Als ehemaliger Nutzer von RESTAURANT-KRITIK gehöre ich einer Generation an, die als Kind noch den damaligen "Fernsehkoch" Clemens Wilmenrod bei der Zubereitung seines legendären "Toast Hawaii" bewundern durfte. Zu dieser Zeit bedeutete essen für mich in erster Linie Nahrungsaufnahme. Der Genußmensch hat sich erst sukzessive und nach mehreren Reisen rund um den Globus entwickelt. Dabei entstand auch die Vorliebe für exotische Gewürze und scharf gewürzten Speisen. Eine weitere Präferenz sind Steaks und Grillgerichte aller Art, am liebsten vom Holzkohle- oder Buchenholzgrill. Ab und zu ein Besuch in einem Sternerestaurant setzt immer wieder ein Highlight in das Alltagsleben. Absolutes no go sind bei mir allerdings Fisch und Meeresfrüchte, die ich auf Grund einer Allergie nicht vertrage.
Bei meinen Rezensionen bemühe ich mich um weitestgehende Objektivität und umfassende Beurteilung. Ich möchte meinem Leser ein möglichst authentisches Bild des jeweiligen Lokals vermitteln, um ihm schon im voraus eine Entscheidung über einen Besuch zu ermöglichen.
Als ehemaliger Nutzer von RESTAURANT-KRITIK gehöre ich einer Generation an, die als Kind noch den damaligen "Fernsehkoch" Clemens Wilmenrod bei der Zubereitung seines legendären "Toast Hawaii" bewundern durfte. Zu dieser Zeit bedeutete essen für mich in erster Linie Nahrungsaufnahme. Der Genußmensch hat sich erst sukzessive und nach mehreren Reisen... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 38 Bewertungen 51855x gelesen 320x "Hilfreich" 296x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 05.01.2016 2016-01-05| Aktualisiert am
06.01.2016
Besucht am 19.12.2015
Zum wiederholten Mal tagte unser Stammtisch im Meteora, im Herzen von Geisenheim, diesmal mit 12 Personen zum Jahresabschlußtreffen. Das Lokal befindet sich im Obergeschoß eines achteckigen Turmes, erweitert durch zwei Seitenflügel. Im Erdgeschoß ist noch ein türkischer Imbiß und eine Boutique beheimatet, davor ein öffentlicher Parkplatz.
Ambiente
Hat man die Wendeltreppe im Innern des Turms erklommen, wähnt man sich zunächst in einem südostasiatischen Dschungel: an Geländer und Wänden entlang rankt sich diverses Grünzeug, das seine Ausläufer bis in die hintersten Ecken erstreckt. An Griechenland erinnern hier lediglich einige Bilder mit entsprechenden Motiven, sowie die fast obligatorischen Servietten, die einem die griechische Sprache näher bringen sollen. Nichts desto Trotz befindet sich auf ihnen ein wertiges Besteck im nicht alltäglichen Design. Sandfarbene Textildecken und schwere Kerzenhalter aus Messing (kein goldfarbenes Plastik) vervollständigen die Tischdeko. Auf, der Saison angepasste, weihnachtliche Accessoires wurde gänzlich verzichtet. Mir haben sie nicht gefehlt.
Service
Bevor uns der Chef des Hauses noch an unseren reservierten Tisch im Seitenflügel des Turms begleiten konnte, wurden wir von den schon anwesenden Kumpels entdeckt und lauthals begrüßt. Stichwort "lauthals": das Lokal war, so oft wir dort waren, immer gut besucht, speziell an Wochenenden, was naturgemäß einen entsprechenden Geräuschpegel entwickelt, mit dem die, einer Musikanlage entströmende griechische Folklore versuchte Schritt zu halten. In einer größeren Gruppe nicht störend aber für ein gemütliches Diner zu zweit eher kontraproduktiv.
Bedient wird professionell und prompt vom Chef des Hauses und einem Kellner. Eine jüngere weibliche Servicekraft versorgt den Tresen und springt bei Not am Mann auch bei der Bedienung der Gäste ein. Insgesamt ist die Bedienung sehr bemüht und freundlich und da unsere Gruppe und insbesondere unser Org-Chef wohl schon als Stammkunden zählen, findet auch schon mal der ein oder andere flotte Spruch sein Publikum. Gezahlt wird cash und für unsere Gruppe wird eine Sammelrechnung erstellt, aus der dann die Debits der einzelnen Teilnehmer oder Paare extrahiert und auf einem der allseits bekannten Werbeblöckchen addiert werden. Dabei könnte man auf den Gedanken kommen, daß es neben den kyrillischen Buchstaben auch solche Zahlen gibt: die Addition war auf weite Strecken nicht zu entziffern, die Summe entsprach jedoch dem von mir überschlägig errechneten Betrag und war in Anbetracht der genossenen Speisen und Getränke jedoch äußerst moderat.
Speisen & Getränke
Wir hatten als Vorspeise Taramasalata, eine Kaviarcreme für meine Frau und ich hatte Melisanasalata, eine Creme aus Auberginen, Olivenöl, Knoblauch und diversen Gewürzen gewählt. Das Hauptgericht bestand aus einer Grillplatte mit einer griechisch anmutenden Phantasiebezeichnung, bestehend aus Gyros, Souvlakispieß und Bifteki, begleitet von einer tennisballgroßen, tomatisierten Reiskugel und einem Beilagensalat. Dazu hatten wir uns jeder noch ein Schälchen Tsatsiki geordert. An Getränken hatten wir 3 Retsina und 1 griechischer Rotwein, jeweils 0,2l desweiteren 3 Weizen alkoholfrei und das obligatorische Mineralwasser für meine Frau, das dort merkwürdigerweise offen in einem Schoppenglas (0,4l) serviert wird. Die Getränke kamen zügig, mit ihnen der Ouzo auf's Haus und auch die Speisen wurden in angemessenem Zeitrahmen serviert. Der Chef schaute in kurzen Abständen immer mal nach, ob es uns auch an nichts mangelt.
Über die Getränke gibt's nicht viel zu sagen. Erdinger bleifrei halt und der Retsina wirkte etwas flach. Den kenne ich mit einem deutlicheren Harzgeschmack. Was jedoch enttäuschte und wohlwollend nur zum Abzug von einem* führte, waren Brot und Beilagensalat. Auch dieses Mal gab es statt Fladenbrot nur ein Mischbrot vom Discounter. Da bleibt der Chef stur, obwohl schon mehrfach reklamiert. Auch der Salat war nicht die Offenbarung: diverses Wurzelwerk verbarg sich unter einigen Blättern Eichblattsalat und eine mittelscharfe Peperoni versteckte sich verschämt am Rand des Tellers und sollte wohl das griechische Flair vermitteln. Getoppt wurde das Ganze von einem Joghurtdressing, das offensichtlich mit dem Brot zusammen gekauft wurde. Gegessen wurde er trotzdem. Das magere Fleisch auf dem Souvlaki-Spieß war in Würfel geschnitten und auf griechische Art durchgebraten, daher etwas trocken. Die anderen Komponenten waren allerdings sehr lecker zubereitet und äußerst großzügig portioniert. Insbesondere die beiden Vorspeisen und auch das Tsaziki haben uns sehr begeistert. Betrachtet man die Preise des Angebots kann man mit dem Essen durchaus zufrieden sein trotz der kleinen Mängel. Nur die Sache mit dem Brot ist schon ein Hammer!
Fazit
Wollte ich mit meiner Frau einen gemütlichen Abend beim Griechen verbringen, würde ich sicher ein anderes Lokal wählen. In geselliger Runde aber und zu diesen Preisen kann man das Meteora trotz der kleinen Mankos sicher weiterempfehlen, zumal es auch in puncto Sauberkeit sowohl im Lokal als auch in den Sanitärräumen nichts zu bemängeln gibt.
Zum wiederholten Mal tagte unser Stammtisch im Meteora, im Herzen von Geisenheim, diesmal mit 12 Personen zum Jahresabschlußtreffen. Das Lokal befindet sich im Obergeschoß eines achteckigen Turmes, erweitert durch zwei Seitenflügel. Im Erdgeschoß ist noch ein türkischer Imbiß und eine Boutique beheimatet, davor ein öffentlicher Parkplatz.
Ambiente
Hat man die Wendeltreppe im Innern des Turms erklommen, wähnt man sich zunächst in einem südostasiatischen Dschungel: an Geländer und Wänden entlang rankt sich diverses Grünzeug, das seine Ausläufer bis in die hintersten Ecken... mehr lesen
Meteora Restaurant
Meteora Restaurant€-€€€0672250570Rüdesheimer Straße 38, 65366 Geisenheim
3.0 stars -
"Preiswerter Grieche im 8-Eck-Turm" DibbeguckerZum wiederholten Mal tagte unser Stammtisch im Meteora, im Herzen von Geisenheim, diesmal mit 12 Personen zum Jahresabschlußtreffen. Das Lokal befindet sich im Obergeschoß eines achteckigen Turmes, erweitert durch zwei Seitenflügel. Im Erdgeschoß ist noch ein türkischer Imbiß und eine Boutique beheimatet, davor ein öffentlicher Parkplatz.
Ambiente
Hat man die Wendeltreppe im Innern des Turms erklommen, wähnt man sich zunächst in einem südostasiatischen Dschungel: an Geländer und Wänden entlang rankt sich diverses Grünzeug, das seine Ausläufer bis in die hintersten Ecken
Geschrieben am 09.12.2015 2015-12-09| Aktualisiert am
10.12.2015
Besucht am 30.11.2015
Sutter ist eigentlich eine Großmetzgerei mit Sitz in Gau-Bickelheim/Rheinhessen und mehreren Filialen im näheren Umkreis. Seit etwa drei Jahren betreibt Sutter zusätzlich als zweites Standbein oder warum auch immer, in Gensingen Sutter's Landgasthof. Landgasthof ist eigentlich untertrieben, denn nebenher gibt es noch einen Hotelbetrieb und eine überdachte Open-Air-Arena, die optisch an das Münchener Olympia-Zeltdach erinnert, natürlich in kleinerer Dimension. Dort finden im Sommer dann öfters Musikveranstaltungen statt, in denen weltweit bekannte Künstler meist von Darstellern der C- und D-Kategorie gedoubled werden. Bei günstiger SSW-Windrichtung hat dann das ganze Dorf etwas davon. Das Etablissement befindet sich direkt neben der Rumpf'schen Mühle, war früher selber ein Mühlenbetrieb und fand über den Weg vom "Landhotel St. Hubertus", später Gasthaus "Die Scheune" zu seiner heutigen Bestimmung. Es ist auf einem weitläufigen Terrain mit großem Parkplatz direkt an der B42 angesiedelt.
Service
Nachdem wir schon des Öfteren vor Ort waren, einmal privat und ansonsten immer im Rahmen von Veranstaltungen, besuchten wir Sutter's am 30. November erneut im Rahmen des Jahresabschlußessens unseres deutsch-französischen Komitees mit einer Gruppe von 17 Personen und hatten entsprechend reserviert. Das Restaurant erstreckt sich über drei Etagen. Unser Tisch befand sich zum Entsetzen meiner gehbehinderten Frau in der dritten Etage. Der nette junge Mann am Empfang, in schwarz und bordeaux gewandet, bemerkte dies sofort und bot uns an, uns mittels des am Eingang des Küchentrakts befindlichen Personalaufzugs nach oben an unseren Tisch zu begleiten. Soweit vorbildlicher 5*-Service, der sich im weiteren Verlauf leider bei den ebenfalls schwarz und bordeaux gekleideten Damen der Bedienung nicht in gleichem Maße fortsetzte. Die Ausnahme bildete eine Dame mittleren Alters, die sich freundlich lächelnd um unseren Getränkenachschub kümmerte. Ansonsten geschäftige Betriebsamkeit. Den Beilagensalat als Vorspeise zu servieren gelang mal wieder nicht. Hier wird wohl stur nach Schema F gehandelt: Beilagensalat kommt als Beilage und nicht vorweg. Basta!
Essen & Trinken
Man hatte uns eine "Gruppenkarte" vorgelegt, eine Auswahl aus der Speisekarte auf einem DIN A 4-Blatt. Ob vom Veranstalter so gewünscht oder vom Restaurant vorgeschrieben, entzieht sich meiner Kenntnis. Die von meiner Frau aus der Internet-Speisekarte bereits ausgesuchte halbe Bauernente befand sich jedoch nicht darauf. Angesprochen, ob man diese trotzdem ordern könne, versprach eine Servicekraft, sich danach zu erkundigen - und ward nicht mehr gesehen. Da Madamme aber inzwischen auf das Tagesangebot, Gänsekeule mit Rotkraut und Kartoffelknödeln aufmerksam wurde, verfolgte man die Sache nicht weiter. Ich entschied mich für die Rinderroulade, ebenfalls mit Rotkraut und Kartoffelknödel (€ 17,90). Den verspätet gelieferten Salat (€ 3,90) ließ ich nicht zurückgehen. Den wollte ich dann anstatt eines Dessgeerts verzehren. Er sah lecker aus und war mit einem hausgemachten French-Dressing angemacht. Lediglich die auf der Karte angegebenen Kerne fehlten. Als Getränke wählten wir Riesling trocken und Mineralwasser klassisch 0,5l. Ich mußte mich zwischen Benediktiner Hefeweizen (sehr lecker, gibt's auch im Gensinger "Adler" vom Faß) und dem "Schlappeseppel Kellerbier", naturtrüb und im Steinkrug serviert entscheiden. "Schlappeseppel" hat gewonnen - mehrfach.
Über unser Essen gab's nix zu meckern. Die Gänsekeule war knusprig gebraten und auch die Roulade, mit Hackfleisch gefüllt, war zart und von stattlichem Umfang. Die sonst übliche Füllung von Schinken(-speck), Zwiebeln und Gurken war hier in homöopathischer Dosis der Hackfleischfüllung beigemischt worden, ungewohnt aber mal was Anderes. Das Rotkraut war wohl in breite Streifen geschnitten und dann nochmal grob gehackt worden, so daß es in einer Art kleiner Quadrate auf dem Teller landete. Auch mal was Neues. Es war leicht gebunden und sehr lecker abgeschmeckt. Das hierzu auch ein Schuß Rotwein verwendet wurde, blieb nicht verborgen. Lediglich die kleinen Knödel waren aus der Tüte, zwei Stück pro Portion aber ausreichend angesichts des üppig portionierten Fleisches und Gemüses. Insgesamt waren wir mit der Qualität des Essens an diesem Abend sehr zufrieden.
Ein Fakt, Sutters Rindersteaks betreffend, soll hier aber nicht unerwähnt bleiben und allen wahren Steakfreunden zur Warnung dienen:
Sutter wirbt in seiner Speisekarte damit, die Steaks im sous-vide-Verfahren zu garen um so alle Inhaltsstoffe zu erhalten und das Fleisch zart zu machen. Anschließend wird das Fleisch in einer sehr heißen Pfanne fertiggegart. "Die Fleischstücke werden so von innen nach außen gleichmäßig gegart". So wird im günstigsten Fall ein Gargrad "medium well", eher "well done" erreicht. Welcher wahre Steakfreund will so was? Schade um das schöne Stück Fleisch. Das Rind ist umsonst gestorben. Mir unverständlich, wie Sutter, der ja vom Fach ist, so was macht.
Im Angebot sind weiterhin Frühstück und Mittagsmenues zu moderaten Preisen, was, der Belegung der Parkplätze zu diesen Zeiten nach zu urteilen, regen Anklang findet.
Ambiente
Das Hauptrestaurant ist im ehemaligen Scheunentrakt des Mühlengebäudes auf drei Ebenen untergebracht, wobei das ursprüngliche Gebälk wohl aus statischen Gründen durch neue Balken, jedoch im alten Stil ersetzt wurde. Die offene Bauweise bedingt bei entsprechender Gästefrequenz auch einen entsprechenden Geräuschpegel. Der Service legt im Verlauf eines Abends sicher eine Treppenstufenanzahl im vierstelligen Bereich zurück. Insgesamt ein rustikales Ambiente. Daneben gibt es noch zwei weitere Veranstaltungsräume und eine Terrasse. Unser Tisch war eine lange Tafel, was eine Unterhaltung nur mit den unmittelbaren Tischnachbarn zuließ, wollte man seinen Platz nicht verlassen. Es gibt eine dezente Weihnachtsdekoration. Eingedeckt war mit wertigen Papierservietten, Standardbesteck und Kerzen. Die Sauberkeit ließ nichts zu wünschen übrig, insbesondere die Sanitärräume werden wohl regelmäßig kontrolliert und gewartet.
Die Hotelräumlichkeiten und die "Arena" sind hier nicht Gegenstand der Rezension.
Fazit
Als Event-Restaurant und für's gesellige Beisammensein durchaus zu empfehlen, weniger für ein gemütliches Abendessen zu zweit. Absolutes No Go für Steakfans. Wir haben hier schon die unterschiedlichsten Service- und Speisenqualitäten erlebt, deshalb, wie schon anderenorts erwähnt: Sutter's ist wie "Russisches Roulette": man weiß nie wie's ausgeht.
Sutter ist eigentlich eine Großmetzgerei mit Sitz in Gau-Bickelheim/Rheinhessen und mehreren Filialen im näheren Umkreis. Seit etwa drei Jahren betreibt Sutter zusätzlich als zweites Standbein oder warum auch immer, in Gensingen Sutter's Landgasthof. Landgasthof ist eigentlich untertrieben, denn nebenher gibt es noch einen Hotelbetrieb und eine überdachte Open-Air-Arena, die optisch an das Münchener Olympia-Zeltdach erinnert, natürlich in kleinerer Dimension. Dort finden im Sommer dann öfters Musikveranstaltungen statt, in denen weltweit bekannte Künstler meist von Darstellern der C- und D-Kategorie gedoubled... mehr lesen
Sutter`s Landgasthof
Sutter`s Landgasthof€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten, Tagungshotel06727897170Kreuznacher Str. 61, 55457 Gensingen
4.0 stars -
"Event-Location mit angeschlossenem Hotel" DibbeguckerSutter ist eigentlich eine Großmetzgerei mit Sitz in Gau-Bickelheim/Rheinhessen und mehreren Filialen im näheren Umkreis. Seit etwa drei Jahren betreibt Sutter zusätzlich als zweites Standbein oder warum auch immer, in Gensingen Sutter's Landgasthof. Landgasthof ist eigentlich untertrieben, denn nebenher gibt es noch einen Hotelbetrieb und eine überdachte Open-Air-Arena, die optisch an das Münchener Olympia-Zeltdach erinnert, natürlich in kleinerer Dimension. Dort finden im Sommer dann öfters Musikveranstaltungen statt, in denen weltweit bekannte Künstler meist von Darstellern der C- und D-Kategorie gedoubled
Nachdem wir mit unserem Stammtisch das Haus am Strom nun schon des Öfteren besucht haben und dort bisher immer sehr zufrieden waren, wurden wir bei unserem gestrigen Besuch doch etwas enttäuscht. Es begann damit, daß wir von einer uns unbekannten jungen Dame bedient wurden, die sichtlich Mühe hatte, ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Nur ein Beispiel: es wurde ein alkoholfreies Bier bestellt, es kam ein alkoholfreies Weizen. Nun gut, auch das ist Bier, angedacht war allerdings ein normales Pils. Auf Nachfrage hieß es, daß an alkoholfreiem Bier nur Weizen verfügbar sei. Hätte man auch vorher sagen können, dann hätte man auf eine Alternative ausweichen können.
Außerhalb der Standardkarte war Gänsekeule und -brust mit glacierten Maronen, Rotkraut und Kartoffelknödeln zu € 19,50 im Angebot, was zwei unserer Mitstreiter und auch ich bestellten. Auch hier eine Enttäuschung: die Keule und das Bruststück waren nicht wie erwartet knusprig gebraten, sondern von einer labbrigen Haut umgeben. Ansonsten war das Fleisch ok und großzügig portioniert, dazu ein Löffelchen Rotkraut, drei(!) Maronen und zwei kleine Knödelchen aus der Tüte, wobei hiervon auf Nachfrage noch nachgereicht wurde. Die gebackenen Camemberts konnten auch nicht überzeugen. Die Pannierung fast zu dunkel und der Camembert im Innern noch fest und hart. Die diesbezüglichen Reklamationen wurden von der Bedienung achselzuckend entgegengenommen mit dem Versprechen, diese in die Küche weiter zu leiten. Keine Entschuldigung und kein Tröster auf's Haus.
Im Gegensatz zu unseren früheren Besuchen war das Restaurant diesmal nur spärlich besucht. Auch der Chef, der sonst üblicherweise in Küche und Gastraum zugegen ist, war gestern nicht im Haus. Ob's daran lag, kann nur vermutet werden. Jedenfalls hat unser "Häuptling" die für Dezember bereits feststehende Reservierung storniert und für unser Jahresabschlußtreffen anderweitig gebucht.
Es ist nicht ausgeschlossen, daß wir das Haus am Strom auch weiterhin besuchen, dann allerdings muß der gewohnte Standard wieder hergestellt sein. Wie Eingangs gesagt: Hoffentlich nur ein Ausrutscher.
Nachdem wir mit unserem Stammtisch das Haus am Strom nun schon des Öfteren besucht haben und dort bisher immer sehr zufrieden waren, wurden wir bei unserem gestrigen Besuch doch etwas enttäuscht. Es begann damit, daß wir von einer uns unbekannten jungen Dame bedient wurden, die sichtlich Mühe hatte, ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Nur ein Beispiel: es wurde ein alkoholfreies Bier bestellt, es kam ein alkoholfreies Weizen. Nun gut, auch das ist Bier, angedacht war allerdings ein normales Pils. Auf... mehr lesen
Restaurant Haus am Strom
Restaurant Haus am Strom€-€€€Restaurant, Weinstube067232250Gänsgasse 13, 65375 Oestrich-Winkel
2.0 stars -
"Hoffentlich nur ein Ausrutscher" DibbeguckerNachdem wir mit unserem Stammtisch das Haus am Strom nun schon des Öfteren besucht haben und dort bisher immer sehr zufrieden waren, wurden wir bei unserem gestrigen Besuch doch etwas enttäuscht. Es begann damit, daß wir von einer uns unbekannten jungen Dame bedient wurden, die sichtlich Mühe hatte, ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Nur ein Beispiel: es wurde ein alkoholfreies Bier bestellt, es kam ein alkoholfreies Weizen. Nun gut, auch das ist Bier, angedacht war allerdings ein normales Pils. Auf
Geschrieben am 10.11.2015 2015-11-10| Aktualisiert am
10.11.2015
Besucht am 09.11.2015
Das Maxim wurde ursprünglich von einem Italiener als Pizzeria betrieben, ist aber schon lange in türkischer Hand und wird jetzt von Ilker Yildiz und seiner Partnerin Malgortzata Fuja gemanagt. In der Regel findet man Ilker in der Küche, Malgortzata im Service und hinter dem Tresen und Papa Yildiz ist verantwortlich für den Lieferservice. Wir waren schon oft im Maxim, auch zusammen mit Freunden, wurden dort immer gut bewirtet und haben uns wohl gefühlt. Das Maxim lebt aber in erster Linie vom Lieferservice und der Thekenkundschaft.
Service Wie schon beschrieben, hat jeder seine Aufgabe. Dies ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Wenn's klemmt, hilft jeder wo Not am Mann ist uns wenn's mal ruhig ist, sitzt Ilker auch schon mal auf der anderen Seite der Theke bei seinen Gästen.
Im Maxim geht es sehr familiär zu, nicht zuletzt weil man sich untereinander mehr oder weniger kennt. Da heißt es auch schon mal: "Wollt ihr noch was?", wenn Malgortzata ein leeres Glas entdeckt. Die Getränke kommen meist recht flott. Beim Essen kann's schon mal passieren, daß man sich ein wenig gedulden muß, wenn gerade viele Lieferbestellungen anstehen. "Mach schöne Abend" ist die Standardbegrüßung vom Senior Yildiz, wenn er zwischen seinen Liefertouren gerade mal im Haus ist und Bekannte per Handschlag begrüßt.
Ambiente
Der Begriff "Bistro", obwohl in der örtlichen Beschilderung noch vorhanden, scheint in der Außendarstellung des Maxim mehr und mehr an Bedeutung zu verlieren, obwohl man sich beim Betreten des Lokals durchaus in ein solches versetzt fühlt: Theke mit Barhockern, diverse Alkoholika im Hintergrund, kleine Tische und ein illusteres Publikum. Durch den Raum, vorbei an den Toiletten gelangt man in einen Nebenraum, ebenfalls mit kleinen Tischen und diversen Spielautomaten. So weit das "Bistro". Nach dem Eintreten 90°-Wendung nach links, drei Stufen überwinden und man befindet sich im Restaurantbereich vom Maxim. Hier ist auch der Eingang zur Küche.
Das Restaurant bietet etwa 35 Personen Platz, aufgeteilt in 5 Sitznischen, in denen jeweils 5 Personen bequem Platz finden. Weiterhin ein langer Tisch für 10 Personen, der jedoch aus zusammengestellten Tischen besteht und bei Bedarf auch geteilt werden kann. In den Nischen sitzt man auf U-förmigen, lindgrünen (Kunst-)ledersofas. Die Tische sind generell mit Textildecken und wertigen Papierservietten eingedeckt, dazu ein Teelicht im Glas und ein Ständer mit Bierdeckeln. Besteck liegt auf jedem Tisch in einem Körbchen zur Selbstbedienung bereit. Passend zu den Sitzmöbeln ist auch der Raum in den Farben lindgrün und weiß gehalten und macht einen freundlichen Eindruck. Jeder Tisch ist individuell durch Halogen-Wandstrahler beleuchtet, was den Raum insgesamt in etwas gedämpften Licht erscheinen läßt. Die Dekoration ist sparsam und unaufdringlich: ein paar kleine geschnitzte Holzpferde, eine Baumscheibe mit der eingebrannten Grußformel des Seniors "Mach schöne Abend", die diesem anläßlich eines Jubiläums von den Stammgästen überreicht wurde und - last not least- ein Bild vom "letzten Abendmahl", dieses jedoch persiflierend durch den Ersatz der Originalpersonen durch die Portraits von Schauspielern vergangener Epochen.
Essen & Trinken
Wie schon gesagt, lebt das Geschäft in erster Linie vom Lieferservice, daher dominieren 23 verschiedene Pizzavariationen in 26cm und 28cm zum Preis von € 5,50 bis € 9,- die Speisekarte. Daneben gibt es 5 Pastagerichte, alle zu € 8,- die jedoch duch die Wahlmöglichkeit verschiedener Saucen das Angebot vervielfältigen. Obligatorisch sind auch die Fleischgerichte wie Steaks und Schnitzel aus Rind, Schwein und Pute, sowie Lammkoteletts und Grillteller. Hier reichen die Preise von € 9,- (Schnitzel "Wiener Art") bis € 18,50 (Rumpsteak, hausgem. Kräuterbutter, Pommes und Salat). Weiterhin im Angebot sind diverse Vorspeisen, sowie Teigschiffchen mit verschiedenen Füllungen zu je
€ 6,- Leider wurde in letzter Zeit das Angebot an türkischen Gerichten, vermutlich mangels Nachfrage, von 13 auf 6 reduziert. Schade, daß man beim Türken kaum noch was türkisches kriegt, aber hier spielen sicher ökonomische Zwänge eine Rolle. Dafür ist aber im Maxim alles frisch und selbstgemacht. Über die Getränkekarte gibt's nicht viel zu sagen. Hier werden die üblichen Getränke zu angemessenen Preisen angeboten. Die Biere sind von Erdinger und Bitburger und den Wein bezieht das Maxim vom Weingut Wilhelm Laubenstein gegenüber.
Wir begnügten uns bei unserem aktuellen Besuch ausnahmsweise mal nur mit einem Snack: Döner Dürüm, Dönerfleisch gerollt im hausgemachten Fladenbrot mit Salat und Knoblauchsauce, üblicherweise aus der Hand zu essen. Dazu für Mylady das übliche Radler alkoholfrei und für mich zwei Erdinger Weizen (auf einem Bein steht man nicht). Den Abschluß machten zwei Espressi und für das Ganze haben wir incl. Tip gerade mal 20,- € gezahlt.
Fazit
Mal wieder preiswert satt geworden und Bekannte getroffen. Schade nur, daß es nur noch so wenig Auswahl an türkischen Gerichten gibt. Aber da ist ja auch noch das Matchball ...
Das Maxim wurde ursprünglich von einem Italiener als Pizzeria betrieben, ist aber schon lange in türkischer Hand und wird jetzt von Ilker Yildiz und seiner Partnerin Malgortzata Fuja gemanagt. In der Regel findet man Ilker in der Küche, Malgortzata im Service und hinter dem Tresen und Papa Yildiz ist verantwortlich für den Lieferservice. Wir waren schon oft im Maxim, auch zusammen mit Freunden, wurden dort immer gut bewirtet und haben uns wohl gefühlt. Das Maxim lebt aber in erster Linie... mehr lesen
4.0 stars -
"Kneipe für Jedermann" DibbeguckerDas Maxim wurde ursprünglich von einem Italiener als Pizzeria betrieben, ist aber schon lange in türkischer Hand und wird jetzt von Ilker Yildiz und seiner Partnerin Malgortzata Fuja gemanagt. In der Regel findet man Ilker in der Küche, Malgortzata im Service und hinter dem Tresen und Papa Yildiz ist verantwortlich für den Lieferservice. Wir waren schon oft im Maxim, auch zusammen mit Freunden, wurden dort immer gut bewirtet und haben uns wohl gefühlt. Das Maxim lebt aber in erster Linie
Geschrieben am 07.11.2015 2015-11-07| Aktualisiert am
07.11.2015
Besucht am 04.11.2015
Entstanden aus einem kleinen Binger Familienbetrieb, weitete Ludger Lüning diesen zu einer Großbäckerei mit diversen Filialen im Rhein-Nahe-Raum aus. Einige davon werden als BäckeRant, so Lüning's Formulierung, betrieben, einer Mischung aus Café und Schnellrestaurant in Selbstbedienung. Somit kann Lüning in diesen Filialen seine Backwaren auch außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten für den Einzelhandel an Mann und Frau bringen. Gastronomiebetriebe dieser Art gehören eigentlich nicht zu unseren bevorzugten Lokalen, wir waren aber sowieso in an diesem Vormittag unterwegs und hatten zudem noch einen Gutschein besagten Hauses. Allerdings besuchten wir nicht das Hauptgeschäft im Binger Stadtteil Büdesheim, sondern eine Filiale in Bingen-City in der Mainzer Straße.
Service
Den gibt es in diesen SB-BäckeRants eigentlich nicht. Auch das Tischeabräumen obliegt hier dem Gast. Hierfür stehen Container bereit, in die man die Tabletts mit dem benutzten Geschirr schiebt. Die Sterne für diese Kategorie sollen allerdings nicht verschenkt werden, sondern beziehen sich in dem Fall auf das Personal hinter dem Tresen. Hier werden in der Regel angelernte, zum Teil auf 450 €-Basis arbeitende Kräfte eingesetzt. Die Dame mittleren Alters mit osteuropäischem Akzent bediente uns sehr freundlich und aufmerksam und brachte uns, entgegen den Gepflogenheiten des Hauses einen Teil unserer Bestellung noch an den Tisch. Gute 4* hat sie sich verdient.
Eine Luxusvariante, auch bezogen auf den Preis gibt es noch: Lünings Tischlein-deck-dich. Hier wird der Tisch für mindestens 2 Personen eingedeckt mit Tischdecke, Kerzen und wertigem Besteck und es gibt eine persönliche Bedienung. Ganz billig ist dieser Service allerdings nicht: für 2 Personen € 9,- und für jede weitere Person € 3,- Man stelle sich eine fünfköpfige Familie vor. Da gilt's zu überlegen, ob man nicht gleich ein Café für's Frühstück aufsucht, wo dieser Service Standard ist.
Essen & Trinken
Im Folgenden ist der Begriff Frühstück nicht unbedingt wörtlich zu nehmen. Das Angebot gilt den ganzen Tag über. Neben einem individuellen Frühstück, das man sich aus allen erdenklichen Zutaten zusammenstellen kann, gibt es verschiedene, vom Haus zusammengestellt Frühstückscreationen, vom Backhausfrühstück und Süßes Eck für je €4,90 über Wies'n Schmankerl und Fitness-Frühstück für €7,75 bzw. € 7,95 und weiteren Angeboten bis hin zum Himmlischen Frühstück für 2 Personen und € 28,50
Das Getränkeangebot umfasst die ganze Palette an Kaffee-Spezialitäten, daneben diverse Tees, Kakao und Milch, sowie Kaltgetränke, angefangen von Mineralwasser über verschiedene Säfte, Biere, Weiß- und Rotwein bis hin zu Sekt, wobei Weine und Sekt nicht näher bezeichnet sind.
Wir hatten uns beide für das Frühstück New York zu je € 10,50 entschieden: 1 Pott Kaffee (ein zweiter Pott auf Wunsch gratis), 1 Glas (0,1l) Orangensaft, eine Scheibe Schnittlauchbrot, zwei "Anno Dazumal" (Brötchensorte des Hauses), eine Portion Butter, ein Teller mit Käse*, gekochtem Schinken* und Wurst* (Salami), zwei Spiegel- oder Rühreier, eine Portion Bratkartoffeln mit drei Streifen Bacon*. Welche Farb- und sonstige Stoffe sich hinter den * verbergen, wird auf der Karte ausführlich dargelegt.
Jedenfalls scheinen diese Frühstückszutaten nicht von einer Delikatessentheke, sondern eher von den allseits bekannten Discountern zu stammen. Die Portionen sind so ausgelegt, daß auch ein guter Esser davon satt werden kann.
Daß man in einem SB-Restaurant wie diesem keine Spitzenqualität erwarten kann, war uns durchaus bewußt. Deshalb soll hier auch nicht gemeckert werden, es wird nur versucht, das Angebot so objektiv wie möglich zu beurteilen. Schließlich ernährt man sich zu Hause ja auch nicht jeden Tag mit Spitzenprodukten (wir jedenfalls nicht).
Ambiente
Hier gibt es nicht viel zu sagen: Verkaufsraum mit Theke, Schaufenster von vorn bis hinten, unten und oben. Einfache, zum Teil wackelige Tische und Stühle. Fertig! Insgesamt halt Kantinencharakter. Es gibt auch noch eine Außengastronomie mit der Wahl zwischen vielbefahrener Mainzer Straße oder der anderenorts schon erwähnten, linksrheinischen Eisenbahn, allerdings dort mit Blick auf Rhein und Niederwalddenkmal.
Sauberkeit für einen Betrieb wie diesen ok, Toiletten wurden nicht aufgesucht,
Fazit
Für das schnelle Frühstück, die Mittagspause oder den Imbiss zwischendurch durchaus zu empfehlen. Es gibt halt so gut wie keine Wartezeiten. Ich würde Lüning's BäckeRant auf jeden Fall jeder Burger-Bude vorziehen. Eine Rechnung gibt's nicht, vielleicht ein Kassenzettel auf Wunsch. Deshalb auch keine Verifizierung möglich.
Entstanden aus einem kleinen Binger Familienbetrieb, weitete Ludger Lüning diesen zu einer Großbäckerei mit diversen Filialen im Rhein-Nahe-Raum aus. Einige davon werden als BäckeRant, so Lüning's Formulierung, betrieben, einer Mischung aus Café und Schnellrestaurant in Selbstbedienung. Somit kann Lüning in diesen Filialen seine Backwaren auch außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten für den Einzelhandel an Mann und Frau bringen. Gastronomiebetriebe dieser Art gehören eigentlich nicht zu unseren bevorzugten Lokalen, wir waren aber sowieso in an diesem Vormittag unterwegs und hatten zudem noch... mehr lesen
Backhaus Lüning
Backhaus Lüning€-€€€Schnellrestaurant, Bäckerei, Cafe06721972630Saarlandstraße 66a, 55411 Bingen am Rhein
3.0 stars -
"Frühstück oder die schnelle Mahlzeit zwischendurch" DibbeguckerEntstanden aus einem kleinen Binger Familienbetrieb, weitete Ludger Lüning diesen zu einer Großbäckerei mit diversen Filialen im Rhein-Nahe-Raum aus. Einige davon werden als BäckeRant, so Lüning's Formulierung, betrieben, einer Mischung aus Café und Schnellrestaurant in Selbstbedienung. Somit kann Lüning in diesen Filialen seine Backwaren auch außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten für den Einzelhandel an Mann und Frau bringen. Gastronomiebetriebe dieser Art gehören eigentlich nicht zu unseren bevorzugten Lokalen, wir waren aber sowieso in an diesem Vormittag unterwegs und hatten zudem noch
Geschrieben am 30.10.2015 2015-10-30| Aktualisiert am
31.10.2015
Besucht am 03.10.2015
Wir treffen uns mit unseren französischen Freunden abwechselnd jährlich einmal "auf halbem Weg", d.h. einmal Schwarzwald, einmal Elsass. In diesem Jahr waren wir dran, also Schwarzwald. Ein schönes Hotel mit 15-20 Zimmern zu finden, ist nicht immer ganz einfach, aber wir haben's geschafft: Adler-Stuben in Münstertal, 3./4. Oktober.
Madamme und ich ließen es uns nicht nehmen, schon einen Tag früher anzureisen, da am Vormittag des 3.10. in Münstertal der Almabtrieb (die Kühe werden mit viel Trara von den Almweiden in die Winterquartiere verfrachtet) stattfinden sollte, was wir uns nicht entgehen lassen wollten.
Der aufmerksame Leser meiner Rezis stellt spätestens jetzt fest: selbige weicht von dem gewohnten Klischee ab, was der außergewöhnlichen Situation geschuldet ist.
1. Tag
Anreise gegen 17:00 Uhr. Jede Menge Parkplatz, gibt schon mal ein * plus für's Ambiente. An der Rezeption eine sehr freundliche Dame im Outfit der Anfänge der grün-alternativen Bewegung der 70er und auch altersmäßig in etwa dort anzusiedeln, kämpft mit ihrem PC um die Freigabe unsererer Zimmernummer. Es gelingt ihr schließlich und sie begleitet uns auf unser schönes, geräumiges Zimmer. Wir bitten noch um Reservierung eines Tisches für's Abendessen und richten uns häuslich ein. PLV Zimmer 5*
Wir erscheinen gegen 19:30 Uhr in der Gaststube zum Abendessen. Ein Tisch ist nicht reserviert, aber einer ist noch frei, der uns von dem Chef (72) hinter der Theke angeboten wird. Alternativ jede Menge Platz im eigentlichen Restaurant. Wir entscheiden uns für die Gaststube, da sind wenigstens ein paar Leute: links am Tisch ein (Ehe)-Paar, schräg gegenüber ein Tisch mit Leuten undefinierbarer, offensichtlich osteuropäischer Landsmannschaft und rechts ein Tisch mit Bikern der seriösen Art, Herren mittleren Alters mit schweren BMW-Motorrädern, die den Herrn am Zapfhahn permanent in Trab hielten. Dessen eingedenk, hielten wir uns mit unserer Getränkebestellung zurück und machten erst nachhaltig auf uns aufmersam, nachdem man uns mindestens 10 Minuten ignoriert hatte. Ab dann lief's aber rund. Ich bestellt ein Weizen vom Faß und Madamme, wie könnte es anders sein, Radler alkoholfrei. Weizen vom Faß war klar, aber Radler alkoholfrei, das hatte vorher wohl noch niemand bestellt."Da muß ich erst mal in den Keller und gucken ob wir alkoholfrei haben." Sie hatten (sogar Tannenzäpfle 0,33l), was mit einer Zitronenlimo in einem 0,5l Weizenglas zu einem leidlichen Radler komponiert wurde. Die Frage nach der Speisekarte wurde mit einem unverständlichen Brummen beantwortet. Nun gut. Nachdem ich mein erstes Weizen geleert hatte und noch immer keine Karte vorlag, wandte ich mich an die eingangs beschriebene Dame, der wohl auch die Hoheit über den Küchentrakt oblag, mit gleicher Bitte. Gleiche Reaktion. Nach einer weiteren Nachfrage, inzwischen war es weit nach 20:00 Uhr: "wir haben zur Zeit keine Karte, aber ich kann ihnen aufzählen was es gibt." Und sie zählte auf. Nach dem vierten Gericht unterbrach ich mit der Feststellung, daß ich mir so schnell nicht alles merken könne. "Es gibt eine Karte, allerdings nur handschriftlich, weil ich noch keine Zeit hatte, diese in den PC zu tippen und auszudrucken," bemerkte die Dame und kehrte mit einem handbeschriebenden DIN-A 4-Blatt zurück. Hier fanden sich neben dem allseits bekannten Schnitzel vier oder fünf andere Gerichte, die man unter der Rubrik "regionale Hausmannskost" unterbringen konnte. Die Dame betonte auch, daß nur mit regionalen Produkten regionale Gerichte nach Art des Hauses angeboten würden. Nun gut, wir entschieden uns für die Wildkräutersuppe, das schwäbische Schäufele und Zander mit Kartoffeln und Spinat für Madame. Wie würde Schubeck sagen: "Schlecht is net." So war's auch: nicht schlecht aber halt Hausmannskost ohne besonderen Pfiff. Espresso und Kirsch rundeten das Menue ab und der Chef empfahl noch einen lokalen Kräuterschnaps, von dem es nach der ersten Bestellung noch reichlich Nachschlag auf Kosten des Hauses gab. Gesättigt und jetzt guter Stimmung suchten wir unser Zimmer auf, nicht ohne Bedenken, wie wohl unter diesen Umständen der nächste Tag mit unseren französichen Freunden ablaufen würde.
2. Tag
Auf dem Weg zum Frühstück nahmen wir die Lokalität etwas näher in Augenschein: Deko, wohin das Auge reicht. In erster Linie diverse Haushaltsutensilien und Kinderspielzeug, in der Hauptsache Stofftiere jeder Größe und Rasse, hauptsächlich Teddybären. Böse Zungen würden behaupten: die ganze Bude ist voll von Kitsch.
Das Frühstück überraschte angenehm: frische Brötchen, Käse, Wurst, Eier. Das ganze Programm bis hin zu den Cerialien, von mir respektlos als Hamsterfutter bezeichnet. Zudem lief der Chef permanent mit einer Pfanne, frisches Rührei offerierend durch den Frühstücksraum und hatte ein Auge auf das gesamte Buffet, was permanent nachgefüllt wurde. Auch der Kaffee, immer in Thermoskannen frisch nachgereicht, war sehr gut.
Nach und nach trudelten die Teilnehmer unseres deutsch - französichen Treffens ein und wir konnten zum Tagesprogramm übergehen, was hier nicht näher erwähnt werden soll.
Pünktlich um 19:00 Uhr fanden sich alle zum abendlichen Diner im Restuarant ein und hier klärten sich manche Vorbehalte. Erste Überaschung: Chef, Chefin und das gesamte Serviceteam versammelten sich im Restaurant, begrüßten uns und der Chef gab einen kurzen Abriß über die Historie des Gebäudes, das in Teilen noch aus der Zeit vor dem dreißigjährigen Krieg datiert. Man erfuhr, daß die Inhaber, die Eheleute Peter und Marta Bert dieses Haus seit drei Jahen als Hotel-Restaurant führen und sich hiermit einen Lebenstraum verwirklicht haben. Dies erklärt auch die etwas legere Geschäftsführung. Die Eheleute sind nicht in erster Linie auf Profit aus, sondern wollen ihre Idee von einem regionalen Hotel mit gutbürgerlicher, regionaler Küche verwirklichen. Zudem gehört hnen noch das Schwarzwaldhaus von 1902, das im zeitgemäßen Originalzustand erhalten ist und in dem eine Familie drei Monate lang unter den Bedingungen des Jahres 1902 lebte, was auch vom SWR in einer Regionalsendung dokumentiert wurde.
Nun zum Essen und der zweiten Überraschung: außerhalb unserer Order, Wildkräutersuppe, Gulasch, Rotkohl, Kartoffelknödel und Spätzle plus einem Dessert (ein relativ einfaches Menue, was auch unter Berücksichtigung der Portemonnaies der verschiedenen Teilnehmern gewählt wurde) kam vom Haus als "amuse gueule" ein Schwarzwaldteller mit Schinken, Käse, Butter, Zwiebel, Gurken und einem kleinen Salatbuquet, nicht zu vergessen ein Gläschen "Schwarzwälder Kirsch" begleitet von zwei Sorten frischem Brot. Drei Portionen davon, und ich hätte auf den Rest des Menues verzichten können! Dieses war auch leckere Hausmannskost, ebenfalls mit dem Schubeckzitat zu belegen. Als Dessert gab's einen Becher mit Naturjoghurt mit einem Mix aus Waldbeeren on top, neudeutsch auch als "smoothie" bezeichnet. Sehr lecker und nicht zu süß. Die Getränke gab's au choix. Standardmäßig standen neben Wasser, rotem und weißem Wein des Hauses auch der schwäbische Most auf dem Tisch. Insgesamt war man mit dem Gebotenen mehr als zufrieden, auch mit dem PLV: € 16,50 ex Getränke, die jedoch vom Verein getragen wurden.
Bedient wurde von den Chefs, neben einer Verwandten und einem "Schti" aus der Gegend von Lille, der neben seiner Muttersprache, unseren Gästen entgegenkommend, auch noch schwäbisch sprach und so, nicht zuletzt durch seine humoristischen Einlagen zur allgemeinen Heiterkeit beitrug. So zog sich der Abend bis in die Frühe des nächsten Tages, ca. 2:00 Uhr hin.
3. Tag
Bevor man nach dem Frühstück, Qualität wie schon beschrieben, die Heim- oder Weiterreise antrat, war noch ein Plenum fällig, in dem die künftigen Aktivitäten besprochen wurden. Dies fand in einer Art Lounge statt, die erst von dem eingangs schon beschriebenen Getier befreit werden mußte, um genügend Sitzplätze zu schaffen.
Fazit
Die Adler-Stuben sind kein alltägliches Restaurant. Wenn man sich mit der gebotenen Hausmannskost und dem, für manche gewöhnungsbedürftigen Ambiente arrangieren kann, ist man hier sicher richtig. Wenn man aber richtig schön essen gehen will, ist man anderenorts sicher besser aufgehoben. Unbestritten schön und preiswert ist allerdings das Hotel mit seinen großzügigen Zimmern. Und nicht zu vergessen, die Herzlichkeit der Gastgeber!
Wir treffen uns mit unseren französischen Freunden abwechselnd jährlich einmal "auf halbem Weg", d.h. einmal Schwarzwald, einmal Elsass. In diesem Jahr waren wir dran, also Schwarzwald. Ein schönes Hotel mit 15-20 Zimmern zu finden, ist nicht immer ganz einfach, aber wir haben's geschafft: Adler-Stuben in Münstertal, 3./4. Oktober.
Madamme und ich ließen es uns nicht nehmen, schon einen Tag früher anzureisen, da am Vormittag des 3.10. in Münstertal der Almabtrieb (die Kühe werden mit viel Trara von den Almweiden in die... mehr lesen
4.5 stars -
"Das außergewöhnliche Schwarzwald-Hotel" DibbeguckerWir treffen uns mit unseren französischen Freunden abwechselnd jährlich einmal "auf halbem Weg", d.h. einmal Schwarzwald, einmal Elsass. In diesem Jahr waren wir dran, also Schwarzwald. Ein schönes Hotel mit 15-20 Zimmern zu finden, ist nicht immer ganz einfach, aber wir haben's geschafft: Adler-Stuben in Münstertal, 3./4. Oktober.
Madamme und ich ließen es uns nicht nehmen, schon einen Tag früher anzureisen, da am Vormittag des 3.10. in Münstertal der Almabtrieb (die Kühe werden mit viel Trara von den Almweiden in die
Direkt am Ortseingang von Blunk findet man das Hotel-Restaurant Zum alten Bahnhof, wie könnte es anders sein, in der Bahnhofstraße 12 Der letzte Zug scheint hier aber schon vor langer Zeit abgefahren zu sein, man findet sonst keine Attribute, die auf einen Bahnverkehr hinweisen. Was soll's. Mir, als bekennendem Autofan ist der große Parkplatz direkt vor'm Haus eh wichtiger.
Ambiente Das historische Backsteingebäude beherbergt neben dem Restaurant noch einen Veranstaltungsraum für ca. 180 Personen, sowie einen kleineren Raum für ca. 25 Personen. Die Hotelzimmer befinden sich in einem Nebengebäude.
Der jetzige Gastraum bestand vermutlich früher mal aus zwei Räumen. Im vorderen Bereich befindet sich der Tresen und einige kleinere Tische. Der hintere Bereich wird von einer durchgehenden, gepolsterten Bank dominiert. Gegenüber sitzt man auf gepolsterten Stühlen und die Tische lassen sich je nach Bedarf zu größeren oder kleineren Gruppen verschieben.
Im Raum dominieren Brauntöne in allen Schattierungen, die sich auch in der dezenten Deko wiederfinden. Auffallend ist eine Vielzahl von Wanduhren, zum Teil Bahnhofsuhren nachempfunden, die an die ursprüngliche Nutzung des Gebäudes erinnern. Wer's genauer will, das Haus stellt sich auf seiner Homepage ausführlich dar.
Service, Essen & Trinken Wir haben das Restaurant während unseres Aufenthalts im Lübecker Land zwei Mal besucht und wurde von einer freundlichen und kompetent wirkenden Dame, vermutlich die Chefin des Hauses, zu unserer vollen Zufriedenheit bedient. Die Getränkebestellung wurde nicht sofort nachgefragt, so hatten wir Zeit, uns in der Karte entsprechend zu orientieren und bestellten an beiden Tagen Duckstein, 0,5l € 4,10 Alsterwasser, 0,5l € 3,20 und Mineralwasser, 0,25l
€ 2,20 Auch einen Blick in die Weinkarte konnte ich mir nicht verkneifen und stellte fest, daß hier kein Unterschied zwischen Pfalz und Rheinhessen gemacht wird. Hier ist alles "Palzwoi".
Gegessen haben wir an beiden Tagen einen Beilagensalat (€ 3,90) und eine Tomatencremesuppe (€ 3,80) als Vorspeise, desweiteren Matjes Hausfrauenart (€ 9,50) und Fischteller (€ 14,90) für Madame, und für mich als "Fleischwolf" Sauerfleisch (€ 10,90) und Pfeffersteak (€ 17,90) Die Beilagen zu den Fischgerichten sind mir jetzt nicht mehr präsent, ich erinnere mich jedoch, daß es meiner Frau sehr gut schmeckte und die Portionen so bemessen waren, daß sie einmal vor ihrem Teller kapitulieren mußte. Bei mir waren's jeweils sehr leckere Bratkartoffeln mit Zwiebelchen und Speckwürfel (sorry Petra) und zu dem Sauerfleisch gab's auch noch diverse sauere Beilagen wie Essiggurke, Rote Bete und ein Salatbouquet nebst einem Dip mit leichter Knobi- und Senfnote. Ich habe mein Tellerchen immer schön leergegessen, wie ich's von Mutti gelernt habe, obwohl auch meine Portionen recht üppig waren. Hier im "Alten Bahnhof" war das Sauerfleisch etwas magerer als beim "Klüthsee", wohl aus Lachs- oder Schinkenstück. Mir hat Beides geschmeckt und was jetzt originaler ist, mögen die Kollegen aus Schleswig-Holstein beurteilen. Zum Pfeffersteak: mir war halt grad danach, obwohl ich Steaks vorzugsweise wegen das Gargrades nur in mir bekannten Restaurants* esse. Und promt wieder reingefallen. Schlecht war's nicht, aber medium statt medium rare. Das kostet leider ein halbes Sternchen. Warum nur sind viele deutsche Köche so zögerlich, wenn es darum geht, ein Steak anders als medium zu braten?
Fazit Ein schönes Restaurant der etwas gehobeneren Kategorie in stilvollem Ambiente. Wir können uns durchaus vorstellen, dort wieder einzukehren, falls wir mal wieder Richtung Norden unterwegs sind.
*
Am 13.10. waren wir, wie öfter, mal wieder im Weinhaus Hess in Gensingen. Seit hier ein neuer Koch den Löffel schwingt gibt's wieder Bratkartoffeln und die Küche hat sich allgemein verbessert. Ich hatte dort ein Rumpsteak comme il faut, das Beste, das ich seit langer Zeit gegessen habe.
Direkt am Ortseingang von Blunk findet man das Hotel-Restaurant Zum alten Bahnhof, wie könnte es anders sein, in der Bahnhofstraße 12 Der letzte Zug scheint hier aber schon vor langer Zeit abgefahren zu sein, man findet sonst keine Attribute, die auf einen Bahnverkehr hinweisen. Was soll's. Mir, als bekennendem Autofan ist der große Parkplatz direkt vor'm Haus eh wichtiger.
Ambiente
Das historische Backsteingebäude beherbergt neben dem Restaurant noch einen Veranstaltungsraum für ca. 180 Personen, sowie einen kleineren Raum für ca. 25 Personen.... mehr lesen
Zum Alten Bahnhof
Zum Alten Bahnhof€-€€€04557209Bahnhofstraße 12, 23813 Blunk
4.0 stars -
"Historisches Bahnhofsgebäude mit vielseitiger Nutzung" DibbeguckerDirekt am Ortseingang von Blunk findet man das Hotel-Restaurant Zum alten Bahnhof, wie könnte es anders sein, in der Bahnhofstraße 12 Der letzte Zug scheint hier aber schon vor langer Zeit abgefahren zu sein, man findet sonst keine Attribute, die auf einen Bahnverkehr hinweisen. Was soll's. Mir, als bekennendem Autofan ist der große Parkplatz direkt vor'm Haus eh wichtiger.
Ambiente
Das historische Backsteingebäude beherbergt neben dem Restaurant noch einen Veranstaltungsraum für ca. 180 Personen, sowie einen kleineren Raum für ca. 25 Personen.
Nach unserem Besuch im Hansemuseum stärkten wir (meine Fau und ich) uns in der angeschlossenen Cafeteria mit je einem Stück Lübecker Nußtorte, die uns von der freundlichen und zuvorkommenden Bedienung als eine Lübecker Spezialität empfohlen wurde. Dazu ein Pott besten Kaffees und danach noch ein Bierchen für mich und eine Cola für Madame. Durch die große Fensterfront genießt man den Ausblick auf den Hafen und den Nachbau einer Hanse-Kogge. Insgesamt ein schöner Abschluß eines erlebnisreichen Nachmittags. Die Lübecker Nußtorte haben wir später auch noch anderenorts probiert, aber kein Vergleich mit der im Hansemuseum.
Diesmal kurz und bündig:
Nach unserem Besuch im Hansemuseum stärkten wir (meine Fau und ich) uns in der angeschlossenen Cafeteria mit je einem Stück Lübecker Nußtorte, die uns von der freundlichen und zuvorkommenden Bedienung als eine Lübecker Spezialität empfohlen wurde. Dazu ein Pott besten Kaffees und danach noch ein Bierchen für mich und eine Cola für Madame. Durch die große Fensterfront genießt man den Ausblick auf den Hafen und den Nachbau einer Hanse-Kogge. Insgesamt ein schöner Abschluß eines erlebnisreichen Nachmittags. Die Lübecker Nußtorte haben wir später auch noch anderenorts probiert, aber kein Vergleich mit der im Hansemuseum.
Cafeteria im Hansemuseum
Cafeteria im Hansemuseum€-€€€Bistro, Cafe, Ausflugsziel04518090990An der Untertrave 1, 23552 Lübeck
stars -
"Leckere Torte - nette Bedienung - schöne Aussicht" DibbeguckerDiesmal kurz und bündig:
Nach unserem Besuch im Hansemuseum stärkten wir (meine Fau und ich) uns in der angeschlossenen Cafeteria mit je einem Stück Lübecker Nußtorte, die uns von der freundlichen und zuvorkommenden Bedienung als eine Lübecker Spezialität empfohlen wurde. Dazu ein Pott besten Kaffees und danach noch ein Bierchen für mich und eine Cola für Madame. Durch die große Fensterfront genießt man den Ausblick auf den Hafen und den Nachbau einer Hanse-Kogge. Insgesamt ein schöner Abschluß eines erlebnisreichen Nachmittags. Die
[email protected] Aufgrund der Informationen aus dieser Homepage buchten wir einen siebentägigen Aufenthalt in dem Hotel. Gleich bei der Ankunft am 29.08. wurde uns eröffnet, daß das Restaurant bis Ende September geschlossen sei, "der Herd sei kaputt" (!?) Hallo, für wie blöd hält man uns? Gut, wir hatten ja auch nur Ü/F gebucht, hätten das Restaurant und die Hotelbar trotzdem gerne genutzt. Stattdessen machte man uns auf einen Aushang aufmerksam, in dem Restaurants in der näheren Umgebung empfohlen wurden. Hiervon machten wir so gezwungenermaßen Gebrauch und besuchten mehrfach die Restaurants Zum Klüthsee in 23795 Klein Rönnau und Zum alten Bahnhof in 23813 Blunk, wo wir zu unserer vollsten Zufriedenheit bedient wurden. Später, beim Querlesen in anderen Portalen bemerkten wir, daß wohl für jeden Kunden eine individuelle Ausrede für das geschlossene Restaurant erfunden wurde.
Bei näherer Betrachtung des gesamten Komplexes stellten wir fest, daß die ganze Anlage wohl schon seit einiger Zeit der Verwahrlosung preisgegeben ist und in großen Teilen einer umfassenden Sanierung bedarf. Hier scheint irgendwas mit dem Management im Argen zu liegen. Eigentlich ist die Anlage wunderschön gelegen und wenn hier ein Profi etwas Geld in die Hand nehmen würde, könnte hier ein wunderschönes Hotel-Restaurant entstehen. Wie wär's, Herr Rach?
Ehrlicherweise muß man jedoch zugestehen, daß zumindest unser Zimmer, andere haben wir nicht gesehen, im Großen und Ganzen in Ordnung war. Auch das Frühstück war soweit ok, abgesehen von den Aufbackbrötchen und dem ungekühlten Fleischsalat. Hier offenbarte sich allerdings das meiner Ansicht nach Fehlmanagement: Obwohl im ganzen Hotel nur zwei oder drei Zimmer über die Woche belegt war, wurde ein Frühstücksbuffet aufgefahren, als ob man eine Vollbelegung hätte. Wirtschaftlich ist anders. Da wäre man mit einem individuellen Frühstücksservice für die paar Leutchen preiswerter weggekommen.
Fazit Entweder ist die Homepage total veraltet oder der Gast soll hier bewußt hinter's Licht geführt werden.
In unserem Hotelportal ist das Haus inzwischen nicht mehr im Angebot.
[email protected] Aufgrund der Informationen aus dieser Homepage buchten wir einen siebentägigen Aufenthalt in dem Hotel. Gleich bei der Ankunft am 29.08. wurde uns eröffnet, daß das Restaurant bis Ende September geschlossen sei, "der Herd sei kaputt" (!?) Hallo, für wie blöd hält man uns? Gut, wir hatten ja auch nur Ü/F gebucht, hätten das Restaurant und die Hotelbar trotzdem gerne genutzt. Stattdessen machte man uns auf einen Aushang aufmerksam, in dem Restaurants in der näheren Umgebung empfohlen wurden. Hiervon machten... mehr lesen
Gasthof am See
Gasthof am See€-€€€Restaurant045591890Seestraße 25, 23821 Rohlstorf
1.5 stars -
"Hotel geöffnet - Restaurant geschlossen" Dibbegucker[email protected] Aufgrund der Informationen aus dieser Homepage buchten wir einen siebentägigen Aufenthalt in dem Hotel. Gleich bei der Ankunft am 29.08. wurde uns eröffnet, daß das Restaurant bis Ende September geschlossen sei, "der Herd sei kaputt" (!?) Hallo, für wie blöd hält man uns? Gut, wir hatten ja auch nur Ü/F gebucht, hätten das Restaurant und die Hotelbar trotzdem gerne genutzt. Stattdessen machte man uns auf einen Aushang aufmerksam, in dem Restaurants in der näheren Umgebung empfohlen wurden. Hiervon machten
Das Restaurant Zum Klüthsee liegt etwas außerhalb von Klein Rönnau direkt am gleichnamigen See und neben einem großen Campingplatz. Daher hatten wir unsere Erwartungen nicht all zu hoch geschraubt und waren auf ein einfaches Campingplatz-Bistro gefaßt. Wir wurden aber angenehm überrascht.
Ambiente
Das Lokal liegt auf einem weitläufigen Gelände, welches auch noch eine Veranstaltungs-Scheune beherbergt, die wir aber nicht in Augenschein genommen haben. Geparkt werden kann direkt vorm Lokal. Ein alter Küchenherd nebst anderen antiken Küchenutensilien als Deko im Eingangsbereich lassen auf ein schmackhaftes Abendessen hoffen. Der Gastraum ist durch ein offenes Fachwerk in zwei Bereiche unterteilt, wobei der vordere Bereich als Restaurant vorgesehen ist. Hier sind die Tische mit hellen Textildecken, Servietten und Besteck eingedeckt und harren ihrer Gäste. Auch ein kleines Blumenarrangement, sowie Kerze, Pfeffermühle und Salzstreuer fehlen nicht.
Im hinteren Bereich befindet sich der Tresen mit einigen Barhockern, sowie ein Kaminofen, der bei entsprechender Witterung sicher Wärme und Gemütlichkeit verbreitet. Hier herrscht eher Kneipenatmosphäre, jedoch werden dem Gast, der's etwas rustikaler mag auch hier Speisen serviert. Eine quadratisches, buntes Vliesdeckchen, diagonal zur Tischplatte gelegt, bildet hier zusammen mit Kerze und kleiner Blumenvase die Tischdeko. Das gesamte Interrieur ist in eher dunklen Farben gehalten. Durch die großen Fensterflächen an zwei Wänden erscheint der Raum trotzdem hell und freundlich.
Service
Wir haben das Lokal während unseres einwöchigen Aufenthalts im Lübecker Land mehrfach besucht und wurden dabei von zwei jüngeren Herren jeweils sehr freundlich und zuvorkommend bedient, die auch einem small talk nicht abgeneigt waren. Fragen zu den regionalen Speisen wurden sachkundig und mit sichtlicher Freude ausführlich beantwortet und auch ein leeres Glas wurde sofort registriert.
Beim Bezahlen waren wohl technische Gründe verantwortlich, daß keine unserer Karten funktionierte. Mein Angebot zur Barzahlung nahm der Kellner erst dann an, nachdem er sich nach mehrfachen Versuchen davon überzeugt hatte, daß hier momentan wirklich keine Kartenzahlung zustande kam.
Essen & Trinken
Im Urlaub bevorzugen wir in der Regel immer die Gerichte der jeweiligen Region. So wurden auch in diesem Fall die Seiten der Speisekarte mit den Standardgerichten überblättert und ich entschied mich für "Sauerfleisch mit Bratkartoffeln" für € 8,80 Meine Frau nahm den "Lübecker Fischteller" zu € 8,90, der ebenfalls mit Bratkartoffeln serviert wurde. Auf beiden Tellern fand daneben ein, auf der Karte nicht ausgewiesenes, kleines Salatbouquet Platz, wobei mein Gericht noch durch Zwiebelringe und Essiggurke ergänzt wurde. Das Sauerfleisch aus dem Schweinenacken wurde in einem Glas, in dem es wohl auch zubereitet wurde, serviert. Im Übrigen alles frisch und im Haus gemacht. Bei weiteren Besuchen wurden u.a. noch "Scholle Finkenwerder" (€ 13,50) und "Jägerschnitzel, Pommes und Salat" (€ 11,90) verzehrt. Insgesamt waren wir mit unseren gewählten Speisen sehr zufrieden. Meine Frau als Fischfan sowieso, und auch mir hat insbesondere das Sauerfleisch, das ich bis dato nicht kannte, sehr gut geschmeckt. Auch die Bratkartoffeln waren, wie sie sein sollen: außen knusprig goldbraun, mit Speck- und Zwiebelwürfelchen und bestens gewürzt.
Ein Blick in die Weinkarte ließ uns allerdings erschauern, sowohl was den Preis als auch das Angebot betraf. Aber da sind wir sicher von unserem heimischen Angebot verwöhnt. In Sachen Getränke hielten wir uns daher an das ortsübliche "Flens", welches sich meine Frau gewohnheitsgemäß zu einem "Alsterwasser" (hier bestellt man kein "Radler") verdünnen ließ. Hierfür wurden € 3,50 bzw. € 3,40 / 0,5l aufgerufen.
Fazit
Wir können das Lokal uneingeschränkt weiterempfehlen, sonst hätten wir es ja auch nicht mehrfach besucht. Auch in puncto Sauberkeit war alles so, wie man es in Gaststätten dieser Kategorie erwartet. Kein Anlaß zur Kritik.
Das Restaurant Zum Klüthsee liegt etwas außerhalb von Klein Rönnau direkt am gleichnamigen See und neben einem großen Campingplatz. Daher hatten wir unsere Erwartungen nicht all zu hoch geschraubt und waren auf ein einfaches Campingplatz-Bistro gefaßt. Wir wurden aber angenehm überrascht.
Ambiente
Das Lokal liegt auf einem weitläufigen Gelände, welches auch noch eine Veranstaltungs-Scheune beherbergt, die wir aber nicht in Augenschein genommen haben. Geparkt werden kann direkt vorm Lokal. Ein alter Küchenherd nebst anderen antiken Küchenutensilien als Deko im Eingangsbereich lassen auf... mehr lesen
Restaurant Zum Klüthsee
Restaurant Zum Klüthsee€-€€€Restaurant, Catering, Eventlocation0455183323Stipsdorfer Weg, 23795 Klein Rönnau
4.0 stars -
"Schönes Ausflugslokal mit guter Küche" DibbeguckerDas Restaurant Zum Klüthsee liegt etwas außerhalb von Klein Rönnau direkt am gleichnamigen See und neben einem großen Campingplatz. Daher hatten wir unsere Erwartungen nicht all zu hoch geschraubt und waren auf ein einfaches Campingplatz-Bistro gefaßt. Wir wurden aber angenehm überrascht.
Ambiente
Das Lokal liegt auf einem weitläufigen Gelände, welches auch noch eine Veranstaltungs-Scheune beherbergt, die wir aber nicht in Augenschein genommen haben. Geparkt werden kann direkt vorm Lokal. Ein alter Küchenherd nebst anderen antiken Küchenutensilien als Deko im Eingangsbereich lassen auf
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Ambiente
Hat man die Wendeltreppe im Innern des Turms erklommen, wähnt man sich zunächst in einem südostasiatischen Dschungel: an Geländer und Wänden entlang rankt sich diverses Grünzeug, das seine Ausläufer bis in die hintersten Ecken erstreckt. An Griechenland erinnern hier lediglich einige Bilder mit entsprechenden Motiven, sowie die fast obligatorischen Servietten, die einem die griechische Sprache näher bringen sollen. Nichts desto Trotz befindet sich auf ihnen ein wertiges Besteck im nicht alltäglichen Design. Sandfarbene Textildecken und schwere Kerzenhalter aus Messing (kein goldfarbenes Plastik) vervollständigen die Tischdeko. Auf, der Saison angepasste, weihnachtliche Accessoires wurde gänzlich verzichtet. Mir haben sie nicht gefehlt.
Service
Bevor uns der Chef des Hauses noch an unseren reservierten Tisch im Seitenflügel des Turms begleiten konnte, wurden wir von den schon anwesenden Kumpels entdeckt und lauthals begrüßt. Stichwort "lauthals": das Lokal war, so oft wir dort waren, immer gut besucht, speziell an Wochenenden, was naturgemäß einen entsprechenden Geräuschpegel entwickelt, mit dem die, einer Musikanlage entströmende griechische Folklore versuchte Schritt zu halten. In einer größeren Gruppe nicht störend aber für ein gemütliches Diner zu zweit eher kontraproduktiv.
Bedient wird professionell und prompt vom Chef des Hauses und einem Kellner. Eine jüngere weibliche Servicekraft versorgt den Tresen und springt bei Not am Mann auch bei der Bedienung der Gäste ein. Insgesamt ist die Bedienung sehr bemüht und freundlich und da unsere Gruppe und insbesondere unser Org-Chef wohl schon als Stammkunden zählen, findet auch schon mal der ein oder andere flotte Spruch sein Publikum. Gezahlt wird cash und für unsere Gruppe wird eine Sammelrechnung erstellt, aus der dann die Debits der einzelnen Teilnehmer oder Paare extrahiert und auf einem der allseits bekannten Werbeblöckchen addiert werden. Dabei könnte man auf den Gedanken kommen, daß es neben den kyrillischen Buchstaben auch solche Zahlen gibt: die Addition war auf weite Strecken nicht zu entziffern, die Summe entsprach jedoch dem von mir überschlägig errechneten Betrag und war in Anbetracht der genossenen Speisen und Getränke jedoch äußerst moderat.
Speisen & Getränke
Wir hatten als Vorspeise Taramasalata, eine Kaviarcreme für meine Frau und ich hatte Melisanasalata, eine Creme aus Auberginen, Olivenöl, Knoblauch und diversen Gewürzen gewählt. Das Hauptgericht bestand aus einer Grillplatte mit einer griechisch anmutenden Phantasiebezeichnung, bestehend aus Gyros, Souvlakispieß und Bifteki, begleitet von einer tennisballgroßen, tomatisierten Reiskugel und einem Beilagensalat. Dazu hatten wir uns jeder noch ein Schälchen Tsatsiki geordert. An Getränken hatten wir 3 Retsina und 1 griechischer Rotwein, jeweils 0,2l desweiteren 3 Weizen alkoholfrei und das obligatorische Mineralwasser für meine Frau, das dort merkwürdigerweise offen in einem Schoppenglas (0,4l) serviert wird. Die Getränke kamen zügig, mit ihnen der Ouzo auf's Haus und auch die Speisen wurden in angemessenem Zeitrahmen serviert. Der Chef schaute in kurzen Abständen immer mal nach, ob es uns auch an nichts mangelt.
Über die Getränke gibt's nicht viel zu sagen. Erdinger bleifrei halt und der Retsina wirkte etwas flach. Den kenne ich mit einem deutlicheren Harzgeschmack. Was jedoch enttäuschte und wohlwollend nur zum Abzug von einem* führte, waren Brot und Beilagensalat. Auch dieses Mal gab es statt Fladenbrot nur ein Mischbrot vom Discounter. Da bleibt der Chef stur, obwohl schon mehrfach reklamiert. Auch der Salat war nicht die Offenbarung: diverses Wurzelwerk verbarg sich unter einigen Blättern Eichblattsalat und eine mittelscharfe Peperoni versteckte sich verschämt am Rand des Tellers und sollte wohl das griechische Flair vermitteln. Getoppt wurde das Ganze von einem Joghurtdressing, das offensichtlich mit dem Brot zusammen gekauft wurde. Gegessen wurde er trotzdem. Das magere Fleisch auf dem Souvlaki-Spieß war in Würfel geschnitten und auf griechische Art durchgebraten, daher etwas trocken. Die anderen Komponenten waren allerdings sehr lecker zubereitet und äußerst großzügig portioniert. Insbesondere die beiden Vorspeisen und auch das Tsaziki haben uns sehr begeistert. Betrachtet man die Preise des Angebots kann man mit dem Essen durchaus zufrieden sein trotz der kleinen Mängel. Nur die Sache mit dem Brot ist schon ein Hammer!
Fazit
Wollte ich mit meiner Frau einen gemütlichen Abend beim Griechen verbringen, würde ich sicher ein anderes Lokal wählen. In geselliger Runde aber und zu diesen Preisen kann man das Meteora trotz der kleinen Mankos sicher weiterempfehlen, zumal es auch in puncto Sauberkeit sowohl im Lokal als auch in den Sanitärräumen nichts zu bemängeln gibt.