Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich nicht nur solide, bodenständige und gutbürgerliche Küche liebe, sondern auch dem ein oder anderen Gourmetrestaurant einen Besuch abstatte. Statt „Dibbelabbes , Hoorische , Verheiratete“ oder Lyoner lasse ich mir gern auch mal Austern oder Hummer schmecken.
Ich reise gern, bevorzugt Städtetouren, und übernachte möglichst in sehr guten Hotels, aber auch hier liegt neben Kultur und Geschichte mein Fokus auf gutem Essen.
Gastromomie ist kein einfaches Geschäft und ich finde, wenn man Kritiken schreibt, sollte man auch bedenken, welche Auswirkungen insbesondere negative Rezensionen für die Betreiber eines Restaurants haben können. Deswegen sollte man "wertschätzend" beurteilen.Bei einer 2 oder gar 1Stern - Bewertung muss schon sehr viel zu bemängeln sein. Ein Tagesessen wie Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat zu 7,00€ z.B. nur wegen aufgewärmt schmeckender Bratkartoffeln mit 1 Stern zu bewerten, halte ich nicht für fair.
Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 202 Bewertungen 255121x gelesen 2046x "Hilfreich" 1877x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 02.03.2015 2015-03-02| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 01.03.2015
Das Wein Restaurant „Zum alten Goten“ befindet sich im wohl ältesten Fachwerkhaus an der Nahe, datiert auf 1392. Das Haus diente über Jahrhunderte als Wohnhaus und wurde erst vom Betreiberpaar mit viel Liebe zum Detail aufwendig restauriert und zum Restaurant umfunktioniert. Es gibt zwei Gasträume, beide urig mit viel Fachwerk und allerlei Deko, Tische und Bestuhlung passen nicht so ganz ins Ensemble. Sehr originell die Weinstube des „alten Goten“, die regelrecht in die rückseitige Felswand des Fachwerkhauses getrieben scheint. Hier findet man manch guten Tropfen verschiedener ausgezeichneter Weingüter des Nahelandes. Die Chefin ist ausgebildete und geprüfte Kultur- und Weinbotschafterin an der Nahe und berät einen gerne bei der Auswahl.
Essen:
Die Küche bietet Regionales „neu interpretiert“ im saisonalen Wechsel. Was natürlich da (für mich) nicht fehlen darf ist das über dem offenen Feuer gebratene Fleischstück, der „Obersteiner“ Spießbraten. Über die Fleischsorte, ob Schwein, Rind oder Lamm nun „original“ ist, darüber scheiden sich die Geister. Das Rezept, das den (normalerweise) ca. 4 bis 6 cm dicken Fleischbatzen zum „Obersteiner“ macht, ist in Idar- Oberstein fast überall gleich: je nachdem ob Rind, Schwein oder Lamm, ob Hochrippe oder Filet, wird das Fleisch mit Pfeffer, Salz und reichlich Zwiebeln unterschiedlich lang über mehrere Stunden mariniert und dann über offenem Feuer auf Buche oder Eichenholz gegrillt.
Meine Begleiterinnen, unter ihnen die allseits bekannte Restaurantkritikerin „PetraIO“, hatten hausgemachte Nudeln mit Ratatouille (?€) und den Bauernsalat mit gartenfrischen Blattsalaten, Bratkartoffeln und Speck zu 9,90 €. Ich wählte den „Obersteiner“ vom Entrecôte zu 19,90 €. Dazu für die Damen einen Winzersekt vom Weingut Zehmer / Bad Kreuznach zu 3,50 € vorab und als Weinempfehlung einen gut temperierten Grauburgunder vom Weingut Sinß aus Windesheim zu 4,20 €. Ich begnügte mich mit zwei alkoholfreien Bieren, weil ich als Chauffeur eingeteilt war.
Bewertung:
An beiden Gerichten meiner Begleiterinnen wie auch an der Weinempfehlung gab es nichts zu mäkeln. Aber mein „Obersteiner“ hat mich nicht vom Hocker gerissen. Entschieden hatte ich mich für das Entrecôte , freute mich auf einen schönen Batzen Fleisch aus der Hochrippe und war erstaunt, eine nur ca. 2cm dicke Scheibe, auch nicht gerade überdimensioniert (schätzungsweise 220 bis 250gr), serviert zu bekommen. Das Fleisch, fein marmoriert mit kleinem Fettrand und schönem Fettauge war qualitativ in Ordnung, aber nicht gleichmäßig auf den Punkt gebraten und dadurch im Schnitt und Biss mal zart mal fest sowie trocken und saftig im Wechsel, a point nur in der Mitte. Sehr gut gewürzt und mit den Raucharomen des offenen Buchenfeuers durchzogen schmeckte es aber dennoch passabel. Beilagensalat und Folienkartoffeln sowie der Knoblauchdip waren in Ordnung, würziger Rettichsalat wurde auf Wunsch – ohne Berechnung - nochmal nachgereicht.
Service
Der Service war sehr freundlich, das Betreiberpaar hat sich noch zu uns an den Tisch gesellt und stolz Fragen über das altehrwürdige Fachwerkhaus, das Weinsortiment des Weinkellers und auch zur Geschichte des Spießbratens beantwortet. Getränke und Essen kamen nach angenehmer Wartezeit.
Das Wein Restaurant „Zum alten Goten“ befindet sich im wohl ältesten Fachwerkhaus an der Nahe, datiert auf 1392. Das Haus diente über Jahrhunderte als Wohnhaus und wurde erst vom Betreiberpaar mit viel Liebe zum Detail aufwendig restauriert und zum Restaurant umfunktioniert. Es gibt zwei Gasträume, beide urig mit viel Fachwerk und allerlei Deko, Tische und Bestuhlung passen nicht so ganz ins Ensemble. Sehr originell die Weinstube des „alten Goten“, die regelrecht in die rückseitige Felswand des Fachwerkhauses getrieben scheint. Hier... mehr lesen
Zum alten Goten
Zum alten Goten€-€€€Restaurant06781 / 20 88-20Hauptstraße 468, 55743 Idar-Oberstein
3.0 stars -
"Küche bieiet Regionales „neu interpretiert“ im saisonalen Wechsel, ältestes Fachwerkhaus in der Naheregion" saarschmeckerDas Wein Restaurant „Zum alten Goten“ befindet sich im wohl ältesten Fachwerkhaus an der Nahe, datiert auf 1392. Das Haus diente über Jahrhunderte als Wohnhaus und wurde erst vom Betreiberpaar mit viel Liebe zum Detail aufwendig restauriert und zum Restaurant umfunktioniert. Es gibt zwei Gasträume, beide urig mit viel Fachwerk und allerlei Deko, Tische und Bestuhlung passen nicht so ganz ins Ensemble. Sehr originell die Weinstube des „alten Goten“, die regelrecht in die rückseitige Felswand des Fachwerkhauses getrieben scheint. Hier
Mit einem befreundeten Paar waren wir im Gellbersch Haus zum Abendessen eingekehrt, man sollte reservieren, denn das Restaurant ist stets gut besucht.
Essen:
Die deutsch- mediterran angehauchte Speisekarte bietet Verlockendes von Jakobsmuscheln auf Nudelnest in Chilli-Lauch-Pesto geschwenkt, verschiedenen Salaten, Argentinischem Rumpsteak und Riesengarnelen auf Tagliolini mit Cocktailtomaten und einer kleinen Auswahl an vegetarischen Gerichten bis zum ½ Hähnchen für jeden Geschmack etwas. Eigentlich hatte ich Lust auf Hähnchen, wie ich auf Nachfrage erfuhr, wird es aber in der Friteuse zubereitet. Ich mag der Deutschen liebstes Haustier entweder im Backofen, Grill oder Konvektomat zubereitet oder gar nicht.
Unsere Wahl fiel auf
Vorspeisen
- Rindfleischsuppe mit hausgem. Markklößchen zu 4,20 € (meine Wahl)
- Ziegenkäse gebraten im Speckmantel auf Balsamicojus an Salatbouquet zu 7,20 €
Hauptgang
- Salat mit Roastbeefstreifen und einem leckeren Balsamico-Kartoffel-Dressing zu 16,50 €
- 2 x Argentinisches Rumpsteak (ca. 300g) mit Rosmarinkartoffeln und Beilagensalat zu 25,40 € - Hähnchenbrustfilet á Saltimbocca saftig gebraten im Salbei-Parmaschinkenmantel auf einer Kräuter-Sherry-Soße, mit Tagliolini und Beilagensalat zu 16,90 € (meine Wahl)
Nachspeise
- Vanilleeis mit Sahne und Schokosoße (meine Wahl) zu 4,90 €
- Mousse Chocolat mit Fruchtsoße zu 7,20 €
Als Gruß aus der Küche wurden (kommentarlos) vier schmale Scheiben Weißbrot mit einem schmackhaften Kräuterfrischkäse gereicht.
Bewertung:
Qualität und Frische der Zutaten waren einwandfrei; die Gerichte gekonnt zubereitet und optisch ansprechend präsentiert.
An der Rindfleischsuppe gab es nichts auszusetzen, eine durch langes Köcheln und frische Suppenkräuter angenehm geschmacksintensive Rinderkraftbrühe mit selbstgemachten locker gegarten Markklößchen mit feiner Muskatnote schmeckte wie bei „Muttern“. 5*
Eine gute Wahl war das Hähnchenbrustfilet, ein üppiges Brustfilet, in mageren Parmaschinken gehüllt, scharf angebraten über herrlich würzig pikant abgeschmeckter Kräuter-Sherry-Sauce, eine gelungene kulinarische Leckerei zum Dippen des perfekt gebratenen weißen butterzart saftigen Filets und der al dente geratenen Tagliolini. Über Allem eine angenehm herzhafte Dominanz von Rosmarin und Salbei. 5*
Die Beilagensalate bestanden aus tagesfrischen knackigen Blattsalaten mit einem mutig sehr pikantem, für meine Frau etwas zu „salzlastigem“, für meine Geschmacksnerven aber perfekt abgeschmecktem leicht sämigem Balsamico-Kartoffel- Hausdressing zum Niederknien. 5*
Das argentinische Rumpsteak durfte ich kosten, da es für meine Frau Gott sei Dank mit 300gr nicht zu schaffen war. Ein tolles Stück Fleisch, ein Klopfer von ca. 6cm Dicke, lange abgehangen, mit Gewürzen auch hier nicht gespart, durch kräftiges Anbraten mit den „nötigen“ Röstaromen ausgestattet und a point medium, schön rosa, zart und saftig auf dem vorgewärmten Teller serviert. 5*
Auch unsere Begleiter waren mit Ihrer Wahl absolut zufrieden. Schade, dass die Nachspeise kein würdiger Abschluss für die vorausgegangenen Gaumenfreuden war; das Vanilleeis schmeckte nach „Supermarkt-Großpackung im Angebot“, schon beim ersten Löffel knirschten Eiskristalle zwischen den Zähnen, als sei die Kühlkette beim Transport mal unterbrochen worden, ebenso fad war die Schlagsahne, die etwas verlaufen aussah und mit einem leichten Film auf der Oberfläche sich nicht sehr überzeugend als frisch geschlagen präsentierte. 2,5*
So reicht es vom Gesamteindruck nur für sehr gute 4 Sterne. Weiterempfehlen kann man die Küche uneingeschränkt und es wird sicher auch nicht unser letzter Besuch im Gellbersch Haus gewesen sein.
Weinkarte:
Eine kleine gut sortierte Auswahl an offenen und Flaschenweinen von günstig bis mittelpreisig aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Auch hier dürfte jeder den passenden Tropfen zum Essen finden.
Wir hatten u.a. Weißburgunder Q.b.A. trocken vom Weingut Pfirmann, Wollmesheim/Pfalz, Rosé - Blauer Spätburgunder Rosé feinherb, Aigle, Daimery, France, ein kräftiger Roter mit Anteilen aus Merlot und Cannaiolo sowie Riesling Riesling Kabinett feinherb vom Hank, ein feinfruchtiger Wein mit dezenter Restsüße und feiner Säure, wie sich zeigte als Begleiter auch zu Hähnchenfleisch einfach zu lieblich und daher eher als Dessertwein geeignet. Die offenen Weine sind mit durchschnittlich 6,00 € für 0,25l moderat kalkuliert.
Weitere Getränke: Crement Aperol 4,50 €, Espresso 2,20 €, 0,75l Mineralwasser 4,80 €
Service:
den Service empfanden wir einstimmig als nicht gerade umwerfend, die Begrüßung war zwar freundlich, die Bestellaufnahme erst nach ca. 10 Minuten Wartezeit aber eher zäh und auch der weitere Service während des Abends nicht sehr professionell aufmerksam. Besonders die Jüngste im Serviceteam, die uns hauptsächlich bediente, wirkte etwas unsicher. Sowohl die Bestellaufnahme wie auch der folgende Service am Tisch versah sie mit einer reservierten „Wär nur der Abend schon rum“ – Mimik, auch ein gut gemeinter Scherz, um ihr ein Lächeln zu entlocken, verlief ins Leere. Kompetenz in Sachen Wein ebenfalls Fehlanzeige, da kannte sich die blonde Kollegin besser aus und auch, ob Alles recht sei, wurde im Vorbeigehen von einer anderen Bedienung nachgefragt. Im Servicebereich ist noch Luft nach oben. Es ist noch lein Meister vom Himmel gefallen, hier sollte jedoch noch ein wenig Augenmerk auf den richtigen Umgang mit den Gästen gelegt werden. Freundlich, aufmerksam, locker, flott und stets mit einem Lächeln kellnern kann man lernen.
Nicht nur gutes Essen, sondern vor allem auch guter Service zeichnen einen Gastronomiebetrieb aus.
Ambiente
Das Lokal liegt verkehrsgünstig nur wenige Minuten von den Autobahn-Anschlussstellen Nonnweiler bzw Braunshausen entfernt in dem kleinen Ort Buweiler im Schwarzwälder Hochwald.
Der ehemalige Bauernhof, nach gelungener mit Sachverstand und Liebe zum Detail durchgeführter Restaurierung, beherbergt seit 2010 das Restaurant „Gellbersch Hof“. Der positive Eindruck, den der Gasthof von außen erweckt, wird innen fortgesetzt. Niedrige Decken mit freigelegten jahrhundertealten Eichenbalken – eine Schiefertafel mit der Aufschrift „Vorsicht Stufe & Kopf“ warnt beim Durchgang zum Thekenbereich - , grob verputzte Wände, weiß und rot getüncht, ein schöner Kachelkamin, ansprechende Möblierung, ein bunt zusammengetragener Mix aus Jugendstil und Gründerzeit, sowie die ein oder andere als Hingucker in Szene gesetzte bäuerliche Gerätschaft verströmen ein kaum zu überbietendes urig heimeliges Wohlfühlambiente. beachten.
Allgemein:
Mit einem befreundeten Paar waren wir im Gellbersch Haus zum Abendessen eingekehrt, man sollte reservieren, denn das Restaurant ist stets gut besucht.
Essen:
Die deutsch- mediterran angehauchte Speisekarte bietet Verlockendes von Jakobsmuscheln auf Nudelnest in Chilli-Lauch-Pesto geschwenkt, verschiedenen Salaten, Argentinischem Rumpsteak und Riesengarnelen auf Tagliolini mit Cocktailtomaten und einer kleinen Auswahl an vegetarischen Gerichten bis zum ½ Hähnchen für jeden Geschmack etwas. Eigentlich hatte ich Lust auf Hähnchen, wie ich auf Nachfrage erfuhr, wird es aber in der Friteuse zubereitet.... mehr lesen
5.0 stars -
"gutes Essen in urig heimeligem Ambiente" saarschmeckerAllgemein:
Mit einem befreundeten Paar waren wir im Gellbersch Haus zum Abendessen eingekehrt, man sollte reservieren, denn das Restaurant ist stets gut besucht.
Essen:
Die deutsch- mediterran angehauchte Speisekarte bietet Verlockendes von Jakobsmuscheln auf Nudelnest in Chilli-Lauch-Pesto geschwenkt, verschiedenen Salaten, Argentinischem Rumpsteak und Riesengarnelen auf Tagliolini mit Cocktailtomaten und einer kleinen Auswahl an vegetarischen Gerichten bis zum ½ Hähnchen für jeden Geschmack etwas. Eigentlich hatte ich Lust auf Hähnchen, wie ich auf Nachfrage erfuhr, wird es aber in der Friteuse zubereitet.
Geschrieben am 26.02.2015 2015-02-26| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 26.02.2015
Ambiente:
Das Langenfeld am St. Johanner Markt im Herzen von Saarbrücken ist ein Mix aus Cafe, Bistro, Restaurant und - zumindest am Wochenende - hipper Szenekneipe. Ich besuche das beliebte Lokal lieber wochentags zum Mittagessen, weil es dann normalerweise nicht so rappelvoll ist. Bei schönem Wetter sitzt man natürlich vorm Langenfeld und beobachtet das Treiben auf dem St. Johanner Markt. Wenn aber wie heute die Temperaturen die 10 Grad – Marke nicht knacken können, sitzt man recht gemütlich im lichtdurchfluteten glasüberdachten Innenhof des historischen Gebäudes. Das Mobiliar, schwarzgehalten mit bequemer Kaffeehausbestuhlung, das Sichtmauerwerk im Wechsel mit weiß verputzten Wänden und großen Schiefertafeln mit Speiseempfehlungen, schaffen hier trotz reduzierter Dekoakzente ein stimmiges Wohlfühlambiente.
Service:
Bedient wurden wir von einem jungen Mann, wie wohl die meisten Servicekräfte im Langenfeld, ein Student, der – wie er mir sagte – zweimal die Woche im Langenfeld arbeitet. Ein Grund, warum er wohl auch Fragen zur Herkunft des Hausweines oder des Löwenzahnsalates nicht ohne Rückfrage beantworten konnte. Nun das ist natürlich nicht schlimm und sein Serviceverhalten war während unseres Aufenthaltes tadellos, sehr freundlich, unaufdringlich aufmerksam und recht flott. So muss es sein.
Essen:
Die Küche bietet von Antipasti über Pizza, Pasta, Salaten und Panini eine ordentliche Auswahl an südländischer Küche; das Langenfeld preist sich als „Restaurant mit Küche des Südens · Vegetarisches und veganes Restaurant · Italienisches Restaurant“. Neben der regulären Speisekarte gibt es noch eine Wochenkarte, auf der man auch mal typisch „Saarländisches“ wie „Dibbelabbes“ mit Apfelmus zu 7,95€ findet.
Unsere Wahl heute
- Gelber Löwenzahnsalat mit kross gebratenem Dürrfleisch und Bratkartoffeln und Spiegelei zu 9,95 € von der Wochenkarte und von der regulären Karte
- Toskanischer Brotsalat, bestehend aus geröstetem Brot, Tomaten, Rucola, Sellerie, Kapern, Oliven, Minze, Zwiebeln, Parmesan und Knoblauch – ebenfalls zu 9,95 €
Dazu ein Weizenbier 0,5l zu 3,95 € und einen wohltemperierten Rosé- Hauswein (Frankreich) zu 3,50 €
Bewertung:
Mit den Getränken kam als Gruß aus der Küche ein frisch gebackenes herrlich schmeckendes Focaccia, bei diesem Fladenbrot wurde mit Olivenöl nicht gegeizt und auch Salz mutig aber nicht übermütig zum Einsatz gebracht.
Beide Salate waren recht groß, die Zutaten von guter Qualität und super frisch, beide Salatsoßen pikant abgeschmeckt. Meine Begleitung hatte den Brotsalat und war sehr zufrieden. An meinem Löwenzahnsalat war auch nichts auszusetzen. Im Februar kommt der Löwenzahn natürlich nicht aus der Wildernte, sondern aus französischem Anbau, ist daher auch nicht so bitter und auch zarter im Biss als unser sebstgesammelter „Wiesen-Bettseicher“ , Da brauch es auch keine zerdrückten Kartoffeln oder Sahne. Die Langenfeld-Küche hat den leicht bitteren Geschmack mit einer perfekten Essig-Öl-Vinaigrette gekonnt NICHT weggewürzt. Ich war rundum mit meinem Löwenzahngericht zufrieden, leichter Punktabzug bekommt das Ganze, weil ich die Bratkartoffeln einen Tick krosser mag.
Alles in allem verdient die Küche heute sehr gute 4 Sterne und ist auf jeden Fall einen weiteren Besuch wert.
Ambiente:
Das Langenfeld am St. Johanner Markt im Herzen von Saarbrücken ist ein Mix aus Cafe, Bistro, Restaurant und - zumindest am Wochenende - hipper Szenekneipe. Ich besuche das beliebte Lokal lieber wochentags zum Mittagessen, weil es dann normalerweise nicht so rappelvoll ist. Bei schönem Wetter sitzt man natürlich vorm Langenfeld und beobachtet das Treiben auf dem St. Johanner Markt. Wenn aber wie heute die Temperaturen die 10 Grad – Marke nicht knacken können, sitzt man recht gemütlich im lichtdurchfluteten glasüberdachten... mehr lesen
4.0 stars -
"südländische Küche , aber auch Saarländisches von der Wochenkarte" saarschmeckerAmbiente:
Das Langenfeld am St. Johanner Markt im Herzen von Saarbrücken ist ein Mix aus Cafe, Bistro, Restaurant und - zumindest am Wochenende - hipper Szenekneipe. Ich besuche das beliebte Lokal lieber wochentags zum Mittagessen, weil es dann normalerweise nicht so rappelvoll ist. Bei schönem Wetter sitzt man natürlich vorm Langenfeld und beobachtet das Treiben auf dem St. Johanner Markt. Wenn aber wie heute die Temperaturen die 10 Grad – Marke nicht knacken können, sitzt man recht gemütlich im lichtdurchfluteten glasüberdachten
Wir hatten mal wieder Lust, zwei schöne Wellnesstage zu verbringen. Seit wir das Klosterhotel kennen, ist es aufgrund der Entfernung zu unserem Wohnort und vor allem auch wegen des gastronomischen Angebotes für uns erste Wahl.
Das Rundumwohlfühlambiente habe ich ja bereits in meiner ersten Kritik beschrieben, die rustikal urige mit stylischen Design Accessoires aufgepeppte Architektur Innen wie Außen laden zum Verweilen und Genießen ein. Hier wurde beim Umbau des ehrwürdigen Klosters zum Wellnesshotel tolle Arbeit geleistet.
Service:
Der Service war wie bei unserem letzten Besuch von der Begrüßung bis zur Verabschiedung herausragend gut, ob an der Rezeption beim Ein- und Auschecken oder die Umsorgung durch die Servicekräfte im Restaurant, hier gibt es nichts auszusetzten, hier ist „der Gast noch König“.
Im Restaurant sind stets mehrere aufmerksame Servicekräfte um das Wohl der Gäste bemüht, so kommt es nicht zu unangenehm langen Wartezeiten; man wird flott bedient. Die Bedienungen waren dabei unaufdringlich aufmerksam und hatten alles im Blick. Die Abstände zwischen den einzelnen Gängen fanden wir mit ca. 20 bis 30 Minuten ideal dimensioniert.
Essen:
In der Klosterküche gibt es einen täglich wechselnden Menü- und Getränkevorschlag. Wie stellten uns aber – bis auf eine Vorspeise – ein Menü von der „regulären“ Speisekarte zusammen, die „von der rustikalen Brotzeit bis zum Gourmet-Menü für anspruchsvolle Feinschmecker“ eine gute Auswahl bietet.
Vorspeisen
- Carpaccio vom heimischen Rotwild, Preiselbeerpuree und Nussvinaigrette zu 13,00€
- Geräucherter Thunfisch, Wakamesalat, Wasabiespuma zu 12,00€
Hauptspeisen
- „Soonwälder“ Hirschrücken rosa gebraten, Kronsbeerenjus, Rahmwirsing und Dippe Kuchen zu 26 €
- Donald Russel Lammhüfte, Portweinjus, Bohnen-Cassoulet, Salbeipolenta und Knusperröllchen zu 23,00€
Nachspeise
2 x Valrhona Guanaja 72%, flexible Schokoladenganache, Blutorangensorbet und Pistazienbiskuit zu je 10,00€
Getränke
Riesling Klosterwein F, Trittenheimer Apotheke vom Weingut Clüsserath 0,2l zu 6,50€ (Carpaccio)
Riesling Sekt vom Weingut Clüsserath zu 7,50€ (Thunfisch)
Blanc de Noir vom Weingut Bamberger, Meddersheim, Nahe 0,2l 6,50€ (Lamm)
Und ebenfalls vom Weingut Bamberger ein Cuvee Noir 2009 0,2l zu 8,50€ (Hirsch)
Espresso 2,40€, Averna 4,00€,
Als Gruß aus der Küche wurde zunächst ein leichter Brotaufstrich mit zweierlei Brot, dann eine Frischkäsemousse auf Pumpernickel und Apfelgelee im Glas gereicht, beide ein gute Einstimmung auf die nachfolgenden Küchenkreationen.
Bewertung
Die Zutaten aller Speisen waren selbstredend von bester Qualität, alle Gerichte optisch und geschmacklich perfekt umgesetzt.
Schon bei den Vorspeisen zeigt die Küche ihr Können; die Zutaten einfallsreich und optisch sehr ansprechend arrangiert konnten durch raffinierte Zusammensetzung und exquisiten Geschmack überzeugen. Mein Carpaccio vom Rotwild ein Gedicht, hauchdünn geschnitten und herrlich „wildaromatisch“ bekommt 100 Punkte, auch der geräucherte Thunfisch wirklich exzellent, nur – hätte das „Drumrum“ etwas mehr Schärfe vertragen, so hatte das Ensemble zwar einen Hauch von Wasabi, aber nicht den Pepp, den man eigentlich vom Einsatz des japanischen Meerrettichs erwartet. Originell und für mich neu zierte den Teller seitlich ein kaffeelöffelgroßer Klecks Tobiko, mit Wasabi grün eingefärbter Fischrogen, eine Delikatesse.
Die beiden Hauptgänge waren Gourmetküche auf hohem Niveau. Der Hirschrücken aus der Region war absolut fett- und sehnenfrei, unübertroffen zart und saftig, ebenso meisterlich zubereitet die Lammhüfte vom schottischen Weidelamm, ein besonderer Gaumenschmaus durch das besondere durch kurze Trockenreifung sensationelle Aroma.
Alle Beilagen zu den Gerichten, Rosenkohl und Dippe Kuchen, Bohnen-Cassoulet, Salbeipolenta und Knusperröllchen, passten gut zu den Gerichten, waren gekonnt zubereitet, lediglich – einziger Kritikpunkt – auch hier hätten die Soßen, Kronsbeerenjus und Portweinjus mutiger abgeschmeckt sein dürfen.
Die hochprozentige (Kakao) Schokoladenganache in Verbindung mit dem erfrischenden Blutorangensorbet und dem locker flockigen Pistazienbiskuit rundete das Geschmackserlebnis würdig ab.
Im Anschluss noch einen Espresso, einen Averna und als Schlummertrunk zwei Cocktails an der Bar – man gönnt sich ja sonst nichts.
Alles in Allem wieder ein toller Aufenthalt im Klosterhotel „Marienhöhe“.
Fazit: kleines, feines Wellnesshotel, toller Service, herausragend gute Küche, 5x5 Sterne und 100% Weiterempfehlung.
Wir hatten mal wieder Lust, zwei schöne Wellnesstage zu verbringen. Seit wir das Klosterhotel kennen, ist es aufgrund der Entfernung zu unserem Wohnort und vor allem auch wegen des gastronomischen Angebotes für uns erste Wahl.
Das Rundumwohlfühlambiente habe ich ja bereits in meiner ersten Kritik beschrieben, die rustikal urige mit stylischen Design Accessoires aufgepeppte Architektur Innen wie Außen laden zum Verweilen und Genießen ein. Hier wurde beim Umbau des ehrwürdigen Klosters zum Wellnesshotel tolle Arbeit geleistet.
Service:
Der Service war wie bei... mehr lesen
Kloster Marienhöh
Kloster Marienhöh€-€€€Restaurant06786292990Marienhöh 2 - 10, 55758 Langweiler
5.0 stars -
"kleines Wellnesshotel mit herausragender Küche" saarschmeckerWir hatten mal wieder Lust, zwei schöne Wellnesstage zu verbringen. Seit wir das Klosterhotel kennen, ist es aufgrund der Entfernung zu unserem Wohnort und vor allem auch wegen des gastronomischen Angebotes für uns erste Wahl.
Das Rundumwohlfühlambiente habe ich ja bereits in meiner ersten Kritik beschrieben, die rustikal urige mit stylischen Design Accessoires aufgepeppte Architektur Innen wie Außen laden zum Verweilen und Genießen ein. Hier wurde beim Umbau des ehrwürdigen Klosters zum Wellnesshotel tolle Arbeit geleistet.
Service:
Der Service war wie bei
Geschrieben am 12.02.2015 2015-02-12| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 08.02.2015
Das „Bella Vista“ ist, wenn das Navi Ellenberg, nur wenige hundert Meter nordwestlich von Birkenfeld, kennt, leicht zu finden. Vor der Pizzeria, direkt am Ortseingang an der Hauptstraße Richtung Morbach gelegen, gibt es ausreichend Parkplätze.
Mein heutiger Besuch war nicht Resultat meiner Spontanität, vielmehr hat meine Kritikerfreundin „Petra IO“ den Vorschlag gemacht, doch mal wieder hier vorbei zu schauen. Sie weiß wie ich die Küche des Restaurants zu schätzen.
Seit meiner ersten Beurteilung im April 2014 habe ich das Restaurant mehrmals besucht und gerne unterstreiche ich mit einer 2. Beurteilung die Kontinuität des „Bella Vista“ in Bezug auf die Qualität von Service und Küche. Diese wird garantiert durch das Betreiberpaar; der Patron ist für das leibliche Wohl der Gäste und die Chefin ist für den Service am Tisch zuständig, unterstützt von einer ebenso aufmerksamen wie flotten weiblichen Servicekraft. Beide von der Begrüßung bis zur Verabschiedung gewohnt freundlich.
Essen
Die Speisekarte ist gut sortiert und bietet eine reichliche, aber noch übersichtliche Auswahl an italienischen Gerichten von Zuppa di cipolle, Scampi Bella Vista, Salaten und Pasta bis zu Pizza und Fleischgerichte, von denen ich das Rumpsteak Pizzaiola besonders empfehlen kann.
Heute entschied ich mich aber wieder für einen Beilagensalat vorab zu 3,00 € und eine große Pizza „Vesuvio“ mit Pilzen, Salami, Peperoniwurst, Schinken, Artischocken, Oliven, Kapern und extra grüne Peperoni zu 7,00 €
Bewertung: der Beilagensalat, ein gemischter Blattsalat mit Tomaten, Gurken, Artischocken, Karotten, Oliven und Zwiebeln ist für 3,00€ eine ordentliche Portion, die Zutaten knackig frisch und diesmal mit Joghurt - Kräuter - Dressing lecker abgeschmeckt.
Die Pizza war wieder ganz nach meinem Geschmack, optisch und geschmacklich sehr gut. Der Teig ideal locker kross gebacken, mit der richtigen Dicke und trotz üppigen Belages auch in der Mitte nicht durchgeweicht. Die dezente Basis des Belages bildet eine würzige Tomatensoße und eine nicht zu üppige Käsedecke. Die leckere Salami und die im Nachgeschmack pikante Peperoniwurst sowie die mittelscharfe grüne Peperoni verliehen der „Vesuvio“ dieses Mal aber eher einen harmlosen, nicht gerade explosiven Charakter. Wer es schärfer liebt, sollte nachwürzen oder scharfe Peperoni ordern. Mein Kritikpunkt bei der letzten Beurteilung waren Dosenpilze und in der Tat, wie man mir damals gesagt hat, bekommt man frische Pilze, wenn man frische Pilze wünscht. Prima – so soll es sein.
Als Begleiter zum Essen hatte ich ein alkoholfreies Bier zu 2,00 €, einen schmackhaften, aber nicht gerade ideal temperierten Frascati zu 4,00 € und noch einen Espresso zu 1,60 €.
Fazit: sehr guter Service, gute italienische Küche zu moderaten Preisen. 100% Weiterempfehlung.
Das „Bella Vista“ ist, wenn das Navi Ellenberg, nur wenige hundert Meter nordwestlich von Birkenfeld, kennt, leicht zu finden. Vor der Pizzeria, direkt am Ortseingang an der Hauptstraße Richtung Morbach gelegen, gibt es ausreichend Parkplätze.
Mein heutiger Besuch war nicht Resultat meiner Spontanität, vielmehr hat meine Kritikerfreundin „Petra IO“ den Vorschlag gemacht, doch mal wieder hier vorbei zu schauen. Sie weiß wie ich die Küche des Restaurants zu schätzen.
Seit meiner ersten Beurteilung im April 2014 habe ich das Restaurant mehrmals... mehr lesen
4.0 stars -
"sehr guter Service, gute italienische Küche zu moderaten Preisen. 100% Weiterempfehlung." saarschmeckerDas „Bella Vista“ ist, wenn das Navi Ellenberg, nur wenige hundert Meter nordwestlich von Birkenfeld, kennt, leicht zu finden. Vor der Pizzeria, direkt am Ortseingang an der Hauptstraße Richtung Morbach gelegen, gibt es ausreichend Parkplätze.
Mein heutiger Besuch war nicht Resultat meiner Spontanität, vielmehr hat meine Kritikerfreundin „Petra IO“ den Vorschlag gemacht, doch mal wieder hier vorbei zu schauen. Sie weiß wie ich die Küche des Restaurants zu schätzen.
Seit meiner ersten Beurteilung im April 2014 habe ich das Restaurant mehrmals
Geschrieben am 14.12.2014 2014-12-14| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 13.12.2014
In unmittelbarer Nähe zum Illinger Ortszentrum liegt sehr idyllisch die Ruine einer ehemaligen Wasserburg. Teile der Vorburg wie die Tordurchfahrt und das angrenzende Gebäude wurden mit viel Liebe restauriert und beheimaten heute das Hotel Restaurant Burg Kerpen.
In einem modernen, optisch gut an das historische Gemäuer angelehnten Anbau, befindet sich das durch raumhohe Fensterelemente lichtdurchflutete Restaurant mit Blick auf den Burgteich. Die edle Einrichtung, exquisite Tapeten, die indirekt beleuchtet werden, geschmackvoll eingedeckte Tische, stylische Lederstühle und - sessel sowie hochwertige dezente Deko verströmen Wohlfühlambiente.
Service:
Nicht so toll wie das Ambiente ist der etwas holprige Service. Das Restaurant öffnete gerade als wir um 18 Uhr eintrafen. Wir hatten nicht reserviert und wurden vielleicht deshalb nicht gerade überschwänglich begrüßt. Nach einem Blick ins „goldene Buch“ durften wir dann aber doch Platz nehmen. Auch nach uns kamen noch Gäste, die nicht reserviert hatten, und bekamen einen Platz zugewiesen und als wir gegen 20 Uhr aufbrachen, war nicht einmal ein Drittel der Tische belegt. Also entweder viel Wirbel um Nichts oder die beiden jungen Damen im Service hatten sprichwörtlich nicht so ganz den Überblick,
Der Service am Tisch war dann zwar korrekt freundlich, aber nicht sonderlich aufmerksam. Ich bekam ein alkoholfreies Weizenbier statt wie bestellt ein alkoholfreies Pils, mehrmals liefen die jungen Damen an unserem Tisch vorbei ohne zu bemerken, dass unsere Flasche Mineralwasser oder mein Bier leer waren. Bei manchen Bedienungen hat man das Gefühl, sie schauen absichtlich in eine andere Richtung. Da vergeht einem die Lust auf eine Folgebestellung; nach zweimaligem Zurufen wurde man endlich auf unseren Tisch, der direkt gegenüber der Theke lag, aufmerksam und wir orderten die Rechnung.
Das Essen wurde von einem Kellner serviert, da gab es nichts zu beanstanden. Sehr freundlich, kompetent und nach jedem Gang nachfragend, ob’s gemundet hat.
Essen:
Die Burgküche bietet eine gelungene Auswahl an feiner Landhausküche, die Anzahl der Vorspeisen, Salate, Fleisch- und Fischgerichte ist vernünftig überschaubar, da ist für jeden Geschmack was dabei. Darüber hinaus gibt es noch verschiedene Wochenempfehlungen.
Unsere Wahl:
Vorspeisen
Kürbiscremesüppchen zu 4,90 €
Gebratene Garnelen mit Avocadosalat zu 6,90 €
Hauptspeisen
Feldsalat mit gebratenen Hirschmedaillons an Balsamicodressing mit Preiselbeercrissini zu 14,90 €
Tranche vom Hirschrücken in Maronensauce dazu Rosmarinkartoffeln und Rosenkohl zu 21,90 €
Getränke: Teinacher Mineralwasser 0,75l zu 5,10 €, Cotes du Rhone 0,1l zu 2,70 €, Bitburger drive 0,33l zu 2,20 €, 1 Tasse Kaffee zu 1,90 €
Bewertung
Alle Zutaten waren frisch und von einwandfreier Qualität, die Speisen optisch ansprechend arrangiert und schmackhaft, aber nur teilweise und mit Abstrichen handwerklich perfekt zubereitet. Absolut begeistert waren wir lediglich von den Vorspeisen. Die Kürbiscremesuppe war für mein Empfinden etwas zu sahnelastig, aber meine Frau fand sie rundum gelungen, Die Garnelen waren perfekt auf den Punkt gebraten und haben wie der genial mit einem kräftigen Spritzer Zitrone abgeschmeckte Avocadosalat vorzüglich gemundet. Leider hatte ich nicht viel von diesem Genuss, denn die Portion war kaum zu unterbieten. Der Avocadosalat hätte in einen Eierbecher gepasst und da auf der Karte Garnelen angepriesen wurden, hatte ich doch mehr als zwei noch dazu mickrige Vertreter dieser Gattung Krustentiere erwartet.
Die Hauptspeisen hingegen waren eine „kleine“ Enttäuschung. Ohne Beanstandungen waren der pikant leicht säuerlich abgeschmeckte Feldsalat, ebenso Rosmarinkartoffeln und Rosenkohl. Nicht punkten konnten die Hauptbestandteile der Menüs, der Hirschrücken feingemasert, ein fett- und sehnenfreies Stück Wild, war einerseits schön rosa gebraten und saftig, andererseits aber im Schnitt und Biss zu fest, v.a. zum Rand hin, hier war sicher nicht das Fleisch die falsche Wahl, eher tippe ich auf zu scharfes Anbraten. Ebenso waren auch die Hirschmedaillons nicht so zart wie erhofft, teilweise durchgegart und nur lauwarm serviert.
Ich bin sicher, dass die Köche mehr zu bieten haben, aber bei diesem Besuch war das Gebotene alles in allem kein kulinarisches Highlight, nicht schlecht, aber auch nicht dem Anspruch von Preisniveau und Ambiente angemessen gut. So reicht es nur für gute 3 Sterne.
In unmittelbarer Nähe zum Illinger Ortszentrum liegt sehr idyllisch die Ruine einer ehemaligen Wasserburg. Teile der Vorburg wie die Tordurchfahrt und das angrenzende Gebäude wurden mit viel Liebe restauriert und beheimaten heute das Hotel Restaurant Burg Kerpen.
In einem modernen, optisch gut an das historische Gemäuer angelehnten Anbau, befindet sich das durch raumhohe Fensterelemente lichtdurchflutete Restaurant mit Blick auf den Burgteich. Die edle Einrichtung, exquisite Tapeten, die indirekt beleuchtet werden, geschmackvoll eingedeckte Tische, stylische Lederstühle und - sessel sowie hochwertige... mehr lesen
Restaurant im Hotel Burg Kerpen
Restaurant im Hotel Burg Kerpen€-€€€Restaurant06825.94 29 0 -0Burgweg 1, 66557 Illingen (Saar)
3.0 stars -
"In unmittelbarer Nähe zum Illinger..." saarschmeckerIn unmittelbarer Nähe zum Illinger Ortszentrum liegt sehr idyllisch die Ruine einer ehemaligen Wasserburg. Teile der Vorburg wie die Tordurchfahrt und das angrenzende Gebäude wurden mit viel Liebe restauriert und beheimaten heute das Hotel Restaurant Burg Kerpen.
In einem modernen, optisch gut an das historische Gemäuer angelehnten Anbau, befindet sich das durch raumhohe Fensterelemente lichtdurchflutete Restaurant mit Blick auf den Burgteich. Die edle Einrichtung, exquisite Tapeten, die indirekt beleuchtet werden, geschmackvoll eingedeckte Tische, stylische Lederstühle und - sessel sowie hochwertige
Geschrieben am 11.12.2014 2014-12-11| Aktualisiert am
14.12.2014
Besucht am 11.12.2014
Der Ratskeller im historischen neoklassizistischen Rathaus von Saarbrücken blickt auf eine 100jährige Geschichte zurück und empfängt seine Gäste in unverwechselbar urigem Ambiente. Seit meinem letzten Besuch vor ein paar Jahren hat sich Einiges getan. Neben dem Hauptspeisesaal mit gotischem Kreuzgewölbe wurden auch Lounge und Foyer umgestaltet und nun gibt es auch einen neuen Bistro- und Stehbereich. Man fühlt sich direkt wohl. Die Räume wirken sehr gepflegt, alles ist festlich weihnachtlich geschmückt, edel und stilvoll mit viel Liebe zum Detail.Service:Der Service war von der Begrüßung bis zur Verabschiedung sehr freundlich, der junge Mann sehr aufgeweckt, flott, vielleicht aber doch etwas zu locker flapsig. Ich fand’s lustig, aber diese „Vertrautheit“ beim ersten Besuch stößt sicher nicht bei jedermann auf Sympathie.Die Getränke und Speisen kamen in angenehmer Wartezeit, zwischendurch wurde auch nachgefragt, ob alles recht sei und ich noch Wünsche hätte.Essen:Die gutsortierte Speisekarte bietet neben deftiger Rathausküche auch saarländische Klassiker wie „Gefillde“ oder Lyoner am Spieß gegrillt. Daneben gibt es noch eine Wochenkarte mit Tagesgerichten, von der ich die Schweinshaxe mit Kartoffeln und Sauerkraut zu 9,60€ wählte. Dieses Gericht findet sich auch auf der regulären Speisekarte für 10,60€, die Ersparnis für den mittäglichen Verzehr hält sich also in Grenzen.
Nun sind 9,60€ für eine Schweinshaxe sicher auch nicht zu viel, wenn sie denn gut ist. Nur leider war dieses Gericht keine kulinarische Offenbarung. Die Haxe, eine üppige Portion von guter Qualität, hat etwas unter der Zubereitung gelitten. Einerseits ideal im Verhältnis Fettmantel zu magerem Fleisch am Knochen, die Schwarte schön knusprig geraten, das Fleisch zart gegart, schmeckte die Haxe „aufgewärmt“, so als wäre sie schon am Vortag zubereitet worden. Durch das erneute noch dazu mangelhafte Aufwärmen war das Fleisch teils recht trocken und zum Knochen hin nur lauwarm. Die sparsam dazu gereichte braune Soße war durchschnittlich, etwas fad und ohne Pep. Sehr verwundert war ich über die Petersilienkartoffeln, von Geschmack und Aussehen her erinnerten sie stark an vorgegarte Kartoffeln, vorgefertigt und portionsweise für die Gastronomie in Folie eingeschweißt. Das Sauerkraut war gut abgeschmeckt, konnte das Ensemble aber natürlich nicht retten. Getrunken habe ich ein gut temperiertes Warsteiner vom Fass 0,3l zu 2,40€.Mit der Bewertung tue ich mich ein wenig schwer; für mich liegt das Ganze irgendwo zwischen 2 und 3 Sterne, nicht schlecht, aber auch nicht wirklich überzeugend gut.
Der Ratskeller im historischen neoklassizistischen Rathaus von Saarbrücken blickt auf eine 100jährige Geschichte zurück und empfängt seine Gäste in unverwechselbar urigem Ambiente. Seit meinem letzten Besuch vor ein paar Jahren hat sich Einiges getan. Neben dem Hauptspeisesaal mit gotischem Kreuzgewölbe wurden auch Lounge und Foyer umgestaltet und nun gibt es auch einen neuen Bistro- und Stehbereich. Man fühlt sich direkt wohl. Die Räume wirken sehr gepflegt, alles ist festlich weihnachtlich geschmückt, edel und stilvoll mit viel Liebe zum Detail.Service:Der Service... mehr lesen
3.0 stars -
"Der Ratskeller im historischen neok..." saarschmeckerDer Ratskeller im historischen neoklassizistischen Rathaus von Saarbrücken blickt auf eine 100jährige Geschichte zurück und empfängt seine Gäste in unverwechselbar urigem Ambiente. Seit meinem letzten Besuch vor ein paar Jahren hat sich Einiges getan. Neben dem Hauptspeisesaal mit gotischem Kreuzgewölbe wurden auch Lounge und Foyer umgestaltet und nun gibt es auch einen neuen Bistro- und Stehbereich. Man fühlt sich direkt wohl. Die Räume wirken sehr gepflegt, alles ist festlich weihnachtlich geschmückt, edel und stilvoll mit viel Liebe zum Detail.Service:Der Service
Geschrieben am 25.11.2014 2014-11-25| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 25.11.2014
Flatter ist in erster Linie ein Fisch- & Feinkostgeschäft mit einer großen Auswahl an Süß- und Seewasserfischen; ausgefallene Kaviarsorten, lebende Hummer, Langusten und vieles mehr werden auch kurzfristig auf Bestellung beschafft. Flatter ist aber auch Caterer mit „Full Service rund um Events“ und kleines Restaurant mit wenigen Sitzplätzen im Innenbereich und einer schönen Außenterrasse.
Leider ist die Küche nur Mo – Sa von 11 bis 16 Uhr geöffnet.
Bedienung
Ich wurde wie immer sehr freundlich bedient, die Getränke wurden sehr schnell gebracht, die Bestellung rasch aufgenommen. Die Wartezeit auf’s Essen war angenehm kurz. Die junge Kellnerin gab kompetent Auskunft über die Speisen.
Das Essen
Das Restaurant bietet neben einer wechselnden Tagesempfehlung eine gut sortierte Speisekarte, natürlich mit Schwerpunkt Meeresküche, aber auch einer kleinen Auswahl anderer Gerichte wie Putenschnitzel mit Pommes und Salat oder Bratkartoffeln, Gemüse & Spiegelei.
Ich entschied mich heute für den Ocean-Salat mit gebratenen Edelfischfilets zu 8,90€.
Alles war selbstredend frisch, von 1a Qualität und meisterlich zubereitet. Die Edelfische bestanden aus „großzügig“ portionierten Stücken vom Seehecht, Seelachs und schottischem Wildlachs, alle drei perfekt auf den Punkt gebraten, gekonnt gewürzt, schön aromatisch und saftig. Der Salat war eine Komposition aus verschiedenen hausgemachten Rohkostsalaten, Karotten-, Rettich-, Krautsalat, Nudel-, Weiße-Bohnen- und Linsensalat, Thunfischsalat sowie pikant abgeschmecktem Kraussalat. Da gab es nichts auszusetzen.
Als Gruß aus der Küche reichte man mir eine schmackhafte Fisch-Jogurt creme und frische dunkle Baguettescheiben.
Getrunken habe ich einen Riesling aus Rhein-Hessen 0,1l zu 2,20€ und ein Mineralwasser zu 1,50€
Die Preise sind schon lange unverändert moderat, das Preis-Leistungsverhältnis überzeugt.
Flatter ist in erster Linie ein Fisch- & Feinkostgeschäft mit einer großen Auswahl an Süß- und Seewasserfischen; ausgefallene Kaviarsorten, lebende Hummer, Langusten und vieles mehr werden auch kurzfristig auf Bestellung beschafft. Flatter ist aber auch Caterer mit „Full Service rund um Events“ und kleines Restaurant mit wenigen Sitzplätzen im Innenbereich und einer schönen Außenterrasse.
Leider ist die Küche nur Mo – Sa von 11 bis 16 Uhr geöffnet.
Bedienung
Ich wurde wie immer sehr freundlich bedient, die Getränke wurden sehr schnell gebracht, die... mehr lesen
4.0 stars -
"Fisch in Homburg…. dann zu Flatter!" saarschmeckerFlatter ist in erster Linie ein Fisch- & Feinkostgeschäft mit einer großen Auswahl an Süß- und Seewasserfischen; ausgefallene Kaviarsorten, lebende Hummer, Langusten und vieles mehr werden auch kurzfristig auf Bestellung beschafft. Flatter ist aber auch Caterer mit „Full Service rund um Events“ und kleines Restaurant mit wenigen Sitzplätzen im Innenbereich und einer schönen Außenterrasse.
Leider ist die Küche nur Mo – Sa von 11 bis 16 Uhr geöffnet.
Bedienung
Ich wurde wie immer sehr freundlich bedient, die Getränke wurden sehr schnell gebracht, die
Geschrieben am 12.11.2014 2014-11-12| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 10.07.2013
Besuch im Juli 2013
Nur ein paar Schritte vom Savignyplatz entfernt in der Carmer Straße kann man gut und günstig indisch essen.
Bedienung
Wir wurden überschwänglich freundlich begrüßt und flott und aufmerksam bedient. Der junge Kellner und der Chef des Kabir gaben gerne Auskunft über Art der Zutaten und die Zubereitung. Mit der Rechnung kam noch ein Likör auf's Haus.
Das Essen
Wir hatten“ Chicken Madras“ Hühnerfleisch, Kokosraspeln, Spezialgewürzmischung nach Madras-Art (scharf) zu 8,50€ und die „Kabir Grill Platte“ , Feine Mischung aus Tandoori Chicken, Lamm Tikka und Chicken Tikka zu 13,50€. Alle Zutaten waren frisch, pikant bis scharf gewürzt, gekonnt zubereitet und sehr lecker.
Meine Frau liebt die indische Küche und hat mich zu dem Besuch im Kabir überredet. Schön, wenn die Premiere gelingt…. So habe ich die indische Küche auch dank Kabir als sehr lecker kennengelernt und werde auch künftig gern beim (guten) Inder vorbeischauen.
100% Weiterempfehlung
Das Ambiente
Die Einrichtung ist nüchtern und schlicht, Bierzeltgarnituren vorm Lokal. Trotzdem fühlt man sich wohl.
Sauberkeit
Restaurant und Außenbereich sind gut gepflegt Keine Beanstandungen.
Besuch im Juli 2013
Nur ein paar Schritte vom Savignyplatz entfernt in der Carmer Straße kann man gut und günstig indisch essen.
Bedienung
Wir wurden überschwänglich freundlich begrüßt und flott und aufmerksam bedient. Der junge Kellner und der Chef des Kabir gaben gerne Auskunft über Art der Zutaten und die Zubereitung. Mit der Rechnung kam noch ein Likör auf's Haus.
Das Essen
Wir hatten“ Chicken Madras“ Hühnerfleisch, Kokosraspeln, Spezialgewürzmischung nach Madras-Art (scharf) zu 8,50€ und die „Kabir Grill Platte“ , Feine Mischung aus Tandoori Chicken,... mehr lesen
Indisches Restaurant Kabir
Indisches Restaurant Kabir€-€€€Restaurant, Bar, Cafe0303128157Carmerstr. 17, 10623 Berlin
4.5 stars -
"exzellente indische Küche zu moderaten Preisen" saarschmeckerBesuch im Juli 2013
Nur ein paar Schritte vom Savignyplatz entfernt in der Carmer Straße kann man gut und günstig indisch essen.
Bedienung
Wir wurden überschwänglich freundlich begrüßt und flott und aufmerksam bedient. Der junge Kellner und der Chef des Kabir gaben gerne Auskunft über Art der Zutaten und die Zubereitung. Mit der Rechnung kam noch ein Likör auf's Haus.
Das Essen
Wir hatten“ Chicken Madras“ Hühnerfleisch, Kokosraspeln, Spezialgewürzmischung nach Madras-Art (scharf) zu 8,50€ und die „Kabir Grill Platte“ , Feine Mischung aus Tandoori Chicken,
Das neu erbaute Waldorf Astoria ist ein 5 Sterne- Luxus Hotel im Herzen der Berliner City West, ein idealer Ausgangspunkt, um Berlin zu erleben. Hier während unseres letzten Berlinurlaubs zu „residieren“ war ein ganz besonderes Erlebnis. Absolut empfehlenswert: wenn auch nicht ganz billig, so doch jeden Euro wert. Unterkunft wie Frühstück verdienen 5 Sterne.
Bedienung
Nachdem man sich bei der Empfangsdame als Hotelgast ausgewiesen hat, wird man von einer anderen Servicekraft zum Tisch geleitet. Die Begrüßung ist überaus freundlich. Kaum Platz genommen, wird man auch schon nach Getränkewünschen befragt. Der Service ist sehr aufmerksam, flott und reagiert sofort auf Blickkontakt. Sobald der Teller leer ist, wird auch schon abgeräumt. Und das alles sehr unauffällig. Auch am Buffet gibt es keine leeren Platten, da wird ständig nachgelegt. Perfekt geschultes Personal. Nicht zu toppen.
Das Essen
Jetzt wird’s schwierig. Im Einzelnen zu beschreiben, was das Buffet zu bieten hat, würde den Rahmen sprengen. Es gibt einfach alles, was das (unser) Herz begehrt. Verschiedene Sorten frischgepresster Fruchtsäfte, einen tollen Sekt, verschiedene Brötchen, frisch gebackene Brotsorten, ein erlesenes Wurst- und Käsesortiment, verschiedene Fleisch- und Fischsalate, Lachs mit Meerrettich, gekochte Eier, Rührei, Spiegelei, kross geratener Bacon, Miniwürstchen, allerlei Obst, eine schöne Marmeladenauswahl, Müsli, Quarkspeisen und und und…
Alle Zutaten sind von höchster Qualität, absolut frisch , perfekt zubereitet und kreativ angerichtet. Da wird Frühstücken zum Erlebnis.
Das Ambiente
Im ersten Stockwerk des 31-stöckigen und 118 Meter hohen Waldorf Astoria befindet sich das Restaurant „Les Solistes“. Das luxuriöse geschmackvolle Interieur mit gemütlichen Ledersesseln, zahlreichen Kunstwerken an den Wänden und dekorativen kunstvoll gestalteten Blumenarrangements vermittelt zeitloses Wohlfühl- Ambiente.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gibt es absolut nichts zu beanstanden. Da merkt man, dass ständig kontrolliert und geputzt wird. Das gilt für den gesamten Hotelbereich.
Besuch im Juli 2013
Das neu erbaute Waldorf Astoria ist ein 5 Sterne- Luxus Hotel im Herzen der Berliner City West, ein idealer Ausgangspunkt, um Berlin zu erleben. Hier während unseres letzten Berlinurlaubs zu „residieren“ war ein ganz besonderes Erlebnis. Absolut empfehlenswert: wenn auch nicht ganz billig, so doch jeden Euro wert. Unterkunft wie Frühstück verdienen 5 Sterne.
Bedienung
Nachdem man sich bei der Empfangsdame als Hotelgast ausgewiesen hat, wird man von einer anderen Servicekraft zum Tisch geleitet. Die Begrüßung... mehr lesen
Les Solistes · Waldorf Astoria
Les Solistes · Waldorf Astoria€-€€€Restaurant, Sternerestaurant0308140000Hardenbergstr. 28, 10623 Berlin
5.0 stars -
"Luxus pur" saarschmeckerBesuch im Juli 2013
Das neu erbaute Waldorf Astoria ist ein 5 Sterne- Luxus Hotel im Herzen der Berliner City West, ein idealer Ausgangspunkt, um Berlin zu erleben. Hier während unseres letzten Berlinurlaubs zu „residieren“ war ein ganz besonderes Erlebnis. Absolut empfehlenswert: wenn auch nicht ganz billig, so doch jeden Euro wert. Unterkunft wie Frühstück verdienen 5 Sterne.
Bedienung
Nachdem man sich bei der Empfangsdame als Hotelgast ausgewiesen hat, wird man von einer anderen Servicekraft zum Tisch geleitet. Die Begrüßung
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Essen:
Die Küche bietet Regionales „neu interpretiert“ im saisonalen Wechsel. Was natürlich da (für mich) nicht fehlen darf ist das über dem offenen Feuer gebratene Fleischstück, der „Obersteiner“ Spießbraten. Über die Fleischsorte, ob Schwein, Rind oder Lamm nun „original“ ist, darüber scheiden sich die Geister. Das Rezept, das den (normalerweise) ca. 4 bis 6 cm dicken Fleischbatzen zum „Obersteiner“ macht, ist in Idar- Oberstein fast überall gleich: je nachdem ob Rind, Schwein oder Lamm, ob Hochrippe oder Filet, wird das Fleisch mit Pfeffer, Salz und reichlich Zwiebeln unterschiedlich lang über mehrere Stunden mariniert und dann über offenem Feuer auf Buche oder Eichenholz gegrillt.
Meine Begleiterinnen, unter ihnen die allseits bekannte Restaurantkritikerin „PetraIO“, hatten hausgemachte Nudeln mit Ratatouille (?€) und den Bauernsalat mit gartenfrischen Blattsalaten, Bratkartoffeln und Speck zu 9,90 €. Ich wählte den „Obersteiner“ vom Entrecôte zu 19,90 €. Dazu für die Damen einen Winzersekt vom Weingut Zehmer / Bad Kreuznach zu 3,50 € vorab und als Weinempfehlung einen gut temperierten Grauburgunder vom Weingut Sinß aus Windesheim zu 4,20 €. Ich begnügte mich mit zwei alkoholfreien Bieren, weil ich als Chauffeur eingeteilt war.
Bewertung:
An beiden Gerichten meiner Begleiterinnen wie auch an der Weinempfehlung gab es nichts zu mäkeln. Aber mein „Obersteiner“ hat mich nicht vom Hocker gerissen. Entschieden hatte ich mich für das Entrecôte , freute mich auf einen schönen Batzen Fleisch aus der Hochrippe und war erstaunt, eine nur ca. 2cm dicke Scheibe, auch nicht gerade überdimensioniert (schätzungsweise 220 bis 250gr), serviert zu bekommen. Das Fleisch, fein marmoriert mit kleinem Fettrand und schönem Fettauge war qualitativ in Ordnung, aber nicht gleichmäßig auf den Punkt gebraten und dadurch im Schnitt und Biss mal zart mal fest sowie trocken und saftig im Wechsel, a point nur in der Mitte. Sehr gut gewürzt und mit den Raucharomen des offenen Buchenfeuers durchzogen schmeckte es aber dennoch passabel. Beilagensalat und Folienkartoffeln sowie der Knoblauchdip waren in Ordnung, würziger Rettichsalat wurde auf Wunsch – ohne Berechnung - nochmal nachgereicht.
Service
Der Service war sehr freundlich, das Betreiberpaar hat sich noch zu uns an den Tisch gesellt und stolz Fragen über das altehrwürdige Fachwerkhaus, das Weinsortiment des Weinkellers und auch zur Geschichte des Spießbratens beantwortet. Getränke und Essen kamen nach angenehmer Wartezeit.