Hund

Allgemein
Auf einer Cabrio-Tour zwischen Lüneburg und Winsen/Luhe wurden wir durch ein Hinweis-Schild der besonderen Art auf ein Restaurant aufmerksam gemacht. "Schwabenstüble" auf halber Strecke zwischen den beiden vorgenannten Städten im Niemandsland mit einem Fahnenmast und einer gußeisernen Fahne mit Frau und Mann in schwarzwälder tracht!?
Hier mussten wir halten und einkehren. Es wurde ein sehr schöner Abend.

Service   
Wir betraten das sehr gut besuchte Restaurant. Für einen Mittwoch schon bemerkenswert. Wir fragten nach einem Tisch für zwei Personen und hatten Glück. Der einzige freie Tisch war ein kleiner Tisch für zwei Personen. Meine bessere Hälfte hatte ihre Brille vergessen, was den Bestellvorgang schwieriger gestaltet hätte. Uns wurden  drei Brillen zur Auswahl zur Verfügung gestellt. Welch Wunder, eine passte. Das war für uns ein weiterer bemerkenswerter Punkt. Uns wurden die Speisekarten gebracht und uns auch genügend Zeit gelassen in Ruhe unsere Auswahl zu treffen. Uns wurde eine Weinempfehlung gegeben, als wir nach einem geeigneten trockenen Weißwein fragten. Der Laufener Altenberg gutedel passte sehr gut zu den ausgewählten Speisen. Das Bier wurde mit dem Etikett zum Gast serviert! das kommt auch nicht mehr so oft vor. Der Service war aufmerksam und sehr kompetent. Kein Wunder. Wir kamen mit unserer Servicekraft in ein informatives nettes Gespräch. Hier kochen und bedienen Vater und Sohn, die aus dem Schwarzwald kommen. Heute kochte der Vater und der Sohn übernahm den Serrvice.

Essen   
Die Speisekarte ist mit vier Seiten sowie einer Seite Weine übersichtlich. Für mich als Liebhaber der schwäbischen Küche hatte ich die Qual der Wahl.  Wir haben uns für Schweinefilet auf Gorgonzolasauce, handgeschabten Spätzle und einem Salatteller von Büffet sowie einer Flädlesuppe (Rinderbrühe mitPfannkuchenstreifen), den Stuttgarter Topf
(verschiedene Filets auf Spätzle, mit Rührei und Rahmchampignons und einem Salat vom Büffet) entschieden. Als Gruß aus der Küche wurde uns ein Korb mit warmen Brot gereicht. Dazu gab es hausgemachten Kräuterquark und eine hausgemachte Meerrettich-Limetten-Butter. Das Salatbüffet war sehr reichhaltig. Drei verschiedene Dressings, 24 verschiedene Salate ! von Rohkost bis mit Sahnedressing angemacht. Die Salate waren knack-frisch. Das Büffet war trotz voller Gaststube tip top sauber. Serviert wurden die Speisen in einem kleinen Kochtopf. Die Speisen wurden optisch ansprechend serviert. Die Spätzle waren sehr gut gemacht.. Die drei Filets (Rind und Schwein) im Stuttgarter Topf waren wunderbar saftig und auf den Punkt zubereitet. Das Schweinefilet war hervorragend gebraten (in der Mitte zart-rosa). Das Fleisch war butter-zart. Die Gorgonzolasauce wurde separat gereicht und konnte nachbestellt werden.
Als Dessert gab es Pfannküchle mit Schattenmorellen. Es war ein Genuss. Zwei kleine Pfannkuchen aufgerollt und mit Schattenmorellen gefüllt und mit Puderzucker bestreut. Ein Herrliher Abschluss für dieses bodenständiges aber dennoch hervorragendes Essen, das nach Wiederholung schreit.

Ambiente
Es ahndelt sich um ein uriges schwäbisches Restaurant, in dem viel Holz verarbeitet wurde, z.B. Holzbalkendecke. Auch die Bestuhlung besteht aus hellem Buchen-/Kiefernholz  Der geflieste Fußboden ist aus den 80-iger Jahren. Alles ist sehr schön aufeinander abgestimmt. Es herrscht eine gemütliche Atmosphäre vor. Vor den Fenstern hingen ordentlich professionell aufgesteckte blaue Stoffgardinen. Die Tische waren mit blauen Stofftischdecken und bunten Auflegern eindeckt. Auf den Tischen standen kleine Vasen mit echten Rosen , ein Teelicht und ein Salzstreuer. Besonders in Auge fielen die weißen, gestärkten und kunstvoll gefalteten Stoffservietten.

Sauberkeit
Hier ist alles tip top sauber. Auch die Toiletten sind absolut sauber und liebevoll dekoriert.

Preis/Leistung
gut

Allgemein
Wir waren zum Geburtstagsessen eingeladen, Wir waren 10 Personen. Das Restaurant hatten wir vorher nicht besucht. Das Restaurnat wurde von diversen Bekannten positiv beurteilt. Wir hatten nun die Gelegenheit uns ein eignes Bild davon zu machen.

Service:
Der Tisch war vorbestellt. Wir betraten das Restaurant und wurden in einen Nebenraum an den bestellten Tisch begleitet. Der Nebenraum war durch einen großen Durchbruch vom Hauptteil des Restaurants getrennt. Uns wurden nach kurzer Wartezeit die Speisekarten gebracht. Kurz danach wurde die Getränkebestellung aufgenommen. Schon bei der ersten Frage, welche offene Weine angeboten werden, kam ...oh das weiß ich gar nicht? Wir haben uns schließlich den Gastgebern angeschlossen und u.a. ebenfalls einen lieblichen Wein bestellt. Die Bedienung verschwand und kam nach kurzer Zeit mit der Information zurück, dass das Angebot nur aus einem Lambrusco besteht.  Das passt zum mexikanischen Steakhaus "Desperados", halt typisch mexikanisch. Das gleiche Erlebnis hatten wir nach dem Essen als wir einen Digestif bestellen wollten. Die Antwort: Keine Ahnung. Wir konntenes kaum glauben.

Essen:
Die umfangreiche Speisekarte besteht aus 12 Seiten, die Getränkekarte 2 Seiten Cocktails 1 Seite und die Eiskarte 1 Seite ergänzendas Angebot. Das Essen war wider Erwarten sehr gut. Wir hatten einmal Chili con Carne als Vorspeise bestellt  Als Hauptspeise haben wir ein Pfeffersteak (Filet) mit Reis , Kräuterbutter und Röstbrot sowie ein Filetsteak mit einer Ofenkartoffel und ebenfalls Kräuterbuitter und Röstbrot bestellt Die Steaks waren eine Tick weniger als medium gegrillt und zart wie Butter. Die Vorspeise war reichhaltig und geschmacklich gut.

Ambiente:
Hier fällt es uns schwer etwas Vernüftiges zu schreiben. Das Restaurant ist arg in die Jahre gekommen. Es wären sehr iele Reparaturen fällig. Die Wände waren mit typischen mexikanischen Motiven bemalt. In der Mitte des Restaurants stand das Gerüst eines alten Baumes, das nur vom Staub zusammengehalten wurde.  Der Bodenbelag bestand aus einem dunkelroten Flokatiteppich.

Sauberkeit: 
Die Toiletten haben wir nicht besucht. Das Geschirr und die Gläser und Tische waren sauber. Der Rest fällt hier deutlich ab.

Preis/Leistung:
angemessen

Allgelmein:
Bei Sonnenschein haben wir Grube´s Fischerhütte wieder einmal besucht. Ein imposantes Bauwerk hinter dem Elbdeich. Hier residiert einer der letzen Elbfischer, der sich mit dem Gedanken trägt aufzuhören. Grund hierfür sind die rückläufigen Fänge in der Elbe, insbesondere ist der Stint gefährdet, der eine der Hauptspezialitäten  des Hauses ist. Für Fischesser sicher ein Verlust. Aufgrund der offenen Küche dürfen keine Hunde mitgebracht werden.

Service:
Das Konzept der Fischerhütte entspricht dem von Gosch, d.h. hier ist für den Gast Selbstbedienung angesagt. Daher kann hier nur eine geringe Bewertung erfolgen.

Essen:
Es wird ein kleines Sortiment an Standardangeboten  (Lachs, Forelle, Hering) vorgehalten. Ergänzt wird das Speiseangebot um saisonale Fischgerichte (Stint, Scholle, Matjes, Aal und Karpfen) sowie je nach Angebot und Nachfrage
Seelachs, Rotbarsch und Dorsch. Am Wochenende und an Feiertagen wird nur das Fischbuffet abgeboten. An den anderen Tagen können auch Tellergerichte bestellt werden. Mit einer Voranmeldefrist von zwei Tagen können Nicht-Fisch-Esser auch Sauerfleisch oder Schnitzel vorbestellen. Weiterhin gibt es eine umfangreiche Getränkekarte.
Wir haben uns für das Fischbuffet entschieden (Brat- und Bismarckhering,Scholle, geräucherte Makrele, verschiedene Lachsangebote sowie Aal -geräuchert oder frisch gebraten). Mittlerweile wurde der frische Aal aus Artenschutzgründen aus dem Programm genommen. Als Beilage kann zwischen  verschiedenen Kartoffelsalaten und Bratkartoffeln, Salaten und Dressings gewählt werden. Das Ganze wirkt auf dem Teller sehr schlicht ist geschmacklich aber gut und ganz frisch. Hier konzentriert sich eben alles auf den Fisch pur.

Ambiente: 
Hinter dem Elbdeich liegt Grube´s Fischerhütte etwas tiefer als die Hauptstraße. Vor dem Restaurant befindet sich ein  großer Parkplatz. Bei voller Hütte parken hier auch viele Reisebusse. Im Erdgeschoss werden  Fischspezialitäten, z.B selbstgeräucherter Fisch, Fischbrötchen, hauseigenes Holzofenbrot etc.verkauft. Wilhelm Grube ist auch Bäcker-meister.  Im ersten Stock liegt das Restaurant. Rechts sieht man die offene Küche in der der Fisch frisch gebraten wird.
Geradeaus können die Getränke an einem Tresen in Form eines Schiffbugs geordert werden. Links sind lange rustikale Holzbänke und Tische. Die Einrichtung, das Fachwerk, die ganze Atmosphäre erinnert an eine Skihütte, direkt an der Elbe gelegen. Die maritime Dekoration führt den Gast dann doch zum Thema Fisch. Wir haben uns an diesen Tag einen Platz auf der schönen Aussenterrasse gesucht. Wenn der Laden (ca. 1.000 qm) voll ist, die Stimmung der Gäste steigt, kommt schon mal Oktoberfeststimmung auf. Für uns und Gäste die es ruhiger angehen lassen wollen empfiehlt sich ein Besuch in der Woche.  



Sauberkeit:  in Ordnung
Preis/Leistung:  angemessen

Allgemein:
Wie vor drei Jahren haben wir bei Sonnenschein eine Cabrio-Tour zum Hofgut unternommen.

Service:
Das Restaurant war an diesem Abend gut besucht. Wir haben uns einen freien Platz im Außenbereich gesucht. Die Getränke karten lagen bereits auf den Tischen. Die Speisekarten wurden uns nach kurzer Wartezeit gebracht. Die Getränbkewünsche wurden zusammen mit der Bestelluing der Hauptgerichte aufgenommen. Wir fragten nach den Unterschieden der verschiedenen Schnitzelangebote. Die Erklärung der Bedienung kam sehr kurz angebunden rüber. Wir wurden auf die Tagessuppe und zwei Sondergerichte, die auf Schiefertafeln im Eingangsbereich beschrieben waren, hingewiesen. Wir wurden mehrfach von der Bedienung gefragt, ob die Speisen in Ordnung sind.

Essen: 
Die Getränkekarte ist übersichtlich (5 Seiten und als Besonderheit  1 Seite Spirituosen und 1 Seite Cocktails) . Auch die Speisekarte ist übersichtrlich gestaltet.
Wir entschieden uns für das Schnitzel Leipiziger Art mit pochiertem Ei, Sauce Hollandaise, Kroketten und einem gemischten Salat sowie für das Schnitzel Milano mit Tomaten, Zwiebeln und Käse überbacken und einem gemischten Salat. Der Salat war frisch und knackig, mit Joghurtdressing und Erdnüssen Das Essen war insgesamt gut und reichhaltig bemessen. Wirklich lecker schmeckte das Schnitzel Leipziger Art. Das Schnitzel Milano war gut aber optisch sehr schlicht angerichtet.

Ambiente:
Es handelt sich um einen alten Gutshof mit eimner zum Restaurant ungebauten Scheune. Sitzplätze gibt es im Außenbereich unter dem Scheunenschleppdach und im Biergarten. Die Sitzgelegenheiten unter dem Dach sind sehr rustikal aus Holz mit Eisengestellen. Der Biergarten ist mit großen Schirmen und Rattanmöbeln ausgestattet. Insgesamt ein schöner Außenbereich, der bei gutem Wetter von den Gästenstrak frequentiert wird. Auf den Tischen lagen mittig Platzsets. Darauf standen Aschenbecher, Zucker-, Salz- und Pfefferstreuer und ein Holzwürfel mit der Tischnummer. Die Bestecke wurden eingerollt in einer Papierserviette und in einem Steinkrug gebracht.

Sauberkeit:
Soweit von uns erkennbar war diese i.O.

Preis/Leistung:
Das Preis-Leistungsverhältnis war gut

Allgemein
Das schöne Wetter nutzten wir wieder für eine Cabrio-Tour mit dem Ziel ein schöne Fleischschnitte zu essen

Service
Wir wurden von der Bedienung freundlich empfangen und konnten unseinen Tisch aussuchen. WQir entschieden uns für einen Tisch im Wintergarten. Die Frage nach den Getränkewünschen wurde uns ebenso schnell gestellt, wie diese dann serviert wurden. Bei der Wahl der Speisen haben wir uns dann etwas mehr Zeit genommen. Die Bedienung kam zweimal auf uns zu um zu fragen, ob wir denn mit unserer Speiseauswahl  soweit wären. Hier sollte die Servicekraft dem Gast etwas mehr Zeit lassen um in Ruhe die Speisen auswählen zu können. Wir waren ja nicht auf der Flucht.

Essen
Die Speisekarte ist sehr unübersichtlich und wir erhielten ganz unterschiedliche Karten. Gerichte in der einen Karte waren in der anderen Karte garnicht enthalten. Hauptsächlich werden typische Steakhaus-Gerichte angeboten. Es gibt eine separate Burger-Karte, eine Karte mit Mittagstisch-Gerichten, saisonale Gerichte mit Spargel und Mai-Scholle sowie diverse Tagesgerichte auf Schiefertafeln.
Wir entschieden uns für die MySteaks Hauspfanne (Rindermedaillons in cremiger Champignonssauce mit Schinken und mit Käse überbacken, dazu Röstbrot sowie ein Pfeffersteak (ein Hüftsteak, überzogen mit einer cremigen Pfefferrahmsauce, Bratkartoffeln, Champignons, Zwiebeln, einem Beilagensalat, Röstbrot und Kräuterbutter).
Die Hauspfanne ist für den sehr großen Appetit konzipiert und für den Gast mit einem normalen Hungergefühl ausgestattet nicht zu schaffen. Die Medaillons waren medium gebraten mit Käse und Schinkenbelegt und überbacken. Dazu wurde eine Mege Sauce Hollandaise gereicht und ein Röstbrot.
Das Pfeffersteak war auf den Punkt medium gebraten, allerdings etwas zäh. Die Rahmsauce war eher eine Bratensauce. Nachdem wir dies reklamiert hatten wurd uns ein Schälchen mit einer Sauce gereicht, die unseren Vorstellunge von einer Rahmsauce entsprach. Die Champignon-Zwiebel-Beilage war geschmacklich gut. Die Pilze waren frisch. Die Bratkartoffeln waren gut gebraten und gewürzt. Als Dessert bestellten wir Eis mit heißen Himbeeren und einen warmen Lava-Cake (warmes Schokoladenküchlein mit einem flüssigen Schokoladenkern, serviert mit einer Kugel Vanille-Eis. Leider fehlte der flüssige Schokoladenkern. Bewertung: Leider durchgefallen.

Ambiente
Das Gebäude wurde früher als Schule genutzt und zwischenzeitlich saniert. Vor dem eigentlichen Restaurant liegt eine sehr schöne Außenterrasse mit einer ebenfalls schönen Bestuhlung und mit einer Überdachnung versehen. Leider liegt sie direkt an der Hauptstraße. Als Pluspunkt ist der Bestand an großen alten Eichen zu erwähnen, der dem ganzen ein schönes Flair verleiht. Soweit so gut, wäre da nicht der Außenbereich um den Wintergarten, der schlimm aussah. Unkraut kniehoch. Von Garten keine Spur.Wenn der Gast das Restaurant betritt befindet er sich in einem schmalen Vorraum mit deckenhohen Bücherregalen (ehemalige Schule) und davor aufgestellten Schiefertafeln mit Sondergerichten. Sehr schön gemacht. Nach links geht es in das Restaurant, in dem rechts ein sehr schöner Tresen  mit heller Beleuchtung eingebaut ist. Die Tische und Stühle sind genauwie der Fußboden sehr rustikal. Das gesamte Inventar ist alt und "abgewohnt". Auch der Wintgergarten mit einer alten Nachtspeicherheizung. Auf dem Fußboden unter den Tischen lagen Glasstücke. Die Toiletten waren nicht ganz so alt. Auf jeden Fall waren sie sauber.

Allgemein

Auf Empfehlung einer Kollegin haben wir bei sonnigem Wetter das Restaurant "Utspann" in Bad Fallingbostel besucht.

Service

Wir kamen an und mussten uns erst einmal einen  Parkplatz suchen. Das war garnicht so einfach. Alles voll. Sowohl der
hauseigene Parkplatz, wie auch die Zufahrtsstraßen. Endlich war das Fahrzeug geparkt. Wir betraten das Restaurant. Natürlich alles voll. Auf jeden Fall gab es auf der Terrasse bei dem schönen Wetter keinen freien Platz. Warum? Es war Schnitzeltag, d.h. Schnitzel satt. Wir fragten eine Kellnerin, die uns den letzten freien Tisch im Restaurant zeigte. Soweit geschafft. Nach einer noch akzeptablen Wartezeit bekamen wir die Speisekarten und es wurden auch gleich die Getränkewünsche aufgenommen. Ab dem Zeitpunkt dauerte es. Es wurde uns zweimal gesagt, dass die Getränke sofort kommen. Die Getränke kamen dann zusammen mit dem Essen. Besser spät, als nie. Die Bedienung war im Laufschritt unterwegs und trotz des Gästeansturms  ausgesprochen freundlich. Wir wurden während des Essens mehrfach gefragt, ob alles in Ordnung ist.

Essen

Die Speisekarten sind ganz rustikal aufgemacht. Ein dicker Ast hält die vier-seitige Speisekarte, die gut sortiert ist, regionale Angebote (Heidschnucke) und saisonale Angebote (Matjes) enthält. Weiterhin gibt es eine separate Mittagskarte, eine ebenfalls gut sortierte Getränkekarte und eine Eis-, Kaffee und Teekarte. Nachmittags gibt es hausgemachte Blechkuchen, Torten Wndbeutel etc.
Die in der Küche verarbeiteten Produkte werden selbst erzeugt oder kommen überweigend von Produzenten aus der region und werden frisch verarbeitet.
Wir haben uns für folgende Gerichte entschieden: Putenschnitzel mit Ofenkartoffel und sour creme sowie ein Herrensteak mit frischem Champignons, Zwiebeln und Bratkartoffeln. Vorab gab es einen Salat. Der Salt war geschmacklich sehr guit, frisch und knackig, mit Essig und Öl angemacht. Das Steak war auf den Punkt zubereitet und sehr saftig. Sehr gut. Die Bratkartoffeln waren in Ordnung, fielen gegenüber dem Steak aber ab. Die Zwiebeln und Champignons waren guit gebraten und schmeckt en gut. Die drei kleinen Putenschnitzel waren mit einer Kruste überzogen. Diese Kruste war leider nur ein Pesto, aber trotzdem ganz lecker. Das Fleisch war wunderbar zart. Die Ofenkartoffeln wurde in einem großen Salatblatt serviert. Die Kartoffel und die sour creme schmecken 1 a. Zum guten Schluss gönnten wir uns noch eine Karre Mist. Die Karre Mist ist ein Überraschungsbecher u.a Spaghettisahne, Keks, Schokobohnen, Pfirsiche, Erdbeereis, Mokka, Pfirsich-Maracuja-Joghurt-Eis.

Ambiente

Hier wurde eine alte Hofstelle zu einem Gasthaus umgebaut. Der Gastraum ist mit alten Möbeln ausgestattet. z.B. mit alten Truhen, einem alten Buffet. einem Kamin und alten Holzdielen. Eine große Fensterfront (neue weiße Fenster) mit Türen, die an diesem Abend alle geöffnet waren und die Abendsonne und frische Luft hereinließen. Es war eine alte Holzbalkendecke eingezogen und an den Wänden hingen alte Bilder. Alles passend zum rustikalen Ambiente dieses Gastronomiebetriebes.

Sauberkeit

Alles macht einen sehr ordentlichen, sauberen Eindruck.

Preis/Leistung

angemessen

Allgemein

Wir waren mit einer Gruppe von ca. 20 Personen im Restaurant zu Gast.

Service

Der Raum war für uns reserviert. Wir wurden sehr schnell nach unseren Getränkewünschen gefragt. Die Bedienung war recht freundlich und auch Sonderwünsche wurden schnell und unkompliziert erfüllt. Allerdings musstenb wir sehr schnell feststellen, dass das Servicepersonal total unorganisiert war. Bier, Wasser, Wein, alles kam, nur nicht dort hin wo es bestellt wurde. Es standen für alle zwei Hauptgerichte zur Auswahl, die auf Platten serviert wurden. Die Platten wurden so ungünstig platziert, dass die Gäste entweder zugestellt wurden oder weit entfernt , sprich unerreichbar, von den Platten saßen, mit der Folge , dass der eine Teil der Gäste laufend beim Essen gestört wurde um den anderen Teil zu versorgen. Unmöglich!   

Essen

Das Essen war vorbestellt. Es gab Brammers Hochzeitssuppe und die Hauptgerichte: gebratenes Zanderfilet auf Rahmspinat, bunte Gemüseplatte, Heidekartoffeln, Bratkartoffeln, eine bunte Salatplatte, Kleine Schweineschnitzel mit Champignons , Rahmsauce sowie Ragout von Tomaten/Paprika.
Das "Highlight" des Abends war die Hochzeitssuppe, geschmacklich hervorragend, heiß, gut gewürzt und mit reichlich Einlage. Die Hauptgerichte konnten dies Niveau nicht halten, waren geschmacklich in Ordnung und entsprachen der Erwartung gut bürgerlichen Essens.

Ambiente 

Es handelt sich um eine Gaststätte, die 1892 zeitgleich mit dem Truppenübungsplatzes Munster-Süd eröffnet wurde und zwischenzeitlich zum Landhotel erweitert wurde. Betritt der Gast den Gastraum ist linker Hand ein Tresen dieser ist mit Stühlen aus den 70-iger Jahren bestückt. Von da aus geht der Gaast in eine große Gaststube. Diese ist mit Tischen und Stühlen aus  Holz ausgestattet. Die Gardinen entsprechen einem 80-iger Jahre-Standard

Sauberkeit 

Die Sauberkeit war in Ordnung

Preis/Leistung

zufriedenstellend

Allgemein

Wir waren auf Erkundungstour um für unser Treffen mit Studienkollegen ein geeignetes Restaurant für unser Auschlussesssen zu finden. Meistens ist der erste Gedanke der richtige, diesmal aber nicht. Wir haben uns kurzfristig für das Steakhaus "Zur Alten Schmiede" entschieden. Eine richtige Entscheidung.

Service

Wir betraten das Lokal und wurden freundlich begrüßt. Wir wurden an den Tisch geleitet, den wir vorher reserviert hatten. Eine Reservierung ist unbedingt notwendig, weil das Restaurant häufig ausgebucht ist. Sonderwünsche nahm der Service freundlich entgegen und erfüllte diese prompt. Die bestellten Speisen und Getränke wurden in einer angemessenen Zeit serviert. Der Service war sehr umsichtig. Wir fühlten uns gut betreut.

Essen 

Die Speise- und Getränkekarte enthält die für ein Steakhaus übliche Auswahl. Daneben gibt es eine Mittags- sowie eine Monatskarte mit gesonderten Gerichten. Weiterhin werden Weine in einer separaten Weinkarte angeboten.
Wir entschieden uns für eine hausgemachte Suppe mit Zwiebeln, Paprika und Rindfleisch, pikant-scharf gewürzt mit Knoblauchbrot (Schmiedetopf) und ein Pfeffersteak mit Madagaskar-Pfefferrahmsauce, Bratkartoffeln, Knoblauch-Baguette und Kräuterbutter sowie ein gegrilltes Lachssteak überzogen mit Sauce Bernaise, serviert mit Brokkoli und Kroketten. Den gemischten Salat konnten wir uns am Salatbuffet selbst zusammenstellen.
Das Salatbuffet war sehr gut arrangiert und sehr sauber Es wurde eine gute Auswahl angeboten (grüner Salat, Rote Beete, Tomaten, Gurken, rohe Champignons, Pepperoni, Mais, Oliven, Zwiebeln, Möhren und  Ei)  Es standen vier Dressings zur Auswahl. Alles war ganz frisch.
Das Lachssteak hätte eine Minute weniger vertragen können und war etwas trocken. Geschmacklich allerdings sehr gut. Der Brokkoli war ganz wunderbar, bissfest und schön grün, wahrscheinlich im eiskalten Wasser abgeschreckt. Der Schmiedetopf war würzig-scharf, ähnlich einer Gulaschsuppe mit Rindfleischeinlage und Paprikastreifen. Etwas dünn, aber schmackhaft. Das Pfeffer-Filet-Steak war wunderbar gewürzt, mit ganzen grünen Pfefferkörnern und Kräutern. Es war auf den Punkt zubereitet, medium wie bestellt und sehr zart. Die Bratkartoffeln waren sehr guit gelungen, dünn geschnitten mit Speck und Zwiebeln. Die Rahmsauce wurde in einem kleinen Schälchen gereicht. Sehr gut.

Ambiente 

Das Restaurant befindet sich in einem Historischen Gebäude, das 1593 errichtet wurde und bis 1925 als Standort für eine Schmiede diente. 1982 wurde umfangreich renoviert und ein Steakhaus eingerichtet, das 2011 vom derzeitigen Betreiber neu gestartet wurde. Der ganze Innenraum wird von dunlen Hölzern geprägt. Das Mobiliar aus Holz  weist Gebrauchsspuren auf.Die Tische für zwei Personen sind extrem klein (ca. 40 cm x 50 cm). Die Salatteller mussten abgeräumt werden um Platz für die Hauptspeisen zu schaffen. Auf diesen winzigen Tischen stand ein Töpfchen mit frischen Blumen, Salz- und Pfefferstreuer, ein Windlicht sowie die Wein- und Eiskarte. Der Fußboden besteht aus das alten Fliesen. Am Ende des Gastraumes befindet sich ein Tresen mit Barhockern. Eine Treppe führt nach oben zur Galerie. Dort ist auch noch Platz u.a.für Gästegruppen. Insgesamt passt das Flair der Inneneinrichtung gut zum Thema "alte Schmiede".

Sauberkeit 

Die Sauberkeit war soweit, für uns erkennbar, tadellos. Die Toiletten sind klein aber sehr sauber.

Preis/Leistung

gut

Allgemein
Heute haben wir nach langer Zeit  mal wieder den "Chinesen" in Schneverdingen besucht. Diesmal waren wir zum Mittagessen eingekehrt.

Service
Wir wurden freundlich in Empfang genommen. Uns wurde die freie Tischwahl angeboten.  Dier Anzahl der Gäste war an diesem Monatg in der Mittagszeit zufriedenstellend. Die Karten wurden sofort gebracht und die Getränkewünsche aufgenommen und zügig serviert. Die Getränke waren gut temperiert. Die Weißwein war sehr fruchtig und und mundete gut. Das hätten wir in einem China-Restaurant so nicht erwartet. Die ausgewählten Gerichte wurden in einer angemessenen Zeit serviert.

Essen
Die Speisekarte enthält die für ein China-Restaurant typischen Gerichte. Es gibt eine Seite mit Mittagstisch-Gerichten zu denen jeweils eine Vorspeise serviert wird. Wir haben uns für das Rindfleisch mit diversem Gemüse, etwas Knoblauch und im Geschmack scharf sowie für die geröstete Ente mit Bambus, Paprika und Morcheln, im Geschmack Pikant und scharf entschieden. Als Vorspeise gab es eine Frühllingsrolle sowie eine Pekingsuppe (ebenfalls scharf) Das Essen wurde heiß serviert und entsprach unseren Erwartungen. Typisch China-Restaurant. Das erwartete Durstgefühl nach Essen ließ nicht lange auf sich warten.

Ambiente

Typisch chinesische Raumteiler aus Holz, Glas und Messing mit viel Schnick-Schnack teilten den vorderen Berich des Restaurants. Der Teppichboden und die Polsterungen der Stühle und Bänke sahen ordentlich aus , ohne Gebrauchs-

spuren. Die Tische waren mit gestärkten weißen Tischdecken eingedeckt. Neben einem Teelicht stand jeweils ein Ständer mit einer scharfen Sauce, Sojasauce, Essig, Pfeffer und Salz auf den Tischen. Auf den Fensterbänken stehen chinesische Figuren aus Porzellan. Der Blumenschmuck war leider aus "Plastik"

Preis/Leistung
Das Preis-Leistgungsverhältnis war gut

Sauberkeit
Die Sauberkeit im Restaurant war gut, im Sanitärbereich ordentlich

Allgemein
Heute wollten wir das letzte Restaurant für unser Gruppentreffen testen. Leider stellte sich nach dem Essen heraus, dass das Restaurant erst Gruppen ab 30 Personen für ein Gruppenessen akzeptiert. Schade!

Service
Wir betraten das Restaurant und konnten uns am frühen Abend einen Tisch aussuchen.Die Bedienung brachte uns die Karten und ließ uns genügend Zeit die Speisen und Getränke auszusuchen. Die Bedienung war sehr freundlich und umsichtig. Wir wurden von ihr zwischenzeitlich auch gefragt ob alles in Ordnung ist. Als das Essen kam und wir die Portionen sahen, sagte die Bedienung sofort, wir packen auch gerne ein. Gesagt, getan, das Putensteak wurde eingepackt.

Essen
Die sieben-seitige Hauptkarte enthält Suppen, Salate, Wraps, Fingerfood, Backkartoggelgerichte, Burger, Steaks Schnitzel und Desserts. Daneben gibt es noch eine Früstücks- und eine Mittagskarte. Die Getränkekarte weist zwölf Seiten auf, davon allein fünf Seiten Cocktails.
Wir entschieden uns für einen Hemmingway-Teller (Spare Ribs, Putensteak, BBQ Sauce, dazu eine Ofenkartoffel mit Sour Creme und ein Kräuterbrot sowie das Huftsteak 250 gr., Pommes frites, dazu Kräuterbutter, Kräuterbaguette und eine kleine Saltbeilage. Das Steak war wie bestellt auf den Punkt medium zubereitet, saftig mit einem schönen Grillaroma. Die Pommes frites waren goldgeln und knusprig. Die kleine Salatbeilage entpuppte sich als veritabler  Salatteller mit grünem Salat, Nais, Möhren, Gurke un einem leichten Dressing. Alles frisch und knackig.
Der Hemmingway-Teller war mächtig. Für einen normalen Eser zu viel, aber hervorragend. An den Spare Ribs war viel   Fleisch, sie waren sehr gut zubereitet, knusprig und s. Das riesige Putensteak war gut gegrillt und mit der Kräuterbutter oben drauf perfekt. Auch das Knoblauchbrot war sehr gut, knusprig uind nicht zu dunkel. Die Ofenkartoffel war qualitativ sehr gut. Die Kartoffel hatte einen guten Geschmack, war schön gelb und etwas mehlig. Die Sour Creme rundete alles perfekt ab. Trotz der großen Portionen, ein Dessert musste noch sein. Wir entschieden uns für Baklava (Blätterteig mit Honig und Walnuss sowie eine Kugel Vanilleeis). Köstlich. Optisch und geschmacklich sehr gut.
In einer Bar bietet es sich an auch einen Cocktail zu probieren. Der "Sex on the beach" war hervorragend. Cocktail ist nicht gleich Cocktail.

Ambiente
Beim Betreten des Restaurants wird der Gast von einem ansprechenden Ambiente in Empfang genommen. Alles wirkt sehr weitläufig. Linker Hand liegt sieht der Gast den großen Bar-Tresen, ganz in grün beleuchtet. Das Mobiliar bestet aus Bänken und Stühlen, die mit dunkelrotem Kunstleder bezogen sind. Die Tischplatten bestehen aus braunem Kunststoff. Die Tischuntergestelle aus schwarzen Eisen. Auf den Tischen befinden sich weder Decken, noch Sets. Lediglich Salz- und Pfefferstreuer. Der Fußboden besteht teileise aus alten Holzdielen. Im Eingangsbereich und um die Bar ist der Fußboden gefliest. Die Sitzplätze befinden sich eine Stufe höher. Die umlaufenden Wände sind in ca, 1,20 m Höhe Holzvertäfelt. An den Wänden hängen schwarz-weiß Bilder aus dem Leben von Hemmigway und dem anderer Hollywoodgrößen (Humphrey Bogart, Sammy Davies jr., Frank Sinatra, Dean Martin, Errol Flynn etc.). Im hinteren Bereich ist eine Lounge eingerichtet. Neben diesem Bereich befindet sich eine Aussenterrasse.

Sauberkeit   
Die Sauberkeit im Restaurant war i.O..  Die Toiletten erreichten dies Niveau nicht.

Peis/Leistung
gut