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Es ist etwas ruhiger geworden. Die bewährte Karte weiterhin günstig und vielfältig; Preise zur untenstehenden Bewertung ungeändert. Zusätzliche Ouzo neben den Hausgaben werden mit unschlagbaren 1,-€ berechnet.
Speisenauswahl:
Kalithea-Salat (9,90€): Eine Riesenauswahl an verschiedenen Vorspeisen, Salaten und Cremes. Ausgesprochen lecker, vielfältig und als Hauptgericht oder zum Teilen geeignet. Komponenten pfiffig-feinfühlig abgeschmeckt - Empfehlenswert!
Bifteki gefüllt mit Feta und Tomate mit Pommes und Tzatziki (10,-€): Ausgewogen mildwürzig-nachhaltiges, gutes großes Stück Hack saftig und wohlschmeckend und mit qualitativ und geschmacklich guten Beilagen.
Rinderleber mit Zwiebeln, Pommes und Tzatziki (9,-€): Unser heutiges Highlight. Zartsaftige, schmackige Leber leichtröstig mit blonden Zwiebeln superharmonisch in frisch-bratensoßiger Tunke 4*. Weiter so!
2015er Bericht nach einigen weiteren Besuchen:
Der neue indische Inhaber und der bewährte Koch haben es verstanden, das Stammpublikum weiterhin solide zu betreuen; neben der guten Standardauswahl bietet die Zusatzkarte neben indischen Gerichten auch neu komponiertes aus dem griechischen Umfeld.
Am Samstagabend der obere Gastraum (Nichtraucher) gut gefüllt; der Chef und eine freundliche Tresenkraft beackerten entspannt auch den etwas kathedralisch-dunkleren unteren Gastraum (Raucher). Hier gibt es dank guter Lüftung, typischer Deko und dem griechischen Geleier aus den Lautsprechern aber keine Wohlfühl-Abstriche an den gut gepflegten dunklen Holztischnischen.
Von einem Ouzo begleitet die Begrüßung und Eindecken der Karten.
Wir wählten Hauswein weiß (Anthos) 0,2l 3,30€ - frischklarer, ordentlich-rustikaler Geschmack und ein Pils (Jever) 0,3l 2,40€ sowie ein Mineralwasser 0,2l 1,70€. Aus der Sonderkarte den Omirio-Teller mit Lammkotlett, Lammfilet und Gyros mit Salat, Tzatziki und Beilage zu 13,50€ sowie die Leberpfanne mit Zwiebeln, Perperoni, Schafskäse und Tomatensauce mit Pommes zu 12,50€.
Wenig später wurde der kleine Beilagensalat, ein Krautsalat mit Olive, Peperoni, Tomate und Gurke eingedeckt. Frisch und ordentlich. Dazu wird das fluffige und leicht orientalisch gewürzte Brot mit einem leichten Kräutercremedip gereicht. Bewährt und schmackhaft.
Nach angenehmer, nicht zu langer Wartezeit kamen die Hauptgerichte:
Der Omirio-Teller wie für einen griechischen Grillteller üblich schmackhaft-zart und etwas rustikal-lammig mit ordentlichen Gyros hätte etwas heißer sein können, war aber in Ordnung bei einer nicht überladenen Portion. Die würzige Pommes-Beilage nicht totfrittiert und in Ordnung. Sehr positiv das Lebergeschnetzelte mit hauchdünn-zarten schmackigen Leberstücken mit kräftigen Zwiebeln in der cremig-knackigen Pfannenbratensauce, die dank Peperoni und dem zerkochten Schafskäse eine toll-intensive und vollmundige Würzung aus Leber, Grill und Tomate erhielt. Sehr harmonisch-herzhaft und auch nicht überladen!
Dann sollte es noch ein Nachtisch sein: Halvas, das süße griechische Grießgebäck mit Nüssen, einem einfachen Schokoladeneis und (leider) Sprühsahne dennoch reichhaltig-typisch (4,50€ für eine gute Portion). Der griechische Joghurt mit Honig, verschiedenen Nüssen und in Metaxa eingelegten Rosinen (5,50€) in großem Kelch ebenfalls teuflisch süß, knackig und schön cremig mit dank der Zutaten auch feinen Aromen. Später gabs mit der Rechnung noch einen Ouzo...
Aufgrund der räumlichen Trennung beider Restaurantbereiche kann es schon mal zur leichten Einsamkeit in der Betreuungsdichte kommen; dennoch wird man hier sehr freundlich und gut bedient. Die Küchenleistung sehr solide und ohne Gourmetexperimente aber immer feinpfiffig und schmackhaft. Weiterhin empfehlenswert, wenn auch anteilig mit der auch nicht schlechten Konkurrenz vergleichbar. Schön, dass hier trotzdem der bewährte, eigene Weg eingehalten bleibt...