Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 284 Bewertungen 664267x gelesen 8075x "Hilfreich" 5538x "Gut geschrieben"
Noch kommt wenig Südseeflair auf in den Räumen an der Sophienstraße. Handwerker hämmern, sägen und schrauben, feiner Staub bedeckt Böden und Fenster. Von außen ist dafür schon gut zu sehen, welche Stimmung im sogenannten Lebendigen Haus bald einziehen wird. Knallig bunt kündigt sich die Karibik an. Dort, wo bis 2010 die Gaststätte Busmans Brazil geöffnet hatte, ist ab Dezember die britische Kette „Turtle Bay“ zu Hause. In Dresden öffnet der Investor Ajith Jayawickrema das erste Restaurant seiner Marke in Deutschland.
Bis zu 1,7 Millionen Euro investiert der Brite. Dafür entstehen im Erdgeschoss eine Strandbar und eine offene Küche, in der über offenem Feuer gekocht werden soll. Bald leuchtet hier alles in Türkis und Gelb – angelehnt an die Farben Jamaikas. Die Einrichtungsgegenstände kommen direkt aus der Karibik. Holz, Wellblech, Parkett, und Linoleum wechseln sich ab. Knapp 200 Sitzplätze gibt es später auf zwei Etagen und Speisen zu „fairen Preisen“ – so verspricht es die Firmenphilosophie. Das Hauptgericht kostet maximal 16,50, Vorspeisen gibt es für um die sechs Euro.
Mit dem neuen Restaurant sollen laut Investor 60 neue Arbeitsplätze entstehen. Noch werden Mitarbeiter für Service, Küche und Bar gesucht. Die könnten ruhig Tattoos und wilde Frisuren haben, sagt der Turtle Bay Deutschland-Manager . Gekellnert wird in der eigenen Kleidung. Hip und leger und bloß nicht spießig soll es sein. So wie in der Karibik auch. Die Hauptmannschaft ist bereits in Großbritannien und lernt dort das Konzept kennen. 34 Turtle-Bay-Restaurants gibt es dort. Pro Jahr kommen zwölf neue Filialen dazu. In Deutschland sollen bis zu fünf pro Jahr eröffnet werden. Auf Dresden folgen Oberhausen, Braunschweig, Köln und Leipzig.
Mit dem Turtle Bay zieht ein weiterer Vertreter der Systemgastronomie in die Innenstadt. Hier weiß der Gast, was er bekommt, eben weil es in allen Filialen das gleiche Angebot gibt. Immer mehr Betreiber vertrauen darauf, wohl auch, weil mit individuellen Konzepten weniger Geld zu machen ist im umkämpften Markt um die Gäste. Die können ab 9. Dezember auch ins Turtle Bay kommen.
(C) SZ Dresden
Noch kommt wenig Südseeflair auf in den Räumen an der Sophienstraße. Handwerker hämmern, sägen und schrauben, feiner Staub bedeckt Böden und Fenster. Von außen ist dafür schon gut zu sehen, welche Stimmung im sogenannten Lebendigen Haus bald einziehen wird. Knallig bunt kündigt sich die Karibik an. Dort, wo bis 2010 die Gaststätte Busmans Brazil geöffnet hatte, ist ab Dezember die britische Kette „Turtle Bay“ zu Hause. In Dresden öffnet der Investor Ajith Jayawickrema das erste Restaurant seiner Marke in Deutschland.
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"Der nächste Systemgastronom zieht in die Stadt-Turtle Bay" JenomeNoch kommt wenig Südseeflair auf in den Räumen an der Sophienstraße. Handwerker hämmern, sägen und schrauben, feiner Staub bedeckt Böden und Fenster. Von außen ist dafür schon gut zu sehen, welche Stimmung im sogenannten Lebendigen Haus bald einziehen wird. Knallig bunt kündigt sich die Karibik an. Dort, wo bis 2010 die Gaststätte Busmans Brazil geöffnet hatte, ist ab Dezember die britische Kette „Turtle Bay“ zu Hause. In Dresden öffnet der Investor Ajith Jayawickrema das erste Restaurant seiner Marke in Deutschland.
Bis
Geschrieben am 21.10.2016 2016-10-21| Aktualisiert am
21.10.2016
Besucht am 13.10.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 67 EUR
Allgemein:
Nach einem wunderschönen Herbsturlaub auf der Insel Rügen, waren wir auf dem Heimweg und erkannten, dass es zum Einkaufen zu spät wird, und wir doch lieber unterwegs einkehren sollten. Also beschlossen wir in Ruhland die Autobahn zu verlassen und über die Landstraße die letzten Kilometer nach Hause zu fahren. Meine Frau suchte am Handy nach geeigneten Lokalitäten, und dabei stießen wir recht schnell auf den „Grüner Wald“ in Bernsdorf bei Hoyerswerda. Aber irgendwas schien da nicht zu stimmen. Hinter der Adresse war ein russisch/Ukrainisches Lokal beherbergt. Mmmmh….. Familienrat im Auto kurz getagt und gut, na dann halten wir ebend dort an.
Das Restaurant „Grüner Wald“ liegt im Ortskern der Kleinstadt Bernsdorf, unmittelbar an der B97 zwischen Dresden und Hoyerswerda. Parkplätze sind direkt neben dem Lokal, oder aber auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite bei diversen Discountern vorhanden. Das Haus umfasst einen großen Saal, eine Gaststube, einen weiteren Raum für diverse Feiern und eine Pension. Geführt wird der ganze Laden von einer gebürtigen Ukrainerin, welche nun mit einem Bernsdorfer verheiratet ist.
Ambiente:
Die Gaststube erinnert mit ihrer nüchternen Sachlichkeit und ihrer Größe(auch anhand der Höhe der Räume) eher an ein Bahnhofsrestaurant als an ein russisches Restaurant. Theke
Gedämpftes Licht macht das alles auch noch duster, sehr gut auch an den teilweise miserablen Fotos zu erkennen. Mir war´s fast zu dunkel, fast schon anstrengend für die Augen. Gastraum
Die Tische hingegen sind ausreichend groß, die Stühle gemütlich und angenehm gepolstert. Da hält man´s aus. Alle Tische sind auch mit bunten Stofftischdecken dekoriert, aber hübsch ist anders….. Bedienung:
Als wir ins Lokal kamen, war dieses gänzlich leer. An einem Tisch in der Ecke tagte gerade der Familienrat der Eigentümer, das Telefon klingelte ununterbrochen, da in Kürze ein russischer Abend anstand. Von der Ferne wurden wir angewiesen, uns einen der freien Plätze zu nehmen. Na der erste Eindruck war nicht bestens. Wir überlegten auf der Stelle wieder kehrt zu machen. Anscheinend bemerkte dies die Chefin, und bemühte sich zu uns, und bat uns an einen Tisch. Gleichzeitig wurde die Karte gereicht und auch sofort nach den Getränken gefragt. Ja aber woher soll ich wissen was es zu trinken gibt??? Also erbaten wir uns eine kurze Lesenspause. Während wir also erst mal die Karte studierten, wurde der Familienrat fortgesetzt. Auszug aus der Speisekarte
Nachdem wir dann endlich die reichhaltige Karte studiert hatten, kehrte die Chefin zurück und nahm die Bestellung auf. Dannach war wieder Familienrat angesagt. So ging das während unseres gesamten Aufenthaltes. Kundenorientiert ist anders…..
Das Essen:
Als Getränke wählte meine kleineste einen Birkensaft für 2,10 €, meine große einen Kiba für 3,50 €, meine Frau eine Bitter Lemon für 1,90 € Russisches Baltika Bier
und ich ein Russisches Baltika Bier für 3,50 €. Als Vorspeise wünschte sich meine kleinste Pelmenis mit Smietanatupfer für 5,20 €, wir anderen verzichteten auf eine Vorspeise, naschten dafür mal bei der kleinen.
Als Hauptspeise wählte meine Frau den Ukrainischen Hähnchentopf mit bunten Paprika-und Kartoffelstücken in einer Kräuterrahmsoße für 9,90 €, meine große Tochter wählte Schweinemedallions mit Tomaten-Paprika-Käse-Sauce, dazu hausgemachte Kroketten für 12,80 €, die kleine wünschte sich die Russischen Buletten mit Knoblauch-Bratkartoffeln, dazu bunter Salat, gereicht mit 2 cl russischen Wodka für 9,90 €. Den Wodka sollte die Chefin aber bitte doch gleich dem Vati servieren…… Ich wählte ein Ukrainisches Schweineschnitzel „Seljanska Vtiha“ mit Drillingskartoffeln, dazu selbst eingelegte Tomaten und Gurken für 10,80 €.
Nach der Abgabe unserer Bestellung in der Küche, konnte man emsiges Treiben, klopfen und braten vernehmen. Also waren wir uns erst mal sicher dass alles frisch angerichtet wird und nicht aus der „Ping“ kommt.
Nach knapp 20 Minuten kamen dann die Pelmenis mit Smietanatupfer an den Tisch. Pelmenis mit Smietanatupfer
Sie waren gut mit einem würzigen Hackfleisch gefüllt, und man schmeckte deutlich, dass sie in einer deftigen Gemüsebrühe zubereitet wurden. Die Smietanatupfer war letztendlich nichts anderes als ein Häufchen saure Sahne. Aber ok, geschmeckt hats gut.
Unsere Hauptspeisen dauerten dann auch noch eine kleine Weile, aber nach knapp 40 Minuten hatten wir auch diese auf dem Tisch. Ukrainischen Hähnchentopf mit bunten Paprika-und Kartoffelstücken in einer Kräuterrahmsoße
Der Ukrainischen Hähnchentopf mit bunten Paprika-und Kartoffelstücken in einer Kräuterrahmsoße meiner Frau sah nicht nur lecker aus, er war es auch. Reichlich Hähnchenfleisch, bissige Kartoffelstückchen, frischer Paprika und auch Brokkoli waren in einer ordentlichen Menge vorhanden. Überaus reichlich war aber auch Knoblauch darin-holla die Waldfee. Da bleibt diese Nacht keine Fliege an der Wand. Russischen Buletten mit Knoblauch-Bratkartoffeln, dazu bunter Salat, gereicht mit 2 cl russischen Wodka
Die Russischen Buletten mit Knoblauch-Bratkartoffeln, dazu ein bunter Salat waren ganz ordentliche Kawenzmänner, ebenfalls reichlich mit Knoblauch versehen. Die Knoblauch-Bratkartoffeln heißen ja schon so wie sie schmeckten. Alles reichlich nach Knoblauch-mal was anderes. Leider waren sie zu fettig. Den Wodka bekam natürlich ich zum Trinken. Schweinemedallions mit Tomaten-Paprika-Käse-Sauce, dazu hausgemachte Kroketten
Die Schweinemedallions mit Tomaten-Paprika-Käse-Sauce und hausgemachten Kroketten wurden auf einer heißen Pfanne serviert. Die vier Medallions medium gebraten, weich und saftig, angenehm gewürzt. Die selbstgemachten Kroketten waren mal was ganz anderes als die Convienceware die man sonst überall bekommt. Die Paprika-Käse-Sauce war vom Aussehen her ähnlich einem Letscho, aber vom Geschmack völlig anders. Der Paprika butterweich, die Soße leicht scharf und angenehm cremig. Ein leckeres Essen. Ukrainisches Schweineschnitzel „Seljanska Vtiha“ mit Drillingskartoffeln, dazu selbst eingelegte Tomaten und Gurken
Mein Ukrainisches Schweineschnitzel „Seljanska Vtiha“ mit Drillingskartoffeln mit den selbst eingelegten Tomaten und Gurken war für mich persönlich ein kleiner Reinfall. Die Kartoffeln fest im Biss, mit herzhafter Knoblauchnote. Von den eingelegten Tomaten und Gurken war letztendlich nur jeweils ein Exemplar auf dem Teller. Die sauer eingelegte Tomate-für mich eine neue Erfahrung, aber gut. Vom Schnitzel, wenn man es noch so nennen kann, war ich herb enttäuscht. Eine hauchdünne Scheibe Fleisch, wenige Millimeter dick, mit Eipanade umhüllt. Das war von der Menge her nichts….. Und der Geschmack fehlte letztendlich angesichts der geringen Fleischstärke. Schade. Die anderen Gerichte waren gut bis sehr gut, hier beim Schnitzel gibt’s von mir nur ein mangelhaft. Russisches Eis
Als Abschluss mussten die beiden Töchter sich dann natürlich noch ein Russisches Eis für je 3,10 € gönnen. Dies war wiederum was für´s Auge. Typisch, leckeres, sahniges russisches Eis, so wie wir es aus unserer Kindheit noch kennen. Dazu frische Sahne und geschnittene Trauben. Traumhaft…..
Sauberkeit:
Soweit war das Restaurant als auch die Toiletten gepflegt und sauber, einzig in der Tischdecke störten mich ein paar Flecken, die wohl beim Waschen nicht mehr entfernt werden konnten. Hier sollte wohl schnellstens mal die Tischdecke ausgewechselt werden.
Resultat:
Vom Namen und vom Äußeren her vermutet niemand hier eine russisch/ukrainische Küche. Das Ambiente ist verbesserungswürdig, das Essen war bis auf meines hervorragend. Die Bedienung hatte anderes zu tun als sich um uns als einzige Gäste zu bemühen. Anhand der Flyer im Lokal und der dauernd eingehenden Anrufe scheint man hier gut Geld mit russischen Abenden zu verdienen. Nach Aussage der Chefin sind an diesen Terminen sowohl Saal und auch Gaststube voll. Restkarten sind für Termine in einem Vierteljahr noch zu bekommen. Wir werden das Lokal und die Bedienung im November noch einmal testen. Genau zu solch einem Abend, aber als normale Gäste in der Gaststube. Mal sehen, ob Oleksandra dann zur Höchstform aufläuft. Und ein Ukrainisches Schnitzel werde ich definitiv nicht wieder bestellen.
Allgemein:
Nach einem wunderschönen Herbsturlaub auf der Insel Rügen, waren wir auf dem Heimweg und erkannten, dass es zum Einkaufen zu spät wird, und wir doch lieber unterwegs einkehren sollten. Also beschlossen wir in Ruhland die Autobahn zu verlassen und über die Landstraße die letzten Kilometer nach Hause zu fahren. Meine Frau suchte am Handy nach geeigneten Lokalitäten, und dabei stießen wir recht schnell auf den „Grüner Wald“ in Bernsdorf bei Hoyerswerda. Aber irgendwas schien da nicht zu stimmen. Hinter der... mehr lesen
3.5 stars -
"Der Name als auch das Äußere lassen nicht ein russisch/ukrainisches Restaurant vermuten" JenomeAllgemein:
Nach einem wunderschönen Herbsturlaub auf der Insel Rügen, waren wir auf dem Heimweg und erkannten, dass es zum Einkaufen zu spät wird, und wir doch lieber unterwegs einkehren sollten. Also beschlossen wir in Ruhland die Autobahn zu verlassen und über die Landstraße die letzten Kilometer nach Hause zu fahren. Meine Frau suchte am Handy nach geeigneten Lokalitäten, und dabei stießen wir recht schnell auf den „Grüner Wald“ in Bernsdorf bei Hoyerswerda. Aber irgendwas schien da nicht zu stimmen. Hinter der
Der Neuanfang endete nach über vier Jahren in einer Tragödie: Uwe U. (†55) eröffnete im Mai 2012 nach jahrelangem Leerstand die Traditionsgaststätte „Waldhaus“ im Ortsteil Hertigswalde neu. Am Donnerstag kam er hier bei einem Brand ums Leben.
Der neue Pächter hatte keine Mühe gescheut: Nach wochenlanger Arbeit, bot das Waldhaus frisch saniert Platz für 70 Gäste Platz, eine Spielecke für Kinder und ein paar Zimmer zum Übernachten.
Highlight: Ein eigener Räucherofen. Der Chef selbst produzierte hier Schinken, zwischen April und Oktober gab es jeden Donnerstag geräucherte Forelle.
Zuletzt allerdings war das Gasthaus nur noch unregelmäßig und auf Anfrage geöffnet.
Am Donnerstag quollen dann 13.20 Uhr plötzlich Rauschschwaden aus einem Fenster des Obergeschosses. Mit einem Großaufgebot rückte die Feuerwehr auf, fand auch den Wirt sehr schnell. Doch retten konnten sie den Sebnitzer nicht mehr.
Der Neuanfang endete nach über vier Jahren in einer Tragödie: Uwe U. (†55) eröffnete im Mai 2012 nach jahrelangem Leerstand die Traditionsgaststätte „Waldhaus“ im Ortsteil Hertigswalde neu. Am Donnerstag kam er hier bei einem Brand ums Leben.
Der neue Pächter hatte keine Mühe gescheut: Nach wochenlanger Arbeit, bot das Waldhaus frisch saniert Platz für 70 Gäste Platz, eine Spielecke für Kinder und ein paar Zimmer zum Übernachten.
Highlight: Ein eigener Räucherofen. Der Chef selbst produzierte hier Schinken, zwischen April und Oktober gab... mehr lesen
Gaststätte in der Pension Waldhaus
Gaststätte in der Pension Waldhaus€-€€€Restaurant, Partyservice, Gaststätte035971833923Hertigswalde 131, 01855 Sebnitz
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"GASTHAUS-BRAND IN SEBNITZ: WIRT TOT AUFGEFUNDEN" JenomeDer Neuanfang endete nach über vier Jahren in einer Tragödie: Uwe U. (†55) eröffnete im Mai 2012 nach jahrelangem Leerstand die Traditionsgaststätte „Waldhaus“ im Ortsteil Hertigswalde neu. Am Donnerstag kam er hier bei einem Brand ums Leben.
Der neue Pächter hatte keine Mühe gescheut: Nach wochenlanger Arbeit, bot das Waldhaus frisch saniert Platz für 70 Gäste Platz, eine Spielecke für Kinder und ein paar Zimmer zum Übernachten.
Highlight: Ein eigener Räucherofen. Der Chef selbst produzierte hier Schinken, zwischen April und Oktober gab
Das ist ihr Leben: Das kleine Café am Ufer der Spree, hinter dem Sportplatz von Niedergurig. Hier haben Familie Koban 26 Jahre gearbeitet. Doch Ende des Jahres hören die beiden auf. Ein wenig traurig, dass sich kein Nachfolger gefunden hat, aber froh, in Zukunft viele Dinge nachzuholen, für die sie in all den Jahren keine Zeit hatten.
Als die kleine Gaststätte, die 1984 als Sportlerheim gebaut wurde, ausgeschrieben war, überlegten Kobans, wie sie weiterleben wollen. Denn in der Landwirtschaft sahen sie beide keine Zukunft mehr für sich. Deshalb bewarben sie sich – und konnten am 15. Juli 1990, nach der Einführung der D-Mark, ihr Spree-Café eröffnen.
Den Namen haben sie gewählt, weil zum einen natürlich die Spree ganz nah am Haus vorüberfließt. Zum anderen kamen zu dieser Zeit ja auch viele Touristen in die Region. Am Stausee waren die Bungalows sehr beliebt. Das Spree-Hotel wurde gut besucht.
Wenn die beiden jetzt aufhören, dann hat das auch damit zu tun, dass es 2001 fast nicht weitergegangen wäre, denn Herr Koban erkrankte schwer. Und da all die Jahre keine Zeit für die eigenen Wünsche blieb, hören sie jetzt auf.
Mitte Dezember gibt es die letzte Veranstaltung. Nach Weihnachten soll ausgeräumt werden, denn noch hat die Gemeinde Malschwitz, der das Gebäude gehört, keinen Nachfolger gefunden.
Das ist ihr Leben: Das kleine Café am Ufer der Spree, hinter dem Sportplatz von Niedergurig. Hier haben Familie Koban 26 Jahre gearbeitet. Doch Ende des Jahres hören die beiden auf. Ein wenig traurig, dass sich kein Nachfolger gefunden hat, aber froh, in Zukunft viele Dinge nachzuholen, für die sie in all den Jahren keine Zeit hatten.
Als die kleine Gaststätte, die 1984 als Sportlerheim gebaut wurde, ausgeschrieben war, überlegten Kobans, wie sie weiterleben wollen. Denn in der Landwirtschaft sahen sie... mehr lesen
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"Spree-Café schließt am Jahresende" JenomeDas ist ihr Leben: Das kleine Café am Ufer der Spree, hinter dem Sportplatz von Niedergurig. Hier haben Familie Koban 26 Jahre gearbeitet. Doch Ende des Jahres hören die beiden auf. Ein wenig traurig, dass sich kein Nachfolger gefunden hat, aber froh, in Zukunft viele Dinge nachzuholen, für die sie in all den Jahren keine Zeit hatten.
Als die kleine Gaststätte, die 1984 als Sportlerheim gebaut wurde, ausgeschrieben war, überlegten Kobans, wie sie weiterleben wollen. Denn in der Landwirtschaft sahen sie
Geschrieben am 19.10.2016 2016-10-19| Aktualisiert am
15.11.2016
Besucht am 27.09.2016Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 120 EUR
Allgemein:
15 Jahre Firmenzugehörigkeit müssen doch gefeiert werden. Aber wie feiert man in einem Team, dem nur 3 Kollegen angehören und der Chef in den USA sitzt? Wie sollte es anders für ein GG-Mitglied sein-man geht zünftig Essen. Und der Chef fliegt extra aus den Staaten ein um zu gratulieren und bestand natürlich darauf, das Restaurant selbst auszusuchen. Oje-was soll da bloß dabei raus kommen….. geht’s zu Hans im Glück Burger essen, oder doch ne fette Haxe-die lieben unsere Amerikaner-oder doch was ganz anderes. Alle drei Kollegen am Dresdner Standort vereint, der Chef auch da, das passiert nur alle paar Jahre. Also alle ab ins Auto und gespannt warten wo uns Chefe hin entführt. Erstaunt waren wir, als unser Wagen abrupt auf der Königsbrücker Straße stoppte, und wir vorm unscheinbaren „Isola Bella“ hielten. Der erste Gedanke-Pizza-billiger geht’s ja wohl kaum zu nem Firmenjubiläum. Naja, also los, den Laden gestürmt.
Ambiente:
Erstaunt nahmen wir im hellen, mediterran und freundlich gehaltenen Gastraum Platz. Gastraum
Große Fenster brachten viel Licht in den Innenraum, Bilder aus der Toskana sollen italienisches Flair versprühen. Drei Viertel der Plätze waren mit anderen Englischsprachigen Gästen belegt, unser reservierter Tisch stand relativ mittig im Gastraum. Die Tische waren alle mit roten Tischdecken gedeckt, dazu bereits das Besteck, eine große Kerze und große Servietten. Oha, das sah ja schon mal nobel aus. Und ist dem kleinen Restaurant von außen gar nicht anzusehen.
Bedienung:
Wir wurden von der Chefin, eine reifere Italienerin, bedient. Gebrochenes, aber sehr gut verständliches Deutsch, Englisch und Italienisch fließend konnte sie die Bestellungen entgegen nehmen. Allein schmiss Sie den Laden, fragte immer wieder nach besonderen Wünschen nach, ohne das es lästig wurde, und hatte bei all dem auch immer ein Lächeln auf den Lippen. Hier merkte man, Sie fühlt sich wohl in ihrem Reich.
Das Essen:
Eine umfangreiche Speisekarte mit Vorsuppen, Antipasti und Salaten, gefolgt von 21 verschiedenen Pizzen, frischer, selbstgemachter Pasta, verschiedenen Fischgerichten und italienischen Fleischgerichten wurde uns gereicht. Die Preise liegen dabei bei 5 Euronen für die Vorsuppen, ca. 9-10 Euro für die Pizzen. Die Pasta ist für 8-11 Euro zu haben, der Fisch kostet 15-18 Euro, die Fleischgerichte stehen mit 16-22 Euro in der Karte. Auszug aus der Speisekarte
So nun entscheide dich mal aus 74 Gerichten das passende zu finden. Da kam der Vorschlag unseres Chefs nicht schlecht, erst einmal Bruschetta „Camapagnola“-geröstetes Brot mit Tomatenwürfeln, Basilikum, Oregano und Knoblauch gewürzt, und einen Antipastiteller „Italiano“ für uns viere zu bestellen. Nun hatten wir etwas mehr Zeit die Karte zu studieren. Da niemand so Recht Appetit auf Pizza und Pasta hatte, stand recht schnell nur noch die Fleischkarte zur Auswahl. Mein Schrauber-Kollege und ich entschieden uns für das Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße für 18,20 €. Unser Spares-und SAP-Spezialist entschied sich für das Filetto di Manzo ai Funghi Porcini-Argentinisches Rinderfilet mit Steinpilzen in Weißweinsoße für 20,10 € und Chefe orderte das Costolette di Agnello alla griglia-Lammkrönen vom Grill mit Knoblauch und Kräuterdressing für 18,90 €. Salatteller zu den Hauptspeisen
Zu allen Gerichten wurden Rosmarinkartoffeln und ein kleiner Salatteller gereicht.
Als Gruß aus der Küche wurde zeitgleich mit den Getränken ein Schälchen grüner und schwarzer Oliven in Knoblauchsoße an unseren Tisch gebracht. Gruß aus der Küche-ein Schälchen grüner und schwarzer Oliven in Knoblauchsoße
Die Vorspeisen ließen dann auch nicht zu lange auf sich warten, auch die Getränke kamen alsbald. Die Sinalco schmeckt.....
Die Bruschetta „Camapagnola“ war noch angenehm warm, die Tomatenstückchen würzig in einer Marinade aus Basilikum, Oregano und reichlich Knoblauch. Mmmh war das lecker. Bruschetta und Antipastiteller "Italiano"
Der Antipastiteller „Italiano“ war ausreichend für uns viere mit Schafskäse, gerösteter Paprika, Artischocke, gegrillter Zucchini, Pilzen und Schinken belegt. frische Brötchen zum Antipastiteller
Dazu gab es frische, noch warme Brötchen. Für uns als Vorspeise genügend und auch wieder richtig lecker. Es konnte also nur noch besser werden. Auf die Hauptspeisen mussten wir ca eine ¾ Stunde warten, was uns aber die Gewissheit gab, hier wird frisch gekocht. Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße
Unser Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße- war angenehm gegrillt. Außen schön kross gegrillt, im Inneren noch weich und leicht blutig. Sicher nicht jedermanns Geschmack, unseren Nerv hats getroffen. Obenauf noch schön bissige Tomaten mit Käse überbacken und einer leckeren Tomatensoße obenauf. Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße
Dazu krosse, gut gewürzte Rosmarinkartoffeln. Der dazugehörige Salatteller war mit frischen Gemüse angerichtet. Filetto di Manzo ai Funghi Porcini-Argentinisches Rinderfilet mit Steinpilzen in Weißweinsoße
Das Filetto di Manzo ai Funghi Porcini-Argentinisches Rinderfilet mit Steinpilzen in Weißweinsoße-war ebenfalls außen kross und innen zart, leicht blutig gegrillt. Die Pilze obenauf fest im Biss und angenehm gewürzt. Hier natürlich auch die Rosmarinkartoffeln und der Salatteller.
Das Costolette di Agnello alla griglia-Lammkrönen vom Grill mit Knoblauch und Kräuterdressing-waren vier angenehm große Lammkrönen, gut durchgebraten. Ein angenehmer Lammgeschmack mit einer leichten Knoblauchnote rundete dieses Gericht ab. Auch hier wieder die leckeren Rosmarinkartoffeln und der Salatteller. Nach fast zwei Stunden haben wir rundum zufrieden dieses unscheinbare Restaurant verlassen. Danke Chefe. unser Team
Sauberkeit:
Das Restaurant als auch die Toiletten waren in einem außerordentlich gepflegten Zustand. Tadellos!
Resultat:
Von außen ein unscheinbares Restaurant, jedoch in meinen Augen ein kleiner Geheimtipp im Norden von Dresden. Die großen Chipbuden sind nicht weit entfernt, von daher auch eine englischsprachige Bedienung möglich. Dieses Lokal werden wir wohl nicht zum letzten Mal besucht haben. Chefe kommt ja mal wieder zu uns…….
Allgemein:
15 Jahre Firmenzugehörigkeit müssen doch gefeiert werden. Aber wie feiert man in einem Team, dem nur 3 Kollegen angehören und der Chef in den USA sitzt? Wie sollte es anders für ein GG-Mitglied sein-man geht zünftig Essen. Und der Chef fliegt extra aus den Staaten ein um zu gratulieren und bestand natürlich darauf, das Restaurant selbst auszusuchen. Oje-was soll da bloß dabei raus kommen….. geht’s zu Hans im Glück Burger essen, oder doch ne fette Haxe-die lieben unsere Amerikaner-oder doch... mehr lesen
Ristorante Isola Bella
Ristorante Isola Bella€-€€€Restaurant, Take Away, Pizzeria03518834709Königsbrücker Landstraße 81, 01109 Dresden
4.5 stars -
"Ein unscheinbarer Geheimtipp im Norden Dresdens" JenomeAllgemein:
15 Jahre Firmenzugehörigkeit müssen doch gefeiert werden. Aber wie feiert man in einem Team, dem nur 3 Kollegen angehören und der Chef in den USA sitzt? Wie sollte es anders für ein GG-Mitglied sein-man geht zünftig Essen. Und der Chef fliegt extra aus den Staaten ein um zu gratulieren und bestand natürlich darauf, das Restaurant selbst auszusuchen. Oje-was soll da bloß dabei raus kommen….. geht’s zu Hans im Glück Burger essen, oder doch ne fette Haxe-die lieben unsere Amerikaner-oder doch
Geschrieben am 18.10.2016 2016-10-18| Aktualisiert am
18.10.2016
Besucht am 24.09.20164 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Allgemein:
Bevor es am Abend zum Starlight Express geht, stand ein Stadtbummel und ein Besuch im Bergwerksmuseum in Bochum auf dem Plan. Auf dem Weg zum Hotel kamen wir am „Café` Ferdinand“ vorbei, und entschlossen uns kurzerhand hier doch mal schnell Kaffee trinken zu gehen.
Ambiente:
Das Café Ferdinand ist eine uralte Eckkneipe, jetzt umgebaut zum Café. Cafe Ferdinand mit Außensitzen
Im Außenbereich moderne Sitzmöbel, im Innenbereich besticht die Einrichtung im Stile der Original 20ér Jahre. Leider konnte ich davon kein Foto schießen. Aber ich war richtig erstaunt, dass so etwas noch heute erhalten ist.
Bedienung:
Ein jüngerer Herr und eine Dame mittleren Alters schmeißen den Laden. Beide flott und freundlich im Auftreten, Getränke und das Eis waren nach wenigen Minuten am Platz. Auch die obligatorische Frage nach weiteren Wünschen wurde gestellt. Fein.
Das Essen:
Ich hatte nach der Stadttortour eigentlich nur Durst nach einem frischen Getränk. ein leckeres Moritz Fiege Pils
Was gab es da also besseres als ein leckeres Moritz Fiege Pilsvom Fass für 2,70 €. Grolsch Pils
Da wir so nah an Holland dran waren( ja 560 km von der Heimat entfernt) wünschte mein Schwager ein Grolschals Flaschenbier für 3,80 €. Kaffee „Schümli“
Die Damen wählten einen Kaffee „Schümli“ a´2,20 € Latte Macchiato
und einen Latte Macchiato für 2,80 €. Schokoeis mit Sahne
Zusätzlich wünschten Sie noch einen Schokoladeneisbecher für je 5,00 €.
Das Pils perfekt eingelassen mit schöner Schaumkrone. Der Kaffee und der Latte lecker und frisch und mit viel Liebe angerichtet. Das Eis schmeckte auch ganz gut, nur die Sahne war aus der Dose und zerfiel ziemlich schnell.
Sauberkeit:
Biergarten und Restaurant sauber, da gibt’s nichts zu mäkeln. Die Toiletten haben wir nicht besucht.
Resultat:
Kleine gemütliche Eckkneipe zum Klönen, entspannen oder einfach nur Leute gucken.
Allgemein:
Bevor es am Abend zum Starlight Express geht, stand ein Stadtbummel und ein Besuch im Bergwerksmuseum in Bochum auf dem Plan. Auf dem Weg zum Hotel kamen wir am „Café` Ferdinand“ vorbei, und entschlossen uns kurzerhand hier doch mal schnell Kaffee trinken zu gehen.
Ambiente:
Das Café Ferdinand ist eine uralte Eckkneipe, jetzt umgebaut zum Café.
Im Außenbereich moderne Sitzmöbel, im Innenbereich besticht die Einrichtung im Stile der Original 20ér Jahre. Leider konnte ich davon kein Foto schießen. Aber ich war richtig... mehr lesen
4.0 stars -
"Kleine gemütliche Eckkneipe zum Klönen, entspannen oder einfach nur Leute gucken" JenomeAllgemein:
Bevor es am Abend zum Starlight Express geht, stand ein Stadtbummel und ein Besuch im Bergwerksmuseum in Bochum auf dem Plan. Auf dem Weg zum Hotel kamen wir am „Café` Ferdinand“ vorbei, und entschlossen uns kurzerhand hier doch mal schnell Kaffee trinken zu gehen.
Ambiente:
Das Café Ferdinand ist eine uralte Eckkneipe, jetzt umgebaut zum Café.
Im Außenbereich moderne Sitzmöbel, im Innenbereich besticht die Einrichtung im Stile der Original 20ér Jahre. Leider konnte ich davon kein Foto schießen. Aber ich war richtig
Geschrieben am 18.10.2016 2016-10-18| Aktualisiert am
18.10.2016
Besucht am 24.09.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 87 EUR
Allgemein:
Heute nun stand der Besuch des Musicals „Starlight Express“ auf dem Programm, und nach dem gestrigen enttäuschenden Abend im „Vapiano“ sollte nun eine ordentliche Gastronomie herhalten. Die Damen wählten am Freitagabend Pizza und Pasta, wir Herren wollten für den Samstagabend nur Fleisch, viel Fleisch. Da in der Umgebung des Musicaltheathers nicht allzu viel Gastronomie zu finden ist entschieden wir uns relativ schnell für das griechische Restaurant „Sorbas“ nur wenige Gehminuten entfernt. Leider hat das Restaurant keine Website, auch bei GG war nichts zu finden. Also mal wieder bei den anderen Portalen nach den Bewertungen geschielt, und gemischte Meinungen von „sehr gut“ bis „geht gar nicht“ gefunden. Wir waren also gespannt was uns da erwartet und setzten uns zum späten Nachmittag in die Stadtbahn um vom Hotel in der Bochumer Innenstadt zum Stadion zu kommen.
Ambiente:
Das „Sorbas“ liegt unmittelbar an der viel befahrenen Castroperstraße, unweit vom Fußballstadion, dem Musicaltheater und der Bochumer JVA. Die Stadtbahn hält wenige hundert Meter entfernt, auch Parkplätze sind im Umkreis zu finden. Nur bei Heimspielen des Vfl Bochum dürfte es eng werden. Die Außenfassade erstrahlt in einem dunklen Anthrazit mit rot abgesetzten Elementen. Biergarten
Seitlich des Restaurants befindet sich ein großer, schattiger Biergarten. Einzig die herabprasselnden Kastanien schmälerten die Freude am draußen sitzen. Die Tische und Sitze im Außenbereich rustikal aus stabilen Holz, für zarte Popo´s gab es noch nicht mal Sitzkissen. Stundenlang hält man es da auch nicht drauf aus. ein Teil vom Gastraum
Das Innere des Lokals ist auf typisch griechisch getrimmt. Mir persönlich kam es im inneren etwas zu beengt vor, hier versucht man wohl recht viele Gäste mit einem Mal abzuspeisen.
Bedienung:
Zwei smarte Herren, südländischer Herkunft, bedienten die Gäste im Außenbereich. Der ältere schien der Chef zu sein, denn statt selber mal mit anzufassen, wurde oftmals der jüngere Kellner in die Spur geschickt. Der Ältere schäkerte in der Zwischenzeit lieber mit (bekannten?) Damen. Der Jüngere Herr daher oftmals stressig, es wird auch schon mal schnell ne Bestellung vergessen. Zu den Gästen jedoch jederzeit freundlich, nur weitere Wünsche nach der Bestellung musste man schon vehement anzeigen. Das geht besser. Manchmal ist weniger Chef sein ein mehr an Kundenfreundlichkeit.
Das Essen:
Typisch für die griechische Gastronomie ist die ellenlange Speisekarte mit unzähligen Auswahlmöglichkeiten. Auszug aus der Speisekarte
Vom typischen Lamm, über Gerichte aus Pfanne oder vom Grill, als auch die Aufläufe waren vertreten. Die Preise bewegen sich in einem annehmbaren Maß. Die Vorspeisen sin von 5,50 € bis 7,90 € zu haben, die Platten und Fleischgerichte liegen bei 10,00 € bis 18,50 €, wobei ein Großteil bei um die 14 Euronen liegt. Stauder Pils
Wir Herren wählten je ein Stauder Pils für je 2,90 € für 0,4l, Weißwein Retsina und Rosewein Retsina Rose
die Damen wünschten je einen Weißwein Retsina und einen Rosewein Retsina Rose zu je 3,50 €.
Da wir vier so ziemlich dieselben Platten essen wollten, entschieden wir uns letztendlich für die Mikinos Piatela mit Suflaki, Suzuki, Lammkotletts, Steak, Leber, Gyros mit gemischten Salat und Reis sowie Pommes Frites als Beilage für vier Personen. Diese kostete uns 66,00 €. Die Getränke kamen recht schnell, was uns allerdings erstaunte das die „Stauder Brauerei“ scheinbar nicht mal eigene Gläser für ihr Bier vertreibt. Salatbeilage für vier Personen
Der Salat als Beilage ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Allerdings waren wir erst mal sprachlos als dieser auf unserem Tisch stand. Das sollte als Salatbeilage für vier Personen dienen? Naja…. Vier saure Peperoni aus dem Glas, vier Scheiben (frische) angetrocknete Gurke, vier Viertel Tomaten vom letzten Angebot aus dem Supermarkt, vier Oliven, vier Scheiben Schafskäse und etwas Krautsalat. Darüber etwas Dressing-fertig. Oha, wie mickrig sehen da die Salatteller bei Einzelbestellung aus?? Mikinos Piatela mit Suflaki, Suzuki, Lammkotletts, Steak, Leber, Gyros mit gemischten Salat und Reis sowie Pommes Frites als Beilage für vier Personen
Als die Mikinos Piatela Platte dann an den Tisch kam, sah diese wenigstens erst mal reichlich gefüllt aus. Für jeden je ein Suflaki, ein Suzuki, ein kleines Lammkotlett, ein Steak, reichlich Leber und unter allem reichlich Gyros. Die Suflaki-Spieße waren mit reichlich zarten und(man staune) saftigen Fleisch bestückt. Die Suzuki waren ebenfalls recht groß und lecker, nicht so trocken gebraten wie sonst bei andern Griechen. Die Lammkotletts waren ziemlich klein und schmeckten gaaaanz eindeutig nach Lamm(oder alten Hammel). Da hab ich etwas gestaunt, denn wenn wir unser Lamm im Herbst schlachten, schmeckt das eindeutig besser. Die Steaks waren etwas dünn, und dadurch leider zu trocken, die Leber ging gar nicht. Diese war strähnig und „furztrocken“. Zum Glück gab es dazu reichlich frische Zwiebel. Das größte Lob erhält das Gyros diesmal von mir. Dieses waren große, saftige Fleischfladen. Solch leckeres Gyros hatte ich lang nicht mehr. Die Pommes als Beilage waren mir zu pappig, ich stürzte mich lieber auf den sehr herzhaft gewürzten Reis. Die Platte war reichlich, wir vier waren satt. Allerdings gab es leider kein Tzaziki oder Avjar als Beilage dazu. Nicht mal gegen Aufpreis. Und das beim Griechen-geht gar nicht. Die nächste Enttäuschung dann beim Zahlen. Gab es in den griechischen Restaurants bisher immer einen Ouzo als Begrüßung oder zum Abschied-so war dies hier Fehlanzeige. Schade.
Sauberkeit:
Biergarten und Restaurant sauber, da gibt’s nichts zu mäkeln. Auch die Toiletten waren in Ordnung.
Resultat:
Als Grieche in der Großstadt hat´s man vielleicht nicht sooo nötig. Oder ist man ist hier eher auf die Musicalbesucher aus die eh nur einmal kommen. Insgesamt ein Mix aus geht eigentlich nicht(trockene Leber, kein Tzaziki) bis zu super(leckerem Gyros, Souflaki und Suzuki) Essen. Auch die Bedienung lässt teilweise zu wünschen übrig. Man kann hingehen, aber Bochum ist ja groß und man hat fürs zweite Mal weitere Perspektiven.
Allgemein:
Heute nun stand der Besuch des Musicals „Starlight Express“ auf dem Programm, und nach dem gestrigen enttäuschenden Abend im „Vapiano“ sollte nun eine ordentliche Gastronomie herhalten. Die Damen wählten am Freitagabend Pizza und Pasta, wir Herren wollten für den Samstagabend nur Fleisch, viel Fleisch. Da in der Umgebung des Musicaltheathers nicht allzu viel Gastronomie zu finden ist entschieden wir uns relativ schnell für das griechische Restaurant „Sorbas“ nur wenige Gehminuten entfernt. Leider hat das Restaurant keine Website, auch bei GG... mehr lesen
2.5 stars -
"Auf dem Weg zum Starlight Express noch mal schnell beim Griechen vorbei" JenomeAllgemein:
Heute nun stand der Besuch des Musicals „Starlight Express“ auf dem Programm, und nach dem gestrigen enttäuschenden Abend im „Vapiano“ sollte nun eine ordentliche Gastronomie herhalten. Die Damen wählten am Freitagabend Pizza und Pasta, wir Herren wollten für den Samstagabend nur Fleisch, viel Fleisch. Da in der Umgebung des Musicaltheathers nicht allzu viel Gastronomie zu finden ist entschieden wir uns relativ schnell für das griechische Restaurant „Sorbas“ nur wenige Gehminuten entfernt. Leider hat das Restaurant keine Website, auch bei GG
Klaus Schreiber möchte gern etwas kürzer treten. Er ist immerhin 71. Seit 1975, mittlerweile also über 40 Jahre, betreibt Barbara Schreiber die Konditorei samt Cafe. Und ihr Mann ist immer an ihrer Seite. Der Betrieb selbst hat eine viel längere Tradition: Margarete und Kurt Giersch übernahmen 1948 die Bäckerei Wagner und machten daraus das „Cafe Giersch“. Hier wird nun seit fast 70 Jahren Kaffee und Kuchen ausgeschenkt. „Wir haben es jetzt lange genug gemacht“, findet Klaus Schreiber.
Die Kinder werden das Unternehmen nicht fortführen, sie arbeiten alle in anderen Berufen. Die Suche nach einem möglichen Nachfolger von außerhalb haben Schreibers schon vor Jahren aufgegeben. Es habe Interessenten gegeben, übernehmen wollte es am Ende aber keiner. Und so müssen die Ostritzer langsam Abschied von dem Traditionscafe nehmen. „Am 24. Dezember werden wir das letzte Mal Brot und Brötchen backen“, kündigt Klaus Schreiber an. Auf frische Backwaren müssen die Einwohner der Neißestadt danach nicht verzichten: In Ostritz gibt es noch zwei weitere Bäckereien. Das sei genug für die rund 2 500 Ostritzer, meint der Konditormeister.
Auch mit dem täglichen Cafe-Geschäft soll im neuen Jahr Schluss sein.
Klaus Schreiber möchte gern etwas kürzer treten. Er ist immerhin 71. Seit 1975, mittlerweile also über 40 Jahre, betreibt Barbara Schreiber die Konditorei samt Cafe. Und ihr Mann ist immer an ihrer Seite. Der Betrieb selbst hat eine viel längere Tradition: Margarete und Kurt Giersch übernahmen 1948 die Bäckerei Wagner und machten daraus das „Cafe Giersch“. Hier wird nun seit fast 70 Jahren Kaffee und Kuchen ausgeschenkt. „Wir haben es jetzt lange genug gemacht“, findet Klaus Schreiber.
Die Kinder werden das... mehr lesen
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"Langsamer Abschied vom Ostritzer Traditionscafe" JenomeKlaus Schreiber möchte gern etwas kürzer treten. Er ist immerhin 71. Seit 1975, mittlerweile also über 40 Jahre, betreibt Barbara Schreiber die Konditorei samt Cafe. Und ihr Mann ist immer an ihrer Seite. Der Betrieb selbst hat eine viel längere Tradition: Margarete und Kurt Giersch übernahmen 1948 die Bäckerei Wagner und machten daraus das „Cafe Giersch“. Hier wird nun seit fast 70 Jahren Kaffee und Kuchen ausgeschenkt. „Wir haben es jetzt lange genug gemacht“, findet Klaus Schreiber.
Die Kinder werden das
Geschrieben am 06.10.2016 2016-10-06| Aktualisiert am
06.10.2016
Besucht am 23.09.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 105 EUR
Allgemein:
Liebe GG-Community, ja ich geb´s zu, ich hab’s getan. Ich habe mir von meinen „erarbeiteten“ Punkten bei GG Gutscheine für das Vapiano bestellt, da dies leider auch das einzige „Restaurant“ in Sachsen ist, wo ich GG-Gutscheine eintauschen kann. Da nun Ende September mit der Schwester meiner Frau und ihrem Mann ein Besuch im Starlight Express in Bochum anstand, nutzen wir (nichtsahnend) die Gutscheine zu einem Besuch im Bochumer „Vapiano“. Wir waren also gespannt was uns erwartet.
Ambiente:
Das „Vapiano“ in Bochum liegt in der Fußgängerzone der Innenstadt und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Das Auto sollte man lieber in den Außenbezirken lassen, da Parkplätze in Innenstädten bekanntlich Mangelware sind.
Das innere des Restaurants ist modern und freundlich eingerichtet und es sieht sogar recht angenehm aus. Diverse Sitznischen laden zum Verweilen ein, große Fenster ermöglichen den freien Blick auf den Husemannplatz. Im großen Gastraum gibt es eine riesige Zubereitungstheke, wo der „Gast“ dem zubereiten der Speisen zuschauen kann. Die Tischgrößen variieren von kleinen Zweiersitzgruppen bis zum großen 10ér Tisch. Im Außenbereich gibt es rustikale Holztischgarnituren, geschützt wird man von riesigen Sonnenschirmen. Hier habe ich jedoch für den zarten Popo Sitzunterlagen vermisst. Die Toiletten befinden sich eine Treppe tiefer im Kellergeschoß.
Bedienung:
Da wir nicht wussten was uns wirklich erwartet, nahmen wir erst mal im Außenbereich Platz und warteten auf die Bedienung. Eingangsbereich
Keiner kam…… Da unseren Damen dann doch etwas fröstelte, entschlossen wir uns nach ca. 15 Minuten doch den Innenbereich aufzusuchen. Gastraum
Nachdem wir dort einen angenehmen Platz ergattert hatten, warteten wir wiederum auf eine Bedienung-Fehlanzeige. Schließlich kam eine junge Dame an unseren Platz und fragte uns, ob wir das „Vapiano“ kennen. Wir verneinten und wurden erst mal über das „Konzept“ des Vapiano aufgeklärt. Waaaaas??? Hier gibt es keine Bedienung? Selbstbedienung?? Das ist ja wie in der Bahnhofskneipe. Anders als bei MCD oder ähnlichen Fastfoodrestaurants gibt es hier aber eine Theke für die Getränke, eine für Pizza, Zubereitungstheke
eine für Antipasti, eine für Pasta usw…. Dahinter stehen meist genervte Mitarbeiter- so zumindest in Bochum-die schnell mal patzig werden, wenn man nicht weiß was man will, bzw wie was funktioniert. Ja sorry, wir alten Dorftrottel haben uns mal in die Stadt getraut. Aber bei unserem Italiener werden wir noch bedient. Und das ist auch gut so.
Das Essen:
Da es ja nun keine Bedienung gab, machten wir Herren uns erst mal auf den Weg an die Theke für die Getränke und holten uns zwei große Krombacher Pils a´4,20 €-warum wird hier nicht das wunderbare und lokale Bier von Moritz Fiege verkauft-, Krombacher Pils
eine Apfelsaftschorle für 2,90 €, einen Cabernet Sauvignon Rose’ für 5,00 € Apfelsaftschorle & Cabernet Sauvignon Rose & Krombacher Pils
und einen SAUVIGNON BLANC MOKO BLACK für 6,50 €. SAUVIGNON BLANC MOKO BLACK
Nachdem wir die Getränke an den Tisch unserer Damen gebracht haben, durften wir wieder abtraben zum Antipasti holen. Die Damen wünschten sich zweimal Bruschetta-Ciabatta-Brot mit in Olivenöl, Knoblauch und Basilikum marinierten Tomaten, dazu Rucola für 2,90 €, Bruschetta-Ciabatta-Brot mit in Olivenöl, Knoblauch und Basilikum marinierten Tomaten, dazu Rucola
mein Schwager wagte sich an das Carpaccio-Hauchdünnes Rinderfilet mit frischen Champignons, Ciprianisauce und Rucola für 8,50 €, Carpaccio-Hauchdünnes Rinderfilet mit frischen Champignons, Ciprianisauce und Rucola
meine Frau teilte sich mit mir ein Piatto Antipasti Grande-Luftgetrockneter italienischer Schinken, Grana Padano D.O.P., Grillgemüse, gegrillte Champignons, Oliven, italienische Salami, hausgemachtes Basilikum-Pesto und Büffel-Mozzarella für 9,50 € . Piatto Antipasti Grande-Luftgetrockneter italienischer Schinken, Grana Padano D.O.P., Grillgemüse, gegrillte Champignons, Oliven, italienische Salami, hausgemachtes Basilikum-Pesto und Büffel-Mozzarella
Da wir dabei zusehen „durften“ wie die Vorspeisen gefertigt werden, waren wir schon ein erstes Mal bedient. Der Salat kommt schon welk aus der Tüte im Kühlschrank, das Carpaccio bereits vorgefertigt auf einem Teller, nur die Folie abziehen, Champies und Ruccola drauf-fertig. Wenigstens das Grillgemüse unseres Antipastitellers wurde frisch zubereitet. Das Bruschetta-eine Baguettescheibe genommen, fertigen Tomatensalat aus der Büchse drauf-fertig. Entsprechend schmeckte es auch. Das Bruschetta-naja ungewürzt, das Brot trocken, das Carpaccio-der Salat welk, das Rindfleisch so weit ok, die komische Ciprianisauce muss nicht sein. Unser Antipastiteller-naja-die Oliven nicht unbedingt lecker, die Salami und der Schinken-gibt’s beim echten Italiener besser-das Pesto-eklig-der Mozzarella-aus dem Supermarkt um die Ecke. Naja so viel dazu.
Nun schickten wir unsere Damen zum Hauptgang holen. Wir Herren wählten eine Pizza Calzone-Scharfe Peperoni-Salami, italienischer gekochter Schinken und frische Champignons auf Tomatensauce und Mozzarella für 8,25 € Pizza Calzone-Scharfe Peperoni-Salami, italienischer gekochter Schinken und frische Champignons auf Tomatensauce und Mozzarella
und eine Pizza BBQ Supreme-Hähnchenbrust, Chorizo, rote Zwiebeln, Paprika und Ricotta auf Tomatensauce und Mozzarella für 9,75 €. Pizza BBQ Supreme-Hähnchenbrust, Chorizo, rote Zwiebeln, Paprika und Ricotta auf Tomatensauce und Mozzarella
Die Damen entschieden sich für Pasta Caprese Mit Spaghetti, Mini-Mozzarellakugeln, Kirschtomaten, hausgemachtes Pesto Rosso, Pinienkerne und Basilikum für 8,25 € Pasta Caprese Mit Spaghetti, Mini-Mozzarellakugeln, Kirschtomaten, hausgemachtes Pesto Rosso, Pinienkerne und Basilikum
sowie die Pasta Gamberetti-Mit Campanelle, Garnelen, Lauchzwiebeln und Kirschtomaten in Tomatensauce
für 10,25 €. Pasta Gamberetti-Mit Campanelle, Garnelen, Lauchzwiebeln und Kirschtomaten in Tomatensauce
Nachdem unsere Damen ohne Pizza wiederkamen, dafür aber nach 10 Minuten so nen Kästchen piepte, Pizza fertig Vapiano-Piepser
konnten wir die Pizza holen und vertilgen. Die Calzone war schon riesig, ordentlich, fast zu reichlich gefüllt, die Außenhaut sehr knusprig, an einigen Stellen leicht angebrannt. Die Pizza BBQ entsprach dagegen überhaupt nicht meinen Ansprüchen. Der Außenrand furztrocken und seeehr kross. Der folgende Innenring nur mit Pastasoße beschmiert, bevor dann im Zentrum wenigstens bisschen Hähnchenbrust, Chorizo, rote Zwiebeln, Paprika und Ricotta zum Vorschein kam. Die Pasta Caprese mit sehr „bissfesten“ Spaghetti, sehr viel Käse und Mozzarella, dafür aber ungefragt erheblich mir Pfeffer gewürzt, sodass diese Pasta zumindest für meine Frau fast ungenießbar wurde. Die Pasta Gambretti war mit einigen, aber nicht wirklich vielen Garnelen belegt, paar Kirschtomaten, viel Zwiebeln, und das alles recht bissfest.
Zum Abschluss gönnten sich unsere Mädels noch einen Rhabarber-Erdbeer-Spritzer mit Prosecco für 5,50 €, Rhabarber-Erdbeer-Spritzer mit Prosecco
wir Herren noch ein Pils.
Naja, ich bin nicht der Italienerfan, aber unser Italiener um die Ecke, der bringt’s erheblich besser. Noch dazu, weil´s Vapiano nicht unbedingt billig ist. Insgesamt ließen wir 105,10 € in dem Laden
Sauberkeit:
Die wenigen Servicekräfte versuchen schnellstmöglich das gebrauchte Geschirr vom Tisch zu bekommen. Ab und an kommt auch mal jemand mit nem feuchten Lappen. Sauberkeit geht anders. Ähnlich spiegelt es sich auf der Toilette……
Resultat:
Unbedarft gingen wir ins „Vapiano“. Mit einer Erfahrung reicher gingen wir wieder hinaus. Am Ende ist dies der italienische MCD, jedoch zu heftigen Preisen. Dafür kann ich mich auch zu nem echten Italiener setzten und werde noch bedient. Aber somit haben wir uns wenigstens das Trinkgeld gespart und konnten dies im Anschluss im Bermudadreieck unterbringen.
Allgemein:
Liebe GG-Community, ja ich geb´s zu, ich hab’s getan. Ich habe mir von meinen „erarbeiteten“ Punkten bei GG Gutscheine für das Vapiano bestellt, da dies leider auch das einzige „Restaurant“ in Sachsen ist, wo ich GG-Gutscheine eintauschen kann. Da nun Ende September mit der Schwester meiner Frau und ihrem Mann ein Besuch im Starlight Express in Bochum anstand, nutzen wir (nichtsahnend) die Gutscheine zu einem Besuch im Bochumer „Vapiano“. Wir waren also gespannt was uns erwartet.
Ambiente:
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2.0 stars -
"Der Jugend mag´s gefallen-ich geh wieder in nen normales Restaurant" JenomeAllgemein:
Liebe GG-Community, ja ich geb´s zu, ich hab’s getan. Ich habe mir von meinen „erarbeiteten“ Punkten bei GG Gutscheine für das Vapiano bestellt, da dies leider auch das einzige „Restaurant“ in Sachsen ist, wo ich GG-Gutscheine eintauschen kann. Da nun Ende September mit der Schwester meiner Frau und ihrem Mann ein Besuch im Starlight Express in Bochum anstand, nutzen wir (nichtsahnend) die Gutscheine zu einem Besuch im Bochumer „Vapiano“. Wir waren also gespannt was uns erwartet.
Ambiente:
Das „Vapiano“ in Bochum liegt
Der Kasten für die Speisekarte neben der Tür ist schon leer. Im Gerichtskretscham in Hochkirch wird nicht mehr gekocht. In der vorigen Woche gingen die letzten Mittagessen raus. Nun räumen Petra und Wolfgang Schlappa noch die restlichen Vorräte aus, dann schließen sie die Tür für immer zu. Reichlich 15 Jahre haben sie die Gaststätte an der B 6 in Hochkirch betrieben. Nun freuen sie sich auf den Ruhestand.
Anfang 2001 fingen sie in Hochkirch an. Schlappas hatten vorher schon den Imbiss auf dem Parkplatz daneben betrieben. Dann wurde auch für die Gaststätte ein neuer Betreiber gesucht. Schlappas griffen zu. Ein paar Jahre Erfahrung in der Gastronomie hatten sie ja schon gesammelt.
Mit der Zeit im Gerichtskretscham haben sie nun ein halbes Arbeitsleben hinterm Tresen verbracht. Obwohl sie oft sieben Tage die Woche im Einsatz waren und keinen geregelten Feierabend hatten, blicken sie gern auf die Zeit zurück. Trotzdem: Auf dem Land eine Gaststätte zu betreiben, das sei mittlerweile kein Selbstläufer, selbst wenn sie so verkehrsgünstig an der Straße liegt wie der Hochkircher Gerichtskretscham, der zu DDR-Zeiten auch als Sandmännchen-Gaststätte bekannt war. Damals hing eine Lampe mit einem Sandmännchenmotiv über der Tür.
Am Anfang lief es sehr gut, aber es sei immer weniger geworden. In den Imbiss neben dem Gasthaus kehrten zunehmend weniger Kraftfahrer ein – auch wenn hier auf beiden Seiten der B 6 fast immer Lkw stehen. „Es sind fast nur noch ausländische Fahrer unterwegs“, haben Schlappas festgestellt. Und die würden sich mit mitgebrachtem Proviant verpflegen, anstatt einzukehren.
Zuletzt habe es sich unter der Woche auch nicht mehr gelohnt, die Gaststätte am Abend zu öffnen. Stattdessen setzte man auf andere Standbeine. Von Oktober bis Ostern gab es einmal im Monat einen Brunch im Saal. Das ist immer sehr gut angekommen. Vieles wurde auch außer Haus geschafft, nicht nur als Partyservice. Jeden Wochentag war Herr Schlappa bald drei Stunden unterwegs, um einige Dutzend Mittagessen auszufahren. Von Niederkaina bis Lauske bei Weißenberg wurden vorwiegend Rentner beliefert, einige Jahre sogar an sieben Tagen die Woche. Da wurde im Gerichtskretscham nämlich auch fürs Altenheim in Hochkirch und für ein weiteres in Bautzen gekocht.
Der Kasten für die Speisekarte neben der Tür ist schon leer. Im Gerichtskretscham in Hochkirch wird nicht mehr gekocht. In der vorigen Woche gingen die letzten Mittagessen raus. Nun räumen Petra und Wolfgang Schlappa noch die restlichen Vorräte aus, dann schließen sie die Tür für immer zu. Reichlich 15 Jahre haben sie die Gaststätte an der B 6 in Hochkirch betrieben. Nun freuen sie sich auf den Ruhestand.
Anfang 2001 fingen sie in Hochkirch an. Schlappas hatten vorher schon den Imbiss... mehr lesen
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"Im Gerichtskretscham geht das Licht aus. Das Wirtspaar schließt die Tür-oder das langsame Sterben einer Traditionsgaststätte" JenomeDer Kasten für die Speisekarte neben der Tür ist schon leer. Im Gerichtskretscham in Hochkirch wird nicht mehr gekocht. In der vorigen Woche gingen die letzten Mittagessen raus. Nun räumen Petra und Wolfgang Schlappa noch die restlichen Vorräte aus, dann schließen sie die Tür für immer zu. Reichlich 15 Jahre haben sie die Gaststätte an der B 6 in Hochkirch betrieben. Nun freuen sie sich auf den Ruhestand.
Anfang 2001 fingen sie in Hochkirch an. Schlappas hatten vorher schon den Imbiss
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Bis zu 1,7 Millionen Euro investiert der Brite. Dafür entstehen im Erdgeschoss eine Strandbar und eine offene Küche, in der über offenem Feuer gekocht werden soll. Bald leuchtet hier alles in Türkis und Gelb – angelehnt an die Farben Jamaikas. Die Einrichtungsgegenstände kommen direkt aus der Karibik. Holz, Wellblech, Parkett, und Linoleum wechseln sich ab. Knapp 200 Sitzplätze gibt es später auf zwei Etagen und Speisen zu „fairen Preisen“ – so verspricht es die Firmenphilosophie. Das Hauptgericht kostet maximal 16,50, Vorspeisen gibt es für um die sechs Euro.
Mit dem neuen Restaurant sollen laut Investor 60 neue Arbeitsplätze entstehen. Noch werden Mitarbeiter für Service, Küche und Bar gesucht. Die könnten ruhig Tattoos und wilde Frisuren haben, sagt der Turtle Bay Deutschland-Manager . Gekellnert wird in der eigenen Kleidung. Hip und leger und bloß nicht spießig soll es sein. So wie in der Karibik auch. Die Hauptmannschaft ist bereits in Großbritannien und lernt dort das Konzept kennen. 34 Turtle-Bay-Restaurants gibt es dort. Pro Jahr kommen zwölf neue Filialen dazu. In Deutschland sollen bis zu fünf pro Jahr eröffnet werden. Auf Dresden folgen Oberhausen, Braunschweig, Köln und Leipzig.
Mit dem Turtle Bay zieht ein weiterer Vertreter der Systemgastronomie in die Innenstadt. Hier weiß der Gast, was er bekommt, eben weil es in allen Filialen das gleiche Angebot gibt. Immer mehr Betreiber vertrauen darauf, wohl auch, weil mit individuellen Konzepten weniger Geld zu machen ist im umkämpften Markt um die Gäste. Die können ab 9. Dezember auch ins Turtle Bay kommen.
(C) SZ Dresden