Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 284 Bewertungen 664095x gelesen 8073x "Hilfreich" 5538x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 24.08.2021 2021-08-24| Aktualisiert am
03.09.2021
Besucht am 17.08.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 41 EUR
Im kleinen Dörfchen Dändorf, einem Ortsteil des Ostseebades Dierhagen, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Unweit wunderschöner Ostseestrände, jedoch vom Massentourismus verschont findet man liebevoll gepflegte, typisch mecklenburgische Häuser welche die mit Kopfsteinpflaster bestückte Dorfstraße säumen, und diese dann als Sackgasse im kleinen Boddenhafen endet. Inmitten dieses Ensembles findet man die einzige Kneipe im Dorf, die Gaststätte „Am Wiesengrund“. Rings um Dändorf als auch vor dem Gasthaus wird fleißig damit geworben, dass es Dienstags Wildschwein vom Spieß gibt. Da der männliche Begleiter unsrer Tochter noch nie Wildschwein gegessen hatte, beschlossen wir kurzfristig, einen „Männerabend“ zu machen, und die wenigen Meter von unserer Ferienwohnung zum Wiesengrund zu laufen. Also hielten wir vom Strand kommend kurz am Gasthaus an, und konnten für den Abend noch zwei Plätze reservieren.
Kurz vor 19 Uhr machten wir uns also auf zum Wiesengrund. Davor die kleine Kopfsteinpflasterstraße war mit allerhand Autos quer aus dem ganzen Bundesgebiet vollgeparkt. Wir bekamen einen Vierer-Tisch unmittelbar am Eingang zugeteilt. Wenig später (18:51) wurden wir von der jungen, weiblichen Bedienung gefragt ob wir etwas zu trinken wünschen, denn wir würden ja bestimmt eh das Wildschwein essen. Also bestellten wir zwei große Pils und und bejahten den Wunsch nach Wildschwein, ohne zu wissen was es kostet und mit welchen Beilagen serviert wird. Unglaubliche 2 Minuten später (18:53) waren die beiden Rostocker Pils am Platz, Rostocker Pils
und ebenfalls 2 Minuten später (18:55) war dann auch schon das Wildschwein vom Spieß da. Wildschwein vom Spieß
Upps ging das schnell. Soll da alles frisch sein? Das Wildschwein Wildschweingrill
wurde vor unseren Augen im großen, überdachten Biergarten überdachter Biergarten
frisch gegrillt und auseinandergenommen, und auf die Teller serviert. Aus Alubehältern(edit: Edelstahl-Warmhaltebehälter) "Zubereitung" der Speisen
kamen dann noch die Bratkartoffeln und die Beilage dazu. Und hier beginnt die Misere. Während das Wildschwein auf den Punkt genau auf dem Spieß gegrillt wurde und unwahrscheinlich lecker war, konnte man die restlichen Beilagen getrost vergessen. Die Bratkartoffeln, welche diesen Namen hier wirklich nicht verdient haben, waren reine Convenienceware, ohne jeglichen Speck oder Zwiebel (zumindest bei unseren Portionen), kaum gebraten, fettig und schon fast kalt. Auch der Gurken- und Tomatensalat kamen Geschmacksneutral als Convenience vom Großmarkt. Uff, hier hätte man doch als typische Dorfkneipe doch erheblich mehr machen können. Klar war heute zum Wildgrillen Gaststube und Biergarten bis zum letzten Platz voll. Klar ist das viel Arbeit für die Küche. Aber frische, ordentlich gebratene Bratkartoffeln sollten doch möglich sein! Und auch die anderen Gäste, welche kein Wildschwein wünschten, bekamen diese Convenience-Bratkartoffeln. Das war ja mal nichts. Wenn bei allen Speisen so serviert wird, brauch ich mich mittlerweile nun auch nicht mehr wundern das an den anderen Tagen unter der Woche der Biergarten und die Gaststube Gastraum
größtenteils nur sehr wenig besetzt oder gar leer war, und das unweit von Dierhagen, wo man Abends ohne Reservierung in keiner Gastro einen freien Platz ergattern kann.
Was mich ebenfalls sauer aufstieß war die Tatsache, dass nach mittlerweile fast 1,5 Jahren Corona, uns ohne zu ragen ein fremdes Pärchen an den Tisch gesetzt wurde. Wir sind hier doch nicht in der Bahnhofskneipe. Das geht in meinen Augen gar nicht. So waren wir nach unglaublichen 30 Minuten(19:28) fertig, und machten uns enttäuscht auf den Heimweg, wo wir in der Ferienwohnung ungläubig von den Damen angeschaut wurden. Also gab´s das nächste Rostocker halt aus der Flasche auf unserer Terrasse.
Insgesamt ließen wir 41,20 € im Wiesengrund. Das gliederte sich auf zweimal Rostocker Pils zu je 4,10 € und zweimal das Wildschwein für je 16,50 €.
Im kleinen Dörfchen Dändorf, einem Ortsteil des Ostseebades Dierhagen, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Unweit wunderschöner Ostseestrände, jedoch vom Massentourismus verschont findet man liebevoll gepflegte, typisch mecklenburgische Häuser welche die mit Kopfsteinpflaster bestückte Dorfstraße säumen, und diese dann als Sackgasse im kleinen Boddenhafen endet. Inmitten dieses Ensembles findet man die einzige Kneipe im Dorf, die Gaststätte „Am Wiesengrund“. Rings um Dändorf als auch vor dem Gasthaus wird fleißig damit geworben, dass es Dienstags Wildschwein vom Spieß gibt. Da... mehr lesen
Am Wiesengrund
Am Wiesengrund€-€€€Pension, Gaststätte038226 80461Dorfstraße 15, 18347 Dierhagen
2.0 stars -
"Nach bereits 30 Minuten zogen wir satt aber enttäuscht von dannen" JenomeIm kleinen Dörfchen Dändorf, einem Ortsteil des Ostseebades Dierhagen, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Unweit wunderschöner Ostseestrände, jedoch vom Massentourismus verschont findet man liebevoll gepflegte, typisch mecklenburgische Häuser welche die mit Kopfsteinpflaster bestückte Dorfstraße säumen, und diese dann als Sackgasse im kleinen Boddenhafen endet. Inmitten dieses Ensembles findet man die einzige Kneipe im Dorf, die Gaststätte „Am Wiesengrund“. Rings um Dändorf als auch vor dem Gasthaus wird fleißig damit geworben, dass es Dienstags Wildschwein vom Spieß gibt. Da
Wir sind ab dem 07.06.2021 für Sie wieder da und freuen uns, Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
Liebe Gäste,
Wir sind ab dem 07.06.2021 für Sie wieder da und freuen uns, Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
Ostseehotel Wustrow
Ostseehotel Wustrow€-€€€Restaurant, Hotel038220625Fischländer Weg 35, 18347 Ostseebad Wustrow
stars -
"Nach dem Großbrand wieder geöffnet" JenomeLiebe Gäste,
Wir sind ab dem 07.06.2021 für Sie wieder da und freuen uns, Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
Geschrieben am 15.08.2021 2021-08-15| Aktualisiert am
15.08.2021
Besucht am 20.07.2020Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 55 EUR
Die Tage auf Fehmarn gehen zu Ende, und mit Opi Hartig sollte es noch mal zum Abendessen gehen. Da durch die Hochsaison auf der Insel fast alle Restaurants restlos ausgebucht sind, hatten wir Glück in der „Gaststätte am Die-Das Schnitzelhaus“ noch kurzfristig einen Platz ergattern zu können. Also ging es mit dem Auto auf zum Campingplatz „Am Deich“ nach Wenkendorf. Unmittelbar hinter der Düne, am Eingang zum Campingplatz findet man den recht unscheinbaren Zweckbau, der besagte Gaststätte beherbergt. Stellplätze für den fahrbaren Untersatz sind ausreichend vorhanden.
Durch das schöne Sommerwetter wollten wir im Außenbereich Platz nehmen, allerdings wurden wir durch die recht forsche Chefin darauf hingewiesen, dass diese Plätze alle reserviert seien, und wir entweder im Innenbereich oder der überdachten Veranda Platz nehmen sollten. Da wir dann doch das Sommerwetter noch ein wenig genießen wollten, durften wir letztendlich am Rande der überdachten Terrasse Platz nehmen. überdachte Terrasse
Kurz nachdem wir saßen, bekamen wir jeder auch schon eine große, einlaminierte Karte mit allerhand Gerichten von Currywurst über Ofenkartoffel, Leberkäse bis hin zu zig verschiedenen Schnitzeln. Speisekarte
Zusätzlich gab es noch die Monatszusatzkarte mit Fischgerichten. Monatskarte
Wir drei waren uns da relativ schnell einig. Schnitzel und Currywurst gibt’s immer, also sollte es der 3-erlei Matjes – Filetteller mit Fehmarnscher Edelmatjes, Rauchmatjes & Sherrymatjes mit Hausfrauensauce und Bratkartoffeln für 13,50 € sein. Als Getränke wünschten meine Frau und Opi einen trockenen Weißwein, ich ein Flensburger Pils aus der Flasche. Auf die Frage warum es denn nur Flaschenbier gäbe, kam die ruppige Antwort das sich Fassbier nicht lohnen würde. Uff, sorry, das ich geragt habe……
10 Minuten später waren dann unsere Getränke am Tisch, Getränkeauswahl
die Matjesteller brauchten noch einmal 20 Minuten. Was so lange gebraucht hatte, da die Außentische noch nahezu unbesetzt waren, erschließt sich uns zwar nicht so ganz, aber dafür erwartete uns ein guter gefüllter Teller. Drei ordentlich große, angenehm gewürzte und zarte Matjes lagen neben einen großen Berg frischer, krosser Bratkartoffeln. Diese waren mit reichlich Speck und Zwiebel gebraten. Allerdings waren sie leider auch deutlich zu fettig, da war wohl zu viel Schmalz im Tiegel. Die Hausfrauensauce war mit reichlich Apfel-, Zwiebel- und sauren Gurkenstückchen angerührt-lecker. Dazu noch etwas frischer Salat-ein gutes, ausreichendes Essen. 3-erlei Matjes – Filetteller mit Fehmarnscher Edelmatjes, Rauchmatjes & Sherrymatjes mit Hausfrauensauce und Bratkartoffeln
Unser Fazit: im Schnitzelhaus gibt es nicht nur Schnitzel. Eine (zu) reichhaltige Karte bietet so ziemlich alles was der Camper wünscht. Dazu zum Glück noch etwas Fisch. Einzig die Bedienung war uns zu ruppig. Das geht besser. Wie wahr......seuftz
Die Tage auf Fehmarn gehen zu Ende, und mit Opi Hartig sollte es noch mal zum Abendessen gehen. Da durch die Hochsaison auf der Insel fast alle Restaurants restlos ausgebucht sind, hatten wir Glück in der „Gaststätte am Die-Das Schnitzelhaus“ noch kurzfristig einen Platz ergattern zu können. Also ging es mit dem Auto auf zum Campingplatz „Am Deich“ nach Wenkendorf. Unmittelbar hinter der Düne, am Eingang zum Campingplatz findet man den recht unscheinbaren Zweckbau, der besagte Gaststätte beherbergt. Stellplätze für... mehr lesen
Gaststätte Am Deich - Das Schnitzelhaus
Gaststätte Am Deich - Das Schnitzelhaus€-€€€Biergarten, Gaststätte04372727Wenkendorf 100, 23769 Fehmarn
3.0 stars -
"Das Schnitzelhaus-Fisch gibts auch, und ruppige Antworten" JenomeDie Tage auf Fehmarn gehen zu Ende, und mit Opi Hartig sollte es noch mal zum Abendessen gehen. Da durch die Hochsaison auf der Insel fast alle Restaurants restlos ausgebucht sind, hatten wir Glück in der „Gaststätte am Die-Das Schnitzelhaus“ noch kurzfristig einen Platz ergattern zu können. Also ging es mit dem Auto auf zum Campingplatz „Am Deich“ nach Wenkendorf. Unmittelbar hinter der Düne, am Eingang zum Campingplatz findet man den recht unscheinbaren Zweckbau, der besagte Gaststätte beherbergt. Stellplätze für
Besucht am 11.07.2021Besuchszeit: Abendessen 7 Personen
Rechnungsbetrag: 220 EUR
Nach langer Abstinenz durch die Corona Maßnahmen stand endlich wieder einmal Theater auf dem Plan. So ging es für uns nach Moritzburg, wo die Landesbühnen Sachsen vor der romantischen Kulisse von Schloss Moritzburg natürlich standesgemäß den Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ als Musical aufführten. Da so ein Nachmittag natürlich auch mit einem kulinarischen Höhepunkt beendet werden muss, wurde ich von meinen drei Mädels und unseren Freunden beauftragt ein geeignetes Restaurant zu finden. Da ich nicht in Moritzburg bleiben wollte, da ich schon befürchtete das es nach so einer Veranstaltung etwas voll wird, schaute ich also in den umliegenden Orten und auf unserer Route auf dem Nachhauseweg nach einer geeigneten Location. Ich wurde relativ schnell fündig, und wählte das „Deutsche Haus“ in Radeburg als Location aus. Also buchte ich über das Reservierungsportal auf deren Website einen Tisch für 7 Personen. Da nach zwei Tagen noch immer keine Antwort da war, rief ich dann doch mal im Restaurant an, und nach dem zweiten Versuch bekam ich dann auch jemand an die Strippe. Meine Nachricht hatte natürlich noch niemand gelesen. Wofür hab ich dann sowas auf der Website? Dafür klappte die Reservierung nun mündlich.
Nachdem wir also in Moritzburg mit unserem Musical fertig waren, und gerade noch so trockenen Fußes kurz vor einem schweren Unwetter in unser Auto kamen, ging es ab in Richtung Radeburg. Das „Deutsche Haus“ liegt zentral, nur wenige Meter neben dem Marktplatz. Parkplätze sind auf eben jenem in ausreichender Anzahl vorhanden. Gasthaus
Das „Deutsche Haus“ ist in mehrere Gasträume unterschiedlicher Größe und einen großen Biergarten im Innenhof aufgeteilt. Wir entschieden uns ob des Wetters im rustikalen Innenbereich Platz zu nehmen. Hier im mit dunklen Holz ausgekleideten Gastraum, einer großen rustikalen Theke und mehreren alten Bildern an der Wand fühlt man sich um einige Zeitepochen zurückversetzt, dies aber im positiven Sinne. Die Sitzbänke und Stühle sind angenehm gepolstert, da hält man es aus. GastraumGastraum
Eine bereits leicht genervte Kellnerin brachte uns die mehr als reichhaltige Speisekarte, Auszug aus der Speisekarte
und warnte uns bereits vor, das es etwas länger dauert, da sie heute allein den Biergarten und die Gaststube bewirten muss. Die Auswahl aus der Speisekarte fiel dann ob der Vielfältigkeit gar nicht mal so leicht. Also hieß es erst einmal Getränke ordern. So orderten wir ein 0,4ér Radeberger Pils zu 4,00 €. Ein Radler gab es zum selben Preis. Zwei Schoppen „Bennoschoppen“ der Winzergenossenschaft Meißen zu je 6,00 € wählten die Damen, und für die Kids gab es die hausgemachte Minze-Holunder Limonade für 3,90 € eine große Pepsi für 4,00 € und einen Orangensaft für 2,80 €. Nach 10 Minuten waren dies am Tisch, und so konnten wir nun auch nach dem Studium der Speisekarte unsere Wünsche abgeben. Getränkeauswahl
Auf unserer Wunschliste standen nun eine Soljanka mit Sahnehäubchen an Toastecken für 4,00 €, eine Fruchtige Tomatensuppe „Mailänder Art“ mit Kräutern und Käse verfeinert für 4,00 €, und drei Pfifferlingssüppchen zu je 4,00 €. Weiterhin sollten 2 x die frittierten Zwiebelringe zu je 5,50 € und einmal der Schafskäse, geschmolzen mit Oliven und Paprika überzogen, für 6,80 € unsere Wartezeit bis zu den Hauptspeisen verkürzen.
Als Hauptspeisen wählten wir einmal das „Hähnchen in Grün“- ein Steak in Eihülle gebacken, mit Spinat auf grünen Nudeln für 16,50 €, die „Radeburger Markttasche“ – Geschnetzeltes mit Champignons und Zwiebeln „Gyros Art“, serviert mit Krautsalat, dazu Pommes Frites und Tzaziki für 15,80 €, einmal den „Kloßburger“ – mit Hackfleischsteak, belegt mit Tomate, Zwiebel, Käse und Barbecue-Sauce zwischen zwei angebratenen Kloßscheiben serviert für 14,50 €, den Hirschbraten – mit Preiselbeeren, dazu Rotkraut und Kartoffelklöße für 16,80 €, das Steinbeißerfilet - gebraten mit Pfifferlingen, Salzkartoffeln und Salatbelage für 17,00 € sowie ein Schweineschnitzel „Hamburger Art“ – ein Schnitzel mit Spiegelei und Bratkartoffeln für 14,90 €. Ich war mutig, und orderte den Überraschungsteller nach Lust und Laune des Koches für 16,50 €.
Da auch bei uns, wie bei anderen GG-Schreibern, sich unsere Freunde nicht an die GG-Community-Fotoetikette hielten, kann ich euch nun leider nicht alle Speisen wieder geben.
Nach 25 Minuten Wartezeit kamen dann endlich unsere Vorspeisen an den Tisch. Die frittierten Zwiebelringe waren reichlich, außen ordentlich knusprig frittiert, im inneren noch angenehm zart. Dazu eine leicht scharfe Würzsauce und ein kleiner Klecks Grünzeugs. OK, alles in Ordnung. frittierte Zwiebelringe
Die Soljanka war eine typisch ostdeutsche Soljanka mit reichlich Wurst und saurer Gurke an einer leicht scharfen Tomatensoße. Einfach lecker. Einzig der Toast hätte doch vorher mal schnell durch den Toaster wandern können. Soljanka
Die Fruchtige Tomatensuppe „Mailänder Art“ war eine angenehm sämige, fruchtige Suppe. Obenauf reichlich geschmolzener Käse. Hier wurde nicht nur Tomatensoße erwärmt, das war frisch angerichtet und gekocht. Fruchtige Tomatensuppe „Mailänder Art“ mit Kräutern und Käse verfein
Auch die Pfifferlingssüppchen waren lecker, schmeckten deutlich nach Pfifferlingen, und auch der Thermomix hat von den Pilzen noch was übriggelassen. Allerdings waren die Süppchen in ihrer Konsistenz etwas dünner, hier hätten wir uns mehr Sämigkeit gewünscht. Pfifferlingssüppchen
Der geschmolzene Schafskäse war mit reichlich Oliven und Paprika überzogen und schon fast eine vollwertige Portion. Der Schafskäse angenehm gewürzt schmeckte diese Portion nach Griechenland. Einzig auch hier der Mangel, das der sehr blasse Toast leider viel zu weit weg am Toaster die Küche verlassen hat. Schafskäse, geschmolzen mit Oliven und Paprika überzogen
Kommen wir zu unseren Hauptspeisen. Diese waren eine knappe Stunde nach Bestellung an unserem Platz. Das „Hähnchen in Grün“- ein Hähnchensteak in Eihülle gebacken mit reichlich Spinat auf grünen Nudeln war zur vollsten Zufriedenheit meiner Frau. Das Hähnchen noch saftig weich im Inneren, der Spinat gut gewürzt, die grünen Nudeln „Al dente“ gekocht. Einzig die Eihülle war ihr etwas zu fettig. „Hähnchen in Grün“- ein Steak in Eihülle gebacken, mit Spinat auf grünen Nudeln
Der Kloßburger war mal etwas völlig anderes. Statt Brötchen war hier der Burger in zwei Kloßscheiben versteckt. Auch der Burger war gut mit einem dicken Pattie, frischen Tomaten und angenehm scharfer Zwiebel sowie reichlich Käse belegt. Abgerundet wurde dies durch eine würzig, rauchige Barbecue-Sauce. Dazu noch ein Körbchen knuspriger Pommes und frischer Salatbeilage. In dieser Kreation ganz lecker, allerdings wurden zum Ende hin die Kloßscheiben „zu viel“ sodass unsere kleine ebend diese nicht ganz aufgegessen hatte. Ich Fazit: ganz lecker, aber ein richtiges Burgerbrötchen ist dann doch besser. „Kloßburger“ – mit Hackfleischsteak, belegt mit Tomate, Zwiebel, Käse und Barbecue-Sauce zwischen zwei angebratenen Kloßscheiben
Das gebratene Steinbeißerfilet mit Pfifferlingen, Salzkartoffeln und Salatbelage waren zwei knusprige, dicke Fischfilets. Eine ordentliche Panade, welche den Fischgeschmack aber nicht beeinträchtigte war außen herum. Der Fisch selbst, sicher TK Ware, war ordentlich durch gebraten. Die Kartoffeln aus neuem Anbau ebenfalls gut, die Pfifferlinge ebenfalls angenehm würzig. Auch hier wieder ein kleiner Beilagensalat aus frischer Gurke, Tomate und geraspelter Möhre. So geht das. Steinbeißerfilet - gebraten mit Pfifferlingen, Salzkartoffeln und Salatbelage
Ein Teller voll mit Pommes, dazu ein großer Alufolienball, etwas frisches Gemüse und ein Schälchen Tzaziki füllten den Teller aus. Statt Krautsalat wurde hier scheinbar nur der frische Salat kredenzt. Bedingt durch die Jahreszeit und das frische Gemüse geht das auch ok. Nach dem öffnen des Alufolienballes kam ein großer Haufen Schweinegeschnetzteltes zum Vorschein. Das Gyros scharf gewürzt und kross gebraten. Zwiebeln und Pilze waren eher Mangelware, dafür halt mehr Fleisch. Die Pommes kross. Die Portion war am Ende so viel, das es dann bei unserer großen am nächsten Tag auch noch zum Mittagessen reichte. geöffnete Markttasche
Der Hirschbraten mit Preiselbeeren, Rotkraut und Kartoffelklößen waren mehrere dicke Scheiben Hirschbraten, ertränkt in einer Masse aus dicker Bratensoße > hier wäre weiniger mehr gewesen. Bei den Preiselbeeren ging man den umgekehrten Weg, hier suchte man fast vergeblich die einzelnen Beeren. Dazu auch wieder ein großer Haufen Rotkraut. Hier schieden sich unsere Geister ob dieses Ware aus dem Supermarkt war, oder doch Hausgekocht. Jeder macht Rotkraut ebend doch anders. Nicht passend dazu fanden wir hier die frische Salatbeilage. Schmackhaft wars trotzdem, auch wenn am Ende noch reichlich Soße auf dem Teller war. Hirschbraten – mit Preiselbeeren, dazu Rotkraut und Kartoffelklöße
Zu guter Letzt waren dann doch alle gespannt was den der Koch heute für Laune hatte, und mir letztendlich als Überraschungsteller vorsetzt. Der erste Blick ließ mich schon mal aufatmen. Hatte ich doch ein großes eigenkreiertes Cordon Blue auf dem Teller. Ein dickes, knuspriges Schweineschnitzel, welches mit einem Wiener Würstchen, geschmorten Zwiebeln und reichlich Käse gefüllt war, lag mittig auf dem Teller. Dazu ein paar TK-Chickennuggets in Herzchenform und noch einmal einige frittierte Zwiebelringe. Dazu Kartoffelecken und ebenfalls frisches Gemüse. Bis auf die Kartoffelecken, welche etwas knuspriger hätten sein können, auch ein Klecks Sour Creme fehlte, hatte der Koch also heute dann doch recht gute Laune. Überraschungsteller nach Lust und Laune des Koches
Im Laufe des Abends gab es dann noch so manches Bierchen, einen kleinen Verdauerli und noch so manch süßes. heiße Oma
Die Laune unserer Bedienung änderte sich nicht unbedingt, sie war weiterhin im Stress verfallen und war manchmal genervt ob der immer neuen Wünsche von uns. Trotzdem Anerkennung von uns den ganzen Laden den Abend über allein zu managen. Dafür gab es von uns dann auch einen guten Betrag am Finanzamt vorbei in die Trinkgeldkasse. Insgesamt ließen wir an diesem Abend 220 Euronen in Radeburg.
Gastraum als auch Toiletten waren sauber, auch der Blick in die Küche offenbarte keine Unannehmlichkeiten.
Unser Fazit: Ein gutbürgerliches, rustikales Restaurant unweit von Dresden, welches allemal einen Ausflug verdient hat. Und vielleicht bekommt die junge Kellnerin ja auch mal wieder Verstärkung an ihre Seite.
Nach langer Abstinenz durch die Corona Maßnahmen stand endlich wieder einmal Theater auf dem Plan. So ging es für uns nach Moritzburg, wo die Landesbühnen Sachsen vor der romantischen Kulisse von Schloss Moritzburg natürlich standesgemäß den Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ als Musical aufführten. Da so ein Nachmittag natürlich auch mit einem kulinarischen Höhepunkt beendet werden muss, wurde ich von meinen drei Mädels und unseren Freunden beauftragt ein geeignetes Restaurant zu finden. Da ich nicht in Moritzburg bleiben wollte, da... mehr lesen
Restaurant im Hotel Deutsches Haus
Restaurant im Hotel Deutsches Haus€-€€€Restaurant, Biergarten0352082734Heinrich-Zille-Straße 5, 01471 Radeburg
4.5 stars -
"Ein gutbürgerliches, rustikales Restaurant im Speckgürtel von Dresden" JenomeNach langer Abstinenz durch die Corona Maßnahmen stand endlich wieder einmal Theater auf dem Plan. So ging es für uns nach Moritzburg, wo die Landesbühnen Sachsen vor der romantischen Kulisse von Schloss Moritzburg natürlich standesgemäß den Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ als Musical aufführten. Da so ein Nachmittag natürlich auch mit einem kulinarischen Höhepunkt beendet werden muss, wurde ich von meinen drei Mädels und unseren Freunden beauftragt ein geeignetes Restaurant zu finden. Da ich nicht in Moritzburg bleiben wollte, da
Besucht am 03.07.2021Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 120 EUR
Das Forsthaus Luchsenburg, ein beliebtes Ausflugsziel in der Oberlausitz hatte ich ja hier schon einmal bewertet. Nach dem Eigentümerwechsel von Familie Kinzel zu Familie Mildner war ich ja nicht ganz so zufrieden. Mittlerweile hat sich das Forsthaus mit seinen Holzblockhütten und dem frisch renovierten Hotel auch als Urlaubsdomizil einen Namen gemacht.
Nachdem wir also an einem warmen stressigen Tag keine Lust hatten die heimische Küche und den Kühlschrank zu bemühen, wollten wir ein schattiges Plätzchen in einem Biergarten aufsuchen. Was lag also näher als zum wenige Kilometer entfernten Forsthaus im Wald zu fahren. Biergarten
Auf rustikalen Holzbänken kann man hier unter großen Sonnenschirmen Platz nehmen. Der Innenbereich der Gaststätte wurde während des Coronalockdowns großzügig renoviert und mit einer modernen Luftfilteranlage ausgestattet. rustikale Sitzbänke im Biergarten
Kurz nachdem wir also im Biergarten Platz genommen hatten, war die Chefin am Tisch und brachte die Speisekarte. Als erstes wurden aber schnell die Getränke geordert. So wählte ich und der Feund der Tochter ein kühles radeberger Pilsner für je 4,10 €, meine Frau einen Schoppen Grauer Burgunder für 6,00 €, und die Tochter wünschte sich einen Bananennektar für 4,10 €. frisch gezapftes Radeberger Pils
Nach 5 Minuten standen die Getränke auf dem Tisch, und auch unsere Speisen hatten wir schon gewählt. Töchterchen wählte ihr Lieblingsgericht, die gepökelte Rinderzunge mit Mischgemüse und Petersilienkartoffeln für 16,50 €. Ihr Begleiter und meine Frau wünschten das Schnitzel vom Schweinerücken angerichtet mit Mischgemüse und Petersilienkartoffeln für 16,90 €, und ich wählte das Hirtensteak überbacken mit Tomate, Zwiebel und Hirtenkäse mit Bratkartoffeln für 15,20 €. Zusätzlich sollten es als Vorspeise noch zwei Mal die Forsthaussuppe-eine klare Brühe mit Fleischklößchen, Eierpfannkuchenstreifen und frischen Kräutern zu je 5,10 € und zwei Mal das überbackene Würzfleisch von Kalb und Huhn mit Käse und Toast für 5,50 € sein.
Nach einer halben Stunde kamen die Vorspeisen an unseren Tisch. Die Forsthaussuppe war ein kräftiger, leckerer Bouillon mit reichlich Gemüse und Eiersticheinlage. Auch die Fleischklößchen musste man nicht unbedingt suchen. Forsthaussuppe
Das Würzfleisch war eine gute Mischung aus Kalb und Hähnchen, hier wurde nicht gespart am (teureren) Kalbsfleisch. Obenauf eine dicke Schicht Gratinkäse-einfach lecker. Würzfleisch von Kalb und Huhn
Fast eine Stunde nach Bestellung waren dann auch unsere Hauptspeisen am Tisch. Für ein volles Haus mit zusätzlicher Feier und Anfangs vollen Biergarten eine ordentliche Leistung der Küche. Die Rinderzunge waren fünf dicke Scheiben Zunge, butterweich und angenehm leicht gepökelt. Das Gemüse deutlich Tiefkühl und Großhandelsware. Die Scheibe Tomate allenfalls Billigsupermarktware. Dazu, auf dem Bild schlecht ersichtlich, eindeutig zu viel Butter, was dieses Essen letztendlich doch recht fettig machte. gepökelte Rinderzunge
Die beiden Schnitzel waren ebenfalls groß und reichlich. Kross und frisch gebraten, innen noch angenehm zart. Das Gemüse auch hier wieder deutliche TK Ware, fast schon bissel zerkocht. Die Soße dazu schien auch eher eine Mischung aus Bratensaft und Maggifix zu sein. Naja. Schnitzel vom Schweinerücken
Mein Hirtensteak war von der Größe eine normale Erwachsenenportion und völlig ausreichend. Das Steak war fast schon zu trocken gebraten. Die Auflage aus Hirtenkäse, Zwiebel und Tomaten war dann eher gewöhnungsbedürftig. Der Hirtenkäse zu salzig, daher wurde er schnell zu viel des guten, die Billigsupermarkttomaten versauten jedoch das ganze erheblich. Harte, teilweise noch halbgrüne Tomaten in der Tomatensaison, wo das Kilo frische Tomaten beim Gärtner um die Ecke knapp 2 Euro kostet, gehören nicht in so eine Gastronomie. Hirtensteak
Insgesamt ließen wir knapp 120 Euro für 4 Personen hier.
Unser Fazit. Fleisch können die in der Luchsenburg eigentlich, aber bei den Zulagen wie Gemüse und frisches Gemüse ist doch noch einiges an Luft nach oben. Schade eigentlich.
Das Forsthaus Luchsenburg, ein beliebtes Ausflugsziel in der Oberlausitz hatte ich ja hier schon einmal bewertet. Nach dem Eigentümerwechsel von Familie Kinzel zu Familie Mildner war ich ja nicht ganz so zufrieden. Mittlerweile hat sich das Forsthaus mit seinen Holzblockhütten und dem frisch renovierten Hotel auch als Urlaubsdomizil einen Namen gemacht.
Nachdem wir also an einem warmen stressigen Tag keine Lust hatten die heimische Küche und den Kühlschrank zu bemühen, wollten wir ein schattiges Plätzchen in einem Biergarten aufsuchen. Was lag... mehr lesen
Forsthaus Luchsenburg
Forsthaus Luchsenburg€-€€€Landgasthof, Biergarten, Ausflugsziel03595572314An der Luchsenburg 1, 01896 Ohorn
3.5 stars -
"Da ist noch immer Luft nach oben-vor allem bei den Beilagen" JenomeDas Forsthaus Luchsenburg, ein beliebtes Ausflugsziel in der Oberlausitz hatte ich ja hier schon einmal bewertet. Nach dem Eigentümerwechsel von Familie Kinzel zu Familie Mildner war ich ja nicht ganz so zufrieden. Mittlerweile hat sich das Forsthaus mit seinen Holzblockhütten und dem frisch renovierten Hotel auch als Urlaubsdomizil einen Namen gemacht.
Nachdem wir also an einem warmen stressigen Tag keine Lust hatten die heimische Küche und den Kühlschrank zu bemühen, wollten wir ein schattiges Plätzchen in einem Biergarten aufsuchen. Was lag
Besucht am 20.06.2021Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Ein sonnig heißer Tag in der Oberlausitz. Was macht man da anderes als in einem der stillgelegten Tagebauseen baden zu gehen. Da auch so ein Tag am Strand anstrengend ist, unser Kühlschrank leer war, und ich keine Lust hatte den Grill anzuwerfen, kam uns auf dem Heimweg spontan die Idee essen zu gehen. Nach kurzem Überlegen war uns klar, das wir nach dem Essen nicht mehr weit fahren wollten, und so riefen wir in einer unserer beiden Dorfkneipen der „Sachsenkrone“ an. Wirt Mario reservierte einen Tisch im vorderen Biergarten für uns, und so machten wir uns frohgemut auf den Weg nach Hause.
Die „Sachsenkrone“ zu DDR Zeiten eigentlich als LPG-Kulturhaus erbaut, wurde in den frühen neunziger Jahren von Familie Trän übernommen und läuft heute bereits in zweiter Generation. Der große Saal ist erhalten geblieben und erfreut sich noch heute so mancher kultureller Veranstaltung. Aber auch bei den Spezialitätenessen -Fischwochen, Wildwochen, Spanische Wochen, Schnitzelwochen- von Familie Trän ist sowohl Gaststube als auch der Saal restlos ausgebucht.
Kaum angekommen in Ohorn wusste Mario natürlich die Vorlieben unserer Getränkewahl, und auf die Frage „ Wie immer“ und einem kurzen Nicken von mir, standen nach kurzer Zeit ein kühles, frisch gezapftes Sternquell Pils für 4,20 €-in unserer unmittelbaren Nachbarschaft zur Brauerei Radeberg eine Seltenheit, ein Schoppen trockener Riesling zu 4,40 € für die Frau und ne große Cola zu 3,50 € fürs Kind auf dem Tisch. Getränkeauswahl
Aus der neuen Speisekarte wählte meine Frau das Tilapiafilet mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Petersilienkartoffeln für 15,90 €. Meine Tochter und ich wählten das „Bulgarische Schnitzel“ mit buntem Salat und Pommes Frites für je 13,50 €. Auch hier ging ich wieder falsch in der Annahme, dass mir ein Zigeunerschnitzel geliefert wird. Nach einer knappen halben Stunde wurde ich aber eines besseren belehrt. Geliefert wurde uns ein riesengroßes, knusprig aber zart gebratenes Schnitzel in Eihülle mit krossen Pommes und Beilagensalat. Das Schnitzel frisch zubereitet, zumindest konnte man auch das Schnitzelklopfen aus der Küche auch vernehmen. Fürs Kind war es eindeutig zu viel, aber so war wenigstens das Mittag am nächsten Tag gesichert. Einzig der Beilagensalat war bis auf die Tomate und das Radieschen aus der Konserve. Im Winter ok, um diese Jahreszeit kann es aber auch gerne frischer Salat sein. Bulgarisches Schnitzel
Das Tilapiafilet mit frischen Spargel war ebenfalls reichlich. Hier auch drei große Filets knusprig gebraten, im inneren noch angenehm weich. Nicht überwürzt, der Fischgeschmack war angenehm verspürbar. Hier merkt man auch das Familie Trän Erfahrung durch die Fischwochen hat. Der Spargel, frisch gestochen in der Oberlausitz war eine Mischung aus noch grünen und weißen Spargel. Angenehm bissfest, nicht holzig-einfach lecker. Auch die Sauce Hollandaise selbst gemacht und nicht aus der Konserve. Hier merkt man die typische Dorfkneipe. Da wird noch frisch gekocht. Einzig auch hier wieder der Salat aus der Konserve. Tilapiafilet mit frischem Spargel
Insgesamt setzten wir so 60 Euro um, ich denke ein angemessener Preis für drei Personen.
Gaststube und sanitäre Einrichtungen waren wie immer sauber und gepflegt. Die Bedienung nett und freundschaftlich, man kennt sich auf dem Dorf.
Alles in allem eine typische Oberlausitzer Dorfkneipe mit überschaubarer, kleiner Karte. Die Spezialitätenwochen und Feiern auf dem Saal halten Familie Trän über Wasser. Hoffen wir das das auch noch lange so bleibt.
Ein sonnig heißer Tag in der Oberlausitz. Was macht man da anderes als in einem der stillgelegten Tagebauseen baden zu gehen. Da auch so ein Tag am Strand anstrengend ist, unser Kühlschrank leer war, und ich keine Lust hatte den Grill anzuwerfen, kam uns auf dem Heimweg spontan die Idee essen zu gehen. Nach kurzem Überlegen war uns klar, das wir nach dem Essen nicht mehr weit fahren wollten, und so riefen wir in einer unserer beiden Dorfkneipen der „Sachsenkrone“... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine typische Oberlausitzer Dorfkneipe" JenomeEin sonnig heißer Tag in der Oberlausitz. Was macht man da anderes als in einem der stillgelegten Tagebauseen baden zu gehen. Da auch so ein Tag am Strand anstrengend ist, unser Kühlschrank leer war, und ich keine Lust hatte den Grill anzuwerfen, kam uns auf dem Heimweg spontan die Idee essen zu gehen. Nach kurzem Überlegen war uns klar, das wir nach dem Essen nicht mehr weit fahren wollten, und so riefen wir in einer unserer beiden Dorfkneipen der „Sachsenkrone“
Geschrieben am 09.08.2021 2021-08-09| Aktualisiert am
09.08.2021
Besucht am 22.07.2021Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 70 EUR
Wieder einmal stand ein Tagesausflug mit unserem Opi Hartwig zu seinem besten Kumpel Walter nach Lübeck an. Nachdem uns Walter also fast den ganzen Vormittag schon durch die Lübecker Altstadt gescheucht hatte, wir mit einem E-Boot die Trave und den Stadtgraben erkundet hatten, meldete sich bei den Herren dann doch einmal der Hunger. Rings um das Holstentor gibt es an der Obertrave ausreichend Gastronomie mit den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Den älteren Herren war nach Pizza, also fragten wir in einer ansässigen Pizzeria nach einem Tisch für 4 Personen. Man verwies uns auf die Außenplätze an der Obertrave, und wir nahmen an einem Tisch Platz. Da hier aber die Tische der ganzen Restaurants sehr eng stehen, und eine Abgrenzung nicht ganz ersichtlich war, nahmen wir, ohne es zu bemerken beim Nachbarrestaurant Platz. Ein junger südländischer Typ war fix am Platz, und die Getränke wurden ohne Karte bestellt. ein frisches Jever-Pils
Diese waren innerhalb weniger Minuten an unserem Platz, und da reichte man uns auch die Speisekarte. Hier fiel uns nun unser Fehler auf das wir nicht im „Ristorante San Remo“ saßen, sondern im Restaurant „ Am Holstentor“. Das ließ sich aber leider nicht mehr ändern. Da auf der Speisekarte des Restaurant Am Holstentor ebenfalls Pizza verfügbar war, beschlossen wir sitzen zu bleiben und ebend hier zu bestellen. Außengastronomie
Opi Hartwig und Walter war klar, es sollte eine Pizza Hawai für 10,50 € sein. Meine Gutste wählte die „Tagliatelle Lachs“ mit Bandnudeln, Wildlachs, Cherrytomaten in pikanter Kräutersahnesoße und Ruccola für 14,90 € und bei mir sollte es das Balkanschnitzel „Wiener Art“ mit Brokkoli, Paprika, Zwiebeln, Mais, frischen Champions in Balkansoße mit Pommes Frites uns Salat für 14,80 € sein.
Zirka 15 Minuten nach der Bestellung waren die Speisenteller am Platz, und bereits mit dem ersten Blick machte sich große Enttäuschung breit. Die Pizza Hawai-in meinen Augen ein Verbrechen an Pizza- war ein runder Teigwarenboden mit einer undefinierbaren, dicken Masse an irgendwelcher Creme-, Schinken- und Ananasgemisch obenauf. Geschmacklich schien das auch nicht der Brüller zu sein, denn beide Herren ließen die halbe Pizza auf dem Teller zurück, und beschwerten sich den ganzen Nachmittag das die Pizza schwer im Magen liegt. Leider kann ich euch kein Foto bieten, denn laut Opi Hartwig ist Essen zum essen da, und nicht zum fotografieren.
Die „Tagliatelle Lachs“ meiner Frau sah Anfangs ganz lecker aus. Die Tagliatelle waren allerdings nicht bissfest, eher pappig und trieften vor Öl. Den Wildlachs musste man schon suchen unter den Nudeln, einzig die Cherrytomaten und der Ruccola war frisch. Tagliatelle Lachs
Mein Balkanschnitzel „Wiener Art“ war schon beim Anblick enttäuschend. Hatte ich mir doch ein „Zigeunerschnitzel“ – was ja heute nicht mehr so heißen darf- vorgestellt, kam hier ein Schnitzel mit einer undefinierbaren braunen Pappe obenauf mit Pommes die schon augenscheinlich viel zu lange in der Fritteuse waren. Geschmacklich war es nicht anders als erwartet. Die Pommes viel zu kross, die Soße mit Balkanart nicht viel gemein und das Schnitzel in der Fritteuse totgebraten. Na danke. Balkanschnitzel „Wiener Art“Beilagensalat
Im Nachhinein haben wir uns geärgert, das wir unseren Platz nicht doch noch gewechselt haben. Denn das hier gebotenen Essen war maximal auf Imbissbudenniveau, wenn gleich manch Imbiss wahrlich besseres zu Tage bringt. Hier scheint man ganz klar nur auf die Touris abzusehen, denn ich kann mir kaum vorstellen das Einheimische dort öfter essen gehen. Zumindest Walter hat sich auch geärgert, und das nächste Mal werden wir uns wohl wieder etwas mehr Zeit nehmen um eine Gastro in Lübeck aufzusuchen. Insgesamt wurden von uns 70 Euro am Holstentor gelassen.
Wieder einmal stand ein Tagesausflug mit unserem Opi Hartwig zu seinem besten Kumpel Walter nach Lübeck an. Nachdem uns Walter also fast den ganzen Vormittag schon durch die Lübecker Altstadt gescheucht hatte, wir mit einem E-Boot die Trave und den Stadtgraben erkundet hatten, meldete sich bei den Herren dann doch einmal der Hunger. Rings um das Holstentor gibt es an der Obertrave ausreichend Gastronomie mit den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Den älteren Herren war nach Pizza, also fragten wir in einer ansässigen... mehr lesen
Restaurant am Holstentor
Restaurant am Holstentor€-€€€Restaurant045170981214An der Obertrave 11, 23552 Lübeck
2.0 stars -
"Einmal an den falschen Tisch gesetzt, da hatten wir die Bescherung" JenomeWieder einmal stand ein Tagesausflug mit unserem Opi Hartwig zu seinem besten Kumpel Walter nach Lübeck an. Nachdem uns Walter also fast den ganzen Vormittag schon durch die Lübecker Altstadt gescheucht hatte, wir mit einem E-Boot die Trave und den Stadtgraben erkundet hatten, meldete sich bei den Herren dann doch einmal der Hunger. Rings um das Holstentor gibt es an der Obertrave ausreichend Gastronomie mit den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Den älteren Herren war nach Pizza, also fragten wir in einer ansässigen
Geschrieben am 29.07.2021 2021-07-29| Aktualisiert am
29.07.2021
Besucht am 24.07.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 41 EUR
Wer mal etwas besonderes probieren will, sollte doch einmal das Pfannkuchenhaus in Burg auf Fehmarn besuchen. Unmittelbar am Eingang zur Innenstadt ist das markante Gebäude unübersehbar. Parkplätze sind zwar rar, aber im näheren Umfeld findet man dann doch etwas für den fahrbaren Untersatz.
Das Pfannkuchenhaus gliedert sich in zwei Außenbereiche und einen großen Innenbereich. Bei den Außenbereichen kann man den sonnigen Balkon auf der Rückseite nehmen, wer aber sehen und gesehen werden will, und wen der viele Verkehr nicht stört, der nimmt vor dem Haus Platz. Das Möbiliar ist zweckmäßig und bequem.
Wie bei jedem Besuch auf Fehmarn ist auch das Pfannkuchenhaus für uns jedes Mal ein Anziehungspunkt. So auch dieses Mal wieder versuchte ich telefonisch einen Platz zu reservieren. Trotz mehrerer Anrufe erreichte ich aber den ganzen Abend niemand. Schon etwas stinkig, piepte Abends halb zehn mein Handy, und ich bekam eine SMS vom Pfannkuchenhaus da ich ja angerufen hätte und wie man mir helfen könnte. Uppps, ich war überrascht. Also eine SMS mit Terminwunsch zurückgeschickt, und nur wenige Augenblicke später kam die Reservierungsbestätigung. Na das nenn ich doch mal Service.
So ging es am nächsten Abend auf nach Burg. Uns wurden zwei Plätze angeboten, einmal vorn, einmal hinten. Wir wählten den sonnigen und ruhigen hinteren Bereich und konnten es uns in großen Loungesesseln bequem machen. sonnige Außenterasse Die Speisekarte ist ähnlich der Aalkate ein großer Karton, welcher gleichzeitig als Untersetzer genutzt wird. Zur Auswahl stehen süße Pfannkuchen ebenfalls wie herzhafte Pfannkuchen oder Pfannkuchen nach internationaler Art. Wer keinen Pfannkuchen mag, für den stehen noch hausgemachte Reibekuchen zur Wahl. Speisekarte
Die Bedienung kam fix, die Getränke waren auch klar, und so bestellten wir uns je eine 0,4ér Schweppes Bitter Lemon und Tonic zum Preis von je 5,50 €. Auch der gewünschte Pfannkuchen war schnell gefunden. Da ich sonst immer den Pfannkuchen „Teufel“ nehme, welcher sehr herzhaft würzig ist, mochte ich dieses Mal dann doch etwas anderes probieren. Meine Wahl fiel also auf den „Mexikanischen Burrito“ gefüllt mit Chili Con Carne, Mais, Kidneybohnen, mit Cheddar überbacken und Jalapenos, Creme Fraiche und knackigen Salat für stolze 15,80 €. Meine Frau wählte die „Italienische Liebe“ – ein Pfannkuchen mit Tomaten, Fetakäse, Oliven, Parmaschinken, Ruccola und Creme di Aceto Balsamico für 13,90 €.
Die Getränke waren fix am Platz, und auch die beiden Pfannkuchen ließen nicht lange auf sich warten. So lange ist ja dann die Zubereitungszeit eines Pfannkuchens nun auch nicht. Die „Italienische Liebe“ meiner Frau sah auf den ersten Blick wie eine Pizza aus. Reichlich belegt mit Ruccola, Parmaschinken Fetakäse und Oliven. Der Pfannkuchenteig, im Gegensatz zu unseren früheren Besuchen, dieses mal relativ süß, das hatten wir so nicht in Erinnerung. Aber trotzdem schmeckte dieser herzhafte, italienische Liebespfannkuchen ganz gut. Italienische Liebe
Mein Mexikanischer Burrito war dagegen nicht ganz so nach meinen Geschmack. Das Chili Con Carne war eher eine durch den Wolf geleierte Bolognese Soße, denn vom Hackfleisch war nicht mehr viel übrig, und man konnte es eher eine krümlige Soße schimpfen. Der Mais und die Kidneybohnen wurden auch frisch aus der Dose in die „Soße“ geschüttet, was deutlich an der Konsistenz als auch der Farbe zu sehen war. Hier vermute ich eher mal das für den Mexikanischen Burrito und den Pfannkuchen „Mamma Mia“ dieselbe Bolognesesoße verwendet wird, und beim Mexikaner da halt nur der Mais und die Bohnen schnell zugegeben werden. Dafür war der Cheddar reichlich und vier würzige Jalapenos garnierten den Pfannkuchen. Der frische Beilagensalat war dafür wirklich frisch, knackig und reichlich. Ich glaube, ich werde dann das nächste Mal doch wieder den Teufel nehmen, und hier berichten, denn so richtig war der Mexikanische Burrito nichts.Mexikanischer Burrito
Wie schon erwähnt brauchen ja Pfannkuchen in der Zubereitung nicht allzu lange, und somit waren wir schon nach 45 Minuten fertig und konnten zahlen. Also eher schnelle Küche. Wir werden im Herbst wieder kommen, und ich hoffe dann bin ich wieder 100 % zufrieden.
Das Personal war freundlich und fix, die Gastroräume sauber. Da gibt’s nichts zu meckern.
Wer mal etwas besonderes probieren will, sollte doch einmal das Pfannkuchenhaus in Burg auf Fehmarn besuchen. Unmittelbar am Eingang zur Innenstadt ist das markante Gebäude unübersehbar. Parkplätze sind zwar rar, aber im näheren Umfeld findet man dann doch etwas für den fahrbaren Untersatz.
Das Pfannkuchenhaus gliedert sich in zwei Außenbereiche und einen großen Innenbereich. Bei den Außenbereichen kann man den sonnigen Balkon auf der Rückseite nehmen, wer aber sehen und gesehen werden will, und wen der viele Verkehr nicht stört, der... mehr lesen
3.5 stars -
"Mal was anderes als immer Fisch-Pfannkuchen herzhaft" JenomeWer mal etwas besonderes probieren will, sollte doch einmal das Pfannkuchenhaus in Burg auf Fehmarn besuchen. Unmittelbar am Eingang zur Innenstadt ist das markante Gebäude unübersehbar. Parkplätze sind zwar rar, aber im näheren Umfeld findet man dann doch etwas für den fahrbaren Untersatz.
Das Pfannkuchenhaus gliedert sich in zwei Außenbereiche und einen großen Innenbereich. Bei den Außenbereichen kann man den sonnigen Balkon auf der Rückseite nehmen, wer aber sehen und gesehen werden will, und wen der viele Verkehr nicht stört, der
Nach einem Hangrutsch befindet sich eine beliebte Wanderkneipe an der Talsperre Kriebstein plötzlich wie auf einer Insel. Weil die Zufahrtsstraße gesperrt wurde, müssen die Betreiber die schweren Fässer und Lebensmittel nun per Boot zur Gaststätte bringen. Denn die Einkehrer kommen weiterhin mit viel Hunger und Durst vorbei. Und das scheint noch eine Weile so zu bleiben.
Nach einem Hangrutsch befindet sich eine beliebte Wanderkneipe an der Talsperre Kriebstein plötzlich wie auf einer Insel. Weil die Zufahrtsstraße gesperrt wurde, müssen die Betreiber die schweren Fässer und Lebensmittel nun per Boot zur Gaststätte bringen. Denn die Einkehrer kommen weiterhin mit viel Hunger und Durst vorbei. Und das scheint noch eine Weile so zu bleiben.
https://www.tag24.de/chemnitz/hang-abgerutscht-wanderkneipe-muss-jetzt-per-boot-versorgt-werden-2028062... mehr lesen
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"Hang abgerutscht- beliebte Wanderkneipe muss jetzt per Boot versorgt werden" JenomeNach einem Hangrutsch befindet sich eine beliebte Wanderkneipe an der Talsperre Kriebstein plötzlich wie auf einer Insel. Weil die Zufahrtsstraße gesperrt wurde, müssen die Betreiber die schweren Fässer und Lebensmittel nun per Boot zur Gaststätte bringen. Denn die Einkehrer kommen weiterhin mit viel Hunger und Durst vorbei. Und das scheint noch eine Weile so zu bleiben.
https://www.tag24.de/chemnitz/hang-abgerutscht-wanderkneipe-muss-jetzt-per-boot-versorgt-werden-2028062
Direkt gegenüber der berühmten Bastei erhebt sich in der Sächsischen Schweiz der Rauenstein. Auf dessen 300 Meter hohem Gipfelplateau lädt nun wieder die traditionsreiche "Felsgaststätte Rauenstein" zum Verweilen ein - nun unter der Regie des neuen Betreibers Sven-Erik Hitzer (58). Der gebürtige Cottbuser ist kein Unbekannter in der Region, und engagiert sich schon seit den frühen 90ér Jahren im Tourismusbereich, vor allem in Schmilka. Dort betreibt er auch das Biohotel "Helvetia", Pensionen, Biobrauerei und Biobäckerei. Den Bio-Gedanken hat Hitzer folgerichtig auch auf den Rauenstein getragen.
Der bewaldete Rauenstein wurde bereits 1885 touristisch und nur ein Jahr später auch für eine kulinarische Rast erschlossen. Aus der ehemaligen Sommerwirtschaft wurde dann bereits 1893 eine beliebte Berggaststätte. Von der eher provisorischen Versorgung für Wanderer zu DDR-Zeiten ist das Lokal (50 Plätze) heute mittlerweile wieder weit entfernt. Der neue Betreiber Herr Hitzer renovierte die Bergbaude innen und außen umfangreich und mit viel Gespür, investierte in neues Mobiliar und Küchentechnik und stellte die historische Holzterrasse wieder her.
In Hitzer´s neuen Felsgaststätte stehen nun wochentags in der Zeit von 11-17 Uhr und am Wochenende von 10-18 Uhr regionale Spezialitäten in Bioqualität auf der Karte, so etwa Räucherforelle aus dem Bielatal für 15,50 Euro und Rauensteiner Quarkkäulchen für 7,50 Euro.
Ich denke, das ist mal eine Wanderung wert.
Direkt gegenüber der berühmten Bastei erhebt sich in der Sächsischen Schweiz der Rauenstein. Auf dessen 300 Meter hohem Gipfelplateau lädt nun wieder die traditionsreiche "Felsgaststätte Rauenstein" zum Verweilen ein - nun unter der Regie des neuen Betreibers Sven-Erik Hitzer (58). Der gebürtige Cottbuser ist kein Unbekannter in der Region, und engagiert sich schon seit den frühen 90ér Jahren im Tourismusbereich, vor allem in Schmilka. Dort betreibt er auch das Biohotel "Helvetia", Pensionen, Biobrauerei und Biobäckerei. Den Bio-Gedanken hat Hitzer folgerichtig auch auf... mehr lesen
Felsgaststätte Rauenstein
Felsgaststätte Rauenstein€-€€€Imbiss, Berggasthof, Ausflugsziel03502167881Auf dem Rauenstein 1, 01796 Struppen
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"Jetzt is(s)t alles BIO! Die Felsgaststätte lädt wieder auf den Rauenstein" JenomeDirekt gegenüber der berühmten Bastei erhebt sich in der Sächsischen Schweiz der Rauenstein. Auf dessen 300 Meter hohem Gipfelplateau lädt nun wieder die traditionsreiche "Felsgaststätte Rauenstein" zum Verweilen ein - nun unter der Regie des neuen Betreibers Sven-Erik Hitzer (58). Der gebürtige Cottbuser ist kein Unbekannter in der Region, und engagiert sich schon seit den frühen 90ér Jahren im Tourismusbereich, vor allem in Schmilka. Dort betreibt er auch das Biohotel "Helvetia", Pensionen, Biobrauerei und Biobäckerei. Den Bio-Gedanken hat Hitzer folgerichtig auch auf
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Kurz vor 19 Uhr machten wir uns also auf zum Wiesengrund. Davor die kleine Kopfsteinpflasterstraße war mit allerhand Autos quer aus dem ganzen Bundesgebiet vollgeparkt. Wir bekamen einen Vierer-Tisch unmittelbar am Eingang zugeteilt. Wenig später (18:51) wurden wir von der jungen, weiblichen Bedienung gefragt ob wir etwas zu trinken wünschen, denn wir würden ja bestimmt eh das Wildschwein essen. Also bestellten wir zwei große Pils und und bejahten den Wunsch nach Wildschwein, ohne zu wissen was es kostet und mit welchen Beilagen serviert wird. Unglaubliche 2 Minuten später (18:53) waren die beiden Rostocker Pils am Platz, Rostocker Pils
und ebenfalls 2 Minuten später (18:55) war dann auch schon das Wildschwein vom Spieß da. Wildschwein vom Spieß
Upps ging das schnell. Soll da alles frisch sein? Das Wildschwein Wildschweingrill
wurde vor unseren Augen im großen, überdachten Biergarten überdachter Biergarten
frisch gegrillt und auseinandergenommen, und auf die Teller serviert. Aus Alubehältern(edit: Edelstahl-Warmhaltebehälter) "Zubereitung" der Speisen
kamen dann noch die Bratkartoffeln und die Beilage dazu. Und hier beginnt die Misere. Während das Wildschwein auf den Punkt genau auf dem Spieß gegrillt wurde und unwahrscheinlich lecker war, konnte man die restlichen Beilagen getrost vergessen. Die Bratkartoffeln, welche diesen Namen hier wirklich nicht verdient haben, waren reine Convenienceware, ohne jeglichen Speck oder Zwiebel (zumindest bei unseren Portionen), kaum gebraten, fettig und schon fast kalt. Auch der Gurken- und Tomatensalat kamen Geschmacksneutral als Convenience vom Großmarkt. Uff, hier hätte man doch als typische Dorfkneipe doch erheblich mehr machen können. Klar war heute zum Wildgrillen Gaststube und Biergarten bis zum letzten Platz voll. Klar ist das viel Arbeit für die Küche. Aber frische, ordentlich gebratene Bratkartoffeln sollten doch möglich sein! Und auch die anderen Gäste, welche kein Wildschwein wünschten, bekamen diese Convenience-Bratkartoffeln. Das war ja mal nichts. Wenn bei allen Speisen so serviert wird, brauch ich mich mittlerweile nun auch nicht mehr wundern das an den anderen Tagen unter der Woche der Biergarten und die Gaststube Gastraum
größtenteils nur sehr wenig besetzt oder gar leer war, und das unweit von Dierhagen, wo man Abends ohne Reservierung in keiner Gastro einen freien Platz ergattern kann.
Was mich ebenfalls sauer aufstieß war die Tatsache, dass nach mittlerweile fast 1,5 Jahren Corona, uns ohne zu ragen ein fremdes Pärchen an den Tisch gesetzt wurde. Wir sind hier doch nicht in der Bahnhofskneipe. Das geht in meinen Augen gar nicht. So waren wir nach unglaublichen 30 Minuten(19:28) fertig, und machten uns enttäuscht auf den Heimweg, wo wir in der Ferienwohnung ungläubig von den Damen angeschaut wurden. Also gab´s das nächste Rostocker halt aus der Flasche auf unserer Terrasse.
Insgesamt ließen wir 41,20 € im Wiesengrund. Das gliederte sich auf zweimal Rostocker Pils zu je 4,10 € und zweimal das Wildschwein für je 16,50 €.