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Persönliche Highlights in Sachen Essen waren heute für mich bei den Vorspeisen die "Frühlingsrollen mit Sweet-Chili-Sauce" und der "Bayonner Schinken mit Feigenmarmelade" sowie beim Löffelfood der "Octopussalat auf Tomatensalsa". Kritikpunkt : wie in vielen Lokalen werden leider auch hier ganz normale Garnelen als "Scampi" deklariert . So gab es unter den Vorspeisen angeblich "Scampi in der Schale in Knoblauch-Kräutermarinade". Leider purer Etiketternschwindel: mit dem Kaisergranat (Nephrops norwegicus) oder Exemplaren der Gattung Metanephrops (nur diese beiden dürfen lt. deutschem Lebensmittelrecht als "Scampi" angeboten und verkauft werden) hatte das hier nichts zu tun. Übelwollende Mitbewerber könnten hier der Familie Jungfleisch mit Anzeigen bei der Polizei, dem Gewerbeaufsichts- oder dem Ordnungsamt gehörig an die Karre fahren.
Sehr fein waren bei den Hauptgerichten der traditionelle Klassiker "Kalbsleber Berliner Art" (nicht ganz das Original, denn da liegen auf der Leber geschälte Apfelringe an Stelle von Apfelfragmenten wie hier), das "Zweierlei vom Wild" (das Ragout Försterinart mit Kräuterknöpfle oder kleinem Semmelknödel butterzart mit einer Thymian-Soße zum Reinsetzen, die Wildschweinkeule ein wenig zu "durch"; sie zieht bei längerem Liegen eben immer noch ein bisschen nach), das "Schweinefilet im Aromatenmantel mit Thymianjus" und der "Kaninchenrücken gefüllt in Salbeirahm". Ich bin eigentlich kein Freund von Salbei aber hier hats gepasst! Nicht unerwähnt bleiben sollten meine Highlights beim Dessert: "Crêpes mit Gewürzbirnenragout", "Kaiserschmarren mit Zwetschgenröster (den habe ich weggelassen) und "Passionsfruchtsorbet mit Sekt". Wegen der Pseudo-Scampi drücke ich ausnahmsweise ein Auge zu und vergebe trotzdem noch gutgemeinte vier Sterne in der Kategorie "Essen"