Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 284 Bewertungen 664106x gelesen 8073x "Hilfreich" 5538x "Gut geschrieben"
Vom neuen Restaurant nr13 hat der Dresdner und seine Gäste einen wunderschönen Blick auf die Elbe und ins Grüne. Das Restaurant liegt direkt am Elberadweg in der Hafencity Dresden. Die Inhaber Mario Kreibich und Henrik Baumbach wollen "frische, freche Küche mit Produkten aus der sächsischen Region, ohne Fritte, und ohne Mikrowelle". Außerdem gibt es Cocktails und Weine.
Na dann viel Glück zum Neustart.
Vom neuen Restaurant nr13 hat der Dresdner und seine Gäste einen wunderschönen Blick auf die Elbe und ins Grüne. Das Restaurant liegt direkt am Elberadweg in der Hafencity Dresden. Die Inhaber Mario Kreibich und Henrik Baumbach wollen "frische, freche Küche mit Produkten aus der sächsischen Region, ohne Fritte, und ohne Mikrowelle". Außerdem gibt es Cocktails und Weine.
Na dann viel Glück zum Neustart.
Nr. 13 Genuss am Hafen
Nr. 13 Genuss am Hafen€-€€€Restaurant, Bistro, Cafe035148279230Leipziger Str. 13 d, 01097 Dresden
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"Neustart in der Hafencity" JenomeVom neuen Restaurant nr13 hat der Dresdner und seine Gäste einen wunderschönen Blick auf die Elbe und ins Grüne. Das Restaurant liegt direkt am Elberadweg in der Hafencity Dresden. Die Inhaber Mario Kreibich und Henrik Baumbach wollen "frische, freche Küche mit Produkten aus der sächsischen Region, ohne Fritte, und ohne Mikrowelle". Außerdem gibt es Cocktails und Weine.
Na dann viel Glück zum Neustart.
Einen Neustart an bekannter Stelle, aber mit neuen Gesichtern, gibt es in der Neustadt. Das Villandry eröffnete wieder auf der Jordanstraße. "Wir lieben nicht nur gutes Essen, auch unsere Weine und Getränke wählen wir nach der gleichen Philosophie aus", so die neuen Betreiber. Mittwoch bis Samstag hat das Lokal ab 17 Uhr geöffnet, Ruhetage sind Sonntag bis Dienstag. Eine Veranstaltung kann aber jeden Tag dort gebucht werden. Die bisherigen Betreiber hatte es 2017 aufs Land gezogen.
Einen Neustart an bekannter Stelle, aber mit neuen Gesichtern, gibt es in der Neustadt. Das Villandry eröffnete wieder auf der Jordanstraße. "Wir lieben nicht nur gutes Essen, auch unsere Weine und Getränke wählen wir nach der gleichen Philosophie aus", so die neuen Betreiber. Mittwoch bis Samstag hat das Lokal ab 17 Uhr geöffnet, Ruhetage sind Sonntag bis Dienstag. Eine Veranstaltung kann aber jeden Tag dort gebucht werden. Die bisherigen Betreiber hatte es 2017 aufs Land gezogen.
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"Neustart im Villandry" JenomeEinen Neustart an bekannter Stelle, aber mit neuen Gesichtern, gibt es in der Neustadt. Das Villandry eröffnete wieder auf der Jordanstraße. "Wir lieben nicht nur gutes Essen, auch unsere Weine und Getränke wählen wir nach der gleichen Philosophie aus", so die neuen Betreiber. Mittwoch bis Samstag hat das Lokal ab 17 Uhr geöffnet, Ruhetage sind Sonntag bis Dienstag. Eine Veranstaltung kann aber jeden Tag dort gebucht werden. Die bisherigen Betreiber hatte es 2017 aufs Land gezogen.
Kaffee und ein Tattoo: Das ist die Idee hinter dem Café Peckerl im Hechtviertel. Gemütlich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen können sich Mutige verschönern lassen.
Sind wir gespannt ob das Konzept aufgeht.
Kaffee und ein Tattoo: Das ist die Idee hinter dem Café Peckerl im Hechtviertel. Gemütlich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen können sich Mutige verschönern lassen.
Sind wir gespannt ob das Konzept aufgeht.... mehr lesen
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"Kaffee und ein Tattoo" JenomeKaffee und ein Tattoo: Das ist die Idee hinter dem Café Peckerl im Hechtviertel. Gemütlich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen können sich Mutige verschönern lassen.
Sind wir gespannt ob das Konzept aufgeht.
Geschrieben am 01.10.2021 2021-10-01| Aktualisiert am
01.10.2021
Besucht am 25.09.2021Besuchszeit: Abendessen 7 Personen
Rechnungsbetrag: 200 EUR
Teil 2 unseres Geburtstagsausfluges sollte eigentlich zum neueröffneten Griechen in unserer Heimatstadt Pulsnitz gehen. Aber der böse Coronavirus setzte dem kurzfristig ein Ende und schickte das Gastroteam nur wenige Tage nach Eröffnung in die 14-tägige Quarantäne. Da unsere Freunde aber trotzdem gern deftig, südländisch essen, und wir bei unserem letzten besuch beim Griechen in Kamenz herb enttäuscht waren, entsannen wir uns auf das Ocakbasi in Dresden. Dieses gibt es zweimal in der Stadt, einmal in der Altstadt und einmal unweit der Kneipenmeile in der Dresdner Neustadt.
Wir entschieden uns für das Lokal in der Altstadt, unweit des Rathauses.
Die Onlinereservierung vorab funktionierte Problemlos, und so konnten wir nach einer ewigen Parkplatzsuche unseren Platz einnehmen. Zu unserem Erstaunen wurde trotz halbleeren Lokal jeder weggeschickt der nicht vorab reserviert hatte. Dies dient wahrscheinlich der Kontakterfassung, hat man ja so Namen und Adresse, denn diese wurden nicht noch einmal abgefragt. Wir saßen schräg gegenüber der offenen Küche, und konnten dem Küchenpersonal bei ihrer Arbeit zuschauen. Die Stühle und Bänke sind mit weichem Leder, welches mit einem großen Firmenschriftzug versehen war. Es saß sich gemütlich, da wir aber auch in der Nähe der Tür saßen, zog es manchmal und die Damen fröstelten.
Wir wurden von einer jungen Dame bedient, die reichhaltigen Speisekarten brachte sie gleich mit. Auszg aus der Speisekarte
Als Getränke standen recht schnell fest: ein 0,5ér Dresdner Feldschlösschen Bier für 3,80 €, 2 Schoppen Pinot Grigio für je 5,70 €, drei 0,4ér Cola zu je 3,90 €, ein Radler und eine Spezie zu je 3,90 € sowie ein Aperol Orange für 6,50 €.
20 Minuten nach unserer ersten Getränkebestellung waren diese dann auch schon mal am Tisch. Der Schaum auf dem Bier bereits eingefallen, der Wein meiner Frau wurde vergessen und erst bei zweimaliger Nachfrage nachgeliefert. Naja, das geht ja schon mal gut los. Aber jetzt konnten wir wenigstens unsere Speisen bestellen. Zeit zum Nachdenken hatten wir ja genug.
Als Vorspeisen sollten es
2x „Kelle Paca Corbasi“ – eine Lammfleischsuppe zu je 7,00 € sowie 1x die „Mercimek Corbasi“- eine Linsensuppe zu ebenfalls 7,00 € sein. Außerdem wurde noch ein „Muska Böregi“- Teigtaschen mit Petersielie und Käse gefüllt für 8,50 € gewünscht.
Als Hauptspeisen orderten wir :
1x Pide Lammhackfleisch mit Ei, Zwiebeln, Paprika, Petersilie und Salat für 11,50 €
1x Gemischte Pide mit Lammfleischstückchen und Hackfleisch, Tomaten, Paprika, Petersilie, Zwiebeln und Gouda Käse für 12,00 €
1x Pide Hackfleisch mit Tomaten, Paprika, Petersilie, Zwiebeln und Salat für 11,50 €
1x Beyti in gerolltem Teig – gewürzter Lammhackspieß in hausgemachten dünnem Fladenbrot gerollt, mit Tomaten-Joghurtsauce und zerlassener Butter für 17,00 €
1x Sebzeli Kuzu Güvec – ein Lammfleischauflauf mit geröstetem Lammfleisch und mediterranen Gemüse in Tomatensoße mit Käse überbacken für 16,50 €
1x Ocakbasi Grillplatte für zwei mit marinierten Lammkotletts, Kalbsspieß, Hähnchenspieß, Lammhackspieß und Frikadellen für 36,50 €
Eine halbe Stunde nach Bestellung erreichten uns die Vorspeisen.
Die „Kelle Paca Corbasi“ war eine gut gefüllte Terrine mit einem heißen, würzigen und stark Knoblauch lastigen Sud und reichlich kleinen Stückchen Lammfleisch. Dazu ein frisches Fladenbrot. Die Suppe sah gewöhnungsbedürftig aus, war aber unwahrscheinlich lecker. „Kelle Paca Corbasi“ – eine Lammfleischsuppe
Auch die „Mercimek Corbasi“ Linsensuppe war in Ordnung. Angenehm mild und leicht breiig mit vielen Kräutern und Gewürzen. „Mercimek Corbasi“- eine Linsensuppe
Die „Muska Böregi“ waren frittierte Teigtaschen auf Blattsalat und mit Petersielie und Käse gefüllt. Sie waren lecker, der Käse im Inneren cremig und würzig, einzig die Außenhülle durch das frittieren wieder fettig. „Muska Böregi“- Teigtaschen mit Petersielie und Käse gefüllt
Mit einem Gruß aus der Küche, einem aufgeblasenen, türkischen Fladenbrot mit einem Dip aus Sourcream und würziger Tomatenrelish sollte die Wartezeit zum Hauptgang verkürzt werden. Gruß aus der Küche
Dazu gab es auch schon kleine Schälchen mit frischem Salat für die entsprechenden Hauptgänge. Salatteller
Die Zeit verstrich, unsere Gläser standen schon lange leer auf dem Tisch, leere Gläser.....
in der Küche wurde geschwatzt, dann wieder gekocht. Unser Essen ließ auf sich warten. Zwischenzeitlich konnte man auch in aller Ruhe die an diesem Abend nicht unbedingt sauberen Toiletten aufsuchen. Waschbecken der Toilette
Die Gläser blieben leer. Erst nachdem eine andere Bedienung mal vorbei kam, wurden wir wieder mit Getränken bedacht. Unglaubliche 1,5 Stunden nach unserer Bestellung, in der Küche sah man uns unseren Unmut schon an, Grill mit Blick zur Küche kamen dann endlich die Hauptgerichte. Der Service schien hier echt zu schlafen. halb leerer Gastraum
Dafür waren die Hauptgerichte richtig lecker.
Die „Ocakbasi Grillplatte“ teilte ich mir mit unserer Freundin. Diese war gut belegt mit zwei kleinen, lecker marinierten Lammkotletts, einem bereits abgezogenen Kalbsspießund Hähnchenspieß(jeweils 3 Happen pro Person), dazu jeweils ein Lammhackspieß und zwei Frikadellen. Das Lamm am Spieß als auch das Kotlett waren gut gewürzt, butterweich und angenehm mild im Geschmack. Der Hähnchenspieß war ebenfalls zart, das Fleisch leicht scharf gewürzt. Der Lammhackspieß war durchsetzt mit gehackten Peperonistückchen und war dadurch leicht feurig. Die Frikadelle im Gegensatz dazu fast ein wenig fad. Dazu gab es Basmatireis, gut gewürzten Bulgur, frische Zwiebel, gegrillte Peperoni und frische Tomate. Statt dem Joghurt hätte ich mir lieber Tzatziki dazu gewünscht. Die Platte war ausreichend für uns beide. Ocakbasi Grillplatte für zwei mit marinierten Lammkotletts, Kalbsspieß, Hähnchenspieß, Lammhackspieß und Frikadellen
Unser Fazit: wir ließen 200,20 € im Ocakbasi. Die Speisen richtig lecker und eine Alternative zum Griechen. Lediglich das Personal ist noch nicht so recht aus dem Coronaschlaf gekommen, und uns dauerte es eindeutig zu lange bis Getränkenachschub oder auch die Speisen kamen. Und dabei war das Lokal im Gegensatz zu vor 5 Jahren nur zur Hälfte besetzt. Hier herrscht erheblicher Nachbesserungsbedarf. Vielleicht hat dann auch jemand Zeit um auf der Toilette nach dem rechten zu sehen. was süßes zum Abschied
Teil 2 unseres Geburtstagsausfluges sollte eigentlich zum neueröffneten Griechen in unserer Heimatstadt Pulsnitz gehen. Aber der böse Coronavirus setzte dem kurzfristig ein Ende und schickte das Gastroteam nur wenige Tage nach Eröffnung in die 14-tägige Quarantäne. Da unsere Freunde aber trotzdem gern deftig, südländisch essen, und wir bei unserem letzten besuch beim Griechen in Kamenz herb enttäuscht waren, entsannen wir uns auf das Ocakbasi in Dresden. Dieses gibt es zweimal in der Stadt, einmal in der Altstadt und einmal unweit... mehr lesen
2.5 stars -
"Das Essen ist spitze, der Service noch weit davon entfernt" JenomeTeil 2 unseres Geburtstagsausfluges sollte eigentlich zum neueröffneten Griechen in unserer Heimatstadt Pulsnitz gehen. Aber der böse Coronavirus setzte dem kurzfristig ein Ende und schickte das Gastroteam nur wenige Tage nach Eröffnung in die 14-tägige Quarantäne. Da unsere Freunde aber trotzdem gern deftig, südländisch essen, und wir bei unserem letzten besuch beim Griechen in Kamenz herb enttäuscht waren, entsannen wir uns auf das Ocakbasi in Dresden. Dieses gibt es zweimal in der Stadt, einmal in der Altstadt und einmal unweit
Besucht am 11.09.2021Besuchszeit: Abendessen 8 Personen
Rechnungsbetrag: 216 EUR
Seit Corona unser Leben beherrscht, sind einige Geburtstage ausgefallen und so haben nun auch wir die immer wieder statt findenden großen Feierlichkeiten zu den alljährlichen Events mit teilweise bis zu 20 Leuten aus Nachbarschaft, Freunden und der buckligen Verwandtschaft in der heimischen Stube abgesagt. Stattdessen gehen wir lieber mit unseren guten Freunden gemeinsam gut essen. Da meinen Mädels mal wieder nach italienisch war, suchte ich also in der näheren Umgebung nach einer geeigneten Lokalität. Fündig wurde ich im nahen Radeberg mit dem „Sapori della Puglia“ (wer bitte hat diesen unaussprechlichen Namen gefunden?) auf der Dresdner Straße, unweit der weltbekannten Radeberger Brauerei. Dieses Objekt hat schon einige Gastros gesehen. So versuchten sich hier schon zwei Eiscafes, ein Frühstückscafe und nun seit August 2019 ebend dieser Italiener. Die Coronakrise hat er auch durch Lieferdienst gut überstanden, und so bestellte ich telefonisch für diesen Abend einen Tisch für uns. Auch wenn die Verständigung am Telefon etwas schwer war hat alles funktioniert.
Unseren fahrbaren Untersatz ließen wir in einer der vielen Parkbuchten auf der Dresdner Straße, und hatten es somit nicht mehr weit zum Lokal. Am Eisfenster war noch Betrieb, der angrenzende Biergarten war auch schon gut besucht. Wir wollten aber ins Lokal rein. Dort war schon ein Tisch für uns acht Personen reserviert und vorbereitet. Das Lokal strahlt in einem neuen, modernen Glanz. Einzig die schwere Theke, hinter der bei einem früheren Besitzer auch schon unsere große Tochter als Schülerin jobbte, stand noch. Das Lokal selber in einem angenehmen, hellen beigen Ton gehalten. An den Wänden Bilder aus Italien, Familienbilder und volle Weinregale. Gemütliche Lederstühle und Lederbänke laden zu einem längeren verweilen ein. Gastraum
Wir wurden von einem jungen Pärchen begrüßt und an unseren Platz begleitet. Etikette haben die Italiener, so bekamen erst die Damen am Tisch und dann wir Herren die umfangreiche Speisekarte ausgehändigt. Auszug aus der Speisekarte
Die Getränke waren nach einem kurzen Blick in die Karte klar. Unweit der Brauerei musste es natürlich ein 0,4´er Radeberger Pils für 3,60 € sein. Zusätzlich wurde ein 0,4ér Kiba für 4,20 € ein 0,4ér Radler für 3,60 €, ein großer O-Saft für 4,20 € und eine 0,4ér Cola für 3,80 € geordert. Die Damen wünschten sich eine Flasche Pinot Grigio Blush Rose für 18,90 €.
Die Getränke waren eine viertel Stunde nach Bestellung am Tisch, und wir hatten somit genügend Zeit die richtigen Speisen für uns zu finden. Getränkeauswahl
Als Vorspeisen entschieden wir uns für drei Platten „Antipasto misto per due Person“ zu je 18,50 €.
Als Hauptspeisen wurden gewählt:
1x „Pizza Sapori della Puglia“ mit Tomaten, Mozzarella, Knoblauch, Spinat und Parmesan für 9,00 € 1x „Pizza Zingara“ mit scharfer Salami, Artischocken, Kochschinken und Pepperoni für 9,50 € 1 „Pizza Rucola“ mit frischen Tomaten, Mozzarella, Rucola und geraspeltem Parmesan für 9,00 € 1x „Spaghetti all Italiana“ mit Kirschtomaten, frischem Basilikum und Mozzarella für 8,50 € 2x „Spaghetti Carbonara“ mit Bauchspeck, Ei und Parmesan zu je 8,50 € 1x „Tagliatelle alla Portofino“ mit Garnelen, Zucchini, Rucola und Kirschtomaten für 11,50 € 1x „Lasagne al Forno“ mit Hackfleisch, Bechamelsoße und mit Mozzarella überbacken für 9,00 €
Eine knappe viertel Stunde nach Bestellung bekamen wir große Augen. Unsere Vorspeisenplatten, die „Antipasto misto per due Person“ wurden gebracht. Dazu für jeden am Tisch noch einen zusätzlichen Teller und Besteck. Die Platten wurden auf einem großen Holzbrett hergerichtet und waren belegt mit zartem Schinken, italienischer Salami, scharfer Parikasalami, eingelegten Weinblättern, gegrillter Zucchini und Paprika, eingelegten Pilzen, getrocknete Tomaten, frischen Oliven, sauren Silberzwiebeln, Hartkäse und Weichkäse, Parmesan und Rucola. Dazu desent Knoblauch und samtig weiches Olivenöl. Dazu frisches, aufgeschnittenes Baguette. Einfach lecker, der Auftakt war mehr als nur gelungen. Vorspeisenplatte „Antipasto misto per due Person“
Eigentlich war dies schon fast genug, aber nun warteten wir auf unsere Hauptspeisen. Als der letzte Happen der Vorspeisen weg war, beräumte das junge Pärchen unseren Tisch, und wenig später waren die Hauptspeisen auch schon da.
Die „Pizza Zingara“ hatte einen knusprigen Boden, einen luftigen Rand und war gut mit würzig, scharfer Salami, vielen Artischocken, noch mehr Kochschinken und milden Pepperoni belegt. Dazu noch reichlich Käse. Eine ordentliche Portion. „Pizza Zingara“ mit scharfer Salami, Artischocken, Kochschinken und Pepperoni
Die „Pizza Rucola“ hatte denselben, knusprigen Boden, und war mit frischen Kirschtomaten, reichlich Mozzarella und noch mehr Rucola und geraspeltem Parmesan belegt. Durch den vielen Rucola war die Pizza dadurch auch sehr würzig. „Pizza Rucola“ mit frischen Tomaten, Mozzarella, Rucola und geraspeltem Parmesan
Die „Pizza Sapori della Puglia“ meiner Frau war wie gewünscht: bitte ohne Tomaten, dafür mit reichlich Mozzarella, angenehmer Note Knoblauch, würzigem frischen Spinat und geraspeltem Parmesan. Dazu natürlich wieder ein dünner, knuspriger Boden. „Pizza Sapori della Puglia“ mit Tomaten, Mozzarella, Knoblauch, Spinat und Parmesan
Die „Lasagne al Forno“ war in einer großen Auflaufform gefüllt mit würzigem Hackfleisch, reichlich Lasagneplatten, (fast zu) viel Bechamelsoße und wurde mit reichlich Mozzarella überbacken. Durch die Bechamelsoße und den vielen Mozzarella war das schon ziemlich fettig. Auch hätte die Lasagne einige Minuten eher aus dem Ofen gekonnt, denn der Käse war an einigen Stellen recht dunkel. Aber ein ziemlich zufriedenes Gesicht zeigte uns-es hat geschmeckt. „Lasagne al Forno“ mit Hackfleisch, Bechamelsoße und mit Mozzarella überbacken
Die „Tagliatelle alla Portofino“ waren bissfest gekocht, versehen mit ebenfalls bissfesten, gebratenen Garnelen, etwas Zucchini und Kirschtomaten, dafür wieder reichlich Rucola. Auch hier war der Gast überaus zufrieden. „Tagliatelle alla Portofino“ mit Garnelen, Zucchini, Rucola und Kirschtomaten
Die „Spaghetti all Italiana“ sahen auf den ersten Blick etwas wink aus, aber am Ende waren die bissfesten Spaghetti mit so vielen Kirschtomaten und Mozzarella belegt, das es doch eine mehr als ausreichende Portion war. Obenauf noch etwas frischer Basilikum. Lecker. „Spaghetti all Italiana“ mit Kirschtomaten, frischem Basilikum und Mozzarella
Dafür kamen die „Spaghetti Carbonara“ als großer Haufen daher. Auch hier wieder bissfeste Spaghetti mit einer leckere, würzigen Carbonara aus würzigem Bauchspeckmit Ei und Parmesan. Auch hier fanden sich keine Beanstandungen. „Spaghetti Carbonara“ mit Bauchspeck, Ei und Parmesan
Da die Damen und Herren aber anscheinend noch nicht gesättigt waren, entschieden sie sich noch für einen Nachtisch. So wurden noch einmal vier „Tiramisu“ zu je 5,50 €„Tiramisu“ und zwei „Panna Cotta“ zu je 5,50 € geordert. Auch diese Nachspeisen waren zur vollsten Zufriedenheit. „Panna Cotta“
Die ganze Zeit schmiss das junge Pärchen den Gastraum und den Biergarten, sie lieferte zwischendurch auch mal fix ne Pizza aus. Das alles immer freundlich und aufmerksam. Zwischendurch kam man sich auch oftmals wie in einer italienischen Liebesschnulze vor, sangen die beiden (ja es konnte sich hörten lassen) die Italianosongs mit und schmachteten sich dabei an wie frisch verliebt. Hach waren die Damen verzückt.
Das Restaurant wie schon geschrieben sehr gut gepflegt, auch die Toiletten im Untergeschoss sauber. Auf dem Weg dorthin hat man vielleicht auch mal das Glück in den gut gefüllten Weinkeller zu sehen und tränende Augen zu bekommen.
Unser Fazit: wir ließen 217 Euro im „Sapori della Puglia“ in Radeberg und sind uns sicher, das trotz der wechselhaften Geschichte des Hauses diese italienische Familie hier überleben wird. Wir sagen weiter so und vergeben volle Punktzahl.
Seit Corona unser Leben beherrscht, sind einige Geburtstage ausgefallen und so haben nun auch wir die immer wieder statt findenden großen Feierlichkeiten zu den alljährlichen Events mit teilweise bis zu 20 Leuten aus Nachbarschaft, Freunden und der buckligen Verwandtschaft in der heimischen Stube abgesagt. Stattdessen gehen wir lieber mit unseren guten Freunden gemeinsam gut essen. Da meinen Mädels mal wieder nach italienisch war, suchte ich also in der näheren Umgebung nach einer geeigneten Lokalität. Fündig wurde ich im nahen Radeberg... mehr lesen
Sapori della Puglia
Sapori della Puglia€-€€€Restaurant035284633801Dresdener Straße 39, 01454 Radeberg
5.0 stars -
"Eine wechselvolle Geschichte scheint ein glückliches Ende zu haben" JenomeSeit Corona unser Leben beherrscht, sind einige Geburtstage ausgefallen und so haben nun auch wir die immer wieder statt findenden großen Feierlichkeiten zu den alljährlichen Events mit teilweise bis zu 20 Leuten aus Nachbarschaft, Freunden und der buckligen Verwandtschaft in der heimischen Stube abgesagt. Stattdessen gehen wir lieber mit unseren guten Freunden gemeinsam gut essen. Da meinen Mädels mal wieder nach italienisch war, suchte ich also in der näheren Umgebung nach einer geeigneten Lokalität. Fündig wurde ich im nahen Radeberg
Geschrieben am 01.10.2021 2021-10-01| Aktualisiert am
01.10.2021
Besucht am 09.09.2021Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 114 EUR
Das unvermeidlich jährlich wiederkehrende Ereignis stand bei meiner Frau an, und da sie liebend gern indisch essen geht, machte ich mich also auf die GG-Suche nach einem indischen Restaurant. Es sollte aber nicht schon wieder unsere Landeshauptstadt werden, daher wurde der Suchradius erweitert. Zu meinem Erstaunen stellte ich da fest, das versteckt in einer kleinen Seitengasse unweit des Einkaufstempels „Kornmarktzentrum“ in der ostsächsischen Stadt Bautzen auch so eine Gastronomie vorhanden ist. Viele Gastros haben wir schon in Bautzen abgekläppert, diese blieb uns bisher unbekannt. Genauso guckte dann auch meine Frau, als wir an jenem Septemberabend vor den äußerlich klein anmutenden Restaurant ankamen. Shalimar Bautzen
Nachdem wir das Restaurant betreten hatten, sahen wir das dies weit ins Gebäudeinnere geht und doch recht viele Plätze hat. Das Restaurant ist sauber, farbenfroh im typisch indischen Flair hergerichtet, auf den Bänken und Stühlen sitzt man bequem. Gastraum
Wir wurden sofort von einem jungen Pakistanisch/indischen Herren begrüßt. Für mich erst mal unverständlich, trotz das ich für 6 Personen reserviert hatte, mussten erst mal zwei Tische zusammen geschoben werden.
Nachdem wir Platz genommen hatten war dann auch die reichhaltige Speisekarte schnell zur Hand. Hier hätte es aber im Laufe der Jahre doch auch gern mal eine neue sein dürfen, denn so waren viele Seiten in der Klarsichthülle umgeknickt sodass man entweder den Anfang oder das Ende des Gerichtes nicht lesen konnte. Speisekarte
Daher bestellten wir erst einmal unsere Getränke. So orderte ich das östlichste Bier Deutschlands, ein 0,4ér Landskron Pilsner für schlanke 2,70 €, einen Schoppen Grauburgunder für 4,00 €, einen 0,2ér Mangoshake für 3,50 € und zwei Cocktails zu je 4,90 €. Getränkeauswahl
Nun hatten wir erst mal Zeit aus den verschiedenen Karten das beste herauszulesen. Wir entscheiden uns als Vorspeisen für zwei Tomatensuppen nach pakistanischen Familienrezept für je 3,90 €, eine „Dal Soup“ – eine rote Linsensuppe mit frischen Knoblauch für 3,90 €, einmal die „Onion Bhaji“ – frittierte Zwiebelringe für 4,60 € und einmal das „Paneer Pakora“ – hausgemachter Käse in Kichererbsenmehlteig für 4,60 €. Als Hauptspeisen wählten wir einmal das „Chicken Spezial“ – Hähnchenfleisch mit verschiedenen Gemüsesorten pikant angerichtet für 11,70 €, zweimal das „Butter Chicken“ – gegrillte Hähnchenstücke in einer feinen Tomatensoße für je 11,70 €, einmal das „Lamm Bindhi“ – Lammfleisch mit Okra, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch in einer scharfen Currysoße für 12,70 € sowie einmal das „Mutton Saag“ – Lammfleisch mit Spinat, Zwiebeln und Tomaten in Currysoße für 11,70 €.
Unsere Getränke waren nach knapp 10 Minuten am Platz, weitere 10 Minuten später gab es einen Gruß aus der Küche, Naan Brot mit einem Mango-und einem Minzdipp. Das Naanbrot knusprig und wie überall ziemlich fettig, die Dipps mal was anderes für den ders mag. Ich bin ja eher so der herzhafte Typ, daher überließ ich diese Sachen meinen Mädels. Gruß der Küche
20 Minuten nach Bestellung waren dann auch unsere Vorspeisen am Tisch. Die Tomatensuppe war eine cremig, angenehm leicht scharfe Suppe mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen drin. Tomatensuppe nach pakistanischen Familienrezept
Auch die „Dal Soup“ – die rote Linsensuppe mit Knoblauch war so wie erhofft, und wie meine Frau sie auch zu Hause kocht- cremig, die Linsen nicht ganz zermahlen, mit Curry, Ingwer, Knoblauch und Kurkuma gut gewürzt.-fremdküssen hinterher ausgeschlossen. „Dal Soup“ – eine rote Linsensuppe mit frischen Knoblauch
Auch die „Onion Bhaji“ – die frittierten Zwiebelringe waren mal wieder wie erhofft. Ringe einer großen Gemüsezwiebel mit etwas Kichererbsenmehl frittiert. Angenehm knusprig und nicht zu fettig. Dafür war der „Paneer Pakora“ – der hausgemachte Käse in Kichererbsenmehlteig nicht so ganz unserer Vorstellung. Der Käse wie ein Gummiball, beim draufbeißen quitschig. Naja-wer´s mag…..
45 Minuten nach unserer Bestellung wurden uns dann die Hauptspeisen serviert. Dazu gab es zwei große Platten mit Reis, zwei Teller mit frischem Salat und noch einmal NaanBrot als Beilage. Beilagen-Salatteller und BasmatireisNaanbrot
Alle Speisen wurden in einer Schüssel serviert. Somit konnte sich jeder seine Beilagen und sein Hauptgericht nach belieben auf dem Teller platzieren.
Das „Chicken Spezial“ –war reichlich gut durchgebratenes und klein geschnittenes Hähnchenfleisch mit noch mehr Paprika, Zuccini, Tomate und Aubergine. Alles zusammen in einer pikanten, nicht zu scharfen Tomatensoße angerichtet. „Chicken Spezial“ – Hähnchenfleisch mit verschiedenen Gemüsesorten pikant angerichtet
Das „Butter Chicken“ waren gegrillte Hähnchenstücke, ertränkt in einer Tomatensoße wie man sie für Nudeln kennt. Leicht süßlich, die Tomatensoße ziemlich dünn und eindeutig zu viel. Dafür etwas weniger Hähnchenstücke-oder kam es uns so vor da ja keine weiteren Zutaten drin waren. „Butter Chicken“ – gegrillte Hähnchenstücke in einer feinen Tomatensoße
Mein „Lamm Bindhi“ war so wie ich es mir erhofft hatte. Zartes, in ordentliche Happen geschnittenes Lammfleisch, dazu Okra (auch Gemüse-Eibisch genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Malvengewächse), frischen Tomaten, klein gehackten Zwiebeln und reichlich Knoblauch in einer scharfen Currysoße. Gut das es hier Basmatireis und Naanbrot zum neutralisieren gab. „Lamm Bindhi“ – Lammfleisch mit Okra, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch in einer scharfen Currysoße
Meine Frau überlegte lange, aber griff dann doch wieder zum „Mutton Saag“ und wurde nicht enttäuscht. Zarte Lammfleischstücke mit cremigen Spinat, frischen, kleingehackten Zwiebeln und Tomaten in einer milden Currysoße. Oftmals hat sie bei verschiedenen Indern hier schon die Erfahrung gemacht das der Spinat einfach überwürzt und damit für sie viel zu scharf war. Hier in Bautzen war es auf den Punkt gebracht. „Mutton Saag“ – Lammfleisch mit Spinat, Zwiebeln und Tomaten in Currysoße
Unser Fazit: das Shalimar versteckt sich zu Unrecht in einer kleinen Seitengasse abseits des Trubels. In Ostsachsen sind indische Restaurants eher eine Seltenheit. Abgesehen von kleinen Fehlern verlief der Abend reibungslos. Die Gerichte wie immer Geschmackssache und eine Momentaufnahme. Wir ließen 115 Euro hier, und werden sicher wieder kommen. Und vielleicht gibt es da auch neue Speisekarten.
Das unvermeidlich jährlich wiederkehrende Ereignis stand bei meiner Frau an, und da sie liebend gern indisch essen geht, machte ich mich also auf die GG-Suche nach einem indischen Restaurant. Es sollte aber nicht schon wieder unsere Landeshauptstadt werden, daher wurde der Suchradius erweitert. Zu meinem Erstaunen stellte ich da fest, das versteckt in einer kleinen Seitengasse unweit des Einkaufstempels „Kornmarktzentrum“ in der ostsächsischen Stadt Bautzen auch so eine Gastronomie vorhanden ist. Viele Gastros haben wir schon in Bautzen abgekläppert, diese... mehr lesen
3.5 stars -
"Versteckt in einer kleinen Seitengasse-von uns die ganzen Jahre zu Unrecht übersehen" JenomeDas unvermeidlich jährlich wiederkehrende Ereignis stand bei meiner Frau an, und da sie liebend gern indisch essen geht, machte ich mich also auf die GG-Suche nach einem indischen Restaurant. Es sollte aber nicht schon wieder unsere Landeshauptstadt werden, daher wurde der Suchradius erweitert. Zu meinem Erstaunen stellte ich da fest, das versteckt in einer kleinen Seitengasse unweit des Einkaufstempels „Kornmarktzentrum“ in der ostsächsischen Stadt Bautzen auch so eine Gastronomie vorhanden ist. Viele Gastros haben wir schon in Bautzen abgekläppert, diese
Geschrieben am 30.09.2021 2021-09-30| Aktualisiert am
30.09.2021
20 Jahre war Wirt Heiko Meyer der Kult-Wirt vom Altmarktkeller. Diesen musste er nun nach 20 Jahren schließen und beginnt keine 200 Meter weiter von Neuem. Im Neubau an der Ecke Rosmaringasse tafelt er ab 01.11.2021 im Erdgeschoss (120 Plätze) und in der Radeberger Lounge (25 Plätze) im Obergeschoss auf. 120 Außenplätze sollen im Frühjahr hinzu kommen. Seine 24 Mitarbarbeiter nimmt er alle mit. Neu ins Team stößt Küchenchef Jean-Luc Renaud hinzu. Er verwöhnte zehn Jahre die Gäste des Schlosshotels Pillnitz – nun verleiht er hier den sächsischen Klassikern wie Sauerbraten oder Wildgerichten einen internationalen Pfiff. Das Ambiente im Restaurant wird gemütlich, und soll vom Wald inspiriert sein.
Dann wünschen wir am neuen Standort viel Erfolg.
20 Jahre war Wirt Heiko Meyer der Kult-Wirt vom Altmarktkeller. Diesen musste er nun nach 20 Jahren schließen und beginnt keine 200 Meter weiter von Neuem. Im Neubau an der Ecke Rosmaringasse tafelt er ab 01.11.2021 im Erdgeschoss (120 Plätze) und in der Radeberger Lounge (25 Plätze) im Obergeschoss auf. 120 Außenplätze sollen im Frühjahr hinzu kommen. Seine 24 Mitarbarbeiter nimmt er alle mit. Neu ins Team stößt Küchenchef Jean-Luc Renaud hinzu. Er verwöhnte zehn Jahre die Gäste des Schlosshotels Pillnitz – nun... mehr lesen
Platzhirsch am Schlosseck
Platzhirsch am Schlosseck€-€€€Restaurant03514818130Schloßstraße 9, 01067 Dresden
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"Der "Platzhirsch" vom Altmarkt eröffnet hier neu" Jenome20 Jahre war Wirt Heiko Meyer der Kult-Wirt vom Altmarktkeller. Diesen musste er nun nach 20 Jahren schließen und beginnt keine 200 Meter weiter von Neuem. Im Neubau an der Ecke Rosmaringasse tafelt er ab 01.11.2021 im Erdgeschoss (120 Plätze) und in der Radeberger Lounge (25 Plätze) im Obergeschoss auf. 120 Außenplätze sollen im Frühjahr hinzu kommen. Seine 24 Mitarbarbeiter nimmt er alle mit. Neu ins Team stößt Küchenchef Jean-Luc Renaud hinzu. Er verwöhnte zehn Jahre die Gäste des Schlosshotels Pillnitz – nun
Zwanzig Jahre war der "Altmarktkeller"-Wirt Heiko Meyer der Platzhirsch am Altmarkt in Dresden. Jetzt eröffnet der erfahrene Gastronom ein neues Lokal namens "Platzhirsch am Schlosseck" auf der Schloßstraße. Am 1. November will er die ersten Gäste bewirten. Heiko Meyer zieht mit seinen 24 Mitarbeitern keine 200 Meter weiter Richtung Kulturpalast.
Der Grund für den Umzug: Der alte Mietvertrag lief aus. Die Verhandlungen über einen neuen Vertrag scheiterten an der höheren Miete und dem Renovierungsstau. Somit wird der beliebte "Altmarktkeller" wohl vorerst leer bleiben.
Zwanzig Jahre war der "Altmarktkeller"-Wirt Heiko Meyer der Platzhirsch am Altmarkt in Dresden. Jetzt eröffnet der erfahrene Gastronom ein neues Lokal namens "Platzhirsch am Schlosseck" auf der Schloßstraße. Am 1. November will er die ersten Gäste bewirten. Heiko Meyer zieht mit seinen 24 Mitarbeitern keine 200 Meter weiter Richtung Kulturpalast.
Der Grund für den Umzug: Der alte Mietvertrag lief aus. Die Verhandlungen über einen neuen Vertrag scheiterten an der höheren Miete und dem Renovierungsstau. Somit wird der beliebte "Altmarktkeller" wohl vorerst leer bleiben.... mehr lesen
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"Nach 20 Jahren verlässt der Kultwirt den Altmarktkeller" JenomeZwanzig Jahre war der "Altmarktkeller"-Wirt Heiko Meyer der Platzhirsch am Altmarkt in Dresden. Jetzt eröffnet der erfahrene Gastronom ein neues Lokal namens "Platzhirsch am Schlosseck" auf der Schloßstraße. Am 1. November will er die ersten Gäste bewirten. Heiko Meyer zieht mit seinen 24 Mitarbeitern keine 200 Meter weiter Richtung Kulturpalast.
Der Grund für den Umzug: Der alte Mietvertrag lief aus. Die Verhandlungen über einen neuen Vertrag scheiterten an der höheren Miete und dem Renovierungsstau. Somit wird der beliebte "Altmarktkeller" wohl vorerst leer bleiben.
Geschrieben am 22.09.2021 2021-09-22| Aktualisiert am
22.09.2021
Besucht am 08.08.2021Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 108 EUR
Ein-zweimal im Jahr kann man schon mal zum Griechen gehen. Die Zeit war nach dem langen Coronashutdown also wieder ran, und wir versuchten im nahe gelegenen Bautzen bei einem der beiden ortsansässigen Griechen einen Platz zu erhaschen. Nachdem ich mehrmals vergeblich zu den Geschäftszeiten angerufen habe, E-Mails geschrieben habe, meldete sich dann doch tatsächlich jemand, und rief mich zurück. Dabei erklärte mir einer der Chefs das sie ab Ende Juli bis Anfang September Urlaub machen. Und das bei beiden(!) Restaurants in Bautzen. Oha, die scheinens nach der langen Coronapause ja nicht nötig zu haben. In die große Stadt nach Dresden wollten wir nicht, die nächsten Griechen in Lauta oder Hoyerswerda waren uns zu weit weg, also blieb uns noch unsere ehemalige Kreisstadt Kamenz. Dort gibt es ebenfalls zwei griechische Restaurants, wobei eines bei den Kamenzern selbst verpönt ist. Also gehen wir wieder ins „Athen“, wo wir vor 4 Jahren das letzte Mal zuletzt waren.
Am äußeren Erscheinungsbild des Gebäudes hat sich nichts getan, es ist sozusagen nicht besser geworden. Auch das Treppenhaus, vor 4 Jahren bereits schmuddelig, geht eigentlich gar nicht. Na gut, der Grieche ist hier nur Mieter im Block…… Restaurant hoch oben
Oben im Restaurant dann endlich angekommen, werden wir von einer jungen Dame begrüßt, und an unseren reservierten Platz geführt. Das Restaurant als auch der Biergarten auf der Dachterrasse sind gut gefüllt. Aber auch hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, und man hätte die Coronapause doch lieber einmal für die Renovierung des Gastraumes und den Austausch der alten, durchgesessenen Möbel verwenden können. Naja…. Gastraum
Nach 5 Minuten bekommen wir die üppige, typisch griechische Speisekarte als auch den obligatorischen Begrüßungs-Ouzo gereicht. Die Getränke waren recht schnell klar, so sollte es für mich ein 0,4ér griechisches Olymp Beer für 3,20 € sein, Griechisches "Olymp Beer"
die Mädels wünschten sich als Cocktail einmal den Mai Tai für 6,00 €, den Swimming Pool ür 6,00 € sowie einen Grand Slam für 4,50 €. Meine Frau bevorzugte einen Schoppen weißen Demestica für 4,00 €. Cocktails
Die Getränke waren 5 Minuten später am Platz, und so konnten wir unsere Speisen ordern.
Als Vorspeisen wurden einmal die Champignonköpfe gefüllt mit Spinat, Feta, Hackfleisch & Käse überbacken für 6,50 € und die „Rolla“ paniert, gebackener Schinken, mit Käse gefüllt & Tzatziki für 4,80 € gewünscht. Als Hauptspeisen sollten es einmal der „Zeus Teller“ mit Gyros, gefüllten Suflaki und gefüllten Souzouki für 12,90 €, einmal der „Gyros Samos“, Gyros mit speziellem Schafskäse überbacken dazu Scheibenkartoffeln & Salat für 12,50 € und zweimal der „Spezial Teller“ mit 1 Steak, 1 Lammkotelett, 1 Souzouki, 1 gefüllte Suflaki dazu Reis und dicke Bohnen mit Tzatziki & Salat für je 12,90 €. Statt Reis wünschten wir jedoch Scheibenkartoffeln. Zu jedem Gericht gibt es typischerweise noch einen Salatteller. Dieser kam zeitgleich mit den Vorspeisen ca 20 Minuten nach Bestellung. Während dieser Wartezeit hatte ich also genug Zeit um das Internetz zu befragen wo denn das griechische Olymp Beer hergestellt wird. Erstaunt war ich da, das dieses unweit in einer Lausitzer Brauerei hergestellt wird: https://getraenkeunion.com/lausitzer-biere/#olympbeer . Mmmmh, wieder was gelernt.
Nun aber zu unseren Vorspeisen. Die „Rolla“ waren 6 Röllchen aus panierten und gebackenen Kochschinken, welcher mit reichlich würzig, cremigen Käse gefüllt wurde und auf einem großen Klecks Tzatziki dargereicht wurde. „Rolla“ paniert, gebackener Schinken, mit Käse gefüllt & Tzatziki"Rolla"
Aber viel leckerer waren die 6 frischen Champignonköpfe, welche mit frischen Spinat, reichlich Feta und Hackfleisch gefüllt waren und zusätzlich noch mit Käse überbacken waren. Champignonköpfe gefüllt mit Spinat, Feta, Hackfleisch & Käse überbacken
Einzig der Salatteller war hier nicht so dolle. Der Blattsalat schon welck, die grüne Gurke überreif, das Weiß-und Rotkraut reine Convenience-Ware, dazu ein dickes, undefinierbares Dressing-bah…… Salatbeilage
Die Hauptspeisen waren eine knappe Stunde nach Bestellung am Platz, was bei vollem Haus mit Vorspeisen ja auch noch ok ist. Der „Gyros Samos“war eine große Auflauffform welche mir reichlich saftigen, gut gewürzten Gyros gefüllt war und mit reichlich „speziellem“ Schafskäse überbacken wurde. Dazu gab es einen Teller mit würzigen, krossen Scheibenkartoffeln. „Gyros Samos“, Gyros mit speziellem Schafskäse überbacken dazu Scheibenkartoffeln & Salat
Der „Zeus Teller“ war mit frisch gebratenen, gut gewürztem Gyros, mit Käse gefüllten Suflaki (eigentlich ein Fleischspieß) und ebenfalls mit Käse gefüllten Souzouki (griechisches Hackfleisch) bestückt. Dazu reichlich frische Zwiebel, ein großer Klecks Tzatziki und wiederum die gut gewürzten und krossen Scheibenkartoffeln. Leider waren das Souzouki als auch das Suflaki zu lange auf dem Herd, und dadurch etwas zu trocken. „Zeus Teller“ mit Gyros, gefüllten Suflaki und gefüllten Souzouki
Der „Spezial Teller“ war mit 1 Steak, 1 Lammkotelett, 1 Souzouki und 1 gefüllte Suflaki gut bestückt. Dazu dicke Bohnen in einer würzig-cremigen Sauce und Tzatziki sowie wie gewünscht die Scheibenkartoffeln. Hier waren Souzouki als auch das Suflaki in Ordnung, dafür war das Lamm wahrscheinlich zu lange auf der Weide. Dies war fettig und strähnig, sodass sogar ich davon ab lies. „Spezial Teller“ mit 1 Steak, 1 Lammkotelett, 1 Souzouki, 1 gefüllte Suflaki dazu Scheibenkartoffeln und dicke Bohnen
Nach 2,5 Stunden, das Lokal war mittlerweile so ziemlich verwaist, hofften wir das wir noch etwas trinken konnten, aber leider wurden wir vom Chef, der das Lokal vor einer halben Stunde von seiner Bedienung übernommen hatte, links liegen gelassen. Dafür regte er sich am Nachbartisch lauthals über den „Zwang“ zur Coronaimpfung auf und pflichtete mit den Gästen am Nachbartisch bei das man sich diesem Zwang nicht beugen wolle. Uns wurde das nun zu viel Schwurbelei, und wir verlangten die Rechnung, zu trinken hatten wir ja schon ne Weile nichts mehr bekommen. Die Rechnung wurde uns im Vorbeigehen zugesteckt, der Abschiedsouzo, welche alle anderen Tische vorher bekommen hatten, wurde bei uns vergessen, bzw am Nachbartisch bei lautstarker Coronadiktaturmeckerei verzehrt.
Unser Fazit: vom Essen waren wir hier schon besseres gewohnt. Die Gaststube ist ziemlich runter gekommen, das Coronageschwurbel am Ende ging uns auf den Geist. Insgesamt ließen wir 108 Euro in Kamenz, die nächsten 4 Jahre werden wir aber sicher nicht mehr hierherkommen. Hoffen wir das der neu eröffnete Grieche in Pulsnitz sein Ding macht, sonst geht’s wieder nach Bautzen, wenn die nicht wieder Urlaub machen.
Ein-zweimal im Jahr kann man schon mal zum Griechen gehen. Die Zeit war nach dem langen Coronashutdown also wieder ran, und wir versuchten im nahe gelegenen Bautzen bei einem der beiden ortsansässigen Griechen einen Platz zu erhaschen. Nachdem ich mehrmals vergeblich zu den Geschäftszeiten angerufen habe, E-Mails geschrieben habe, meldete sich dann doch tatsächlich jemand, und rief mich zurück. Dabei erklärte mir einer der Chefs das sie ab Ende Juli bis Anfang September Urlaub machen. Und das bei beiden(!) Restaurants... mehr lesen
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"Wir waren vor vier Jahren das letzte Mal hier-es werden wohl wieder vier Jahre werden-wenn überhaupt" JenomeEin-zweimal im Jahr kann man schon mal zum Griechen gehen. Die Zeit war nach dem langen Coronashutdown also wieder ran, und wir versuchten im nahe gelegenen Bautzen bei einem der beiden ortsansässigen Griechen einen Platz zu erhaschen. Nachdem ich mehrmals vergeblich zu den Geschäftszeiten angerufen habe, E-Mails geschrieben habe, meldete sich dann doch tatsächlich jemand, und rief mich zurück. Dabei erklärte mir einer der Chefs das sie ab Ende Juli bis Anfang September Urlaub machen. Und das bei beiden(!) Restaurants
Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen zieht seit Kurzem durch den früheren Kleinbahnhof in Altenberg. Bislang war das Gebäude direkt neben dem Bahnsteig der Müglitztalbahn als Museum bekannt, welches bereits 2015 eröffnet wurde. Mit Fotos, Dokumenten und seltenen Sachzeugen wird hier an das Geschehen in der Region während des Kriegsendes erinnert. Zu den Öffnungszeiten des Museums, sonntags zwischen 14 und 18 Uhr, saßen die Besucher oft noch zu einem Plausch in dem kleinen Gastraum neben der Ausstellung, der vor drei Jahren eingerichtet wurde. Es entstand mit der Zeit ein kleiner Sonntagstreff, bei dem man auch ein Bier oder einen Kaffee bestellen konnte. Christiane Weickert, Partnerin von Museumschef Stephan Schirm, kümmerte sich um die Gäste und merkte bald, dass Bedarf nach mehr besteht. Sie beschloss, sich mit ihrer Idee selbstständig zu machen und eröffnete das Museumscafé. Das ist neben sonntags von 14 bis 18 Uhr nun zusätzlich mittwochs, donnerstags und freitags von 11.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. „Es gibt Kaffee, Kuchen, Getränke und ein wechselndes kleines Imbissangebot für den Hunger am Mittag, wie Nudeln mit Tomatensoße, warmes Bratenbrot oder Wiener. Mehr soll es nicht sein. Dafür ist die Küche zu klein und ich bin außerdem allein“, sagt die Altenbergerin dazu. 30 Plätze stehen im Innenbereich zur Verfügung. Bei schönem Wetter können draußen noch deutlich mehr Leute sitzen. Ein kleiner Tipp: Wenn die Fahne am Mast vor dem Haus weht, ist auf alle Fälle jemand da.
Dann wünschen wir mal viel Glück.
Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen zieht seit Kurzem durch den früheren Kleinbahnhof in Altenberg. Bislang war das Gebäude direkt neben dem Bahnsteig der Müglitztalbahn als Museum bekannt, welches bereits 2015 eröffnet wurde. Mit Fotos, Dokumenten und seltenen Sachzeugen wird hier an das Geschehen in der Region während des Kriegsendes erinnert. Zu den Öffnungszeiten des Museums, sonntags zwischen 14 und 18 Uhr, saßen die Besucher oft noch zu einem Plausch in dem kleinen Gastraum neben der Ausstellung,... mehr lesen
Cafe in derHistorischen Sammlung Altenberg
Cafe in derHistorischen Sammlung Altenberg€-€€€Cafe, Ausflugsziel035056 34293Am Bahnhof 2, 01773 Altenberg
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"Im Museum gibt´s jetzt auch ein Cafe" JenomeDer Duft von frisch gebrühtem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen zieht seit Kurzem durch den früheren Kleinbahnhof in Altenberg. Bislang war das Gebäude direkt neben dem Bahnsteig der Müglitztalbahn als Museum bekannt, welches bereits 2015 eröffnet wurde. Mit Fotos, Dokumenten und seltenen Sachzeugen wird hier an das Geschehen in der Region während des Kriegsendes erinnert. Zu den Öffnungszeiten des Museums, sonntags zwischen 14 und 18 Uhr, saßen die Besucher oft noch zu einem Plausch in dem kleinen Gastraum neben der Ausstellung,
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