"Selber schuld..."
Geschrieben am 07.03.2018 2018-03-07
"Gemütliche Kneipe! Riesige Bierauswahl!"
Geschrieben am 10.02.2018 2018-02-10
"Hervorragendes Steak! Top Qualität!"
Geschrieben am 08.02.2018 2018-02-08
Montag: | 12:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 23:00 Uhr |
Dienstag: | 12:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 23:00 Uhr |
Mittwoch: | 12:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 23:00 Uhr |
Donnerstag: | 12:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 23:00 Uhr |
Freitag: | 12:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 23:00 Uhr |
Samstag: | 12:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 23:00 Uhr |
Sonntag: | 12:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 23:00 Uhr |
Das Speisenangebot in Büffetform bietet folgendes: tägliches Frühstück, wechselnder günstiger Mittagstisch (Gericht plus Softdrink für 7,95 Euro – z.B. Seelachsfilet mit Beilagen, Schweinefilet mit Beilagen, Spaghetti Carbonara, Spätzlepfanne…), schwäbische Spezialitäten, Salatbüffet etc. Manche Gerichte und Beilagen dümpeln am frühen Abend allerdings auf Warmhalteplatten so reizlos dahin, dass man fast keinen Hunger mehr verspürt. Ich entscheide mich daher fürs Salatbüffet und rette die letzten Reste Ackersalat, Mozzarella, Schafskäse, Sprossen und Oliven, garniert mit reichlich Kürbiskernen (lecker) und Mandelstiften. Das Büffet an sich sieht nicht mehr so ganz taufrisch aus, so dass ich auf Sahnesaucen, Dressings, sowie bereits angemachte Salate verzichte. Bei der Getränkeauswahl tue ich mich dann doch etwas schwer und suche Hilfe bei einer Fachkraft. Da niemand zu finden ist, muss ich leider die Kassiererin bemühen, die allerdings auch nicht mein Wunschgetränk finden kann. Beim Stöbern durch das restliche Angebot finde ich jede Menge Viertelliterfläschchen Wein, an denen das Etikett schon so abgegrabbelt und unleserlich ist, dass ich weder Weinsorte noch Herkunft ermitteln kann. Das Arrangement wirkt wie aus dem letzten Jahrhundert. Naja, dann trinke ich halt (vollkommen unüblich) mal ein Piccolöchen.
Überraschung beim Bezahlen. Während das DINEA Restaurant bei Galeria Kaufhof in der Königstrasse die Salate nach Gewicht berechnet, wird hier pauschal nach Tellergröße entschieden. Pech, wenn man einen grossen Teller mit wenig leichtem Material drapiert. Ich habe glücklicherweise intuitiv zur mittleren Größe gegriffen, finde den Preis von 7,50 Euro für die hiesige Qualität und die Menge (für die ich allerdings selbst verantwortlich bin!) kaum gerechtfertigt. Der Piccolo (3,60 Euro für 0,2 Liter) ist unspektakulär, aber immerhin erfrischend. Ich trinke ihn gleich aus der Flasche, weil ich keine Sektgläser finden konnte (auch selber schuld).
Gegen 18 Uhr 30 findet um mich herum Großreinemachen in beträchtlichem Stile statt. Überall wird demonstrativ gewischt, gerubbelt, gesprüht, geschrubbt. Selbst auf dem Abräumband stehen zwei Flaschen mit Reinigungsmitteln. Wahrscheinlich geht jetzt grad die Putzkolonne rum. Ein Genuss war dieses schnelle Abendessen nicht, weder von den Speisen und Getränken, noch vom Ambiente. Aber immerhin muss ich jetzt nicht mit vollkommen leeren Magen zu meiner Abendveranstaltung. Die (schon etwas in die Jahre gekommene, aber regelmäßig gepflegte) Toilette kann ich hier oben auch noch schnell benutzen. Und ein Aufzug fährt mich bequem und schnell vom 5. Stock wieder ins Erdgeschoss. Vermutlich werde ich dieses Lokal so schnell nicht wieder beehren.