Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 284 Bewertungen 664341x gelesen 8075x "Hilfreich" 5538x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 07.01.2016 2016-01-07| Aktualisiert am
07.01.2016
Besucht am 02.01.2016
Allgemein:
Das neue Jahr 2016 beginnt bereits am zweiten Tage wieder mit dem obligatorischen, kulturellen Start ins neue Jahr. Wir waren geladen zum Neujahrskonzert der Dresdner Staatsoperette. Da sich aber Kultur und hungriger Magen nicht wirklich verträgt, sollte es vorher natürlich wieder ein gutes Abendmahl geben. Da wir über die Feiertage und Silvester aber genug von der gutbürgerlichen, deutschen und regionalen Küche hatten, entschieden wir uns das neue Jahr gleich wieder mit ausländischer Küche zu starten. Die letzten Jahre war uns das indische Restaurant „Yogi“ auf dem Weg zur Operette aufgefallen, allerdings mussten wir ja noch andere Restaurants in der Gegend testen.
Das „Yogi“ ist ein kleines, unscheinbares Restaurant an der vielbefahrenen Österreicher Straße in Dresden. Parkplätze gibt es keine, man muss sein Auto irgendwo in einer der wenigen Seitenstraßen abstellen, denn auf der Österreicher Straße ist Parkverbot. Noch besser kommt man, nutzt man den ÖPNV. Wir fanden in unmittelbarer Nähe einen Platz. Also Auto abgestellt und rein in das Eckrestaurant. Wir wurden freundlich empfangen und an unseren reservierten Platz geleitet. Als erstes haben unsere Damen die Heizung aufgedreht, denn es war nicht nur für unsere weibliche Bekleidung etwas frisch im Lokal. Da wir am Fenster, und somit unmittelbar an der Heizung saßen, störte das uns nicht wirklich. Ein Kollege, der einige Zeit später zufällig ebenfalls mit seiner Familie ins Yogi speisen kam, bestätigte mir dann später den Eindruck, dass es recht frisch war. Seine Damen hatten das Pech nicht an der Heizung zu sitzen, und fröstelten daher etwas. Unser Platz hatte aber auch einen sehr guten Blick in die Küche, und somit konnten wir dem emsigen Treiben der Köche zuschauen, und wussten das alles frisch zubereitet wird.
Das Essen:
Nachdem wir die Karte kurz nach den Getränken durchstöbert hatten, wählten wir Herren das obligatorische Bier, ich wählte das große Bitburger vom Fass a´ 2,90 €, meine mänliche Begleitung entschied sich für das Köstritzer Schwarzbier a´2,90 €, seine Frau mochte ein kleines Bitburger a´ 1,90 € und meine Frau verzichtete auf Alkohol und wählte eine große Coke für 2,90 €.
Als Vorspeisen wählten wir zweimal die Panir Pakora (Hausgemachter indischer Rahmkäse mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert mit frischen Salat) a´ 3,90 € sowie einmal Onion Pakora (frische Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert mit frischen Salat) für ebenfalls 3,90 €.
Als Hauptspeisen wählten wir Herren das
· Mutton Do Piaza (Lammfleisch mit Zwiebeln, Paprika, Tomaten, Ingwer und Knoblauch in Currysoße mit feiner Chilinote) mit Reis für je 10,90 €,
meine Herzensdame wählte das
· Mutton Saag (Lammfleisch mit fein gewürztem Spinat) mit Reis für 9,90 €
Die andere Dame wünschte sich
· Mutton Krahi (Lammfleisch mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in Curry-Kräutersoße) mit Papardam (hauchdünnes Knusperbrot aus Kichererbsenmehl) als Beilage für ebenfalls 9,90 €.
Kurz nach Bestelleingang in der Küche wurde losgewuselt, und nach knappen 10 Minuten kamen die Vorspeisen an unseren Platz. Die Vorspeisenteller waren reichlich, zu meiner Verwunderung war der Salat herrlich frisch und knackig. Meine Zwiebelringe waren ebenfalls fest im Biss und angenehm mit Kichererbsenmehl frittiert. Der panierte indische Rahmkäse war zartschmelzend, angenehm warm und sehr lecker. Der Start war schon mal gelungen. Nach einer halben Stunde werkeln und braten in der Küche wurden dann auch unsere Hauptspeisen gereicht. Der Reis wurde für drei Personen gemeinsam in einer großen Schüssel serviert. Alle Speisen kamen in einem kleinen Pfännchen/Schüssel an den Platz, und man konnte sich selbst entnehmen was und wieviel man wünschte.
Mein Mutton Do Piaza -Lammfleisch mit Zwiebeln, Paprika, Tomaten, Ingwer und Knoblauch in Currysoße mit feiner Chilinote mit Reis war reichlich anzusehen. Leider waren etwas wenige Lammstücke in der doch recht vielen Soße verschwunden. Auch an Gemüse hätte es gern etwas mehr sein dürfen. Gewürzt war das ganze jedoch angenehm scharf, ohne aufdringlich zu wirken.
Das Mutton Saag -Lammfleisch mit fein gewürztem Spinat mit Reis war so ganz nach dem Geschmack meiner Frau. Entgegen dem Besuch im Cinnamon Tree in Berlin, wo selbst der Spinat sauscharf war, war hier in Dresden der Spinat angenehm pikant gewürzt. Leider auch hier etwas wenig Fleisch vorhanden.
Ganz anders das Mutton Krahi -Lammfleisch mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in Curry-Kräutersoße mit Papardam (hauchdünnes Knusperbrot aus Kichererbsenmehl). Auch dieses Essen angenehm herzhaft, aber nicht scharf gewürzt. Hier dieses mal allerdings etwas mehr Gemüse in der Soße vorhanden, Fleischstückchen hätten aber gern auch paar mehr vorhanden sein.
Insgesamt waren wir zufrieden mit dem Geschmack der Essen, allerdings wurden alle vier Pfännchen in ihrer Soße ertränkt, so das man nur mit reichlich reis ebend diese Soße aufbrauchen konnte. Schade.
Bedienung:
Junger Herr indischer Herkunft. Sein Deutsch etwas schwer zu verstehen, auch sein Verstehen war nicht so einfach. Der Blick in die Karte half weiter. Ansonsten seine Gäste immer im Blick. Die Speisen und Getränke wurden zügig gebracht, die gebrauchten Teller ebenfalls zügig beräumt.
Zur Rechnung (63,80 €) wurde noch ein Mangolikör auf Kosten des Hauses gereicht.
Ambiente:
Kleines Eckrestaurant an der Östereicher Straße. Laut HP gehören weitere indische Restaurants in Dresden(Jaipur) und Meißen(Agra) zum Jogi.
Der Gastraum recht klein und übersichtlich, mit allerhand indischen Wand-und Fensterschmuck. Rusikales Gestühl auf welchem man bequem sitzt. Ein kleiner Wintergarten erlaubt den großzügigen Blick auf die Straße.
Der etwas frische Gastraum war nicht so angenehm.
Sauberkeit:
Restaurant und Toilette ordentlich gepflegt.
Resultat:
Die Küche war schmackhaft und nicht zu scharf wie z:B im Cinnamon Tree in Berlin, allerdings störte die viele Soße. Sparen auf Kosten der Kunden? Viel siehts ja erst mal aus. Preiswert war´s ja....
Um ehrlich zu sein sind wir etwas zwiegespalten. Von der Würze ok, von der Menge naja…..
So schnell wird’s nicht wieder werden.
Allgemein:
Das neue Jahr 2016 beginnt bereits am zweiten Tage wieder mit dem obligatorischen, kulturellen Start ins neue Jahr. Wir waren geladen zum Neujahrskonzert der Dresdner Staatsoperette. Da sich aber Kultur und hungriger Magen nicht wirklich verträgt, sollte es vorher natürlich wieder ein gutes Abendmahl geben. Da wir über die Feiertage und Silvester aber genug von der gutbürgerlichen, deutschen und regionalen Küche hatten, entschieden wir uns das neue Jahr gleich wieder mit ausländischer Küche zu starten. Die letzten Jahre war uns... mehr lesen
Yogi
Yogi€-€€€Restaurant035125300730Österreicher Straße 21, 01277 Dresden
3.0 stars -
"Wo ist das Fleisch? In der Soße ertrunken...." JenomeAllgemein:
Das neue Jahr 2016 beginnt bereits am zweiten Tage wieder mit dem obligatorischen, kulturellen Start ins neue Jahr. Wir waren geladen zum Neujahrskonzert der Dresdner Staatsoperette. Da sich aber Kultur und hungriger Magen nicht wirklich verträgt, sollte es vorher natürlich wieder ein gutes Abendmahl geben. Da wir über die Feiertage und Silvester aber genug von der gutbürgerlichen, deutschen und regionalen Küche hatten, entschieden wir uns das neue Jahr gleich wieder mit ausländischer Küche zu starten. Die letzten Jahre war uns
Die Tür zur Gaststube bleibt vorerst geschlossen. Am hinteren Eingang räumt Betreiber Frank Konrad die letzten Kisten mit leeren Flaschen in den Kofferraum des Autos. Die Tische haben Konrads zusammengerückt und die Stühle hochgestellt. Alles bereit für die Großreinigung. Im Schaukasten hängt keine Speisekarte mehr. Die gute Küche und die freundliche Bedienung hatten Konrads seit der Übernahme 2007 eine gut besuchte Gaststube beschert. Damals hatten sie sich aus Dresden – Café Konrad – zurückgezogen. Vor allem wegen der weiten Anfahrt. Nun hängen sie den Job ganz an den Nagel und wollen die Rente genießen. Martina Konrad inspiziert noch einmal den Kühlschrank. Ein Zettel mit Notizen zu Gänsebrust und Knödeln hängt an der Pinnwand: „Die gab’s zu Weihnachten. Wir haben immer das auf den Tisch gebracht, was die Leute gern gegessen haben. Hausmannskost, wie Schnitzel. Auch Steaks und Suppen“, sagt Frank Konrad. Das wäre auch künftig nach dem Geschmack des Eigentümers und Fleischermeisters Matthias von nebenan, der nun einen neuen Pächter sucht. Denn ausländische Spezialitäten gebe es ja genug vom Italiener bis zum Inder. Gutbürgerliche Küche ist das Stichwort.
Na dann wünschen wir mal einen verdienten Ruhestand.
Die Tür zur Gaststube bleibt vorerst geschlossen. Am hinteren Eingang räumt Betreiber Frank Konrad die letzten Kisten mit leeren Flaschen in den Kofferraum des Autos. Die Tische haben Konrads zusammengerückt und die Stühle hochgestellt. Alles bereit für die Großreinigung. Im Schaukasten hängt keine Speisekarte mehr. Die gute Küche und die freundliche Bedienung hatten Konrads seit der Übernahme 2007 eine gut besuchte Gaststube beschert. Damals hatten sie sich aus Dresden – Café Konrad – zurückgezogen. Vor allem wegen der weiten Anfahrt.... mehr lesen
Niedergasthof, Inh Frank Konrad
Niedergasthof, Inh Frank Konrad€-€€€Gaststätte03595242171Radeberger Straße 72, 01900 Großröhrsdorf
stars -
"Die Wirtsleute des Niedergasthofs in Großröhrsdorf gehen in Ruhestand. Jetzt wird ein neuer Pächter gesucht" JenomeDie Tür zur Gaststube bleibt vorerst geschlossen. Am hinteren Eingang räumt Betreiber Frank Konrad die letzten Kisten mit leeren Flaschen in den Kofferraum des Autos. Die Tische haben Konrads zusammengerückt und die Stühle hochgestellt. Alles bereit für die Großreinigung. Im Schaukasten hängt keine Speisekarte mehr. Die gute Küche und die freundliche Bedienung hatten Konrads seit der Übernahme 2007 eine gut besuchte Gaststube beschert. Damals hatten sie sich aus Dresden – Café Konrad – zurückgezogen. Vor allem wegen der weiten Anfahrt.
Ein graues Bürohaus an der Bautzner Straße am Rande der Neustadt. Gleich gegenüber der runden Total-Tankstelle. Hinter der unscheinbaren Fassade gibt es bald Fleisch-Genuss pur. Denn hier eröffnet Gastronom Steffen Zuber (52, Estancia) seinen neuen „Beef Club“.
Anfang März wird mit Tamtam eröffnet (täglich 12 bis 15 und 17 bis 24 Uhr), am Dienstag, 12. Januar beginnt allerdings schon der Probebetrieb. Allerdings vorerst nur an fünf Tagen in der Woche, Dienstags bis Samstags zu den geplanten Öffnungszeiten, denn es müssen noch kleine Restarbeiten erledigt werden, sowie das neue Personal intensiv geschult werden.
Dann sollen nur die feinsten Staks auf den Grill und den Teller des Gastes kommen. Rind aus Argentinien, Nebraska, Irland, Wagyu in Australien sowie Lamm aus Neuseeland.
Dazu soll es eine große Weinauswahl geben.
Sind wir mal gespannt auf des neue Lokal.
Ein graues Bürohaus an der Bautzner Straße am Rande der Neustadt. Gleich gegenüber der runden Total-Tankstelle. Hinter der unscheinbaren Fassade gibt es bald Fleisch-Genuss pur. Denn hier eröffnet Gastronom Steffen Zuber (52, Estancia) seinen neuen „Beef Club“.
Anfang März wird mit Tamtam eröffnet (täglich 12 bis 15 und 17 bis 24 Uhr), am Dienstag, 12. Januar beginnt allerdings schon der Probebetrieb. Allerdings vorerst nur an fünf Tagen in der Woche, Dienstags bis Samstags zu den geplanten Öffnungszeiten, denn es müssen noch kleine... mehr lesen
stars -
"neues Steakhouse in der Stadt" JenomeEin graues Bürohaus an der Bautzner Straße am Rande der Neustadt. Gleich gegenüber der runden Total-Tankstelle. Hinter der unscheinbaren Fassade gibt es bald Fleisch-Genuss pur. Denn hier eröffnet Gastronom Steffen Zuber (52, Estancia) seinen neuen „Beef Club“.
Anfang März wird mit Tamtam eröffnet (täglich 12 bis 15 und 17 bis 24 Uhr), am Dienstag, 12. Januar beginnt allerdings schon der Probebetrieb. Allerdings vorerst nur an fünf Tagen in der Woche, Dienstags bis Samstags zu den geplanten Öffnungszeiten, denn es müssen noch kleine
Geschrieben am 21.12.2015 2015-12-21| Aktualisiert am
21.12.2015
An diesen Braten traut sich nicht jeder: Immerhin handelt es sich um die größte Ratte Deutschlands. Dabei serviert Küchenchef Steve Walther (36) im Rathener Hotel „Elbiente“ (4,5 Sterne) ein Stück fleischgewordene Finesse. Die Nutria (Myocastor coypus), auch als Biberratte bekannt, kommt hier auf den Teller.
An diesen Braten traut sich nicht jeder: Immerhin handelt es sich um die größte Ratte Deutschlands. Dabei serviert Küchenchef Steve Walther (36) im Rathener Hotel „Elbiente“ (4,5 Sterne) ein Stück fleischgewordene Finesse. Die Nutria (Myocastor coypus), auch als Biberratte bekannt, kommt hier auf den Teller.
Mehr dazu:
https://mopo24.de/nachrichten/sachsen-rathen-restaurant-nutria-braten-34983
Hotel Elbiente
Hotel Elbiente€-€€€Restaurant, Hotel03502475500Wehlener Weg 1, 01824 Rathen
stars -
"In diesem Restaurant kommen Biberratten (Nutrias) auf den Tisch" JenomeAn diesen Braten traut sich nicht jeder: Immerhin handelt es sich um die größte Ratte Deutschlands. Dabei serviert Küchenchef Steve Walther (36) im Rathener Hotel „Elbiente“ (4,5 Sterne) ein Stück fleischgewordene Finesse. Die Nutria (Myocastor coypus), auch als Biberratte bekannt, kommt hier auf den Teller.
Mehr dazu:
https://mopo24.de/nachrichten/sachsen-rathen-restaurant-nutria-braten-34983
Im April wurde das Restaurant Prag neu eröffnet und von mir bei GG eingetragen. Dies war doch mal Grund genug, dieses nun endlich einmal aufzusuchen. Aber auch die begeisterte Empfehlung eines Kunden sowie das mal alle unsere 4 Kollegen im Dresdner Büro anwesend waren, veranlasste uns das Mittag dort einzunehmen. Es scheint ebend doch Weihnachten vor der Tür zu stehen. Also verlagerten wir unser Teammeeting ins Restaurant Prag, unweit des Hellerauer Festspielhauses. Trotz guten Dresdner Straßenkenntnissen waren wir dennoch froh, eine junge Dame an Bord unseres Fahrzeuges zu haben, welche uns den besten Weg zum Restaurant wies. Also mit vorbeifahrenden Gästen ist dort sicher kaum zu rechnen, allerdings waren wir froh, dass wir unseren Tisch bestellt hatten, denn zum Freitagmittag waren gut dreiviertel aller Tische im Restaurant besetzt. Nach Aussage unseres Kunden, ist im „Prag“ jeden Freitagabend und Samstag volles Haus, und ohne Vorbestellung besteht keine Chance einen Platz zu bekommen. Wir waren also gespannt was uns erwartet.
Eine junge Dame mit nicht überhörbaren tschechischem Akzent begleitete uns an unseren Tisch und brachte alsbald die Karten. Diese umfassen hauptsächlich tschechisch-böhmische Gerichte mit Preisen für die Hauptspeisen zwischen sieben und knapp fünfzehn Euronen.
Speisen
Nach kurzer Zeit des Stöberns in der Karte entschieden meine Kollegen sich für die obligatorische 0,33´er Coca Cola a´ 2,30 €, einem dünstete es nach einem 0,3ér Pilsner Urquell a´ 2,30 €, ich wählte die tschechische Variante der Cola, eine 0,33ér Kofola für 2,00 €.
Als Vorspeisen wählten wir einen Vorspeisenteller Manicka für vier Personen a´ 14,90 € und einen Sopsky Salat a´ 4,30 €.
Da ich der böhmischen Küche nicht so mächtig bin, versuche ich mal den Vorspeisenteller Manicka zu beschreiben. Gereicht mit warmen, gerösteten Knoblauchbrot waren kleine Würstel in der Konsistenz einer Weißwurst auf dem Teller, mit etwas Zwiebel und Paprika. Die Wurst herzhaft im Geschmack, die Konsistenz gewöhnungsbedürftig. Des weiteren der obligatorische „Nakladeny Hermelin“, ein eingelegter Camembert in gutem Öl mit Lorbeer, Zwiebel, Pfefferkörnern, reichlich Knoblauch und auch Pfefferoni. Dieser war wunderbar zart und würzig, einfach traumhaft. Weiterhin waren noch zwei verschiedene Pasten, eine weiß und krümelig, nach Käse schmeckend und auch ganz gut Knoblauchlastig, sowie eine Art Pesto mit Paprika, Tomate und ebenfalls reichlich Knoblauch. Die beiden Pasten waren ebenfalls sehr schmackhaft, wobei die weiße mir besser mundete.
Der Sopsky Salat war frisch angerichtet, mit Tomate, grüner Gurke, Salat, Ziegenkäse und Pfirsich. Letzteres passt für mich nicht in so einen Salat, aber ich musste ihn ja nicht essen.
Als Hauptspeise wählten wir:
· Eine halbe Ente mit böhmischen Knödeln und Rotkraut für 14,90 €
· das Hähnchenbrustfilet mit Rahmchampions und Twisterpommes sowie einer kleinen Salatbeilage für 9,90 €
· den Sahnerinderbraten mit böhmischen Knödeln für 11,30 €
· sowie einmal Powidel Knödel für 4,90 €
Eins vorweg, wir waren schon gut gesättigt durch den Vorspeisenteller, die Hauptspeisen waren aber auch sehr reichlich.
Die halbe Ente war wirklich eine halbe Ente. Wer das Bild genauer betrachtet, erkennt das da wirklich von Kopf bis Fuß alles halbiert wurde. Mich persönlich störte es nicht, meine Mädels hätten jetzt den Tisch verlassen. Das ist nicht jedermanns Geschmack. Aber die Ente war knusprig und schön weich, die Knödel ebenfalls schön weich, das Rotkraut leider auch, um nicht zu sagen das es fast zerkocht, bzw. pappig war. Das geht besser, zumindest bin ich besseres von zu Hause gewöhnt.
Das Hähnchenbrustfilet war groß zart, mit reichlich Rahmchampions versehen und mit knusprigen Twisterpommes garniert. Einzig die mickrige Salatgarnierung ließ etwas zu wünschen übrig. Geschmacklich aber war es top.
Der Sahnerinderbraten mit böhmischen Knödeln kam sich auf dem großen Teller fast erschlagen vor. Drei kleine Scheiben Rinderbraten, daneben vier große Scheiben böhmische Knödel, ertränkt in einer geschmacklich nicht wirklich definierbaren, hellen Soße. Der Braten war butterweich, die Knödel typisch böhmisch, die Soße wie gesagt……
Einer unserer Kollegen kommt ursprünglich aus dem böhmischen, deshalb wünschte er sich die Powidel Knödel, die ihn an seine Kindheit erinnerten. Die Knödel waren mit Pflaumenmus gefüllt und mit zerlassener Butter bestrichen, dazu zwei Kleckse Vanillequark. Anhand seines Gesichtes konnte man fast denken, jetzt ist er doch wieder gleichmal 45 Jahre jünger. Jedenfalls kam unser Janusz nicht aus dem schwärmen heraus. Ich würde sagen-Gelungen.
Insgesamt ließen wir 75,30 € zu viert im Prag.
Bedienung
Der Chef kocht selber, die Tochter(?), eine junge Dame mit starken tschechischen Akzent schmeißt den Laden vor der Theke. Freundlich, schnell, jederzeit um das Wohl ihrer Gäste bemüht. Und kein Tisch musste lange warten, egal ob Bestellung, Lieferung der Getränke oder ebend zum Schluss die Rechnung. Alles wurde prompt an den Tisch geliefert. Weiter so!
Ambiente
Rustikal und gemütlich eingerichtetes Restaurant, welches unmittelbar an das kleine Hotel „Fliegerhorst“ anschließt. Parkplätze sind reichlich vor dem Haus vorhanden. Kleine Wandbilder und auch Figuren von Spejbl und Hurvínek unterstreichen den Tschechisch-Böhmischen Charakter des Restaurants. Auf allen Plätzen sitzt man gemütlich auf weichen Polstern, große Fenster bringen ausreichend Tageslicht ins Innere.
Sauberkeit
Das Restaurant sauber und gut gepflegt, die Toiletten wurden nicht aufgesucht.
Fazit
Wer von Dresden aus nicht erst die 40 km bis zur tschechischen Grenze zurücklegen will, ist hier im „Restaurace Praha-Restaurant Prag“ genau richtig. Typisch böhmische Küche, und was ich besonders liebe, auch die typischen tschechischen Getränke. Einzig die wirklich "halbe Ente" sollte so noch einmal überdacht werden.
Allgemein
Im April wurde das Restaurant Prag neu eröffnet und von mir bei GG eingetragen. Dies war doch mal Grund genug, dieses nun endlich einmal aufzusuchen. Aber auch die begeisterte Empfehlung eines Kunden sowie das mal alle unsere 4 Kollegen im Dresdner Büro anwesend waren, veranlasste uns das Mittag dort einzunehmen. Es scheint ebend doch Weihnachten vor der Tür zu stehen. Also verlagerten wir unser Teammeeting ins Restaurant Prag, unweit des Hellerauer Festspielhauses. Trotz guten Dresdner Straßenkenntnissen waren wir dennoch froh,... mehr lesen
Restaurace Praha - Restaurant Prag
Restaurace Praha - Restaurant Prag€-€€€Restaurant, Biergarten035188961850Moritzburger Weg 24, 01109 Dresden
3.5 stars -
"Ein böhmisches Restaurant in der sächsischen Landeshauptstadt" JenomeAllgemein
Im April wurde das Restaurant Prag neu eröffnet und von mir bei GG eingetragen. Dies war doch mal Grund genug, dieses nun endlich einmal aufzusuchen. Aber auch die begeisterte Empfehlung eines Kunden sowie das mal alle unsere 4 Kollegen im Dresdner Büro anwesend waren, veranlasste uns das Mittag dort einzunehmen. Es scheint ebend doch Weihnachten vor der Tür zu stehen. Also verlagerten wir unser Teammeeting ins Restaurant Prag, unweit des Hellerauer Festspielhauses. Trotz guten Dresdner Straßenkenntnissen waren wir dennoch froh,
Geschrieben am 11.12.2015 2015-12-11| Aktualisiert am
11.12.2015
Besucht am 08.12.2015
Ich esse gern asiatisch und wann immer ich von Dresden in Richtung Meißen fahre, lasse ich in Coswig-Brockwitz das Restaurant „Thang Long“ am Wegesrand liegen. Diesesmal, es ist bereits 13 Uhr, kommt mir mein knurrender Magen genau hier doch etwas gelegen.
Im Eingangsbereich plätschert ein Wasserfall in ein großes Becken mit bunten Kois, der Gastraum ist ordentlich gefüllt. Die Innenausstattung entspricht dem gängigen Chinesischen Restaurant in Deutschland mit Holzschnitzerei in dunkelrot, braun und gold, hier und da ein chinesischer Drache, dort ein Buddha, aber überall bequeme Sitzmöbel mit hohen Rückenlehnen.
Die Karte ist recht umfangreich und gliedert sich in preiswerte Angebote inklusive Frühlingsrolle oder Chinasuppe sowie preisreduzierte Gerichte ohne Vorspeise. Ich bestelle natürlich eine knusprige Ente Thai Curry und zusätzlich eine Frühlingsrolle. Die Frühlingsrolle besteht aus einem hauchdünnen, goldgelb gebratenen Teigmantel, genauso wie er sein soll. Hier, im Thang Long, schmeckt die Frühlingsrolle vorzüglich, und die Füllung ist klassisch chinesisch: Sojakeime, etwas Paprika, gebratenes Rinderhack – einwandfrei. Die Ente steht dem in nichts nach. Das Fleisch ist zart, leicht rosa, mit knuspriger Haut. Die eigentliche Überraschung sind die zugehörigen Saucen.
Die Ente wird serviert mit Reis auf einem Gemüsebett in leicht scharfer Currysauce, die mit Kokos verfeinert worden ist. Das Gemüse bestehend aus feinen Zwiebeln, Champignons, Paprika, Brokkoli. Der Bambus ist frisch und passt genau zu der Sauce, deren würzige Schärfe einen angenehmen Nachgeschmack im Gaumen erzeugt. Dazu wird in einer kleinen Schale eine weitere, mir unbekannte Sauce gereicht, die fruchtig/süß bis herzhaft schmeckt, was sicher auch an dem frischen Zitronengras liegt welches die Basis der Sauce bildet. So lassen sich Ente und Reis wirklich genießen.
Zusammen kostete der Spaß 12,40 Euro. Sicher gibt es auch preiswertere Chinesen in der Ecke, aber ich war überaus zufrieden.
Ich esse gern asiatisch und wann immer ich von Dresden in Richtung Meißen fahre, lasse ich in Coswig-Brockwitz das Restaurant „Thang Long“ am Wegesrand liegen. Diesesmal, es ist bereits 13 Uhr, kommt mir mein knurrender Magen genau hier doch etwas gelegen.
Im Eingangsbereich plätschert ein Wasserfall in ein großes Becken mit bunten Kois, der Gastraum ist ordentlich gefüllt. Die Innenausstattung entspricht dem gängigen Chinesischen Restaurant in Deutschland mit Holzschnitzerei in dunkelrot, braun und gold, hier und da ein chinesischer Drache,... mehr lesen
Asia-Restaurant Thang Long
Asia-Restaurant Thang Long€-€€€Restaurant, Lieferdienst03523702255Dresdner Str. 213, 01640 Coswig
3.5 stars -
"Angenehmer Chinese mit dem üblichen Inventar" JenomeIch esse gern asiatisch und wann immer ich von Dresden in Richtung Meißen fahre, lasse ich in Coswig-Brockwitz das Restaurant „Thang Long“ am Wegesrand liegen. Diesesmal, es ist bereits 13 Uhr, kommt mir mein knurrender Magen genau hier doch etwas gelegen.
Im Eingangsbereich plätschert ein Wasserfall in ein großes Becken mit bunten Kois, der Gastraum ist ordentlich gefüllt. Die Innenausstattung entspricht dem gängigen Chinesischen Restaurant in Deutschland mit Holzschnitzerei in dunkelrot, braun und gold, hier und da ein chinesischer Drache,
In den Gasthof „Grüne Tanne“ in Weißkeißels Ortsteil Haide zieht neues Leben. Fast vier Jahre nach der Schließung öffnet das Restaurant am Freitagabend wieder seine Türen für Gäste – allerdings unter neuem Namen und mit einem neuen Konzept. Im „Restaurace Václav´s“ kommen zukünftig original böhmische und mährische Speisen sowie tschechisches Bier auf den Tisch. Im Ort scheint man sehnsüchtig auf diesen Tag gewartet zu haben, denn schon vor der Eröffnung kann sich die Betreiberfamilie Bilek über die ersten Reservierungen freuen.
„Wir waren sehr positiv überrascht. Die Leute kommen schon und bestellen Tische vor“, sagt Martin Bilek. Gemeinsam mit Lebensgefährtin Nancy Behla führt er zukünftig das Restaurant Václav´s. Namensgeber ist Vater Václav Bilek, der im Reiterhof „Zur Kutzeburger Mühle“ im Cottbuser Ortsteil Gallinchen seit zweieinhalb Jahren eine Gaststätte mit dem gleichen Konzept betreibt. Und das heißt: Original böhmische und mährische Gerichte, die nach alten Rezepten und ohne Fertigmischungen zubereitet werden.
Aber nicht nur die Rezepte stammen aus Tschechien, sondern auch das Bier und die anderen Getränke. So werden das Pilsener und das Schwarzbier persönlich aus einer Brauerei im vierzig Kilometer nordöstlich von Prag gelegenen Nymburk geholt. Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann sich das eigens importierte Bier dann auch in Flaschenform mit nach Hause nehmen. Die angebotenen Limonaden werden auch aus Tschechien bezogen.
Ob es auch einen Pensionsbetrieb geben werde, steht noch nicht fest. Für Familienfeiern oder Ähnliches könne er sich das aber durchaus vorstellen, sagt Václav Bilek. Zunächst soll erst einmal der Betrieb der Gaststätte anlaufen. Und dieser beginnt zu einer ungewöhnlichen Zeit. Denn das Restaurant ist ab Freitag täglich von 11.11 Uhr bis 21.21 Uhr geöffnet. Diese ungewöhnlichen Zeiten werden aus Cottbus übernommen. „Ich mag keine Nullen und die Zeiten merkt sich auch jeder“, erklärt Václav Bilek
In den Gasthof „Grüne Tanne“ in Weißkeißels Ortsteil Haide zieht neues Leben. Fast vier Jahre nach der Schließung öffnet das Restaurant am Freitagabend wieder seine Türen für Gäste – allerdings unter neuem Namen und mit einem neuen Konzept. Im „Restaurace Václav´s“ kommen zukünftig original böhmische und mährische Speisen sowie tschechisches Bier auf den Tisch. Im Ort scheint man sehnsüchtig auf diesen Tag gewartet zu haben, denn schon vor der Eröffnung kann sich die Betreiberfamilie Bilek über die ersten Reservierungen freuen.
„Wir... mehr lesen
Restaurace Václavs
Restaurace Václavs€-€€€Restaurant03576219657Görlitzer Straße 47, 02957 Weißkeißel
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"Aus der "Grünen Tanne" wird das "Restaurace Václavs"" JenomeIn den Gasthof „Grüne Tanne“ in Weißkeißels Ortsteil Haide zieht neues Leben. Fast vier Jahre nach der Schließung öffnet das Restaurant am Freitagabend wieder seine Türen für Gäste – allerdings unter neuem Namen und mit einem neuen Konzept. Im „Restaurace Václav´s“ kommen zukünftig original böhmische und mährische Speisen sowie tschechisches Bier auf den Tisch. Im Ort scheint man sehnsüchtig auf diesen Tag gewartet zu haben, denn schon vor der Eröffnung kann sich die Betreiberfamilie Bilek über die ersten Reservierungen freuen.
„Wir
"Hans im Glück“ -gestern Abend öffnete die Kult-Burger-Grillbar am Altmarkt.
Ab Mittwoch den 09.12.2015 können bis zu 350 Gäste auf zwei Etagen in Rindfleisch- oder Hähnchenburger, vegetarische oder vegane Burger mit märchenhaften Namen beißen.
Ob Hornträger, Abendrot oder Glücksschmied - für 3 bis 8,50 Euro wird zwischen Birkenstämmen jeder Besucher satt. Frische Salate, Kleinigkeiten wie Fritten oder Desserts, Eistees, Cocktails und acht verschiedene Mojitos (7,90 Euro) stehen außerdem auf der Karte.
„Hans im Glück“ ist ein Franchise-Unternehmen, dessen zehntes Lokal jetzt in Dresden eröffnete.
"Hans im Glück“ -gestern Abend öffnete die Kult-Burger-Grillbar am Altmarkt.
Ab Mittwoch den 09.12.2015 können bis zu 350 Gäste auf zwei Etagen in Rindfleisch- oder Hähnchenburger, vegetarische oder vegane Burger mit märchenhaften Namen beißen.
Ob Hornträger, Abendrot oder Glücksschmied - für 3 bis 8,50 Euro wird zwischen Birkenstämmen jeder Besucher satt. Frische Salate, Kleinigkeiten wie Fritten oder Desserts, Eistees, Cocktails und acht verschiedene Mojitos (7,90 Euro) stehen außerdem auf der Karte.
„Hans im Glück“ ist ein Franchise-Unternehmen, dessen zehntes Lokal jetzt in Dresden eröffnete.
Hans im Glück
Hans im Glück€-€€€Restaurant, Bistro, BarAltmarkt 24, 01067 Dresden
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""Hans im Glück" eröffnet jetzt auch in Dresden eine Kult-Burger-Bar" Jenome"Hans im Glück“ -gestern Abend öffnete die Kult-Burger-Grillbar am Altmarkt.
Ab Mittwoch den 09.12.2015 können bis zu 350 Gäste auf zwei Etagen in Rindfleisch- oder Hähnchenburger, vegetarische oder vegane Burger mit märchenhaften Namen beißen.
Ob Hornträger, Abendrot oder Glücksschmied - für 3 bis 8,50 Euro wird zwischen Birkenstämmen jeder Besucher satt. Frische Salate, Kleinigkeiten wie Fritten oder Desserts, Eistees, Cocktails und acht verschiedene Mojitos (7,90 Euro) stehen außerdem auf der Karte.
„Hans im Glück“ ist ein Franchise-Unternehmen, dessen zehntes Lokal jetzt in Dresden
Der Name täuscht-ein neues türkisch/anatolisches Restaurant in Wilsdruff.
http://www.sz-online.de/nachrichten/anatolien-an-der-wilden-sau-3270060.html
Kebap Haus Aydin
Kebap Haus Aydin€-€€€Restaurant03520447323Freiberger Straße 2, 01723 Wilsdruff
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"Der Name täuscht-ein neues türkisch/anatolisches Restaurant in Wilsdruff" JenomeDer Name täuscht-ein neues türkisch/anatolisches Restaurant in Wilsdruff.
http://www.sz-online.de/nachrichten/anatolien-an-der-wilden-sau-3270060.html
Dann wünsch ich dem Kretscham Team mal viel Glück zum Neustart.
http://www.sz-online.de/nachrichten/kretscham-friedersdorf-oeffnet-3264144.html
Gasthaus " Kretscham zu Oberfriedersdorf"
Gasthaus " Kretscham zu Oberfriedersdorf"€-€€€Restaurant, Gasthaus, Catering03587232984Hauptstraße 33, 02742 Friedersdorf
stars -
"Nach einem verheerenden Großbrand im November 2014 öffnet der Kretscham wieder" JenomeDann wünsch ich dem Kretscham Team mal viel Glück zum Neustart.
http://www.sz-online.de/nachrichten/kretscham-friedersdorf-oeffnet-3264144.html
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Das neue Jahr 2016 beginnt bereits am zweiten Tage wieder mit dem obligatorischen, kulturellen Start ins neue Jahr. Wir waren geladen zum Neujahrskonzert der Dresdner Staatsoperette. Da sich aber Kultur und hungriger Magen nicht wirklich verträgt, sollte es vorher natürlich wieder ein gutes Abendmahl geben. Da wir über die Feiertage und Silvester aber genug von der gutbürgerlichen, deutschen und regionalen Küche hatten, entschieden wir uns das neue Jahr gleich wieder mit ausländischer Küche zu starten. Die letzten Jahre war uns das indische Restaurant „Yogi“ auf dem Weg zur Operette aufgefallen, allerdings mussten wir ja noch andere Restaurants in der Gegend testen.
Das „Yogi“ ist ein kleines, unscheinbares Restaurant an der vielbefahrenen Österreicher Straße in Dresden. Parkplätze gibt es keine, man muss sein Auto irgendwo in einer der wenigen Seitenstraßen abstellen, denn auf der Österreicher Straße ist Parkverbot. Noch besser kommt man, nutzt man den ÖPNV. Wir fanden in unmittelbarer Nähe einen Platz. Also Auto abgestellt und rein in das Eckrestaurant. Wir wurden freundlich empfangen und an unseren reservierten Platz geleitet. Als erstes haben unsere Damen die Heizung aufgedreht, denn es war nicht nur für unsere weibliche Bekleidung etwas frisch im Lokal. Da wir am Fenster, und somit unmittelbar an der Heizung saßen, störte das uns nicht wirklich. Ein Kollege, der einige Zeit später zufällig ebenfalls mit seiner Familie ins Yogi speisen kam, bestätigte mir dann später den Eindruck, dass es recht frisch war. Seine Damen hatten das Pech nicht an der Heizung zu sitzen, und fröstelten daher etwas. Unser Platz hatte aber auch einen sehr guten Blick in die Küche, und somit konnten wir dem emsigen Treiben der Köche zuschauen, und wussten das alles frisch zubereitet wird.
Das Essen:
Nachdem wir die Karte kurz nach den Getränken durchstöbert hatten, wählten wir Herren das obligatorische Bier, ich wählte das große Bitburger vom Fass a´ 2,90 €, meine mänliche Begleitung entschied sich für das Köstritzer Schwarzbier a´2,90 €, seine Frau mochte ein kleines Bitburger a´ 1,90 € und meine Frau verzichtete auf Alkohol und wählte eine große Coke für 2,90 €.
Als Vorspeisen wählten wir zweimal die Panir Pakora (Hausgemachter indischer Rahmkäse mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert mit frischen Salat) a´ 3,90 € sowie einmal Onion Pakora (frische Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert mit frischen Salat) für ebenfalls 3,90 €.
Als Hauptspeisen wählten wir Herren das
· Mutton Do Piaza (Lammfleisch mit Zwiebeln, Paprika, Tomaten, Ingwer und Knoblauch in Currysoße mit feiner Chilinote) mit Reis für je 10,90 €,
meine Herzensdame wählte das
· Mutton Saag (Lammfleisch mit fein gewürztem Spinat) mit Reis für 9,90 €
Die andere Dame wünschte sich
· Mutton Krahi (Lammfleisch mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in Curry-Kräutersoße) mit Papardam (hauchdünnes Knusperbrot aus Kichererbsenmehl) als Beilage für ebenfalls 9,90 €.
Kurz nach Bestelleingang in der Küche wurde losgewuselt, und nach knappen 10 Minuten kamen die Vorspeisen an unseren Platz. Die Vorspeisenteller waren reichlich, zu meiner Verwunderung war der Salat herrlich frisch und knackig. Meine Zwiebelringe waren ebenfalls fest im Biss und angenehm mit Kichererbsenmehl frittiert. Der panierte indische Rahmkäse war zartschmelzend, angenehm warm und sehr lecker. Der Start war schon mal gelungen. Nach einer halben Stunde werkeln und braten in der Küche wurden dann auch unsere Hauptspeisen gereicht. Der Reis wurde für drei Personen gemeinsam in einer großen Schüssel serviert. Alle Speisen kamen in einem kleinen Pfännchen/Schüssel an den Platz, und man konnte sich selbst entnehmen was und wieviel man wünschte.
Mein Mutton Do Piaza -Lammfleisch mit Zwiebeln, Paprika, Tomaten, Ingwer und Knoblauch in Currysoße mit feiner Chilinote mit Reis war reichlich anzusehen. Leider waren etwas wenige Lammstücke in der doch recht vielen Soße verschwunden. Auch an Gemüse hätte es gern etwas mehr sein dürfen. Gewürzt war das ganze jedoch angenehm scharf, ohne aufdringlich zu wirken.
Das Mutton Saag -Lammfleisch mit fein gewürztem Spinat mit Reis war so ganz nach dem Geschmack meiner Frau. Entgegen dem Besuch im Cinnamon Tree in Berlin, wo selbst der Spinat sauscharf war, war hier in Dresden der Spinat angenehm pikant gewürzt. Leider auch hier etwas wenig Fleisch vorhanden.
Ganz anders das Mutton Krahi -Lammfleisch mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in Curry-Kräutersoße mit Papardam (hauchdünnes Knusperbrot aus Kichererbsenmehl). Auch dieses Essen angenehm herzhaft, aber nicht scharf gewürzt. Hier dieses mal allerdings etwas mehr Gemüse in der Soße vorhanden, Fleischstückchen hätten aber gern auch paar mehr vorhanden sein.
Insgesamt waren wir zufrieden mit dem Geschmack der Essen, allerdings wurden alle vier Pfännchen in ihrer Soße ertränkt, so das man nur mit reichlich reis ebend diese Soße aufbrauchen konnte. Schade.
Bedienung:
Junger Herr indischer Herkunft. Sein Deutsch etwas schwer zu verstehen, auch sein Verstehen war nicht so einfach. Der Blick in die Karte half weiter. Ansonsten seine Gäste immer im Blick. Die Speisen und Getränke wurden zügig gebracht, die gebrauchten Teller ebenfalls zügig beräumt.
Zur Rechnung (63,80 €) wurde noch ein Mangolikör auf Kosten des Hauses gereicht.
Ambiente:
Kleines Eckrestaurant an der Östereicher Straße. Laut HP gehören weitere indische Restaurants in Dresden(Jaipur) und Meißen(Agra) zum Jogi.
Der Gastraum recht klein und übersichtlich, mit allerhand indischen Wand-und Fensterschmuck. Rusikales Gestühl auf welchem man bequem sitzt. Ein kleiner Wintergarten erlaubt den großzügigen Blick auf die Straße.
Der etwas frische Gastraum war nicht so angenehm.
Sauberkeit:
Restaurant und Toilette ordentlich gepflegt.
Resultat:
Die Küche war schmackhaft und nicht zu scharf wie z:B im Cinnamon Tree in Berlin, allerdings störte die viele Soße. Sparen auf Kosten der Kunden? Viel siehts ja erst mal aus. Preiswert war´s ja....
Um ehrlich zu sein sind wir etwas zwiegespalten. Von der Würze ok, von der Menge naja…..
So schnell wird’s nicht wieder werden.