Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 284 Bewertungen 664286x gelesen 8075x "Hilfreich" 5538x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 22.06.2016 2016-06-22| Aktualisiert am
22.06.2016
Besucht am 08.05.2016Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Allgemein:
Nach über 15 Jahren mit Familie Snelinski in der „Fichtestube“ in Rammenau fand nun ein Betreiberwechsel statt, was uns veranlasste, am Sonntagabend mal wieder dort einzukehren.
Ambiente:
Die Fichtestube liegt im Ortszentrum von Rammenau, an der Durchfahrtsstraße von Bischofswerda nach Radeberg. Parkplätze sind unmittelbar zwei vor dem Haus gelegen, weitere finden sich gegenüber der Straße auf dem Dorfplatz. Das Restaurant ist modern und zugleich rustikal eingerichtet, Gaststube
an der Wand ein großer Stammbaum von Johann Gottlieb Fichte, dem berühmten Sohn der Rammenauer. das obligatorische Eibauer Schwarzbier
Unter den Gewölben sind verschiedene Sitzecken eingerichtet, der Tresen thront mittig im Raum. Durch eine kleine Seitentür geht es in den schattigen Biergarten.
Bedienung:
Wir wurden von der Chefin bedient. Diese war war flott unterwegs, half beratend bei der Speisekarte und sah, wenn man als Gast einen Wunsch hatte. Da gab es nichts zu meckern. Allerdings war das Lokal auch nicht sehr voll besetzt.
Das Essen:
Aus der umfangreichen Speisekarte wählten wir als Vorspeise je eine Tomatensuppe mit Croutons,
und Sahnehäubchen a´ 3,20 €, zum Trinken wählten wir Kiba für 3,80 €, einen Hauswein für 4,50 € und ein Eibauer Schwarzbier für 3,00 €. Eibauer Schwarzbier
Als Hauptspeisen wählten meine Frau und ich das Paniertes Bautz ́ner Senfschnitzel mit Speckbohnen Schwarzbiersoße und Kroketten für 12,90 €, meine Tochter wünschte sich die Hähnchenbrust mit Tomaten und Käse Überbacken, dazu Tomatennudeln mit Rucola für 13,50 €.
Die Getränke kamen ziemlich flott an den Platz, auf die Tomatensuppe mussten wir etwas warten. Soljanka
Leider war ich von dieser doch ziemlich enttäuscht, war es eigentlich nicht mehr als warmes Tomatenmark mit Kräutern und Gewürzen. Also so besonders war´s nicht.
Die Hauptspeisen ließen auch nicht mehr lange auf sich warten. Lecker sahen sie ja aus. Das Senfschnitzel war absolut super. Weich, ordentlich mit Bautzner Senf gewürzt und richtig groß. Die Bohnen waren leider etwas geschmacklos, hier hatte ich den Anschein, dass gefrorene Bohnen mal kurz in der Pfanne geschwenkt wurden, aber jegliche Gewürze vergessen wurden. Zu den Kroketten verliere ich lieber kein Wort. Diese waren typische Großhandelsware. Sie waren trocken und wurden immer mehr im Mund. Bäh….. Bautz ́ner Senfschnitzel mit Speckbohnen, Schwarzbiersoße und Kroketten
Ganz anders die Hähnchenbrust meiner Tochter. Ein bissel habe ich sie schon beneidet. Die Hähnchenbrust zart und saftig gebraten, gut gewürzt mit ordentlich Käse und Tomate überbacken. Dazu gab es frischen Rucola und Tomatennudeln. Einzig die Tomatennudeln schmeckten etwas „seltsam“. Das Tomatige kannten wir doch von der Suppe ein paar Minuten eher. Hier wurden die Nudeln wirklich nur mit der Vorsuppe verrührt. Schade. Hähnchenbrust mit Tomaten und Käse Überbacken, dazu Tomatennudeln mit Rucola
Sauberkeit:
An der Sauberkeit im Restaurant und der Toilette gibt’s nichts zu meckern, diese sind top gepflegt.
Resultat:
Meine Frau war begeistert, meiner Tochter schmeckten die Tomatennudeln nicht so recht, ich hatte doch an den Bohnen und den Kroketten etwas auszusetzen. Sicher ist es erst mal schwer für die neuen Betreiber, aber frische Ware, und etwas mehr Kreativität würden dem Restaurant sicher gut tun.
Einen weiteren Versuch haben sie aber auf alle Fälle verdient.
Insgesamt haben wir an diesem Abend 60,20 € umgesetzt.
Allgemein:
Nach über 15 Jahren mit Familie Snelinski in der „Fichtestube“ in Rammenau fand nun ein Betreiberwechsel statt, was uns veranlasste, am Sonntagabend mal wieder dort einzukehren.
Ambiente:
Die Fichtestube liegt im Ortszentrum von Rammenau, an der Durchfahrtsstraße von Bischofswerda nach Radeberg. Parkplätze sind unmittelbar zwei vor dem Haus gelegen, weitere finden sich gegenüber der Straße auf dem Dorfplatz. Das Restaurant ist modern und zugleich rustikal eingerichtet,
an der Wand ein großer Stammbaum von Johann Gottlieb Fichte, dem berühmten Sohn der Rammenauer.
Unter den Gewölben... mehr lesen
4.0 stars -
"Ich habe mir vom Betreiberwechsel mehr Kreativität erwartet. Schade." JenomeAllgemein:
Nach über 15 Jahren mit Familie Snelinski in der „Fichtestube“ in Rammenau fand nun ein Betreiberwechsel statt, was uns veranlasste, am Sonntagabend mal wieder dort einzukehren.
Ambiente:
Die Fichtestube liegt im Ortszentrum von Rammenau, an der Durchfahrtsstraße von Bischofswerda nach Radeberg. Parkplätze sind unmittelbar zwei vor dem Haus gelegen, weitere finden sich gegenüber der Straße auf dem Dorfplatz. Das Restaurant ist modern und zugleich rustikal eingerichtet,
an der Wand ein großer Stammbaum von Johann Gottlieb Fichte, dem berühmten Sohn der Rammenauer.
Unter den Gewölben
Geschrieben am 21.06.2016 2016-06-21| Aktualisiert am
22.06.2016
Besucht am 14.04.2016Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Rechnungsbetrag: 80 EUR
Allgemein:
Das China Garden liegt inmitten der Leipziger Vorstadt in Dresden, unmittelbar an der Großenhainer Straße. Bereits vor einem Jahr waren wir dort zu Gast, da dieses Restaurant regelmäßig Büffet für 8,20 € anbietet. Da unsere große Tochter sich zum Geburtstag wünschte in dieses Restaurant zu gehen, konnte Papa natürlich den klimpernden Augen nicht wiederstehen und wir fuhren gemeinsam mit Freunden ins China Garden.
Ambiente:
Eine typische asiatische Lokalität. Mit reichlich asiatischen Klimpim und Bambusvertäfelungen an der Wand ausgestattet, fühlt man sich in den riesigen und weichen Sesseln unwahrscheinlich wohl. Gastraum
Am Gang zum Büffet sind große Aquarien aufgebaut, was besonders für die kleinen Kinder sehr interessant ist.
Bedienung:
Die Bedienung ist flott und kommt sobald die Gläser leer sind. Das liegt aber eventuell auch daran, dass mit dem Büffet nicht so viel Geld verdient wird, dafür aber mit den Getränken. Das Büffet ist natürlich Selbstbedienung.
Das Essen:
Neben dem Büffet können natürlich auch allerhand chinesische und thailändische Spezialitäten aus der Karte bestellt werden. 95 % der Gäste greifen allerdings zum Büffet. Dieses beinhaltet als Vorspeisen verschiedene Suppen, Salate und Frühlingsrollen. Als Hauptspeisen stehen allerhand asiatische Variationen mit Huhn, Schwein, Rind, Garnelen, Tintenfisch, Fisch und natürlich auch mit Vegetarischem als gebraten, gebacken oder gegrillt zur Auswahl. Büffet
Als Beilagen dienen gekochter Reis, Pommes Frites und gebratene Nudeln, Thunfisch oder Salat. Als Soßen kann man Süß-Sauer, Hoi Sin, Erdnuss oder Curry wählen. Auch gibt es eine kleine Ecke mit verschiedenen Sushi Variationen. Beilagen und Sushi
Das Büffet ist reichlich, vom Geschmack her sehr europäisch abgestimmt. Für den Preis kann man aber nicht meckern, was will man mehr erwarten.
Positiv zu bewerten ist, dass es neben deutschen Bieren natürlich auch das obligatorische Tsingtao gibt. das obligatorische Tsingtao
Verblüfft war ich allerdings als ich von Toilette kommend einen Blick hinter die Küchentür werfen konnte. Sah ich doch dort allerhand Getränkeflaschen aus dem nahen Lidlmarkt. was ist das??
Versucht man hier dem Kunden teure Coca Cola zu verkaufen, und füllt nur die Lidlware ab?
Sauberkeit:
Restaurant als auch die Toiletten waren ok. Die Toiletten wären allerdings langsam mal renovierungsbedürftig.
Resultat:
Zum preiswerten Chinabüffet unter der Woche ist der China Garden auf alle Fälle eine gute Adresse. Das Essen ist reichlich, der Laden ist zentral sehr gut erreichbar. Allerdings haben mich die Lidlgetränke doch etwas verstört.
Allgemein:
Das China Garden liegt inmitten der Leipziger Vorstadt in Dresden, unmittelbar an der Großenhainer Straße. Bereits vor einem Jahr waren wir dort zu Gast, da dieses Restaurant regelmäßig Büffet für 8,20 € anbietet. Da unsere große Tochter sich zum Geburtstag wünschte in dieses Restaurant zu gehen, konnte Papa natürlich den klimpernden Augen nicht wiederstehen und wir fuhren gemeinsam mit Freunden ins China Garden.
Ambiente:
Eine typische asiatische Lokalität. Mit reichlich asiatischen Klimpim und Bambusvertäfelungen an der Wand ausgestattet, fühlt man sich in... mehr lesen
Restaurant China Garden
Restaurant China Garden€-€€€Restaurant035132940195Großenhainer Straße 154, 01129 Dresden
3.0 stars -
"Asiatisches Büffet zum kleinen Preis-und völlig ok" JenomeAllgemein:
Das China Garden liegt inmitten der Leipziger Vorstadt in Dresden, unmittelbar an der Großenhainer Straße. Bereits vor einem Jahr waren wir dort zu Gast, da dieses Restaurant regelmäßig Büffet für 8,20 € anbietet. Da unsere große Tochter sich zum Geburtstag wünschte in dieses Restaurant zu gehen, konnte Papa natürlich den klimpernden Augen nicht wiederstehen und wir fuhren gemeinsam mit Freunden ins China Garden.
Ambiente:
Eine typische asiatische Lokalität. Mit reichlich asiatischen Klimpim und Bambusvertäfelungen an der Wand ausgestattet, fühlt man sich in
Eine sensationelle Veränderung gibt es in der Pulsnitzer Gastronomie: Der Dresdner Ex-Luisenhof-Wirt Armin Schumann und seine Frau werden ab September 2016 das Restaurant „Am Schloßpark“ in Pulsnitz übernehmen.
Dies teilt das Ehepaar heute am Donnerstag 12.05.2016 auf seiner Homepage mit.
Bis August ist die jetzige Inhaberin Frau Baumgart aber in gewohnter Weise für die Gäste da. Nach den nötigen Umbauten und Renovierungen wird Familie Schumann nach einem Jahr Auszeit dann endlich wieder Gastgeber sein. Das in der Zwischenzeit erschienene Buch von Armin Schumann „Der Geschmack meiner Kindheit“ verrät bereits Teile des neuen Konzepts. Trotz vieler neuer Ideen werde ein Klassiker aus Armin Schumanns Küche nicht fehlen: die beliebte Martinsgans, die von vielen Gästen im vergangenen Jahr so sehr vermisst wurde.
„Mit der Unterzeichnung aller Verträge am 11. Mai wurde unser neuer Lebensabschnitt nun auch amtlich gesiegelt und gestempelt“, so das Ehepaar Schumann. Man freue sich, da es schon lange wieder in den Fingern gekribbelt habe. „Als leidenschaftlicher Koch fehlte mir eine Restaurant-Küche in den letzten Monaten sehr oft, denn unsere private Haushaltküche stieß so manches Mal an die Grenzen ihrer Kapazität“, sagt Schumann. Er will auch in Pulsnitz mit Frische, Regionalität der Produkte und Kreativität punkten.
Bis es in Pulsnitz so weit ist, haben zunächst die Handwerker das Sagen: Das Restaurant wird komplett neu eingerichtet. Der Eingangsbereich wird verlegt und umgestaltet. Die Kapazität der Küchentechnik wird dem Konzept angepasst. Die Außenanlagen und die Terrassen-Neugestaltung sind im Frühjahr 2017 an der Reihe.
Eine sensationelle Veränderung gibt es in der Pulsnitzer Gastronomie: Der Dresdner Ex-Luisenhof-Wirt Armin Schumann und seine Frau werden ab September 2016 das Restaurant „Am Schloßpark“ in Pulsnitz übernehmen.
Dies teilt das Ehepaar heute am Donnerstag 12.05.2016 auf seiner Homepage mit.
Bis August ist die jetzige Inhaberin Frau Baumgart aber in gewohnter Weise für die Gäste da. Nach den nötigen Umbauten und Renovierungen wird Familie Schumann nach einem Jahr Auszeit dann endlich wieder Gastgeber sein. Das in der Zwischenzeit erschienene Buch von Armin... mehr lesen
Am Schloßpark
Am Schloßpark€-€€€Restaurant, Cafe, Pension, Partyservice03595543841Kastanienweg 7, 01896 Pulsnitz
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"Der bekannte Ex-Luisenhof-Wirt Armin Schumann übernimmt das Restaurant "Am Schloßpark" in Pulsnitz" JenomeEine sensationelle Veränderung gibt es in der Pulsnitzer Gastronomie: Der Dresdner Ex-Luisenhof-Wirt Armin Schumann und seine Frau werden ab September 2016 das Restaurant „Am Schloßpark“ in Pulsnitz übernehmen.
Dies teilt das Ehepaar heute am Donnerstag 12.05.2016 auf seiner Homepage mit.
Bis August ist die jetzige Inhaberin Frau Baumgart aber in gewohnter Weise für die Gäste da. Nach den nötigen Umbauten und Renovierungen wird Familie Schumann nach einem Jahr Auszeit dann endlich wieder Gastgeber sein. Das in der Zwischenzeit erschienene Buch von Armin
Die Prinz-Friedrich-August-Baude in Sohland hat jetzt wieder geöffnet. Neuer Betreiber ist Andreas Willkommen aus Bad Schandau. Am 1. Mai war zum ersten Mal auf. Da kamen schon einige Leute. Zu Himmelfahrt herrschte dann schon richtiger Andrang.
Andreas Willkommen hat nach eigenen Aussagen in den vergangenen neun Jahren das Vereinshaus in Krippen in der Sächsischen Schweiz geführt. Die Sohlander Baude, die vier Gästezimmer hat, ist täglich außer montags ab 11.30 Uhr geöffnet.
Die Prinz-Friedrich-August-Baude, zu der ein Aussichtsturm, eine Minigolf-Anlage und ein Spielplatz gehören, wurde 1900 errichtet und war seit Ende 2014 geschlossen.
Die Prinz-Friedrich-August-Baude in Sohland hat jetzt wieder geöffnet. Neuer Betreiber ist Andreas Willkommen aus Bad Schandau. Am 1. Mai war zum ersten Mal auf. Da kamen schon einige Leute. Zu Himmelfahrt herrschte dann schon richtiger Andrang.
Andreas Willkommen hat nach eigenen Aussagen in den vergangenen neun Jahren das Vereinshaus in Krippen in der Sächsischen Schweiz geführt. Die Sohlander Baude, die vier Gästezimmer hat, ist täglich außer montags ab 11.30 Uhr geöffnet.
Die Prinz-Friedrich-August-Baude, zu der ein Aussichtsturm, eine Minigolf-Anlage und ein Spielplatz... mehr lesen
Prinz-Friedrich-August-Baude
Prinz-Friedrich-August-Baude€-€€€Restaurant, Berggasthof, Ausflugsziel015231704919Baudenweg 4, 02689 Sohland an der Spree
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"Die Sohlander Baude ist endlich wieder mit neuem Wirt" JenomeDie Prinz-Friedrich-August-Baude in Sohland hat jetzt wieder geöffnet. Neuer Betreiber ist Andreas Willkommen aus Bad Schandau. Am 1. Mai war zum ersten Mal auf. Da kamen schon einige Leute. Zu Himmelfahrt herrschte dann schon richtiger Andrang.
Andreas Willkommen hat nach eigenen Aussagen in den vergangenen neun Jahren das Vereinshaus in Krippen in der Sächsischen Schweiz geführt. Die Sohlander Baude, die vier Gästezimmer hat, ist täglich außer montags ab 11.30 Uhr geöffnet.
Die Prinz-Friedrich-August-Baude, zu der ein Aussichtsturm, eine Minigolf-Anlage und ein Spielplatz
Nach dem Tod des Gastwirtes übernimmt seine Frau die Geschäfte im Traditionshaus. Aufgeben war keine Option
Leicht waren die letzten Monate nicht. Cornelia Müller sieht ein bisschen müde aus, wenn sie darüber spricht. Noch ist das Mittagsgeschäft im Thonberger Gasthof nicht angelaufen. Noch ist Zeit für einen Plausch mit der Wirtin. In der Küche werkelt der langjährige Koch Maik Schäfer aus Gersdorf. Servicekraft Andrea Weidner schreibt gerade das Mittagessen-Abo an die große Tafel an der Straße. Kohlroulade gibt es heute. Deftig. Frisch zubereitet. Alles ist wie immer …
Fast. Im September starb der Wirt des Hauses. Der war allen im Kamenzer Land eigentlich nur als „Thon-Schänker“ bekannt. Zu DDR-Zeiten stand er hinter der Theke auf dem ehemaligen Disco-Saal. Später in der Küche seines Landgasthofes. Er baute Anfang der Neunziger den Saal zur Pension um. Schuf ein kleines Gulasch-Kanonen-Imperium. 2007 feierte das Traditionshaus immerhin schon seinen 100. Geburtstag. Doch die langjährige Krankheit von Peter Müller überschattet vieles. Am Ende war die Familie völlig ausgelaugt. Ehefrau Cornelia arbeitete 25 Jahre an seiner Seite. Sie kennt den Gasthof in und auswendig. Als Angestellte erledigte sie alle Aufgaben, die anlagen. Vieles blieb auf ihren Schultern liegen – schon lange bevor der Mann im September 2015 starb. Auch wenn es kurzzeitig für die Außenwelt aussah, als ob der Landgasthof an der S 100 zwischen Kamenz und Panschwitz-Kuckau schließen würde: Es geht weiter! „Aufgeben war nie eine Option für mich. Auch wenn die gesamte Verantwortung nun bei mir liegt“, sagt Cornelia Müller kämpferisch.
Linsen und Wildgulasch
Das Weihnachtsgeschäft lief erst einmal wie geplant. Manchmal hilft Arbeit eben auch gegen Kummer und Zukunftsangst. Nach mittlerweile sieben Monaten sind die Zweifel behoben. Nicht nur die Stammkundschaft freut das. Ein paar Wochen blieb der Thonberger Gasthof im Januar zwar geschlossen. Nicht ungewöhnlich für die Zeit nach Neujahr. „Ich musste erst einmal alles ordnen. Mein Leben und die Arbeit. Und das Gewerbe anmelden“, erzählt die 54-Jährige. Cornelia Müller hat neuen Mut gefasst. Und den braucht sie auch. Die Kinder unterstützen sie zwar, doch wohnen alle weit weg. Ein riesiger Gasthof wartet also auf sie. Mit ihren zwei Angestellten ist sie gut aufgestellt. „Unser Anspruch ist es, alles frisch zu kochen. Die gutbürgerliche Küche und Hausmannskost ist nach wie vor begehrt“, weiß die Wirtin. Regionale Zulieferer unterstützen sie dabei.
Mehr Einheimische zu Gast
Wenn die Wirtin nicht in der Gaststube steht, wartet außerdem die Büroarbeit auf sie sowie die Auslastung der zwölf Zimmern der Pension. Monteure, Außendienstmitarbeiter, auch Gäste von Familienfesten schlafen übrigens sehr gern hier. „Es freut mich besonders, dass auch wieder mehr Einheimische den Weg zu uns finden und im Haus feiern möchten“, so Cornelia Müller. Die Auftragslage sieht aktuell gut aus. Die ersten Schritte in eine ruhigere Zukunft sind getan. Vom Foto blickt der „Thon-Schänker“ derweil natürlich in seine Gaststube hinab. Was bleibt, ist die Erinnerung an gute Zeiten. Die Zeichen stehen trotzdem auf vorwärts. Gut so – auch für den Thonberg.
(C) SZ KM Ina Förster
Nach dem Tod des Gastwirtes übernimmt seine Frau die Geschäfte im Traditionshaus. Aufgeben war keine Option
Leicht waren die letzten Monate nicht. Cornelia Müller sieht ein bisschen müde aus, wenn sie darüber spricht. Noch ist das Mittagsgeschäft im Thonberger Gasthof nicht angelaufen. Noch ist Zeit für einen Plausch mit der Wirtin. In der Küche werkelt der langjährige Koch Maik Schäfer aus Gersdorf. Servicekraft Andrea Weidner schreibt gerade das Mittagessen-Abo an die große Tafel an der Straße. Kohlroulade gibt es heute. Deftig.... mehr lesen
Gasthof Thonberg
Gasthof Thonberg€-€€€Hotel, Catering, Gasthof03578316131Bautzner Straße 288, 01917 Kamenz
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"Es geht weiter auf dem Thonberg" JenomeNach dem Tod des Gastwirtes übernimmt seine Frau die Geschäfte im Traditionshaus. Aufgeben war keine Option
Leicht waren die letzten Monate nicht. Cornelia Müller sieht ein bisschen müde aus, wenn sie darüber spricht. Noch ist das Mittagsgeschäft im Thonberger Gasthof nicht angelaufen. Noch ist Zeit für einen Plausch mit der Wirtin. In der Küche werkelt der langjährige Koch Maik Schäfer aus Gersdorf. Servicekraft Andrea Weidner schreibt gerade das Mittagessen-Abo an die große Tafel an der Straße. Kohlroulade gibt es heute. Deftig.
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"nach einem Großbrand ist das "Schänkhübel Rossendorf" geschlossen" Jenomehttps://mopo24.de/nachrichten/dresden-landgasthof-am-schenkhuebel-in-rossendorf-in-flammen-66110
Die letzten Tage waren noch einmal stressig, aber Sebastian Krüger hat es geschafft: Pünktlich am ersten Tag im April konnte er in seiner Burger-Schmiede die ersten Gäste begrüßen. Diese befindet sich in der Seminarstraße 3, dort, wo vor Kurzem der Fahrradladen ausgezogen war. In nur zwei Monaten verwandelte Sebastian Krüger das Geschäft in ein schickes Bistro. Er musste Brandschutzwände einziehen, die komplette Elektroanlage neu installieren sowie eine Be- und Entlüftungsanlage einbauen lassen. Ins Auge fällt die mit Natursteinen umrahmte Durchreiche zur Küche, wo die Burger „geschmiedet“ werden. Die Bezeichnung „Burger-Schmiede“ geht darauf zurück, dass Sebastian Krüger ursprünglich einen Metallbau-Beruf, nämlich Konstruktionsmechaniker, gelernt hatte.
Die Bezeichnung seines Bistros ist allerdings nicht neu. Denn Sebastian Krüger hatte bereits seit 2015 eine Burger-Schmiede im Allende-Viertel betrieben. Das war das ehemalige „Birgits Bistro“, welches bis dahin von seinen Eltern, Birgit und Karsten Krüger, geführt wurde. Doch die übernahmen im Frühjahr 2015 die Gaststätte „Eisvogel“ am Olbasee in Wartha.
Das ehemalige „Birgits Bistro“ erwies sich mit seinen 400 Quadratmetern allerdings als viel zu groß für Sebastian´s Zwecke. Burger kamen im Allendeviertel nicht so gut an, da dort vorwiegend ältere Menschen wohnen, sagt der junge Gastronom. In der Stadtmitte ist das anders. Denn gerade an der Seminarstraße, die als „Einflugschneise“ für die Schüler der Gymnasien an den Schilleranlagen dient, erhofft er sich guten Zuspruch durch die jungen Leute. Extra für die Schüler hält er einen „Schülerburger“ bereit, der bei Vorlage des Schülerausweises besonders günstig ist.
In der neuen Burger-Schmiede wird es 21 Sitzplätze geben, davon drei am neuen Tresen. Später könnte auch das Obergeschoss noch mit genutzt werden, aber das ist für Sebastian Krüger im Moment erst einmal Zukunftsmusik. Jetzt muss er erst einmal sehen, wie seine Angebote angenommen werden. Seine Burger bestehen aus Rindfleisch vom Fleischer Riedel und sind eingehüllt in Bäckerbrötchen, die er in vier Sorten von der Bäckerei Elle bezieht. Im Angebot sind neun verschiedene Burger-Sorten, Steaks, Schnitzel, Fingerfood sowie Salate. Alles kann man auch mitnehmen. Ab Mai soll es außerdem einen Liefer-Service geben.
Quelle: SZ BZ
Die letzten Tage waren noch einmal stressig, aber Sebastian Krüger hat es geschafft: Pünktlich am ersten Tag im April konnte er in seiner Burger-Schmiede die ersten Gäste begrüßen. Diese befindet sich in der Seminarstraße 3, dort, wo vor Kurzem der Fahrradladen ausgezogen war. In nur zwei Monaten verwandelte Sebastian Krüger das Geschäft in ein schickes Bistro. Er musste Brandschutzwände einziehen, die komplette Elektroanlage neu installieren sowie eine Be- und Entlüftungsanlage einbauen lassen. Ins Auge fällt die mit Natursteinen umrahmte Durchreiche... mehr lesen
Die Burger Schmiede
Die Burger Schmiede€-€€€Restaurant, Bistro0359128009Seminarstraße 3, 02625 Bautzen
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"Ehemaliger Fahrradladen wird zur Burger-Schmiede" JenomeDie letzten Tage waren noch einmal stressig, aber Sebastian Krüger hat es geschafft: Pünktlich am ersten Tag im April konnte er in seiner Burger-Schmiede die ersten Gäste begrüßen. Diese befindet sich in der Seminarstraße 3, dort, wo vor Kurzem der Fahrradladen ausgezogen war. In nur zwei Monaten verwandelte Sebastian Krüger das Geschäft in ein schickes Bistro. Er musste Brandschutzwände einziehen, die komplette Elektroanlage neu installieren sowie eine Be- und Entlüftungsanlage einbauen lassen. Ins Auge fällt die mit Natursteinen umrahmte Durchreiche
Viele Jahre waren wir zum Ostereier suchen bei einem örtlichen Restaurant. Die Kinder mussten auf dem Areal der Mühle die versteckten Ostereier suchen. Die Gewinner bekamen gemeinsam mit ihren Eltern ein Kaffeetrinken im Restaurant geschenkt. Da unsere beiden Mädels immer pfiffig und schnell waren, war unser Osterkaffeetrinken die letzten Jahre gesichert. Mittlerweile sind sie aus dem Alter raus, und haben den kleinen die Bahn überlassen. Trotzdem war es ja mittlerweile Brauch geworden dort den Osterkaffee zu genießen. Viele Jahre das gleiche-nööö, dieses Jahr solltes mal wo anders hin gehen. Da wir vom Osterreiten aus dem sorbischen Teil in Sachsen nach Hause fuhren, bot sich das „Goldene Band“ in Gersdorf nahezu an. Lag es doch auf direktem Weg.
Das Auto also neben dem Café abgestellt, wollten wir ursprünglich auf der großen Terrasse Platz nehmen. Da die Sonne aber ihre ganze Kraft am Vormittag verpulvert hatte, war es etwas trüb und der Wind pfiff um die Ecke. Das war meinen Mädels zu frisch, und so verzogen wir uns ins Innere des kleinen Cafés. Dort empfingen uns 6 kleine Tische, welche auch noch relativ eng beieinander standen. Die Kissenbezüge begrüßten uns mit den Resten der Vorvorvorgänger, und das gleich zum Saisonstart. Mmmmh weiterfahren wollten wir nun auch nicht, unwissend wie die anderen Lokale belegt sind. Also ab in die Ecke, da stand auch schon der Chef da und fragte nach den Getränkewünschen. Mmmmh, ich hätte aber vor der Bestellung schon gern mal in die Karte geschaut. Gesagt, getan und schwupps war die Karte zur Hand und los ging das stöbern. Die Getränkekarte recht übersichtlich, die Eiskarte riesig. Allein von Erdbeereisbechern gab es über 10 Sorten. Aber soweit kamen wir nicht, denn nach 2 Minuten war Cheffe wieder am Tisch und wir konnten somit wenigstens die Getränke ordern. Es sollten ein Latte Machiato a´ 2,40 €, ein Cappuccino a´ 2,20 € sowie für die Kids je eine Trinkschokolade a´ 2,20 € werden. Erste Bestellung aufgegeben, wir konnten weiter in der Karte stöbern und entschieden uns letztlich für normale Eisbecher. Meine Frau und ich wählten den Erdbeer-Royal Becher a´ 6,40 €, die Kinder einen Himbeerbecher a´ 5,40 € und einen Belgien Chocolate a´ 5,70 €. Die Getränke kamen alsbald und zogen unsere Mundwinkel gehörig nach unten. Die Trinkschokolade der Kinder war Kakaopulver mit Wasser angerührt, einfach nur eklig. Der Cappuccino aus dem Automaten bei mir im Büro schmeckt auch besser, und der Latte war letztendlich wirklich nur Kaffee mit Milch. Das war erst mal nichts.
Die Eisbecher der Kinder kamen 10 Minuten nach Bestellung, unsere sollten ebenfalls gleich kommen. Nachdem wir knapp 10 Minuten gewartet haben, die Kinder mit ihren Eisbechern schon fertig waren, und die jungen Damen mehrmals gestresst an unserem Tisch vorbeigerannt kamen, winkten wir den Chef zu uns und fragten nach den Bechern. Mit grimmigen Gesicht zog der ab in die offene Küche, und siehe da, keine zwei Minuten später hatten nun auch wir unseren Eisbecher. Die Eisbecher an sich waren ok, das Eis cremig, beim Himbeerbecher sehr viele Himbeeren drauf(da war ich schon bissel neidisch), der Belgien Chocolate typisch schokoladig. Auf unseren Erdbeerbechern hätte ich mir paar mehr Erdbeeren gewünscht.
Da wir genügend Zeit hatten die Bedienungsdamen zu beobachten, verging uns fast die Lust auf unsere Becher. Stressig rannten sie von Tisch zu Tisch, rempelten sich dabei an. Uns fiel eine Dame besonders auf-fiel ein Löffel runter, aufgehoben, weiter geht’s. Das Eis durch den Rempler an die Bluse getitscht, egal-Bluse abgewischt, Eis serviert, weiter geht’s. Diese junge Dame braucht aber noch sehr viel Ausbildung.
Uns wird es nicht mehr ins „Goldene Band“ verschlagen, da gibt es andere Alternativen. An der Bedienung muss Cheffe noch feilen. Was ist dort los wenn der Laden voll ist?
Viele Jahre waren wir zum Ostereier suchen bei einem örtlichen Restaurant. Die Kinder mussten auf dem Areal der Mühle die versteckten Ostereier suchen. Die Gewinner bekamen gemeinsam mit ihren Eltern ein Kaffeetrinken im Restaurant geschenkt. Da unsere beiden Mädels immer pfiffig und schnell waren, war unser Osterkaffeetrinken die letzten Jahre gesichert. Mittlerweile sind sie aus dem Alter raus, und haben den kleinen die Bahn überlassen. Trotzdem war es ja mittlerweile Brauch geworden dort den Osterkaffee zu genießen. Viele Jahre das... mehr lesen
2.0 stars -
"Von Italienischen Eiscafe weit entfernt-Der Service miserabel-Schade-Das Osterkaffee war mal nichts" JenomeViele Jahre waren wir zum Ostereier suchen bei einem örtlichen Restaurant. Die Kinder mussten auf dem Areal der Mühle die versteckten Ostereier suchen. Die Gewinner bekamen gemeinsam mit ihren Eltern ein Kaffeetrinken im Restaurant geschenkt. Da unsere beiden Mädels immer pfiffig und schnell waren, war unser Osterkaffeetrinken die letzten Jahre gesichert. Mittlerweile sind sie aus dem Alter raus, und haben den kleinen die Bahn überlassen. Trotzdem war es ja mittlerweile Brauch geworden dort den Osterkaffee zu genießen. Viele Jahre das
Geschrieben am 01.04.2016 2016-04-01| Aktualisiert am
01.04.2016
Hier essen Feinschmecker am liebsten - in der „Rosenschänke“ in Kreischa.
Das von der Familie Walther geführte Landhotel samt Restaurant hat zum zweiten Mal den Wettbewerb „Kochsternstunden“ (12. Februar bis 20. März) gewonnen!
„Rosenschänke“-Koch Sebastian Probst (28) ist nicht nur überglücklich, sondern hat schon einen Plan für die Kochsternstunden 2017: „Dann serviere ich sieben Gänge, die ich der deutschen Küche mit ihren vielen Brotsorten und Schmorgerichten widme“, macht Probst neugierig.
Seine Lebensgefährtin Stephanie Walther (28) wurde bei den Sternstunden übrigens beste Service-Kraft.
Na dann, Herzlichen Glückwunsch!
PS: Die „Kochsternstunden“-Bilanz 2016: In 34 Restaurants wurden 5586 Menüs gegessen - 1500 mehr als 2015.
Initiator Clemens Lutz selbst verspachtelte in fünf Wochen 29 Menüs - und nahm dabei ein halbes Kilo ab!
Quelle: MOPO24.de
Hier essen Feinschmecker am liebsten - in der „Rosenschänke“ in Kreischa.
Das von der Familie Walther geführte Landhotel samt Restaurant hat zum zweiten Mal den Wettbewerb „Kochsternstunden“ (12. Februar bis 20. März) gewonnen!
„Rosenschänke“-Koch Sebastian Probst (28) ist nicht nur überglücklich, sondern hat schon einen Plan für die Kochsternstunden 2017: „Dann serviere ich sieben Gänge, die ich der deutschen Küche mit ihren vielen Brotsorten und Schmorgerichten widme“, macht Probst neugierig.
Seine Lebensgefährtin Stephanie Walther (28) wurde bei den Sternstunden übrigens beste Service-Kraft.
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"Rosenschänke gewinnt Feinschmecker Contest "Kochsternstunden"" JenomeHier essen Feinschmecker am liebsten - in der „Rosenschänke“ in Kreischa.
Das von der Familie Walther geführte Landhotel samt Restaurant hat zum zweiten Mal den Wettbewerb „Kochsternstunden“ (12. Februar bis 20. März) gewonnen!
„Rosenschänke“-Koch Sebastian Probst (28) ist nicht nur überglücklich, sondern hat schon einen Plan für die Kochsternstunden 2017: „Dann serviere ich sieben Gänge, die ich der deutschen Küche mit ihren vielen Brotsorten und Schmorgerichten widme“, macht Probst neugierig.
Seine Lebensgefährtin Stephanie Walther (28) wurde bei den Sternstunden übrigens beste Service-Kraft.
Na dann,
Offiziell eröffnet wird das Café diesen Freitag. Doch schon jetzt sei die Nachfrage groß. Zur Jugendweihe und zum Schulanfang sind die Räume bereits ausgebucht. Auch einige Hochzeitsgesellschaften hätten schon ihr Interesse bekundet. Nach den Erinnerungsfotos in Görlitz’ grüner Lunge können Brautpaare nur ein paar Meter weiter im klassizistischen Ambiente anstoßen.
Mit dem Café im Stadtpark soll eine Nische gefüllt werden. Mitten im Stadtzentrum bietet man nun eine Oase zum Ausruhen an. Kuchen im Grünen, die Atmosphäre der Parkanlage erscheinen dafür ideal. Hier sitzt man weniger auf dem Präsentierteller.
Liegestuhl-Verleih, Lounge-Ecke, Barbecue, an Ideen hapert es jedenfalls nicht. Auch Frühshoppen mit Blaskapelle sei geplant. Einige Senioren hätten sich das schon so gewünscht. Alles solle werden wie früher. Und ab Sommer ist ein Picknick-Verleih angedacht. Ob Sekt, frisches Obst, belegte Brote oder Joghurt für die Kinder, ihren gefüllten Korb samt Geschirr und Decke können sich Gäste in ein paar Monaten im Café abholen. Vorausgesetzt, sie haben zwei Tage vorher eine Bestellung abgegeben.
Die Speisekarten sind schon gedruckt. Neben Eis und Snacks können Gäste auch eine „Tante Else“ bestellen. Serviert wird das Damengedeck mit Latte Macchiato und Eierlikör im Schokoladenbecher. Das Pendant für die Männer ist ein Herrengedeck mit regionalem Kaffee-Kräuter-Likör aus Dittersbach bei Dresden. Ebenfalls aus der sächsischen Landeshauptstadt stammen die Bohnen der Kaffeerösterei Manufaktur, die gemahlen durch das Sieb einer italienischen Kaffeemaschine tropfen sollen. Das schmecke intensiver als Brüh-Kaffee, sagen die Kenner.
Den Kuchen wird die Görlitzer Konditorei Kretschmer liefern. Nusstörtchen soll es täglich geben, Kirschtorte und Nuss-Nougat-Rolle im Wechsel. Auch exotische Torten wie Campari-Orange und Mandarine-Quark seien geplant. Cup-Cakes und kalten Hund wird selbst gebacken.
Die Preise sollen moderat bleiben, man hat sich der Görlitzer Gastroszene angepasst.
Insgesamt drei Räume mit über 70 Plätzen laden zum Kaffeetrinken ein. Neben dem „Blauen Salon“, der nun in Cassis erstrahlt, gibt es den Gründerzeit-Raum, ein Speisezimmer und draußen im Garten den Loungebereich. Sobald es wärmer ist, können die jüngeren Gäste dort im Schatten von Palmen und Rosenbüschen mit einem Cocktail auf flachen Rattan-Möbeln entspannen. Nebendran im kleinen Teich plätschern die Goldfische und Cois.
Jetzt laufen noch die letzten Feinabstimmungen. Die Zapfanlage von Landskron ist schon angeschlossen. Neben Pupenschulze und Pils soll es für die Autofahrer auch Weizen alkoholfrei naturtrüb aus der Flasche geben, oder Clausthaler für diejenigen, die das Landskron nicht vertragen.
Wochentags öffnet die Kaffeestube ab sofort von 11 bis 17 Uhr, an den Wochenenden von 9 bis 17 Uhr. Montag ist Ruhetag.
Offiziell eröffnet wird das Café diesen Freitag. Doch schon jetzt sei die Nachfrage groß. Zur Jugendweihe und zum Schulanfang sind die Räume bereits ausgebucht. Auch einige Hochzeitsgesellschaften hätten schon ihr Interesse bekundet. Nach den Erinnerungsfotos in Görlitz’ grüner Lunge können Brautpaare nur ein paar Meter weiter im klassizistischen Ambiente anstoßen.
Mit dem Café im Stadtpark soll eine Nische gefüllt werden. Mitten im Stadtzentrum bietet man nun eine Oase zum Ausruhen an. Kuchen im Grünen, die Atmosphäre der Parkanlage erscheinen dafür... mehr lesen
Kaffeestube im Görlitzer Stadtpark
Kaffeestube im Görlitzer Stadtpark€-€€€Restaurant, Cafe01739424534Am Görlitzer Stadtpark 1b, 02826 Görlitz
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"Die Kaffeestube im Görlitzer Stadtpark wird mit neuem Betreiber wieder eröffnet." JenomeOffiziell eröffnet wird das Café diesen Freitag. Doch schon jetzt sei die Nachfrage groß. Zur Jugendweihe und zum Schulanfang sind die Räume bereits ausgebucht. Auch einige Hochzeitsgesellschaften hätten schon ihr Interesse bekundet. Nach den Erinnerungsfotos in Görlitz’ grüner Lunge können Brautpaare nur ein paar Meter weiter im klassizistischen Ambiente anstoßen.
Mit dem Café im Stadtpark soll eine Nische gefüllt werden. Mitten im Stadtzentrum bietet man nun eine Oase zum Ausruhen an. Kuchen im Grünen, die Atmosphäre der Parkanlage erscheinen dafür
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Nach über 15 Jahren mit Familie Snelinski in der „Fichtestube“ in Rammenau fand nun ein Betreiberwechsel statt, was uns veranlasste, am Sonntagabend mal wieder dort einzukehren.
Ambiente:
Die Fichtestube liegt im Ortszentrum von Rammenau, an der Durchfahrtsstraße von Bischofswerda nach Radeberg. Parkplätze sind unmittelbar zwei vor dem Haus gelegen, weitere finden sich gegenüber der Straße auf dem Dorfplatz. Das Restaurant ist modern und zugleich rustikal eingerichtet,
Gaststube
an der Wand ein großer Stammbaum von Johann Gottlieb Fichte, dem berühmten Sohn der Rammenauer.
das obligatorische Eibauer Schwarzbier
Unter den Gewölben sind verschiedene Sitzecken eingerichtet, der Tresen thront mittig im Raum. Durch eine kleine Seitentür geht es in den schattigen Biergarten.
Bedienung:
Wir wurden von der Chefin bedient. Diese war war flott unterwegs, half beratend bei der Speisekarte und sah, wenn man als Gast einen Wunsch hatte. Da gab es nichts zu meckern. Allerdings war das Lokal auch nicht sehr voll besetzt.
Das Essen:
Aus der umfangreichen Speisekarte wählten wir als Vorspeise je eine Tomatensuppe mit Croutons,
und Sahnehäubchen a´ 3,20 €, zum Trinken wählten wir Kiba für 3,80 €, einen Hauswein für 4,50 € und ein Eibauer Schwarzbier für 3,00 €.
Eibauer Schwarzbier
Als Hauptspeisen wählten meine Frau und ich das Paniertes Bautz ́ner Senfschnitzel mit Speckbohnen Schwarzbiersoße und Kroketten für 12,90 €, meine Tochter wünschte sich die Hähnchenbrust mit Tomaten und Käse Überbacken, dazu Tomatennudeln mit Rucola für 13,50 €.
Die Getränke kamen ziemlich flott an den Platz, auf die Tomatensuppe mussten wir etwas warten.
Soljanka
Leider war ich von dieser doch ziemlich enttäuscht, war es eigentlich nicht mehr als warmes Tomatenmark mit Kräutern und Gewürzen. Also so besonders war´s nicht.
Die Hauptspeisen ließen auch nicht mehr lange auf sich warten. Lecker sahen sie ja aus. Das Senfschnitzel war absolut super. Weich, ordentlich mit Bautzner Senf gewürzt und richtig groß. Die Bohnen waren leider etwas geschmacklos, hier hatte ich den Anschein, dass gefrorene Bohnen mal kurz in der Pfanne geschwenkt wurden, aber jegliche Gewürze vergessen wurden. Zu den Kroketten verliere ich lieber kein Wort. Diese waren typische Großhandelsware. Sie waren trocken und wurden immer mehr im Mund. Bäh…..
Bautz ́ner Senfschnitzel mit Speckbohnen, Schwarzbiersoße und Kroketten
Ganz anders die Hähnchenbrust meiner Tochter. Ein bissel habe ich sie schon beneidet. Die Hähnchenbrust zart und saftig gebraten, gut gewürzt mit ordentlich Käse und Tomate überbacken. Dazu gab es frischen Rucola und Tomatennudeln. Einzig die Tomatennudeln schmeckten etwas „seltsam“. Das Tomatige kannten wir doch von der Suppe ein paar Minuten eher. Hier wurden die Nudeln wirklich nur mit der Vorsuppe verrührt. Schade.
Hähnchenbrust mit Tomaten und Käse Überbacken, dazu Tomatennudeln mit Rucola
Sauberkeit:
An der Sauberkeit im Restaurant und der Toilette gibt’s nichts zu meckern, diese sind top gepflegt.
Resultat:
Meine Frau war begeistert, meiner Tochter schmeckten die Tomatennudeln nicht so recht, ich hatte doch an den Bohnen und den Kroketten etwas auszusetzen. Sicher ist es erst mal schwer für die neuen Betreiber, aber frische Ware, und etwas mehr Kreativität würden dem Restaurant sicher gut tun.
Einen weiteren Versuch haben sie aber auf alle Fälle verdient.
Insgesamt haben wir an diesem Abend 60,20 € umgesetzt.