Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 976322x gelesen 17294x "Hilfreich" 15095x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 05.11.2015 2015-11-05| Aktualisiert am
05.11.2015
Sebastian Wilkens verlässt den Fürstenhof Celle nach vielen erfolgreichen Jahren.
Der bisherige Restaurantleiter und Sommelier im Gourmetrestaurant verlässt das Althoff Hotel Fürstenhof. Wie er mitteilt, verlässt er nach 13 Jahren das Haus und macht er sich ab Anfang Januar in Hannover selbständig.
Zusammen mit dem langjährigen Sous Chef im Gourmetrestaurant Endtenfang, Dennis Thies will dort das Restaurant & Weinbar WeinBasis eröffnen.
Das Restaurant heißt WeinBasis - Restaurant & Weinbar. Die Küchenrichtung ist eine kreative, innovative und saisonale Küche mit regionalen Einflüssen. Die unkomplizierte Wohlfühlatmosphäre soll zum kulinarischen Spaß einladen.
Ein stetig wechselndes Weinangebot mit einer gesunden Mischung aus jungen Newcomern, traditionellen, aber doch unbekannten Rebsorten und ein paar raren Klassikern runden das Gesamterlebniss ab - eine Art Casual fine Dining.
Sebastian Wilkens war Finalist beim ersten Wines of South Africa Sommelier World Cup 2010.
Sebastian Wilkens verlässt den Fürstenhof Celle nach vielen erfolgreichen Jahren.
Der bisherige Restaurantleiter und Sommelier im Gourmetrestaurant verlässt das Althoff Hotel Fürstenhof. Wie er mitteilt, verlässt er nach 13 Jahren das Haus und macht er sich ab Anfang Januar in Hannover selbständig.
Zusammen mit dem langjährigen Sous Chef im Gourmetrestaurant Endtenfang, Dennis Thies will dort das Restaurant & Weinbar WeinBasis eröffnen.
Das Restaurant heißt WeinBasis - Restaurant & Weinbar. Die Küchenrichtung ist eine kreative, innovative und saisonale Küche mit regionalen... mehr lesen
stars -
"Restaurantleiter und Sommelier des Endtenfang geht in die Selbständigkeit" kgsbusSebastian Wilkens verlässt den Fürstenhof Celle nach vielen erfolgreichen Jahren.
Der bisherige Restaurantleiter und Sommelier im Gourmetrestaurant verlässt das Althoff Hotel Fürstenhof. Wie er mitteilt, verlässt er nach 13 Jahren das Haus und macht er sich ab Anfang Januar in Hannover selbständig.
Zusammen mit dem langjährigen Sous Chef im Gourmetrestaurant Endtenfang, Dennis Thies will dort das Restaurant & Weinbar WeinBasis eröffnen.
Das Restaurant heißt WeinBasis - Restaurant & Weinbar. Die Küchenrichtung ist eine kreative, innovative und saisonale Küche mit regionalen
Pascal Foechterlé kehrt dann in das Sternerestaurant zurück. Er folgt dort auf Talisa Bernthaler, die sich neuen Aufgaben widmen wird. Sie war vorher stellvertretende Leiterin im Vendôme in Bergisch Gladbach.
Foechterlé arbeitete zuletzt im Sterne-Restaurant „Olivo“ im Steigenberger Hotel Graf Zeppelin. Der Franzose war schon in vielen Spitzenhäusern in Deutschland tätig: im Sternerestaurant Schwarzer Adler, bei Traube Tonbach, im Gourmetrestaurant Vendôme, bei Joachim Wissler.
Von 2009 bis 2011 war er dann Restaurantleiter im Schlossgarten.
Seit einiger Zeit befindet sich das Gourmetrestaurant wieder in der Zirbelstube. Das Team unter Sebastian Prüßmann kehrte in die vorab behutsam renovierte Räumlichkeit zurück.
Pascal Foechterlé kehrt dann in das Sternerestaurant zurück. Er folgt dort auf Talisa Bernthaler, die sich neuen Aufgaben widmen wird. Sie war vorher stellvertretende Leiterin im Vendôme in Bergisch Gladbach.
Foechterlé arbeitete zuletzt im Sterne-Restaurant „Olivo“ im Steigenberger Hotel Graf Zeppelin. Der Franzose war schon in vielen Spitzenhäusern in Deutschland tätig: im Sternerestaurant Schwarzer Adler, bei Traube Tonbach, im Gourmetrestaurant Vendôme, bei Joachim Wissler.
Von 2009 bis 2011 war er dann Restaurantleiter im Schlossgarten.
Seit einiger Zeit befindet sich das Gourmetrestaurant wieder in der Zirbelstube. Das Team unter Sebastian Prüßmann kehrte in die vorab behutsam renovierte Räumlichkeit zurück.
http://www.kprn.de/2015/11/zurueck-in-der-zirbelstube/
Die Zirbelstube
Die Zirbelstube€-€€€Restaurant, Sternerestaurant071120260Schillerstrasse 23, 70173 Stuttgart
stars -
"Neuer Restaurantleiter für Zirbelstube ab Januar 2016 - kein Unbekannter" kgsbusPascal Foechterlé kehrt dann in das Sternerestaurant zurück. Er folgt dort auf Talisa Bernthaler, die sich neuen Aufgaben widmen wird. Sie war vorher stellvertretende Leiterin im Vendôme in Bergisch Gladbach.
Foechterlé arbeitete zuletzt im Sterne-Restaurant „Olivo“ im Steigenberger Hotel Graf Zeppelin. Der Franzose war schon in vielen Spitzenhäusern in Deutschland tätig: im Sternerestaurant Schwarzer Adler, bei Traube Tonbach, im Gourmetrestaurant Vendôme, bei Joachim Wissler.
Von 2009 bis 2011 war er dann Restaurantleiter im Schlossgarten.
Seit einiger Zeit befindet sich das Gourmetrestaurant wieder in
Geschrieben am 03.11.2015 2015-11-03| Aktualisiert am
04.11.2015
Besucht am 03.11.2015
Für Einkäufe aller Art fahren wir gelegentlich in die Nachbarstädte, weil es in Wermelskirchen mache Sachen leider nicht zu kaufen gibt. Die Alleestraße in Remscheid ist allerdings leider kein Schmuckstück mehr. Aber das Allee-Center bietet schon eine Menge an Möglichkeiten und auch die Wochenmärkte in der Innenstadt haben einige gute Stände (zum Beispiel Bauer Kempe).
Nach dem Shoppen essen wir gerne einen Happen vor Ort, weil das sich ja anbietet.
Da wollten wir uns heute das neue chinesische Restaurant im Ratskeller ansehen. Und ansehen ist wörtlich gemeint (die geschätzte Kollegin Mr.Slowhand hatte keine guten Eindrücke sammeln können).
Es gingen einige Gäste gerade vor uns in das Lokal hinein. Auch wir betraten den Ratskeller. In dem großen Raum waren noch einige Tische frei. Viele Bereiche waren aber auch von jungen und älteren Menschen belegt.
Eine Kellnerin fragte uns freundlich nach unseren Wünschen und bot uns Plätze an. Der erste Eindruck war gar nicht so schlecht und wir setzten uns.
Ein Kellner kümmerte sich dort um uns. Wir bestellten das Mittagsbüffet und Wasser. Ambiente 2,5*
Die Einrichtung ist auf die Bewirtung großen Menschengruppen eingestellt: Links und rechts sind die Plätze in langen Reihen angeordnet. In der Mitte befindet sich eine lange Theke (mit Lücken als Durchgang), in der die Schüsseln für das Büffet versenkt sind. Als Kunde kann man so die Speisen „umkreisen“.
Die Teller stehen an mehreren Stellen griffbereit, so wie auch das Besteck.
Typisch „chinesisch“ ist die Einrichtung nicht. Auffällig ist die „blaue“ Ausleuchtung im Gasthaus.
Die Speisen sind fast alle beschriftet – bei Sushi und süßen Sachen wie Kuchen, Obst und Eis jedoch nicht.
Es wirkte auf uns jedoch insgesamt alles recht übersichtlich.
Die Sitze sind bequem, die Tische etwa zu hoch im Vergleich zum Stuhl. Die Anrichtung ist spartanisch aber zweckmäßig gehalten – meist für vier Gäste hergerichtet.
Sauberkeit 4*
Mittags um 13 Uhr war für uns optisch alles in Ordnung und gut gepflegt.
Sanitär 3*
Die WC-Anlage war sauber. Aber sie wirkte nicht so neu wie der Gastraum. Die Einrichtung war in meinen Augen nicht ansprechend: Das Edelstahlwaschbecken wirkte auch mich wie eine Spüle – aber auch das ist Geschmackssache.
Service 3*
Der Kellner zündete ein Teelicht an.
Das Tafelwasser wurde in einen Kühler gestellt.
Benutzte Teller wurden schnell abgeräumt. Das gefällt mir bei einem Büffet; denn ich hole mir nacheinander mehrere Teller und freue mich, wenn ich zum Platz zurückkomme über einen sauberen Bereich.
Mehrfach wurde gefragt, ob wir Wünsche haben und wie es uns schmeckt.
Wir waren mit den Leistungen des Personals zufrieden.
Die Karte
Wir haben uns für das Mittagsbüffet entschieden und daher die Karte nicht studiert. Aber am Abend ist das Angebot wohl noch größer und man kann auch stets À-la-carte-Gerichte bestellen. Die verkosteten Speisen2-4*
Mittagsbüffet – 8,50 € p.P.
Das Angebot war breit aufgestellt: Sushi-Happen, rohes Gemüse, einige Muscheln, etwas panierter Fisch, einige gebratene Garnelen, viel Rind, Schwein, Ente und Huhn, Suppe, Reis, Nudeln, Pommes, eingemachtes Obst, frische Apfelsinenstücke, roter und grüner Wackelpeter, Kuchen, diverse Speiseeissorten.
Was uns positiv auffiel, war die gute Verarbeitung der Gemüsezutaten (knackig mit Biss, mundgerechte Größe): Paprika, Staudensellerie, Zwiebel, grüne Bohnen fallen mir ein.
Die panierten Teile wie Fischstücke und Hühnerstreifen waren mir zu fettig, zu weich, zuviel Kruste.
Aber die gegarten und gebratenen Teile von Rind, Huhn und Schwein waren durchaus saftig und nicht übergart. Die Hähnchenflügel waren besonders lecker.
Das Rührei bzw. die Eierspeise war aromatisch gewürzt und konnte mich überzeugen.
Die Pommes waren jedoch zu weich.
Beim Nachtisch schmeckte der Käsekuchen recht ordentlich. Das Obst war in Ordnung. Der Wackelpeter hatte nach unserer Meinung zu viel Gelatine und war dadurch zu gummiartig.
Das Eis – obwohl viele Sorten da waren – sprach uns geschmacklich wenig an. Mir hat nur die Richtung „Himbeere“ zugesagt. Klassiker wie Vanille, Nuss, Stracciatella zeigten jedoch wenig typische Aromen.
Ständig wurden frisch zubereitete Speisen aus der Küche zu den Schüsseln gebracht und nachgelegt. Dann waren sie auch optimal heiß – sonst kühlten die Speisen etwas zu schnell ab.
Die Speisen waren insgesamt mild gewürzt, hatten aber Zutaten, die uns später nach dem Besuch noch Durst verursachten.
Getränke
Haaner Quelle 0,75 l
Preis-Leistungs-Verhältnis 4*
Es gibt erstaunlich viel Abwechslung für den Büffet-Preis.
Fazit 4 – Gerne wieder: wenn es schnell gehen und es chinesisch sein soll.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 03.11.2015 – mittags – 2 Personen
Für Einkäufe aller Art fahren wir gelegentlich in die Nachbarstädte, weil es in Wermelskirchen mache Sachen leider nicht zu kaufen gibt. Die Alleestraße in Remscheid ist allerdings leider kein Schmuckstück mehr. Aber das Allee-Center bietet schon eine Menge an Möglichkeiten und auch die Wochenmärkte in der Innenstadt haben einige gute Stände (zum Beispiel Bauer Kempe).
Nach dem Shoppen essen wir gerne einen Happen vor Ort, weil das sich ja anbietet.
Da wollten wir uns heute das neue chinesische Restaurant im Ratskeller ansehen.... mehr lesen
Chou Shi Ratskeller
Chou Shi Ratskeller€-€€€Restaurant017622007298Theodor-Heuss-Platz 3, 42853 Remscheid
3.5 stars -
"Günstiges und reichhaltiges Büffet zum Lunch" kgsbusFür Einkäufe aller Art fahren wir gelegentlich in die Nachbarstädte, weil es in Wermelskirchen mache Sachen leider nicht zu kaufen gibt. Die Alleestraße in Remscheid ist allerdings leider kein Schmuckstück mehr. Aber das Allee-Center bietet schon eine Menge an Möglichkeiten und auch die Wochenmärkte in der Innenstadt haben einige gute Stände (zum Beispiel Bauer Kempe).
Nach dem Shoppen essen wir gerne einen Happen vor Ort, weil das sich ja anbietet.
Da wollten wir uns heute das neue chinesische Restaurant im Ratskeller ansehen.
„Beim Zombiewalk in Essen 2015 zogen krass geschminkte und kostümierte Horrorfans als Untote durch die Essener Innenstadt, um sich zu feiern und bisweilen arglose Passanten zu erschrecken.
Halloween kann wirklich der Horror sein für Menschen, die nichts übrig haben für scheußlich-verzerrte Visagen, klaffende Kopfwunden und sonstwie entstellte Figuren.
Aber am Tag vor Allerheiligen kann es traditionell nicht gruselig genug zugehen.
Leuchtende Kürbisse sind längst nicht mehr das alleinige Zeichen von Halloween. Der kleine, aus Amerika hinübergeschwappte Ableger des heimischen Karnevals wartet längst mit professionellen Masken und aufwendigen Kostümen auf.
Etwa 2000 Liebhaber gruseliger Verkleidungen und blutig geschminkter Gesichter trafen sich am Samstag auf dem Willy Brandt-Platz beim neunten Zombiewalk zum Schaulaufen der scheußlichsten Gestalten.“
Nicht nur die Teilnehmer hatten ihren Spaß, sondern auch Tausende von Zuschauern in der Fußgängerzone in der Innenstadt.
Auch wir wollten das Spektakel einmal miterleben bzw. ansehen. Mich persönlich verstört die amerikanische Art noch immer; aber die Anzahl der Anhänger in Deutschland wird jedes Jahr größer. Et kölsche Jrundjesetz sagt dazu passend: §5: Et bliev nix, wie et wor!
Als die zwei Stunden vorüber waren, wollten wir uns schnell stärken und wieder heimfahren.
Die erste beste Imbissstation mit Sitzplätzen, die wir vorfanden, war eine vietnamesisch-thailändische Küche. Hier waren gerade auch einige Plätze frei – aber einige Laufkundschaft kaufte ständig Produkte – das musste als „Empfehlung“ heute reichen.
Ambiente 3*
Es handelt sich also um einen Imbiss mit Sitzgelegenheiten. An den Wänden befinden sich Fototapeten. Die Plätze sind wie in einem Zugabteil mit Tisch angeordnet: Zwei Kunstlederbänke und dazwischen der Essplatz. Es wurde sogar für uns eine Kerze aufgestellt
Sauberkeit 3*
Am Tisch war alles in Ordnung. Der Service beseitigt bei Bedarf Verschmutzungen. Sanitär 3*
Sicher durch häufigen Besuch vieler Kunden oder Benutzer aus der Fußgängerzone war eine Säuberung mehr als nötig und wurde auch gerade durchgeführt – vielleicht etwas zu spät.
Service 3*
Man bestellt an der Theke im Eingangsbereich. Viele Kunden nehmen die Käufe direkt mit außer Haus. Wenn man aber einen Platz benutzt, wird alles an den Tisch gebracht und auch abgeräumt. Sogar ein Sonderwunsch konnte bei der Bestellung berücksichtigt werden (keine Paprika als Gemüse). Wir hatten eher angenommen, dass die Zutaten alle fertig als Portionen gemischt sind. Die Kräfte waren also durchaus kundenorientiert; für einen Imbiss also ganz passabel.
Die Karte
Auf einem gedruckten DIN A 4 Blatt mit „Bildern“ sind die gängigen Gerichte farbig abgebildet und kurz beschrieben. Zusätzlich sind „To Go Boxen“ zu erwerben. Mittags wird ein Büffet angeboten. Die verkosteten Speisen3*
* Bratnudeln mit Hühnerbrust und Gemüse – 5,90 €
* Ente Chop Suey – 7,90 €
* Ente Curry (leicht scharf) – 7,90 €
Wir haben keine Kochkunst erwartet. Und daher waren wir nicht enttäuscht. Es hat geschmeckt wie erwartet.
Die Fleischstücke waren in Stücke geschnitten. Wir empfanden sie relativ trocken und nicht besonders knusprig, aber typisch im Geschmack.
Das Gemüse war eher weich, aber noch nicht breiig.
Der Reis war reichlich vorhanden und ordentlich gegart.
Preis-Leistungs-Verhältnis 3 *
Die Kalkulation ist in Ordnung.
Fazit
3 – schnell – nicht teuer - essbar
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 31.10.2015 - 3 Personen – nach dem Zuschauer beim Zombie Walk
„Beim Zombiewalk in Essen 2015 zogen krass geschminkte und kostümierte Horrorfans als Untote durch die Essener Innenstadt, um sich zu feiern und bisweilen arglose Passanten zu erschrecken.
Halloween kann wirklich der Horror sein für Menschen, die nichts übrig haben für scheußlich-verzerrte Visagen, klaffende Kopfwunden und sonstwie entstellte Figuren.
Aber am Tag vor Allerheiligen kann es traditionell nicht gruselig genug zugehen.
Leuchtende Kürbisse sind längst nicht mehr das alleinige Zeichen von Halloween. Der kleine, aus Amerika hinübergeschwappte Ableger des heimischen Karnevals... mehr lesen
Green Papaya
Green Papaya€-€€€Restaurant, Bar0201 74767960Kettwiger Str. 9, 45127 Essen
3.0 stars -
"Schnell – unkompliziert - solide" kgsbus„Beim Zombiewalk in Essen 2015 zogen krass geschminkte und kostümierte Horrorfans als Untote durch die Essener Innenstadt, um sich zu feiern und bisweilen arglose Passanten zu erschrecken.
Halloween kann wirklich der Horror sein für Menschen, die nichts übrig haben für scheußlich-verzerrte Visagen, klaffende Kopfwunden und sonstwie entstellte Figuren.
Aber am Tag vor Allerheiligen kann es traditionell nicht gruselig genug zugehen.
Leuchtende Kürbisse sind längst nicht mehr das alleinige Zeichen von Halloween. Der kleine, aus Amerika hinübergeschwappte Ableger des heimischen Karnevals
Köln verliert eine seiner großen kulinarischen Adressen: Das La Poêle d'Or hat geschlossen. Ein Stück des Spitzenlokals bleibt der Stadt aber erhalten.
Ein Stern in der Kölner Gastronomieszene strahlt nicht mehr: Jean-Claude Bado, ein Koch, der es wie kaum ein anderer verstand, Tradition und Moderne miteinander in Einklang zu bringen, hat sein Lokal geschlossen.
Damit verliert Köln eine seiner großen kulinarischen Adressen, das La Poêle d'Or . Das Restaurant an der Komödienstraße hat eine ruhmreiche Vorgeschichte. Bevor Jean-Claude Bado es vor fünf Jahren wiedereröffnete und ihm den Stern zurückbrachte, hatte sein Vater Roland Bado an derselben Stelle 20 Jahre lang Küchengeschichte geschrieben. Der gebürtige Lothringer wurde zum Pionier der neuen französischen Küche am Rhein und galt von 1978 bis 1998 neben dem „Goldenen Pflug“ als beste Adresse Kölns.
Allerdings tat sich die „goldene Pfanne“ nach ihrer Rückkehr schwer, die gastronomische Szene der Stadt hatte sich verändert, zu den traditionellen Feinschmeckeradressen waren neue hinzugekommen.
Mit Jean-Claude Bados Abschied in den Ruhestand wird dennoch ein Stück La Poêle d’Or in Köln bleiben: Sein einstiger Schüler André Niediek hat sowohl Jungkoch Timo Henseler als auch Oberkellner Dieter Becker in sein Maison Blue, Im Ferkulum 32, übernommen.
Gestern, 30.10.2015 bin ich noch am Lokal vorbei gegangen. Ich war erstaunt, dass Mülleimer vor dem Haus standen und keine Lichter an waren. Mein erster Verdacht stimmt also: Geschlossen. Für Freunde klassischer französischer Küche ein Rückschlag.
Köln verliert eine seiner großen kulinarischen Adressen: Das La Poêle d'Or hat geschlossen. Ein Stück des Spitzenlokals bleibt der Stadt aber erhalten.
Ein Stern in der Kölner Gastronomieszene strahlt nicht mehr: Jean-Claude Bado, ein Koch, der es wie kaum ein anderer verstand, Tradition und Moderne miteinander in Einklang zu bringen, hat sein Lokal geschlossen.
Damit verliert Köln eine seiner großen kulinarischen Adressen, das La Poêle d'Or . Das Restaurant an der Komödienstraße hat eine ruhmreiche Vorgeschichte. Bevor Jean-Claude... mehr lesen
La poêle d'or
La poêle d'or€-€€€Restaurant, Sternerestaurant022113986777Komödienstr. 50-52, 50667 Köln
stars -
"Sternekoch schließt sein französisches Lokal in Köln" kgsbusKöln verliert eine seiner großen kulinarischen Adressen: Das La Poêle d'Or hat geschlossen. Ein Stück des Spitzenlokals bleibt der Stadt aber erhalten.
Ein Stern in der Kölner Gastronomieszene strahlt nicht mehr: Jean-Claude Bado, ein Koch, der es wie kaum ein anderer verstand, Tradition und Moderne miteinander in Einklang zu bringen, hat sein Lokal geschlossen.
Damit verliert Köln eine seiner großen kulinarischen Adressen, das La Poêle d'Or . Das Restaurant an der Komödienstraße hat eine ruhmreiche Vorgeschichte. Bevor Jean-Claude
Geschrieben am 31.10.2015 2015-10-31| Aktualisiert am
31.10.2015
Besucht am 30.10.2015
Das Restaurant liegt in der Nähe von Hauptbahnhof und Dom. Das ist für mich schon angenehm, da ich meistens mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin.
Hier habe ich auch bereits mehrfach gegessen und weiß eigentlich, dass es ein schöner Abend werden wird.
Außerdem hatte ich noch Restaurantgutscheine aus der guten alten Zeit, als es bei GG noch dieses vorzügliche Angebot gab.
Ich besuche einfach gerne Gasthäuser. - Warum gehe ich gerne „aus“ essen? - Ich möchte „überrascht“ werden. - Eine andere Antwort, die mir sehr zusagt, stammt von keinem geringeren als Wolfram Siebeck: „Neugier. Ich gehe mit einem positiven Gefühl essen, bin voller Erwartungen und hoffe immer, das beste Essen meines Lebens zu finden“ ( Wolfram Siebecks kulinarische Weisheiten: http://www.manager-magazin.de/lifestyle/genuss/wolfram-siebeck-feinschmecker-interview-mit-dem-gourmet-papst-a-1057566.html ).
Bei WeinAmRhein sind auch viele „Führer“ voll des Lobes:
Sternklasse bzw. Volkenborn Rangliste: Rang 128 in Nordrhein-Westfalen - Rang 18 in Köln
Michelin listed, GM listed, Feinschmecker 1,5/5, Römers Report 3/5 +Herz, Schlemmer 2/5, Varta 2/5
Ambiente
Die Einrichtung ist am Platz sehr einfach. Bistrostil. Aber die Wände und die Decken sind recht aufwendig dekoriert und veranlassen zum Hinsehen.
Am Tisch fiel mir diesmal das Hauptbesteck-Messer direkt ins Auge. Ich habe eine Schwäche für besonderes Besteck. Zu Hause benutzte ich zum Essen zum Beispiel gerne eine Gabel mit fünf Zinken (Pott 33). Eine kurze Recherche ergab: „Als Yves Charles noch Sterne-Koch in Paris war, schuf er nach dem Vorbild des schlichten Modells „Le Français“ sein eigenes Tafelmesser, das 9.47. Die Idee zu dem Messer war ganz einfach: ein Tafelmesser herstellen, das die gleichen Eigenschaften hat, wie ein Klappmesser. Es ist wie dafür geschaffen, Liebhaber der Ergonomie und guter Schnitteigenschaften zu überzeugen.“
Die Tischplatte ist weiß. Es gibt keine Platzteller oder Läufer darauf. Das Besteck liegt bereit – links und rechts neben der weißen Stoffserviette. Einziger Farbtupfer ist die frische rote Blume. Sauberkeit 4*
Alles im grünen Bereich.
Sanitär 4*
Immerhin fast 20 steile Stufen in den Keller. Aber dort ist dann viel Platz und alles gut gepflegt.
Service 4*
Freundliche junge Kräfte kümmern sich um die Gäste. Die Garderobe wird abgenommen und versorgt. Man wird zum Platz geführt. Kleine Gespräche sind stets möglich. Besonders der Weinkellner hat uns gut „behandelt“.
Wir kamen direkt zur Öffnungszeit um 18 Uhr und waren die ersten Kunden. Dann ging es aber ruckzuck bis der Laden voll war. Aber der Service klappte über den Abend reibungslos, wenn auch die Anspannung leicht anstieg
Die Karte(n)
Neben den a la Carte Gerichten gibt es auch Menüangebote:
* Das Mittagsmenü
2 Gänge 16,80 €, mit Tagesdessert 3 Gänge 21,80 €
* Und abends das Weinschmeckermenü
4 Gänge - 48,00 € bzw. 5 Gänge - 59,00 €
und dazu ein passendes Weinarrangement
3 Weine à 0,1l; Dessertwein 5 cl - 36,00 € bzw. 4 Weine à 0,1l; Dessertwein 5 cl - 46,00 €.
Die Getränkekarte weist ein erfreulich großes Angebot an offenen Weinen aus (das erwarte ich aber auch beim Namen des Restaurants). Die verkosteten Speisen
Wir wählten das „Weinschmeckermenü“ in vier Gängen mit der Weinbegleitung; den Käse haben wir ausgelassen – obwohl ich den Affineur Waltmann überaus schätze und mir gelegentlich Käse von ihm zuschicken lasse.
Brot und Öl werden sofort an den Tisch gebracht. Die Backwaren kommen von der Firma Zimmermann in Köln. Das Brot – zwei Sorten – war frisch und schmackhaft.
Der erste Gang: gepökelte Schweinebäckchen, Birnenchutney, Pommerysenfgelee, Spitzkohlsalat, Frisée-Spitzen und Kresseblättchen.
Ich vertraute auf die Küche; denn Bäckchen sind nicht mein Lieblingsgericht. Sie sind oft lange gegart und zerfallen dann schon bei Berührung. Aber es war ein guter Start. Das Fleisch war zart aber auch noch formstabil. Durch das Pökeln kamen auch herzhafte Elemente in das Aromenspektrum. Das Chutney passte gut dazu. Die Birnenstückchen waren auch noch kein Brei. Der Spitzkohlsalat war auch herzhaft abgeschmeckt. Die kleinen Kräuter und die Friséestielchen rundeten das Gericht ab.
Der zweite Gang: gebratener Steinköhler, Fischvelouté, Kürbisrisotto
Der Name Steinköhler scheint laut Wikipedia nicht eindeutig zu sein. Sowohl Pollack als auch Alsaka-Seelachs werden unter dem Namen verkauft. Es ist aber wohl eine Dorschart. Jedenfalls war der Fisch ohne Haut auf der Oberseite kross gebraten. Das Fleisch war fest in der Struktur und saftig im Mund. Die schaumige Soße war cremig und durch die Beilage eines Gourmetlöffels auch gut aufzunehmen. Besonders gefallen hat mir auch der Risotto. Neben einer schönen Bindung waren die Reiskörner nicht weich und verklumpt, sondern noch als Pflanze spürbar. Die Hokaidostückchen waren auch nicht mehlig, sondern hatten noch Biss und verbanden sich mit dem Reis zu einer runden Einheit.
Der Hauptgang: rosa Lammhüfte, Lammjus, geschmorte Sellerie, dicke Bohnen, Oliven-Kartoffel-Stampf
Lamm wird oft als Kurzbratstück im Restaurant angeboten. Hier war das Bratenstück außen mit einer dünnen Röstoberfläche zubereitet und innen saftig und rosa. Es hatte einen kräftigen Geschmack. Die Soße war harmonisch und zeigte keine störenden Fettaromen im Mund. Die Bohnen waren auf den grünen Kern hin gepult. Sellerie schmeckt mir eigentlich immer. Und der Stampf war die „Sättigungsbeilage“ und gut gemacht. Aber bei der leckeren Soße hätten mir einfache Kartoffeln auch gereicht, die die Flüssigkeit aufnehmen können.
Vor dem Dessert werden die Essenskrümel vom Tisch weggewischt und das letzte Besteck eingedeckt.
Der Nachtisch: Karamellriegel, Apfel, Vollmilchschokoladeneis
bzw. Crème brûlée, Fruchtsorbet, Apfel
Wegen meiner Nussallergie bekam ich eine Alternative zum Karamellriegel, der viele Nussanteile hatte. Die Brûlée hatte eine krosse Karamellhaut und eine schmackhafte Vanille-Würze. Das Eis war fruchtig und entfaltete sich auf der Zunge angenehm. Die Apfelstücke hatten eines Spiel von Süße und Säure.
Getränke
Rhodius-Mineralwasser medium
Weinbegleitung (4 Gänge):
* Grauer Burgunder Birkweiler Keuper 2012 - Weingut Dr. Wehrheim
Die fruchtigen Noten mit leichten Raucharomen und einer angenehmen Cremigkeit haben mir sehr zugesagt. Der Wein wird nur im Edelstahltank vergoren und erhält dadurch eine gewisse Leichtigkeit.
* Steinbach Riesling trocken VDP. Erste Lage 2004 - Weingut Schloss Sommerhausen
Es ist für mich stets eine Freude einen gereiften Riesling zu verkosten. Hier waren die „Petrolnoten“ herrlich angenehm und ausgewogen zu erspüren.
* Chateau La Nerthe - Chateauneuf-du-Pape Rouge 2007
Diese „Spezialität“ aus dem Rhonegebiet kann prächtig sein. Für die Herstellung von rotem Châteauneuf-du-Pape dürfen dreizehn verschiedene Rebsorten verwendet werden, die getrennt geerntet und vinifiziert werden und schließlich zu einer Cuvée komponiert werden. Zum Lamm war der Wein auch wieder ein Treffer.
* Domaine Rière - Cadène Rivesaltes Ambré 1997 (zur Crème brûlée)
Dieser Dessertwein besteht überwiegend aus Grenache blanc wird gespritet und oxidativ viele Jahre im Eichenfass ausgebaut und erinnert mich daher sofort an Sherry-Aromen.
* Niepoort Late Bottled Vintage 2009 (zum Karamellriegel)
Dirk van der Niepoort nennt den LBV den „jüngsten Bruder“ seines Vintage, da die Herkunft der Trauben und die Weinbereitungsmethoden sehr ähnlich sind. Der Late Bottled Vintage wird wie der Vintage aus Trauben eines Jahrgangs hergestellt. Die Trauben für den LBV kommen von Weinbergen mit geringer Produktion in der Region Cima Corgo im Douro-Tal. Der Wein reift in großen Fässern und Eichenkübeln in den Kellereien in Vila Nova de Gaia und wird nach vier Jahren abgefüllt.
Da wir noch Lust auf weitere Kostproben hatten, haben wir nach Beratung mit dem Weinkellner aus dem „offenen Angebot“ zusätzlich einige Gläschen geordert.
* Côtes du Rhône rouge 2007 - E. Guigal
* Chateau La Nerthe - Chateauneuf-du-Pape Rouge 2007
Der Chateauneuf hatte zum Essen sehr gut geschmeckt und wir wollten ihn mit einem einfachen Rhonewein vergleichen. Das war aber etwas „unfair“, denn da musste der kleine Guigal verlieren. Aber die Produkte von Guigal schätze ich grundsätzlich sehr.
* Bodegas Roda Sela 2010 Rioja DOCa
Die Weine von Roda sind für mich umwerfend. Der „Sela“ ist die „Einstiegsdroge“ des Hauses. Aber auch dieser „kleine“ Wein wusste uns zu überzeugen. Ich denke, dass ich mir davon demnächst etwas kaufen werde.
* Muhr van der Niepoort – Syrah 2009
Dorli Muhr, die Exgattin von Dirk van der Niepoort, produziert ihre eigenen Projekte in Österreich. Im Kölner Weinkeller konnte ich vor einiger Zeit bei der Hausmesse bereits einige Weine verkosten und mit ihr kurz sprechen. Ich bin ein Freund österreichischer Weine - meine Lieblingserzeuger kommen aus dem Burgenland rund um den Neusiedler See (Pannobile). Die Rebsorte Syrah kann mich auch faszinieren. So war dieses Glas ein würdiger Abschluss.
Und die Heimfahrt mit der RVK gab reichlich Möglichkeiten sich über den Abend zu unterhalten und auszutauschen.
Preis-Leistungs-Verhältnis 4*
Ob mittags oder abends – hier fühle ich mich gut aufgehoben. Die Kosten halten sich in einem vertretbaren Rahmen.
Fazit
4 – Weiterhin auf der Köln-Liste; hier kehre ich gerne ein.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 30.10.2015 – abends – 2 Personen
Das Restaurant liegt in der Nähe von Hauptbahnhof und Dom. Das ist für mich schon angenehm, da ich meistens mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin.
Hier habe ich auch bereits mehrfach gegessen und weiß eigentlich, dass es ein schöner Abend werden wird.
Außerdem hatte ich noch Restaurantgutscheine aus der guten alten Zeit, als es bei GG noch dieses vorzügliche Angebot gab.
Ich besuche einfach gerne Gasthäuser. - Warum gehe ich gerne „aus“ essen? - Ich möchte „überrascht“ werden. - Eine andere... mehr lesen
Wein am Rhein
Wein am Rhein€-€€€Restaurant022191248885Johannisstr. 64, 50668 Köln
4.5 stars -
"Speisen und Getränke auf hohem Niveau" kgsbusDas Restaurant liegt in der Nähe von Hauptbahnhof und Dom. Das ist für mich schon angenehm, da ich meistens mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin.
Hier habe ich auch bereits mehrfach gegessen und weiß eigentlich, dass es ein schöner Abend werden wird.
Außerdem hatte ich noch Restaurantgutscheine aus der guten alten Zeit, als es bei GG noch dieses vorzügliche Angebot gab.
Ich besuche einfach gerne Gasthäuser. - Warum gehe ich gerne „aus“ essen? - Ich möchte „überrascht“ werden. - Eine andere
Heute hatten wir etwas in Lennep zu erledigen. Die ehemalige Kreisstadt wurde von Remscheid 1975 eingemeindet.
Früher war der Ort einmal sehr bedeutend: Er war unter anderem einer der vier Hauptorte im Herzogtum Berg.
Noch heute besitzt der Ortskern die Grundstruktur einer mittelalterlichen Altstadt. Die Klosterkirche – heute ein Kulturzentrum -, die Stadtkirche, das Röntgen-Museum, das Tuchmuseum sind echte Glanzlichter.
Aber die vielen kleinen Geschäfte, die vor Jahren hier bestanden, sind zum großen Teil verschwunden. Der Leerstand von Räumen ist augenfällig.
Es gibt jedoch noch einige Gaststätten in der Altstadt. Doch um 12 Uhr mittags waren kaum Menschen auf den Straßen zu sehen. Später auf dem Rückweg hatten viele Geschäfte wegen der Mittagspause wieder geschlossen. So fällt ein Bummel recht schwer.
Die Suche nach einem Lokal bei GG ergab eine Menge Treffer. Aber nicht alle Gaststätten mit ansprechender Bewertung hatten mittags auch geöffnet.
Nach einer Durchsicht der Speisekarten im Internet entschieden wir uns für die „Pizzeria Pomodoro“. Bei Pasta und Pizza gibt es oft zufrieden stellende Ergebnisse bei italienischen Restaurants. Und wir gehen nicht essen, um das Lokal zu prüfen, sondern um Freude zu haben.
Ambiente 4*
Als wir die Altstadt durchquert hatten, sahen wir schon das Lokal – direkt neben der katholischen Pfarrkirche St. Bonaventura. Es sah von außen schon ganz ansprechend aus. Auch innen gefiel uns die Einrichtung – vielleicht etwas viel Dekoration an den Wänden. Die Tische haben eine weiße Tischdecke. Darauf befinden sich frische Blumen, eine Kerze und ein Fläschchen mit Öl. Die Stühle haben eine rote Farbe. Die Papierservietten sind ebenfalls rot.
Sauberkeit 4*
Das Lokal war gut gepflegt (es war gerade geöffnet worden).
Sanitär 3-4*
Die Herrenabteilung ist ordentlich und sauber. Bei den Damen ist die Ausstattung etwas üppiger bzw. ansprechender; es gab sogar eine Blumendekoration.
Service 3*
Der junge Mann kümmerte sich um uns. Fragte nach unseren Wünschen. Erkundigte sich auch, ob es uns schmeckt. - Fragen zu der Herstellung konnte oder wollte er jedoch nicht klären: Mein neu erwachtes Interesse an der Zubereitung von Pizza blieb mehr oder weniger unbeantwortet im Raum (Ofentemperatur, Gärzeiten etc.). Ich vermute, dass er die Sinnhaftigkeit nicht nachvollziehen konnte oder Werkspionage vermutete.
Wir waren „neu“ im Gasthaus; weitere Gäste (die nach und nach eintrafen) wurden mit etwas mehr Aufmerksamkeit behandelt. Aber zum Ende hin taute der Keller auch etwas auf und am Ende verabschiedete er sich sogar mit „bis bald wieder“.
Die Karte
Es gibt eine Mittagskarte (ein Blatt) und eine allgemeine Karte (kleines Buch). Im Internet kann man sie einsehen: Von der Vorspeise bis zum Nachtisch gibt es genug Angebote. Auch offene Weine gehören zum Standard. Die verkosteten Speisen3,5 – 4 *
Pizzabrötchen und Kräuterbutter (0,00 €)
Die Brötchen waren frisch und warm. Sie hatten das typische Hefearoma und passten genau so gut zur Butter wie auch zu den Teilen der Vorspeise.
Antipasto misto all'italiana, klein (9,00 €)
Auf dem Teller befanden sich zwei Arten von Salami, roher Schinken, Tomatenscheiben, Parmesan, Pecorino, Mozzarella, und eingelegte Artischocken, schwarze Oliven, Pilze, Bohnen, Thunfisch, Zwiebeln sowie Zucchini- und Auberginenscheiben.
Die Wurstsorten waren aromatisch und pikant. Die Käsestücke schmeckten würzig bzw. cremig. Das Gemüse war weich aber nicht matschig.
Wir waren uns einig, dass das ein guter Einstieg war. Bei einer großen Portion wäre man vielleicht schon stark gesättigt, aber sicher nicht unglücklich.
Da die Speisen in der Frischetheke ausliegen, könnte man sich auch auf bestimmte Spezialitäten, die einen gerade anlachen, konzentrieren und mit frischem Brot verspeisen.
Pizza Diavolo (7,50 €)
Der Teig war dünn ausgerollt und eher sanft gebacken; er war kross, durch, aber relativ hell (auch auf der Unterseite). Auch ohne besondere Röstaromen schmeckte er gut. Die Tomatenpaste wurde angemessen eingesetzt und wurde dadurch nicht dominant.
Die Schärfe kam sicher durch die verwendeten Peperoni – sie war aber noch angenehm für uns. Die Paprikastücke hatten einen angenehmen Biss. Die Salami brachte weniger Schärfe als Salzaromen ins Spiel. Insgesamt war die Pizza etwas scharf, ein wenig salzig, kräftig in der Würze und saftig im Mund.
Pizza Tonno e Cipolla (8,50 €)
Der Teig war (natürlich) analog im Geschmack. Der Belag bestand aus reichlich Zwiebeln (gedünstet) und Thunfisch (eingelegt). Die Pizza war für mich insgesamt harmonischer in der Komposition. Die Komponenten ergänzten sich und ergaben einen vollen und runden Geschmack am Gaumen.
Da ich vor einigen Tagen eine Pizza mit hoher Temperatur, kurzer Garzeit und ausschließlich frischen Zutaten probiert und zum Richtmaß erhoben habe, schneidet dieses Exemplar gar nicht so schlecht ab. Sie hat mir auf ihre Art sogar gut geschmeckt. Aber seither weiß ich, dass der Geschmack eines Gerichts wirklich überwiegend durch die Zutaten entstehen kann und kaum weitere Gewürze braucht – vor allem wenig Salz.
Ich hatte also bei der Tonno heute nachher mehr Durst.
Getränke
San Pellegrino 0,75l (5,50 €)
Espresso Macchiato (2,50 €)
Der Kaffee wurde in einem Glas serviert. Das hatten wir bisher eher selten. Man konnte die „Wolken“ im Getränk schön sehen. Optisch recht erfreulich. Die Bohnen gehörten wohl zu den stark gebrannten Sorten. Der Geschmack war scharf und stark. Zusammen mit relativ viel Zucker war er mir angenehm im Mund und vermittelte mir „Energie“. Nach dem Genuss konnte keine Müdigkeit aufkommen.
Preis-Leistungs-Verhältnis 4*
Einige Positionen erschienen uns auf der Karte auf den ersten Blick recht ambitioniert kalkuliert, aber die verkosten Speisen hatten ordentliche Zutaten und waren gut verarbeitet und daher am Ende völlig gerechtfertigt in unseren Augen.
Fazit
4 - Wenn wir wieder mal in Lennep sind, gerne wieder. Dann werden wir sicher auch Fleisch und Fisch auswählen und verkosten.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs:
29.10.2015 – zwei Personen - mittags
Heute hatten wir etwas in Lennep zu erledigen. Die ehemalige Kreisstadt wurde von Remscheid 1975 eingemeindet.
Früher war der Ort einmal sehr bedeutend: Er war unter anderem einer der vier Hauptorte im Herzogtum Berg.
Noch heute besitzt der Ortskern die Grundstruktur einer mittelalterlichen Altstadt. Die Klosterkirche – heute ein Kulturzentrum -, die Stadtkirche, das Röntgen-Museum, das Tuchmuseum sind echte Glanzlichter.
Aber die vielen kleinen Geschäfte, die vor Jahren hier bestanden, sind zum großen Teil verschwunden. Der Leerstand von Räumen ist... mehr lesen
Ristorante Pomodoro
Ristorante Pomodoro€-€€€Restaurant, Pizzeria02191666633Schwelmer Straße 43, 42897 Remscheid
4.0 stars -
"Solides italienisches Restaurant am Rande der Altstadt" kgsbusHeute hatten wir etwas in Lennep zu erledigen. Die ehemalige Kreisstadt wurde von Remscheid 1975 eingemeindet.
Früher war der Ort einmal sehr bedeutend: Er war unter anderem einer der vier Hauptorte im Herzogtum Berg.
Noch heute besitzt der Ortskern die Grundstruktur einer mittelalterlichen Altstadt. Die Klosterkirche – heute ein Kulturzentrum -, die Stadtkirche, das Röntgen-Museum, das Tuchmuseum sind echte Glanzlichter.
Aber die vielen kleinen Geschäfte, die vor Jahren hier bestanden, sind zum großen Teil verschwunden. Der Leerstand von Räumen ist
In „deli“ (Magazin für Essen und Trinken) 4/2015 werden drei Lokale in Deutschland, die ein besonderes neapolitanisches Pizzakonzept haben, exemplarisch vorgestellt. Typisch für diese Machart: Lange Ruhezeit des Teigs, hohe Temperatur im Ofen, sehr kurze Backzeit.
Die Eigenaussagen auf der Homepage des Lokals sind sehr selbstbewusst: „Ja, wir sind eine Pizzabude. Aber es gibt Pizzabuden und Pizzabuden. Wir gehören eindeutig zur zweiten Gruppe, denn: Wir lieben gutes Essen! Unsere ausgeprägte Produktliebe präsentiert sich schon beim ersten, flüchtigen Blick in unsere Speisekarte. Auch jenseits unseres runden, knusprigen Kernproduktes zeichnet uns der hochgepimpte Qualitätsanspruch an Frische, Regionalität und Saisonalität aus. Von unseren hausgemachten Antipasti mit Kölsch-Blutwurst von der Metzgerei Hennes über das Desserts mit kompromisslos nachhaltiger Schokolade bis zum hochwertigen Fair-Trade Kaffee des Kölner Rösters Van Dyck – wir sind transparent, produktfanatisch und leidenschaftlich! … Aber was wäre Hunger ohne Durst oder ein lebens-hungriger Gast ohne Drink? Daher haben wir unserer Pizza eine Vielzahl handwerklich arbeitender Bier- und Softdrink-Anbieter als Nebendarsteller besorgt. Jedes der angebotenen Getränke weiß zu bestechen und wird von uns stimmig auf die innovative, trotzdem simple Bühne des 485Grad gehoben. Dort sorgen wir auch beim Auftritt unseres Weinangebots vom charmanten Newcomer bis zum beliebten Klassiker für gleißendes Scheinwerferlicht.“
Die drei Aussagen zur Pizza sind auf jeden Fall ganz in meinem Sinne:
72 Stunden Teigruhe
485 Grad
60 Sekunden
Denn: 1984 wurde in Neapel die Associazione Verace Pizza Napoletana zur Wahrung der Tradition gegründet. Die Mitglieder haben das Recht ihre Produkte, echte neapolitanische Pizza zu nennen.
2005 wurde die Pizza Napoletana als Warenzeichen innerhalb der Europäischen Union eingetragen.
Seit 2010 sind die traditionelle Zusammensetzung und die Herstellung geschützt.
Die Pizza Napoletana besteht dabei aus folgenden Grundstoffen: Weichweizenmehl, Bierhefe, natürliches Trinkwasser, geschälte Tomaten und/oder kleine Frischtomaten, Meersalz oder Kochsalz und natives Olivenöl extra. Weitere zugelassene Stoffe sind Knoblauch und Oregano, frisches Basilikum und Mozzarella di Bufala Campana g.U. (geschützte Ursprungsbezeichnung) oder die Mozzarella g.t.S. (garantiert traditionelle Spezialität) Das Backen erfolgt ausschließlich in Holzöfen, in denen eine für die Zubereitung wesentliche Backtemperatur von 485 °C erreicht wird. Die Garzeit darf 60 bis 90 Sekunden nicht überschreiten.
Die neapolitanische Pizza ist nicht so knackig und knusprig wie sie teilweise in anderen Regionen üblich ist (Pizza Romana: sehr dünn und knusprig) – und das soll sie auch überhaupt nicht so sein. Sie ist viel mehr luftig-geschmeidig, etwa vier Millimeter dick und gut belegt. Zur Mitte hin wird sie dünner und feuchter, der Rand sollte wulstig durchgebacken sein und darf sogar ein klein bisschen verbrannt aussehen.
Ambiente
Das Lokal liegt an der Kyffhäuser Straße im Studentenviertel der Stadt dem so genannten „Kwartier Latäng“. Diese kleine Straße in der Nähe des Barbarossa Platzes ist einerseits eine Wohngegend, andererseits hat aber auch fast jedes Haus ein Geschäft. Vom Sternelokal bis zur Imbissbude, von der Bar bis zum Cafe; alles ist auf wenigen Metern vorhanden.
Auch das „485 Grad“ ist von außen nicht besonders auffällig. Ein paar Sitzplätze liegen auch draußen. Nach dem Betreten der Gaststätte stehe ich direkt vor der Theke. Dort kann ich die Karte an der Wand einsehen. Einige Kunden stehen vor mir und dadurch gewinne ich die Zeit, mich mit den Abläufen vertraut zu machen. In einem großen Kühlschrank stehen die gekühlten Biere übersichtlich bereit. Ich entnehme eine Flasche mit und bin schon an der Reihe.
Der Pizzaofen liegt in meinem Blickfeld. Weiter durch sind einige Sitzgelegenheiten aufgestellt. Die Tische sind gewollt „einfach“ gestaltet. Sie bestehen aus Holzlatten. Wahrscheinlich Fichte – das Holz ist auch bei Regalen und Türen verwendet worden.
Das schlichte Besteck befindet sich an einer Wand in Kästen, als Serviette stehen Küchenrollen daneben. Die Stühle sind schwarz und sehen wie Industriemöbel aus.
Sauberkeit 3*
Die Räume sind ordentlich gepflegt.
Sanitär 3*
Am Ende des Lokals hinter einer der groben Holztüren befindet sich der Sanitärbereich. Auch hier sind die nötigsten Dinge vorhanden und alles ist sauber.
Service 4*
Junge Menschen – überwiegend weiblich - in einer einheitlichen Kleidung (Hemd/Bluse in Schwarz mit dem Logo in Weiß) kümmern sich um die Gäste. Das machen sie sehr freundlich und kundenorientiert. Ruhig werden die Bestellungen entgegen genommen. Eine Beratung ist jederzeit möglich. Getränke nimmt man selbst mit und geht zu einem freien Platz. Zum Abschluss bezahlt man (nur Bargeld) und der Bon geht zur nächsten Kraft, die die Arbeiten erledigt bzw. ausführt.
Man wird nach seinem Vornamen gefragt, um später die richtigen Gerichte zu bekommen. Die Kellner bringen dann die fertigen Speisen zu den Tischen. Der Name wird angesagt und man meldet sich einfach. Beim Abtragen vom Geschirr wird ernsthaft nachgefragt, ob alles in Ordnung war.
Die Karte(n)
Die Pizzakarte besteht aus elf Klassikern und drei Innovationen.
Weiterhin gibt es auch Vorspeisen und Nachtisch, sowie Kaffee, Alkoholfreies, Wein, Bier und andere alkoholische Getränke. Die verkosteten Speisen4* Thunfisch 2015 - 14,50 €
(Tropea ist ein Ort an der italienischen Mittelmeerküste in Kalabrien. Die durch eine kontrollierte Ursprungsbezeichnung I.G.P. (Indicatione Geografica Protetata) geschützen Zwiebeln der Region gehören zu den süßesten Zwiebeln überhaupt.)
Die Pizza war perfekt im Erscheinungsbild: groß, wulstiger Rand, fein gebräunt. Die hauchdünnen Scheiben von frischem Thunfisch sind eine Freude. Auf einer „normalen“ Pizza wird in der Regel „Dosenthunfisch“ verwendet – das ist schon eine andere Liga. Die Tomatenpaste auf dem Teig war so mild und gleichzeitig cremig und fruchtig wie selten. Die weichen fluffigen Zwiebelstücke habe ich so auch noch nicht gegessen. Die Pilze waren ebenfalls aromatisch und angenehm im Mund.
Der Teigrand schmeckte mir gut. Dieser Teil war luftig gebacken. Nicht übermäßig knusprig, aber nicht weich. Zur Mitte hin wird die Pizza dünner und geht mit dem Belag eine ausgewogene Verbindung ein. Auffällig für mich war die dezente Würzung. So konnte ich den Geschmack der Komponenten wie selten erkosten. Ich denke, dass durch die kurze Ofenzeit die Pizza beim Aufessen relativ schnell abkühlt. Das machte mir jedoch nichts aus. So konnte ich von heiß bis warm die Bestandteile verkosten.
Tarte au Chocolat - 5,00 €
Original Beans „Beni Wild 66%”
(Wildkakao aus Bolivien, dunkle Tafelschokolade)
Der Kuchen bestand aus einem kleinen Quader aus fast purer Schokolade. Die Aromen waren überzeugend. Ich liebe dunklen Kakao. Das Stück hätte für mich durchaus auch größer sein dürfen. Die drei Kleckse aus weißer Soße wirkten auf mich „gewollt“. Aber das ist wohl der Stil des Hauses, dass auf Dekoration keinen größeren Wert gelegt wird.
Getränke
Meine Lieblingsgetränkgruppe ist sicher Wein, aber auch besondere Biere verachte ich nicht. Daher sind die „Craft“ Biere auf der Karte eine Verlockung für mich. Da die Homepage alle Namen aufführt, habe ich mir vorab Informationen eingeholt und mich für ein India Pale Ale entschieden.
Das Crew India Pale Ale (IPA) zeichnet sich durch seine IPA typischen bitteren sowie auch floralen Geschmacksnoten aus. Hier wird auch ein sehr gutes Glas verwendet, das für Bier besonders geeignet ist
Das "Crew" hat mir ausgezeichnet geschmeckt. Die Beschreibung (s. o.) trifft voll zu: Ich liebe feine Bitternoten im Bier.
Preis-Leistungs-Verhältnis 4*
Durch die hochwertigen Zutaten sind die Entgelte gerechtfertigt.
Fazit
Ich werde sicher nicht extra wegen der Pizza extra nach Köln fahren, aber wenn es sich ergibt, werde ich sicher weitere Produkte probieren. Auch die Weine sollen hier gut ausgewählt sein. 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: mittags - 1 Person – 26.10.2015
In „deli“ (Magazin für Essen und Trinken) 4/2015 werden drei Lokale in Deutschland, die ein besonderes neapolitanisches Pizzakonzept haben, exemplarisch vorgestellt. Typisch für diese Machart: Lange Ruhezeit des Teigs, hohe Temperatur im Ofen, sehr kurze Backzeit.
Die Eigenaussagen auf der Homepage des Lokals sind sehr selbstbewusst:
„Ja, wir sind eine Pizzabude. Aber es gibt Pizzabuden und Pizzabuden. Wir gehören eindeutig zur zweiten Gruppe, denn: Wir lieben gutes Essen! Unsere ausgeprägte Produktliebe präsentiert sich schon beim ersten, flüchtigen Blick in unsere Speisekarte.... mehr lesen
4.0 stars -
"Hier gibt es echte neapolitanische Pizza" kgsbusIn „deli“ (Magazin für Essen und Trinken) 4/2015 werden drei Lokale in Deutschland, die ein besonderes neapolitanisches Pizzakonzept haben, exemplarisch vorgestellt. Typisch für diese Machart: Lange Ruhezeit des Teigs, hohe Temperatur im Ofen, sehr kurze Backzeit.
Die Eigenaussagen auf der Homepage des Lokals sind sehr selbstbewusst:
„Ja, wir sind eine Pizzabude. Aber es gibt Pizzabuden und Pizzabuden. Wir gehören eindeutig zur zweiten Gruppe, denn: Wir lieben gutes Essen! Unsere ausgeprägte Produktliebe präsentiert sich schon beim ersten, flüchtigen Blick in unsere Speisekarte.
Geschrieben am 21.10.2015 2015-10-21| Aktualisiert am
21.10.2015
Julia Komp wird ab Januar 2016 Küchenchefin im Sternerestaurant.
Sie ist dort aktuell schon Sous Chefin. Der bisherige Küchenchef Simon Stirnal wechselt ins „Kronenschlösschen“ in Eltville im Rheingau.
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Der mehrfach mit dem Michelin-Stern ausgezeichnete André Stolle wird ab November 2015 das Restaurant Seabreeze in Buxtehude leiten.
Damit begibt sich das Navigare NSBhotel Buxtehude mit einem Sternkoch als neuem Leiter des kulinarischen Angebots und des Restaurants Seabreeze auf zu neuen Ufern. Vom vorherigen Küchenchef Michael Herold verabschiedet man sich Ende Oktober in großer Dankbarkeit.
Mit seinem Restaurant "Gourfleets", das er im Steigenberger Hotel Hamburg betrieb, wurde André Stolle 2012 für seine besondere Kreativität und Innovationen mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Auch für sein Restaurant "Marco Polo" wurde ihm diese Ehre bereits zuteil.
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Der mehrfach mit dem Michelin-Stern ausgezeichnete André Stolle wird ab November 2015 das Restaurant Seabreeze in Buxtehude leiten.
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http://www.nikos-weinwelten.de/beitrag/hotel_fuerstenhof_celle_wilkens_verlaesst_restaurant_endtenfang/