Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 976495x gelesen 17300x "Hilfreich" 15101x "Gut geschrieben"
Die schottische Brauereigruppe BrewDog (Deutscher Standort Berlin) und Früh Kölsch (Köln) haben zusammen ein neues Kölsch gebraut, welches unter dem Namen King Kölsch schon bald in den Handel kommen soll. In ausgewählten Kneipen und Bars ist das neue Kölsch europaweit bereits jetzt kaufbar.
Mit ihrer Kooperation wollen beide Brauereien „eine Brücke vom Rheinland nach Schottland schlagen“, heißt es in der Pressemitteilung beider Unternehmen. „Wir verbinden die Liebe zu modernen Bierstilen mit der weltweit bekannten kölschen Biertradition und ihrer einzigartigen Riten zu einem herausragend leckerem, neuen Kölsch,“ sagt Adrian Klie, CEO von BrewDog Deutschland. (Auszüge aus Kölner Stadtanzeiger Online vom 21.07.2022)
Das erinnert mich stark an Gaffel und Viking Kölsch mit Mikkeller (Dänische Brauerei). Auch diese Brauereien brachten Kölsch auf den Markt. Das war aber wohl auch mehr ein Werbe-Gag; denn es war schnell vergriffen und ich konnte es nicht mehr erwerben (Auskunft vom Gaffel-Shop am Dom).
Aber mal sehen, was aus King Kölsch wird? Und natürlich wie es schmeckt!
Also habe ich im Früh Shop angerufen und mich erkundigt: Es ist tatsächlich schon im Laden - ebenso das passende Glas (eine Stange mit 0,3 l). Das Bier ist in einer 0,33-Liter-Flasche (2,00 € incl. Pfand) einzeln oder als Kasten (24 Flaschen zu 40,00 €) zu kaufen.
Gezapft wird es zur Zeit in Deutschland (noch) nicht!
Also mal nach Köln fahren (9 Euro Ticket). Der Laden gehört zum Brauhaus am Dom – hat aber einen eigenen Eingang.
Schließlich muss ich das Bier von Brewdog Berlin und Früh Köln unbedingt probieren.
Es hat 5,2 % Alkohol - also etwas mehr als für Kölsch üblich ( meistens 4,8%).
Im Glas erscheint es rot-gold leuchtend (etwas kräftiger als viele andere Kölsch). Der Geschmack zeigte mir leichte herbe Noten und gehört für mich in die "Sion-Kategorie": ausgeglichen und schmackhaft.
Da ist - für mich - ein leckeres Bier entstanden! - Mal sehen, ob es auch auf Dauer verkauft wird.
Die schottische Brauereigruppe BrewDog (Deutscher Standort Berlin) und Früh Kölsch (Köln) haben zusammen ein neues Kölsch gebraut, welches unter dem Namen King Kölsch schon bald in den Handel kommen soll. In ausgewählten Kneipen und Bars ist das neue Kölsch europaweit bereits jetzt kaufbar.
Mit ihrer Kooperation wollen beide Brauereien „eine Brücke vom Rheinland nach Schottland schlagen“, heißt es in der Pressemitteilung beider Unternehmen. „Wir verbinden die Liebe zu modernen Bierstilen mit der weltweit bekannten kölschen Biertradition und ihrer einzigartigen Riten zu... mehr lesen
FRÜH am Dom
FRÜH am Dom€-€€€Restaurant, Gasthaus, Hausbrauerei, Catering02212613215Am Hof 12-18, 50667 Köln
stars -
"Neues Kölsch - King Kölsch" kgsbusDie schottische Brauereigruppe BrewDog (Deutscher Standort Berlin) und Früh Kölsch (Köln) haben zusammen ein neues Kölsch gebraut, welches unter dem Namen King Kölsch schon bald in den Handel kommen soll. In ausgewählten Kneipen und Bars ist das neue Kölsch europaweit bereits jetzt kaufbar.
Mit ihrer Kooperation wollen beide Brauereien „eine Brücke vom Rheinland nach Schottland schlagen“, heißt es in der Pressemitteilung beider Unternehmen. „Wir verbinden die Liebe zu modernen Bierstilen mit der weltweit bekannten kölschen Biertradition und ihrer einzigartigen Riten zu
Besucht am 26.07.2022Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 16.2 EUR
Allgemein
Gaffel am Dom bildet für mich gelegentlich den Abschluss einer kleinen Köln-Tour. Das riesige Lokal liegt direkt am Hauptbahnhof und bietet sich daher für eine kurze Einkehr vor der Rückfahrt mit der S11 nach Bergisch Gladbach besonders an.
Da ich Früh Kölsch nicht so gerne trinke, gehe ich so gut wie nie in deren Brauhaus in Domnähe.
Ein alter Bekannter fragte mich an, ob wir uns jetzt zur Zeit des 9-Euro-Tickets einmal mittags auf halber Stecke in Köln zum Lunch treffen könnten.
Die Idee fand ich gut und wollte schon die Schlemmerlokale im Geist durchgehen, die in Bahnhofsnähe liegen und mittags geöffnet haben.
Aber das wollte der Gute (leider) gar nicht – es sollte ein Brauhaus sein – am liebsten sogar das Früh.
Doch davon konnte ich ihn noch abbringen: Es wurde also Gaffel.
Ambiente
Gaffel am Dom ist halt ein riesiges Brauhaus. Viele Touristen gehen fast zwangsläufig daran vorbei .Daher ist es schnell relativ laut mit zunehmender Gästezahl und es ist eben oft viel Betrieb. Aber man findet auch fast immer freie Plätze.
Bei gutem Wetter stehen auch Tische auf dem Bahnhofsvorplatz bereit.
Heute war es drinnen aber nicht übermäßig voll und so konnten wir uns gut unterhalten (ohne zu schreien).
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt
Sanitär
Je nach Lage des Tisches, wo man sitzt, sollte man sich den Weg und Rückweg zur Toilette gut einprägen; denn die Strecke kann kurvenreich und weit sein. Ohne Treppen geht es auch nicht ab. Doch die Anlage ist gut gepflegt.
Service
Die Kellner sind entsprechend der Gästedichte gefordert und haben daher manchmal kaum Zeit für einen typischen Köbes- Plausch. Doch freundlich und aufmerksam sind sie schon. Es gibt auch wirklich viele Köbesse (auch einige Damen sind darunter).
Und das Bier kommt zügig – genau wie der Nachschub -, denn der „Kranz“ in den Händen der Kellner ist immer mit vollen Gläser ausgestattet.
Das Bezahlen klappt auch ohne Probleme – der Deckel liegt am Tisch und wird umgehend auf Wunsch abgerechnet.
Wir hatten es heute nicht nur mit einem Köbes zu tun (Revier); denn es liefen mehrere durch das Haus. Manche brachten Kölsch andere das Essen und kassieren tat noch ein weiterer.
Die Karte(n)
Es gibt eine Mittagskarte, die jeden Wochentag ein wechselndes Angebot macht und die komplette Wirtshaus-Karte natürlich auch.
Das Tagesgericht besticht durch einen recht niedrigen Preis. Daher wählte ich es aus; ich war neugierig, wie satt es macht und wie es zubereitet wird.
Der Kollege wollte unbedingt ein Schnitzel mit Champignonsauce, Bratkartoffeln und Sauce. Da stand die Schnitzelkarte zur Verfügung.
Die verkosteten Speisen
Schnitzel mit Pilz-Sauce, dazu Bratkartoffeln mit Speck und gemischte Blattsalate - 16,80€
Die Portion war schon recht groß. Fleisch und Bratkartoffeln waren auf einem Teller; der Salat lag auf einen zweiten Teller. Auch die Sauce war nicht über das panierte Schnitzel gegossen, sondern in einer Schale.
Der Kollege war recht zufrieden – und das war ja auch wichtig.
Schweinerückensteak vom Grill mit buntem Gemüse, Sauce Hollandaise und Bratkartoffeln – 7,80 €
Das Fleisch hätte etwas saftiger sein können; aber es war durchaus noch schmackhaft. Und insgesamt vielleicht etwas größer; doch das ist dann schon der günstigen Mittagskarte geschuldet und somit in Ordnung. Ein Töpfchen mit Sauce Hollandaise wurde Gott sei Dank in einem Extratöpfchen serviert. Die braune Sauce war jedoch großzügig über das halbe Fleisch gegossen. Sie war etwas salzig aber sonst Standard.
Das Gemüse war auch nicht völlig weich gekocht und die Bratkartoffeln waren auch in Ordnung – hatten aber Kontakt zur Sauce. Doch beim Business-Gericht kommt eben alles auf einen Teller.
Es war eine interessante Erfahrung und gar nicht so schlecht, wie ich befürchtet hatte.
Drei Dinge waren also geglückt. Dem Bekannten schmeckte es, wir hatten eine gemütliche Zeit zum Quatschen und mir schmeckte das frische Gaffel Kölsch. Viel mehr braucht es doch nicht, um einen angenehmen Nachmittag zu verbringen.
Getränke
Gaffel Kölsch 0,2 l – 2,10 €
Etwas teuer in der Innenstadt, aber für mich das beste Kölsch. Gut gekühlt und frisch gezapft einfach ein Genuss.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Lunchangebote sind ziemlich günstig; die anderen Gerichte halten sich im mittleren Rahmen. Das Bier hat schon einen üppigen Preis.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Ein schnelles Kölsch bevor der Zug kommt; aber auch jetzt am Mittag für einen Einkaufsstop.
Für eine kleine Rund unter Freunden ist es mir zu laut – da bevorzuge ich kleinere Häuser wie Sünner im Walfisch, Schreckenskammer oder auch Malzmühle sowie Päffgen (Bierhaus am Rhein).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 26.07.2022 – mittags – 2 Personen (jeder auf eigene Rechnung)
Allgemein
Gaffel am Dom bildet für mich gelegentlich den Abschluss einer kleinen Köln-Tour. Das riesige Lokal liegt direkt am Hauptbahnhof und bietet sich daher für eine kurze Einkehr vor der Rückfahrt mit der S11 nach Bergisch Gladbach besonders an.
Da ich Früh Kölsch nicht so gerne trinke, gehe ich so gut wie nie in deren Brauhaus in Domnähe.
Ein alter Bekannter fragte mich an, ob wir uns jetzt zur Zeit des 9-Euro-Tickets einmal mittags auf halber Stecke in Köln zum Lunch treffen könnten.
Die... mehr lesen
Gaffel am Dom
Gaffel am Dom€-€€€Restaurant, Wirtshaus, Brauhaus0221 9139260Bahnhofsvorplatz 1, 50667 Köln
3.5 stars -
"Zentrale Lage – großes Brauhaus – breites Angebot" kgsbusAllgemein
Gaffel am Dom bildet für mich gelegentlich den Abschluss einer kleinen Köln-Tour. Das riesige Lokal liegt direkt am Hauptbahnhof und bietet sich daher für eine kurze Einkehr vor der Rückfahrt mit der S11 nach Bergisch Gladbach besonders an.
Da ich Früh Kölsch nicht so gerne trinke, gehe ich so gut wie nie in deren Brauhaus in Domnähe.
Ein alter Bekannter fragte mich an, ob wir uns jetzt zur Zeit des 9-Euro-Tickets einmal mittags auf halber Stecke in Köln zum Lunch treffen könnten.
Die
Geschrieben am 30.07.2022 2022-07-30| Aktualisiert am
30.07.2022
Besucht am 28.07.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 72 EUR
Allgemein
Vor „Corona“ haben wir uns (ehemalige Kolleg*Innen) regelmäßig dreimal jährlich zum Frühstück oder Mittagsessen getroffen. Dann wurde es schwierig. Durch vielerlei Krankheiten und Ängste trafen wir uns seltener. Zuletzt vor einem Jahr.
Doch nun konnten immerhin fünf von eigentlich neun Personen einen gemeinsamen Termin finden. Allerdings musste es am frühen Abend sein und in Wermelskirchen; weil sich einige nicht mehr gerne außerhalb der Region bewegen. -
Die Wahl fiel aber immerhin auf den Spatzenhof.
Mit diesem Restaurant verbinden mich einige Erinnerungen. Seit das Haus 2009 neu eröffnete, waren wir dort Gäste.
Küchenchef wurde Philipp Wolter, der dem Haus in den Folgejahren einen Michelinstern erarbeitete. Allerdings gab es ab 2015 schon eine Neuorientierung: Der Besitzer wollte keine Sterne mehr, sondern regionale Küche. Herr Wolter verließ das Haus (heute Phoenix, Düsseldorf, 1 Stern) und sein Stellvertreter (Paul Westeppe) wurde dann 2016 neuer Chef. Aktuell ist Malte Heß der Leiter.
Ambiente
Es war an diesem Tag sonnig aber nicht zu heiß. Uns wurden Plätze im Freien angeboten. Unter einem riesigen Sonnenschirm (mit Heizstäben falls es zu kühl werden sollte) stand unser Tisch für 4 bis 6 Personen bereit.
Die Anlage wird wie folgt auf der Homepage zutreffend beschrieben: „Vor dem Spatzenhof ist um einen zentralen Brunnen ein romantischer Cafégarten angelegt, in dem bis zu 150 Gäste Platz finden. Ein Spielplatz für Kleinkinder befindet sich in Sichtweite der Terrasse. Ein höher gelegener Pavillon dient als Bühne für musikalische Events, zur Unterstützung des Terrassenservice oder als geschützter Sitzplatz.“
Die Stühle sind bequem, der Tisch ist robust. Die Plätze sind mit Serviette, Besteck, Gläsern und Brotteller eingedeckt.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten befinden sich im Haus – im Keller. Alles ist ohne Stufen bis zur Treppe – aber es gibt auch einen Aufzug – zu bewältigen.
Die Anlage ist großzügig und funktional gestaltet. So gesehen ein „Schmuckstück“.
Service
Die Kellnerin war eine gestandene Person - recht unkompliziert, sehr freundlich und aufmerksam. Stets war sie für Wünsche zur Stelle; wirkte dabei nie aufdringlich und gab gerne Auskünfte.
Die Karte(n)
Die Speisekarte steht unter dem Motto „BERGISCH | KLASSISCH | KREATIV“. Nach den Angeboten würde ich die Küche als „modern mediterran“ - aber auch kreativ - bezeichnen.
Und am Nachmittag kann man auch zusätzlich die „Bergische Kaffeetafel“ buchen.
Es stand keine Menü auf der Karte. Aber es gibt Vorspeisen, Zwischengänge, Hauptgerichte und Nachspeisen. Allerlei Angebote sind auch vegetarisch oder vegan ausgerichtet.
Eine Getränkekarte wird ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten je zwei Gänge aus der Karte.
Vorweg
Kleine Dinkelbrote und eine gewürzte Butter
Das Brot war warm, knusprig und innen mit ganzen Haselnüssen angereichert.
Gazpacho und Fischröllchen
Die kalte Suppe bestand aus allerlei Gemüse und Obst. Hauptsächlich wohl Möhre und Melone. Obenauf lagen geröstete Samen.
Der geräucherte Fisch sah fast wie ein Stückchen Banane aus.
Beide Happen waren sehr schmackhaft und machten Freude auf die folgenden Speisen.
Vorspeisen
Geröstetes Focaccia - Parmigiano Reggiano | Radieschen | gebeiztes Eigelb | Artischocke | Parmaschinken – 16,00 €
Die vielerlei Zutaten und die optisch ansprechende Anordnung wurden gelobt und der Geschmack traf den Geschmack der Kollegin.
Tomaten Couscous - Confierter Lauch | Duett von der Feige | Kräutersaitlinge (Vegan) - 14,00 €
Auch hier wurde ein herrlicher „Teller“ serviert und die einzelnen Komponenten kamen gut an – besonders die Feigen und die Pilze wurden lobend erwähnt. Der Lauch war etwas fasrig, aber ordentlich im Aroma. Die Hauptkomponente war rund abgeschmeckt,
In Butter gebratenes Steinbutt Filet - Kalamata Oliven-Risotto | Imperial Kaviar | Kalamansi – 24,00€
Mein Gericht hat meine Erwartungen fast noch übertroffen. Der Fisch war saftig und zart. Der Risotto war für mich genau richtig. Der Reis war innen weich, hatte aber noch Biss. Die Olive brachte Farbe und Geschmack ins Spiel. Mit Kaviar war nicht gespart worden. Der Schaum, der das Gericht begleitete, war ebenfalls aromatisch; das kam wohl von der Zitrusfruchtsaft darin.
Hauptspeisen
In Butter gebratenes Steinbutt Filet - Kalamata Oliven-Risotto | Imperial Kaviar | Kalamansi – 42,00 €
Eine Kollegin hatte die Speise als Hauptgang gewählt und war ebenfalls davon angetan. Die Optik war gleich - nur alles war natürlich etwas mehr bzw. größer.
Flambiertes Kabeljaufilet - Kartoffel | Nussbutter | gelbe Bete | Dinkelbrot | Cidre Beurre Blanc -31,00 €
Der Fisch war perfekt gegart und saftig und weich. Die Brotchips brachten knackige Momente ins Spiel. Die Apfel-Sauce ergab feine Aromen. Die gelbe Bete wurde lobend erwähnt.
Französische Perlhuhnbrust Supreme - Karotte | Macaire | Shiitakepilze | Ponzu Jus – 32,00 €
Unter Supreme verstehe ich eigentlich Brust und Keule am Stück; aber mit zwei Brustfiletteilen war ich auch recht zufrieden. Die Haut war nicht besonders knusprig, aber seht gut im Geschmack und gar nicht labberig. Das Fleisch war weich und saftig und perfekt abgeschmeckt. Die Pilze waren fein gegart und nicht trocken. Die Kartoffelröllchen waren gelungen und passten sehr gut zur Sauce, die zusätzlich in einem Töpfchen gereicht wurde. Die kleinen Gemüsestückchen rundeten den Teller ab.
Getränke
Cocktail „Spatz“ der Saison (auch alkoholfrei) - Gin | Yuzo | Tonic | Chili – 11,00 €
Auf den ersten Blick scheinen die Einzelpreise recht selbstbewusst gestaltet und erreichen fast Sterne-Niveau Aber die Zutaten sind durch die Bank hochwertig und gut verarbeitet. Aber wenn man mehrere Gänge wählt, erschreckt das schon ein wenig. Mein Wunsch wäre hier ein Degustationsmenü, das kleine Portionen mit Abwechslungsreichtum verbindet.
Doch auch zwei Gänge oder vielleicht noch ein Dessert reichen durchaus zur Sättigung, da es Brot und einen Küchengruß gibt.
Fazit
4 – gerne wieder: Die Atmosphäre, die Speisen, die Getränke und der Service bilden einen guten „Akkord“.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 28.07.2022 – abends – 5 Personen (getrennte Rechnungen)
Allgemein
Vor „Corona“ haben wir uns (ehemalige Kolleg*Innen) regelmäßig dreimal jährlich zum Frühstück oder Mittagsessen getroffen. Dann wurde es schwierig. Durch vielerlei Krankheiten und Ängste trafen wir uns seltener. Zuletzt vor einem Jahr.
Doch nun konnten immerhin fünf von eigentlich neun Personen einen gemeinsamen Termin finden. Allerdings musste es am frühen Abend sein und in Wermelskirchen; weil sich einige nicht mehr gerne außerhalb der Region bewegen. -
Die Wahl fiel aber immerhin auf den Spatzenhof.
Mit diesem Restaurant verbinden mich einige Erinnerungen. Seit das... mehr lesen
4.0 stars -
"Großartige Anlage im Landschaftsschutzgebiet mit ansprechender Küche" kgsbusAllgemein
Vor „Corona“ haben wir uns (ehemalige Kolleg*Innen) regelmäßig dreimal jährlich zum Frühstück oder Mittagsessen getroffen. Dann wurde es schwierig. Durch vielerlei Krankheiten und Ängste trafen wir uns seltener. Zuletzt vor einem Jahr.
Doch nun konnten immerhin fünf von eigentlich neun Personen einen gemeinsamen Termin finden. Allerdings musste es am frühen Abend sein und in Wermelskirchen; weil sich einige nicht mehr gerne außerhalb der Region bewegen. -
Die Wahl fiel aber immerhin auf den Spatzenhof.
Mit diesem Restaurant verbinden mich einige Erinnerungen. Seit das
Geschrieben am 24.07.2022 2022-07-24| Aktualisiert am
24.07.2022
Besucht am 15.07.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 158 EUR
Allgemein
Das ITO befindet sich in den Räumen des ehemaligen Restaurant „Sorgenfrei“ im Belgischen Viertel. Da bin ich vor langer Zeit gerne mal mittags essen gegangen.
Mit japanischer Küche habe ich bisher nur selten Berührung gehabt. Aber vom neuen Lokal in Köln habe ich schon viel Gutes gehört.
Der Chefkoch Kengo Nishimi hat in seiner Heimat das Handwerk erlernt. Dann sammelte er Erfahrungen in Kanada, Australien und Neuseeland. Schließlich kam er nach Düsseldorf, wo er mehrere Jahre beim besternten japanischen Koch Yoshizumi Nagaya arbeitete. Dort lernte er auch Torben Schuster kennen, mit dem er ins „Gut Lärchenhof“ nach Pulheim wechselte. Peter Hesseler besitzt neben dem „Gut Lärchenhof“ auch das „La Société“. Und nun eröffnete er seinen dritten Standort mit Ito.
Der Feinschmecker „Tischnotizen“ berichtete vor einiger Zeit sehr positiv über das neue Restaurant. Und Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger lobte auch die Küche; er vergab sogar 6 von 6 Sternen. Michelin erwähnt das Haus ebenfalls und GaultMillau vergibt 2 schwarze Hauben für 2022.
Da war es für unseren kleinen Genießer-Klub (nur 2 Mitglieder) schon fast ein Muss hier einzukehren.
Schließlich startet unser Genuss-Tag immer mit einem Lunch.
Ambiente
An der Straße befinden sich einige Außensitzplätze. Wir wollten aber lieber drinnen sein. Wenn man das Haus betritt, liegt rechts die Theke. Dort arbeitet der „Meister“ an den „Fischen“ deutlich sichtbar.
Wir hatten reserviert und bekamen zwei Tische zur Auswahl im ersten Raum neben der Theke angeboten. Am Fenster fanden wir es ganz in Ordnung und ließen uns dort nieder.
Die Einrichtung ist schlicht aber für mich durchaus geschmackvoll gehalten. Neben den Sitzen in diesem Bereich befinden sich noch weitere Plätze weiter hinten durch das Haus.
Es sollen so um die 40 Personen Platz haben können.
An diesem Mittag waren waren die Plätze im Thekenbereich alle besetzt. Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen. Sie liegen im hinteren Bereich. Auch hier war alles sauber und ordentlich.
Service Platz
Eine Dame und zwei Herren kümmerten sich um die Gäste. Beide waren freundlich und empathisch eingestellt. Sie waren stets zur Stelle, wenn es nötig war – und ließen im Übrigen die Gäste in Ruhe (so mag ich es).
Die Karte(n)
Man kann allerhand bestellen (allerdings sagen mir viele Begriffe nicht viel, weil ich in dieser Küche ein Unwissender bin; es gibt auch eine umfangreiche Getränkekarte, die ich schon besser verstehe.
Wir haben uns daher auf das Mittagsmenü „gestürzt“ und wollten uns „überraschen“ lassen.
Bei den Getränken haben wir uns für eine Flasche Wein und Wasser entschieden. Die Getränkebegleitung erschien uns relativ hochpreisig – und man weiß nicht, was dann kommt. Mit einem Riesling kann man doch bei asiatischen Gerichten kaum etwas falsch machen, oder?
Die verkosteten Speisen
Omakase Lunch – Kengos Menüreise serviert in vier Gängen (€ 55,00 - Angebot gilt ausschließlich zum Lunch)
Gruß – Zweimal Blumenkohl mit Garnele
Schon diese kleine Köstlichkeit ließ Freude aufkommen. Der Happen zeigte eine große Breite an Aromen. Der Kohl war schmackhaft, die Garnelenstückchen passten gut dazu.
Sashimi - Hamachi
Die Röllchen waren leicht mariniert bzw. gewürzt. Der Fisch schmeckte frisch und aromatisch. Dazu lagen noch Kräuter (Blutampfer meine ich) und grüne Sprossen (vielleicht Erbsen) sowie Streifen von Nori-Alge auf, unter und neben dem Fisch. Eine Soja-Sauce wurde in einer Schale bereitgehalten.
Mit Stabchen essen ist nicht mein Ding – ich übe gelegentlich zu Hause mit Erdnüssen damit zu hantieren, aber das Ergebnis überzeugt mich nicht. Außerdem darf man wohl in Japan auch mit Fingern essen (mir würden aber auch Messer und Gabel angeboten).
Der rohe Fisch hat mir wirklich zugesagt.
Sushi – Hand Roll (Temaki) - Nigiri - Hosomaki – Wasabi – Gari – Soja
Am meisten fiel mir sofort das „Eishörnchen“ aus Nori-Alge ins Auge. In diesem Trichter oder Kegel befanden sich knusprige Teile, Reis, Saucen und weiche Meerestiere. Ich habe keine Ahnung, was es war und habe die Namen. Die die Kellnerin ansagte, auch sofort vergessen.
Aber es war köstlich. Mit mehreren Bissen und kleinen Pausen dazwischen habe ich den Geschmack genossen.
Auch die Nigiri waren sehr angenehm. Es waren drei Fischsorten denke ich: Wohl Lachs, Thun und Forelle (vielleicht).
Die Happen habe ich mit der Fischseite vorsichtig in Soja getunkt. Es schmeckte mir wiederum sehr gut. Mit den kleinen eingemachten Inwerstückchen konnte ich mir gut den Mundraum nach jedem Bissen „auffrischen“. Die Wasabi-Paste war mir zu scharf – ich habe nur ein My probiert, das reichte. Der Ingwer erledigte den Rest.
Auch die Maki haben gemundet.
Ich muss zugeben, dass ich sehr angetan war von diesem Gang.
Die beiden nächsten Gänge erschienen uns jedoch gar nicht mehr sehr „asiatisch“. Aber das machte uns nichts aus. Ganz im Gegenteil – sie erfreuten uns ebenfalls.
Hauptgericht des Tages – Kabeljau, Tomate, Gemüse, Butter-Kräuter-Sauce
Der Fisch war butterzart und cremig. Die kleinen Tomaten waren überraschend stark in den süß-saureren Aromen; so habe ich sie selten geschmeckt. Es muss eine wunderbare Sorte sein. Winzige Salatstückchen lagen daneben. Und aus gebackenem Teig lagen noch zwei knusprige „Fingerhüte“ auf dem Teller.
Die Sauce war recht aromenreich und sämig, locker.
Dessert – Cheesecake, Eis, Erdbeere
Auf dem Teller war als Grundlage eine rote Beerensauce kreisförmig ausgegossen. In der Mitte befand sich dann der cremige Käsekuchen. Dann folgten Erdbeerstücke auf dem Türmchen. Obenauf lag das weiße cremige Eis. Den Abschluss bildeten zwei querlegte Röhren aus Baiser. Für mich sahen sie wie abgebrochene Stücke eine Gipspfeife für Marins-Weckmänner aus. Aber sie waren nicht so hart, sondern knackig.
Getränke
Schloss Lieser Thomas Haag | SL Riesling 2020 (Flasche 33,00 €)
Viva con Agua medium 0,75 l (7,50 €)
Die Getränke waren gut gekühlt. Der Wein kam in eine Kühlmanschette.
Der halbtrockene Riesling war ein guter Griff; denn er passte sehr gut zu Fisch.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Lunch-Menü halte ich für fair kalkuliert.
Fazit
4 – gerne wieder. Es hat mir geschmeckt und gefallen (dem Kollegen auch). Allerdings habe ich keine großen Erfahrungen auf dem Sektor. Im „taku“ in Köln schmecken mir die asiatischen Gerichte stets gut; von „Kintaro“ in Köln war ich vor Jahren etwas enttäuscht (da waren wir auch mit unserem Genießer-Club zum Lunch). Ito wird mir Auftrieb geben, weiter an japanischer Küche dran zu bleiben.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.07.2022 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Das ITO befindet sich in den Räumen des ehemaligen Restaurant „Sorgenfrei“ im Belgischen Viertel. Da bin ich vor langer Zeit gerne mal mittags essen gegangen.
Mit japanischer Küche habe ich bisher nur selten Berührung gehabt. Aber vom neuen Lokal in Köln habe ich schon viel Gutes gehört.
Der Chefkoch Kengo Nishimi hat in seiner Heimat das Handwerk erlernt. Dann sammelte er Erfahrungen in Kanada, Australien und Neuseeland. Schließlich kam er nach Düsseldorf, wo er mehrere Jahre beim besternten japanischen Koch Yoshizumi Nagaya... mehr lesen
Restaurant Ito
Restaurant Ito€-€€€Restaurant02213557327Antwerpener Straße 15, 50672 Köln
4.5 stars -
"So gefällt mir japanisch !" kgsbusAllgemein
Das ITO befindet sich in den Räumen des ehemaligen Restaurant „Sorgenfrei“ im Belgischen Viertel. Da bin ich vor langer Zeit gerne mal mittags essen gegangen.
Mit japanischer Küche habe ich bisher nur selten Berührung gehabt. Aber vom neuen Lokal in Köln habe ich schon viel Gutes gehört.
Der Chefkoch Kengo Nishimi hat in seiner Heimat das Handwerk erlernt. Dann sammelte er Erfahrungen in Kanada, Australien und Neuseeland. Schließlich kam er nach Düsseldorf, wo er mehrere Jahre beim besternten japanischen Koch Yoshizumi Nagaya
Nachdem ich vor kurzer Zeit mit meinem Schwiegersohn hier essen war, habe ich es nun mit der Tochter getan. Meine Frau hat weiterhin Vorbehalte zum Konzept und vielleicht gibt es auch tatsächlich zu viele „Überraschungen“; denn sie mag keine „weichen“ Sachen, wenig Saucen und selten rohe Teile. Das Problem wäre aber auf keinen Fall das Teilen an sich, sondern es könnte passieren, dass ich mehrere Gänge ganz alleine verzehren müsste. Und das machte dann keinem so rechten Spaß.
Erfreulich war, dass alle Gänge im Menü neu konzipiert waren und keine Dopplung zum ersten Besuch entstand – obwohl das auch nicht so schlimm gewesen wäre, denn ich fand ja schon damals (fast) alle Speisen durchgängig schmackhaft.
Aber so war es ein neues Erlebnis mit ähnlichen Erfahrungen.
Es gibt sicher noch einige Leute mit denen ich „teilen“ möchte. Die Karte scheint ja auch in angemessenen Abständen überarbeitet zu werden.
Die verkosteten Speisen
Menü für 2 Personen 10 mal geteilte Genuss-Freuden?
Gruß: Confit de canard mit Kräutern auf Weißbrot
Suppenkaspar Royal
Gurkenkaltschale – Saure Sahne – Dill – Foccacia-Chip – Lachs
Oh Herz, was grillst du mehr??
gegrillte Salatherzen – Radieschen mit Grün – Schnittlauch – Apfelessig
Smørebrød?
rosa gebratenes Roastbeef – Wildkräuter – Tomate – Ei – Knäckebrot
Sauerbraten Krokette
Sauerbraten von der deutschen Färse – Panko – Apfel-Ingwer-Chutney – beschwipste rehydrierte Rosinen - Mikrogreens
Bombtrack?
gegrillte Avocado – Soja gebeiztes Eigelb – Papaya – Jalapeno-Espuma
Vielleicht sind mache Titel der Gerichte etwas seltsam; aber was zählt, ist der Teller.
Fazit
4 – auch die neuen Gänge haben mich durchweg erfreut. Mit meiner lieben Frau müssten wir aber eher einzelne Gerichte auswählen und bestellen und ggf. auch nicht teilen. Man kann ja auch Stück für Stück bestellen und dann entscheiden wie und ob es weiter geht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 16.07.2022 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Nachdem ich vor kurzer Zeit mit meinem Schwiegersohn hier essen war, habe ich es nun mit der Tochter getan. Meine Frau hat weiterhin Vorbehalte zum Konzept und vielleicht gibt es auch tatsächlich zu viele „Überraschungen“; denn sie mag keine „weichen“ Sachen, wenig Saucen und selten rohe Teile. Das Problem wäre aber auf keinen Fall das Teilen an sich, sondern es könnte passieren, dass ich mehrere Gänge ganz alleine verzehren müsste. Und das machte dann keinem so rechten Spaß.
Erfreulich war, dass... mehr lesen
Feinfein | Das Wirtshaus am Fischmarkt
Feinfein | Das Wirtshaus am Fischmarkt€-€€€Restaurant, Wirtshaus022157008020Fischmarkt 1-3, 50667 Köln
4.5 stars -
"Mir gefällt die Idee „Genuss teilen“ wohl - man kann aber auch einzeln bestellen" kgsbusAllgemein
Nachdem ich vor kurzer Zeit mit meinem Schwiegersohn hier essen war, habe ich es nun mit der Tochter getan. Meine Frau hat weiterhin Vorbehalte zum Konzept und vielleicht gibt es auch tatsächlich zu viele „Überraschungen“; denn sie mag keine „weichen“ Sachen, wenig Saucen und selten rohe Teile. Das Problem wäre aber auf keinen Fall das Teilen an sich, sondern es könnte passieren, dass ich mehrere Gänge ganz alleine verzehren müsste. Und das machte dann keinem so rechten Spaß.
Erfreulich war, dass
Geschrieben am 20.07.2022 2022-07-20| Aktualisiert am
20.07.2022
Besucht am 17.07.2022Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 182 EUR
Allgemein
Es kann und muss nicht immer das Gourmetrestaurant in der Post in Odenthal sein – auch die Poststube hat schmackhafte Angebote. Sie sind eher gutbürgerlich und etwas deftiger.
Aber in der Küche richtet das gleiche Team wie für das Restaurant die Teller an. Und gibt sich genau so viel Mühe wie für das Sterne-Restaurant!
Ambiente
Auch die Postschänke ist gemütlich eingerichtet. Die Tische haben einen weißen Läufer; so wirkt das Lokal wie ein Bistro. Die Servietten sind natürlich aus Stoff und die Gläser sind durchaus edel gehalten, Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen. Der Raum ist recht ansprechend gestaltet. Besonders die Waschbecken sind schon fast Kunstwerke; denn es sind handgeschmiedete Stücke.
Metallwannen.
Service
Die jungen Männer, die hier heute kellnerten, waren freundlich und den Gästen zugewandt.
Die Karte(n)
Man kann ein Menü bestellen, das aus drei oder vier Gängen besteht. Außer bei der Suppe und beim Nachtisch gibt es bei Vorspeise und Hauptgang mehrere Alternativen zur Auswahl. Zusätzlich gibt es Einzelgerichte oder man Teile aus dem Menü bestellen.
Die verkosteten Speisen
Wir bestellten zweimal das Menü und einmal Rind und Nachtisch.
Vier-Gang-Menu (47 Euro)
Tatar vom Thunfisch - Mango | Avocado | Asiaessenz | Salatbouquet
Mit Salat war nicht gespart worden; er lag obenauf und verdeckte die weiteren Zutaten fast komplett. Aber sie waren alle da! Der Thun war frisch, die Mango- und Avocadostücke waren zu winzigen Würfeln geschnitten. Die Marinade war würzig und rund.
Es hat gut geschmeckt.
Langosch mit karamellisiertem Feta - Honig-Thymian-Marinade | Melone | Salatbouquet
Auch die vegetarische Vorspeise war gelungen. Das Fladenbrot lag unten und war knusprig und saftig. Der Käse passte harmonisch dazu. Die Sauce war mild und süß-herb abgerundet. Die Salatblätter lagen wiederum zu oberst.
Pfifferlingcremesuppe
Die Suppe war nicht zu dick, sondern angenehm cremig. Krosse winzige Croûtons lagen obenauf. Am Boden der Schale kamen auch noch kleine Pilzstücke zu Tage.
Eine gelungene Kreation.
Geschmorte Ochsenbacke 68/72 - Grüner Spargel | Parmesangnocchi| kaltgerührte Preiselbeeren
Fleisch war ordentlich vorhanden. Die Stücke waren butterzart, saftig und würzig. Es gab keine Fett- oder Sehnenstücke. Die Sauce war kräftig. In einer kleinen Schüssel befanden sich die Beerenstücke. Die Gnocchi hatten einen kräftigen Geschmack und passten zum Gerichte – aber Bratkartoffeln wären vielleicht noch besser gewesen. Die Spargelstücke waren leicht gegart und noch recht fest.
Ein üppiger Teller zum Sattwerden.
Filet vom Island-Lachs - Pfifferlinge | Zitronenrisotto | Beurre Blanc
Der Fisch war optimal gebraten und saftig. Als Zugabe befand sich sogar noch ein weiteres Fischfiletstück auf dem Teller; es soll Butt gewesen sein – es sah aber für mich wie Rotbarbenfilet an der Oberfläche aus.
Beide Stücke haben wohl gut geschmeckt, habe ich mir sagen lassen.
Der Risotto war auch gelungen.
Rumpsteak 220g vom Grill - bergisches Weidenrind drei Wochen trocken gereift - Metzgerei Molitor - Kräuterbutter | Bratkartoffeln | Blattsalate (36 Euro)
Das Fleisch war medium – wie gewünscht. Die Kräuterbutter war sehr aromatisch.
Die Blattsalate wurden in einer Schüssel extra serviert; genau wie die Bratkartoffeln.
Insgesamt war das schon eine Riesenportion.
Pochierte Aprikosen - Rahmeis | Fruchtsorbet | Mandelkuchen (9 Euro)
Die Aprikosenhälften waren nur leicht gedünstet und waren durchaus noch fest und mit dem Löffel kaum ohne Probleme zu teilen. Das Rahmeis war cremig und buttrig. Das Fruchteis brachte süß-saure Noten ins Spiel.
Am Tellerrand befand sich die Schnitte vom Mandelkuchen. Für mich gab es einen kleinen Cheesecake; den Hasel und Mandel vertrage ich gar nicht. Getränke
Taunusquelle medium (7,50 Euro)
Grauburgunder Hausmarke (28 Euro)
Der Weißwein hatte kräftige Aromen und passte gut zu den Gerichten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir halten die Preisgestaltung für völlig in Ordnung – auch wenn das Steak - vielleicht auf den ersten Blick - zu einem Betrag fast wie das Dreigsang-Menü berechnet wird: Doch es gibt reichlich Beilagen, eine Menge Fleisch und es sättigt so schon recht deutlich.
Fazit
4 – gerne wieder - besonders mittags (auch in der Woche)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.07.2022 – mittags 3 Personen
Allgemein
Es kann und muss nicht immer das Gourmetrestaurant in der Post in Odenthal sein – auch die Poststube hat schmackhafte Angebote. Sie sind eher gutbürgerlich und etwas deftiger.
Aber in der Küche richtet das gleiche Team wie für das Restaurant die Teller an. Und gibt sich genau so viel Mühe wie für das Sterne-Restaurant!
Ambiente
Auch die Postschänke ist gemütlich eingerichtet. Die Tische haben einen weißen Läufer; so wirkt das Lokal wie ein Bistro. Die Servietten sind natürlich aus Stoff und die Gläser... mehr lesen
4.0 stars -
"Einfach gut!" kgsbusAllgemein
Es kann und muss nicht immer das Gourmetrestaurant in der Post in Odenthal sein – auch die Poststube hat schmackhafte Angebote. Sie sind eher gutbürgerlich und etwas deftiger.
Aber in der Küche richtet das gleiche Team wie für das Restaurant die Teller an. Und gibt sich genau so viel Mühe wie für das Sterne-Restaurant!
Ambiente
Auch die Postschänke ist gemütlich eingerichtet. Die Tische haben einen weißen Läufer; so wirkt das Lokal wie ein Bistro. Die Servietten sind natürlich aus Stoff und die Gläser
Wenn es in Köln um Eis geht, fällt immer auch der Name „Eisdielerin“. Seit Jahren wird die Firma in den Listen der besten Eismacher+innen geführt. Ich habe mich jedoch vorher auf der Homepage umgesehen, ob es auch Sitzplätze gibt; denn in vielen „guten“ Eisdielen gibt es nur Kreationen zum Mitnehmen; es gibt keine Bedienung und kleine „Rastplätze“ (so erging es mir in Sülz bei „Keiserlich).
Ambiente
An der Venloer Straße in Ehrenfeld reihen sich die Gastronomie-Betriebe geradezu aneinander. Wenn man über den Fuß-Radweg wandert, sind oft die Sitzplätze im Freien ineinander übergehend. Und auf die Radfahrer*innen muss ich auch noch achten; den für Fußgänger ist nicht das Auto der Feind, sondern die Roller- und Radbenutzer*innen.
Doch dann war das Lokal Eisdielerin erreicht.
Einige Plätze sind also an der Straße. Drinnen steht man sofort an der Theke. Hier war viel Betrieb von „Laufkundschaft“.
Doch in dem länglichen schmalen Gastraum im Anschluss standen Tische. Und einen „Garten“ gab es am Ende auch noch.
Da waren aber fast alle Plätze besetzt.
Also nahmen wir an einen freien Tisch in der Mitte zwischen Theke und Hinterhof Platz.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toilette befand sich ebenerdig - ebenfalls in der Mitte des Lokals. Der kleine Raum muss von allen Damen und Herren benutzt werden, weil es nur eine Anlage für Gäste gibt. Aber es war alles sauber.
Service
Zuerst wussten wir nicht, ob man an der Theke bestellt oder eine Kellnerin an den Tisch kommt. Es handelt sich praktisch um eine Mischung. Wenn man die aktuellen Eissorten sehen will, bestellt man besser an der Theke. Aber es kommen auch Bedienungen an den Platz.
Die Damen waren alle freundlich und erledigten ihre Arbeit mit Ruhe und Gelassenheit.
Die Karte(n)
Auf der Karte stehen viele Sorten und Kombinationen. Aber was es aktuell gibt, erfährt man durch die Kellnerin oder den Blick in die Auslage.
Die verkosteten Speisen
Wir bestellten einige Kugeln. Einmal waren es zwei und einmal fünf Kugeln. Dabei waren cremige und fruchtige Sorten.
Mir haben das Schokoladeneis und die Espresso-Kreation am besten gefallen. Aber auch Mango war recht schmackhaft.
Das Zitronensorbet war mir zu sehr mit Kristallen zersetzt und auch zu fest.
Insgesamt waren aber die guten Zutaten deutlich zu schmecken. Die Kugeln waren auch recht groß; dafür kosteten sie aber auch 1,80 Euro pro Stück (egal ob zum Mitnehmen oder zum Sitzen).
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Köln gibt es eben ein breites Angebot an Eiscafés und ebenso in der Preisgestaltung. In Vororten gibt es manchmal noch Kugeln für 1,00 € - aber meist liegen die Preise zwischen 1,50 € bis 2,10 €.
Die Begründung dafür liegen in den Zutaten.
Auf der Homepage steht „Wir bei „Die Eisdielerin“ stellen fast alle Produkte selbst in Handarbeit her. Unsere außergewöhnlichen Eissorten werden allesamt im hauseigenen Eislabor produziert. Wir verwenden frische, hochwertige Zutaten und natürliche Produkte. Wir achten darauf, dass unsere Lebensmittel aus der Region stammen und nur kurze Reisen zu uns auf sich nehmen, bis wir sie dann mit viel Liebe verarbeiten. Und dabei kannst du uns sogar zuschauen. Alle Speisen sind ohne Zusätze und künstliche Aromen.“
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Eis war schon besonders schmackhaft. Aber sicher fahre ich nicht nur durch die Stadt, um hier Eis zu verkosten.
Aber wenn ich in der Gegend bin, werde ich sicherlich weitere Kreationen probieren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.07.2022 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Wenn es in Köln um Eis geht, fällt immer auch der Name „Eisdielerin“. Seit Jahren wird die Firma in den Listen der besten Eismacher+innen geführt. Ich habe mich jedoch vorher auf der Homepage umgesehen, ob es auch Sitzplätze gibt; denn in vielen „guten“ Eisdielen gibt es nur Kreationen zum Mitnehmen; es gibt keine Bedienung und kleine „Rastplätze“ (so erging es mir in Sülz bei „Keiserlich).
Ambiente
An der Venloer Straße in Ehrenfeld reihen sich die Gastronomie-Betriebe geradezu aneinander. Wenn man über... mehr lesen
Die Eisdielerin
Die Eisdielerin€-€€€Eiscafe022199300597Venloer Straße 402, 50825 Köln
3.5 stars -
"Breites Angebot - besondere Sorten" kgsbusAllgemein
Wenn es in Köln um Eis geht, fällt immer auch der Name „Eisdielerin“. Seit Jahren wird die Firma in den Listen der besten Eismacher+innen geführt. Ich habe mich jedoch vorher auf der Homepage umgesehen, ob es auch Sitzplätze gibt; denn in vielen „guten“ Eisdielen gibt es nur Kreationen zum Mitnehmen; es gibt keine Bedienung und kleine „Rastplätze“ (so erging es mir in Sülz bei „Keiserlich).
Ambiente
An der Venloer Straße in Ehrenfeld reihen sich die Gastronomie-Betriebe geradezu aneinander. Wenn man über
Besucht am 09.07.2022Besuchszeit: Mittagessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 57.7 EUR
Allgemein
Wir fanden einen Artikel über einen Familien-Zirkus, der in Köln gastiert, in der Zeitung . Besonders für Kinder sei das eine schöne Sache war zu lesen.
Also haben wir unsere Enkel damit überraschen wollen.
Die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr haben wir genau geplant (Bus, S-Bahn, Straßenbahn) und klappte daher auch recht gut.
Vor der Aufführung wollten wir noch einen Happen zur Stärkung zu uns nehmen.
Was lag also in der Nähe und machte mittags auf? - Drei Lokale kamen grundsätzlich in Frage!
Der „Goldene Pflug“ - vor langer Zeit einmal ein Dreisterner – ist heute ein Brauhaus. Aus Spaß hätte ich da sofort Plätze reserviert. Aber das Lokal öffnete erst am Nachmittag.
Da blieben noch ein „Balkan-Haus“ und eine „griechische Taverne“. - Beide hatten auch geöffnet und auch eine kleine Karte am Mittag.
Am Ende gingen wir ins „Kaneo“, weil es besonders nahe an der Haltestelle lag.
Ambiente
Das Haus hat einen kleinen überdachten Außenbereich und zwei Bereiche im Inneren. Die Einrichtung ist mit viel Holz ausgestattet und braune Farbtöne herrschen vor.
Die Tische sind blank und mit kleinen Platzdecken ausgestattet. Mit Dekoration wird sparsam umgegangen. Es wirkte für mich einladend und ordentlich. Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten befanden sich im Keller und waren dadurch nur durch einige Treppenstufen zu erreichen.
Service
Die beiden (sichtbaren) Kräfte wirkten freundlich und aufmerksam. Die junge Frau servierte eher (nur) und der junge Mann durfte auch kassieren.
Regelmäßig wurde nach uns geschaut – aber völlig unaufdringlich und sympathisch.
Die Karte(n)
Das Angebot ist breit gefächert: Von Suppen und Vorspeisen, über Grillgerichte, Steakkarte und internationale Klassiker erstecken sich die Vorschläge.
Der Bereich „Balkan“ war sogar recht überschaubar – aber es gab auch drei „Kinderteller“.
Die verkosteten Speisen
Hähnchen Nuggets (6,90 €)
Die Kinder wollten alle drei Chicken. Dazu gab es reichlich Pommes und etwas Tomatensauce. Daher bestellten wir noch Mayo und Ketchup. Das gab es dann in Form von Tütchen zum Auspressen.
Das Fleisch war ordentlich gebraten und innen auch saftig. Die Pommes waren auch ordentlich frittiert.
Cevapcici (11,90 €)
Die Hackröllchen wurden von Reis und Fritten begleitet. Zusätzlich konnte man frischen Salat an der Gemüsetheke selbst zusammen stellen.
Leider war das Fleisch sehr kompakt und fest. Auch mit Gewürzen war etwas verschwenderisch umgegangen worden – besonders Salz war etwas viel verwendet worden.
Aber der Reis war gut gelungen. Die Körner waren noch leicht fest und nicht völlig mit Saucen verklebt worden.
Ebenso waren die Salate und Gemüsestücke schön in Schalen an der Theke angerichtet und nicht gewürzt. Es standen dafür drei Saucen zur Verfügung.
Balkan Leber (10,50 €)
Die Leberstücke waren auch reichlich mit Kräutern „paniert“ worden. Die Stücke waren vom Schwein und etwas zu durch gebraten. Aber nicht so „würzig“ wie die Cevapcici gehalten.
Die anderen Beilagen (Reis und Salat) waren natürlich wie bei dem anderen Teller gut gemacht.
Getränke
Apfelschorle 0,2 l (2,20 €)
Mineralwasser medium 0,2 l (2,50 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir hörten das Klappern aus der Küche und sahen durch die Luke wie angerichtet wurde. Es wirkte alles frisch gemacht. Das hat uns gefallen. Aber für uns waren die Hauptkomponenten zu stark mit Salz versehen. Die Hähnchenstücke waren jedoch davon verschont worden und durchaus schmackhaft.
Die Preise waren nach unserer Einschätzung durchaus moderat gehalten. Da haben andere Lokale wegen Ukraine und Corona mehr zugeschlagen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Es war nicht schlecht. Aber sicher werden wir nicht wegen des Essens in die Gegend fahren – außerdem sind noch der „Goldene Pflug“ und „Evia“ in der Nähe.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 09.07.2022 – mittags – 5 Personen
Allgemein
Wir fanden einen Artikel über einen Familien-Zirkus, der in Köln gastiert, in der Zeitung . Besonders für Kinder sei das eine schöne Sache war zu lesen.
Also haben wir unsere Enkel damit überraschen wollen.
Die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr haben wir genau geplant (Bus, S-Bahn, Straßenbahn) und klappte daher auch recht gut.
Vor der Aufführung wollten wir noch einen Happen zur Stärkung zu uns nehmen.
Was lag also in der Nähe und machte mittags auf? - Drei Lokale kamen grundsätzlich in Frage!
Der „Goldene... mehr lesen
Restaurant Kaneo
Restaurant Kaneo€-€€€Restaurant022126139780Kieskauler Weg 170, 51109 Köln
3.0 stars -
"Nettes Lokal mit durchschnittlichem Essen" kgsbusAllgemein
Wir fanden einen Artikel über einen Familien-Zirkus, der in Köln gastiert, in der Zeitung . Besonders für Kinder sei das eine schöne Sache war zu lesen.
Also haben wir unsere Enkel damit überraschen wollen.
Die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr haben wir genau geplant (Bus, S-Bahn, Straßenbahn) und klappte daher auch recht gut.
Vor der Aufführung wollten wir noch einen Happen zur Stärkung zu uns nehmen.
Was lag also in der Nähe und machte mittags auf? - Drei Lokale kamen grundsätzlich in Frage!
Der „Goldene
Geschrieben am 06.07.2022 2022-07-06| Aktualisiert am
06.07.2022
Besucht am 05.07.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 149 EUR
Allgemein
Die „Ouzeria“ am Brüsseler Platz existiert bereits seit 2008. Nach zwölf Jahren wurde das Restaurant an die nächste Generation übergeben. Tochter Maria Karpathiotaki sowie Schwiegersohn und Chefkoch Nikos Kasotakis leiten den Laden nun. Auch kulinarisch hat sich etwas geändert, denn Kasotakis hat international kulinarische Erfahrungen, und sich „Casual Fine Dining“ auf die Fahnen geschrieben. Oder wörtlich „modernisierte Klassiker der mediterranen Tapas-Küche“.
YouDinner verspricht Spaß mit einer „Tafel voller griechischer Köstlichkeiten, temperamentvollem Wein und einer großen Portion Lebensfreude.“
Ambiente
Wenn man auf der Straße am Lokal vorbei geht, sieht es genau wie die anderen Gaststätten aus, die hier dicht an dicht liegen. Der Außenbereich befindet sich auf dem Fußweg an der Straße. Fußgänger, Radfahrer sind häufig anzutreffen – Autos etwas weniger. Es ist viel los im Belgischen Viertel.
Drinnen befinden sich direkt hinter der Türe mehrere Sitzplätze. Die Theke fällt besonders ins Auge. Direkt dahinter sieht man durch die offene Durchreiche auch Teile der Küche und die arbeitenden Köche. Eine Stufe höher liegt im hinteren Bereich ein weiterer Gastraum.
Die Einrichtung erinnert an ein Bistro. Kleine blanke Tische. Papierservietten, Gläser, Besteck, Brotteller. Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind im hinteren Bereich. Daher geht es eine Stufe hoch und dann wieder eine runter. Da darf man etwas aufpassen; aber es stehen auch Hinweise auf die Stolperkanten.
Service
Die Damen und Herren sind fleißig unterwegs und kümmern sich um die Gäste. Auf mich wirkten sie freundlich; sie gaben auch gerne Auskünfte und erkundigten sich nach dem Wohlbefinden und weiteren Wünschen.
Da der Laden drinnen und draußen gut besucht war, hatten sie aber alle Hände voll zu tun.
Die verkosteten Speisen
Für YouDinner war das Menü schon zusammen gestellt. Alle Speisen und Getränke waren im Preis enthalten.
Mezze-Menü
1: Sharing-Mezze
Neun Schalen und Teller wurden teilweise gleichzeitig oder nacheinander serviert.
Wer diese Gänge zu Zweit teilen sollte, müsste davon ausreichend gesättigt sein.
Wir hatten jedoch die Aufgage diese Gerichte jeweils für vier Personen zu trennen und auf die kleinen Brotteller zu bugsieren. Das gelang uns jedoch recht gut. Obwohl dabei auch Heiterkeit aufkam, wenn einige Komponenten zu sehr kleinen Portionen ausfielen oder einfach nur dreimal da waren; aber die Kellnerin brachte dann sogar teilweise kleine Dekostücke nochmals vorbei, damit alle etwas abbekamen.
Brot und eine Olivenölpaste wurden auch auf den Tisch gestellt und bei Bedfarf nachgelegt.
FETA | Filoteigmantel | Rote Paprika-Chutney | Wassermelone | Vadouvan | Kräuterespuma
Die große Teigtasche wurde also direkt in vier Teile gequetscht, die Kräuterpaste war reichlich vorhanden, drei Melonenstücke waren direkt etwas unglücklich.
Aber der Geschmack überzeugte. Mit Gewürzen kann die Küche umgehen, das war bei jedem Gang zu spüren.
Der Teig war ursprünglich knusprig, der Käse etwas langweilig, doch die Paprikafüllung recht angenehm. Die Sauce war perfekt gewürzt. Die Vadouvan-Mischung gab feine Aromen ab. Zu Hause habe ich das Produkt aus dem Alten Gewürzamt vorrätig und benutze es recht gerne in kleinen Dosen. Ingo Holland, der Gründer der Firma, verstarb kürzlich – wer soll diesen Gewürzpabst jemals ersetzen?
THUNFISCH SASHIMI | Grüner Apfel-Gurken-Granita | Jaggery Chili-Zitronengras-Marinade
Da sogar fünf hauchdünne Thunfisch-Scheiben auf dem Teller lagen, konnte jeder ausreichend davon kosten. Die feinen Apfel- und Gurken-Stifte passten gut dazu; genau wir die angenehm scharfe Marinade. Vom Sashimi hätte ich auch noch mehr probiert.
DAKOS | doppelt gebackenes Gerstenbrot aus Kreta | Tomatensorbet | Cherry Tomaten | Fetaespuma
Das Brot war äußerst knusprig; der keine Laib musste schon am Stück in den Mund und gut gekaut werden. Der Teig war würzig gehalten.Das Sorbet (eine tolle Leistung meiner Tischnachbarin daraus vier Stückchen zu bilden) und die Fruchtstücke waren ebenfalls gut abgeschmeckt, ebenso wie der Fetaschaum.
MANCHEGO-CHEDDAR CROQUETAS | Bacon Mayonnaise
Die braunen knusprigen Bällchen waren viermal auf dem Teller. Die Käsemischung im Inneren sorgte für feinen Geschmack. Die würzige Majo passte gut dazu.
FALAFEL | Kräutererde | Yuzu-Mayonnaise
Die zweiten kleinen Bällchen fanden wir am Tisch noch besser gelungen. Ihre Füllung bestand aus würzigem Gemüse und die Majo war wiederum sehr gut abgeschmeckt.
BABY CALAMARI l Rotes Paprika-Pinienkern-Pesto
Die Stücke waren wie eine kleine Roulade geformt. Das Pesto war auch wieder recht gelungen und ergab angenehme Aromen zu den Meeresfrüchten.
OKTOPUS | Weißer Taramas
Von den kleinen Stücken waren so viele vorhanden, dass jeder drei Stücke probieren konnte. Sie waren genau richtig gegart und zart.
Halbe MAISPOULARDENBRUST | Fermentierter Sellerie | Baby Pak Choi | Ponzu | Miso-Samos Nektarespuma
Das Fleischstück erinnerte mich an ein Hähnchen-Filet. Es war recht klein, aber butterzart gegart und saftig. Leider war es nur ein Bissen nach der Teilung durch vier.
Aber vom Kohl-Gemüse gab es etwas mehr. Auch der Sellerie war gelungen. Hier zeigte sich wiederum, dass die Küche mit Gemüse und Saucen perfekt umzugehen vermag.
RINDERTATAR | Schnittlauch Mayonnaise | Shimeji Pilze | Vinaigrette aus verbranntem Lauch | Trüffeldressing
Der flache Zylinder von Tatar ließ sich relativ gut aufteilen. Das Fleisch war von sehr guter Qualität, denn es hatte eine angenehme Maserung von Fettanteilen. Durch die weiteren Zutaten ergab sich ein pikanter Geschmack. Die kleinen Pilze zeigten einen feinen Duft und ein angenehm nussiges Aroma.
Damit war die Zeit der Teilung beendet – nun kamen große Teller zum Einsatz.
2: Hauptgänge
SEEZUNGE | filetiert | Baby Potatoes | Mangold | Estragonzabaione
Zwei ordentliche Stücke vom Filet waren bei geringer Hitze gegart worden. Das Fleisch war butterzart und saftig.
Die kleine Kartoffel in der Schale konnte zur Aufnahme der Sauce gut verwendet werden. Das Gemüse war herrlich gewürzt und noch leicht schnittfest. Selten habe ich Mangold so schmackhaft serviert bekommen.
PREMIUM BLACK ANGUS RUMPSTEAK | Cannelloni gefüllt mit Gorgonzola, Spinat, Rucola, Mangold und Pinienkernen | Rinderjus
Das Steak hatte eine ordentliche Größe und war ebenfalls zart und saftig. Die Jus passte wunderbar dazu. Die Rolle mit Schimmelkäse und grünem Gemüse war ebenfalls ein Gedicht.
Riza tou Vounou 2018 - Rot – Grampsas – trocken Rebsorte: Avgoustiatis
Die Weine haben durchaus gemundet und passten zu den Gerichten - grundsolide Produkte aus Griechenland. Ausdrücklich nachkaufen werde ich sie aber auch nicht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Zutaten waren durchweg in meinen Augen hochwertig und angemessen verarbeitet. Durch Corona und Krieg wurde nebenbei alles teurer. Somit war es kein „Schnäppchen“ aber durchaus angemessen berechnet.
Fazit
4 – gerne wieder – besonders mit einer kleinen Gruppe, die Essen mag. Wenn man nicht so gerne eng beieinander sitzt, könnte es aber auch zu Verlusten beim Gesamt-Eindruck kommen. Ebenso sollte man die Idee des Teilens von Tellern mögen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 05.07.2022 – abends – 1 Person (YouDinner-Gruppe 20 Teilnehmer*innen)
Allgemein
Die „Ouzeria“ am Brüsseler Platz existiert bereits seit 2008. Nach zwölf Jahren wurde das Restaurant an die nächste Generation übergeben. Tochter Maria Karpathiotaki sowie Schwiegersohn und Chefkoch Nikos Kasotakis leiten den Laden nun. Auch kulinarisch hat sich etwas geändert, denn Kasotakis hat international kulinarische Erfahrungen, und sich „Casual Fine Dining“ auf die Fahnen geschrieben. Oder wörtlich „modernisierte Klassiker der mediterranen Tapas-Küche“.
YouDinner verspricht Spaß mit einer „Tafel voller griechischer Köstlichkeiten, temperamentvollem Wein und einer großen Portion Lebensfreude.“
Ambiente
Wenn man auf... mehr lesen
Restaurant Ouzeria | Casual Fine Dining
Restaurant Ouzeria | Casual Fine Dining€-€€€Restaurant, Gasthaus, Tapasbar, Weinstube0221513998Brüsseler Str. 68, 50672 Köln
4.0 stars -
"Abwechslungsreiche und würzige Küche" kgsbusAllgemein
Die „Ouzeria“ am Brüsseler Platz existiert bereits seit 2008. Nach zwölf Jahren wurde das Restaurant an die nächste Generation übergeben. Tochter Maria Karpathiotaki sowie Schwiegersohn und Chefkoch Nikos Kasotakis leiten den Laden nun. Auch kulinarisch hat sich etwas geändert, denn Kasotakis hat international kulinarische Erfahrungen, und sich „Casual Fine Dining“ auf die Fahnen geschrieben. Oder wörtlich „modernisierte Klassiker der mediterranen Tapas-Küche“.
YouDinner verspricht Spaß mit einer „Tafel voller griechischer Köstlichkeiten, temperamentvollem Wein und einer großen Portion Lebensfreude.“
Ambiente
Wenn man auf
Geschrieben am 24.06.2022 2022-06-24| Aktualisiert am
24.06.2022
Besucht am 23.06.2022Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 118 EUR
Allgemein
In der Nähe der ehemaligen Abtei-Anlage Kamp (ursprünglich ein Zisterzienserkloster) befinden sich einige Restaurants und Gasthäuser. In der Woche öffnen aber nicht alle mittags.
So fiel unsere Wahl auf das „Haus alte Schmiede“. Dort hatten wir vor Corona schon gelegentlich gespeist. Immer wenn wir jedoch in der Stadt weilten, hatten die Gaststätte geschlossen oder Betriebsferien.
Nun klappte es wieder einmal.
Ambiente
Das Gasthaus hat eine schöne Außenanlage. Die Sitze sind mit Sonnenschirmen geschützt. Daher wollten wir auch gerne draußen bleiben. Frische Luft hat schließlich etwas.
Aber auch innen sind die Plätze gemütlich eingerichtet. Es war sogar weniger heiß dort als draußen.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Zwei junge Männer sorgten für die Gäste. Der eine war eher ein Kellner, der andere brachte Gerichte aus der Küche und war dann wohl auch der Koch.
Wir wurden aufmerksam und freundlich behandelt.
Die Karte(n)
Die Karte umfasst zwei Din-a-4-Seiten: Dort werden Menüs (auch vegetarisch) und Einzelgerichte angeboten. Die Auswahl ist übersichtlich, aber abwechslungsreich genug. Es spricht für Frische, wenn die Anzahl der Speisen begrenzt ist und saisonale Produkte bevorzugt.
Die verkosteten Speisen
Drei Gang Menü UNüberrascht (35,00 €)
Paprikasuppe mit Crème fraîche | Foccacia
Die Suppe war cremig, aber nicht dickflüssig. Die Würzung war relativ sanft. Die Sahnemasse sorgte sogar eher dafür, dass die Aromen der Paprika überlagert wurden.
Die Brotscheiben waren leicht kross und warm.
gebratene Maishähnchenbrust mit Aprikosenchilisoße | Radicchio untereinander | Radicchiosalat
Die Fleischstücke waren auf der Haut gebraten und außen kross. Innen war das Filet noch saftig. Die würzige Sauce passte gut zum Hähnchen. Den größten Teil des Tellers nahm jedoch ein herzhafter feiner Kartoffelstampf mit eingearbeitetem Radicchio ein. Er war für mich wirklich gelungen und keine langweilige breiige Pampe wie sie zu oft serviert wird.
Der Salat war auch so abgeschmeckt, dass die Blätter nicht bitter wirkten.
geeiste Waldbeerensuppe, Joghurteis | Butterstreusel
Die Grundlage bildeten frische leicht marinierte Erdbeeren. Das Eis war cremig und zart. Die Streusel hätte ich mir größer vorgestellt und es hätte auch mehr nach Butter und Aromen schmecken dürfen.
gebratene Riesengarnelen (23,00 €)
Blumenkohlzitronensoße | gegrillter Broccoli | Spaghetti
Die Garnelen waren saftig und gut gewürzt. Die Sauce brachte zusätzliche feine Aromen. Das Gemüse war kross und hatte noch leichten Biss. Die Pasta war perfekt gebart.
Spaghetti mit Broccoli und gebratenen Champignons (19,00 €)
Das Gericht war wohl die vegetarische Version des anderen Pasta-Tellers. Für die Garnelen waren hier gebratene Pilze eingesetzt worden.
geräucherte Forellenfilets mit Bratkartoffeln und Gurkensalat (23,00 €)
Das Forellenfilet war aromatisch und saftig gehalten. Die Räuchernoten waren dezent, aber vorhanden.
Die Bratkartoffeln wurden separat gereicht. Dadurch wurden die knusprigen Kartoffelwürfel vor der Salatsauce geschützt.
Der Gurkensalat war pikant abgeschmeckt und mit kleinen Avocadostücken angereichert.
Die Küche hatte aus überschaubaren Zutaten trotzdem recht unterschiedliche Teller zusammengestellt. Wir waren mit der soliden Leistung recht zufrieden und auch der Service überzeugte.
Getränke
Mineralwasser medium Gerolsteiner 0,75 l (6,00 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind keine Sonderangebote, aber die Zutaten sind frisch und gut verarbeitet.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 23.06.2022 – mittags – 4 Personen
Allgemein
In der Nähe der ehemaligen Abtei-Anlage Kamp (ursprünglich ein Zisterzienserkloster) befinden sich einige Restaurants und Gasthäuser. In der Woche öffnen aber nicht alle mittags.
So fiel unsere Wahl auf das „Haus alte Schmiede“. Dort hatten wir vor Corona schon gelegentlich gespeist. Immer wenn wir jedoch in der Stadt weilten, hatten die Gaststätte geschlossen oder Betriebsferien.
Nun klappte es wieder einmal.
Ambiente
Das Gasthaus hat eine schöne Außenanlage. Die Sitze sind mit Sonnenschirmen geschützt. Daher wollten wir auch gerne draußen bleiben. Frische Luft hat schließlich... mehr lesen
Restaurant Leon am Abteiplatz
Restaurant Leon am Abteiplatz €-€€€Restaurant015735493607Abteiplatz 15 a, 47475 Kamp-Lintfort
4.0 stars -
"Solide schmackhafte unaufgeregte Küche" kgsbusAllgemein
In der Nähe der ehemaligen Abtei-Anlage Kamp (ursprünglich ein Zisterzienserkloster) befinden sich einige Restaurants und Gasthäuser. In der Woche öffnen aber nicht alle mittags.
So fiel unsere Wahl auf das „Haus alte Schmiede“. Dort hatten wir vor Corona schon gelegentlich gespeist. Immer wenn wir jedoch in der Stadt weilten, hatten die Gaststätte geschlossen oder Betriebsferien.
Nun klappte es wieder einmal.
Ambiente
Das Gasthaus hat eine schöne Außenanlage. Die Sitze sind mit Sonnenschirmen geschützt. Daher wollten wir auch gerne draußen bleiben. Frische Luft hat schließlich
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Mit ihrer Kooperation wollen beide Brauereien „eine Brücke vom Rheinland nach Schottland schlagen“, heißt es in der Pressemitteilung beider Unternehmen. „Wir verbinden die Liebe zu modernen Bierstilen mit der weltweit bekannten kölschen Biertradition und ihrer einzigartigen Riten zu einem herausragend leckerem, neuen Kölsch,“ sagt Adrian Klie, CEO von BrewDog Deutschland. (Auszüge aus Kölner Stadtanzeiger Online vom 21.07.2022)
Das erinnert mich stark an Gaffel und Viking Kölsch mit Mikkeller (Dänische Brauerei). Auch diese Brauereien brachten Kölsch auf den Markt. Das war aber wohl auch mehr ein Werbe-Gag; denn es war schnell vergriffen und ich konnte es nicht mehr erwerben (Auskunft vom Gaffel-Shop am Dom).
Aber mal sehen, was aus King Kölsch wird? Und natürlich wie es schmeckt!
Also habe ich im Früh Shop angerufen und mich erkundigt: Es ist tatsächlich schon im Laden - ebenso das passende Glas (eine Stange mit 0,3 l). Das Bier ist in einer 0,33-Liter-Flasche (2,00 € incl. Pfand) einzeln oder als Kasten (24 Flaschen zu 40,00 €) zu kaufen.
Gezapft wird es zur Zeit in Deutschland (noch) nicht!
Also mal nach Köln fahren (9 Euro Ticket). Der Laden gehört zum Brauhaus am Dom – hat aber einen eigenen Eingang.
Schließlich muss ich das Bier von Brewdog Berlin und Früh Köln unbedingt probieren.
Es hat 5,2 % Alkohol - also etwas mehr als für Kölsch üblich ( meistens 4,8%).
Im Glas erscheint es rot-gold leuchtend (etwas kräftiger als viele andere Kölsch). Der Geschmack zeigte mir leichte herbe Noten und gehört für mich in die "Sion-Kategorie": ausgeglichen und schmackhaft.
Da ist - für mich - ein leckeres Bier entstanden! - Mal sehen, ob es auch auf Dauer verkauft wird.