Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 976047x gelesen 17289x "Hilfreich" 15090x "Gut geschrieben"
Am Ende oder am Anfang der „Grünen Straße“ in Bergisch Gladbach (je nachdem, ob man vom Busbahnhof kommt oder von der Fußgängerzone aus) liegt das Lokal „EspressoHaus“. Es handelt sich um ein Café bzw. eine Bar. Hier gibt es Frühstück, Kuchen, kleine Snacks oder auch ein Eis und natürlich Kaffeespezialitäten.
Ambiente
Es gibt einen Außenbereich, der mit Sonnenschirmen ausgerüstet ist. Recht einladend also. Auch innen ist das Haus solide eingerichtet. Ganz hinten befindet sich die Theke. Davor stehen verschiedene Tischgruppen für unterschiedliche Personenzahlen.
Sauberkeit
Alles ordentlich gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig zu erreichen.
Service
Zwei Damen unterhalten wohl das Lokal und bedienen auch selber. Sie gaben Auskunft und servierten in angemessener Zeit. Im übrigen kamen sie nicht mehr zum Tisch.
Die Karte(n)
Kaffeespezialitäten, Frühstück, Kuchen, Snacks und Eis
Die verkosteten Speisen
Es war recht heiß, wir hatten eingekauft und wollten nur eine Rast einlegen. Daher haben wir Eis bestellt. Die Auswahl ist recht groß. Wahrscheinlich ist es nicht selbstgemacht, sondern zugekauft.
Aber das macht nichts. Es war recht angenehm im Geschmack. Gut angetaut, sodass es im Mund sofort schmolz und Frische verbreitete. Die Kugeln waren auch extrem groß. Insgesamt schmeckte das Eis besser als in einigen italienischen Eisdielen in der Stadt, was kein gutes Licht auf diese Mitbewerber wirft.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Dann werden wir sicher Kaffee und Kuchen ausprobieren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 07.06.2018 – zwei Personen - mittags
Am Ende oder am Anfang der „Grünen Straße“ in Bergisch Gladbach (je nachdem, ob man vom Busbahnhof kommt oder von der Fußgängerzone aus) liegt das Lokal „EspressoHaus“. Es handelt sich um ein Café bzw. eine Bar. Hier gibt es Frühstück, Kuchen, kleine Snacks oder auch ein Eis und natürlich Kaffeespezialitäten.
Ambiente
Es gibt einen Außenbereich, der mit Sonnenschirmen ausgerüstet ist. Recht einladend also. Auch innen ist das Haus solide eingerichtet. Ganz hinten befindet sich die Theke. Davor stehen verschiedene Tischgruppen für unterschiedliche... mehr lesen
Espresso Haus
Espresso Haus€-€€€Cafe02202 240955Am Alten Pastorat 52, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Gut für eine Rast oder eine Tasse Kaffee" kgsbusAm Ende oder am Anfang der „Grünen Straße“ in Bergisch Gladbach (je nachdem, ob man vom Busbahnhof kommt oder von der Fußgängerzone aus) liegt das Lokal „EspressoHaus“. Es handelt sich um ein Café bzw. eine Bar. Hier gibt es Frühstück, Kuchen, kleine Snacks oder auch ein Eis und natürlich Kaffeespezialitäten.
Ambiente
Es gibt einen Außenbereich, der mit Sonnenschirmen ausgerüstet ist. Recht einladend also. Auch innen ist das Haus solide eingerichtet. Ganz hinten befindet sich die Theke. Davor stehen verschiedene Tischgruppen für unterschiedliche
Geschrieben am 08.06.2018 2018-06-08| Aktualisiert am
10.06.2018
Besucht am 01.06.20182 Personen
In der Nähe von St. Aposteln befindet sich ein Lokal der Firma Törtchen Törtchen. Am besten geht man dorthin zu Fuß oder mit der Bahn. Einen Parkplatz – zu hohen Preisen – hier zu finden, ist wie ein Sechser im Lotto.
An einem verregneten Tag kann aber solch ein Wunder passieren – direkt vor der Eingangstür war ein freier Platz.
Ambiente
Das Lokal ist innen wie ein langer Schlauch. Nach dem Thekenbereich geht es noch ein ganzes Stück nach hinten weiter. Alles recht eng – aber noch gemütlich. Am Ende des Cafes befinden sich links die Toiletten und geradeaus gibt es einen schönen Freiluftbereich. Der war allerdings bei diesem Wetter nicht besetzt.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepfelgt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen. Der Bereich ist klein, aber sauber.
Service
Die jungen Damen sind freundlich und hilfsbereit. Sie haben sogar Geduld, wenn man die Auslagen etwas ausgiebiger ansieht und erklären gerne alle Produkte.
Die Karte(n)
Kuchen und Törtchen oder anderes Gebäck sucht man an der Theke aus und bekommt seine Bestellung am Tisch serviert. Getränke kann man der Karte entnehmen und am Platz bestellen.
Die verkosteten Speisen
Maracujatörtchen
Feiner Boden und saftige Creme mit einer ansprechenden Marakuja-Masse obenauf versehen. Ausgezeichnet.
Cheese-Cake mit Kirschen
Der Käsekuchen war ausgesprochen locker und sahnig. Der Kirschkompott als Abschluss war nicht zu süß und fruchtig im Geschmack.
Wenn wir nicht noch vom Lunch zu satt gewesen wären, hätten wir sicher weitere Stücke probiert.
Für den Abend haben wir uns noch etwas mit kleinem Gebäck versehen:
"Das Böse" und "Ein Traum"
Der Traum war schon großartig: Mürbeteig, Cheese-Cake, Limetten-Mousse, Himbeere.
Doch das Böse war der Hammer: Brownie-Boden, Himbeerkern, Schoko-Karamell-Mousse. - Das hat schon Sucht-Potential. Ich muss also vor dem Bösen warnen.
Getränke
Schokolade
Cappuccino
Beide Getränke waren kräftig und aromatisch – besser als in den meisten Restaurants.
Fazit
5 – unbedingt wieder. Das Gebäck ist himmlisch.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 01.06.2018 – zwei Personen - nachmittags
In der Nähe von St. Aposteln befindet sich ein Lokal der Firma Törtchen Törtchen. Am besten geht man dorthin zu Fuß oder mit der Bahn. Einen Parkplatz – zu hohen Preisen – hier zu finden, ist wie ein Sechser im Lotto.
An einem verregneten Tag kann aber solch ein Wunder passieren – direkt vor der Eingangstür war ein freier Platz.
Ambiente
Das Lokal ist innen wie ein langer Schlauch. Nach dem Thekenbereich geht es noch ein ganzes Stück nach hinten weiter. Alles recht... mehr lesen
5.0 stars -
"Suchtgefahr" kgsbusIn der Nähe von St. Aposteln befindet sich ein Lokal der Firma Törtchen Törtchen. Am besten geht man dorthin zu Fuß oder mit der Bahn. Einen Parkplatz – zu hohen Preisen – hier zu finden, ist wie ein Sechser im Lotto.
An einem verregneten Tag kann aber solch ein Wunder passieren – direkt vor der Eingangstür war ein freier Platz.
Ambiente
Das Lokal ist innen wie ein langer Schlauch. Nach dem Thekenbereich geht es noch ein ganzes Stück nach hinten weiter. Alles recht
Besucht am 04.06.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 42 EUR
Um das kulinarische Angebot der Stadt Bergisch Gladbach für uns transparent zu machen, besuchen wir Stück für Stück gastronomische Einrichtungen, die vorrangig mittags öffnen und von der Karte her ansprechende Gerichte anbieten.
Ein ägyptisches Lokal haben wir bisher noch nie aufgesucht. Wir kennen auch nicht die landesüblichen Gerichte.
Das machte uns neugierig auf das „Exodus“, das nahe am Marktplatz liegt.
Ambiente
Die Theke, die wir zuerst beim Eintritt auf der linken Seite sahen, erinnerte etwas an einen Imbiss oder eine offene Küche. Über den Gerätschaften laufen Bildschirme mit Bildern und Texten zum Lokal.
Die Tische und Sitze sind wie in einem Bistro gehalten. Bequem und zweckmäßig.
Auf allen möglichen Freiflächen und Wänden sind Bilder oder Skulpturen aus der altägyptischen Zeit ausgestellt.
Aber durchaus alles ansprechend gestaltet.
Die Farben im Raum sind dunkel (schwarz bis grau) oder weiß gehalten.
Draußen vor der Türe gibt es auch noch einige Plätze an der Fußgängerzone.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Ebenfalls sauber und hygienisch – vielleicht etwas in die Jahre gekommen
Service
An der Theke standen zwei junge Männer. Einer schien der Koch zu, denn der andere übernahm die Begrüßung und versorgte uns auch weiterhin.
Er erklärte uns sympathisch und empathisch die Gerichte und gab uns Empfehlungen. Das war sehr angenehm und gewinnend.
Die Karte(n)
Mit reichlich Text und einigen Bilder ist die Karte versehen. Wir nahmen schließlich aus der mündlichen Vorstellung einiger Speisen drei Gerichte. Die Beratung hat dann durchaus unseren Geschmack getroffen.
Die verkosteten Speisen
Die Gerichte haben alle Namen, die an die ägyptische Mythologie erinnern (sollen). Zusätzlich sind die Beschreibungen in der Karte recht umfangreich und etwas „dick“ aufgetragen bzw. recht „pathetisch“ abgefasst.
Ein Beispiel aus der Homepage: „Unser pharaonischer Speisetempel ist bekannt für seine spezielle ägyptische Küche aus Gebieten entlang des Nils, wie "Hathors Bestes", ein wunderbares Lammgericht, auch bekannt als "Hathors Kabab Hallah" oder "Osiris Geheiminis", dem "Koschari", ein nationaler Gaumenschmaus bis hin zu süßen Versuchungen wie "Hatshepsuts Goldbaren" und "Kleopatras Versuchung", der Mutter aller Desserts!“
Aber das muss ja nicht schlimm sein – am Ende zählt nur der Geschmack.
ISIS OPFERGABE
Es war eine Reispfanne aus Gemüse, gerösteten Rosinen, Cashew- und Erdnüssen und orientalischen Gewürzen. Eigentlich ein vegetarischer Teller. Aber der Kellner schlug vor dazu noch Huhn zu nehmen, wenn es auch Fleisch enthalten sollte. Zum Huhn empfahl er noch eine Joghurtpaste. Die Stücke mit Haut waren weich gegart aber auch noch etwas knusprig. Es war wohl von Hühnerbeinen und daher etwas kräftiger im Geschmack. Joghurt passte gut dazu.
(Reispfanne – 7,90 € - HÄHNCHEN-SCHAWARMA-Portion – 4,00 € - Joghurtsauce 0,50 €)
HATHORS BESTES - "Kebab Hallah" (15,60 €)
Saftige, traditionell gewürzte Fleisch-Stücke vom Lammes. Es erinnerte an einen Gulasch und war lange geschmort worden. Dazu gab es eine „Pyramide“ aus ägyptischem Reis und Basmati. Der Reis war fest und etwas trocken, jedoch mit der reichlichen Sauce zusammen aromatisch und schmackhaft.
Beide Gerichte haben uns zugesagt und Neugier auf mehr gemacht.
HATSHEPSUTS GOLDBAREN - "Qatayef" (4,50 €)
Mini-Pfannkuchen waren zu einer Art Raviolo geklappt worden. Sie waren dann nochmals frittiert worden. Die saftige Füllung bestand aus Walnüssen und Rosinen. Mit Sirup und Zucker waren sie verbunden. Zu dieser warmen Speise kam noch eine kalte Kugel Vanilleeis.
Trotz dieser vielen süßen Komponenten wirkte die gefüllte Teigtasche harmonisch und ausgeglichen.
Getränke
Gerolsteiner (0,75 l) – 5,70 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind jetzt keine Schnäppchen. Aber für uns angemessen, weil es geschmeckt hat.
Fazit
4 – gerne wieder; denn sicher gibt es noch weitere Speisen dort, die uns zusagen könnten. Das Restaurant hat auch den ganzen Tag geöffnet und kann daher auch zwischen Einkäufen gut aufgesucht werden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Um das kulinarische Angebot der Stadt Bergisch Gladbach für uns transparent zu machen, besuchen wir Stück für Stück gastronomische Einrichtungen, die vorrangig mittags öffnen und von der Karte her ansprechende Gerichte anbieten.
Ein ägyptisches Lokal haben wir bisher noch nie aufgesucht. Wir kennen auch nicht die landesüblichen Gerichte.
Das machte uns neugierig auf das „Exodus“, das nahe am Marktplatz liegt.
Ambiente
Die Theke, die wir zuerst beim Eintritt auf der linken Seite sahen, erinnerte etwas an einen Imbiss oder eine offene Küche.... mehr lesen
4.0 stars -
"Warum nicht mal ägyptisch?" kgsbusUm das kulinarische Angebot der Stadt Bergisch Gladbach für uns transparent zu machen, besuchen wir Stück für Stück gastronomische Einrichtungen, die vorrangig mittags öffnen und von der Karte her ansprechende Gerichte anbieten.
Ein ägyptisches Lokal haben wir bisher noch nie aufgesucht. Wir kennen auch nicht die landesüblichen Gerichte.
Das machte uns neugierig auf das „Exodus“, das nahe am Marktplatz liegt.
Ambiente
Die Theke, die wir zuerst beim Eintritt auf der linken Seite sahen, erinnerte etwas an einen Imbiss oder eine offene Küche.
Auf dieser kleinen Seitenstraße der Fußgängerzone in der Innenstadt befinden sich einige Schnellrestaurants – alle mit einem thematischen Schwerpunkt. Es geht von chinesisch, japanisch, türkisch, französisch bis italienisch. Also eine breite Möglichkeit sich unterschiedlich zu sättigen.
Die Homepage von der "Nudelzeit" sprach uns durchaus an.
Ambiente
Die Inneneinrichtung entspricht etwa einer Imbisshalle: Eine große zentrale Theke im Mittelpunkt. Einige Plätze und Hochtische stehen für Kunden, die vor Ort essen wollen bereit.
Einfach aber stimmig.
Draußen gibt es jedoch mehr Tische. Sie sind unter Sonnenschirmen aufgestellt. Es ist recht angenehm dort, an der frischen Luft zu sitzen. Zumal es ja eine Fußgängerzone ist und daher auch keine Abgase als Zugabe.
Die Stühle sind einfach gehalten – nun ja, hier verweilt keiner für eine lange Zeit. Gerade zur Mittagspause scheinen recht viele Leute hier einzukehren. Und es gibt wohl auch eine Reihe Stammkunden, wie es die Begrüßung ahnen ließ.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Neben dem Chef wirken eine Reihe junger Frauen in der Bedienung (es wurden per Aushang weitere Kräfte auf als Minijob gesucht). Schön, dass es auch in einem Imbiss eine Bedienung gibt.
Die Karte(n)
Auf den Tischen liegen die Karten mit den Standardgerichten aus; daneben weitere gibt es saisonale Angebote (zur Zeit Spargel). Diese stehen auf Tafeln an mehreren Stellen des Lokals aufgehängt.
Getreu dem Namen gibt es natürlich an erster Stelle selbstgemachte Pasta: acht Sorten wie Spaghetti, Tagliatelle oder Rigatoni und zugekaufte Gnocchi sind stets zu haben.
Dazu gibt es eine Reihe Saucen zur Auswahl. Weitere Angebote sind Salate und diverse Getränke (auch selbst gemachte Limonaden). Die verkostete Speise
Wir wählten aus der Tageskarte zweimal Spaghetti mit Scampi, Tomaten, Knoblauch und Kräutern (ein Klassiker des Hauses laut Karte) – 11,50 € pro Portion.
Die Spaghetti hatten eine gute Struktur (Durchmesser, Länge, Festigkeit) und waren bissfest gegart. Bei den Scampi dürfte es sich um Garnelen gehandelt haben. Sie waren saftig und ordentlich gebraten worden. Die Tomatenstücke waren frisch, hatten aber wenig Aroma. Mir fehlte da die süß-saure Note. Das weitere Dressing aus Knoblauch und Kräutern war mild abgeschmeckt.
Der Reibekäse wurde in einer kleinen Schale dazu gestellt. Wenn es wirklich Parmesan war – was ich jedoch annehme - handelte es sich eher um eine milde bzw. junge Sorte.
Als Wasser haben wir eine Flasche Gerolsteiner (groß) zu 4,50 €.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Da uns die Pasta gut geschmeckt hat, werden wir dann wohl weitere Nudelsorten mit verschiedenen Saucen verkosten.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 28.05.2018 – mittags – zwei Personen
Auf dieser kleinen Seitenstraße der Fußgängerzone in der Innenstadt befinden sich einige Schnellrestaurants – alle mit einem thematischen Schwerpunkt. Es geht von chinesisch, japanisch, türkisch, französisch bis italienisch. Also eine breite Möglichkeit sich unterschiedlich zu sättigen.
Die Homepage von der "Nudelzeit" sprach uns durchaus an.
Ambiente
Die Inneneinrichtung entspricht etwa einer Imbisshalle: Eine große zentrale Theke im Mittelpunkt. Einige Plätze und Hochtische stehen für Kunden, die vor Ort essen wollen bereit.
Einfach aber stimmig.
Draußen gibt es jedoch mehr Tische. Sie sind unter Sonnenschirmen aufgestellt.... mehr lesen
Nudelzeit
Nudelzeit€-€€€Restaurant02202 250445Am Alten Pastorat 38, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Frische Nudeln in der Fußgängerzone (grüne Ladenstraße)" kgsbusAuf dieser kleinen Seitenstraße der Fußgängerzone in der Innenstadt befinden sich einige Schnellrestaurants – alle mit einem thematischen Schwerpunkt. Es geht von chinesisch, japanisch, türkisch, französisch bis italienisch. Also eine breite Möglichkeit sich unterschiedlich zu sättigen.
Die Homepage von der "Nudelzeit" sprach uns durchaus an.
Ambiente
Die Inneneinrichtung entspricht etwa einer Imbisshalle: Eine große zentrale Theke im Mittelpunkt. Einige Plätze und Hochtische stehen für Kunden, die vor Ort essen wollen bereit.
Einfach aber stimmig.
Draußen gibt es jedoch mehr Tische. Sie sind unter Sonnenschirmen aufgestellt.
Schon wieder ein Paukenschlag.
Diesmal kommt die Nachricht aus Berlin.
Es verabschieden sich Sabine Demel und Daniel Achilles nach zehn Jahren aus der ehemaligen Glühlampen-Fabrik im Berliner Stadtteil Mitte.
Der Mietvertrag läuft aus.
Und die Beiden haben sich entschlossen etwas Neues zu beginnen.
Ob das wirklich alleine der Grund ist, scheint offen.
Nur gut, dass diese Art Küche weiter an anderer Stelle laufen soll.
Schon wieder ein Paukenschlag.
Diesmal kommt die Nachricht aus Berlin.
Es verabschieden sich Sabine Demel und Daniel Achilles nach zehn Jahren aus der ehemaligen Glühlampen-Fabrik im Berliner Stadtteil Mitte.
Der Mietvertrag läuft aus.
Und die Beiden haben sich entschlossen etwas Neues zu beginnen.
Ob das wirklich alleine der Grund ist, scheint offen.
Nur gut, dass diese Art Küche weiter an anderer Stelle laufen soll.
Reinstoff · Edinson Höfe Berlin
Reinstoff · Edinson Höfe Berlin€-€€€Restaurant, Sternerestaurant03030881214Schlegelstr. 26c, 10115 Berlin
stars -
"Schluss am Jahresende 2018" kgsbusSchon wieder ein Paukenschlag.
Diesmal kommt die Nachricht aus Berlin.
Es verabschieden sich Sabine Demel und Daniel Achilles nach zehn Jahren aus der ehemaligen Glühlampen-Fabrik im Berliner Stadtteil Mitte.
Der Mietvertrag läuft aus.
Und die Beiden haben sich entschlossen etwas Neues zu beginnen.
Ob das wirklich alleine der Grund ist, scheint offen.
Nur gut, dass diese Art Küche weiter an anderer Stelle laufen soll.
Auf einer Seitenstraße der Fußgängerzone in der Innenstadt befinden sich mehrere Gastronomien . „Am alten Pastorat“ oder auch „Grüne Ladenstraße“ heißt der Bereich.
Da wir noch das beste Café in der Innenstadt suchen, sind wir dort rasch eingekehrt.
Ambiente
Die Einrichtung ist recht geschmackvoll und edel gelungen: Große stabile Tische und Sitze sowie Kunstdrucke an den Wänden.
Die beiden Theken sind nicht ganz so hübsch im Aussehen.
Draußen vor der Türe befinden sich noch einige Plätze im Außenbereich, mit Sonnenschirmen versehen.
Also alles durchaus einladend.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Ein Mann und eine Frau befanden sich beim Eintritt hinter der Theke. Der Kellner übernahm den Service. Seinen Dienst versah er ruhig, sachlich und freundlich.
Die Karte(n)
Vom Frühstück, einem Mittagsangebot und Kaffee und Getränken war alles vertreten. Die Angebote standen in der kleinen Karte bzw. an Tafeln an den Wänden.
Die verkosteten Speisen
Heute wollten wir den Kuchen und den Kaffee probieren.
Wir wählten einen Zitronenkuchen und ein Stück Apfeltarte (je 3,20 €).
Dazu einen Espresso (1,80 €) und einen Cappuccino (2,40 €).
Beide Kaffee-Zubereitungen waren heiß und frisch aufgebrüht.
Auf eine heiße Schokolade haben wir verzichtet, weil der Kellner ehrlich sagte, dass sie Pulver dazu verwenden – und das mag ich nun gar nicht.
Die Zitronentorte zeigte ordentlich Zitrusnoten, war aber im Übrigen nicht besonders saftig, sondern eher etwas trocken. Damit gehörte er in die Kategorie „können wir zu Hause besser“ - aber er war auch nicht schlecht.
Der Apfelkuchen war deutlich besser gelungen. Der Boden (Mürbeteig) war auch noch mit einer Creme versehen und die Apfelstücke waren saftig. So stelle ich mir tatsächlich eine französische Tarte geschmacklich vor.
Die Stücke waren im Verhältnis zum Preis vielleicht etwas zu klein geraten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Sicher werden wir dann die Mittagsangebote probieren oder auch das Frühstück verkosten.
Als Café kann das Lokal jedoch nicht mit den Leistungen des Café Tilda im Laurentiusviertel mithalten.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 28.05.2018 – nachmittags – zwei Personen
Auf einer Seitenstraße der Fußgängerzone in der Innenstadt befinden sich mehrere Gastronomien . „Am alten Pastorat“ oder auch „Grüne Ladenstraße“ heißt der Bereich.
Da wir noch das beste Café in der Innenstadt suchen, sind wir dort rasch eingekehrt.
Ambiente
Die Einrichtung ist recht geschmackvoll und edel gelungen: Große stabile Tische und Sitze sowie Kunstdrucke an den Wänden.
Die beiden Theken sind nicht ganz so hübsch im Aussehen.
Draußen vor der Türe befinden sich noch einige Plätze im Außenbereich, mit Sonnenschirmen versehen.
Also alles durchaus einladend.... mehr lesen
Lavendel
Lavendel€-€€€Bäckerei, Patisserie022029263545Am Alten Pastorat 34, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Angenehme Atmosphäre - ordentliche Produkte" kgsbusAuf einer Seitenstraße der Fußgängerzone in der Innenstadt befinden sich mehrere Gastronomien . „Am alten Pastorat“ oder auch „Grüne Ladenstraße“ heißt der Bereich.
Da wir noch das beste Café in der Innenstadt suchen, sind wir dort rasch eingekehrt.
Ambiente
Die Einrichtung ist recht geschmackvoll und edel gelungen: Große stabile Tische und Sitze sowie Kunstdrucke an den Wänden.
Die beiden Theken sind nicht ganz so hübsch im Aussehen.
Draußen vor der Türe befinden sich noch einige Plätze im Außenbereich, mit Sonnenschirmen versehen.
Also alles durchaus einladend.
Geschrieben am 16.05.2018 2018-05-16| Aktualisiert am
16.05.2018
Ein neues Konzept für Köln oder sogar Deutschland.
Hier gibt es ein Luxus-Frühstück zum Beispiel.
Der Gast wählt aus einer Liste seine Köstlichkeiten aus.
Am Abend gibt es mehrgänige Menüs, die man direkt mit und ohne Getränkebegleitung wählen kann.
Es gibt eine Liste der Angebote und daraus wählt man aus. Abgerechnet wird nach der Anzahl der Gänge.
Seinen Platz kann man online schon buchen.
Ganz schön viel Arbeit für die Küche - und lange Öffnungszeiten: 10 bis 15 Uhr frühstück - ab 18.30 Uhr Dinner.
Hört sich aber gut an - und die Zutaten sind recht exklusiv.
Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen: Sonja Baumann & Erik Scheffler sind die Köche und Macher. Sie waren vorher Sterneköche im Restaurant Gut Lärchenhof.
Jetzt haben sie sich selbständig gemacht.
Ein neues Konzept für Köln oder sogar Deutschland.
Hier gibt es ein Luxus-Frühstück zum Beispiel.
Der Gast wählt aus einer Liste seine Köstlichkeiten aus.
Am Abend gibt es mehrgänige Menüs, die man direkt mit und ohne Getränkebegleitung wählen kann.
Es gibt eine Liste der Angebote und daraus wählt man aus. Abgerechnet wird nach der Anzahl der Gänge.
Seinen Platz kann man online schon buchen.
Ganz schön viel Arbeit für die Küche - und lange Öffnungszeiten: 10 bis 15 Uhr frühstück - ab 18.30 Uhr Dinner.
Hört sich aber gut an - und die Zutaten sind recht exklusiv.
Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen: Sonja Baumann & Erik Scheffler sind die Köche und Macher. Sie waren vorher Sterneköche im Restaurant Gut Lärchenhof.
Jetzt haben sie sich selbständig gemacht.
stars -
"Es ist soweit: Das neue Lokal hat den Betrieb für Gäste aufgenommen" kgsbusEin neues Konzept für Köln oder sogar Deutschland.
Hier gibt es ein Luxus-Frühstück zum Beispiel.
Der Gast wählt aus einer Liste seine Köstlichkeiten aus.
Am Abend gibt es mehrgänige Menüs, die man direkt mit und ohne Getränkebegleitung wählen kann.
Es gibt eine Liste der Angebote und daraus wählt man aus. Abgerechnet wird nach der Anzahl der Gänge.
Seinen Platz kann man online schon buchen.
Ganz schön viel Arbeit für die Küche - und lange Öffnungszeiten: 10 bis 15 Uhr frühstück - ab 18.30 Uhr Dinner.
Hört sich
Im Luxushotel „Im Wasserturm“ wird wieder einmal ein Sterne-Restaurant geschlossen. Erst Anfang 2017 hatte man Eric Werner ins Haus geholt.
Er hatte vorher im Zwei-Sterne-Haus „Résidence“ in Essen als Chefkoch gewirkt. Als das geschlossen wurde, ging er ins „Himmel un Äd“ nach Köln.
Vorher war im „Wasserturm“ sogar schon einmal ein Zwei-Sterne-Restaurant gewesen: „La Vision".
Hans Horberth hatte das geschafft. Aber er musste nach einem Unfall den Chefposten aufgeben. Ein Jahr lang kochte sein Sous-Chef Hendrik Olfen weiter und hielt sogar die Sterne. Doch dann wurde das Lokal trotzdem nicht weiter geführt.
Wie damals setzt man auch heute wieder ganz alleine auf das Hotel-Restaurant „D/\BJU 'W'“, das erhalten bleibt.
Das Team um Eric Werner muss sehen, wie es für sie weiter geht.
Der Chef will jedoch im Raum Köln bleiben.
Vielleicht macht es es Hendrik Olfen nach, der vor kurzer Zeit ein eigenes Lokal gründete: „Henne“ in der Pfeilstraße.
Jedenfalls werden in Köln gerade Sterne zum Verglühen gebracht: WeinAmRhein (zu), L'escalier läuft aus (Maximilian Lorenz zieht in die Räume von WeinAmRhein und verfolgt ein neues Konzept) und nun aus heiterem Himmel „Himmel un Äd“ (Hotelbesitzer-Wechsel).
Mal sehen, wie es in Köln insgesamt weiter geht.
Im Luxushotel „Im Wasserturm“ wird wieder einmal ein Sterne-Restaurant geschlossen. Erst Anfang 2017 hatte man Eric Werner ins Haus geholt.
Er hatte vorher im Zwei-Sterne-Haus „Résidence“ in Essen als Chefkoch gewirkt. Als das geschlossen wurde, ging er ins „Himmel un Äd“ nach Köln.
Vorher war im „Wasserturm“ sogar schon einmal ein Zwei-Sterne-Restaurant gewesen: „La Vision".
Hans Horberth hatte das geschafft. Aber er musste nach einem Unfall den Chefposten aufgeben. Ein Jahr lang kochte sein Sous-Chef Hendrik Olfen weiter und hielt sogar die Sterne.... mehr lesen
Himmel un Äd · Gourmetrestaurant · Romantik Hotel im Wasserturm
Himmel un Äd · Gourmetrestaurant · Romantik Hotel im Wasserturm€-€€€Restaurant022120080Kaygasse 2, 50676 Köln
stars -
"Wieder Schluss mit dem Sterne-Restaurant im Hause" kgsbusIm Luxushotel „Im Wasserturm“ wird wieder einmal ein Sterne-Restaurant geschlossen. Erst Anfang 2017 hatte man Eric Werner ins Haus geholt.
Er hatte vorher im Zwei-Sterne-Haus „Résidence“ in Essen als Chefkoch gewirkt. Als das geschlossen wurde, ging er ins „Himmel un Äd“ nach Köln.
Vorher war im „Wasserturm“ sogar schon einmal ein Zwei-Sterne-Restaurant gewesen: „La Vision".
Hans Horberth hatte das geschafft. Aber er musste nach einem Unfall den Chefposten aufgeben. Ein Jahr lang kochte sein Sous-Chef Hendrik Olfen weiter und hielt sogar die Sterne.
Besucht am 17.04.2018Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 79 EUR
„Metzger&Marie“ habe ich vor einiger Zeit schon einmal besucht und war ganz angetan. Aber es hat sich bisher kein neuer Besuch ergeben (Anfahrt und Öffnungszeiten).
Nun wurde jedoch von YouDinner ein besonderes Motto angeboten: From Nose to Tail – ein Menu rund um das ganze Kalb.
Also ein (guter) Grund im Lokal endlich erneut einzukehren.
Eigentlich sind Dienstag und Mittwoch die Ruhetage des Hauses. Für unsere Gruppe wurde jedoch extra geöffnet.
Ambiente
Von außen sieht das Haus nicht besonders attraktiv aus – eher unscheinbar.
Aber Innen macht es einen einladenden Eindruck. Die Theke fällt ins Auge – aber auch die „Holzwand“: Am Ende Ganges ist die Wand von oben bis unten mit kleinen Holzkeilen bedeckt.
An den Wänden hängen im übrigen einige Bilder bzw. Fotos, die sich alle auf das Lokal und seine Betreiber beziehen.
Die Holztische und -stühle erinnern an deftiges Wirtshaus-Mobiliar.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt und ordentlich.
Service
Die Chefin des Hauses wurde von zwei YouDinner-Kräften unterstützt. Zusammen machten sie einen perfekten Dienst.
Zusätzlich kam der Chef ebenfalls zu uns und erklärte seine Zutaten und Speisen.
Heute war das Fleisch im Fokus – und die Produkte kommen alle aus der Familienmetzgerei im Schwabenland.
Die Karte(n)
Die reguläre Karte wechselt je nach Saison und ist auf einem Klemmbrett auf einem DIN A 4 Blatt aufgeschrieben. Es gibt also genug Auswahl, aber überschaubar. Eine Abteilung befasst sich auch stets mit Innereien. Die verkosteten Speisen
Für uns hatte Marc Flogaus ein fünf Gänge-Menü rund ums Kalb zusammengestellt.
Gruß: Kalbsleberwurst, Kalbstatar, Butter und Brot
Die Leberwurst war äußerst fein und aromatisch. Sie wird im Hause selbst hergestellt. Zusammen mit dem frischen Brot sehr köstlich.
Mir hat aber das Tatar noch besser gemundet. Es erinnerte mich im Aussehen an feines Hackfleisch mit Gewürzen perfekt abgeschmeckt.
Gang 1: Rosa Tafelspitz & Kopf – grüner Spargel, Sauce Tatar, Pinienkerne
Die feinen Scheiben vom Tafelspitz waren zart und leicht im Mund. Die kleinen Würfel vom Kopf waren frittiert und innen weich. Der Spargelsalat war durch geröstete Pinienkerne, Feldsalat und Tomatenstückchen im Zusammenspiel mit der Sauce ein echtes Gedicht.
Gang 2: Kalbsschwanz-Ravioli – Rote Bete, Morcheln, Portwein
Die Ravioli waren mit einer prächtig gewürzten Farce vom Fleisch des Kalbsschwanzes gefüllt. Das schmeckte auch ohne die Teighülle sehr angenehm. Die Rote Bete war in kleine Stückchen geschnitten und hatte durch die Zubereitung ihre bitteren dumpfen Noten ziemlich verloren. Aber ein weiteres Geschmackserlebnis waren die feinen Streifen von Morcheln. Ihr Aroma kam voll zur Geltung. Die weiße Creme obenauf mit Kräutern garniert war mir etwas zu fest und mächtig. Doch die braune Sauce (Portweinbasis) mundete mir wieder phantastisch.
Gang 3: Kalbsbries – Karotte, Pastinake, Lauch
Mein persönliches Highlight! Die Bries-Stücke lagen wie ein Schaschlik angerichtet zu oberst auf dem Teller. Sie waren zart gebraten, saftig und perfekt gewürzt. Die feinen langen Streifen vom (Schnitt-) Lauch waren leicht gegart worden und hatten ihre natürliche Farbe erhalten. Für mich passte das gut zum Bries. Dagegen waren die etwas gröberen Stücke von der Pastinake eher roh, jedenfalls nicht weich. Vielleicht sollte das ein Kontrast sein zum zarten Möhren-Püree. Da ich kein Freund von Breichen bin, hätte das für mich als leicht blanchierte Kombination aus Möhren und Pastinake sein dürfen.
Insgesamt hat mir das aber sehr zugesagt; insbesondere die feine Balance aus süßen und pikanten Noten war für mich äußerst gelungen.
Gang 4: Haxe vom Kalb – Bärlauch, Kartoffel, Tomate
Der Hauptgang bestand überwiegend aus einem riesigen Stück Fleisch. Es war kein Fett daran zu bemerken. Durch einen langen Gar- bzw. Schmorvorgang waren die wenigen knorpelige Stellen im Inneren zu weichem Kollagen geworden. Die Haxe war zart und weich – ohne zu zerfallen, also noch schnittfest.
Da ich gerne Röstaromen an Fleisch schmecken möchte, war dieses Gericht nicht herausragend für mich. Aber es war sicher grundsätzlich gut gemacht. Die Sauce war auch recht ansprechend. Allerdings war unten wieder ein Breichen amgeordnet. Dieses Mal auf der Grundlage von Kartoffel und Bärlauch. Die Farbe und der Geschmack des Wildgemüses waren dann auch dominant zu sehen und zu schmecken (und auch zu riechen). Ich mag Bärlauch und daher war die relativ starke Aromatik nach Knoblauch für mich nicht störend. Aber es gab – zu meinem Glück – auch noch feste Komponenten: einige Romanesco-Röschen und die sehr aromatischen Tomatenstücke; insbesondere die geschmorte und gewürzte Tomate war für mich sehr gelungen.
Gang 5: Überraschungsei – Cocos, Maracuja, Mandarine
Das Überraschungsei sah für mich von Form und Größe eher wie ein Magnum-Eis ohne Stiel aus. Außen gab es eine dicke Schokoladenschicht. Es bedurfte einiger kleiner Schläge mit dem Löffel bis die Hülle aufsprang. Innen sah es dann aber fast wie ein echtes Ei aus: Viel Weißes und einen gold-gelben Kern bzw. eine relativ feste Kugel.
Das „Eiweiß“ bestand aus Kokosflocken in Joghurt aufgelöst. Zuerst dachte ich, es sei eine besondere Form von Kokosmilch. Aber neben dem eher süßlichen Kokos-Geschmack waren saure Töne zu bemerken, die kamen wohl vom Joghurt.
Der Geschmack war für mich ungewöhnlich, aber nicht unangenehm – doch auch nicht so, dass ich ihn unbedingt wieder haben möchte.
Die Maracuja-Sauce war in Ordnung.
Am besten hat mir das Eis geschmeckt. Mich erinnerte es an Vanille; aber es muss ja auch irgendwo die Madarine versteckt gewesen sein. Erschmeckt habe ich diese Note nicht wirklich.
Somit war der Nachtisch für mich etwas durchwachsen im Ergebnis, aber sicher nicht schlecht.
Getränke
Marc&Philipp: Aperol Spritz, Tonic und Grapefruit
Marc Flogaus stellt mit seinem Partner Philipp Cocktails in Flaschen her. Die Produkte werden im Restaurant aber auch im Internet vertrieben - http://marcundphilipp.de.
Der Drink wurde zur Begrüßung gereicht und hat mir durchaus zugesagt.
Der Rotwein ist eine Cuvee aus Cabernet Sauvignon, Dornfelder und Cabernet Mitos. Er passte gut zur Haxe und wusste durch seine Aromen nach dunklen Beerenfrüchten und Kirschen zu überzeugen.
Espresso
Die Bohnen waren wohl stark geröstet, denn die Aromatik des Kaffees war durch leichte Bittertöne geprägt. Aber ich mag durchaus eine solche Richtung.
Wasser (mit und ohne Kohlesäure) von Liz in 0,75l-Karaffe
Fazit
4 – gerne wieder. Der Abend hat mir äußerst zugesagt. Einige Gerichte fand ich so toll, dass ich sie gerne wieder essen möchte. Kein Teller hat mich enttäuscht. Ich würde dann wahrscheinlich andere Komponenten auswählen.
Auf jeden Fall möchte ich das Restaurant im Auge behalten und weitere Teller verkosten.
Auch bei den Getränken gibt es sicher noch weitere Angebote, die ich probieren möchte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 17.04.2018 – abends – eine Person (Gruppe)
„Metzger&Marie“ habe ich vor einiger Zeit schon einmal besucht und war ganz angetan. Aber es hat sich bisher kein neuer Besuch ergeben (Anfahrt und Öffnungszeiten).
Nun wurde jedoch von YouDinner ein besonderes Motto angeboten: From Nose to Tail – ein Menu rund um das ganze Kalb.
Also ein (guter) Grund im Lokal endlich erneut einzukehren.
Eigentlich sind Dienstag und Mittwoch die Ruhetage des Hauses. Für unsere Gruppe wurde jedoch extra geöffnet.
Ambiente
Von außen sieht das Haus nicht besonders attraktiv aus – eher unscheinbar.
Aber... mehr lesen
4.5 stars -
"Ein gelungener Abend mit ansprechenden Speisen und Getränken" kgsbus„Metzger&Marie“ habe ich vor einiger Zeit schon einmal besucht und war ganz angetan. Aber es hat sich bisher kein neuer Besuch ergeben (Anfahrt und Öffnungszeiten).
Nun wurde jedoch von YouDinner ein besonderes Motto angeboten: From Nose to Tail – ein Menu rund um das ganze Kalb.
Also ein (guter) Grund im Lokal endlich erneut einzukehren.
Eigentlich sind Dienstag und Mittwoch die Ruhetage des Hauses. Für unsere Gruppe wurde jedoch extra geöffnet.
Ambiente
Von außen sieht das Haus nicht besonders attraktiv aus – eher unscheinbar.
Aber
Geschrieben am 18.04.2018 2018-04-18| Aktualisiert am
18.04.2018
Besucht am 04.04.20181 Personen
Rechnungsbetrag: 59 EUR
Frisches Brot gehört für mich zu meiner Ess-Kultur. Deswegen schmeckt mir auch nicht jedes Brot, das ich kaufe oder selber backe, auch wirklich gut.
Aber es gibt bei uns (immer noch) sehr gute Backwaren – trotz Brotfabriken und Großbäckern - und einige Betriebe, die mit Liebe und Können herrliche Brote produzieren.
Manche Köche „hassen“ es jedoch, sich an Rezepte ziemlich genau halten zu müssen und gehen dem Thema Backen daher lieber aus dem Weg.
Aber in einem „guten“ Restaurant gibt es eigentlich auch immer schmackhafte Brote – oft sogar selber hergestellt.
Mir fallen spontan Benjamin Peifer, Thomas Bühner oder Dirk Seiger ein, bei denen sozusagen das Brot ein eigener Gang darstellt.
Daher hatte ich auch keine Bange, dass bei YouDinner ein Brotbackkurs von Max Richter geleitet wurde. Der Koch ist zwar kein gelernter Bäcker, aber ein erfahrener Küchenprofi, der sich intensiv mit der Thematik theoretisch und praktisch auseinander gesetzt hat. Und fast täglich Brot herstellt.
Der Ablauf
Die fünfzehn Teilnehmer*innen trudelten nacheinander, aber alle pünktlich, ein.
Wir wurden mit Sekt begrüßt und untereinander bekannt gemacht. Das war wieder ein guter Start – denn Catharina Boll von YouDinner ist auch eine Service-Könnerin.
Max Richter hatte schon für jeden die Zutaten für ein Brot an einem eigenen kleinen Arbeitsplatz bereitgestellt.
Weil wir an diesem Abend am Ende das fertige Brot mitnehmen konnten, musste der Sauerteig schon vorbereitet sein. Wir erführen, dass das Anstellgut nicht schwer zu machen ist, aber Geduld braucht; schließlich dauert es fünf Tage, bis man mit einem selbst gemachten Sauerteig das Brotbacken wirklich beginnen kann.
Gutes Brot braucht also viel Zeit und Geduld.
Wir mischten nun unsere Zutaten – nach Anleitung und Hilfestellung – zusammen: Sauerteig, Wasser, Mehl, Salz, Zucker und verschiedene Kerne von Kürbis, Sonnenblume und Leinsamen.
Das war eine riesige Matscherei: Aus dem Mehl einen Berg formen und eine tiefe Kuhle machen. Dann die anderen Zutaten und das viele Wasser vorsichtig in den Krater nach und nach füllen und unterheben.
Zuerst ist das eben eine klebrige und glitschige Masse. Doch mit der Zeit wird daraus ein Rohling.
Langes kneten mit dem Handballen ist dabei besonders wichtig. Danach wird der Teig gefaltet und in Form gebracht. Noch ein paar tiefe Schnitte in die Oberfläche und die ersten Schritte sind abgeschlossen.
Nun „geht“ das Brot wieder. Schließlich kommt es tatsächlich in den Ofen. Dort bekommt es immer Mal wieder etwas Wasserdampf in die Röhre: Zum perfekten Bräunen und für eine knusprige Kruste.
Die verkosteten Speisen
Damit wir nicht dem Brot beim Werden zugucken mussten, gab es schon einmal eine zünftige und kräftige Brotzeit.
Max Richter hatte mehrere frische Brote aus seiner Hand mitgebracht.
Die Teilnehmer*innen bildeten kleine Gruppen von drei bis vier Personen und stellten Wurst- und Käseplatten zusammen, produzierten „Obazda und füllten Brotkörbe mit den Schnitten.
Einen Spargelsalat und gebeizten Lachs lieferte der Koch auch noch dazu. Beides sehr köstlich und auch zu Hause nachmachbar.
Zum Abschluss servierte Max Richter noch eine Mascarpone-Creme mit Früchten und kleinen Kuchenstücken und einem Minzeblatt obenauf (da muss ich immer an den Film „Der Sinn des Lebens“ von Monty Python denken - https://www.youtube.com/watch?v=cNV_AUpB5Q8).
Getränke
Sekt, Bier, Wasser und Wein (aus dem Kölner Weinkeller) sorgten dafür, dass wir nicht dursten mussten.
Am Ende gab es auch noch Espresso für die Heimreise.
Fazit
5- unbedingt gerne wieder. Wir hatten viel Spaß beim Teigkneten, herrichten der Brotzeit und bei den Gesprächen am Tisch bzw. bei der „Arbeit“.
Max Richter gab uns viele Tipps und Informationen zum Thema. In einem Handout können wir auch zu Hause alles nachlesen.
Auch die Wurst- und Käsespezialitäten von Blut- und Leberwurst über Salami und Speck und Hart- und Weichkäse sowie der frische Obazda waren zum Brot oder pur sehr lecker. Wann macht man zu Hause schon für ein paar Personen so viele Zutaten bereit?
Mein ofenwarmes Brot kam in eine Tüte und ich habe es in einer Stofftasche nach Hause befördert, damit es vom Wasserdampf nicht weich wird.
Am nächsten Morgen habe ich die ersten Scheiben abgeschnitten und verkostet: Ich war sehr zufrieden. Die Kruste war kross und sehr aromatisch. Das Innere war von den Körnern geprägt. Die Masse hatte nur kleine Lufträume im Teig. Auf jeden Fall schmeckte es anders – und besser als ein weiteres Brot von einem Bäcker, das ich zum Vergleich probiert habe. Dort waren größere Luftporen und das Innere war weicher.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.04.2018 – abends – eine Person (Gruppe von 15 Teilnehmer*innen)
Frisches Brot gehört für mich zu meiner Ess-Kultur. Deswegen schmeckt mir auch nicht jedes Brot, das ich kaufe oder selber backe, auch wirklich gut.
Aber es gibt bei uns (immer noch) sehr gute Backwaren – trotz Brotfabriken und Großbäckern - und einige Betriebe, die mit Liebe und Können herrliche Brote produzieren.
Manche Köche „hassen“ es jedoch, sich an Rezepte ziemlich genau halten zu müssen und gehen dem Thema Backen daher lieber aus dem Weg.
Aber in einem „guten“ Restaurant gibt es eigentlich... mehr lesen
living kitchen
living kitchen€-€€€EventlocationClevischer Ring 41, 51063 Köln
5.0 stars -
"Brotbacken und zünftige Brotzeit" kgsbusFrisches Brot gehört für mich zu meiner Ess-Kultur. Deswegen schmeckt mir auch nicht jedes Brot, das ich kaufe oder selber backe, auch wirklich gut.
Aber es gibt bei uns (immer noch) sehr gute Backwaren – trotz Brotfabriken und Großbäckern - und einige Betriebe, die mit Liebe und Können herrliche Brote produzieren.
Manche Köche „hassen“ es jedoch, sich an Rezepte ziemlich genau halten zu müssen und gehen dem Thema Backen daher lieber aus dem Weg.
Aber in einem „guten“ Restaurant gibt es eigentlich
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Ambiente
Es gibt einen Außenbereich, der mit Sonnenschirmen ausgerüstet ist. Recht einladend also. Auch innen ist das Haus solide eingerichtet. Ganz hinten befindet sich die Theke. Davor stehen verschiedene Tischgruppen für unterschiedliche Personenzahlen.
Sauberkeit
Alles ordentlich gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig zu erreichen.
Service
Zwei Damen unterhalten wohl das Lokal und bedienen auch selber. Sie gaben Auskunft und servierten in angemessener Zeit. Im übrigen kamen sie nicht mehr zum Tisch.
Die Karte(n)
Kaffeespezialitäten, Frühstück, Kuchen, Snacks und Eis
Die verkosteten Speisen
Es war recht heiß, wir hatten eingekauft und wollten nur eine Rast einlegen. Daher haben wir Eis bestellt. Die Auswahl ist recht groß. Wahrscheinlich ist es nicht selbstgemacht, sondern zugekauft.
Aber das macht nichts. Es war recht angenehm im Geschmack. Gut angetaut, sodass es im Mund sofort schmolz und Frische verbreitete. Die Kugeln waren auch extrem groß. Insgesamt schmeckte das Eis besser als in einigen italienischen Eisdielen in der Stadt, was kein gutes Licht auf diese Mitbewerber wirft.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Dann werden wir sicher Kaffee und Kuchen ausprobieren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 07.06.2018 – zwei Personen - mittags
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm