"Jonas Merold ist zurück: Ende der Baustelle"
Geschrieben am 23.11.2024 2024-11-23
"Wie erwartet. Und doch: Surpise!"
Geschrieben am 21.11.2024 2024-11-21
"Wohlfühloase & Geheimtipp"
Geschrieben am 17.11.2024 2024-11-17
"Veganes Asia-Restaurant ..."
Geschrieben am 27.09.2024 2024-09-27
"Kleine Zwischenmahlzeit als Pausenfüller"
Geschrieben am 22.09.2024 2024-09-22
"Soße und Püree gut......"
Geschrieben am 14.09.2024 2024-09-14
"Abgebrannt"
Geschrieben am 08.09.2024 2024-09-08 | Aktualisiert am 08.09.2024
"Dicke Wirtin"
Geschrieben am 02.09.2024 2024-09-02 | Aktualisiert am 02.09.2024
"C‘est un Bistrot!"
Geschrieben am 07.08.2024 2024-08-07 | Aktualisiert am 08.08.2024
"Rapper Sido machte beim Besuch des Lokals "Dicke Paula" die Rechnung ohne die Wirtin - und flog im hohen Bogen hinaus"
Geschrieben am 07.08.2024 2024-08-07
"Erholsam und schmackhaft"
Geschrieben am 22.07.2024 2024-07-22
"Schnellrestaurant mit schneller Küche bei riesiger Auswahl"
Geschrieben am 20.04.2024 2024-04-20
"COOLER „AMERICAN STYLE“ UNWEIT VOM „MÜGGELSEE“"
Geschrieben am 13.04.2024 2024-04-13
"Leckeres Essen, freundliche Bedinung und liebevolle Einrichtung. Zu jeder Tageszeit einen Besuch wert."
Geschrieben am 02.04.2024 2024-04-02 | Aktualisiert am 02.04.2024
"Ein paar Wölkchen können das Strahlen der Sterne nicht wirklich trüben"
Geschrieben am 29.03.2024 2024-03-29 | Aktualisiert am 22.06.2024
"Gutes berliner Essen ohne Touristennepp"
Geschrieben am 26.03.2024 2024-03-26
"Keine Experimente (mehr)"
Geschrieben am 17.03.2024 2024-03-17
"Italien am Landwehrkanal"
Geschrieben am 26.02.2024 2024-02-26
"Sehr lecker Balkan Küche gegessen"
Geschrieben am 10.01.2024 2024-01-10
"Hat uns nicht so überzeugt"
Geschrieben am 07.01.2024 2024-01-07 | Aktualisiert am 07.01.2024
Man kann, nein muss dieses Eckrestaurant in der in kulinarischen Dingen überraschend umtriebigen Pannierstraße durchaus als ein kleines Wunder beschreiben. Als ein Lehrstück der Geduld und Beharrlichkeit. Dass nämlich ein junger Koch seinen ersten und mit allerlei Kraftanstrengungen finanzierten Laden bereits nach eineinhalb Jahren schließen muss. Und dass dann aus den anvisierten vier Monaten für die notwendige Kellersanierung 16 Monate werden, so etwas hätten die meisten Jungunternehmer nicht überlebt.
Jonas Merold aber, der über seine Ausbildung bei Tim Raue sagt, dass er dort vor allem ein radikal strukturiertes Arbeiten gelernt habe, ist wieder da. Mit einigen spektakulären Pop-ups und buchstäblichen Brot-und-Butter-Jobs hat er die Zeit irgendwie überstanden und nun ein neues, kleines Team an seiner Seite: Sommelier Anton Sterly, der im Grill Royal durch die gute Schule des Gastgebens gegangen ist. Und Sous-Chef Toby Latimer, der etwa in der Gastro-Pub-Legende St. Johns in London das Feine im Herzhaften gefunden hat.
Diese Einflüsse soll man künftig im Merold häufiger schmecken: Britische Pies wird es vielleicht geben und französisches Saucen-Handwerk. Als Ergänzung zu den Klassikern der Merold-Küche, den mit allerlei Fermenten garnierten Camembert etwa, wobei es nun ein merklich intensiver schmeckender Brie ist. Oder den ikonischen Bratwurst-Gang. Wie gehabt kommt das Fleisch von den Freilandrindern von Gut & Bösel. Wie gehabt gibt es neben dem Vier- und Fünf-Gang-Menü (62 bzw. 78 Euro) alle Teller auch à la carte.