Fastfood ist für mich ein Graus, ansonsten bin ich für Vieles offen.
Gute Suppen und Saucen sind ein Muss.
Schwerpunkt: mediterran
Bei der jeweiligen Auswahl der Restaurants richte ich mich nach Lust und Laune und dem Internetauftritt (aktuelle Speisekarte, Tagesempfehlungen) - da sollten mehr Restaurants bereit sein, sich in die "Karten" sehen zu lassen ;-)
Da von mir Leistung erwartet wird für die Kohle, die ich verdiene, erwarte ich auch Leistung bei Restaurantbesuchen. Für gute Leistung bin ich auch gern bereit, mein gutes Geld zu geben. Ich denke, das ist fair.
Sauer werde ich, wenn die traurige Wirklichkeit dem hohen Anspruch nicht annähernd gerecht wird, das Sein den Schein in den totalen Schatten stellt, man glaubt, dass Kultstatus automatisch die Lizenz zum Abzocken gibt.
Solche Gast(?)stätten besuche ich zweimal auf einen Streich: zum ersten und zum letzten Mal.
Da gibt es auch keine zweite Chance.
Das Leben ist zu kurz für schlechte Kompromisse und schlechtes Essen.
Fastfood ist für mich ein Graus, ansonsten bin ich für Vieles offen.
Gute Suppen und Saucen sind ein Muss.
Schwerpunkt: mediterran
Bei der jeweiligen Auswahl der Restaurants richte ich mich nach Lust und Laune und dem Internetauftritt (aktuelle Speisekarte, Tagesempfehlungen) - da sollten mehr Restaurants bereit sein, sich in die "Karten" sehen zu... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 122 Bewertungen 114804x gelesen 1095x "Hilfreich" 988x "Gut geschrieben"
Ob man vor den "jungen Mädels" unbedingt warnen muss, will ich nicht behaupten. Obwohl anscheinend nur angelernt, versuchen sie ihr bestes zu geben. Schön ist der Außenbereich bei gutem Wetter: Mexicogefühl. Das Innere ist mir persönlich zu dunkel.
Zum Eigentlichen, dem Essen :
Beim ersten Besuch vor ca. 1 Jahr fand ich unser Essen überzeugend gut: Salat knackig, Fleisch top gewürzt, schneller und guter Service. eine Superleistung bei fast Vollbesetzung.
Der letzte Besuch vor ca. 2 Monaten war eher ernüchternd: Durchschnittsniveau, obwohl wir zunächst die einzigen Gäste waren. Von unserem Platz konnte man den Koch bei der wenig kreativen Arbeit beobachten. Sry, TK-Kost für Wedges und Gemüse und wohl auch Wraps kann auch (fast) jeder Volltrottel hinkriegen, entsprechend empfand ich die Qualität und den Anspruch des Lokals negativ.
Der Service rekrutierte sich aus 2 "jungen Mädels", die sich sehr um das Putzen der Gläser bemühten.
Preis-Leistungsverhältnis daher ziemlich aktuell: uaS, was wohl auch die potentiellen Besucher aktuell so sehen.
Ob man vor den "jungen Mädels" unbedingt warnen muss, will ich nicht behaupten. Obwohl anscheinend nur angelernt, versuchen sie ihr bestes zu geben. Schön ist der Außenbereich bei gutem Wetter: Mexicogefühl. Das Innere ist mir persönlich zu dunkel.
Zum Eigentlichen, dem Essen :
Beim ersten Besuch vor ca. 1 Jahr fand ich unser Essen überzeugend gut: Salat knackig, Fleisch top gewürzt, schneller und guter Service. eine Superleistung bei fast Vollbesetzung.
Der letzte Besuch vor ca. 2 Monaten war eher ernüchternd: Durchschnittsniveau, obwohl wir... mehr lesen
3.0 stars -
"Leider nicht mehr so gut wie früher" GernundgutOb man vor den "jungen Mädels" unbedingt warnen muss, will ich nicht behaupten. Obwohl anscheinend nur angelernt, versuchen sie ihr bestes zu geben. Schön ist der Außenbereich bei gutem Wetter: Mexicogefühl. Das Innere ist mir persönlich zu dunkel.
Zum Eigentlichen, dem Essen :
Beim ersten Besuch vor ca. 1 Jahr fand ich unser Essen überzeugend gut: Salat knackig, Fleisch top gewürzt, schneller und guter Service. eine Superleistung bei fast Vollbesetzung.
Der letzte Besuch vor ca. 2 Monaten war eher ernüchternd: Durchschnittsniveau, obwohl wir
Knappe 19 Grad, windig, dass es bald regnen würde, konnte man fast riechen. Also wieder keine Chance auf eine Mittagsmahlzeit in der Sonne auf den gemütlichen Außenmöbeln. Schade.
Aber drinnen sitzt man nicht weniger schön. Wenig Betrieb, die meisten Gesichter vom Sehen bekannt, die meisten essen hier mehr oder weniger regelmäßig. Bekannt auch der souveräne Ein-Mann-Service mittags.
An der inzwischen regelmäßigen und frühzeitigen Veröffentlichung der Wochenangebote auf Facebook kann es nicht liegen. Ok, Rheinland-Pfalz hat Ferien, aber das hier ist keine Schulkantine, obwohl man früher einige Familien hier mittags beim Essen treffen konnte.
Die Karte kommt sofort, nachdem ich an einem freien Vierertisch Platz gefunden habe. Es ist die normale Karte, die ich schon für zu umfangreich halte, und die laminierte Wochenkarte mit den 3 Tagesangeboten zu 6,40 € die Pizzavariante, 6,90 € für die Pastaversion und 7,80 € für die Fleischangebote, alle mit der Tagessuppe, einem Salatteller und einem Espresso.
Heute will ich eine Alternative zum ewigen Riesling trocken finden, also keine abgefragte Vorab-Getränkebestellung, sondern erst den Blick in die Karte. Die Angebote der offenen Weißweine liegen alle bei 3,50 €, ob deutscher oder italienischer Herkunft.
Zum Menü 3, der Leber mit Zwiebeln und Kartoffelpüree, nehme ich den halbtrockenen Grauburgunder.Karte zu, Service da, das läuft.
Die Tagessuppe ist heute eine Tomatencreme, mit aufgestreuten gerösteten Brotwürfeln und ein paar Blättchen/Teilen Basilikum. Von der Konsistenz her nicht ganz homogen, aber geschmacklich in Ordnung. 3***
Gleichzeitig wird der Salat gebracht mit einem Körbchen frischem Brot. Der Salat besteht aus Eisbergsalat, Rukola, etwas Tomate, kleinen dünn geschnittenen geschälten (!) Gurken mit einem rosa Dressing, das mich an 1000 Inseln denken lässt. Das Ganze in Kombination hinterlässt einen frischen Eindruck, und selbst die Gurken waren heute nicht umsonst zu mir gekommen. Gute 3***
Ja, es konnte weitergehen, war die Antwort auf die Servicefrage. Mit Lollo grün garniert kam die Leber. Sie war versteckt unter einem Berg von gedünsteten Zwiebeln, daneben eine gute Portion Kartoffelpüree. Die Leber war nicht zu trocken, hätte aber gerne etwas saftiger sein dürfen. 2 kleine Teile waren etwas sehnig. Zuviel Fett war da eher störend, was in der Form etwas flüssiger Butter über dem Püree eine effektivere Wirkung hinterlassen hätte. Davon abgesehen war dieses Hauptgericht geschmacklich gut. 3***
Der gewählte Wein kann solo nicht unbedingt Eindruck machen, zur Leber ist er für mich eine perfekte Kombination.
Ende des Essens, Anfang des Regens. Der Service erinnert an den inklusiven Espresso, den ich trotzdem ablehne. Auf Blickkontakt wird wenig später der Bezahlvorgang eingeleitet, durchgeführt und mit einem „Einen schönen Tag noch“ beendet.
Der Regen erwischt mich doch noch, auf den letzten 10 Metern.
Knappe 19 Grad, windig, dass es bald regnen würde, konnte man fast riechen. Also wieder keine Chance auf eine Mittagsmahlzeit in der Sonne auf den gemütlichen Außenmöbeln. Schade.
Aber drinnen sitzt man nicht weniger schön. Wenig Betrieb, die meisten Gesichter vom Sehen bekannt, die meisten essen hier mehr oder weniger regelmäßig. Bekannt auch der souveräne Ein-Mann-Service mittags.
An der inzwischen regelmäßigen und frühzeitigen Veröffentlichung der Wochenangebote auf Facebook kann es nicht liegen. Ok, Rheinland-Pfalz hat Ferien, aber das hier ist keine Schulkantine,... mehr lesen
Va Adagio
Va Adagio€-€€€Restaurant, Pizzeria02622 9069966Kirchplatz 10, 56170 Bendorf
4.0 stars -
"Beim Namen gibt es noch Fragen, nicht so beim Speisenangebot" GernundgutKnappe 19 Grad, windig, dass es bald regnen würde, konnte man fast riechen. Also wieder keine Chance auf eine Mittagsmahlzeit in der Sonne auf den gemütlichen Außenmöbeln. Schade.
Aber drinnen sitzt man nicht weniger schön. Wenig Betrieb, die meisten Gesichter vom Sehen bekannt, die meisten essen hier mehr oder weniger regelmäßig. Bekannt auch der souveräne Ein-Mann-Service mittags.
An der inzwischen regelmäßigen und frühzeitigen Veröffentlichung der Wochenangebote auf Facebook kann es nicht liegen. Ok, Rheinland-Pfalz hat Ferien, aber das hier ist keine Schulkantine,
Ferienzeit – schwere Zeit für kurzentschlossene Essen-Gehen-Woller. Die besten Chancen bieten da meist die Restaurants mit Hotelbetrieb, Plan B und Plan C hatten sich bei der Vorbeifahrt bereits in Luft aufgelöst. Aber ich wollte ins La Toscana in Bendorf, für eine Kleinigkeit zu Mittag.
Türe zu, ich befürchtete schon, Plan A sei auch geplatzt. Trotzdem geparkt, die Türe ließ sich öffnen, Optimistenglück. Ein bekanntes Gesicht aus dem Service begrüßt mich und lässt mich in die heiligen Hallen ein, die gute Stube links unten, freie Tischwahl, warum auch nicht, niemand sonst da.
Das Essen:
Ich bekomme alle Karten, einschließlich der Weinkarte. Die Bistrokarte bleibt ungenutzt, als ich in der „gehobenen“ Karte für mich interessante Kleinigkeiten finde.
Die Bestellung wird umfangreicher als gedacht, interessante Kreationen gibt es genug, da die Karte ständig wechselt:
Tatar und Carpaccio vom Rinderfilet 14 €
Geeistes Gurkensüppchen mit Flusskrebsspieß 7
Jakobsmuscheln auf Wakame-Algen-Risotto 17 €
dazu Riesling trocken 2013 aus Leutesdorf 5 €
Letzterer kommt umgehend in der Karaffe und wird eingeschenkt. Gleichzeitig ein Teller mit frischem Baguette und einem Teller mit einer Rose Rotwein-Schalotten-Butter. Die ist anfangs aufgrund der Kühlung etwas widerspenstig, geschmacklich aber ganz gut und mal was Anderes als immer Frischkäsezubereitungen.
Gefolgt von einem Gruß aus der Küche, einer Paprika-Tomaten-Pastete. Klein, aber fein!
Nein, nicht Harry Potter bringt meinen ersten Gang, es ist immer noch die hübsche junge Servicekraft. Obwohl die Präsentation schon etwas an die Magie erinnert, wenn dann das Deckglas über dem Rindertartar abgehoben wird und Rauchschwaden in die Luft und in die Nase steigen.
Alles befindet sich auf einer Schieferplatte, links 3 sehr dünne Scheiben Carpaccio, perfekt gewürzt, in der Mitte unter der entfernten Glasglocke das Tatar mit einem flüssigen Wachtelei in der Mitte, bestehend aus fein geschnittenem Rinderfilet, kleinst geschnittenen Schalotten und Gewürzgurken, ebenfalls gut abgeschmeckt. Ergänzung durch mehrere Tropfen zweier Soßen rechts, die mir eher weniger Aufmerksamkeit abnötigten, und Scheibchen vom Radieschen.
Zügig weiter ging es mit dem Gurkensüppchen, das nicht zu kalt war. Ebenfalls gut abgeschmeckt und optisch schön anzusehen, die Flusskrebsschwänze mit frischem, angenehmem Geschmack und eine schöne Ergänzung.
Das Hauptgericht, laut Karte ein Zwischengericht, dauerte ein wenig länger. 3 Jakobsmuscheln in perfektem Garzustand, leicht glasig, waren mit schwarzem Hawaisalz gewürzt. Sie lagen auf einem cremigen Wakame-Algen-Risotto , das handwerklich perfekt zubereitet war und auch den gewünschten Sättigungsgrad bewirkte. Und 6 Freundinnen von Peter3, die Kirschtomaten, vervollkommneten die Präsentation.
Auch der georderte Wein dazu gefiel mir gut, so dass ich gerne bei diesem Punkt auf 5 Sterne aufrunde.
Der Service:
Alle Gänge wurden angesagt, die Zufriedenheit erfragt, die ordentliche Rechnung kam schnell, das volle Programm einer kompetenten und freundlichen Servicekraft, auch hier die volle Punktzahl, also 5 Sterne.
Das Ambiente:
Das „Dr.Brosius“, so wird dieser Raum genannt, ist hell, freundlich und wirkt immer festlich. Nicht zu altmodisch, auch wenn Fliesen nicht immer mein Fall sind und ich lieber helles Holz auf dem Boden sehe. Aber es ist (noch) stimmig und für mich daher 5 Sterne wert, wie auch die Sauberkeit, alles blitzt und funkelt.
Beim PLV belasse ich es heute bei guten 4 Sternen ohne aufzurunden.
Für mich jederzeit eine Empfehlung und beim nächsten Besuch gibt es hoffentlich endlich mal das 3-Sayn-Menü (falls mich nicht wieder etwas Anderes lockt) ;-)
Ferienzeit – schwere Zeit für kurzentschlossene Essen-Gehen-Woller. Die besten Chancen bieten da meist die Restaurants mit Hotelbetrieb, Plan B und Plan C hatten sich bei der Vorbeifahrt bereits in Luft aufgelöst. Aber ich wollte ins La Toscana in Bendorf, für eine Kleinigkeit zu Mittag.
Türe zu, ich befürchtete schon, Plan A sei auch geplatzt. Trotzdem geparkt, die Türe ließ sich öffnen, Optimistenglück. Ein bekanntes Gesicht aus dem Service begrüßt mich und lässt mich in die heiligen Hallen ein, die gute Stube... mehr lesen
Romantik Hotel Villa Sayn · La Toscana · Gourmetrestaurant
Romantik Hotel Villa Sayn · La Toscana · Gourmetrestaurant€-€€€Restaurant, Hotel0262294490Koblenz-Olper-Str. 111, 56170 Bendorf
5.0 stars -
"Immer für Überraschungen auf hohem Niveau gut" GernundgutFerienzeit – schwere Zeit für kurzentschlossene Essen-Gehen-Woller. Die besten Chancen bieten da meist die Restaurants mit Hotelbetrieb, Plan B und Plan C hatten sich bei der Vorbeifahrt bereits in Luft aufgelöst. Aber ich wollte ins La Toscana in Bendorf, für eine Kleinigkeit zu Mittag.
Türe zu, ich befürchtete schon, Plan A sei auch geplatzt. Trotzdem geparkt, die Türe ließ sich öffnen, Optimistenglück. Ein bekanntes Gesicht aus dem Service begrüßt mich und lässt mich in die heiligen Hallen ein, die gute Stube
Marek Schwiklinski, ehemals Betreiber des „da Amici“ , führt seit diesem Jahr in einem der ältesten Häuser von Koblenz aus dem Jahr 1689 das „Weinhaus Hubertus“, 1921 nach Renovierung dort als „Altdeutsche Weinstube St. Hubertus“ gegründet. Das gastronomische Konzept wurde auf dieses Haus angepasst, neben der Standardkarte gibt es aktuelle Angebote auf einem Täfelchen, heute z.B. Kalbsleber. Eine Ergänzung soll durch saisonale Sonderkarten lt. HP erfolgen.
Ein Angebot von 30 offenen Weinen soll es geben, dazu Bit und Gaffel Kölsch vom Fass, sowie Erdinger Weißbier. Eine Außenbewirtung ergänzt das Sitzangebot in verschiedenen Räumen. Hier, am ehemaligen Nabel von Koblenz zumindest über lange Zeit im Mittelalter, reiht sich ein Lokal ans andere, wir sind am Rand der heutigen Fußgängerzone.
Parkplätze in unmittelbarer Nähe sind daher Mangelware, wenige Plätze auf dem Florinsmarkt mit Parkscheinautomat (da, wo keiner ist, ist der Anwohnerparkbereich, schlecht ausgeschildert, die Versuchung ist groß, die Politessen sind schnell). Ansonsten bleiben Parkmöglichkeiten an der Mosel oder in Parkhäusern in 100 bis 400 m Entfernung. Das gilt eigentlich für alle Restaurants im Altstadtbereich.
Ein paar Stufen hoch und man steht im Lokal. Hier ist es nicht gerade super hell, denn rustikale Möblierung in dunklem Holz und Wandvertäfelung, ergänzt durch dunkle Farben, schlucken viel vom gering einfallenden Tageslicht, bei den winzigen Fenstern von dieser Zeit kein Wunder. Es macht einen gemütlichen Eindruck, Geweihe an den Wänden muss man mögen, oder übersehen.
Aber der Zahn der Zeit hat genagt, an allem aus Holz an Wänden und Böden, besonders letztere gehören aufgearbeitet. Schön ist der Versuch, mit einer Ausstellung moderner Bilder davon etwas abzulenken. Gute 3 Sterne beim Ambiente
Die Karten sind leider nicht auf der HP einsehbar, auch nicht die saisonalen Besonderheiten. Oder die Weine aus der Region. Warum nicht?
Wenige Angebote über 20 €, viele im Bereich von 15 €, kleinere Gerichte unter 10 €.
Ich nehme für 8,80 € die Wildschweinwürstchen mit Sauerkraut und Speck-Kartoffelsalat und ein bleifreies Erdinger für 3,40 €.
Das kastrierte Weißbier kommt im normalen Erdinger-Glas, aus Datenschutzgründen? Egal, frisch, kalt, man schmeckt's trotzdem, aber die anderen sehen keinen Unterschied ;-)
Nach angemessener Wartezeit wird auch das Essen gebracht, 3 Würstchen auf Sauerkraut neben dem Speck-Kartoffelsalat, Menge ok, Geschmack ok, Essen ok, 3 Sterne.
Vielleicht hätte ich doch etwas Anderes bestellen sollen? Aber die weibliche Bedienung war schnell wieder da, und 1 Stunde Parkzeit ist so lange auch nicht. Sie schien trotz einiger anderer Gäste unterfordert, aber warum musste sie mir bei der sorgfältigen Beobachtung der anderen Gäste ständig den Rücken zudrehen?
Immerhin registrierte sie die Beendigung des Essens, es gab die Nachfrage nach der Zufriedenheit beim Abräumen, die ausgedruckte Rechnung wurde schnell gebracht, und am Anfang durfte ich mir nach der Begrüßung einen Tisch aussuchen, aber immer nur den Rücken sehen? 3 Sterne für den Service
Sauber war's, Toiletten nicht besucht, also 4 Sterne.
PLV ok, also 3 Sterne
Fazit: Kulinarisch hat mich heute leider kaum etwas von der Standardkarte gereizt, vielleicht das Kartoffelsüppchen. Der Internetauftritt sollte aktuell sein, besonders mit den saisonalen Angeboten wie Pilz- oder Wildgerichten. 2014 sollte das eigentlich selbstverständlich sein. Nicht nur das dürftige Parkplatzangebot lässt mich in dem Bereich von Koblenz sehr wählerisch sein.
Marek Schwiklinski, ehemals Betreiber des „da Amici“ , führt seit diesem Jahr in einem der ältesten Häuser von Koblenz aus dem Jahr 1689 das „Weinhaus Hubertus“, 1921 nach Renovierung dort als „Altdeutsche Weinstube St. Hubertus“ gegründet. Das gastronomische Konzept wurde auf dieses Haus angepasst, neben der Standardkarte gibt es aktuelle Angebote auf einem Täfelchen, heute z.B. Kalbsleber. Eine Ergänzung soll durch saisonale Sonderkarten lt. HP erfolgen.
Ein Angebot von 30 offenen Weinen soll es geben, dazu Bit und Gaffel Kölsch vom... mehr lesen
3.0 stars -
"Große Weinauswahl und vernünftiges Speisenangebot" GernundgutMarek Schwiklinski, ehemals Betreiber des „da Amici“ , führt seit diesem Jahr in einem der ältesten Häuser von Koblenz aus dem Jahr 1689 das „Weinhaus Hubertus“, 1921 nach Renovierung dort als „Altdeutsche Weinstube St. Hubertus“ gegründet. Das gastronomische Konzept wurde auf dieses Haus angepasst, neben der Standardkarte gibt es aktuelle Angebote auf einem Täfelchen, heute z.B. Kalbsleber. Eine Ergänzung soll durch saisonale Sonderkarten lt. HP erfolgen.
Ein Angebot von 30 offenen Weinen soll es geben, dazu Bit und Gaffel Kölsch vom
Gut, dass ich so geduldig bin. Nach 20 Minuten hatte ich endlich meinen Parkplatz auf dem Florinsmarkt, gegen den Stundenlohn von 1,20 € für den Parkscheinautomaten. 100m um die Ecke, angekommen.
Jetzt im Sommer, dem Wetter nach bereits Herbst, eine Vielzahl von Außenplätzen, bei den Temperaturen ohne Sonne nicht mein Ding. Also rein in die edle Stube, ich darf mir meinen Platz aussuchen, den selben Tisch wie letztes Mal, auch wenn diese Reihe entlang der langen Dinerbank sehr eng gestellt ist, ein Tisch weniger dort, es wäre großzügig.
Noch 2 Gäste kommen, Bekannte des Hauses, und alle Totenlichter werden entzündet. Sieht vielleicht schon zu feierlich aus, denn 2 weitere Gäste strecken just in dem Moment die Nasen rein, werden gegrüßt, und treten sofort ohne ein Wort den Rückzug an. Der Chef kommt aus seinem Heiligtum, grüßt und führt ein kurzes Gespräch mit dem anderen Tisch.
Ich habe schon längst meinen trockenen Riesling aus Kobern-Gondorf, erfreulich, dass auch die 0,1l-Variante erhältlich ist, sogar ohne Aufpreis (2,50 €).
Und frisch aufgeschnittenes Brot in 2 Sorten und ausreichender Menge wurde gebracht, zum Olivenöl auf dem Tisch und dem Schälchen mit Salz. Halt, eben dieses Schälchen vermisse ich, sowohl die Chefin als auch die 2.Servicekraft (Aushilfe?) haben es nicht bemerkt.
Service und Küche tragen Schwarz, der Service zusätzlich eine beige Vorbindeschürze, das stellt schon was dar, und das erwarte ich auch ab einem gewissen eigenen Anspruch. Keine Nachfrage nach der Zufriedenheit zwischendurch, der Rest stimmt und wird ein wenig ausgeglichen durch den Hinweis auf die kleinere mögliche Menge beim Wein und die unaufgeforderte Ansage von Tagessuppe und Dessert vor der Mahlzeit. 4 Sterne gesamt
Die Pfifferlingssuppe ist leicht aufgeschäumt und optisch mit Kräutlein gepimpt, durch die sehr helle Farbe bleibt sie vielleicht etwas unscheinbar für's Auge. Nicht für den Geschmack, sie ist gut abgeschmeckt und enthält eine ausreichende Menge an frischen Pfifferlingen. 4 Sterne
Der Hauptgrund für meinen Besuch ist das ligurische Kalbsragout mit Artischocken, Oliven, Pinienkernen und Kartoffeln. Sehr gut abgeschmeckt, so hatte ich mir das vorgestellt, das unmoralische Angebot eines Nachschlags hätte ich nicht ablehnen mögen. Gute 4 Sterne
Das Dessert fällt dagegen etwas ab, Vanilleparfait auf einer Beerengrütze. Schwacher Vanillegeschmack, zu stark gefroren, 3 Sterne
Das Menü zu 16,50 € bekommt demnach aufgerundet 4 Sterne.
PLV: 3 Sterne aufgrund von Menge und Vergleichswerten
Fazit: Das Konzept des tagesaktuellen begrenzten Angebots finde ich richtig. Das sollte aber auch für das Abendangebot konsequent world wide gewebt sein wie mittags. Denn die Tafel draußen für heute Abend las sich nicht schlecht. Gerne wieder ;-)
Gut, dass ich so geduldig bin. Nach 20 Minuten hatte ich endlich meinen Parkplatz auf dem Florinsmarkt, gegen den Stundenlohn von 1,20 € für den Parkscheinautomaten. 100m um die Ecke, angekommen.
Jetzt im Sommer, dem Wetter nach bereits Herbst, eine Vielzahl von Außenplätzen, bei den Temperaturen ohne Sonne nicht mein Ding. Also rein in die edle Stube, ich darf mir meinen Platz aussuchen, den selben Tisch wie letztes Mal, auch wenn diese Reihe entlang der langen Dinerbank sehr eng gestellt ist,... mehr lesen
Filip - Bistro am Münzplatz
Filip - Bistro am Münzplatz€-€€€Bistro0261 - 973 793 71Münzstraße 3, 56068 Koblenz
4.0 stars -
"Überraschend guter Business-Lunch am Münzplatz" GernundgutGut, dass ich so geduldig bin. Nach 20 Minuten hatte ich endlich meinen Parkplatz auf dem Florinsmarkt, gegen den Stundenlohn von 1,20 € für den Parkscheinautomaten. 100m um die Ecke, angekommen.
Jetzt im Sommer, dem Wetter nach bereits Herbst, eine Vielzahl von Außenplätzen, bei den Temperaturen ohne Sonne nicht mein Ding. Also rein in die edle Stube, ich darf mir meinen Platz aussuchen, den selben Tisch wie letztes Mal, auch wenn diese Reihe entlang der langen Dinerbank sehr eng gestellt ist,
Nachdem meine Auseinandersetzung mit Frau Navi wegen eines Lokalbesuchs in Alt-Walsum nicht gütlich geklärt werden konnte, kam Plan B zum Zuge. Die Kritik von Bernie noch vor Augen, wurde das International in Duisburg-Aldenrade zum Ziel auserkoren. Gegen 19 Uhr gab es auf der Schloßstraße gegenüber Parkplätze zur Auswahl, das Parklimit von 1 Stunde (bis 18 Uhr) war schon aufgehoben.
Innen war es recht dunkel, das war zumindest der erste Eindruck. Freie Tischwahl unter den noch verbliebenen nach freundlicher Begrüßung durch den Chef, im Anzug.
Vorbei am Miniatursee mit dem Wasserfall, im ersten Raum fand ich ein Plätzchen, Vierertisch, aber das waren wohl alle dort.
Oh, 2 von meiner Sorte, 2 Men in Black, ok, einer im Spiegel in der Wand. Wenn ich jetzt auch dieses Vergessensstäbchen der Firma hätte, könnte ich allen Bernies gute Beschreibung des Inneren als meine verkaufen. Habsch ned, verweise daher auf die Vorkritik meines geschätzten Kollegen und Experten für kroatische Kulinarik.
Ich möchte lediglich meinen Eindruck ergänzen. Ich fand es sehr gemütlich dort, ähnelte das Gemäuer doch etwas dem ersten Partykeller, den ich gestaltet habe. Auch das Geplätscher des Wasserfalls war nicht unangenehm, stritt aber gegen Ende des Aufenthaltes mit der Sportschau (?) des eingeschalteten Fernsehers.
Auch dem Speisenangebot bzw. der Beschreibung dessen ist nichts hinzuzufügen. Ich meine, dass es außer dem Steakangebot in der dicken Karte mit dem Seniorenangebot auf dem doppelseitigen Blatt auf dem Tisch genügend gute und preiswerte (!) Gerichte gibt. Das Weinangebot im deutschen Bereich ist mir zu unspezifiziert mit Mosel, Rhein, …
Meine Wahl war daher, obwohl es auf Nachfrage auch Weizenbier gab (nicht in der Karte), das Köpi 0,4 für 2,40 € und das Filetsteak 300g nur mit Salat (23 €). Das bedeutete denn auch Vitamine im Überfluss, denn zu dem Salatberg auf dem Fleischteller gab es vorab bereits einen gut dimensionierten Salatteller mit überwiegendem Frischeanteil, aber auch eingelegten Bestandteilen wie Paprika und dicken Bohnen.
Bei beiden Salaten empfand ich das Dressing als kaum spürbar bzw. nicht vorhanden. Mir fehlte auch das Peppige in der Kräuterbutter auf dem Steak, wie ich überhaupt den Eindruck hatte, dass das Salz wie vor Hunderten von Jahren wieder eine wertvolle Rarität geworden war, zumindest in der Küche, aber auf dem Tisch gab es immerhin einen Streuer.
Die Fleischqualität war recht gut, der gewünschte Garzustand perfekt getroffen.
Auch der Service war auf einem hohen Niveau mit Freundlichkeit und Übersicht. Leere Gläser wurden sofort bemerkt, die Zufrieden erfragt, inklusive einem perfekten Umgang mit einer Reklamation beim Eisbecher meiner Begleitung. Besten Dank für die gute Betreuung an die Dame mit der dunklen Stimme.
Zusammenfassung:
Ambiente: 4 Sterne, auch wegen des Erinnerungsfaktors, andere mögen es altbacken nennen
Service: 5 Sterne, besonders auch wegen des perfekten Handlings der Reklamation
Essen: 4 Sterne, Abzug wegen Sparsamkeit bei Dressing und Salz
Sauberkeit. 4 Sterne
PLV: 4 Sterne
Fazit: Ein Steak bekommt man hier in guter Qualität zum guten Preis
Nachdem meine Auseinandersetzung mit Frau Navi wegen eines Lokalbesuchs in Alt-Walsum nicht gütlich geklärt werden konnte, kam Plan B zum Zuge. Die Kritik von Bernie noch vor Augen, wurde das International in Duisburg-Aldenrade zum Ziel auserkoren. Gegen 19 Uhr gab es auf der Schloßstraße gegenüber Parkplätze zur Auswahl, das Parklimit von 1 Stunde (bis 18 Uhr) war schon aufgehoben.
Innen war es recht dunkel, das war zumindest der erste Eindruck. Freie Tischwahl unter den noch verbliebenen nach freundlicher Begrüßung durch den... mehr lesen
4.0 stars -
"Durchgehend geöffnetes Hotelrestaurant mit gutem Speiseangebot, internationale und kroatische Küche" GernundgutNachdem meine Auseinandersetzung mit Frau Navi wegen eines Lokalbesuchs in Alt-Walsum nicht gütlich geklärt werden konnte, kam Plan B zum Zuge. Die Kritik von Bernie noch vor Augen, wurde das International in Duisburg-Aldenrade zum Ziel auserkoren. Gegen 19 Uhr gab es auf der Schloßstraße gegenüber Parkplätze zur Auswahl, das Parklimit von 1 Stunde (bis 18 Uhr) war schon aufgehoben.
Innen war es recht dunkel, das war zumindest der erste Eindruck. Freie Tischwahl unter den noch verbliebenen nach freundlicher Begrüßung durch den
Fazit (heute am Anfang zur schnellen Information): Es muss nicht sein. Für die aufgerufenen Preise gibt es woanders den Gegenwert. Hier sind es bestenfalls Kompromisse in einem typischen Touri-Lokal
Ambiente:
Schön gelegen auf einer Anhöhe , mit Rheinblick , Rhein in 300 – 500 m Entfernung. Sehr große Terrasse mit bequemen dunklen Sitzmöbeln und passenden Tischen in der Außenbewirtung. Reichlich Parkgelegenheiten nahebei. 4 Sterne
Service:
2 weibliche Servicekräfte waren offensichtlich zuständig, für eine waren wir offensichtlich nicht existent. Ich bin jetzt nicht von der Agentur für Arbeit oder wie sie gerade heißt, aber zur Arbeit im Service schien die schwarz Gekleidete keine Beziehung zu haben. Sie ignorierte uns einfach, obwohl sie zum Beispiel am Nebentisch servierte und wir nach 10 Minuten noch immer keine Karte hatten.
Eine Jüngere im Dirndl hatte dann etwas mehr Überblick und erbarmte sich wenig später, alles bei geringer Teilauslastung von vielleicht 20 – 25%.
Tagesangebote ausschließlich mündlich, übersichtliche Speisekarte, Weinkarte nachgefordert, Preise für das Ausgeschriebene recht ambitioniert.
Eine Tomatenconsomme und Flammkuchen als Tagesspecial, Verlockungen in der Karte ebenfalls sehr gering gehalten. Wir entschieden uns für die Tagessuppe und eine Art „Himmel und Ärd“ bzw. das Schnitzel „Jäger Art“, Sprite und Grauburgunder, in summa 45 €, eine gedruckte Rechnung gab es nicht.
Gemittelte Serviceleistung aus 1 und knapp 4 Sternen – 2 Sterne
Essen:
Geschmacklich war meine Tomatensuppe gut und von kräftigem Geschmack, aber was macht der Strunk der Cherrytomate (bei allen 3) in einer Suppe??? 3 Sterne
Das Lieblingsspielzeug der Küche scheint die Fritteuse zu sein, aus der anscheinend bis auf Püree, Apfelkompott und Soße die anderen Zutaten kamen (was auch vollumfänglich bei der Nachfrage zur Zufriedenheit zur Sprache kam).
Die Optik war viel versprechend, , mit Kräutlein und Platzierung. Vom Geschmack war mein Blutwurstgericht eigentlich einfach nur süß, inklusive der Blutwurst. Vielleicht hätte ich eine der Sahnetorten stattdessen wählen sollen, aber die waren nicht in der Karte.
Meiner Begleitung, übrigens vom Fach, gefiel beim Schnitzel „Jäger Art“ lediglich der Geschmack der Soße und das Servieren im extra Soßenbehältnis. Die Konsistenz war sehr dickflüssig, die Pommes weich und matschig, das Schnitzel sehr fettig. Der Beilagensalat sah schön bunt aus und schmeckte offensichtlich.
Insgesamt sahen wir beide doch recht viel „Luft nach oben“, daher 2 Sterne
Sauberkeit:
Die top gestylte Toilette wies Flecken auf dem Boden auf, das Doppelwaschbecken schwamm im Wasser, optisch toll für den Privathaushalt, aber da muss man im Gastrobetrieb auch zwischendurch mal wischen – 3 Sterne
PLV:
Touribetrieb, ohne weiteren Kommentar – 2 Sterne
Fazit (heute am Anfang zur schnellen Information): Es muss nicht sein. Für die aufgerufenen Preise gibt es woanders den Gegenwert. Hier sind es bestenfalls Kompromisse in einem typischen Touri-Lokal
Ambiente:
Schön gelegen auf einer Anhöhe , mit Rheinblick , Rhein in 300 – 500 m Entfernung. Sehr große Terrasse mit bequemen dunklen Sitzmöbeln und passenden Tischen in der Außenbewirtung. Reichlich Parkgelegenheiten nahebei. 4 Sterne
Service:
2 weibliche Servicekräfte waren offensichtlich zuständig, für eine waren wir offensichtlich nicht existent. Ich bin jetzt nicht von der... mehr lesen
3.0 stars -
"Als Ausflugsziel ok, aber reines Tourilokal" GernundgutFazit (heute am Anfang zur schnellen Information): Es muss nicht sein. Für die aufgerufenen Preise gibt es woanders den Gegenwert. Hier sind es bestenfalls Kompromisse in einem typischen Touri-Lokal
Ambiente:
Schön gelegen auf einer Anhöhe , mit Rheinblick , Rhein in 300 – 500 m Entfernung. Sehr große Terrasse mit bequemen dunklen Sitzmöbeln und passenden Tischen in der Außenbewirtung. Reichlich Parkgelegenheiten nahebei. 4 Sterne
Service:
2 weibliche Servicekräfte waren offensichtlich zuständig, für eine waren wir offensichtlich nicht existent. Ich bin jetzt nicht von der
Am Sonntag war es endlich wieder soweit: ein Besuch im Pong-Arun. Der eigene Parkplatz wenig weiter besetzt, auf dem öffentlichen 50 m weiter gab es noch einen.
Gut besucht heute war das erste Ergebnis. Wie beim ersten Mal niemand zu sehen, also einfach mal durch auf die hinteren Plätze. Nach kurzer Zeit Begrüßung durch den alleinunterhaltenden Chef. Die Karte kam umgehend, wie auch die Frage nach einem Getränkewunsch. Gut Ding … blubb, später.
Die Karte bekannt, die Wahl schnell erledigt, der Chef war anderweitig beschäftigt mit Zubereitung und Servieren. Als er Zeit hat, geht alles eigentlich trotzdem recht flott.
Ich bestelle den trockenen Riesling (3,50 €), denn die Auswahl ist echt begrenzt, die Hühnersuppe „Tom Kah Gai“ (3,30 €) und den Oktopus „ Plamuk Pad Grati“ (11,50 €).
Für deutsche Augen mag es nicht chic sein, es gibt keine weißen Tischdecken, aber alles sieht sehr sauber aus. Für mich nicht unbedingt das Ambiente für ein Candle Light Dinner, ich bin wegen gutem Essen da.
Der Wein könnte ein anderer sein, etwas besser als der in Erinnerung, ok.
Die Suppe war eindeutig noch besser, ein paar andere Kräutlein drin? Sehr stark nach Zitronengras duftend und schmeckend zusammen mit dem Kokosgeschmack, das war schon ein hohes Level zum Einstieg. Schärfe? Ja, aber nicht übertrieben. 5 Sterne geb' ich gerne dafür.
Der Oktopus wurde optisch ansprechend serviert, blieb allerdings geschmacklich etwas zurück. Ich hatte die Variante mit schwarzem Pfeffer gewählt, die passte mir eigentlich recht gut mit dem gemischten Gemüse, das al dente zubereitet war, Brokkoli, Blumenkohl, Sprossen, …
Der großzügig portionierte Klebereis konnte selbst die dünnflüssige Soße festhalten, die einen guten Geschmack hatte, für einen Soßenfan allerdings üppiger hätte ausfallen dürfen. Hierfür gute 3 Sterne, so dass ich beim Essen auf 4 Sterne komme.
Der Chef regelt alles in Ruhe und Gelassenheit im Alleingang. Das finde ich gut, 4 Sterne.
Die Sauberkeit ist weiterhin gut, die Blümchen auf den Tischen künstliche, an den Fenstern echt und sauber, 4 Sterne.
Auch für das PLV gebe ich heute gerne die 4 Sterne.
Tom Kah Gai ist mir lieber als Tom Tom und ist mir „zum Fressen gern“. Empfehlung!
Am Sonntag war es endlich wieder soweit: ein Besuch im Pong-Arun. Der eigene Parkplatz wenig weiter besetzt, auf dem öffentlichen 50 m weiter gab es noch einen.
Gut besucht heute war das erste Ergebnis. Wie beim ersten Mal niemand zu sehen, also einfach mal durch auf die hinteren Plätze.
Nach kurzer Zeit Begrüßung durch den alleinunterhaltenden Chef. Die Karte kam umgehend, wie auch die Frage nach einem Getränkewunsch. Gut Ding … blubb, später.
Die Karte bekannt, die Wahl schnell erledigt, der Chef war... mehr lesen
4.0 stars -
"Kleines Lokal mit gutem Angebot" GernundgutAm Sonntag war es endlich wieder soweit: ein Besuch im Pong-Arun. Der eigene Parkplatz wenig weiter besetzt, auf dem öffentlichen 50 m weiter gab es noch einen.
Gut besucht heute war das erste Ergebnis. Wie beim ersten Mal niemand zu sehen, also einfach mal durch auf die hinteren Plätze.
Nach kurzer Zeit Begrüßung durch den alleinunterhaltenden Chef. Die Karte kam umgehend, wie auch die Frage nach einem Getränkewunsch. Gut Ding … blubb, später.
Die Karte bekannt, die Wahl schnell erledigt, der Chef war
Eine Stunde reicht mittags für das Essen. Das Wochenmenü ist online einsehbar und bietet täglich Pizza, Pasta oder Salat für 6,40 € und 2 Fleischgerichte (freitags auch Fisch) für 7,40 € oder 11 €. Vorher gibt es eine Tagessuppe, manchmal auch noch einen kleinen Beilagensalat. Satt wird man eigentlich immer.
Vor dem großen hellen Gastraum gibt es über die gesamte Front einen breiten Balkon mit durchgehenden Markisen, im Sommer ideal. Das Lokal ist mittags immer gut besucht, abends war ich noch nicht hier, dafür mittags in diesem Jahr schon etwa 10-mal.
Menü 2 hatte mich heute angesprochen: Hackbraten in Pfeffersauce mit Kroketten dazu Erbsen&Möhren 7,40€ Dazu ein kleines Erdinger vom Fass für 2,30 €
Wie meist waren 4 Servicekräfte im Einsatz, die allerdings heute bei etwa Drittelbelegung im Schongang arbeiteten. Alle 3 Damen im Team zeigten sich an meinem Tisch. Die erste brachte das Bierchen, die zweite die Suppe, die dritte kam zum Kassieren.
Die Tagessuppe war eine Zwiebelsuppe mit mittlerer Zwiebeleinlage und einigen kaum noch crunchigen Weißbrotwürfeln, etwas wenig geröstet. Der Geschmack war ordentlich, 3 Sterne
Zwei Scheiben Hackbraten befanden sich unter der Pfeffersoße mit grünem Pfeffer, die wie immer eine gesunde Schärfe aufwies. Der Hackbraten war außen noch etwas knusprig trotz der Soße, innen im für mich richtigen Garzustand, zu weich mag ich das nicht. Kroketten TK, aber ebenfalls außen knusprig, innen weich, so dass die gut schmeckende Soße aufgenommen werden konnte.
Die Möhren waren al dente, die Erbsen hätten etwas weicher sein können, noch 4 Sterne
Im Rückblick auf die bisherigen Besuche in diesem Jahr lag meine Wahl meist bei der Abteilung Fleisch, wobei diese Angebote eher der deutschen Küche zugeordnet werden könnten. Und in diesem Bereich liefert die Küche auch beständig ordentliche Leistung, nicht nur bei Pizza und Pasta.
Fazit: Für den Mittagstisch eigentlich immer empfehlenswert, weil es genügend Parkplätze vor der Türe gibt, eine beständige Qualität geboten wird und es im Regelfall weniger als eine Stunde dauert.
Eine Stunde reicht mittags für das Essen. Das Wochenmenü ist online einsehbar und bietet täglich Pizza, Pasta oder Salat für 6,40 € und 2 Fleischgerichte (freitags auch Fisch) für 7,40 € oder 11 €. Vorher gibt es eine Tagessuppe, manchmal auch noch einen kleinen Beilagensalat. Satt wird man eigentlich immer.
Vor dem großen hellen Gastraum gibt es über die gesamte Front einen breiten Balkon mit durchgehenden Markisen, im Sommer ideal. Das Lokal ist mittags immer gut besucht, abends war ich noch... mehr lesen
Da Bruno
Da Bruno€-€€€Restaurant, Pizzeria02602 8 08 27Samoborstr. 8, 56422 Wirges
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"Guter und günstiger Mittagstisch und genügend Parkplätze" GernundgutEine Stunde reicht mittags für das Essen. Das Wochenmenü ist online einsehbar und bietet täglich Pizza, Pasta oder Salat für 6,40 € und 2 Fleischgerichte (freitags auch Fisch) für 7,40 € oder 11 €. Vorher gibt es eine Tagessuppe, manchmal auch noch einen kleinen Beilagensalat. Satt wird man eigentlich immer.
Vor dem großen hellen Gastraum gibt es über die gesamte Front einen breiten Balkon mit durchgehenden Markisen, im Sommer ideal. Das Lokal ist mittags immer gut besucht, abends war ich noch
Pfifferlingszeit, und bald gibt es auch wieder Gans, fast ein ganzes Jahr vorbei seit meinem letzten Besuch. Immerhin war es heute wieder soweit. Mittags nur noch freitags bis sonntags geöffnet, da ist es auch nicht so einfach. Aber es macht wahrscheinlich auch für die Betreiber wenig Sinn, denn ich schien mal wieder der einzige Gast zu sein.
Beim Eintreten von einem männlichen Servicemitglied nach meinem Begehr gefragt, äh, wofür betritt man um die Mittagszeit ein Speiselokal? Das wusste ich doch mal, aber in dem Moment bin ich des Öfteren versucht, eine dämliche Antwort in der Art von „Ich wollte hier die Weihnachtsmänner austauschen“ abzulassen.
Mein „Sesam öffne dich“ war dann aber der von mir geäußerte Wunsch, eine Kleinigkeit essen zu wollen. Freie Platzwahl, geht doch. Natürlich im Wintergarten, schön hell und modern. Er verfolgt mich zum gewählten Tisch, gibt mir eine helle Karte, die Speisekarte, und will meinen Getränkewunsch wissen.
Leute, in der brütenden Mittagshitze eines Sommertages (joah, an Sommer is ned) wäre ich sicher dankbar für das erfrischende Weizen auf der Stelle, aber bei 16 Grad im Schatten dräuender Wolken? Da möchte ich erst einen Blick in die Karte werfen. Er dreht sich um und möchte gehen.
Da bemerke ich noch rechtzeitig die andere Karte in seiner Hand, ein Flash, das ist die Weinkarte. Ich kann ihn tatsächlich überreden, mir selbige ebenfalls leihweise zu übereignen. Nur frage ich mich, warum mir diese nicht sofort angeboten wird. Wo sonst soll ich mich da nach Trinkbarem erkundigen?
Es gibt ein Pfifferlingsmenü. Das besteht aus einem Pfifferlingssüppchen, Schwein mit diesen und einem Parfait als Dessert (25,90 €). Dazu finde ich in der flüssigen Karte einen Winninger Domgarten Riesling trocken vom WG Richter für angemessene 4,30 €.
Karten zu, meine neue Bedienung erscheint und nimmt die Bestellung auf, sehr gerne. Diese junge, weibliche Servicekraft betreut mich für den Rest meines Aufenthalts, ist eine Auszubildende, steht auf ihrem Namensschild, und macht ihre Sache ausgezeichnet. Sie rettet die 4 Servicesterne.
Der Wein ist ordentlich und richtig temperiert, serviert im Glas. 4 ****
Die Pfifferlingcremesuppe hat diese überflüssige Deckschicht von (Sprüh-)Sahne, ist aber schön heiß. Und sie schmeckt intensiv nach Pfifferlingen, von denen sie auch eine ausreichende Menge beinhaltet. 4,5 ****
Das Hauptgericht ist eine ordentliche Portion, bestehend aus 2 Schweinemedaillons unter/auf Pfifferlingen, an einer guten hellen Soße und einem Berg dünner Bandnudeln. Seltsam, dass ein Stück Fleisch nicht ganz so frisch schmeckt wie das andere, auch trockener ist und eher einem Stück vom Schweinerücken zu entsprechen scheint. Die Nudeln gehen eine erfreulich harmonische Beziehung mit der Soße ein, die Pfifferlinge haben meist einen sehr intensiven Geschmack. 3,5 ***
Das Dessert „Grand-Marnier-Parfait“ war leider nicht parfait, sondern zu hart gefroren, was auf einen zu geringen Eigelb- bzw. Sahneanteil deutet, selbst gegen Ende des Verzehrs ließ es sich nur recht widerwillig mit der Gabel teilen. Das Fruchtangebot auf dem Teller war optisch gut präsentiert und durch die Säure eine passende Ergänzung. 3 ***
Für das Essen komme ich daher auf knappe 4 ****. Ein Wintergarten ist die ultimative Herausforderung für Sauberkeit, 5 *****. Modernes Ambiente mit vernünftiger Musikuntermalung in dezenter Lautstärke, 5 *****. Das PLV ist auch heute (noch) gut, also 4 Sterne.
Fazit: empfehlenswert
Pfifferlingszeit, und bald gibt es auch wieder Gans, fast ein ganzes Jahr vorbei seit meinem letzten Besuch. Immerhin war es heute wieder soweit. Mittags nur noch freitags bis sonntags geöffnet, da ist es auch nicht so einfach. Aber es macht wahrscheinlich auch für die Betreiber wenig Sinn, denn ich schien mal wieder der einzige Gast zu sein.
Beim Eintreten von einem männlichen Servicemitglied nach meinem Begehr gefragt, äh, wofür betritt man um die Mittagszeit ein Speiselokal? Das wusste ich doch mal,... mehr lesen
4.0 stars -
"Der Weg lohnt sich - Speisen und Service gut" GernundgutPfifferlingszeit, und bald gibt es auch wieder Gans, fast ein ganzes Jahr vorbei seit meinem letzten Besuch. Immerhin war es heute wieder soweit. Mittags nur noch freitags bis sonntags geöffnet, da ist es auch nicht so einfach. Aber es macht wahrscheinlich auch für die Betreiber wenig Sinn, denn ich schien mal wieder der einzige Gast zu sein.
Beim Eintreten von einem männlichen Servicemitglied nach meinem Begehr gefragt, äh, wofür betritt man um die Mittagszeit ein Speiselokal? Das wusste ich doch mal,
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Zum Eigentlichen, dem Essen :
Beim ersten Besuch vor ca. 1 Jahr fand ich unser Essen überzeugend gut: Salat knackig, Fleisch top gewürzt, schneller und guter Service. eine Superleistung bei fast Vollbesetzung.
Der letzte Besuch vor ca. 2 Monaten war eher ernüchternd: Durchschnittsniveau, obwohl wir zunächst die einzigen Gäste waren. Von unserem Platz konnte man den Koch bei der wenig kreativen Arbeit beobachten. Sry, TK-Kost für Wedges und Gemüse und wohl auch Wraps kann auch (fast) jeder Volltrottel hinkriegen, entsprechend empfand ich die Qualität und den Anspruch des Lokals negativ.
Der Service rekrutierte sich aus 2 "jungen Mädels", die sich sehr um das Putzen der Gläser bemühten.
Preis-Leistungsverhältnis daher ziemlich aktuell: uaS, was wohl auch die potentiellen Besucher aktuell so sehen.