Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 976197x gelesen 17293x "Hilfreich" 15094x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 22.04.2017 2017-04-22| Aktualisiert am
22.04.2017
Seit April 2017 arbeitet der ehemalige Sternekoch als Geschäftsführer und Küchenchef im Phoenix Restaurant & Bar. Zusammen mit seiner Frau Tanja, die schon seit einem Jahr dort tätig ist, wird er die Aufgaben übernehmen.
Die beiden haben schon in Wipperfürth und Wermelskirchen zusammen Restaurants geführt. Mit dem Spatzenhof wurde auch der Stern erkocht.
Philipp Wolter übernahm nach seinem Ausscheiden dort eine Aufgabe bei Zwilling in Solingen.
Den Kontakt zur Spitzengastronomie konnte er damit halten und war Gastkoch bei einigen Events befreundeter Köche.
Nun steht er wieder am eigenen Herd. Ob ein Stern angestrebt wird, weiß ich nicht.
Aber sicher wird es eine ambitionierte Küche werden.
Seine Kontakte zu Produzenten aus dem Bergischen Land sind sicher nicht abgebrochen und so ist schon für die Qualität der Zutaten gesorgt.
Ich bin gespannt, wie sich das Restaurant weiter entwickeln wird.
Seit April 2017 arbeitet der ehemalige Sternekoch als Geschäftsführer und Küchenchef im Phoenix Restaurant & Bar. Zusammen mit seiner Frau Tanja, die schon seit einem Jahr dort tätig ist, wird er die Aufgaben übernehmen.
Die beiden haben schon in Wipperfürth und Wermelskirchen zusammen Restaurants geführt. Mit dem Spatzenhof wurde auch der Stern erkocht.
Philipp Wolter übernahm nach seinem Ausscheiden dort eine Aufgabe bei Zwilling in Solingen.
Den Kontakt zur Spitzengastronomie konnte er damit halten und war Gastkoch bei einigen Events befreundeter Köche.
Nun steht... mehr lesen
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"Philipp Wolter wechselt ins Phoenix" kgsbusSeit April 2017 arbeitet der ehemalige Sternekoch als Geschäftsführer und Küchenchef im Phoenix Restaurant & Bar. Zusammen mit seiner Frau Tanja, die schon seit einem Jahr dort tätig ist, wird er die Aufgaben übernehmen.
Die beiden haben schon in Wipperfürth und Wermelskirchen zusammen Restaurants geführt. Mit dem Spatzenhof wurde auch der Stern erkocht.
Philipp Wolter übernahm nach seinem Ausscheiden dort eine Aufgabe bei Zwilling in Solingen.
Den Kontakt zur Spitzengastronomie konnte er damit halten und war Gastkoch bei einigen Events befreundeter Köche.
Nun steht
Das Kloster Kamp ist schon ein schönes Fleckchen Erde. Die ehemalige Zisterzienser-Abtei liegt auf einem Hügel und ist damit ein Hingucker von der Gemeinde Lintfort aus.
Nicht nur die Kirche, die heute eine katholische Pfarrei ist, ist ein Blickfang, sondern erst recht der Klostergarten, der sich heute als ein Park unter anderem mit Springbrunnen, Pflanzenbeeten und einem Spielplatz zeigt.
Das Spenden-Cafe mit Laden - direkt an der Kirche und dem Weg zum Garten - stellt dabei etwas Besonderes dar:
Es gibt aber keine Speisekarte und ebenso keine festen Preise.
Es gibt auch keine Bedienung am Platz.
Besucher kommen zur Ausgabe, wählen aus und bringen auch Geschirr und Besteck selber zurück.
Eine Spende (daher: Spenden-Café) dient als Anerkennung.
Fast alle Kräfte im Kloster-Zentrum sind ehrenamtliche HelferInnen. Jeder Gast kann sich im Klostercafé erfrischen, erholen und stärken. Und zum Klosterladen sind es nur wenige Schritte.
Der Kaffee ist mit dem "fair+" Siegel der GEPA ausgezeichnet - und ist von Bio-Qualität.
Eine Vogelvoliere ist ein weiterer Blickfang.
Aber das Cafe schließt auch gegen 17 Uhr und so konnten wir die Vorzüge der Kuchen und des Kaffee nicht mehr kosten, sondern nur noch einen Blick auf das Gelände werfen und uns dann im öffentlichen Klostergarten vergnügen.
Die Sonne lachte und daher war der Spaziergang durch das Gelände auch so recht angenehm.
Das Kloster Kamp ist schon ein schönes Fleckchen Erde. Die ehemalige Zisterzienser-Abtei liegt auf einem Hügel und ist damit ein Hingucker von der Gemeinde Lintfort aus.
Nicht nur die Kirche, die heute eine katholische Pfarrei ist, ist ein Blickfang, sondern erst recht der Klostergarten, der sich heute als ein Park unter anderem mit Springbrunnen, Pflanzenbeeten und einem Spielplatz zeigt.
Das Spenden-Cafe mit Laden - direkt an der Kirche und dem Weg zum Garten - stellt dabei etwas Besonderes dar:
Es gibt... mehr lesen
Kloster Spenden-Café - fair und lecker
Kloster Spenden-Café - fair und lecker€-€€€Cafe02842927540Abteiplatz 13 / Terassengarten, 47475 Kamp-Lintfort
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"Ruhepunkt für Besucher der Klosteranlage" kgsbusDas Kloster Kamp ist schon ein schönes Fleckchen Erde. Die ehemalige Zisterzienser-Abtei liegt auf einem Hügel und ist damit ein Hingucker von der Gemeinde Lintfort aus.
Nicht nur die Kirche, die heute eine katholische Pfarrei ist, ist ein Blickfang, sondern erst recht der Klostergarten, der sich heute als ein Park unter anderem mit Springbrunnen, Pflanzenbeeten und einem Spielplatz zeigt.
Das Spenden-Cafe mit Laden - direkt an der Kirche und dem Weg zum Garten - stellt dabei etwas Besonderes dar:
Es gibt
Besucht am 06.04.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
Nach dem Lunch sind wir die Hauptstraße entlang geschlendert. Wir waren bis zum Rhein und dann zurück zur Rathaus-Galerie unterwegs.
Dort haben wir einige Geschäfte besucht und auch Einkäufe erledigt.
Am Ende wollten wir uns etwas setzen und erholen. Es gibt in diesem Einkaufszentrum natürlich auch jede Menge gastronomische Angebote.
Die meisten sind aber eher Imbiss-Stationen - mit und ohne Sitzgelegenheiten.
Minini hat sogar mehrere Anlaufstellen im Haus.
Wir haben uns aber für den großen Bereich im Obergeschoss entschieden.
Das Minini hat hier eine erhebliche Fläche gemietet. Eine große Theke bietet auch den Kauf von Eis auf die Hand an.
Aber wir wollten schon sitzen. Da ist das Angebot auch beachtlich: runde Tische mit Stühlen oder auch Sesseln. Eckige Tische mit Sofa und Kissen stehen zur Auswahl.
Dort auf einer Couch haben wir uns dann niedergelassen. Die Karten stehen auf den Tischen bereit. Das ist soweit gemütlich, aber in der Dekoration eher spartanisch gehalten.
Die gute Nachricht vorweg: Es gibt einen eigenen Bereich. Das ist in Einkaufszentren durchaus nicht mehr normal. In Zeiten von McClean etc. haben die einzelnen Betriebe meist nur noch den gemeinsamen Sanitärdienst, der auch noch kostenpflichtig ist und manchmal einen weiteren Anmarsch verursacht.
Hier war er nah.
Aber so eine kleine Sanitärzone habe ich schon lange nicht mehr vorgefunden. Hinter der Eingangstüre befinden sich zwei Schritte geradeaus die einzige Herrentoilette und links die entsprechende Damenausgabe. Dazwischen ist das gemeinsame Handwaschbecken mit Seite und ohne Handtuch aber einem Trockner.
Die Türe geht nach innen auf, haarscharf an der Klobrille vorbei. Mit etwas Geschick kann man dann das Räumchen betreten.
Ich habe vorher am Tisch alle Sachen, die die Beweglichkeit einschränken könnten, abgelegt (Damen sollten überlegen, wo sie ihre Handtasche aufbewahren). Wenn drei Personen gleichzeitig den Sanitärbereich ansteuern, wird es spannend und ist ohne Absprachen kaum möglich.
Ich habe das Ganze als sportliche Herausforderung gesehen.
Service
Mit Personal wird nicht gespart. Mehrere Kräfte schwirren durch die einzelnen Sitzbereiche. Dadurch wird man schnell bedient. Danach lassen einen die Kellner aber in Ruhe.
Die Karte(n)
Die typischen Spezialitäten, die man bei einer italienischen Eisdiele erwartet, sind aufgeführt: Mit einem Bild, den Zutaten und dem Preis.
Wir haben aber gar nicht alles angesehen, weil wir uns schon vorher auf zwei Klassiker festgelegt hatten.
Die verkosteten Speisen
Einmal ein klassisches Spaghetti-Eis als große Portion (8,30 €) und dann ein Variation mit Waldfrüchten (5,90 €).
Das Vanille-Eis wird hier sahnig und cremig hergestellt. Es sind zwar keine Pünktchen zu sehen und keine starken Aromen zu schmecken. Aber es zergeht auf der Zunge und erfrischt den Mund.
Die Sahne darunter ist ebenfalls optimal geschlagen.
Somit war die Spaghetti-Portion genau richtig. Die Erdbeersauce und die weiße Schokolade komplettierten den Genuss.
Ich wollte einmal eine kleine Abweichung vom Klassiker probieren. Und ich muss sagen, dass die Variation mit Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren für mich gut gelungen ist. Bei der Verwendung dieser Beeren kommen neben einer Süße auch Säure-Elemente ins Spiel. Das gefällt mir gut. Je nach der Art der Beere gibt es zusammen mit dem Eis neue und abwechslungsreiche Geschmackseindrücke.
Die Anrichteweise war eher einfach und traditionell. Die Waffeln als Dekoration wirken dabei auch etwas langweilig.
Aber das Aussehen steht natürlich hinter dem Geschmack zurück und daher haben uns die beiden Becher wieder voll überzeugt.
Fazit
4 – gerne wieder. Wenn wir im Einkaufszentrum sind, werden wir wahrscheinlich immer wieder hier einkehren und die eine oder andere Portion verputzen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 06.04.2017 – nachmittags – zwei Personen
Nach dem Lunch sind wir die Hauptstraße entlang geschlendert. Wir waren bis zum Rhein und dann zurück zur Rathaus-Galerie unterwegs.
Dort haben wir einige Geschäfte besucht und auch Einkäufe erledigt.
Am Ende wollten wir uns etwas setzen und erholen. Es gibt in diesem Einkaufszentrum natürlich auch jede Menge gastronomische Angebote.
Die meisten sind aber eher Imbiss-Stationen - mit und ohne Sitzgelegenheiten.
Minini hat sogar mehrere Anlaufstellen im Haus.
Wir haben uns aber für den großen Bereich im Obergeschoss entschieden.
Ambiente
Das Minini hat hier eine erhebliche Fläche... mehr lesen
Eiscafé Minini in der Rathaus-Galerie
Eiscafé Minini in der Rathaus-Galerie€-€€€Eiscafe02142028989Friedrich-Ebert-Platz 2, 51373 Leverkusen
4.0 stars -
"Für Eis eine sichere Bank" kgsbusNach dem Lunch sind wir die Hauptstraße entlang geschlendert. Wir waren bis zum Rhein und dann zurück zur Rathaus-Galerie unterwegs.
Dort haben wir einige Geschäfte besucht und auch Einkäufe erledigt.
Am Ende wollten wir uns etwas setzen und erholen. Es gibt in diesem Einkaufszentrum natürlich auch jede Menge gastronomische Angebote.
Die meisten sind aber eher Imbiss-Stationen - mit und ohne Sitzgelegenheiten.
Minini hat sogar mehrere Anlaufstellen im Haus.
Wir haben uns aber für den großen Bereich im Obergeschoss entschieden.
Ambiente
Das Minini hat hier eine erhebliche Fläche
Besucht am 06.04.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 39 EUR
Leverkusen ist einerseits eine Großstadt mit vielen Geschäften, Sport- und Kultureinrichtungen; aber essenstechnisch auch irgendwie ziemliche Diaspora. Michelin und GaultMillau weisen kein Restaurant aus. Im Volkenborn-Ranking steht kein Lokal unter den besten 3.000 Betrieben in Deutschland.
Das ist für mich auf den ersten Blick schwer nachvollziehbar. Man möchte meinen, dass unter anderem Firmen wie Bayer, die neben vielen Arbeitern und Angestellten auch eine Menge Wissenschaftler und leitende Mitarbeiter haben, auch genug Nährboden für ambitionierte Küchen bieten sollte.
Aber – diese Menschen wohnen wohl (alle) nicht in dieser Stadt, sondern eher im Umland wie einigen Kölner Vororten, Odenthal oder Bensberg. Und dort gibt es dann auch die entsprechenden Lokale.
Da wir aber zur Leverkusen und vor allem zu Opladen einige Verbindungen haben, kommen wir immer wieder mal in die Gegend.
Und es gibt schon viele Gastronomien - ohne allerdings Renommee - vor Ort. Da gibt es noch einiges zu versuchen. Vielleicht sind doch Schätze dabei. Aber manchmal reicht es auch, wenn der Hunger einfach anständig gestillt wird. Doch die Gaststätte muss mittags geöffnet haben; denn wir wollen ohne Probleme mit dem Bus wieder nach Hause fahren können.
Ein neuer Termin führte uns also diesmal in die Innenstadt. Danach etwas essen war der Plan. Bei der Umkreissuche gab es eine Menge Möglichkeiten; unsere Wahl fiel auf den „Mexikaner“ der Gegend - Dos-Y-Dos Restaurante y Bar Mexicano.
Unsere Erwartungen waren nicht besonders hoch – eben einfach nur angenehm satt werden war das Ziel. Etwas Neugier auf die Küche kann natürlich dabei nicht schaden.
Ambiente
Das Lokal hat einen Außenbereich, der sicher bei gutem Wetter gerne genutzt wird. Drinnen ist es sehr großer Raum. Zuerst sieht man die große Theke. Rund darum stehen Barhocker und auch einige Hochtische. Im restlichen Bereich stehen jedoch viele normal hohe Holztische und robuste, schwere, bequeme Sessel. Die Tische stehen recht dicht beisammen. Weiter durch schließt sich ein weiterer Sitzbereich an.
Brauntöne prägen Möbel und Wände.
Das Licht ist schummrig dunkel gehalten, aber sein Essen sieht man schon.
Die Inneneinrichtung sagt mir durchaus zu.
Wenn alle Plätze belegt wären, müsste es aber recht laut werden, weil eben die Tische direkt nebeneinander stehen.
Das Lokal war am Mittag nicht voll, aber in meinen Augen gut besucht. So war ein Gespräch am Tisch gut zu führen, weil die Gäste sich ihren Platz frei wählen konnten und Abstand untereinander suchten.
Die Toiletten sind mir sogar positiv aufgefallen: Desinfektionsmittel stehen bzw. hängen bereit und sind leicht zu handhaben. Das Wasser fließt per Lichtschranke. Nur der Seifenspender muss noch per Finger bedient werden. Kleine Stoffhandtücher sind in großer Zahl vorhanden. Alle Bereiche sind geräumig gehalten.
Service
Die beiden Kräfte erledigten ihre Arbeiten mit Ruhe und Routine und sind unverbindlich freundlich. Das ist in Ordnung – aber auch nicht mehr.
Die Karte(n)
Das Angebot ist umfangreich. – Der Schwerpunkt liegt bei Tex-Mex: wie Fajitas, Tacos, Burritos, Enchiladas. Es gibt aber auch einige extra Mittagsgerichte (deutlich unter 10 Euro pro Angebot). Die Getränkekarte ist noch umfangreicher – passend zum Bar-Charakter des Hauses.
Die Fajita-Angebote gefielen mir auf der Homepage am besten. Meine Frau wählte vom Hühnerfleisch.
Fajita ist ein Gericht, das ursprünglich aus gegrilltem und anschließend klein geschnittenem Rindfleisch (Kronfleisch) bestand. Zusammen mit Streifen von grünem Chili wird es auf einer Weizentortilla serviert.
Heute werden neben Rind auch Schweinefleisch oder Huhn und sogar Garnelen verwendet. Zu den Beilagen zählen in der Regel wohl saure Sahne, Guacamole, Salsa, Pico de Gallo, Käse und Tomaten.
Das Gericht wurde früher von Cowboys zubereitet, weil ihnen das trockene Muskelfleisch als „Schlachtrest“ kostenlos überlassen wurde.
In Restaurants mit Tex-Mex-Küche wird das Gericht heute oft zusammen mit Paprikaschoten und Zwiebeln auf einem heißen gusseisernen Teller serviert (So steht es bei Wikipedia und ebenso auf der Homepage).
Die verkosteten Speisen
Vorweg wurden Brot und Joghurtpaste gereicht. Es waren weiche Weizenfladenstücke. Die Paste hatte eine leichte Säurenote.
Das Hähnchenfleisch war eigentlich gar nicht pikant oder scharf gewürzt. Für uns fehlte es auch an Salz. Auch die Füllung konnte eine gewisse Trockenheit des Hähnchen-Stücks (Brust) nicht ausgleichen. Die Soße wurde auf Wunsch separat in einem passenden Gefäß gereicht. Der Geschmack war eher unklar süßlich. Eingemachte Pilzstücke waren reichlich darin vorhanden. Die Würzsauce aus gehackten Tomaten, Zwiebeln und Chili-Schoten war schmackhaft, machte das Gericht aber auch nicht pikanter. Die Pommes hatten eine sehr gute Form und Dicke – leider waren sie aber außen nicht knusprig, aber durchgehend aromatisch und weich.
Der gemischte Salat bestand aus frischen Zutaten, das Dressing bestand aber scheinbar nur aus etwas Essigsauce.
FAJITAS - ESPECIALIDAD DE MEXICO - SERVIERT IN SCHMIEDEEISERNER PFANNE, WEIZENMEHLTORTILLAS ZUM SELBERFÜLLEN MIT GUACAMOLE, SAUERRAHM, PICO DE GALLO, KÄSE, BOHNEN UND REIS
* FAJITA MIXTA: MARINIERTE PUTENBRUSTSTREIFEN UND ANGUS-RINDFLEISCHSTREIFEN, MIT ZWIEBELN UND PAPRIKA (17,90 €)
Die Anrichteweise war ansprechend. In der Pfanne waren die gebratenen Fleischstücke und die gedünsteten Zwiebel- und Paprikastücke. Auf einem Teller waren die Tortillas, schwarze Bohnen und Reis. In vier Schälchen waren separat Guacamole, Sauerrahm, die Gemüsesauce und geraspelter Käse.
Dass das Fleisch mariniert worden war, konnte ich sehen. Die Sauce brachte aber nur eine schwache Würze an Rind und Geflügel. Das Fleisch war leider auch trocken aber relativ weich; das wurde beim Kauen für mich mehr als deutlich. Die Gemüsestücke waren relativ weich aber noch nicht matschig. Die dünnen Fladenstücke schmeckten durchaus nach Mais. Der Reis war nicht weiter aromatisiert aber ordentlich gegart. Die schwarzen Bohnen waren hingegen für mich überwiegend mehlig und weich im Mund. Der Käse aus dem Schälen schmeckte mir ganz gut in der Mischung mit dem Avocadodip. Das Gemüse der Pico de Gallo bzw. Salsa schmeckte angenehm und brachte etwas von der von mir erwarteten Schärfe ins Spiel. Die Sauerrahmsauce erinnerte mich eher an Joghurt.
Die Portionen waren jeweils angemessen groß und konnten so den Magen füllen bzw. den Hunger vertreiben. Neue Geschmackskombinationen haben wir aber nicht erlebt. Alles war solide und frisch gemacht, aber für uns eher etwas langweilig im Gesamteindruck.
Getränke
Mineralwasser (Selters – 0,75 l) – 5,90 €
Fazit 2-3: Für uns eher nicht als Speiselokal für eine Wiederholung geeignet. Das Cocktailangebot wäre noch am späten Nachmittag oder frühen Abend zu erproben, um etwas zu den Bar-Qualitäten und Getränken zu sagen. Aber damit warten wir bis es sich vielleicht einmal ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 06.04.2017 – mittags – zwei Personen
Leverkusen ist einerseits eine Großstadt mit vielen Geschäften, Sport- und Kultureinrichtungen; aber essenstechnisch auch irgendwie ziemliche Diaspora. Michelin und GaultMillau weisen kein Restaurant aus. Im Volkenborn-Ranking steht kein Lokal unter den besten 3.000 Betrieben in Deutschland.
Das ist für mich auf den ersten Blick schwer nachvollziehbar. Man möchte meinen, dass unter anderem Firmen wie Bayer, die neben vielen Arbeitern und Angestellten auch eine Menge Wissenschaftler und leitende Mitarbeiter haben, auch genug Nährboden für ambitionierte Küchen bieten sollte.
Aber – diese Menschen wohnen... mehr lesen
Dos-Y-Dos | Restaurante y Bar Mexicano
Dos-Y-Dos | Restaurante y Bar Mexicano€-€€€Restaurant02148691228Haupstraße 108, 51373 Leverkusen
3.0 stars -
"Der Mexikaner an der Hauptstraße" kgsbusLeverkusen ist einerseits eine Großstadt mit vielen Geschäften, Sport- und Kultureinrichtungen; aber essenstechnisch auch irgendwie ziemliche Diaspora. Michelin und GaultMillau weisen kein Restaurant aus. Im Volkenborn-Ranking steht kein Lokal unter den besten 3.000 Betrieben in Deutschland.
Das ist für mich auf den ersten Blick schwer nachvollziehbar. Man möchte meinen, dass unter anderem Firmen wie Bayer, die neben vielen Arbeitern und Angestellten auch eine Menge Wissenschaftler und leitende Mitarbeiter haben, auch genug Nährboden für ambitionierte Küchen bieten sollte.
Aber – diese Menschen wohnen
Geschrieben am 02.04.2017 2017-04-02| Aktualisiert am
05.04.2017
Besucht am 02.04.2017Besuchszeit: Mittagessen 7 Personen
Rechnungsbetrag: 114 EUR
Bei Fahrten in der Eifel kehren wir gerne in Restaurants der unmittelbaren Umgebung unseres Besuchs ein.
Mal sind echte Entdeckungen dabei, aber oft sind es einfach belanglose Erlebnisse; doch ganz selten große Enttäuschungen.
Wir waren im Gebiet der Verbandsgemeinde Adenau unterwegs. Die Ausflugsorte Altenahr und Schuld wollten wir an einem Sonntag nicht zum Lunch besuchen, denn hier haben wir gemischte Erfahrungen gemacht.
Die Daubiansmühle befindet sich an einer Landstraße zwischen Bad Münstereifel und Schuld/Ahr. Sie liegt etwas versteckt im Wald, etwa zwei Kilometer von Schuld entfernt.
Ursprünglich war die Daubiansmühle- in einer alten Karte wird sie noch "Tauben Johanns Mühle" genannt- eine Ölmühle – später auch für Mehlproduktion benutzt (wohl bis 1926).
Ein kleiner Bach fließt am Haus vorbei.
Danach wurde die Daubiansmühle ein Landgasthof.
Aktuell wird das Haus als Familienbetrieb im Nebenerwerb geführt und nur an den Wochenenden geöffnet.
Gruppen können jedoch nach Anmeldung auch an den anderen Tagen einen Termin erhalten.
Ambiente
Das Wetter war bewölkt bis heiter. Die Chefin stellte bei unserer Ankunft gerade die Tische im Außenbereich zurecht. Sie empfahl uns, in der Sonne zu bleiben; denn im Inneren des Gasthauses sei es eher zu kühl, da dort nicht mehr geheizt wurde.
Tatsachlich war die Temperatur recht gering im Raum. Das war schade, weil es echt „urig“ dort aussah. Die Dekoration erschien mir etwas verspielt aber auch stimmig. Der alte Herd erzeugte für mich sogar viel Gemütlichkeit.
Wir setzten uns dann mit sieben Personen an zwei zusammen geschobene Gartentische im Hof. Die Wirtin legte uns Kissen aus und reichte auch noch Wolldecken, wenn die Sonne verschwinden sollte.
Das Außengelände war durchaus gut ausgestattet. Aber die einfachen Gartenmöbel waren natürlich nicht so bequem wie die Bänke im Inneren.
Als sie bemerkte, dass wir lieber drinnen sitzen wollten, versuchte sie noch den Ofen in Gang zu setzten. Aber das ging leider schief: Der Raum war fast sofort in Rauch und Nebel gehüllt. - Also blieben wir draußen.
Sauberkeit
Alles war in Ordnung.
Sanitär
Die WC-Anlage war über den Hof in einem Nebengebäude untergebracht. Soweit war alles vorhanden - aber in einem spartanischem Zustand: kaltes Wasser, kalter Raum, Seife, Küchenrolle als Papierhandtuch und es war relativ eng.
Neben der Chefin arbeitete noch eine männliche Kraft im Service. In der Küche waren zwei Personen tätig.
Das Herausbringen der Gläser und Flaschen sowie des Bestecks geschah mit Ruhe und Bedacht. Einige Seiten der Speisekarte wurden ausgelegt.
Später nahm die Inhaberin die Bestellungen an.
Darüber hinaus ließen uns die beiden Serviceleute in Ruhe und schauten nur gelegentlich vorbei.
Insgesamt waren sie freundlich, aber nicht überschwänglich eifrig.
Vielleicht ist die Arbeit auch nicht so einfach, wenn man fünf Tage die Woche einen nicht gastronomischen Beruf ausübt und dann noch am Wochenende statt Freizeit ein Restaurant betreibt.
Die Chefin erzählte nämlich, dass sie als Gebäck aus Zeitmangel nur einen Fantakuchen schnell eben selber herstellen konnte (er war noch im Ofen als ich nach dem Angebot des Tages fragte).
Die Karte(n)
Auf der Homepage gibt es keine aktuelle Karte, aber folgende Selbstaussagen: „GUTBÜRGERLICHE KÜCHE, MIT TÄGLICH FRISCHEN AHR-FORELLEN, SCHNITZEL UND WECHSELNDE GERICHTE... SONN-UND FEIERTAGS SELBSTGEBACKENER KUCHEN“.
Am Telefon wurde noch ergänzt, dass Wildgerichte auch zum Regelangebot gehören. Das hörte sich grundsätzlich gut an.
In der Karte fanden wir eine Suppe, Schweinefleisch- und Rindfleischgerichte, Forellen und Rehgulasch.
Die verkosteten Speisen
Die meisten wählten ein Forellengericht, einmal Fleisch und einmal vegetarisch waren die weiteren Wünsche. Neben Sprudelwasser fragten wir nach offenen Weinen und konnten zwei Weiße oder einen Spätburgunder ordern.
* Geräucherte Forelle mit Brot und Salat (13,50 €)
Alle Forellen waren von ansprechender Größe und am Stück zubereitet.
Daher durften wir uns im Filetieren üben, dabei zeigten alle fünf Personen gutes Geschick. Was auffiel: die Forellen waren wohl nur auf der Haut gewürzt worden. Innen hätten wir durchaus einige Kräuter oder Pfeffer und Salz gut gefunden.
Der Salat war bei allen im Wesentlichen gleich: Tomatenstücke, Möhrenraspel, Schlangengurke, Radieschen, Kohl, Eisbergsalat. Die Zutaten waren frisch, das Dressing reichlich aber wenig gewürzt.
Das Brot war eine Scheibe von einem Laib Mischbrot aus Weizen und Roggen: Eifler Landbrot.
Die Beilage von etwas Meerrettich im Schälchen passte nach unserer Meinung nicht besonders zum Gericht; aber es war ja auch separat gereicht und konnte weggelassen werden.
* Forelle Müllerin mit Salzkartoffeln und Salat (12,50 €)
Das Gericht wurde viermal gewählt. Die Forellen hatten eine gute Größe. Die Haut war knusprig. Das Fleisch war schmackhaft und zart – vielleicht etwas zu lange in der Pfanne, aber noch saftig. Wie schon oben geschrieben fehlte es etwas an Würze. Aber das ist auch Geschmackssache - der Eigengeschmack soll nicht verdrängt werden.
Die Salzkartoffeln wurden in einer großen Schüssel gereicht. Sie hatten eine schöne gelbe Farbe und waren noch mit etwas Petersilie garniert. Der Geschmack war angenehm. Sie waren leicht zu zerdrücken aber noch fest in der Struktur.
Es wurde nach dem Garstufe gefragt. Mein Wunsch war English. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es dann oft medium wird – wenn ich Glück habe. Es war dann medium-well. Etwas zu weit in meinen Augen, aber es war noch saftig und zart. Und damit war ich dann durchaus zufrieden.
Die gebratenen Zwiebeln waren schön braun gebraten und trotzdem weich und cremig. Mir schmeckten sie so wirklich gut.
Überhaupt erinnerte mich der Teller an einen klassischen Rostbraten mit schlotzigen Zwiebeln.
Die Pommes waren in einer separaten Schüssel und wurden so nicht weich durch den Zwiebel- oder Fleischsaft. Sie waren zwar dünn geschnitten aber gut knusprig frittiert und auch gut abgetropft.
* Gemüse in der Auflaufform mit Kartoffeln und Salat
Unsere vegetarische Teilnehmerin bekam ohne Probleme ein passendes Gericht außerhalb der Karte. Der Koch bekam freie Hand bei der Auswahl der Zutaten.
Es wurde in meinen Augen ein feines Ratatouille: Zucchini, Tomate, Lauch, Möhre waren gut zu erkennen und erschmecken. Nicht nur das Aussehen war gut, sondern auch der Gargrad. Eine cremige Paste verband die Zutaten untereinander. – Einige Forellen-Esser wurden neidisch auf die gelungene Speise.
Gerolsteiner-Mineralwasser
Weißburgunder (0,2 l)
Frisch und einfach - gut zur Forelle.
Spätburgunder (0,2 l)
Der Rotwein war harmonisch mit ganz leichten Holzaromen und passte gut zum Fleisch.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Preise sind relativ niedrig. Die Gerichte sind überwiegend in Ordnung.
Für eine Rast bei einer Wanderung entlang der Ahr sicher auch gut geeignet.
Das Ambiente im Außenbereich fällt gegen den Innenraum für mich deutlich ab.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 02.04.2017 - 7 Personen - Lunch
Bei Fahrten in der Eifel kehren wir gerne in Restaurants der unmittelbaren Umgebung unseres Besuchs ein.
Mal sind echte Entdeckungen dabei, aber oft sind es einfach belanglose Erlebnisse; doch ganz selten große Enttäuschungen.
Wir waren im Gebiet der Verbandsgemeinde Adenau unterwegs. Die Ausflugsorte Altenahr und Schuld wollten wir an einem Sonntag nicht zum Lunch besuchen, denn hier haben wir gemischte Erfahrungen gemacht.
Die Daubiansmühle befindet sich an einer Landstraße zwischen Bad Münstereifel und Schuld/Ahr. Sie liegt etwas versteckt im Wald, etwa... mehr lesen
Zur Daubiansmühle
Zur Daubiansmühle€-€€€Restaurant, Gasthaus, Ausflugsziel02695-221Daubiansmühle 1, 53520 Schuld
3.5 stars -
"Uriges Lokal im Wald" kgsbusBei Fahrten in der Eifel kehren wir gerne in Restaurants der unmittelbaren Umgebung unseres Besuchs ein.
Mal sind echte Entdeckungen dabei, aber oft sind es einfach belanglose Erlebnisse; doch ganz selten große Enttäuschungen.
Wir waren im Gebiet der Verbandsgemeinde Adenau unterwegs. Die Ausflugsorte Altenahr und Schuld wollten wir an einem Sonntag nicht zum Lunch besuchen, denn hier haben wir gemischte Erfahrungen gemacht.
Die Daubiansmühle befindet sich an einer Landstraße zwischen Bad Münstereifel und Schuld/Ahr. Sie liegt etwas versteckt im Wald, etwa
Geschrieben am 20.03.2017 2017-03-20| Aktualisiert am
20.03.2017
Besucht am 19.03.2017Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 98 EUR
In der Nähe vom Neumarkt liegt das bekannte Fischrestaurant von Ralf Marhencke. Die Eigenaussage ist gar nicht unbescheiden: „Best fish in town“. – Köln ist groß und ich kenne nicht alle; aber bei meinen gelegentlichen Besuchen zum Lunch habe ich tatsächlich stets nur beste Produkte vorgefunden.
GaultMillau vergibt für 2017 satte 15 Punkte und schreibt über den Chef: „Und obwohl ihm in den letzten Jahren mit dem Ox & Klee und dem Pure White Konkurrenz erwachsen ist, kann er den Platz als bestes Kölner Fischrestaurant weiter behaupten. Der Vorwurf mangelnder Kreativität ficht ihn nicht an. Ihm reicht, dass dem guten Grundprodukt die größtmögliche Bühne geboten wird und die Begleitung nicht stört….“
Michelin erwähnt das Lokal ebenso positiv: „Der Name sagt es bereits, hier stehen Fisch und Meeresfrüchte im Mittelpunkt: Austern, gebratene Calamaretti, bretonischer Seeteufel oder geangelter Wolfsbarsch... Lassen Sie die erstklassigen Produkte vor Ihren Augen in der offenen Küche zubereiten!“
Ich bin sehr gespannt, was Ralf Marhencke und sein Team bei einer Sonderveranstaltung – einer Küchenparty - bieten werden.
Schon bei normalem Betrieb kann man den Köchen gut zusehen, denn es wird in einer offenen Küche gearbeitet.
Ambiente
Bei normalem Betrieb sind die Gäste ziemlich nah beieinander, denn das Bistro ist schon recht eng bestuhlt und auch gut besucht. Das gefällt wohl den meisten Kunden – für mich dürfte es etwas großzügiger sein; aber das perfekte Essen und der gute Service machen das mehr als wett.
Beim YouDinner-Treffen ist solch eine Atmosphäre aber gar nicht übel, denn die Mitglieder sind alle Genießer und die entsprechenden Gespräche untereinander sind anregend und kurzweilig und machen einen wichtigen zusätzlichen Reiz aus.
Heute gab es Stehtische und Sitzgruppen für vier bis sechs Personen. Feste Plätze waren nicht vorgesehen, sondern jeder konnte zu den Kochstationen gehen und mit den Köchen sprechen.
Sanitär
Ebenerdig zu erreichen. Je eine Kammer für Damen und Herren. Der Raum ist klein aber durchaus mit allem ausgestattet und lässt genug Platz sich zu bewegen.
Service
Neben den beiden Kräften von YouDinner war auch das ganze Team aus Küche und Service am Start. Jeder wurde am Eingang persönlich begrüßt, von der Garderobe befreit und mit einem Begrüßungssekt ausgestattet.
Die Gäste konnten sich an den Stationen selbst versorgen oder sich auch bedienen lassen. Ständig gingen die Kellner mit großen Magnumflaschen umher und schenkten die Gläser nach.
Das Angebot
Station für Station wurden die Speisen vor den Augen der Gäste zubereitet: Frisch aus dem Meer – von Austernvariationen über Fischsuppe von Krustentieren bis hin zu Thai-Curry vom Hummer. Die verkosteten Speisen
Vier Darreichungen von Austern standen bereit. Es handelte sich um Ware von bekannten Züchtern. Es waren verschiedene Größen. Je größer die Auster, desto kleiner die Nummer. Während Meeresfrüchte normalerweise ohne Angabe des Erzeugers vermarktet werden, hat sich Gerard Gillardeau als Austernzüchter einen besonderen Namen gemacht. Auf die Schale prägt er sogar sein Markenzeichen ein.
Die Austern wurden zuerst pur angeboten und konnten mit Zitrone, Sauce Mignonette (aus Pfeffer, Schalotte und Essig erzeugt) oder Chesterbrot kombiniert werden.
Dann folgten überbackene Austern und eine Bloody Mary Austern-Variation.
Ich war auf diesen Gang besonders gespannt, weil ich selten Austern verkoste. Überzeugt hat mich bisher besonders die Anrichtung im Sonnora (als Gruß aus der Küche).
Hier konnte ich nun die beiden „Sorten“ vergleichen. Einfach nur mit etwas Zitrone haben sie mich durchaus angesprochen. Das Fleisch war relativ fest, leichte Säurenoten und wenig salzig.
Die überbackene Variante ließ mich die Auster nur noch wenig erkosten, aber die weiteren Zutaten waren köstlich verarbeitet: feiner Spinat, eine helle Sauce und eine krosse Oberfläche.
Somit habe ich einige neue Erkenntnisse zum Thema Austern gewonnen. Es ist (noch) keine Lieblingsspeise für mich, aber mein Interesse ist (neu) geweckt und ich werde sicher mehr auf Namen, Größen und Zubereitung achten.
2. Station: Fischsuppe und Hummer
Zuerst gab es kleine Hummerstücke auf einem Teller. Sie waren schon pur sehr schmackhaft. Die Sauce dazu stand aber in nichts nach. Sie war sehr aromatisch. Pur, mit Brot und zusammen mit Hummer ergaben sich herrliche Kombinationen.
Die Grundlage für die Suppe waren sicher die Hummer-Krusten; denn der Geschmack war gut zu erspüren. Das Crostini obenauf mit Safran Rouille verstärkte die Aromatik. Die cremige Suppe war fein aufgeschäumt. Einige kleine Fischstücke waren ebenfalls im Sud.
Es war eine prächtige Fischsuppe – es erinnerte mich in der Zusammenstellung an eine Bouillabaisse, die ja auch je nach Zubereitung als zweigängiges Gericht aus Fischsuppe und gegartem Meeresfrüchten serviert wird.
In der Schale angerichtet, fiel mir zuerst das Hummerfleisch und die schaumige Brühe auf. Dann habe ich das Gemüse wie Broccoli und Möhre bemerkt. Unten war der Reis. Erfreulich war, dass die Körner nicht weich waren, sondern eher die Konsistenz von Risotto aufwiesen. Zusammen mit dem Gemüse schmeckte das vorzüglich. Und das Hummerfleisch hat mich auch nicht gestört – ganz im Gegenteil. Die Würze kam wahrscheinlich von Zitronengras, Koriander und Thai Basilikum. Aber kein Gewürz spielte sich in den Vordergrund, sondern das Zusammenspiel ergab die asiatische dezente Note.
Die frischen ganzen Fische aus Atlantik-Fang wurden vor unseren Augen zerlegt und in Tranchen geschnitten und sofort portionsweise auf der Haut gebraten. Ich liebe es, wenn Filets kross gebraten werden.
Die Haut war knusprig. Das Fleisch war sanft gegart und mit Thymian gewürzt. Dazu gab es Rübstiel und Gemüse-Cassoulet. - Ein vorzügliches Hauptgericht.
5. Station: Petit Fours & Café
Zweierlei Stückchen von einem hellen Kuchen mit Mandeln und einer dunklen Mischung auf Schokoladenbasis bildeten den Abschluss. Einige frische Früchte waren darum herum angerichtet.
Das schmeckte ganz ordentlich und solide.
2011 Reserva de la Familia Brut Nature – Juvé y Camps – Cava
2015 Schiefersteil Riesling weiße Kapsel – Markus Molitor – Mosel
2015 Just Grey – Grauburgunder – Kühling-Gillot – Rheinhessen
2014 Black Print – Markus Schneider – Pfalz
Die Weinbegleitung passte ausgezeichnet zu den Gerichten. Die Verschiedenartigkeit der Rebsorten und Macharten ließen damit die Speisen jeweils in neuem Licht erscheinen. Auch pur waren die Tropfen recht angenehm. - Und wir wurden großzügig versorgt.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 19.03.2017
In der Nähe vom Neumarkt liegt das bekannte Fischrestaurant von Ralf Marhencke. Die Eigenaussage ist gar nicht unbescheiden: „Best fish in town“. – Köln ist groß und ich kenne nicht alle; aber bei meinen gelegentlichen Besuchen zum Lunch habe ich tatsächlich stets nur beste Produkte vorgefunden.
GaultMillau vergibt für 2017 satte 15 Punkte und schreibt über den Chef: „Und obwohl ihm in den letzten Jahren mit dem Ox & Klee und dem Pure White Konkurrenz erwachsen ist, kann er den... mehr lesen
4.5 stars -
"FISH, FRIENDS & FAMILY - LUST AUF ME(E)HR: YOUDINNER-KÜCHENPARTY MIT RALF MARHENCKE" kgsbusIn der Nähe vom Neumarkt liegt das bekannte Fischrestaurant von Ralf Marhencke. Die Eigenaussage ist gar nicht unbescheiden: „Best fish in town“. – Köln ist groß und ich kenne nicht alle; aber bei meinen gelegentlichen Besuchen zum Lunch habe ich tatsächlich stets nur beste Produkte vorgefunden.
GaultMillau vergibt für 2017 satte 15 Punkte und schreibt über den Chef: „Und obwohl ihm in den letzten Jahren mit dem Ox & Klee und dem Pure White Konkurrenz erwachsen ist, kann er den
In Osnabrück gibt es viele Cafes und auch Bäckereien mit Konditor-Produkten. Wir gingen durch die Innenstadt und stellten fest, dass die Einwohner wohl gerne frühstücken oder Kaffee trinken gehen; denn die Läden waren überall gut besucht. So fanden wir zum Beispiel im „Extrablatt“ keinen freien Platz, als wir es betraten.
Also zurück auf die Straße und in ein Cafe, dass noch nicht voll ist.
An der Ecke war eine große Filiale von Middelberg. Es befanden sich auch hier einige Kunden darin, aber eine Ecke war noch frei. Ambiente
Von draußen sah der Laden ordentlich und einlandend aus und bei gutem Wetter sind sicher auch Gäste im Außenbereich zu finden.
Die große Theke zieht sich drinnen fast durch den ganzen Raum und man kann die Speisen dort sehen und auswählen.
Es sind viele Sitzplätze vorhanden, die von der Anrichte an ein Eiscafe erinnert.
Aber es war ein Selbstbedienungsgeschäft.
Man nimmt ein Tablett und holt sich aus der Auslage seine Gerichte heraus.
Selbst den Kaffee muss man an der Maschine selber machen.
Damit habe ich gar kein Problem, wenn die Einstellungen gut gewählt sind; denn der Geschmack zählt für mich allein.
Sauberkeit
Für die Ordnung sorgen die Gäste überwiegend selber; nur wenn jemand sein Tablett stehen lässt, kommt die Kassiererin und erledigt das.
Die Damen hinter der Theke waren freundlich und hilfsbereit; denn nicht jeder Kunde kannte sich mit den Abläufen aus.
Getränke
Wir wollten nur einen schnellen Kaffee. Also habe ich die Gebrauchsanweisung gelesen und einen Kaffee und einen Cappucino hergestellt: Tasse unter den Auslauf und die richtige Taste drücken.
Die aufgeschäumte Milch, die zuerst in die Tasse floss, wurde im zweiten Schritt mit einem kleinen Kaffee aufgefüllt.
Das Getränk war in Ordnung.
Der Kaffee – man kann die Größe und mit und ohne Milch wählen – ergoss sich auch planmäßig in die große Tasse.
Aber dieses Ergebnis war unbefriedigend für uns. Der Kaffee schmeckte für uns nur aromenlos und bitter – aber sehr heiß wenigstens. Solch ein Getränk habe ich schon lange nicht mehr verkostet. Selbst ein Versuch mit Zucker und etwas Milchschaum (vom Cappucino) etwas zu retten, ging fehl. Der Geschmack blieb im Grunde.
Preis-Leistungs-Verhältnis
An der Kasse habe ich bezahlt, aber den Beleg wohl liegen lassen. Ich weiß nur noch, dass es unser billigster Kaffee in Osnabrück war; aber auch auf keinen Fall der schmackhafteste.
Die belegten Brötchen und andere Speisen sahen frisch und ordentlich aus.
Fazit
Wenn es um (schwarzen) Kaffee geht, eher keine Empfehlung von mir. Ein Frühstück dort kann ich (noch) nicht beurteilen. – Vielleicht mache ich das aber irgendwann einmal hier oder in einer der vielen Filialen – auch in NRW. Datum des Besuchs: 11.02.2017 – vormittags – zwei Personen
In Osnabrück gibt es viele Cafes und auch Bäckereien mit Konditor-Produkten. Wir gingen durch die Innenstadt und stellten fest, dass die Einwohner wohl gerne frühstücken oder Kaffee trinken gehen; denn die Läden waren überall gut besucht. So fanden wir zum Beispiel im „Extrablatt“ keinen freien Platz, als wir es betraten.
Also zurück auf die Straße und in ein Cafe, dass noch nicht voll ist.
An der Ecke war eine große Filiale von Middelberg. Es befanden sich auch hier einige Kunden darin, aber... mehr lesen
3.0 stars -
"Bäckerei und Cafe in guter Lage" kgsbusIn Osnabrück gibt es viele Cafes und auch Bäckereien mit Konditor-Produkten. Wir gingen durch die Innenstadt und stellten fest, dass die Einwohner wohl gerne frühstücken oder Kaffee trinken gehen; denn die Läden waren überall gut besucht. So fanden wir zum Beispiel im „Extrablatt“ keinen freien Platz, als wir es betraten.
Also zurück auf die Straße und in ein Cafe, dass noch nicht voll ist.
An der Ecke war eine große Filiale von Middelberg. Es befanden sich auch hier einige Kunden darin, aber
Geschrieben am 16.02.2017 2017-02-16| Aktualisiert am
16.02.2017
Besucht am 16.02.20176 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Eine kleine Gruppe von sechs bis acht Personen – ehemalige Kollegen – trifft sich alle drei bis 4 Monate zum gemeinsamen Frühstück. Das ist zu einer schönen Tradition geworden.
Damit es nicht langweilig wird, suchen wir uns meist eine neue Adresse aus.
Diesmal fiel die Wahl auf das Restaurant-Hotel Zur Heide in Burscheid.
Die Anlage liegt direkt neben einer Durchgangsstraße von Hilgen nach Witzhelden.
Am Haus gibt es ausreichend Parkplätze und eine Bushaltestelle ist auch nicht weit.
Im Sommer gibt es zusätzlich einen Außenbereich mit Biergarten.
Ambiente
Wenn man sich zum Frühstück anmeldet, wird man in einem separaten Raum versorgt. In der Mitte ist ein runder Tisch auf dem das Büffet aufgebaut ist.
Darum herum sind die Plätze angeordnet.
Für uns waren drei Tische zusammen geschoben worden, so konnten wir gemütlich sitzen und ausbreiten.
Sonst war jedoch die Gestaltung schlicht und einfach gehalten.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Service
Wir wurden freundlich begrüßt und zum Platz geführt. Als wir es uns gemütlich gemacht hatten, brachte die Kellnerin mehrere Kaffeekannen (mit und ohne Koffein).
Das frisch zubereitete Rührei wurde danach serviert.
Am Anfang kam dann die Bedienung mehrfach, um sich nach weiteren Wünschen zu erkundigen.
Später reichte ein gelegentlicher Blick; denn wir hatten alles, was wir brauchten und hatten genug Gesprächsstoff unter uns.
Die verkosteten Speisen
Das Rührei war gut gemacht und wurde von uns noch warm verputzt.
Dann konnten wir am Büffet Brötchen und Brot auswählen und mit Wurst (Schinken, Salami etc.) und Käse (Weich- und Schnittkäse) belegen.
Natürlich gab es auch den bekannten Räucherlachs, Salate, Tomaten und die üblichen Milchprodukte (Joghurt, Quark, Butter etc.) und Müsli.
Verschiedene Marmeladen aus dem Glas und Obstsalat konnte auch individuell in Schälen gefüllt werden.
Wasser und Fruchtsäfte standen auch noch zur Verfügung.
Alles war grundsolide und schmackhaft.
Zu loben war auf jeden Fall der Kaffee: Angenehme Stärke und Säure. Gerade der klassisch aufgebrühte Kaffee ist gar nicht mehr so oft in dieser Güte zu finden.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das alles für glatte 10 Euronen erscheint mir geradezu ein Schnäppchen.
Fazit 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 16.02.2017 - Frühstück - sechs Personen
Eine kleine Gruppe von sechs bis acht Personen – ehemalige Kollegen – trifft sich alle drei bis 4 Monate zum gemeinsamen Frühstück. Das ist zu einer schönen Tradition geworden.
Damit es nicht langweilig wird, suchen wir uns meist eine neue Adresse aus.
Diesmal fiel die Wahl auf das Restaurant-Hotel Zur Heide in Burscheid.
Die Anlage liegt direkt neben einer Durchgangsstraße von Hilgen nach Witzhelden.
Am Haus gibt es ausreichend Parkplätze und eine Bushaltestelle ist auch nicht weit.
Im Sommer gibt es zusätzlich einen... mehr lesen
Hotel Restaurant Zur Heide
Hotel Restaurant Zur Heide€-€€€Restaurant, Hotel02174-78680Heide 21, 51399 Burscheid
4.0 stars -
"Frühstück – fast auf dem Lande: reichlich und deftig" kgsbusEine kleine Gruppe von sechs bis acht Personen – ehemalige Kollegen – trifft sich alle drei bis 4 Monate zum gemeinsamen Frühstück. Das ist zu einer schönen Tradition geworden.
Damit es nicht langweilig wird, suchen wir uns meist eine neue Adresse aus.
Diesmal fiel die Wahl auf das Restaurant-Hotel Zur Heide in Burscheid.
Die Anlage liegt direkt neben einer Durchgangsstraße von Hilgen nach Witzhelden.
Am Haus gibt es ausreichend Parkplätze und eine Bushaltestelle ist auch nicht weit.
Im Sommer gibt es zusätzlich einen
Besucht am 10.02.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Am zweiten Tag in Osnabrück wollten wir uns die Altstadt ansehen. Hier gibt es allein mit den imposanten Kirchen viel Abwechslung.
Der Dom hat wie der Kölner Dom das Patronat Sankt Peter: Im Verlaufe der Missionierung und Unterwerfung der Sachsen richtete Kaiser Karl der Große an einer Hasefurt in der Nähe des heutigen Dombereichs um 780 eine Missionsstation ein. Der Lütticher Bischof Agilfred weihte die erste Kirche. Als erster Bischof wurde der Friese Wiho eingesetzt. Seit dieser Zeit existiert das Bistum Osnabrück.
Aber drei Kirchenbesichtigungen reichen mir an einem Vormittag, sonst verliere ich die Übersicht.
Da es kalt war und die Uhr immer noch nicht auf 12.30 Uhr stand (Besuch im la vie), suchten wir ein Cafe – essen wollten wir natürlich nichts; aber sitzen und aufwärmen.
Da kam uns das „Läer“ gerade recht. Ambiente
Dieses Cafe war noch gut besucht von Frühstücksgästen. Aber wir fanden schon noch einen freien Platz.
Also erst einmal den Blick schweifen lassen.
Oft saßen zwei Leute zusammen und unterhielten sich angeregt.
Das Publikum bestand wohl aus vielen Stammgästen; denn man ging sehr familiär miteinander um.
Das alte Haus hat einen Charme von Tradition.
Vorne ist die Verkaufstheke und einige Plätze; wir waren weiter durch in der hinteren Abteilung.
Sauberkeit
Alles war ordentlich hergerichtet – Tischdecken werden nicht unbedingt wegen kleiner Verschmutzungen ausgewechselt.
Sanitär
Die Toilette befand sich ebenfalls in unserem Bereich. Und war gepflegt.
Service
Eine Kellnerin, die von einigen Gästen mit Vornamen angesprochen wurde, fragte uns nach den Wünschen. Sie war freundlich und erledigte ihre Aufgaben ruhig und entspannt.
Die Karte(n)
Auf dem Tisch stand eine Karte, die genau Frühstück, Kuchen und kleine Happen beschrieb.
Dabei fiel uns auf, dass ein Frühstück sehr individuell zusammengestellt werden konnte. Die Preise von Brötchen, Eiern, Käse oder Wurst zum Beispiel waren genau aufgelistet. Hier gibt es kein Büffet, sondern eine tischweise Versorgung ist angesagt. Die verkosteten Getränke
Wir bestellten einen Espresso (3,50 €) und einen Cappucino (3,00 €).
Dazu gab es ein Plätzchen. Beide Getränke waren gut zubereitet.
Wir unterhielten uns dann über den anstehenden Lunch.
Weil noch etwas Zeit war, probierten wir auch noch die Tee-Angebote (2,90 €).
Die Kellnerin empfahl uns die Pflaume-Zimt-Mischung. Und der Tee schmeckte uns auch recht angenehm.
So versorgt und hungrig machten wir uns zum Restaurant auf.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Hier bekommt man keine Schnäppchen, aber die Zutaten sind hochwertig und dann ist das in Ordnung.
Fazit 3 – wenn es sich ergibt – Kuchen oder Frühstück würden wir schon gerne probieren; und eine Überfüllung der Räume erwarte ich auch nicht, denn die Abstände der Tische sind gut gewählt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 10.02.2017 - Vormittag - zwei Personen
Am zweiten Tag in Osnabrück wollten wir uns die Altstadt ansehen. Hier gibt es allein mit den imposanten Kirchen viel Abwechslung.
Der Dom hat wie der Kölner Dom das Patronat Sankt Peter: Im Verlaufe der Missionierung und Unterwerfung der Sachsen richtete Kaiser Karl der Große an einer Hasefurt in der Nähe des heutigen Dombereichs um 780 eine Missionsstation ein. Der Lütticher Bischof Agilfred weihte die erste Kirche. Als erster Bischof wurde der Friese Wiho eingesetzt. Seit dieser Zeit existiert das... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein Haus mit Tradition" kgsbusAm zweiten Tag in Osnabrück wollten wir uns die Altstadt ansehen. Hier gibt es allein mit den imposanten Kirchen viel Abwechslung.
Der Dom hat wie der Kölner Dom das Patronat Sankt Peter: Im Verlaufe der Missionierung und Unterwerfung der Sachsen richtete Kaiser Karl der Große an einer Hasefurt in der Nähe des heutigen Dombereichs um 780 eine Missionsstation ein. Der Lütticher Bischof Agilfred weihte die erste Kirche. Als erster Bischof wurde der Friese Wiho eingesetzt. Seit dieser Zeit existiert das
Besucht am 12.02.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Für den letzten Tag in Osnabrück hatten wir uns ein ausgiebiges Frühstück oder einen Brunch vorgenommen. Das passte auch gut zu unserem Zeitplan. Unsere Schlafstätte war ein einfaches Hotel ohne Frühstück in Bahnhofsnähe gewesen.
Bei der Suche im Internet waren wir auf eine Seite gestoßen, die eine ganze Reihe von Angeboten vorstellte und beschrieb.
Nach einigen Überlegungen entschieden wir uns für „Zimmer Nr. 4“ und reservierten.
Beim Spaziergang am Vortag kamen wir auch an dem Haus vorbei und stellten fest, dass es sehr gut besucht war und kein Tisch frei war. Das ist eigentlich kein schlechtes Zeichen.
Ambiente
Wir kamen also pünktlich an; Leute standen bis draußen. Aber sie hatten nicht vorbestellt und mussten warten oder gehen.
Eine junge weibliche Servicekraft kam auf uns zu, erfragte den Namen und zeigte uns unseren Platz.
Da es brechend voll war und die Tische eng standen, brauchten wir dazu etwas Geschick dorthin zukommen. Denn es war ein Mitteltisch. Zuerst bekamen wir einen Schreck. Aber es stellte sich heraus, dass er auch Vorteile hatte: Am Fenster musste man zwei Tischgruppen überwinden und direkt außen lief der ganze „Verkehr“ vorbei. Der Gang war ebenfalls eng und auf der anderen Seite befand sich das Büffet, das auch noch in zwei Etagen angeordnet war.
Es waren viele junge Leute dort und auch ganze Gesellschaften und Familien. Ich fürchte wir haben den Alterdurchschnitt der Gäste erhöht.
Die Lautstärke war nicht gering, denn die Menschen unterhielten sich angeregt. Gut, dass dazu noch etwas Musik lief.
Sauberkeit
Ich denke, dass alles sauber war. Aber sehen konnte ich das nicht, weil es kaum freie Stellen gab. Die Schalen am Büffet wurden ständig ausgewechselt. Die Teller wurden sofort weggeräumt und Stapel von frischen aufgebaut.
Sanitär
Die Anlage war im Keller über eine steile Treppe zu erreichen. Sie war gut gepflegt und sauber. Erfreulich bei diesem Zulauf.
Service
Hauptsächlich erledigten zwei junge Frauen alle Aufgaben. Das machten sie mit einer bewundernswerten Ruhe und Gelassenheit bei schnellem Arbeitstempo. In der Küche, die teilweise einsehbar war, werkelten weitere männliche und weibliche Personen. Auch hier gab es keine Unruhe, trotz der ständigen Handgriffe.
Die Karte(n)
Da das Lokal Bar, Cafe und Restaurant ist, war die Karte umfangreich. Aber wir schauten nicht lange rein, sondern bestellten das Frühstück (Büffet mit Orangensaft oder Prosecco – 11,50 € am Sonntag), Kaffee (Espresso 2,10 €) und Sprudel (0,25l – 2,70 €). Die verkosteten Speisen
Also konnten wir loslegen und zum Büffet gehen. Hier war alles, was man so zum Frühstück erwartet, vorhanden: Würstchen, Speck, Eierspeisen (in zwei großen Warmhaltebehältern) – daneben Wurst und Käse (in der oberen Ebene). Beim Beladen musste ich auf meine Jacke achten, damit sie unten nicht durch die „Butter“ gezogen wurde.
Müsli, Milch, Salate mit und ohne Dressing, gegrilltes kaltes Gemüse und weitere Gerichte reihten sich dort unten. Und natürlich Brötchen und Brotscheiben.
Am Eingang war auch noch eine Abteilung mit Kuchen, Süßspeisen und Obst.
Das schmeckte alles ganz ordentlich. Wir haben von möglichst vielen Speisen eine Kleinigkeit probiert und einige Gänge zur Futterstation unternommen.
Da wir strategisch günstig saßen, konnten wir lange Schlangen vermeiden; denn es kam immer wieder zu „Stoßzeiten“: Dann waren ganze Gruppen auf der Pirsch. Wenige Minuten später war kurzzeitig alles frei vor dem Büffet.
Eigentlich wollten wir dort eine längere Zeit verbringen und vielleicht noch den Übergang zur Kuchenzeit erleben. Aber das haben wir – ohne Beratung untereinander oder Aussprache – schnell aufgegeben.
Selten haben wir frische Luft und die Ruhe der Straße so genossen.
Fazit 2 – kaum wieder; aber es lag nicht am Angebot oder dem Service, sondern es ist allein der Enge und der Lautstärke geschuldet. Es ist unser persönliches Problem. Ich denke, dass fast alle anderen Gäste sehr zufrieden waren. Unsere Nachbarn links und rechts zum Beispiel waren vor uns da und gingen nicht vor uns.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 12.02.2017 – Frühstück – zwei Personen
Für den letzten Tag in Osnabrück hatten wir uns ein ausgiebiges Frühstück oder einen Brunch vorgenommen. Das passte auch gut zu unserem Zeitplan. Unsere Schlafstätte war ein einfaches Hotel ohne Frühstück in Bahnhofsnähe gewesen.
Bei der Suche im Internet waren wir auf eine Seite gestoßen, die eine ganze Reihe von Angeboten vorstellte und beschrieb.
Nach einigen Überlegungen entschieden wir uns für „Zimmer Nr. 4“ und reservierten.
Beim Spaziergang am Vortag kamen wir auch an dem Haus vorbei und stellten fest, dass es sehr... mehr lesen
Zimmer Nr. 4
Zimmer Nr. 4€-€€€Restaurant, Bar, Cafe05413356680Kamp 62, 49084 Osnabrück
3.5 stars -
"Ein Szene-Lokal mit großem Zulauf und Stammkundschaft" kgsbusFür den letzten Tag in Osnabrück hatten wir uns ein ausgiebiges Frühstück oder einen Brunch vorgenommen. Das passte auch gut zu unserem Zeitplan. Unsere Schlafstätte war ein einfaches Hotel ohne Frühstück in Bahnhofsnähe gewesen.
Bei der Suche im Internet waren wir auf eine Seite gestoßen, die eine ganze Reihe von Angeboten vorstellte und beschrieb.
Nach einigen Überlegungen entschieden wir uns für „Zimmer Nr. 4“ und reservierten.
Beim Spaziergang am Vortag kamen wir auch an dem Haus vorbei und stellten fest, dass es sehr
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Die beiden haben schon in Wipperfürth und Wermelskirchen zusammen Restaurants geführt. Mit dem Spatzenhof wurde auch der Stern erkocht.
Philipp Wolter übernahm nach seinem Ausscheiden dort eine Aufgabe bei Zwilling in Solingen.
Den Kontakt zur Spitzengastronomie konnte er damit halten und war Gastkoch bei einigen Events befreundeter Köche.
Nun steht er wieder am eigenen Herd. Ob ein Stern angestrebt wird, weiß ich nicht.
Aber sicher wird es eine ambitionierte Küche werden.
Seine Kontakte zu Produzenten aus dem Bergischen Land sind sicher nicht abgebrochen und so ist schon für die Qualität der Zutaten gesorgt.
Ich bin gespannt, wie sich das Restaurant weiter entwickeln wird.
Die neue Karte kann hier eingesehen werden: http://phoenix-restaurant.de/restaurant/speisekarte