Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 284 Bewertungen 663993x gelesen 8073x "Hilfreich" 5538x "Gut geschrieben"
Das frühere Café Uhrwerk stand mehrere Monate leer. Nun wurde es umgebaut. Im Angebot ist auch Italienisches.
Ein Inder möchte in der überschaubaren Glashütter Gastrobranche neue Akzente setzen. Vor wenigen Tagen eröffnete Sijar Singh sein Bistro - und das mitten in der Glashütter Innenstadt. Obwohl von außen noch kein Schild auf das Namaste - zu Deutsch Hallo - hinweist, konnte er schon eine Menge Leute begrüßen und beköstigen.
In Glashütte funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda. Auch die Flyer, die Sijar Singh verteilen ließ, zeigen offenbar Wirkung. Der 36-Jährige glaubt fest daran, sich hier mit indischen und italienischen Speisen, Suppen und Salaten etablieren zu können. Dass bei ihm auch Pizza und Pasta auf der Speisekarte stehen, begründete er mit seiner Biografie.
Sijar Singh, der im indischen Bundesstaat Punjab aufgewachsen ist, ging 2008 zuerst nach Italien, zwei Jahre später nach Berlin und 2012 nach Dresden. Er arbeitete in der Landwirtschaft und später in mehreren Restaurants. Hier sammelte er einige Erfahrungen, auch zu Gerichten, die den Deutschen besonders gut schmecken. Dazu gehören auch Hamburger, Chicken-Nuggets und Nudelgerichte.
2019 machte er sich mit einem Imbisswagen selbstständig. Mit dem besuchte er bis vor Corona auch Wochenmärkte in Dresden. Den Wagen besitzt er immer noch, er steht in Dresden-Löbtau an der Kesselsdorfer Straße.
Dass er nun in Glashütte tätig ist, verdankt er einem Landsmann. Dieser vermittelte ihn an den Verwalter der Immobilie, Lutz Dittrich. Dittrich leitet die Immobilienfirma K.D.H. Haus und Grundstücks GmbH und suchte über ein Jahr einen Nachfolger für das ehemalige Café Uhrwerk. Deren frühere Betreiber, Sigune und Ingolf Kohn, hatten in der Corona-Pandemie aufgegeben. Ihnen sei klar geworden, dass man mit dem Café nicht bis zum Rentenalter durchkommen würde, begründete Ingolf Kohn die Entscheidung. Ende 2020 zogen beide die Reißleine, als absehbar war, dass es im Pandemie-Geschehen erst in diesem Jahr zu einer Normalisierung kommen würde.
Lutz Dittrich zeigte sich aber schon damals zuversichtlich, dass hier bald wieder gekocht werde. Der Standort liegt zentral, das Uhrenmuseum ist nicht weit entfernt und auch von den Uhrenfirmen ist das Lokal fußläufig gut zu erreichen, erklärte damals. Er sollte Recht behalten. Nun ist er sich mit Sijar Singh handelseinig geworden.
Vor gut zwei Monaten übernahm der 36-Jährige die Räume und gestaltete diese um. Er baute eine neue Theke ein, modernisierte die Küche, malerte die Räume und möblierte sie. Eigentlich wollte er Anfang Mai eröffnen. Doch das war offenbar zu ambitioniert, gesteht er ein. Nun ist er fertig geworden und hat den Probebetrieb gestartet - rechtzeitig vor dem Stadtfest "ErlebnisZeit" am 14. und 15. Mai. Im Gastraum kann er bis zu 30 Gäste bewirten, draußen auf der Terrasse noch mal bis zu 20.
Der Inder erfüllt die Erwartungen des Immobilienverwalters. Denn dieser suchte jemanden, der ein Bistro betreibt, aber möglichst keinen Döner anbietet. Denn den gibt es ein paar Schritte vom Bistro entfernt. Hinzukam: "Ich mag die indische Küche", so Dittrich. Das Bistro wird Glashütte bereichern, ist er sich sicher. Schon jetzt habe sich durch den Gastronomen "das bisher überschaubare gastronomische Angebot am Abend und am Wochenende deutlich verbessert", sagt Lutz Dittrich.
Auch Sijar Singh ist mit dem Zuspruch zufrieden. Es sei schon gut angelaufen. Zur Eröffnung am vergangenen Sonnabend, 13 Uhr, standen schon die ersten vier, fünf vor der Tür. Auch am Wochenenden und an den Nachmittagen hatte er viele Gäste. Noch mehr Zuspruch erhofft er sich, wenn das Werbeschild über seinem Lokal hängen wird. Das soll in den kommenden Tagen nun endlich geliefert werden.
Perspektivisch plant Sijar Singh auch einen Lieferservice. Doch dazu braucht er noch zwei weitere Mitarbeiter.
Das frühere Café Uhrwerk stand mehrere Monate leer. Nun wurde es umgebaut. Im Angebot ist auch Italienisches.
Ein Inder möchte in der überschaubaren Glashütter Gastrobranche neue Akzente setzen. Vor wenigen Tagen eröffnete Sijar Singh sein Bistro - und das mitten in der Glashütter Innenstadt. Obwohl von außen noch kein Schild auf das Namaste - zu Deutsch Hallo - hinweist, konnte er schon eine Menge Leute begrüßen und beköstigen.
In Glashütte funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda. Auch die Flyer, die Sijar Singh verteilen ließ, zeigen... mehr lesen
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"In Glashütte wird jetzt indisch gekocht" JenomeDas frühere Café Uhrwerk stand mehrere Monate leer. Nun wurde es umgebaut. Im Angebot ist auch Italienisches.
Ein Inder möchte in der überschaubaren Glashütter Gastrobranche neue Akzente setzen. Vor wenigen Tagen eröffnete Sijar Singh sein Bistro - und das mitten in der Glashütter Innenstadt. Obwohl von außen noch kein Schild auf das Namaste - zu Deutsch Hallo - hinweist, konnte er schon eine Menge Leute begrüßen und beköstigen.
In Glashütte funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda. Auch die Flyer, die Sijar Singh verteilen ließ, zeigen
Besucht am 16.04.2022Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 81 EUR
Fehmarn, endlich wieder Fehmarn. Nachdem wir im Dezember leider das letzte Mal bei Opi Hartwig auf Fehmarn waren, wurde es nun zu Ostern aber mal allerhöchste Zeit, wieder einmal hoch zu fahren. Die Wiedersehensfreude war riesengroß, mindestens einmal wöchentlich telefonieren reicht dann ebend doch nicht.
Damit Opi nicht wieder so viel Stress mit unserer Versorgung hat, wir könnten ja verhungern und nagen bestimmt am Hungertuch, habe ich vorab schon mal wieder die Gastros gecheckt. Eigentlich ist unser erster Abend immer der Aalkate in Lemkenhafen vorbehalten, so sollte es zu Ostern nun doch endlich einmal „Kolles Fischpfanne“ unweit der berühmt-berüchtigten Aalkate sein. Die Reservierung nahm ich etliche Tage vorher telefonisch schon wahr, und das war auch gut so, denn an diesem schönen Ostersamstagsabend waren alle Tische im Lokal besetzt.
Kolles Fischpfanne blickt auf eine längere Geschichte zurück. 1998 übernahm der damalige Besitzer der Lemkenhafener Aalkate, Herr Karl-Friedrich (Kolle) Kühlsen die benachbarte „Kapitänststube“. Gleichzeitig gründet und baut er mit seiner zweiten Ehefrau Rieta die „Kolles Fischpfanne“, nur knappe 100 Meter neben der Aalkate. Die Tochter Kolles übernahm daraufhin den väterlichen Betrieb, die Aalkate, somit konnte dieser sich nun voll und ganz auf sein neues Projekt konzentrieren. Viele Jahre war die Kolles Fischpfanne unangefochtener Spitzenreiter in der Fischgastronomie auf Fehmarn. Bis 2019 hatte Kolle das Geschäft inne, im Frühjahr 2020 haben letztendlich Familie Sabine und Rolf Denecke das Haus übernommen, und führen es in Kolles Sinne weiter. Günstig gelegen in der Ortsmitte, unmittelbar neben dem kleinen Lemkenhafener Hafen und unweit der Surfstrände ist dieses Haus unverkennbar. Ein großer Parkplatz steht für die Kunden vor dem Haus bereit. Ein mit Glasscheiben eingezäunter Biergarten lädt im Sommer zum verweilen ein, von hier aus kann man auch dem alltäglichen (Verkehrs)Chaos an der Aalkate zuschauen.
Wir waren überpünktlich am Restaurant, und wurden unmittelbar an der Tür freundlich von einem Herren in den guten Fünfzigern begrüßt. Man bat um das tragen einer Mundschutzmaske im Lokal, da wir unsere im Wagen vergessen hatten, stellte das Restaurant uns drei Masken kostenfrei zur Verfügung. Nachdem das also auch erledigt war, wurden wir in die ehemalige „Kapitänststube“ begleitet, wo wir in einer ruhigen Ecke unseren Tisch fanden.
Der Teil der ehemaligen Kapitänsstube ist rustikal ,maritim eingerichtet. An großen, lackierten Holztischen findet sich ausreichend Platz. Auf weich gepolsterten und breiten Stühlen sitzt man bequem, teilweise sind auch große Sitzgruppen-und Bänke vorhanden, welche ebenfalls mit dunklem Leder gepolstert und ausreichend groß sind. In der Mitte der Kapitänsstube befindet sich ein großer, rustikaler Tresen, welcher aber während unseres Aufenthaltes nicht genutzt wurde. Wir bekamen unsere Getränke aus der benachbarten Gaststube, wo ebenfalls eine große, aber moderne Theke steht. Auch ist der dortige Gastraum deutlich moderner gehalten, durch die großen Fenster strömt deutlich mehr Licht in die Gaststube. In der Gaststube ist auch das Mobiliar moderner gehalten. Uns gefiel die ehemalige Kapitänsstube, und wir würden das nächste Mal bestimmt wieder lieber in das alte statt das moderne Ambiente gehen.
Auch der Wunsch nach unseren Getränken wurde abgefragt, und so bestellten wir nach einem kurzen Blick in die Getränkespalte erst einmal folgende Getränke:
· 1x 0,2ér Glas trockenen Grauburgunder für 6,10 € · 1x 0,2ér Glas halbtrockenen Riesling für 5,80 € · 1x 0,5ér König Pilsner für 5,00 €
Während unsere Getränke zubereitet wurden, konnten wir nun erst mal in Ruhe die ausgiebige Speisekarte durchforsten. Zur normalen Karte gibt es eine immer wechselnde Wochenkarte.
Verschiedene Suppen, teils Fehmarnsche Spezialitäten als Vorspeisen stehen zur Verfügung. Weiter geht es über kalte Hauptgerichte mit und ohne Fisch zu den umfangreichen Fischseiten. Man ist ja schließlich in einer „Fischpfanne“. Aber auch für diejenigen die Fisch total verschmähen gibt es mit diversen Steak-und anderen Gerichten ausreichend Auswahl. Diese war auch für die Fischseiten fast schon zu viel, und so schwankte ich lange Zeit zwischen einem klassischen Fischgericht und hausgemachten Labskaus, den ich über alles liebe. Letztendlich wurde es in letzter Sekunde dann doch das klassische Gericht. Opi Hartwig und meine Frau waren da viel schneller in ihrer Auswahl.
So bestellten wir:
Als Vorspeise:
· 1x Curryrahmsuppe mit Meeresfrüchten für 6,50 € von der Wochenkarte
Als Hauptspeisen sollten es sein:
· 1x Gebratene Medaillons vom Dorsch auf Tomaten – Miesmuschelragout, dazu Salzkartoffeln und Brokkoli für 19,50 € aus der Wochenkarte · 1x Gebratenes Dorschfilet auf Lauchgemüse mit Zitronensauce und Reis für 18,10 € · 1x Gedünstetes Trio vom Lachs, Seelachs und Ostseedorsch auf Rahmgemüse mit Kartöffelchen für 20,50 € aus der Wochenkarte
Keine 10 Minuten später stand dann schon eine große, dampfende Terrine Curryrahmsuppe mit Meeresfrüchten auf meinem Platz. Der erste Blick machte mich misstrauisch, das sah aber nicht nach vielen Meeresfrüchten aus.
Nachdem ich aber das erste Mal den Löffel bis auf den Boden der Terrine brachte, kamen allerhand Muscheln, Shrimps und Garnelen zum Vorschein. Das Ganze in einer leicht cremigen, und von der Konsistenz her auch noch stückigen Suppe. Die Suppe sehr kräftig nach Curry schmeckend, wurde sie mit einem Klecks Sahne leicht abgemildert. Zusätzlich noch einige Ringe frischer Lauch, wow war das lecker. Einzig einige Scheiben frisches Baguette fehlten mir hier.
Eine halbe Stunde nach Bestellung wurden uns von der Chefin und ihren beiden Kellnern die Hauptspeisen an den Tisch gebracht. Opi Hartwig ging dann heute mal ganz neue Wege. Gebratenes Dorschfilet war klar, dazu braucht er nicht in die Karte zu gucken. Aber als alter Fehmeraner mit Reis?
Wir waren erstaunt. Aber Opi Hartwig war rundum zufrieden. Ein dickes und saftiges Stück Dorschfilet, angenehm gewürzt und auf der Haut gut angebraten brachten seine Augen zum leuchten. Der Reis körnig, passte perfekt zur milden Zitronensoße. Dazu eine große Portion frisches Lauchgemüse. Was will man mehr.
Drei dicke Stücken Fisch lagen auf dem Teller. Gedünstet ist der Fisch mal was anderes als wie sonst immer gebraten. Dadurch hatten alle drei Fische ihren starken Eigengeschmack behalten, und waren butterweich aber fest im Biss und auch nicht zerbraten. Als leichte Würze gab es ein Stängel Dill obenauf. Das Rahmgemüse aus Möhrenstückchen, Kohlrabi, Sellerie und Lauch war in einer cremig, würzigen Sauce angerichtet. Dazu reichlich kleine Fehmarner Kartoffeln, das der ganze Tisch hätte satt werden können.
Sechs dicke, saftig und knusprig gebratene Dorschfilets bedeckten die Mitte des Tellers. Unter diesen wunderbaren Medaillons verbarg sich dann das Ragout aus Tomaten und Miesmuscheln. Und auch hier wurde wieder nicht mit Muscheln gespart. Gepaart mit Möhren,- Kohlrabi und Selleriestiften in einer würzigen Tomatensoße war dies eine wunderbare und sehr schmackhafte Beilage. Auch wenn meine Frau ab und an angewidert auf meinen Teller schaute.
Dazu herrlich frischer, knackiger Brokkoli, welcher auch nach dem kochen noch immer dunkel grün erschien. Und auch hier wieder die frischen Fehmarner Kartoffeln. Ich hatte mich richtig entschieden, obwohl ich noch immer ein bisschen nach dem Labskaus lechze. Aber der wird´s wohl das nächste Mal werden.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 81,50 € in Kolles Fischpfanne. Knappe 100 Meter neben dem Platzhirsch wurden wir gut bedient, das Lokal war sauber und das Essen erste Klasse. Und das alles zu Preisen die leicht unter der Aalkate liegen. Dafür wird man hier aber noch bedient. Schwupps, so schnell geht das, und Kolles Fischpfanne ist zu unserem Fischrestaurantfavoriten auf Fehmarn aufgestiegen. Beim nächsten Besuch kommen wir wieder, da wird wohl die Aalkate links liegen bleiben. Warum, dazu in einem späteren Bericht.
Fehmarn, endlich wieder Fehmarn. Nachdem wir im Dezember leider das letzte Mal bei Opi Hartwig auf Fehmarn waren, wurde es nun zu Ostern aber mal allerhöchste Zeit, wieder einmal hoch zu fahren. Die Wiedersehensfreude war riesengroß, mindestens einmal wöchentlich telefonieren reicht dann ebend doch nicht.
Damit Opi nicht wieder so viel Stress mit unserer Versorgung hat, wir könnten ja verhungern und nagen bestimmt am Hungertuch, habe ich vorab schon mal wieder die Gastros gecheckt. Eigentlich ist unser erster Abend immer der... mehr lesen
5.0 stars -
"Unser neuer Favorit" JenomeFehmarn, endlich wieder Fehmarn. Nachdem wir im Dezember leider das letzte Mal bei Opi Hartwig auf Fehmarn waren, wurde es nun zu Ostern aber mal allerhöchste Zeit, wieder einmal hoch zu fahren. Die Wiedersehensfreude war riesengroß, mindestens einmal wöchentlich telefonieren reicht dann ebend doch nicht.
Damit Opi nicht wieder so viel Stress mit unserer Versorgung hat, wir könnten ja verhungern und nagen bestimmt am Hungertuch, habe ich vorab schon mal wieder die Gastros gecheckt. Eigentlich ist unser erster Abend immer der
Besucht am 02.04.2022Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 54 EUR
Sturmfreie Bude, die (großen) Kinder alle außer Haus. Da lohnt es sich nicht abends die Küche anzuwerfen, stattdessen verspüren wir die Lust auszugehen. Kurzerhand wird eine Freundin meiner Frau angefragt ob sie denn auch Lust hätte, und da auch ihre Tochter arbeiten ist, haben wir halt ein Date zu dritt. Da wir nicht allzu weit fahren wollten, entschieden wir uns nach vielen Jahren wieder einmal nach Radeberg ins indische Restaurant „Panjabi“ einzukehren. Also kurzerhand zum Telefonhörer gegriffen, und für den Abend einen Tisch für drei Personen reserviert. Der Chef war selbst am Telefon, die Bestätigung für den Abend perfekt. Restaurant Panjabi
Am Abend wurde dann also kurzerhand unsere Freundin abgeholt, und wir fuhren ins benachbarte Radeberg. Den fahrbaren Untersatz wird man direkt vorm Lokal auf einer kleinen Stellfläche los. Das „Panjabi“ ist ein kleines Restaurant am Rande der Innenstadt, und der Inhaber Makhan Singh führt dieses Restaurant nun schon über 20 Jahre am Standort. Der Wirt ist weit über die Stadtgrenzen von Radeberg hinaus bekannt, steht er doch bei fast jedem größeren Stadtfest mit einem eigenen Verkaufsstand und bietet da auch immer seine indischen Spezialitäten als auch Cocktails an. Auch diverse Freibadimbisse in der näheren und weiteren Umgebung betreut er. Bekannt wurde er auch, als er letztes Jahr den Versuch unternahm für über 1 Millionen Euro die „Hüttermühle“ ein bekanntes und beliebtes Ausflugsziel am Rande von Radeberg zu übernehmen. Der Radeberger Stadtrat verwehrte im letztendlich dieses Ansinnen, und so macht er seinem Groll Luft, indem im Lokal diverse Zeitungsausschnitte über dieses Ansinnen hängen.
Meiner Meinung nach hätte er aber lieber das Geld in die Hand nehmen sollen, und das bestehende Lokal auf Vordermann bringen können. Das Ambiente, die Farben, die Möbel, alles strahlt den Charme von vor über 20 Jahren aus, und bedarf dringend einer Erneuerung. Auch der Gastraum mit knapp 25 Plätzen ist fast etwas zu knapp bemessen. Wobei man auch nicht unbedingt Gastraum sagen kann, denn rings um die riesige Bar, sind entlang der Fensterfront des Gebäudes die Tische aufgereiht. Einzig im schummrigen Nebenzimmer gibt es ein paar zusätzliche Tische.
Auf den breiten Korbstühlen sitzt man zwar bequem, zum aufstehen und an den Tisch rücken sind sie aber sehr unhandlich und schwer. Seit kurzer Zeit hat Herr Singh nun auch noch sein Portfolio erweitert, und so hat er einen Teil seiner großen Bar zum Dönergrill-und Verkaufsstand umgebaut. Dies ist insofern nervig, dass aller „furzelang“ neue Kundschaft den Laden betritt, und somit immer wieder Begängnis ist. Auch die wartenden Kunden, welche dann im Lokal warten und den Gästen auf die Teller schauen, sind unschön. Das ist dann zu viel Geschäftssinn.
Wir waren also, wie telefonisch vereinbart, pünktlich 19 Uhr im Restaurant. An der Tür wurden wir vom Chef empfangen, und er suggerierte uns sofort, dass alles voll sei. Ich sagte ihm daraufhin, dass ich jedoch reserviert hätte, wovon er erst einmal nichts mehr wusste. Zum Glück hatte seine Frau am Vormittag von dem Gespräch mitgehört, und bekam daher erst einmal eine ordentliche Schelte. Nun versuchte er krampfhaft für uns einen Tisch zu organisieren, und bat letztendlich eine Familie, welche mit essen fertig war und nur noch Getränke hatte, zu zahlen. Diese kamen der Aufforderung nach, und nach knapp 10 Minuten Wartezeit hatten wir unseren bestellten Tisch. Unseren Vorgängern schien aber mit ihren Speisen nicht nur ein Missgeschick passiert zu sein, dementsprechend sah auch der Tisch aus. Cheffe wischte einmal feucht über Platzdeckchen und Tischdecke, das sollte es gewesen sein? Unsere angewiderten Blicke veranlassten ihn dann doch die Tischdecke zu wechseln. Vielleicht sollte er auch einmal diese Bambusplatzdeckchen aus dem Lokal verbannen. Ohne Worte
Die typisch reichhaltige Speisekarte hielten wir alsdann nun auch endlich in der Hand, und konnten so erst einmal die Getränke ordern.
· 1x 0,5ér Radeberger Pilsner für 3,50 € · 1x Cocktail Mango Colada für 6,00 € · 1x Cocktail Erdbeer Colada für 6,00 €
Während die Getränke für uns von der Frau des Chefs an der Bar gemixt wurden, hatten wir genügend Zeit die Speisekarte zu durchforsten, denn knapp eine viertel Stunde brauchte sie für unsere drei Getränke. Das Radeberger Pils, hier in unmittelbarer Sichtweite der hiesigen Brauerei Pflicht, war dann wenigstens frisch gezapft. Von Cocktails versteht die gute Frau allerdings etwas. Der Mango Colada, mit braunem und weißem Rum, Kokossirup, Sahne und Mangosaft war cremig und richtig lecker. Auch der Erdbeer Colada, wo lediglich statt Mangosaft halt Erdbeersirup und Erdbeersaft noch hinzukamen, war ebenfalls richtig gut.
Nachdem also die Getränke am Platz waren, konnten wir nun also unsere gewünschten Speisen ordern.
So wünschten wir als Vorspeise:
· 1x Mix Pakora mit frittiertem Blumenkohl, Kartoffeln, Hähnchen und hausgemachten Käse für 3 Personen was uns letztendlich mit 5,00 € berechnet wurde Als Hauptspeisen wünschten wir: · 1x Lamm-Saag – Lammfleisch mit Rahmspinat nach indischer Art für 10,50 € · 1x Lamm-Paneer – Lamm mit hausgemachtem Käse in sahniger Currysauce für 10,50 e · 1x Lamm-Hähnchen-Kashmiri – Lamm und Hähnchen mit Paprika, Tomaten, Ingwer und Knoblauch in pikanter Sauce für 10,50 € · 1x Naan-Brot für 2,00 €
Eine knappe viertel Stunde nach Bestellung kam zumindest schon mal die Vorspeise an unseren Tisch. Aber was war das? Sollte das doch eine Platte für drei Personen werden, war diese hier maximal für 2 Personen ausgelegt, denn alle Zutaten waren jeweils nur zweimal auf der Platte.
Den Chef darauf angesprochen erwiderte er nur: „Ach ihr werdet schon satt“. Mmmh, wenn er meint. Aber Kundenfreundlich ist anders. Dafür waren dann die in Kichererbsenmehl frittierten Kartoffelstückchen, der Blumenkohl und auch das Hähnchen frisch, außen knusprig und innen angenehm weich. Der Käse war nicht ganz so unser Geschmack, er „quietschte“ etwas zwischen den Zähnen. Dazu gab es einen milden Dip aus Minze, einen würzigen Curry Dip und einen scharfen Dip mit Chili. Das ganze noch verfeinert mit frischen Salat und Tomate. Schade das das dann für jeden doch nur ein kleiner „Haps“ war.
Knappe 10 Minuten später kamen dann auch schon die Hauptgerichte. Beim ersten Anblick war uns nun auch klar warum unsere Vorgänger die Tischdeckchen so hinterlassen haben. Die Schüsseln mit unserem Essen waren randvoll, man konnte kaum den Löffel zum rausholen bewegen, und schwupps hatte man selbst schon gekleckert.
Das Lamm-Saag, das Lammfleisch mit Rahmspinat nach indischer Art war schon fast mit einem Berg an Spinat oben auf serviert. Viele zarte Lammstückchen waren in noch mehr würzigem Spinat. Das ganze noch mit einer leicht scharfen Sauce versetzt, wurde dieses Essen zum Ende hin immer schärfer. Für meine Frau dann schon fast die Grenze zum zu scharf.
Unsre Freundin wählte das Lamm-Paneer, das Lamm mit hausgemachtem Käse in sahniger Currysauce. Auch hier wieder reichlich gut gebratene und weiche Stückchen Lamm, dazu viele Stücken dieses hausgemachten Käses, welcher hier in diesem Gericht allerdings mal nicht „quietschig“ war. Und auch hier wieder bis an den oberen Rand der Schüssel fast schon zu viel einer milden, cremigen Currysauce, welche im Nachgang einen angenehm leichten, scharfen Geschmack hatte.
Ich wählte das Lamm-Hähnchen-Kashmiri, eine ebenfalls volle Schüssel mit Lamm und Hähnchen, Paprika, Tomaten, Ingwer und Knoblauch in pikanter Sauce. Auch ich hatte reichlich zartes Fleisch, zu gleichen Teilen aus Lamm und Hähnchen serviert bekommen. Der Paprika grob geschnitten und nicht zu weichgekocht, die Tomaten verschwanden in der Soße. Das ganze mit reichlich Ingwer und noch mehr Knoblauch sehr würzig abgeschmeckt. Das war richtig lecker.
Zu unseren Speisen gab es eine Schüssel voll mit zarten und dünnem Reis dazu. Nicht pappig, angenehm körnig gekocht. Nur eine andere Schüssel hätte ich mir gewünscht, erinnerte diese dann doch eher mehr an einen Hundefressnapf statt einer Gastronomie.
Da meine Frau Naan-Brot liebt, hatten wir also auch davon einen Fladen bestellt, und dieser war knusprig gebacken, oben nicht zu dunkel, leicht mit Sesam gewürzt.
Unser Fazit: wir ließen genau 54 Euro im Panjabi in Radeberg. Das Essen war richtig lecker und mehr als reichlich. Auch die Cocktails hatten es in sich. Allerdings müsste am Ambiente und vor allem der Sauberkeit noch einmal stark gearbeitet werden. Die Platzdeckchen raus, der Dönerstand in einen Nachbarraum mit separaten Zugang. Auch sollte der Chef demnächst seine Reservierungen etwas genauer vornehmen, sonst könnten ihm das seine Kunden verübeln.
Sturmfreie Bude, die (großen) Kinder alle außer Haus. Da lohnt es sich nicht abends die Küche anzuwerfen, stattdessen verspüren wir die Lust auszugehen. Kurzerhand wird eine Freundin meiner Frau angefragt ob sie denn auch Lust hätte, und da auch ihre Tochter arbeiten ist, haben wir halt ein Date zu dritt. Da wir nicht allzu weit fahren wollten, entschieden wir uns nach vielen Jahren wieder einmal nach Radeberg ins indische Restaurant „Panjabi“ einzukehren. Also kurzerhand zum Telefonhörer gegriffen, und für den... mehr lesen
3.0 stars -
"Das Essen gut, beim Rest haperts" JenomeSturmfreie Bude, die (großen) Kinder alle außer Haus. Da lohnt es sich nicht abends die Küche anzuwerfen, stattdessen verspüren wir die Lust auszugehen. Kurzerhand wird eine Freundin meiner Frau angefragt ob sie denn auch Lust hätte, und da auch ihre Tochter arbeiten ist, haben wir halt ein Date zu dritt. Da wir nicht allzu weit fahren wollten, entschieden wir uns nach vielen Jahren wieder einmal nach Radeberg ins indische Restaurant „Panjabi“ einzukehren. Also kurzerhand zum Telefonhörer gegriffen, und für den
Nach dem verherenden Brand im Vereinshaus des Thonberger SV bleibt die Vereinsgaststätte Aufgrund von massiven Brand-und Rauchschäden bis auf weiteres geschlossen.
Nach dem verherenden Brand im Vereinshaus des Thonberger SV bleibt die Vereinsgaststätte Aufgrund von massiven Brand-und Rauchschäden bis auf weiteres geschlossen.
https://www.tag24.de/dresden/feuerwehreinsatz-dresden/grosser-schaden-nach-feuer-fussballverein-verliert-alle-baelle-und-trikots-2443902
Gaststätte Sportzentrum Thonberg
Gaststätte Sportzentrum Thonberg€-€€€Biergarten, Gaststätte03578314196Bautzner Straße 279, 01917 Kamenz
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"Nach Brand vorerst geschlossen" JenomeNach dem verherenden Brand im Vereinshaus des Thonberger SV bleibt die Vereinsgaststätte Aufgrund von massiven Brand-und Rauchschäden bis auf weiteres geschlossen.
https://www.tag24.de/dresden/feuerwehreinsatz-dresden/grosser-schaden-nach-feuer-fussballverein-verliert-alle-baelle-und-trikots-2443902
Geschrieben am 05.05.2022 2022-05-05| Aktualisiert am
05.05.2022
Besucht am 25.03.2022Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 250 EUR
Es hat sich einiges getan. 5 Jahre und 90 GG-Bewertungen nach unserem ersten Besuch sind wir wieder einmal im Nudelcenter in Riesa. Auch dieses Mal ist es wieder ein Geburtstagsgeschenk, allerdings für den angehenden Möchtegernschwiegersohn.
Wir hatten also für 5 Personen Karten für die Riesaer Nudelnacht gebucht. Diese beinhalten einen Begrüßungstrunk, ein Begrüßungshäppchen, eine über einstündige Führung durch die laufende Nudelproduktion und im Anschluss ein großes Abendbüffet. Kamen die Karten vor fünf Jahren noch 28 Euro pro Person, mussten wir nun schon 41,50 Euronen pro Person löhnen. Angesichts der gebotenen Leistung ist dies aber völlig in Ordnung. Eingang zur Nudelfabrik
Die Riesaer Nudelfabrik hat in den letzten Jahren viel mitgemacht. Wochenlange Streiks der Mitarbeiter nach höheren Löhnen, mehrere erfolglose Preisverhandlungen mit großen Discountern und letztendlich die Auslistung bei denen und zu guter Letzt die fast 2 Jahre währende Corona Pandemie mit ihren Einschränkungen. Restaurant Makkaroni
Das Nudelcenter als auch das Restaurant „Makkaroni“ mussten schließen, die Mitarbeiter halfen in der Produktion mit, denn bekanntlich bunkerten die Deutschen ja Unmengen von Lebensmitteln, und so konnten die Riesaer Teigwaren immer gerade so ihren Lieferverpflichtungen nachkommen.
Hatte das Management bereits vor der Pandemie die beliebten Events der „Nudelnacht“ aus dem Programm genommen, so wurde dieses Programmhiglight aufgrund sehr großer Nachfrage nun endlich wieder angeboten. Die angebotenen Termine waren schnell ausgebucht, wir gehörten zu den glücklichen auserwählten der ersten Riesaer Nudelnacht nach den Coronabeschränkungen.
Bevor wir zum eigentlichen Abend übergingen, deckten aber auch wir uns mit den Spezialitäten aus dem Nudelcenter ein, und so landeten Chilinudeln, Spinatnudeln und unter anderem auch Pilznudeln in unserem Einkaufskorb. Nachdem diese leckeren Waren im Kofferraum verstaut waren, ging es auf zur Führung.
Dort wurden wir von zwei freundlichen Mitarbeiterinnen mit einem Glas Sekt oder Orangensaft begrüßt, und während über die Geschichte der Riesaer Teigwarenfabrik erzählt wurde, durften wir kleine Snacks aus Hähnchen Tandoori und Nudelrisotto aus dem Restaurant Makkaroni verkosten. Hähnchen Tandoori Nudelrisotto
Nachdem wir genügend aus der Geschichte und der Herstellung der Nudeln erfahren haben, ging es auf durch die Produktion. Bei bis zu 30 Grad in den Produktionsräumen konnte man die Herstellung und Verpackung der verschiedensten Nudelsorten beobachten, die Mitarbeiter beantworteten geduldig die Fragen der Besucher. die alte Nudelfabrik im Modell Werbung
So viel Wissen, das Trepp auf Trepp ab und der Geruch machen natürlich auch hungrig. Und so freuten wir uns, als es dann ins hauseigene Restaurant Makkaroni ging. Eingang zum Restaurant
Hier wurden wir vom freundlichen Restaurantteam empfangen und zu den uns zugewiesenen Tischen gebracht. Im Gegensatz vor 5 Jahren wurde das Restaurant umfassend erweitert und modernisiert. Die Tisch- und Sitzgruppen sind durch Birkenpalisaden abgetrennt. An den Wänden stehen große, gut gepolsterte Ledersofas, die rustikalen Holzstühle sind ebenfalls angenehm gepolstert. Gastraum Gastraum Gastraum
Die Dekoration der Tische besteht natürlich aus einem Nudelholz und vielen kleinen Buchstabennudeln. Tischdeko
Ein schöner Gag für Kinder und junggebliebene, denn daraus lassen sich herrlich Namen und Sätze auf den Tischen verewigen. Tischdeko
Unser Wunsch nach den Getränken wurde abgefragt, und wenig später waren diese durch das flotte Restaurantteam auch schon am Tisch. Getränkeauswahl
Wir wünschten:
· 1x 0,5´er Landskron Pils für 4,00 € · 1x 0,5ér Landskron Fassbrause für 3,00 € · 1x 0,5´er Tonic für 4,90 € · 1x 0,33ér Bionade Hollunder für 2,90 € · 1x 0,2l Landwein weiß für 4,50 €
Nachdem dann alle Tische mit Getränken versorgt waren, gab es von unseren beiden Führerinnen noch eine kleine Abschlussrede, bevor sich dann die gesamte Mannschaft auf das vorbereitete Büfett stürzen konnten. In einem Nebenraum des Restaurants, eigens für solche Abende hergerichtet, wartete das umfangreiche Büfett auf uns. Büffet Büffet
Neben einer großen Auswahl an Salaten, Brotaufstrichen, Schinkenplatte, Antipasti und Käse warteten natürlich auch warme Speisen auf uns. So wurden Schweinemedallions in Pilzrahmsoße, Hähnchenbrust in Gorgonzolasoße als auch Lachs auf Blattspinat kreiert. Dazu gab es natürlich auch eine große Auswahl der hauseigenen Nudelspezialitäten wie Chillinudeln, Pilznudeln oder normale Tagliatelle. Auch konnte man ganz einfach nur Tagliatelle mit Gorgonzolasoße essen, oder die sehr milde Soljanka als Tomatensoße mit Wurst auf die Nudeln verwenden. Alle Salate und die Baguettes waren frisch, die warmen Gerichte ebenfalls frisch angerichtet. Das Team vom Restaurant Makkaroni versteht sein Handwerk. Hähnchenbrust in Gorgonzolasoße, Chillinudeln, Pilznudeln Auswahl vom Büffet Lachs auf Blattspinat
Leider war vom Büffet am Ende noch massig übrig, da eine Gruppe von über 10 Personen eine knappe Stunde vor Veranstaltungsbeginn abgesagt hatte. Der finanzielle Schaden wird sich im Rahmen halten da ja im Voraus bezahlt wurde, was allerdings mit dem vielen Essen, welches ja für mindestens 10 Personen mehr gerechnet war geschehen ist, kann sich jeder ausdenken. Schade drum. Verdauerli - Grenzwald Kräuter
Unser Fazit: 5 Jahre nach unserer ersten Nudelnacht bei den Riesaer Teigwaren sind wir noch immer begeistert. Wissenswertes rund um die begehrten Teigwaren, leckeres Büffet und Snacks, freundliche Begleitung und Bedienung. Ich denke die Nudelnacht könnte wieder öfters stattfinden, auch wenn der Preis stark gestiegen ist. Und ein normaler Besuch im Nudelcenter und im Restaurant Makkaroni ist auf jeden Fall auch ein Erlebnis. Hoffen wir das wir nicht wieder knapp 5 Jahre und 100 Bewertungen bei GG auf unseren nächsten Besuch in Riesa warten müssen. Werbung für Riesa Nudeln aus DDR Zeiten Werbung für Riesa Nudeln aus DDR Zeiten Werbung für Riesa Nudeln aus DDR Zeiten Werbung für Riesa Nudeln aus DDR Zeiten
Es hat sich einiges getan. 5 Jahre und 90 GG-Bewertungen nach unserem ersten Besuch sind wir wieder einmal im Nudelcenter in Riesa. Auch dieses Mal ist es wieder ein Geburtstagsgeschenk, allerdings für den angehenden Möchtegernschwiegersohn.
Wir hatten also für 5 Personen Karten für die Riesaer Nudelnacht gebucht. Diese beinhalten einen Begrüßungstrunk, ein Begrüßungshäppchen, eine über einstündige Führung durch die laufende Nudelproduktion und im Anschluss ein großes Abendbüffet. Kamen die Karten vor fünf Jahren noch 28 Euro pro Person, mussten wir... mehr lesen
Restaurant Makkaroni
Restaurant Makkaroni€-€€€Restaurant, Ausflugsziel, Eventlocation03525720355Merzdorfer Straße 21 - 25, 01591 Riesa
5.0 stars -
"Nach 5 Jahren waren wir wieder zur "Langen Nudelnacht" und wieder restlos begeistert" JenomeEs hat sich einiges getan. 5 Jahre und 90 GG-Bewertungen nach unserem ersten Besuch sind wir wieder einmal im Nudelcenter in Riesa. Auch dieses Mal ist es wieder ein Geburtstagsgeschenk, allerdings für den angehenden Möchtegernschwiegersohn.
Wir hatten also für 5 Personen Karten für die Riesaer Nudelnacht gebucht. Diese beinhalten einen Begrüßungstrunk, ein Begrüßungshäppchen, eine über einstündige Führung durch die laufende Nudelproduktion und im Anschluss ein großes Abendbüffet. Kamen die Karten vor fünf Jahren noch 28 Euro pro Person, mussten wir
Besucht am 14.04.2022Besuchszeit: Feier 4 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Das große Kind hat Geburtstag. Die zweite Schnapszahl in ihrem Leben. Das muss natürlich gefeiert werden. Da die Große in Dresden studiert, die Kleine in einem Dresdner Krankenhaus ihre Lehre absolviert, und auch ich mein Büro in der sächsischen Landeshauptstadt habe, was liegt da also näher als in unserem schönen Dresden zum Kaffeetrinken zu gehen. Im Voraus checke ich GG als auch andere Portale nach einem guten Café ab, welches verkehrstechnisch am günstigsten liegt. Das dies gar nicht so einfach ist, merkte ich recht schnell.
Nachdem ich einige bereits geschlossene Cafés fand, und es massig Bäckereien mit angeschlossener Café-Ecke gibt, wurde ich schließlich in Striesen/Blasewitz fündig. Hier inmitten der alten, bürgerlichen Häuser findet sich das Café Lösch. Café Lösch
Das Café schaut auf eine über 30-ig jährige Geschichte zurück, und wird nun seit 2008 von der jungen Konditormeisterin Carolin Kallenbach, einer Tochter der bekannten Dresdner Bäckerei Kallenbach, erfolgreich weiter geführt. Telefonisch ist schnell ein Platz für diesen Tag gebucht, also steht dem Geburtstagskaffee nichts mehr im Wege.
Für den Geburtstag der Kinder kann man an so einem Tage auch schon mal sehr viel eher Feierabend machen, und so sammle ich meine drei Mädels an den verschiedenen Orten in unserer Landeshauptstadt ein, bevor wir nach Striesen düsen. Hier in den engen Straßen einen Parkplatz zu finden grenzt schon eher an Glück, selbst der Rettungswagen der nahen Feuerwache parkt in zweiter Reihe, um sich zwischen den Einsätzen ein erfrischendes Softeis zu holen. Nachdem wir paar Querstraßen weiter den fahrbaren Untersatz los geworden sind, marschieren wir bei strahlenden Sonnenschein zum Café Lösch. Hier ist aufgrund der frühlingshaften Temperaturen am Eisfenster massig Andrang, auch der Cafegarten ist gut besucht. Wir ziehen es vor im Café drinnen zu sitzen, da haben wir doch erheblich mehr Ruhe. Gastraum
Im gemütlich eingerichteten Café haben wir nicht nur mehr Ruhe, auf den hellen und gemütlichen Lederstühlen sitzt man auch erheblich besser. An den Wänden sind lange, hochlehnige Ledercouches angebracht, ideal zum Schwelgen und genießen. Die Wände sind mit allerlei historischen Fotos der frühen 19-hunderter Jahre aus Striesen geschmückt.
Wir setzen uns auf die Empore, und haben so den perfekten Blick über das Café und den Garten. Empore im Gastraum
Die Chefin ist alsbald an unserem Tisch und reicht die Speisekarte. In dieser finden sich allerlei Café-typische Getränke als auch die angebotenen Eisbecher. Bei den Eisbechern muss man allerdings der Fantasie freien lauf geben, da diese Speisekarte nicht bebildert ist. Speisekarte Auszug aus der Speisekarte
Wir entscheiden uns jedoch für die hausgemachten Torten der jungen Konditorin, und müssen dafür an den Tresen, um aus dem reichhaltigen Sortiment an Torten und Kuchen die richtige Auswahl zu treffen. Dies ist gar nicht so einfach, und so bestellen wir am Ende sechs Torten und Backwaren für uns vier Leutchen. Tortenauswahl an der Theke
Dies waren:
· 1x Erdbeere Joghurt Torte für 2,90 € · 1x Mango Schoko Torte für 3,20 € · 1x Mango Stratiatella Torte für 3,20 € · 1x Milchreis Himbeer Torte für 3,20 € · 1x Limettentorte mit Früchten für 3,20 € · 1x Sahneröllchen für 2,20 €
Als Getränke sollten es sein:
· 1x dunkler Moccacino für 3,90 € · 1x großer Cappuccino für 4,30 € · 2x Nougatschokolade für je 3,50 €
Weder auf die Getränke, noch auf die von uns ausgesuchten Torten mussten wir lange warten, und so brachte uns das junge Team diese nach wenigen Minuten an unseren Tisch. Was soll man sagen, das war Cafegenuss in Höchstform. Der Moccacino, ein Espresso mit dunkler Schokolade und aufgeschäumter Milch, als auch der Cappuccino waren richtig lecker, und schmeckten nach italienischer Kaffeekunst. dunkler Moccacino & großer Cappuccino
Auch die beiden Nougatschokoladen der Kinder waren richtig gut, und schmeckten sehr kräftig nach Nougat. Lecker wer´s mag. Nougatschokolade
Die Torten waren ein Hochgenuss der Back-und Konditorkunst.
Etwas außergewöhnlich die Milchreis Himbeer Torte. Auf einem fluffig weichen Tortenboden eine angenehme Schicht aus cremigen Milchreis, bevor obenauf reichlich Himbeeren und Gelatine der Torte ein schönes Bild geben. Milchreis Himbeer Torte Milchreis Himbeer Torte
Die Limettentorte mit Früchten baute auf einem dunklen, ebenfalls angenehm fluffigen Boden auf, bevor eine leckere, nicht zu süße Limettencrem mit Himbeerstückchen den Abschluss bildete. Obenauf noch eine frische Himbeere und ein Blatt Minze als Deko. Limettentorte mit Früchten
Die Mango Stratiatella Torte baute ebenfalls auf dem dunklen Tortenboden auf, allerdings war hier zwischendrin eine feste Mangocreme mit frischen mangostückchen enthalten. Obenauf dann noch eine feste Milch-Sahnecreme mit sehr vielen Schokostückchen drin. Mango Stratiatella Torte
Auch die Mango Schoko Torte hatte wieder den dunklen Tortenboden, allerdings schloss sich hier gleich eine zarte Schokocreme mit Mangostückchen an. Obenauf eine ebenso zarte und fluffig-cremige Mangocreme, gehalten von einer hauchdünnen Schicht Mangogelatine. Mango Schoko Torte
Meine Erdbeere Joghurt Torte war auch ein Traum. Ein dünner Tortenboden aus Schokoteig, darauf eine dicke, zart cremige Erdbeercreme mit frischen Früchten. So schmeckt Frühling. Erdbeere Joghurt Torte
Auch die Sahnerolle war gut. Frischer Blätterteig, an den Enden dick in dunkle Schokolade gehüllt und mit einer festen, nicht zu süßen Sahnecreme gefüllt. Lecker. Sahneröllchen
Unser Fazit: wir ließen 33,10 € im Café Lösch. Kugelrund und zufrieden verließen wir an diesem sonnigen Geburtstagstag das Café und sind zufrieden diese kleine Einod inmitten von Striesen gefunden zu haben. Gern kommen wir wieder, und können die Konditorkunst und das junge, freundliche Team von Frau Kallenbach nur weiterempfehlen. Wir kommen wieder, und wenn’s nur der schnelle Abstecher ans Eisfenster wird.
Das große Kind hat Geburtstag. Die zweite Schnapszahl in ihrem Leben. Das muss natürlich gefeiert werden. Da die Große in Dresden studiert, die Kleine in einem Dresdner Krankenhaus ihre Lehre absolviert, und auch ich mein Büro in der sächsischen Landeshauptstadt habe, was liegt da also näher als in unserem schönen Dresden zum Kaffeetrinken zu gehen. Im Voraus checke ich GG als auch andere Portale nach einem guten Café ab, welches verkehrstechnisch am günstigsten liegt. Das dies gar nicht so einfach... mehr lesen
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"Ein gelungener Nachmittag zum runden Jubiläum" JenomeDas große Kind hat Geburtstag. Die zweite Schnapszahl in ihrem Leben. Das muss natürlich gefeiert werden. Da die Große in Dresden studiert, die Kleine in einem Dresdner Krankenhaus ihre Lehre absolviert, und auch ich mein Büro in der sächsischen Landeshauptstadt habe, was liegt da also näher als in unserem schönen Dresden zum Kaffeetrinken zu gehen. Im Voraus checke ich GG als auch andere Portale nach einem guten Café ab, welches verkehrstechnisch am günstigsten liegt. Das dies gar nicht so einfach
Sie war lange Jahre der Dorftreffpunkt schlechthin in Tinnum und ist Gründungsort des Tinnumer Sportvereins und der Feuerwehr. Doch die Tage der „Eiche“ sind gezählt. Der Verkauf des Sylter Traditionsrestaurants ist besiegelt, der Abriss beschlossene Sache. Ende Juli gehen im Restaurant „Zur Eiche“ die Lichter aus.
Abriss für neue Wohnungen
„Wir schließen zum 31. Juli“, sagt Inhaber Olaf Jaschinski. „Jetzt ist die Sache spruchreif, alles ist besiegelt und die Verträge sind unterzeichnet.“ Jaschinski hat seine Gaststätte mit der Hausnummer 38 an der Straße „Zur Eiche“ verkauft.
Sie war lange Jahre der Dorftreffpunkt schlechthin in Tinnum und ist Gründungsort des Tinnumer Sportvereins und der Feuerwehr. Doch die Tage der „Eiche“ sind gezählt. Der Verkauf des Sylter Traditionsrestaurants ist besiegelt, der Abriss beschlossene Sache. Ende Juli gehen im Restaurant „Zur Eiche“ die Lichter aus.
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Zur Eiche
Zur Eiche€-€€€Restaurant, Catering0465131144Zur Eiche 38, 25980 Sylt
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"Zum 31.07.2022 schließt die Eiche in Tinnum endgültig ihre Türen, und wird abgerissen" JenomeSie war lange Jahre der Dorftreffpunkt schlechthin in Tinnum und ist Gründungsort des Tinnumer Sportvereins und der Feuerwehr. Doch die Tage der „Eiche“ sind gezählt. Der Verkauf des Sylter Traditionsrestaurants ist besiegelt, der Abriss beschlossene Sache. Ende Juli gehen im Restaurant „Zur Eiche“ die Lichter aus.
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„Wir schließen zum 31. Juli“, sagt Inhaber Olaf Jaschinski. „Jetzt ist die Sache spruchreif, alles ist besiegelt und die Verträge sind unterzeichnet.“ Jaschinski hat seine Gaststätte mit der Hausnummer 38 an der
Der Kulturpalast musste sich von der "Palastecke" trennen. Dafür zieht jetzt ein neues Restaurant ein.
In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Kulturpalast zu einem offenen Haus für Dresdner und Besucher entwickelt. Neben Spielstätte, Konzertsaal und Bibliothek gab es auch eine Neuausrichtung in der hauseigenen Gastronomie. Nachdem die „Palastecke“ coronabedingt schließen musste, steht nun ein neues Restaurant in den Startlöchern:
„Tutti“ soll das Café und Bistro heißen, welches von René Kuhnt betrieben werden soll. Der Gastronom ist in Dresden kein Unbekannter. Kuhnt führt unter anderem das „T1“ im Kraftwerk Mitte und überzeugt auch dort schon mit „hochwertiger, regionaler Küche und sehr gutem Service“, betont Axel Walther, der Geschäftsführer der Kommunale Immobilen Dresden GmbH.
Auch Kuhnt selbst freut sich auf den Start und möchte sein Angebot auf die Besucher abstimmen: „Ziel ist ein Angebot, das sich an den Gästen des Kulturpalastes ausrichtet – ein Schülerkonzert mit Donut und Kakao – zur Orgelnacht Sekt und Canapé – am Nachmittag feine Torten und frisch aufgebrühter Kaffee – ganztags Aperitifs und herzhafte Snacks“.
Die Gastronomie soll eine Bar im Bereich des ehemaligen Tickettresens im Erdgeschoss umfassen. Außerdem steht das Foyer im ersten Obergeschoss für den Betrieb als Café und Bistro sowie Schnellrestaurant bereit. Die Nutzung des Balkons ist ebenfalls fest geplant, sodass auch draußen gespeist und Kaffee getrunken werden kann. Das Restaurant werde nicht nur für Gäste mit Veranstaltungstickets öffnen, sondern biete für alle Dresdner und Besucher der Stadt einen Ort zum Verweilen, sagt Kuhnt.
Am 7. Mai, im Rahmen der festlichen Jubiläums-Woche vom 28. April bis 8.Mai, lädt der Kulturpalast zum Tag der offenen Tür ein. Dann darf auch erstmalig das kulinarische Angebot des neuen Gastronomen getestet werden. Anschließend wird es schrittweise ausgebaut und angepasst.
Der Kulturpalast musste sich von der "Palastecke" trennen. Dafür zieht jetzt ein neues Restaurant ein.
In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Kulturpalast zu einem offenen Haus für Dresdner und Besucher entwickelt. Neben Spielstätte, Konzertsaal und Bibliothek gab es auch eine Neuausrichtung in der hauseigenen Gastronomie. Nachdem die „Palastecke“ coronabedingt schließen musste, steht nun ein neues Restaurant in den Startlöchern:
„Tutti“ soll das Café und Bistro heißen, welches von René Kuhnt betrieben werden soll. Der Gastronom ist in Dresden kein Unbekannter. Kuhnt führt... mehr lesen
Tutti – Café und Bistro im Kulturpalast
Tutti – Café und Bistro im Kulturpalast€-€€€Restaurant, Bistro, CafeSchloßstraße 2, 01067 Dresden
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"Neue Kulinarik im Kulturpalast" JenomeDer Kulturpalast musste sich von der "Palastecke" trennen. Dafür zieht jetzt ein neues Restaurant ein.
In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Kulturpalast zu einem offenen Haus für Dresdner und Besucher entwickelt. Neben Spielstätte, Konzertsaal und Bibliothek gab es auch eine Neuausrichtung in der hauseigenen Gastronomie. Nachdem die „Palastecke“ coronabedingt schließen musste, steht nun ein neues Restaurant in den Startlöchern:
„Tutti“ soll das Café und Bistro heißen, welches von René Kuhnt betrieben werden soll. Der Gastronom ist in Dresden kein Unbekannter. Kuhnt führt
Das dürfte vielen Fisch-Fans schmecken: „Gosch“ kommt nach Cuxhaven.
50 Jahre, nachdem Jürgen Gosch auf Sylt am Lister Hafen seine erste, vier Quadratmeter große legendäre „Fischbude“ eröffnete, kommt das beliebte Gastronomie-Konzept nach Cuxhaven – in die erste Reihe nach Duhnen. Gegenüber dem „Strandhotel Duhnen“ im Haus Panorama hat die Gruppe das Ladenlokal übernommen, in dem bis Mitte Januar 2022 noch das Restaurant „Bitterino“ seine Gäste begrüßte. Ab Mai wollen wir unsere Meeresspezialitäten anbieten. Weil Frische bei Fisch oberstes Gebot ist, werden alle Waren in der eigenen Manufaktur in Ellingstedt in Schleswig-Holstein gleich selbst zubereitet“, sagt Philipp Wichmann, Regionalleiter und Gosch-Lizenznehmer.
Das dürfte vielen Fisch-Fans schmecken: „Gosch“ kommt nach Cuxhaven.
50 Jahre, nachdem Jürgen Gosch auf Sylt am Lister Hafen seine erste, vier Quadratmeter große legendäre „Fischbude“ eröffnete, kommt das beliebte Gastronomie-Konzept nach Cuxhaven – in die erste Reihe nach Duhnen. Gegenüber dem „Strandhotel Duhnen“ im Haus Panorama hat die Gruppe das Ladenlokal übernommen, in dem bis Mitte Januar 2022 noch das Restaurant „Bitterino“ seine Gäste begrüßte. Ab Mai wollen wir unsere Meeresspezialitäten anbieten. Weil Frische bei Fisch oberstes Gebot ist, werden... mehr lesen
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"„Gosch“ wird nach Cuxhaven-Duhnen in die erste Reihe kommen" JenomeDas dürfte vielen Fisch-Fans schmecken: „Gosch“ kommt nach Cuxhaven.
50 Jahre, nachdem Jürgen Gosch auf Sylt am Lister Hafen seine erste, vier Quadratmeter große legendäre „Fischbude“ eröffnete, kommt das beliebte Gastronomie-Konzept nach Cuxhaven – in die erste Reihe nach Duhnen. Gegenüber dem „Strandhotel Duhnen“ im Haus Panorama hat die Gruppe das Ladenlokal übernommen, in dem bis Mitte Januar 2022 noch das Restaurant „Bitterino“ seine Gäste begrüßte. Ab Mai wollen wir unsere Meeresspezialitäten anbieten. Weil Frische bei Fisch oberstes Gebot ist, werden
Geschrieben am 26.04.2022 2022-04-26| Aktualisiert am
26.04.2022
Das dürfte vielen Fisch-Fans schmecken: „Gosch“ kommt nach Cuxhaven.
50 Jahre, nachdem Jürgen Gosch auf Sylt am Lister Hafen seine erste, vier Quadratmeter große legendäre „Fischbude“ eröffnete, kommt das beliebte Gastronomie-Konzept nach Cuxhaven – in die erste Reihe nach Duhnen. Gegenüber dem „Strandhotel Duhnen“ im Haus Panorama hat die Gruppe das Ladenlokal übernommen, in dem bis Mitte Januar 2022 noch das Restaurant „Bitterino“ seine Gäste begrüßte. Ab Mai wollen wir unsere Meeresspezialitäten anbieten. Weil Frische bei Fisch oberstes Gebot ist, werden alle Waren in der eigenen Manufaktur in Ellingstedt in Schleswig-Holstein gleich selbst zubereitet“, sagt Philipp Wichmann, Regionalleiter und Gosch-Lizenznehmer.
Das dürfte vielen Fisch-Fans schmecken: „Gosch“ kommt nach Cuxhaven.
50 Jahre, nachdem Jürgen Gosch auf Sylt am Lister Hafen seine erste, vier Quadratmeter große legendäre „Fischbude“ eröffnete, kommt das beliebte Gastronomie-Konzept nach Cuxhaven – in die erste Reihe nach Duhnen. Gegenüber dem „Strandhotel Duhnen“ im Haus Panorama hat die Gruppe das Ladenlokal übernommen, in dem bis Mitte Januar 2022 noch das Restaurant „Bitterino“ seine Gäste begrüßte. Ab Mai wollen wir unsere Meeresspezialitäten anbieten. Weil Frische bei Fisch oberstes Gebot ist, werden... mehr lesen
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Ein Inder möchte in der überschaubaren Glashütter Gastrobranche neue Akzente setzen. Vor wenigen Tagen eröffnete Sijar Singh sein Bistro - und das mitten in der Glashütter Innenstadt. Obwohl von außen noch kein Schild auf das Namaste - zu Deutsch Hallo - hinweist, konnte er schon eine Menge Leute begrüßen und beköstigen.
In Glashütte funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda. Auch die Flyer, die Sijar Singh verteilen ließ, zeigen offenbar Wirkung. Der 36-Jährige glaubt fest daran, sich hier mit indischen und italienischen Speisen, Suppen und Salaten etablieren zu können. Dass bei ihm auch Pizza und Pasta auf der Speisekarte stehen, begründete er mit seiner Biografie.
Sijar Singh, der im indischen Bundesstaat Punjab aufgewachsen ist, ging 2008 zuerst nach Italien, zwei Jahre später nach Berlin und 2012 nach Dresden. Er arbeitete in der Landwirtschaft und später in mehreren Restaurants. Hier sammelte er einige Erfahrungen, auch zu Gerichten, die den Deutschen besonders gut schmecken. Dazu gehören auch Hamburger, Chicken-Nuggets und Nudelgerichte.
2019 machte er sich mit einem Imbisswagen selbstständig. Mit dem besuchte er bis vor Corona auch Wochenmärkte in Dresden. Den Wagen besitzt er immer noch, er steht in Dresden-Löbtau an der Kesselsdorfer Straße.
Dass er nun in Glashütte tätig ist, verdankt er einem Landsmann. Dieser vermittelte ihn an den Verwalter der Immobilie, Lutz Dittrich. Dittrich leitet die Immobilienfirma K.D.H. Haus und Grundstücks GmbH und suchte über ein Jahr einen Nachfolger für das ehemalige Café Uhrwerk. Deren frühere Betreiber, Sigune und Ingolf Kohn, hatten in der Corona-Pandemie aufgegeben. Ihnen sei klar geworden, dass man mit dem Café nicht bis zum Rentenalter durchkommen würde, begründete Ingolf Kohn die Entscheidung. Ende 2020 zogen beide die Reißleine, als absehbar war, dass es im Pandemie-Geschehen erst in diesem Jahr zu einer Normalisierung kommen würde.
Lutz Dittrich zeigte sich aber schon damals zuversichtlich, dass hier bald wieder gekocht werde. Der Standort liegt zentral, das Uhrenmuseum ist nicht weit entfernt und auch von den Uhrenfirmen ist das Lokal fußläufig gut zu erreichen, erklärte damals. Er sollte Recht behalten. Nun ist er sich mit Sijar Singh handelseinig geworden.
Vor gut zwei Monaten übernahm der 36-Jährige die Räume und gestaltete diese um. Er baute eine neue Theke ein, modernisierte die Küche, malerte die Räume und möblierte sie. Eigentlich wollte er Anfang Mai eröffnen. Doch das war offenbar zu ambitioniert, gesteht er ein. Nun ist er fertig geworden und hat den Probebetrieb gestartet - rechtzeitig vor dem Stadtfest "ErlebnisZeit" am 14. und 15. Mai. Im Gastraum kann er bis zu 30 Gäste bewirten, draußen auf der Terrasse noch mal bis zu 20.
Der Inder erfüllt die Erwartungen des Immobilienverwalters. Denn dieser suchte jemanden, der ein Bistro betreibt, aber möglichst keinen Döner anbietet. Denn den gibt es ein paar Schritte vom Bistro entfernt. Hinzukam: "Ich mag die indische Küche", so Dittrich. Das Bistro wird Glashütte bereichern, ist er sich sicher. Schon jetzt habe sich durch den Gastronomen "das bisher überschaubare gastronomische Angebot am Abend und am Wochenende deutlich verbessert", sagt Lutz Dittrich.
Auch Sijar Singh ist mit dem Zuspruch zufrieden. Es sei schon gut angelaufen. Zur Eröffnung am vergangenen Sonnabend, 13 Uhr, standen schon die ersten vier, fünf vor der Tür. Auch am Wochenenden und an den Nachmittagen hatte er viele Gäste. Noch mehr Zuspruch erhofft er sich, wenn das Werbeschild über seinem Lokal hängen wird. Das soll in den kommenden Tagen nun endlich geliefert werden.
Perspektivisch plant Sijar Singh auch einen Lieferservice. Doch dazu braucht er noch zwei weitere Mitarbeiter.
gefunden bei SZ Online: https://www.saechsische.de/glashuette/glashuette-indisch-gekocht-5685509-plus.html