam wurde. Ich mag griechische Küche, also auf zum Test.
Eines schon mal vorab: Es war mein erster und mit Sicherheit nicht letzter Besuch hier.
Das El Greco befindet sich in der Königsbergerstraße Ecke Hochwaldstraße mit ausreichend Parkplätzen unmittelbar vorm Restaurant. Die Gasträume sind geschmackvoll eingerichtet und lassen gar ein wenig Urlaubsfeeling aufkommen, die Wände sind bemalt mit verschiedenen Motiven, von der Akropolis von Athen bis zur griechischen Götterwelt als Fries um den zentralen – wohl nur noch zu Dekozwecken dienenden – offenen Kamin. Besonders schön sitzt man im lichtdurchfluteten halbrunden Anbau, wenn man denn einen Sitzplatz bekommt. Reservieren sollte man auf jeden Fall, denn das Lokal war bis auf den letzten Platz besetzt.
Service:
Auf Getränke und Speisen brauch man im El Greco nicht lange zu warten, es waren eine weibliche und zwei männliche Servicekräfte im Einsatz, alle gleichsam freundlich, aufmerksam und sehr flott. Kaum am zugewiesenen Tisch Platz genommen, kommt mit der Speisekarte schon ein Ouzo aufs Haus vorab. Aufgefallen ist mir die herzliche Art, die einem das Gefühl gibt, als sei man Stammgast und nicht zum ersten Mal hier. Lustig fand ich, auf welch fast schon akrobatische Art der Kellner den Wein einschenkte. Aus einer Höhe von fast einem Meter ohne einen Tropfen zu verschütten. Ihm hat es sichtlich auch Spaß bereitet, das Glas immer soweit in meine Richtung zu schieben, wie ich auf „Sicherheitsdistanz“ wegrücken wollte.
Der fast schon familiäre Service trägt sicher mit dazu bei, dass man sich hier wohl fühlt.
Essen:
Die Küche bietet traditionelle vielseitige griechische Küche, dennoch ist die Karte übersichtlich, bestehend aus kalten und warmen Vorspeisen, Salaten, Fleisch- und Fischspezialitäten vom Grill und Backofen sowie Vegetarischem.
Wir entschieden uns für
- Mix Grill (Spezialität des Hauses), 1 Lammkotelett, 1 Suvlaki, 1 Suzuki, Giros, Hähnchenbrustfilet, Tzaziki, Reis und Salat zu 16,20€
- Filet Teller, Rinder-, Schwein- und Lammfilet am Spieß mit Kräuterbutter, Pommes und Choriatiki Salat zu 17,50€
Alle Zutaten waren von einwandfreier Qualität. Der Beilagensalat knackig frisch, bestehend einmal aus Blattsalat, Gurken, Tomaten und bekrönt mit etwas Karottenraspeln und einer schwarzen herrlich pikanten Olive und mit Joghurt – Dressing gut abgeschmeckt, der Choriatiki –Salat absolute Spitze, ein perfektes Ensemble aus Blattsalaten, Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Peperoni und herzhaftem Schafskäse, gekonnt überzogen mit einer würzigen Essig-Öl-Marinade.
Mix Grill: Das Schweinefleisch des Suvlaki war wie das Hähnchenbrustfilet schön mager, saftig und zart, sehr gut auch das Girosfleisch und das griechische Hacksteak (Suzuki) , alle Fleischstücke gut gewürzt mit dem rechten Hauch Knobi. Auch der Filet Teller konnte überzeugen, mager, zart, saftig, auf den Punkt gegrillt. Nicht ganz perfekt der Garpunkt beim Lammfilet, im Strang nicht so dick wie Rind und Schwein war es für meinen Geschmack etwas zu durch, das liegt aber auch daran, dass alle Fleischsorten auf einem Spieß natürlich gleich lang gegrillt werden und man so auch schwerlich den idealen Garpunkt für alle 3 Fleischstücke erzielen kann. Die Beilagen, Reis bzw. Pommes, waren ohne Beanstandungen.
Die Getränke, 1 Flasche Mineralwasser 0,7l zu 4,40 € und 2 Retsina 0,25l zu je 3,50 € waren gut gekühlt, der Retsina harmonierte mit seiner herrlich „harzigen“ Note perfekt zu den ideal griechisch gewürzten Grilltellern.
Alles in allem war es mit (minimalen) Abstrichen beim Filet eine tolle 4 Sterne Küchenleistung. Das El Greco kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.
Fazit: sehr gute griechische Küche zu moderaten Preisen; Service familiär, freundlich, aufmerksam und flott
Besuch vom 08.07.2015
Seit unserem ersten Besuch im Februar haben wir das „El Greco“ 5 mal besucht.. Eine zweite Beurteilung abzugeben halte ich daher für sinnvoll, denn jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger von Besuch zu Besuch schwanken.
Service
Wir hatten vorsichtshalber mal einen Tisch reserviert, das wäre aber nicht nötig gewesen, denn wir waren an einem Mittwoch kurz vor 20 Uhr zunächst die einzigen Gäste. Begrüßt und bedient wurden wir von einem uns... mehr lesen
el Greco
el Greco€-€€€Restaurant067829898439Königsberger Str. 1, 55765 Birkenfeld
4.0 stars -
"sehr gute griechische Küche zu moderaten Preisen" saarschmeckerBesuch vom 08.07.2015
Seit unserem ersten Besuch im Februar haben wir das „El Greco“ 5 mal besucht.. Eine zweite Beurteilung abzugeben halte ich daher für sinnvoll, denn jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger von Besuch zu Besuch schwanken.
Service
Wir hatten vorsichtshalber mal einen Tisch reserviert, das wäre aber nicht nötig gewesen, denn wir waren an einem Mittwoch kurz vor 20 Uhr zunächst die einzigen Gäste. Begrüßt und bedient wurden wir von einem uns
Für den eiligen Leser das Fazit schon mal vorab: gute Burgküche in historischem Ambiente mit herrlichem Ausblick, ein schönes Ausflugsziel Allgemeines/Ambiente
Wir hatten uns die Altenbaumburg als Ziel für eine schöne Motorradtour ausgesucht. Vom nördlichen Saarland aus ging es über Baumholder, Lauterecken und dann in Odenbach rechts ab über kurvige Landstraßen durch Ortschaften, die ich bisher noch nicht kannte, wie Becherbach oder Waldgrehweiler. Auf meinen Bikerkollegen vertrauend erreichten wir nach unserem Ritt durch den Donnersbergkreis um die Mittagzeit die Altenbaumburg. Die Ruine bildet zusammen mit der Ebernburg und der Burg Rheingrafenstein das sogenannte Burgendreieck um Bad Münster am Stein. Sie befindet sich hoch über dem Ort Altenbamberg. Die Zufahrt liegt im Ortskern über die Burgstraße, die Auffahrt zur Burg ist recht steil, vor allem aber schmal; wenn man mit dem Auto hoch fährt, kann man nur hoffen, dass kein anderes Fahrzeug entgegen kommt, denn Ausweichbuchten gibt es nur wenige. Parken kann man im ehemaligen Halsgraben oder hauptsächlich für Gäste des Burgrestaurants direkt im Hof der Oberburg.
Die Altenbaumburg blickt auf eine fast 1000jährige Geschichte zurück, wurde aber bereits Ende des 15. Jahrhunderts als Steinbruch benutzt. Ihr heutiges Aussehen verdankt sie den 1980 bis 1986 durchgeführten Sanierungsmaßnahmen, im Zuge derer auch der Palas der Unterburg mit hohem Aufwand und großem historischen Sachverstand zu einer Gaststätte ausgebaut wurde.
Bei schönem Wetter nahmen wir natürlich im herrlichen Burggarten Platz, hoch über dem Tal mit grandiosem Blick in`s Alsenztal und auf den Rotenfels.
Service
Kaum Platz genommen und von der Motorradkluft befreit, kam auch schon ein netter Mann mittleren Alters – ich glaube es war der Betreiber des Burgrestaurants selbst, weil er erwähnte, sein Kellner hätte heute frei - an den Tisch, nahm schon mal die Getränkebestellung auf und brachte die Speisekarte. Er war überaus freundlich, sehr aufmerksam und gerne gab er auf Nachfrage Auskunft über die Geschichte des Burgrestaurants und natürlich zu den Speisen – „bei uns ist alles selbstgemacht“.
Küche
Die Speisenauswahl ist gutbürgerlich und angenehm überschaubar, es gibt für den kleinen Hunger oder vorab Kraftbrühe mit Markklößen oder Tomatensuppe mit Sahnehaube, verschiedene Salatvariationen, an Hauptgerichten Hähnchenbrustfilet, Schweinerückensteak, Schnitzel oder Steak sowie Zanderfilet, eine ordentliche Nachtischauswahl von Gemischtem Eis mit Sahne, Vanilleeis mit heißen Himbeeren oder Kirschen bis zu Apfelstrudel mit Vanillesoße, Eis und Sahne.
Wir wählten
1.) Jägerschnitzel mit Pommes Frites (12,30 €) und einen Beilagensalat (4,50 €)
2.) Argentinisches Rumpsteak mit Zwiebeln, Kräuterbutter, Pommes Frites und bunter Salatteller zu 20,90 € (meine Wahl)
Getränke: Bikergerecht eine große Flasche Mineralwasser, eine Cola und zwei Espressi
Bewertung
Zunächst kamen die beiden Beilagensalate. In einer großen Glasschale wurde ein Mix aus knackigen Blattsalaten, Lollo rosso und bianco, Karotten- und Krautsalat, Tomatenspalten, Gurkenscheiben, bekrönt mit gelben und roten Paprikascheiben und Zwiebelringen, angenehm frisch abgeschmeckt mit einem leicht säuerlichen Rahmdressing, serviert.
Mein Freund war mit seiner Wahl sehr zufrieden. Auf einem großen Teller wurde ein ca. 1cm dünnes, in feine gut gewürzte Panade gehülltes goldbraun gebackenes Riesenschnitzel serviert. Besonders gut geschmeckt hat ihm die Jägersoße, eine Sahnesoße mit Speck und frischen Champignons (keine Dosenpilze).
Für uns beide gab es eine große Portion knuspriger Pommes in einer großen Schüssel, denn auf den Tellern war für Beilagen kaum Platz.
Auch mein Argentinisches Rumpsteak konnte überzeugen. Man versicherte mir auf Rückfrage, die Steaks wären im Burgrestaurant immer zwischen 250 und 300gr schwer. Ich muss sehr hungrig ausgesehen haben, denn mein Steak hatte ca. 300gr, es war ein gutes feinmarmoriertes, gut abgehangenes, stolze 5 cm dickes Rumpsteak, sehr mager und im Biss zart, auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich sagen 7,5. Nur leider hat der Koch nicht den richten Garpunkt für „medium“ gefunden, stark auf beiden Seiten angebraten und zu früh auf den Teller gebracht. Aber auch eher „englisch“ war das Steak ein Genuss und der Garpunkt in diesem Fall kein Grund zur Beanstandung.
Für den eiligen Leser das Fazit schon mal vorab: gute Burgküche in historischem Ambiente mit herrlichem Ausblick, ein schönes Ausflugsziel
Allgemeines/Ambiente
Wir hatten uns die Altenbaumburg als Ziel für eine schöne Motorradtour ausgesucht. Vom nördlichen Saarland aus ging es über Baumholder, Lauterecken und dann in Odenbach rechts ab über kurvige Landstraßen durch Ortschaften, die ich bisher noch nicht kannte, wie Becherbach oder Waldgrehweiler. Auf meinen Bikerkollegen vertrauend erreichten wir nach unserem Ritt durch den Donnersbergkreis um die Mittagzeit die Altenbaumburg. Die... mehr lesen
4.5 stars -
"empfehlenswerte Burgküche in historischem Ambiente mit herrlichem Ausblick, ein schönes Ausflugsziel" saarschmeckerFür den eiligen Leser das Fazit schon mal vorab: gute Burgküche in historischem Ambiente mit herrlichem Ausblick, ein schönes Ausflugsziel
Allgemeines/Ambiente
Wir hatten uns die Altenbaumburg als Ziel für eine schöne Motorradtour ausgesucht. Vom nördlichen Saarland aus ging es über Baumholder, Lauterecken und dann in Odenbach rechts ab über kurvige Landstraßen durch Ortschaften, die ich bisher noch nicht kannte, wie Becherbach oder Waldgrehweiler. Auf meinen Bikerkollegen vertrauend erreichten wir nach unserem Ritt durch den Donnersbergkreis um die Mittagzeit die Altenbaumburg. Die
Der „Perfetto-Teff“ im Untergeschoss von Karstadt ist in die Feinkostabteilung des Kaufhauses integriert. Die Feinschmeckerbar liegt eingebettet zwischen einem Hochregal mit edlen Champagnertropfen und ansprechend präsentierten Holzkisten mit erlesenen Grand Cru – Weinen zum Aktionspreis von z.B. 99,95 € für eine 2011 er Flasche Château Leoville Barton.
Im vorderen Bereich gibt es vier kleine Tische mit ca.12 Sitzplätzen, ich nehme aber lieber auf einem der Hocker an den Hochtischen Platz, da hat man einen schönen Blick in die Weinabteilung oder auch in den offenen Küchenbereich.
Ich kenne das Perfetto schon seit Eröffnung 1988, doch auch schon davor konnte man bei Karstadt in der Lebensmittelabteilung an drei verschiedenen Theken zum Essen Platz nehmen. Damals gab es sogar noch Hähnchen vom Grill. Der „Treff“ gehört, nicht nur wenn es um Fisch geht, zu meinen Favoriten in Saarbrückens Innenstadt. Jeder Besuch lohnt, enttäuscht wurde ich noch nie, außer wenn an Samstagen ohne Reservierung einfach keinen Sitzplatz bekommt. Der „Treff“ ist insbesondere um die Mittagszeit, v.a. aber an Samstagen und in den Wochen vor Weihnachten meist bis auf den letzten Platz besetzt.
Service
Man wird am Tisch bedient. Das 6 köpfige Serviceteam um Küchenchef Rüdiger Timmermann ist unkompliziert freundlich und arbeitet, manchmal gepaart mit „Saarbrücker Schnauze“, recht flott, nur bei Hochbetrieb muss man schon mal etwas Geduld mitbringen und mehrmals per Handzeichen auf sich aufmerksam machen.
Sauberkeit
Da gibt es absolut nichts zu beanstanden, die offene Küche bietet Transparenz.
Essen
Man kann sich selbst nach Herzenslust an der Fisch- oder Fleischtheke einen besonderen Leckerbissen wählen und abwiegen lassen; die „Perfetto-Treff-Köche“ bereiten dann ganz nach Wunsch die ausgesuchten Meeresfrüchte, Fisch- oder Fleischportionen frisch zu. Neben dem Kaufpreis ist lediglich eine Pauschale von 7,50 € für die perfekte Zubereitung fällig, inklusive einer Sauce, einer Beilage nach Wahl plus Baguette.
Mir war das heute zu aufwendig, denn im „Perfetto-Treff“ kann man einfacher aus einer gut sortierten Speisekarte bzw. aus verschiedenen auf mehreren Schiefertafeln angepriesenen Tagesempfehlungen was Passendes finden. Das beginnt a la carte mit der beliebten Fischsuppe mit Knoblauchsauce und Baguette klein zu 5,50 € (groß 8,50 €) und endet beim Entrecote-Steak vom Grill mit Kräuterbutter, Salat und Baguette zu 18,90 €.
Verlockender sind da die Angebote von der Tagestafel wie Seeteufelmedaillons, Pasta und Salat (22,90 €), Doradenfilets, Spagetti Aglio olio und Salat in Himbeerdressing (18 €), Irish OX –Filet, Pasta und Salat (25 €) oder von mir immer gern geordert „Surf & Turf“ Rinderfilet + Gambas und Salat zu 25 €.
Heute wählte ich das „Duett von Gambas und Lachsfilet“ mit Pasta und Salat zu 18,00€.
Bewertung
Die Zutaten waren von bester Qualität, mein „Duett von Gambas und Lachsfilet“ optisch und geschmacklich perfekt umgesetzt.
Vorab gibt es stets Scheiben von frisch aufgebackenem Baguette sowie einen vorzüglichen Aufstrich, ein Mayonnaise- Dip mit ordentlich Knobi, Kräutern, Pfeffer und reichlich Curry, der dem schmackhaften Gruß aus der Küche die schöne gelbe Farbe verleiht.
Der Salat vorab, reichlich und knackig frisch, ein Mix aus verschiedenen Blattsalaten mit angenehmem Essig-Öl-Überzug, Gurkenscheiben, Tomate und Rohkostsalaten und bekrönt von Allerlei aus dem Kräutertopf, war ein guter Starter.
Das Hauptgericht, ebenfalls eine gute Portion, wurde auf großem Flachteller serviert; die perfekt al dente gegarten Spaghettini, auf einer nicht zu dominanten leicht sämigen Käse-Sahne-Sauce angerichtet und mit fein gehobelten Parmesanblättern obenauf, bildeten eine passende und sehr schmackhafte Beilage. Die Gambas, zwei an der Zahl und von der großen mindestens ca. 6 cm großen Sorte, wurden verzehrfertig ohne Kopf und Schale, sauber die Darmfäden entfernt, a point gegrillt, das Fleisch schön saftig, aromatisch und angenehm im Biss. Besser geht’s nicht. Ebenso überzeugend das Lachsfilet, auch hier bewiesen die Köche, dass sie ihr Handwerk verstehen. Das Lachsfilet war gut gewürzt und von beiden Seiten gut gebraten, punktgenau, so schmeckte das Fleisch schön zart und saftig mit dem unverwechselbaren, kräftigen Geschmack nicht zuletzt durch die beim Braten gesetzten Röstaromen.
Getränke: eine kleine Flasche Mineralwasser Apollinaris zu 2,00 € und ein wohltemperierter trocken fruchtiger Roséwein aus der Camarque, 0,1l gutgemeint deutlich über den Strich eingeschenkt, für moderate 2,80 €.
Fazit: Der „Perfetto-Treff“ wirbt unter anderem mit dem Slogan „Treffpunkt für Genießer“. Dem ist nichts hinzuzufügen. Hier bin ich immer wieder gerne zu Gast. 100% Weiterempfehlung.
Allgemein/Ambiente
Der „Perfetto-Teff“ im Untergeschoss von Karstadt ist in die Feinkostabteilung des Kaufhauses integriert. Die Feinschmeckerbar liegt eingebettet zwischen einem Hochregal mit edlen Champagnertropfen und ansprechend präsentierten Holzkisten mit erlesenen Grand Cru – Weinen zum Aktionspreis von z.B. 99,95 € für eine 2011 er Flasche Château Leoville Barton.
Im vorderen Bereich gibt es vier kleine Tische mit ca.12 Sitzplätzen, ich nehme aber lieber auf einem der Hocker an den Hochtischen Platz, da hat man einen schönen Blick in die Weinabteilung... mehr lesen
4.5 stars -
"Treffpunkt für Genießer" saarschmeckerAllgemein/Ambiente
Der „Perfetto-Teff“ im Untergeschoss von Karstadt ist in die Feinkostabteilung des Kaufhauses integriert. Die Feinschmeckerbar liegt eingebettet zwischen einem Hochregal mit edlen Champagnertropfen und ansprechend präsentierten Holzkisten mit erlesenen Grand Cru – Weinen zum Aktionspreis von z.B. 99,95 € für eine 2011 er Flasche Château Leoville Barton.
Im vorderen Bereich gibt es vier kleine Tische mit ca.12 Sitzplätzen, ich nehme aber lieber auf einem der Hocker an den Hochtischen Platz, da hat man einen schönen Blick in die Weinabteilung
Saarbrücken 12 Uhr, 35 Grad, tropische Hitze – da ist mir nicht nach Currywurst, Schweinshaxe & Co. So steuere ich die Europagalerie an, denn hier hat man eine recht ordentliche Auswahl an gastronomischen Betrieben und kann noch dazu die mehr oder weniger große Mahlzeit an einem wohlklimatisierten Ort einnehmen.
Heute hatte ich Lust auf „asiatisch“ und da ist für mich das „bok“ im Erdgeschoss der Europagalerie erste Wahl.
Ambiente
Das kleine Restaurant ist recht futuristisch und trendig gestaltet, unter einer bogenartig geformten weißen Decke ist ein Meer aus Algenblättern angebracht, es gibt mehrere Sitznischen, die teils mit Vorhängen aus kleinen Stahlkugeln voneinander getrennt sind, so wird trotz wenig Platz ein gewisse Privatheit vermittelt – nicht übel für ein Schnellrestaurant.
Die Restaurantküche hinter dem Tresen ist gut einsehbar. Diese Transparenz mag ich, so kann man den Köchen beim Zubereiten der Speisen über die Schulter blicken und es ermöglicht einen Blick auf die verwendeten Zutaten und die Sauberkeit der Küche. Da gibt es nichts zu beanstanden.
Küche
Die Crossover-Küche offeriert einen Mix aus thailändischen, chinesischen und japanischen Gerichten sowie eine kleine ansprechende Auswahl an Sushi.
Das „bok“ bietet gesunde asiatische Küche, frische Produkte von guter Qualität, schnell zubereitet zu einem äußerst fairen Preis. Das Angebot reicht bei warmen Gerichten von der Hühnersuppe für 2,50 € bis zum gebackenen Ente – Gericht für max. 7,90 € oder der großen Sushi-Auswahl zu 9,90 €.
Ich entschied mich für das Gericht 33 „gäng tom kha gai“ zu 6,70 €, ein Mineralwasser dazu für 1,90 €, so bleibt noch
ein wenig Taschengeld für die anschließende Shoppingtour.
Service:
Service am Tisch gibt es nicht. Man bestellt am Tresen, bekommt einen Piepser mit, der durch Vibration und Klingeln anzeigt, wenn das Essen fertig und abholbereit ist. Das freundliche Personal spricht nicht sonderlich gut Deutsch, aber man kommt klar. Nach meiner Bestellung bekam ich den kleinen Melder mit dem Kommentar überreicht „wenn klingelt, Du kommen“.
Ich hatte mit meinem Plastikbecher Mineralwasser kaum Platz genommen, da klingelte es auch schon nach gefühlten 5 Minuten.
Bewertung
„gäng tom kha gai“ : in einem großen Teller wurde eine üppige Portion sehr gut schmeckende, in feine Panade gehüllte und in schmale Stücke geschnittene Hähnchenbrust serviert, der Boden war bedeckt mit einer hervorragenden leicht sämigen Kokosmilchsoße, dazu ein schöne Portion hutförmig gestülpter lockerer Reis und absolut asia-punktgenau und bissfest eine ordentliche Portion verschiedener Gemüse, Brechbohnen, Paprika, Karotten, Zwiebeln, Auberginen, Champignons, Sojasprossen, Bambus, das Ganze mit gelben Thai Curry gepeppt, herrlich aromatisiert durch Koriander, Zitronenblätter und Basilikum. Besser kann man für 6,90 € kaum essen. Lediglich mit der Schärfe habe ich noch ein wenig mit einem Klatscher Sambal Oelek, das dafür auf jedem Tisch bereitsteht, nachgeholfen.
Fazit: feine asiatische Küche - schnell, frisch, gut und günstig.
Allgemein
Saarbrücken 12 Uhr, 35 Grad, tropische Hitze – da ist mir nicht nach Currywurst, Schweinshaxe & Co. So steuere ich die Europagalerie an, denn hier hat man eine recht ordentliche Auswahl an gastronomischen Betrieben und kann noch dazu die mehr oder weniger große Mahlzeit an einem wohlklimatisierten Ort einnehmen.
Heute hatte ich Lust auf „asiatisch“ und da ist für mich das „bok“ im Erdgeschoss der Europagalerie erste Wahl.
Ambiente
Das kleine Restaurant ist recht futuristisch und trendig gestaltet, unter einer bogenartig geformten weißen... mehr lesen
4.0 stars -
"feine asiatische Küche - schnell, frisch, gut und günstig" saarschmeckerAllgemein
Saarbrücken 12 Uhr, 35 Grad, tropische Hitze – da ist mir nicht nach Currywurst, Schweinshaxe & Co. So steuere ich die Europagalerie an, denn hier hat man eine recht ordentliche Auswahl an gastronomischen Betrieben und kann noch dazu die mehr oder weniger große Mahlzeit an einem wohlklimatisierten Ort einnehmen.
Heute hatte ich Lust auf „asiatisch“ und da ist für mich das „bok“ im Erdgeschoss der Europagalerie erste Wahl.
Ambiente
Das kleine Restaurant ist recht futuristisch und trendig gestaltet, unter einer bogenartig geformten weißen
Der Imbiss Adolf Müller, von der Stammkundschaft liebevoll „Mc Müller“ genannt, ist seit nunmehr 40 Jahren der Imbiss in St. Wendel überhaupt. Er liegt zentral schräg gegenüber von Mia Münster Haus und Kugelbrunnen, einige Kurzzeitparkplätze stehen dem hungrigen Gast in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.
„Mc Müller“ ist an sechs Tagen in der Woche von morgens 10 bis abends 23 Uhr geöffnet und bietet typisch saarländische Imbissspezialitäten: Rostwurst, Currywurst, Schnitzel, Hacksteak, Frikadellenburger & Co..
Mein Favorit – auch heute meine Wahl – der „rote Teller“, eine gegrillte Rindswurst im großen Teller mit einer üppigen Portion leckerer Fritten und reichlich selbstgemachte Currysoße nach „Müller’s“ – Spezialrezept drüber, das Ganze mit einem halben Weck dazu für 4,30 €. Lecker, satt, günstig.
Hier ist immer was los, aber auch bei Hochbetrieb brauch man nicht lange zu warten. An der Spitze des Serviceteams steht der stets gutgelaunte Josef Müller, der den Betrieb in zweiter Generation leitet. Immer freundlich, flott und aufmerksam vermittelt er einem stets das Gefühl, auch wenn man mal ein paar Wochen nicht da war, gerngesehener Stammgast zu sein.
Dieser außerordentlich freundliche Service und nicht zuletzt die gute Qualität und Frische der Speisen brachten dem Imbiss vor einigen Jahren eine Auszeichnung als bester Imbiss im Saarland und lobende Erwähnung in Jon Flemming Olsen’s Buch „Der Fritten – Humboldt“, Ergebnis seiner Suche nach außergewöhnlichen Imbissbuden in ganz Deutschland.
Fazit: die Imbissbude in St. Wendel, absolut empfehlenswert.
Der Imbiss Adolf Müller, von der Stammkundschaft liebevoll „Mc Müller“ genannt, ist seit nunmehr 40 Jahren der Imbiss in St. Wendel überhaupt. Er liegt zentral schräg gegenüber von Mia Münster Haus und Kugelbrunnen, einige Kurzzeitparkplätze stehen dem hungrigen Gast in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.
„Mc Müller“ ist an sechs Tagen in der Woche von morgens 10 bis abends 23 Uhr geöffnet und bietet typisch saarländische Imbissspezialitäten: Rostwurst, Currywurst, Schnitzel, Hacksteak, Frikadellenburger & Co..
Mein Favorit – auch heute meine Wahl – der... mehr lesen
Imbiss Adolf Müller | Essen mit Freude
Imbiss Adolf Müller | Essen mit Freude€-€€€Imbiss, Partyservice, Take Away068512992Am Zwinger 7, 66606 Sankt Wendel
4.0 stars -
"DIE Imbissbude in St. Wendel, absolut empfehlenswert" saarschmeckerDer Imbiss Adolf Müller, von der Stammkundschaft liebevoll „Mc Müller“ genannt, ist seit nunmehr 40 Jahren der Imbiss in St. Wendel überhaupt. Er liegt zentral schräg gegenüber von Mia Münster Haus und Kugelbrunnen, einige Kurzzeitparkplätze stehen dem hungrigen Gast in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.
„Mc Müller“ ist an sechs Tagen in der Woche von morgens 10 bis abends 23 Uhr geöffnet und bietet typisch saarländische Imbissspezialitäten: Rostwurst, Currywurst, Schnitzel, Hacksteak, Frikadellenburger & Co..
Mein Favorit – auch heute meine Wahl – der
„Live & Free“ – unter diesem Motto präsentieren in den Sommermonaten Flammkuchenbistro und Bogart's bei schönem Wetter Live-Konzerte auf der „Bühne am Dom“.
Da wir uns unbedingt Volker Hassler (12Saiter) anhören wollten, waren wir bereits um 18:30h vor Ort, die Konzerte beginnen gegen 19 Uhr und enden gegen 22 Uhr. Gut getimt, denn als Volker mit seiner Gitarre das erste Lied anstimmte, waren alle Tische besetzt.
Das Flammkuchenbistro – hier bei Gastroguide noch unter dem alten Namen Flammkuchenhaus – gehörte bis vor einiger Zeit zu einer kleinen Kette von Flammkuchenhäusern im Saarland, steht jetzt aber eigenständig unter der Leitung von Christiane Reh.
Ambiente
Schön gelegen in der Fußgängerzone mit Blick auf den Dom empfängt das Restaurant seine Gäste in urigem Wohlfühlambiente, Gaststube vorne mit gemütlicher Kiefernholzbestuhlung und altem Jugendstilbauernschrank, im Zentrum für die Besucher transparent einsehbar der große Flammkuchenofen, im hinteren Teil des Lokales geht es etwas einfacher zu, Bierzeltgarnituren bieten hier weiteren ca. 30 Personen Platz im raumhoch verglasten und lichtdurchfluteten Gastraum mit Blick auf den Hinterhof.
Bei schönem Wetter nimmt man natürlich an einem der Tische vorm Flammkuchenbistro in der Balduinstraße Platz, von hier hat man einen tollen Blick auf den Dom und natürlich die „Dombühne“.
Küche/Bewertung
Das Restaurant bietet Flammkuchen-Spezialitäten in 35 verschiedenen Variationen, die im Holzbackofen auf Stein gebacken werden sowie einige Salatkreationen.
Das Flammkuchenbistro wirbt noch mit verschiedenen Specials, "all you can eat" sonntags für Familien für 14,50 € / Person (Kinder von 8 - 14 Jahre - 8,00 € / Person und Kinder bis 7 Jahre – frei), mittwochs "all you can eat" mit französischem Landwein , sinnvollerweise auf 5 Gläser zu 0,2l begrenzt zu 17,30€/Person oder ohne Landwein - 13,50 € / Person. Nun ja "all you can eat“ oder auch „drink“ sind nicht mein Ding.
Wir wählten den Monatsflammkuchen „Rucola“ in groß zu 10,20 €. Toll finden wir, dass für Allergiker alternativ auch spezielle Soßen angeboten werden, so orderten wir lactosefrei die Soße auf Sojabasis und ebenfalls lactosefrei geriebenen Emmentaler. Der Flammkuchen aus dem Holzbackofen war sehr lecker, ein dünner leicht Blasen werfender angenehm krachender Teig, gut belegt mit frischen Zutaten, halbierten Cocktailtomaten, Fetzen vom Schwarzwälder Schinken, aromatischer Soße und würzigem Emmentaler und reichlich Rucola drüber. Für etwas mehr Pep gaben wir noch etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle drüber. Flammkuchen, das kann das Team des Flammkuchenbistros. 4 Sterne
Den Beilagensalat zu 3,30 € und mein Salat mit Lachs zu 9,80 € fanden wir dagegen nicht so überzeugend. Optisch ok, eine üppige Portion wirklich marktfrischer knackiger Kraussalat mit mehreren wohl aus der Partypackung von Aldi gepflückten Seelachsscheiben und einem Klecks Sahnemeerrettich aus der Tube bekrönt. Dies allein ist natürlich kein KO-Kriterium, allzumal der Lachs durchaus gut mundete, aber das Kräuter Dressing - laut Speisekarte „mit feinen Kräutern und auf Essig-/Öl-Basis“ -, das dem Salat eigentlich seine „Seele“ verleihen sollte, war eine „mittlere“ Zumutung. Meines Erachtens eine typische Fertigmischung, leicht süßlich und mit der unverkennbar fast schleimigen Konsistenz dieser Großflaschen, wie man sie von der Kantinensalatbar kennt. Sollte ich dem Küchenteam Unrecht tun und diese Brühe selbstgemacht sein, so muss ich leider feststellen, dass ein Fertigprodukt nicht schlimmer sein kann. Verstehen kann ich sowas einfach nicht. Zuhause brauche ich keine 2 Minuten, um mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer, einer Prise Muskat, etwas Zucker, eventuell Senf und ein paar frischen Kräutern ohne großen Aufwand ein leckereres Dressing anzurühren. Für die Salate des Flammkuchenbistros gebe ich schwache 2 Sterne. Schade, da der Flammkuchen wirklich lecker war.
Sehr zu empfehlen: der leckere fruchtige Rosé - Landwein 0,2l zu 3,80 €
Service
Zum Service komme ich diesmal zum Schluss, denn hier kann ich nur sagen – absolute Spitze. Im Einsatz waren 3 junge Damen, alle super freundlich und vor allem sehr aufmerksam und flott, motiviert und sichtlich mit Freude bei der Arbeit. Da genügte ein kurzer Blick, ein Handzeichen im Vorbeigehen und die Damen waren sofort zur Stelle, umso lobenswerter, da sie wirklich geschätzte 100 Gäste mit Speisen und Getränken versorgen mussten.
Fazit: flotte und aufmerksame Bedienung, Flammkuchen sehr lecker und empfehlenswert, die Salate enttäuschen.
Allgemein
„Live & Free“ – unter diesem Motto präsentieren in den Sommermonaten Flammkuchenbistro und Bogart's bei schönem Wetter Live-Konzerte auf der „Bühne am Dom“.
Da wir uns unbedingt Volker Hassler (12Saiter) anhören wollten, waren wir bereits um 18:30h vor Ort, die Konzerte beginnen gegen 19 Uhr und enden gegen 22 Uhr. Gut getimt, denn als Volker mit seiner Gitarre das erste Lied anstimmte, waren alle Tische besetzt.
Das Flammkuchenbistro – hier bei Gastroguide noch unter dem alten Namen Flammkuchenhaus – gehörte bis... mehr lesen
Flammkuchenbistro
Flammkuchenbistro€-€€€Restaurant068519999775Balduinstr. 36, 66606 Sankt Wendel
3.0 stars -
"gute Flammkuchen, angenehmes Ambiente, flotte unaufdringlich aufmerksame Bedienung" saarschmeckerAllgemein
„Live & Free“ – unter diesem Motto präsentieren in den Sommermonaten Flammkuchenbistro und Bogart's bei schönem Wetter Live-Konzerte auf der „Bühne am Dom“.
Da wir uns unbedingt Volker Hassler (12Saiter) anhören wollten, waren wir bereits um 18:30h vor Ort, die Konzerte beginnen gegen 19 Uhr und enden gegen 22 Uhr. Gut getimt, denn als Volker mit seiner Gitarre das erste Lied anstimmte, waren alle Tische besetzt.
Das Flammkuchenbistro – hier bei Gastroguide noch unter dem alten Namen Flammkuchenhaus – gehörte bis
Das „Hubehaus“ ist ein beliebtes Ausflugslokal mitten im Westpfälzer Wald westlich und oberhalb von Kusel auf dem Gaisberg in traumhaft schöner Alleinlage. Auch mit Navi gestaltet sich die Anfahrt zu der Waldgaststätte recht abenteuerlich über teils enge, aber zumindest geteerte Feldwege. Parkprobleme gibt es nicht, es gibt auf der Lichtung vorm Hubehaus zahlreiche Parkplätze. Das Haus empfing schon 1931 Ausflugsgäste und wird seit nunmehr 25 Jahren von Familie Schmidt bewirtet.
Das Gasthaus wirkt außen wie innen einladend, auf der vorgelagerten Terrasse gibt es gut beschattet von zahlreichen Bäumen etliche Sitzplätze. Direkt rechts neben dem Biergarten können sich die kleinen Ausflügler auf einen Spielplatz mit Kletter- und Schaukelmöglichkeiten austoben. Die Waldgaststätte bietet sich durch ihre Abgeschiedenheit und das Angebot für Kinder geradezu als Familienausflugsziel an.
Man betritt die Gaststätte durch einen wintergartenähnlichen Anbau mit quer stehenden Bänken und Tischen in Reihe, die ca. 30 Gästen Platz bieten. Gemütlicher finde ich es in der eigentlichen Gaststube mit weiteren 45 Sitzplätzen, mit Kachelofen im vorderen Bereich und den verschiedenen Sitzgruppen in Nischenform. Die Einrichtung im „Tiroler Zirbelstuben“ – Stil mit hellen kieferfarbenen Holzmöbeln, grob verputzten Wänden und Decken und passender „Kuseler Musikantenland-„ Deko ist urig, behaglich, anheimelnd und lädt zum Verweilen ein.
Service
Wir betraten gegen 18:30h das schon gut besuchte Lokal und konnten uns noch einen der wenigen freien und nicht reservierten Tische aussuchen. Wir wurden sehr freundlich begrüßt, nahmen an einem der Plätze im hinteren Bereich der Gaststube Platz und wurden auch schon prompt nach unseren Getränkewünschen gefragt. Auch die Speisebestellung ging rasch und das Essen wurde nach angenehmer Wartezeit an den Tisch gebracht.
Dann füllte sich aber das Hubehaus zusehends und gegen 19:30h waren alle Tische belegt, die beiden weiblichen Bedienungen wurden zusehends unaufmerksamer – zumindest was die hinteren Tische, die nicht im Blickfeld von Theke und Küchenbereich sind - betraf. So gestalteten sich weitere Getränkebestellungen sowie das Verlangen der Rechnung recht schwierig und nervig. Beim nächsten Besuch bringe ich vielleicht eine Trillerpfeife mit oder bestelle gleich zwei Bier.
Küche
Die Speisekarte bietet eine ansprechende Auswahl an gutbürgerlicher Küche von der Rindfleischsuppe mit Reis, verschiedenen Salaten, Steak- und Schnitzelgerichten bis zur deftigen Hausmacher Platte mit Leber- / Blutwurst und Saumagen von der Vesperkarte.
Wir entschieden uns beide für Rindersteak mit Kräuterbutter, einmal mit Bratkartoffeln, einmal mit Pommes und Salat zu je 17,50€
Bewertung
Den Beilagensalat gab es wie gewohnt vorab, ein etwas lieblos arrangierter Salatmix aus Blattsalat, Gurkenscheibchen und frisch geraspelten Karotten, mit einem akzeptablen, aber nicht sonderlich pikanten Hausdressing überzogen. Meine Frau hatte Essig-Ölmarinade geordert, die eher überzeugte. Die Beilagen Pommes und Bratkartoffeln waren gut, kantinenmäßig serviert in kleinen Blechschalen und auch nicht gerade üppig bemessen.
Die beiden Steaks, je ca. 250gr groß, waren wie bestellt medium à point, auf beiden Seiten bei großer Hitze stark gebraten, fast durchgehend zart, innen schön saftig mit dem rechten „roten“ Kernstreifen. Wir waren zufrieden – nicht erwähnenswert herausragend, aber handwerklich gut zubereitet. Da gibt es für 17,50€ nichts zu mäkeln.
Fazit: schöne Waldgaststätte, gute Küche, wir kommen sicher mal wieder.
Allgemein
Das „Hubehaus“ ist ein beliebtes Ausflugslokal mitten im Westpfälzer Wald westlich und oberhalb von Kusel auf dem Gaisberg in traumhaft schöner Alleinlage. Auch mit Navi gestaltet sich die Anfahrt zu der Waldgaststätte recht abenteuerlich über teils enge, aber zumindest geteerte Feldwege. Parkprobleme gibt es nicht, es gibt auf der Lichtung vorm Hubehaus zahlreiche Parkplätze. Das Haus empfing schon 1931 Ausflugsgäste und wird seit nunmehr 25 Jahren von Familie Schmidt bewirtet.
Das Gasthaus wirkt außen wie innen einladend, auf der vorgelagerten Terrasse... mehr lesen
4.0 stars -
"schönes Ausflugziel, Waldgaststätte in idyllischer Lage mit gutbürgerlicher Küche" saarschmeckerAllgemein
Das „Hubehaus“ ist ein beliebtes Ausflugslokal mitten im Westpfälzer Wald westlich und oberhalb von Kusel auf dem Gaisberg in traumhaft schöner Alleinlage. Auch mit Navi gestaltet sich die Anfahrt zu der Waldgaststätte recht abenteuerlich über teils enge, aber zumindest geteerte Feldwege. Parkprobleme gibt es nicht, es gibt auf der Lichtung vorm Hubehaus zahlreiche Parkplätze. Das Haus empfing schon 1931 Ausflugsgäste und wird seit nunmehr 25 Jahren von Familie Schmidt bewirtet.
Das Gasthaus wirkt außen wie innen einladend, auf der vorgelagerten Terrasse
Geschrieben am 18.06.2015 2015-06-18| Aktualisiert am
19.06.2015
Besucht am 16.06.2015
Besuch am 16.06.2015 (Ergänzung zu meiner Bewertung vom 29.05.2015)
Wir waren diesmal mit Freunden bei Mario, mittlerweile ist er zu meinem „Lieblings-Italiener“ avanciert. Diesmal hab ich auch Bilder von der „besten Pizza der Region“ geschossen.
Meine 3 Begleiter bestellten neben einem herrlich frisch-knackigem, mit würzigem Hausdressing überzogenen Salat mit Thunfisch ebenfalls Pizza. Wie schon erwähnt, gibt es nur eine Größe und die ist wirklich riesig, lugt rundum ca 2cm über den Pizzateller.
Alle waren begeistert von dem Musterbeispiel guten Pizzabäckerhandwerkes. Ich hatte wieder eine Pizza Speciale mit Mozarella, gegrillter Paprika, grüner Peperoni, Salami, Champignons, Peperoniwurst und Vorderschinken.
Wiederholen möchte ich mich nicht, die Pizza war bei den vorherigen Besuchen einfach klasse:
Besser geht es nicht.
Besuch am 27.05.2015
Wir waren mal wieder ganz spontan bei Mario auf eine Pizza. Jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger von Besuch zu Besuch schwanken. Nicht so bei Mario.
Auch diesmal war der Service gewohnt freundlich, Speisen und Getränken kamen nach angenehmer Wartezeit. Auch wenn man nur ab und zu hier vorbeischaut, hat man das Gefühl, Stammgast zu sein. Mario kommt auch mal, wenn es die Zeit erlaubt, auf ein Hallo an den Tisch.
Wir bestellten beide unsere Lieblingspizza, die Pizza Speciale mit Mozarella, gegrillter Paprika, grüner Peperoni, Salami, Champignons, Peperoniwurst und Vorderschinken zu 9,90 €. Es gibt mittlerweile nur noch eine Größe und die Pizza ist wirklich riesig, auf jeden Fall passt sie nicht auf einen „normalen“ Pizza-Teller
Begleiter zum Essen: ein Pinot Grigio und ein Pils.
Bewertung:
Mario versteht sein Handwerk. Diese Pizza nur als sehr gut zu bezeichnen wäre maßlos untertrieben. Sie war optisch (leider hatte ich meinen Fotoapparat nicht dabei) und geschmacklich ein kleines kulinarisches Gesamtkunstwerk, besser geht es nicht.
Alle Zutaten waren frisch und von erstklassiger Qualität, die Pizza war einfach perfekt, kross und luftig locker gebacken, mit herrlich pausbackigen Blasen am Rand und einem herrlichen Krachen beim Anschneiden. Da Mozzarella ja keinen besonders dominanten Charakter hat, sorgte die sparsam portionierte angenehm würzige Tomatensauce in Verbindung mit reichlich frischem Basilikum für den idealen Pepp. Der Teig war reichlich belegt mit frischen und hochwertigen Zutaten, da stammt nichts aus der Dose, selbst die gegrillte Paprika stammt nicht aus dem Glas, sondern wird vorm Backen frisch geschnitten, angebraten und in schmalen Streifen noch bissfest auf den Teig gelegt.
Dass Mario mit viel Liebe bei der Sache ist, davon kann man sich selbst überzeugen, denn der Küchenbereich ist nur durch eine Theke getrennt. So herrscht Offenheit und Transparenz und man kann durch eine niedrige Glasscheibe dem Pizzabäcker auf die Hände schauen.
Fazit: die beste Pizza weit und breit. 100% Weiterempfehlung
Besuch am 16.06.2015 (Ergänzung zu meiner Bewertung vom 29.05.2015)
Wir waren diesmal mit Freunden bei Mario, mittlerweile ist er zu meinem „Lieblings-Italiener“ avanciert. Diesmal hab ich auch Bilder von der „besten Pizza der Region“ geschossen.
Meine 3 Begleiter bestellten neben einem herrlich frisch-knackigem, mit würzigem Hausdressing überzogenen Salat mit Thunfisch ebenfalls Pizza. Wie schon erwähnt, gibt es nur eine Größe und die ist wirklich riesig, lugt rundum ca 2cm über den Pizzateller.
Alle waren begeistert von dem Musterbeispiel guten Pizzabäckerhandwerkes. Ich hatte... mehr lesen
Da Mario | Pizzeria im Tennisheim
Da Mario | Pizzeria im Tennisheim€-€€€Restaurant, Pizzeria068559217451Am Schwimmbad 9, 66629 Freisen
4.5 stars -
"Beste Pizza in Freisen und Umgebung" saarschmeckerBesuch am 16.06.2015 (Ergänzung zu meiner Bewertung vom 29.05.2015)
Wir waren diesmal mit Freunden bei Mario, mittlerweile ist er zu meinem „Lieblings-Italiener“ avanciert. Diesmal hab ich auch Bilder von der „besten Pizza der Region“ geschossen.
Meine 3 Begleiter bestellten neben einem herrlich frisch-knackigem, mit würzigem Hausdressing überzogenen Salat mit Thunfisch ebenfalls Pizza. Wie schon erwähnt, gibt es nur eine Größe und die ist wirklich riesig, lugt rundum ca 2cm über den Pizzateller.
Alle waren begeistert von dem Musterbeispiel guten Pizzabäckerhandwerkes. Ich hatte
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Die Metzgerei Keller ist nicht nur Metzgerei mit einer tollen Auswahl an meisterlich verarbeiteten Fleisch- und Wurstwaren, sondern bietet auch im Imbiss im Verkaufsladen täglich gutbürgerliche Mittagstisch-Gerichte zum Mitnehmen oder zum „Gleichessen“ an einem der 3 Tische mit Sitzgelegenheit für ca. 12 Personen.
St. Wendel bietet mittags viele Einkehrmöglichkeiten, aber es muss für mich nicht immer ein Restaurant sein, in der Metzgerei Keller schau ich immer mal gern vorbei, entweder um mir was mitzunehmen, was ich zuhause zubereiten kann - da reicht das Angebot von der sehr leckeren Rindfleischsuppe mit Markklößchen zu 2,50 € bis zu vorgegarten Rinderrouladen oder Sauerbraten mit Soße, zwei Portionen zu 7,90 € - oder wie heute das Tagesgericht im kleinen Imbiss zu essen.
Heute gab’s u.a. Zigeunerschnitzel, Röstis und Salat zu 4,90€. Ein guter Metzger ist gewöhnlich auch ein guter Koch. Serviert wurde mir ein wirklich großes, schön mageres, in würzige Panade gehülltes und knusprig gebratenes Schnitzel mit reichlich pikanter Zigeunersoße drüber, sehr schmackhaft, wie auch die 3 Röstitaler und der mit einer angenehmen Sahnesoße verfeinerte Lollo rosso/bianco – Salat. Da gab es nichts auszusetzen.
Die Gerichte werden selbstredend metzgerfrisch zubereitet, aber natürlich wie auch sonstwo nicht erst nach Bestellung; die Hackbraten, Hähnchenschlegel, Fleischkäse oder Würste müssen bis zum Verkauf unter die Wärmelampe in der Verkaufstheke. Wenn man dann so wie ich heute auf den „letzten Drücker“ erst gegen halb 2 zum Mittagessen Platz nimmt, kann das Schnitzel schon mal etwas an Saftigkeit verlieren. Trotzdem war auch heute das Mittagsmahl wie gewohnt lecker, reichlich und fair kalkuliert.