Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
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"Pauls Mehlstübla" ist mehr als ein Café und ein Laden. Dort können Gäste nicht nur regionale Lebensmittel erwerben, sondern auch Zeugen eines fast ausgestorbenen Handwerks werden.
In Lonnerstadt (Landkreis Erlangen-Höchstadt) öffnete mit "Pauls Mehlstübla" Ende September ein besonderer Laden seine Pforten. Die Lonnerstadter Mühle ist mehrere Jahrhunderte alt und wurde sogar von der Unesco ausgezeichnet - nun finden sich hier ein Mühlenladen und Café.
Das Berufsleben von Inhaber Paul Bruckmann dreht sich um die Welt der Mühlen. Das "Mehlstübla" sei ein Herzensprojekt, wie er in inFranken.de berichtet.
Laut Bruckmann können Kunden in der Mühlgasse 41 vor Ort nicht nur Produkte kaufen, sondern auch Führungen durch die historische Mühle bekommen: "Mit einem Mühlrad, das mit Wasser angetrieben wird, mahlen wir hier unser eigenes Mehl. Der Backofen für das Brot ist mehrere Jahrhunderte alt".
Zusätzlich zu Brot und Mehl sind noch andere Produkte erhältlich: "Wir wollten gerne mehr als einen reinen Mühlenladen anbieten, schließlich ist so etwas eine sehr spezielle Nische." Viele Landwirte hätten ihre Hofläden, jedoch lohne es sich oft nicht für Gäste, den Weg für ein einziges Produkt zu fahren. "Darum haben wir mehreren Landwirten in der Umgebung angeboten, ihre Produkte in unserem Laden gebündelt anzubieten".
Deshalb gebe es in "Pauls Mehlstübla" auch Rapsöl, Fleisch, Gurken und viele andere Produkte zu kaufen. Das Angebot sei bisher begeistert angenommen worden: "Wir sind beinahe schon überlastet", hält Bruckmann fest.
Besondere Aufmerksamkeit gebe es vor allem für die Besichtigungen: "Wir bieten mehrere Führungen an. Bei einer erklären wir die Geschichte der Mühle und den Prozess der Mehlherstellung. Bei unserer erweiterten Führung starte ich den Mahlvorgang, damit die Gäste sich das ganze einmal genauer anschauen können. Am Ende bekommt jeder ein Kilo Mehl mit nach Hause. Wenn ich Sauerteig vorbereitet habe, backen wir sogar noch Brot", erläutert Bruckmann.
Solch eine Besichtigung interessiere die Menschen, da man so etwas heutzutage kaum noch zu Gesicht bekomme: "Mehl wird eigentlich nur noch industriell gefertigt. Um das Jahr 1880 herum gab es in Deutschland noch knapp 65.000 Mühlen, damals stand eine an jedem Weiher. Heute gibt es nur noch 170 meldepflichtige Mühlen". Außerdem sei sie aus historischer Sicht interessant: "Die Mühle ist sehr alt, sie wurde im Jahr 1440 zum ersten Mal erwähnt."
Das Urteil, ob das mit seinem Mehl hergestellte Brot bessere Qualität habe, als Produkte aus industrieller Fertigung, will Bruckmann anderen überlassen. Allerdings verweist er auf eine beträchtliche Nachfrage seitens seiner Kundschaft.
Den Mühlenladen bezeichnet Bruckmann als "Herzensprojekt", schließlich habe er das Gebäude jahrelang renoviert, nachdem er es der Witwe des vormaligen Müllers abgekauft hatte: "Meine Frau und ich haben vor einigen Jahren angefragt, ob wir die Mühle erwerben können. Da wir versprachen, die Mühle instand zu halten und zu renovieren, wurde unser Angebot angenommen", schildert Bruckmann.
"Pauls Mehlstübla" ist mehr als ein Café und ein Laden. Dort können Gäste nicht nur regionale Lebensmittel erwerben, sondern auch Zeugen eines fast ausgestorbenen Handwerks werden.
In Lonnerstadt (Landkreis Erlangen-Höchstadt) öffnete mit "Pauls Mehlstübla" Ende September ein besonderer Laden seine Pforten. Die Lonnerstadter Mühle ist mehrere Jahrhunderte alt und wurde sogar von der Unesco ausgezeichnet - nun finden sich hier ein Mühlenladen und Café.
Das Berufsleben von Inhaber Paul Bruckmann dreht sich um die Welt der Mühlen. Das "Mehlstübla" sei ein Herzensprojekt,... mehr lesen
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"Mühlenladen mit Café feiert Neueröffnung - besonderes Angebot sorgt für Ansturm" Jenome"Pauls Mehlstübla" ist mehr als ein Café und ein Laden. Dort können Gäste nicht nur regionale Lebensmittel erwerben, sondern auch Zeugen eines fast ausgestorbenen Handwerks werden.
In Lonnerstadt (Landkreis Erlangen-Höchstadt) öffnete mit "Pauls Mehlstübla" Ende September ein besonderer Laden seine Pforten. Die Lonnerstadter Mühle ist mehrere Jahrhunderte alt und wurde sogar von der Unesco ausgezeichnet - nun finden sich hier ein Mühlenladen und Café.
Das Berufsleben von Inhaber Paul Bruckmann dreht sich um die Welt der Mühlen. Das "Mehlstübla" sei ein Herzensprojekt,
Als Treffpunkt bei einem Heißgetränk und frischen Kuchen ist „Omas Café“ seit Jahren in der Innenstadt etabliert. Kurz vor Sim-Jü wird mit Sabrina Maidorn eine neue Chefin das derzeit wegen Renovierung geschlossene Café an der Konrad-Adenauer-Straße wieder eröffnen.
Vor etlichen Jahren hat Sabrina Maidorn bereits mit Nicole Kiwitt, die das Café später übernahm, zusammen gearbeitet. „Als sich jetzt die Möglichkeit bot, das Café selbst zu übernehmen, musste ich nicht lange überlegen“, sagt die neue Betreiberin, die seit mehr als 20 Jahren in der Gastronomie tätig ist.
Die Übernahme des Cafés ist zugleich der erste Schritt in die Selbstständigkeit. Vorher war sie unter anderem im Café Telgmann angestellt. Mit ihrem Mann Michael renoviert Maidorn derzeit für die kommende Eröffnung. Frische Farbe ist bereits an der Wand, die Deckenbeleuchtung wird erneuert und die Stühle bekommen eine Schönheitsbehandlung.
Einen großen, inhaltlichen „Relaunch“ plant Maidorn allerdings nicht. Frühstück, Kaffee und Kuchen wird es weiterhin geben, dazu möchte die neue Betreiberin ausprobieren, wie ein kleines Mittagsangebot ankommt. „Backen ist eins meiner größten Hobbies, ich freue mich, wenn ich mich hier künftig voll auslasten kann“, sagt Maidorn. Auf der Karte stehen unter anderem Blechkuchen sowie Sahne- und Cremetorten.
Eröffnet wird der beliebte Treffpunkt am Nachmittag des 21. Oktober, einen Tag vor dem Start von Sim-Jü. Wann genau, wird vorher noch unter anderem am Café zu lesen sein. Über die Kirmestage gibt es besondere Öffnungszeiten, die ebenfalls noch bekannt gegeben werden.
Montags bleibt „Omas Café“ künftig geschlossen, dienstags wird das Café am Vormittag bis 14 Uhr geöffnet. Von mittwochs bis freitags gibt es das Angebot von 9 bis 17.30 Uhr, an Samstagen ist das Café von 9.30 bis 17.30 Uhr offen. „Je nachdem, wie es anläuft, können diese Zeiten noch angepasst werden“, kündigt Maidorn an.
Als Treffpunkt bei einem Heißgetränk und frischen Kuchen ist „Omas Café“ seit Jahren in der Innenstadt etabliert. Kurz vor Sim-Jü wird mit Sabrina Maidorn eine neue Chefin das derzeit wegen Renovierung geschlossene Café an der Konrad-Adenauer-Straße wieder eröffnen.
Vor etlichen Jahren hat Sabrina Maidorn bereits mit Nicole Kiwitt, die das Café später übernahm, zusammen gearbeitet. „Als sich jetzt die Möglichkeit bot, das Café selbst zu übernehmen, musste ich nicht lange überlegen“, sagt die neue Betreiberin, die seit mehr als 20 Jahren... mehr lesen
Omas Cafe
Omas Cafe€-€€€Bistro, Cafe023897796218Konrad-Adenauer-Straße 13, 59368 Werne
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"Neubeginn für „Omas Café”: Beliebter Treffpunkt öffnet wieder" JenomeAls Treffpunkt bei einem Heißgetränk und frischen Kuchen ist „Omas Café“ seit Jahren in der Innenstadt etabliert. Kurz vor Sim-Jü wird mit Sabrina Maidorn eine neue Chefin das derzeit wegen Renovierung geschlossene Café an der Konrad-Adenauer-Straße wieder eröffnen.
Vor etlichen Jahren hat Sabrina Maidorn bereits mit Nicole Kiwitt, die das Café später übernahm, zusammen gearbeitet. „Als sich jetzt die Möglichkeit bot, das Café selbst zu übernehmen, musste ich nicht lange überlegen“, sagt die neue Betreiberin, die seit mehr als 20 Jahren
Im Stadthotel am Kolpinghaus samt dazugehörigem Restaurant und Biergarten übernehmen Anfang November Edith und Theo Werter als neue Gastgeber die Regie und lösen ihre Vorgänger Bettina Schriever und Horst Nußbaum ab. Wie berichtet, ist sich das Ehepaar mit dem Hausvorstand des Kolping-Vereins einig geworden.
Die erfahrenen Gastronomen mit Wurzeln in den Niederlanden und Belgien wechseln aus dem sauerländischen Bad Fredeburg/Schmallenberg nach Werne und hatten sich auf einen Anzeige der Krombacher-Brauerei gemeldet.
Hier wollen sie die Gäste mit saisonalen und regionalen Gerichten bewirten, kündigen die beiden an und freuen sich auf die neue Aufgabe. Jetzt im Herbst soll beispielsweise Westfälisches wie Wildgerichte und Grünkohl auf den Tisch kommen. So wollen sie vor Ort das große mediterrane Angebot von Pizza, Tapas, Gyros & Co um Speisen aus der heimischen Küche erweitern.
Gemeinsam mit Christoph Böckenbrink vom Hausvorstand und Alexander Horster, Gebietsleiter bei der Krombacher-Brauerei, trafen sie sich am Donnerstag, 13. Oktober 2022, vor dem zur Zeit geschlossenen Restaurant am Kolpinghaus, um ihre Pläne vorzustellen.
Mit einem Koch sei man schon in Gesprächen, hieß es. Dazu sind die neuen Pächter auf der Suche nach Personal für alle Bereiche der Hotel- und Restaurant-Gastronomie. „Bitte gerne melden“, richtet sich Edith Werter an interessierte künftige Mitarbeitende, die sie unter der Mobilnummer +49 160/96 79 73 50 erreichen können.
Bevor sich die Werters für den Wechsel nach Werne entschieden haben, hatten sie sich in dem Stadthotel inkognito einquartiert und auch das Gastronomie-Angebot in der Stadt in Augenschein genommen. Für das Stadthotel mit 17 Zimmern, Gastronomie und dem beliebten Kolping-Biergarten sprach unter anderem die große Bekanntheit des Standorts. „Das Kolpinghaus kennt hier jeder“, weiß Edith Werter, dass dieser Bekanntheitsgrad des städtischen Kulturstandorts auch auf die Gastronomie nebenan abfärbt.
Ähnlich sah es Christoph Böckenbrink. „Die Vereine kommen auch wieder, die wollen weitermachen“, meldete er angesichts etlicher Anfragen von dieser Seite zurück. Dass die Türen des Restaurants geschlossen sind, bedauerte er. „Es war vereinbart, diese offen zuhalten“, sagte er.
In der ersten Novemberwoche wollen die neuen Pächter das Restaurant nach einigen Einzugstagen wieder eröffnen. Voraussichtlich am 3. oder 4. November, schätzte Edith Werter ein. Mit einem gemeinsamen Arbeitseinsatz werden die Ehrenamtler des Kolping-Vereins am 19. November kleinere Renovierungsarbeiten im Haus vornehmen, kündigte Böckenbrink handwerkliche Unterstützung an.
Im Stadthotel am Kolpinghaus samt dazugehörigem Restaurant und Biergarten übernehmen Anfang November Edith und Theo Werter als neue Gastgeber die Regie und lösen ihre Vorgänger Bettina Schriever und Horst Nußbaum ab. Wie berichtet, ist sich das Ehepaar mit dem Hausvorstand des Kolping-Vereins einig geworden.
Die erfahrenen Gastronomen mit Wurzeln in den Niederlanden und Belgien wechseln aus dem sauerländischen Bad Fredeburg/Schmallenberg nach Werne und hatten sich auf einen Anzeige der Krombacher-Brauerei gemeldet.
Hier wollen sie die Gäste mit saisonalen und regionalen Gerichten bewirten,... mehr lesen
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"Neue Pächter freuen sich auf Start in Kolpinghaus-Gastronomie" JenomeIm Stadthotel am Kolpinghaus samt dazugehörigem Restaurant und Biergarten übernehmen Anfang November Edith und Theo Werter als neue Gastgeber die Regie und lösen ihre Vorgänger Bettina Schriever und Horst Nußbaum ab. Wie berichtet, ist sich das Ehepaar mit dem Hausvorstand des Kolping-Vereins einig geworden.
Die erfahrenen Gastronomen mit Wurzeln in den Niederlanden und Belgien wechseln aus dem sauerländischen Bad Fredeburg/Schmallenberg nach Werne und hatten sich auf einen Anzeige der Krombacher-Brauerei gemeldet.
Hier wollen sie die Gäste mit saisonalen und regionalen Gerichten bewirten,
Das Wirtsehepaar Schaar hat viel investiert. Doch ihr Pachtvertrag endet wie der des benachbarten Waldcampingplatzes in drei Jahren.
Lothar Schaar ist erbost: In der Sächsischen Zeitung stand, dass die "Kneipe" am Waldcampingplatz Heidemühlenteich geschlossen habe. Dabei haben sie eine adrette kleine Gaststube mit Biergarten, keine Kneipe. Außerdem stehen seine Frau Barbara und er jeden Freitag, Sonnabend und Sonntag ab 11 Uhr hinter dem Tresen und versorgen durstige Radfahrer mit Bier, das Badevolk vom Heidemühlenteich mit Bockwurst und Limo und die eine betagte Dauercamperin vom Campingplatz, die jeden Sonntag herkommt, mit dem Mittagessen des Tages.
Eigentlich gehört ihre kleine Imbissgaststätte "zum Heidemühlenteich" auch gar nicht zu dem Waldcampingplatz - sie haben ihren Bereich separat gepachtet. Allerdings haben die Geschichten von Campingplatz und Gastrobetrieb einen gemeinsamen Anfang und ein gemeinsames Ende: In DDR-Zeiten war in Schaars heutiger Gaststube ein kleiner Konsum mit einer Imbiss-Ausgabe für die Camper untergebracht.
"Als Hagen Kusebauch 1991 den Campingplatz übernahm, wollte er ihn zu einer Adresse für Camper aus ganz Europa machen", erinnert sich Lothar Schaar. Mit dieser Ansage stürzten sich Schaar und seine Frau in den Umbau der Konsum-Verkaufsstelle. "Ich habe mal zusammengerechnet: 180.000 Euro haben wir im Lauf der Jahre investiert", sagt er nun, gut 30 Jahre später.
Sie rissen Wände raus, ließen die Elektrik neu verlegen, bauten Toiletten ein, dazu noch Sickergruben, später Abwasserleitungen. Erfüllten Auflage vom Ordnungsamt, von der Hygiene, vom Bauamt. Der gemütliche Gastraum und der kleine Biergarten im Grünen zeigen, dass sie regelmäßig gepflegt werden.
"Eigentlich müssten wir jetzt mal die Maler bestellen. Aber das bringt ja nichts mehr", sagt Schaar. Denn genau wie der Campingplatz endet auch für ihn und seine Frau die Pacht zum Jahr 2025. "Wir haben noch die Option auf jeweils ein Jahr Verlängerung, aber wer weiß, wie fit wir dann noch sind." Schließlich haben beide ihren 70. Geburtstag schon lange hinter sich gelassen.
Deshalb ärgern sie sich auch gar nicht so sehr, dass für ihre Zeit hinterm Tresen und in der Küche ein Ende in Sicht ist. Doch dass sie all das, was sie so lange aufgebaut haben, nicht weitergeben können - das wurmt sie schon. "Denn gerade für einen Nachfolger, der hier draußen vielleicht auch mal übernachten muss, hatten wir noch einen Bungalow dazugekauft." Sie selbst wissen, wie das ist, zum Heidemühlenteich zu pendeln: Jahrelang führten sie auch im Dresden-Löbtauer Kupplungswerk die Kantine.
Mit dem Campingplatz nebenan haben sie schon lange nichts mehr zu tun: "Anfangs pachtete Kusebauch das ganze Gelände von der Stadt Rabenau. Die übergab es später dem Forst, und der gab uns und dem Campingplatz zwei gesonderte Pachtverträge." Die Dauercamper, die jetzt noch da sind, würden sowieso kaum mal vorbeikommen. Wer zu ihrer Imbissgaststätte nahezu am Ende des G-Flügels will, muss den Campingplatz auch gar nicht betreten.
Trotz der Nähe zum Naturhotel Heidemühle, das auch über ein Restaurant verfügt, ist ein Angebot wie das Schaars selten geworden: Bockwurst, Soljanka, Tiegelwurst mit Sauerkraut, Kartoffelsalat, Kamenzer und Wiener, Bier und Limo - genau die Sorte unkomplizierter, sättigender gastronomischer Nahversorgung, die auf einer Radtour wie eine kleine Oase wirkt oder eine Wanderung mit einem Ziel versehen. Und die im Osterzgebirge immer seltener zu finden ist.
Das Wirtsehepaar Schaar hat viel investiert. Doch ihr Pachtvertrag endet wie der des benachbarten Waldcampingplatzes in drei Jahren.
Lothar Schaar ist erbost: In der Sächsischen Zeitung stand, dass die "Kneipe" am Waldcampingplatz Heidemühlenteich geschlossen habe. Dabei haben sie eine adrette kleine Gaststube mit Biergarten, keine Kneipe. Außerdem stehen seine Frau Barbara und er jeden Freitag, Sonnabend und Sonntag ab 11 Uhr hinter dem Tresen und versorgen durstige Radfahrer mit Bier, das Badevolk vom Heidemühlenteich mit Bockwurst und Limo und die eine... mehr lesen
Gaststätte Zum Heidemühlenteich
Gaststätte Zum Heidemühlenteich€-€€€Biergarten, Gaststätte03504617716Heidestraße 79, 01734 Rabenau
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"Die Betreiber der Gaststätte "Zum Heidemühlenteich" öffnen bis zum Schluss" JenomeDas Wirtsehepaar Schaar hat viel investiert. Doch ihr Pachtvertrag endet wie der des benachbarten Waldcampingplatzes in drei Jahren.
Lothar Schaar ist erbost: In der Sächsischen Zeitung stand, dass die "Kneipe" am Waldcampingplatz Heidemühlenteich geschlossen habe. Dabei haben sie eine adrette kleine Gaststube mit Biergarten, keine Kneipe. Außerdem stehen seine Frau Barbara und er jeden Freitag, Sonnabend und Sonntag ab 11 Uhr hinter dem Tresen und versorgen durstige Radfahrer mit Bier, das Badevolk vom Heidemühlenteich mit Bockwurst und Limo und die eine
Familie Schumann gibt ihr Gasthaus auf. Corona und der Krieg sind daran mitschuldig. Doch die Ursachen liegen tiefer.
Ein junges Paar sitzt auf der Kachelofenbank, Weingläser in der Hand, rechts und links die Kinder. Das Foto wurde Anfang der 1990er aufgenommen und zeigt die Familie Schumann im neuen Gastraum ihrer Rabenauer Mühle. Aus der dumpfen, dunklen HO-Gaststätte hat das Paar ein schickes Hotel gemacht. Die nächsten Jahre werden sie noch mehrere Millionen in diesen Bau stecken. Woher der Mut? Darüber dachte man damals gar nicht nach, sagt Annett Schumann. Man wollte anpacken, was erreichen. "Wir haben einfach gesagt: Wir schaffen das!"
Und sie haben es geschafft. Die Schumanns haben ein halbes Leben mit dem Gasthaus verbracht. Sie haben alle Kredite zurückgezahlt und "viele liebe und nette Gäste" gewonnen, wie Annett Schumann sagt. "Sonst wären wir nie so weit gekommen". Die, die immer wieder kommen, sagt Frank Schumann, kommen auch der Wirtsleute wegen, ihretwegen. "Weil sie sich bei uns wohlfühlen."
Dieser Tage haben sich erneut treue Stammgäste angesagt, zum Beispiel aus dem Frankenland und aus Holstein. Manche kommen schon 25 Jahre her. Jetzt wollen sie noch einmal in der Mühle einkehren, das letzte Mal. Emotionale Besuche werden das sein, weiß Annett Schumann, "da kriegst du Gänsehaut." Ende Oktober wird das Hotel samt Gaststube, Saal, Sauna und Kegelbahn den Betrieb einstellen.
Frank Schumann wird dann 36 Jahre Wirt in der Rabenauer Mühle gewesen sein, seine Frau, die zur Wendezeit mit einstieg, 33. "Wir haben immer Spaß an der Arbeit gehabt", sagt der Chef. "Und wir lieben die Arbeit heute noch." Doch nur von Liebe kann man keine Wirtschaft unterhalten. Es muss sich rechnen. Und das, sagt Schumann, funktioniert immer weniger.
st recht jetzt nicht mehr, da die Corona-Katastrophe durch Krieg und Inflation abgelöst wurde. Seit Jahresbeginn sind die Preise für Küchenzutaten im Schnitt um dreißig Prozent gestiegen, sagt Schumann. Manche Sachen wie Schlagsahne, Käse oder spezielle Fleischsorten kosten das Doppelte oder sogar noch mehr. Den Gästen kann Schumannn die Erhöhungen nicht aufbürden. Die Schmerzgrenze beim Hauptgericht liege im Ländlichen nach wie vor bei 20 Euro. "Was teurer ist, wird kaum gegessen."
Es sind nicht nur die Rohstoffe. Alle Aufwendungen im Gastgewerbe gehen rauf. Auch und vor allem die für Energie. Als sein Gasversorger die neuen Konditionen schickte, hat sich Frank Schumann ausgerechnet, dass er 25.000 Euro mehr im Jahr würde bezahlen müssen. Die Mehrkosten für Strom - bislang erzeugte er die Hälfte seines Stroms in eigenen Blockheizkraftwerken, was wegen der Gas-Teuerung aber keinen Sinn mehr macht - kennt er noch nicht einmal.
Die Energiepreis-Explosion, selbst wenn die Gasumlage nun doch nicht kommt, war für die Schumanns der Tropfen, der das Fass überlaufen ließ. Noch mehr Ausgaben bei vermutlich weniger Gästen, dazu die noch immer nicht gebannte Corona-Gefahr - diese Nervenprobe will sich das Paar nicht mehr antun. All die Jahre voller 16-Stunden-Tage haben ohnehin Spuren hinterlassen. Frank Schumann ist jetzt 64, Annett 63. "Irgendwo bist du ausgepowert", sagt sie.
In Rabenau ist die Mühle nicht das einzige Lokal, wo Kraft und Hoffnung schwinden. Zugleich mit dem Haus im Rabenauer Grund macht quasi sein Gegenstück auf dem Berge, die König-Albert-Höhe, dicht, wie es vom Management heißt, ebenfalls Ende Oktober. Im Ortsteil Oelsa findet die Stadtverwaltung seit über drei Jahren keinen Pächter für den Oberen Gasthof. In Karsdorf hat das Naturhotel Heidemühle von zehn Zimmern auf vier abgerüstet. Die freien Räume werden zu Mietwohnungen umgebaut.
Maik Sellack, der Heidemühlenwirt, will sich nach den Jahren der Corona-Lockdowns absichern, mit vom Gastgewerbe unabhängigen Einnahmequellen. Nach seiner Einschätzung ist das ein Trend im Metier. "Viele suchen nach einem Plan B", sagt er. "Wir wissen nicht, was noch kommt."
Die Schumanns in der Mühle brauchen keinen Plan B. Der Rückzug aus der Gastronomie ist für sie schon länger beschlossene Sache. Nicht mehr das Geschäft soll an erster Stelle stehen, sondern die Familie. Bert und Madlen, die Kinder auf dem alten Foto, sind praktisch bei den Großeltern aufgewachsen. Die Schumanns, die jetzt vier Enkel haben, konnten diese Unterstützung nicht bieten, hatten immer zu tun. Auch für die eigenen Eltern war nie Zeit, sagt Annett Schumann. "Ich muss das jetzt einfach machen", sagt sie, "bevor es zu spät ist."
Interessenten gab es für das Haus, doch keine ernsthaften Verhandlungen. Für größere Ketten ist das Hotel mit seinen 21 Zimmern zu klein. Und Einzelkämpfer findet man für so ein Objekt nicht. "Arbeit kauft keiner", sagt Annett Schumann. Die beiden hätten auch nie "Chef spielen" können, hätten immer mit anpacken müssen. Hotellerie, das ist Berufung, sagt Frank Schumann. Das muss man lieben. "Man muss die Menschen lieben."
Es wäre denkbar für die Besitzer, wenn ihre Mühle, statt Gasthaus zu bleiben, ein Wohnpark würde. Raus ins Grüne ziehen sei doch der Trend, sagen sie. Wenn es nur einen Investor gäbe. Man habe auch eine Anfrage aus dem sozialen Bereich erhalten, wegen eines Jugendwohnprojekts. Aber auch dafür bräuchte es jemanden, der genug Geld mitbringt. Verschleudern werde man das Anwesen nicht, sagt Annett Schumann. "Dafür haben wir nicht all die Jahre gearbeitet."
o bleibt die Zukunft des Hauses in der Schwebe. "Wir lassen das auf uns zukommen", sagt Frank Schumann. Was fest steht, ist der letzte Arbeitstag, der 31. Oktober, normales Geschäft. Ein 80. Geburtstag ist auszurichten. Sicher wird es das eine oder andere Getränk geben, das aufs Haus geht, wegen des Abschieds. Aber eine große Sause? Nein. Es tut weh, sagt Annett Schumann, alles aufzugeben, was man aufgebaut hat. "Aber so wie es jetzt aussieht, ist es der richtige Schritt."
Familie Schumann gibt ihr Gasthaus auf. Corona und der Krieg sind daran mitschuldig. Doch die Ursachen liegen tiefer.
Ein junges Paar sitzt auf der Kachelofenbank, Weingläser in der Hand, rechts und links die Kinder. Das Foto wurde Anfang der 1990er aufgenommen und zeigt die Familie Schumann im neuen Gastraum ihrer Rabenauer Mühle. Aus der dumpfen, dunklen HO-Gaststätte hat das Paar ein schickes Hotel gemacht. Die nächsten Jahre werden sie noch mehrere Millionen in diesen Bau stecken. Woher der Mut? Darüber dachte... mehr lesen
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"Die Mühle macht dicht: Warum in Rabenau ein Lebenswerk verschwindet" JenomeFamilie Schumann gibt ihr Gasthaus auf. Corona und der Krieg sind daran mitschuldig. Doch die Ursachen liegen tiefer.
Ein junges Paar sitzt auf der Kachelofenbank, Weingläser in der Hand, rechts und links die Kinder. Das Foto wurde Anfang der 1990er aufgenommen und zeigt die Familie Schumann im neuen Gastraum ihrer Rabenauer Mühle. Aus der dumpfen, dunklen HO-Gaststätte hat das Paar ein schickes Hotel gemacht. Die nächsten Jahre werden sie noch mehrere Millionen in diesen Bau stecken. Woher der Mut? Darüber dachte
Jahrelang stand das Gebäude an der Bahnhofstraße 1 leer. Jetzt können dort wieder Gäste einkehren.
Mit einem so erfolgreichen Start hatte der Neu-Waldheimer Mohammed Bajrami gar nicht gerechnet. Der 38-Jährige hat Ende September sein eigenes Restaurant eröffnet – an besonders exponierter Stelle.
Die Waldheimer kennen das Haus nur als „Scharfe Ecke“. Dieser Schriftzug ist auch noch an dem Gebäude zu lesen. Die Gaststätte, die Bajrami eröffnet hat, heißt Meti’s Küche. Seine Frau und sein Bruder unterstützen ihn.
Die Gastronomie ist für Meti – wie Mohammed Bajrami alle nennen – nicht neu. Schon als junger Mann habe er in den Restaurants seines Vaters gearbeitet. „Ich habe 21 Jahre Erfahrung in dem Beruf“, sagt er.
Meti stammt aus dem Kosovo. Während des Krieges lebte er schon einmal fünf Jahre in Deutschland in Nordrhein-Westfalen. Mit 16 Jahren sei er in seine Heimat zurückgekehrt, habe das Land wieder mit aufgebaut. Später lernte er bei einem Aufenthalt in Italien seine Frau Vitore kennen.
Jetzt lebt die Familie, zu der vier Kinder gehören, in Waldheim. Zwei Söhne besuchen die Oberschule, die Tochter die Grundschule. Der jüngste Sohn wird im nächsten Jahr eingeschult. „Leider haben wir für ihn kurzfristig keinen Kindergartenplatz bekommen“, sagt er.
Vor sechs Jahren habe sein Vater das Haus an der Bahnhofstraße 1 gekauft – mit der Option, ein Restaurant einrichten zu wollen. Nach und nach sei das Haus mit Unterstützung des Vaters saniert worden. „Eigentlich wollten wir mit der Gastronomie schon eher starten. Die Corona-Pandemie hat uns rund zweieinhalb Jahre zurückgeworfen“, erzählt Meti, der fließend Deutsch spricht.
Als italienisch-kosovarische Gerichte bezeichnet er die Speisen, die er in seiner Gaststätte anbietet. „Wir haben von Pizza, Pasta, Pommes oder Lasagne jede Menge Speisen anzubieten“, sagt er. Besonders wichtig ist dem 38-Jährigen, dass alle Gerichte frisch zubereitet werden. Das gilt für den Pizzateig genauso, wie für Pasta oder Reis. „Nur wenn ich die Speisen so arbeite, kann ich auch die Garantie dafür übernehmen“, meint er.
Den Gästen, die bisher eingekehrt sind, scheint das zu gefallen. „Wir haben nur positive Bewertungen bekommen, auch im sozialen Netzwerk“, sagt Bajrami. „Viele Waldheimer haben uns Glück gewünscht.“
Bis November gebe es schon Reservierungen. „Und sogar auch schon für Weihnachten. Ich freue mich so sehr, dass ich hier die Chance bekomme, arbeiten zu dürfen.“ Sein größter Wunsch ist es, dass die Gäste glücklich und zufrieden die Gaststätte wieder verlassen. „Wir möchten in Waldheim weiter wachsen. Dafür wollen wir gute Arbeit leisten. Alles andere kommt von allein“, so Bajrami.
Wenn es so gut weitergeht, wie es begonnen hat, plant Meti die Erweiterung der Gaststätte. Ein Nebenraum ist noch abgetrennt, der ohne viel Aufwand dazukommen könnte. Trotzdem bietet die Gaststätte schon jetzt Platz für rund 50 Personen.
Besonders gefragt ist dem Gastwirt zufolge „Metis Pizza“, eine Eigenkreation des Hauses. Aber auch mit seiner Lasagne habe er bei den Gästen bereits punkten können. „Ich sage immer: So eine Lasagne haben Sie noch nicht gegessen“, erzählt er. Und das hätten ihm die Gäste auch immer wieder bestätigt. Alle Speisen können gibt es auch zum Mitnehmen.
Jahrelang stand das Gebäude an der Bahnhofstraße 1 leer. Jetzt können dort wieder Gäste einkehren.
Mit einem so erfolgreichen Start hatte der Neu-Waldheimer Mohammed Bajrami gar nicht gerechnet. Der 38-Jährige hat Ende September sein eigenes Restaurant eröffnet – an besonders exponierter Stelle.
Die Waldheimer kennen das Haus nur als „Scharfe Ecke“. Dieser Schriftzug ist auch noch an dem Gebäude zu lesen. Die Gaststätte, die Bajrami eröffnet hat, heißt Meti’s Küche. Seine Frau und sein Bruder unterstützen ihn.
Die Gastronomie ist für Meti –... mehr lesen
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"In der „Scharfen Ecke“ wird wieder gekocht" JenomeJahrelang stand das Gebäude an der Bahnhofstraße 1 leer. Jetzt können dort wieder Gäste einkehren.
Mit einem so erfolgreichen Start hatte der Neu-Waldheimer Mohammed Bajrami gar nicht gerechnet. Der 38-Jährige hat Ende September sein eigenes Restaurant eröffnet – an besonders exponierter Stelle.
Die Waldheimer kennen das Haus nur als „Scharfe Ecke“. Dieser Schriftzug ist auch noch an dem Gebäude zu lesen. Die Gaststätte, die Bajrami eröffnet hat, heißt Meti’s Küche. Seine Frau und sein Bruder unterstützen ihn.
Die Gastronomie ist für Meti –
Das Restaurant "Schoppenhäusle" in Volkach ist dauerhaft geschlossen. Das gesamte Inventar bieten die Inhaber seitdem zum Verkauf an. Die Zukunft der Räumlichkeiten stimme die Stammgäste traurig.
Das beliebte Volkacher Restaurant "Schoppenhäusle" stand unter dem Motto "Für Leib und Wohl" und lief gut, wie Betreiberin Nastasja Erhard inFranken.de berichtet. Doch nach elf Jahren Selbstständigkeit hätten sie und ihr Mann Matthias Erhard sich für die Schließung entschieden. Zurück bleiben Erinnerungen und das Inventar, das jetzt unter Interessenten verteilt werde.
Geschirrspüler, Kühlschränke, Gefriertruhen, Weintemperierschränke, Catering-Ausstattung. Nastasja Erhard organisiert seit mehreren Wochen die Gastronomieauflösung. Der Großteil sei bereits weg. Übrig seien unter anderem noch Dekoration, eine Abzugshaube, eine Saladette, Gläser, Bistrobestuhlung aus Buchenholz, drei ausziehbare Tische für bis zu acht Personen und zwölf Stühle.
Als Grund für die Schließung nennt Erhard unter anderem die schwierige Personalsuche. "Wir haben nach Personal gesucht, aber irgendwann sagt man sich, dass man in der kommenden Zeit wahrscheinlich erst einmal niemanden findet." Obendrein wolle die Köchin sich beruflich weiterentwickeln und ohne Ersatz sei die Arbeit nicht zu stemmen.
Zudem gehöre der Gebäudekomplex inzwischen einem Investor, der die Räumlichkeiten in Wohnungen verwandeln wolle. Der Vertrag der Erhards sei ohnehin nur noch zwei Jahre gelaufen. In den vergangenen Jahren habe das Restaurant viele Stammgäste gewonnen, die nun trauerten.
Doch sie fühle sich gut mit dem Gedanken, in ein Angestelltenverhältnis beim "Sonnenhotel Weingut Römmert" zu wechseln. 12 bis 14 Arbeitsstunden seien früher normal gewesen. "Jetzt hat man an freien Tagen den Kopf wirklich frei." Auch ihr Mann bleibe in der Gastronomie als Betriebsleiter aktiv.
Wer Interesse an dem Inventar des Volkacher "Schoppenhäusle" hat, findet online weitere Informationen.
Das Restaurant "Schoppenhäusle" in Volkach ist dauerhaft geschlossen. Das gesamte Inventar bieten die Inhaber seitdem zum Verkauf an. Die Zukunft der Räumlichkeiten stimme die Stammgäste traurig.
Das beliebte Volkacher Restaurant "Schoppenhäusle" stand unter dem Motto "Für Leib und Wohl" und lief gut, wie Betreiberin Nastasja Erhard inFranken.de berichtet. Doch nach elf Jahren Selbstständigkeit hätten sie und ihr Mann Matthias Erhard sich für die Schließung entschieden. Zurück bleiben Erinnerungen und das Inventar, das jetzt unter Interessenten verteilt werde.
Geschirrspüler, Kühlschränke, Gefriertruhen, Weintemperierschränke, Catering-Ausstattung. Nastasja... mehr lesen
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"Restaurant "Schoppenhäusle" schließt wegen Personalmangel - gesamtes Inventar wird verkauft" JenomeDas Restaurant "Schoppenhäusle" in Volkach ist dauerhaft geschlossen. Das gesamte Inventar bieten die Inhaber seitdem zum Verkauf an. Die Zukunft der Räumlichkeiten stimme die Stammgäste traurig.
Das beliebte Volkacher Restaurant "Schoppenhäusle" stand unter dem Motto "Für Leib und Wohl" und lief gut, wie Betreiberin Nastasja Erhard inFranken.de berichtet. Doch nach elf Jahren Selbstständigkeit hätten sie und ihr Mann Matthias Erhard sich für die Schließung entschieden. Zurück bleiben Erinnerungen und das Inventar, das jetzt unter Interessenten verteilt werde.
Geschirrspüler, Kühlschränke, Gefriertruhen, Weintemperierschränke, Catering-Ausstattung. Nastasja
Nach 27 Jahren sagen wir Goodbye. Wir schließen unser Restaurant zum 31.12.2022.
Wir haben Gastronomie stets gelebt und geliebt und genau so war unser Umgang mit unseren Gästen, stets familiär, manchmal etwas speziell aber immer serviceorientiert und mit Leib und Seele.
Leider zwingen uns sowohl gesundheitliche Probleme wie auch einige unschöne Umstände unser Lokal zum Ende des Jahres zu schließen. Ein Weiterbetrieb als Hotel-Garni ist ab März 2023 geplant.
Jeder der uns kennt und weiß, wie wir unseren Beruf geliebt haben, versteht wahrscheinlich, dass uns dieser Schritt nicht leichtfällt.
Wir danken all unseren Gästen für die großartige Zeit voll toller Feiern, netter Begegnungen, großartigen Freundschaften und einzigartigen Erlebnissen. Keinen einzigen Moment wollen wir missen.
Nun gilt es sich gesundheitlich zu erholen und dem zukünftige Leben ebenso kraftvoll und freudig zu begegnen.
Wir wünschen all unseren Gästen nur das Beste, bleibt gesund und gedenkt all der schönen Zeit, die wir gemeinsam hatten.
Ihr werdet stets ein Teil von uns und unserer tollen Zeit im Merseburger Raben sein.
Eure Familie Liewald, Tochter Katja Wendt sowie das ganze Team
PS. Gutscheine können bis Jahresende eingelöst werden, wir bitten inständig um vorherige Reservierung.
Nach 27 Jahren sagen wir Goodbye. Wir schließen unser Restaurant zum 31.12.2022.
Wir haben Gastronomie stets gelebt und geliebt und genau so war unser Umgang mit unseren Gästen, stets familiär, manchmal etwas speziell aber immer serviceorientiert und mit Leib und Seele.
Leider zwingen uns sowohl gesundheitliche Probleme wie auch einige unschöne Umstände unser Lokal zum Ende des Jahres zu schließen. Ein Weiterbetrieb als Hotel-Garni ist ab März 2023 geplant.
Jeder der uns kennt und weiß, wie wir unseren Beruf geliebt haben, versteht wahrscheinlich,... mehr lesen
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"Wir sagen Danke und Auf Wiedersehen!!" JenomeNach 27 Jahren sagen wir Goodbye. Wir schließen unser Restaurant zum 31.12.2022.
Wir haben Gastronomie stets gelebt und geliebt und genau so war unser Umgang mit unseren Gästen, stets familiär, manchmal etwas speziell aber immer serviceorientiert und mit Leib und Seele.
Leider zwingen uns sowohl gesundheitliche Probleme wie auch einige unschöne Umstände unser Lokal zum Ende des Jahres zu schließen. Ein Weiterbetrieb als Hotel-Garni ist ab März 2023 geplant.
Jeder der uns kennt und weiß, wie wir unseren Beruf geliebt haben, versteht wahrscheinlich,
Das Lokal „Sudhaus“ mit Kassels größtem Biergarten an der Hafenstraße ist derzeit geschlossen. Der bisherige Pächter hat sich zurückgezogen, doch es gibt Interessenten.
Ein Pächterwechsel steht bevor im Sudhaus an der Hafenstraße, das seit etwa 14 Tagen geschlossen ist. Wie der bisherige Betreiber Yannick Klütsch sowie die Frankfurter Eigentümerfirma der denkmalgeschützten Gastro-Immobilie auf Anfragen der HNA bestätigten, wurde der bisherige Pachtvertrag mit Ablauf des Septembers aufgelöst.
Parallel wurde die Brauereigaststätte im alten Sudhaus der früheren Herkules- und späteren Binding-Brauerei auf Immobilienportalen angeboten. Neue Interessenten seien bereits in Sicht, sagte ein Vertreter der Gebäudeeigentümerin Aku Real Estate: „Wenn alles klappt, könnte das Sudhaus im Lauf des Novembers wieder eröffnen.“ Der Wunsch der Eigentümer sei es, dass es beim bisherigen Konzept einer Brauhausgaststätte bleiben soll.
Sowohl aus der Region als auch von außerhalb gibt es nach Auskunft der beteiligten Maklerfirma Jordan Immobilien Pachtinteressenten für das imposante Gastro-Gebäude, zu dem auch ein weitläufiger Biergarten gehört. Die historischen Sudkessel in den Innenräumen wurden im Lauf der Zeit so umgebaut, dass Gäste-Gesellschaften darin Platz nehmen können.
Seit 1994 wird das historische Sudhaus als Brauereigaststätte genutzt, zunächst trug diese einige Jahre lang den Namen „Wolpertinger Brauhaus“. An schönen Sommertagen zog der riesige Biergarten viel Publikum an, zu anderen Zeiten lief es im Lauf der Jahre immer weniger gut.
2016 nahm dann die Radeberger-Gruppe, der das Gelände als Nachfolgerin von Binding seinerzeit gehörte, noch einmal viel Geld für eine grundlegende Modernisierung in die Hand. Unter dem Namen „Sudhaus“ hat das Lokal seither eine zeitgemäße Einrichtung, zwei neu gestaltete separate Säle für Gesellschaften sowie wetterfest überdachte Sitzplatzbereiche im immer noch größten Biergarten von Kassel. Seit der Wiedereröffnung vor sechs Jahren hat die Betreiberkonstellation mehrfach gewechselt.
Das Lokal „Sudhaus“ mit Kassels größtem Biergarten an der Hafenstraße ist derzeit geschlossen. Der bisherige Pächter hat sich zurückgezogen, doch es gibt Interessenten.
Ein Pächterwechsel steht bevor im Sudhaus an der Hafenstraße, das seit etwa 14 Tagen geschlossen ist. Wie der bisherige Betreiber Yannick Klütsch sowie die Frankfurter Eigentümerfirma der denkmalgeschützten Gastro-Immobilie auf Anfragen der HNA bestätigten, wurde der bisherige Pachtvertrag mit Ablauf des Septembers aufgelöst.
Parallel wurde die Brauereigaststätte im alten Sudhaus der früheren Herkules- und späteren Binding-Brauerei auf Immobilienportalen angeboten.... mehr lesen
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"Brauereigaststätte an der Hafenstraße bekommt neue Betreiber" JenomeDas Lokal „Sudhaus“ mit Kassels größtem Biergarten an der Hafenstraße ist derzeit geschlossen. Der bisherige Pächter hat sich zurückgezogen, doch es gibt Interessenten.
Ein Pächterwechsel steht bevor im Sudhaus an der Hafenstraße, das seit etwa 14 Tagen geschlossen ist. Wie der bisherige Betreiber Yannick Klütsch sowie die Frankfurter Eigentümerfirma der denkmalgeschützten Gastro-Immobilie auf Anfragen der HNA bestätigten, wurde der bisherige Pachtvertrag mit Ablauf des Septembers aufgelöst.
Parallel wurde die Brauereigaststätte im alten Sudhaus der früheren Herkules- und späteren Binding-Brauerei auf Immobilienportalen angeboten.
In Nürnberg eröffnete im Frühsommer das italienische Restaurant "L'italiano Pizzabar". Inhaber Ciro Bruno setzt in seiner Küche auf "echte Gourmet-Pizza" - ein Konzept, das nach eigener Aussage sehr gut bei der Kundschaft ankommt.
Im vergangenen Mai eröffnete die "L'italiano Pizzabar" in der Nürnberger Seitenstraße. Der Betreiber will seine Gäste mit italienischer Küche nach Art seiner Heimatstadt Neapel begeistern - und hat Positives zu berichten.
"Wir bieten eine italienische Küche mit neapolitanischem Touch und echter Gourmet-Pizza" beschreibt Inhaber Ciro Bruno das Angebot seines Restaurants im Gespräch mit inFranken.de.
Dabei setze der gebürtige Neapolitaner auf Zutaten aus seiner Heimat: "Wir verwenden fast ausschließlich italienische Produkte. Pizzas belegen wir mit Tomaten vom Fuß des Vesuv", erklärt Bruno.
Zusätzlich zur normalen Speisekarte biete die "L'italiano Pizzabar" Spezialitäten, die je nach Jahreszeit wechseln: "Im Herbst bieten wir unseren Gästen derzeit vor allem regionale Steinpilze. Dazu gibt es zahlreiche Getränke zur Auswahl, darunter viele italienische Weine, Cocktails und Bier."
Das neue Lokal komme bei den Gästen gut an: "Wir haben seit Mai geöffnet, die Resonanz ist bisher super", schildert Bruno. Die "L'italiano Pizzabar" biete bis zu 70 Plätze, in den Sommermonaten könne man auch draußen sitzen.
"Ich bin seit 30 Jahren in der Gastronomie tätig", erläutert Bruno seinen Werdegang. Vor einigen Jahren hatte er unter anderem das Restaurant "Ristorante Antonio" in der Nürnberger Hochstraße betrieben.
Sohn Antonio befinde sich gerade in der Ausbildung zum Koch und helfe ihm, wann immer er Zeit hat: "Er will eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters treten", so der stolze Papa.
In Nürnberg eröffnete im Frühsommer das italienische Restaurant "L'italiano Pizzabar". Inhaber Ciro Bruno setzt in seiner Küche auf "echte Gourmet-Pizza" - ein Konzept, das nach eigener Aussage sehr gut bei der Kundschaft ankommt.
Im vergangenen Mai eröffnete die "L'italiano Pizzabar" in der Nürnberger Seitenstraße. Der Betreiber will seine Gäste mit italienischer Küche nach Art seiner Heimatstadt Neapel begeistern - und hat Positives zu berichten.
"Wir bieten eine italienische Küche mit neapolitanischem Touch und echter Gourmet-Pizza" beschreibt Inhaber Ciro Bruno das Angebot seines... mehr lesen
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"Nürnberger Pizzabar-Betreiber erlebt freudige Monate nach Eröffnung" JenomeIn Nürnberg eröffnete im Frühsommer das italienische Restaurant "L'italiano Pizzabar". Inhaber Ciro Bruno setzt in seiner Küche auf "echte Gourmet-Pizza" - ein Konzept, das nach eigener Aussage sehr gut bei der Kundschaft ankommt.
Im vergangenen Mai eröffnete die "L'italiano Pizzabar" in der Nürnberger Seitenstraße. Der Betreiber will seine Gäste mit italienischer Küche nach Art seiner Heimatstadt Neapel begeistern - und hat Positives zu berichten.
"Wir bieten eine italienische Küche mit neapolitanischem Touch und echter Gourmet-Pizza" beschreibt Inhaber Ciro Bruno das Angebot seines
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In Lonnerstadt (Landkreis Erlangen-Höchstadt) öffnete mit "Pauls Mehlstübla" Ende September ein besonderer Laden seine Pforten. Die Lonnerstadter Mühle ist mehrere Jahrhunderte alt und wurde sogar von der Unesco ausgezeichnet - nun finden sich hier ein Mühlenladen und Café.
Das Berufsleben von Inhaber Paul Bruckmann dreht sich um die Welt der Mühlen. Das "Mehlstübla" sei ein Herzensprojekt, wie er in inFranken.de berichtet.
Laut Bruckmann können Kunden in der Mühlgasse 41 vor Ort nicht nur Produkte kaufen, sondern auch Führungen durch die historische Mühle bekommen: "Mit einem Mühlrad, das mit Wasser angetrieben wird, mahlen wir hier unser eigenes Mehl. Der Backofen für das Brot ist mehrere Jahrhunderte alt".
Zusätzlich zu Brot und Mehl sind noch andere Produkte erhältlich: "Wir wollten gerne mehr als einen reinen Mühlenladen anbieten, schließlich ist so etwas eine sehr spezielle Nische." Viele Landwirte hätten ihre Hofläden, jedoch lohne es sich oft nicht für Gäste, den Weg für ein einziges Produkt zu fahren. "Darum haben wir mehreren Landwirten in der Umgebung angeboten, ihre Produkte in unserem Laden gebündelt anzubieten".
Deshalb gebe es in "Pauls Mehlstübla" auch Rapsöl, Fleisch, Gurken und viele andere Produkte zu kaufen. Das Angebot sei bisher begeistert angenommen worden: "Wir sind beinahe schon überlastet", hält Bruckmann fest.
Besondere Aufmerksamkeit gebe es vor allem für die Besichtigungen: "Wir bieten mehrere Führungen an. Bei einer erklären wir die Geschichte der Mühle und den Prozess der Mehlherstellung. Bei unserer erweiterten Führung starte ich den Mahlvorgang, damit die Gäste sich das ganze einmal genauer anschauen können. Am Ende bekommt jeder ein Kilo Mehl mit nach Hause. Wenn ich Sauerteig vorbereitet habe, backen wir sogar noch Brot", erläutert Bruckmann.
Solch eine Besichtigung interessiere die Menschen, da man so etwas heutzutage kaum noch zu Gesicht bekomme: "Mehl wird eigentlich nur noch industriell gefertigt. Um das Jahr 1880 herum gab es in Deutschland noch knapp 65.000 Mühlen, damals stand eine an jedem Weiher. Heute gibt es nur noch 170 meldepflichtige Mühlen". Außerdem sei sie aus historischer Sicht interessant: "Die Mühle ist sehr alt, sie wurde im Jahr 1440 zum ersten Mal erwähnt."
Das Urteil, ob das mit seinem Mehl hergestellte Brot bessere Qualität habe, als Produkte aus industrieller Fertigung, will Bruckmann anderen überlassen. Allerdings verweist er auf eine beträchtliche Nachfrage seitens seiner Kundschaft.
Den Mühlenladen bezeichnet Bruckmann als "Herzensprojekt", schließlich habe er das Gebäude jahrelang renoviert, nachdem er es der Witwe des vormaligen Müllers abgekauft hatte: "Meine Frau und ich haben vor einigen Jahren angefragt, ob wir die Mühle erwerben können. Da wir versprachen, die Mühle instand zu halten und zu renovieren, wurde unser Angebot angenommen", schildert Bruckmann.
gefunden bei: https://www.infranken.de/lk/erlangenhoechstadt/lonnerstadt-pauls-mehlstuebla-begeistert-gaeste-mit-besonderem-angebot-sind-beinahe-ueberlastet-art-5560705?fbclid=IwAR1AhDrYLkng4yYSuUI4O8DvcjZLihOKweBdrUKpK8K6ihhi9C51tFVu0pM