Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
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Die Stühle in der Gaststube des Wirtshauses „Uff em Sternlesberg“ sind auf die Tische gestellt, damit darunter geputzt werden kann. Doch bis ein Besen der Stube den letzten Schliff verpasst, wird es etwas dauern. Hier gibt es noch jede Menge zu tun. Das Wirtshaus „Uff em Sternlesberg“ am Rand von Echterdingen lag mehrere Jahre im Dornröschenschlaf. „Wir bauen seit Corona um“, sagt Susanne Wörner, die Wirtin. Die beiden Säle im Haus seien in der Zeit nicht zugänglich gewesen. Lediglich im großen Biergarten habe man die Gäste bewirtet, und das auch nur sporadisch. „2022 hatten wir gar nicht geöffnet“, sagt sie.
Nun aber steht die Wiedereröffnung bevor. Am 5. Mai wird in der Küche der Herd angeworfen. Ab dann kann man „Uff em Sternlesberg“ freitags ab 15 Uhr sowie samstags und sonntags ab 12 Uhr typisch schwäbische Gerichte essen. Susanne Wörner betont, eine große Fangemeinde zu haben. „Außer Tomatenmark gibt es bei uns nichts aus der Dose“, sagt sie. „Wir machen jeden Tag Spätzle aus 200 Eiern“, fügt sie hinzu, auch mindestens zwölfeinhalb Kilogramm Kartoffelsalat würden täglich hergestellt.
Die Liste dessen, was seit dem Frühjahr 2020 gemacht wurde, ist lang: Heizanlage inklusive Fußbodenheizung, Dach, Fassade, Eingangsbereich, Keller – fast alles in Eigenarbeit, wie Susanne Wörner betont. Wert gelegt habe man auf eine energetische Sanierung inklusive Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und neuer Isolierung.
„Wir sind, wenn wir fertig sind, ein grünes Haus“, sagt sie. 250?000 Euro seien allein ins Baumaterial investiert worden. Fertig sei die Renovierung trotzdem noch nicht. „Die Toiletten müssen noch gemacht werden, aber man kriegt keine Handwerker.“
Die Stühle in der Gaststube des Wirtshauses „Uff em Sternlesberg“ sind auf die Tische gestellt, damit darunter geputzt werden kann. Doch bis ein Besen der Stube den letzten Schliff verpasst, wird es etwas dauern. Hier gibt es noch jede Menge zu tun. Das Wirtshaus „Uff em Sternlesberg“ am Rand von Echterdingen lag mehrere Jahre im Dornröschenschlaf. „Wir bauen seit Corona um“, sagt Susanne Wörner, die Wirtin. Die beiden Säle im Haus seien in der Zeit nicht zugänglich gewesen. Lediglich im großen Biergarten habe man... mehr lesen
Uff em Sternlesberg
Uff em Sternlesberg€-€€€Restaurant, Biergarten0711791091Waldheimweg 11, 70771 Leinfelden-Echterdingen
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"Nach Jahren des Umbaus eröffnet am 5. Mai die Echterdinger Gaststätte „Uff em Sternlesberg“" JenomeDie Stühle in der Gaststube des Wirtshauses „Uff em Sternlesberg“ sind auf die Tische gestellt, damit darunter geputzt werden kann. Doch bis ein Besen der Stube den letzten Schliff verpasst, wird es etwas dauern. Hier gibt es noch jede Menge zu tun. Das Wirtshaus „Uff em Sternlesberg“ am Rand von Echterdingen lag mehrere Jahre im Dornröschenschlaf. „Wir bauen seit Corona um“, sagt Susanne Wörner, die Wirtin. Die beiden Säle im Haus seien in der Zeit nicht zugänglich gewesen. Lediglich im großen Biergarten habe man
„Der Kuhhirte“ ist seit Samstag, 29. April, wieder für alle Gäste geöffnet – allerdings bis auf Weiteres nur am Wochenende und nach rechtzeitiger Reservierung. Das teilte das Team jüngst ihren Gästen mit und wirbt damit auch auf der eigenen Website. Zuletzt empfing das traditionsreiche Restaurant nur Gruppen mit mehr als 20 Personen. Der Grund: Personalmangel.
Nun also wird die Küche Samstags und Sonntags wieder für Nicht-Gruppen in Betrieb genommen. Allerdings mit einer Bedingung: Wer im Kuhhirten-Restaurant essen möchte, muss sich dafür Plätze reservieren. In einem Schreiben an ihre Gäste begründen die Betreiber Sigrid Minnemann sowie Angela und Norbert Giese dieses Vorgehen damit, das knappe Personal auf diese Weise im Vorfeld entsprechend einplanen zu können.
„Der Kuhhirte“ ist seit Samstag, 29. April, wieder für alle Gäste geöffnet – allerdings bis auf Weiteres nur am Wochenende und nach rechtzeitiger Reservierung. Das teilte das Team jüngst ihren Gästen mit und wirbt damit auch auf der eigenen Website. Zuletzt empfing das traditionsreiche Restaurant nur Gruppen mit mehr als 20 Personen. Der Grund: Personalmangel.
Nun also wird die Küche Samstags und Sonntags wieder für Nicht-Gruppen in Betrieb genommen. Allerdings mit einer Bedingung: Wer im Kuhhirten-Restaurant essen möchte, muss sich dafür... mehr lesen
Der Kuhhirte
Der Kuhhirte€-€€€Restaurant, Biergarten, Ausflugsziel+49421555202Kuhhirtenweg 7, 28201 Bremen
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"Das traditionsreiche Restaurant „Der Kuhhirte“ in Bremen ist seit Ende April wieder geöffnet" Jenome„Der Kuhhirte“ ist seit Samstag, 29. April, wieder für alle Gäste geöffnet – allerdings bis auf Weiteres nur am Wochenende und nach rechtzeitiger Reservierung. Das teilte das Team jüngst ihren Gästen mit und wirbt damit auch auf der eigenen Website. Zuletzt empfing das traditionsreiche Restaurant nur Gruppen mit mehr als 20 Personen. Der Grund: Personalmangel.
Nun also wird die Küche Samstags und Sonntags wieder für Nicht-Gruppen in Betrieb genommen. Allerdings mit einer Bedingung: Wer im Kuhhirten-Restaurant essen möchte, muss sich dafür
Besucht am 19.03.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 45 EUR
Wir waren auf der Heimfahrt von Opi Hartwig auf Fehmarn, und wollten uns noch mit Freunden treffen. Damit jeder nicht so weit fahren muss, und auch wir von Fehmarn aus die Strecke halbwegs annehmbar haben, hatten unsere Freunde vorgeschlagen sich im Gasthaus „Zur Alten Linde“ in Leisnig zu treffen. Hier versprach er gutbürgerliche, sächsische Küche.
Wir trafen kurz vor 12:30 Uhr in Leisnig ein, und hatten Hunger. Unseren Vierrädrigen Untersatz konnten wir auf dem hauseigenen Parkplatz direkt vorm Lokal abstellen, an der Straße gibt es weitere Abstellmöglichkeiten. Nach einem kurzen Hallo mit unseren Freunden ging es dann rein ins Gasthaus.
Hier wurden wir vom Wirt freundlich begrüßt, und an unseren Tisch gebracht. Die Speisekarte war auch zur Hand, wir wollten aber erst einmal in Ruhe verschnaufen und die Mittagskarte durchblättern.
Die Speisekarte ist reichhaltig und bietet vom Schnitzel über Salat bis zum Lachs für jeden Geschmack also etwas. Hauptsächlich gutbürgerliche und vor allem sächsische Küche findet man hier in der sächsischen Provinz. Wir waren uns schnell einig was es werden sollte, wollten wir nach dem vielen Fisch auf der Insel nun doch erst einmal wieder deftig, heftige Küche genießen. So orderten wir:
Getränke:
· 1x 0,5ér Freiberger Pils für 4,60 € · 1x 0,5ér Fanta für 3,60 €
Als Hauptspeisen:
· 1x halbe halbes Eisbein mit Sauerkraut und Kartoffelklößen für 13,70 € · 1x ganzes Eisbein mit Sauerkraut und Kartoffelklößen für 14,90 €
Nun hatten wir paar Minuten Zeit uns im Gastraum umzuschauen. Wer ein pompöses Restaurant erwartet ist hier verkehrt. Dem Haus sieht man seine DDR-Bauweise an, die Gastwirte haben aber versucht das Beste daraus zu machen und die Gaststube liebevoll gestaltet. So ist an der Wand unter anderem auch eine gestickte Vereinsfahne (was für Werte) vom örtlichen Rassegeflügelverein zu finden. Also scheinen diese, auch aufgrund mangelnder Alternativen, hier ihre Vereinssitzungen abzuhalten. Angenehm weich gepolsterte Stühle laden zum Verweilen ein, die breiten Tische bieten ausreichend Platz für ein üppiges Mahl. Die Stühle in kräftigem grün, die Tischdecken in kräftigen rot, die Wände teilweise mit Ziegeltapete und ansonsten in leichten Grüntönen gehalten. Hier sollte vielleicht doch einmal ein Farbberater eingreifen. Typische Dorfgaststätte ebend, wir machen mal so wie es uns gefällt.
Im Sommer kann man im Außenbereich auf sehr rustikalen Bänken dem vorbeifließenden Verkehr lauschen und im gut beschatteten Bereich ein kühles Bier zu sich nehmen. Zum Gasthaus gehört auch noch ein großer Saal für Feierlichkeiten sowie eine Kegelbahn.
Aber auch wenn uns die Farbwahl nicht besonders gefallen hat, das freundliche Team welches hier zur Mittagszeit im fast vollen Lokal wirbelte holte alles wieder heraus. Bereits nach weniger als fünf Minuten waren unsere Getränke am Tisch, und ich genoss erst einmal ein leckeres sächsisch herbes Freiberger Pils. Die restlichen Kilometer nach Hause auf dem Beifahrersitz werden mir wohl gut tun.
Nach nicht einmal einer halben Stunde waren dann unsere Haxen, nein falsch, unsere Eisbeine am Tisch. Während die Haxe ja die gegrillte Schweinshaxe ist, ist das Eisbein die gepökelte und anschließend gekochte Variante. Zum Eisbein hatten wir uns für je 2,20 € Zuschlag Sauerkraut und Kartoffelklöße gewünscht, andere Beilagen wären aber auch möglich gewesen. Nachdem unsere Teller am Platz standen, gab es erst einmal gaaaanz große Augen. Bei mir lag ein Mords-Eisbein auf dem Teller. Holla, da hab ich mir ja was vorgenommen.
Meine Frau wählte von vornherein die kleinere Variante, aber auch die wahr reichlich. Während bei der Haxe die Schwarte ja richtig knusprig gebacken wird und man diese meistens mitessen kann, ist die Schwarte hier beim Eisbein natürlich schwabbelig, fettig und teilweise spürt man noch die Borsten. So kenn ich Eisbein, so sollte es sein. Von der Schwarte probiere jedoch auch ich nur einen kleinen Teil, sodass ein Großteil leider im Abfall landet. Nicht im Abfall landet allerdings das zart rosa Fleisch der Haxe, welches sich hier fast von selbst vom Knochen löste. Die Schweinshaxe war im Vorfeld ordentlich gepökelt, sodass sie einen kräftigen Geschmack hatte. Der Koch, welcher hier im Gasthaus alles frisch zubereitet, hatte also auch den Garpunkt optimal getroffen. Zum zusätzlichen Würzen des Eisbeines gab es ein großes Schälchen mit Bautzner Senf, welches auch bei Bedarf, und der bestand bei mir, auch ohne Probleme nachgefüllt wurde. Die hausgemachten Kartoffelklöße waren angenehm fest und so groß, hätte ich mal lieber darauf verzichtet. Das angebotene Sauerkraut, ja hier scheiden sich die Geister. Da ich selbst Sauerkraut einlege, behaupte ich, dass dies Convenience war, und nicht selber eingelegt wurde. Das sollte man eigentlich an der weichen Konsistenz des Convenience-Sauerkrautes bemerken, denn frisch eingelegtes und gekochtes Sauerkraut ist bissfest. Aber trotzdem hat es geschmeckt, hier in Sachsen wird ja wenigstens nicht das lasche, bayrische Weinkraut angeboten.
Was für ein üppiges Mahl. Ob der Schlemmereien der letzten Tage aber auch vor allem Angesichts der großen Menge hier blieb natürlich noch Fleisch und Kartoffelklöße bei meiner Frau und mir übrig. Es wäre eine Schande dies in den Müll wandern zu lassen, und so hatte ich am nächsten Tag auf Arbeit doch gleich noch einmal das Vergnügen mit Eisbein, Sauerkraut und Kartoffelklößen. Die neidischen Blicke meiner Kollegen waren mir gewiss.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 45,60 € im „Gasthaus zur Alten Linde“ in Leisnig. Ein uriges Lokal, nette Bedienung, üppiges, frisch gekochtes Essen. Was will man mehr. Die Heimfahrt auf dem Beifahrersitz hab ich dann leider nicht mehr bewusst erlebt, fielen doch nach dem Bier und dem Essen ganz schnell die Äuglein zu…..
Wir waren auf der Heimfahrt von Opi Hartwig auf Fehmarn, und wollten uns noch mit Freunden treffen. Damit jeder nicht so weit fahren muss, und auch wir von Fehmarn aus die Strecke halbwegs annehmbar haben, hatten unsere Freunde vorgeschlagen sich im Gasthaus „Zur Alten Linde“ in Leisnig zu treffen. Hier versprach er gutbürgerliche, sächsische Küche.
Wir trafen kurz vor 12:30 Uhr in Leisnig ein, und hatten Hunger. Unseren Vierrädrigen Untersatz konnten wir auf dem hauseigenen Parkplatz direkt vorm Lokal abstellen,... mehr lesen
Zur alten Linde
Zur alten Linde€-€€€Biergarten, Gasthof034321 12402Minkwitzer Landstraße 5, 04703 Leisnig
4.0 stars -
"Ein typisches Dorfgasthaus mit rustikaler, frischer Küche" JenomeWir waren auf der Heimfahrt von Opi Hartwig auf Fehmarn, und wollten uns noch mit Freunden treffen. Damit jeder nicht so weit fahren muss, und auch wir von Fehmarn aus die Strecke halbwegs annehmbar haben, hatten unsere Freunde vorgeschlagen sich im Gasthaus „Zur Alten Linde“ in Leisnig zu treffen. Hier versprach er gutbürgerliche, sächsische Küche.
Wir trafen kurz vor 12:30 Uhr in Leisnig ein, und hatten Hunger. Unseren Vierrädrigen Untersatz konnten wir auf dem hauseigenen Parkplatz direkt vorm Lokal abstellen,
Ende des vergangenen Jahres fanden Lebensmittelkontrolleure im Restaurant Antep in der Lindenstraße nicht nur gravierende Reinigungsdefizite vor, sondern stellten auch einen Schädlingsbefall fest.
Schaben fanden sich in Lagerraum, Vorbereitungsraum und Küchennische. Auch ohne die Schaben hätte es genug Unappetitliches zu entdecken gegeben. Verschimmelte Zitronen und verschimmelter Kopfsalat lagen herum, stehendes Wasser unter einem Schneidebrett verbreitete „stark fäkalen Geruch“, ist im Bericht zu lesen. Fritteusen, Arbeitsgeräte, Spülmaschine, Kühlzellen, Vitrinen – alles war verschmutzt, teilweise sogar stark verunreinigt.
Ende Oktober wurde das Restaurant Antep geschlossen und durfte erst wieder eröffnet werden, als drei Tage später eine fachgerechte Schädlingsbekämpfung nachgewiesen werden konnte. Inzwischen hat das Restaurant Antep, das im Sommer 2015 in der Lindenstraße eröffnet hatte, ganz geschlossen. Auch das Schild und die Einrichtungsgegenstände sind verschwunden. Ob die jüngsten Kontrollen damit in einem Zusammenhang stehen, ist nicht bekannt.
Es sollte viel mehr solcher Kontrollen geben!
Ende des vergangenen Jahres fanden Lebensmittelkontrolleure im Restaurant Antep in der Lindenstraße nicht nur gravierende Reinigungsdefizite vor, sondern stellten auch einen Schädlingsbefall fest.
Schaben fanden sich in Lagerraum, Vorbereitungsraum und Küchennische. Auch ohne die Schaben hätte es genug Unappetitliches zu entdecken gegeben. Verschimmelte Zitronen und verschimmelter Kopfsalat lagen herum, stehendes Wasser unter einem Schneidebrett verbreitete „stark fäkalen Geruch“, ist im Bericht zu lesen. Fritteusen, Arbeitsgeräte, Spülmaschine, Kühlzellen, Vitrinen – alles war verschmutzt, teilweise sogar stark verunreinigt.
Ende Oktober wurde das Restaurant Antep geschlossen und durfte erst wieder eröffnet werden, als drei Tage später eine fachgerechte Schädlingsbekämpfung nachgewiesen werden konnte. Inzwischen hat das Restaurant Antep, das im Sommer 2015 in der Lindenstraße eröffnet hatte, ganz geschlossen. Auch das Schild und die Einrichtungsgegenstände sind verschwunden. Ob die jüngsten Kontrollen damit in einem Zusammenhang stehen, ist nicht bekannt.
Es sollte viel mehr solcher Kontrollen geben!
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"Zum Glück mittlerweile geschlossen - Schaben in Lager und Küchennische" JenomeEnde des vergangenen Jahres fanden Lebensmittelkontrolleure im Restaurant Antep in der Lindenstraße nicht nur gravierende Reinigungsdefizite vor, sondern stellten auch einen Schädlingsbefall fest.
Schaben fanden sich in Lagerraum, Vorbereitungsraum und Küchennische. Auch ohne die Schaben hätte es genug Unappetitliches zu entdecken gegeben. Verschimmelte Zitronen und verschimmelter Kopfsalat lagen herum, stehendes Wasser unter einem Schneidebrett verbreitete „stark fäkalen Geruch“, ist im Bericht zu lesen. Fritteusen, Arbeitsgeräte, Spülmaschine, Kühlzellen, Vitrinen – alles war verschmutzt, teilweise sogar stark verunreinigt.
Ende Oktober wurde das Restaurant Antep
Besucht am 18.03.2023Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 89 EUR
Durch Opi Hartwig seinen langen Krankenhaus-und Rehaaufenthalt hatte er seinen besten Kumpel Walther auch im Dezember das letzte Mal gesehen, als wir gemeinsam in Lübeck waren. Seitdem ist nun fast ein viertel Jahr vergangen, und wir wollten Opi Hartwig eine Freude machen, denn allein ist das dann doch noch nicht so recht möglich mal ebend von Fehmarn nach Lübeck zu reisen. Also wurde kurzerhand mit Walther telefoniert, und wir machten uns für den nächsten Tag ein Treffen aus.
Da Opi Hartwig aber noch etwas schwach auf den Beinen ist, sollte es nicht der übliche Stadtrundgang durch Lübeck werden, sondern eher mal die ruhigere Variante. Da Walther in Israelsdorf sein Häuschen hat, und wir ihn dort abholen wollten, war natürlich der kürzeste Weg zum schön spazieren gehen der nach Travemünde. Von Israelsdorf waren wir in wenigen Minuten da, unser Auto stellten wir auf einem der vielen gebührenpflichtigen Parkplätze ab, und nun konnten wir auf der Strandpromenade entlang der Trave schön flanieren und spazieren gehen. Das Wetter war uns hold, Sonnenschein, blauer Himmel und die ersten frühlingshaften Temperaturen. So recht hatten wir im Vorfeld kein Restaurant auserkoren, für uns war nur klar, es sollte Fisch geben. Bei Gosch an der Strandpromenade wurden wir fast schwach, der Laden war uns dann aber zu gut besucht, so dass im Innenbereich kein vernünftiger Platz mehr frei war, und draußen unter den Heizpilzen wollten wir aber auch nicht sitzen.
Schließlich kamen wir unweit vom Gosch an das schwimmende Restaurant „Traveblick“. Hier hatten wohl Hartwig und Walther vor sehr langer Zeit schon einmal gespeist, und waren damals zumindest zufrieden. Da Walther uns Sachsen immer als Touris sieht, wir waren ja noch nicht genug in Lübeck und Travemünde, war das nun hier der perfekte Platz. Das Restaurant ist, wie es Kollege NoTeaforme schon beschrieben hat, auf Pontons gelagert und besteht aus zwei Etagen. Die Küche ist in einem Seitenponton untergebracht.
Das Restaurant war zur Mittagszeit gut besucht, wir hatten das Glück das auf dem Oberdeck zwei Tische frei waren. Wir hatten freie Auswahl, und nahmen uns natürlich den zur See gewandeten Tisch. Hier hat man einen wunderbaren Blick über die Trave zum Priwall als auch zum Kreuzfahrtterminal. Ab und an kommt dann auch mal eine Fähre oder so ein großer Kreuzfahrer vorbeigeschippert, da hat man als Touri natürlich was zu sehen. Das Restaurant ist schlicht ausgestattet. Auf dem rustikalen Holzboden stehen ausreichend große, aber wackelige Tische, auf den großen Korbmöbeln mit Sitzkissen sitzt man ganz angenehm. Die Sonne heizte dem schwimmenden Restaurant schon schön ein, daher waren im Dach schon die Dachluken geöffnet. Wie ist das dann hier im Sommer?
Begrüßt wurden wir von zwei Damen, die hier in beiden Bereichen den Laden am Laufen hielten. Knochenjob, den ganzen Tag treppauf, treppab. Die beiden wissen was sie Abends gemacht haben. Vielleicht lag auch deren Freundlichkeit an den vielen Kilometern, die sie am Tag absolvieren, oder war es einfach die so viel gepriesene nordische Freundlichkeit. Wir fühlten uns jedenfalls nicht unbedingt freundlich bedient, der Ton war ruppig.
Die Speisekarten wurden gleich nach unserem setzen gereicht, und da wollte man auch schon wissen was wir denn zu trinken haben wollten. Ja, aber woher weiß ich denn was dieser Laden hier zu trinken anbietet? Dürften wir erst einmal in der Karte schauen? Naja, wenn´s sein muss. Gleichzeitig bat ich die Dame, doch bitte die Außentüre im Servicebereich, welcher am Ende des Lokals lag, doch bitte zu schließen, da es unwahrscheinlich zog, die beiden älteren Herren und meine Dame fröstelten, und ich aber genau im Zug saß. Als Antwort bekam ich das dies nicht gehen würde, da die beiden Servicekräfte dann in dieser Ecke „verrecken“ würden. Stattdessen würde sie die Dachfenster schließen. Gesagt getan, viel Besserung brachte es mir zumindest nicht, da der Treppenaufgang schräg hinter mir war, und es noch immer zog. Ich bin nun keine Frostbeule, aber im Laufe unseres Essens musste ich mir dann doch die Jacke überziehen, da es mir zu kalt wurde. Zwei Tische weiter hinten moserten derweil zwei alte Damen, die hier ihren täglichen Cocktail zu sich nahmen. Denen war es nun wieder zu warm. Ob es am Alkoholgenuss oder was anderen liegt, kann ich nun nicht sagen, jedenfalls war es entweder zu warm oder zu kalt.
Genug gemeckert. Zwischenzeitlich hatten wir in der Karte zumindest schon einmal die Getränkeseite aufgeschlagen, und das war wohl das Zeichen: jetzt Wissens was in der Karte steht. So warfen wir wenigstens einen schnellen Blick in die Karte und bestellten da als Getränke:
· 3x 0,2ér Grauer Burgunder für je 5,50 € · 1x 0,5ér Benedektiner Hefeweizen Alkoholfrei für 4,90 €
Nun entschwand erst einmal die Dame, war sie erst einmal beschäftigt. In der Zwischenzeit konnten wir nun erst einmal die Speisen sondieren. 110 Fischgerichte und 9 Gerichte aus Topf und Pfanne sollten ausreichend sein, um das passende für sich zu finden. Die Preise sind dabei für diese Lage sehr human und liegen zwischen 14 und 22 Euro. Zwischenzeitlich waren nun auch unsere Getränke gekommen, und um weiteren Stress vorzubeugen bestellten wir unsere Speisen. Auf eine Vorspeise verzichteten wir.
Als Hauptspeise sollten es sein:
· 2x Rotbarschfilet gebraten - auf einem Bett von gebratenem Rosenkohl, Pastinaken und Karotten, mit Parmesan verfeinert, dazu Kürbis-Kartoffel-Stampf für je 16,90 € · 1x Dorschfilet im Speckmantel gebraten - auf einem Bett aus Kürbis, Zwiebeln, Speck, frischer Rote Bete und weißen Bohnen, dazu Kartoffelkrustel für 18,90 € · 1x Labskaus nach „Seemannsart“ - dazu Spiegeleier, umlegt mit Matjesfilet, Bismarckhering, Rote Bete, Zwiebeln und Gewürzgurke für 14,90 €
Die „nette“ Dame entschwand mit unseren Wünschen, und wir konnten erst einmal klönen und schnaken. Dabei stießen die Weingläser dann doch stark auf unsere Verwunderung. Diese hätte ich jetzt vielleicht in einem Dorfgasthof in Hinterkleckersdorf erwartet, oder in der Mitropa der Deutschen Reichsbahn, aber nicht in einem Lokal am Tourihotspot Travemünde. Aber wie die Gläser aussahen, so schmeckte letztendlich auch der Wein. Der war sauer und schmeckte einfach nur billig, so die übereinstimmende Meinung der beiden Herren und meiner Frau. Naja.
Zum Glück mussten wir nicht lange nur bei diesem Gesöff bleiben, denn bereits nach einer viertel Stunde standen unsere Teller mit den gewünschten Speisen am Platz. Auf den ersten Blick sahen sie erst einmal ganz ansprechend aus, das wars dann aber schon fast.
Meine Frau und Walther hatten sich das Rotbarschfilet auserkoren. Unbedingt viel war es letztendlich nicht was dann bei den beiden am Platz stand. Zwei Filets vom Rotbarsch, allen Anschein nach in der Fritöse zubereitet, denn das Fett trifte nur so heraus. Das eine Filet meiner Frau war wahrscheinlich schon das zweite Mal durch dieses Fettbad gewandert, denn am schmalen Ende des Fisches war er einfach nur knusprig und (furz)trocken.
Das bekomm ich in der Imbissbude so auch geliefert. Der Rosenkohl machte zumindest vom Anblick her Appetit, denn dieser war herrlich hellgrün geblieben. Kein Wunder, war er doch wahrscheinlich nur sehr kurz im heißen Wasser und anschließend in der Pfanne, denn er war so hart, dass er beim Zerschneiden gern auch mal vom Teller fluppen wollte, oder wenn man ihn im Ganzen gegessen hat, brauchte man ordentliche Zähne.
Bei den klein geschnittenen Karottenscheiben war es in Ordnung das diese bissfest waren. Pastinaken und Karotten hielten sich in der Anzahl die Waage. Das Gemüsebett wurde noch mit etwas Parmesan bestreut, fertig. Der Kürbis-Kartoffel-Stampf wurde in einer größeren Schale gebracht, wo sich beide hineinteilen mussten. Das fand ich persönlich nicht unbedingt schön, denn auch wenn Hartwig und Walther unsere Väter sein können, muss ich nicht mit ihnen aus einer Schüssel essen. So viel wurde dann aber letztendlich nicht von diesem Kartoffelstampf gegessen, denn trotz das er recht grob war und auch kleine Kürbisstückchen zu sehen waren, schmeckte er nach nichts.
Opi Hartwig hatte sich wie immer für Dorsch entschieden. Hier gab es ihn als Dorschfilet im Speckmantel gebraten. Da man ja Fisch mit einem Fischmesser isst, haben die drei Fischesser natürlich auch eins bekommen. Aber wie bitte schön soll ich mit so einem Ding einen Speckmantel, mit welchem der Dorsch umwickelt war, durchschneiden?
Nachdem Opi Hartwig vergeblich darauf hin und her gejuchtelt war, erbarmte ich mich, und begab mich in den Servicebereich, um dann ein richtiges Messer mit Zacken zu holen. Um siehe da, jetzt konnte Hartwig endlich essen. Der Dorsch im Speckmantel war so wie er aussah sicher auch in der Fritöse zubereitet, denn vom Fett hatte er noch einiges zu bieten. Nicht schlecht mag ja die Idee sein, ein Bett aus Kürbis, Zwiebeln, Speck, frischer Rote Bete und weißen Bohnen dazu zu machen. Davon war auch reichlich unter dem Dorsch vorhanden, allerdings mutierte das nach wenigen Happen bereits zu einem undefinierbaren, roten Matsch. Und da das Auge ja bekanntlich mitisst. Nee, das war definitiv nix. Einzig die Kartoffelkrustel waren ordentlich frittiert und bissfest. Das Matschefoto erspar ich euch lieber.
Ich freute mich wieder auf den Labskaus nach „Seemannsart“. Wie ihr wisst, esse ich diese norddeutsche Spezialität oft und allzu gerne. Das erste Mal kam mir jedoch Labskaus mit einem Matjesfilet und nicht nur mit Bismarckhering auf den Teller. Das war mir neu, und um ehrlich zu sein, der Matjes passte eigentlich nicht so recht dazu.
Das Matjesfilet und Bismarckhering nicht vom Fischer um die Ecke kommen war auch am Geschmack und Aussehen deutlich. Deutlich war auch, dass das Spiegelei fast schon zu lange in der Pfanne verbracht hatte. Das Eigelb war zwar gerade noch so flüssig, das Eiweiß war am Rand jedoch schon zu knusprig, fest und dunkel gebraten. Das eigentliche Labskaus, die Mischung aus Kartoffeln, Rindfleisch und Roter Beete verdiente aber diesen Namen nicht. Kartoffeln waren reichlich, Rote Beete zu wenig, und vom Rindfleisch kam kaum der typische Geschmack durch, also noch weniger. Der ganze Stampf war trocken und krümelig, und erinnerte eher an Labskaus aus der Dose, wie man ihn bei manch einem Discounter zu kaufen bekommt. Das machten dann die paar Scheiben Rote Bete, die paar Ringe frischer Zwiebeln und die Gewürzgurke auch nicht mehr wett. Das war der schlechteste Labskaus den ich je gegessen habe. Gut das der Koch auf keinem Schiff angeheuert hat, ich glaube die Seemänner/innen hätten ihn über Bord geworfen.
Im Gespräch mit dem Nachbartisch bekamen wir mit, dass der Koch wohl erst seit einigen Tagen hier arbeitet, und des demnächst eine neue Karte geben soll, da er sie umarbeitet. Ich habe ja die böse Vermutung das die Karte dann zu irgendwelchen einfachen Gerichten gewechselt wird, denn so richtig wirklich gut kochen kann er nicht. Das hat er bei allen drei Gerichten eindrucksvoll bewiesen.
Nach einer glatten Stunde im Lokal hatten wir gezahlt, und verließen mehr als enttäuscht das Lokal.
Unser Fazit: wir ließen zu viert glatt 89,00 € im Lokal, und dabei beließen wir es auch. Weder das Ambiente noch der Service geschweige denn die Kochkünste konnten uns hier überzeugen. Und wenn selbst die beiden älteren Herren dies unumwunden zugeben, lieg ich mit meiner Einschätzung nicht falsch: hier werden wir das nächste Mal nen großen Bogen drum machen.
Durch Opi Hartwig seinen langen Krankenhaus-und Rehaaufenthalt hatte er seinen besten Kumpel Walther auch im Dezember das letzte Mal gesehen, als wir gemeinsam in Lübeck waren. Seitdem ist nun fast ein viertel Jahr vergangen, und wir wollten Opi Hartwig eine Freude machen, denn allein ist das dann doch noch nicht so recht möglich mal ebend von Fehmarn nach Lübeck zu reisen. Also wurde kurzerhand mit Walther telefoniert, und wir machten uns für den nächsten Tag ein Treffen aus.
Da Opi... mehr lesen
2.0 stars -
"Als Touri kommt man nur einmal, ganz sicher" JenomeDurch Opi Hartwig seinen langen Krankenhaus-und Rehaaufenthalt hatte er seinen besten Kumpel Walther auch im Dezember das letzte Mal gesehen, als wir gemeinsam in Lübeck waren. Seitdem ist nun fast ein viertel Jahr vergangen, und wir wollten Opi Hartwig eine Freude machen, denn allein ist das dann doch noch nicht so recht möglich mal ebend von Fehmarn nach Lübeck zu reisen. Also wurde kurzerhand mit Walther telefoniert, und wir machten uns für den nächsten Tag ein Treffen aus.
Da Opi
Besucht am 16.03.2023Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 99 EUR
Kennt ihr dieses Scheiß Gefühl, wenn man auf Arbeit sitzt, an eine bestimmte Person denkt, und dabei irgendwie spürt das etwas nicht stimmt? So erging es mir komischerweise an einem Tag im Januar. Zu Hause am Kaffeetisch erzählte ich meiner Frau davon, dass ich heute irgendwie ein komisches Gefühl habe, das mit Opi Hartwig etwas nicht stimmt. Ich muss den heute Abend dringend anrufen. So weit kam es gar nicht, seine Schwester kontaktierte uns noch am Nachmittag, und teilte uns mit das Opi Hartwig mit Notarzt ins Krankenhaus musste. Schlaganfall, man weiß nichts Näheres. Bange Stunden, jeden Tag telefoniert bis es endlich die Entwarnung gab, alles „so weit so gut“ überstanden. Wir wollten in dann natürlich besuchen, aber die noch immer geltende Schleswig Holsteinische Coronaregelung erlaubte während der ganzen Zeit nur einen festen Besucher, und das war ja dann logischerweise seine Schwester, da sie im Nachbardorf auf Fehmarn wohnt. So blieben uns nun 2,5 Monate nur miteinander zu telefonieren, was wir auch regelmäßig aller 2 Tage sehr ausführlich machten. Anfang März kam dann Opi Hartwig endlich von der Kur nach Hause, und bat uns, ihm doch bitte einen Besuch abzustatten. Diesem Wunsch entsprachen wir natürlich liebend gerne, und so setzten wir uns ins Auto nach Fehmarn. Die Wiedersehensfreude war riesengroß, und wir verbrachten ein paar schöne Tage bei ihm.
Da Opi Hartwig aber auch leidenschaftlich gern Essen geht, und er mir da bei diesem Internetdingensberichten unter die Arme greifen will, wünschte er sich abends essen zu gehen. Da gab es doch im Fast-Nachbarort Landkirchen so ein neues Lokal. Und das stand ja nun schon auf unserer Wunschliste. Es sollte zum „Dat lütte Fischhus“ gehen. Dat lütte Fischhus wird vom gleichen Betreiber bewirtschaftet, der im selben Gebäude „Dat lütte Steakhus“ betreibt.
Das Restaurant war bereits 2022 fertig eingerichtet, Aufgrund von Personalmangel konnte es aber leider nicht öffnen. Im Januar 2023 war dann endlich große Eröffnung, allerdings musste man nach wenigen Wochen wieder für vier Wochen schließen. Einbrecher hatten sich das Lokal auserkoren, und die gesamte Inneneinrichtung verwüstet. Das neue Team schaffte in wenigen Wochen das gesamte Restaurant wieder auf Vordermann zu bringen, und so war im März nun endlich die Wiedereröffnung, und wir wollten dabei sein. Telefonisch reservierte ich einen Tisch, und so ging es am Abend nach Landkirchen. Einen Parkplatz fanden wir nebenan beim Steakhus, wobei dieser kleine Parkplatz in der Hauptsaison auf Fehmarn ganz sicher nicht reichen wird, da auch das parken auf der Straße hier schwierig ist, befinden sich doch schräg gegenüber mit „Petersens Landhaus“ und „Dat oole Aalhus“ zwei renommierte Restaurants, welche immer sehr gut besucht sind.
Nachdem wir das Restaurant betreten hatten, staunten wir nicht schlecht, wir waren die einzigsten Gäste, und das sollte an diesem Abend auch so bleiben. Somit hatten wir die freie Sitzplatzwahl. Das Restaurant besteht aus drei kleinen Räumen, wir entschieden uns für den mittleren mit dem großen Aquarium in der Mitte. Von hier aus hatten wir den besten Überblick.
Das Restaurant ist sehr modern eingerichtet, blaues Licht dominiert hier die Farbe. An den Wänden LCD Displays, welche ein Aquarium vorgaukeln. Im Nachbarraum eine alte Truhe, welche als Aquarium umfunktioniert wurde, im mittleren Gastraum wie bereits erwähnt ein großes Aquarium mit allerlei schillernden Fischen. Die Tische sind modern rustikal, die Stühle gleichen eher einem gemütlichen Sessel. Alle Tische sind bereits fertig eingedeckt mit Besteck, Serviette und Weingläsern. Modern, gemütlich, schick. Ja das hat was.
Begrüßt wurden wir von einer freundlichen Dame mittleren Alters, der osteuropäische Akzent war deutlich vernehmbar. Auf Fehmarn ist dies allerdings nichts außergewöhnliches, hier arbeiten sehr viele polnische und tschechische Fachkräfte in den Restaurants.
Die Speisekarte wurde uns sobald gereicht, und wir konnten erst einmal stöbern. Zur Auswahl standen zwei Suppen und drei verschieden Vorspeisen sowie neun Hauptspeisen von Scholle, über Zander und Dorsch bis hin zum Lachs. Auch Garnelen fehlen nicht.
Wir konnten uns schnell entscheiden, und so orderten wir:
Getränke:
· 2x 0,2ér Grauburgunder vom Oppenheimer Schloss für je 5,80 € · 1x 0,4ér Warsteiner Pils für 4,60 €
Als Vorspeise:
· 1x Vorsuppe „Meeresfrüchte“ im Fischsud unter dem Nudelblatt für 8,90 €
Als Hauptspeise:
· 1x Dorschfilet, gebraten auf Bandnudeln in einer Limetten-Zucchinicreme für 24,50 € · 1x Hamburger Pannfisch, zwei Fischfilets gebraten auf Bratkartoffeln mit Senfsoße für 26,50 € · 1x Schollenfilet auf Blattspinat mit Hollandaise und Käse überbacken, dazu Salzkartoffeln für 23,80 €
Keine fünf Minuten später waren unsere Getränke am Tisch, aber ehe Opi Hartwig nach über drei Monaten endlich wieder einen Schluck Weißwein trinken konnte, drapierte er grinsend die Getränke standesgemäß fürs obligatorische Foto. Er hat langsam gelernt ????. Der hier gebotene Grauburgunder war gut, ein angenehm trockener und vollmundiger Weißwein. Leider war uns nicht bekannt von welchem Winzer der angebotene Wein ist. Statt typisch nordisches Bier, gibt es hier Bier aus der Wartseiner Großbrauerei. Das schmeckt zwar auch nicht so schlecht, ein nordisches Flens oder ähnliches hätten mich aber hier mehr überzeugt.
Bis zu meiner Vorsuppe hatten wir knapp 15 Minuten Zeit, dann kam aber eine große Terrine mit meiner Fischsuppe "Meeresfrüchte". Ja, was soll ich sagen. Ein kräftiger, klarer und heißer Fischsud, der so schmeckte wie er hieß. In diesem Sud gab es dann ausreichend Scampi, Garnelen, viele Muscheln sowie verschiedene Fischstücken der im Lokal angebotenen Fischsorten. Kleine Tomaten und frischer Lauch war wie in einem guten Fischsud üblich, ebenfalls vorhanden. Um sich etwas von der Konkurrenz abzusetzen, hatte hier der Koch die Idee ein großes Nudelblatt, so wie man es von der Lasagne kennt, oben auf zu platzieren. Schöne Idee. Was ich bis dato nicht kannte, karamellisierter Rucola. Oha, das war nicht schlecht. Einzig eine frische Scheibe Baguette hätte ich mir zu dieser leckeren Vorsuppe gewünscht.
Zirka eine viertel Stunde nach meiner Vorsuppe kamen dann die Hauptspeisen. Opi Hartwig hatte sich traditionell für Dorsch entschieden, welcher hier als Hamburger Pannfisch aufgetischt wurde. Was für eine Portion. Mit dem Krankenhausessen der letzten Monate überhaupt nicht vergleichbar freute sich Hartwig bei diesem Anblick.
Aber nicht nur der Anblick versprach ein gutes, üppiges Essen. Opi Hartwig genoss die beiden butterweichen Dorschfilets welche hier hoch droben thronten. Unter diesen schmackhaften Fisch gab es dann selbst gemachte Bratkartoffeln mit Speck und frischer Zwiebel. Die Bratkartoffeln krossgebraten und mild gewürzt. Dazu gab es eine cremige, angenehm schmeckende milde Senfsoße. Oben auf dem Pannfisch bzw. den Dorschfilets war auch hier wie bei meiner Vorsuppe der karamellisierte Rucola zu finden. Auch ungewöhnlich, die gereichte Zitrone zum würzen des Fisches wurde hier angebraten, was auch deutlich zu sehen ist. Kannten wir so auch noch nicht.
Meine Frau wünschte sich heute das gebratene Dorschfilet auf Bandnudeln in einer Limetten-Zucchinicreme. Ja, auch hier ein überaus voller Teller. Frische, bissfeste Bandnudeln, welche mit Zucchini und Tomate angerichtet wurde, füllten schon einmal fast den ganzen Teller. Obenauf dann noch zwei große Dorschfilets.
Auch hier wieder der Dorsch butterweich, außen kross gebraten und mild gewürzt, sodass der Dorschgeschmack und das zarte, feste weiße Fleisch des Dorsches voll zur Gelzung kam. Auch die Limetten-Zucchinicreme, mit welcher die Bandnudeln leicht bedeckt waren, schmeckte gut. Nicht zu stark, sodass der Geschmack vom Fisch und den Bandnudeln nicht übertüncht wurde. Des Koches Lieblingsbeschäftigung schein Rucola zu karamellisieren, denn auch auf diesem Gericht war er oben auf als Topping vorhanden.
Ich hatte mir als Hauptgericht das Schollenfilet auf Blattspinat auserkoren. Zwei große, zarte Schollenfilets lagen hier auf einem Bett von würzigem, frischen (bzw. TK) Blattspinat. Die Schollenfilets auch hier mild gewürzt und butterweich angerichtet. Das Ganze mit zwei würzigen Goudascheiben überbacken und mit Sauce Hollandaise gereicht. Ob für diesen Klecks die Hollandaise frisch angerichtet wird? Ich weiß es nicht, nach Billigtetrapacksauce schmeckte sie jedenfalls nicht.
Dazu gab ein Schüsselchen Salzkartoffeln, wobei ich mir hier gewünscht hätte, dass hier die überall in kleinen Ständen zu erwerbenden Fehmarnkartoffeln zum Einsatz kommen.
So waren diese hier mir schon etwas fad im Geschmack. Da schmecken die Fehmarnkartoffeln, die wir auch jedes Mal mit nach Hause nehmen, doch etwas herzhafter. Auch hier lebte der Koch sein Faible aus. Karamellisierter Rucola ????
Zwischendurch kam die nette Dame immer mal wieder vorbei, und erkundigte ob es schmeckt und alles noch so Recht sei. Ja, das war es. Nach einer geschlagenen Stunde waren wir fertig, und verließen das Lokal. Wir waren noch immer die einzigsten Gäste, nebenan im Steakhus war auch nur ein Tisch besetzt. Gegenüber die beiden bekannten Gastros hatten ihre Türen ganz geschlossen, und öffnen erst im April wieder. Schade für das junge Team, aber in der Vorsaison ist auf Fehmarn halt alles geschlossen, und erst Anfang April öffnen wieder die Campingplätze und ein Großteil der Ferienwohnungen. Aber dann wird es auch wieder voll auf der Insel.
Unser Fazit: Opi Hartwig lud uns ein, und zahlte glatt 99,90 € für uns drei. Die Preise sind ordentlich gestiegen, „Dat Lütte Fischhus“ liegt dabei im oberen Drittel. Das aber nach unserer Meinung voll zu Recht. Ein modernes, gemütliches Restaurant, nette und freundliche Bedienung und eine leckere Küche. Was will man mehr. Hoffen wir mal das sich das Restaurant gegenüber der starken Konkurrenz auf Fehmarn behaupten kann. Wir kommen gern wieder.
Kennt ihr dieses Scheiß Gefühl, wenn man auf Arbeit sitzt, an eine bestimmte Person denkt, und dabei irgendwie spürt das etwas nicht stimmt? So erging es mir komischerweise an einem Tag im Januar. Zu Hause am Kaffeetisch erzählte ich meiner Frau davon, dass ich heute irgendwie ein komisches Gefühl habe, das mit Opi Hartwig etwas nicht stimmt. Ich muss den heute Abend dringend anrufen. So weit kam es gar nicht, seine Schwester kontaktierte uns noch am Nachmittag, und teilte uns... mehr lesen
Dat lütte Fischhus
Dat lütte Fischhus€-€€€Restaurant01522 3994035Hauptstraße 34, 23769 Fehmarn
4.5 stars -
"Aller Anfang ist schwer, aber hier gut gelungen-ein neues und gutes Fischlokal auf Fehmarn" JenomeKennt ihr dieses Scheiß Gefühl, wenn man auf Arbeit sitzt, an eine bestimmte Person denkt, und dabei irgendwie spürt das etwas nicht stimmt? So erging es mir komischerweise an einem Tag im Januar. Zu Hause am Kaffeetisch erzählte ich meiner Frau davon, dass ich heute irgendwie ein komisches Gefühl habe, das mit Opi Hartwig etwas nicht stimmt. Ich muss den heute Abend dringend anrufen. So weit kam es gar nicht, seine Schwester kontaktierte uns noch am Nachmittag, und teilte uns
Droben auf dem Dreisessel passiert gerade so einiges: Der Berggasthof wird von Grund auf saniert und ein neuer Wirt hält Einzug: Philip Schmöller lautet der Name des neuen Pächters der auf 1.333 Metern Höhe gelegenen Wirtschaft. Er will Anfang Juli die große Neueröffnung feiern. Doch bis dahin gibt’s noch viel zu tun.
26 Jahre jung ist Philip Schmöller, der nach dem Abschied von Dreisesselwirt Frank Tiedtke Ende März die Pacht des Gasthauses übernimmt.
Vor allem regionale Küche soll ab Juli den Gästen kredenzt werden. „Ich möchte Dreiländer-Küche anbieten“, verrät der 26-Jährige. Bayerische, österreichische und tschechische Gerichte soll das Angebot beinhalten, sechs bis acht verschiedene sollen in saisonalem Wechsel auf der Karte stehen.
Sofort loslegen kann der junge Gastronom aber nicht: In den nächsten drei Monaten wird der Berggasthof oben am Dreisessel erst einmal von Grund auf modernisiert. Die neuen Fenster sind schon drin, derzeit werkeln Bauarbeiter im Obergeschoss, wo die Zimmer für Übernachtungsgäste renoviert, das Gemeinschaftsbad erneuert und für den Wirt eine Pächterwohnung neu eingerichtet wird.
Danach ist die Küche dran: „Hier wird energetisch saniert“, erklärt Schmöller. „Wir bekommen auch eine neue Lüftung mit Wärmerückgewinnung.“ Geheizt wird in Zukunft mit Pellets statt mit Gas. Und die Renovierungspläne gehen noch weiter: „Die Terrasse soll vergrößert werden, darunter wird es einen Carport geben“, schildert der neue Pächter die Pläne.
Auch die Sanitäranlagen im Berggasthof werden in den nächsten Wochen komplett neu gemacht. Das sei dringend nötig gewesen, gibt der Wirt zu. Denn die alten Toiletten hatten schon lange keinen guten Ruf mehr. „Oben, gleich neben dem Gastraum, wird es außerdem künftig eine behindertengerechte Toilette geben“, informiert Schmöller weiter. Der Eingangsbereich soll ebenfalls barrierefrei gestaltet werden.
Damit Wanderer und Radler am Dreisessel in den nächsten drei Monaten nicht ohne Brotzeit auskommen müssen, plant der neue Dreisesselwirt ab Mai eine Hütte aufzustellen. Hier soll es Getränke und Kleinigkeiten zu essen geben. Ein Umstand, der wohl vielen Wanderern gelegen kommen dürfte, denn: Die Wirtsleute der einige Höhenmeter tiefergelegenen „Dreisesselalm“ haben jüngst ihren Betrieb eingestellt.
Anfang Juli soll die große Neueröffnung stattfinden.
Droben auf dem Dreisessel passiert gerade so einiges: Der Berggasthof wird von Grund auf saniert und ein neuer Wirt hält Einzug: Philip Schmöller lautet der Name des neuen Pächters der auf 1.333 Metern Höhe gelegenen Wirtschaft. Er will Anfang Juli die große Neueröffnung feiern. Doch bis dahin gibt’s noch viel zu tun.
26 Jahre jung ist Philip Schmöller, der nach dem Abschied von Dreisesselwirt Frank Tiedtke Ende März die Pacht des Gasthauses übernimmt.
Vor allem regionale Küche soll ab Juli den Gästen kredenzt werden.... mehr lesen
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"Frischer Wind im Berggasthof Dreisessel" JenomeDroben auf dem Dreisessel passiert gerade so einiges: Der Berggasthof wird von Grund auf saniert und ein neuer Wirt hält Einzug: Philip Schmöller lautet der Name des neuen Pächters der auf 1.333 Metern Höhe gelegenen Wirtschaft. Er will Anfang Juli die große Neueröffnung feiern. Doch bis dahin gibt’s noch viel zu tun.
26 Jahre jung ist Philip Schmöller, der nach dem Abschied von Dreisesselwirt Frank Tiedtke Ende März die Pacht des Gasthauses übernimmt.
Vor allem regionale Küche soll ab Juli den Gästen kredenzt werden.
Geschrieben am 29.03.2023 2023-03-29| Aktualisiert am
29.03.2023
Eine Ära geht zu Ende
Zum 31.12 diesen Jahres schließt das Täle seine Pforten.
Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit für immer.
Das Täle und ich haben eines gemeinsam:
Fuckin' cool und fuckin alt.
Nico ist nur f..cool und Bobbel bestreitet alt zu sein.
Jedenfalls erfordert das Täle sehr hohe Neuinvestitionen.
Speziell meine Lebensplanung sieht nicht mehr vor, mich so viele Jahre zu binden,um das wirtschaftlich darzustellen.
Obwohl ich das Täle aus vollem Herzen liebe.
Aber nach rund 12 Jahren Gastro, soll es für mich in ne neue Richtung gehen und bissle ruhiger werden.
Da Nico, Bobbel und ich ein Team sind, haben wir das in sehr freundschaftlichen Gesprächen mit unserem Vermieter so beschlossen.
Wir haben das Beste Team ever und wir werden zusammen bleiben und gemeinsam die letzten 9 Monate des Täle's in ein Feuerwerk verwandeln.
Bleibt auch Ihr uns bis zum Schluss treu und lasst uns noch unvergessliche Stunden zusammen verbringen.
Peace&Love
Rappi
WIR SIND'S TÄLE -
WE ARE ROCK'N ROLL
Eine Ära geht zu Ende
Zum 31.12 diesen Jahres schließt das Täle seine Pforten.
Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit für immer.
Das Täle und ich haben eines gemeinsam:
Fuckin' cool und fuckin alt.
Nico ist nur f..cool und Bobbel bestreitet alt zu sein.
Jedenfalls erfordert das Täle sehr hohe Neuinvestitionen.
Speziell meine Lebensplanung sieht nicht mehr vor, mich so viele Jahre zu binden,um das wirtschaftlich darzustellen.
Obwohl ich das Täle aus vollem Herzen liebe.
Aber nach rund 12 Jahren Gastro, soll es für mich in ne neue Richtung gehen und bissle... mehr lesen
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"Eine Ära geht zu Ende" JenomeEine Ära geht zu Ende
Zum 31.12 diesen Jahres schließt das Täle seine Pforten.
Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit für immer.
Das Täle und ich haben eines gemeinsam:
Fuckin' cool und fuckin alt.
Nico ist nur f..cool und Bobbel bestreitet alt zu sein.
Jedenfalls erfordert das Täle sehr hohe Neuinvestitionen.
Speziell meine Lebensplanung sieht nicht mehr vor, mich so viele Jahre zu binden,um das wirtschaftlich darzustellen.
Obwohl ich das Täle aus vollem Herzen liebe.
Aber nach rund 12 Jahren Gastro, soll es für mich in ne neue Richtung gehen und bissle
Der Dresdner Laden "Bakuli" hat sich gesunden Bowls als Alternative zur schweren Mittagsmahlzeit verschrieben. Weil Lebensmittel immer teurer werden, wird die Filiale in der Altmarktgalerie bald andere Gerichte anbieten.
Viel Gemüse und Gesundes, dekorativ angerichtet in einer Schüssel - das ist das Erfolgsrezept einer guten Bowl. In dem Laden "Bakuli" gibt es die farbenfrohen Sattmacher seit knapp drei Jahren. Während das Konzept sich in den Filialen am Schillerplatz und an der Dohnaer Straße gut verkauft, soll es in Altmarktgalerie künftig andere Gerichte geben.
Umgesattelt wird vor allem wegen der Verteuerung im Lebensmittelsektor.
Künftig will die Inhaberin auch ein Frühstücksangebot mit sieben Gerichten für die Kunden bereithalten, die ebenfalls in Schüsseln daherkommen sollen. Dabei wird es süße Varianten mit Haferflocken, Beeren und Müsli, aber auch herzhafte mit Avocado und pochiertem Ei geben. "Außerdem wird es gesunde, vollwertige Bemmen geben, die satt machen", sagt Linda Grumbt. All das soll es für sechs bis sieben Euro geben.
Zusätzlich sattelt der Laden auf Suppen um. Künftig wird es eine Suppe des Tages im Angebot geben. Mit diesem breiten Angebot will die Dresdnerin eine kulinarische Lücke in der Altmarktgalerie füllen.
Bowls wird es auch weiterhin in der Einkaufspassage geben, jedoch in einer abgepackten Variante zum Mitnehmen.
gefunden in der SZ
Der Dresdner Laden "Bakuli" hat sich gesunden Bowls als Alternative zur schweren Mittagsmahlzeit verschrieben. Weil Lebensmittel immer teurer werden, wird die Filiale in der Altmarktgalerie bald andere Gerichte anbieten.
Viel Gemüse und Gesundes, dekorativ angerichtet in einer Schüssel - das ist das Erfolgsrezept einer guten Bowl. In dem Laden "Bakuli" gibt es die farbenfrohen Sattmacher seit knapp drei Jahren. Während das Konzept sich in den Filialen am Schillerplatz und an der Dohnaer Straße gut verkauft, soll es in Altmarktgalerie künftig andere... mehr lesen
Bakuli in der Altmarkt-Galerie
Bakuli in der Altmarkt-Galerie€-€€€Bistro, Take Away035131437942Webergasse 1, 01067 Dresden
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"Neues Konzept für Filiale in der Altmarktgalerie" JenomeDer Dresdner Laden "Bakuli" hat sich gesunden Bowls als Alternative zur schweren Mittagsmahlzeit verschrieben. Weil Lebensmittel immer teurer werden, wird die Filiale in der Altmarktgalerie bald andere Gerichte anbieten.
Viel Gemüse und Gesundes, dekorativ angerichtet in einer Schüssel - das ist das Erfolgsrezept einer guten Bowl. In dem Laden "Bakuli" gibt es die farbenfrohen Sattmacher seit knapp drei Jahren. Während das Konzept sich in den Filialen am Schillerplatz und an der Dohnaer Straße gut verkauft, soll es in Altmarktgalerie künftig andere
Es ist soweit: Am 1. April empfangen Andrea (52) und Uwe Engert (60) die ersten Gäste im Pieschener Landgasthaus "Trobischhof" Mit rund 50.000 Euro wurde das traditionsreiche Dresdner Lokal nach rund dreijähriger Schließzeit wieder frischgemacht.
Die Räume wurden gestrichen, die Küche modernisiert, ein Weinkühlschrank angeschafft, die Bar neu gestaltet und das ganze Objekt einem Großputz unterzogen. Aus seinem vorherigen Lokal, der "Lindenschänke", hat er seinen Chefkoch Ronald Ay (46) und dessen Spezialitäten wie das Braumeisterschnitzel (18,30 Euro) mitgenommen.
Es ist soweit: Am 1. April empfangen Andrea (52) und Uwe Engert (60) die ersten Gäste im Pieschener Landgasthaus "Trobischhof"
Mit rund 50.000 Euro wurde das traditionsreiche Dresdner Lokal nach rund dreijähriger Schließzeit wieder frischgemacht.
Die Räume wurden gestrichen, die Küche modernisiert, ein Weinkühlschrank angeschafft, die Bar neu gestaltet und das ganze Objekt einem Großputz unterzogen.
Aus seinem vorherigen Lokal, der "Lindenschänke", hat er seinen Chefkoch Ronald Ay (46) und dessen Spezialitäten wie das Braumeisterschnitzel (18,30 Euro) mitgenommen.... mehr lesen
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"Nachdem Familie Engert im Lindenhof rausgeschmissen wurde, gehts im Trobischhof endlich weiter" JenomeEs ist soweit: Am 1. April empfangen Andrea (52) und Uwe Engert (60) die ersten Gäste im Pieschener Landgasthaus "Trobischhof"
Mit rund 50.000 Euro wurde das traditionsreiche Dresdner Lokal nach rund dreijähriger Schließzeit wieder frischgemacht.
Die Räume wurden gestrichen, die Küche modernisiert, ein Weinkühlschrank angeschafft, die Bar neu gestaltet und das ganze Objekt einem Großputz unterzogen.
Aus seinem vorherigen Lokal, der "Lindenschänke", hat er seinen Chefkoch Ronald Ay (46) und dessen Spezialitäten wie das Braumeisterschnitzel (18,30 Euro) mitgenommen.
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Nun aber steht die Wiedereröffnung bevor. Am 5. Mai wird in der Küche der Herd angeworfen. Ab dann kann man „Uff em Sternlesberg“ freitags ab 15 Uhr sowie samstags und sonntags ab 12 Uhr typisch schwäbische Gerichte essen. Susanne Wörner betont, eine große Fangemeinde zu haben. „Außer Tomatenmark gibt es bei uns nichts aus der Dose“, sagt sie. „Wir machen jeden Tag Spätzle aus 200 Eiern“, fügt sie hinzu, auch mindestens zwölfeinhalb Kilogramm Kartoffelsalat würden täglich hergestellt.
Die Liste dessen, was seit dem Frühjahr 2020 gemacht wurde, ist lang: Heizanlage inklusive Fußbodenheizung, Dach, Fassade, Eingangsbereich, Keller – fast alles in Eigenarbeit, wie Susanne Wörner betont. Wert gelegt habe man auf eine energetische Sanierung inklusive Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und neuer Isolierung.
„Wir sind, wenn wir fertig sind, ein grünes Haus“, sagt sie. 250?000 Euro seien allein ins Baumaterial investiert worden. Fertig sei die Renovierung trotzdem noch nicht. „Die Toiletten müssen noch gemacht werden, aber man kriegt keine Handwerker.“