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Gegen 13 Uhr kamen wir an, was sehen meine erstaunten Augen. Eine Tafel, auf der geschrieben steht, dass Restaurant sowie der dazugehörige Gastgarten, der sich Terrasse nennt, heute geschlossen sind. Nun muss der geneigte Leser wissen, dass der Schlemmerblock-Coupon des Meerhofs nur dafür gilt und nicht im angrenzenden großen Biergarten eingesetzt werden kann. Dieser war auch gut besucht. Trotzdem fragte ich bei einer der zahlreichen Bedienungen nach, ob heute, weil Restaurant und Terrasse geschlossen sind, der Schlemmerblock ausnahmsweise im Biergarten gilt. Die erwartete Antwort war: leider nein!
Wenn nicht, auch gut, dachte ich. Aber dummerweise fragte ich leicht feixend nach, ob dies der neue Trick ist, um die Schlemmerblockinhaber an Sonntagen außen vor zu lassen. Mit einem freundlichen Lächeln und sympathischen Schulterzucken, konnte ich die Antwort an von ihr nur als klares Ja deuten.
Und eben noch geneigt, dass wir uns als Vollzahler im Biergarten niederlassen, änderten wir unseren Plan. Da es zum Chinesen im Peking-Garden nicht mehr weit ist, schwangen wir uns wieder aufs Fahrrad und lösten halt dort mit je einem hervorragenden Entengericht unseren Schlemmerblock-Coupon ein.
Fazit:
Da wir noch einen Plan B hatten, hielt sich unser Ärger in Grenzen. Aber was ist mit den Gästen, die extra von etwas weiter her anreisen, um dann erleben zu müssen, dass es heute nix ist mit dem Sparen? Die gehen dann wohl eben in den Biergarten, machen Umsatz und ärgern sich schwarz. Die vermeintliche Win-Win-Situation für den Betreiber kann aber schnell zum Bumerang werden.
Meine Meinung: Wenn man als Restaurant schon im Schlemmerblock mitmacht, sollte man dann besser schon im Block erwähnen, dass man sonntags den Schlemmerblock nicht nutzen kann. Das wäre aus meiner Sicht die faire Lösung. Noch besser wäre es für den Betreiber, im nächsten Jahr gar nicht mehr im Schlemmerblock vertreten zu sein, da fühlt sich der Gast, in diesem Falle wir zwei, wenigsten nicht verarscht und kommt deshalb wieder.