Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 976188x gelesen 17293x "Hilfreich" 15094x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 26.06.2017 2017-06-26| Aktualisiert am
26.06.2017
Besucht am 25.06.2017Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Dieses Mal gehörte ich zur Vorbereitungsgruppe, die den Jahresausflug unserer Gesellschaft vorbereiten sollte. Immer im Spätsommer gibt es eine Überraschungsfahrt ins Blaue für die Mitglieder.
Damit alles gut klappt, gibt es stets eine Vortour zur Abstimmung letzter Fragen.
Etwas Kulturprogramm, gemeinsames Essen, etwas Zeit zum Klönen und Entspannen: ein möglichst abwechslungsreicher Tag.
Das ist nämlich gar nicht so leicht, etwa 30 oder mehr Leute glücklich zu machen bzw. zufrieden zu stellen.
Schon beim Essen sind – wie ich aus Erfahrung weiß – die Ansprüche und Vorstellungen sehr unterschiedlich. Ein Angebot mit einigen klassischen Fleischgerichten muss wohl unbedingt dabei sein, die meisten wollen auch viel auf dem Teller (schönes Aussehen erst in zweiter oder letzter Linie und auch keine Experimente bei den Zutaten).
Brühl ist eine mittelgroße Stadt im Rhein-Erft-Kreis. Dank der zum Weltkulturerbe ernannten Schlösser Augustusburg und Falkenlust, dem Wasserschloss Schallenburg, der Villeseenlandschaft innerhalb des Kottenforsts sowie dem Freizeitpark Phantasialand zählt die Gemeinde zu den wichtigsten touristischen Zielen im Rheinland.
Da fällt mir der Bibelspruch zu „Bethlehem“ ein, der sich auch leicht auf diese Stadt anwenden lässt: Und du, Brühl, du bist zwar klein, um unter den Hauptorten Deutschlands zu sein; aber hier stehen großartige Bauwerke und aus dir sind sogar einige (ge-)wichtige Persönlichkeiten hervorgegangen: Max Ernst … oder auch Reiner Calmund (omg).
Und eine weitere Besonderheit: Hier darf Kölsch gebraut werden (also keine neue Brauerei, aber bestehende Firmen haben das Recht dazu. Leider gibt es das Giesler nicht mehr aber noch das Bischoff-Kölsch).
Also sollte es für einen Tag mehr als genug Angebote geben, die Kunst ist die passende Auswahl zu treffen.
Vor der Anreise wurden einige Lokale im Internet gesichtet. Bei einem Rundgang durch die Innenstadt die Räumlichkeiten geprüft.
Am Ende fiel die Wahl auf das Brühler Wirtshaus am Schloss.
Ambiente
Das Gasthaus liegt direkt am Parkplatz des Schlosses. Es ist im umgebauten Bahnhof aus dem Jahr 1844 untergebracht. 2014 wurde alles saniert und in den aktuellen Zustand gebracht.
Man hat eine gute Sicht auf Schloss Augustusburg. Den aktuellen Bahnverkehr kann man im Biergarten nicht überhören. Große Sonnenschirme sorgten in der Außenanlage für Schatten.
Drinnen gibt es reichlich Platz für weitere Gäste. Der Raum ist großzügig aufgeteilt. Sogar über zwei Etagen erstrecken sich Plätze.
Wir haben uns jedoch für draußen entschieden.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt und ansehnlich.
Sanitär
Ebenerdig sind die Anlagen zu erreichen. Von draußen ist der Anmarsch durch das ganze Lokal am anderen Ende relativ lang, aber gut zu errechen. Kleine Hinweisschilder geben die Richtung an. Für die obere Etage steht ein Aufzug zur Verfügung.
Die Räume sind zweckmäßig eingerichtet und bieten genug Platz.
Service
Die jungen Damen sind freundlich und geschäftig unterwegs. Gerne beantworten sie Fragen. Sie erkundigen sich nach den Wünschen und erkundigen sich, ob alles in Ordnung ist. So gingen auch nie die Getränke aus, weil sie sich unaufdringlich aber präsent zeigten. Im Gespräch hörten wir, das die Truppe aus Hilfskräften und gelerntem Personal besteht.
Es gibt einige rheinische Gerichte, klassische bürgerliche Speisen aber auch Burger und Flammkuchen. Ein Auszug der Hauptspeisen belegt das recht gut.
Brühler Wirtshaus–Spieß I Schweinefilet I ca. 260g I Speckmantel I Bratkartoffeln I Pfeffersauce I Beilagensalat - 2,3,4 - € 15,90
Leberkäse I Bratkartoffeln I Spiegelei I Krautsalat I Ursprung - 2,4,10 - € 11,90
Wirtshaus–Burger Rinderpatty I 100% I 280g I krosser Speck I Cheddar I rauchige BBQ –Mayo I Krautsalat I Pommes Frites - 1,2,3,4 - € 13,90
Himmel un Ääd I Blutwurst I Püree I Apfelkompott - 2,3,4 - € 12,50
Kölsche Tapas I Gouda I Pfefferbeißer I Blutwurst I Zwiebelmett I Schinken I Röggelchen I Bauernbrot I Salatbouquet - 1,2,3,4,8 - € 10,90
Flammkuchen I Speck I Zwiebeln I Käse I Rahm - 1,2,3,4 - € 9,50
Am Ende der Karte stehen die Inhaltsstoffe und Allergene aufgeführt. Die Hinweise können ein Zeichen für zugekaufte (vorgefertigte) Produkte sein, wenn sie bei den frischen Produkten nicht verwendet werden. Sie müssen deklariert werden. Die Länge macht mir immer Angst, aber sie gibt scheinbare Rechtssicherheit für die Betreiber und wird oft als Standart-Liste eingesetzt.
0 koffeinhaltig I
1 Farbstoff (werden meist fürs Aussehen eingesetzt) I
2 Konservierungsstoffe I
3 Nitritpökelsalz I Nitrat (z. B. in Hackfleisch oder Wurst – der erhöhte Wert in Salaten oder Gemüse ist damit nicht gemeint) I
4 Antioxidationsmittel (u. a. Ascorbinsäure sollen Farbveränderungen verhindern) I
5 Geschmacksverstärker I
6 geschwefelt (z. B. oft bei Wein) I
7 geschwärzt (z. B. bei Oliven) I
8 gewachst (z. B. Käserinde, bei gewaschenem Obst (Schale) muss es nicht mehr angegeben werden) I
9 enthält eine Phenylalaninquelle (natürliche oder künstliche Eiweißbausteine u. a. ein Hinweis auf Süßstoffe; die Angabe richtet sich besonders an Betroffene von PKU) I
10 Phosphat I
11 chininhaltig (z. B. in Getränken) I
Die Küche arbeitet zügig. Die Gerichte wurden warm und appetitlich serviert. Alles sah frisch und reichlich bestückt aus.
Das hat mich durchaus positiv überrascht; denn in machen großen Brauhäusern sieht das nicht so gut aus.
Die verkosteten Speisen
Unsere Truppe aus neun Personen bestellte Hamburger, Salatteller, Ofenkartoffel mit Lachs, Leberkäse, Grillspieß, Cordon Bleu. Die bestellten Gerichte standen teilweise auf der Tages- oder eben der großen Karte.
Mit vielen Fotos wollte ich meine Tischgenoss*innen nicht über Gebühr belästigen; aber ein paar Schnappschüsse habe ich schon gemacht.
Das Cordon Bleu war recht groß von den Außenmaßen und muss ein Schweinestück gewesen sein, denn der Preis lag bei 14,90 €. Mit Käse und Schinken war auch nicht gespart worden (Gorgonzola und gekochter Schinken). Die Bestellerin war hochzufrieden.
Der Salatteller mit Hähnchenbrust und Champignons sah auch reichlich aus und die Vorkosterin hat gar nicht alles geschafft.
Die Ofenkartoffel (13,90 €) war in Folie gegart, dazu gab es reichlich Salat und Räucherlachs. Für mich sah dieses Arrangement am wenigsten dekorativ aus, aber das liegt sicher daran, dass ich keine Alufolie um mein Essen mag und auf dem Teller diese Verpackungen störend empfinde. Der Lachs sah eben wie geräucherter Lachs aus. Auch hier war die Bestellerin zufrieden.
Die Pfanne mit Leberkäs und Spiegelei, Bratkartoffeln und Krautsalat hingegen, könnte ich mir auch bestellt haben. Das Stück Wurst war groß und gut gebraten. Das Ei war fest im Weiß aber noch etwas weich im Dotter. Die Bratkartoffeln waren kross gebraten. Also ein runder Genuss aus der Pfanne.
Das gegrillte Schweinefiletstück war noch saftig innen. Der Speck war knusprig ausgebraten und auch nicht zu fett gehalten. Lediglich die Pfeffersauce hätte ich nicht gebraucht. Aber viele Menschen mögen es wohl, wenn sie den Teller füllt und das Fleisch und die Bratkartoffeln zu ertränken bedroht. Aber es steht ja auf der Karte – ich würde dann den Wunsch äußern, die sämige Flüssigkeit separat zu reichen und das Fleisch nur ansatzweise damit zu benetzen.
Der Salatteller dazu bestand aus frischen Blättern, Tomate und Gurke und dem „unnötigen“ Mais aus der Dose oder dem Glas.
Auch dieses Gericht würde ich mir jederzeit mit der kleinen Änderung bestellten.
Die anderen Mitstreiter und ich selber auch haben sich Burger aus der Karte gewählt.
Hot BBQ Burger – 280 g Patty aus Rind – White BBQ Sauce – Chiligemüse – Cheddar Curly Fries - 14,90 €
Dieser Burger war solide gemacht. Das Fleisch war leicht aromatisch gewürzt. Der Patty war relativ durch gebraten, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tat und allzu roh muss es für mich bei Gehacktem auch nicht sein. Das Gemüse war ebenfalls nur mild scharf und passte gut zu Fleisch und Sauce. Auch der Käse war so stark vertreten, dass er zu erschmecken war und zusätzliche Nuancen in den Mund brachte. Die geringelten Pommes waren überraschend schmackhaft – außen kross und innen noch saftig. Zum Dippen gab es noch eine helle Majonäse und eine schärfere rote Paste jeweils in kleinen Einmachgläschen.
Ich war mit meiner Wahl durchaus zufrieden.
Wirtshaus–Burger Rinderpatty I 280g I krosser Speck I Cheddar I rauchige BBQ –Mayo I Krautsalat I Pommes Frites - € 13,90
Auch dieser Burger kam gut an. Der Speck war gut gebraten. Die Pommes waren ebenfalls gelungen. Er unterschied sich vom anderen durch andere Beilagen. Die ganze Portion war durch den Krautsalat sogar größer im Aussehen.
Wir waren uns einig, das Haus werden wir auch für die ganze Truppe buchen. Ich habe mir schon einige weitere Anbegote aus der Karte vorgemerkt. Da man mit einem Gericht hier schon relativ satt wird, werde ich dann vielleicht aus den „kleinen“ Speisen mehrere Teile aussuchen, um das ganze Spektrum kennen zulernen.
Getränke
Gaffel Kölsch I Fassbier I 0,2l - € 1,60
Gerolsteiner Sprudel I Gerolsteiner Naturell I 0,75l - € 5,90
Fazit 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 25.06.2017 – neun Personen - mittags
Dieses Mal gehörte ich zur Vorbereitungsgruppe, die den Jahresausflug unserer Gesellschaft vorbereiten sollte. Immer im Spätsommer gibt es eine Überraschungsfahrt ins Blaue für die Mitglieder.
Damit alles gut klappt, gibt es stets eine Vortour zur Abstimmung letzter Fragen.
Etwas Kulturprogramm, gemeinsames Essen, etwas Zeit zum Klönen und Entspannen: ein möglichst abwechslungsreicher Tag.
Das ist nämlich gar nicht so leicht, etwa 30 oder mehr Leute glücklich zu machen bzw. zufrieden zu stellen.
Schon beim Essen sind – wie ich aus Erfahrung weiß – die... mehr lesen
Brühler Wirtshaus am Schloss
Brühler Wirtshaus am Schloss€-€€€Restaurant02232 2135419Max-Ernst-Allee 2, 50321 Brühl
4.0 stars -
"Ein Wirtshaus, das seinen Gästen eine abwechslungsreiche Palette an deftigen, soliden Gerichten und Getränken anbietet" kgsbusDieses Mal gehörte ich zur Vorbereitungsgruppe, die den Jahresausflug unserer Gesellschaft vorbereiten sollte. Immer im Spätsommer gibt es eine Überraschungsfahrt ins Blaue für die Mitglieder.
Damit alles gut klappt, gibt es stets eine Vortour zur Abstimmung letzter Fragen.
Etwas Kulturprogramm, gemeinsames Essen, etwas Zeit zum Klönen und Entspannen: ein möglichst abwechslungsreicher Tag.
Das ist nämlich gar nicht so leicht, etwa 30 oder mehr Leute glücklich zu machen bzw. zufrieden zu stellen.
Schon beim Essen sind – wie ich aus Erfahrung weiß – die
Besucht am 22.06.20171 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
Auf der Homepage steht: „Bergische Bauernkäserei mit Bauern-Café und Restaurant“. Hier gibt es also alles unter einem Dach: Einkaufen, Frühstücken, Kaffee trinken, Mittag- und Abendessen.
Das sollte also dieses Mal der Ort für unser Treffen sein. Wir sind eine kleine Gruppe von sechs bis acht Personen – ehemalige Kollegen – und Frühstücken gemeinsam alle drei bis vier Monate und tauschen uns dabei über Neuigkeiten aus.
Dabei haben wir kein Stammlokal, sondern suchen uns in der Regel jedes Mal etwas Neues aus. Wir sammeln Vorschläge, wägen ab, entscheiden uns dann für eine Gastronomie und einer organisiert dann alles Nötige.
Und nun war es also der Thomashof. Das Anwesen ist mir nicht unbekannt. Hier werden einige Produkte wie Käse und Milchprodukte selbst erzeugt. Andere Sachen sind dann bei Partnern zugekauft.
Der Hofladen ist auf jeden Fall schön hergerichtet und das Angebot ist vielfältig und hochwertig (feine Öle, Wein und Obstsäfte etc. und der eigene Käse).
Mein letzter Besuch ist jedoch schon länger her. Also zusätzlich ein guter Grund sich nochmals gründlich umzusehen.
Ambiente
Viel helles Holz wurde im Inneren verwendet. Viel Platz auf zwei Etagen sind vorhanden. Alles ist zweckmäßig eingerichtet. Die Abstände der Plätze sind großzügig gewählt.
Einige Personen arbeiten an der Theke oder im Hintergrund. Im Übrigen gilt beim Frühstück Selbstbedienung.
Unser reservierter Tisch war vorbereitet: Besteck, Servietten, Kaffeetassen waren eingedeckt.
Die Teller am Büffet erschienen mir etwas zu klein für ein Frühstück; etwas größere Formate halte ich für angenehmer und praktischer. So nimmt sich fast jeder mehrere Teller, um Brot und Auflagen zu „transportieren“ und dann auf einem zu „arbeiten“.
Das Büffet wurde stets frisch aufgefüllt, sodass nie der Eindruck entstand, es könnte nicht reichen oder zu Ende gehen.
Das Frühstücksbüffet wird täglich von 9:00 Uhr bis 11:45 Uhr angeboten. Der Thomashof schreibt dazu: „Auswahl von Brot und Brötchen, Butter, Marmelade, Honig, Nutella, Quark, Früchtequark, Joghurt, Kräuterquark, gemischte Cornflakes und Müsli, Obst, reichhaltige Aufschnittplatten, Platten mit hauseigenem Käse, gemischte Salate, gekochte Eier, Rührei vegetarisch, Speckrührei, Kaffee, Tee, Kakao, Orangensaft, Milch aus eigener Molkerei.“ Pro Person fallen 13,90 Euro dafür an.
Die verkosteten Speisen
Mehrere helle und dunkle Brotsorten liegen in Körbchen bereit und können mit Gebäckzangen sauber auf den Teller geladen werden.
Auch die Brötchen sind in einigen Varianten vorhanden.
Die Ware war frisch und ordentlich gebacken; es war eine genügende Auswahl. Der Geschmack war auch wie erwartet; aber keine besondere Überraschung war dabei.
Butter war gekühlt in keine Portionen geschnitten vorhanden.
Einige Marmeladen standen in Gefäßen bereit und konnten in Schälchen gefüllt werden. Da ich keine besondere Sorte dabei war, habe ich davon nicht verkostet.
Als Obst habe ich einen Salat, Erdbeeren, Melone und Apfel in der Auslage gesehen.
Gekochte Eier und gebackenes Rührei waren vorhanden. Vom Ei mit Kräutern habe ich probiert und es schmeckte gut gewürzt.
Bei den Wurstwurstplatten war ein breitet Angebot vorhanden. Der rohe und gekochte Schinken erschien mir von mittlerer Qualität. Der Schweinebraten war aromatisch gewürzt aber etwas trocken. Gut geschmeckt hat mit die grobe Leberwurst. Auch die Blutwurst war für mich recht lecker. Hier ging das Angebot deutlich über die übliche Zervelat- oder Fleischwurst hinaus.
Beim Käse gab es Weich-, Frisch- und Hartkäse. Der Schnittkäse erinnerte mich im Aroma an Gouda. Aber es gab verschiedene Geschmacksrichtungen. Die Variante mit Kräutern schmeckte mir am besten.
Getränke
Der Kaffee kam als Filterkaffee in großen Kannen daher. Hier gab es keine Mengenbeschränkung, jeder konnte so viel trinken wie er wollte.
Für einen warmen Kakao war es mir an diesem Tag zu heiß; obwohl ich gerade beim Frühstück grundsätzlich einen starken dunklen Trunk sehr schätze.
Der Orangensaft kam aus einer großen Tetraverpackung in ein schmuckes Glasgefäß. Daher habe ich ihn nicht verkostet – Säfte mag ich am liebsten frisch gepresst.
Auch die eigene Milch habe ich nicht probiert, weil es mir dafür zu heiß war. So kann ich dazu keine Aussagen machen.
Fazit
3 – wenn es sich wieder ergibt. Das Angebot ist reichhaltig. Die Qualität ist ordentlich. Wer hier nicht satt wird, ist selber schuld. Aber für Begeisterung müsste es für mich kleine Überraschungen geben. Aber das geht vielleicht auch nicht bei einem all-you-can-eat-Angebot.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 22.06.2017 – 6 Personen - Frühstück
Auf der Homepage steht: „Bergische Bauernkäserei mit Bauern-Café und Restaurant“. Hier gibt es also alles unter einem Dach: Einkaufen, Frühstücken, Kaffee trinken, Mittag- und Abendessen.
Das sollte also dieses Mal der Ort für unser Treffen sein. Wir sind eine kleine Gruppe von sechs bis acht Personen – ehemalige Kollegen – und Frühstücken gemeinsam alle drei bis vier Monate und tauschen uns dabei über Neuigkeiten aus.
Dabei haben wir kein Stammlokal, sondern suchen uns in der Regel jedes Mal etwas Neues aus. Wir... mehr lesen
3.5 stars -
"Hier kann man sich satt essen" kgsbusAuf der Homepage steht: „Bergische Bauernkäserei mit Bauern-Café und Restaurant“. Hier gibt es also alles unter einem Dach: Einkaufen, Frühstücken, Kaffee trinken, Mittag- und Abendessen.
Das sollte also dieses Mal der Ort für unser Treffen sein. Wir sind eine kleine Gruppe von sechs bis acht Personen – ehemalige Kollegen – und Frühstücken gemeinsam alle drei bis vier Monate und tauschen uns dabei über Neuigkeiten aus.
Dabei haben wir kein Stammlokal, sondern suchen uns in der Regel jedes Mal etwas Neues aus. Wir
Geschrieben am 21.06.2017 2017-06-21| Aktualisiert am
21.06.2017
Der Gast überlässt dem Koch die Gestaltung des Abends. Dieses Konzept aus Japan hat auch in Amerika schon viele Anhänger gefunden.
Nun wollen das auch der ehemalige Sternekoch Benjamin Peifer und seine Partnerin Bettina Thiel in der Pfalz verwirklichen.
Sein Stil wird im Internet als zeitgemäß interpretierte klassische Küche mit leichtem fernöstlichem Einschlag bei Zubereitung und Würzung geschildert. Das Menü
Das Omakase- (Überraschungs-) Menü mit etwa zwölf Gängen soll inklusive Tafelwasser pro Person € 100,- kosten.
Zusätzlich werden noch drei Signature Dishes für jeweils € 12,- angeboten.
Die Getränke
Aus der Karte können ganze Flaschen (ab 30 Euro) geordert werden.
Auch eine Getränke-Begleitung ist möglich, die dann glasweise berechnet wird.
Die Idee
Das Ziel der Beiden lautet: Einen unvergleichlichen Abend im Restaurant bieten. Keine Fragen, einfach nur hinsetzen und genießen! Dafür wird das Beste geliefert, was möglich regional in der Pfalz möglich ist.
Dabei wird der Gast auch andere Teilnehmer kennen lernen und in Tischgruppen zusammen sitzen.
Wer übernachten will, kann ein Zimmer im Weinhaus Henninger direkt in der Nähe reservieren.
Das war auch der Beweggrund in die Selbständigkeit, als Angestellte eines Unternehmens wäre das für sie nicht möglich oder vorstellbar. Dafür haben die Beiden sogar einen sicheren Arbeitsplatz in einem Sternehaus aufgegeben (Restaurant Urgestein Neustadt an der Weinstraße).
Ich bin sehr gespannt, wie das Konzept von zukünftigen Gästen angenommen wir.
Bei einem Event von YouDinner konnte ich die Küche und die Ideen von Benjamin Peifer ansatzweise kennen lernen. Das macht neugierig auf das ganze Angebot.
Der Gast überlässt dem Koch die Gestaltung des Abends. Dieses Konzept aus Japan hat auch in Amerika schon viele Anhänger gefunden.
Nun wollen das auch der ehemalige Sternekoch Benjamin Peifer und seine Partnerin Bettina Thiel in der Pfalz verwirklichen.
Sein Stil wird im Internet als zeitgemäß interpretierte klassische Küche mit leichtem fernöstlichem Einschlag bei Zubereitung und Würzung geschildert.
Das Menü
Das Omakase- (Überraschungs-) Menü mit etwa zwölf Gängen soll inklusive Tafelwasser pro Person € 100,- kosten.
Zusätzlich werden noch drei Signature Dishes für jeweils € 12,-... mehr lesen
stars -
"Omakase – Mach doch, was du willst!" kgsbusDer Gast überlässt dem Koch die Gestaltung des Abends. Dieses Konzept aus Japan hat auch in Amerika schon viele Anhänger gefunden.
Nun wollen das auch der ehemalige Sternekoch Benjamin Peifer und seine Partnerin Bettina Thiel in der Pfalz verwirklichen.
Sein Stil wird im Internet als zeitgemäß interpretierte klassische Küche mit leichtem fernöstlichem Einschlag bei Zubereitung und Würzung geschildert.
Das Menü
Das Omakase- (Überraschungs-) Menü mit etwa zwölf Gängen soll inklusive Tafelwasser pro Person € 100,- kosten.
Zusätzlich werden noch drei Signature Dishes für jeweils € 12,-
Volker Drkosch gründete im Mai 2016 ein neues Restaurant mit besonderem Konzept in Düsseldorf. Damit lag der ehemalige Küchenchef des Victorians goldrichtig.
"Bread & Roses", so der Name des Restaurants, sollte die Idee in Worte fassen.
Es war schon kurz nach der Eröffnung eine Gourmetadessse.
Auch Michelin war davon angetan - schon Ende des Jahres gab es den Stern.
Warum also eine Namensänderung?
Auf der Homepage steht der Grund:
"Huch! Wo ist denn BREAD & ROSES hin?
Keine Panik, es ist wirklich nur eine Namensänderung!
Am 9. Mai 2017 feiern wir unseren 1. Geburtstag und aus BREAD&ROSES wird DR. KOSCH, ansonsten bleibt alles so wie es ist. Der Grund dafür ist ganz profan – das Markenrecht. Ein ausländisches Unternehmen hat sich den Namen europaweit schützen lassen und darum sind wir ab sofort: DR. KOSCH. So einfach ist das."
So kann es gehen.
Hoffentlich bleiben die Kunden treu.
Volker Drkosch gründete im Mai 2016 ein neues Restaurant mit besonderem Konzept in Düsseldorf. Damit lag der ehemalige Küchenchef des Victorians goldrichtig.
"Bread & Roses", so der Name des Restaurants, sollte die Idee in Worte fassen.
Es war schon kurz nach der Eröffnung eine Gourmetadessse.
Auch Michelin war davon angetan - schon Ende des Jahres gab es den Stern.
Warum also eine Namensänderung?
Auf der Homepage steht der Grund:
"Huch! Wo ist denn BREAD & ROSES hin?
Keine Panik, es ist wirklich nur eine Namensänderung!
Am 9.... mehr lesen
DR. KOSCH | Kulinarische Poesie
DR. KOSCH | Kulinarische Poesie€-€€€Sternerestaurant017680487779Roßstraße 39, 40476 Düsseldorf
stars -
"Dr. Kosch statt Bread & Roses" kgsbusVolker Drkosch gründete im Mai 2016 ein neues Restaurant mit besonderem Konzept in Düsseldorf. Damit lag der ehemalige Küchenchef des Victorians goldrichtig.
"Bread & Roses", so der Name des Restaurants, sollte die Idee in Worte fassen.
Es war schon kurz nach der Eröffnung eine Gourmetadessse.
Auch Michelin war davon angetan - schon Ende des Jahres gab es den Stern.
Warum also eine Namensänderung?
Auf der Homepage steht der Grund:
"Huch! Wo ist denn BREAD & ROSES hin?
Keine Panik, es ist wirklich nur eine Namensänderung!
Am 9.
Geschrieben am 16.06.2017 2017-06-16| Aktualisiert am
16.08.2017
"Das Fischhaus"- by Hotel-Restaurant "Zum Schwanen"
Neueröffnung im August 2017
Momentan wird kräftig renoviert, aber zur Herbst-Kirmes im August dieses Jahres soll die Eröffnung passend erfolgen.
Es wird Backfisch, eine Frisch-Fischtheke, Feinkost und Salate geben.
Eben alles rund um das Thema Fisch.
Ein Mittagstisch gehört ebenfalls dazu.
Alles wird es auch zum mitnehmen geben.
Der Standort ist Eich 58-direkt auf der Ecke.
Hier war schon das Gasthaus Lambeck und zuletzt ein Bistro. Nun soll es dort ein "Fisch-Lokal" geben. Hört sich für mich gut an; denn es gibt so etwas zur Zeit nicht in der Stadt und der Betreiber wird das bekannte Hotel zum Schwanen direkt auf der anderen Staraßenseite schräg gegenüber sein.
Ich bin gespannt und habe hohe Erwartungen.
"Das Fischhaus"- by Hotel-Restaurant "Zum Schwanen"
Neueröffnung im August 2017
Momentan wird kräftig renoviert, aber zur Herbst-Kirmes im August dieses Jahres soll die Eröffnung passend erfolgen.
Es wird Backfisch, eine Frisch-Fischtheke, Feinkost und Salate geben.
Eben alles rund um das Thema Fisch.
Ein Mittagstisch gehört ebenfalls dazu.
Alles wird es auch zum mitnehmen geben.
Der Standort ist Eich 58-direkt auf der Ecke.
Hier war schon das Gasthaus Lambeck und zuletzt ein Bistro. Nun soll es dort ein "Fisch-Lokal" geben. Hört sich für mich gut an; denn es gibt so etwas zur Zeit nicht in der Stadt und der Betreiber wird das bekannte Hotel zum Schwanen direkt auf der anderen Staraßenseite schräg gegenüber sein.
Ich bin gespannt und habe hohe Erwartungen.
Das Fischhaus
Das Fischhaus€-€€€Restaurant02196 3041094Eich 58, 42929 Wermelskirchen
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"Neues Angebot an traditioneller Stätte" kgsbus"Das Fischhaus"- by Hotel-Restaurant "Zum Schwanen"
Neueröffnung im August 2017
Momentan wird kräftig renoviert, aber zur Herbst-Kirmes im August dieses Jahres soll die Eröffnung passend erfolgen.
Es wird Backfisch, eine Frisch-Fischtheke, Feinkost und Salate geben.
Eben alles rund um das Thema Fisch.
Ein Mittagstisch gehört ebenfalls dazu.
Alles wird es auch zum mitnehmen geben.
Der Standort ist Eich 58-direkt auf der Ecke.
Hier war schon das Gasthaus Lambeck und zuletzt ein Bistro. Nun soll es dort ein "Fisch-Lokal" geben. Hört sich für mich gut an; denn
Beim Einkaufen fiel mir auf, dass die Fenster des Bistros zugeklebt waren.
Nun der Name war vielleicht nicht besonders günstig im Klang: "Asso".
Doch mehrere Jahre hat sich das Lokal gehalten.
Der Ort hat eine lange Tradition: Hier war immer ein Gasthaus. Und an der Kreuzung befindet sich auch an jeder Ecke eine Gastronomie. Das zieht Gäste an, lässt aber auch Auswahl.
Ich bin gespannt wie der neue Laden angenommen werden wird. Es sind renomierte Betreiber und es gibt in der Stadt auch kein Schwerpunkt mit Fisch. Das könnte also laufen.
Die Eröffnung ist erst im August zur Kirmes geplant.
Beim Einkaufen fiel mir auf, dass die Fenster des Bistros zugeklebt waren.
Nun der Name war vielleicht nicht besonders günstig im Klang: "Asso".
Doch mehrere Jahre hat sich das Lokal gehalten.
Der Ort hat eine lange Tradition: Hier war immer ein Gasthaus. Und an der Kreuzung befindet sich auch an jeder Ecke eine Gastronomie. Das zieht Gäste an, lässt aber auch Auswahl.
Ich bin gespannt wie der neue Laden angenommen werden wird. Es sind renomierte Betreiber und es gibt in der Stadt auch kein Schwerpunkt mit Fisch. Das könnte also laufen.
Die Eröffnung ist erst im August zur Kirmes geplant.
Asso'S Treff
Asso'S Treff€-€€€Bistro, Bar, CafeEich 58, 42929 Wermelskirchen
stars -
"Schluss bei Asso´s - aber Neustart mit Fischlokal" kgsbusBeim Einkaufen fiel mir auf, dass die Fenster des Bistros zugeklebt waren.
Nun der Name war vielleicht nicht besonders günstig im Klang: "Asso".
Doch mehrere Jahre hat sich das Lokal gehalten.
Der Ort hat eine lange Tradition: Hier war immer ein Gasthaus. Und an der Kreuzung befindet sich auch an jeder Ecke eine Gastronomie. Das zieht Gäste an, lässt aber auch Auswahl.
Ich bin gespannt wie der neue Laden angenommen werden wird. Es sind renomierte Betreiber und es gibt in der Stadt auch kein
Geschrieben am 09.06.2017 2017-06-09| Aktualisiert am
09.06.2017
Als wir in Dernbach zu Gast waren, wurde uns das Cafe Görg als das erste Haus am Platz benannt. Wir waren von der Auswahl an Kuchen und Torten auch recht angetan.
Besonders stolz sind die Konditoren auf ihre Pralinen. Und diese werden auch noch in einer ansprechenden Verpackung angeboten.
Es handelt sich um eine dreieckige Form. Der korrekte geometrische Name ist dafür Dreiecksprisma.
Namensgeber ist das Dernbacher Dreieck, die Verbindung zwischen der A3 3 und der A48.
Dieses viel befahrene und allseits bekannte Autobahnteilstück hat die Firma inspiriert, eine Praline mit markanter Verpackung zu erfinden, hergestellt aus den Produkten der Region.
Man kann aus dem Pralinensortiment wählen und sich die Dreieck-Pralinenschachtel auffüllen lassen. Die Auswahl ist auch recht groß. Form und Farben sind abwechslungsreich.
Die Pralinen sehen auch ganz lecker aus, allerdings sind viele davon für besondere Wünsche kompliziert.
Was will ich damit sagen?
Wer zum Beispiel eine Allergie gegen Nüssen oder Mandeln hat, muss auf fast alle Kreationen verzichten. Auch wer dunkle Schokoladen zu bitter findet, kann nicht auf die äußere weiße Schicht vertrauen; denn innen sind sehr oft kräftige Sorten verarbeitet.
Trotzdem haben uns die Pralinen nicht schlecht gemundet. Wir haben sie alle halbiert und dann sortiert und verkostet. Dabei waren die Schwerpunkte Nougat und Marzipan in der Mehrheit deutlich zu erschmecken.
Wenn wir weitere Proben – bei einem Besuch in der Gemeinde - kaufen sollten, werden wir die Verkäuferinnen mehr löchern und die Produkte genau beschreiben lassen.
Auf jeden Fall sind die Naschwerke ein attraktives Mitbringsel.
Als wir in Dernbach zu Gast waren, wurde uns das Cafe Görg als das erste Haus am Platz benannt. Wir waren von der Auswahl an Kuchen und Torten auch recht angetan.
Besonders stolz sind die Konditoren auf ihre Pralinen. Und diese werden auch noch in einer ansprechenden Verpackung angeboten.
Es handelt sich um eine dreieckige Form. Der korrekte geometrische Name ist dafür Dreiecksprisma.
Namensgeber ist das Dernbacher Dreieck, die Verbindung zwischen der A3 3 und der A48.
Dieses viel befahrene und allseits bekannte... mehr lesen
stars -
"Das Dernbacher Dreieck" kgsbusAls wir in Dernbach zu Gast waren, wurde uns das Cafe Görg als das erste Haus am Platz benannt. Wir waren von der Auswahl an Kuchen und Torten auch recht angetan.
Besonders stolz sind die Konditoren auf ihre Pralinen. Und diese werden auch noch in einer ansprechenden Verpackung angeboten.
Es handelt sich um eine dreieckige Form. Der korrekte geometrische Name ist dafür Dreiecksprisma.
Namensgeber ist das Dernbacher Dreieck, die Verbindung zwischen der A3 3 und der A48.
Dieses viel befahrene und allseits bekannte
Geschrieben am 08.06.2017 2017-06-08| Aktualisiert am
08.06.2017
Eine Wirtschaft, die als Kult-Kneipe gilt, ändert erneut das Konzept. -
Vor einiger Zeit war die Speisekarte recht französisch ausgerichtet.
Dann erfüllten sich die Betreiber einen Traum und wechselten zu einer österreichischen Ausrichtung und nannten das Lokal nun „Sissi&Franz“ - nach dem bekannten Kaiserpaar.
Doch bereits nach vier Monaten war Schluss mit der Idee und der alte Name „Alteburger Hof“ stand wieder über dem Eingang.
Und jetzt eine neue Wende: zu hochwertigen Produkten in der Küche.
Sogar ein Lieblingsgericht vieler Kunden verschwindet von der Karte: ein XXL-Kotelett mit 500g Fleisch für 12 Euro. Dabei ist sich Daniel Rabe sogar sicher: „Manche Gäste kamen nur deswegen“.
Trotzdem ist damit Schluss. Letzter Auslöser dafür war die Diskussion (auch unter den Besuchern) um das jüngste Billigfleischangebot eines Discounters: Dieser hatte 600 Gramm "BBQ Nackensteak" für 1,99 Euro angeboten.
Daniel Rabe will also ein Zeichen setzen: Zu Hause privat steht er zu Bioprodukten und will das nun auch im Beruf tun: Keine Doppelmoral mehr und schreibt das auch ausführlich auf seiner Homepage.
Hoffentlich muss das Restaurant nicht wieder einen Dämpfer erleiden (siehe oben).
Jedenfalls schreibt er:
„Information zur Umstellung unserer Speisekarte – Liebe Gäste, nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschieden, unsere Karte leicht zu verändern, und nach Möglichkeit nur noch Fleisch zu verkaufen, das nicht aus konventioneller Tierhaltung kommt. Unser 500g Kotelett wird es daher leider nicht mehr geben. Auch wird sich der Preis für die einzelnen Fleischgerichte leicht erhöhen, anders können wir das leider nicht kalkulieren. In dieser Speisekarte kommt das Schweinefleisch aus Leer in Ostfriesland. Von Beginn an haben schon die Ferkel Auslauf auf saftigen Wiesen und ein anständiges Leben.
Unser Rindfleisch beziehen wir ausschließlich aus Uruguay. Von Staats wegen ist es dort verboten die Tiere mit Antibiotikum, Medikamenten etc. zu füttern. Die Tiere sind ganzjährig auf riesigen Weiden und im freien Land unterwegs. Besser geht es in diesem Falle eigentlich nicht. Das Fleisch ist bezahlbar und von hervorragender Qualität.
Die Maispoularde von Kiko ist zwar „glücklicher“ gewesen als andere Hühnchen. Ganz ehrlich ist da Haltung und Aufzucht aber noch ausbaufähig. Wir arbeiten dran.
Die Kaninchen kommen von Lapinchen aus der Voreifel. Ein Vorzeige-Familienbetrieb, auch bei den Markschwärmern auf dem NeuLand Gelände, am Ende der Alteburger Straße dabei.
Das Kalb stammt von Peters Farm aus den Niederlanden. Über Webcams wird dem Konsumenten erlaubt sich 24 Std. am Tag ein Bild von der Aufzucht zu machen. Kein Kracher, aber auf jeden Fall besser als in den meisten Betrieben.
Die Forelle holen wir frisch aus der ökologischen Zucht der Familie Rameil im Bergischem Land.
Der Raubwels stammt aus zumindest im Ansatz nachhaltiger Aquakultur“
Eine Wirtschaft, die als Kult-Kneipe gilt, ändert erneut das Konzept. -
Vor einiger Zeit war die Speisekarte recht französisch ausgerichtet.
Dann erfüllten sich die Betreiber einen Traum und wechselten zu einer österreichischen Ausrichtung und nannten das Lokal nun „Sissi&Franz“ - nach dem bekannten Kaiserpaar.
Doch bereits nach vier Monaten war Schluss mit der Idee und der alte Name „Alteburger Hof“ stand wieder über dem Eingang.
Und jetzt eine neue Wende: zu hochwertigen Produkten in der Küche.
Sogar ein Lieblingsgericht vieler Kunden verschwindet von... mehr lesen
Aller Kolör im Alteburger Hof
Aller Kolör im Alteburger Hof€-€€€Restaurant, Bistro01757979488Alteburger Str. 15a, 50678 Köln
stars -
"Wende oder Harakiri – werden die Gäste mitmachen? - Ein Wirt macht Ernst!" kgsbusEine Wirtschaft, die als Kult-Kneipe gilt, ändert erneut das Konzept. -
Vor einiger Zeit war die Speisekarte recht französisch ausgerichtet.
Dann erfüllten sich die Betreiber einen Traum und wechselten zu einer österreichischen Ausrichtung und nannten das Lokal nun „Sissi&Franz“ - nach dem bekannten Kaiserpaar.
Doch bereits nach vier Monaten war Schluss mit der Idee und der alte Name „Alteburger Hof“ stand wieder über dem Eingang.
Und jetzt eine neue Wende: zu hochwertigen Produkten in der Küche.
Sogar ein Lieblingsgericht vieler Kunden verschwindet von
Geschrieben am 29.05.2017 2017-05-29| Aktualisiert am
29.05.2017
Besucht am 28.05.20171 Personen
Rechnungsbetrag: 69 EUR
Ich habe schon einige Weinseminare, Verkostungen und Vorträge mitgemacht – lehrreich waren sie eigentlich immer. Aber so kurzweilig und witzig wie bei Vincent Moissonnier waren sie wohl nie.
Daher war für mich klar, wenn es wieder eine Wein-Vorstellung bei ihm gibt, möchte ich dabei sein.
Was macht ihn so anders als sicherlich andere sehr fähige und gute Sommeliers?
Er ist auch Weinhändler; er hat eine recht persönliche Beziehung zu seinen Winzern; zu jeder Flasche hat er eine eigene Geschichte.
Und diese „Ge-Schichten“ machen für mich wohl den Unterschied aus. Im Mittelhochdeutschen hatte „schichten“ eine umfangreiche Bedeutung: etwas anreihen, in eine Ordnung bringen, die Lage von Dingen klären, Zusammenhänge herstellen, Ereignisse erzählen. Genau das gelingt Vincent Moissonnier.
YouDinner beschreibt die Veranstaltung so: „Wenn Vincent Moissonnier die Tür zu seinem Weinkeller öffnet, dann geht es nicht nur um Geruch und Geschmack, sondern um ganze, um echte Geschichten – um Freundschaft und Liebe, Leidenschaft und Treue. Sein eigenes Herz hat der Besitzer des Feinschmecker-Restaurants Le Moissonnier in Köln dabei längst verloren: an nachhaltige, biodynamische Weine kleiner und mittelgroßer Winzer.“
Ambiente
Der Weinkeller liegt tatsächlich tief (3. Untergeschoss) in der Erde. Der Raum hat ein Gewölbe und Säulen und dicke Eisenträger sowie einen Steinfußboden. Ein Weinkühlschrank - einige Weinkisten, schöne unverputzte Wände.
Eine Glocke an der Wand (damit kann die Aufmerksamkeit der Gäste gelenkt werden).
Tische und Stühle für uns, perfekt für eine solche Veranstaltung hergerichtet. Stimmung
Alle Gäste sind irgendwie gespannt, nicht angespannt oder stumm; einfach neugierig. Was wird Vincent Moissonnier vorstellen? Die Liste liegt für jeden schon bereit. Aber was erzählt er dazu?
Zuerst macht er allen Mut, Fragen zu stellen und über die Weine mit ihm und untereinander zu diskutieren. Er will niemanden bekehren oder richtig und falsch festlegen.
Frech, unkorrekt, subjektiv – aber immer charmant und offen geht er an die Sache heran.
Wenn er zum Beispiel über die Hilfsmittel von Bayer und anderen Produzenten spricht und diese als gefährlich einstuft, sagt er auch sofort: Ist ein Chemiker im Raum? - Ich achte diesen Beruf und finde die Arbeit wichtig.
So werden im Laufe des Nachmittags Holländer, Amerikaner, Beamte, Feinschmecker, Veganer, Weltverbesserer etc. verulkt oder in Frage gestellt, aber auch gleich wieder zum Trost in den Arm genommen und nicht bloßgestellt.
Zwischendurch immer wieder ein Austausch über Sachfragen:
Was ist die richtige Temperatur für einen Wein? – Am Ende muss das jeder selbst ausprobieren.
Was ist das richtige Glas? – Drüber sind schon fast „Kriege“ ausgebrochen.
Warum schmecken Weine zu Hause oft anders als bei der Probe? – Das kann mehrere Gründe haben (neben Lagerung, Temperatur etc.).
Eine Unzufriedenheit über den Geschmack kann auch am Glas selber liegen: Stand es in einem Schrank, der Düfte abgibt, war das Trink-Glas nicht genug klargespült oder mit einem Tuch getrocknet, das Reste von Fett oder Spülmittel hatte? – Ich gebe seit längerer Zeit etwas Wein ins Glas und wirbele ihn herum und gieße diesen Schluck aus. Danach habe ich dieses Problem eigentlich im Griff.
Oft braucht der Wein auch etwas Zeit im Glas. Er darf ruhig etwas zu kühl sein, denn im Raum wird er schon schnell etwas wärmer.
Vincent Moissonnier setzt selber gerne auf Karaffe und frühzeitiges Öffnen.
Aber eine Patentlösung gibt es hier auch nicht.
Am Ende solcher kleinen oder großen Abschweifung findet unser Referent aber auch wieder zum nächsten Wein mit einer passenden Anekdote zurück.
Das ist für mich aber nicht aufgesetzt oder anbiedernd, sondern echt. Vincent Moissonnier möchte (und das nehme ich ihm wirklich ab, auch wenn er letztlich ein Geschäftsmann ist) am Ende sein Credo auf genüssliche Weine abgeben. Und nur das zählt auch für mich: Der Geschmack muss mich überzeugen – und wenn das möglichst ohne viele Hilfsmittel geht, von Winzern, die nicht mit dem Strom der großen Hersteller schwimmen, umso besser.
Er setzt eben auf kleine Betriebe, die biodynamisch arbeiten. Die verkosteten Getränke
Raphaël Bartucci hat mit 50 Jahren seinen Beruf (Maurer) aufgegeben und sich in den Weinanbau als Autodidakt gestürzt. Er kaufte eine kleine Weinparzelle wie andere einen Schrebergarten und legte los…
Das Ergebnis ist ein herrlich schäumender rosa halbtrockener Sekt. Er schmeckte gut gekühlt herrlich erfrischend bei 29 Grad schwüler Außentemperatur. 7 bis 8% Alkohol – gar keine Chemie.
2. Château de la Selve blanc 2016 - Saint Régis
IGP Coteaux de l’Ardèche
100 % Viognier
Leichter Sommerwein, jung trinken, war der Tipp. Reichhaltige Nase, schlank im Körper.
3. SAINT-BRIS 2014 CORPS DE GARDE
Guilhem et Jean-Hugues Goisot
AOP Saint-Bris
Sauvignon rose
Der Wein stammt aus einer Ecke in Burgund, westlich von Chablis im Auxerrois, wo der Anbau der Sauvignon-Trauben gestattet ist. Sauvignon rose ist eine Weißweinrebe, eine weniger bekannte Variante von Sauvingon Blanc. Dieser Wein kann auch gut gelagert werden, 10 Jahre sind kein Problem. Er wurde 24 Monate in gebrauchtem Barrique gereift; daher nehme ich an, dass er später cremiger wird.
4. CÔTES DU JURA 2014 LES VARRONS
Domaine Labet
AOP Côtes du Jura
Chardonnay
Das Jura ist besonders bekannt für seine Süßweine (s.u.), aber auch der trockene Ausbau kann sich sehen lassen.
5. TERRES NOUVELLES BLANC 2014
Domaine de la Préceptorie
AOP Côtes du Roussillon
Grenache gris
Vincent Moissonnier erzählte, dass hier ständig Wind weht, aber auch die Sonne nicht zu kurz kommt. Der graue Grenache muss sich gegen diese widrigen Umstände durchsetzten und erzeugt dafür ein besonderes Aroma.
Mein Favorit bei den Weißen.
6. Anjou rouge "Magellan" 2015
Domaine du Clos de l'Elu
AOC Anjou
Cabernet franc
Nun kamen die Roten dran. Dabei ist die Region eher für seine Weißweine bekannt. Dieses reinsortige Exemplar überzeugte mit Kraft. Er wurde in Amphoren vinifiziert.
Sicher kann dieser Wein noch reifen. Er schmeckte aber jetzt schon ansprechend - vor allem wenn er etwas Zeit im Glas bekam.
Der jüngste Sohn der Familie bekam mit der Domaine Augustin die kleinste, aber vielleicht die schönste Parzelle als Erbe. Auf etwa 300 Meter über dem Meeresspiegel wachsen die Reben. Auch ein Blick auf das französisch-katalanische Banyuls de la Meranda ist möglich. Ebenfalls ein kräftiger Wein.
8.CHÂTEAU DE LAUNAY 2009
LES VIGNES DE JULIA
Arnaud de Raignac
AOP Bordeaux Supérieur
80% Merlot, 20% Cabernet Sauvignon
Der Besitzer des Gutes ist leider vor einiger Zeit verstorben. Die Erben wollten oder konnten nicht als Winzer weitermachen und verkauften die Parzellen an einen italienischen Investor. Das neue Produkt soll für den Export nach Asien geschaffen werden und dürfte daher anders schmecken als bisher.
Den Ausbau-Wechsel kann man am besten verstehen, wenn man daran denkt, dass diese Randlage keine bekannten und teueren Namen aufweist. Aber mehr als die Hälfte der Produktion von Bordeaux entfällt auf diese regionalen Appellationen Bordeaux und Bordeaux Supérieur, bei trockenem Weißwein liegt der Anteil sogar über 72 %.
Man konnte hier gut schmecken, dass es sich gelegentlich lohnt gereifte Weine zu verkosten.
Dieser Wein hat beachtliche 15% Alkohol und zeigt das gar nicht bei Verkosten. Er hat sehr viele Aromen und die roten Früchte kommen besonders zum Tragen. 10. JURANÇON MOELLEUX 2015
SUPRÊME DE THOU
Henri et Raoul Lapouble Laplace
AOP Jurançon
100% Petit Manseng
Ich bin ein Freund von Süßweinen. Dieser ist auf jeden Fall etwas für mich.
Vincent Moissonnier sagte, dass dies ein Wein für sonntags um 16 Uhr ist. So etwas trinkt das französische Pärchen gut gekühlt auf der Terrasse und lässt es sich gut gehen. Und zwar pur, der Franzose isst keinen Kuchen; das wäre eine Spezialität der Deutschen.
Damit endete der Nachmittag im Keller. Oben war es wieder elendig schwül. Im Bus auf der Rückfahrt suchte ich eine schattige Stelle – ohne Erfolg leider. Aber mir blieb die Erinnerung an tolle Weine und die Überlegung, welche Flaschen ich mir nachkaufen möchte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 28. Mai 2017 - nachmittags - 1 Person
Ich habe schon einige Weinseminare, Verkostungen und Vorträge mitgemacht – lehrreich waren sie eigentlich immer. Aber so kurzweilig und witzig wie bei Vincent Moissonnier waren sie wohl nie.
Daher war für mich klar, wenn es wieder eine Wein-Vorstellung bei ihm gibt, möchte ich dabei sein.
Was macht ihn so anders als sicherlich andere sehr fähige und gute Sommeliers?
Er ist auch Weinhändler; er hat eine recht persönliche Beziehung zu seinen Winzern; zu jeder Flasche hat er eine eigene Geschichte.
Und diese „Ge-Schichten“ machen für... mehr lesen
Le Moi Club du Vin de France
Le Moi Club du Vin de France€-€€€Weinkeller0221 – 399 60 75Krefelder Straße 18, 50670 Köln
5.0 stars -
"FRANKREICH IM GLAS" kgsbusIch habe schon einige Weinseminare, Verkostungen und Vorträge mitgemacht – lehrreich waren sie eigentlich immer. Aber so kurzweilig und witzig wie bei Vincent Moissonnier waren sie wohl nie.
Daher war für mich klar, wenn es wieder eine Wein-Vorstellung bei ihm gibt, möchte ich dabei sein.
Was macht ihn so anders als sicherlich andere sehr fähige und gute Sommeliers?
Er ist auch Weinhändler; er hat eine recht persönliche Beziehung zu seinen Winzern; zu jeder Flasche hat er eine eigene Geschichte.
Und diese „Ge-Schichten“ machen für
Geschrieben am 26.05.2017 2017-05-26| Aktualisiert am
26.05.2017
Besucht am 19.05.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Mitten in Köln – ein Brauhaus – aber kein Kölsch im Ausschank! - Wie ist das möglich?
Es ist eben eine „alpine Außenstelle“ im Rheinland (laut Homepage). Und zu Bayern und den Alpen passt so ein Gebräu so gar nicht.
Im Bereich Heumarkt und Altstadt muss man sich schon etwas einfallen lassen, um Gäste ins Haus zu bekommen; denn hier gibt es mehr Lokale als in einer ganzen Kleinstadt zusammen.
Wobei das Servus eher am Rand dieser Zone liegt.
Täglich ab 12 Uhr geöffnet, kann hier fast den ganzen Tag gegessen und getrunken werden.
Vorne vor dem Eingang ist auch noch eine Außengastronomie. Dort wird auch schon Werbung für die anstehenden Events (demnächst Oktoberfest im September) gemacht.
Ambiente
Die Betreiber haben das bayrische bzw. Hüttenthema komplett durchgezogen. Dabei ist durchaus eine urige Atmosphäre entstanden. Quer durch den Gastraum verlaufen weit über den Köpfen Schienen an denen saubere Bierkrüge hängen.
Sie kommen dann an der Zapfstelle an. Die Kellner greifen danach und befüllen diese dann. Begrüßt wird man natürlich mit „Servus“.
Es läuft entsprechende aber nicht laute Musik (aber keine Blaskapelle). Stammgäste können ein Schließfach für ihren privaten Bierkrug mieten. Es sind Fächer, die auf dem Weg zu den Toiletten liegen.
Der Gastraum ist durchaus groß und bietet viel Platz. Die Plätze gehen über zwei Ebenen, die über Treppen verbunden sind. Neben normalen Tischen und Bänken gibt es auch Hochsitze.
Im Inneren ist viel braunes Holz und Bruchsteinmauerwerk zu sehen. Das soll wohl Assoziationen zu Bergen und Almen erwecken. Der Kölner hat ja eigentlich nur Flachland in der Stadt. Das erzeugt vielleicht eine gewisse Sehnsucht nach Gipfeln und Romantik.
Obwohl - es gibt auch Hügel in Köln. Bekannt ist zum Beispiel der Herkulesberg („Mont Klamott“) als der größte von insgesamt elf Trümmerbergen, die aus dem vielen Nachkriegschutt gebildet wurden. Er hat eine absolute Höhe von 72,2 m ü.NN. und ragt damit etwa 25 m über seine direkte Nachbarschaft hinaus.
Sauberkeit
Nichts zu beanstanden. Alles ordentlich gepflegt.
Sanitär
So einen geräumigen Bereich sieht man nicht oft in Restaurants. Alles ist sauber - und auf Alpenlandschaft hin ausgerichtet. Wenn man zum Beispiel ein Toilettenhäuschen benutzt, sind Skier auf den Fußboden gemalt und man kann sozusagen eine Abfahrt ins Tal sehen. Der legendäre Heinz-Maegerlein-Spruch steht auch an der Wand bei den Herren: „Tausende standen an den Hängen und Pisten".
Service
Selbstverständlich sind alle Kellner aber auch Kellnerinnen (kein direktes Dirndl) in Lederhosen gekleidet und tragen eine Art Bergsteigerschuhe. Alle sind aufmerksam und einigermaßen freundlich. Das Verhalten war also völlig in Ordnung. Die Schnelligkeit der Bedienung war angemessen. Es waren Frauen und Männer gemischten Alters (und schienen nicht unbedingt Studentenaushilfen zu sein) bei der Arbeit.
Die Karte(n)
Die Speisen- und Getränkeangebote sind recht umfangreich: Wirtshausgerichte, Brotzeitplatten, Mittagstisch, Saisonkarte (Spargel zur Zeit), Spezialitäten (wie Haxen, Wienerschnitzel, Tafelspitz), Suppen, Vegetarisches, Fisch, für den Nachwuchs, Süßspeisen.
„Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen. Und jeder geht zufrieden aus dem Haus“ (Johann Wolfgang von Goethe). – Oder wie die Betreiber es ausdrückt: „All das, was wir im Urlaub so an den Alpenländern schätzen, soll künftig auch jederzeit mitten in Köln zu haben sein. Um Euch einen hohen Qualitätsanspruch zu bieten, beziehen wir unsere Lebensmittel von erstklassigen Lieferanten aus Bayern, der Schweiz und Österreich.“
Die Karte ist sogar komplett auf Englisch im Anhang wiederholt (Kölner Altstadt, Touristen).
Die verkosteten Speisen
Vorweg gab es ein Körbchen mit Brot und Schmalz.
Das Brot war frisch und leicht gesalzen.
Käsespätzle aus der Schmiedepfanne: kräftiger Bergkäse | Röstzwiebeln (€ 9,90)
Spätzle sind ja eine Wissenschaft für sich: Der Anteil von Mehl und Ei ist wichtig, die Form spielt auch eine Rolle. Die Garzeit und dann die Sauce sind ebenfalls für den Geschmack entscheidend.
Zu Hause mache ich den Teig meist selber und drücke die Pasta durch ein Lochblech – Könner schaben vom Brett.
Ich denke, dass die Nudeln hier fertig ins Haus kommen und nur zu Ende gegart werden. Aber die Mischung wurde wohl frisch gemacht und hatte einen markanten Hartkäse verwendet. Auf dem Teller waren die Spätzle und der Käse so verschmolzen, dass ich schon Messer und Gabel brauchte. Die Zwiebeln können in Schwaben dabei kross oder auch geschmelzt sein. Hier waren sie wie angekündigt geröstet. Obenauf war noch eine geschmorte Tomate drapiert worden.
Das Gericht war insgesamt schmackhaft für mich, weil auch ordentlich Käse dran war.
Die Frikadelle war saftig und gut gewürzt. Der Brötchenanteil war aber relativ hoch; macht aber lockerer. Das besondere Fleisch konnte ich auf Anhieb nicht erschmecken.
Allgäuer Käsesuppe mit Brotcroûtons: fein-würzig abgeschmeckt | Weißwein (€ 6,90)
Die Brotwürfel waren aus einem nicht zu festen Brezenteig. Der Käse war gut zu spüren. Die Suppe hatte dezente Weinnoten. Somit war das Rezept ordentlich umgesetzt. Jedenfalls schmeckte das Gericht meinem Gastgeber.
Ein Spaten-Bier im Halbliter-Krug (€ 4,10) scheint das Standardgetränk zu sein. Es gibt auch noch Franziskaner sowie alles von Wasser, Kola, Kaffee, Tee bis hin zu Wein und Champagner.
Wir haben aber nur etwas Bier getrunken. Schließlich ein Grund in ein solches Lokal zu gehen.
Zum Abschluss nach dem Zahlen gab es sogar noch einen Haselnussschnaps, der war recht lecker und angenehm im Abgang.
Preis-Leistungs-Verhältnis
... für die Kölner Altstadt sicher normal. Da mich mein Bekannter eingeladen hatte, habe ich die Rechung nicht erhalten. Aber über die Homepage kann man den Betrag schon gut rekonstruieren – wenn man will.
Fazit
3: wenn es sich ergibt: Das Essen schmeckte durchaus und war auch groß portioniert. Die Atmosphäre ist schon besonders. Sicher kein Lokal, um fein zu essen. Aber durchaus einmal eine Alternative zu den kölschen Brauhäusern. Gut, um sich mit Freunden und Bekannten zu treffen und einen entspannten Nachmittag oder Abend zu verbringen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 19.05.2017 – zwei Personen – früher Abend
Mitten in Köln – ein Brauhaus – aber kein Kölsch im Ausschank! - Wie ist das möglich?
Es ist eben eine „alpine Außenstelle“ im Rheinland (laut Homepage). Und zu Bayern und den Alpen passt so ein Gebräu so gar nicht.
Im Bereich Heumarkt und Altstadt muss man sich schon etwas einfallen lassen, um Gäste ins Haus zu bekommen; denn hier gibt es mehr Lokale als in einer ganzen Kleinstadt zusammen.
Wobei das Servus eher am Rand dieser Zone liegt.
Täglich ab 12 Uhr geöffnet,... mehr lesen
Servus Colonia Alpina
Servus Colonia Alpina€-€€€Restaurant0221 29219250Steinweg 12 - 14, 50667 Köln
3.5 stars -
"Alpengefühle in Köln" kgsbusMitten in Köln – ein Brauhaus – aber kein Kölsch im Ausschank! - Wie ist das möglich?
Es ist eben eine „alpine Außenstelle“ im Rheinland (laut Homepage). Und zu Bayern und den Alpen passt so ein Gebräu so gar nicht.
Im Bereich Heumarkt und Altstadt muss man sich schon etwas einfallen lassen, um Gäste ins Haus zu bekommen; denn hier gibt es mehr Lokale als in einer ganzen Kleinstadt zusammen.
Wobei das Servus eher am Rand dieser Zone liegt.
Täglich ab 12 Uhr geöffnet,
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Damit alles gut klappt, gibt es stets eine Vortour zur Abstimmung letzter Fragen.
Etwas Kulturprogramm, gemeinsames Essen, etwas Zeit zum Klönen und Entspannen: ein möglichst abwechslungsreicher Tag.
Das ist nämlich gar nicht so leicht, etwa 30 oder mehr Leute glücklich zu machen bzw. zufrieden zu stellen.
Schon beim Essen sind – wie ich aus Erfahrung weiß – die Ansprüche und Vorstellungen sehr unterschiedlich. Ein Angebot mit einigen klassischen Fleischgerichten muss wohl unbedingt dabei sein, die meisten wollen auch viel auf dem Teller (schönes Aussehen erst in zweiter oder letzter Linie und auch keine Experimente bei den Zutaten).
Schloss Augustusburg Brühl
Brühl ist eine mittelgroße Stadt im Rhein-Erft-Kreis. Dank der zum Weltkulturerbe ernannten Schlösser Augustusburg und Falkenlust, dem Wasserschloss Schallenburg, der Villeseenlandschaft innerhalb des Kottenforsts sowie dem Freizeitpark Phantasialand zählt die Gemeinde zu den wichtigsten touristischen Zielen im Rheinland.
Da fällt mir der Bibelspruch zu „Bethlehem“ ein, der sich auch leicht auf diese Stadt anwenden lässt: Und du, Brühl, du bist zwar klein, um unter den Hauptorten Deutschlands zu sein; aber hier stehen großartige Bauwerke und aus dir sind sogar einige (ge-)wichtige Persönlichkeiten hervorgegangen: Max Ernst … oder auch Reiner Calmund (omg).
Und eine weitere Besonderheit: Hier darf Kölsch gebraut werden (also keine neue Brauerei, aber bestehende Firmen haben das Recht dazu. Leider gibt es das Giesler nicht mehr aber noch das Bischoff-Kölsch).
Also sollte es für einen Tag mehr als genug Angebote geben, die Kunst ist die passende Auswahl zu treffen.
Vor der Anreise wurden einige Lokale im Internet gesichtet. Bei einem Rundgang durch die Innenstadt die Räumlichkeiten geprüft.
Außenansicht
Am Ende fiel die Wahl auf das Brühler Wirtshaus am Schloss.
Ambiente
Das Gasthaus liegt direkt am Parkplatz des Schlosses. Es ist im umgebauten Bahnhof aus dem Jahr 1844 untergebracht. 2014 wurde alles saniert und in den aktuellen Zustand gebracht.
Biergarten
Man hat eine gute Sicht auf Schloss Augustusburg. Den aktuellen Bahnverkehr kann man im Biergarten nicht überhören. Große Sonnenschirme sorgten in der Außenanlage für Schatten.
Innenraum - Teilansicht
Drinnen gibt es reichlich Platz für weitere Gäste. Der Raum ist großzügig aufgeteilt. Sogar über zwei Etagen erstrecken sich Plätze.
Wir haben uns jedoch für draußen entschieden.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt und ansehnlich.
Sanitär
Ebenerdig sind die Anlagen zu erreichen. Von draußen ist der Anmarsch durch das ganze Lokal am anderen Ende relativ lang, aber gut zu errechen. Kleine Hinweisschilder geben die Richtung an. Für die obere Etage steht ein Aufzug zur Verfügung.
Die Räume sind zweckmäßig eingerichtet und bieten genug Platz.
Service
Die jungen Damen sind freundlich und geschäftig unterwegs. Gerne beantworten sie Fragen. Sie erkundigen sich nach den Wünschen und erkundigen sich, ob alles in Ordnung ist. So gingen auch nie die Getränke aus, weil sie sich unaufdringlich aber präsent zeigten. Im Gespräch hörten wir, das die Truppe aus Hilfskräften und gelerntem Personal besteht.
Service bei der Arbeit
Die Karte(n)
Es gibt einige rheinische Gerichte, klassische bürgerliche Speisen aber auch Burger und Flammkuchen. Ein Auszug der Hauptspeisen belegt das recht gut.
Brühler Wirtshaus–Spieß I Schweinefilet I ca. 260g I Speckmantel I Bratkartoffeln I Pfeffersauce I Beilagensalat - 2,3,4 - € 15,90
Leberkäse I Bratkartoffeln I Spiegelei I Krautsalat I Ursprung - 2,4,10 - € 11,90
Wirtshaus–Burger Rinderpatty I 100% I 280g I krosser Speck I Cheddar I rauchige BBQ –Mayo I Krautsalat I Pommes Frites - 1,2,3,4 - € 13,90
Himmel un Ääd I Blutwurst I Püree I Apfelkompott - 2,3,4 - € 12,50
Kölsche Tapas I Gouda I Pfefferbeißer I Blutwurst I Zwiebelmett I Schinken I Röggelchen I Bauernbrot I Salatbouquet - 1,2,3,4,8 - € 10,90
Flammkuchen I Speck I Zwiebeln I Käse I Rahm - 1,2,3,4 - € 9,50
Am Ende der Karte stehen die Inhaltsstoffe und Allergene aufgeführt. Die Hinweise können ein Zeichen für zugekaufte (vorgefertigte) Produkte sein, wenn sie bei den frischen Produkten nicht verwendet werden. Sie müssen deklariert werden. Die Länge macht mir immer Angst, aber sie gibt scheinbare Rechtssicherheit für die Betreiber und wird oft als Standart-Liste eingesetzt.
0 koffeinhaltig I
1 Farbstoff (werden meist fürs Aussehen eingesetzt) I
2 Konservierungsstoffe I
3 Nitritpökelsalz I Nitrat (z. B. in Hackfleisch oder Wurst – der erhöhte Wert in Salaten oder Gemüse ist damit nicht gemeint) I
4 Antioxidationsmittel (u. a. Ascorbinsäure sollen Farbveränderungen verhindern) I
5 Geschmacksverstärker I
6 geschwefelt (z. B. oft bei Wein) I
7 geschwärzt (z. B. bei Oliven) I
8 gewachst (z. B. Käserinde, bei gewaschenem Obst (Schale) muss es nicht mehr angegeben werden) I
9 enthält eine Phenylalaninquelle (natürliche oder künstliche Eiweißbausteine u. a. ein Hinweis auf Süßstoffe; die Angabe richtet sich besonders an Betroffene von PKU) I
10 Phosphat I
11 chininhaltig (z. B. in Getränken) I
Die Küche arbeitet zügig. Die Gerichte wurden warm und appetitlich serviert. Alles sah frisch und reichlich bestückt aus.
Das hat mich durchaus positiv überrascht; denn in machen großen Brauhäusern sieht das nicht so gut aus.
Die verkosteten Speisen
Unsere Truppe aus neun Personen bestellte Hamburger, Salatteller, Ofenkartoffel mit Lachs, Leberkäse, Grillspieß, Cordon Bleu. Die bestellten Gerichte standen teilweise auf der Tages- oder eben der großen Karte.
Mit vielen Fotos wollte ich meine Tischgenoss*innen nicht über Gebühr belästigen; aber ein paar Schnappschüsse habe ich schon gemacht.
Das Cordon Bleu war recht groß von den Außenmaßen und muss ein Schweinestück gewesen sein, denn der Preis lag bei 14,90 €. Mit Käse und Schinken war auch nicht gespart worden (Gorgonzola und gekochter Schinken). Die Bestellerin war hochzufrieden.
Der Salatteller mit Hähnchenbrust und Champignons sah auch reichlich aus und die Vorkosterin hat gar nicht alles geschafft.
Die Ofenkartoffel (13,90 €) war in Folie gegart, dazu gab es reichlich Salat und Räucherlachs. Für mich sah dieses Arrangement am wenigsten dekorativ aus, aber das liegt sicher daran, dass ich keine Alufolie um mein Essen mag und auf dem Teller diese Verpackungen störend empfinde. Der Lachs sah eben wie geräucherter Lachs aus. Auch hier war die Bestellerin zufrieden.
Leberkäs-Pfanne
Die Pfanne mit Leberkäs und Spiegelei, Bratkartoffeln und Krautsalat hingegen, könnte ich mir auch bestellt haben. Das Stück Wurst war groß und gut gebraten. Das Ei war fest im Weiß aber noch etwas weich im Dotter. Die Bratkartoffeln waren kross gebraten. Also ein runder Genuss aus der Pfanne.
Grill-Teller
Das gegrillte Schweinefiletstück war noch saftig innen. Der Speck war knusprig ausgebraten und auch nicht zu fett gehalten. Lediglich die Pfeffersauce hätte ich nicht gebraucht. Aber viele Menschen mögen es wohl, wenn sie den Teller füllt und das Fleisch und die Bratkartoffeln zu ertränken bedroht. Aber es steht ja auf der Karte – ich würde dann den Wunsch äußern, die sämige Flüssigkeit separat zu reichen und das Fleisch nur ansatzweise damit zu benetzen.
Der Salatteller dazu bestand aus frischen Blättern, Tomate und Gurke und dem „unnötigen“ Mais aus der Dose oder dem Glas.
Auch dieses Gericht würde ich mir jederzeit mit der kleinen Änderung bestellten.
Die anderen Mitstreiter und ich selber auch haben sich Burger aus der Karte gewählt.
Hot BBQ Burger – 280 g Patty aus Rind – White BBQ Sauce – Chiligemüse – Cheddar Curly Fries - 14,90 €
BBQ Burger
Dieser Burger war solide gemacht. Das Fleisch war leicht aromatisch gewürzt. Der Patty war relativ durch gebraten, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tat und allzu roh muss es für mich bei Gehacktem auch nicht sein. Das Gemüse war ebenfalls nur mild scharf und passte gut zu Fleisch und Sauce. Auch der Käse war so stark vertreten, dass er zu erschmecken war und zusätzliche Nuancen in den Mund brachte. Die geringelten Pommes waren überraschend schmackhaft – außen kross und innen noch saftig. Zum Dippen gab es noch eine helle Majonäse und eine schärfere rote Paste jeweils in kleinen Einmachgläschen.
Ich war mit meiner Wahl durchaus zufrieden.
Haus-Burger
Wirtshaus–Burger Rinderpatty I 280g I krosser Speck I Cheddar I rauchige BBQ –Mayo I Krautsalat I Pommes Frites - € 13,90
Auch dieser Burger kam gut an. Der Speck war gut gebraten. Die Pommes waren ebenfalls gelungen. Er unterschied sich vom anderen durch andere Beilagen. Die ganze Portion war durch den Krautsalat sogar größer im Aussehen.
Wir waren uns einig, das Haus werden wir auch für die ganze Truppe buchen. Ich habe mir schon einige weitere Anbegote aus der Karte vorgemerkt. Da man mit einem Gericht hier schon relativ satt wird, werde ich dann vielleicht aus den „kleinen“ Speisen mehrere Teile aussuchen, um das ganze Spektrum kennen zulernen.
Getränke
Gaffel Kölsch I Fassbier I 0,2l - € 1,60
Gerolsteiner Sprudel I Gerolsteiner Naturell I 0,75l - € 5,90
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 25.06.2017 – neun Personen - mittags