"Perfektes Menü im Kochwerk"
Geschrieben am 03.10.2017 2017-10-03

"Nettes Personal, Speisen ok"
Geschrieben am 13.09.2017 2017-09-13

"schöne Lage am Wasser, Essen durchschnittlich"
Geschrieben am 20.08.2017 2017-08-20

"preiswerte Bar mit warmen Speisen"
Geschrieben am 20.08.2017 2017-08-20

"Vorsicht! Wohl die schlechtesten Pommes Frites an der Ostsee"
Geschrieben am 16.08.2017 2017-08-16

"Super Ausblick und netter Service"
Geschrieben am 01.01.2017 2017-01-01

"Einfach enttäuschend"
Geschrieben am 11.11.2016 2016-11-11

"Frischeküche direkt am Holstentor!"
Geschrieben am 07.06.2016 2016-06-07 | Aktualisiert am 07.06.2016

"Wunderbar - der beste Brunch meines Lebens (bisher zumindest^^)"
Geschrieben am 11.05.2016 2016-05-11 | Aktualisiert am 11.05.2016

"Ein Besuch ist Pflicht"
Geschrieben am 27.04.2016 2016-04-27

"Oliver Pfahler wechselt nach Travemünde"
Geschrieben am 25.03.2016 2016-03-25

"Leckerer Kuchen in orgineller Umgebung"
Geschrieben am 01.11.2015 2015-11-01

"Leckere Torte - nette Bedienung - schöne Aussicht"
Geschrieben am 15.10.2015 2015-10-15

"Ordentliches griechisches Restaurant"
Geschrieben am 10.10.2015 2015-10-10

"Fabrikverkauf mit Café"
Geschrieben am 04.10.2015 2015-10-04

"Große Fleischportionen, leckeres Essen"
Geschrieben am 18.09.2015 2015-09-18

"Chinesisches Essen mit ungewöhnlichem Angebot"
Geschrieben am 18.09.2015 2015-09-18

"Das bekannte Café in der Lübecker Innenstadt"
Geschrieben am 13.09.2015 2015-09-13

"Schlimme Touristenfalle"
Geschrieben am 21.07.2015 2015-07-21

"Sag beim Abschied leise Servus"
Geschrieben am 28.06.2015 2015-06-28 | Aktualisiert am 28.06.2015

Gleich beim Check-in wurde wir nach unserem Wunschtermin und der Uhrzeit zwecks Reservierung gefragt. Wir wählten den zweiten Abend unseres Aufenthalts, am ersten hinein Tag wollten wir Lübeck bis in den Abend hinein "erobern".
Um kurz vor 19.00 Uhr betraten wir den Speiseraum, den wir schon vom Frühstück her kannten. Gedämpftes Licht und der Teppich im Schottenkaro wie in der Hotelbar nebenan. Die Dame am Eingang schaute in ihre Liste und geleitete uns zu dem reservierten Tisch. Hier brannte ein Teelicht in einem Halter und auf den Servietten war der Name Kochwerk in einer Art Kartoffeldruck zu sehen.
Wir wurden von einer weiteren jungen Dame über den Verlauf des Menüs unterrichtet. Nach der Mango- Kokosnuss-Suppe sollte Schweinefleisch mit Kroketten folgen, wo ich gleich einhaken musste und nach einer vegetarischen Variante fragte. "Fisch gerne, aber kein Fleisch" was sie ganz Profi beantwortete "Ich frage gern in der Küche".
Wir beschäftigten uns derweil mit der Weinkarte und bestellten den Grau-Burgunder mit einer Flasche Wasser.
Aus der Küche kam die gute Nachricht, dass man uns ein Rotbarbenfilet auf Reis oder mit Gratin servieren konnte. Wir wählten beide den Reis mit geschmortem Gemüse.
Der Wein wurde im Kühler gebracht und gefragt, wer probieren möchte. Einfach perfekt der Service, das merkte man schon in den ersten Minuten des Aufenthalts.
Wir bekamen ein Körbchen mit superfrischem Brot serviert mit dem Hinweis auf das Öl und das grobe Salz auf dem Tisch.
Kurze Zeit später wurde die Suppe in einer Suppentasse an den Tisch gebracht. Fein sämig und eine wirklich ganz leichte Schärfe (Ingwer?), jedenfalls schmeckte sie wirklich hervorragend, ein guter Auftakt.
Die Bedienung fragte zwischendurch, ob sie Wein nachschenken darf und auch sonst fühlten wir uns gut umsorgt.
Unser Hauptgericht kam etwa 10 Minuten später.
Sehr schön dekoriert waren hier zwei Filetstücke auf Reis mit dem geschmorten Gemüse drapiert.
Es war einfach köstlich. Der Fisch perfekt auf den Punkt, weder zu trocken noch zu wabbelig. Der Reis darunter hatte eine leicht süße Note, so kam es jedenfalls an meinem Gaumen an. Ach, und das Gemüse, Paprika, Zuccini und Aubergine genau auf den Punkt gegart. Ich kenne das aus der eigenen Küche, wie schnell es zu weich wird. Hier waren aber alle diese Gemüse mit leichtem Biss ohne hart zu sein--herrlich. Geschmacklich eine perfekte Komposition, jedenfalls für meinen vegetarischen Gaumen.
Danach stellte sich ein ziemliches Sättigungsgefühl ein. Der Wein war ein perfekter Begleiter, obwohl ich den 11° Fisch von der Karte auch gern mal probiert hätte.
Der Service fragte, ob wir noch etwas warten wollten mit dem Dessert--sehr aufmerksam, fanden wir. Wir einigten uns auch ein Viertelstündchen und nach der Zeit bekamen wir einen runden Teller, in der Mitte ein Glas mit einer Creme. Rundum waren Himbeere, Johannisbeere, Physalis, Mandel im Marzipanmantel und Krokant drapiert. Ganz verschiedene Geschmackserlebnisse für den Gaumen und trotzdem passte alles sehr gut zusammen. Wir waren jedenfalls begeistert und das nicht nur vom Nachtisch !
Für Wasser und Wein zahlte ich ca. 28.- Euro. Das Menü war im Gesamtpreis des Wochenendarrangements enthalten und somit ist hier keine Angabe möglich. Ich kann daher hier nur eine Ca. Angabe machen, die ich von der Speisekarte ableiten konnte.