Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich nicht nur solide, bodenständige und gutbürgerliche Küche liebe, sondern auch dem ein oder anderen Gourmetrestaurant einen Besuch abstatte. Statt „Dibbelabbes , Hoorische , Verheiratete“ oder Lyoner lasse ich mir gern auch mal Austern oder Hummer schmecken.
Ich reise gern, bevorzugt Städtetouren, und übernachte möglichst in sehr guten Hotels, aber auch hier liegt neben Kultur und Geschichte mein Fokus auf gutem Essen.
Gastromomie ist kein einfaches Geschäft und ich finde, wenn man Kritiken schreibt, sollte man auch bedenken, welche Auswirkungen insbesondere negative Rezensionen für die Betreiber eines Restaurants haben können. Deswegen sollte man "wertschätzend" beurteilen.Bei einer 2 oder gar 1Stern - Bewertung muss schon sehr viel zu bemängeln sein. Ein Tagesessen wie Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat zu 7,00€ z.B. nur wegen aufgewärmt schmeckender Bratkartoffeln mit 1 Stern zu bewerten, halte ich nicht für fair.
Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 202 Bewertungen 255247x gelesen 2046x "Hilfreich" 1877x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 14.11.2015 2015-11-14| Aktualisiert am
14.11.2015
Besucht am 13.11.2015
Im September 2015 eröffnet freut sich das „Chinacity“ in St.Wendel bereits großer Beliebtheit. So habe ich auch auf Anraten eines Bekannten vorsichthalber einen Tisch reserviert.
Im Eingangsbereich wurden wir vom Serviceleiter freundlich begrüßt und nach einem Blick ins Reservierungsbuch zu unserem Fensterplatz (wie gewünscht) begleitet.
Das Gebäude, ein Kubus in unpersönlicher Nachkriegsarchitektur, beheimatete vorher ein Bekleidungsgeschäft und zuletzt einen Spielsalon. Auch wenn die Innenarchitekten wirklich gute Arbeit geleistet haben und das Beste aus dem hallenartigen Raum, der ca. 170 Gästen Platz bietet, herausgeholt haben, erinnert das Restaurant doch sehr an einen Esstempel, wie man sie ja auch aus China kennt, bzw an Urlaubs-Hotelrestaurants, in denen „all inklusiv –Gäste“ zu Tisch gebeten werden. Die Einrichtung wirkt hochwertig, die Lederstühle sind bequem, Raumteiler sorgen für Abgrenzung zu den Nachbartischen.
Kaum Platz genommen kam auch schon ein netter junger Mann und nahm die erste Getränkebestellung auf. Eine Speisekarte gibt es nur auf Wunsch, im Chinacity empfiehlt man das „Erlebnisbuffet“ zu 15,80€ pro Person.
Küche
Das Buffet ist dreigeteilt, es gibt ein kleines Vor- und Nachspeisenbuffet, ein üppiges Buffet mit allerlei Speisen aus der chinesischen, japanischen und mongolischen Küche, hier findet sich eigentlich alles, was man a la carte in asiatischen Restaurants ordern kann. Ein drittes Buffet offeriert neben Sushi frische Rohware auf Crash-Eis. Man wählt z.B. Stücke von Lachs, verschiedene Garnelensorten, Tintenfischtuben, Mies- oder Jakobsmuscheln, Stücke von Lamm, Reh, Rind, aber auch Känguru und sogar Krokodilfleisch, kennzeichnet seinen Teller mit einer Klammer mit seiner Tischnummer, und reicht ihn an die Kochstelle unmittelbar neben dem Buffet weiter. Man kann dem Koch bei der Zubereitung zuschauen und warten, aber bei Hochbetrieb nimmt man besser schon mal Platz, nimmt vielleicht noch was von den bereits zubereiteten Speisen mit, der Teller mit der eigenen Auswahl roher Speisen wird nach deren Zubereitung von Servicekräften gebracht.
Alle Gerichte, die ich probiert habe, haben geschmeckt. Man darf von Speisen vom Buffet natürlich nicht zu viel erwarten, hier findet man eher keine kulinarischen Highlights, manche Speisen sind auch nur noch lauwarm, je nachdem, ob gerade eines der Gerichte nachgefüllt wird oder ob man sich bedient, wenn was zur Neige geht. Prima dagegen finde ich die Möglichkeit, unter einem schönen Sortiment von rohen Speisen zu wählen und sich diese frisch und schmackhaft zubereiten zu lassen – meine Empfehlung für den Besucher des Chinacity.
Fazit: wer Buffetessen schätzt, kommt im Chinacity auf seine Kosten, freundlicher und flotter Service
Im September 2015 eröffnet freut sich das „Chinacity“ in St.Wendel bereits großer Beliebtheit. So habe ich auch auf Anraten eines Bekannten vorsichthalber einen Tisch reserviert.
Im Eingangsbereich wurden wir vom Serviceleiter freundlich begrüßt und nach einem Blick ins Reservierungsbuch zu unserem Fensterplatz (wie gewünscht) begleitet.
Das Gebäude, ein Kubus in unpersönlicher Nachkriegsarchitektur, beheimatete vorher ein Bekleidungsgeschäft und zuletzt einen Spielsalon. Auch wenn die Innenarchitekten wirklich gute Arbeit geleistet haben und das Beste aus dem hallenartigen Raum, der ca. 170 Gästen Platz... mehr lesen
China Restaurant
China Restaurant €-€€€Restaurant068519374577Balduinstraße 78, 66606 Sankt Wendel
4.0 stars -
"wer Buffetessen schätzt, kommt im Chinacity auf seine Kosten, freundlicher und flotter Service" saarschmeckerIm September 2015 eröffnet freut sich das „Chinacity“ in St.Wendel bereits großer Beliebtheit. So habe ich auch auf Anraten eines Bekannten vorsichthalber einen Tisch reserviert.
Im Eingangsbereich wurden wir vom Serviceleiter freundlich begrüßt und nach einem Blick ins Reservierungsbuch zu unserem Fensterplatz (wie gewünscht) begleitet.
Das Gebäude, ein Kubus in unpersönlicher Nachkriegsarchitektur, beheimatete vorher ein Bekleidungsgeschäft und zuletzt einen Spielsalon. Auch wenn die Innenarchitekten wirklich gute Arbeit geleistet haben und das Beste aus dem hallenartigen Raum, der ca. 170 Gästen Platz
Geschrieben am 13.11.2015 2015-11-13| Aktualisiert am
13.11.2015
Besucht am 12.11.2015
Allgemein/Ambiente
Das „Alexandros“ befindet sich an der vielbefahrenen Hauptstrasse Berschweilers „ Im Oberdorf“, von Marpingen kommend auf der rechten Seite. Parken kann man unmittelbar vorm oder auf einem öffentlichen Parkplatz direkt gegenüber hinter einer Bushaltestelle. Man betritt das Restaurant ebenerdig durch eine große Tür mit Sprossen und blickt erstaunt in einen Raum, der in seiner Rustikalität durch grob verputztes Sichtmauerwerk, lichtschachtartig hochgesetzte Fenster und gemauerte Langbögen, die das Lokal in Nischen unterteilt, an ein altes Kellergewölbe erinnert. In dieser urigen Atmosphäre kann man sich wohl fühlen, da braucht es auch nicht mehr viel Schnickschnack an den Wänden, das passt.
Service
Die Begrüßung durch eine junge adrette Dame, die wie sich herausstellte die Chefin des Hauses ist, war überaus freundlich. Fast schon bedauernd fragte sie mich, ob ich alleine wäre, und bat mich, mir einen Tisch auszusuchen, auch an einem großen Tisch. Das fand ich schon mal nett, denn wenn man allein essen geht, wird man allzu oft an den kleinen Tisch im „letzten“ Eck gebeten. Auch bei der Getränkewahl war sie zuvorkommend, denn meine Frage, ob ich den Retsina entgegen der Karte auch in 0,1l bekommen kann, bejahte sie mit „selbstverständlich“. Als sie das Glas servierte fragte sie dann noch, ob ich Retsina kenne, der schmecke nämlich nicht jedem – lustig: Saarschmecker hat schon Retsina getrunken, da hat die junge Dame noch mit Puppen gespielt.
Getränke und Essen kamen rasch und nach angenehmer Wartezeit. Der Service im Alexandros überzeugt, das Betreiberpaar führt das Lokal als gut eingespieltes Team seit 14 Jahre. Sie im Service, er in der Küche.
Küche/Bewertung
Die Speisekarte ist überschaubar, gut sortiert und nicht wie in manch anderen griechischen Restaurants erdrückend umfassend. Ich wurde schnell fündig und wählte den
Grill Teller 2 zu 12,00 €, bestehend aus Gyros, Souvlaki, Souzoukaki , Steak und Tzatziki mit Pommes frites, Reis und gemischtem Salat.
Als Gruß aus der Küche kam zusammen mit meinem gut gekühlten Retsina eine toller Aufstrich, angemacht mit Mayonnaise, Olivenöl und extrem viel frischem Knoblauch, der wohl ohne irgendwelche weiteren Zusätze dem Aufstrich eine pfiffige Schärfe verlieh. Dazu wurden 3 Scheiben warmes Kräuterbaguette gereicht. Kaum aufgegessen wurde schon gefragt, ob ich noch Nachschlag wünschte. Es hat prima geschmeckt, aber ich lehnte dankend ab. Das war auch gut so, denn der Grillteller, der nach ca. 20 Minuten dampfend serviert wurde, stellte aufgrund der Größe eine Herausforderung dar. Den Salat gab’s vorab, ein knackig frischer Salatmix, mit einem würzigen Hausdressing überzogen. Was gefehlt hat, waren die obligatorischen Oliven, die ich beim Griechen schon als wesentlichen Bestandteil erwarte.
Nun zum Grillteller. Alle Zutaten waren von einwandfreier Qualität. Der Koch versteht sein Handwerk, die Speisen waren schmackhaft zubereitet, der Reis locker, die Pommes kross, Tzatziki angenehm und nicht zu dominant, das Fleisch würzig, vor allem aber von guter Qualität, schön mager und saftig, zart im Biss, versehen mit authentischen Grillstreifen und den dementsprechenden Aromen.
Fazit: sehr gute griechische Küche zu moderaten Preisen; Service unkompliziert, sehr freundlich, aufmerksam und flott.
Allgemein/Ambiente
Das „Alexandros“ befindet sich an der vielbefahrenen Hauptstrasse Berschweilers „ Im Oberdorf“, von Marpingen kommend auf der rechten Seite. Parken kann man unmittelbar vorm oder auf einem öffentlichen Parkplatz direkt gegenüber hinter einer Bushaltestelle. Man betritt das Restaurant ebenerdig durch eine große Tür mit Sprossen und blickt erstaunt in einen Raum, der in seiner Rustikalität durch grob verputztes Sichtmauerwerk, lichtschachtartig hochgesetzte Fenster und gemauerte Langbögen, die das Lokal in Nischen unterteilt, an ein altes Kellergewölbe erinnert. In dieser urigen Atmosphäre... mehr lesen
4.5 stars -
"Sehr gute griechische Küche zu moderaten Preisen; Service unkompliziert, sehr freundlich, aufmerksam und flott." saarschmeckerAllgemein/Ambiente
Das „Alexandros“ befindet sich an der vielbefahrenen Hauptstrasse Berschweilers „ Im Oberdorf“, von Marpingen kommend auf der rechten Seite. Parken kann man unmittelbar vorm oder auf einem öffentlichen Parkplatz direkt gegenüber hinter einer Bushaltestelle. Man betritt das Restaurant ebenerdig durch eine große Tür mit Sprossen und blickt erstaunt in einen Raum, der in seiner Rustikalität durch grob verputztes Sichtmauerwerk, lichtschachtartig hochgesetzte Fenster und gemauerte Langbögen, die das Lokal in Nischen unterteilt, an ein altes Kellergewölbe erinnert. In dieser urigen Atmosphäre
In der Döneria EDESSA kann man schnell, gut und günstig den kleinen oder großen Hunger stillen, der Döner wird auf der Speisekarte sogar als „Best Döner in Town“ gepriesen. Das kann ich nicht beurteilen, denn ich kenne die anderen Dönerläden in St. Wendel nicht.
Doch empfehlen kann ich das EDESSA ohne Bedenken. Mir hat es hier gut geschmeckt. Die gut sortierte Speisekarte bietet eine schöne Auswahl an Vorspeisen wie überbackenen Weichkäse, Salaten, ob gemischter Salat, Bauern- oder Hirtensalat, Schnitzel- und Nudelgerichte, aber auch Pizzen und natürlich „Leckeres aus der Döneria“ wie Falafel oder Yufka.
Essen/Bewertung
Ich entschied mich für einen großen Döner-Teller mit Pommes und Salat zu 7,50 €, dazu ein alkoholfreies Bier zu 1,90€, eine komplette Mahlzeit also für unter 10€.
Nach angenehmer Wartezeit wurde mir eine wirklich üppige Portion auf einem großen vorgewärmten Teller serviert. Reichlich schön dünn geschnittene Scheibchen vom Dönerspieß, ich wählte Hähnchenfleisch, die Fetzen waren schön kross, nicht zu fett, gut gewürzt, zart und angenehm saftig, die Pommes kross frittiert, wunderbar knackig der Salatmix aus frischem Eisbergsalat, dünn gehobeltem Weiß- und Rotkraut, bekrönt mit Gurkenscheibe und Tomatenspalte und mit einem leckerem nicht zu knobilastigem Dressing überzogen.
Service/Ambiente
Das Personal ist sehr freundlich, bestellt wird an der Theke, bedient wird man am Tisch. Im Gegensatz zu vielen anderen Imbissen bietet das EDESSA fast schon Restaurantambiente, denn die gemütliche Bestuhlung in dem durch raumhohe Fenster an einen Wintergarten erinnernden lichtdurchfluteten Raum lädt Gäste auch zum Essen vor Ort ein. Vorm Imbiss stehen 5 Parkplätze zur Verfügung, aber auch in unmittelbarer Nähe gibt es zahlreiche Parkmöglichkeiten mit Parkscheibe.
Fazit: guter Döner in ansprechendem „Imbiss-Ambiente“, lecker, frisch, günstig
In der Döneria EDESSA kann man schnell, gut und günstig den kleinen oder großen Hunger stillen, der Döner wird auf der Speisekarte sogar als „Best Döner in Town“ gepriesen. Das kann ich nicht beurteilen, denn ich kenne die anderen Dönerläden in St. Wendel nicht.
Doch empfehlen kann ich das EDESSA ohne Bedenken. Mir hat es hier gut geschmeckt. Die gut sortierte Speisekarte bietet eine schöne Auswahl an Vorspeisen wie überbackenen Weichkäse, Salaten, ob gemischter Salat, Bauern- oder Hirtensalat, Schnitzel- und Nudelgerichte,... mehr lesen
Edessa Döneria
Edessa Döneria€-€€€Imbiss068519399770Gymnasialstr. 2, 66606 Sankt Wendel
4.0 stars -
"guter Döner in ansprechendem „Imbiss-Ambiente“, lecker, frisch, günstig" saarschmeckerIn der Döneria EDESSA kann man schnell, gut und günstig den kleinen oder großen Hunger stillen, der Döner wird auf der Speisekarte sogar als „Best Döner in Town“ gepriesen. Das kann ich nicht beurteilen, denn ich kenne die anderen Dönerläden in St. Wendel nicht.
Doch empfehlen kann ich das EDESSA ohne Bedenken. Mir hat es hier gut geschmeckt. Die gut sortierte Speisekarte bietet eine schöne Auswahl an Vorspeisen wie überbackenen Weichkäse, Salaten, ob gemischter Salat, Bauern- oder Hirtensalat, Schnitzel- und Nudelgerichte,
Geschrieben am 30.10.2015 2015-10-30| Aktualisiert am
30.10.2015
Besucht am 28.10.2015
Allgemein:
Das Burgrestaurant in wunderschöner Höhenlage mit grandioser Aussicht über Kirn und Umgebung besuchten wir mit Kritikerfreundin „PetraIO“ und Gatte. Die Kyrburg war gut besucht, an diesem Abend fand nämlich eines der beliebten und vielgerühmten Whiskey-Tastings statt; das Whiskey-Museum der Kyrburg ist ein El Dorado für Whiskyfreunde, kann man hier doch „mehr als 3500 verschiedene Whiskyflaschen“ bestaunen und natürlich auch probieren.
Parken kann man, wenn man wie wir an diesem Abend Glück hat, auf dem Burgplateau unmittelbar vorm Restaurant, weitere Parkplätze stehen den Gästen etwa hundert Meter unterhalb der Burg zur Verfügung.
Ambiente
Das Ambiente der Burg ist einzigartig, von uriger Burggemütlichkeit im „Wachthaus“ bis hin zu avantgardistischer Eleganz im hinteren Wintergarten des Restaurants, der an die Terrasse mit einzigartigem Ausblick angrenzt. Nähere Beschreibungen spare ich mir an dieser Stelle, die Homepage der Kyrburg präsentiert unter www.kyrburg.de anschaulich die Räumlichkeiten des Restaurants im 360Grad Panaromablick.
Küche
Ebenso kann man vorm Besuch schon mal die kleine, aber feine Speisekarte des Burgrestaurants auf der Homepage einsehen, die Küche würde ich als ambitionierte und gehobene Landhausküche bezeichnen. Neben der gut sortierten Karte mit saisonalen Gerichten gibt es noch Tagesempfehlungen von der Schiefertafel, aktuell u.a. Hirschschnitzel in Nusspanade mit Rahmwirsing und Spätzle.
Essen
Unsere Begleiter waren mit ihrer Wahl sehr zufrieden, hierfür kann ich aber natürlich keine Wertung abgeben. Sie hatten als Vorspeisen Rindertartar an Schmand und Wildkräutersalat (16,00€) und Feldsalat mit Kartoffeldressing und Croûtons (ohne Speck geordert für Petra) zu 8,50€ und zum Hauptgang „Cobia“ Black Kingfish-Filet auf Venere Reis, Ramanesco und Langostinoschaum (26,00€) und gebratenes Zanderfilet auf Rahmsauerkraut mit Kartoffel-Olivenstampf (22,00€)
Wir hatten
- Petersilienwurzel-Cremesuppe mit Lila Kartoffelchips (6,50€)
- Feldsalat mit Kartoffeldressing, Speck und Croûtons (8,50€)
- Carré vom Irischen Salzwiesenlamm auf kleinem Ratatouille und gebratener Polentaschnitte (28,00€)
- Steak vom Duroc Schwein auf Pastinakenpürree, Risoleekartoffeln (21,00€)
Als Gruß aus der Küche kam zunächst ein Duette von Kräuterfrischkäse und gefüllten grünen und schwarzen Oliven mit einem Brotkorb mit 3 Sorten Brot, von denen besonders das ofenfrische dunkle Nussbrot, mit der dazu gereichten Butter bestrichen, ein Genuss war.
Ein origineller zweiter Gruß aus der Küche war die Lachspraline, eingehüllt in einen dünnen Frischkäsemantel, bespickt von Raspeln aus Trockenaprikosen, und einer Löffelportion Linsensalat.
Bewertung
Qualität und Frische der Zutaten waren wie erwartet einwandfrei, alle Speisen handwerklich gekonnt und kreativ zubereitet und ansprechend angerichtet.
Die Vorspeisen waren sehr gut, hier gab es nichts zu beanstanden, frische Feldsalatblätter mit krossem Speck und Radieschenspalten, überzogen mit einem schön sämigem gut abgeschmecktem Kartoffeldressing, die Petersilienwurzelcreme ebenfalls dezent gewürzt, sehr fein püriert und cremig gehaltvoll.
Bei den Hauptgängen hat vor allem das herrlich saftige punktgenau gegrillte leicht marmorierte Fleisch vom Duroc - Schwein, ein Gourmetstück von einer der schmackhaftesten Schweinearten, überzeugt. Auch die Beilagen der Gerichte waren perfekt gelungen, Pastinakenpürree, Risoleekartoffeln, bissfest gegartes Ratatouille und diverse Gemüsebeilagen wie der kleine Romanescokohl waren sehr lecker, die Kruste von der Polentaschnitte hätte etwas krosser und das Innenleben etwas lockerer sein können.
Enttäuscht war ich ein wenig vom Carré vom Irischen Salzwiesenlamm. Das Carré ist das beste Stück aus dem Lammrücken und sollte fachmännisch zubereitet nur sehr kurz auf den Grill. Meine beiden Carrés wurden definitiv etwas zu lange gegrillt, so dass das exklusive Rippchen zwar fein würzig im Geschmack, aber nicht so saftig war wie gewünscht. Darüber hinaus fand ich den Preis für dieses Gericht, das nur aus zwei mickrigen Carrés mit Beilagen bestand, mit 28,00€ überhöht. Das Gleiche gilt auch für den Feldsalat, 8,50€ für einen Vorspeisensalat ohne irgendeine exklusive Beilage sind schon happig.
Die (für mich) nicht ganz nachvollziehbare Preissetzung auf der Kyrburg spiegelt sich auch in der Getränkekarte wieder. Einerseits bekommt man gute Weine wie einen Riesling trocken vom Weingut Hexamer aus der Region für moderate 4,00€ oder einen Barbera trocken Pierfranco Baldi 0,2l für 5,00€, langt aber anderweitig z.B. bei den kleinen Absackern zu; so schlägt ein Jägermeister gar mit stolzen 3,50€ zu Buche, Aperitifs wie ein Campari Soda 4cl kosten sogar 6,00€.
Unsere Getränkewahl: Winzersekt, Barbera trocken Pierfranco Baldi, Kirner alkoholfrei und Mineralwasser
Service
wir wurden von einer jungen Dame bedient, laut Kassenbeleg heißt sie Sandra. Zu dieser Servicekraft kann man der Kyrburg nur gratulieren. Sie war während unseres gesamten Aufenthaltes sehr freundlich, aufmerksam und sehr flott, v.a. aber unkompliziert und erfrischend gutgelaunt.
Fazit: gehobene ambitionierte Landhausküche in schönem Ambiente mit sehr gutem Service
Allgemein:
Das Burgrestaurant in wunderschöner Höhenlage mit grandioser Aussicht über Kirn und Umgebung besuchten wir mit Kritikerfreundin „PetraIO“ und Gatte. Die Kyrburg war gut besucht, an diesem Abend fand nämlich eines der beliebten und vielgerühmten Whiskey-Tastings statt; das Whiskey-Museum der Kyrburg ist ein El Dorado für Whiskyfreunde, kann man hier doch „mehr als 3500 verschiedene Whiskyflaschen“ bestaunen und natürlich auch probieren.
Parken kann man, wenn man wie wir an diesem Abend Glück hat, auf dem Burgplateau unmittelbar vorm Restaurant, weitere Parkplätze... mehr lesen
4.0 stars -
"gehobene ambitionierte Landhausküche in schönem Ambiente mit sehr gutem Service" saarschmeckerAllgemein:
Das Burgrestaurant in wunderschöner Höhenlage mit grandioser Aussicht über Kirn und Umgebung besuchten wir mit Kritikerfreundin „PetraIO“ und Gatte. Die Kyrburg war gut besucht, an diesem Abend fand nämlich eines der beliebten und vielgerühmten Whiskey-Tastings statt; das Whiskey-Museum der Kyrburg ist ein El Dorado für Whiskyfreunde, kann man hier doch „mehr als 3500 verschiedene Whiskyflaschen“ bestaunen und natürlich auch probieren.
Parken kann man, wenn man wie wir an diesem Abend Glück hat, auf dem Burgplateau unmittelbar vorm Restaurant, weitere Parkplätze
Geschrieben am 15.10.2015 2015-10-15| Aktualisiert am
15.10.2015
Besucht am 14.10.2015
Das „Oechsle“ gehört schon seit Jahren zu meinen absoluten Favoriten in der Region um Trier. Wenn ich Lust auf Fisch habe, zieht es mich immer wieder dorthin. Bewertet habe ich das Fischrestaurant schon mehrmals, aber ich möchte mit einer aktuellen Kurzkritik gern wieder die hervorragende Qualität von Küche und Service betätigen. Wie ich schon in anderen Bewertungen resümiert habe: jeder Besuch lohnt, enttäuscht wurde ich noch nie.
Wer Näheres zum Ambiente oder zum Bestellprozedere im Oechsle erfahren will, kann dies in meinen älteren Kritiken nachlesen. Hier hat sich auch erfreulicherweise Nichts verändert. Volle Punktzahl für Service und Ambiente.
Ebenso volle Punktzahl für die Speisen. Wie immer wählte ich als kleinen Gaumenschmaus zum unschlagbaren Preis „3 Austern mit einem Glas Winzersekt“ zu 7,50 €.
Austern sind im Oechsle der „Renner“, sie werden täglich frisch angeliefert. Die Qualität ist kontinuierlich, man serviert die Fines de Claire aus der Normandie (Größe 3), fachgerecht und somit ohne Schalensplitter geöffnet, stilgerecht auf gestoßenem Eis und einer Zitronenspalte zum Beträufeln. Das wunderbar fein-aromatische Fleisch war wie stets ein kleiner kulinarischer Genuss, ein spritziges Vergnügen der herrliche Winzersekt - der passt.
Als Hauptgang wählte ich heute „Lachsstreifen gebraten auf Pestopasta“ zu 12,90 €. Auch hier gab es nichts auszusetzen, Zutaten von 1a Qualität, handwerklich perfekt zubereitet, die Lachsscheiben kross angebraten, a point wie ich es mag, schön aromatisch und saftig, durchs richtige Anbraten mit angenehmen Röstaromen überzogen. Angerichtet wurden die beiden Lachsstreifen auf in Pesto geschwenkten Tagliatelle, al dente – perfetto. So muss es sein.
Dazu wie bei meinem letzten Besuch einen trockenen Riesling vom Weingut St. Nikolaus-Hospital 0,2l zu 2,95€, gut gekühlt, ein schöner Wein, der gut harmoniert.
Fazit: das Oechsle bleibt in Trier und Umgebung mein Favorit in Sachen exquisiter Fisch zum fairen Preis.
Das „Oechsle“ gehört schon seit Jahren zu meinen absoluten Favoriten in der Region um Trier. Wenn ich Lust auf Fisch habe, zieht es mich immer wieder dorthin. Bewertet habe ich das Fischrestaurant schon mehrmals, aber ich möchte mit einer aktuellen Kurzkritik gern wieder die hervorragende Qualität von Küche und Service betätigen. Wie ich schon in anderen Bewertungen resümiert habe: jeder Besuch lohnt, enttäuscht wurde ich noch nie.
Wer Näheres zum Ambiente oder zum Bestellprozedere im Oechsle erfahren will, kann dies in... mehr lesen
Oechsle | Wein- und Fischhaus
Oechsle | Wein- und Fischhaus€-€€€Restaurant, Weinstube06519917555Palaststraße 5-7, 54290 Trier
5.0 stars -
"das Oechsle bleibt in Trier und Umgebung mein Favorit in Sachen exquisiter Fisch zum fairen Preis" saarschmeckerDas „Oechsle“ gehört schon seit Jahren zu meinen absoluten Favoriten in der Region um Trier. Wenn ich Lust auf Fisch habe, zieht es mich immer wieder dorthin. Bewertet habe ich das Fischrestaurant schon mehrmals, aber ich möchte mit einer aktuellen Kurzkritik gern wieder die hervorragende Qualität von Küche und Service betätigen. Wie ich schon in anderen Bewertungen resümiert habe: jeder Besuch lohnt, enttäuscht wurde ich noch nie.
Wer Näheres zum Ambiente oder zum Bestellprozedere im Oechsle erfahren will, kann dies in
Geschrieben am 01.10.2015 2015-10-01| Aktualisiert am
01.10.2015
Besucht am 01.10.2015
Allgemein
Ich besuchte die L‘ Osteria mit Kollegen zur Mittagszeit. Das erste „L’Osteria“ eröffnete 1999 in Nürnberg und mittlerweile ist die Restaurantkette mit ca. 60 Restaurants in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten. Das Erfolgsrezept ist recht einfach: im L’Osteria wird frische qualitativ gute Küche zu moderaten Preisen geboten, das Ambiente ist“ lässig“ sehr ansprechend und der Service überzeugt. In Saarbrücken bietet L’Osteria seit Juni 2014 Pizza und Pasta im typischen italienischen Stil.
Ambiente
Das Ambiente ist überaus einladend, „lässiger“ Loft-Stil mit uriger Inneneinrichtung, die Küche ist offen, Transparenz schafft Vertrauen, man schaut immer mal wieder zur Küche und kann den Köchen bei ihrem Handwerk, das sie – so viel schon mal vorweg – perfekt beherrschen, sprichwörtlich über die Schultern schauen.
Essen
Hätte ich nicht schon am Vorabend bei meinem „Lieblingsitaliener“ Pizza gegessen, hätte ich die vielgelobte Pizza bestellt, so wählte ich von der gut sortierten Speisekarte
· ORECCHIETTE DI MANZO AL LIMONE (PASTA FRESCA MIT RINDERFILET, PAPRIKA UND RUCOLA IN MASCARPONE-ZITRONENSAUCE, PICCANTE) zu 11,75 €
Die Kollegen entschieden sich ebenfalls 3 mal für ein Pastagericht, 3 wählten Pizza.
Bewertung
Die Zutaten aller Gerichte waren von 1a Qualität. Die Pizza, die im L’Osteria auf den Teller kommt, ist „erschreckend“ groß, schaut rundum über den Teller, ein XXL – Monster, das auch von guten Essern kaum zu schaffen ist. So konnte ich auch bei den Kollegen ein Stück schnorren. Der überaus schmackhafte Teig ist sehr dünn ausgedreht und wird nur wenige Minuten im 300°C Grad heißen Steinofen gebacken, die Tomatengrundsoße der Pizza ist sehr würzig, der Belag mit durchaus sehr guten Zutaten ist nicht ganz so üppig, das wäre auch beim XXL-Umfang der Pizza zu viel des Guten. der Pizzaboden ist extrem knusprig und durch das kurze Backen bei hoher Hitze auch nicht vom Belag durchweicht.
Auch meine Wahl konnte überzeugen, die Nudeln aus eigener Herstellung erinnerten in der Form an Orecchiette; die kleinen Pasta-Öhrchen waren, wie ich es liebe, al dente gegart, überzogen von einer schön cremigen, pikant abgeschmeckten Mascarpone-Zitronensoße mit einer kräftigen Knobinote, dazwischen etwas sparsam dosiert ein paar Rinderfiletstücke, mager, zart und angenehm im Geschmack, dazu noch bissfest gegarte Paprika und das Ganze bekrönt mit frischem Rucola.
Getrunken habe ich ein San Pellegrino 0,25l zu 2,50 € und einen Chardonnay 0,2l zu 4,25 €, wohl temperiert, schön süffig, trocken, voll und rund.
Service
Wir wurden von einer jungen hübschen Servicekraft bedient, super freundlich, erfrischend unkompliziert, eine kleine Festplatte auf Beinen, ohne Notizen zu machen nahm sie die verschiedenen (wir waren zu acht) Speise- und Getränkebestellungen auf, äußerst aufmerksam schaute sie immer mal bei uns am Tisch vorbei und erkundigte sich, ob alles recht sei. Da kann man dem Restaurant zu so einer tüchtigen Bedienung nur gratulieren – sie heißt übrigens Anna-Luna und bekommt natürlich 5 Sterne.
Fazit: gute italienische Küche, besonders zu empfehlen die Pizza im XXL-Format, ansprechendes Ambiente und super Service. Ich komme wieder.
Allgemein
Ich besuchte die L‘ Osteria mit Kollegen zur Mittagszeit. Das erste „L’Osteria“ eröffnete 1999 in Nürnberg und mittlerweile ist die Restaurantkette mit ca. 60 Restaurants in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten. Das Erfolgsrezept ist recht einfach: im L’Osteria wird frische qualitativ gute Küche zu moderaten Preisen geboten, das Ambiente ist“ lässig“ sehr ansprechend und der Service überzeugt. In Saarbrücken bietet L’Osteria seit Juni 2014 Pizza und Pasta im typischen italienischen Stil.
Ambiente
Das Ambiente ist überaus einladend, „lässiger“ Loft-Stil mit... mehr lesen
L'Osteria
L'Osteria€-€€€Restaurant, Pizzeria0681 30982353Trierer Straße 33, 66111 Saarbrücken
4.5 stars -
"gute italienische Küche genießen in ansprechendem Ambiente bei tollem Service, besonders zu empfehlen die Pizza - Vorsicht RIESIG" saarschmeckerAllgemein
Ich besuchte die L‘ Osteria mit Kollegen zur Mittagszeit. Das erste „L’Osteria“ eröffnete 1999 in Nürnberg und mittlerweile ist die Restaurantkette mit ca. 60 Restaurants in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten. Das Erfolgsrezept ist recht einfach: im L’Osteria wird frische qualitativ gute Küche zu moderaten Preisen geboten, das Ambiente ist“ lässig“ sehr ansprechend und der Service überzeugt. In Saarbrücken bietet L’Osteria seit Juni 2014 Pizza und Pasta im typischen italienischen Stil.
Ambiente
Das Ambiente ist überaus einladend, „lässiger“ Loft-Stil mit
Geschrieben am 20.09.2015 2015-09-20| Aktualisiert am
20.09.2015
Besucht am 19.09.2015
Allgemein/Ambiente
Vor unserem Shopping in der Fußgängerzone besuchten wir zu Dritt den „Familienbetrieb“ gegen 12:30h, ein lohnender Tipp von unserer Gastgeberin aus Mannheim.
Das trendige Restaurant liegt unweit der Shoppingmeile und nur wenige Schritte vom Mannheimer Schloss und somit auch der Uni entfernt. So trifft man in dem urigen Lokal auch eher auf junges Publikum. Auch das Team des „Familienbetriebes“ besteht aus der „unter 25- Generation“, wir wurden von einem jungen Mann mit Roger Cicero – Hut begrüßt, durften uns einen Tisch aussuchen und wurden abwechselnd von ihm und einer jungen Kellnerin in gemäßigtem gepflegtem Punkstil bedient, beide sehr freundlich, vor allem auch sehr aufmerksam und flott. Im „Familienbetrieb“ wartet man nicht lange auf Getränke und Speisen.
Das einfache Interieur im typisch urigen Studentenkneipenstil ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber uns hat es gefallen. Man sitzt entweder auf einfachen Stühlen oder Lederbänken an massiven Holztischen, an den Decken hängt eine Vielzahl von gerahmten Spiegeln, die Wände sind teils mit dunkel gebeizten Holzpaneelen verkleidet, vielleicht spielt auch ab und zu mal einer auf dem alten Klavier an der Wand …. Man fühlt sich wohl.
Küche
hier zitiere ich mal aus der Speisekarte des Restaurants: „Ob vegetarisch, vegan oder mit Fleisch: Bei unseren Gerichten können Sie auf hochwertige Zutaten und familiengeprüfte Qualität zählen. Alle unsere Saucen, ob auf den Burgern, als Dip oder bei allen Hauptgerichten sind hausgemacht und glutamatfrei…“
Im „Familienbetrieb setzt man auf Nachhaltigkeit. Fleischlieferanten des Betriebes sind ausschließlich die Familien-Metzgerei Rettig in Rimbach und die Geflügelfarm Ziegler in Bammental. Frische und Qualität sind Programm, das sieht und schmeckt man.
Die Speisekarte ist gut sortiert, neben verschiedenen Tagesempfehlungen von der Schiefertafel bietet die Küche insbesondere auch für vegetarische und vegane Gäste eine Vielzahl von Gerichten an, die Auswahl an Speisen ist ansprechend, sie reicht von verschiedenen Vorspeisen wie „Falafelteller mit Tomatensalsa & Joghurt-Minz-Dip“, kreativen Salaten-, Pasta- Schnitzel- und Steakvariationen bis zum vielgerühmten Burger des Familienbetriebes.
Unsere Wahl
Vorspeisen
1. Marinierter Garnelenspieß vom Grill mit Knoblauch-Mayonnaise & Baguette (8,60 €)
2. Kürbissuppe (3,90 €)
Hauptgang
1. Norwegisches Lachsfilet auf der Haut gebraten mit Zitronenbutter, gegrilltem Gemüse & Kartoffeln ( 13,90 €)
2. Jägerschnitzel (13,90 €), paniertes Schweinerückensteak mit Champignons & Speckwürfelchen in klassischer Bratensauce, dazu Butterspätzle
Meine beiden Begleiterinnen waren noch gesättigt vom Frühstück und teilten sich Suppe und Lachs, die Portionen so üppig, dass Saarschmecker auch noch probieren durfte.
Bewertung
Alle Zutaten waren von sehr guter Qualität und frisch. Lediglich der marinierte Garnelenspieß war TK-Ware, aber von der besseren Sorte mit noch typischem „Shrimpsgeschmack“, nur leider gegart, ich mag Garnelen lieber gebraten so wie es auch auf der Karte des Hauses angekündigt wurde. Es zu reklamieren habe ich schlichtweg verpennt, weil wir uns so schön unterhalten haben. Überzeugt dagegen hat der zum Spieß gereichte knackig frische Blattsalat- Rucola-Mix mit Tomatenspalten, Gurkenscheiben und Karottenraspeln, überzogen mit einem leicht süßlich pikanten Hausdressing, ganz toll fand ich die leckere hausgemachte vegane Mayonnaise zum Dippen. Dazu gab es Scheiben vom frisch aufgebackten Baguette.
Die Kürbissuppe war laut Begleitung ein Genuss. Ebenso der norwegische Lachs, für 13,90€ unerwartet üppig, das Lachsfilet war gut gewürzt und von beiden Seiten gut und a point gebraten, das Fleisch zart, saftig und aromareich. Das Filet, bekrönt mit zwei Zitronenscheiben und Zitronenbutter, wurde auf einem Bett herrlich bissfesten Gemüses angerichtet, handwerklich perfekt zubereitet – Paprika, Mangold, Kürbis, Sellerie, Fenchel, Champignons, Karotte, Zucchini, Zwiebeln, Kartoffeln.
Gut, aber nicht ganz so toll meine Wahl, das Jägerschnitzel. Das Fleisch, Schweinerücken, so gut wie vollständig von Fett befreit, war optimal zart und saftig, für meinen Geschmack aber zu dünn geklopft und vor allem nicht sonderlich gut paniert, die Panade ohne Pepp und auch nicht goldbraun knusprig, die Soße dagegen war sehr lecker und konnte dem Gericht ein wenig Würze zurückgeben. Sehr gut mundeten auch die wie selbstgemacht schmeckenden Spätzle, auch hier merkt man, dass man im „Familienbetrieb“ Wert auf Qualität der Zutaten legt.
Bewertung im Einzelnen:
1. Kürbissuppe 5 * (Bewertung meiner Begleiterinnen)
2. Garnelenspieß 3 *
3. Norwegisches Lachsfilet 5 *
4. Jägerschnitzel 3 *
Gibt gute 4 * als Gesamteindruck
Fazit: hippes Lokal mit ambitionierter Küche, durchaus einen Besuch wert.
Allgemein/Ambiente
Vor unserem Shopping in der Fußgängerzone besuchten wir zu Dritt den „Familienbetrieb“ gegen 12:30h, ein lohnender Tipp von unserer Gastgeberin aus Mannheim.
Das trendige Restaurant liegt unweit der Shoppingmeile und nur wenige Schritte vom Mannheimer Schloss und somit auch der Uni entfernt. So trifft man in dem urigen Lokal auch eher auf junges Publikum. Auch das Team des „Familienbetriebes“ besteht aus der „unter 25- Generation“, wir wurden von einem jungen Mann mit Roger Cicero – Hut begrüßt, durften uns einen Tisch... mehr lesen
4.0 stars -
"Hippes Lokal mit ambitionierter Küche, durchaus einen Besuch wert." saarschmeckerAllgemein/Ambiente
Vor unserem Shopping in der Fußgängerzone besuchten wir zu Dritt den „Familienbetrieb“ gegen 12:30h, ein lohnender Tipp von unserer Gastgeberin aus Mannheim.
Das trendige Restaurant liegt unweit der Shoppingmeile und nur wenige Schritte vom Mannheimer Schloss und somit auch der Uni entfernt. So trifft man in dem urigen Lokal auch eher auf junges Publikum. Auch das Team des „Familienbetriebes“ besteht aus der „unter 25- Generation“, wir wurden von einem jungen Mann mit Roger Cicero – Hut begrüßt, durften uns einen Tisch
Geschrieben am 17.09.2015 2015-09-17| Aktualisiert am
17.09.2015
Besucht am 16.09.2015
Allgemein
Ein Besuch der Hotellerie „Hubertus“ war schon sehr lange geplant und genauso lange überfällig, denn das exklusive Restaurant hat sich über Jahre einen guten Namen erworben und, wie man in verschiedenen Restaurantführern nachlesen kann, auch bewahrt. So findet man die Küche im Aral-Schlemmeratlas mit 3 Kochlöffeln bewertet und auch der Guide Michelin lobt die ambitionierte klassisch-französische Küche von Josef Hubertus.
Neben zwei Restaurants verfügt die Hotellerie Hubertus im Hotel und dem Gästehaus "St. Lioba" über ca. 20 Zimmer, die man auch im „Verwöhnpaket mit 6- Gang – Menü“ als Arrangement buchen kann.
Mehrere Parkmöglichkeiten stehen unmittelbar am Haus oder ca. 150m weiter auf einem öffentlichen Parkplatz zur Verfügung.
In der Hotellerie Hubertus hat man die Wahl zwischen zwei Restaurants – laut Homepage mit „leicht, mediterraner Küche“ im „Café Palazzo“ und „ innovativen Kreationen“ aus der französisch inspirierten Gourmet-Küche im Kreuzgewölbe.
Wir hatten für 20 Uhr einen Tisch reserviert und mussten mit dem Wintergarten- Bistro „Café Palazzo" Vorlieb nehmen, denn das Gourmetrestaurant im Kreuzgewölbe war an diesem Mittwoch geschlossen. Man versicherte uns aber, dass die Speisekarte für Kreuzgewölbe und Wintergarten dieselbe sei. Wenn auch das Interieur im Gourmetrestaurant mit Kamin edler, geschmackvoll gemütlich und gediegener wirkt, fühlt man sich dennoch auch im Café Palazzo wohl. Der Raum ist lichtdurchflutet, man sitzt auf gemütlichen Korbstühlen auf hellen Terrakottafliesen. Direkt angrenzend kann man bei schönem Wetter auf der kleinen Terrasse des Hauses Platz nehmen, bei 10 Grad und Regen wie heute natürlich nicht.
Service
Die Begrüßung war etwas holprig, denn wir standen zuerst mal ein paar Minuten an der Rezeption, bis die Chefin des Hauses aus der Küche lugte und uns bat, schon mal Platz zu nehmen. Sie kam auch gleich an den Tisch und nahm eine erste Getränkebestellung auf. Danach wurden wir nochmals von einer jungen Servicemitarbeiterin begrüßt, die sich für unser Warten entschuldigte, im Nebenzimmer musste noch eine geschlossene Gesellschaft mit Speisen und Getränken versorgt werden und sie war allein an diesem Abend. Ansonsten lief im weiteren Verlauf des Abends alles ohne Beanstandungen, flott, aufmerksam und sehr freundlich. Die Chefin des Hauses, die zusammen mit ihrem Mann Josef Hubertus kocht, nahm selber die Essensbestellung auf und ging sehr kompetent auf unsere Sonderwünsche zu Lebensmittelunverträglichkeiten ein.
Küche
Die Speisekarte fand ich gut sortiert und nicht zu umfangreich, sie reicht von einfachen Gerichten wie Schweineschnitzel oder Bratkartoffeln mit Spiegelei über Froschschenkel und Feinschmeckersalat „Atlantik“ bis zu gehobener ambitionierter klassisch-französischer Küche. Wir wurden recht schnell fündig und wählten
Vorspeise
1. Schwertfischcarpaccio mit Staudensellerie und Tomate zu 12,50€
2. Vitello tonnato – Kalbfleischscheiben, Thunfischsoße, Kapern zu 14,50€
Hauptgang
1. Zanderfilet an Linsengemüse mit kleinen Kartoffeln zu 19,50€
2. Entenbrust mit Honig-Balsamico-Jus, Gemüse und Kartoffeln zu 18,50€
Als Gruß aus der Küche wurden noch warme frisch aufgebackene Scheiben vom Baguette mit einem sehr pikanten Kräuterfrischkäse gereicht.
Bewertung
Wir waren rundum zufrieden. Seit über 35 Jahren beweist Josef Hubertus, heute assistiert von seiner Frau, dass er sein Handwerk versteht. Seine kulinarischen Kreationen haben uns überzeugt.
Qualität und Frische der Zutaten waren einwandfrei, alle Speisen waren perfekt und kreativ zubereitet und ansprechend präsentiert.
Beschreibungen im Einzelnen spare ich mir weitgehend – Die beiden Vorspeisen – es war mein erstes Schwertfischcarpaccio – waren ein kreativer Gaumenschmaus. Die Entenbrust, auf der Haut kross gebraten, perfekt auf den Punkt, schön zart im Biss, war ein herrlich aromatischer Fleischgenuss. Die leckeren Rosmarinkartoffeln, das Gemüse, Blattspinat, Blumenkohlröschen, Kohlrabi und Karotten in dünnen Scheiben, dezent gewürzt und bissfest gegart, und insbesondere die dunkle schön eingedickte Soße, die mit ihrem exzellenten süß – sauer / Honig - Balsamico Wechselspiel perfekt mit den Entenbrüstchen harmonierte, konnten punkten. Ebenso perfekt war das absolut grätenfreie Zanderfilet mit schöner Kruste und feinaromatischem weißen Fleisch, zu dem es als Sonderbeilage– die Köchin bot es bei Bestellung an– noch einen Kranz aus Miesmuscheln als Extra gab. Auch hier haben Beilagen und Soße gemundet.
Als Begleiter zum Essen hatten wir eine große Flasche Wasser (6 €) und einmal den Fortant Merlot Rosé (0,1l zu 3,50 €) und einen Rosé de l'Ardeche (0,1l zu 4 €), beide leicht, lecker, fruchtig und wohltemperiert.
Fazit: ambitionierte, kreative, gehobene, aber nicht abgehobene, mediterrane und französisch inspirierte Gourmet-Küche. 100% Weiterempfehlung
Allgemein
Ein Besuch der Hotellerie „Hubertus“ war schon sehr lange geplant und genauso lange überfällig, denn das exklusive Restaurant hat sich über Jahre einen guten Namen erworben und, wie man in verschiedenen Restaurantführern nachlesen kann, auch bewahrt. So findet man die Küche im Aral-Schlemmeratlas mit 3 Kochlöffeln bewertet und auch der Guide Michelin lobt die ambitionierte klassisch-französische Küche von Josef Hubertus.
Neben zwei Restaurants verfügt die Hotellerie Hubertus im Hotel und dem Gästehaus "St. Lioba" über ca. 20 Zimmer, die man auch... mehr lesen
Marktstube Juneperus in der Hotellerie Hubertus
Marktstube Juneperus in der Hotellerie Hubertus€-€€€Restaurant, Gourmet0685391030Metzer Str. 1, 66636 Tholey
5.0 stars -
"Ambitionierte, kreative, gehobene, aber nicht abgehobene, mediterrane und französisch inspirierte Gourmet-Küche. 100% Weiterempfehlung" saarschmeckerAllgemein
Ein Besuch der Hotellerie „Hubertus“ war schon sehr lange geplant und genauso lange überfällig, denn das exklusive Restaurant hat sich über Jahre einen guten Namen erworben und, wie man in verschiedenen Restaurantführern nachlesen kann, auch bewahrt. So findet man die Küche im Aral-Schlemmeratlas mit 3 Kochlöffeln bewertet und auch der Guide Michelin lobt die ambitionierte klassisch-französische Küche von Josef Hubertus.
Neben zwei Restaurants verfügt die Hotellerie Hubertus im Hotel und dem Gästehaus "St. Lioba" über ca. 20 Zimmer, die man auch
Die Altstadt von Ottweiler mit ihren verwinkelten Gässchen und lauschigen Plätzen ist immer einen Besuch wert.
Das Restaurant „Nassauer“ befindet sich in einem historischen Gebäude mitten in der Altstadt. Die urige Gaststätte erinnert innen ein wenig an Irish Pub, bietet gemütliche Sitzecken, u.a. auf einem „alte Oma Sofa“. An den Wänden hängen schöne stimmungsvolle Ölgemälde, eine Auswahl an moderner Kunst des 20. Jahrhunderts, die dem Raum ein besonderes Flair verleihen. Man fühlt sich wohl, ein Pub zum „Versacken“.
Bei angenehmen Temperaturen wie heute nahm ich auf der wunderschönen Terrasse am Quakenbrunnen Platz und genoss den Blick auf das umliegende Altstadtensemble und die „Zibbelkapp“. Der ehemalige Bergfried aus dem 15. Jahrhundert ist das Wahrzeichen der einstigen Residenzstadt der Grafen von Nassau-Saarbrücken.
Parken kann man in unmittelbarer Nähe vom Restaurant auf dem Weylplatz.
Essen:
Die Küche bietet eine wirklich ansprechende gut sortierte Auswahl an gutbürgerlichen Speisen wie Wurstsalat mit Bratkartoffeln; Schnitzel oder Grillschinken, auch verschiedene. Flammkuchen und aus der mediterranen Bistroküche Pasta oder bunter Salat mit Parma-Schinken. Zu recht moderaten Preisen gibt’s Steaks, argentinisches Hüftsteak mit Beilagen zu 14 €, Charolais-Rumpsteak mit Beilagen für 15 €.
Mein Blick über die Karte war wohl etwas unkonzentriert, denn ich orderte einen vermeintlichen Schnittlauchsalat und bekam, wie es auch auf der Karte angepriesen wurde, einen Eier-Schnittlauch-Salat, bei dem zwar mit Schnittlauch, aber nicht mit Eiern gespart wurde. Mein Fehler und, wenn ich auch nicht gerade ein großer Fan von dieser Salatvariation bin, muss ich den Salat vom Nassauer doch loben. Serviert mit herrlich kross goldbraun frittierten Kartoffelscheiben, war er ein wirklicher Genuss, wohl eher mit reichlich Jogurt und keiner oder wenig Mayonnaise feinwürzig abgeschmeckt, war der Eier- Schnittlauch – Salat eine sommerlich frische und nicht zu schwere Speise. Mit 6,50 € günstig kalkuliert und noch dazu üppig bemessen, für den kleinen Nachmittagshunger bei 30 Grad schon (fast) zu viel. Dazu hatte ich noch ein Mineralwasser GMQ für 1,90 € und einen Espresso für 1,80 €. Da kann/sollte man nicht meckern.
Service:
Wie schon bei meinen vorherigen Besuchen freundlich, flott und aufmerksam. Nach dem Rezept für den Eiersalat gefragt musste ich mich jedoch mit der Auskunft begnügen, dass die Küche das Rezept nicht verrät.
Fazit: gutes Essen in angenehmem Ambiente mit Altstadtflair
Ambiente:
Die Altstadt von Ottweiler mit ihren verwinkelten Gässchen und lauschigen Plätzen ist immer einen Besuch wert.
Das Restaurant „Nassauer“ befindet sich in einem historischen Gebäude mitten in der Altstadt. Die urige Gaststätte erinnert innen ein wenig an Irish Pub, bietet gemütliche Sitzecken, u.a. auf einem „alte Oma Sofa“. An den Wänden hängen schöne stimmungsvolle Ölgemälde, eine Auswahl an moderner Kunst des 20. Jahrhunderts, die dem Raum ein besonderes Flair verleihen. Man fühlt sich wohl, ein Pub zum „Versacken“.
Bei angenehmen... mehr lesen
4.0 stars -
"gutes Essen in angenehmem Ambiente mit Altstadtflair" saarschmeckerAmbiente:
Die Altstadt von Ottweiler mit ihren verwinkelten Gässchen und lauschigen Plätzen ist immer einen Besuch wert.
Das Restaurant „Nassauer“ befindet sich in einem historischen Gebäude mitten in der Altstadt. Die urige Gaststätte erinnert innen ein wenig an Irish Pub, bietet gemütliche Sitzecken, u.a. auf einem „alte Oma Sofa“. An den Wänden hängen schöne stimmungsvolle Ölgemälde, eine Auswahl an moderner Kunst des 20. Jahrhunderts, die dem Raum ein besonderes Flair verleihen. Man fühlt sich wohl, ein Pub zum „Versacken“.
Bei angenehmen
Chadia hat leider die phantastische Pizza von der Karte genommen. Schade, denn die verschiedenen Pizzavariationen haben wirklich hervorragend geschmeckt.
Zitat aus einer älteren Bewertung von mir „Am Wochenende gibt’s Pizza, eine Bessere bekommt man auch beim „guten“ Italiener nicht. Teig wie ich ihn liebe, locker knusprig kross gebacken und gut belegt; mein Favorit die Pizza „Tuno“ mit Thunfisch, grünen Peperoni, Oliven, Kapern und Zwiebeln“.
Da hat man gern auch mal die leider oft zu langen Wartezeiten auf’s Essen in Kauf genommen.
Chadia hat leider die phantastische Pizza von der Karte genommen. Schade, denn die verschiedenen Pizzavariationen haben wirklich hervorragend geschmeckt.
Zitat aus einer älteren Bewertung von mir „Am Wochenende gibt’s Pizza, eine Bessere bekommt man auch beim „guten“ Italiener nicht. Teig wie ich ihn liebe, locker knusprig kross gebacken und gut belegt; mein Favorit die Pizza „Tuno“ mit Thunfisch, grünen Peperoni, Oliven, Kapern und Zwiebeln“.
Da hat man gern auch mal die leider oft zu langen Wartezeiten auf’s Essen in Kauf genommen.
stars -
"keine Pizza mehr in Chadia's Restaurant" saarschmeckerChadia hat leider die phantastische Pizza von der Karte genommen. Schade, denn die verschiedenen Pizzavariationen haben wirklich hervorragend geschmeckt.
Zitat aus einer älteren Bewertung von mir „Am Wochenende gibt’s Pizza, eine Bessere bekommt man auch beim „guten“ Italiener nicht. Teig wie ich ihn liebe, locker knusprig kross gebacken und gut belegt; mein Favorit die Pizza „Tuno“ mit Thunfisch, grünen Peperoni, Oliven, Kapern und Zwiebeln“.
Da hat man gern auch mal die leider oft zu langen Wartezeiten auf’s Essen in Kauf
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Im Eingangsbereich wurden wir vom Serviceleiter freundlich begrüßt und nach einem Blick ins Reservierungsbuch zu unserem Fensterplatz (wie gewünscht) begleitet.
Das Gebäude, ein Kubus in unpersönlicher Nachkriegsarchitektur, beheimatete vorher ein Bekleidungsgeschäft und zuletzt einen Spielsalon. Auch wenn die Innenarchitekten wirklich gute Arbeit geleistet haben und das Beste aus dem hallenartigen Raum, der ca. 170 Gästen Platz bietet, herausgeholt haben, erinnert das Restaurant doch sehr an einen Esstempel, wie man sie ja auch aus China kennt, bzw an Urlaubs-Hotelrestaurants, in denen „all inklusiv –Gäste“ zu Tisch gebeten werden. Die Einrichtung wirkt hochwertig, die Lederstühle sind bequem, Raumteiler sorgen für Abgrenzung zu den Nachbartischen.
Kaum Platz genommen kam auch schon ein netter junger Mann und nahm die erste Getränkebestellung auf. Eine Speisekarte gibt es nur auf Wunsch, im Chinacity empfiehlt man das „Erlebnisbuffet“ zu 15,80€ pro Person.
Küche
Das Buffet ist dreigeteilt, es gibt ein kleines Vor- und Nachspeisenbuffet, ein üppiges Buffet mit allerlei Speisen aus der chinesischen, japanischen und mongolischen Küche, hier findet sich eigentlich alles, was man a la carte in asiatischen Restaurants ordern kann. Ein drittes Buffet offeriert neben Sushi frische Rohware auf Crash-Eis. Man wählt z.B. Stücke von Lachs, verschiedene Garnelensorten, Tintenfischtuben, Mies- oder Jakobsmuscheln, Stücke von Lamm, Reh, Rind, aber auch Känguru und sogar Krokodilfleisch, kennzeichnet seinen Teller mit einer Klammer mit seiner Tischnummer, und reicht ihn an die Kochstelle unmittelbar neben dem Buffet weiter. Man kann dem Koch bei der Zubereitung zuschauen und warten, aber bei Hochbetrieb nimmt man besser schon mal Platz, nimmt vielleicht noch was von den bereits zubereiteten Speisen mit, der Teller mit der eigenen Auswahl roher Speisen wird nach deren Zubereitung von Servicekräften gebracht.
Alle Gerichte, die ich probiert habe, haben geschmeckt. Man darf von Speisen vom Buffet natürlich nicht zu viel erwarten, hier findet man eher keine kulinarischen Highlights, manche Speisen sind auch nur noch lauwarm, je nachdem, ob gerade eines der Gerichte nachgefüllt wird oder ob man sich bedient, wenn was zur Neige geht. Prima dagegen finde ich die Möglichkeit, unter einem schönen Sortiment von rohen Speisen zu wählen und sich diese frisch und schmackhaft zubereiten zu lassen – meine Empfehlung für den Besucher des Chinacity.
Fazit: wer Buffetessen schätzt, kommt im Chinacity auf seine Kosten, freundlicher und flotter Service