Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich nicht nur solide, bodenständige und gutbürgerliche Küche liebe, sondern auch dem ein oder anderen Gourmetrestaurant einen Besuch abstatte. Statt „Dibbelabbes , Hoorische , Verheiratete“ oder Lyoner lasse ich mir gern auch mal Austern oder Hummer schmecken.
Ich reise gern, bevorzugt Städtetouren, und übernachte möglichst in sehr guten Hotels, aber auch hier liegt neben Kultur und Geschichte mein Fokus auf gutem Essen.
Gastromomie ist kein einfaches Geschäft und ich finde, wenn man Kritiken schreibt, sollte man auch bedenken, welche Auswirkungen insbesondere negative Rezensionen für die Betreiber eines Restaurants haben können. Deswegen sollte man "wertschätzend" beurteilen.Bei einer 2 oder gar 1Stern - Bewertung muss schon sehr viel zu bemängeln sein. Ein Tagesessen wie Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat zu 7,00€ z.B. nur wegen aufgewärmt schmeckender Bratkartoffeln mit 1 Stern zu bewerten, halte ich nicht für fair.
Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 202 Bewertungen 255119x gelesen 2046x "Hilfreich" 1877x "Gut geschrieben"
In vertrauter Kritikerrunde zu viert, „PetraIO“ hatte für 19 Uhr einen Tisch reserviert, besuchten wir das Restaurant „Die Villa“. Es gibt bereits eine Rezension von „PetraIO“, die – so viel schon mal vorab – sich mit meinen Eindrücken in Bezug auf Service und Qualität der Küche weitestgehend deckt.
Beeindruckend ist Innen wie Außen das historische Gebäude aus dem Jahre 1905. Hier wurde mit viel Liebe zum Detail und großem Sachverstand ein architektonisches Kleinod zum Leben erweckt, wie man es in dieser Form im Umkreis nicht wieder findet. Der Chef des Hauses, Herr Schmitz, hat mir auf Nachfrage stolz bei einer kleinen Führung durch die Räume das ein oder andere Detail zur Geschichte und der Renovierung des Anwesens erläutert. So ist das Gebäude ein Musterbeispiel des „Darmstädter“ Jugendstils und der Gang durchs Haus versetzt einen in die Zeit der Jahrhundertwende. Eingangsportal, Treppenhaus, die hohen, halbhoch vertäfelten Wände, Buntglasfenster, der originale Kachelofen im Foyer oder der herrliche Kachelofen aus dem Jahre 1880 im Hauptspeiseraum sind Hingucker nicht nur für kunst- und baugeschichtlich Interessierte. Die Harmonie des „Gesamtensembles“ wird leider durch die in perlmuttfarbenem Schleiflack im Shabby Barockstil geformten Sitzmöbel beeinträchtigt, zwar bequem, aber für mein Empfinden stilistisch eine kleine Keule. Vielleicht bin ich auch etwas streng, meiner Frau hat‘s gefallen.
Service
Der Service am Tisch, versehen von Herrn Schmitz und Frau Kosig, war tadellos, freundlich, korrekt, fachkundig und erfrischend unkompliziert. Getränke und Vorspeisen kamen rasch, auf den Hauptgang mussten wir allerdings fast eine Stunde warten, was aber in so toller Gesellschaft und angenehmem Ambiente nicht so sehr negativ ins Gewicht fällt.
Essen/Bewertung
Die „Villa“ ist Montag und Dienstag geschlossen, Mittwoch bis Sonntag offeriert sie neben einer abwechslungsreichen Speisekarte auch einen wöchentlich wechselnden Mittagstisch. Die Hauptkarte ist abwechslungsreich, gut sortiert und überschaubar, bietet verschiedene Suppen und Salate als Vorspeise, Hauptgerichte mit Schwein, Pute, Rind und Kalb sowie Fisch und zum Abschluss, wenn noch was geht, 4 Nachspeisevariationen.
Schon beim Betreten der Villa fiel uns die Tagesempfehlung auf einer Schiefertafel ins Auge und war denn auch die bevorzugte Wahl, dreimal orderten wir
- Maischolle mit Spargel und Bärlauchkartoffeln zu 19,50€ und einmal
- Zanderfilet mit Gemüse und Champignons, Mandelbutter und Kartoffeln zu 19,10€, vorab
- Flädlesuppe mit Kräutern zu 4,10€ und
- Beilagensalate zu je 4,00€.
Meine Begleiter waren mit ihrer Wahl wie auch ich sehr zufrieden. Alle Zutaten waren von einwandfreier Qualität und handwerklich sehr gut zubereitet. Im Detail kann ich natürlich nur mein Menü bewerten.
Als obligatorischen Gruß aus der Küche gab es auf vorgewärmten Tellerchen ein leckeres Spargelragout in Zucchini mit hellen und dunklen Brotscheiben, ein passender Starter für die nachfolgenden Gänge.
An meiner Flädlesuppe gab es nichts auszusetzen. Durch langes Köcheln und Zugabe frischer Kräuter und Gemüsestücken kam die Rinderbrühe wie bei „Muttern“ schön geschmacksintensiv rüber, die selbstgemachten Flädle in ihrer Konsistenz waren gut geraten, schön al dente und auch reichlich.
Maischolle, jung gefangen, zeichnet sich durch besonders zartes Fleisch aus. Die Scholle, im Ganzen, nicht filetiert, nicht sparsam gesalzen, in Mehl gewendet und in Butterschmalz auf beiden Seiten goldbraun gebraten, war sehr schmackhaft, das Fleisch wie zu erwarten feinaromatisch, weiß, mager, saftig und sehr zart, mit frischen Kräutern und zwei Limettenscheiben obenauf. Der Spargel, 6 Stangen der dünneren Sorte, schön spargelig im Geschmack und bissfest gegart, mit einer leckeren Sauce hollandaise überzogen und nicht wie so oft ertränkt, konnte punkten. Stimmig als Beilage zu Fisch und Spargel waren die Bärlauchkartoffeln, mit idealem Garpunkt und in Bärlauchbutter geschwenkt intensiv im Geschmack.
Getränke: Mineralwasser, Hugo, Aperol Spritz und die Weinempfehlung vom Kenner (Herr Schmitz), eine Flasche Chardonnay S trocken 2014 vom Weingut am Fürstweg in Heuchelheim Klingen in der Pfalz, wie angekündigt - cremig, kräftig mit schönen Fruchtaromen – zum sehr moderaten Preis von 13,00€. Leider durfte ich nur daran nippen, weil ich an diesem Abend der Chauffeur der illustren Truppe war.
Fazit: gute Service- und Küchenleistung in ausgesprochen schönem Ambiente, ordentliche Küche und gut sortierte Weinkarte zu nicht abgehobenen Preisen. Meine Weiterempfehlung
Allgemein/Ambiente
In vertrauter Kritikerrunde zu viert, „PetraIO“ hatte für 19 Uhr einen Tisch reserviert, besuchten wir das Restaurant „Die Villa“. Es gibt bereits eine Rezension von „PetraIO“, die – so viel schon mal vorab – sich mit meinen Eindrücken in Bezug auf Service und Qualität der Küche weitestgehend deckt.
Beeindruckend ist Innen wie Außen das historische Gebäude aus dem Jahre 1905. Hier wurde mit viel Liebe zum Detail und großem Sachverstand ein architektonisches Kleinod zum Leben erweckt, wie man es in dieser... mehr lesen
Restaurant Die Villa
Restaurant Die Villa€-€€€Restaurant, Gasthaus067815623372Mainzer Straße 69, 55743 Idar-Oberstein
4.0 stars -
"gute Service- und Küchenleistung in ausgesprochen schönem Ambiente, ordentliche Küche und gut sortierte Weinkarte zu nicht abgehobenen Preisen." saarschmeckerAllgemein/Ambiente
In vertrauter Kritikerrunde zu viert, „PetraIO“ hatte für 19 Uhr einen Tisch reserviert, besuchten wir das Restaurant „Die Villa“. Es gibt bereits eine Rezension von „PetraIO“, die – so viel schon mal vorab – sich mit meinen Eindrücken in Bezug auf Service und Qualität der Küche weitestgehend deckt.
Beeindruckend ist Innen wie Außen das historische Gebäude aus dem Jahre 1905. Hier wurde mit viel Liebe zum Detail und großem Sachverstand ein architektonisches Kleinod zum Leben erweckt, wie man es in dieser
Schröder, Fleischwarenfabrik mit Sitz in Saarbrücken und einer 150 jährigen Firmentradition, steht für Qualität, Frische und Geschmack.
In derzeit 24 Filialen im Saarland und Rheinland-Pfalz kann man die Fleisch- und Wurstspezialitäten erwerben, in vielen Filialen aber auch – wie in der Europagalerie – vor Ort verzehren. Ich komme immer wieder gern hierher, ob zum Frühstück, Mittagessen oder einfach nur, um einen „warmen Fleischkäse- oder Frikadellenweck“ als Wegzehrung mitzunehmen, meist zum „Gleichessen“, das Einpacken lohnt nicht. Für Nicht-Saarländer: WECK ist im Saarland die Bezeichnung für ein Brötchen. Das Frikadellenbrötchen kostet 2,60€, diese Woche im Angebot warmer Fleischkäse oder eine Grillwurst rot oder weiß im Brötchen inkl. einer Dose Cola oder Fanta zum Mitnehmen zu 2,90€.
Wie Kritikerkollege „simba47533“ schon mal angedeutet hat, scheinen die Imbiss-Stationen der "Food Lounge" den übrigen Gastrobetrieben in der Europa-Galerie Kundschaft abzugraben. Auch heute war „Schröder“ im Erdgeschoss des Hauses nur schwach besucht. Das ist schade und ich hoffe doch, dass Qualität sich letztendlich durchsetzt bzw. behaupten kann.
Schröder in der Europa-Galerie ist Verkauf von Fleisch-und Wurstspezialitäten, Schnellimbiss, aber auch Bistro mit Gaststättenflair zum Pause machen, ob man zum Frühstück, auf ein frisch gezapftes Bier und eine Hackschnitte (sehr zu empfehlen) oder auch zum gutbürgerlichen Tagesessen hier Platz nimmt.
Die Mitarbeiter in der Filiale sind fachlich versiert und stets sehr freundlich.
Alles wirkt sehr sauber und gepflegt, die Auslagen hinter der Verkaufstheke machen Appetit. Im Angebot sind allerlei Spezialitäten von Brüh-, Koch- und Rohwurst, Schinken, Pasteten und Fleisch.
Die Mittagsküche bietet im wöchentlichen Wechsel neben Schnitzel und Co oft typisch Saarländisches wie „Hoorische“ mit Sauerkraut und Speckrahmsauce, „Gefillde“ oder gegrillter Lyoner mit Bratkartoffeln und Salat zu moderaten Preisen.
Ich war heut früh gegen 10 Uhr zum Frühstück da. Es gibt ein kleines Frühstück zu 4 und ein großes zu 6 € sowie die Möglichkeit, sich ein Frühstück zusammenzustellen. Für den kleinen Hunger genügte mir die Variante in KLEIN, bestehend aus einer Tasse Kaffee (oder Tee), 1 Knusper- oder Roggenweck, wahlweise Konfitüre, Honig oder Nutella, sowie 3 Scheiben Wurst oder 1 Wurstpraline und Butter. Die Wurst wählt man von der Metzgertheke. So kann man vorm Kauf schon mal testen, was man später zum Abendbrot an leckerer Wurst mit nach Hause nimmt. Ich entschied mich für Fleischkäse, Blutwurst und Rindersalami, alle 3 Sorten herzhaft lecker in gewohnter Schröder-Qualität, garniert mit einem frischen Blatt Kraussalat, Tomate und Ei, als süßer Kontrast Erdbeermarmelade von Zentis, der Kaffee heiß und stark aus dem Kaffeevollautomaten. Da gibt es zu dem Preis nichts zu bemängeln.
Schröder hat sich im v.a. im Saarland mit den Slogans „Schröder, wenn's was Gutes sein soll“ und „Schröder, der Herr der Ringel“ ins Gedächtnis der Wurstliebhaber gebrannt.
Ich komme immer wieder gerne zu Schröder, nicht nur in die Filiale in der Europagalerie
Schröder, Fleischwarenfabrik mit Sitz in Saarbrücken und einer 150 jährigen Firmentradition, steht für Qualität, Frische und Geschmack.
In derzeit 24 Filialen im Saarland und Rheinland-Pfalz kann man die Fleisch- und Wurstspezialitäten erwerben, in vielen Filialen aber auch – wie in der Europagalerie – vor Ort verzehren. Ich komme immer wieder gern hierher, ob zum Frühstück, Mittagessen oder einfach nur, um einen „warmen Fleischkäse- oder Frikadellenweck“ als Wegzehrung mitzunehmen, meist zum „Gleichessen“, das Einpacken lohnt nicht. Für Nicht-Saarländer: WECK ist im Saarland... mehr lesen
4.0 stars -
""Herr der Ringel" - Schröder steht für Qualität, Frische und Geschmack." saarschmeckerSchröder, Fleischwarenfabrik mit Sitz in Saarbrücken und einer 150 jährigen Firmentradition, steht für Qualität, Frische und Geschmack.
In derzeit 24 Filialen im Saarland und Rheinland-Pfalz kann man die Fleisch- und Wurstspezialitäten erwerben, in vielen Filialen aber auch – wie in der Europagalerie – vor Ort verzehren. Ich komme immer wieder gern hierher, ob zum Frühstück, Mittagessen oder einfach nur, um einen „warmen Fleischkäse- oder Frikadellenweck“ als Wegzehrung mitzunehmen, meist zum „Gleichessen“, das Einpacken lohnt nicht. Für Nicht-Saarländer: WECK ist im Saarland
Geschrieben am 30.04.2015 2015-04-30| Aktualisiert am
29.07.2015
Besucht am 29.07.2015
Besuch am 29.07.2015 zum Frühstück: Monatsfrühstück zu 6,50€ sehr schmackhaft, reichlich und fair kalkuliert. 1 Brötchen, Baguette, 2 Brotscheiben, Salami, Aufschnitt, Käse, Quark, Marmelsde, ein Frühstücksei und Kaffee bodenlos - das hebt meine Bewertung vom letzten Mal.
Allgemein/Ambiente
Das lichtdurchflutete geschmacklich eingerichtete Café-Restaurant befindet sich im Obergeschoss der Dom-Galerie im Herzen von St. Wendel. Das Lokal ist sehr familien-/ kinderfreundlich, denn das Café bietet – einzigartig im Umkreis von St. Wendel – ein sehr großes und durch raumhohe Verglasung freundlich helles Kinderspielzimmer. Da können die Kleinen sich so richtig austoben und die Eltern/Großeltern in aller Ruhe frühstücken.
Das Personal des Café Balduin ist stets motiviert, freundlich, aufmerksam und flott.
Essen
Frühstück: man kann zwischen Frühstücks-Buffet für 9,50 € inklusive Kaffee oder Tee „bodenlos“ oder einer der Frühstücksvarianten a la carte wählen, von „Balduin for Kids“, einem Kinderfrühstück mit einem Brötchen, Butter, Nutella und einer Tasse Schokolade zu 2,90 € bis „Balduin Gourmet“ mit einem Brötchen, Brot, Butter, Konfitüre, Frühstücksquark, Wurst, Käse, geräuchertem Lachs, einem Spiegelei, einem Glas Multivitaminsaft, einem Glas Sekt und Kaffee „bodenlos“ zu 9,50 €.
Das Frühstück ist bis auf die Null-acht-fünfzehn- Aufbackbrötchen - ich bevorzuge Backwaren vom Bäcker um die Ecke - absolut ok. Die Beilagen – Wurst, Käse, Lachs & Co – können sich sehen lassen. Auch das Kuchenbüffet mit selbstgemachten Kuchen, wirkt recht ansprechend, das Stück Kuchen kostet 1,70 €, ein Stück Torte 2,50 €.
Nun zu den warmen Speisen. Das Café Balduin bietet neben Snacks, Salaten, Schnitzel- und Putensteakvariationen auch einen wöchentlich wechselnden Mittagstisch. Ich wählte den Schweizer Wurstsalat mit Bratkartoffeln zu 5,50 €.
Ich habe das Balduin schon mal vor 2 Jahren bewertet und muss leider sagen, es hat sich nicht viel geändert. Das Essen kann nicht so recht überzeugen. Am besten waren noch die Bratkartoffeln, vorgekocht, geviertelt und schön kross geraten, schmeckten sie recht passabel. Der Wurstsalat dagegen schmeckte – ich kann es nicht anders ausdrücken – wie aus dem Plastikbecher vom Discounter, zu viel Öl, leicht süßlich, die Wurst nicht bissfest, der Käse durch zu langes Marinieren weich wie Schmelzkäse, ebenso Gurken und grob geschnittene Zwiebeln schlabberig in Konsistenz und Geschmack. Da war es fast schon gut, dass die Portion nicht sonderlich üppig war, mehr hätte ich auch nicht essen wollen.
Bewertung: Frühstück 3*, Mittagstisch 2*
Fazit: Café mit ansprechendem Frühstück, schönes Spielezimmer für Kids, Essen kein Highlight – da ist Luft nach oben
Besuch am 29.07.2015 zum Frühstück: Monatsfrühstück zu 6,50€ sehr schmackhaft, reichlich und fair kalkuliert. 1 Brötchen, Baguette, 2 Brotscheiben, Salami, Aufschnitt, Käse, Quark, Marmelsde, ein Frühstücksei und Kaffee bodenlos - das hebt meine Bewertung vom letzten Mal.
Allgemein/Ambiente
Das lichtdurchflutete geschmacklich eingerichtete Café-Restaurant befindet sich im Obergeschoss der Dom-Galerie im Herzen von St. Wendel. Das Lokal ist sehr familien-/ kinderfreundlich, denn das Café bietet – einzigartig im Umkreis von St. Wendel – ein sehr großes und durch raumhohe Verglasung freundlich helles... mehr lesen
Balduin
Balduin€-€€€Restaurant, Cafe068518060600Luisenstraße 2-14, 66606 Sankt Wendel
4.0 stars -
"Café mit ansprechendem Frühstück, schönes Spielezimmer für Kids, Essen kein Highlight – da ist Luft nach oben" saarschmeckerBesuch am 29.07.2015 zum Frühstück: Monatsfrühstück zu 6,50€ sehr schmackhaft, reichlich und fair kalkuliert. 1 Brötchen, Baguette, 2 Brotscheiben, Salami, Aufschnitt, Käse, Quark, Marmelsde, ein Frühstücksei und Kaffee bodenlos - das hebt meine Bewertung vom letzten Mal.
Allgemein/Ambiente
Das lichtdurchflutete geschmacklich eingerichtete Café-Restaurant befindet sich im Obergeschoss der Dom-Galerie im Herzen von St. Wendel. Das Lokal ist sehr familien-/ kinderfreundlich, denn das Café bietet – einzigartig im Umkreis von St. Wendel – ein sehr großes und durch raumhohe Verglasung freundlich helles
Unser alljährliches Kollegentreffen führte uns dieses Jahr nach Sigmaringen am südlichen Rand der Schwäbischen Alb. Die Kleinstadt blickt auf eine bewegende und abwechslungsreiche Geschichte zurück. So war sie Hauptstadt des souveränen Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen und fürstliche Residenz, von Oktober 1944 bis April 1945 war das Schloss Regierungssitz der geflohenen französischen Vichy-Regierung unter Staatschef Pétain und Ministerpräsident Laval; es gab Botschaften Deutschlands, Japans und Italiens beim Vichy-Regime. Ich kann nur jedem eine Stadtführung und einen Besuch des Schlosses empfehlen.
Ambiente
Der Organisator unseres Treffens hat mit dem Hotel zur Traube eine gute Wahl getroffen. Das schmucke Fachwerkhaus wurde – wie man aus einer Inschrift am Giebel des Hauses ersehen kann – im Jahre 1722 erbaut und 1983 umgebaut. Aus dieser Zeit stammt wohl auch die etwas in die Jahre gekommene Inneneinrichtung der Hotelzimmer, schlicht und zweckmäßig. Ich hatte ein kleines Zimmer mit Blick auf das nur ca. 200m entfernte Schloss, das Zimmer hat Dusche, WC und Flachbildfernseher, alles wirkt sauber und gepflegt und 45 € für die Übernachtung mit Frühstück sind fair kalkuliert. Das Frühstück lässt fast keine Wünsche offen, mehrere Sorten Wurst, Käse, Marmelade, Eier gekocht, Rühr- und Spiegelei, verschiedene Brötchen und Brot, Croissants, Kuchen, frische Erdbeeren, (Dosen-) Obst, Quark und Müsli. Nicht so gut finde ich, dass man nur bis 9:30 Uhr frühstücken kann und das Hotelzimmer bereits um 10 Uhr räumen muss.
Nach ausgiebigem Sightseeing-Programm hatten wir für 19:00Uhr einen Tisch für 12 Personen reserviert. Die Gasträume des Hotelrestaurants sind urig gemütlich mit typischen Landgasthofmöbeln ausgestattet. Schön eingedeckte Tische, ein Kachelofen und die ein oder andere mehr oder weniger geschmackvolle Deko schaffen schwäbisches Wohlfühlambiente.
Service
Das freundliche Serviceteam in der Traube ist hochmotiviert, besonders die beiden jüngeren Kellnerinnen umsorgen die Gäste unkompliziert fesch, aufmerksam und flott. Da bleibt in geselliger Runde kein leeres Glas unbemerkt. Das Essen kam nach angenehmer Wartezeit und für fast alle am Tisch zur gleichen Zeit.
Essen/Bewertung
Neben einer gutsortierten Hauptspeisekarte mit Allerlei aus der schwäbischen Küche gibt es noch ein Tagesessen und saisonal eine Spargelkarte.
Meine Kollegen wählten quer durch die Karte und alle waren mit ihren Essen zufrieden. Ich entschied mich für ein Wildgericht, das „Wild-Pfännle“ für 18,90€. Vorab gibt es zu fast allen Gerichten einen Salat vom Buffet. Alle Salate sind selbstgemacht, schmecken äußerst lecker, der Rindfleischsalat war so pikant, dass ich es mir nicht verkneifen konnte, die Salatbar ein zweites Mal aufzusuchen. Ich hätte mich an den Salaten schon „austoben“ können, war dann aber doch zurückhaltend, weil man mir schon gesagt hatte, dass die Portionen in der Traube recht groß ausfallen.
So wurden mir in einer Pfanne vier kleine Wildschweinsteaks (zusammen ca. 250gr) serviert, mit einer kräftigen dunklen schön durch langes Köcheln eingedickten sämigen Soße mit Champignons (leider aus der Dose) überzogen, und selbstgemachten perfekt gegarten Spätzle als Beilage. Die feinmarmorierten Steaks konnten überzeugen; sie hatten ein nicht allzu stark dominantes Wildaroma, waren m. E. vielleicht etwas zu lang gebraten, aber dennoch schön zart und saftig geraten. Ein handwerklich gut zubereitetes Essen, das 4* Sterne verdient.
Im Ausschank gibt’s das lokale Zollerbräu, mir hat das Zwickel sehr gut geschmeckt, aber auch Weintrinker kommen auf ihre Kosten. Die Weinkarte ist gutsortiert und bietet einige passende offene und Flaschenweine.
Fazit: kleines uriges Hotel in schöner ruhiger Altstadtlage mit gutbürgerlicher Küche zu annehmbaren Preisen.
Allgemein
Unser alljährliches Kollegentreffen führte uns dieses Jahr nach Sigmaringen am südlichen Rand der Schwäbischen Alb. Die Kleinstadt blickt auf eine bewegende und abwechslungsreiche Geschichte zurück. So war sie Hauptstadt des souveränen Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen und fürstliche Residenz, von Oktober 1944 bis April 1945 war das Schloss Regierungssitz der geflohenen französischen Vichy-Regierung unter Staatschef Pétain und Ministerpräsident Laval; es gab Botschaften Deutschlands, Japans und Italiens beim Vichy-Regime. Ich kann nur jedem eine Stadtführung und einen Besuch des Schlosses empfehlen.
Ambiente
Der Organisator unseres Treffens... mehr lesen
4.0 stars -
"Kleines uriges Hotel in schöner ruhiger Altstadtlage mit gutbürgerlicher Küche zu annehmbaren Preisen." saarschmeckerAllgemein
Unser alljährliches Kollegentreffen führte uns dieses Jahr nach Sigmaringen am südlichen Rand der Schwäbischen Alb. Die Kleinstadt blickt auf eine bewegende und abwechslungsreiche Geschichte zurück. So war sie Hauptstadt des souveränen Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen und fürstliche Residenz, von Oktober 1944 bis April 1945 war das Schloss Regierungssitz der geflohenen französischen Vichy-Regierung unter Staatschef Pétain und Ministerpräsident Laval; es gab Botschaften Deutschlands, Japans und Italiens beim Vichy-Regime. Ich kann nur jedem eine Stadtführung und einen Besuch des Schlosses empfehlen.
Ambiente
Der Organisator unseres Treffens
Unser alljährliches Kollegentreffen fand dieses Jahr in Sigmaringen statt. Ein erster Ausflug führte uns von Sigmaringen nach Gutenstein. Von dort aus wanderten wir bei angenehmem Wetter durch das wildromantische Donautal zum idyllisch gelegenen Gutshof Käppeler, beliebtes Ausflugsziel und Restaurant direkt am Donauradweg zwischen Sigmaringen und dem Kloster Beuron.
Ambiente
Der Gutshof ist ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble, dessen Ursprung bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Dazu gehört auch die angeblich „kleinste Basilika“ nördlich der Alpen. Der Gutshof wurde u.a. 2014 als „DLG-Ferienhof des Jahres“ ausgezeichnet. Das Hofrestaurant ist in der alten Scheune untergebracht, urig gemütlich eingerichtet mit hellen Kiefermöbeln a la Schwabenstube, mit allerlei „Kochutensilien“ und anderer Deko an weiß verputzten Wänden, die Tische hübsch eingedeckt; man fühlt sich wohl.
Bei angenehmen Temperaturen nahmen wir in der Gartenwirtschaft vor dem Gästehaus Platz.
Service/Küche
Inh. Armin und Sigrid Eha führen das Restaurant seit 1990, ihre Gastronomieerfahrung hat das Ehepaar in der Schweiz erworben, er als Chefkoch in einem 4 Sterne Hotel, sie als Hotelfachfrau. Wir wurden von einer männlichen Servicekraft sehr freundlich, unaufdringlich aufmerksam und v.a. sehr flott bedient. Die Wartezeiten auf Essen und Getränke waren sehr angenehm. Gerade in geselliger „trinkfreudiger“ Runde ist es besonders wichtig, dass die Bedienung stets alles im Blick habend rasch „Nachschub“ für die durstigen Kehlen bringt und dabei nie den Überblick verliert. Da gab es nichts auszusetzten.
Bei der Küche setzt man auf Nachhaltigkeit. Der Gutshof Käppeler gehört zu „Schmeck den Süden“ - Betrieben und will damit neue Maßstäbe mit Qualität aus dem Ländle setzen. Durch die Kooperation von heimischer Landwirtschaft und Gastronomie sollen auf den Tellern der Gäste ausschließlich qualitativ hochwertige Produkte aus der Heimat landen.
Essen/Bewertung
Die Speisekarte bietet den Gästen eine ideal dimensionierte Auswahl verschiedener „Gutshofspezialitäten“.
Ich entschied mich für einen schwäbischen Wurstsalat zu 8,60€ mit 3 Scheiben Land- und 3 kleinen Scheiben Vollkorn (Nuss)-Brot. Der Wurstsalat war für einen „saarschmecker“ etwas dürftig dimensioniert, schmeckte aber sehr gut. Leckere Fleisch- und Schwarzwurststreifen gemischt mit hauchdünn geschnittenen Zwiebelfäden obenauf, das Ganze mit einer angenehm würzigen Marinade durchzogen, Rettich geraspelt und roter Rettich in Scheiben eine schöne Beilage zum Wurstsalat. 4*
Meine Freunde hatten verschiedene Gerichte, u.a. den „Urschwäbischen Rostbraten“; der wäre auch meine Wahl gewesen, wäre er auf der Karte nicht als „dünn geklopfter Rinderrücken“ angekündigt worden. Dünngeklopft und Rinderrücken – das ist für mich fast schon ein Widerspruch, hat man denn keine Wahl, das Fleisch medium zu ordern. So war der Rostbraten auch noch recht mickrig, auf Halbtellergröße totgeklopft noch keinen Zentimeter dich, zwar zart, aber nicht sonderlich saftig. Im Gutshof liebt man es offensichtlich DÜNN, so war auch der mehrfach georderte Rinderschmorbraten arg dünn geschnitten und ebenfalls zum Rand zu recht trocken. Die „Schwaben“ in unserer Runde waren nicht gerade begeistert. Die Beilagen sowie die anderen Gerichte wie Forelle Müllerin gebraten mit Kräutern und Butter übergossen, Salzkartoffeln und Salat zu moderaten 13,80€ und das Filetsteak zu 16 € wurden sehr gelobt. Beilagen zum Fleisch kosten allerdings extra: so kamen zu den 16€ noch 3,80€ für einen kleinen gemischten Salat und 3€ für Rösti dazu, für ein 200gr kleines Filet mit Beilagen 22,80€ ist gerade noch akzeptabel.
Getränke: kleine Weinkarte mit offenen Weinen 0,25l von 3,80€ bis 4,20€ für jeden Geschmack aus Baden, Württemberg, Australien und Frankreich, Paulaner Hefeweizen und regionales Bier Zoller Hof.
Fazit: sehr schönes Ausflugsziel. Passable schwäbische gutbürgerliche Gutshofküche. Tipp: wer nach dem Wandern großen Hunger hat, sollte möglichst mit einer Vorspeise beginnen.
Allgemein
Unser alljährliches Kollegentreffen fand dieses Jahr in Sigmaringen statt. Ein erster Ausflug führte uns von Sigmaringen nach Gutenstein. Von dort aus wanderten wir bei angenehmem Wetter durch das wildromantische Donautal zum idyllisch gelegenen Gutshof Käppeler, beliebtes Ausflugsziel und Restaurant direkt am Donauradweg zwischen Sigmaringen und dem Kloster Beuron.
Ambiente
Der Gutshof ist ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble, dessen Ursprung bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Dazu gehört auch die angeblich „kleinste Basilika“ nördlich der Alpen. Der Gutshof wurde u.a. 2014 als „DLG-Ferienhof des Jahres“ ausgezeichnet.... mehr lesen
4.0 stars -
"sehr schönes Ausflugsziel mit passabler schwäbisch gutbürgerlicher Gutshofküche" saarschmeckerAllgemein
Unser alljährliches Kollegentreffen fand dieses Jahr in Sigmaringen statt. Ein erster Ausflug führte uns von Sigmaringen nach Gutenstein. Von dort aus wanderten wir bei angenehmem Wetter durch das wildromantische Donautal zum idyllisch gelegenen Gutshof Käppeler, beliebtes Ausflugsziel und Restaurant direkt am Donauradweg zwischen Sigmaringen und dem Kloster Beuron.
Ambiente
Der Gutshof ist ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble, dessen Ursprung bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Dazu gehört auch die angeblich „kleinste Basilika“ nördlich der Alpen. Der Gutshof wurde u.a. 2014 als „DLG-Ferienhof des Jahres“ ausgezeichnet.
Geschrieben am 20.04.2015 2015-04-20| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 20.04.2015
Allgemein:
Ich besuchte das kleine Restaurant zur Mittagszeit mit zwei Kollegen. Das „dean & david“ ist eine „besondere“ Art von Schnellrestaurant, das vor 7 Jahren in München seine Erfolgsgeschichte begann und mittlerweile gibt es Filialen in über 40 Städten in Deutschland, der Schweiz und Luxemburg . Die Restaurantkette setzt auf Frische und Nachhaltigkeit.
Zitat dean&david: „unsere Philosophie beinhaltet unter anderem die Verwendung naturbelassener und vitaminreicher Lebensmittel, die nachweislich frei von Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern sind. Die Zutaten werden morgens frisch geliefert und anschließend zu leckeren Gerichten verarbeitet – einfaches, gesundes, von Hand zubereitetes Essen!“
Ambiente:
Das Ambiente innen ist futuristisch, stylisch, zweckmäßig – ein Schnellrestaurant halt, kein Ort für gemütliches Verweilen. Besser sitzt es sich da draußen vorm Lokal auf typischen Biergartenstühlen unter hellgrünen Sonnenschirmen mit Blick auf das Treiben am St. Johanner Markt; sollte es noch etwas frisch sein, kann man die ebenfalls hellgrünen Wolldecken zum Wärmen oder einfach zum bequemeren Sitzen nutzen.
Service:
Service am Tisch gibt es nicht. Man bestellt an der Theke, bekommt einen Piepser mit einer Nummer drauf, der anzeigt wenn das Essen fertig und abholbereit ist, oder wie heute wird das Essen auf die Durchreiche gestellt und die Nummer ausgerufen. Das Tablett bringt man nach dem Essen zur Geschirrstation.
Essen:
Die Speisen werden für jeden sichtbar im Thekenbereich hinter einer Glasscheibe zubereitet. Da geht es wirklich clean zu, die Mitarbeiter tragen Handschuhe, alles wirkt top gepflegt.
Die Karte bietet neben Suppen wie Thai – Zitronengrassuppe, verschiedenen Thai – und Indien- Currygerichten von mild bis scharf, Piadine (italienisches Fladenbrot), Sandwiches und Wraps sowie eine ordentliche Auswahl an tollen Salatvariationen.
An Getränken gibt es viel Gesundes, frisch gepresste Fruchtsäfte, Frucht-, Joghurt- und auch Gemüse-Smoothies, aber auch durchaus akzeptable Weine für „Saarschmecker“. Ich orderte einen Grauburgunder, wirklich sehr gut und mit 4,25€ für 0,2l moderat kalkuliert.
Wir wählten Salat classic zu je 8,65 €
· Caesar Chicken mit Croutons, Ei, Tomaten, Grano Padano, Hähnchenbruststreifen und Parma-Lemon-Dressing
· Paris mit Paprika, Walnüsse, Weintrauben, Ziegenkäse und Sweet-Honey-Mustard-Dressing
· Scampi Italiano mit Basilikum, Paprika, Rote Zwiebeln, Tomaten, Riesengarnelen und French-Herbs-Dressing
Meine Begleiter waren sehr zufrieden. Wenn es was auszusetzen gab, dann vielleicht der sparsame Umgang mit den verschiedenen Dressingvariationen und dass die Portionen – wir hatten die Variante classic (=groß) – etwas üppiger hätte sein können.
Ich hatte den „Scampi Italiano“, serviert im hohen weißen Tellern, toll zusammengestellt aus knackig marktfrischen Blattsalaten mit Basilikum, Tomaten, Paprika und Zwiebeln , überzogen mit einem würzigen aromatischen, leicht säuerlichen angenehm zitronigem Kräuterdressing, die Scampi – gezählt hab ich sechs mittelgroße Garnelen ohne Kopf - waren sehr schmackhaft und auf den Punkt gebraten ein kleiner Gaumenschmaus.
Alles in allem war ich von dem etwas anderen Konzept „Schnellrestaurant“ angenehm überrascht und werde, wo auch immer, das „dean & david“ sicher wieder besuchen.
Fazit: gesundes Essen, frisch, nahrhaft, schnell und unkompliziert zu akzeptablen Preisen.
Allgemein:
Ich besuchte das kleine Restaurant zur Mittagszeit mit zwei Kollegen. Das „dean & david“ ist eine „besondere“ Art von Schnellrestaurant, das vor 7 Jahren in München seine Erfolgsgeschichte begann und mittlerweile gibt es Filialen in über 40 Städten in Deutschland, der Schweiz und Luxemburg . Die Restaurantkette setzt auf Frische und Nachhaltigkeit.
Zitat dean&david: „unsere Philosophie beinhaltet unter anderem die Verwendung naturbelassener und vitaminreicher Lebensmittel, die nachweislich frei von Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern sind. Die Zutaten werden morgens frisch geliefert... mehr lesen
Dean & David
Dean & David€-€€€Schnellrestaurant068137996168St. Johanner Markt 22, 66111 Saarbrücken
4.0 stars -
"gesundes Essen, frisch, nahrhaft, schnell und unkompliziert zu akzeptablen Preisen" saarschmeckerAllgemein:
Ich besuchte das kleine Restaurant zur Mittagszeit mit zwei Kollegen. Das „dean & david“ ist eine „besondere“ Art von Schnellrestaurant, das vor 7 Jahren in München seine Erfolgsgeschichte begann und mittlerweile gibt es Filialen in über 40 Städten in Deutschland, der Schweiz und Luxemburg . Die Restaurantkette setzt auf Frische und Nachhaltigkeit.
Zitat dean&david: „unsere Philosophie beinhaltet unter anderem die Verwendung naturbelassener und vitaminreicher Lebensmittel, die nachweislich frei von Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern sind. Die Zutaten werden morgens frisch geliefert
„De Pizza Michel“ gibt es seit 2005 in Freisen. Die fast schon zu umfangreiche Karte des Heimlieferservice bietet Allerlei aus deutscher und italienischer Küche. Neben verschiedenen Vorspeisen, Salaten, Sandwichs, Pizza und Pasta gibt es auch Fleischgerichte vom Schwein und Rind.
Ich kann nur die Pizzen beurteilen, denn Steak, Schnitzel und Co vom Lieferdienst sind nicht mein Ding. Wenn ich aber Lust auf Pizza habe und das Haus nicht verlassen will, ist der (meist) zuverlässige Lieferdienst vom „Pizza Michel“ für mich erste Wahl.
Service: die Bestellaufnahme ist unproblematisch, das Personal, ob am Telefon oder die verschiedenen Fahrer, ist sehr freundlich. Die Ansage am Telefon, wie lange es dauert, ist im Normalfall sehr genau. Wenn es heißt, die Pizza kommt in 30 Minuten, ist sie auch nach ca. 30 Minuten da. Heute gibt es Punktabzug: die Pizza kam statt der angekündigten 45 Minuten erst nach nochmaligem Anruf erst nach ca. 90 Minuten. Daher tue ich mich auch schwer, den Service zu beurteilen. 3 mal gut, 1 mal ungenügend ergibt befriedigend, also okay 3*.
Die Lieferung ab 10 € und bis 10km ist frei. Auch wenn ich nur eine Pizza zu 8,50€ bestelle, habe ich aber noch nie für die Anfahrt etwas zusätzlich bezahlen müssen; ich gebe eh immer noch Trinkgeld, weil ich mit dem Service wie erwähnt bisher sehr zufrieden bin.
Bewertung: nun zur Pizza: es gibt sie mit den üblichen Belägen in klein mit einem Durchmesser von 26cm zu 6,00€, mittel mit 30cm zu 7,50€ und groß mit 32cm zu 8,50€. Für die kleine Party zuhause kann man die Partypizza (40cm) zu 15 € ordern oder für den „kleinen“ Hunger zwischendurch die Riesenpizza mit einem Durchmesser von 60cm zu 25 €, Beläge je nach Größe der Pizza schlagen mit 0,20 bis 2,50€ zu Buche.
Mein Favorit auf der Pizzakarte ist die Pizza „Feuer und Flamme“ mit einem Extrabelag Knobi, natürlich in XL groß zu 9,00€, sie wird stets schön fast ofenheiß geliefert – der Pizzadienst liegt nur wenige Straßen von meinem Haus entfernt. Der Teig ist schön dünn, gut gebacken , kross am Rand und trotz üppigem Belag bis in die Mitte nicht durchgeweicht. Salami, Peperoniwurst, grüne Peperoni, Oliven und Zwiebeln sind von guter Qualität und schmackhaft, die Tomatengrundsoße ist würzig, Chili macht die Pizza „feurig“, das Ganze zurückhaltend mit nicht zu üppigem Käsebelag überzogen. 4*
Fazit: freundliches Personal, meist zuverlässiger Lieferdienst, gute Pizza zu moderaten Preisen.
„De Pizza Michel“ gibt es seit 2005 in Freisen. Die fast schon zu umfangreiche Karte des Heimlieferservice bietet Allerlei aus deutscher und italienischer Küche. Neben verschiedenen Vorspeisen, Salaten, Sandwichs, Pizza und Pasta gibt es auch Fleischgerichte vom Schwein und Rind.
Ich kann nur die Pizzen beurteilen, denn Steak, Schnitzel und Co vom Lieferdienst sind nicht mein Ding. Wenn ich aber Lust auf Pizza habe und das Haus nicht verlassen will, ist der (meist) zuverlässige Lieferdienst vom „Pizza Michel“ für mich erste... mehr lesen
De Pizza Michel Gaststätte
De Pizza Michel Gaststätte€-€€€Lieferdienst06855997552Schlagbaumstraße 22, 66629 Freisen
3.5 stars -
"freundliches Personal, gute Pizza zu moderaten Preisen" saarschmecker„De Pizza Michel“ gibt es seit 2005 in Freisen. Die fast schon zu umfangreiche Karte des Heimlieferservice bietet Allerlei aus deutscher und italienischer Küche. Neben verschiedenen Vorspeisen, Salaten, Sandwichs, Pizza und Pasta gibt es auch Fleischgerichte vom Schwein und Rind.
Ich kann nur die Pizzen beurteilen, denn Steak, Schnitzel und Co vom Lieferdienst sind nicht mein Ding. Wenn ich aber Lust auf Pizza habe und das Haus nicht verlassen will, ist der (meist) zuverlässige Lieferdienst vom „Pizza Michel“ für mich erste
Nach einem 3 stündigen Saar-Messebesuch und anschließendem Einkaufsbummel durch die Saarbrücker Innenstadt kehrten wir hungrig geworden im Ristorante „Porto Vecchio“ ein. Das Restaurant liegt nur wenige Meter vom St. Johanner Markt entfernt am Anfang der Saarstraße/ Ecke B 51 Schillerplatz/ Am Stadtgraben. Ein paar mutige Gäste hatten bei zwar schönem, aber doch kühlem Wetter im Außenbereich Platz genommen. Wir hatten Glück und bekamen die beiden letzten Sitzplätze an einem kleinen Zweiertisch im urig gemütlichen Gastraum. Man sitzt bequem auf cremefarbenen Lederstühlen, die Tische sind schön eingedeckt auf doppelten Stofftischdecken, viel dunkles Holz an Wänden und Decken und die ein oder andere Deko als Reminiszens an Hafen, Meer und Seefahrt verströmen warmen mediterranen Wohlfühlcharme.
Service
Im Service waren drei Kellner im Einsatz, begrüßt wurden wir von einem elegant gekleideten Herrn mit Schlips, wohl der Chef de Rang, sehr freundlich. Er begleitete uns zu einem freien kleinen Zweiertisch, überreichte uns schon mal die Speisekarte und war kurz darauf auch schon mit unserer ersten Bestellung, einer großen Flasche Mineralwasser zurück. Die übrigen Getränke sowie das Essen kamen nach angenehmer Wartezeit.
Auch die beiden anderen männlichen Servicekräfte, korrekt in dunkle Anzüge gekleidet, waren sehr aufmerksam und flott unterwegs. Am Service gab es nichts auszusetzten. Als wir die Rechnung verlangten, wurden wir noch nach einem „Verdauerli“ auf’s Haus gefragt. Eine schöne Geste und heute nicht mehr überall selbstverständlich. Marsala und Grappa haben gut geschmeckt, kein Fusel für die Laufkundschaft oder Touris, der weg müsste.
Essen
Die gut sortierte Speisekarte bietet eine ansprechende Auswahl an italienischen Gerichten von Antipasti, Diverses, Pasta, Pizza sowie Fleischgerichten. Fisch wird extra angeboten und steht nicht auf der Karte, da man –so die Auskunft – nur fangfrische Fische anbietet und es die nicht täglich gibt.
Wir entschieden uns für
Pizza "Porto Vecchio"zu 9,50€, flammkuchendünner Teig, gut gebacken, aber nur im Randbereich locker fuffig krachend, zur Mitte zu etwas teigig und schwer zu schneiden, die Tomatensoße als Grundbelag würzig, der Belag, bestehend aus Kapern, Thunfisch, Zwiebeln, Knoblauch, Krabben, Petersilie war ausreichend und schmackhaft, leider enttäuscht haben hier die nach fast nichts schmeckenden Billig-Shrimps aus dem Plastikeimer. Da kann man für 9,50€ mehr verlangen. Die Pizza war ok, aber auch kein italienisches Meisterwerk.
Punkten dagegen konnte das zweite Essen. Steak „Pizzaiola“ zu 17,00 € mit einer Beilage nach Wahl und einem Beilagensalat; bestehend aus verschiedenen Blattsalaten und Rucola, Karotten- und Rotkrautraspeln, Oliven und Tomaten war er mit einem schmackhaften Hausdressing überzogen. Als Wahlbeilage entschied ich mich für Tagliatelle. Sie schmeckten wie selbstgemacht, waren al dente und harmonierten wie das Fleisch perfekt mit der mit Kapern, schwarzen Oliven und italienischen Kräutern pikant würzig abgeschmeckten Tomatensauce. Das Steak vom schottischen Angus, feinmarmoriert, lang abgehangen und mit zurückhaltendem Aroma, war ein Gaumenschmaus, beide Seiten scharf angebraten und im Herzen perfekt a point medium, war es schön zart und saftig. So liebe ich es.
Wir hatten noch einen gut temperierten Frascati 0,25l zu 5 € und einen Espresso zu 2 €. Für Saarbrücken und diese Lage finde ich die Preise absolut in Ordnung. Ein gutes Steak von ca. 220gr mit Beilagen für 17 €, das passt (4,5*), die Pizza fanden wir nicht so toll, für 9,50 € hätten wir mehr erwartet (3*).
Allgemein/Ambiente
Nach einem 3 stündigen Saar-Messebesuch und anschließendem Einkaufsbummel durch die Saarbrücker Innenstadt kehrten wir hungrig geworden im Ristorante „Porto Vecchio“ ein. Das Restaurant liegt nur wenige Meter vom St. Johanner Markt entfernt am Anfang der Saarstraße/ Ecke B 51 Schillerplatz/ Am Stadtgraben. Ein paar mutige Gäste hatten bei zwar schönem, aber doch kühlem Wetter im Außenbereich Platz genommen. Wir hatten Glück und bekamen die beiden letzten Sitzplätze an einem kleinen Zweiertisch im urig gemütlichen Gastraum. Man sitzt bequem auf cremefarbenen... mehr lesen
Ristorante Porto Vecchio
Ristorante Porto Vecchio€-€€€Restaurant068133421Saarstraße 10, 66111 Saarbrücken
4.0 stars -
"guter Service, schönes Ambiente, passableTrattoriaküche. Meine Empfehlung – Steak." saarschmeckerAllgemein/Ambiente
Nach einem 3 stündigen Saar-Messebesuch und anschließendem Einkaufsbummel durch die Saarbrücker Innenstadt kehrten wir hungrig geworden im Ristorante „Porto Vecchio“ ein. Das Restaurant liegt nur wenige Meter vom St. Johanner Markt entfernt am Anfang der Saarstraße/ Ecke B 51 Schillerplatz/ Am Stadtgraben. Ein paar mutige Gäste hatten bei zwar schönem, aber doch kühlem Wetter im Außenbereich Platz genommen. Wir hatten Glück und bekamen die beiden letzten Sitzplätze an einem kleinen Zweiertisch im urig gemütlichen Gastraum. Man sitzt bequem auf cremefarbenen
Meine erste Beurteilung für das „Hunsrücker Fass“ liegt nun schon fast 1 Jahr zurück. Gerne ergänze ich meine 1. Beurteilung, denn wir waren wieder sehr zufrieden.
Dass wir mal wieder hier vorbeischauten, ist der Spontanität unserer Kritikerfreundin „PetraIO“ zu verdanken , die uns über Whatts-App Nachricht mitteilte: „wir haben für 18h30 im Hunsrücker Fass einen Tisch bestellt. Falls Ihr Lust habt, den weiten Weg zu fahren, ist bestimmt noch Platz für Euch.“
Wir hatten Lust und der Weg von 40km für ein gutes Essen im Hunsrücker Fass in Gesellschaft guter Freunde war uns nicht zu weit.
In meiner Beurteilung vom 26.06.2014 habe ich Ambiente und Allgemeines bereits mehr oder weniger ausführlich beschrieben. Auch der Service war schon wie bei unserem ersten Besuch erfrischend freundlich, sehr aufmerksam und flott.
Irgendwie hat „PetroIO“ es fertiggebracht, als Restauranttesterin entlarvt zu werden….nicht zu unserem Nachteil. Da sie bei Ihrem letzten Besuch einen „Küchenfehler“ beanstandet hatte, gab es zunächst mal einen lecker spritzigen Aperitif auf’s Haus. Und auch sonst fiel auf, dass die nette Bedienung gerade an unserem Tisch immer wieder nachfragte, ob alles recht sei.
Doch nun zu meiner Essensbewertung:
Vorab gab es einen überaus leckeren Gruß aus der Küche, ein kross gebackener hauchdünner Flammkuchen mit Hunsrücker Speck.
Von der saisonal wechselnden Speisekarte wählte ich
· Rinderkraftbrühe mit Kräuterflädle zu 4,80€
· gebratene Kalbsleber mit Apfelspalten, Röstzwiebeln und Kartoffelpüree zu 18,50€
und meine Frau entschied sich für das 3-Gang Menü zu 26,50€
1. Knackige Blattsalate mit krossem Hunsrücker Landschinken
2. Filet vom Steinbeißer pochiert im Weißwein-Thymian-Sud, hausgemachte Bandnudeln und frischem Spinat
3. Creme-brulee, gebrannte Vanillecreme
Die Rinderkraftbrühe im Hunsrücker Fass ist tadellos, lange geköchelt mit vielen frischen Gartenkräutern schmeckt sie einfach hervorragend, ebenso wie die leckeren noch bissfesten Kräuterflädle.
Die gebratene Leber bestand aus 4 mehr oder weniger dünn geschnittenen Kalbsleberscheiben auf einem üppigen Bett aus selbstgemachten schön lockerem, gut gewürztem Kartoffelpüree mit gedünsteten Apfelspalten drumrum und reichlich Röstzwiebeln drüber. Die Leber, ein Teil von 1a Qualität“, war herrlich zart und saftig, allerdings durch die unterschiedlich dicken Scheiben nicht durchgängig ideal „À point“. Nichts destotrotz ein gelungener Gaumenschmaus.
Auch das Menü war eine gute Wahl. Der Salat knackig frisch, gut abgeschmeckt und durch die kross gebratenen Streifen vom Hunsrücker Schinken herzhaft pikant abgerundet – ein guter Starter.
Der Steinbeißer auf den Punkt gegart, aromatisch, schmackhaft und perfekt aufgepeppt durch den zurückhaltend gewürzten Weißwein-Thymian-Sud, die Nudeln selbstgemacht, perfekt al dente und frischer Spinat dazu. Meine Frau war zufrieden.
Nicht ganz so überzeugend die Nachspeise, einerseits die Karamellkruste ideal knackig krachend und köstlich und auch die Vanillecreme darunter sehr lecker, aber leider zu breiig flüssig.
Alles in Allem gebe ich für’s Essen heute 4,5*. Wir waren wieder sehr zufrieden und kommen sicher wieder.
Besuch vom 15.04.2015
Meine erste Beurteilung für das „Hunsrücker Fass“ liegt nun schon fast 1 Jahr zurück. Gerne ergänze ich meine 1. Beurteilung, denn wir waren wieder sehr zufrieden.
Dass wir mal wieder hier vorbeischauten, ist der Spontanität unserer Kritikerfreundin „PetraIO“ zu verdanken , die uns über Whatts-App Nachricht mitteilte: „wir haben für 18h30 im Hunsrücker Fass einen Tisch bestellt. Falls Ihr Lust habt, den weiten Weg zu fahren, ist bestimmt noch Platz für Euch.“
Wir hatten Lust und der Weg von... mehr lesen
4.5 stars -
"gehobene Landhausküche in angenehmem Ambiente" saarschmeckerBesuch vom 15.04.2015
Meine erste Beurteilung für das „Hunsrücker Fass“ liegt nun schon fast 1 Jahr zurück. Gerne ergänze ich meine 1. Beurteilung, denn wir waren wieder sehr zufrieden.
Dass wir mal wieder hier vorbeischauten, ist der Spontanität unserer Kritikerfreundin „PetraIO“ zu verdanken , die uns über Whatts-App Nachricht mitteilte: „wir haben für 18h30 im Hunsrücker Fass einen Tisch bestellt. Falls Ihr Lust habt, den weiten Weg zu fahren, ist bestimmt noch Platz für Euch.“
Wir hatten Lust und der Weg von
Geschrieben am 13.04.2015 2015-04-13| Aktualisiert am
13.04.2015
Besucht am 13.04.2015
Allgemein
Da Antonio ist Heimservice, Mitnahmestation und gleichzeitig die wohl kleinste Pizzeria Saarbrückens mit etwa 10 Sitzplätzen auf 10qm innen und weiteren ca. 15 Außenplätzen.
Das kleine italienische Lokal befindet sich am Durchgangsweg von der Bahnhof- zur Futterstraße, es existiert schon seit vielen Jahren, im Service und in der kleinen gut einsehbaren Küche trifft man immer auf dieselben Gesichter. Zwischen 12 und 14 Uhr herrscht hier Hochbetrieb und auch heute gelang es mir erst beim zweiten Anlauf einen Sitzplatz innen zu bekommen, im Freien war es mir einfach zu frisch.
Warum ich die kleine Pizzeria immer mal wieder besuche, kann ich gar nicht so recht erklären, alles wirkt etwas heruntergekommen, gestrichen wurde hier sicher seit gefühlten 20 Jahren nicht mehr, die große Kühlbox in der Küche ist angerostet, die große Kaffeemaschine im Eingangstürbereich wirkt ungepflegt, fällt was in der Küche runter, bleibt es bei Hochbetrieb schon mal länger liegen. In der Mini-Küche waren heute Mittag 4 Leute am Wirbeln – alle Tische Innen und Außen besetzt und viele Durchgangsgäste, die ihr Essen mitnehmen. Da stößt das Minirestaurant wohl an seine Grenzen. Es scheint aber niemanden weiter zu stören und ich will nicht „Meister Propper“ spielen und pingelig überbewerten, denn schließlich komme ich für die schnelle Pizza zum kleinen Preis hierher wie wohl ein Großteil der offensichtlichen Stammkunden auch. Ein Paar am Nachbartisch würdigte die Speisekarte keines Blickes und bestellte „zweimal wie immer“ und bekam zwei Cola und wenig später eine Pizza und ein Nudelgericht.
Essen/Bewertung
Die typisch italienische Speiseauswahl bietet Pizza, Pasta und Salatvariationen zum Schnäppchenpreis, Pizza klein zu 4, groß zu 5 €, Spaghetti und Überbackenes ebenso 4 oder 5 €, auch die Getränke sind ungewöhnlich moderat kalkuliert, Cola, Fanta, Mineralwasser 0,2l zu 1,50€, Wein 0,2l ob Frascati, Chianti oder NoName-Roséweine gibt’s für schlappe 2 €.
Ich orderte bei der stets freundlichen und flotten Bedienung einen Rosé, gut gekühlt, schön trocken und für den Preis auch wirklich akzeptabel im Geschmack, sowie eine große Pizza Quattro Stagione zu 5 €.
Der Teig war mir heute etwas zu fest gebacken (war schon besser) und nicht wie ich es bevorzuge locker, luftig und kross. Sie war gut belegt, eine würzige Tomatensoße als Grundlage, die Zutaten Salami, Paprika, Sardellen, schwarze Oliven, frische Champignons und Gouda (?) waren reichlich, aber nicht zu üppig bemessen und schmackhaft. Die Pizza war kein kulinarisches Highlight, aber gut (3,5*) und im Preis-Leistungsverhältnis sogar sehr gut (4,5*)
Fazit: schnell mal ne Pizza und einen Wein zum kleinen Preis in der wohl kleinsten Pizzeria Saarbrückens
Allgemein
Da Antonio ist Heimservice, Mitnahmestation und gleichzeitig die wohl kleinste Pizzeria Saarbrückens mit etwa 10 Sitzplätzen auf 10qm innen und weiteren ca. 15 Außenplätzen.
Das kleine italienische Lokal befindet sich am Durchgangsweg von der Bahnhof- zur Futterstraße, es existiert schon seit vielen Jahren, im Service und in der kleinen gut einsehbaren Küche trifft man immer auf dieselben Gesichter. Zwischen 12 und 14 Uhr herrscht hier Hochbetrieb und auch heute gelang es mir erst beim zweiten Anlauf einen Sitzplatz innen zu... mehr lesen
Pizzeria Da Antonio
Pizzeria Da Antonio€-€€€Pizzeria068132986Bahnhofstr. 48, 66111 Saarbrücken
3.0 stars -
"schnell mal ne Pizza und einen Wein zum kleinen Preis in der wohl kleinsten Pizzeria Saarbrückens" saarschmecker
Allgemein
Da Antonio ist Heimservice, Mitnahmestation und gleichzeitig die wohl kleinste Pizzeria Saarbrückens mit etwa 10 Sitzplätzen auf 10qm innen und weiteren ca. 15 Außenplätzen.
Das kleine italienische Lokal befindet sich am Durchgangsweg von der Bahnhof- zur Futterstraße, es existiert schon seit vielen Jahren, im Service und in der kleinen gut einsehbaren Küche trifft man immer auf dieselben Gesichter. Zwischen 12 und 14 Uhr herrscht hier Hochbetrieb und auch heute gelang es mir erst beim zweiten Anlauf einen Sitzplatz innen zu
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In vertrauter Kritikerrunde zu viert, „PetraIO“ hatte für 19 Uhr einen Tisch reserviert, besuchten wir das Restaurant „Die Villa“. Es gibt bereits eine Rezension von „PetraIO“, die – so viel schon mal vorab – sich mit meinen Eindrücken in Bezug auf Service und Qualität der Küche weitestgehend deckt.
Beeindruckend ist Innen wie Außen das historische Gebäude aus dem Jahre 1905. Hier wurde mit viel Liebe zum Detail und großem Sachverstand ein architektonisches Kleinod zum Leben erweckt, wie man es in dieser Form im Umkreis nicht wieder findet. Der Chef des Hauses, Herr Schmitz, hat mir auf Nachfrage stolz bei einer kleinen Führung durch die Räume das ein oder andere Detail zur Geschichte und der Renovierung des Anwesens erläutert. So ist das Gebäude ein Musterbeispiel des „Darmstädter“ Jugendstils und der Gang durchs Haus versetzt einen in die Zeit der Jahrhundertwende. Eingangsportal, Treppenhaus, die hohen, halbhoch vertäfelten Wände, Buntglasfenster, der originale Kachelofen im Foyer oder der herrliche Kachelofen aus dem Jahre 1880 im Hauptspeiseraum sind Hingucker nicht nur für kunst- und baugeschichtlich Interessierte. Die Harmonie des „Gesamtensembles“ wird leider durch die in perlmuttfarbenem Schleiflack im Shabby Barockstil geformten Sitzmöbel beeinträchtigt, zwar bequem, aber für mein Empfinden stilistisch eine kleine Keule. Vielleicht bin ich auch etwas streng, meiner Frau hat‘s gefallen.
Service
Der Service am Tisch, versehen von Herrn Schmitz und Frau Kosig, war tadellos, freundlich, korrekt, fachkundig und erfrischend unkompliziert. Getränke und Vorspeisen kamen rasch, auf den Hauptgang mussten wir allerdings fast eine Stunde warten, was aber in so toller Gesellschaft und angenehmem Ambiente nicht so sehr negativ ins Gewicht fällt.
Essen/Bewertung
Die „Villa“ ist Montag und Dienstag geschlossen, Mittwoch bis Sonntag offeriert sie neben einer abwechslungsreichen Speisekarte auch einen wöchentlich wechselnden Mittagstisch. Die Hauptkarte ist abwechslungsreich, gut sortiert und überschaubar, bietet verschiedene Suppen und Salate als Vorspeise, Hauptgerichte mit Schwein, Pute, Rind und Kalb sowie Fisch und zum Abschluss, wenn noch was geht, 4 Nachspeisevariationen.
Schon beim Betreten der Villa fiel uns die Tagesempfehlung auf einer Schiefertafel ins Auge und war denn auch die bevorzugte Wahl, dreimal orderten wir
- Maischolle mit Spargel und Bärlauchkartoffeln zu 19,50€ und einmal
- Zanderfilet mit Gemüse und Champignons, Mandelbutter und Kartoffeln zu 19,10€, vorab
- Flädlesuppe mit Kräutern zu 4,10€ und
- Beilagensalate zu je 4,00€.
Meine Begleiter waren mit ihrer Wahl wie auch ich sehr zufrieden. Alle Zutaten waren von einwandfreier Qualität und handwerklich sehr gut zubereitet. Im Detail kann ich natürlich nur mein Menü bewerten.
Als obligatorischen Gruß aus der Küche gab es auf vorgewärmten Tellerchen ein leckeres Spargelragout in Zucchini mit hellen und dunklen Brotscheiben, ein passender Starter für die nachfolgenden Gänge.
An meiner Flädlesuppe gab es nichts auszusetzen. Durch langes Köcheln und Zugabe frischer Kräuter und Gemüsestücken kam die Rinderbrühe wie bei „Muttern“ schön geschmacksintensiv rüber, die selbstgemachten Flädle in ihrer Konsistenz waren gut geraten, schön al dente und auch reichlich.
Maischolle, jung gefangen, zeichnet sich durch besonders zartes Fleisch aus. Die Scholle, im Ganzen, nicht filetiert, nicht sparsam gesalzen, in Mehl gewendet und in Butterschmalz auf beiden Seiten goldbraun gebraten, war sehr schmackhaft, das Fleisch wie zu erwarten feinaromatisch, weiß, mager, saftig und sehr zart, mit frischen Kräutern und zwei Limettenscheiben obenauf. Der Spargel, 6 Stangen der dünneren Sorte, schön spargelig im Geschmack und bissfest gegart, mit einer leckeren Sauce hollandaise überzogen und nicht wie so oft ertränkt, konnte punkten. Stimmig als Beilage zu Fisch und Spargel waren die Bärlauchkartoffeln, mit idealem Garpunkt und in Bärlauchbutter geschwenkt intensiv im Geschmack.
Getränke: Mineralwasser, Hugo, Aperol Spritz und die Weinempfehlung vom Kenner (Herr Schmitz), eine Flasche Chardonnay S trocken 2014 vom Weingut am Fürstweg in Heuchelheim Klingen in der Pfalz, wie angekündigt - cremig, kräftig mit schönen Fruchtaromen – zum sehr moderaten Preis von 13,00€. Leider durfte ich nur daran nippen, weil ich an diesem Abend der Chauffeur der illustren Truppe war.
Fazit: gute Service- und Küchenleistung in ausgesprochen schönem Ambiente, ordentliche Küche und gut sortierte Weinkarte zu nicht abgehobenen Preisen. Meine Weiterempfehlung