Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 975465x gelesen 17284x "Hilfreich" 15085x "Gut geschrieben"
Allgemein
Unsere Tochter hat uns zu einem Ausflug eingeladen. Es ging zum Krewelshof in Lohmar. Die Werbeaussage auf der Homepage: „Unsere Höfe sind facettenreich: Schaukäserei, Bäckerei und Konditorei, Hofladen, Gastronomie und Eventlocation. Hier gibt es viel zu entdecken!“
Wir wollten dort Frühstücken und dann die anderen Angebote nutzen bzw. ansehen. Ambiente
Es handelt sich um eine geräumige Anlage. Wir hatten sicherheitshalber Plätze reserviert – und das war gut so; denn der Laden füllte sich. Zuerst kamen Gäste zum Frühstück und später auch schon zum Mittagessen oder Kaffee und Kuchen.
Damit keiner sich ans Buffet „unbefugt schleicht“, muss man am Eingang sofort bezahlen und bekommt ein Bändchen an das Handgelenk. Dann hat man aber „freie Fahrt“.
Es gab ein kleines Problem beim Zahlen: An diesem Tag waren wohl die Computer der Banken gestört und es klappte keine einzige Bezahlkarte (Kreditkarte; Girokarte). Da haben wir mal alle drei unsere Geldbörsen durchforstet. Und es hat geklappt! So ganz ist Bargeld noch nicht aus dem Verkehr (wegzudenken)!
Unser Tisch lag günstig zum Buffet. Wir legten also gleich los. Im Angebot waren nicht nur Speisen, sondern auch einige Getränke inbegriffen (Wasser, Säfte, Kaffee – aber Alkohol natürlich extra).
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Die verkosteten Speisen
Wir haben von allem etwas probiert. Wurst und Brot waren recht ansprechend. Die Auswahl war ziemlich groß.
Eierspeisen und Würstchen waren ebenfalls in Ordnung.
Einige Käsesorten waren recht lecker – aber das meiste war normale Ware.
Das Haus ist aber besonders stolz (Homepage) auf die Produkte, die vor Ort selbst gemacht werden – insbesondere süße Sachen.
Marmeladen sind nicht jedoch unsere Lieblingsspeisen. Aber wir haben natürlich auch davon probiert.
Das vorbereitete Obst in Stücken aufgeschnitten war frisch und schmackhaft.
Getränke
Das Spargelbier musste ich probieren. Es war gar nicht so unangenehm, wie ich befürchtet hatte. Aber nach einigen Schlucken kam dann der relativ kräftige Spargelgeschmack durch. Und ich brauche das wohl nicht (öfter). Das untergärige Grundbier war jedoch recht angenehm.
Auch eine Ginger-Beer-Kreation haben wir uns gekauft. Da muss ich sagen, das war wirklich gut gemacht. Zum pur Trinken recht angenehm. Nicht zu süß und Inwer gut zu spüren. Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wegen des Frühstücks müssen wir uns nicht unbedingt auf den Weg machen. Wurst und Brot waren sicher geschmacklich besser, als bei anderen Mitbewerbern (Extrablatt zum Beispiel); aber auch nicht überragend. - Doch die ganze Anlage und die Einkaufmöglichkeiten zum Mitnehmen sind recht ansprechend. Also für einen entspannten Ausflug durchaus (gelegentlich) interessant.
Es hat uns also einige Freude gemacht – Mit der Familie macht es eben Spaß.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.09.2024 – Frühstück – 3 Personen
Allgemein
Unsere Tochter hat uns zu einem Ausflug eingeladen. Es ging zum Krewelshof in Lohmar. Die Werbeaussage auf der Homepage: „Unsere Höfe sind facettenreich: Schaukäserei, Bäckerei und Konditorei, Hofladen, Gastronomie und Eventlocation. Hier gibt es viel zu entdecken!“
Wir wollten dort Frühstücken und dann die anderen Angebote nutzen bzw. ansehen.
Ambiente
Es handelt sich um eine geräumige Anlage. Wir hatten sicherheitshalber Plätze reserviert – und das war gut so; denn der Laden füllte sich. Zuerst kamen Gäste zum Frühstück und später auch schon zum... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein Ausflug lohnt sich – das Frühstück ist in Ordnung" kgsbusAllgemein
Unsere Tochter hat uns zu einem Ausflug eingeladen. Es ging zum Krewelshof in Lohmar. Die Werbeaussage auf der Homepage: „Unsere Höfe sind facettenreich: Schaukäserei, Bäckerei und Konditorei, Hofladen, Gastronomie und Eventlocation. Hier gibt es viel zu entdecken!“
Wir wollten dort Frühstücken und dann die anderen Angebote nutzen bzw. ansehen.
Ambiente
Es handelt sich um eine geräumige Anlage. Wir hatten sicherheitshalber Plätze reserviert – und das war gut so; denn der Laden füllte sich. Zuerst kamen Gäste zum Frühstück und später auch schon zum
Carsten Henn berichtete im Kölner Stadtanzeiger (Sa, 12.10.24) über das aktuelle „Wackes. Vor einem Jahr haben nämlich die Betreiber gewechselt.
1983 gründete Romain Wack, ein echter Elsässer, sein Lokal in Köln. Er nannte es Elsässische Winstub. Es war wohl das erste Restaurant in Köln, das sich dieser Spezialküche widmete.
Das „Wackes“ wurde bekannt durch seine Gerichte:
Schnecken
Froschschenkel
Flammkuchen
und viel Fleisch und Wurst
2023 übergab nun der Patron das Lokal an Markus Aler als Koch.
Henn meint, dass sich an der Karte nicht viel geändert hat: Es bleibt klassisch und rustikal.
Mit einer gemischten Gourmet-Gruppe (etwa 30 Teilnehmer*innen) war ich 2018 dort zu Gast.
Die Damen waren vom Überraschungsmenü nicht alle angetan. Einige boten mir Frosch und Schnecke an, weil sie damit „Probleme“ hatten.
Mir hat es insgesamt gefallen – aber mit meiner lieben Frau könnte ich hier auch nicht unbedingt einkehren. Mit einer Ausnahme: Die Flammkuchen würden ihr schon zusagen.
Ein Besuch wäre also unter diesen Voraussetzungen auch für „uns“ möglich.
Carsten Henn berichtete im Kölner Stadtanzeiger (Sa, 12.10.24) über das aktuelle „Wackes. Vor einem Jahr haben nämlich die Betreiber gewechselt.
1983 gründete Romain Wack, ein echter Elsässer, sein Lokal in Köln. Er nannte es Elsässische Winstub. Es war wohl das erste Restaurant in Köln, das sich dieser Spezialküche widmete.
Das „Wackes“ wurde bekannt durch seine Gerichte:
Schnecken
Froschschenkel
Flammkuchen
und viel Fleisch und Wurst
2023 übergab nun der Patron das Lokal an Markus Aler als Koch.
Henn meint, dass sich an der Karte nicht viel... mehr lesen
stars -
"Die Adresse für elsässische Küche in Köln - jetzt mit neuer Leitung" kgsbusCarsten Henn berichtete im Kölner Stadtanzeiger (Sa, 12.10.24) über das aktuelle „Wackes. Vor einem Jahr haben nämlich die Betreiber gewechselt.
1983 gründete Romain Wack, ein echter Elsässer, sein Lokal in Köln. Er nannte es Elsässische Winstub. Es war wohl das erste Restaurant in Köln, das sich dieser Spezialküche widmete.
Das „Wackes“ wurde bekannt durch seine Gerichte:
Schnecken
Froschschenkel
Flammkuchen
und viel Fleisch und Wurst
2023 übergab nun der Patron das Lokal an Markus Aler als Koch.
Henn meint, dass sich an der Karte nicht viel
Besucht am 31.08.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Seit 1977 findet man in der Bensberger Innenstadt am Fuße des Schlosses italienische Lebensart und die Genüsse Siziliens im "Italia". Valentino Bruno ist Gastgeber und leitet die Crew.
Montags ist Ruhetag. Sonst wird täglich mittags und abends geöffnet.
Ambiente
An der Schloßstraße liegen draußen einige Sitzplätze unter Sonnen- oder Regenschirmen. Drinnen befindet sich hinter dem Eingang ein erster kleiner Gastraum. Durch eine Türe geradeaus geht es in einen großen Saal und auch zur Küche.
Links geht es noch zu einem Festsaal und auch der Zugang zur Toilette befindet sich hier.
Die Einrichtung wirkt gediegen und fast "antik".
Die Tische haben Decken. Eine Kerze wird angezündet. Eine Rose dient als Dekoration. Die Serviette besteht allerdings aus Papier.
Die Sitze waren sehr bequem.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt
Sanitär
Die Anlagen befinden sich im Keller. Man muss eine Reihe Stufen bewältigen, also frühzeitig aufbrechen – der Weg ist lang.
Service
Der Gastgeber kümmert sich selber um die Gäste. Einige Frauen und Männer helfen ebenfalls im Service.
Die Karte(n)
Die Anzahl der Gerichte ist recht groß. An einer Tafel an der Wand stehen weitere Angebote
Die verkosteten Speisen
Vorweg gab es auf einem kleinen Servierteller zwei kleine Bruschette und eine Creme. Das Brot war nicht getoastet worden. Die kleinen Tomatenstücklein waren lose darauf aufgetragen. In einem Brotkorb lagen weitere Backwaren, die nicht knusprig oder warm waren.
Als Einstieg wählten wir Antipasto misto (15.90 €).
Der Teller war mit allerlei Köstlichkeiten der italienischen Küche belegt: Marinierte, kleine Champignons, gefüllte Röllchen mit Creme und Gemüse, Rucola und Parmesan, Paprikastücke, Zucchinischeibchen, Aubergine-Happen, Tomate mit Mozzarella, Pulpoabschnitte, Melone mit Schinken, Parmaschinken, Vitello tonnato – falls ich nicht noch etwas übersehen habe.
Das war mächtig viel (und es war nur ein Teller für eine Person, den wir uns aber geteilt haben).
Fast die gesamte Palette der Vorspeisen war damit abgebildet.
Tortellini alla panna (11.00 €)
Die Pasta hatte noch Biss. Die Füllung (Parmesan und Gemüse) war deutlich zu spüren. Die Sauce dazu bestand aus einer cremigen kräftigen Schinken-Sahne-Paste.
Es hat geschmeckt.
Pizza tonno (10.50 €)
Der Rand war knusprig, auch etwas luftig. Der Geschmack des Teiges war relativ neutral – also keine deutlichen Hefearomen zu spüren. Der Belag war mit Tomatensauce unterlegt.
Darauf befanden sich dann die Thunfischstücke und der Käse. Alles war harmonisch überbacken.
Das war also in Ordnung.
Getränke
Gaffel Kölsch (0,3 l – 2.80 €)
Grappa aufs Haus Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Zutaten waren gut verarbeitet – nur das Brot war nicht so toll. Die Portionen waren recht groß. Das Kölsch erscheint mir sogar günstig kalkuliert.
Fazit
4 – gerne wieder. Aber schon auf der Schloßstraße gibt es weitere Mitbewerber. Doch das Restaurant öffnet mittags – und das mögen wir.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 31.08.2024 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Seit 1977 findet man in der Bensberger Innenstadt am Fuße des Schlosses italienische Lebensart und die Genüsse Siziliens im "Italia". Valentino Bruno ist Gastgeber und leitet die Crew.
Montags ist Ruhetag. Sonst wird täglich mittags und abends geöffnet.
Ambiente
An der Schloßstraße liegen draußen einige Sitzplätze unter Sonnen- oder Regenschirmen. Drinnen befindet sich hinter dem Eingang ein erster kleiner Gastraum. Durch eine Türe geradeaus geht es in einen großen Saal und auch zur Küche.
Links geht es noch zu einem Festsaal und auch... mehr lesen
4.0 stars -
"Klassische Küche" kgsbusAllgemein
Seit 1977 findet man in der Bensberger Innenstadt am Fuße des Schlosses italienische Lebensart und die Genüsse Siziliens im "Italia". Valentino Bruno ist Gastgeber und leitet die Crew.
Montags ist Ruhetag. Sonst wird täglich mittags und abends geöffnet.
Ambiente
An der Schloßstraße liegen draußen einige Sitzplätze unter Sonnen- oder Regenschirmen. Drinnen befindet sich hinter dem Eingang ein erster kleiner Gastraum. Durch eine Türe geradeaus geht es in einen großen Saal und auch zur Küche.
Links geht es noch zu einem Festsaal und auch
Geschrieben am 01.09.2024 2024-09-01| Aktualisiert am
02.09.2024
Besucht am 30.08.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Im Kölner Stadtanzeiger stand im Lokalteil vor kurzem ein Bericht über ein neues Restaurant in Bensberg: Essen, Getränke, Service und Räume wurden ziemlich gelobt.
Marcos liegt an der Schloßstraße. Dort befinden sich eine Reihe von Fachgeschäften, Dienstleister und auch einige Speiselokale (etwa 17 Adressen vom Café, Imbiss bis Restaurant).
Somit ist die Straße eine wichtige Adresse in Bensberg: Die Kirche ist in der Nähe, der Busbahnhof, die Sparkasse, das Kino und auch das Schloss.
Es könnte also eine tolle Straße sein. Leider geht sie steil bergab bzw. bergauf, sie wird seit Jahren umgebaut und man kann sich nicht entscheiden, ob es eine Fußgängerzone wird oder eine Straße bleibt. Zur Zeit dürfen Autos 20 km fahren (bis zum jeweiligen Baustellenabschnitt), die aber die Bürgersteige sind relativ breit – doch es gibt eben auch die „Wanderbaustelle“.
Restaurant
Hinter dem „Marcos“ steht die Familie von Marco Sayeed. Er kam 1989 mit 21 Jahren aus Afghanistan nach Deutschland. Er fand eine Stelle im Restaurant „Italia“ auf der Schloßstraße. Nach nunmehr 35 Jahren dort, startet er nun ein eigenes Restaurant – sogar auf der gleichen Straße – schräg gegenüber. Und Schwerpunkt wird die italienische Küche sein.
Die Familie will keine Konkurrenz für das „Italia“ sein, sondern eine Ergänzung (so die Eigenaussage). Auch den Ruhetag hat man mit den Mitbewerbern wohl abgesprochen.
Ambiente
Im Haus stehen neben den 50 Sitzplätzen auch eine Theke mit sechs Hockern zur Verfügung und 30 Plätze auf einer Terrasse an der Schloßstraße.
Die Räume, in denen vorher das „Pinocchio“ italienische und indische Gerichte verkaufte, hat man komplett neu gestaltet und eingerichtet.
Die Theke steht nach dem Betreten auf der rechten Seite und hat durchaus Bar-Charakter.
Die Tische sind im Bistrostil gehalten. Die Deko besteht aus einer "haltbaren" Blüte in einer Vase.
Die Stühle waren nicht besonders bequem aber in Ordnung. An den Wänden hängen viele kleine Bilder in Scharz-Weiß.
An der Decke befinden sich originelle Lampen.
Es lief auch leise Musik im Hintergrund – erstaunlich für mich waren die Titel: Keine italienische Lieder, sondern alte internationale Klassiker. Aufgefallen sind mir: Non, je ne regrette rien Lied von Édith Piaf und Ich liebe das Leben Lied von Vicky Leandros. Jedenfalls eine interessante Auswahl.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Im Keller – also einige Treppen runter, befinden sich die Anlagen. Sauber aber weniger modernisiert als die Gasträume.
Service
Freundlich, Gesprächsbereit; aber vielleicht noch nicht ganz eingespielt. Die jungen Männer liefen manchmal in meinen Augen etwas planlos durch das Lokal. Aber der Chef strahlte Ruhe aus und hatte den Überblick.
Es wurde zügig serviert. Die Wartezeit zwischen Bestellung und Ablieferung war jedoch so lang, dass es in der Küche wohl frisch zubereitet wurde.
Die Karte(n)
Sehr positiv fanden wir, dass es ein Mittagsangebot gibt: Salat, Hauptgang (vegetarisch oder Fleisch/Fisch) und Espresso.
An der Wand hängt eine Tafel mit weiteren Angeboten.
Auf einem Klemmbrett stehen die Standardgerichte.
Wir probierten das Tagesangebot.
Die verkosteten Speisen
Vorweg wurden Brot, zwei Aufstriche und Oliven gereicht.
Das Brot war etwas trocken, aber gut essbar. Die Butter war ordentlich mit Gewürzen verfeinert. Eine Paste bestand aus Creme und Thunfisch glaube ich.
Die Oliven waren eingemacht und ohne Kern – grün und schwarz.
Das Menü 1 bestand aus Salat, Penne, Melanzane und Espresso. (15.00 €)
Der Salat war frisch und gut angemacht.
Die Penne waren nach unserem Empfinden zu lange gegart.
Die Pastasauce war ordentlich, aber nur wenig würzig.
Das Menü 2 bot Salat, Doradenfilet und Espresso. (17.00 €)
Am Salat war – wie gesagt - nichts auszusetzen.
Das Doradenfilet war gedünstet und mit der relativ süßen Orange-Ingwer-Sauce stark übergossen.
Ich würde ein Filet mit Haut knuspig außen gestalten. Also die Haut bräunen und die andere Seite nur kurz in Butter wenden.
Die Sauce käme unter das Fleisch und die krosse Haut nach oben. Hier lag sie weich unten auf dem Teller.
Die Dorade an sich war gut gewürzt und zubereitet.
Als Beilage gab es zwei Kartoffelhälften und in Streifen geschnittenes Gemüse: Möhre, Zucchini. Die Stifte waren schön geschnitten und auch nicht zu stark gegart: Durchaus gelungen also.
Da wir noch etwas Hunger hatten und auch das Angebot „prüfen“ wollten, bestellten wir noch eine Pizza.
Pizza Tonno (10.00 €)
In meinen Augen sollte ein perfekter Pizzateig sehr leicht sein. Er soll unten knusprig sein, innen aber weich. Über den Rand kann man streiten, aber keinesfalls darf der Rand zu mächtig werden. Das heißt nicht, dass er nicht groß werden darf — nur eben nicht schwer. Wenn man in die Pizza beißt solle es frisch schmecken, keinesfalls nach Hefe. Der Eigengeschmacks des Teigs darf die Pizza nicht übertönen, ich möchte die zarten Details der Zutaten schmecken und nicht den Teig im Vordergrund spüren.
Diese Pizza war am Rand durchaus knusprig, aber nicht locker und luftig – eher recht fest. Das Kauen dauerte etwas und der Geschmack wurde dabei etwas hefig. Die Auflage bestand aus Zwiebeln und Dosenthunfisch. Besondere Geschmackserlebnisse hatten wir nicht. Es schmeckte nach Tunfisch und Hefeteig.
Getränke
Der Espresso, der zum Menü gehörte, war sehr gut gemacht. Die Stärke war angenehm und die Röstnoten waren zu spüren, aber sie waren rund.
Gaffel Kölsch (0,2 l – 2.00 €)
Das Kölsch war frisch und gut gezapft.
Am Ende gab es noch einen leichten, etwas süßen Grappa als Abschluss aufs Haus.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise erschienen uns relativ günstig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt: Nicht alles hat uns überzeugt; aber die Zutaten waren sicher nicht minderwertig: Es ist eben - nach meinen Eindrücken - noch Luft nach oben. Ein weiterer Besuch ist daher sicher nicht ausgeschlossen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 30.08.2024 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Im Kölner Stadtanzeiger stand im Lokalteil vor kurzem ein Bericht über ein neues Restaurant in Bensberg: Essen, Getränke, Service und Räume wurden ziemlich gelobt.
Marcos liegt an der Schloßstraße. Dort befinden sich eine Reihe von Fachgeschäften, Dienstleister und auch einige Speiselokale (etwa 17 Adressen vom Café, Imbiss bis Restaurant).
Somit ist die Straße eine wichtige Adresse in Bensberg: Die Kirche ist in der Nähe, der Busbahnhof, die Sparkasse, das Kino und auch das Schloss.
Es könnte also eine tolle Straße sein. Leider geht... mehr lesen
3.5 stars -
"Mal sehen, wie sich das entwickelt" kgsbusAllgemein
Im Kölner Stadtanzeiger stand im Lokalteil vor kurzem ein Bericht über ein neues Restaurant in Bensberg: Essen, Getränke, Service und Räume wurden ziemlich gelobt.
Marcos liegt an der Schloßstraße. Dort befinden sich eine Reihe von Fachgeschäften, Dienstleister und auch einige Speiselokale (etwa 17 Adressen vom Café, Imbiss bis Restaurant).
Somit ist die Straße eine wichtige Adresse in Bensberg: Die Kirche ist in der Nähe, der Busbahnhof, die Sparkasse, das Kino und auch das Schloss.
Es könnte also eine tolle Straße sein. Leider geht
Geschrieben am 18.08.2024 2024-08-18| Aktualisiert am
18.08.2024
Besucht am 30.07.20242 Personen
Allgemein
Ein Lokal, das von Mittag bis Abend durchgehend geöffnet hat, gibt es auch in Köln gar nicht so oft.
Also ich meine dabei Restaurants und nicht Imbissbuden.
Die „Henne“ macht – außer sonntags – täglich vom Lunch bis zum Dinner ohne Pause auf. Also auch am Nachmittag konnten wir ein Menü buchen und dazu verschiedene Weine verkosten.
Also beste Voraussetzungen für einen genussreichen Aufenthalt in Köln.
Service
Es war ein warmer Tag. Im offenen Hof saßen einige Gäste. Uns war es da jedoch zu heiß.
Also nahmen wir – in Absprache mit der Kellnerin – einen Tisch in einer Ecke des Inneren unter Beschlag.
Sie brachte uns die Karte – und da sahen wir, dass es auch nachmittags ein Menü zum Teilen gibt, eigentlich für drei Personen als Überraschungsangebot.
Aber für uns wurde eine Ausnahme gemacht und wir konnten das Menü auch für zwei Personen erhalten.
Das machten wir auch nach kurzer Überlegung.
Jeweils zu den Durchgängen ließen wir uns offene Weine servieren, die uns die Kellnerin vorschlug.
Die Karte(n)
Auf der Homepage werden die Grundzüge der Karte so erklärt: „Die wesentliche Grundlage unserer Küche ist es, auf die klassische Menü-Folge Vorspeise-Zwischengang-Hauptgang-Dessert zu verzichten. ... Dabei haben alle Gerichte die gleiche Größe und es wird keinen Hauptgang im dimensionierten Sinne geben.“
So kann man alle Gerichte einzeln bestellen oder sich von der Küche überraschen lassen: „best off - Überraschungsmenü zum Teilen - nur tischweise“.
Wir haben also - wie schon geschrieben - das Menü gewählt. 59/Person
Die verkosteten Speisen
sharing is caring
1 traditionsbrot. salzbutter. Flatrate. 4
Wenn Brot außen eine feste Kruste hat und innen eine würzige luftige Krume hat, halte ich das schon für einen eigenen Gang. Zusammen mit Butter ist das köstlich.
2 blumenkohl. tempura. sauce gribiche. Limette. 10
Die pikante Sauce und die kleingeschnittenen Zutaten leicht frittiert, ergaben einen für mich asiatisch anmuteten Teller. Ich habe es teilweise mit der Gabel und mit dem Löffel verkostet.
3 käsekugeln. eingelegte grüne chili. lebercrème. 13
Die kleinen Knödel erinnerten mich an Österreich bzw. an Kärnten. Sie waren außen leicht frittiert und innen köstlich weich und aromatisch. Die Creme passte ausgezeichnet dazu. Die kleine Schote war weich und sanft im Geschmack.
4 schinken. joselito ibérico paleta gran reserva de bellota. 70g. 18
Der rohe Schinken war dünn aufgeschnitten. Er hatte wenig Salzgeschmack, aber kräftige Noten nach Nüssen. Er war ebenfalls fein marmoriert.
kalt
5 thunfisch. ceviche. kopfsalatsaft. Cashewcrème. 13
Die Fischstücke waren angenehm kalt gegart. Der Salat war klein geschnitten. Die Kerne waren leicht geröstet. Die Marinade passte angenehm dazu.
6 pilztatar. bio-eigelb. kapern. röstzwiebel. Schnittlauch. 12
Die Pilze waren hauchdünn geschnitten und Form gedreht worden. Eine Creme verband die weiteren Zutaten. Grüne Bohnenkerne bildeten den Untergrund.
7 gazpacho. aus grillgemüse. gebeizte garnele. tahin. Parmesan. 13
Die leichte kalte Suppe auf Basis von Tomaten und Gemüse zeigte eine sanfte süß-saure Mischung.
Die Garnele war gedünstet und sehr aromatisch.
warm
8 fang des tages (kabekjau). tomaten-mango-salsa. guacamole. chipotle tortilla. 14
Der Fisch des Tages war ein Stück Kabeljau. Er war gedünstet, sehr saftig und löste sich bei Berührung in kleine Lamellen auf. Die anderen Zutaten rundeten den Geschmack ab bzw. erzeugten auch knackige Momente im Mund.
9 miso kohlrabi. gegrillt. weisskraut “kimeki”. erdnusscrème. Kaffir. 13
Das Gemüse war wiederum in kleine Stücke geteilt und sanft gegart ohne matschig zu wirken. Jede Sauce, Suppe oder Dressing war köstlich gewürzt und schmeckt auch pur oder mit Brotstückchen (der Korb wurde jeweils nachgefüllt bei Bedarf).
10 schweinebauch. jacobsmuschel. tomate. wassermelone. Ajvar. 14
Sehr überrascht hat mich das kleine Stück Schweinebauch. Es war gebraten worden und die Fettkruste war leicht knackig – und das, obwohl das Fleisch in einer Flüssigkeit lag. Der Geschmack war wunderbar – wahrscheinlich der beste Krustenbraten, den ich je verkostet habe. Die Jakobsmuschel war nur mariniert und ergab eine ganz andere Aromenrichtung auf dem Teller.
süß/käse
11 erdbeeren. basilikum. ingwer. geeiste ziegenmilch ganache. 7
Die Ziegenmilch war zu festen geometrischen Körpern (Quader, Kugel) verarbeitet worden. Das Obst und die Kräuter
12 pfirsich. in französischer salzbutter gebraten. Vanillerahmeis. 7
Das Eis stand optisch im Mittelpunkt. Die Kugel war von „Schokoladenästen“ bedeckt. Die Pfirsichstücke befanden sich unter dem Eis. Grundlage auf dem Teller war eine braune „Erde“.
13 käseauswahl. vom maître affineur waltmann. Chutney. 12
Vier Stückchen französischer Käse waren auf dem Teller angeordnet. Es handelte sich überwiegend um Weichkäse. Auch ein Blauschimmelkäse war dabei. Zur Dekoration waren Mandelstücke verteilt worden. In einer Schüssel waren noch eingelegte Rosinien.
Da wir das Überraschungsmenü wählten und ich mir die Ansagen der Kellnerin nicht alle bzw. gar nicht gemerkt habe, orientiere ich mich an der Speisekarte. Ich vermute, dass ich dabei ziemlich richtig liege.
Aber die Kreativität der Köche kann sich auch auswirken, denn „Da wir uns stets an tagesfrisch verfügbaren Produkten orientieren und die kreativen Launen unserer Köche manchmal schneller sind als diese Seite aktualisiert, können einzelne Gerichte variieren.“
Serviert wurden jeweils drei Gerichte in vier Durchgängen. Alles war immer auf einem Teller bzw. einer Schale angerichtet und wir haben die Speisen „brüderlich“ geteilt bzw. nach dem „Pfadfinderprinzip“: Einer teilt, der andere wählt eine Hälfte für sich.
Das war auch nicht wirklich schwer, denn viele Zutaten waren „geradzahlig“ vorhanden. So zum Beispiel die Garnelen oder die Käsekugeln, aber die Jakobsmuschel oder der Kabeljau zum Beispiel waren eben nur einmal auf dem Teller obenauf vorhanden.
Getränke
viognier 2022 will arnold. 7,5
riesling 2023 gunderloch roter hang nierstein. 7,5
nebbiolo. 2021 rosso dei dardi. fantino. Piemont. 8
tempranillo. 2016 reserva. remelluri. Rioja. 9
petit manseng. 2021 cuvée domaine. domaine de souch. Jurancon. 8,5
Die Weine haben uns durch die Bank gefallen.
Auch im Bereich "Wein" verfolgt das Haus ein eigenes Konzept. Die Getränke sind nicht nach Region, sondern nach Rebsorten sortiert. Dabei gibt es drei Unterscheidungen. "Die Rebsorten sind wie die Grundprodukte in der Küche, unsere Leitmotive bei der Auswahl und Sortierung der Weine. Unsere Idee ist es bei allen Rebsorten drei Weintypen für Sie anzubieten: #crowdpleaser. Von leicht bis komplex, unkompliziert für jeden Weingenießer erkennbar guter Wein. #freakshow. Das sind die außergewöhnlichen Weine von echten Typen, die das ein oder andere anders machen. #icon. Die Weine, die man schon immer einmal getrunken haben wollte. Bei uns ist das gut möglich, weil wir fair in den Preisen sind und aus einem exzellenten Keller auch eine Jahrgangstiefe anbieten können."
Henne Wasser medium. 6
doppelter Espresso. 5
macchiato. 5,2
Preis-Leistungs-Verhältnis
Tolle Produkte, schöne Verarbeitung: Ich kann da nicht meckern.
Fazit
5 – unbedingt wieder - gut für Lunch, am Nachmittag und auch am Abend
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 30.07.2024 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Ein Lokal, das von Mittag bis Abend durchgehend geöffnet hat, gibt es auch in Köln gar nicht so oft.
Also ich meine dabei Restaurants und nicht Imbissbuden.
Die „Henne“ macht – außer sonntags – täglich vom Lunch bis zum Dinner ohne Pause auf. Also auch am Nachmittag konnten wir ein Menü buchen und dazu verschiedene Weine verkosten.
Also beste Voraussetzungen für einen genussreichen Aufenthalt in Köln.
Service
Es war ein warmer Tag. Im offenen Hof saßen einige Gäste. Uns war es da jedoch zu heiß.... mehr lesen
Henne Weinbar
Henne Weinbar€-€€€Restaurant022134662647Pfeilstr. 31 - 37, 50672 Köln
5.0 stars -
"Das Konzept überzeugte uns wahrlich" kgsbusAllgemein
Ein Lokal, das von Mittag bis Abend durchgehend geöffnet hat, gibt es auch in Köln gar nicht so oft.
Also ich meine dabei Restaurants und nicht Imbissbuden.
Die „Henne“ macht – außer sonntags – täglich vom Lunch bis zum Dinner ohne Pause auf. Also auch am Nachmittag konnten wir ein Menü buchen und dazu verschiedene Weine verkosten.
Also beste Voraussetzungen für einen genussreichen Aufenthalt in Köln.
Service
Es war ein warmer Tag. Im offenen Hof saßen einige Gäste. Uns war es da jedoch zu heiß.
Geschrieben am 17.08.2024 2024-08-17| Aktualisiert am
17.08.2024
Besucht am 08.08.20243 Personen
Allgemein
Es gibt in Bergisch Gladbach City eine Reihe von Anbietern für Frühstück. Aber man muss sich dabei festlegen: Will man Wurst, will man Marmelade, welche Brotsorte etc.
Bei Extrablatt ist das anders: Man kann das Buffet bzw. all-you-can-eat wählen.
Dabei muss man ja nicht die keinen Teller überladen, sondern man geht bei Bedarf einfach selber mehr holen.
Ambiente
Das Lokal ist recht groß. Aus meiner Sicht gliedert es sich in 4 Bereiche. Zwei liegen außen an verschiedenen Straßen. Drinnen befindet sich die große Theke und daneben einige Hochtische und normale Plätze.
Weiter durch um eine Ecke gibt es eine Kinderzone zum Spielen und ein großer weiter Tischbereich.
Alle Plätze sind im Bistrostil gehalten: Glatte Tische, keine Decke. Besteck, Servietten, Gläser und Teller holt man sich an der Theke mit.
Sauberkeit
Der Service räum regelmäßig benutztes Geschirr ab. Wenn Kunden das Lokal verlassen, werden die Tische abgewischt.
Sanitär
Eine großzügig eingerichtete Anlage ist ebenerdig zu erreichen.
Service
Sie überwiegend weiblichen Mitarbeiterinnen sind freundlich und geben gerne Auskünfte.
Die Karte(n)
Neben dem Frühstück – man kann auch belegte Brote bekommen – gibt es auch Mittagstisch, Cocktails, diverse Getränke warm und kalt, Kuchen und Abendessen.
Die verkosteten Speisen
Frühstück „Express“ (4,95): Zwei halbe belegte Brötchen nach Wahl mit Butter oder Margarine. Als Belag sind Serranoschinken, Mett, gekochtem Schinken, Putensalami, Käse, Brie, veganer Mortadella, Honig, Fruchtaufstrich, Nutella oder Tomatenscheiben möglich
Hier waren es Schiken und Käse
Frühstücksbuffet „All you can eat“ (12,95 – Mo bis Sa): Eine große Auswahl - Von frischen Brötchen und Croissants über Käse, Aufschnitt, Rührei, Bacon und vielen anderen Zutaten (Salate, Obst, Gemüse, Saft, Süßigkeiten). - Heißgetränke gehen extra!
Die Auswahl an Brotsorten ist recht groß. Auch Weich- und Harkäse sind ordentlich vertreten.
Einige Wurststücke (Salami, Schinken roh und gekocht, Kasseler, Pute) sind fertig aufgeschnitten in der Auslage.
Eier gibt es als Rührei, Spiegelei, Frühstücksei (relativ hart gekocht).
Würstchen gegrillt, kleine Frikadellen und gebratenen Speck findet man in Warmhalteschüsseln.
Tomaten, Gurken, Paprika, Salatblätter liegen zum Garnieren bereit. Dressings gibt es in verschiedenen Sorten (ordentlich, nicht besonders originell).
Shakshuka gab es heute auch in einer großen Schale. Es war ordentlich gemacht – aber das gefällt mir in Restaurants schon besser (zum Beispiel im neoBiota).
Beim Obst findet man Stücke von Wassermelone, Ananas zum Beispiel.
Bei Kleinigkeiten zum Abschluss finden sich kleine Schaumküsse, kleine Küchlein, Schoko- und Vanillecreme.
Die süßen Sachen finde ich relativ schwach im Geschmack, aber man muss auch nicht alles essen; doch ausprobieren kann ich mir nicht verkneifen.
Getränke
Selters still 0,25 l – 3,40
Latte macchiato 3,90
Espresso 2,40
Chai Tea Latte 4,80
LONG ISLAND ICED TEA (11,45): Gin, Vodka, weißer Rum, Triple Sec, Tequila, Zitronensaft, Limettensaft, Cola
MELON COOLER (9,45): Vodka, Melonenlikör, Limettensaft, Maracujanektar, Ananassaft
DARK ’N STORMY (9,45): Bacardi 4 Jahre, Limettensaft, Ginger Beer, Limettenzeste, Minze
Die Cocktails wollten wir heute einmal probieren. Sie waren ordentlich germacht. Der Geschmack entsprach unseren Erwartungen (natürlich nicht vergleichbar mit Seiberts in Köln zum Beispiel).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Frühstück ist wochentags schon recht günstig. Die Getränke haben schon höhere Preise. Die Cocktails sind aber noch bezahlbar gegenüber Restaurants oder Bars).
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Hier erlebt man eigentlich keine (negativen) Überraschungen. Die Zutaten sind solide. - Zum Frühstück fast ohne ernste Konkurrenz in meinen Augen in der Innenstadt (Fußgängerzone) – obwohl es einige Mitbewerber gibt. So oft frühstücken wir auch nicht – lieber haben wir den Lunch (und da gehen wir woanders in der Regel hin).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Es gibt in Bergisch Gladbach City eine Reihe von Anbietern für Frühstück. Aber man muss sich dabei festlegen: Will man Wurst, will man Marmelade, welche Brotsorte etc.
Bei Extrablatt ist das anders: Man kann das Buffet bzw. all-you-can-eat wählen.
Dabei muss man ja nicht die keinen Teller überladen, sondern man geht bei Bedarf einfach selber mehr holen.
Ambiente
Das Lokal ist recht groß. Aus meiner Sicht gliedert es sich in 4 Bereiche. Zwei liegen außen an verschiedenen Straßen. Drinnen befindet sich die große Theke... mehr lesen
3.5 stars -
"Zuverlässig und solide und entspannt" kgsbusAllgemein
Es gibt in Bergisch Gladbach City eine Reihe von Anbietern für Frühstück. Aber man muss sich dabei festlegen: Will man Wurst, will man Marmelade, welche Brotsorte etc.
Bei Extrablatt ist das anders: Man kann das Buffet bzw. all-you-can-eat wählen.
Dabei muss man ja nicht die keinen Teller überladen, sondern man geht bei Bedarf einfach selber mehr holen.
Ambiente
Das Lokal ist recht groß. Aus meiner Sicht gliedert es sich in 4 Bereiche. Zwei liegen außen an verschiedenen Straßen. Drinnen befindet sich die große Theke
Geschrieben am 16.08.2024 2024-08-16| Aktualisiert am
16.08.2024
Besucht am 30.06.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Für einen Lunch gehen wir hier gelegentlich hin. Also genauer: Wir kommen bzw. fahren mit dem Bus. Wir sind auch schnell da. Es gibt immer freie Plätze, reservieren ist fast überflüssig. Daher entscheiden wir uns meist recht kurzfristig für einen Besuch.
Service
Bisher war der Service recht aufmerksam, wenn wir zu Gast waren. Heute ging es etwas oberflächlicher zu. Vielleicht hatte der gute Mann keinen guten Tag. Es ergaben sich keine Gespräche. Obwohl wir die einzigen Gäste im Inneren des Hauses waren – auf der Terrasse war aber etwas mehr los. Wir hätten sicher noch einige Getränke mehr bestellt, wenn wir dazu Gelegenheit bekommen hätten.
Am Ende wurde die Rechnung nur auf einen Bierdeckel geschrieben und es gab auch keinen Grappa oder Espresso zum Abschied.
Aber: Vorher – also bei anderen Besuchen – war das anders. Es gab Gespräche, wir wurden gefragt, wie es schmeckt und ob wir noch Wünsche hätten.
Die verkosteten Speisen
vorweg: Pizzabrötchen, grüne und schwarze Oliven (eingemacht ohne Kern), heller Brotaufstrich (Paste)
Antipastoplatte 13,90
gemischte Vorspeise aus Gemüse, Mozzarella, Wurst, kleine gebratene Fleischtücke, Meeresgetier
Da kann man hier wohl nichts falsch machen: Die Auswahl ist groß, die Qualität gut. Wir haben diese Mischung bisher immer gewählt.
Auch heute waren wir zufrieden.
Insalata Tacchino – 13,90
Putenbruststreifen, Champignons, gemischter Salat
Das Fleisch war saftig und leicht gebraten. Große Gurkenscheiben und Tomatenstücke, Radieschen und rote Zwiebeln waren optisch dominant. Die Pilze steckten mehr unten auf dem Teller. Das Dressing war eine bräunliche Sauce, vermutlich etwas Balsamico zu Essig und Öl.
Die Zutaten waren frisch und ordentlich verarbeitet.
Bistecca ai funghi – 27,50
Rumpsteak, Champignons, Sahnesauce
Das Fleisch war leider eher durch (ich war nicht nach dem Gargrad gefragt worden). Besonders zart waren die Bissen ebenfalls nicht. Was mich besonders störte, war jedoch die Menge der Sauce auf dem Fleisch und darum herum. Sie wirkte auch etwas geronnen. Der Geschmack konnte mich auch nicht überzeugen. Das Gemüse (Aubergine) und Pilze waren leicht übergart. Die Kartoffeln waren gegart und leicht gebräunt.
Der Teller hat mich leider überhaupt nicht zugesagt – bei einem möglichen weiteren Besuch werde ich sicher eine andere Speise wählen!
Getränke
Pellegrino 0,75 l – 6,30
Gaffel Kölsch 0,3 l – 2,70
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Essen war nicht schlecht (bis auf das Rind); aber für echte italienische Küche gibt es in der Stadt auch einige Alternativen. Trotzdem werden wir auch hier von Zeit zu Zeit wieder etwas verspeisen (Öffnungszeiten günstig, Anfahrt leicht, Gaffel Kölsch).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 30.06.2024 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Für einen Lunch gehen wir hier gelegentlich hin. Also genauer: Wir kommen bzw. fahren mit dem Bus. Wir sind auch schnell da. Es gibt immer freie Plätze, reservieren ist fast überflüssig. Daher entscheiden wir uns meist recht kurzfristig für einen Besuch.
Service
Bisher war der Service recht aufmerksam, wenn wir zu Gast waren. Heute ging es etwas oberflächlicher zu. Vielleicht hatte der gute Mann keinen guten Tag. Es ergaben sich keine Gespräche. Obwohl wir die einzigen Gäste im Inneren des Hauses waren... mehr lesen
3.5 stars -
"Etwas anders als bisher" kgsbusAllgemein
Für einen Lunch gehen wir hier gelegentlich hin. Also genauer: Wir kommen bzw. fahren mit dem Bus. Wir sind auch schnell da. Es gibt immer freie Plätze, reservieren ist fast überflüssig. Daher entscheiden wir uns meist recht kurzfristig für einen Besuch.
Service
Bisher war der Service recht aufmerksam, wenn wir zu Gast waren. Heute ging es etwas oberflächlicher zu. Vielleicht hatte der gute Mann keinen guten Tag. Es ergaben sich keine Gespräche. Obwohl wir die einzigen Gäste im Inneren des Hauses waren
Auf der Schillingstraße im Agnesviertel liegen drei Lokale, die ich bemerkt habe: Davide Restaurant), Toddy Tapper (Cocktailbar), Goldzeit (Imbiss und Café).
Alle Lokale haben im Kölner Stadtanzeiger bereits Erwähnung gefunden und durchaus positive Kritiken erhalten.
Vom Ebertplatz aus ist man schnell zu Fuß dort.
Sicher verlaufen sich hier kaum Touristen, es ist eher eine Wohnstraße. Deshalb will wohl auch das Café hauptsächlich die Menschen aus der Umgebung ansprechen. Im Artikel heißt es daher: „Von Frühstück über Kuchen bis hin zum Abendessen sollen sich hier besonders die Menschen aus der Nachbarschaft zu Hause fühlen.“
Wir wurden auch gleich als „Zugereiste“ erkannt und vom Besitzer freundlich angesprochen, was uns in die Gegend führte. Ambiente
Das Lokal erscheint auch eher wie ein kleiner Imbiss. Die Theke steht im Mittelpunkt und darum herum sind einige wenige Sitzplätze vorhanden. Draußen auf der Straße bzw. dem Gehweg sind jedoch mehrere Tische (unter Sonnen- bzw. Regenschirmen) angeordnet. Da ist man aber trotzdem auf trockenes Wetter angewiesen.
Wir haben uns auch neben die Theke gesetzt.
Service
Der Besitzer (Ibrahim Isiksoy) und seine Mutter waren vor Ort und kümmerten sich fürsorglich um uns. Sie waren freundlich und wollten unsere Wünsche gerne erfüllen.
Die Karte(n)
Frühstück, Mittagstisch, Kuchen, Getränke, Salate und Bowls sind im Angebot.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten zwei Tortenstücke aus (4,50 €/Stück). Der Besitzer erklärte uns, dass alles hausgemacht sei. Daher konnte er uns auch gut – je nach Zutaten – beraten. Für mich sollten es keine Haselnüsse und Mandeln sein. Das schränkte die Auswahl schon etwas ein. Aber der Schokoladenkuchen passte.
Mein Kumpel wählte die Haustorte. Mit Sahne, Nüssen und Goldstaub.
Beide Torten haben uns gut geschmeckt. Sie waren solide verarbeitet. Aber vom Hocker haben sie uns auch nicht gehauen.
Getränke
Cappuccino (3,20 €)
Der Kaffee war heiß und gut gemacht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Ordnung, scheint mir.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Sehr freundliche Besitzer. Ordentliche Produkte, Aber extra dahin, komme ich nicht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 23.07.2024 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Auf der Schillingstraße im Agnesviertel liegen drei Lokale, die ich bemerkt habe: Davide Restaurant), Toddy Tapper (Cocktailbar), Goldzeit (Imbiss und Café).
Alle Lokale haben im Kölner Stadtanzeiger bereits Erwähnung gefunden und durchaus positive Kritiken erhalten.
Vom Ebertplatz aus ist man schnell zu Fuß dort.
Sicher verlaufen sich hier kaum Touristen, es ist eher eine Wohnstraße. Deshalb will wohl auch das Café hauptsächlich die Menschen aus der Umgebung ansprechen. Im Artikel heißt es daher: „Von Frühstück über Kuchen bis hin zum Abendessen sollen sich... mehr lesen
3.5 stars -
"Kleines Café, das Menschen im Viertel erfreuen möchte" kgsbusAllgemein
Auf der Schillingstraße im Agnesviertel liegen drei Lokale, die ich bemerkt habe: Davide Restaurant), Toddy Tapper (Cocktailbar), Goldzeit (Imbiss und Café).
Alle Lokale haben im Kölner Stadtanzeiger bereits Erwähnung gefunden und durchaus positive Kritiken erhalten.
Vom Ebertplatz aus ist man schnell zu Fuß dort.
Sicher verlaufen sich hier kaum Touristen, es ist eher eine Wohnstraße. Deshalb will wohl auch das Café hauptsächlich die Menschen aus der Umgebung ansprechen. Im Artikel heißt es daher: „Von Frühstück über Kuchen bis hin zum Abendessen sollen sich
Geschrieben am 05.08.2024 2024-08-05| Aktualisiert am
05.08.2024
Besucht am 23.07.20242 Personen
Allgemein
Auf dem „Eigelstein“ gibt es eine Reihe Lokale und Geschäfte. Wenn ich in Köln am Hauptbahnhof aussteige und zum Ebertplatz in „Agnesviertel“ zu Fuß gehe, nehme ich gerne diesen Weg. Natürlich könnte ich auch mit der U-Bahn weiter fahren. Es kommt dabei meist auf die „Zeit“ an.
Die Stadt Köln gehört zu meinen Lieblingsstädten – ich mag den Dom, die Sprache und das Bier (Kölsch kann man hören, sprechen und trinken).
Es gibt über 20 Kölsch-Sorten; aber nicht alle mag ich besonders gerne. An der Spitze steht Gaffel; aber auch Mühlen, Päffgen, Schreckenskammer und Sion erfrischen mich.
In einem Brauhaus sollte es frisch und kühl direkt aus dem Fass kommen.
Und zu jedem Bier habe ich auch ein Lokal, das ich mag.
Das große Gaffelhaus am Dom gehört allerdings nicht dazu; ich mag es kleiner und gemütlicher und mit kölschem Publikum.
Und da ist seit einiger Zeit das Bier- und Weinhaus Vogel bei Gaffel für mich an der Spitze!
Ambiente
Es gibt ein paar Tische an der Straße, den Gastraum innen und den kleinen Biergarten hinten im überdachten Freien. Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Frauen und Männer machen die Bedienung. Es sind eher keine „Köbesse“, sondern freundliche Menschen aus dem Rheinland oder dem Rest der Welt.
Die Karte(n)
In Brauhäusern esse ich oft gar nichts oder nur Kleinigkeiten.
Heute wollte ich jedoch einige dieser typischen Snacks ausprobieren.
Die verkosteten Speisen
Mit meiner Begleitung probierten wir:
Den Bierknacker (2,90) – eine Art Brühwürstchen wie eine Schinkenwurst mit grober Einlage.
Sie war relativ weich, nicht besonders groß im Durchmesser; aber würzig.
Eine warme Frikadelle (3,00) – sie war leicht gebraten und innen eher weich. Sie hat uns durchaus zugesagt.
Ein Röggelchen Mett (5,40) – es waren zwei Hälften von einem Weizenmischbrötchen mit ordentlich Schweinemett und Zwiebeln belegt.
Auch das war recht angenehm im Mund. Das Mett war relativ neutral gewürzt. Aber mit Salz und Pfeffer auf dem Tisch jederzeit veränderbar.
Getränke
Gaffel Kölsch 0,2 l (2,00)
Es wurde aus einem großen 50 Liter Fass vor unseren Augen ins Glas gefüllt und sofort serviert (wir saßen im Biergarten).
Ein dunkles Bier (Hopfen Blut) wird als Eigenkreation auch angeboten. Aber es schmeckt eher wie ein Ale. Und das ist in der süßen Variante nicht so mein Fall.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Bier ist für Kölner Verhältnisse eher günstig. Die Kleinigkeiten sind nicht „billig“, aber noch in Ordnung. Der Geschmack der Snacks hat mich sogar überzeugt.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 23.07.2024 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Auf dem „Eigelstein“ gibt es eine Reihe Lokale und Geschäfte. Wenn ich in Köln am Hauptbahnhof aussteige und zum Ebertplatz in „Agnesviertel“ zu Fuß gehe, nehme ich gerne diesen Weg. Natürlich könnte ich auch mit der U-Bahn weiter fahren. Es kommt dabei meist auf die „Zeit“ an.
Die Stadt Köln gehört zu meinen Lieblingsstädten – ich mag den Dom, die Sprache und das Bier (Kölsch kann man hören, sprechen und trinken).
Es gibt über 20 Kölsch-Sorten; aber nicht alle mag ich besonders... mehr lesen
4.0 stars -
"Mir gefällt es hier einfach" kgsbusAllgemein
Auf dem „Eigelstein“ gibt es eine Reihe Lokale und Geschäfte. Wenn ich in Köln am Hauptbahnhof aussteige und zum Ebertplatz in „Agnesviertel“ zu Fuß gehe, nehme ich gerne diesen Weg. Natürlich könnte ich auch mit der U-Bahn weiter fahren. Es kommt dabei meist auf die „Zeit“ an.
Die Stadt Köln gehört zu meinen Lieblingsstädten – ich mag den Dom, die Sprache und das Bier (Kölsch kann man hören, sprechen und trinken).
Es gibt über 20 Kölsch-Sorten; aber nicht alle mag ich besonders
Besucht am 23.07.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 65.9 EUR
Allgemein
Unser Genießerclub (2 Mitglieder) hatte wieder einmal ein Treffen. Wir gehen am liebsten in ein Lokal, das wir noch nicht kennen. Und es sollte mittags öffnen.
Da berichtete Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger vor ein paar Wochen über das Davide im Agnes-Viertel.
Er lobte die Speisen und vergab am Ende 5 von 6 Punkten (allerdings abends beim Dinner) – und das ist dann schon recht gut. Schon Restaurants ab 4 Henn-Punkten haben mich noch nie enttäuscht! - Er erwähnte auch den täglichen günstigen Mittagstisch.
Also reserviert und hin zum Lunch. Ambiente
Es gibt an der Straßenmündung (Fußweg) von Schillingstraße und Lupusstraße einen relativ großen Außenbereich vor dem Haus, der auch mit Schirmen geschützt ist (Regen oder Sonne).
Da war uns aber das Wetter zu ungemütlich an diesem Tag.
Drinnen sieht es wie in einem Bistro aus: Am Eingang die Theke und dann ein schlauchartiger Gastraum im Anschluss (man kann den Eingang zur Küche sehen). Die Wände weisen Holzvertäfelung oder Ziegensteinmauerwerk auf. Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen waren ebenerdig zu erreichen.
Service
Die beiden jungen Frauen waren freundlich. Gelegentlich wurden wir nach Wünschen gefragt. Auch wie es uns geschmeckt hat, wurde angesprochen. Sie wirkten jedoch etwas zurückhaltend (vielleicht waren die Deutschkenntnisse zu gering); aber nett.
Die Karte(n)
Auf einer Tafel stand das Mittagsangebot. Die weiteren Gerichte konnten auf einem Klemmbrett nachgelesen werden.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das Tagesmenü und bestellten die Fleischversion (21,00).
Als Vorspeise stand Zuppa di Pomodoro auf der Karte.
Sie war heiß und zeigte ordentliche Tomatenaromen. Die Oberfläche glänzte cremig und die Konsistenz ging in Richtung Sauce. Zusätzlich war noch ein Kringel weiße Creme aufgetragen und etwas grüne Kräuter angerichtet worden.
Der Geschmack war recht ansprechend.
Also recht gut geraten, wenn man Suppe sehr dick mag.
Natürlich gab es auch Brot und Öl dazu.
Dann folgte der Hauptgang: Rumpsteak mit grüner Pfeffersauce und Gemüse.
Das Fleisch war ordentlich gebraten und innen auch rosa. Leider wurde die Sauce über das Steak gegossen. Mir wäre ein Kännchen separat lieber gewesen, da ich Jus gerne selber anordne. Insgesamt war der Geschmack relativ mild, obwohl reichlich grüne Pfefferkörner darin waren.
Das Gemüse bestand auch einer Scheibe Tomate, zwei Stücke Möhren und etwas Broccoli. Der Gargrand war in Ordnung, denn die Teile hatten leichten Biss. Das kleine Büschel Rosmarin war wohl Dekoration.
Zusätzlich lagen auch noch zwei Stücke gegarte Kartoffeln auf dem Teller. Damit könnte ich dann die Sauce gut bewältigen.
Getränke
Wasser – Purezza (5,90)
Nero d’Avola (0,2 l – 9,00)
Espresso
Der Kaffee gehörte zum Lunch. Er war kräftig und aromatisch. Einfach gut. Ganz mein Geschmack!
Das Wasser wird wohl im Hause selbst gemixt.
Der Rotwein zeigte kräftige Aromen – die Flasche wurde uns nicht gezeigt, sondern die Gläser kamen gefüllt an den Tisch.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Über den Preis kann ich nicht meckern; er ist eher schon sehr günstig. - Die Einzelgerichte am Abend gehen jedoch stärker ans Geld. Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Extra hinfahren werde ich eher nicht. Aber der kurze Lunch kommt durchaus in Frage, wenn ich mittags mal im Agnes-Viertel bin.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 23.07.2024 - mittags - 2 Personen
Allgemein
Unser Genießerclub (2 Mitglieder) hatte wieder einmal ein Treffen. Wir gehen am liebsten in ein Lokal, das wir noch nicht kennen. Und es sollte mittags öffnen.
Da berichtete Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger vor ein paar Wochen über das Davide im Agnes-Viertel.
Er lobte die Speisen und vergab am Ende 5 von 6 Punkten (allerdings abends beim Dinner) – und das ist dann schon recht gut. Schon Restaurants ab 4 Henn-Punkten haben mich noch nie enttäuscht! - Er erwähnte auch den täglichen... mehr lesen
3.5 stars -
"Solide Küche" kgsbusAllgemein
Unser Genießerclub (2 Mitglieder) hatte wieder einmal ein Treffen. Wir gehen am liebsten in ein Lokal, das wir noch nicht kennen. Und es sollte mittags öffnen.
Da berichtete Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger vor ein paar Wochen über das Davide im Agnes-Viertel.
Er lobte die Speisen und vergab am Ende 5 von 6 Punkten (allerdings abends beim Dinner) – und das ist dann schon recht gut. Schon Restaurants ab 4 Henn-Punkten haben mich noch nie enttäuscht! - Er erwähnte auch den täglichen
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Unsere Tochter hat uns zu einem Ausflug eingeladen. Es ging zum Krewelshof in Lohmar. Die Werbeaussage auf der Homepage: „Unsere Höfe sind facettenreich: Schaukäserei, Bäckerei und Konditorei, Hofladen, Gastronomie und Eventlocation. Hier gibt es viel zu entdecken!“
Wir wollten dort Frühstücken und dann die anderen Angebote nutzen bzw. ansehen.
Ambiente
Es handelt sich um eine geräumige Anlage. Wir hatten sicherheitshalber Plätze reserviert – und das war gut so; denn der Laden füllte sich. Zuerst kamen Gäste zum Frühstück und später auch schon zum Mittagessen oder Kaffee und Kuchen.
Damit keiner sich ans Buffet „unbefugt schleicht“, muss man am Eingang sofort bezahlen und bekommt ein Bändchen an das Handgelenk. Dann hat man aber „freie Fahrt“.
Es gab ein kleines Problem beim Zahlen: An diesem Tag waren wohl die Computer der Banken gestört und es klappte keine einzige Bezahlkarte (Kreditkarte; Girokarte). Da haben wir mal alle drei unsere Geldbörsen durchforstet. Und es hat geklappt! So ganz ist Bargeld noch nicht aus dem Verkehr (wegzudenken)!
Unser Tisch lag günstig zum Buffet. Wir legten also gleich los. Im Angebot waren nicht nur Speisen, sondern auch einige Getränke inbegriffen (Wasser, Säfte, Kaffee – aber Alkohol natürlich extra).
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Die verkosteten Speisen
Wir haben von allem etwas probiert. Wurst und Brot waren recht ansprechend. Die Auswahl war ziemlich groß.
Eierspeisen und Würstchen waren ebenfalls in Ordnung.
Einige Käsesorten waren recht lecker – aber das meiste war normale Ware.
Das Haus ist aber besonders stolz (Homepage) auf die Produkte, die vor Ort selbst gemacht werden – insbesondere süße Sachen.
Marmeladen sind nicht jedoch unsere Lieblingsspeisen. Aber wir haben natürlich auch davon probiert.
Das vorbereitete Obst in Stücken aufgeschnitten war frisch und schmackhaft.
Getränke
Das Spargelbier musste ich probieren. Es war gar nicht so unangenehm, wie ich befürchtet hatte. Aber nach einigen Schlucken kam dann der relativ kräftige Spargelgeschmack durch. Und ich brauche das wohl nicht (öfter). Das untergärige Grundbier war jedoch recht angenehm.
Auch eine Ginger-Beer-Kreation haben wir uns gekauft. Da muss ich sagen, das war wirklich gut gemacht. Zum pur Trinken recht angenehm. Nicht zu süß und Inwer gut zu spüren.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wegen des Frühstücks müssen wir uns nicht unbedingt auf den Weg machen. Wurst und Brot waren sicher geschmacklich besser, als bei anderen Mitbewerbern (Extrablatt zum Beispiel); aber auch nicht überragend. - Doch die ganze Anlage und die Einkaufmöglichkeiten zum Mitnehmen sind recht ansprechend. Also für einen entspannten Ausflug durchaus (gelegentlich) interessant.
Es hat uns also einige Freude gemacht – Mit der Familie macht es eben Spaß.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.09.2024 – Frühstück – 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm
Gesamt – Service – Sauberkeit – Essen – Ambiente - P-L-V
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