Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 976458x gelesen 17299x "Hilfreich" 15100x "Gut geschrieben"
Wir waren am späteten Nachmittag dort mit vier Personen zu Gast.
Ein Kurzbesuch bei Freunden war der Grund für den Berlin-Besuch. Leider hatten wir viel zu wenig Zeit, noch mehr Restaurants zu besuchen. Ein Ausflug war aber drin - an den Wannsee sind wir gefahren. Es war sehr schön dort und durch den Spaziergang im Erholungsgebiet am Rande der Großstadt hatten wir etwas Hunger und sahen das schöne Haus. Es lud uns zum Einkehren ein.
Bedienung ****
Die Begrüßung fiel freundlich aus. Zügig wurden wir zu einem freien Platz geführt. Der Ausblick auf den See war herrlich. Über die ganze Verweildauer wurden wir aufmerksam betreut.
Das Essen ****
Die Gerichte die wir für vier Personen aussuchten, waren aus der Tageskarte bzw. aus der Hauptkarte gewählt. Die Speisen möchte ich mit klassischer deutsch-europäischer Küche charakterisieren.
Vorspeise: Rahmsuppe mit gelben Rüben und Jakobsmuschel
Hauptgerichte:
Saibling mit Kartoffelschaum und grünem Spargel;
Seeteufelfilet;
Kalbsfilet an Schwarzwurzel;
Fischteller mit drei Sorten.
Alle fanden ihre Gerichte lecker und schmackhaft. Die Teller waren ansprechend gestaltet, die Küche hatte solide und sauber gearbeitet – war aber nicht besonders kreativ oder extravagant. Das war gute und handwerklich einwandfreie Qualität. Die Zutaten entsprachen der Jahreszeit.
Wir haben bei unserem Besuch zufällig einen Schwerpunkt im Bereich Fisch gelegt.
Und das war sicher keine schlechte Wahl. Jede Sorte war perfekt zubereitet und zeigte den typischen Geschmack der Art.
Ich kann einem Seeteufel nur schwer widerstehen. Bei guter Zubereitung ist ein Filet ein Gedicht. Vor allem braucht man keine Angst vor Gräten haben. Das Fleisch ist fest und herrlich weiß. Nur wenn es zu lange gegart wird, kommt „Gummi“ heraus.
Eine Nachspeise haben wir ausgelassen. Aber einen Espresso haben wir bestellt und mit Gebäck gereicht bekommen.
Der Service war sehr aufmerksam und freundlich. Es war ein schöner Abend in guter Atmosphäre. Mittags gibt es dort einen günstigen Lunch mit zwei Gängen im Angebot, wie wir der Homepage entnahmen.. Ambiente *****
Stilvolle elegante Einrichtung. Tisch mit weißer Tischdecke und feinen Servietten. Der Blick auf den See, ansehnliche Gemälde an den Wänden, bequeme Möbel (Stühle, Tisch) – das hat uns schon zugesagt.
Sauberkeit *****
Alles sehr gepflegt: Parkplatz, Eingangsbereich, Gasträume, Sanitärbereich, Tischwäsche. Das macht alles zusammen einen guten Eindruck.
Fazit
4 – gerne wieder – allein die Lage ist wunderschön und über das Essen kann ich mich wirklich nicht beklagen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Wir waren am späteten Nachmittag dort mit vier Personen zu Gast.
Ein Kurzbesuch bei Freunden war der Grund für den Berlin-Besuch. Leider hatten wir viel zu wenig Zeit, noch mehr Restaurants zu besuchen. Ein Ausflug war aber drin - an den Wannsee sind wir gefahren. Es war sehr schön dort und durch den Spaziergang im Erholungsgebiet am Rande der Großstadt hatten wir etwas Hunger und sahen das schöne Haus. Es lud uns zum Einkehren ein.
Bedienung ****
Die Begrüßung fiel freundlich aus.... mehr lesen
Otto's Seerestaurant · Haus Sanssouci
Otto's Seerestaurant · Haus Sanssouci€-€€€Restaurant, Catering0308053034Am Großen Wannsee 60, 14109 Berlin
4.0 stars -
"Tolle Lage am See - gutes Essen" kgsbusWir waren am späteten Nachmittag dort mit vier Personen zu Gast.
Ein Kurzbesuch bei Freunden war der Grund für den Berlin-Besuch. Leider hatten wir viel zu wenig Zeit, noch mehr Restaurants zu besuchen. Ein Ausflug war aber drin - an den Wannsee sind wir gefahren. Es war sehr schön dort und durch den Spaziergang im Erholungsgebiet am Rande der Großstadt hatten wir etwas Hunger und sahen das schöne Haus. Es lud uns zum Einkehren ein.
Bedienung ****
Die Begrüßung fiel freundlich aus.
Wenn wir zum Einkaufen nach Remscheid fahren, essen wir gerne vor Ort einen Mittagslunch, weil für das Kochen zu Hause zu wenig Zeit zur Verfügung steht. Dadurch lernt man im Laufe der Zeit eine Menge Lokale kennen.
Manche sind erfreuliche Entdeckungen, andere sind Enttäuschungen, viele sind in Ordnung – aber nicht unbedingt ein Grund wiederzukommen.
Auf der Straße gibt es einige Restaurants zur Auswahl: Da muss mehr als Durchschnitt kommen oder die Art der Zubereitung muss Hoffnung auf Steigerung zeigen.
Das fehlte uns. Die Speisen waren nicht schlecht, machten uns aber nicht Lust auf mehr.
Ambiente ***
Das Lokal hat einen kleinen Außenbereich an der Blumenstraße. Drinnen sind die meisten Plätze links und rechts neben einem lang gestreckten Gang in „Grotten“ angeordnet (vielleicht war hier mal früher ein Balkan-Restaurant). - Es gibt auch noch einen kleinen separaten Bereich, der anders gestaltet ist.
Für einen normalen Wochentag zur Mittagszeit in den Sommerferien war das Haus gut besucht. Es schienen eine Reihe Stammgäste vor Ort zu sein.
Wir saßen in einer dieser Nischen; eigentlich ganz gemütlich – für uns etwas eng (vom Gefühl her). Die Sitzbank ist in Ordnung – aber für längeres Sitzen vielleicht nicht besonders bequem. Der Tisch wirkt relativ tief im Verhältnis zum Sitz. Eine rot-weiße Tischdecke wird von einer weißen Papierdecke geschützt. Am Essplatz steht zur Dekoration eine Weinflasche mit einer Tropfkerze (für uns eine Begegnung mit Jugenderlebnissen bei Partys). Pfeffer und Salz sowie Olivenöl und Balsamico vervollständigen das Bild. Das Besteck ist sehr einfach – insbesondere die Plastikgriffe sind mir aufgefallen. Kleine Papierservietten liegen ebenfalls auf dem Tisch und sagen uns in vielen Sprachen „Guten Appetit“. Der weiße „Grobputz“ an den Wänden erzeugt ebenfalls nostalgische Gefühle. Dazu passen auch noch die farbigen Tiffanylampen.
Sauberkeit ****
Wir fanden die Reinlichkeit in Ordnung und haben nichts zu Beanstanden.
Sanitär ***
Die WCs sind am Ende des Lokals ein paar Treppen aufwärts. Auf den ersten Blick war alles in Ordnung. Trotzdem haben wir beim Waschbecken einige Handtücher vermisst, denn die Heißluftmaschine ist nicht unser Ding.
Service ***
Der Service wurde von einem Mann und einer Frau versehen. Beide waren höflich und freundlich. Wir konnten uns aus den freien Tischen selber einen Platz aussuchen. Die Karte wurde ebenfalls sofort gebracht. Wir hatten genug Zeit uns zu orientieren. Dann wurden die Bestellungen aufgenommen und in angemessener Zeit gebracht.
Die Karte ***
Die Karte ist umfangreich und umfasst die klassischen italienischen Gerichte in allen Bereichen wie Vorspeisen, Salate, Fisch, Fleisch, Süßspeisen und natürlich auch Pasta und Pizza.
Die verkosteten Speisen***
Als erstes wurden uns Pizza-Brötchen und ein Brotaufstrich gereicht (man kann dies als Gruß aus der Küche deuten). Das Gebäck war warm und frisch. Die Paste schmeckte wie eine Kräuter-Aïoli. Der Kellner ermunterte uns in einer Schale Öl und Balsamico nach unserem Geschmack zu mischen und mit dem Brot zu verspeisen.
Als Vorspeise wählten wirVitello tonnato ( 8,00 €) – eine Portion für uns beide. Das Fleisch war gut zubereitet und dünn aufgeschnitten. Darüber war eine Soße und milde leicht geröstete Kapern. Die Thunfisch-Mayonnaise konnte uns nicht überzeugen: Es fehlte uns einfach ein Thunfischgeschmack und ein Sardellenaroma.
Als Hauptgericht nahmen wir Rigatoni Olio e Peperoncino (6,00 €) und Gnocchi con Broccoli e Gorgonzola (8,50 €). Eine Flasche Pellegrino (5,00 €) bestellten wir als Getränk.
Uns erschienen die Nudeln eher Penne zu sein, aber das nur am Rande; denn die beiden Nudelsorten sehen sich schon ähnlich. Wenn wir uns nicht irren, war die Pasta eine Fabrikware. Die Soße aus Öl, grünen und weißen Peperoni und Knoblauch war relativ dünn. Der Kellner warnte freundlich vor der Schärfe der roten Exemplare. Er bot dann auch noch Parmesan-Käse an. Damit konnten wir etwas mehr Geschmack an die Sache bekommen.
Die Gnocchi schmeckten gar nicht so übel, der Broccoli war frisch und knackig. Es gab genug Soße auf der Basis von Käse dazu. Dieses Gericht gefiel uns am besten.
Preis-Leistungs-Verhältnis ****
Die Preise sind nicht überhöht.
Fazit
2 – eher nicht wieder, weil wir keinen eigenen Stil vorgefunden haben – wenn es nur darum geht, satt zu werden, kann ich aber auch nicht von einem Besuch abraten. Die Preise sind relativ günstig.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Piccolino - 14.8.14
Wenn wir zum Einkaufen nach Remscheid fahren, essen wir gerne vor Ort einen Mittagslunch, weil für das Kochen zu Hause zu wenig Zeit zur Verfügung steht. Dadurch lernt man im Laufe der Zeit eine Menge Lokale kennen.
Manche sind erfreuliche Entdeckungen, andere sind Enttäuschungen, viele sind in Ordnung – aber nicht unbedingt ein Grund wiederzukommen.
Auf der Straße gibt es einige Restaurants zur Auswahl: Da muss mehr als Durchschnitt kommen oder die Art der Zubereitung muss Hoffnung auf Steigerung zeigen.
Das fehlte uns.... mehr lesen
3.0 stars -
"Mittagstisch - Stammgäste - italienische Küche" kgsbusWenn wir zum Einkaufen nach Remscheid fahren, essen wir gerne vor Ort einen Mittagslunch, weil für das Kochen zu Hause zu wenig Zeit zur Verfügung steht. Dadurch lernt man im Laufe der Zeit eine Menge Lokale kennen.
Manche sind erfreuliche Entdeckungen, andere sind Enttäuschungen, viele sind in Ordnung – aber nicht unbedingt ein Grund wiederzukommen.
Auf der Straße gibt es einige Restaurants zur Auswahl: Da muss mehr als Durchschnitt kommen oder die Art der Zubereitung muss Hoffnung auf Steigerung zeigen.
Das fehlte uns.
Das Restaurant liegt an der Weidengasse. Eine Straße zwischen Hansaring und Eigelstein. Es ist ein Wohngebiet mit vielerlei Geschäften. Es geht auf der Straße geschäftig und lebhaft zu.
Wir sind mit der Straßenbahn gekommen und brauchten keinen Parkplatz suchen, was in der Kölner Innenstadt mitunter gar nicht leicht ist.
Das Restaurant ist vom „Schlemmeratlas“ als „Ausländisches Restaurant des Jahres 2013 ausgezeichnet worden. „Gote“, der Kölner Restaurantführer ist auch voll Lob und auch bei Online-Kritiken schneidet es nicht schlecht ab. Grund genug beim nächsten Kölnbesuch dort zu speisen. Wir hatten mittags telefonisch reserviert.
Ambiente ****
Das Lokal war beim Betreten scheinbar leer. Wir gingen bis zum Tresen und dort begrüßte uns der Kellner sehr freundlich und brachte uns zu einem Platz im schattigen Außengelände, wo auch noch zwei weitere Gäste bereits aßen. Insgesamt gefielen uns aber die Tische und Stühle nicht besonders (eher Gartenmöbel). Und der Bereich war mit vielerlei Dingen, die man nicht zum Essen braucht, ausstaffiert.
Innen im Restaurant sah es jedoch viel gemütlicher und gastlicher aus. Wertvolle Tischwäsche, schöne Servietten. Die Wände sind in in mediterranen Farbtönen gehalten. Ansprechende Bilder sind ausgestellt. Die Leuchter an den Decken sind imposant.
Auf Nachfrage wurden wir sofort an einen schönen runden Tisch gebracht. Die Tische waren alle ansprechend eingedeckt und schon fühlten wir uns wohl.
Bedienung ****
Der Kellner war sehr freundlich und aufmerksam. Gerne hat er unsere Fragen beantwortet und uns beraten.
Das Essen ***
Wir wollten gerne möglichst viele Speisen probieren und wählten daher zwei Menüs aus:
Istanbul Sofrasi (üppig gedeckte Tafel nach Istanbuler Art)
- Vorspeisenteller, Variationen von kalten Spezialitäten
- Vorspeisenteller, Variationen von warmen Spezialitäten
- Gemischter Fischspieß vom Grill - Dessert
- Türkischer Mocca
- Reis und Salat
Sultan Sofrasi (Tisch des Sultans)
- Bunter kalter Vorspeisenteller
- Bunter warmer Vorspeisenteller
- Mixed Grill- Dessert
- Türkischer Mocca
Die Gerichte haben wir uns aufgeteilt, um viele Eindrücke zu bekommen.
Die Vorspeisen haben uns von allen Gerichten am besten geschmeckt. Alle Namen haben wir nicht behalten. Aber herausheben möchte ich Mitite Köfte (Pikante Hackfleischbällchen), Kasar Pane (Panierter Kaschkavalkäse mit Gewürzen) und Beyaz Peynir Firinda (Gebackener Schafskäse mit Kräutern aus dem Ofen).
Der Fischspieß (4 Sorten u. a. Kabeljau und Viktoria-Barsch) war saftig, fein gewürzt und einfach lecker.
Die Fleischspieße waren schmackhaft aber nach unserer Meinung zu trocken bzw. zu lange gegrillt und ohne Mut gewürzt.
Der Nachtisch war erfrischend: Obst, Eis, Mandel-Nuss-Röllchen und ein Crepe mit flambiertem Orangenlikör. Schmeckte solide, haut uns aber nicht um.
Dazu haben wir einen trockenen Weißwein und einen Rotwein jeweils aus der Türkei getrunken. Den Namen vom Weißwein habe ich vergessen, der Rotwein hieß Öküzgözü aus Malatya, Elazig (übersetzt Ochsenauge). Beide passten gut zu den Speisen. Ob ich sie mir selber kaufen würde, glaube ich jedoch nicht.
Am Schluss wurde der Mocca am Tisch zubereitet und heiß serviert. Dazu haben wir noch einen Raki genossen.
Sauberkeit ****
Das Lokal war gut gepflegt. Alles wirkte sauber und ordentlich. Der Außenbereich hat uns nicht gefallen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
Insgesamt ein interessantes Essen. Sollten wir nochmals kommen, werden wir wahrscheinlich etwas „mutiger“ bei der Bestellung sein und Fleischgerichte mit Joghurt-Verwendung gezielt probieren und bei den Vorspeisen nur noch bestimmte Sorten auswählen.
Bestimmt müssen wir auch noch weitere türkische Lokale besuchen, um sicherer bei der Einschätzung der Aromenvielfalt zu werden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Das Restaurant liegt an der Weidengasse. Eine Straße zwischen Hansaring und Eigelstein. Es ist ein Wohngebiet mit vielerlei Geschäften. Es geht auf der Straße geschäftig und lebhaft zu.
Wir sind mit der Straßenbahn gekommen und brauchten keinen Parkplatz suchen, was in der Kölner Innenstadt mitunter gar nicht leicht ist.
Das Restaurant ist vom „Schlemmeratlas“ als „Ausländisches Restaurant des Jahres 2013 ausgezeichnet worden. „Gote“, der Kölner Restaurantführer ist auch voll Lob und auch bei Online-Kritiken schneidet es nicht schlecht ab. Grund genug beim... mehr lesen
3.0 stars -
"Diese türkische Küche ist sehr vielseitig und armomenreich" kgsbusDas Restaurant liegt an der Weidengasse. Eine Straße zwischen Hansaring und Eigelstein. Es ist ein Wohngebiet mit vielerlei Geschäften. Es geht auf der Straße geschäftig und lebhaft zu.
Wir sind mit der Straßenbahn gekommen und brauchten keinen Parkplatz suchen, was in der Kölner Innenstadt mitunter gar nicht leicht ist.
Das Restaurant ist vom „Schlemmeratlas“ als „Ausländisches Restaurant des Jahres 2013 ausgezeichnet worden. „Gote“, der Kölner Restaurantführer ist auch voll Lob und auch bei Online-Kritiken schneidet es nicht schlecht ab. Grund genug beim
Wir waren mit einer Fortbildungsgruppe in dieser kleinen sympathischen Stadt für ein paar Tage zu Gast. Nach getaner Arbeit haben wir die Stadt erkundet. Die Promenade am Rhein ist sehr einladend zum Flanieren. Sicher kann man hier in dieser Gegend auch gut Rad fahren oder wandern. Mit der Fähre kann man auf die andere Rheinseite übersetzen. Die Stadt hat sogar einen eigenen Bahnhof.
Das Angebot an Lokalen ist relativ groß auf kleiner Fläche im Stadtkern.
Das Weinhaus machte von außen schon direkt einen guten Eindruck und wir kehrten ein. Wir haben die Wahl in keiner Sekunde bereut.
Das Haus war einmal ein Bauernhof mit ein paar Weinbergen. Dazu kam dann eine Straußenwirtschaft im Laufe der Zeit. Weinbau wird nicht mehr betrieben und das Lokal hat sich zu einer behaglichen Gaststätte entwickelt.
Ambiente ****
Das Weinhaus "Im Lämmlein" liegt sehr einladend in der "Altstadt" von Unkel.
Der Gastraum wird von Reben umrankt und wirkt so sehr gemütlich. Durch das Glasdach kommt das Licht der Sonne noch lange in den Raum. Man ist in einem ruhigen Refugium.
Mit Freunden kann man hier zusammen sitzen und bei einem Glas Wein entspannt diskutieren und genießen. Kleine Speisen vertreiben den Hunger, der meist in einer geselligen Runde entsteht. Deftige blanke Holztische, rustikale Stühle und Bänke laden zum Verweilen ein.
Sauberkeit ****
Die Räumlichkeiten sind ordentlich gepflegt, die Tische blank poliert.
Service ****
Der Service ist freundlich und fachkundig und berät gerne bei der Auswahl der Speisen und Getränke. Auch bei größerem Betrieb bleiben die Kellner gelassen. Es ist ein Familienbetrieb und alle wollen die Gäste zufrieden stellen.
Die Karte(n)
Neben den Getränke gibt es leckere kleine Gerichte: Flammkuchen, Suppen, Käse, Wurstplatten, Süßspeisen.
Die verkosteten Speisen ***
Ich habe hier Flammkuchen mit Rahm, Speck, Zwiebeln und Käse belegt verspeist; Brot, Butter, Käse und ein paar offene Weine probiert. Die anderen haben ähnlich gewählt. Zu Beginn haben wir uns auch ganze Flaschen geteilt, was sich bei acht Personen auch anbietet.
Der Flammkuchen (5,50 €) war gut belegt, der Teig war kross: Er hat geschmeckt. Bei dem Preis kann man auch noch etwas anders probieren (kleine Käseplatte 5,70 €).
Die Weine sind nach meiner Meinung geschickt gewählt: nicht zu teuer und im Geschmack eher gefällig, leicht und süffig (von lieblich bis trocken) - nicht zum Nachdenken, sondern zum Entspannen. Die teuerste Flasche kostet 23,50 € (Dagernova N°2, Spätburgunder feinherb - im Holzfass gereift).
Genau das Richtige für gesellige Runden.
Getränke***
Die Weinkarte hat einen Schwerpunkt bei deutschen Weinen - insbesondere von Rhein und Ahr. Fast alle sind glasweise (Pokal zu 0,2 l) zu bestellen. In Unkel selber wird nicht mehr viel Wein angebaut bzw. unter dem Lagennamen verkauft. Aber es gibt einige Beispiele wie Unkeler Funkeler, ein Spätburgunder (Pokal 5,90 €) oder Unkeler Sonnenberg, ein Weißburgunder (Pokal 5,80 €)
Fazit
3 – wenn es sich ergibt wieder. Wir haben als Gruppe viel Spaß gehabt und oft gelacht. Die Stimmung im ganzen Lokal war locker. Ein schöner Abend. Aber für ein Abendessen halte ich das Lokal weniger geeignet (es erhebt auch gar nicht den Anspruch). Genauso verhält es sich beim Wein – prima in der Runde, doch nicht für Genuss.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Wir waren mit einer Fortbildungsgruppe in dieser kleinen sympathischen Stadt für ein paar Tage zu Gast. Nach getaner Arbeit haben wir die Stadt erkundet. Die Promenade am Rhein ist sehr einladend zum Flanieren. Sicher kann man hier in dieser Gegend auch gut Rad fahren oder wandern. Mit der Fähre kann man auf die andere Rheinseite übersetzen. Die Stadt hat sogar einen eigenen Bahnhof.
Das Angebot an Lokalen ist relativ groß auf kleiner Fläche im Stadtkern.
Das Weinhaus machte von außen schon direkt... mehr lesen
Weinhaus Im Lämmlein
Weinhaus Im Lämmlein€-€€€Weinstube, Gaststätte022243179Pützgasse 6, 53572 Unkel
4.0 stars -
"Gemütliches Lokal mit guter Stimmung" kgsbusWir waren mit einer Fortbildungsgruppe in dieser kleinen sympathischen Stadt für ein paar Tage zu Gast. Nach getaner Arbeit haben wir die Stadt erkundet. Die Promenade am Rhein ist sehr einladend zum Flanieren. Sicher kann man hier in dieser Gegend auch gut Rad fahren oder wandern. Mit der Fähre kann man auf die andere Rheinseite übersetzen. Die Stadt hat sogar einen eigenen Bahnhof.
Das Angebot an Lokalen ist relativ groß auf kleiner Fläche im Stadtkern.
Das Weinhaus machte von außen schon direkt
Leider bekommt man in Kleinstädten wie Wermelskirchen immer weniger Sachen (außer Grundnahrungsmittel und Wäsche) zu kaufen, das Angebot wird geringer, die Leerstände von Fachgeschäften nehmen zu. Das ist wohl der Preis der Mobilität und der Einfluss des Internet.
Aber auch die größeren Städte verlieren teilweise an Attraktivität, jedenfalls gibt es zum Beispiel in Köln auf der „Hohe Straße“ auch mehr 1-Euro-Läden als Fachgeschäfte.
Da wir (meine Frau und ich) fast nur mit Bussen und Bahnen anreisen, soll die Anfahrt nicht zu lange dauern. Und wir wollen kompakt an einer Straße oder einem Gebiet gerne alles besorgen.
Gut, dass es in Remscheid das Alleecenter in der Innenstadt und Wochenmärkte daneben gibt – die untere Alleestraße wird jedoch immer „öder“ (Kino zu, Fachgeschäfte zu).
Neben den Geschäften gibt es im Alleecenter aber auch Punkte für Speisen und Getränke. Hier hat sich am Ende der "Einkaufsstraße" eine abwechslungsreiche "Essecke" mit mehreren Anbietern etabliert. Parken kann man im gleichnamigen Parkhaus für wenig Geld (für Autofahrer).
Wirklich gut, sind für mich die Produkte vom Bäcker Evertzberg und von Käse Halbach und auf dem Markt das Fleisch von Bauer Kempe.
Nach einem Einkauf haben wir manchmal einen kleinen Hunger vor Ort und wollen nicht lange in einem Restaurant speisen.
Wir schalten dann unseren Geschmack auf „Fast-Food-Modus“ und haben kein schlechtes Gewissen dabei.
Daher haben wir diesmal das "Toscana" ausgewählt (es gibt weitere andere Stilrichtungen in der Einkaufsmeile). Der Zugangsbereich sieht recht ordentlich aus. Man kann das ganze Lokal überblicken.
Bedienung ***
Die Bedienung ist in Ordnung. Es fehlt die Zeit für ein Schwätzchen. Hier wollen alle schnell bedient werden und den Hunger zügig stillen.
Das Essen ****
Am Eingang steht eine Tafel mit Tagesgerichten. Auch über der Theke stehen Hinweise auf die Speisen. Die Karte enthält die Standardangebote: Frühstück, Vorspeisen, Pasta, Pizza und Getränke. Bei Fisch stehen nur zwei Gerichte und bei Fleisch sogar nur eins aufgelistet.
Daher haben wir uns lieber auf Pasta und Pizza eingelassen. Die Teller waren schnörkellos mit den Speisen gefüllt. Brot oder andere "Beilagen" gibt es nur auf Nachfrage.
Aber das Tagesangebot Penne mit Pilzen hatte einen guten Geschmack. Die Nudeln waren gut gegart. Die Soße hatte einen Geschmack nach Steinpilzen. Es waren auch die Stücke von Pilzen zu sehen und zu beißen. Die Portion war auch gar nicht so klein.
Die Calzone aus der Karte war gut gebacken und schön kross. Die Füllung hielt, was in der Karte stand: Pilze, Thunfisch, Schinken, Gemüse. Diese Pizza war wirklich lecker und sättigend.
Da wir keine Nachspeise im Angebot gefunden haben und auch nicht lange fragen wollten, haben wir dafür einfach ein italienisches Eiscafe ein paar Schritte entfernt aufgesucht.
Das Ambiente **
Die Einrichtung ist spartanisch. Kleine Tische für zwei bis vier Personen mit Stühlen oder Bänken. Es gibt keine große Dekoration oder andere schöne Dinge. Aber es ist ja auch ein Schnellrestaurant. Hier verweilt wohl niemand lange: bestellen, essen, gehen. - Ist auch ok. Wir wollten ja nur etwas zur Stärkung essen und dann weiter einkaufen.
Sauberkeit ***
Die Tische werden schnell abgeräumt und kurz gewischt. Wir sind damit zufrieden gewesen. Eine eigene Sanitäranlage hat hier kein Laden; man soll auf die „Bezahltoilette“ für alle Geschäfte benutzen. Die ist so weit gut gepflegt, weil Personal für Sauberkeit sorgt. Aber es kostet Geld und es sind ein paar Meter mehr als sonst in einem Restaurant.
Fazit 3 – ich werde dort sicher hin und wieder essen, wenn es sich ergibt: es geht schnell und die Speisen sind in Ordnung
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Leider bekommt man in Kleinstädten wie Wermelskirchen immer weniger Sachen (außer Grundnahrungsmittel und Wäsche) zu kaufen, das Angebot wird geringer, die Leerstände von Fachgeschäften nehmen zu. Das ist wohl der Preis der Mobilität und der Einfluss des Internet.
Aber auch die größeren Städte verlieren teilweise an Attraktivität, jedenfalls gibt es zum Beispiel in Köln auf der „Hohe Straße“ auch mehr 1-Euro-Läden als Fachgeschäfte.
Da wir (meine Frau und ich) fast nur mit Bussen und Bahnen anreisen, soll die Anfahrt nicht zu... mehr lesen
La Toscana im Allee-Center
La Toscana im Allee-Center€-€€€Restaurant, Take Away02191 29029Alleestr. 74, 42853 Remscheid
3.0 stars -
"Schnell mal eine Pizza oder frische Pasta" kgsbusLeider bekommt man in Kleinstädten wie Wermelskirchen immer weniger Sachen (außer Grundnahrungsmittel und Wäsche) zu kaufen, das Angebot wird geringer, die Leerstände von Fachgeschäften nehmen zu. Das ist wohl der Preis der Mobilität und der Einfluss des Internet.
Aber auch die größeren Städte verlieren teilweise an Attraktivität, jedenfalls gibt es zum Beispiel in Köln auf der „Hohe Straße“ auch mehr 1-Euro-Läden als Fachgeschäfte.
Da wir (meine Frau und ich) fast nur mit Bussen und Bahnen anreisen, soll die Anfahrt nicht zu
Bembergs Häuschen hatte ich schon lange auf der Liste "Muss-ich-probiert-haben".
Wenn ich in ein Spitzen-Restaurant gehe, möchte ich überrascht werden. Für Weihnachten gilt das noch mehr, denn es ist das Fest der Liebe (und da möchte ich mich nicht ärgern). Also haben wir uns ein neueres Sternerestaurant ausgesucht, das innovative Küche mit guter Qualität verbindet und trotzdem nicht abgehoben wirkt.
In Bembergs Häuschen haben wir das alles - für uns - gefunden. Die Kritiken im Internet waren hervorragend. Die Internetseite überzeugte mich auch.
Auch die großen „Führer“ sind angetan: Michelin 1 Stern, GaultMilau 16 Punkte, Feinschmecker 3 Punkte.
So fuhren wir zum Familientreffen in Richtung Euskirchen. Wir waren sechs Personen.
Das Haus liegt relativ unscheinbar an der Burg Flamersheim. Mit dem „Navi“ gibt man am besten Sperberstraße ein, um den Weg perfekt zu finden.
Schon für die richtige Schreibweise des Namens gebührt den Betreibern ein Extralob (heute nennen sich fast alle Gaststätten z.B. „Müller´s“ anstatt „Müllers“).
Die freundliche aber zurückhaltende Begrüßung gefiel uns gut. In einer Art Seitenzimmer des Gastraumes war für uns bereits stilvoll eingedeckt und wir fühlten uns wohl - wir waren 6 Personen. Die Einrichtung und die Dekoration trafen ebenso unseren Geschmack genau. Schlicht und trotzdem edel.
Die Speisen und Getränke *****
Wir wählten das Degustationsmenü in sieben Gängen. Damit alles gut funktioniert, hatten wir im Vorfeld das Menü telefonisch besprochen. Kleine Änderungen bei drei Personen waren nötig gewesen (Allergien).
Die Speisekarte lag daher für jeden an seinem schon Platz bereit. So konnte es gleich beginnen.
Die beiden Grüße vorweg waren eine einzige Augenweide:
Zuerst ein „Bild von einer Wiese“. Die „Formen“ Schnecken, Erdhügel und Maulwurf, Kugel und Lolli stellten sich als Blätterteig, Kräutermischung, gefüllte Praline und Marshmallowmasse heraus.
Dann folgte ein Arrangement aus Baby-Jakobsmuscheln und Püree - das machte schon alles sehr froh.
Die Küche "erzählt" auf den Tellern "Geschichten". Wir waren von der Anrichtung sehr angesprochen - aber auch der Geschmack überzeugte.
Frisches Brot mit einer krossen Kruste sowie Butter, Salz und Olivenöl wurde in einem Korb gereicht.
Als Aperitif tranken wir Riesling Sekt von Bamberger.
1. Gang: Ta Ta - Rindertatar, Entenleber, Kürbis.
Ebenfalls eine großartige Optik – und sehr schmackhaft, uns überraschten zum Beispiel als ein Detail von vielen die knusprigen Kapern, die zu Blüten geformt waren.
Gewürztraminer Spätlese trocken vom Weingut Friedrich Becker (gefiel uns besonders gut)
2. Gang: Magic Mushrooms - Flamersheimer Waldpilze, Karotte, Sellerie, Wiesenkräuter.
Auf dem Teller waren die Zutaten angerichtet und wurden dann aus einer Kanne mit „Brühe“ übergossen.
Markus Molitor - Pinot Blanc Haus Klosterberg trocken
3. Gang: Thunfisch – Thunfisch, Lavendel, Avocado, Gurke, Schmand.
Der Fisch lag auf einer Art Grill aus heißen Steinen und wir durften aus einem Kännchen den Lavendelsud selber auf die Stücke ausschütten. Dann legten wir den Thunfisch zu den Gurken. Der fast rohe Fisch war ausgezeichnet.
Panamera Chardonnay
4. Gang: Sorbet – Kokos Mandarine
In einer silbernen essbaren Hülle war die flüssige Kokosmasse - umgeben von Mandarineneis und Früchten. Sehr erfrischend.
5. Gang: Kikok – das Hähnchen aus Norddeutschland – Huhn, Karottenmüsli, Hahnenkamm, Kerbel
Das Fleisch war sanft gegart und nur wenig gebraten, die Würzung war aromatisch und ansprechend. Der Hahnenkamm war ebenfalls nicht kross zubereitet, sondern weich in der Machart (das war für uns gewöhnungsbedürftig – in anderen Häusern hatten wir bisher frittierte Kämme). Das Karottenmüsli war ganz feinperlig in der Konsistenz und schön prickelnd im Mund.
6. Gang: Ecorce de sapin - Kuhmilchkäse, Kirsche, Ahornsirup, Cerealien
So schmeckt ein Käsegang vorbildlich – nicht einfach nur eine schöne Auswahl an Käsesorten nebeneinader, sondern Nussscheiben, Eis, Obst auf einem Holzbrettchen angerichtet.
Markus Molitor – Ürziger Würzgarten
7. Gang: Rote Grütze – Beerengrütze, saure Sahne, Zimt, Rotwein
Dieser Teller war großzügig mit kleinen „Klecksen“ der Zutaten versehen und bespickt. Das bekannte Motiv „Rote Grütze“ fiel dadurch für mich neu und anders – sehr lecker - aus.
Kracher Zweigelt Auslese
Als Abschluss wurden Birnenstückchen und Karamelwürfelchen gemischt in einem Gläschen gereicht – eine herrliche Kombination – auch wenn das keine klassischen Petitis Fours waren.
Espresso, heiße Schokolade und Wachauer Marille 2006 von Rochelt rundeten das Erlebnis ab.
Ambiente *****
In einer Art Seitenzimmer des Gastraumes war für uns bereits stilvoll eingedeckt - wir fühlten uns sofort wohl. Die übrige Einrichtung und die Dekoration trafen ebenso unseren Geschmack genau.Die Servietten war weiß und optimal in der Größe. Das Besteck war von WMF- aus der Serie Hotel. Das Geschirr war abwechslunfsreich und kreativ gewählt.
Sauberkeit *****
Vorbildlich in allen Bereichen.
Die Toiletten sind im Kellerbereich untergebracht.
Bedienung *****
Die freundliche aber zurückhaltende Art der Begrüßung gefiel uns gut. Die Patronin Frau Röder leitete den Service wunderbar, daneben blieben die anderen Kräfte etwas farblos und unscheinbar. Die Weinberatung war ausgezeichnet und wurde ebenfalls von der Chefin vorgenommen.
Fazit
Volle 5 - Wir haben uns äußerst wohl gefühlt und herrlich gespeist. Das macht Lust auf weitere Besuche. Die Fahrt in die Eifel war ein Glücksgriff. Für mich war Bembergs Häuschen der Glücksgriff des Jahres 2013!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Bembergs Häuschen hatte ich schon lange auf der Liste "Muss-ich-probiert-haben".
Wenn ich in ein Spitzen-Restaurant gehe, möchte ich überrascht werden. Für Weihnachten gilt das noch mehr, denn es ist das Fest der Liebe (und da möchte ich mich nicht ärgern). Also haben wir uns ein neueres Sternerestaurant ausgesucht, das innovative Küche mit guter Qualität verbindet und trotzdem nicht abgehoben wirkt.
In Bembergs Häuschen haben wir das alles - für uns - gefunden. Die Kritiken im Internet waren hervorragend. Die Internetseite überzeugte... mehr lesen
5.0 stars -
"moderne, regionale Sterneküche - ein Umweg lohnt sich immer" kgsbusBembergs Häuschen hatte ich schon lange auf der Liste "Muss-ich-probiert-haben".
Wenn ich in ein Spitzen-Restaurant gehe, möchte ich überrascht werden. Für Weihnachten gilt das noch mehr, denn es ist das Fest der Liebe (und da möchte ich mich nicht ärgern). Also haben wir uns ein neueres Sternerestaurant ausgesucht, das innovative Küche mit guter Qualität verbindet und trotzdem nicht abgehoben wirkt.
In Bembergs Häuschen haben wir das alles - für uns - gefunden. Die Kritiken im Internet waren hervorragend. Die Internetseite überzeugte
Die Lage des Restaurants ist recht günstig – in der Nähe von Markt und Alleestraße. Doch liegen hier mehrere Gasthäuser auf der Blumenstraße nah beieinander.
Wie das Restaurant eigentlich zur Zeit heißt, ist mir (noch) nicht ganz klar: Als ich vor Monaten die Straße entlang ging, hieß es „Larose“, kurz darauf stand am Eingang „A Tavola“. Wir bekamen auch einen Flyer in die Hand gegeben, mit dem Hinweis bzw. Gutschein für ein günstiges Mittagsbuffet bzw. ein Fiftiy/Fifty-Angebot bei zwei Hauptspeisen.
Als wir dann einige Zeit später das Angebot nutzen wollten, war das Lokal für diesen Tag geschlossen, weil der neue Besitzer mit einer Renovierung begonnen hatte.
Die geschätzte GG Kollegin „hamburgerdeern“ hat die Entwicklung vor Ort genauer verfolgt. Sie berichtete mir, dass der neue Pächter vorher die „Alte Poststation“ betrieben habe. Und so war es denn auch.
Dadurch habe ich also „alte Bekannte“ wieder getroffen: Das Ehepaar Natalino (Gastgeber) und Assunta Barrasso (Küche). Sie hatten vor einigen Jahren insgesamt drei Lokale in Wermelskirchen: La Fattoria (Restaurant), Cristallo (Eisdiele) und Trendy (Bistro). Leider wurden die Gaststätten dann nacheinander aufgegeben. Und wir haben gar nicht mitbekommen, dass die Beiden ab 2010 in Remscheid die „Alte Poststation“ übernommen haben.
Bei unserem Besuch gab es dann auch als Zwischenlösung eine Speisekarte mit der Aufschrift „Alte Poststation“. Der Gastgeber erzählte, dass weiter renoviert wird und bald unter neuem Namen das Lokal betrieben wird.
Ambiente ***
An der Straße gibt es einen Außenbereich für Gäste. Drinnen findet man einen kleinen Gastraum und sieht auf die Theke. Weiter durch befindet sich ein weiterer Gastbereich mit mehr Plätzen.
Wir haben uns an einen Fensterplatz gesetzt; der Wirt überließ uns die Platzwahl. Wir erkannten Herrn Barrasso – und er uns. Er fragte uns, was es Neues in Wermelskirchen gibt und wir tauschten uns kurz aus. Dann brachte er die Karte.
Diese war schön gestaltet, hatte aber den alten Aufdruck und innen stand auch die „alte“ Adresse (das stand dann auch auf der Rechnung).
Das Lokal hat an den Wänden einen dunkel-roten bzw. weißen Anstrich. Einige Bilder sowie Spiegel dienen als Schmuck. Die Tische hatten alt-rosa Decken mit einem kleinen weißen Tischtuch als Abschluss. Als Dekoration gab es ein Teelicht und eine Rose in einem Vasen-Glas. Die Servietten bestanden aus weißem Papier.
Leise italienische Musik erklang im Lokal, in dezenter Lautstärke.
Wir vermuten, dass der Gastraum weiter renoviert werden wird (denn die Lampen hängen zum Beispiel etwas „nachlässig“ von der Decke herab; ein Handwerker besprach gerade an der Theke über weitere Arbeiten im Lokal mit dem Chef).
Sauberkeit ****
Das Restaurant wirkte insgesamt gut gepflegt; es waren keine Verschmutzungen oder abgenutzte Einrichtungsstücke zu bemerken. Die Sanitäranlagen waren tadellos. Der Raum war gut genutzt und wirkte in den einzelnen Bereichen überhaupt nicht beengt (oft bekomme ich in Gaststätten „Platzangst“, wenn man eine WC-Türe öffnet bzw. verschließt, weil ich dann nicht weiß, wo ich mich platzieren soll).
Service ****
Herr Barrasso bediente selber. Er war freundlich und beantwortete uns gerne alle Fragen (Ist die Panna selbst gemacht etc. – und gab bereitwillig Auskunft (Ja, die Nachspeisen werden im Haus gemacht)). Zur Zeit muss man auch noch bar bezahlen; denn es gibt noch nicht die nötigen Geräte zur Abrechnung. - Wir waren darüber erschreckt, weil wir fast kein Bargeld bei uns hatten. Er räumte uns jedoch sofort bereitwillig „Kredit“ ein, den war dann aber nach einem Kassensturz im Geldbeutel nicht in Anspruch nehmen mussten.
Die Wartezeiten auf die Speisen waren angenehm – sie zeigten uns, dass Frau Barrasso in der Küche alles frisch zubereitet.
Die verkosteten Speisen ****
Nach der Bestellung erhielten wir einen kleinen Gruß aus der Küche: gegrillte Tomate, ein geröstetes weißes Gemüse, etwas rohen Rucola mit Kräutern, Olivenöl, Balsamico und dazu geröstetes weißes Landbrot. - Nicht aufregend, aber eine schöne Geste und eine Überbrückung der Wartezeit.
Dann kamen die Pizza und das Kalbsschnitzel.
Pizza Diavolo: Der Teig war kross gebacken und dünn. Der Belag bestand aus roter Paprika, Zwiebeln, Thunfisch, gekochter Schinken und natürlich - für den Namen auch – ordentlich Peperoni. Das schmeckte alles harmonisch und die Schärfe war für uns genau richtig.
Piccata: Das Kalbsfleisch war zart, die Panade aus Ei und Parmesan schmeckte lecker; ich würde nach dem Braten das Fleisch auf Küchenkrepp etwas entfetten. Die Spaghetti waren al dente gekocht und die Würzung war fein scharf – durch reichlich grüne und rote Peperoni (mit Kernen, aber keine „brennende“ Sorte). Auch hier war viel Olivenöl im Spiel, das aber durchaus einen guten Geschmack hatte. - Somit hat mir auch dieses Gericht insgesamt sehr gemundet.
Ein Nachtisch passt immer: Panna cotta und Tiramisu.
Die Panna war einfach lecker, sie war gut löffelbar und machte im Mund Freude. Die Himbeersoße passte gut. Etwas frisches Obst lag als essbare Dekoration um den Pudding.
Auch das Tiramisu erfüllte voll die Erwartungen. Der Alkohol war dezent eingearbeitet. Der Teig war locker, die Sahne daneben frisch geschlagen.
Zum Abschluss gab es noch einen Espresso aufs Haus.
Getränke
Eine große Flasche S. Pellegrino und ein Glas Dolcetto d’Alba (das Wasser gut gekühlt – der Wein in Ordnung, aber nicht aufregend; in Zukunft soll die Karte umfangreicher werden).
Fazit
4 - Gerne wieder – uns hat es gefallen und geschmeckt; wir hoffen, dass es dann auch eine Menü-Folgen gibt, die der Wirt in Aussicht gestellt hat.
Der neue Name lautet wohl jetzt: „Ristorante & Vinoteca La Ruota“
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder; nach "Küchenreise")
Die Lage des Restaurants ist recht günstig – in der Nähe von Markt und Alleestraße. Doch liegen hier mehrere Gasthäuser auf der Blumenstraße nah beieinander.
Wie das Restaurant eigentlich zur Zeit heißt, ist mir (noch) nicht ganz klar: Als ich vor Monaten die Straße entlang ging, hieß es „Larose“, kurz darauf stand am Eingang „A Tavola“. Wir bekamen auch einen Flyer in die Hand gegeben, mit dem Hinweis bzw. Gutschein für ein günstiges Mittagsbuffet bzw. ein Fiftiy/Fifty-Angebot bei zwei Hauptspeisen.
Als wir... mehr lesen
La Ruota
La Ruota€-€€€Restaurant0219124113Blumenstr. 17-21, 42853 Remscheid
4.0 stars -
"Das könnte für uns eine gute italienische Adresse werden" kgsbusDie Lage des Restaurants ist recht günstig – in der Nähe von Markt und Alleestraße. Doch liegen hier mehrere Gasthäuser auf der Blumenstraße nah beieinander.
Wie das Restaurant eigentlich zur Zeit heißt, ist mir (noch) nicht ganz klar: Als ich vor Monaten die Straße entlang ging, hieß es „Larose“, kurz darauf stand am Eingang „A Tavola“. Wir bekamen auch einen Flyer in die Hand gegeben, mit dem Hinweis bzw. Gutschein für ein günstiges Mittagsbuffet bzw. ein Fiftiy/Fifty-Angebot bei zwei Hauptspeisen.
Als wir
Das Restaurant Kraftwerk liegt an einer Hauptwegstrecke durch den Ort Oberursel und ist gut zu erreichen.
Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Es gibt einen ebenerdigen Gastraum und einen in der ersten Etage, wo auch die Toiletten untergebracht sind.
Wir waren abends mit zwei Personen vor Ort. Es gibt eine Tageskarte, Menü-Angebote und ebenso a-la-carte in den Bereichen Vorspeise, Suppe, Hautspeise und Nachspeise (Käse und Süßes), die beliebig kombinierbar sind. Die Angebote werden saisonal und aktuell überarbeitet.
Die Speisen sind zu einem größeren Teil österreichisch ausgerichtet. Die Weine sind gut mit dem Essen kombinierbar. Das Angebot ist klein aber fein.
Ambiente *****
Ambiente: schön, gemütlich. Das besondere des Hauses sind die ausgestellten Oldtimer in einem abgetrennten Bereich.
Sauberkeit *****
Wir haben keine Fehler oder Mängel festgestellt.
Service ****
Die Bedienung war sehr freundlich und nicht aufdringlich; so wie wir es schätzen.
Die verkosteten Speisen ****
Vier-Gang-Tagesmenü (59€ pro Person)
Gruß: cremiges Kürbissüppchen mit Kokosschaum
Vorspeise: roh marinierter Yellowfin Tuna
Zwischengang: gebackenes Bio-Ei, Spinat, Trüffel
oder alternativ: Wels auf Kartoffelpüree (hieß etwas anders bei der Ansage; aber steht nirgends im Internet auf der Karte); es war auf einem feinen Schaum mit einer Senfnote
Geschmacklich: alles sehr lecker und ansprechend, besonders zu nennen sind Thunfisch und Wels. Beim Hirsch hatten wir den Eindruck, dass es nicht höchste Qualität war (das Fleisch war nicht ganz so zart wie erwartet). Aber im Verhältnis zum Gesamtpreis war das vereinbar.
Es kommt auch der österreichischen Küche sehr nahe – hat aber auch international-europäische Noten. Das gefällt uns ausdrücklich.
Getränke
Haus-Aperitiv (6,50 €)
Wasser – Taunus-Quelle (5,50 € für 0,75l)
Weinbegleitung: zum Vier-Gang- Menü (26€) – abwechslungsreich und gut passend zu den Gängen
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Das Restaurant Kraftwerk liegt an einer Hauptwegstrecke durch den Ort Oberursel und ist gut zu erreichen.
Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Es gibt einen ebenerdigen Gastraum und einen in der ersten Etage, wo auch die Toiletten untergebracht sind.
Wir waren abends mit zwei Personen vor Ort. Es gibt eine Tageskarte, Menü-Angebote und ebenso a-la-carte in den Bereichen Vorspeise, Suppe, Hautspeise und Nachspeise (Käse und Süßes), die beliebig kombinierbar sind. Die Angebote werden saisonal und aktuell überarbeitet.
Die Speisen sind zu einem größeren Teil... mehr lesen
4.0 stars -
"Sichere Bank in Oberursel" kgsbusDas Restaurant Kraftwerk liegt an einer Hauptwegstrecke durch den Ort Oberursel und ist gut zu erreichen.
Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Es gibt einen ebenerdigen Gastraum und einen in der ersten Etage, wo auch die Toiletten untergebracht sind.
Wir waren abends mit zwei Personen vor Ort. Es gibt eine Tageskarte, Menü-Angebote und ebenso a-la-carte in den Bereichen Vorspeise, Suppe, Hautspeise und Nachspeise (Käse und Süßes), die beliebig kombinierbar sind. Die Angebote werden saisonal und aktuell überarbeitet.
Die Speisen sind zu einem größeren Teil
Die Restaurants in den großen Hotels haben nicht alle einen tollen Ruf. Natürlich sind viele Spitzenlokale an ein solches Haus angeschlossen. Doch in der Regel werden die Speiseräume nur von den eigenen Gästen genutzt; denn es ist meist für Frühstück, Mittag- und Abendessen geöffnet.
Das „Fou“ ist nun also die Brasserie im Marriot-Köln. Auf der Homepage werden die Erwartungen relativ hochgeschraubt: das Lokal soll „etwas anders“ sein – mit dem Hinweis „Asien inspiriert Frankreich“ wird dies in Verbindung gebracht.
Der Name kann in der deutschen Übersetzung eine Menge bedeuten. Schon als Adjektiv stehen als Beispiel zur Verfügung: irre, toll, verrückt, wahnsinnig. Auf der anderen Seite ist das Lokal auch in „Gutscheinbüchern“ vertreten und Familien werden zum Brunch eingeladen bzw. angeworben.
Das Hotel liegt Nahe am Hauptbahnhof und ist vom Breslauer Platz aus schnell zu Fuß zu erreichen. Das Gebäude ist von außen als Funktionsbau zu erkennen.
Ambiente ***
Wenn man durch den Eingang des Hotels tritt und durch den Flur zu den Restaurants geht, befindet sich das Fou rechts. Es ist nicht besonders hell im Raum. Der Boden besteht aus dunklem Holz, wie auch die gesamte Einrichtung. Die Wände haben eine ganze Reihe von Dekorationen und sind überwiegend in der Farbe „Creme“ gehalten. Der Gasttisch ist gelackt aber sonst ohne weitere Tischdecke oder Dekoration – wenn man die Pfeffer- und Salzstreuer nicht als solche empfindet. Die Stoffserviette ist weiß. Die Sitze haben rote Bezüge. Tisch und Sitz waren so gestaltet, dass wir zwischen Teller und Mund einen relativ kurzen Abstand hatten (es wirkte auf mich etwa wie ein „Kinderplatz“). Das ganze Lokal wirkt schon recht französisch. Bei gutem Wetter gibt es auch noch einen großen Außenbereich mit Gastronomie (ruhig und abgeschlossen).
Sauberkeit ****
Durch die vielen Brauntöne bedingt, konnten wir keine Verschmutzungen feststellen. Die WC-Anlage war gut gepflegt - der Raum war großzügig geschnitten und war komplett als Bistro ausgestattet.
Service ***
Wir hatten vorher reserviert, wie es auf der Homepage erwünscht wird. Ebenfalls hatten wir ein Gutscheinbuch ist die bereits telefonisch angekündigt. Das Lokal war gegen 13 Uhr völlig leer und wir wurden von einer höflichen jungen Dame begrüßt. Sie bot uns freie Platzwahl im vorderen Bereich der Brasserie an. Sie erkundigte sich nach unseren Wünschen und wir verwiesen auf das Couponbuch. Dies verwirte die Frau sehr und sie bat uns auf eine Kollegin zu warten, die Bescheid wüsste. Aber sie brachte uns schon einmal einen Brotteller mit einer Paste. Messer und Tellerchen waren schon vorher eingedeckt. Dann kam die Kollegin und meinte, dass sie keine Gutscheine ihres Wissens nach annehmen. Doch die Leiterin würde gleich kommen und uns genau informieren. Wir aßen daher das Brot (was man hat, dass hat man) – und beschlossen, wenn der Gutschein nicht gültig sein sollte, einfach in das benachbarte „Wein am Rhein“ zu gehen, weil wir dort schon mehrfach einen tollen Lunch geboten bekommen haben.
Doch dann wurde noch alles gut. Der Gutschein gelte selbstverständlich, wir könnten sogar a la Carte essen und es würde dann der Wert des Coupon (36,00 €) abgezogen. So machten wir das dann auch.
In der Zwischenzeit strömten einige Gäste bzw. Seminarteilnehmer aus dem Haus in das Restaurant und bedienten sich an einem Büfett für Gruppen oder erhielten das Tagesgericht gereicht.
Insgesamt kümmerten sich bis zu drei Servicekräfte um uns. Alle waren bemüht und äußerst höflich.
Die Karte(n)
In der Karte, die sechs Seiten umfasst und in drei Sprachen abgefasst ist, schlägt man (nach meiner Einschätzung) am besten die Seiten zwei und drei auf und kann alle Speisen und Getränke außer dem Nachtisch und dem Tagesangebot auf einen Blick übersehen.
Die verkosteten Speisen ****
Les Escargots - Schnecken in der Casserolle mit Kräuterbutter (8,00€)
Tarte Flambée „Skandinav Lachs und Rucola (10,00€)
Die Schnecken entsprachen den Erwartungen und waren klassisch zubereitet.
Die Tarte hatte einen krossen aber gleichzeitig geschmeidigen Boden. Der Lachs war gut verteilt und schmeckte sehr harmonisch zusammen mit dem Teig. Die langen trockenen unbehandelten Rucolablätter passen nach meiner Meinung nur lose auf die Tarte gelegt nicht sonderlich gut. Ich bat die Kellnerin etwas Sauce zu Verfügung zu stellen. Der Wunsch wurde umgehend erfüllt und so konnte ich mit Öl, Pfeffer und Salz daraus zumindest einen schmackhaften Beilagensalt erstellen.
Les Grillades - Rinderfilet 200g mit Sauce Béarnaise und Ofenkartoffeln (25,00€)
Ga Xao Dua Hanh - Im Wok frittiertes Huhn mit Ananas undCashewnüssen, Chili, Nuoc Cham Sauce,Frühlingszwiebeln und Jasminreis (16,00€)
Das Rinderfilet war etwas mehr als medium gebraten. Es war zart und schmackhaft gewürzt. Es wurde jedoch vorher nicht nach dem Wunschgarpunkt gefragt. Die Sauce Béarnaise war cremig und locker sowie mit Estragon abgeschmeckt und wurde auch in einem separaten Töpfchen serviert. Die Ofenkartoffeln waren Bratkartoffeln. An dem Gericht war also wenig auszusetzten.
Da das Lokal „anders“ sein will und asiatische Einflüsse in die französische Küche einbringen möchte, habe ich die Wokpfanne probiert. Das Gemüse war gut gewürzt und passend gegart. Die Brühe zeigte eine angenehme Schärfe. Die Hühnerstücke waren saftig. Ich habe für mich die richtige Wahl getroffen, denn es hat mir gut geschmeckt. Da der Reis in einer kleinen Schale gereicht wurde und der Topf viel Flüssigkeit enthielt, wäre mir ein leerer Teller, den ich hätte beladen können, recht gewesen. Der Wunsch nach einem Löffel wurde mir auch gerne erfüllt. So konnte ich alle Teile des Eintopfes verzehren.
Tarte Tatin (7,50€)
Für den Nachtisch wurde uns die kleine Tafel auf den Tisch gestellt und wir wählten den Apfelkuchen. Das Gericht wurde in meinen Augen extravagant präsentiert: Es sah aus als wenn der Kuchen wie eine Art „Schinken“ auf dem Markt vom Verkäufer locker in eine Zeitung eingewickelt worden sei. Das tat dem Geschmack keinen Abbruch. Die Nachspeise schmeckte saftig und süß. Das Eis passte gut dazu.
Gruß/Grüße aus der Küche
Das Brot (siehe oben)
Getränke
glasweise 0,2l:
Chardonnay ́“Mediterranean“ Vichon, 2011 (8,50€)
Viognier Elisabeth, Domaine de La Baume, Languedoc, 2010 (8,90€)
Syrah, Domaine de La Baume, Languedoc, 2010 (9,50€)
Flasche Wasser: Perrier (8,50€ - 0,75l)
Keine Servicekraft konnte etwas zu den Weinen aussagen oder Empfehlungen aussprechen. Aber unsere gewählten Getränke waren durchweg gut temperiert und hatten einen typischen Geschmack.
Fazit
3 - Das Essen und die Getränke haben uns nicht enttäuscht, aber „irgendwie anders“ waren die Gerichte in meinen Augen sicher nicht (außer der Tarte Tatin vielleicht). Kunden außerhalb der Hotelgäste sind scheinbar eher selten anzutreffen. Aber wenn es sich ergibt, werde ich mich weiteren Besuchen nicht verschließen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Die Restaurants in den großen Hotels haben nicht alle einen tollen Ruf. Natürlich sind viele Spitzenlokale an ein solches Haus angeschlossen. Doch in der Regel werden die Speiseräume nur von den eigenen Gästen genutzt; denn es ist meist für Frühstück, Mittag- und Abendessen geöffnet.
Das „Fou“ ist nun also die Brasserie im Marriot-Köln. Auf der Homepage werden die Erwartungen relativ hochgeschraubt: das Lokal soll „etwas anders“ sein – mit dem Hinweis „Asien inspiriert Frankreich“ wird dies in Verbindung gebracht.
Der Name... mehr lesen
4.0 stars -
"Restaurant in einem großen Hotel in Domnähe" kgsbusDie Restaurants in den großen Hotels haben nicht alle einen tollen Ruf. Natürlich sind viele Spitzenlokale an ein solches Haus angeschlossen. Doch in der Regel werden die Speiseräume nur von den eigenen Gästen genutzt; denn es ist meist für Frühstück, Mittag- und Abendessen geöffnet.
Das „Fou“ ist nun also die Brasserie im Marriot-Köln. Auf der Homepage werden die Erwartungen relativ hochgeschraubt: das Lokal soll „etwas anders“ sein – mit dem Hinweis „Asien inspiriert Frankreich“ wird dies in Verbindung gebracht.
Der Name
Wir wollten in Remscheid einige Einkäufe erledigen und auf dem Weg auch gleichzeitig vorher Mittag essen.
Im Internet suchten wir ein Restaurant in der Nähe „Markt“ und „Alleestraße“. Es gab eine Menge Imbisse im Angebot … und dann die „Pyramide“. Die Aussagen zu diesem Lokal waren teilweise schon „überschwänglich gut“ zu nennen.
Die Homepage versprach auch sehr viel: „Unser kompetentes und junges Küchenteam kocht mit Leidenschaft aus frischen und hochwertigen Zutaten. Von der leckeren Pasta über knackige Salate oder raffiniert zubereitete Gerichte bieten wir alles, was zu einem genußreichen Essen gehört.“ – Zusätzlich „bieten wir wechselnde Wochenmenüs …“.
Da wollten wir doch mal vorbeischauen. Um es vorweg zu sagen: Das Essen war soweit ganz gut gemacht und es gibt nichts zu bemängeln oder zu beanstanden. Aber für den Anspruch sich verwöhnen zulassen und entspannte Stunden zu finden, halte ich für übertrieben und nicht möglich.
Das Gasthaus ist gut zu Fuß zu erreichen. Da es an einer breiten Straße liegt, kann man es auch mit dem Auto leicht ansteuern und findet viele Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe zum Lokal.
Ambiente ***
Die Ausstattung ist dunkel und rustikal (Marke altdeutsche Eiche) gehalten. Die Tische sind gut in Gruppen angeordnet und wir waren mit unserem Platz zufrieden. Eine dunkelgrüne Tischdecke war aufgelegt und Papierservietten lagen beim Besteck. Ein großer Schanktresen bildet den Mittelpunkt des Raumes.
Außer uns waren mehrere Gäste an anderen Tischen versammelt: Familien, Geschäftsleute, Paare. Das Lokal hat auf jeden Fall Kunden, die es schätzen; denn sie machten teilweise den Eindruck von Stammgästen.
Das Haus wirkt wie eine gute Gaststätte, die ein bodenständiges, gutbürgerliches Essen anbietet.
Bedienung ***
Der Kellner war routiniert freundlich und erkundigte sich von Zeit zu Zeit nach unseren Wünschen.
Das Essen ***
Die Karte wurde gebracht und entsprach im Wesentlichen der Homepage, leider gab es aber kein Menü im Angebot. Das hat uns etwas enttäuscht.
Da wir gerne mehrere Gänge essen (wir wollten ja genießen, so wie die Selbstaussage lautete), haben wir uns aus der Karte zuerst drei Gerichte gewählt und uns eine Speise geteilt. Das war eine gute Idee, denn die Portionen sind ziemlich groß und daher konnten wir auch am Ende kein Dessert mehr probieren, weil wir zu satt waren (wir hatten auch eigentlich keine "Lust" mehr darauf).
Es gab einen Gruß aus der Küche: gegrilltes Auberginenröllchen mit etwas Salat, Dressing und Brot. Das war schmackhaft und erst einmal erfreulich. Wir hatten damit gar nicht gerechnet.
Dann haben wir uns als Einstieg die Vorspeise geteilt. Mediterraner Vorspeisenteller (14,00 €): Eine Auswahl kalter und warmer „Köstlichkeiten“ (Aussage der Karte) – das war sehr umfangreich – Oliven, Schinken, Melone, Aioli, Lachs, panierte Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse, Salat, Brot … umfangreich und lecker, uns teilweise zu zurückhaltend gewürzt. Wenn jeder von uns diesen Teller bestellt hätte, wären wir schon davon satt geworden – und es wäre nicht schlecht gewesen.
Dann kamen die beiden Hauptgerichte:
Salsasteak (22,00 €): Black Angus Rumpsteak 200g, mit leichtem Fettrand gebraten dazu Tomaten - Chilli - Salsa, Sauerrahm, Kartoffelecken und Blattsalat in Joghurt-Dressing.
Das Fleisch war wunschgemäß gebraten, die Salsa war für mich relativ langweilig im Geschmack, die Kartoffelecken waren kross, die Salatschüssel war mit vielen Salaten gefüllt, das Dressing war in Ordnung.
Thai-Curry (14,00 €): Hähnchenbrust und Früchte – dazu gesondert eine Schale Reis. Dieses Gericht schmeckte lecker und war gut gewürzt. Hier gehörte kein Gemüse automatisch dazu – somit kann man dieses Gericht – bis auf den ganzen Reis – gut bewältigen.
Das Lokal bietet anständige Küche. Für uns reicht hier ein Gang, um satt zu werden. Daher kann ich zusammenfassen sagen: Hier kann man mit größeren Gruppen hingegen und für rtelativ wenig Geld lecker satt werden. Um sich "verwöhnen" zu lassen, reicht nach meiner Meinung das Angebot und die Zusammenstellung leider nicht. Und wie soll ich hier „angenehme“ Stunden verbringen?
Sauberkeit ****
Das Haus ist sauber und ordentlich gepflegt. Die WC-Anlage ist dunkel gehalten. Sie ist sauber, mir war es aber zu dunkel dort und die Decke zu tief (drückend, beengend).
P-L-V ****
Wenn ich meinen Magen füllen möchte und das Hungergefühl vernichten will, bin ich hier richtig; dann ist das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen oder sogar ausgezeichnet, je nach Gericht.
Fazit
2 – kaum wieder - nach dem ersten „Mittagseindruck“, habe ich auch keinen Bedarf für einen „Abendbesuch“.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Wir wollten in Remscheid einige Einkäufe erledigen und auf dem Weg auch gleichzeitig vorher Mittag essen.
Im Internet suchten wir ein Restaurant in der Nähe „Markt“ und „Alleestraße“. Es gab eine Menge Imbisse im Angebot … und dann die „Pyramide“. Die Aussagen zu diesem Lokal waren teilweise schon „überschwänglich gut“ zu nennen.
Die Homepage versprach auch sehr viel: „Unser kompetentes und junges Küchenteam kocht mit Leidenschaft aus frischen und hochwertigen Zutaten. Von der leckeren Pasta über knackige Salate oder raffiniert zubereitete... mehr lesen
Restaurant Die Pyramide
Restaurant Die Pyramide€-€€€Restaurant0219126259Kirchhofstr. 22, 42853 Remscheid
3.0 stars -
"Gasthaus in günstiger Verkehrslage" kgsbusWir wollten in Remscheid einige Einkäufe erledigen und auf dem Weg auch gleichzeitig vorher Mittag essen.
Im Internet suchten wir ein Restaurant in der Nähe „Markt“ und „Alleestraße“. Es gab eine Menge Imbisse im Angebot … und dann die „Pyramide“. Die Aussagen zu diesem Lokal waren teilweise schon „überschwänglich gut“ zu nennen.
Die Homepage versprach auch sehr viel: „Unser kompetentes und junges Küchenteam kocht mit Leidenschaft aus frischen und hochwertigen Zutaten. Von der leckeren Pasta über knackige Salate oder raffiniert zubereitete
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Ein Kurzbesuch bei Freunden war der Grund für den Berlin-Besuch. Leider hatten wir viel zu wenig Zeit, noch mehr Restaurants zu besuchen. Ein Ausflug war aber drin - an den Wannsee sind wir gefahren. Es war sehr schön dort und durch den Spaziergang im Erholungsgebiet am Rande der Großstadt hatten wir etwas Hunger und sahen das schöne Haus. Es lud uns zum Einkehren ein.
Bedienung ****
Die Begrüßung fiel freundlich aus. Zügig wurden wir zu einem freien Platz geführt. Der Ausblick auf den See war herrlich. Über die ganze Verweildauer wurden wir aufmerksam betreut.
Das Essen ****
Die Gerichte die wir für vier Personen aussuchten, waren aus der Tageskarte bzw. aus der Hauptkarte gewählt. Die Speisen möchte ich mit klassischer deutsch-europäischer Küche charakterisieren.
Vorspeise: Rahmsuppe mit gelben Rüben und Jakobsmuschel
Hauptgerichte:
Saibling mit Kartoffelschaum und grünem Spargel;
Seeteufelfilet;
Kalbsfilet an Schwarzwurzel;
Fischteller mit drei Sorten.
Alle fanden ihre Gerichte lecker und schmackhaft. Die Teller waren ansprechend gestaltet, die Küche hatte solide und sauber gearbeitet – war aber nicht besonders kreativ oder extravagant. Das war gute und handwerklich einwandfreie Qualität. Die Zutaten entsprachen der Jahreszeit.
Wir haben bei unserem Besuch zufällig einen Schwerpunkt im Bereich Fisch gelegt.
Und das war sicher keine schlechte Wahl. Jede Sorte war perfekt zubereitet und zeigte den typischen Geschmack der Art.
Ich kann einem Seeteufel nur schwer widerstehen. Bei guter Zubereitung ist ein Filet ein Gedicht. Vor allem braucht man keine Angst vor Gräten haben. Das Fleisch ist fest und herrlich weiß. Nur wenn es zu lange gegart wird, kommt „Gummi“ heraus.
Eine Nachspeise haben wir ausgelassen. Aber einen Espresso haben wir bestellt und mit Gebäck gereicht bekommen.
Der Service war sehr aufmerksam und freundlich. Es war ein schöner Abend in guter Atmosphäre. Mittags gibt es dort einen günstigen Lunch mit zwei Gängen im Angebot, wie wir der Homepage entnahmen..
Ambiente *****
Stilvolle elegante Einrichtung. Tisch mit weißer Tischdecke und feinen Servietten. Der Blick auf den See, ansehnliche Gemälde an den Wänden, bequeme Möbel (Stühle, Tisch) – das hat uns schon zugesagt.
Sauberkeit *****
Alles sehr gepflegt: Parkplatz, Eingangsbereich, Gasträume, Sanitärbereich, Tischwäsche. Das macht alles zusammen einen guten Eindruck.
Fazit
4 – gerne wieder – allein die Lage ist wunderschön und über das Essen kann ich mich wirklich nicht beklagen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)