Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 284 Bewertungen 664279x gelesen 8075x "Hilfreich" 5538x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 27.09.2016 2016-09-27| Aktualisiert am
27.09.2016
Besucht am 14.09.2016Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 46 EUR
Allgemein:
Meine zwei „großen“ Mädels wollten zum „Mädelsabend“ ins Rundkino, zur Preview eines Schnulzenfilmes. Da es zum „Mädelsabend“ immer ein Piccolöchen gratis dazu gibt, und meine große Tochter den Alkohol bis auf ein Eierlikörchen zum Glück noch verschmäht, musste also Mutti den Piccolo trinken. Da Mutti dann nicht mehr fahren kann(oder sollte/will) fragte meine Große mich, ob ich sie denn fahre. Sie lädt auch vorher zum Essen ein. Da bei ihr auf dem Gymnasium immer alle vom „Hans im Glück“ schwärmen, und ich ihr von meinen Dienstreisen aus USA von den dortigen Burgern erzählt habe, wollte sie nun endlich einmal in das „Dresdner Hans im Glück“. Also gut, wie das so bei Papas ist, den klimpernden Augenschlag kann man eh nicht widerstehen, und so gings auf den Altmarkt in Dresden.
Ambiente:
Das „Hans im Glück“ liegt seitlich am Altmarkt, mitten im Dresdner Zentrum. Genau gegenüber befindet sich (als Konkurrent?) MCD. Der Kulturpalast liegt schräg über die Straße und andere, vielseitige Gastronomie ist in unmittelbarer Nähe. Parkplätze sind in den diversen Tiefgaragen der umliegenden Kaufhäuser ausreichend vorhanden.
Das innere des Restaurants ist modern eingerichtet, mit den vielen Birkenstämmen sieht es sogar recht angenehm aus. Diverse Sitznischen laden zum Verweilen ein, riesige Fenster ermöglichen den freien Blick auf den Altmarkt. Wir saßen im Außenbereich, unter dem Laubengang des Gebäudes aus den frühen Dreißigern, nach dem Krieg wiederaufgebaut. Außenbereich
Biertischgarniturähnliche Sitzgelegenheiten laden nicht wirklich zum längeren Verweilen ein, auch zieht es wie „Hechtsuppe“ unter dem Laubengang. Im Außenbereich ist wirklich nur die schnelle Abspeisung möglich.
Bedienung:
Mehrere junge Servicekräfte, wahrscheinlich ein Großteil Studenten, bedienten uns im Außenbereich. Einen festen Kellner für unseren Tisch konnten wir nicht erkennen, da die Bestellaufnahme als auch die Getränke und Speisen von jeweils anderen Servicekräften getätigt wurden. Alle waren ziemlich hektisch, fast schon gestresst. Auch hier merkte man eigentlich deutlich, dass man schnell abgespeist werden sollte.
Das Essen:
Von meinen USA Reisen ja nun schon eine Menge verschiedenster Burger gewöhnt, gab´s hier nun schon wieder neue Variationen. Nun gut, also bestellten wir unsere Burger. Burger „Gorgonzola“ mit milder Gorgonzolasoße, Kirschtomaten und Rauke
Meine Frau wählte den Burger „Gorgonzola“ mit milder Gorgonzolasoße, Kirschtomaten und Rauke, als Abendmenü mit Pommes und einem Longdrink „Goldregen“ für 15,40 €, Burger „Käse&Speck“ mit Heumilchkäse und Speck
meine Tochter wünschte den Burger „Käse&Speck“ mit Heumilchkäse(was ist aber das besonderes?) und Speck ebenfalls als Abendmenü mit Pommes und einem Longdrink „Sommerwind“ für ebenfalls 15,40 €.
Ich wählte ein 0,5ér Radeberger Pilsner 0,5ér Radeberger Pilsner für 3,90 € sowie einen Burger „Pfeffersack“ mit 3-Pfeffersoße, geschmorten Zwiebeln und Rauke
Burger „Pfeffersack“ mit 3-Pfeffersoße, geschmorten Zwiebeln und Rauke für 8,50 €, und einmal Pommes für 3,20 €.
Das Pilsner kam recht zügig nach fünf Minuten an den Tisch, auf die Burger warteten wir knappe 15 Minuten, Longdrink „Goldregen“ & Longdrink „Sommerwind“
die Longdrinks kamen erst an unseren Platz, als die Mädels fast fertig mit Essen waren.
Zu den Burgern kann man allgemein sagen, mit Amerika hat das bei weitem nichts zu tun. Der Rindfleischpaddie war lauwarm, die Brötchen trocken und krümelig. Einzig der Salat und der Rucola waren frisch. Eine undefinierbare Soße sollte meinen Burger scharf machen, geschmeckt hab ich davon nichts. Der sogenannte Heumilchkäse war auch nichts Besonderes. Der Speck war ziemlich salzig, ansonsten fehlte auch hier der einzigartige Geschmack. Die Fritten waren unterschiedlich kross, einige sehr bissfest, andere pappig weich. Hier erschien es mir so, als ob diese aus unterschiedlichen Fritösen kommen.
Sauberkeit:
Im Restaurant waren wir nicht, die Toiletten haben wir nicht aufgesucht. Auf den Außentischen stand jedoch lange das Geschirr der Vorgänger, die Tische waren teilweise schmierig/fettig und die Flaschen auf dem Tisch mit Ketchup und Mayo klebten zum Teil auch sehr heftig. Da gab’s aber zum Glück Servietten.
Resultat:
Ein zweites Mal? Naja-als teurere Alternative zu MCD geht’s ja. Aber mit den Burgern in den Staaten hat´s nicht viel zu tun. Für das Geld kann man in einer gutbürgerlichen Gaststätte aber auch schon ganz gut essen gehen.
Allgemein:
Meine zwei „großen“ Mädels wollten zum „Mädelsabend“ ins Rundkino, zur Preview eines Schnulzenfilmes. Da es zum „Mädelsabend“ immer ein Piccolöchen gratis dazu gibt, und meine große Tochter den Alkohol bis auf ein Eierlikörchen zum Glück noch verschmäht, musste also Mutti den Piccolo trinken. Da Mutti dann nicht mehr fahren kann(oder sollte/will) fragte meine Große mich, ob ich sie denn fahre. Sie lädt auch vorher zum Essen ein. Da bei ihr auf dem Gymnasium immer alle vom „Hans im Glück“ schwärmen,... mehr lesen
Hans im Glück
Hans im Glück€-€€€Restaurant, Bistro, BarAltmarkt 24, 01067 Dresden
2.0 stars -
"Von amerikanischen Burgern genauso weit entfernt wie Dresden von New York" JenomeAllgemein:
Meine zwei „großen“ Mädels wollten zum „Mädelsabend“ ins Rundkino, zur Preview eines Schnulzenfilmes. Da es zum „Mädelsabend“ immer ein Piccolöchen gratis dazu gibt, und meine große Tochter den Alkohol bis auf ein Eierlikörchen zum Glück noch verschmäht, musste also Mutti den Piccolo trinken. Da Mutti dann nicht mehr fahren kann(oder sollte/will) fragte meine Große mich, ob ich sie denn fahre. Sie lädt auch vorher zum Essen ein. Da bei ihr auf dem Gymnasium immer alle vom „Hans im Glück“ schwärmen,
Geschrieben am 21.09.2016 2016-09-21| Aktualisiert am
21.09.2016
Besucht am 09.09.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 42 EUR
Allgemein:
Geburtstag meiner Liebsten. Die 3 ist verschwunden, hinter der vier steht nun auch keine Null mehr. Naja, man muss die Feste ebend feiern wie sie kommen. Da unsere Kinder mal wieder mit ihrer Theatergruppe unterwegs waren, der Rest der Verwandtschaft auch keine Zeit hatte, entschloss ich mich kurzerhand, meine Frau auszuführen, damit sie wenigstens etwas mitbekommt das Geburtstag ist. Da die Pechhütte schon lange auf unserer Agenda stand, fuhren wir auf gut Glück nach Liegau-Augustusbad. Heute ist Liegau ein Ortsteil der Stadt Radeberg, zu DDR-Zeiten und auch in den zeitigen 90ér Jahren war Liegau das Goldstaubviertel. Hier wohnten Professoren, Doktoren und Direktoren. Also alles was Rang und Namen hatte in der Wirtschaft. Dementsprechend gab es in Liegau-Augustusbad auch gehobene Gastronomie. Von den ehemaligen Restaurants der „Silberdiele“ und der „Forellenschänke“ ist nicht viel geblieben. Die Silberdiele steht seit 2012 leer und der Ortschaftsrat versucht diese erneut zu vermieten, die Forellenschänke ist mittlerweile verkauft und wird zum Wohnhaus umgebaut. Pechhütten-Werbung
Die „Pechhütte“ ist die einzige überlebende Gaststätte im Dorf und ist beliebt wie eh und je. Am Wochenende hier einen Platz zu ergattern grenzt fast schon an einen Glücksfall.
Die „Pechhütte“ liegt an der Durchfahrtsstraße von Radeberg nach Langebrück/Dresden-Klotzsche und ist nicht zu verfehlen. Ein großzügiger Parkplatz steht auf dem Gelände zur Verfügung. Eine Platzreservierung im vorhinein ist sinnvoll, wir hatten Glück, und konnten einen Platz im Wintergarten ergattern. Der Biergarten war voll besetzt, der Wintergarten füllte sich auch. Nur der Gastraum blieb bei diesem Wetter leer.
Ambiente:
Die „Pechhütte“ ist in den letzten Jahren umfassend restauriert wurden, 2015 kam auf die Terrasse noch ein großzügiger, heller Wintergarten. Sie Seitenwände(Scheiben) des Wintergartens ließen sich komplett aufschieben, sodass man den Eindruck hatte, man sitzt auf einer überdachten Derrasse. Wintergarten
Die Inneneinrichtung im Wintergarten ist an ein Gartenrestaurant angelehnt und gemütlich, aber auch im Gastraum ist die Inneneinrichtung hell, modern und wohnlich. Hier kann man bei Bier und Wein Stunden mit klönen verbringen. Der Biergarten ist ausgestattet mit rustikalen, schweren Holzmöbeln, große Bäume spenden ausreichend Schatten.
Bedienung:
Eine junge Dame bediente im Biergarten, als auch uns im Wintergarten. Sie war freundlich, konnte beraten und hat auch Kritik(dazu später mehr) souverän eingesteckt und die Sichtweise des Restaurants erörtert. Bei Wünschen war sie schnell am Platz, konnte die Zutaten der angebotenen Speisen benennen und hatte trotzdem auch noch Zeit für einen kleinen Plausch. Sie scheint wie für diesen Job geboren, mit Eifer und Freude bedient sie die Gäste.
Das Essen:
Eine angenehm überschaubare Karte mit drei Süppchen, Salaten und kleinen Leckereien aber auch ausreichend Hauptgerichten steht zur Ansicht. Mehrere Seiten mit Weinen verschiedenster Winzer, Longtrinks und Apperetivs runden alles ab. Zusätzlich gibt es saisional unterschiedliche Tageskarten. Die Hauptgerichte waren für mich teilweise gewöhnungsbedürftig, da ich herzhaft und süß überhaupt nicht mag. So gibt es Steaks überbacken mit Feigen und Gorgonzolakäse, oder mit Äpfeln und Pfefferrahmsoße. Aber es gibt auch die klassische Roulade oder diverse Fischgerichte.
An Getränke orderten wir ein großes Radeberger Pilsner für 3,20 € sowie eine trockene Weißweinschorle für 3,70 €.
Als Vorsuppe wählten wir gemeinsam je eine Zwiebelsuppe a´3,40 €, zur Hauptspeise sollte es bei meiner Frau der Tafelspitz vom Rind in Meerrettichsoße, dazu Bohnen im Speckmantel und Bouillonkartoffeln für 13,30 €. Ich wählte das Pechhüttenschnitzel, gefüllt mit Waldpilzkäse, Lauchzwiebeln und Lachsschinken auf Broccoli-Championgemüse, dazu Bratkartoffeln für 15,10 €.
Die Getränke kamen zügig an den Platz, Weißweinschorle & Radeberger Pilsner
die Zwiebelsuppe ließ knapp eine halbe Stunde auf sich warten. Ok, auch hier wird wieder frisch gekocht. Als uns die Zwiebelsuppe erreichte wurden aber unsere Gesichter erst mal länger. Es war ein Bouillon, aufgekocht mit frischen Zwiebeln. An sich schmeckte sie nicht schlecht, die Zwiebeln noch bissfest, der Bouillon würzig. Zwiebelsuppe
Aber wir hatten uns eigentlich so etwas wie eine französische Zwiebelsuppe vorgestellt, mit Croutins und Käse in der Suppe. Das ließen wir auch die Kellnerin wissen, dass hier wohl ein Missverständnis auch unsererseits vorliegt. Dabei erklärte sie uns, das jede Zwiebelsuppe, und sei es nur eine Tasse, immer frisch angesetzt wird, und hier der absolute Renner sei. Naja, jedes Dorf hat ebend so seines……
Unsere zwei Hauptspeisen erreichten uns eine knappe dreiviertel Stunde nach Bestellung. Also kei Essen aus der „Ping“, sondern allen Anschein nach frisch gekocht, und man hat Zeit zwischen Vorspeise und Hauptspeise für einen kleinen Plausch.
Der Tafelspitz vom Rind in Meerrettichsoße, dazu Bohnen im Speckmantel und Bouillonkartoffeln war fast zuviel für meine Frau, ich durfte helfen. Tafelspitz vom Rind in Meerrettichsoße, dazu Bohnen im Speckmantel und Bouillonkartoffeln
Drei Scheiben zartes Rindfleisch, mit Meerrettichsoße und frisch geraspelten Meerrettich obenauf, nebenan drei Bund Bohnen, eingewickelt in knusprigen Speck, als Garnierung noch eine frische Erdbeere. Die Bouillonkartoffeln wurden in einer extra Schüssel gereicht. Die Kartoffeln waren angenehm weich gekocht, garniert mit Karottenraspeln in einem schmackhaften, würzigen Boillon. Meine Frau war zufrieden, mir hats auch geschmeckt.
Mein Pechhüttenschnitzel, gefüllt mit Waldpilzkäse, Lauchzwiebeln und Lachsschinken auf Broccoli-Championgemüse mit Bratkartoffeln bedeckte schon mal fast 2/3 meines Tellers. Pechhüttenschnitzel, gefüllt mit Waldpilzkäse, Lauchzwiebeln und Lachsschinken auf Broccoli-Championgemüse, dazu Bratkartoffeln
Das Schnitzelfleisch zart und butterweich, die Füllung aus Waldpilzkäse, Lauchzwiebeln und Lachsschinken herzhaft würzig. Die Panade knusprig, an einer Stelle leider etwas zu „verknuspert“. Das Brokoli-Championgemüse war für meine Begriffe etwas zu weich gekocht, das kann aber auch daran liegen, dass das Gemüse so zwischen Schnitzel und Bratkartoffeln gepfercht war. Die Bratkartoffeln, versetzt mit Schinkenspeck und frischen Zwiebeln, waren gut gebraten, aber ich hätte sie mir mehr kross gewünscht. Die Menge war mehr als reichlich, kleine Mängel die aber verschmerzbar sind.
Sauberkeit:
Der Wintergarten, das Restaurant und die Toiletten waren sauber. Beim BBierglaswechsel wurden auch die „Pfützen“ vom Glas weggewischt. Im Gespräch mit der Kellnerin bekamen wir auch herraus, das nach Geschäftsschluss noch lange nicht Feierabend ist, sondern die Küche und die Theke erst noch zwei Stunden geputzt werden. Die Ordnung und Sauberkeit wurde vor kurzem auch so vom Hygieneamt bestätigt. Weiter so, da macht Essen Spaß!
Resultat:
Der Glanz ist ab in Liegau-Augustusbad. Die „Pechhütte“ stemmt sich erfolgreich dagegen. Es wurde viel in neues Inventar und die Ausstattung investiert, hofft man dass sich das die nächsten Jahre rechnet. Ein ehrliches Restaurant, mit Liebe geführt und mit guten Personal betrieben. Das Essen frisch gekocht, auch wenns nicht jedermanns Geschmack trifft. Das ist mutig, davor ziehe ich den Hut!
Allgemein:
Geburtstag meiner Liebsten. Die 3 ist verschwunden, hinter der vier steht nun auch keine Null mehr. Naja, man muss die Feste ebend feiern wie sie kommen. Da unsere Kinder mal wieder mit ihrer Theatergruppe unterwegs waren, der Rest der Verwandtschaft auch keine Zeit hatte, entschloss ich mich kurzerhand, meine Frau auszuführen, damit sie wenigstens etwas mitbekommt das Geburtstag ist. Da die Pechhütte schon lange auf unserer Agenda stand, fuhren wir auf gut Glück nach Liegau-Augustusbad. Heute ist Liegau ein Ortsteil... mehr lesen
Gasthaus Pechhütte
Gasthaus Pechhütte€-€€€Gasthaus, Gaststätte03528447141Langebrücker Straße 132, 01454 Radeberg
4.5 stars -
"Als einzig überlebendes Restaurant in Liegau trotzt die Pechhütte allen Widrigkeiten-mit Stolz und zu Recht" JenomeAllgemein:
Geburtstag meiner Liebsten. Die 3 ist verschwunden, hinter der vier steht nun auch keine Null mehr. Naja, man muss die Feste ebend feiern wie sie kommen. Da unsere Kinder mal wieder mit ihrer Theatergruppe unterwegs waren, der Rest der Verwandtschaft auch keine Zeit hatte, entschloss ich mich kurzerhand, meine Frau auszuführen, damit sie wenigstens etwas mitbekommt das Geburtstag ist. Da die Pechhütte schon lange auf unserer Agenda stand, fuhren wir auf gut Glück nach Liegau-Augustusbad. Heute ist Liegau ein Ortsteil
Geschrieben am 19.09.2016 2016-09-19| Aktualisiert am
19.09.2016
Besucht am 19.08.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Allgemein:
Nachdem wir unseren ersten Teil des nachgeholten Hochzeitstages überaus zufrieden im Culinarium in Bautzen verbrachten und danach eine Weile durch die wunderschöne Bautzner Altstadt schlenderten, entschlossen wir uns, zum Abschluss des Abends noch ins Venezia auf der Reichenstraße zu gehen. Die letzten Jahre war dies mit den Kindern eigentlich immer der Anlaufpunkt, wenn wir mal in Bautzen waren. Heute sollten wir maßlos enttäuscht werden.
Ambiente:
Im Inneren des Venezia(warum heißen die eigentlich alle so??) geht es ziemlich beengt zu, schöner ist es, bei schönen Wetter auf der Freifläche der Reichenstraße zu sitzen. Hier kann man den Touris und Einheimischen lauschen und die schöne restaurierte Altstadt bewundern. Die Stühle im Außenbereich nicht unbedingt bequem, die Tische auch etwas zu klein geraten.
Bedienung:
Es war schon etwas nach 22 Uhr, der halberwachsene Sohn des Hauses telefonierte mit gleich zwei Smartphones lautstark mit seinen italienischen Kumpels, die Bedienungen standen gelangweilt hinter der schon geschlossenen Theke. Auf unsere Frage ob wir denn noch ein Eis bekommen, wurde wir gebeten uns zu setzen, die Bedienung kommt gleich. Im Außenbereich Platz genommen, konnten wir live verfolgen wie sich hinterm Tresen geschubst wurde, wer denn nun bedienen soll. Am Ende kam eine junge Dame, nahm flux die Bestellung auf und brachte ebendsoschnell die bestellten Eise sowie Getränke.
Das Essen:
Auch hier konnte man wie üblich aus einer reichhaltigen Eiskarte wählen.
Wir wählten als Getränke je einen Latte Macchiato .
Als Eisbecher orderten wir einen Pizza Pomodoro - Vanillieeis mit Sahne und Erdbeeren sowie einen Erdbeer-Schoko-Spaghetti Teller.
Die Enttäuschung stand mir nach dem ersten Schluck Latte ins Gesicht geschrieben, scheinbar hatte man hier nur noch mal die Maschine gespült, jedenfalls ließen wir beide den Latte stehen. Latte Macchiato
Auch der Schoko-Spaghetti Teller meiner Frau war scheinbar nicht so toll. Nach einigen Löffeln hatte sie die Nase voll, das Eis schmeckte künstlich und unwahrscheinlich süß, hatte mit Schokolade nicht viel gemein. Ich kenne meine Frau nun schon weit über zwanzig Jahre, aber das war das erste Mal, dass sie ein Eis stehen ließ. Erdbeer-Schoko-Spaghetti Teller
Und als ob wir nicht genug gestraft waren, kam zur gleichen Zeit ein ungefähr 10-jähriger Junge mit seinen Großeltern vorbei, welche ihm ein Eis spendieren wollten. Wie zu unserer Bestätigung sagte er nur: „Neee Oma lass mal, die haben nur große Portionen, aber schmecken tut´s hier nicht“ Danke das hat gesessen. Wir verlangten die Rechnung. Bitte was??? Da wird schnell im Kopf die Preise aus der Karte berechnet und abkassiert. Auf die Frage nach einem Beleg guckte man uns fragend an und meinte das die Kasse schon aus sei…..na denn-schönen Feierabend. Sauberkeit:
Das Café als auch die Toiletten sind sauber, da gibt’s nichts zu beanstanden.
Resultat:
Der Abend hatte so schön begonnen. Wir freuten uns auf leckeres Eis, wurden aber herb enttäuscht. Wo ist die Qualität der letzten Jahre???
Allgemein:
Nachdem wir unseren ersten Teil des nachgeholten Hochzeitstages überaus zufrieden im Culinarium in Bautzen verbrachten und danach eine Weile durch die wunderschöne Bautzner Altstadt schlenderten, entschlossen wir uns, zum Abschluss des Abends noch ins Venezia auf der Reichenstraße zu gehen. Die letzten Jahre war dies mit den Kindern eigentlich immer der Anlaufpunkt, wenn wir mal in Bautzen waren. Heute sollten wir maßlos enttäuscht werden.
Ambiente:
Im Inneren des Venezia(warum heißen die eigentlich alle so??) geht es ziemlich beengt zu, schöner ist es,... mehr lesen
1.0 stars -
"Willst du dir den Abend versauen, musst du nur hier vorbei schauen" JenomeAllgemein:
Nachdem wir unseren ersten Teil des nachgeholten Hochzeitstages überaus zufrieden im Culinarium in Bautzen verbrachten und danach eine Weile durch die wunderschöne Bautzner Altstadt schlenderten, entschlossen wir uns, zum Abschluss des Abends noch ins Venezia auf der Reichenstraße zu gehen. Die letzten Jahre war dies mit den Kindern eigentlich immer der Anlaufpunkt, wenn wir mal in Bautzen waren. Heute sollten wir maßlos enttäuscht werden.
Ambiente:
Im Inneren des Venezia(warum heißen die eigentlich alle so??) geht es ziemlich beengt zu, schöner ist es,
Geschrieben am 19.09.2016 2016-09-19| Aktualisiert am
19.09.2016
Besucht am 03.07.20164 Personen
Rechnungsbetrag: 47 EUR
Allgemein:
Alljährlich starten wir als Familie Anfang Juli zum Fahrradfest der Sächsischen Zeitung zur 50 km Tour rund um Dresden. Alljährlich auch im nach hinein dasselbe Ritual, die abgestrampelten Kalorien im Eiscafé Venezia am Goldenen Reiter wieder drauf zu futtern. Nicht so in diesem immer wieder wechselhaften Sommer. Hatten wir am Vormittag und über den Mittag das wunderschönste Wetter bei unserer Tour durch den Dresdner Osten bis über Freital und zurück, so zogen sich am zeitigen Nachmittag dunkle Wolken über dem Dresdner Altmarkt zusammen. Da wir mit dem motorisierten Untersatz und entsprechenden Fahrradträger nach Dresden gekommen waren, bat ich also meine drei Mädels, dieses Jahr auf das Eis am Goldenen Reiter zu verzichten, denn wir werden schon was auf dem Heimweg finden. Also knappe 5 km bis zum Auto geradelt und fix die Fahrräder am Heck verstaut. Die Mädels saßen schon schön trocken im Auto, als es den guten Papa beim festmachen des letzten Fahrrades wie aus heiterem Himmel von oben erwischte. Die Wolkenschleusen wurden geöffnet, fix noch zwei Gurte festgezurrt und ab ins Auto. Aaaah das wäre geschafft. Da wir die B6 Richtung Bautzen fahren mussten fiel mir doch ein, am Ullersdorfer Platz gibt es doch einen Ableger des berühmten Venezia aus dem Zentrum. Also wurde dieses nun angesteuert.
Ambiente:
Das zweite „Venezia“ liegt unmittelbar an der Wendeschleife der Straßenbahn in Bühlau, unmittelbar an der B6. Parkplätze sind einige vor dem Café verfügbar. Eiscafe Venezia Bühlau
Das Café ist in einem schicken, rekonstruierten Gebäude mit großer Glasfassade untergebracht. Im Inneren mehr sachlich statt gemütlich. Für die halbe Stunde zum Kaffee und Eis reichts aber allemal. Gastraum
Bedienung:
Ein südländischer Typ als Chef rannte rum, etwas mürrisch und nicht unbedingt freundlich. Die Bestellung ratzfatz ins Tablet gehämmert und gut. Ebend so schnell wurden dann auch die Eise bereits vor den Getränken gebracht. Hier ist mehr Massenabfertigung statt Kundenfreundlichkeit.
Das Essen:
Wie in solchen Eiscafés üblich gibt es eine ellenlange Karte.
Wir wählten als Getränke einen Latte Macchiato für 3,30 €, ein Latte Macchiato mit Eierlikör für 4,50 € und zwei weiße Trinkschokoladen a´ 3,90 €. Latte Macchiato
An den Latte´s als auch an den Trinkschokoladen gab es nichts auszusetzen, alles frisch an einer riesigen Kaffeemaschine gemacht, heiß und lecker.
Die Eisbecher ebenfalls alle mit frischen, selbst hergestellten, leckeren Eis und frischen Früchten gemacht. Reichlich Sahne für die Hüften und Fruchtsoßen fehlten ebenfalls nicht. Das Eis schmeckte nicht künstlich und zu süß. So kennen wir es auch vom Goldenen Reiter. Sauberkeit:
Das Café als auch die Toiletten sind ordentlich gepflegt. Hier gibt es rein gar nichts zu beanstanden.
Resultat:
Bis auf ein nüchternes Ambiente und eine muffige Bedienung gibt’s nichts auszusetzen. Bei der Fahrt Richtung Bautzen oder Radeberg auf alle Fälle einen Stopp wert.
Allgemein:
Alljährlich starten wir als Familie Anfang Juli zum Fahrradfest der Sächsischen Zeitung zur 50 km Tour rund um Dresden. Alljährlich auch im nach hinein dasselbe Ritual, die abgestrampelten Kalorien im Eiscafé Venezia am Goldenen Reiter wieder drauf zu futtern. Nicht so in diesem immer wieder wechselhaften Sommer. Hatten wir am Vormittag und über den Mittag das wunderschönste Wetter bei unserer Tour durch den Dresdner Osten bis über Freital und zurück, so zogen sich am zeitigen Nachmittag dunkle Wolken über dem... mehr lesen
Eiscafe Venezia
Eiscafe Venezia€-€€€Cafe, Eiscafe03512656654Ullersdorfer Platz 1, 01324 Dresden
3.0 stars -
"Das Eis lecker-die Bedienung muffig" JenomeAllgemein:
Alljährlich starten wir als Familie Anfang Juli zum Fahrradfest der Sächsischen Zeitung zur 50 km Tour rund um Dresden. Alljährlich auch im nach hinein dasselbe Ritual, die abgestrampelten Kalorien im Eiscafé Venezia am Goldenen Reiter wieder drauf zu futtern. Nicht so in diesem immer wieder wechselhaften Sommer. Hatten wir am Vormittag und über den Mittag das wunderschönste Wetter bei unserer Tour durch den Dresdner Osten bis über Freital und zurück, so zogen sich am zeitigen Nachmittag dunkle Wolken über dem
Geschrieben am 18.09.2016 2016-09-18| Aktualisiert am
21.09.2016
Besucht am 19.08.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 61 EUR
Allgemein:
Es gibt so Tage im Leben die sollte man partout nicht vergessen. Einer davon ist natürlich der Hochzeitstag. Nichts ist so schlimm wie der vergessene Hochzeitstag. Zu unserem Hochzeitstag im Juni war ich aber in Brüssel auf Dienstreise und mit meinen belgischen Kollegen fein Speisen. Natürlich hatte ich vorher aber nicht vergessen, meiner liebsten per Telefon zu gratulieren, und habe ihr natürlich auch versprochen bei uns in der schönen sächsischen Heimat einen netten Abend zu verbringen.
Heute war es nun so weit, die Kinder im Zeltlager mit der Jugendfeuerwehr und ich hatte mit meiner Frau ein freies Wochenende. Also wollten wir dieses auch in vollen Zügen genießen und so wählte ich als erstes für den Freitagabend das „Culinarium“ in Bautzen als Lokalität für unseren nun schon eine Weile zurückliegenden Hochzeitstag aus.
Ambiente:
Das „Culinarium“ liegt inmitten der wunderschönen Bautzner Altstadt genau gegenüber der "Alten Wasserkunst" und der historischen Mönchskirchenruine auf der Großen Brüdergasse. Parkplätze sind in der Altstadt Mangelware, sodass man lieber ein paar Schritte zu Fuß bis zum Culinarium gehen sollte. Biergarten mit Windschutz
In der verkehrsberuhigten Zone der Brüdergasse steht der überdachte Biergarten, welcher bei unserem Besuch auch mit Windschutzvorhängen zugezogen war. Somit sahen wir leider nicht viel von der Bautzener Altstadt, konnten aber wenigstens gemütlich draußen sitzen. Für fröstelnde Damen, und das im Hochsommer, gab es auch kuschlige Decken im Biergarten. Gewölbegang
Das innere des Lokals ist urig rustikal gehalten mit vielen kleinen und größeren Sitzecken, und vielen verschiedenen Räumen die man treppauf-treppab erreichen kann. Somit ist für jeden was dabei-vom romantischen Candelightdinner zu zweit bis zum geselligen Kollegentreffen.
Bedienung:
Wir waren bereits kurz vor 18 Uhr im Culinarium aufgeschlagen und der Biergarten noch recht leer, was sich aber innerhalb der nächsten 45 Minuten schlagartig änderte. Der Biergarten war bis zum letzten Platz gefüllt und auch der Gastraum war gut besucht. Alleine im Biergarten wuselten bis zu drei Kellnerinnen, welche äußerst freundlich und fix waren. Bei Fragen zu Speisen und Getränken konnten sie sehr gut beraten und trotz Stress hatten sie für alle Gäste ausreichend Zeit für Fragen. Dieser Service verdient eine glatte eins!
Das Essen:
Auf der übersichtlichen aber reichhaltigen Speisekarte findet man von kleinen Vorspeisen über Salate und Suppen bis zum Gericht aus Topf und Pfanne genügend was das Herz begehrt. Viele sorbische Gerichte-Bautzen oder auch Budyšin genannt ist ja bekanntlich die Hauptstadt der Sorben-werden ebenfalls angeboten. Das Preisniveau ist etwas höher als in anderen Bautzner Gaststätten bekannt.
Bautzner Kellerbier mit weißem Hauswein
Als Getränke wählten wir ein Bautzener Kellerbier a´ 2,90 €, meine Frau wählte den Schoppen weißenHauswein für 6,50 €.
Als Vorspeisen wählten wir, auch wieder typisch für Bautzen, ein Bautzner Senfcremesüppchen mit pochiertem Wachtelei für 4,70 € und ein Kleines Senfragout vom Schweinefilet mit Zwiebeln, frischen Kräutern und Baguettescheiben für 6,90 €.
Und da gerade die Bautzner Senfwochen begonnen hatten, blieben wir auch bei den Hauptspeisen bei dem bekanntesten Bautzner Produkt- dem Bautzner Senf. Also wählte meine Frau ein Medium gegrillte Rumpsteak in der Senf-Zwiebelkruste mit Tomaten Brotsalat und Rucola für 18,90 €, ich entschied mich für das Gegrilltes Rumpsteak Strindberg vom heimischen Rindmit gebratener Zwiebel, Bautz´ner Senf und Ei mit gebackenen Kartoffelwürfelnund kleiner Salat-Beilage für ebenfalls 18,90 €.
Gruß des Hauses-Baguette mit Kräuterquark
Mit dem Bautzener Kellerbier und dem Wein wurde auch ein kleiner Gruß aus der Küche gebracht- frisches Baguette mit Kräuterquark. Das frische Baguette und der ebenfalls frisch eingerührte Kräuterquark waren natürlich lecker, aber für die Oberlausitz fehlte da eigentlich das obligatorische Leinöl zum Quark.
Bautzner Senfcremesüppchen mit pochiertem Wachtelei
Das Bautzner Senfcremesüppchen mit pochiertem Wachtelei war innerhalb kürzester Zeit am Platze, was eigentlich nicht unbedingt für frisch gekocht spricht, eher für eine größere Vorhaltung. Die Suppe war lecker aber auch nicht sehr warm, das pochierte Wachtelei erst mal gewöhnungsbedürftig.
Kleines Senfragout vom Schweinefilet mit Zwiebeln, frischen Kräutern und Baguettescheiben
Das Kleines Senfragout vom Schweinefilet mit Zwiebeln, frischen Kräutern und Baguettescheiben wiederum war richtig schön heiß, mit reichlich Fleisch und Senfsoße frischem Salat und ebenfalls frischen Baguettescheiben. Richtig lecker, und mit einer Kelle mehr auf dem Teller wäre das auch als Hauptspeise durchgegangen.
Wir genossen noch unsere Vorspeisen, da waren nach nicht mal 20 Minuten bereits die Hauptspeisen auf dem Tisch. Mir persönlich viel zu schnell, denn soll das frisch gekocht sein???
Medium gegrillte Rumpsteak in der Senf-Zwiebelkruste mit Tomaten Brotsalat und Rucola
Sicher, zum Medium gegrillten Rumpsteak in der Senf-Zwiebelkruste mit Tomaten Brotsalat und Rucola ist ja nicht unbedingt viel dazu. Jedenfalls war es aber lecker. Das Steak-dem Rind sei verziehen- auf Wunsch meiner Frau „durch“ gebraten, mit einer schmackhaften Senf-Zwiebelkruste verziert war richtig lecker, das Fleisch zart, die Kruste angenehm Senfwürzig, die Zwiebeln noch fest im Biss. Der Tomaten-Brotsalat war mit knackigen Brotstückchen sowie frischen Partytomaten und Rucola angerichtet, am Ende mit etwas Käse bestreut. Die ideale Speise für warme Sommerabende.
Gegrilltes Rumpsteak Strindberg vom heimischen Rind mit gebratener Zwiebel, Bautz´ner Senf und Ei mit gebackenen Kartoffelwürfeln und kleiner Salat-Beilage
Das Gegrillte Rumpsteak Strindberg vom heimischen Rindmit gebratener Zwiebel, Bautz´ner Senf und Ei mit gebackenen Kartoffelwürfelnund kleiner Salat-Beilage war ein Mordsding. Ein großes, saftiges und zartes Steak-auf meinen Wunsch natürlich Medium-Rare gebraten, mit einer leckeren Hülle aus Bautzner Senf und Ei, dazu die krossen Kartoffelwürfel. Lecker, mehr kann ich dazu nicht sagen. Der beigelegte Salat mit frischen Partytomaten, Mais aus der Dose, Möhrenraspel(igitt wie ich das hasse), Paprika, Rucola und Blattsalat war das Farbtüpchen auf dem Teller. Sauberkeit:
Das Restaurant als auch die Toiletten(auf das obligatorische Toilettenfoto hier auf diesem Portal habe ich verzichtet) top gepflegt, der Biergarten ebenfalls sauber. Hier gibt es rein gar nichts zu beanstanden.
Resultat:
Ein romantisches Essen zu zweit, mit Freunden essen gehen, oder einfach nur im Biergarten plauschen? Hier ist das alles möglich. Obwohl mir die Speisen viel zu schnell serviert wurden, waren sie aber einfach lecker. Und wenn in Bautzen die Bautzner Senfwochen sind, dann muss man auch diese Gerichte mit diesem wunderbaren Produkt aus der Oberlausitz kosten. Nirgends sonst bekommt man das auf den Teller. Die freundliche Bedienung tut ihr übriges.
Übrigens-das der Hochzeitstag fast zwei Monate später stattfand war mit dem Besuch im Culinarium wieder fast vergessen. Wie vor zwanzig Jahren, schlenderten wir nach dem Besuch im Culinarium wie ein frisch verliebtes Pärchen durch die Bautzner Altstadt.
Allgemein:
Es gibt so Tage im Leben die sollte man partout nicht vergessen. Einer davon ist natürlich der Hochzeitstag. Nichts ist so schlimm wie der vergessene Hochzeitstag. Zu unserem Hochzeitstag im Juni war ich aber in Brüssel auf Dienstreise und mit meinen belgischen Kollegen fein Speisen. Natürlich hatte ich vorher aber nicht vergessen, meiner liebsten per Telefon zu gratulieren, und habe ihr natürlich auch versprochen bei uns in der schönen sächsischen Heimat einen netten Abend zu verbringen.
Heute war es nun so... mehr lesen
Restaurant Culinarium
Restaurant Culinarium€-€€€Restaurant, Bar, Cafe035912704949Große Brüdergasse 10, 02625 Bautzen
5.0 stars -
"Ein romantischer Sommerabend-oder der nachgeholte Hochzeitstag" JenomeAllgemein:
Es gibt so Tage im Leben die sollte man partout nicht vergessen. Einer davon ist natürlich der Hochzeitstag. Nichts ist so schlimm wie der vergessene Hochzeitstag. Zu unserem Hochzeitstag im Juni war ich aber in Brüssel auf Dienstreise und mit meinen belgischen Kollegen fein Speisen. Natürlich hatte ich vorher aber nicht vergessen, meiner liebsten per Telefon zu gratulieren, und habe ihr natürlich auch versprochen bei uns in der schönen sächsischen Heimat einen netten Abend zu verbringen.
Heute war es nun so
Das Sportkasino in Burkau hat nach zweimonatiger Schließzeit wieder geöffnet. Fleischer Steffen Richter hat die Geschäfte übernommen.
Geöffnet ist außer dienstags und mittwochs ab 17 Uhr.
Die Speisen produziere der 52-Jährige selbst in seiner Landfleischerei, die er in Burkau seit 2004 betreibt. Auf Wunsch biete er auch Catering im Sportkasino.
Vor allem die Fußballer des Sportvereins wünschten sich, dass der Betrieb nach dem Auszug des bisherigen Pächters Mike Menzel rasch weitergeht. Also traten Sie an Steffen Richter heran, und so pachtet dieser die Gaststätte vom Sportverein.
Das Sportkasino in Burkau hat nach zweimonatiger Schließzeit wieder geöffnet. Fleischer Steffen Richter hat die Geschäfte übernommen.
Geöffnet ist außer dienstags und mittwochs ab 17 Uhr.
Die Speisen produziere der 52-Jährige selbst in seiner Landfleischerei, die er in Burkau seit 2004 betreibt. Auf Wunsch biete er auch Catering im Sportkasino.
Vor allem die Fußballer des Sportvereins wünschten sich, dass der Betrieb nach dem Auszug des bisherigen Pächters Mike Menzel rasch weitergeht. Also traten Sie an Steffen Richter heran, und so pachtet dieser die Gaststätte vom Sportverein.
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"Das Sportcasino Burkau hat wieder geöffnet" JenomeDas Sportkasino in Burkau hat nach zweimonatiger Schließzeit wieder geöffnet. Fleischer Steffen Richter hat die Geschäfte übernommen.
Geöffnet ist außer dienstags und mittwochs ab 17 Uhr.
Die Speisen produziere der 52-Jährige selbst in seiner Landfleischerei, die er in Burkau seit 2004 betreibt. Auf Wunsch biete er auch Catering im Sportkasino.
Vor allem die Fußballer des Sportvereins wünschten sich, dass der Betrieb nach dem Auszug des bisherigen Pächters Mike Menzel rasch weitergeht. Also traten Sie an Steffen Richter heran, und so pachtet
Vom meteorologischen Herbstanfang ist noch nicht viel zu spüren. Sogar im September machen es sich einige noch im Biergarten gemütlich. In der Neustädter Kultkneipe Oosteinde geht das nun nicht mehr. Seit Kurzem hat die Gaststätte im Stadtteilhaus geschlossen. Grund sind Bauarbeiten.
Die Stadt Dresden, welche Eigentümer des Stadtteilhauses ist, lässt die Bagger anrollen.Die Hochwasserschäden im hinteren Teil des Grundstücks werden beseitigt. Bei der Flut 2013 war die Prießnitz über die Ufer getreten, die Stützmauer am Fluss sowie die Rückseite der Gaststätte wurden dabei beschädigt.
Zur Beseitigung der Hochwasserschäden muss die bestehende Stützmauer abgebrochen und wieder aufgebaut werden. Danach werden die Bauleute auch im Biergarten der Kneipe aktiv, erneuern diesen. Außerdem wird das Gebäude im hinteren Bereich neu verputzt. Um die Baumaßnahme durchzuführen zu können, muss die Treppe, welche in den Hof führt, umgebaut werden. Bis November dieses Jahres sollen die Hauptarbeiten beendet sein, der Rest wird 2017 erledigt.
Eine Schließung der Kneipe wäre laut Stesad aber nicht notwendig. „Auch wenn es tagsüber Einschränkungen durch Baulärm, Transportaktivitäten und zeitweise Staub gibt, könnte die Kneipe im Inneren des Gebäudes durchaus konfliktfrei weiterbetrieben werden“, so die Stadt Dresden. Der Kneipier habe selber entschieden, das Oosteinde zu schließen. Das sieht Schröter anders.
Der Gastrobetrieb wäre durch den Umbau nicht mehr gewährleistet, meint der Kneiper. Mehr möchte er zu der Schließung nicht kundtun. Nach Zeitungsinformationen soll der Gastwirt aber seinen Mitarbeitern gekündigt haben. Auf der Internetseite der Kneipe kündigt der Betreiber an, das Oosteinde erst im kommenden Frühjahr wieder zu öffnen. Im sozialen Netz will er auch über den Fortschritt der Arbeiten auf dem Laufenden halten.
Vom meteorologischen Herbstanfang ist noch nicht viel zu spüren. Sogar im September machen es sich einige noch im Biergarten gemütlich. In der Neustädter Kultkneipe Oosteinde geht das nun nicht mehr. Seit Kurzem hat die Gaststätte im Stadtteilhaus geschlossen. Grund sind Bauarbeiten.
Die Stadt Dresden, welche Eigentümer des Stadtteilhauses ist, lässt die Bagger anrollen.Die Hochwasserschäden im hinteren Teil des Grundstücks werden beseitigt. Bei der Flut 2013 war die Prießnitz über die Ufer getreten, die Stützmauer am Fluss sowie die Rückseite der Gaststätte... mehr lesen
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"Das "OOSTEINDE" hat vorraussichtlich(?) bis Frühjahr geschlossen" JenomeVom meteorologischen Herbstanfang ist noch nicht viel zu spüren. Sogar im September machen es sich einige noch im Biergarten gemütlich. In der Neustädter Kultkneipe Oosteinde geht das nun nicht mehr. Seit Kurzem hat die Gaststätte im Stadtteilhaus geschlossen. Grund sind Bauarbeiten.
Die Stadt Dresden, welche Eigentümer des Stadtteilhauses ist, lässt die Bagger anrollen.Die Hochwasserschäden im hinteren Teil des Grundstücks werden beseitigt. Bei der Flut 2013 war die Prießnitz über die Ufer getreten, die Stützmauer am Fluss sowie die Rückseite der Gaststätte
Zusammen mit dem "Stilbruch" wird am 01.09.2016 das "MacLaren´s" eröffnet.
Das Stilbruch war seit 310.05.2016 geschlossen, und wird nun gemeinsam mit dem MacLaren´s als ein Ensemble neu eröffnet.
Zusammen mit dem "Stilbruch" wird am 01.09.2016 das "MacLaren´s" eröffnet.
Das Stilbruch war seit 310.05.2016 geschlossen, und wird nun gemeinsam mit dem MacLaren´s als ein Ensemble neu eröffnet.
http://www.neustadt-ticker.de/48355/aktuell/nachrichten/stilbruch-wiedereroeffnung
MacLaren's Dresden
MacLaren's Dresden€-€€€Restaurant, Bar+4915227210144Böhmische Straße 30, 01099 Dresden
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"Zusammen mit dem "Stilbruch" wird am 01.09.2016 das "MacLaren´s" eröffnet" JenomeZusammen mit dem "Stilbruch" wird am 01.09.2016 das "MacLaren´s" eröffnet.
Das Stilbruch war seit 310.05.2016 geschlossen, und wird nun gemeinsam mit dem MacLaren´s als ein Ensemble neu eröffnet.
http://www.neustadt-ticker.de/48355/aktuell/nachrichten/stilbruch-wiedereroeffnung
Im ehemaligen "Gastmahl des Meeres" eröffnet am 06.09.2016 ein Balkanrestaurant, und belebt somit wieder die Steinstraße.
http://www.sz-online.de/nachrichten/im-gastmahl-des-meereswird-gegrillt-3480303.html
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"Im ehemaligen "Gastmahl des Meeres" eröffnet ein Balkanrestaurant" JenomeIm ehemaligen "Gastmahl des Meeres" eröffnet am 06.09.2016 ein Balkanrestaurant, und belebt somit wieder die Steinstraße.
http://www.sz-online.de/nachrichten/im-gastmahl-des-meereswird-gegrillt-3480303.html
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"Das Irish Fiddler ist umgezogen" JenomeDas Irish Fiddler ist nun von der Louisenstraße in die Alaunstraße umgezogen.
http://www.neustadt-ticker.de/48211/aktuell/irish-fiddler-alaunstrasse
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Meine zwei „großen“ Mädels wollten zum „Mädelsabend“ ins Rundkino, zur Preview eines Schnulzenfilmes. Da es zum „Mädelsabend“ immer ein Piccolöchen gratis dazu gibt, und meine große Tochter den Alkohol bis auf ein Eierlikörchen zum Glück noch verschmäht, musste also Mutti den Piccolo trinken. Da Mutti dann nicht mehr fahren kann(oder sollte/will) fragte meine Große mich, ob ich sie denn fahre. Sie lädt auch vorher zum Essen ein. Da bei ihr auf dem Gymnasium immer alle vom „Hans im Glück“ schwärmen, und ich ihr von meinen Dienstreisen aus USA von den dortigen Burgern erzählt habe, wollte sie nun endlich einmal in das „Dresdner Hans im Glück“. Also gut, wie das so bei Papas ist, den klimpernden Augenschlag kann man eh nicht widerstehen, und so gings auf den Altmarkt in Dresden.
Ambiente:
Das „Hans im Glück“ liegt seitlich am Altmarkt, mitten im Dresdner Zentrum. Genau gegenüber befindet sich (als Konkurrent?) MCD. Der Kulturpalast liegt schräg über die Straße und andere, vielseitige Gastronomie ist in unmittelbarer Nähe. Parkplätze sind in den diversen Tiefgaragen der umliegenden Kaufhäuser ausreichend vorhanden.
Das innere des Restaurants ist modern eingerichtet, mit den vielen Birkenstämmen sieht es sogar recht angenehm aus. Diverse Sitznischen laden zum Verweilen ein, riesige Fenster ermöglichen den freien Blick auf den Altmarkt. Wir saßen im Außenbereich, unter dem Laubengang des Gebäudes aus den frühen Dreißigern, nach dem Krieg wiederaufgebaut.
Außenbereich
Biertischgarniturähnliche Sitzgelegenheiten laden nicht wirklich zum längeren Verweilen ein, auch zieht es wie „Hechtsuppe“ unter dem Laubengang. Im Außenbereich ist wirklich nur die schnelle Abspeisung möglich.
Bedienung:
Mehrere junge Servicekräfte, wahrscheinlich ein Großteil Studenten, bedienten uns im Außenbereich. Einen festen Kellner für unseren Tisch konnten wir nicht erkennen, da die Bestellaufnahme als auch die Getränke und Speisen von jeweils anderen Servicekräften getätigt wurden. Alle waren ziemlich hektisch, fast schon gestresst. Auch hier merkte man eigentlich deutlich, dass man schnell abgespeist werden sollte.
Das Essen:
Von meinen USA Reisen ja nun schon eine Menge verschiedenster Burger gewöhnt, gab´s hier nun schon wieder neue Variationen. Nun gut, also bestellten wir unsere Burger.
Burger „Gorgonzola“ mit milder Gorgonzolasoße, Kirschtomaten und Rauke
Meine Frau wählte den Burger „Gorgonzola“ mit milder Gorgonzolasoße, Kirschtomaten und Rauke, als Abendmenü mit Pommes und einem Longdrink „Goldregen“ für 15,40 €,
Burger „Käse&Speck“ mit Heumilchkäse und Speck
meine Tochter wünschte den Burger „Käse&Speck“ mit Heumilchkäse(was ist aber das besonderes?) und Speck ebenfalls als Abendmenü mit Pommes und einem Longdrink „Sommerwind“ für ebenfalls 15,40 €.
Ich wählte ein
0,5ér Radeberger Pilsner
0,5ér Radeberger Pilsner für 3,90 € sowie einen
Burger „Pfeffersack“ mit 3-Pfeffersoße, geschmorten Zwiebeln und Rauke
Burger „Pfeffersack“ mit 3-Pfeffersoße, geschmorten Zwiebeln und Rauke für 8,50 €, und einmal Pommes für 3,20 €.
Das Pilsner kam recht zügig nach fünf Minuten an den Tisch, auf die Burger warteten wir knappe 15 Minuten,
Longdrink „Goldregen“ & Longdrink „Sommerwind“
die Longdrinks kamen erst an unseren Platz, als die Mädels fast fertig mit Essen waren.
Zu den Burgern kann man allgemein sagen, mit Amerika hat das bei weitem nichts zu tun. Der Rindfleischpaddie war lauwarm, die Brötchen trocken und krümelig. Einzig der Salat und der Rucola waren frisch. Eine undefinierbare Soße sollte meinen Burger scharf machen, geschmeckt hab ich davon nichts. Der sogenannte Heumilchkäse war auch nichts Besonderes. Der Speck war ziemlich salzig, ansonsten fehlte auch hier der einzigartige Geschmack. Die Fritten waren unterschiedlich kross, einige sehr bissfest, andere pappig weich. Hier erschien es mir so, als ob diese aus unterschiedlichen Fritösen kommen.
Sauberkeit:
Im Restaurant waren wir nicht, die Toiletten haben wir nicht aufgesucht. Auf den Außentischen stand jedoch lange das Geschirr der Vorgänger, die Tische waren teilweise schmierig/fettig und die Flaschen auf dem Tisch mit Ketchup und Mayo klebten zum Teil auch sehr heftig. Da gab’s aber zum Glück Servietten.
Resultat:
Ein zweites Mal? Naja-als teurere Alternative zu MCD geht’s ja. Aber mit den Burgern in den Staaten hat´s nicht viel zu tun. Für das Geld kann man in einer gutbürgerlichen Gaststätte aber auch schon ganz gut essen gehen.