Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 976298x gelesen 17293x "Hilfreich" 15094x "Gut geschrieben"
Da der Besitzer bald 65 Jahre alt wird, kann man seine Entscheidung vielleicht nachvollziehen.
Aber es ist sicher ein großer Verlust für das Ruhrgebiet, wenn ein Zwei-Sterne-Restaurant schließt.
Was der mögliche neue Eigentümer vor hat, ist zur Zeit unklar.
Die WAZ schreibt in der Online-Ausgabe vom 31.5.2016:
Überraschendes Ende einer großen Gourmet-Ära: Zwei-Sterne-Koch Berthold Bühler wird seine „Résidence“ in Kettwig Ende dieses Jahres schließen.
http://www.derwesten.de/staedte/essen/berthold-buehlers-sterne-restaurant-residence-schliesst-id11874950.html
Da der Besitzer bald 65 Jahre alt wird, kann man seine Entscheidung vielleicht nachvollziehen.
Aber es ist sicher ein großer Verlust für das Ruhrgebiet, wenn ein Zwei-Sterne-Restaurant schließt.
Was der mögliche neue Eigentümer vor hat, ist zur Zeit unklar.
Résidence
Résidence€-€€€Restaurant, Hotel, Sternerestaurant0205495590Auf der Forst 1, 45219 Essen
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"Berthold Bühlers Sterne-Restaurant Résidence schließt Ende 2016?" kgsbusDie WAZ schreibt in der Online-Ausgabe vom 31.5.2016:
Überraschendes Ende einer großen Gourmet-Ära: Zwei-Sterne-Koch Berthold Bühler wird seine „Résidence“ in Kettwig Ende dieses Jahres schließen.
http://www.derwesten.de/staedte/essen/berthold-buehlers-sterne-restaurant-residence-schliesst-id11874950.html
Da der Besitzer bald 65 Jahre alt wird, kann man seine Entscheidung vielleicht nachvollziehen.
Aber es ist sicher ein großer Verlust für das Ruhrgebiet, wenn ein Zwei-Sterne-Restaurant schließt.
Was der mögliche neue Eigentümer vor hat, ist zur Zeit unklar.
Seit längerer Zeit steht am Rande des Loches-Platz neben dem Supermarkt „Norma“ dieser bergische „Foodtruck“. Jeden Werktag wird pünktlich um 11 Uhr geöffnet.
Der „Anblick“ gehört also beim Einkaufen zum Standard.
Ich war also verwundert, als der Wagen eines Tages geschlossen war und ungepflegt aussah.
Was war geschehen?
In der Nacht zum 10. Mai 2016 passierte ein Unglück: Ein Brand hat den Imbisswagen im Inneren total zerstört.
Es gab erfreulicherweise nur Sachschäden; denn es ist kein Mensch verletzt worden. Nach Feierabend hat wohl ein Defekt zum Unglück geführt.
Es entstand ein großer materieller Schaden für den Betreiber: Der Imbiss wurde unbrauchbar.
Es war ein Schwellbrand, der eine solche Hitze ausgelöst hat, dass alles was im Inneren aus Kunststoff war, zum Schmelzen gebracht wurde und die anderen Geräte zerstörte.
Es war ein stilles Unglück gewesen – nicht einmal die Feuerwehr wurde gerufen.
Der Besitzer fand am Morgen das zerstörte Gefährt vor und konnte nichts mehr ausrichten.
Den Wagen hat er nur noch nach wieder verwendbaren Teilen durchsuchen und den Torso entsorgen bzw. verkaufen können.
Darüber vergingen einige Tage. Gleichzeitig wurde ein neuer aber gebrauchter Wagen beschafft.
Dann wurde der zwar kleinere aber funktionsfähige Imbiss an dem alten Platz auf dem Loches-Platz aufgestellt.
Am Freitag, 27. Mai um 11 Uhr war schon die Wiedereröffnung – passend zum Markttag in Wermelskirchen.
Die Stammkunden fanden sich zur kleinen Feier ein und bekamen ein paar Freigetränke.
Das Angebot wird auch im kleineren Wagen dem früheren entsprechen.
Besonders gefragt sind neben Würstchen und Schnitzeln das Pulled Pork.
Seit längerer Zeit steht am Rande des Loches-Platz neben dem Supermarkt „Norma“ dieser bergische „Foodtruck“. Jeden Werktag wird pünktlich um 11 Uhr geöffnet.
Der „Anblick“ gehört also beim Einkaufen zum Standard.
Ich war also verwundert, als der Wagen eines Tages geschlossen war und ungepflegt aussah.
Was war geschehen?
In der Nacht zum 10. Mai 2016 passierte ein Unglück: Ein Brand hat den Imbisswagen im Inneren total zerstört.
Es gab erfreulicherweise nur Sachschäden; denn es ist kein Mensch verletzt worden. Nach Feierabend hat wohl ein... mehr lesen
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"Verlust des Grills durch einen Schwelbrand und schnelle Wiedereröffnung im neuen Imbiss" kgsbusSeit längerer Zeit steht am Rande des Loches-Platz neben dem Supermarkt „Norma“ dieser bergische „Foodtruck“. Jeden Werktag wird pünktlich um 11 Uhr geöffnet.
Der „Anblick“ gehört also beim Einkaufen zum Standard.
Ich war also verwundert, als der Wagen eines Tages geschlossen war und ungepflegt aussah.
Was war geschehen?
In der Nacht zum 10. Mai 2016 passierte ein Unglück: Ein Brand hat den Imbisswagen im Inneren total zerstört.
Es gab erfreulicherweise nur Sachschäden; denn es ist kein Mensch verletzt worden. Nach Feierabend hat wohl ein
Geschrieben am 30.05.2016 2016-05-30| Aktualisiert am
31.05.2016
Zur Zeit hat die Bäckerei noch ein kleines Lokal in der Telegrafen-Passage. Aber die Firma hat Großes vor. Sie hat schon 2014 ein Gebäude auf der gleichen Straße gekauft.
Nun steht die Umsetzung der Pläne an.
Die Landbäckerei Bauer errichtet an der Telegrafenstraße ein Café mit 100 Sitzplätzen, Frühstücksterrasse im Innenhof und Außengastronomie zur Straße hin. Der Abriss läuft bereits, der Neubau soll in den Sommerferien beginnen.
Im Sommer 2017 soll dann das neue Café eröffnen.
Auf der Telegrafenstraße wird es dann mehrere Bäckereien bzw. Cafes geben, die auch Außengastronomie anbieten.
Die Unternehmer wollen damit nicht nur den Einheimischen ein Angebot machen, sondern auch dem zunehmendem Tourismus entsprechen.
Besonders der Radweg über die frühere Bahnstrecke von Opladen bis Lennep zieht viele Menschen an.
Davon profitiert auch Wermelskirchen.
Zur Zeit hat die Bäckerei noch ein kleines Lokal in der Telegrafen-Passage. Aber die Firma hat Großes vor. Sie hat schon 2014 ein Gebäude auf der gleichen Straße gekauft.
Nun steht die Umsetzung der Pläne an.
Die Landbäckerei Bauer errichtet an der Telegrafenstraße ein Café mit 100 Sitzplätzen, Frühstücksterrasse im Innenhof und Außengastronomie zur Straße hin. Der Abriss läuft bereits, der Neubau soll in den Sommerferien beginnen.
Im Sommer 2017 soll dann das neue Café eröffnen.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/neues-cafe-soll-im-sommer-2017-eroeffnen-aid-1.6004489
Auf der Telegrafenstraße wird es dann mehrere... mehr lesen
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"Neues Café soll im Sommer 2017 eröffnen" kgsbusZur Zeit hat die Bäckerei noch ein kleines Lokal in der Telegrafen-Passage. Aber die Firma hat Großes vor. Sie hat schon 2014 ein Gebäude auf der gleichen Straße gekauft.
Nun steht die Umsetzung der Pläne an.
Die Landbäckerei Bauer errichtet an der Telegrafenstraße ein Café mit 100 Sitzplätzen, Frühstücksterrasse im Innenhof und Außengastronomie zur Straße hin. Der Abriss läuft bereits, der Neubau soll in den Sommerferien beginnen.
Im Sommer 2017 soll dann das neue Café eröffnen.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/neues-cafe-soll-im-sommer-2017-eroeffnen-aid-1.6004489
Auf der Telegrafenstraße wird es dann mehrere
Geschrieben am 27.05.2016 2016-05-27| Aktualisiert am
01.06.2016
Die Brasserie Colette Tim Raue erweitert ihr Mittagsangebot. Wie das Restaurant mitteilt, sollen damit das Shopping-Publikum des Kurfürstendamm, Mitarbeiter dort ansässiger Unternehmen und Anwohner angesprochen werden.
Künftig soll es regelmäßig wechselndes „Menu du Déjeuner“ zum Lunch auch ein Austern & Champagner Special angeboten werden.
Das Menu du Déjeuner wird mittwochs bis sonntags in der Zeit von 12 bis 14:30 Uhr offeriert und kostet als Menü in zwei Gängen 18 Euro, sowie als Menü in drei Gängen 24 Euro.
Das Colette Tim Raue befindet sich in der Passauer Straße 5 in 10789 Berlin und ist Mittwoch bis Sonntag von 12 bis 15 Uhr sowie von 18 bis 23 Uhr geöffnet.
Reservierungen können per Email, telefonisch oder online getätigt werden und sichern einen Platz.
Die Brasserie Colette Tim Raue erweitert ihr Mittagsangebot. Wie das Restaurant mitteilt, sollen damit das Shopping-Publikum des Kurfürstendamm, Mitarbeiter dort ansässiger Unternehmen und Anwohner angesprochen werden.
Künftig soll es regelmäßig wechselndes „Menu du Déjeuner“ zum Lunch auch ein Austern & Champagner Special angeboten werden.
Das Menu du Déjeuner wird mittwochs bis sonntags in der Zeit von 12 bis 14:30 Uhr offeriert und kostet als Menü in zwei Gängen 18 Euro, sowie als Menü in drei Gängen 24 Euro.
Das Colette Tim... mehr lesen
Brasserie Colette | Tim Raue
Brasserie Colette | Tim Raue€-€€€Restaurant, Brasserie, Eventlocation03021992174Passauaer Str. 5-7, 10789 Berlin
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"Tim Raues Brasserie erweitert Mittagsangebot um eine Lunchkarte und Spezialangebote" kgsbusDie Brasserie Colette Tim Raue erweitert ihr Mittagsangebot. Wie das Restaurant mitteilt, sollen damit das Shopping-Publikum des Kurfürstendamm, Mitarbeiter dort ansässiger Unternehmen und Anwohner angesprochen werden.
Künftig soll es regelmäßig wechselndes „Menu du Déjeuner“ zum Lunch auch ein Austern & Champagner Special angeboten werden.
Das Menu du Déjeuner wird mittwochs bis sonntags in der Zeit von 12 bis 14:30 Uhr offeriert und kostet als Menü in zwei Gängen 18 Euro, sowie als Menü in drei Gängen 24 Euro.
Das Colette Tim
Geschrieben am 26.05.2016 2016-05-26| Aktualisiert am
03.06.2016
René Kalobius verlässt die Toskana wieder und konzentriert sich künftig ganz auf seine Aufgabe als Küchendirektor des Vier-Sterne-Superior Parkhotels Surenburg bei Rheine in Westfalen, wie er gegenüber dem Internetportal www.kulinarische-portraits.de bekannt gab.
Der Koch hatte seit dem Jahr 2014 mit Gilla Neufend-Kalobius das Landgut San Lorenzo bei Florenz in der Toskana betrieben. Dort stand er in der Küche und produzierte toskanischen Schinken mit einer eigenen Zucht.
Doch Mitte 2015 wurde er gleichzeitig Küchendirektor im Parkhotel Surenburg.
Nun pendelte er zwischen der Toskana und dem Tecklenburger Land hin und her.
Aber im Frühjahr 2016 wurde das dem Ehepaar Kalobius zu viel.
Doch der Koch betont dazu: „Diese Entscheidung war keine gegen die Toskana, es war eine für das Parkhotel. Dessen Küche möchte ich auf lange Sicht verantwortlich mit prägen. Es war aber auch eine Entscheidung der Vernunft, um die Kräfte zu bündeln und das Privatleben entsprechend harmonisch zu gestalten.“
Sein persönliches Ziel ist dabei, den Michelin-Stern 2017 unter eigener Verantwortung zu verteidigen.
Seinen Olivenhain in Italien behält er schon und wird sein eigenes Olivenöl herstellen und verkaufen.
Susanne und Alexander Breitung, die Inhaber des Parkhotels, sind begeistert: „Die Zusammenarbeit mit unserem Küchendirektor hat sich von Anfang an optimal gestaltet."
René Kalobius verlässt die Toskana wieder und konzentriert sich künftig ganz auf seine Aufgabe als Küchendirektor des Vier-Sterne-Superior Parkhotels Surenburg bei Rheine in Westfalen, wie er gegenüber dem Internetportal www.kulinarische-portraits.de bekannt gab.
Der Koch hatte seit dem Jahr 2014 mit Gilla Neufend-Kalobius das Landgut San Lorenzo bei Florenz in der Toskana betrieben. Dort stand er in der Küche und produzierte toskanischen Schinken mit einer eigenen Zucht.
Doch Mitte 2015 wurde er gleichzeitig Küchendirektor im Parkhotel Surenburg.
Nun pendelte er zwischen... mehr lesen
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"Rene Kalobius lässt sich in Westfalen nieder - Konzentration auf das Parkhotel Surenburg" kgsbusRené Kalobius verlässt die Toskana wieder und konzentriert sich künftig ganz auf seine Aufgabe als Küchendirektor des Vier-Sterne-Superior Parkhotels Surenburg bei Rheine in Westfalen, wie er gegenüber dem Internetportal www.kulinarische-portraits.de bekannt gab.
Der Koch hatte seit dem Jahr 2014 mit Gilla Neufend-Kalobius das Landgut San Lorenzo bei Florenz in der Toskana betrieben. Dort stand er in der Küche und produzierte toskanischen Schinken mit einer eigenen Zucht.
Doch Mitte 2015 wurde er gleichzeitig Küchendirektor im Parkhotel Surenburg.
Nun pendelte er zwischen
Geschrieben am 26.05.2016 2016-05-26| Aktualisiert am
04.06.2016
Annett Reinhardt ist neue Küchenchefin im Romantik Hotel auf der Wartburg. Sie übernimmt die Aufgaben von Peter Herrmann, der sich künftig um Planung und Organisation der vielfältigen Hotelgastronomie kümmern wird.
Bereits seit 2010 arbeiteten die beiden Kräfte zusammen in der Küche des 5-Sterne-Hotels. Um den immer komplexeren Anforderungen gerecht zu werden, wurden die Aufgabenbereiche jetzt neu geordnet.
Annett Reinhardt ist neue Küchenchefin im Romantik Hotel auf der Wartburg. Sie übernimmt die Aufgaben von Peter Herrmann, der sich künftig um Planung und Organisation der vielfältigen Hotelgastronomie kümmern wird.
Bereits seit 2010 arbeiteten die beiden Kräfte zusammen in der Küche des 5-Sterne-Hotels. Um den immer komplexeren Anforderungen gerecht zu werden, wurden die Aufgabenbereiche jetzt neu geordnet.
mehr bei:
https://www.restaurant-ranglisten.de/news-magazin/details/4112-neue-kuechenchefin-in-der-landgrafenstube-in-eisenach/
Romantik Hotel Auf der Wartburg · Landgrafenstube
Romantik Hotel Auf der Wartburg · Landgrafenstube€-€€€Restaurant, Hotel036917970Auf der Wartburg 2, 99817 Eisenach
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"Neue Küchenchefin in der Landgrafenstube - Annett Reinhardt übernimmt von Peter Herrmann" kgsbusAnnett Reinhardt ist neue Küchenchefin im Romantik Hotel auf der Wartburg. Sie übernimmt die Aufgaben von Peter Herrmann, der sich künftig um Planung und Organisation der vielfältigen Hotelgastronomie kümmern wird.
Bereits seit 2010 arbeiteten die beiden Kräfte zusammen in der Küche des 5-Sterne-Hotels. Um den immer komplexeren Anforderungen gerecht zu werden, wurden die Aufgabenbereiche jetzt neu geordnet.
mehr bei:
https://www.restaurant-ranglisten.de/news-magazin/details/4112-neue-kuechenchefin-in-der-landgrafenstube-in-eisenach/
Das Sternerestaurant Il Giardino im COLUMBIA Hotel Bad Griesbach schließt Ende Mai. Damit müssen Küchenchef Denis Feix und seine Frau, die den Service leitet, praktisch mit dem zehnten Geburtstag des Restaurants zusperren.
Für die COLUMBIA-Hotelgruppe endet damit endgültig das Engagement im Fine-Dining-Bereich. Zu den besten Zeiten betrieb die Gruppe in jedem ihrer vier deutschen Hotels ein Sternerestaurant, die aber in den den vergangenen Jahren nach und nach geschlossen wurden.
Bereits im vergangenen Jahr hatte es Gerüchte um eine Schließung des Il Giardino gegeben, die aber vom Hotel dementiert wurden zunächst auch nicht bestätigten. Nach Informationen von Restaurant-Ranglisten.de wurden die nun umgesetzten Schließungspläne intern kurzfristig kommuniziert.
Wie es für Denis Feix beruflich weiter geht, ist derzeit noch nicht bekannt. Vor kurzem hat er mit viel eigenem Engagement ein Kochbuch veröffentlicht, das seine Arbeit im Il Giardino dokumentiert.
Das Kochbuch wurde im Internet vorgestellt und ich fand es sehr gut gemacht in dieser Aufmachung. Daher habe ich Herrn Feix angeschrieben und die nachfolgende Information erhalten:
Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Kochbuch. Die 60 Gerichte im Buch sind in einzelne Rezepte unterteilt. Einige sind sicherlich anspruchsvoll, und eher etwas für den Profi, andere einfacher. Man muss nicht immer das ganze Gericht nachkochen, man kann sich auch einzelne Komponenten heraussuchen. Viele dieser Rezepte haben wir auch in unseren Kochkursen gezeigt.
Mehr Infos erhalten Sie auch unter www.denisfeix.de . Der Preis beträgt 59€.
Für einen Koch oder Hobbykoch eine Bereicherung.
Schade, dass schon wieder ein Sternehaus schließt.
Das Sternerestaurant Il Giardino im COLUMBIA Hotel Bad Griesbach schließt Ende Mai. Damit müssen Küchenchef Denis Feix und seine Frau, die den Service leitet, praktisch mit dem zehnten Geburtstag des Restaurants zusperren.
Für die COLUMBIA-Hotelgruppe endet damit endgültig das Engagement im Fine-Dining-Bereich. Zu den besten Zeiten betrieb die Gruppe in jedem ihrer vier deutschen Hotels ein Sternerestaurant, die aber in den den vergangenen Jahren nach und nach geschlossen wurden.
Bereits im vergangenen Jahr hatte es Gerüchte um eine Schließung des... mehr lesen
Il Giardino im CLOUMBIA Hotel Bad Griesbach
Il Giardino im CLOUMBIA Hotel Bad Griesbach€-€€€Restaurant, Sternerestaurant085323090Passauer Str. 39a, 94086 Bad Griesbach im Rottal
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"Aus für Denix Feix im Il Giardino - Zwei-Sternerestaurant schließt Ende Mai 2016" kgsbusDas Sternerestaurant Il Giardino im COLUMBIA Hotel Bad Griesbach schließt Ende Mai. Damit müssen Küchenchef Denis Feix und seine Frau, die den Service leitet, praktisch mit dem zehnten Geburtstag des Restaurants zusperren.
Für die COLUMBIA-Hotelgruppe endet damit endgültig das Engagement im Fine-Dining-Bereich. Zu den besten Zeiten betrieb die Gruppe in jedem ihrer vier deutschen Hotels ein Sternerestaurant, die aber in den den vergangenen Jahren nach und nach geschlossen wurden.
Bereits im vergangenen Jahr hatte es Gerüchte um eine Schließung des
Geschrieben am 23.05.2016 2016-05-23| Aktualisiert am
23.05.2016
Wenn wir nach Dreis ins Sonnora wollen, kommen wir nach etwa 5 Stunden Fahrt mit Bus und Bahn am Bahnhof Salmtal an. Die Haltestelle ist im schmucklosen Stil der Bundesbahn gehalten: Fahrkartenautomat, zwei Gleise, sonst nichts.
Direkt am Zugang zur Straße befindet sich ein kleiner Verteilerkreis. Wir sehen den Lidl-Markt und das Gebäude der Gaststätte. In diesem Haus befindet sich auch noch ein Metzger. Ambiente
Das Lokal nennt sich selber Imbiss. Die Frittierabteilung fällt auch sofort ins Auge. Ein großer Flachbildschirm läuft. Es gibt einige einfache Sitzplätze. Im Gastraum sitzt ein kleiner Hund, der wohl zum Haus gehört. Er darf nicht in den Küchenbereich, der dafür extra unten verschlossen ist. An den Wänden sind Fan-Schals von Fußballvereinen. Natürlich die lokalen Größen, aber auch Köln oder Dortmund.
Ein bunter Mix.
Sanitär
Eine Toilette kann durch eine Tür ebenerdig erreicht werden. Klein, aber sauber.
Service
Der Besitzer sitzt hinter der Theke und putzt Gläser oder bereitet Speisen zu. Er ist freundlich und hilfsbereit.
Wir besitzen nämlich nicht nur kein Auto, sondern auch kein Handy. Eine Telefonzelle sehen wir auch nicht. Das Taxi (es gibt nur eins im Ort) können wir also gar nicht selbst rufen.
Der Chef greift also zum Hörer und ordert das Auto. Aber es dauert etwa 20 Minuten, denn die Fahrerin ist gerade noch unterwegs.
Das macht uns nichts aus. Wir bestellen uns Getränke und schauen den Rest von „Bares für Rares“ an und bekommen auch noch Teile der „heute-Nachrichten“ mit.
Dann fährt das Taxi vor.
Die Karte(n)
An der Wand hängen die täglich wechselnden Mittagsgerichte (6 Euro) aus. Über dem Grill stehen die Imbiss-Angebote. Die Speisekarte ist sogar recht umfangreich und enthält viele bekannte Gerichte wie allerlei Schnitzel, Salate bis zu belegten Broten. Auch die Allergie-Verordnung wird beachtet und ausgewiesen durch Fußnoten.
Ein frisches Bitburger 0,3l - 1,70 €
Ein Glas Sprudel - 0,3l - 1,60 €
Wir sind zufrieden und freuen uns schon auf das Hotel.
Fazit
Die Taxifahrerin, die auch die Chefin ist, erzählt uns fröhlich vom neuesten Klatsch aus der Gemeinde und bedauert, dass sie einen Umweg fahren muss, weil gerade in Salmtal und Dreis einige Straßen saniert werden. Aber es war auch nach Jahren einmal nötig, meint sie.
Angekommen, verabschieden wir uns freundlich und sagen bis übermorgen. 3 – wenn es sich ergibt. Ein Hoch auf den „Lokschuppen“ – gut, dass er da ist; an einem Bahnhof sollte immer ein Lokal sein.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 18. Mai 2016 - nachmittags
Wenn wir nach Dreis ins Sonnora wollen, kommen wir nach etwa 5 Stunden Fahrt mit Bus und Bahn am Bahnhof Salmtal an. Die Haltestelle ist im schmucklosen Stil der Bundesbahn gehalten: Fahrkartenautomat, zwei Gleise, sonst nichts.
Direkt am Zugang zur Straße befindet sich ein kleiner Verteilerkreis. Wir sehen den Lidl-Markt und das Gebäude der Gaststätte. In diesem Haus befindet sich auch noch ein Metzger.
Ambiente
Das Lokal nennt sich selber Imbiss. Die Frittierabteilung fällt auch sofort ins Auge. Ein großer Flachbildschirm läuft. Es... mehr lesen
Lokschuppen
Lokschuppen€-€€€Gaststätte06578985000Neuer Bahnhof 16, 54528 Salmtal
3.0 stars -
"Gut, dass es ihn gibt!" kgsbusWenn wir nach Dreis ins Sonnora wollen, kommen wir nach etwa 5 Stunden Fahrt mit Bus und Bahn am Bahnhof Salmtal an. Die Haltestelle ist im schmucklosen Stil der Bundesbahn gehalten: Fahrkartenautomat, zwei Gleise, sonst nichts.
Direkt am Zugang zur Straße befindet sich ein kleiner Verteilerkreis. Wir sehen den Lidl-Markt und das Gebäude der Gaststätte. In diesem Haus befindet sich auch noch ein Metzger.
Ambiente
Das Lokal nennt sich selber Imbiss. Die Frittierabteilung fällt auch sofort ins Auge. Ein großer Flachbildschirm läuft. Es
Auf der Rückfahrt von der Mosel haben wir Koblenz für drei Stunden vom Bahnhof aus erkundet. Wir waren vor einigen Jahren ein paar Tage in der Stadt gewesen und im „Schillers“ Hotel Stein gewohnt und gegessen. Jetzt hat das Restaurant sogar einen Stern.
Heute wollten wir uns nur die Veränderungen in der Innenstadt ansehen. Das Wetter war noch gut und so gingen wir los.
Nach kurzer Zeit erreichten wir den Bereich „Am Plan“. Hier sind viele gastronomische Betriebe nebeneinander aufgereiht. Zuerst haben wir die Liebfrauenkirche angesehen. Und dann wollten wir die Lokale ansehen.
„Am Plan“ wurde schon immer als Markt-, Turnier-, und Veranstaltungsplatz genutzt. Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen, der auch das Koblenzer Schloss bauen ließ, modernisierte das Gelände. Seinen Namen erhielt der Markt, weil er als erster Platz in Koblenz plan (eben) gepflastert war. Die Südseite des Platzes wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, so dass hier keine historischen Gebäude erhalten sind.
Der Brunnen in der Mitte des Platzes versorgte die Koblenzer Bürger früher mit Trinkwasser. Im nördlichen Teil ist noch barocker Baubestand aus dem 18. Jahrhundert erhalten.
Als wir gerade vor dem Hamburger Laden „Hans im Glück“ standen, begann ein plötzlicher Regen. Da liefen wir spontan zum Cafe „Extrablatt“ nicht weit entfernt davon. Der Laden gehört auch zu einer „Kette“ und daher wissen wir, dass man hier keine völlige Enttäuschung erleben wird.
Ambiente
Die Theke steht beim Betreten im Vordergrund. Hier werden aber nur die Cocktails gemischt oder Getränke abgefüllt.
Die Küche ist im Keller. Neben der Theke befindet sich ein Speise-Aufzug. In der einen Abteilung kommen Gerichte nach oben und daneben gehen die gebrauchten Sachen abwärts.
Eine Treppe hoch gibt es weitere Gästeplätze. Eine Treppe abwärts um einen Pfeiler herum geht es zum Sanitärbereich im Keller.
An den Wänden sind viele Dekorationsstücke angebracht und alles wirkt recht bunt.
Wenige Tische waren noch frei und wir ließen uns an einem nieder. Am Platz waren wieder eine Unzahl von Speise- und Spezialkarten.
Stühle und Tische sind aus einfachem aber pflegeleichtem Material gefertigt.
Eine junge Kellnerin kam mit ihrem Bestell-Computer schnell zu uns. Aber wir waren noch nicht durch alle Angebote durch.
Etwas später nahm sie dann unsere Wünsche auf.
Sauberkeit
Keine Besonderheiten.
Sanitär
Nicht aufgesucht.
Service
Viele junge Männer und Frauen eilen durch das Lokal. Sie sind freundlich und hilfsbereit. Der Bezahlvorgang geht durch das Computersystem schnell und unkompliziert.
Man wird auch nicht ständig aufgesucht und nach Wünschen gefragt. Das ist angenehm, wenn man sich unterhalten möchte und dazu nur etwas trinken oder essen will.
Die Karte(n)
Mir sind die viele Extra-Karten zu unübersichtlich. Aber ich weiß, dass es zu jeder Tageszeit ein entsprechendes Angebot gibt. Die verkosteten Speisen
Eiskaffee – 4,45 €
Erdbeerbecher – 6,95 €
Beide Gerichte sind in praktischen bzw. schönen Glasgefäßen angerichtet und machen optisch einen guten Eindruck.
Auch der Geschmack rechtfertigt den Preis.
Der Kaffee hat einen typischen Geschmack und wirkt nicht wässrig oder dünn. Mit Eis wurde nicht gespart. Auch die Sahnehaube ist ordentlich. Sie ist mit Krokant verziert. Das muss nicht sein, aber es schmeckt nicht schlecht.
Der Erdbeer-Becher ist aufwendiger gemacht. Sehr positiv war dabei, dass mit frischen Erdbeeren nicht gespart wurde. Sie finden sich schichtweise im ganzen Glas wieder. Das Erdbeer-Eis und die entsprechende Sauce sind geschmacklich in Ordnung und nicht völlig überzuckert.
Beide Becher haben als Bekrönung ein großes Eishörnchen aus Teig erhalten. Das sieht vielleicht lustig aus oder auch nicht: Geschmackssache! Jedenfalls ist es ein Accessoire, das nicht andere Zutaten ersetzt oder verdrängt.
Fazit
Wir haben den Regen im Inneren des Lokals gut überbrücken können. Die Preise sind wohl normal. Wir haben uns ungestört unterhalten können: Was will man mehr. 3 – wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 20. Mai 2016 – mittags – zwei Personen
Auf der Rückfahrt von der Mosel haben wir Koblenz für drei Stunden vom Bahnhof aus erkundet. Wir waren vor einigen Jahren ein paar Tage in der Stadt gewesen und im „Schillers“ Hotel Stein gewohnt und gegessen. Jetzt hat das Restaurant sogar einen Stern.
Heute wollten wir uns nur die Veränderungen in der Innenstadt ansehen. Das Wetter war noch gut und so gingen wir los.
Nach kurzer Zeit erreichten wir den Bereich „Am Plan“. Hier sind viele gastronomische Betriebe nebeneinander aufgereiht. Zuerst haben... mehr lesen
3.5 stars -
"Eine gemütliche Ecke zum Ausruhen" kgsbusAuf der Rückfahrt von der Mosel haben wir Koblenz für drei Stunden vom Bahnhof aus erkundet. Wir waren vor einigen Jahren ein paar Tage in der Stadt gewesen und im „Schillers“ Hotel Stein gewohnt und gegessen. Jetzt hat das Restaurant sogar einen Stern.
Heute wollten wir uns nur die Veränderungen in der Innenstadt ansehen. Das Wetter war noch gut und so gingen wir los.
Nach kurzer Zeit erreichten wir den Bereich „Am Plan“. Hier sind viele gastronomische Betriebe nebeneinander aufgereiht. Zuerst haben
Geschrieben am 22.05.2016 2016-05-22| Aktualisiert am
22.05.2016
Besucht am 19.05.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 447 EUR
Da wir eigentlich immer mit Bus und Bahn anreisen, bleiben wir mindestens zwei Tage in Dreis.
Öffentliche Verkehrsmittel schlagen schon recht ordentlich in die Kasse: Zwei Personen Köln-Deutz nach Salmtal kosten einfach ohne Ermäßigung 69,00 Euro, dazu die Platzreservierung im Zug 9,00 Euro (stehen wollen wir auf keinen Fall), die Busfahrt Wermelskirchen Köln beträgt 15,40 Euro und Taxi von Salmtal nach Dreis cirka 15 Euro. Macht rund 200,00 Euro für die Gesamtreise.
Aber der Hauptgrund für mehrere Tage ist natürlich das gute Essen. Und das rechtfertigt dann die Mühe: Über fünf Stunden Fahrt und mehrmals umsteigen (mit einem Auto schafft man diese 200 km etwa in 2:30 Stunden).
Unsere Urlaube gehen sowieso nur in Gebiete, in denen es passende Restaurant-Empfehlungen gibt.
Der Michelin sagt dazu knapp, aber treffend: „Drei Sterne – Eine der besten Küchen – eine Reise wert“.
Ober wie Helmut Thieltges es selber ausrückt: „Ein Spitzenrestaurant muss ein Schlaraffenland sein. Wer mehrere hundert Kilometer für ein Essen fährt, der soll auch etwas geboten kriegen.“ Umfeld
Das Sonnora hat Montag und Dienstag komplett geschlossen – auch das Hotel. Dann geht es Mittwochabend wieder los und jeden Tag Mittag- und Abendessen.
Die Gäste kommen – wenn man die Lage im Wald bedenkt – fast alle mit dem Auto und von nah und fern. Die Kennzeichen verraten Lichtenstein, Frankreich, Luxemburg, Schweiz, Österreich und deutschlandweit.
Das Restaurant ist immer gut besucht bis ausgebucht.
Das Alter der Gäste ist im oberen Bereich angesiedelt. Wer hat sonst die Zeit über die Woche ohne Urlaub hier her zu kommen?
Meistens sind es Paare oder kleine Gruppen.
Aber es sind auch junge Leute anzutreffen.
Wir haben zum Beispiel drei Männer, die im Service arbeiten, gesehen und dies als „Fortbildung“ angesehen haben; denn sie probierten Speisen und Weine Querbeet.
Alle Gäste verhalten sich heutzutage locker und ungezwungen – die Krawatte ist nicht mehr „Pflicht“.
Herr Thieltges erzählte mir, dass er seit 38 Jahren das Restaurant führt und sein Konzept für die klassische Küche langsam entwickelt und keine „Moden“ mitgemacht hat. Er ist mit der Auslastung sehr zufrieden – und das allerwichtigste: Die Arbeit macht ihm noch immer viel Freude und er denkt nicht daran aufzuhören oder kürzer zu treten.
Frau Thieltges ist ein Goldstück. Sie fragte uns, was wir denn ohne Auto in der Gegend machen wollen, wenn wir nicht gerade essen. Trier, Cochem und Bernkastel sind nicht weit entfernt. – Wir wollten aber den einen Tag nur etwas durch das Dorf und die Umgebung schlendern. Die Barockkirche ist gut ausgestattet, das Schloss jedoch im Privatbesitz und nicht zu besichtigen. Viele Wegekreuze finden sich auch überall. – Da habe ich etwas für sie, sprach sie und brachte beim nächsten Rundgang einen Führer mit Wanderwegen mit. Etwas später hatte sie auch noch eine Beschreibung der Kirche gefunden. – Wie macht sie das alles im laufenden Betrieb? Blick von draußen
Einige Sternelokale, die zu einem Hotel gehören, haben heftige Zimmerpreise. Wir finden hier, dass das Sonnora recht bodenständig und zivil darstellt. Ein Doppelzimmer mit Frühstück gibt es ab 140,00 Euro für zwei Personen. Die Versorgung und Ausstattung des Büffets ist ordentlich – aber nicht luxuriös. Die Eierspeisen werden aber frisch zubereitet und das Omelett halte ich für ausgezeichnet. Und auch bei Kaffee und Tee gibt es ein breites Angebot.
Die verkosteten Speisen
Selbstverständlich gibt es für Gäste, die mehrere Tage speisen, immer eine neue Menüvariante aus dem reichhaltigen Portfolio der Küche.
Aber auch die „À la carte Gerichte“ sind verlockend; einige Gänge werden auch nicht im Menü offeriert.
Daher haben wir uns die Karte einmal genau angesehen und Speisen ausgesucht, die wir immer schon einmal probieren wollten.
Vorweg: Es ist auch ein Erlebnis nur drei Gänge zu wählen. Zusammen mit den Grüßen entsteht eine bemerkenswerte Reihe.
Legendär ist im Sonnora auch die Butter. Jeder Tisch bekommt stets ein neues ganzes Paket. Die „Beurre d' Échiré AOC" - eine der besten Butter der Welt - ist ganz zart-cremig und schmeckt dezent fein-nussig. Seit 1904 wird sie nach alter Tradition im Holzfass hergestellt. Entscheidend für Qualität und Geschmack von Milch und somit Butter ist das Futter der Kühe. Und die Kühe rund um Échiré weiden nur auf Kräuterwiesen. Seit 30 Jahren ist dieses einzigartige Weideland mit dem geschützten Gütesiegel AOC ausgezeichnet.
Damit man auch etwas zum Bestreichen hat, wird ein Korb mit einfachen Baguette-Scheiben bereitgestellt und auch nachgelegt. Zwischendurch kommt eine der Kellnerinnen zusätzlich mit einem großen Korb am Tisch vorbei. Darin sind diverse Brotspezialitäten wie Brioche, Roggenbrot, Olivenschnecke oder Körnerbrot.
Auch das Besteck ist recht auffällig. Die Marke konnte ich nicht mehr vollständig auf dem Griff lesen. Es glänzt silberfarben und hat in jedem Griff ein ovales „Loch“ – die „Mundteile“ sind aus Edelstahl.
* Hausmarinierter Lachs mit Gurkensauerrahm und Wasabi-Eis
Auch hier sind neben dem Lachs die Nebendarsteller zu nennen. Der kleine Gurkensalat unter der großen Kugel war außergewöhnlich aromatisch. Auch das Eis hatte eine sanfte Schärfe durch die Beigabe von Wasabi. Zweierlei Kaviararten waren einmal auf dem Lachs und auf dem Eis als farbliche Gegensätze aufgetragen.
Der Fisch ist dieses Mal konfiert und stellt damit eine Harmonie zum Sellerie-Apfel-Gemisch her. Salpicon bezeichnet eine Zubereitung aus klein geschnittenen, mit einer Soße gebundenen Zutaten. Der erdige Ton des Wurzelgemüses ergibt einen Kontrast zur süß-sauren Frucht. Zusammen mit dem Fisch und den würzigen Salatblättern ein Genuss.
In der oben offenen Eierschale ist eine Rühreimischung eingefüllt und mit winzigen Trüffelspänen verfeinert. Davon würde ich gerne gelegentlich morgens beim Frühstück eine große Portion verspeisen, am liebsten auf einem Roggenbrot mit Butter.
Froschschenkel sind nicht unbedingt meine Lieblingsspeise. Aber das Fleisch war zart gegart und angenehm weich im Mund. Ein wenig Risotto war in reichlich Fond angerichtet. Gerne habe ich mit Brotstücken die Reste aufgenommen.
Kleine Torte vom Rinderfilet-Tatar mit Imperial Gold Kaviar auf Kartoffelrösti
(€ 85)
Imperial-Kaviar ist die Bezeichnung für hellen, goldbraun schimmernden Kaviar mit einer Korngröße von 2–2,5 mm. Herr Thieltges bezieht ihn aus einer Zuchtstation in Belgien wie mir der Kellner verriet. Bisher habe ich noch nie ein Gericht mit 20 Gramm Kaviar verkostet. Lediglich auf einer Food-Messe habe ich einmal deutschen und russischen Zuchtkaviar probiert. Die eine Sorte war ganz angenehm, die andere überwog in salzigem Geschmack. Daher war ich recht neugierig. Der Gold-Kaviar heute war viel aromatischer und mit den bisherigen Erfahrungen nicht vergleichbar. Das Rindertatar war ebenfalls traumhaft abgeschmeckt. Unten war das Kartoffelrösti wie ein Boden bei einer Torte die Grundlage. Darauf war eine üppige Schicht vom Tatar. Eine weitere Schicht besteht aus gewürzter Crème fraîche und darauf als Abschluss ein herrlicher Belag aus nussig-jodigem Kaviar. Das Geschmackserlebnis, das ich dabei hatte, möchte ich nicht missen. Ich hoffe mich lange daran erinnern zu können; denn es war köstlich. In einigen Berichten haben Genießer dieses Gericht als einzigartig bezeichnet – nun gehöre ich auch dazu.
Perlhuhn „Label Rouge“ von Peyriguet mit Pfifferlingen a la Creme und Maccaroni-Chartreuse serviert für 2 Personen in zwei Gängen (€ 135)
In einem Restaurant habe ich noch nie ein ganzes Federvieh bestellt. Früher in der Kinderzeit haben meine Eltern manchmal ein halbes Hähnchen in einem Grill gekauft. Das hat mir nicht besonders geschmeckt. Aber wenn meine Mutter ein ganzes Tier auf dem Markt kaufte, es noch selber ausnahm und anschließend im Backofen garte, war es köstlich; aber das ist lange her. Ich war also sehr neugierig auf ein ganzes Tier bei einem Sternekoch.
Als es fertig war, wurde es von Herrn Vossberg, dem Kellner auf einem Beistelltisch abgesetzt und dann fachmännisch in aller Ruhe mit einem scharfen Messer zerlegt: Zuerst wurden die Beine tranchiert und bei Seite gelegt. Dann wurde das Muskelfleisch vom Brustbein abwärts von den Rippen gelöst. Dabei wurde das kleine Filetstück abgetrennt. Die beiden Bruststücke mit Haut wurden warm gehalten. In der Zwischenzeit brachten zwei Kellnerinnen die Teller mit Gloschen herbei. Sie hoben die Deckel an und wir konnten den angerichteten Spargel und die kleine Chartreuse mit Pfifferlingen sehen. Zügig legte der Kellner die Brust auf den Spargel und die Filets darüber. Dann fügte er weiteres Pilzgemüse und eine köstliche Sauce neben dem Fleisch an. Haut und Schenkel wurden abgeräumt und wir konnten uns nach diesem Servier-Kino dem Genuss hingeben – erstaunlich wie warm die Zutaten waren. Das Fleisch war weich und saftig. Der Spargel schmeckte ausgezeichnet. Die Nudelspeise mit den Pfifferlingen überzeugte ebenfalls – und die getrüffelte Sauce war großartig. Das Kännchen mit der restlichen Jus stand auch noch auf dem Tisch zum Nachschenken. So konnten wir mit dem Gourmetlöffel bzw. Brotstückchen davon weiter probieren.
Beim Abräumen bemerkte der Kellner launig, dass die Beinchen gleich auch noch an die Reihe kommen.
Schenkelchen auf Kräutersalat mit Himbeer-Essig-Glace
Wir nehmen an, dass die Haut nochmals überbacken wurde, denn sie war schön kross. Das Schenkelfleisch kann mehr Hitze vertragen und war daher immer noch saftig. Dieses Fleisch war ebenfalls köstlich. Der unscheinbare Salat aus kleinen Rucolablättern, Frisee und Spinat stellte sich als äußerst knackig und fruchtig heraus. Daran war die Himbeer-Essig-Glace schuld. Ein so feines Dressing habe ich selten an Salat erlebt.
Zitronengras-Sorbet mit Früchten und geeister Rieslingsekt-Bowle
Dieses Vor-Dessert hat uns in dieser Perfektion „überrascht“. Denn am Vortag waren wir bei den Nachspeisen nur zufrieden gewesen. Aber dieses Sorbet war spritzig und fein säuerlich in der Aromatik und hat köstlich gemundet. Und dann noch der Anguss der Bowle durch Frau Thieltges in die Schüssel: Viele Früchte, vielleicht etwas Waldmeister und ein großartiger Rieslingsekt. Die Maibowle oder Kalte Ente aus Kindertagen war eher oft abschreckend: Etwas einfacher Wein, ein paar Erdbeeren, ein wenig Kraut etwas ziehen lassen und dann mit Sprudel oder Sekt aufgefüllt. – Hier war das ganz anders, eben reiner Wohlgeschmack.
Beim Dessert haben wir dann unterschiedlich Gerichte gewählt.
Warme Apfeltarte mit Rosinen-Eis und Calvados-Sahne (€ 25)
Eine gar nicht kleine Tarte war mit fruchtigen Apfelscheiben belegt und klassisch klar gebacken worden. Die gewürzte Sahne machte aus dem Kuchen eine runde Sache. Das Eis war ebenfalls erfrischend. Die Rosinen waren aromatisiert aber nicht aufgequollen.
Lauwarmes Schokoladen-Tartelette mit Bananeneis auf geeister Guatemala-Rum-Sauce (€ 25)
Das kleine Törtchen erfüllt alle Erwartungen: Beim Durchtrennen wird Schokoladenduft frei und der Kern ist noch leicht flüssig. Die Rumsauce wird in einem Kännchen serviert und kann daher auch nachgegossen werden. Bester Ron Zacapa 23 wurde verwendet, wurde mir auf Nachfrage gesagt. Hier werden eben keine einfachen Produkte verwendet. Das Bananeneis passte gut zum Ensemble
Petit Fours
Die kleinen Köstlichkeiten und der Espresso bildeten den gelungenen Abschluss.
Getränke
Ott, Wagram – Grüner Veltliner 2013
Molitor, Mosel – Bernkastler Lay Riesling Spätlese 2003
Urbanshof, Mosel – Leiwener Laurentiuslay Riesling Spätlese feinherb 2009
Blandy´s Malmsey Madeira Rich 10 years old
Espresso 4,00 € Fazit Der Raum - ohne Licht 5 – unbedingt wieder: Wir suchen schon die Gründe für 2017.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 19.05.2016 – abends – zwei Personen
Da wir eigentlich immer mit Bus und Bahn anreisen, bleiben wir mindestens zwei Tage in Dreis.
Öffentliche Verkehrsmittel schlagen schon recht ordentlich in die Kasse: Zwei Personen Köln-Deutz nach Salmtal kosten einfach ohne Ermäßigung 69,00 Euro, dazu die Platzreservierung im Zug 9,00 Euro (stehen wollen wir auf keinen Fall), die Busfahrt Wermelskirchen Köln beträgt 15,40 Euro und Taxi von Salmtal nach Dreis cirka 15 Euro. Macht rund 200,00 Euro für die Gesamtreise.
Aber der Hauptgrund für mehrere Tage ist natürlich das... mehr lesen
Restaurant im Waldhotel Sonnora
Restaurant im Waldhotel Sonnora€-€€€Sternerestaurant, Gourmet06578406Auf´m Eichelfeld 1, 54518 Dreis
5.0 stars -
"Drei Sterne – eine der besten Küchen – eine Reise wert (Dreis Teil 2)" kgsbusDa wir eigentlich immer mit Bus und Bahn anreisen, bleiben wir mindestens zwei Tage in Dreis.
Öffentliche Verkehrsmittel schlagen schon recht ordentlich in die Kasse: Zwei Personen Köln-Deutz nach Salmtal kosten einfach ohne Ermäßigung 69,00 Euro, dazu die Platzreservierung im Zug 9,00 Euro (stehen wollen wir auf keinen Fall), die Busfahrt Wermelskirchen Köln beträgt 15,40 Euro und Taxi von Salmtal nach Dreis cirka 15 Euro. Macht rund 200,00 Euro für die Gesamtreise.
Aber der Hauptgrund für mehrere Tage ist natürlich das
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Überraschendes Ende einer großen Gourmet-Ära: Zwei-Sterne-Koch Berthold Bühler wird seine „Résidence“ in Kettwig Ende dieses Jahres schließen.
http://www.derwesten.de/staedte/essen/berthold-buehlers-sterne-restaurant-residence-schliesst-id11874950.html
Da der Besitzer bald 65 Jahre alt wird, kann man seine Entscheidung vielleicht nachvollziehen.
Aber es ist sicher ein großer Verlust für das Ruhrgebiet, wenn ein Zwei-Sterne-Restaurant schließt.
Was der mögliche neue Eigentümer vor hat, ist zur Zeit unklar.