Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 976307x gelesen 17293x "Hilfreich" 15094x "Gut geschrieben"
Mit dem "Colette Tim Raue" eröffnet am 3. Dezember 2015 das erste "Tim Raue-Restaurant" außerhalb von Berlin.
Und wie der Name bereits verspricht, handelt es sich dabei um ein klassisch französisches Brasserie-Konzept, das eine echte Wohlfühl-Küche in intimem Ambiente bietet.
Die Entscheidung für ein französisches Konzept fiel Raue leicht.
Schließlich wurde er für das Projekt von den "Tertianum Premium Residences" als kulinarischer Berater angeworben, um für Bewohner der exklusiven Residenzen aber auch für Gäste von außerhalb ein Restaurant- Konzept zu entwickeln, das Jung und Alt anspricht, traditionelle Elemente mitbringt und kulinarisch leicht zu verstehen ist.
All das vereint der mit zwei Michelin Sternen und 19 Gault&Millau Punkten ausgezeichnete Spitzenkoch mit der französischen Brasserie-Küche: Auf der Colette-Karte finden Gäste daher Gerichte wie "Salat Nizza mit Sashimi-Thunfisch, Sardellen- Mayonnaise, Kartoffelchips, Sariette, spanischer Paprika im Glas, grünen Bohnen und Friséesalat", "Jahrgangs-Sardine, Limette, Röstbrot", "Huhn und Knollensellerie im Blätterteig mit Rahmsauce, Salat mit Traube, Haselnuss und Trüffel" sowie den "Madame Colette Crêpe" mit Caramel Beurre Salé Eis, Banane in Rum und Tahiti-Vanille.
Der Name Colette ist übrigens eine Hommage an eine gleichnamige Madame, die vor knapp 30 Jahren einen kleinen Crêpe-Wagen am Strand von Biscarrosse bewirtschaftete. Und genau dort aß Tim Raue als Kind einen perfekten Crêpe, der mit Banane, gesalzener Butter und Vanille-Eis süß, salzig und cremig zugleich war - und damit für immer im kulinarischen Gedächtnis des Spitzenkochs blieb.
Mit dem "Colette Tim Raue" eröffnet am 3. Dezember 2015 das erste "Tim Raue-Restaurant" außerhalb von Berlin.
Und wie der Name bereits verspricht, handelt es sich dabei um ein klassisch französisches Brasserie-Konzept, das eine echte Wohlfühl-Küche in intimem Ambiente bietet.
Die Entscheidung für ein französisches Konzept fiel Raue leicht.
Schließlich wurde er für das Projekt von den "Tertianum Premium Residences" als kulinarischer Berater angeworben, um für Bewohner der exklusiven Residenzen aber auch für Gäste von außerhalb ein Restaurant- Konzept zu entwickeln,... mehr lesen
Brasserie Colette · Tim Raue
Brasserie Colette · Tim Raue€-€€€Restaurant, Brasserie08923002555Klenzestr. 72, 80469 München
stars -
"Brasserie Colette Tim Raue startet am 3. Dezember 2015" kgsbusMit dem "Colette Tim Raue" eröffnet am 3. Dezember 2015 das erste "Tim Raue-Restaurant" außerhalb von Berlin.
Und wie der Name bereits verspricht, handelt es sich dabei um ein klassisch französisches Brasserie-Konzept, das eine echte Wohlfühl-Küche in intimem Ambiente bietet.
Die Entscheidung für ein französisches Konzept fiel Raue leicht.
Schließlich wurde er für das Projekt von den "Tertianum Premium Residences" als kulinarischer Berater angeworben, um für Bewohner der exklusiven Residenzen aber auch für Gäste von außerhalb ein Restaurant- Konzept zu entwickeln,
Nach zwölf Jahren kommt jetzt überraschend das Aus:
Das Restaurant Emma Metzler am Frankfurter Museumsufer wird nur noch bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag am 26. Dezember geöffnet haben und dann für immer schließen.
Ein Verlust für Frankfurt, denn dies war nicht allein das beste Museumslokal der Stadt und des Landes, sondern auch ein besonders engagiertes mit einem klaren kulinarischen Konzept, einer herausragenden Weinkarte und einem ungewöhnlich unbewohnten Ambiente.
Der weiße Kubus und seine Parkterrasse waren jedenfalls einzigartig, umso unverständlicher erscheint jetzt der unverhoffte Schlussakt. Jacky Strenz, oberste Gastgeberin des Lokals, meinte auf Nachfrage, dass sie sich jetzt wieder mehr um ihre Galerie und die Kunst kümmern wolle. Der Abgang nach zwölf Jahren sei zwar auch traurig, böte aber durch die Trennung mit einem aufwendigen Gastronomiebetrieb auch ein Stück zurückgewonnener Freiheit.
Gerade im Lunch-Bereich war das Lokal eine erste Adresse. Ein Menü für unter 30 Euro findet man nur selten in Frankfurt. Da werden sich viele Gäste ein neues Lokal suchen müssen - das wird unter dem Gesichtspunkt Preis-Leistungs-Verhältnis nicht leicht fallen.
Nach zwölf Jahren kommt jetzt überraschend das Aus:
Das Restaurant Emma Metzler am Frankfurter Museumsufer wird nur noch bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag am 26. Dezember geöffnet haben und dann für immer schließen.
Ein Verlust für Frankfurt, denn dies war nicht allein das beste Museumslokal der Stadt und des Landes, sondern auch ein besonders engagiertes mit einem klaren kulinarischen Konzept, einer herausragenden Weinkarte und einem ungewöhnlich unbewohnten Ambiente.
Der weiße Kubus und seine Parkterrasse waren jedenfalls einzigartig, umso unverständlicher erscheint jetzt... mehr lesen
Emma Metzler
Emma Metzler€-€€€Restaurant06961995906Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt am Main
stars -
"Traurig: Museumslokal Emma Metzler schließt Ende 2015" kgsbusNach zwölf Jahren kommt jetzt überraschend das Aus:
Das Restaurant Emma Metzler am Frankfurter Museumsufer wird nur noch bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag am 26. Dezember geöffnet haben und dann für immer schließen.
Ein Verlust für Frankfurt, denn dies war nicht allein das beste Museumslokal der Stadt und des Landes, sondern auch ein besonders engagiertes mit einem klaren kulinarischen Konzept, einer herausragenden Weinkarte und einem ungewöhnlich unbewohnten Ambiente.
Der weiße Kubus und seine Parkterrasse waren jedenfalls einzigartig, umso unverständlicher erscheint jetzt
Große Überraschung - kurz nach der Sternevergabe kommt die Meldung auf der Facebook-Seite unter der Meldung
"In eigener Sache:
Kreative Pause und neues Look & Feel für das Gourmetrestaurant „first floor“
Das Gourmetrestaurant „first floor“ in Berlin Charlottenburg kündigt eine Verwandlung an. Am 1. Januar 2016 verabschiedet sich das „first floor“ Team in eine kreative Pause.
In dieser Zeit will man sich nicht nur neuen kulinarischen Kompositionen widmen, sondern das Restaurant-Konzept zeitgemäß weiter entwickeln und modernisieren. Was genau geplant ist und wie das Facelift des Restaurants ausfallen wird, bleibt noch ein Geheimnis.
Man kann also gespannt sein, in welchem neuen Antlitz sich das Sternerestaurant präsentieren wird.
Im Sommer 2016 ist das Gourmetrestaurant „first floor“ dann wieder für Gäste geöffnet. „Chef de Cuisine Matthias Diether und sein Team waren von Beginn an maßgeblich an der kulinarischen Weiterentwicklung des Gourmetrestaurants beteiligt.
Wir danken dem gesamten „first floor“-Team für die geleistete Arbeit, die Entwicklung und die Kreativität in den letzten fünf Jahren“, so Hotel Palace Generaldirektor Michael Frenzel.
Man kann sehr gespannt sein, wie es weiter geht. Zur Zeit scheint alles möglich.
Große Überraschung - kurz nach der Sternevergabe kommt die Meldung auf der Facebook-Seite unter der Meldung
"In eigener Sache:
Kreative Pause und neues Look & Feel für das Gourmetrestaurant „first floor“
Das Gourmetrestaurant „first floor“ in Berlin Charlottenburg kündigt eine Verwandlung an. Am 1. Januar 2016 verabschiedet sich das „first floor“ Team in eine kreative Pause.
In dieser Zeit will man sich nicht nur neuen kulinarischen Kompositionen widmen, sondern das Restaurant-Konzept zeitgemäß weiter entwickeln und modernisieren. Was genau geplant ist und wie das Facelift... mehr lesen
First Floor · Gourmetrestaurant · Hotel Palace
First Floor · Gourmetrestaurant · Hotel Palace€-€€€Restaurant, Catering, Sternerestaurant03025021020Budapester Str. 45, 10787 Berlin
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"Restaurant first floor schließt Ende Dezember - Neueröffnung im Sommer 2016 - Matthias Diether geht weg" kgsbusGroße Überraschung - kurz nach der Sternevergabe kommt die Meldung auf der Facebook-Seite unter der Meldung
"In eigener Sache:
Kreative Pause und neues Look & Feel für das Gourmetrestaurant „first floor“
Das Gourmetrestaurant „first floor“ in Berlin Charlottenburg kündigt eine Verwandlung an. Am 1. Januar 2016 verabschiedet sich das „first floor“ Team in eine kreative Pause.
In dieser Zeit will man sich nicht nur neuen kulinarischen Kompositionen widmen, sondern das Restaurant-Konzept zeitgemäß weiter entwickeln und modernisieren. Was genau geplant ist und wie das Facelift
Erst bekam er keinen Michelin-Stern, und jetzt auch noch das: Philipp Liebisch aus dem "Zeitgeist" wurde freigestellt.
Es kann mit der Volkswagen-Krise zu tun haben – oder auch nicht: Philipp Liebisch, Küchenchef im „Drive“, der Berliner VW-Repräsentanz Unter den Linden, hat am Freitag erfahren, dass das Restaurant „Zeitgeist“, für das er Anfang des Jahres eingestellt worden war, nicht fortgeführt wird. Er sei bis zum Ablauf seines Ein-Jahres-Vertrags freigestellt worden. Offenbar wolle sein Arbeitgeber, das Bonner Catering-Unternehmen L&D, das finanzielle Risiko eines Gourmet-Restaurants nicht länger tragen, sagte er.
Erst bekam er keinen Michelin-Stern, und jetzt auch noch das: Philipp Liebisch aus dem "Zeitgeist" wurde freigestellt.
Es kann mit der Volkswagen-Krise zu tun haben – oder auch nicht: Philipp Liebisch, Küchenchef im „Drive“, der Berliner VW-Repräsentanz Unter den Linden, hat am Freitag erfahren, dass das Restaurant „Zeitgeist“, für das er Anfang des Jahres eingestellt worden war, nicht fortgeführt wird. Er sei bis zum Ablauf seines Ein-Jahres-Vertrags freigestellt worden. Offenbar wolle sein Arbeitgeber, das Bonner Catering-Unternehmen L&D, das finanzielle Risiko eines Gourmet-Restaurants nicht länger tragen, sagte er.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/philipp-liebisch-verlaesst-repraesentanz-drive-kuechenchef-muss-gehen-bauchweh-bei-vw-in-berlin/12585580.html
Zeitgeist · Drive · Volkswagen Group Forum
Zeitgeist · Drive · Volkswagen Group Forum€-€€€Restaurant03020921313Friedrichstr. 84, 10117 Berlin
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"Küchenchef muss gehen: Bauchweh bei VW in Berlin" kgsbusErst bekam er keinen Michelin-Stern, und jetzt auch noch das: Philipp Liebisch aus dem "Zeitgeist" wurde freigestellt.
Es kann mit der Volkswagen-Krise zu tun haben – oder auch nicht: Philipp Liebisch, Küchenchef im „Drive“, der Berliner VW-Repräsentanz Unter den Linden, hat am Freitag erfahren, dass das Restaurant „Zeitgeist“, für das er Anfang des Jahres eingestellt worden war, nicht fortgeführt wird. Er sei bis zum Ablauf seines Ein-Jahres-Vertrags freigestellt worden. Offenbar wolle sein Arbeitgeber, das Bonner Catering-Unternehmen L&D, das finanzielle Risiko eines
Geschrieben am 21.11.2015 2015-11-21| Aktualisiert am
22.11.2015
Besucht am 05.11.2015
Wir hatten Karten für das „Legoland in Oberhausen“ gewonnen. Aber man kommt zu den normalen Öffnungszeiten nur mit „kleinen“ Kindern hinein (ein sinnvolles Konzept).
Doch es gibt auch zu bestimmten Terminen Erwachsenen-Fanabende.
Einen solchen haben wir genutzt. Lego macht nämlich auch älteren Leuten Spaß.
Nach dem sehr unterhaltsamen Abend, der aber schon um 20:00 Uhr endet, wollten wir uns mit einer Kleinigkeit stärken.
Im Bereich „O-Centro“ gibt es sehr viele Gastronomien, aber – nach unserer persönlichen Einschätzung - nichts, was sich für ein Diner lohnt. Namhaft in der Gegend ist nur das „Hackbarth´s“. Dort habe ich vor einiger Zeit bereits gespeist – doch so begeistert, dass ich das wiederholen wollte, war ich damals nicht.
Also konnte es jedes Lokal sein, das auf hatte und in der Nähe lang. Das war in unserem Fall ein „Alex“. – Egal oder in Ordnung! Denn in Remscheid (gibt es dort nicht mehr) und Solingen war ich nur mäßig von den Filialen angetan, aber es war auch keine völligen Ausfälle.
Außerdem sind aller guten Dinge drei, heißt es im Volksmund, – Und bei einer Kleinigkeit, ist es auch gar nicht so schlimm, denn eine Systemgastronomie unterliegt bei Standard-Gerichten meist wenig Schwankungen.
Ambiente 3 *
Die Größe des Lokals erschien uns recht groß. Wir sind nicht bis hinten durch gegangen. Der Raum war auch irgendwie gebogen und so haben haber nicht den ganzen Bereich eingesehen.
Die Möbel bestanden aus Tischen, Sesseln, Barhockern und Bänken-
Als Dekoration dienten ein paar Pflanzen, einige „Lichtinstallationen“ und Bar-Utensilien.
Licht und Beleuchtung waren eher etwas dunkel.
Sauberkeit 3*
Die Servicekräfte räumten Tische ab und sorgten für Reinlichkeit. Somit war alles in Ordnung.
Sanitär 3 *
Es gab einen Toilettenmann samt Kleingeldschale am Eingang des Bereichs. Trotzdem war die Sauberkeit nicht mehr als akzeptabel. Die Einrichtung war insgesamt zweckmäßig. Es gab keine Extras.
Service 3 *
Das Lokal war recht gut besucht. Als wir den Raum betraten, wurde uns ein Platz von einem Kellner auf unsere Frage vorgeschlagen.
Die Bedienung war freundlich. Aber der Service funktionierte relativ langsam. Auch die Erstellung der Rechnung dauerte seine Zeit.
Auch unser Tisch wurde umgehend nach dem Essen abgeräumt. Dabei wurde auch gefragt, ob es geschmeckt hat. Nach weiteren Wünschen bzw. Getränken wurde erst spät gefragt und dann aber umgehend erledigt.
Die Karte(n)
... ist ziemlich umfangreich, da man auch frühstücken, Kaffee trinken und Cocktails trinken kann. Es gibt mehrere Extrakarten für Specials, Cocktails, Nach-/Süßspeisen. Die verkosteten Speisen3,5 *
(Die Namen und die Beschreibungen finden sich so auf der Speisekarte und im Internet)
* „ALEX Cheese-Burger Classic - 9,30 €
klassisch mit Cheddarkäse, aromatischen Tomaten- und Gurkenscheiben, roten Zwiebelringen und knackigem Salat, dazu McCain Pommes Frites“
Der Patty war ordentlich gebraten und mit dem Käse gut belegt.
Das Gemüse und der Salat waren wie ausgewiesen vorhanden und recht frisch. Das Dressing war sparsam unter dem Salat zu finden. Nachdem man es selbst gemischt hat, kam der Geschmack durch. Somit schmeckte das Gemüse leicht aromatisiert.
Die Pommes waren knusprig und wurden in einem originellen Mini-Fritteuse-Korb serviert. Die vorfrittierten Kartoffeln stammen von der Firma McCain und damit ist eine gleich bleibende Qualität gesichert.
* „Ofenkartoffel »Big Potato« - 5,60 €
eine extragroße 350 Gramm McCain Big Baked Potato, frisch dampfend aus dem Ofen mit einem großen Klecks Kräuterquark garniert. Dazu ein kleiner Mix aus knackigen Blattsalaten, würzigem Rucola, Gurkenscheiben und fein geraspelten Möhren in Balsamico-Vinaigrette
und dazu ... zartes »Pulled Pork« - 3,20 €“
Die Kartoffel war durchaus schmackhaft! Gut gegart, nicht riesig, aber groß genug (ich hatte keine Waage dabei – nehme aber an, dass die Angabe stimmt; denn auch dieses Produkt stammt von der Firma McCain und wird genormt sein).
Der Quark war auch lecker – ich weiß nicht, ob er hausgemacht war oder ebenfalls fertig geliefert wird – aber dann ist die Marke auch ganz gut.
Der Salat bestand aus den ausgewiesenen Einzelkomponenten und zusammen schmeckte er. Die Sauce war ebenfalls unter den Zutaten und eher wenig, so das ich die Gemüseteile und die Blätter gemischt habe. Vorher war der Salat etwas trocken erschienen.
Das Schweinefleisch war zart, weich und gut gewürzt. Nur leider schon beim ersten Bissen fast kalt (ich glaube nicht, dass das so sein soll). Ansonsten lecker! Gute Menge.
Getränke
Cola – Coca Cola (0,33l) – 2,90 € und Cola light, gleicher Preis
Preis-Leistungs-Verhältnis 3,5 *
angemessen
Fazit 3 – wenn es sich ergibt, wieder.
Bei „Alex“ gibt es Speisen und Getränke, die einen ordentlichen Geschmack haben und keine unerwarteten Überraschungen bringen. Die Produkte sind wohl überwiegend Convenience Artikel, die nur durch falsche Endzubereitung „verdorben“ werden oder durch langsamen Service sich „verkühlen“ können.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 5.11.2015 – abends – 2 Personen
Wir hatten Karten für das „Legoland in Oberhausen“ gewonnen. Aber man kommt zu den normalen Öffnungszeiten nur mit „kleinen“ Kindern hinein (ein sinnvolles Konzept).
Doch es gibt auch zu bestimmten Terminen Erwachsenen-Fanabende.
Einen solchen haben wir genutzt. Lego macht nämlich auch älteren Leuten Spaß.
Nach dem sehr unterhaltsamen Abend, der aber schon um 20:00 Uhr endet, wollten wir uns mit einer Kleinigkeit stärken.
Im Bereich „O-Centro“ gibt es sehr viele Gastronomien, aber – nach unserer persönlichen Einschätzung - nichts, was sich für ein Diner... mehr lesen
Alex · CentrO EG
Alex · CentrO EG€-€€€Restaurant, Bar, Cafe0208828430CentrO-Promenade 1, 46047 Oberhausen
3.5 stars -
"Ordentliche Gerichte zu angemessenen Preisen" kgsbusWir hatten Karten für das „Legoland in Oberhausen“ gewonnen. Aber man kommt zu den normalen Öffnungszeiten nur mit „kleinen“ Kindern hinein (ein sinnvolles Konzept).
Doch es gibt auch zu bestimmten Terminen Erwachsenen-Fanabende.
Einen solchen haben wir genutzt. Lego macht nämlich auch älteren Leuten Spaß.
Nach dem sehr unterhaltsamen Abend, der aber schon um 20:00 Uhr endet, wollten wir uns mit einer Kleinigkeit stärken.
Im Bereich „O-Centro“ gibt es sehr viele Gastronomien, aber – nach unserer persönlichen Einschätzung - nichts, was sich für ein Diner
Wir waren wieder mal im „Taunus-Gebiet“. Den Samstag wollten wir zum Schoppen in Frankfurt verbringen. Mit der U-Bahn in die Innenstadt fahren, ist total entspannend. Dort mit einem PKW unterwegs zu sein, stelle ich mir schrecklich vor.
Da es regnerisch war, konnten wir uns in vielen Geschäften ziemlich ungestört umsehen. Nur in den Einkaufszentren waren viele Menschen unterwegs, aber wir hatten mehr Interesse an kleinen Läden.
Auch beim Einkaufen nehmen wir uns stets genug Zeit zum Essen. Und in Frankfurt ist die Angebotspalette – auch im Zentrum – recht groß.
Die entscheidende Bemerkung für das Lokal „Medici“ stand im Michelin: „Internationale Küche mit mediterranen Einflüssen bieten die beiden Brüder, die das Restaurant mitten in der Innenstadt leiten und auch gemeinsam am Herd stehen. Ausgesprochen beliebt ist übrigens der günstige Mittagslunch!“
In der Innenstadt gibt es viele Gastronomien, aber wir wollten bei unserem Bummel nicht in eine „Touristenkneipe“ oder „Imbissbude“.
Ambiente 2,5 *
Das Restaurant war leicht zu finden (in der Touristeninformation wird einem freundlich und sachkundig geholfen).
Von außen sah das Restaurant wie ein „Geschäft“ (Schaufensterfront) aus. Innen ist es ein großer saalartiger Raum. Die Form ist sicher zur Gestaltung nicht leicht: Es ist ein „Schlauch“. Direkt am Eingang sind die Garderobenhaken. Wir hatten reserviert und eine Serviererin zeigt uns mit dem Finger die Richtung unseres Platzes.
Die Garderobe wurde uns freundlich abgenommen.
Als wir am Tisch saßen, schauten wir uns um: An beiden Stirnseiten waren große Wandbilder mit antiken Motiven zu sehen. An der Fensterfront waren Sitzbänke mit Tischen. Sonst waren die Plätze mit Stühlen ausgestattet. Die Tische standen sehr eng zusammen. Wir saßen direkt in einer Ecke und hatten so noch das Glück nur wenige „Nachbarn“ zu haben. Der Thekenbereich liegt gegenüber vom Eingang.
Die kleinen Zweiertische (die auch für Gruppen zusammen geschoben werden) sind klassisch in weiß eingedeckt; sogar eine frische Rose steht auf dem Tisch.
Da es keinen Schallschutz (Vorhänge, Teppiche etc.) gibt, ist es recht laut. Gespräche an von anderen Plätzen sind nicht zu überhören (obwohl alle Gäste für sich gar nicht laut waren).
Sauberkeit 4 *
Der Gastraum war gut gepflegt.
Sanitär 3,5 *
Unserem Platz gegenüber (im anderen Wandbild) befindet sich die Türe zum WC. Die Anlage ist im Keller und über mehrere Stufen zu erreichen. Dort ist genug Platz vorhanden. Die Sauberkeit war in Ordnung – alles nötige war da.
Service 2 * bzw. 4 *
Die jungen Damen und ein Mann sorgten sich um die Gäste. Das Haus war gut besucht. Wir hatten noch kaum Platz genommen, da wurde schon das Brot serviert und die Karte vorgelegt. Unsere Getränkewünsche wurden sofort erfragt. Als das Wasser serviert wurde, konnten wir gleich bestellen. Da wir – wie fast alle anderen Gäste – das Lunchmenü im Auge hatten, war das auch sofort möglich.
Es gibt die Wahl zwischen zwei Vorspeisen und zwei Hauptgängen und einem Dessert.
Wir teilten unsere Wünsche mit.
Wenige Augenblicke später wurde der erste Gang serviert. Als wir das Besteck niederlegten, wurde abgeräumt. Die freundliche Serviererin erkundigte sich, ob es geschmeckt hat. Und nahm noch einen Wunsch zu einem Wein an. Meine Frage nach einem passenden Getränk wurde mit der Aufzählung der offenen Weine beantwortet.
Das Glas wurde umgehend gut gefüllt gebracht. Beim nächsten Mal brachte die Kellnerin schon die beiden verschiedenen Hauptgänge.
Danach hätten wir sogar die Nachspeise noch aufhalten können. Aber da hatten wir schon „resigniert“ und ließen sofort servieren. Einen Kaffee wollten wir auch nicht mehr; denn in einem Cafe hätten wir mehr Ruhe.
Vom Betreten bis zum Verlassen (inklusiv einem Gang zum WC) waren wir nicht mehr als 50 Minuten im Restaurant. Also für eine Stunde Pause genau richtig – aber wir waren selber gar nicht auf der Flucht.
Die Servicekräfte waren freundlich, zügig in der Arbeit und beantworteten Fragen (4 *).
Aber das Konzept des Hauses mit der „wahnsinnigen“ Geschwindigkeit gefällt uns nicht (2 *).
Die Karte(n)
Mittagskarte mit dem Menü in zwei oder drei Gängen – 17,00 € bzw. 20,50 €
Einzelgerichte wie diverse Flammkuchen und Salate zum Beispiel komplettieren das Angebot. Die verkosteten Speisen
Wir bestellten das Menü:
* Helles Weißbrot und dunkles Körnerbrot und eine Paste als Belag
Das Brot war frisch, die gekräuterte Paste passte dazu.
* Edelfischterrine mit Limonen-Creme-Fraiche, Salatbouquet
Die Salatblätter waren frisch und mundgerecht in der Größe. Das Dressing war gut abgeschmeckt. Dieser Teil der Speise war lecker und leicht.
Die Scheibe der Terrine war angemessen groß. Von den möglichen verarbeiteten Fischen glaube ich Lachs erkannt zu haben; jedenfalls habe ich den Geschmack empfunden. Weitere Aromen konnte ich nicht erspüren. Die Paste zum Fisch war mir zu dick und wenig abgeschmeckt. Das Gericht war insgesamt in Ordnung.
* Lammhüftsteak auf Sesam-Blattspinat, Risoleekartoffeln
Das Fleisch war ausgezeichnet gebraten und innen schön rosa gehalten. Jeder Biss war saftig, zart und aromatisch. Ein wirklich perfekt zubereitetes Lamm.
Auch der Blattspinat war schmackhaft verarbeitet. Die Jus war reichlich vorhanden und kräftig abgeschmeckt.
Pommes rissolées sind der französische Name für Bratkartoffeln. Häufig werden auch keine Kartoffelstückchen, bzw. -würfel so genannt, die in Frittierfett ausgebacken oder in der Pfanne durchgeschwenkt werden. Die Kartoffeln waren die schwächste Zutat auf dem Teller. Insgesamt würde ich diesen Teller immer wieder bestellen und gerne essen.
* Getrüffelte Steinpilzravioli mit mariniertem Rucola und frisch geriebenem Parmesan
Beim Menu war dieser Gang die vegetarische Alternative.
Die Pasta war ordentlich zubereitet. Die Füllung hatte einen angenehmen Steinpilzgeschmack. Die Sauce war fein aufgeschäumt und umgab die Ravioli mit einer leckeren Hülle. Der Salat war frisch und ergänzte das Gericht gut. Der Parmesan war mir zu fein gerieben und schon über den Teller verteilt. Hier hätte ich es begrüßt, wenn der Service das frisch am Platz gehobelt hätte; denn frischen Pfeffer aus der Mühle wurde durchaus am Tisch über das Fleisch gegeben.
* Pralinenmousse mit Beerenragout
Die Nachspeise würde ich so nicht mehr bestellen. Mir war die Schokomasse zu fest und kompakt. Eine Mousse ist für mich locker und luftig. Die Beeren waren leider nicht in einer separaten Schüssel sondern nur oben auf geschüttet. Das Zuckergitter war eher gummiartig und nicht kross wie ich gedacht hatte. Die Portion war aber groß.
Getränke
San Pellegrino 0,75l – 6,80 €
Medici Riesling (Hauswein) 0,2l – 7,90 €
Preis-Leistungs-Verhältnis 4,5 *
Das Mittagsmenü in zwei oder drei Gängen ist für mich kostengünstig (5*).
Die Getränkepreise sind jedoch so hoch wie in der gehobenen Gastronomie üblich (4*). Fazit
Wenn ich schnell essen muss (Mittagspause etc.): 4
Das Essen ist lecker der Preis dafür unschlagbar günstig.
Wenn ich entspannt und in Ruhe speisen möchte: 2
Das Tempo ist mir zu hoch, das Lokal ist zu laut.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 14.11.2015 – mittags – zwei Personen
Wir waren wieder mal im „Taunus-Gebiet“. Den Samstag wollten wir zum Schoppen in Frankfurt verbringen. Mit der U-Bahn in die Innenstadt fahren, ist total entspannend. Dort mit einem PKW unterwegs zu sein, stelle ich mir schrecklich vor.
Da es regnerisch war, konnten wir uns in vielen Geschäften ziemlich ungestört umsehen. Nur in den Einkaufszentren waren viele Menschen unterwegs, aber wir hatten mehr Interesse an kleinen Läden.
Auch beim Einkaufen nehmen wir uns stets genug Zeit zum Essen. Und in Frankfurt ist die... mehr lesen
Medici
Medici€-€€€Restaurant, Bar06921990794Weißadlergasse 2, 60311 Frankfurt am Main
3.5 stars -
"Wenn es ganz schnell gehen muss und trotzdem lecker sein soll" kgsbusWir waren wieder mal im „Taunus-Gebiet“. Den Samstag wollten wir zum Schoppen in Frankfurt verbringen. Mit der U-Bahn in die Innenstadt fahren, ist total entspannend. Dort mit einem PKW unterwegs zu sein, stelle ich mir schrecklich vor.
Da es regnerisch war, konnten wir uns in vielen Geschäften ziemlich ungestört umsehen. Nur in den Einkaufszentren waren viele Menschen unterwegs, aber wir hatten mehr Interesse an kleinen Läden.
Auch beim Einkaufen nehmen wir uns stets genug Zeit zum Essen. Und in Frankfurt ist die
Im Großraum Frankfurt und Umgebung gibt es unzählige Speiselokale. Da fällt die Wahl nicht leicht. Aber wenn es ein Sonntag ist und ein Lunch werden soll, wird die Liste schon kürzer. Doch es bleiben noch genug Restaurants übrig.
Innovative Elemente gepaart mit klassischer österreichischer Küche scheinen mir für ein Familienessen gerade recht: Wir buchten daher das „Lohninger“.
Die Referenzen klangen hoffnungsvoll:
Feinschmecker: 3,5 F (2015/16)
G&M: 17 (+1 für 2016)
Michelin: gelistet
Mario Lohninger entstammt einer Gastronomiefamilie: Der Großvater war Bäcker, der Vater ist Koch. Mario Lohninger wurde 2011 von Gault&Millau als Koch des Jahres ausgezeichnet. Bei Michelin hatte er einen Stern mit dem damaligen Lokal „silk“.
Der umtriebige Koch engagierte sich auch bei anderen Projekten wie „micro“ oder „Holbein´s“.
Heute arbeitet er wieder mit Vater Paul zusammen im „Stammhaus“ - im Stil einer österreichischen Gaststätte. Für Service und Weinauswahl ist Mutter Erika verantwortlich.
Ambiente 4*
Von außen sieht das Lokal recht bescheiden aus. Es liegt fast am Main und ist unter anderem von einigen Museen umgeben. Ein Eckhaus.
Innen ist das Restaurant gediegen eingerichtet. Die Tische stehen so, dass man von den Nachbarn wenig zu hören bekommt.
Sauberkeit 5 *
Die Räumlichkeiten sind vorbildlich gepflegt.
Sanitär 4 *
Hinter einer Schwingtür, die mich an einen Saloon erinnerte, befindet sich der Vorraum gemeinsam für Damen und Herren. Daneben sind dann die WC-Räume. Alles ist sauber und ordentlich und bietet genug Platz.
Service 5 *
Die jungen Damen und Herren beherrschen ihre Aufgaben. Ohne Eile oder Langsamkeit; sondern zügig, freundlich, fachlich geht alles über die Bühne. Jeder Wunsch wird erfüllt, keine Frage bleibt unbeantwortet.
Die Karte(n)
Das Angebot ist sehr vielseitig: Menüs und À-la-carte-Gerichte stehen in der Karte verzeichnet.
Um Erfahrungen mit der Küche zu machen, erscheint mir ein Menü als Visitenkarte des Lokals am besten geeignet.
* Lohninger Mittagstisch - Chefmenü - 5 Gänge - FÜNFUNDFÜNFZIG EURO
* Lohninger Abendtisch - Chefmenü - 6 Gänge - ACHTUNDACHTZIG EURO
* Radetzkymenü - besteht aus beiden Marktgerichten und Dessert - DREISSIG EURO
Die verkosteten Speisen5
Wir bestellen also alle das Chefmenü in fünf Gängen. Es handelt sich um ein Überraschungsmenü. Aus den Klassikern der Karte werden die Gänge zusammengefügt. Wir waren fünf Personen und benannten unsere Unverträglichkeiten. Dies führte dann auch zu kleinen Änderungen bei einzelnen Tellern.
* Brot und Aufstrich
Zwei Sorten Brot und zwei Aufstriche wurden auf den Tisch gebracht. Das eine war dunkel, kräftig im Geschmack mit einer krossen leckeren Kruste. Das andere war eine Art Foccacia, denn es war hell, leicht fettig und hatte Kräuter auf der Oberfläche. Zum Bestreichen gab es Salzbutter und Olivengriebenschmalz.
Amuse
* Zitronen-Sorbet, Olivenöl, Mandeln
Das Eis hatte angenehme süß-saure Noten. Die Kugel schwamm in einem Olivenölsud und war mit gerösteten Mandeln bekrönt. Das kleine Gericht brachte mir einen frischen Geschmack in die Mundhöhle und bereitete den Gaumen auf die eigentlichen Gänge sehr gut vor.
Die Selleriestücke waren weich und hatten noch den erdigen Geschmack, waren aber durch den Sud abgemildert und rund im Aroma. Der Feldsalat war frisch und knackig. Einige Stücke Rote Bete ergänzen die Wurzelgemüsen-Aromatik des Tellers. Die Remoulade gab dem Gericht weitere Geschmacksnuancen; sicher haben die Trüffelstückchen daran einen wichtigen Anteil.
Mir hat diese Vorspeise sehr zugesagt.
Ich freue mich stets auf Fischgänge. Auch hier wurde ich nicht enttäuscht; nein, es war sogar ein Hochgenuss. Der Lachs war perfekt gewürzt und hatte eine schöne Krüste und innen war er hervorragend gegart. Die Lamellen lösten sich locker und waren angenehm glasig in der Konsistenz. Der Geschmack wurde durch die asiatischen Noten der weiteren Zutaten in eine für mich etwas ungewohnte aber delikate Richtung gelenkt. Die Kombination Orange-Ingwer schmeckte mir gut. So konnte mich auch dieser Gang überzeugen.
Auf die Ravioli war ich äußerst gespannt. Zur Zeit bekommen ich fast in jedem Restaurant einige Exemplare dieser Pastaart serviert. Und ich muss sagen, heute waren es die besten der letzten Wochen. Davon hätte ich mehrere Portionen essen können (aber das wäre dann doch schade für die anderen Gänge gewesen). Der Teig hatte eine optimale Dicke, die Festigkeit war für mich ebenfalls gerade richtig. Die Käsefüllung zeigte Cremigkeit und Würze.
* K u K Ochsenbackerlgulasch, Buchweizenspätzle, Essiggemüse, Majoran
Bäckchen stehen seit einigen Jahren auf vielen Speisekarten. Oft haben sie mir gar nicht zugesagt. Manchmal waren sie sogar auch für mich überraschend gut. Schon einen österreichischen Gulasch aus „normalen“ Rindfleischwürfeln finde ich fast immer lecker, weil er ein herrliches Schmorgericht darstellt. Es muss nicht immer ein Kurzbratgericht sein. Und es entsteht in der Regel eine herrliche Saft-Brühe.
Auch dieses Bäckchen fand meine Zustimmung. Die Sauce war herrlich sämig. Die Spätzle, die separat gereicht wurden, passten gut zum legierten Jus.
Für Menschen, die Paprika nicht vertragen, gab es als Alternative einen anderen Klassiker:
Wiener Schnitzel, Gurkensalat, Pinzgauer Preiselbeeren
Schmackhaft und vorbildlich (wie ich mir habe sagen lassen).
Pre Dessert
* Quitten-Tee, Zimtschaum
Vor dem Abschluss gab es ein Tässchen mit den pürierten Früchten als sämigem Getränk. Zimt ist nicht jedermanns Sache. Aber uns schmeckte diese Vorbereitung auf die Nachspeise.
* Lohningers Kaiserschmarn, Steirischer Royal Gala Apfelmus, Bourbon-Vanille-Eis
Drei Pfannen voll Schmarn wurden auf den Tisch gestellt. Das war eine Hausnummer! Dann folgten die Töpfchen mit Apfelmus. Zuletzt bekam jeder einen Teller mit dem Eis vor sich positioniert. Dann konnte jeder nach Herzenslust zulangen und sich mit den Köstlichkeiten versorgen. Der zerrupfte Pfannekuchen – da waren wir uns alle einig – war ungemein cremig und fluffig-locker zugleich. Ein Geschmackserlebnis eben. Das Apfelkompott passte natürlich wunderbar dazu. Und wer mag schon kein sahniges Vanille-Eis?
Für die Weine muss ich das Haus ebenfalls loben. Jedes Glas passte zu den Speisen und war ein Genuss. Ott und Wieninger waren mir bekannt, die anderen Winzer konnte ich nun kennen lernen. Eine sehr erfreuliche Erfahrung bei Restaurantbesuchen.
Fazit
5 – unbedingt wieder; denn wir haben noch nicht die ganze Karte probieren können.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 15.11.2015 – mittags – 5 Personen
Im Großraum Frankfurt und Umgebung gibt es unzählige Speiselokale. Da fällt die Wahl nicht leicht. Aber wenn es ein Sonntag ist und ein Lunch werden soll, wird die Liste schon kürzer. Doch es bleiben noch genug Restaurants übrig.
Innovative Elemente gepaart mit klassischer österreichischer Küche scheinen mir für ein Familienessen gerade recht: Wir buchten daher das „Lohninger“.
Die Referenzen klangen hoffnungsvoll:
Feinschmecker: 3,5 F (2015/16)
G&M: 17 (+1 für 2016)
Michelin: gelistet
Mario Lohninger entstammt einer Gastronomiefamilie: Der Großvater war Bäcker, der Vater ist Koch.... mehr lesen
Restaurant Lohninger
Restaurant Lohninger€-€€€Restaurant, Sternerestaurant069247557860Schweizer Straße 1, 60594 Frankfurt am Main
5.0 stars -
"So kann österreichische Küche schmecken und dann macht sie Spaß ohne Ende" kgsbusIm Großraum Frankfurt und Umgebung gibt es unzählige Speiselokale. Da fällt die Wahl nicht leicht. Aber wenn es ein Sonntag ist und ein Lunch werden soll, wird die Liste schon kürzer. Doch es bleiben noch genug Restaurants übrig.
Innovative Elemente gepaart mit klassischer österreichischer Küche scheinen mir für ein Familienessen gerade recht: Wir buchten daher das „Lohninger“.
Die Referenzen klangen hoffnungsvoll:
Feinschmecker: 3,5 F (2015/16)
G&M: 17 (+1 für 2016)
Michelin: gelistet
Mario Lohninger entstammt einer Gastronomiefamilie: Der Großvater war Bäcker, der Vater ist Koch.
Das Oberburger Kaffeehaus hatte am 13. November 2015 seinen letzten Tag als Familienbetrieb.
Der Nachfolger steht aber fest und es geht weiter.
Auf dem Tisch im Café Kalkum steht ein Herbststrauß mit Tüten voller Badesalz. Als Scherz hat einer der letzten Gäste das „Rücken Wohl“ als Geschenk für das Ehepaar Gomille mitgebracht. Seit 1923 betrieb die Familie das Kaffeehaus in Oberburg – zuletzt in dritter Generation. Aus Altersgründen übergeben Adelheid und Wolfgang das Geschäft jetzt an Thomas Issig.
Wer auf über 90 Jahre zurückschaut, der hat zugleich auch die Zukunft im Auge. So ist Gomille sicher, dass Burg eine gute Zukunft habe. „Man muss nur viel Geld ins Schloss investieren. Aber was die Bergische Struktur-Gesellschaft macht, das sieht schon ganz gut aus.“ Seinen gastronomischen Kollegen rät er, nur nicht zu modern zu werden. Die Konzepte müssten auch zum historischen Ambiente Oberburgs passen. „Helle Wartehallen werden da keine Chance haben“, ist er sich sicher.
ÜBERNAHME: Samstag, 14. November, öffnet Nachfolger Thomas Issig das Café unter seiner Regie.
Das Oberburger Kaffeehaus hatte am 13. November 2015 seinen letzten Tag als Familienbetrieb.
Der Nachfolger steht aber fest und es geht weiter.
Auf dem Tisch im Café Kalkum steht ein Herbststrauß mit Tüten voller Badesalz. Als Scherz hat einer der letzten Gäste das „Rücken Wohl“ als Geschenk für das Ehepaar Gomille mitgebracht. Seit 1923 betrieb die Familie das Kaffeehaus in Oberburg – zuletzt in dritter Generation. Aus Altersgründen übergeben Adelheid und Wolfgang das Geschäft jetzt an Thomas Issig.
Wer auf über 90... mehr lesen
Café Kalkum
Café Kalkum€-€€€Restaurant, Cafe021244327Wermelskirchener Straße 4, 42659 Solingen
stars -
"Abschied und Neuanfang: Im Café Kalkum fließen Tränen" kgsbusDas Oberburger Kaffeehaus hatte am 13. November 2015 seinen letzten Tag als Familienbetrieb.
Der Nachfolger steht aber fest und es geht weiter.
Auf dem Tisch im Café Kalkum steht ein Herbststrauß mit Tüten voller Badesalz. Als Scherz hat einer der letzten Gäste das „Rücken Wohl“ als Geschenk für das Ehepaar Gomille mitgebracht. Seit 1923 betrieb die Familie das Kaffeehaus in Oberburg – zuletzt in dritter Generation. Aus Altersgründen übergeben Adelheid und Wolfgang das Geschäft jetzt an Thomas Issig.
Wer auf über 90
Das Lörracher Restaurant Drei König von Konrad Winzer bekommt hochkarätigen Zugang.
Ab 2016 übernimmt Henrik Weiser, derzeit noch im Sterne-Restaurant Traube in Blansingen am Herd, die Leitung der Küche.
Spitzenqualität im gewohnt legeren Rahmen sind die Stichworte für das künftige Konzept von Winzer und Weiser.
Würde es um Fußball gehen und nicht um regionale Esskultur, würde dieser Personalwechsel in die Kategorie Transfercoup fallen.
Möglich wurde die neue Konstellation, weil einerseits bei Drei König nach Hermann Fritz’ Weggang in die Schweiz die Position des Küchenchefs frei war und weil andererseits die Familie Weiser die Traube in Blansingen zum Jahreswechsel schließt, so dass Chefkoch Henrik Weiser auf dem Markt war.
Die Konstellation war günstig, doch Winzer und Weiser betonen, dass sie nicht nur zufällig zusammenarbeiten. "Von Anfang an hat die Chemie gestimmt", sagte Henrik Weiser bei der Vorstellung des neuen Konzepts. Er habe das Restaurant Drei König immer gemocht und sich auch vorstellen können, einmal hier zu kochen. In einem längeren Annäherungsprozess, so berichten Hausherr und künftiger Chefkoch übereinstimmend, haben sich die beiden inhaltlich auf eine Linie geeignet, die sowohl der Eigenart des Drei König als auch Weisers klarem Stil gerecht wird.
Das Lörracher Restaurant Drei König von Konrad Winzer bekommt hochkarätigen Zugang.
Ab 2016 übernimmt Henrik Weiser, derzeit noch im Sterne-Restaurant Traube in Blansingen am Herd, die Leitung der Küche.
Spitzenqualität im gewohnt legeren Rahmen sind die Stichworte für das künftige Konzept von Winzer und Weiser.
Würde es um Fußball gehen und nicht um regionale Esskultur, würde dieser Personalwechsel in die Kategorie Transfercoup fallen.
Möglich wurde die neue Konstellation, weil einerseits bei Drei König nach Hermann Fritz’ Weggang in die Schweiz die... mehr lesen
Drei König
Drei König€-€€€Restaurant76214258333Basler Straße 169, 79539 Lörrach
stars -
"Nach der Schließung der Traube in Blansingen wird der Sternekoch im Restaurant Drei König arbeiten" kgsbusDas Lörracher Restaurant Drei König von Konrad Winzer bekommt hochkarätigen Zugang.
Ab 2016 übernimmt Henrik Weiser, derzeit noch im Sterne-Restaurant Traube in Blansingen am Herd, die Leitung der Küche.
Spitzenqualität im gewohnt legeren Rahmen sind die Stichworte für das künftige Konzept von Winzer und Weiser.
Würde es um Fußball gehen und nicht um regionale Esskultur, würde dieser Personalwechsel in die Kategorie Transfercoup fallen.
Möglich wurde die neue Konstellation, weil einerseits bei Drei König nach Hermann Fritz’ Weggang in die Schweiz die
Der ehemalige Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann übernimmt ab Mitte November die Küchenleitung im Restaurant Zarges.
Der Koch wurde bereits vom Gourmet Guide Gault-Millau ausgezeichnet.
Nach acht Jahren Dienst als Küchenchef verließ Girolamo Falco auf eigenen Wunsch hin das Restaurant Zarges auf der Fressgass'.
"Über ein gutes Vierteljahr nahm die Suche nach einem adäquaten Ersatz für Falco in Anspruch, ehe wir den ehemaligen Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann anwerben konnten", sagt Geschäftsführer Hans Peter Zarges.
Ballmann scheint eine ideale Besetzung zu sein, erlangte er doch damals in jenem Restaurant 15 Punkte im Gourmet Guide Gault Millau.
Was die Karte betrifft, so werden die teils seit über zehn Jahren aufgeführten Klassiker weiterhin beibehalten. Lediglich die monatlich wechselnden Gerichte werden die Handschrift des neuen Küchenchefs tragen.
Am 16. November wird der Koch seinen Dienst antreten.
Im neuen „Bip Gourmand 2016“ von Michelin hat das Lokal gerade seine Auszeichnung verloren. Im Gault Millau 2015 hatte das Zarges 13 Punkte erreicht.
Mit dem neuen Chef wird sich sicher einiges ändern; denn die Zeit mit einer kommissarischen Leitung ist bald vorbei.
Der ehemalige Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann übernimmt ab Mitte November die Küchenleitung im Restaurant Zarges.
Der Koch wurde bereits vom Gourmet Guide Gault-Millau ausgezeichnet.
Nach acht Jahren Dienst als Küchenchef verließ Girolamo Falco auf eigenen Wunsch hin das Restaurant Zarges auf der Fressgass'.
"Über ein gutes Vierteljahr nahm die Suche nach einem adäquaten Ersatz für Falco in Anspruch, ehe wir den ehemaligen Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann anwerben konnten", sagt Geschäftsführer Hans Peter Zarges.
Ballmann scheint eine ideale Besetzung... mehr lesen
Zarges
Zarges€-€€€Restaurant069299030Kalbächer Gasse 10, 60313 Frankfurt am Main
stars -
"Neu im Zarges - Johannes Ballmann wird ab November 2015 Küchenchef" kgsbusDer ehemalige Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann übernimmt ab Mitte November die Küchenleitung im Restaurant Zarges.
Der Koch wurde bereits vom Gourmet Guide Gault-Millau ausgezeichnet.
Nach acht Jahren Dienst als Küchenchef verließ Girolamo Falco auf eigenen Wunsch hin das Restaurant Zarges auf der Fressgass'.
"Über ein gutes Vierteljahr nahm die Suche nach einem adäquaten Ersatz für Falco in Anspruch, ehe wir den ehemaligen Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann anwerben konnten", sagt Geschäftsführer Hans Peter Zarges.
Ballmann scheint eine ideale Besetzung
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Und wie der Name bereits verspricht, handelt es sich dabei um ein klassisch französisches Brasserie-Konzept, das eine echte Wohlfühl-Küche in intimem Ambiente bietet.
Die Entscheidung für ein französisches Konzept fiel Raue leicht.
Schließlich wurde er für das Projekt von den "Tertianum Premium Residences" als kulinarischer Berater angeworben, um für Bewohner der exklusiven Residenzen aber auch für Gäste von außerhalb ein Restaurant- Konzept zu entwickeln, das Jung und Alt anspricht, traditionelle Elemente mitbringt und kulinarisch leicht zu verstehen ist.
All das vereint der mit zwei Michelin Sternen und 19 Gault&Millau Punkten ausgezeichnete Spitzenkoch mit der französischen Brasserie-Küche: Auf der Colette-Karte finden Gäste daher Gerichte wie "Salat Nizza mit Sashimi-Thunfisch, Sardellen- Mayonnaise, Kartoffelchips, Sariette, spanischer Paprika im Glas, grünen Bohnen und Friséesalat", "Jahrgangs-Sardine, Limette, Röstbrot", "Huhn und Knollensellerie im Blätterteig mit Rahmsauce, Salat mit Traube, Haselnuss und Trüffel" sowie den "Madame Colette Crêpe" mit Caramel Beurre Salé Eis, Banane in Rum und Tahiti-Vanille.
Der Name Colette ist übrigens eine Hommage an eine gleichnamige Madame, die vor knapp 30 Jahren einen kleinen Crêpe-Wagen am Strand von Biscarrosse bewirtschaftete. Und genau dort aß Tim Raue als Kind einen perfekten Crêpe, der mit Banane, gesalzener Butter und Vanille-Eis süß, salzig und cremig zugleich war - und damit für immer im kulinarischen Gedächtnis des Spitzenkochs blieb.
mehr auf: http://www.nikos-weinwelten.de/beitrag/restaurants_in_muenchen_brasserie_colette_tim_raue_startet/