Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 290 Bewertungen 704500x gelesen 8306x "Hilfreich" 5727x "Gut geschrieben"
Zwei Jahre lang hatte Görlitz ein französisches Restaurant, das La Vie. Seit einigen Wochen nun kann man dort aber nicht mehr einkehren. „Vorübergehend geschlossen.“
Das Leben ist dunkel. Schon seit einiger Zeit brennt im La Vie an der Weberstraße in Görlitz kein Licht mehr. Stattdessen ist die Fensterfassade des französischen Restaurants mit großen Papierbahnen zugehängt. Eine hat sich gelöst, gibt den Blick nach innen frei auf zusammengestellte, teils in Folie gehüllte Tische – und das Straßburg-Wandgemälde. Auf der Facebookseite vom La Vie waren noch im August Bilder zu sehen von Flammkuchen auf Holzbrettern und Limonade mit Strohhalm. Der jüngste Beitrag ist vom 9. September: Das Restaurant La Vie sei vorübergehend geschlossen, steht dort. Man bedanke sich bei allen Gästen, die dem La Vie die Treue geschenkt haben.
Erst vor rund zwei Jahren öffnete das Restaurant im Eckhaus an der Weber- und Jakob-Böhme-Straße. Ein Gebäude, das in den Jahren zuvor aufwendig saniert worden war. Ins Erdgeschoss zog im Oktober 2016 das Restaurant La Vie von Jean-Pierre Holtzweiler ein. Er ist gebürtiger Elsässer, kam vor über 35 Jahren nach Deutschland. In Waldbrunn bei Karlsruhe betrieb er eine Installationsfirma. Er kannte auch Görlitz schon länger, seine Frau stammt aus Zgorzelec, erzählte Holtzweiler vor zwei Jahren gegenüber der SZ. Eines habe ihm aber immer gefehlt bei seinen Besuchen in Görlitz: seine heimatliche Küche. Dafür hat er nach längeren Planungen mit dem La Vie schließlich selbst gesorgt. Für die Flammkuchen zum Beispiel hatte Holtzweiler extra in Frankreich einen Holzofen nach seinen Vorstellungen bauen lassen. Und eigentlich scheint das Restaurant nicht unbeliebt zu sein, schaut man sich zum Beispiel die Bewertungen im Internet an. Bei den gängigen Webportalen fällt die Mehrzahl der Gästebewertungen positiv aus.
Gefunden bei SZ Online Ausgabe Görlitz
Zwei Jahre lang hatte Görlitz ein französisches Restaurant, das La Vie. Seit einigen Wochen nun kann man dort aber nicht mehr einkehren. „Vorübergehend geschlossen.“
Das Leben ist dunkel. Schon seit einiger Zeit brennt im La Vie an der Weberstraße in Görlitz kein Licht mehr. Stattdessen ist die Fensterfassade des französischen Restaurants mit großen Papierbahnen zugehängt. Eine hat sich gelöst, gibt den Blick nach innen frei auf zusammengestellte, teils in Folie gehüllte Tische – und das Straßburg-Wandgemälde. Auf der Facebookseite vom La... mehr lesen
Restaurant La Vie
Restaurant La Vie€-€€€Restaurant035817645580Weberstraße 11, 02826 Görlitz
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"C’est la vie" JenomeZwei Jahre lang hatte Görlitz ein französisches Restaurant, das La Vie. Seit einigen Wochen nun kann man dort aber nicht mehr einkehren. „Vorübergehend geschlossen.“
Das Leben ist dunkel. Schon seit einiger Zeit brennt im La Vie an der Weberstraße in Görlitz kein Licht mehr. Stattdessen ist die Fensterfassade des französischen Restaurants mit großen Papierbahnen zugehängt. Eine hat sich gelöst, gibt den Blick nach innen frei auf zusammengestellte, teils in Folie gehüllte Tische – und das Straßburg-Wandgemälde. Auf der Facebookseite vom La
Im Herbst macht die Gaststätte in Seifersdorf dicht. Die Wachauer Gemeinde möchte das Gebäude verkaufen.
Die Gaststätte „Marienmühle“ im Seifersdorfer Tal ist ein beliebter, ein sehr geschätzter Anlaufpunkt für Wanderer, für Biker, für Touristen wie für die Einheimischen.
Ein gastronomischer Betrieb, der nicht nur eine wunderbare Lage hat, sondern weit über die Landesgrenzen bekannt ist. Jedoch, in diesem Herbst wird diese beliebte Gaststätte schließen, hören die Pächter auf. „Das Ehepaar Ramke, die für den Betrieb der Gaststätte verantwortlich sind, werden aus Altersgründen aufhören“, erfährt man von Wachaus Bürgermeister Veit Künzelmann. Was ja auch nachvollziehbar sei, so der Bürgermeister weiter. Seit 2005 betreiben die Ramkes diese Gaststätte. Doch wie geht es nun mit der beliebten Marienmühle weiter?
Das Objekt gehört der Gemeinde Wachau, und diese hatte ja bereits im vergangenen Jahr ein Gutachten in Auftrag gegeben. Zum einen, wie es um den Zustand des Gebäudes bestellt ist, zum anderen, um festzustellen, welchen Wert dieses Haus hat. Heute wollen die Gemeinderäte in einer nichtöffentlichen Sitzung sich mit dem Thema Marienmühle auseinandersetzen, über deren Zukunft beraten. Ob man die Marienmühle zum Verkauf ausschreibe oder einen neuen Pächter suche, das sei derzeit noch völlig offen, meint Künzelmann. Was man aber auf jeden Fall verhindern wolle, ist, dass diese Gaststätte künftig ganz dicht bleibe.
Die Marienmühle im Seifersdorfer Tal hat eine lange Geschichte. 1532 wurde sie erstmals als Obermühle erwähnt. 1851/52 wird ein mehrgeschossiger Neubau durch Graf Klar Gebhard von Brühl errichtet, 1898 brannte das Hauptgebäude aus, wurde wieder aufgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Marienmühle Staats- und Parteigut der KPD, wurde später zu einem volkseigenen Betrieb umgewandelt. In den ersten Nachwendejahren restaurierte man die Ausflugsgaststätte umfassend. Vor fünf Jahren war das Gebäude vom Hochwasser bedroht. Diese Gefahr konnte man abwenden, wurden die Wehranlagen verstärk, sodass die Mühle nun hochwassersicher ist.
Bürgermeister Veit Künzelmann weist darauf hin, dass es im Interesse der Gemeinde Wachau sei, das Gebäude zu verkaufen. In dem Falle wolle man sich aber mit dem künftigen Besitzer darauf verständigen, dass die Ausflugsgaststätte auch weiterhin eine bleibe. Denn schließlich ist dieser Anlaufpunkt im Seifersdorfer Tal ja auch einer, den man unter touristischen Gesichtspunkten nicht so ohne Weiteres außer Acht lassen kann. Eine solche Gaststätte, die idyllisch an der Großen Röder liegt, inmitten in dem von der früheren Gräfin Tina von Brühl angelegten Landschaftsgarten, ist ja schließlich auch ein gewichtiges Pfund, um Urlauber aus nah und fern anzulocken.
Natürlich weiß auch jemand wie Bürgermeister Künzelmann, dass es in der heutigen Zeit nicht einfach ist, einen neuen Betreiber für diese Gaststätte zu finden, gleich, ob es sich nun um eine gut gehende Lokalität handelt oder nicht. Tätigkeiten im Gastgewerbe, die seien nun mal recht zeit- und arbeitsintensiv, so Künzelmann weiter. Man darf also gespannt sein, wie sich die Wachauer Gemeinderäte in der Causa Marienmühle positionieren werden. Auf jeden Fall, das betont Bürgermeister Veit Künzelmann noch einmal, „sind wir bestrebt, die Marienmühle als Gaststätte zu erhalten.“ Angesichts der wunderbaren Lage im Seifersdorfer Tal sollte das eigentlich auch gelingen.
Im Herbst macht die Gaststätte in Seifersdorf dicht. Die Wachauer Gemeinde möchte das Gebäude verkaufen.
Die Gaststätte „Marienmühle“ im Seifersdorfer Tal ist ein beliebter, ein sehr geschätzter Anlaufpunkt für Wanderer, für Biker, für Touristen wie für die Einheimischen.
Ein gastronomischer Betrieb, der nicht nur eine wunderbare Lage hat, sondern weit über die Landesgrenzen bekannt ist. Jedoch, in diesem Herbst wird diese beliebte Gaststätte schließen, hören die Pächter auf. „Das Ehepaar Ramke, die für den Betrieb der Gaststätte verantwortlich sind, werden aus Altersgründen... mehr lesen
Marienmühle
Marienmühle€-€€€Restaurant03528447149Schönborner Straße 3, 01454 Wachau
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"Marienmühle schließt" JenomeIm Herbst macht die Gaststätte in Seifersdorf dicht. Die Wachauer Gemeinde möchte das Gebäude verkaufen.
Die Gaststätte „Marienmühle“ im Seifersdorfer Tal ist ein beliebter, ein sehr geschätzter Anlaufpunkt für Wanderer, für Biker, für Touristen wie für die Einheimischen.
Ein gastronomischer Betrieb, der nicht nur eine wunderbare Lage hat, sondern weit über die Landesgrenzen bekannt ist. Jedoch, in diesem Herbst wird diese beliebte Gaststätte schließen, hören die Pächter auf. „Das Ehepaar Ramke, die für den Betrieb der Gaststätte verantwortlich sind, werden aus Altersgründen
Das „Vino E Cultura“ auf dem Görlitzer Untermarkt schließt in seiner jetzigen Form Ende Oktober. Der Zuspruch zu dieser Form gehobener Gastronomie und Kultur habe in den vergangenen Monaten abgenommen, erklärt Eigentümer Wolfgang Göhde, der einst mit dem Unternehmen Partec nach Görlitz gekommen war.
Den Ausschlag gab ein Zerwürfnis mit dem Görlitzer Theater, das auch bei einem Spitzentreffen mit Oberbürgermeister Siegfried Deinege und Bürgermeister Michael Wieler nicht gekittet werden konnte.
Quelle SZ Görlitz
Das „Vino E Cultura“ auf dem Görlitzer Untermarkt schließt in seiner jetzigen Form Ende Oktober. Der Zuspruch zu dieser Form gehobener Gastronomie und Kultur habe in den vergangenen Monaten abgenommen, erklärt Eigentümer Wolfgang Göhde, der einst mit dem Unternehmen Partec nach Görlitz gekommen war.
Den Ausschlag gab ein Zerwürfnis mit dem Görlitzer Theater, das auch bei einem Spitzentreffen mit Oberbürgermeister Siegfried Deinege und Bürgermeister Michael Wieler nicht gekittet werden konnte.
Quelle SZ Görlitz
Vino e Cultura
Vino e Cultura€-€€€Restaurant03581 8796850Untermarkt 2, 02826 Görlitz
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"Nobelrestaurant am Untermarkt schließt" JenomeDas „Vino E Cultura“ auf dem Görlitzer Untermarkt schließt in seiner jetzigen Form Ende Oktober. Der Zuspruch zu dieser Form gehobener Gastronomie und Kultur habe in den vergangenen Monaten abgenommen, erklärt Eigentümer Wolfgang Göhde, der einst mit dem Unternehmen Partec nach Görlitz gekommen war.
Den Ausschlag gab ein Zerwürfnis mit dem Görlitzer Theater, das auch bei einem Spitzentreffen mit Oberbürgermeister Siegfried Deinege und Bürgermeister Michael Wieler nicht gekittet werden konnte.
Quelle SZ Görlitz
Geschrieben am 15.08.2018 2018-08-15| Aktualisiert am
15.08.2018
Seit elf Jahren gibt es auf Rügen das Restaurant "Oma's Küche und Quartier". Eine am Montag in Kraft getretene Erneuerung sorgt für Diskussionen. In dem Gasthaus ist Kindern unter 14 Jahren der Zutritt verboten - zumindest ab 17 Uhr.
Das teilten die Betreiber auf ihrer Homepage mit. "Spezialisiert auf Ruhe, Erholung und entspanntes Genießen, begrüßen wir unsere Gäste am Abend erst ab 14 Jahren", heißt es dort.
Geworben wird mit: Das erste Kinderfreie Restaurant in Binz und auf ganz Rügen, zumindest ab 17.00 Uhr - Gäste ab 14 Jahre herzlich willkommen!
Dann werden wir uns als Familie ebend in ein Kinderfreundliches Restaurant begeben.
Seit elf Jahren gibt es auf Rügen das Restaurant "Oma's Küche und Quartier". Eine am Montag in Kraft getretene Erneuerung sorgt für Diskussionen. In dem Gasthaus ist Kindern unter 14 Jahren der Zutritt verboten - zumindest ab 17 Uhr.
Das teilten die Betreiber auf ihrer Homepage mit. "Spezialisiert auf Ruhe, Erholung und entspanntes Genießen, begrüßen wir unsere Gäste am Abend erst ab 14 Jahren", heißt es dort.
Geworben wird mit: Das erste Kinderfreie Restaurant in Binz und auf ganz Rügen, zumindest ab 17.00... mehr lesen
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"Dieses Rügener Restaurant lässt Abends keine Kinder mehr rein" JenomeSeit elf Jahren gibt es auf Rügen das Restaurant "Oma's Küche und Quartier". Eine am Montag in Kraft getretene Erneuerung sorgt für Diskussionen. In dem Gasthaus ist Kindern unter 14 Jahren der Zutritt verboten - zumindest ab 17 Uhr.
Das teilten die Betreiber auf ihrer Homepage mit. "Spezialisiert auf Ruhe, Erholung und entspanntes Genießen, begrüßen wir unsere Gäste am Abend erst ab 14 Jahren", heißt es dort.
Geworben wird mit: Das erste Kinderfreie Restaurant in Binz und auf ganz Rügen, zumindest ab 17.00
Geschrieben am 12.07.2018 2018-07-12| Aktualisiert am
12.07.2018
Besucht am 30.06.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 53 EUR
Die Kinder im Ferienlager und ich mit meiner Frau allein zu Hause. Also muss man doch die so seltene Zweisamkeit nutzen. So wollten wir mal wieder ausgehen ohne Kinder, und wenn, dann mal dahin wo wir mal waren als es unsere Kinder noch nicht gab. So besann ich mich auf das Ayers Rock in der Dresdner Münzgasse. Mitten in der historischen Altstadt auf der Touristenflaniermeile nur wenige Meter von der Frauenkirche entfernt findet man inmitten mehrerer Kneipen etwas unscheinbar das Ayers Rock. Meine Erinnerung an längst vergangene Zeiten sagte mir, dass es dort exotische und seltene Speisen gab. Also ab zum Telefon, und lieber für Samstagabend einen Tisch für uns zwei bestellt.
Inmitten der Einheimischen-und Touristenströme zwängten wir uns über den Neumarkt hin zur Münzgasse, und mussten kämpfen nach rechts in das Ayers Rock abzubiegen, und nicht von den Massen Richtung Elbe geschoben zu werden. Ok, etwas übertrieben, aber einfach mal stehen bleiben geht nicht. Dieser Sommerabend war etwas frisch, trotz allen war die Außenterasse komplett besetzt. Hinterer Gastraum
Für uns war ein Tisch reserviert, wir zogen es aber vor es uns im inneren des Lokals gemütlich zu machen. Denn die Heizstrahler und Decken auf den Beinen sahen nun nicht gerade gemütlich aus. Wir taten gut mit unserer Entscheidung, denn es zog immer mehr Gäste von draußen nach drinnen.
Platziert wurden wir von einem jungen Mann, der ab nun den ganzen Abend für uns zuständig war. Speisekarte
Die reichhaltige Karte, welche ebenfalls vorab im Internet studiert werden kann, war sofort zur Stelle, und wir erbaten uns etwas Zeit für die Auswahl der Getränke. Auszug aus der Speisekarte
Nach fünf Minuten hatten wir uns entschieden, und so wählte meine Frau einen Schoppen trockenen, roten „Shiraz-Mataro South Australia, Banrock Station Winery mit einem Geschmack nach Kirschen, Brombeeren und Rhabarber“ für 5,80 €, und ich wählte Traditionell ein Pils. Hier war es die Hausmarke, ein 0,4ér „Traditional Red Craft Beer“ für 3,50€. „Shiraz-Mataro South Australia, Banrock Station Winery mit einem Geschmack nach Kirschen, Brombeeren und Rhabarber“ für 5,80 € und ein 0,4ér „Traditional Red Craft Beer“ für 3,50€
Beide Getränke waren nach wenigen Minuten am Platz, und so konnten wir auch unsere Speisenwünsche mitteilen.
Wir hatten uns entschieden für eine Tomaten-Kokossuppe mit roten Linsen und einem gegrillten Känguru-Saté-Spieß für 5,90€ sowie die Grillplatte „Uluru“ mit Steaks von Strauß, Känguru und Krokodil in Rotweinsoße, Calvados-Dijon-Creme und roter Thai-Currysoße sowie mit karamellisierte Champignons und Zwiebeln, Maiskörner mit geröstetem Paprika und Bacon sowie mit Country-Kartoffeln und Australischem Buschbrot für 2 Personen für nur 34,00€. Für die Grillplatte entschieden wir uns, da wir dort von jedem etwas dabeihaben.
Im düsteren Licht des Ayers Rock konnten wir uns zwischenzeitlich gut unterhalten, nach nicht einmal 10 Minuten kam jedoch schon unsere Vorspeise. Tomaten-Kokossuppe mit roten Linsen und einem gegrillten Känguru-Saté-Spieß für 5,90€
Die Tomaten-Kokossuppe war cremig, und sehr würzig im Geschmack, eigentlich lecker, jedoch ließ die Wärme der Suppe stark zu wünschen übrig. Und wenn das meine Frau sagt…… Der Känguru-Saté-Spieß war scheinbar frisch, aber dafür ziemlich trocken und fest. Keine Ahnung ob Känguru so schmecken muss.
Die Grillplatte ließ nun auf sich warten, und eigentlich wollten wir gemütlich miteinander reden, aber zwischenzeitlich hatte es sich ein Musiker in unserer Nähe am Keyboard gemütlich gemacht, und versuchte mit seinen Gesangskünsten die Gäste zu erfreuen. Die Lautstärke war uns aber zu laut, sodass wir uns nicht mal mehr unterhalten konnten. Und ja, Musik ist Geschmackssache, aber laut und falsch…. Das war nicht unser Ding.
Nach einer halben Stunde schier endlosen Wartens kam dann auch endlich unsere Grillplatte "Urulu". Aber wir hatten doch eine für zwei Personen geordert. Grillplatte „Uluru“ mit Steaks von Strauß, Känguru und Krokodil in Rotweinsoße, Calvados-Dijon-Creme und roter Thai-Currysoße sowie mit karamellisierte Champignons und Zwiebeln, Maiskörner mit geröstetem Paprika und Bacon für 34,00€
Zwischen jeweils zwei kleinen Steaks vom Strauß, Känguru und Krokodil war dafür umso mehr Gemüse aus Champions, Zwiebeln, Unmengen Mais und Paprika. Dazu als Sattmacher für jeden ein Körbchen Country-Kartoffeln und ein Kanten australisches Buschbrot. Die Steaks auf der Grillplatte waren im Gegensatz zur Vorsuppe wenigstens heiß und alle durchgebraten. Anhand der Stärke der Steaks hatte der Koch aber auch keinerlei Chance diese auch nur ansatzweise Medium zu braten. Zusätzlich waren die Steaks in jeweils einem großen Klecks der Rotweinsoße der Calvados-Dijon-Creme und der roten Thai-Currysoße ertränkt. Das Gemüse war dafür recht knackig, leider bestand es überwiegend aus mehr Champions und Mais. Australisches Buschbrot
Das Australische Buschbrot war so trocken, da waren wir schon wieder froh, dass es von den verschiedenen Soßen zur Genüge bei den Steaks zum ditschen gab. Country-Kartoffeln
Der einzig wirklich leckere Lichtblick waren letztendlich die Country-Kartoffeln. Und unser Sattmacher dazu.
Da der selbsternannte Musiker noch immer vor sich hin trällerte, orderten wir alsbald die Rechnung und verzogen uns schleunigst aus dem Ayers Rock. Musik ist gut, aber ich bin hier im Restaurant zu essen und sich zum unterhalten. Laute Musik in einer Bar ist ok, in einer Disko ein Muss. Aber hier?
Unser Fazit: Von uns gibt es hier nur 2,5 Punkte denn mit hohen Erwartungen an frühere Erinnerungen zogen wir ins Ayers Rock nach Dresden. Ich denke die nächsten 10-15 Jahre werden wir nicht mehr dorthin kommen. Das Essen hat uns enttäuscht, die laute Musik gab seinen Rest. Das war nichts für uns. So zogen wir ein paar Häuser weiter und gönnten uns dort noch einen kleinen, süßen Nachtisch mit Latte Macciato und ließen den Abend ausklingen.
Die Kinder im Ferienlager und ich mit meiner Frau allein zu Hause. Also muss man doch die so seltene Zweisamkeit nutzen. So wollten wir mal wieder ausgehen ohne Kinder, und wenn, dann mal dahin wo wir mal waren als es unsere Kinder noch nicht gab. So besann ich mich auf das Ayers Rock in der Dresdner Münzgasse. Mitten in der historischen Altstadt auf der Touristenflaniermeile nur wenige Meter von der Frauenkirche entfernt findet man inmitten mehrerer Kneipen etwas unscheinbar das... mehr lesen
2.5 stars -
"Die Erwartungen waren hoch und wurden leider nicht ansatzweise erfüllt" JenomeDie Kinder im Ferienlager und ich mit meiner Frau allein zu Hause. Also muss man doch die so seltene Zweisamkeit nutzen. So wollten wir mal wieder ausgehen ohne Kinder, und wenn, dann mal dahin wo wir mal waren als es unsere Kinder noch nicht gab. So besann ich mich auf das Ayers Rock in der Dresdner Münzgasse. Mitten in der historischen Altstadt auf der Touristenflaniermeile nur wenige Meter von der Frauenkirche entfernt findet man inmitten mehrerer Kneipen etwas unscheinbar das
Geschrieben am 11.07.2018 2018-07-11| Aktualisiert am
11.07.2018
Besucht am 07.07.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 57 EUR
Ein wunderschöner, warmer Sommerabend in der Lausitz. Die Kinder im Ferienlager an der Ostsee, somit haben meine Frau und ich genügend Zeit den wunderbaren Abend zu genießen. Kurzerhand beschließen wir am späten Nachmittag irgendwohin essen zu gehen. Die schwere Entscheidung zur Suche des Restaurants liegt natürlich wieder bei mir. Wie ein Blitz schießt mir da das Leuchtturmrestaurant am Geierswalder See in den Kopf. Ein kurzer Anruf, und schon hatten wir noch einen Tisch für zwei reserviert.
Knapp 60 km von unseren zu Hause entfernt, an der Grenze zum Brandenburgischen, liegt der Geierswalder See, ein rekultivierter, ehemaliger Braunkohle Tagebau aus DDR Zeiten. Mittlerweile ist das Gebiet zu einem wunderschönen Naherholungsgebiet gewachsen. Ideal für Badesüchtige, Kitesurfer, Yachtbesitzer, Radfahrer und Motorradfahrer liegt der „MehrSeen · Der Leuchtturm“ am Geierswalder Strand und ist von allen Seiten gut zu erreichen. Restaurant zum Leuchtturm
Eine riesige Terrasse lädt im Sommer zum Verweilen mit traumhaften Blick auf den See ein. Terrasse
Als wir eintrafen waren alle Tische, drinnen wie draußen, restlos besetzt. Am Eingang wurden wir von der Restaurantleiterin freundlich begrüßt und an unseren Tisch geleitet. Speisekarte
Da sämtliche Mitarbeiter gerade beschäftigt waren die anderen Gäste zu bedienen, bekamen wir nach wenigen Minuten ebenfalls von der Restaurantleiterin die Karte gereicht. Diese ist sehr umfangreich, und kann vorab bereits auf deren Internetseite begutachtet werden.
Knapp 20 Minuten nachdem wir unseren Platz eingenommen hatten, waren unsere Getränke, ein 0,4ér Krombacher Pils für 3,90 € sowie ein Aperol Sprizz für 5,90 € an unserem Tisch.
Aperol Sprizz und Krombacher Pils
Zwischenzeitlich hatten wir uns auch für unser Speisen entschieden. So wählten wir als Vorspeise den „Italienischen Antipasti Teller aus frisch gegrillten und marinierten Gemüse, dazu Baguette“ für 10,90 €. Meine Frau wünschte als Hauptspeise den „Möwenschiss“-bestehend aus ungeschälten jungen Kartoffeln mit feinstem Kräuterquark, Lausitzer Leinöl, Spreewaldgurke und Zwiebeln, zusätzlich mit Schweinemedallions für 16,90 €. Mein Wunsch war das Riesenkotelett in einer Senf-Meerrettich-Panade, dazu goldbrauen Bratkartoffeln und bunter Salat für 15,90 €.
„Italienischen Antipasti Teller aus frisch gegrillten und marinierten Gemüse, dazu Baguette“ für 10,90 €
Eine knappe Stunde nachdem wir im Lokal waren, kam dann auch endlich unsere Antipastiplatte. Diese war riesig, als Vorspeise für einen allein eigentlich nicht zu schaffen. Darauf waren gebratene und marinierte Zucchini, Champions, Artischocken, Zwiebeln, Paprika, Tomate, Oliven, Basilikum, Lorbeerblätter und reichlich Knoblauch. Halbe Knoblauchzwiebel auf dem Antipastiteller
Sogar eine halbe Knoblauchzwiebel mit allerhand Zehen war auf dem Teller. Holla…. Einzig die zwei gerösteten Baguettescheiben kamen sich etwas verloren vor.
Nach einer weiteren viertel Stunde, wir hatten gerade unsere Vorspeisenplatte geschafft, kamen dann unsere Hauptspeisen. den „Möwenschiss“-bestehend aus ungeschälten jungen Kartoffeln mit feinstem Kräuterquark, Lausitzer Leinöl, Spreewaldgurke und Zwiebeln, zusätzlich mit Schweinemedallions für 16,90 €
Der “Möwenschiss” meiner Frau war ein ansehnlicher Teller. Sech frische Kartoffeln, eine große Schale leckerer und würziger Kräuterquark und ein Schälchen Lausitzer Leinöl nahmen schon mal fast den ganzen Teller ein. Dazu gab es noch ein Schälchen mit frischen, scharfen Zwiebeln, obenauf die original Spreewaldgurke. Die zusätzlich georderten Schweinemedallions waren butterweich und schön saftig sowie angenehm gewürzt. Nach den ersten Bissen strahlte meine Frau, sie hatte alles richtig gemacht. Und das wichtigste aufgrund ihrer vielen Allergien, alles war ohne jegliche Zusatzstoffe. Riesenkotelett in einer Senf-Meerrettich-Panade, dazu goldbrauen Bratkartoffeln und bunter Salat für 15,90 €
Mein Riesenkotelett mit den Bratkartoffeln und dem frischen Salat brauchte sich aber auch nicht zu verstecken. Das Kotelett war ebenfalls butterweich, die Kruste aus einer wohlschmeckenden, angenehmen Note aus Meerrettich und Senf. Die Bratkartoffeln so wie sie sein müssen. Wie bei Muttern: mit frischen Zwiebeln und Speck und Lauch ganz knusprig angebraten. Ein Traum. Auch der Salat mit frischen Gemüse der Saison war wunderbar. Die Küche hatte ganze Arbeit geleistet. Wunderbar.
Unser Fazit: am Samstagabend ein übervoller Laden, ohne Bestellung keine Chance einen Tisch zu bekommen. Alle Kellner im Vollstress aber zu jeder Zeit freundlich und auch ne Minute Zeit zum Plausch. Die Küche mit ordentlich über 100 Gästen an der Leistungsgrenze, aber am Essen gibt es nichts zu meckern. Die Preise für diese Gegend etwas teurer, aber auf alle Fälle gerechtfertigt. Wir waren zufrieden und vergeben ein seltenes Mal überall 5 Punkte. Und vielleicht arbeitet das Management noch einmal an einer etwas schnelleren Umsetzung der Bedienung. Das Restaurant als auch die Toiletten im Untergeschoss waren tadellos gepflegt. Blick von der Terrasse auf den Geierswalder See
Und falls mal jemand etwas Besonderes des Nachts erleben will, das Turmzimmer im Leuchtturm steht für besondere Anlässe zur Übernachtung bereit. Mit traumhaften Blick über den Geierswalder See vom Bett aus.
Ein wunderschöner, warmer Sommerabend in der Lausitz. Die Kinder im Ferienlager an der Ostsee, somit haben meine Frau und ich genügend Zeit den wunderbaren Abend zu genießen. Kurzerhand beschließen wir am späten Nachmittag irgendwohin essen zu gehen. Die schwere Entscheidung zur Suche des Restaurants liegt natürlich wieder bei mir. Wie ein Blitz schießt mir da das Leuchtturmrestaurant am Geierswalder See in den Kopf. Ein kurzer Anruf, und schon hatten wir noch einen Tisch für zwei reserviert.
Knapp 60 km von unseren... mehr lesen
MehrSeen · Der Leuchtturm
MehrSeen · Der Leuchtturm€-€€€Restaurant, Cafe, Hotel, Ausflugsziel03572295000Windspitze 15, 02979 Elsterheide
5.0 stars -
"Ein wundervoller Abend" JenomeEin wunderschöner, warmer Sommerabend in der Lausitz. Die Kinder im Ferienlager an der Ostsee, somit haben meine Frau und ich genügend Zeit den wunderbaren Abend zu genießen. Kurzerhand beschließen wir am späten Nachmittag irgendwohin essen zu gehen. Die schwere Entscheidung zur Suche des Restaurants liegt natürlich wieder bei mir. Wie ein Blitz schießt mir da das Leuchtturmrestaurant am Geierswalder See in den Kopf. Ein kurzer Anruf, und schon hatten wir noch einen Tisch für zwei reserviert.
Knapp 60 km von unseren
Multi-Unternehmer Wolle Förster (63) schließt nach sechs Jahren sein Lokal "Sushi & Wein" (60 Plätze) im Parkhotel auf dem Weißen Hirsch.
Am Sonntag servierte er die letzten Sushi-Röllchen, Dienstag wurde ausgeräumt.
"Ich habe den Mietvertrag nicht verlängert. Das Lokal war nicht wirtschaftlich. Hatte für das Hauptgeschäft am Wochenende zu wenig Plätze", so Förster.
Die Konsequenz: "Ich suche nach einem neuen, größeren Lokal. Ich prüfe derzeit verschiedene Angebote, habe das Stadtzentrum im Blick."
Gefunden bei Tag24.de
Multi-Unternehmer Wolle Förster (63) schließt nach sechs Jahren sein Lokal "Sushi & Wein" (60 Plätze) im Parkhotel auf dem Weißen Hirsch.
Am Sonntag servierte er die letzten Sushi-Röllchen, Dienstag wurde ausgeräumt.
"Ich habe den Mietvertrag nicht verlängert. Das Lokal war nicht wirtschaftlich. Hatte für das Hauptgeschäft am Wochenende zu wenig Plätze", so Förster.
Die Konsequenz: "Ich suche nach einem neuen, größeren Lokal. Ich prüfe derzeit verschiedene Angebote, habe das Stadtzentrum im Blick."
Gefunden bei Tag24.de... mehr lesen
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"SCHLUSS MIT SUSHI & WEIN: WOLLE RÄUMT DEN WEISSEN HIRSCH" JenomeMulti-Unternehmer Wolle Förster (63) schließt nach sechs Jahren sein Lokal "Sushi & Wein" (60 Plätze) im Parkhotel auf dem Weißen Hirsch.
Am Sonntag servierte er die letzten Sushi-Röllchen, Dienstag wurde ausgeräumt.
"Ich habe den Mietvertrag nicht verlängert. Das Lokal war nicht wirtschaftlich. Hatte für das Hauptgeschäft am Wochenende zu wenig Plätze", so Förster.
Die Konsequenz: "Ich suche nach einem neuen, größeren Lokal. Ich prüfe derzeit verschiedene Angebote, habe das Stadtzentrum im Blick."
Gefunden bei Tag24.de
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"Leider scheint das Konzept nicht aufgegangen zu sein" JenomeLeider scheint das Konzept nicht aufgegangen zu sein, das restaurant ist wieder geschlossen und das Inventar wird verscherbelt. Schade
Der Fachkräftemangel zieht sich durch alle Branchen landesweit. Besonders hart trifft es aber die Gastro-Szene. Weil sich nur schwer Köche, Kellner und Servicekräfte finden lassen, mussten manche Betreiber ihre Läden schon früher schließen. In Doberschau bei Bautzen ist die Not aber so groß, dass eine gut laufende Gaststätte jetzt ganz dichtmacht!
Seit Monaten sucht Doris Teige (49) neue Köche für ihr Gasthaus. Gefunden hat sie bisher niemanden. Die Konsequenz: "Wir müssen schließen. Zum Ende des Monats ist hier finito", sagt sie traurig. Derzeit arbeiten zwei Köchinnen im Gasthaus am Sportplatz. Die eine geht nun aber in Rente, die andere zurück zu ihrer Familie nach Polen.
"Das Geschäft hier läuft gut. Wir haben genug Kunden, gerade auch durch unsere beiden Bowlingbahnen", sagt Wirtin Teige. "Aber ich finde einfach niemanden, der hier auf dem Dorf in der Küche arbeiten will, schon gar nicht in der Spätschicht und am Wochenende."
Doris Teige muss ihr Gewerbe nun nach 19 Jahren schließen: "Es ist einfach traurig. Seit etwa einem halben Jahr suchen wir und finden niemanden. Es ist auch schade für die Leute hier. Irgendwann wird es überhaupt keine Kneipe mehr geben in der Umgebung."
Der Fachkräftemangel zieht sich durch alle Branchen landesweit. Besonders hart trifft es aber die Gastro-Szene. Weil sich nur schwer Köche, Kellner und Servicekräfte finden lassen, mussten manche Betreiber ihre Läden schon früher schließen. In Doberschau bei Bautzen ist die Not aber so groß, dass eine gut laufende Gaststätte jetzt ganz dichtmacht!
Seit Monaten sucht Doris Teige (49) neue Köche für ihr Gasthaus. Gefunden hat sie bisher niemanden. Die Konsequenz: "Wir müssen schließen. Zum Ende des Monats ist hier finito", sagt sie... mehr lesen
Gasthaus am Sportplatz
Gasthaus am Sportplatz€-€€€03591395124Sportlerweg 8, 02692 Doberschau-Gaußig
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"Wieder schließt eine Gaststätte auf dem Land-wegen fehlender Köche" JenomeDer Fachkräftemangel zieht sich durch alle Branchen landesweit. Besonders hart trifft es aber die Gastro-Szene. Weil sich nur schwer Köche, Kellner und Servicekräfte finden lassen, mussten manche Betreiber ihre Läden schon früher schließen. In Doberschau bei Bautzen ist die Not aber so groß, dass eine gut laufende Gaststätte jetzt ganz dichtmacht!
Seit Monaten sucht Doris Teige (49) neue Köche für ihr Gasthaus. Gefunden hat sie bisher niemanden. Die Konsequenz: "Wir müssen schließen. Zum Ende des Monats ist hier finito", sagt sie
Alles steht griffbereit. Ein neuer Wirt könnte sofort loslegen. Doch noch ist ein neuer Pächter für das Gasthaus in der Schloßstraße, das zuletzt „Dreiländerwirtschaft“ hieß, nicht gefunden. Das Konzept sei an und für sich nicht schlecht gewesen.
Dem Inhaber des Bautzner Brauhauses, Karsten Herrmann, gehört das Haus samt Gaststätte. Hier hatte er in den neunziger Jahren selbst gewohnt und als erstes das Restaurant die „Ritterwirtschaft“ eröffnet. Später verpachtete er die Lokalität an wechselnde Betreiber. Sie trug zwischenzeitlich auch mal die Bezeichnung „Ortenburgstübl“. Nachdem diese Episode beendet war, ließ Karsten Herrmann die Räume komplett neu herrichten, bevor im April 2016 die „Dreiländerwirtschaft“ öffnete. Doch dessen Pächter warf bereits im Herbst 2016 wieder das Handtuch, weil sich seiner Ansicht nach das Lokal nicht wirtschaftlich betreiben ließ. Danach versuchte bis Februar 2018 der jetzige Wirt des Gasthauses Klix hier sein Glück.
Wie es weiter geht, ist momentan unklar. Es gäbe wohl drei aussichtsreiche Kandidaten für eine erneute Übernahme der Gastronomie. Wer sich vorstellen könnte, das Lokal mitten im Herzen der Altstadt zu übernehmen, könne sich aber auch jederzeit noch im „Bautzener Brauhaus“ melden. Allerdings schreckten leider viele potenzielle Betreiber davor zurück, dass sich die Küche im Obergeschoss befindet. Dadurch müssen die Kellner viel Treppen steigen. Doch ein Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes ist viel zu aufwendig.
Und was ein neuer Betreiber auch noch akzeptieren muss: Der Wirt der Dreiländerwirtschaft ist verpflichtet, nur Bautzener Bier auszuschenken. Schließlich möchte Karsten Herrmann seinen eigenen, handwerklich gebrauten Gerstensaft auch weiterhin in möglichst vielen Gaststätten der Bautzener Altstadt unter die Leute bringen. Es fließt derzeit bereits im „Mönchshof“, im „Culinarium“ und im „Goldenen Adler“ aus den Zapfhähnen.
Das Gasthaus verfügt über zwei Vereinszimmer und einen Hauptraum mit insgesamt 60 Plätzen. In der schönen Jahreszeit kann zudem der idyllisch und sehr ruhig gelegene Biergarten mit 40 Plätzen genutzt werden. Dort gedeiht der vor zwei Jahren gepflanzte Zierhopfen, der aber nicht zum Brauen geeignet ist, prächtig.
Alles steht griffbereit. Ein neuer Wirt könnte sofort loslegen. Doch noch ist ein neuer Pächter für das Gasthaus in der Schloßstraße, das zuletzt „Dreiländerwirtschaft“ hieß, nicht gefunden. Das Konzept sei an und für sich nicht schlecht gewesen.
Dem Inhaber des Bautzner Brauhauses, Karsten Herrmann, gehört das Haus samt Gaststätte. Hier hatte er in den neunziger Jahren selbst gewohnt und als erstes das Restaurant die „Ritterwirtschaft“ eröffnet. Später verpachtete er die Lokalität an wechselnde Betreiber. Sie trug zwischenzeitlich auch mal die Bezeichnung... mehr lesen
Die Dreiländerwirtschaft
Die Dreiländerwirtschaft€-€€€Restaurant, Biergarten035915947011Schloßstraße 9, 02625 Bautzen
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"Wie geht es weiter mit der "Dreiländerwirtschaft" ?" JenomeAlles steht griffbereit. Ein neuer Wirt könnte sofort loslegen. Doch noch ist ein neuer Pächter für das Gasthaus in der Schloßstraße, das zuletzt „Dreiländerwirtschaft“ hieß, nicht gefunden. Das Konzept sei an und für sich nicht schlecht gewesen.
Dem Inhaber des Bautzner Brauhauses, Karsten Herrmann, gehört das Haus samt Gaststätte. Hier hatte er in den neunziger Jahren selbst gewohnt und als erstes das Restaurant die „Ritterwirtschaft“ eröffnet. Später verpachtete er die Lokalität an wechselnde Betreiber. Sie trug zwischenzeitlich auch mal die Bezeichnung
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Das Leben ist dunkel. Schon seit einiger Zeit brennt im La Vie an der Weberstraße in Görlitz kein Licht mehr. Stattdessen ist die Fensterfassade des französischen Restaurants mit großen Papierbahnen zugehängt. Eine hat sich gelöst, gibt den Blick nach innen frei auf zusammengestellte, teils in Folie gehüllte Tische – und das Straßburg-Wandgemälde. Auf der Facebookseite vom La Vie waren noch im August Bilder zu sehen von Flammkuchen auf Holzbrettern und Limonade mit Strohhalm. Der jüngste Beitrag ist vom 9. September: Das Restaurant La Vie sei vorübergehend geschlossen, steht dort. Man bedanke sich bei allen Gästen, die dem La Vie die Treue geschenkt haben.
Erst vor rund zwei Jahren öffnete das Restaurant im Eckhaus an der Weber- und Jakob-Böhme-Straße. Ein Gebäude, das in den Jahren zuvor aufwendig saniert worden war. Ins Erdgeschoss zog im Oktober 2016 das Restaurant La Vie von Jean-Pierre Holtzweiler ein. Er ist gebürtiger Elsässer, kam vor über 35 Jahren nach Deutschland. In Waldbrunn bei Karlsruhe betrieb er eine Installationsfirma. Er kannte auch Görlitz schon länger, seine Frau stammt aus Zgorzelec, erzählte Holtzweiler vor zwei Jahren gegenüber der SZ. Eines habe ihm aber immer gefehlt bei seinen Besuchen in Görlitz: seine heimatliche Küche. Dafür hat er nach längeren Planungen mit dem La Vie schließlich selbst gesorgt. Für die Flammkuchen zum Beispiel hatte Holtzweiler extra in Frankreich einen Holzofen nach seinen Vorstellungen bauen lassen. Und eigentlich scheint das Restaurant nicht unbeliebt zu sein, schaut man sich zum Beispiel die Bewertungen im Internet an. Bei den gängigen Webportalen fällt die Mehrzahl der Gästebewertungen positiv aus.
Gefunden bei SZ Online Ausgabe Görlitz