Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
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Von einem Tag auf den anderen hatte das Schwarze Ross in Elstra im Frühjahr geschlossen. Der Betreiber war verschwunden. Jetzt gibt es zwei neue Chefs und ein ähnliches Angebot wie zuvor.
Kurz nach Ostern 2024 rieben sich Elstraer wie auch Durchreisende verwundert die Augen. Was ist mit der Gaststätte Schwarzes Ross am Elstraer Markt los? Von einem Tag auf den anderen war das italienische Restaurant geschlossen. Nichts mehr mit Pasta, Pizza oder Aperol Spritz. Dabei hatte zu den Feiertagen noch Hochbetrieb geherrscht. Nur ein Schild im Schaukasten mit der Aufschrift „Die Gaststätte bleibt bis auf Weiteres geschlossen“, zeigte, dass da nichts mehr mit Einkehr war.
Das Schild hatte die Stadtverwaltung Elstra angebracht, die genauso von der Schließung überrascht wurde. Ihr gehört das traditionsreiche Haus am Markt, aus dem der Pächter verschwunden war. „Aktuell bemüht sich die Stadtverwaltung um Aufklärung der Situation“, sagte Bürgermeister Frank Wachholz (Runder Tisch) im April gegenüber Sächsische.de. Die Stadt hoffte darauf, den verschwundenen Betreiber oder einen neuen Pächter zu finden.
Dies ist jetzt geglückt. Seit vergangener Woche ist das Schwarze Ross in Elstra wieder geöffnet – in fast dem gleichen Ambiente wie zuvor. Almir Abdula und Davud Arifi haben die Gaststätte übernommen, wollen sie weiterhin als italienisches Restaurant führen. Vor reichlich zwei Monaten haben sie von der Suche nach einem Pächter erfahren und Kontakt zum Elstraer Bürgermeister aufgenommen. In kurzer Zeit war alles perfekt.
Die beiden Chefs stammen aus Mazedonien, leben aber schon viele Jahre in Deutschland. „Mein Sohn hat zuvor in italienischen Restaurants in Senftenberg und Großkoschen gearbeitet“, sagt Zenun Arifi, der Vater von Davud Arifi. „Er wollte jetzt etwas Eigenes machen, und da bietet sich das Elstraer Haus bestens an. Wir sind eine große Familie, ein Familienbetrieb eben“, so der Vater. Er selbst lebt schon seit 1997 in Deutschland.
Vor etwa zwei Monaten hat die Familie begonnen, die Gaststätte nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Es wurde gemalert, Tische, Stühle und verschiedene Küchengeräte angeschafft und für einen notwendigen Vorrat an Speisen und Getränken gesorgt. „Rund 50.000 Euro haben wir investiert“, sagt Zenun Arifi.
Die Ausrichtung der Gaststätte bleibt wie beim Vorgänger. Es stehen vor allem italienische Gerichte auf der Speisekarte, von den typischen Vorspeisen über Nudeln und Pizzas bis hin zu Fleisch- und Fischgerichten. Im Restaurant gibt es an die 50 Plätze, dazu kommt der Biergarten vor dem Haus. Geöffnet ist täglich. „Wir werden mit vier Leuten anfangen zu arbeiten und dann schauen, wie es läuft“, sagt Zenun Arifi. Die Mitarbeiter wohnen alle noch in Senftenberg, kommen jeden Tag nach Elstra. „Vielleicht zieht ja auch jemand von der Familie nach Elstra, es ist so schön ruhig hier“, sagt er.
Doch zuvor gilt es erst einmal, das Restaurant zum Laufen zu bringen. Die Mazedonier hoffen, dass viele Leute das Angebot wahrnehmen und sich italienisch verwöhnen lassen. Gleich am Eröffnungstag stand schon einmal ein Buffet für eine Feier auf dem Programm. Und auch in Zukunft wollen die Betreiber neben den täglichen gastronomischen Angeboten die Ausrichtung von Feiern oder anderen Treffen übernehmen. In Elstra selbst ist man erst einmal froh, dass die Gaststätte wieder geöffnet hat, und hofft, dass es so bleibt.
Gefunden bei Sächsische Zeitung
Von einem Tag auf den anderen hatte das Schwarze Ross in Elstra im Frühjahr geschlossen. Der Betreiber war verschwunden. Jetzt gibt es zwei neue Chefs und ein ähnliches Angebot wie zuvor.
Kurz nach Ostern 2024 rieben sich Elstraer wie auch Durchreisende verwundert die Augen. Was ist mit der Gaststätte Schwarzes Ross am Elstraer Markt los? Von einem Tag auf den anderen war das italienische Restaurant geschlossen. Nichts mehr mit Pasta, Pizza oder Aperol Spritz. Dabei hatte zu den Feiertagen noch Hochbetrieb... mehr lesen
Ristorante & Pizzeria IL Gusto
Ristorante & Pizzeria IL Gusto€-€€€Restaurant, Take Away, Pizzeria035793 490951Am Markt 2, 01920 Elstra
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"Gaststätte am Markt in Elstra ist wieder geöffnet" JenomeVon einem Tag auf den anderen hatte das Schwarze Ross in Elstra im Frühjahr geschlossen. Der Betreiber war verschwunden. Jetzt gibt es zwei neue Chefs und ein ähnliches Angebot wie zuvor.
Kurz nach Ostern 2024 rieben sich Elstraer wie auch Durchreisende verwundert die Augen. Was ist mit der Gaststätte Schwarzes Ross am Elstraer Markt los? Von einem Tag auf den anderen war das italienische Restaurant geschlossen. Nichts mehr mit Pasta, Pizza oder Aperol Spritz. Dabei hatte zu den Feiertagen noch Hochbetrieb
Besucht am 27.06.2024Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 133 EUR
Es stand mal wieder das legendäre Sommertheater im Hof der Bautzner Ortenburg an. Jährlich führt hier das Deutsch-Sorbische Volkstheater aus Bautzen beliebte Stücke auf, die dann aber auf Bautzen umgemünzt werden. So war schon die Olsenbande zu Gast, auch die The Addams Family hatte in der Ortenburg ihr Domizil aufgeschlagen. Sherlock Holmes und sein Partner Dr.Watson ermittelten hier, und dieses Jahr war nun wieder eine altbekannte Geschichte dran: im Hof der historischen Ortenburg wurde “Spuk unterm Riesenrad" aufgeführt. DDR-Kinder dürften das noch als allseits beliebte Fernsehserie kennen.
Bevor wir aber unsere Lachmuskeln strapazieren wollten, sollten die Kaumuskeln vorher noch etwas Arbeit bekommen. Das sollte in der Bautzner Innenstadt nicht allzu schwer sein, wenn man denn beizeiten reserviert, denn gerade zum Bautzner Theatersommer ist die hiesige Gastronomie gut belegt, kommen doch jeden Abend eintausend Gäste in die Stadt.
Für uns ist die Auswahl aber schon etwas schwieriger, wird doch Bautzen momentan von vielen Italienern überschwemmt. Dafür kommt die deutsche, gutbürgerliche Restauration ziemlich kurz, und bietet nur noch verkürzte Öffnungszeiten an.
Da es unseren Freunden als auch meiner Frau letztens im „Enjoy“ in Bautzen so gut gefiel, mir aber das Essen versalzen war, sollten sie heute noch einmal eine Chance bekommen. Mehrere Wochen zuvor wurde also schon ein Tisch gechartert, und so war unser erstes Ziel klar bestimmt.
Wir ließen uns wieder von unserem großen Kind fahren, denn Parkplätze in der Bautzner Innenstadt sind immer rar, zum Sommertheater fast unmöglich einen zu bekommen.
Vorm „Enjoy“ wurden wir wieder von einer großen Tafel mit den aktuellen Tages- bzw. Wochengerichten begrüßt, welche auch auf der Internetseite des Restaurants immer tagesaktuell angezeigt wird. Das ist sehr vorbildlich.
Im Restaurant wurden wir von einer „alten Bekannten“ begrüßt, und an unseren altbekannten Platz vom letzten Besuch gebracht. Mehr muss ich da nun hier auch nicht zu schreiben.
So hatten wir genügend Zeit uns über die Karte als auch über die Tageskarte herzumachen. Recht schnell stand allerdings unser Entschluss fest, und so konnten wir, nachdem unsere Getränke am Tisch waren, unsere gewünschten Speisen bestellen. Wie immer notierte sich die junge Dame nichts, merkte sich unsere Bestellung als auch die Bestellung des Nachbartisches im Kopf. Respekt.
Bei uns sollte es werden:
Vorspeise:
· 1x Pfifferlings Cremesuppe mit Croutons für 6,90 € Hauptspeise: · 3x Rumpsteak mit Pfifferlingen, gebratenen Zwiebeln, Kräuterbutter und Bratkartoffeln für je 25,90 € · 1x Schweineschnitzel mit Pfifferlingen und Bratkartoffeln für 20,90 €
Jetzt konnten wir erst einmal unsere Getränke genießen. Für mich erstaunlich, dass es hier in der tiefsten, sächsischen Provinz Jever Pilsner vom Fass gibt. Toll, ich liebe dieses Bier.
Die Damen hatten gegen den Durst selbstgemachte Basilikum-Kiwi-Limonade, welche frisch angerichtet richtig lecker und spritzig war. Auch der Pina Colada war in Ordnung.
Nach einer weiteren viertel Stunde kam dann mein Süppchen. Ich hatte mich ganz klar für die Pfifferlings Cremesuppe entschieden. Und diese Suppe war richtig lecker. Schön cremig, kräftig im Geschmack nach Pfifferlingen, und in der Suppe waren auch noch klein gehäckselte Stücke von Pfifferlingen vorhanden.
Die gerösteten Weißbrotwürfel, welche als Croutons hier dargereicht wurden, hätte es nicht bedurft. Das dazu gereichte Baguette war mir etwas zu fad und blass, das hätte der Bäcker gern noch ein paar Minuten im Backofen belassen können damit es schön knusprig wird.
Auf meine Frage an die junge Servicedame, ob den die leckere Suppe in einer Küchenkochmixwundermaschine wie wir sie auch zu Hause stehen haben gekocht wurde entgegnete sie sehr entrüstet das hier alles frisch und von Hand zusammengerührt wird. Oh, ich wollte den Koch nicht beleidigen, aber ich sehe es da offen ob solch eine Wundermaschine in der Küche steht. Deswegen wird ja trotzdem frisch gekocht.
Wieder eine reichliche viertel Stunde später kamen dann unsere Hauptspeisen an den Tisch. Und ja, die hatten es in sich, denn an der Menge wurde definitiv nicht gespart.
Die Tochter unserer Freundin hatte sich dem Schnitzel mit Pfifferlingen verschrieben, sie wünschte allerdings statt Bratkartoffeln lieber Pommes Frites, welche als Beilagen Wechsel mit 1,-€ Aufpreis zu Buche schlugen. Ob das nun gerechtfertigt ist, da ja der Materialeinsatz erheblich preiswerter war, lass ich mal so im Raum stehen.
Das Schnitzel hatte es in sich. Ein riesiger Fladen Fleisch, ordentlich geklopft und gut paniert, lag hier auf dem Teller. Die Panade war schön knusprig und dunkelbraun gebraten, das Fleisch selbst war aber noch angenehm weich und frisch. Die Fritten waren normale Convenience Ware, aber sie schmeckten gut, und waren kross frittiert. Das Wichtigste waren ja aber die Pfifferlinge. Ob der Menge der Portionen vermute ich auch hier, dass es sich um Großhandelsware handelt. Das tut aber nichts zur Sache, denn die Pfifferlinge waren sehr reichlich auf dem Teller. Sie waren gut gebraten und nur wenig gewürzt, sodass der typische Pfifferlings Geschmack erhalten blieb. Als Beilage gab es noch Salat der Saison aus frischem, knackigem Blattsalat, Paprika und Tomate, und Obenauf ein Klecks Balsamico Dressing.
Auch wenn einige mir bekannte GG´ler vehement dagegen sind, letztendlich war der Teller doch zu groß, und die junge Dame ließ sich den Rest (fast die Hälfte) einpacken für zu Hause. Das entsprechende Gefäß wurde mit einem zusätzlichen Euro berechnet.
Wir anderen drei hatten uns jeweils für das Rumpsteak mit Pfifferlingen, gebratenen Zwiebeln, Kräuterbutter und Bratkartoffeln entschieden.
Auch unsere Teller waren wieder riesige Portionen. Das Steak, mindestens 200 Gramm schwer, wurde von uns dreien als Medium bestellt. So wurde es auch geliefert. Außen dunkel angebraten, war das Steak im inneren noch schön zartrosa, der Fleischsaft lief beim Anschnitt förmlich heraus. Sehr gut.
Zum Steak gab es auch hier wieder eine große Portion Pfifferlinge dazu, welche sehr gut dazu passten und schmeckten. Oben auf dem Steak war zusätzlich noch ein großer Batzen frisch gebratener Zwiebel und ein Röschen Kräuterbutter. Als Beilage beließen wir es bei den Bratkartoffeln, welche mir allerdings total missfielen.
Es gab zwar einige Speck-und Zwiebelstippen, die Kartoffeln selbst waren mir aber zu blass, hier hätten sie gerne noch eine Weile in der Pfanne zubringen dürfen. Über Würze kann man streiten, aber auch hier musste ich doch schon etwas mehr mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Den beiden anderen Damen am Tisch reichte es so aus. Hier schaute ich dann doch etwas neidisch zu den krossen Fritten auf dem Nachbarteller. Auch wir hatten dann noch den Beilagen Salat, und waren, nachdem wir den Teller verputzt hatten, mehr als satt.
Überpünktlich waren wir fertig, und hatten noch gut eine dreiviertel Stunde bis zum Veranstaltungsbeginn. Wir zahlten wieder bar da keine Kartenzahlung möglich ist (ein Hinweisschild an der Türe macht darauf aufmerksam) und freuten uns auf den kleinen Verdauungsspaziergang zur Ortenburg. Dort wurden wir wieder mit viel Humor in unsere Kindheit versetzt. Es war ein schöner Abend.
Unser Fazit: wir ließen zu viert 132,60 € im Enjoy Bautzen. Diesmal war nichts versalzen. Die Portionen wieder riesig, und vor allem frisch und lecker gekocht. Einzig die Bratkartoffeln missfielen mir. Wir kommen gern wieder.
Es stand mal wieder das legendäre Sommertheater im Hof der Bautzner Ortenburg an. Jährlich führt hier das Deutsch-Sorbische Volkstheater aus Bautzen beliebte Stücke auf, die dann aber auf Bautzen umgemünzt werden. So war schon die Olsenbande zu Gast, auch die The Addams Family hatte in der Ortenburg ihr Domizil aufgeschlagen. Sherlock Holmes und sein Partner Dr.Watson ermittelten hier, und dieses Jahr war nun wieder eine altbekannte Geschichte dran: im Hof der historischen Ortenburg wurde “Spuk unterm Riesenrad" aufgeführt. DDR-Kinder dürften... mehr lesen
Enjoy | Cafe und Bar
Enjoy | Cafe und Bar€-€€€Restaurant, Bar, Cafe0359144263Hauptmarkt / Innere Lauenstr. 1, 02625 Bautzen
4.0 stars -
"Unser zweiter Versuch war deutlich besser" JenomeEs stand mal wieder das legendäre Sommertheater im Hof der Bautzner Ortenburg an. Jährlich führt hier das Deutsch-Sorbische Volkstheater aus Bautzen beliebte Stücke auf, die dann aber auf Bautzen umgemünzt werden. So war schon die Olsenbande zu Gast, auch die The Addams Family hatte in der Ortenburg ihr Domizil aufgeschlagen. Sherlock Holmes und sein Partner Dr.Watson ermittelten hier, und dieses Jahr war nun wieder eine altbekannte Geschichte dran: im Hof der historischen Ortenburg wurde “Spuk unterm Riesenrad" aufgeführt. DDR-Kinder dürften
Wie "Blocki030", bürgerlich Daniel Kallweit, auf TikTok berichtet, wollte sich der Imbiss-Influencer zusammen mit dem Musiker und einer weiteren Person am vergangenen Wochenende in dem Restaurant mit traditionell deutscher Küche den Bauch vollschlagen.
Doch Wirtin Gina Kahl-Reißner setzte Sido zusammen mit den beiden anderen Herren kurzerhand vor der Tür. Weil: Das Trio trug trotz Verbot im Laden Käppis.
Dem "Tagesspiegel" bestätigte die Chefin den Vorfall zunächst lachend, erklärte dazu: Sie habe Sido gar nicht erkannt. Nur: Einer der Männer schäumte vor Wut, sträubte sich gegen die Ansage und drohte dem Bericht nach, online das Geschehen publik zu machen.
Kahl-Reißner argumentierte, dass bei ihr "Regeln der alten Schule, Regeln wie bei Oma" herrschen. Warum es zum Eklat kam, könne sie sich nicht erklären. Immerhin sei der Blogger Stammgast und lobte in der Vergangenheit in seinen Videos die gute Küche des Lokals.
In einem Video echauffierte er sich über das Verhalten und vor allem den Umgangston des Personals.
Er sprach von mutmaßlichen Missständen, woraufhin er nicht mehr für das Restaurant geworben habe, und beklagte "schlechte Qualität". Zudem brodelte der Vlogger: "Wir sind hier nicht einem Sternerestaurant, liebe Gina, sondern in einer Kultur-Kneipe."
Bereits zuvor waren der Wirtin Käppis bei Gästen ein Dorn im Augen gewesen. Daher schrieb sie ein Lied mit dem Titel "Da platzt mir der BH", das häufiger in dem Laden zu hören ist.
Und Sido? Der äußerte sich bislang nicht zu dem Vorfall.
Wie "Blocki030", bürgerlich Daniel Kallweit, auf TikTok berichtet, wollte sich der Imbiss-Influencer zusammen mit dem Musiker und einer weiteren Person am vergangenen Wochenende in dem Restaurant mit traditionell deutscher Küche den Bauch vollschlagen.
Doch Wirtin Gina Kahl-Reißner setzte Sido zusammen mit den beiden anderen Herren kurzerhand vor der Tür. Weil: Das Trio trug trotz Verbot im Laden Käppis.
Dem "Tagesspiegel" bestätigte die Chefin den Vorfall zunächst lachend, erklärte dazu: Sie habe Sido gar nicht erkannt. Nur: Einer der Männer schäumte vor Wut,... mehr lesen
Dicke Paula | Kulturrestaurant
Dicke Paula | Kulturrestaurant€-€€€Restaurant, Eventlocation03036434703Schlieperstraße 69, 13507 Berlin
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"Rapper Sido machte beim Besuch des Lokals "Dicke Paula" die Rechnung ohne die Wirtin - und flog im hohen Bogen hinaus" JenomeWie "Blocki030", bürgerlich Daniel Kallweit, auf TikTok berichtet, wollte sich der Imbiss-Influencer zusammen mit dem Musiker und einer weiteren Person am vergangenen Wochenende in dem Restaurant mit traditionell deutscher Küche den Bauch vollschlagen.
Doch Wirtin Gina Kahl-Reißner setzte Sido zusammen mit den beiden anderen Herren kurzerhand vor der Tür. Weil: Das Trio trug trotz Verbot im Laden Käppis.
Dem "Tagesspiegel" bestätigte die Chefin den Vorfall zunächst lachend, erklärte dazu: Sie habe Sido gar nicht erkannt. Nur: Einer der Männer schäumte vor Wut,
In der Nacht zum Freitag des ersten Augustwochenendes brach im Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ auf Rügen ein Feuer aus. Das Lokal, das sich direkt an der Hauptstraße im Ostseebad befindet und bei Urlaubern sehr beliebt ist, musste nun vorerst geschlossen werden. Nun stehen viele plötzlich vor verschlossenen Türen.
Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat die Polizei in Sassnitz auf Rügen ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und die Kriminalpolizei war vor Ort. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Wer das Restaurant besuchen oder anrufen möchte, wird enttäuscht: „Wegen eines Brandanschlags können und dürfen wir momentan nicht öffnen“, informieren die Betreiber auf ihrer Mailbox und auf Tafeln vor Ort.
Die Schäden wurden auf 5000 Euro geschätzt. Die Betreiber setzen nun alles daran, ihre Gäste bald wieder willkommen heißen zu können. Sie arbeiten intensiv an den notwendigen Reparaturen und hoffen, den Betrieb in Kürze wieder aufnehmen zu können.
Drücken wir die Daumen und hoffen das die Schäden bald behoben sind und das Restaurant wieder öffnet.
Hier war wohl ein GG-User sehr eifrig, und hat das Restaurant Kleinbahnhof in Sellin bereits ganz geschlossen.
https://www.gastroguide.de/restaurant/169216/kleinbahnhof-sellin/sellin/
In der Nacht zum Freitag des ersten Augustwochenendes brach im Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ auf Rügen ein Feuer aus. Das Lokal, das sich direkt an der Hauptstraße im Ostseebad befindet und bei Urlaubern sehr beliebt ist, musste nun vorerst geschlossen werden. Nun stehen viele plötzlich vor verschlossenen Türen.
Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat die Polizei in Sassnitz auf Rügen ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und die... mehr lesen
Restaurant Kleinbahnhof Sellin
Restaurant Kleinbahnhof Sellin€-€€€Restaurant+49 38303 87971An der B196 Nr.3, 18586 Sellin
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"Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ wegen Brand vorrübergehend geschlossen" JenomeHier war wohl ein GG-User sehr eifrig, und hat das Restaurant Kleinbahnhof in Sellin bereits ganz geschlossen.
https://www.gastroguide.de/restaurant/169216/kleinbahnhof-sellin/sellin/
In der Nacht zum Freitag des ersten Augustwochenendes brach im Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ auf Rügen ein Feuer aus. Das Lokal, das sich direkt an der Hauptstraße im Ostseebad befindet und bei Urlaubern sehr beliebt ist, musste nun vorerst geschlossen werden. Nun stehen viele plötzlich vor verschlossenen Türen.
Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat die Polizei in Sassnitz auf Rügen ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und die
Aufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten im Gebäuder, müssen wir unser Café ab dem 30.07.2024 leider schließen.Die Arbeiten werden ca. 15 Wochen in Anspruch nehmen. Wir bedauern das sehr, hoffen jedoch auf ihr Verständnis. Anschließend sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.
Ihr Team vom Café Schaaf
Aufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten im Gebäuder, müssen wir unser Café ab dem 30.07.2024 leider schließen.Die Arbeiten werden ca. 15 Wochen in Anspruch nehmen. Wir bedauern das sehr, hoffen jedoch auf ihr Verständnis. Anschließend sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.
Ihr Team vom Café Schaaf
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"Aufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten ab dem 30.07.2024 für ca. 15 Wochen geschlossen" JenomeAufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten im Gebäuder, müssen wir unser Café ab dem 30.07.2024 leider schließen.Die Arbeiten werden ca. 15 Wochen in Anspruch nehmen. Wir bedauern das sehr, hoffen jedoch auf ihr Verständnis. Anschließend sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.
Ihr Team vom Café Schaaf
Seit einigen Wochen herrscht im Restaurant Panhoffs Tenne in Werne-Stockum emsiges Treiben. Das hat einen einfachen Grund: die Panhoffs Tenne in Werne öffnet am 8. Juli 2024 mit einem neuen Betreiberpaar.
Entgegen etwaiger Befürchtungen wird das Clubhaus nicht geschlossen. Panhoffs Tenne und das Clubhaus werden parallel betrieben. Diese Doppelstrategie ermöglicht den Gästen, weiterhin die vertraute Atmosphäre des Clubhauses zu genießen, während sie gleichzeitig die kulinarischen Highlights der Tenne erkunden können.
Das Angebot der Speisen in Panhoffs Tenne wird dem des Clubhauses ähneln. Die bewährte Qualität und die beliebten Gerichte werden beibehalten, während gleichzeitig Raum für neue kreative kulinarische Impulse geschaffen wird.
Seit einigen Wochen herrscht im Restaurant Panhoffs Tenne in Werne-Stockum emsiges Treiben. Das hat einen einfachen Grund: die Panhoffs Tenne in Werne öffnet am 8. Juli 2024 mit einem neuen Betreiberpaar.
Entgegen etwaiger Befürchtungen wird das Clubhaus nicht geschlossen. Panhoffs Tenne und das Clubhaus werden parallel betrieben. Diese Doppelstrategie ermöglicht den Gästen, weiterhin die vertraute Atmosphäre des Clubhauses zu genießen, während sie gleichzeitig die kulinarischen Highlights der Tenne erkunden können.
Das Angebot der Speisen in Panhoffs Tenne wird dem des Clubhauses ähneln. Die bewährte... mehr lesen
Panhoffs Tenne
Panhoffs Tenne€-€€€Restaurant, Catering0231 427860Werner Str. 91, 59368 Werne
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"Neues Kapitel für PANHOFFS TENNE in Werne: Pächterwechsel und kulinarischer Neustart ab 08. Juli 2024" JenomeSeit einigen Wochen herrscht im Restaurant Panhoffs Tenne in Werne-Stockum emsiges Treiben. Das hat einen einfachen Grund: die Panhoffs Tenne in Werne öffnet am 8. Juli 2024 mit einem neuen Betreiberpaar.
Entgegen etwaiger Befürchtungen wird das Clubhaus nicht geschlossen. Panhoffs Tenne und das Clubhaus werden parallel betrieben. Diese Doppelstrategie ermöglicht den Gästen, weiterhin die vertraute Atmosphäre des Clubhauses zu genießen, während sie gleichzeitig die kulinarischen Highlights der Tenne erkunden können.
Das Angebot der Speisen in Panhoffs Tenne wird dem des Clubhauses ähneln. Die bewährte
Große Ankündigung! Das Restaurant Brühlscher Garten verwandelt sich in eine Ecke Italiens in Dresden!
Liebhaber guten Essens, macht euch bereit, eure Teller zu erheben und auf das neue kulinarische Zeitalter anzustoßen, das im Herzen unserer geliebten Stadt entsteht!
Ab heute verlässt der Brühlscher Garten die ausgetretenen Pfade, um Leidenschaft, Kreativität und vor allem die authentischen Aromen Italiens zu umarmen!
Ob die raffinierte Einfachheit einer Pasta mit Tomatensoße oder die knusprige Perfektion einer gerade aus dem Ofen kommenden Pizza, jedes Gericht ist eine sensorische Reise durch die Ursprungsgebiete der italienischen Küche.
Schließ dich uns an, um dieses neue gastronomische Abenteuer zu erkunden, und lass dich von der Magie der italienischen Küche hier im Brühlscher Garten verzaubern. Wir erwarten euch, um eure Gaumen mit einer authentischen italienischen kulinarischen Erfahrung zu verwöhnen!
Schade um diese gutbürgerliche, deutsche Küche. Italiener haben wir schon genug in Dresden....
gefunden bei: https://www.facebook.com/bruehlschergarten
Große Ankündigung! Das Restaurant Brühlscher Garten verwandelt sich in eine Ecke Italiens in Dresden!
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Ab heute verlässt der Brühlscher Garten die ausgetretenen Pfade, um Leidenschaft, Kreativität und vor allem die authentischen Aromen Italiens zu umarmen!
Ob die raffinierte Einfachheit einer Pasta mit Tomatensoße oder die knusprige Perfektion einer gerade aus dem Ofen kommenden Pizza, jedes Gericht ist eine... mehr lesen
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"Von gutbürgerlich und kreativ wandelt sich das Restaurant in einen Italiener" Jenomegefunden bei: https://www.facebook.com/bruehlschergarten
Große Ankündigung! Das Restaurant Brühlscher Garten verwandelt sich in eine Ecke Italiens in Dresden!
Liebhaber guten Essens, macht euch bereit, eure Teller zu erheben und auf das neue kulinarische Zeitalter anzustoßen, das im Herzen unserer geliebten Stadt entsteht!
Ab heute verlässt der Brühlscher Garten die ausgetretenen Pfade, um Leidenschaft, Kreativität und vor allem die authentischen Aromen Italiens zu umarmen!
Ob die raffinierte Einfachheit einer Pasta mit Tomatensoße oder die knusprige Perfektion einer gerade aus dem Ofen kommenden Pizza, jedes Gericht ist eine
Wichtiger Hinweis:
Aufgrund eines Schwelbrandes in der Zwischendecke des hinteren Gastraumes haben wir aktuell geschlossen.
Es sind alle formellen Arbeiten abgeschlossen.
Wir haben regionale Handwerker mit der Reparatur beauftragt und warten jetzt auf die Umsetzung/Renovierung.
Wir hoffen, dass es jetzt zügig vorangeht und wir wieder eröffnen können.
Euer Ausschank-Team
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Aufgrund eines Schwelbrandes in der Zwischendecke des hinteren Gastraumes haben wir aktuell geschlossen.
Es sind alle formellen Arbeiten abgeschlossen.
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Euer Ausschank-Team
Bitte informieren sie sich über den aktuellen Stand auf unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/HaerkeBrauereiAusschank... mehr lesen
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"Aufgrund eines Schwelbrandes aktuell geschlossen" JenomeWichtiger Hinweis:
Aufgrund eines Schwelbrandes in der Zwischendecke des hinteren Gastraumes haben wir aktuell geschlossen.
Es sind alle formellen Arbeiten abgeschlossen.
Wir haben regionale Handwerker mit der Reparatur beauftragt und warten jetzt auf die Umsetzung/Renovierung.
Wir hoffen, dass es jetzt zügig vorangeht und wir wieder eröffnen können.
Euer Ausschank-Team
Bitte informieren sie sich über den aktuellen Stand auf unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/HaerkeBrauereiAusschank
Besucht am 03.05.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 79 EUR
Nach unserem einwöchigen Italienurlaub verbrachten wir zwar noch einen Tag in Innsbruck, nach Hause wollten wir dennoch nicht. Nach all dem Stress war uns für einen Tag nochmal nach Wellness, Eigentlich sollte es in den Bayrischen Wald gehen, dort wurden wir aber nicht fündig. Dafür konnten wir bei einem großen Buchungsportal in einem Oberhofer Wellnesshotel eine Suite für eine Nacht zum Drittel des ursprünglichen Preises schießen. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen, und so ging es in den Thüringer Wald.
Gleich nach Ankunft im Hotel nutzten wir Schwimmbad und Sauna, zum Abend bekehrte uns dann aber doch der Hunger. Nun war die Frage, im Hotel oder auswärts? Unsere Entscheidung war recht schnell klar, denn im Hotel gab es nur Büffet für 32 Euronen pro Person. Da wir nun aber nicht unbedingt die Büffetliebhaber sind, entschieden wir uns in eine der vielen Gastronomien in der Nähe des Hotels zu gehen. Pizzerien gibt es hier in Oberhof mittlerweile auch wie Sand am Meer oder Bäume im Thüringer Wald. Nach einer Woche Italien war uns nun aber nicht mehr nach (deutscher) Pizza, wollten wir das Original doch gerne noch etwas nachwirken lassen. Deutsche, regionale Küche stand uns an, und nur wenige Meter vom Hotel entfernt wurden wir mit dem Restaurant „Beim Waldschrat“ fündig.
Also rein in die gute Stube. Hier wurden wir nicht etwa von einem kauzigen Waldschrat begrüßt, stattdessen wartete eine fröhliche Dame im mittleren Alter auf uns, und begrüßte uns freudig mit tiefstem thüringischem Dialekt.
Hinterm Tresen stand (vermutlich ihr) Mann, welcher ebenfalls so freudig grüßte. Man fragte ob wir reserviert hätten, und als wir verneinten bekamen wir zu hören: „Ihr kricht trotzdem euer Plätzl“.
Wir schauten uns erst mal an, denn hier vorn im historischen Gastraum war bis auf den letzten Platz alles voll, einige Gäste (auch aus unserem Hotel) saßen bereits an der Theke. Wir wurden in einen Nebenraum geführt, der nun mal so gar nichts mit dem rustikalen Ambiente des vorderen Gastraumes gemein hat.
Hier bekamen wir unser Plätzl zugewiesen. Dieser Gastraum war modern eingerichtet. Große, schwere, breite und vor allem saugemütliche Ledersofas standen hier um die Tische. Die Tische boten genügend Platz für die Speisen und Getränke. Eine helle Paneel Decke mit dezenter Hintergrundbeleuchtung erhellte den Raum.
Nachdem wir es uns gemütlich gemacht hatten, brachte die Chefin des Hauses auch alsbald die Speisekarten und wollte auch schon gleich unsere Getränkewünsche wissen. Diese Unart mag ich ja nun gar nicht, und so erbaten wir uns etwas Zeit, um die Speisekarte zu studieren.
Diese hing zwar als großes Plakat auch vor dem Restaurant aus, aber das haben wir ja nur überflogen. Die Speisekarte hält 5 Vorspeisen, 13 mediterrane Speisen, 4 verschiedene Schnitzelvariationen und 6 Thüringer Nationalspeisen parat. Für Kinder und Vegetarier gibt es ebenfalls eine reichliche Auswahl. Die Preise für die Hauptspeisen bewegen sich dabei zwischen 15 und 25 Euro, einzige Ausnahme ist das argentinische Rumpsteak, welches mit 39 Euronen offeriert wird. Die Preise sind für diese Lage und die Touristenhochburg Oberhof angemessen.
Nach einigem grübeln waren wir uns dann letztendlich einig, was jeder auf seinem Teller haben möchte, und als die Waldschratin wieder an unseren Tisch kam bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,5ér Thüringer Nordkeller Pils für 4,50 € · 1x 0,2ér Weißwein/Hauswein für 4,90 €
Vorspeisen:
· 1x kleine hausgemachte deftige Soljanka für 8,90 € · 1x Tagessuppe Tomatencremesuppe für 7,90 €
Hauptspeisen:
· 1x Gegrillte Hähnchenbrust auf Spinatsoße mit Beilage nach Wahl-hier Bratkartoffeln für 14,90 € · 1x Thüringer Bierbraten mit Hausmacher Schlachtekraut und üppigen Kloß Thüringer Art für 21,90 €
Nach der Aufnahme unserer Wünsche bemerkte sie noch, dass es wohl etwas länger in der Küche dauert, da ja das Haus voll ist, und in der Küche fast 50 Grad herrschen, sodass sie ihre Küchenmannschaft erst mal in eine kurze Pause schicken muss. Wir fanden das sehr gut, das so offen kommuniziert wurde, und hatten dafür vollstes Verständnis. Aber wir hatten ja auch Zeit, waren ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Zehn Minuten später standen dann auch schon unsere Getränke am Tisch. Das hier gelieferte Hausbier, das Thüringer Nordkeller Pils wird laut Aussage der Waldschratin in der Apoldaer Brauerei hergestellt. Thüringer Biere sind eigentlich nicht so besonders, aber dieses hier war herrlich süffig. Eigentlich lieb ich es ja eher herb, aber man muss ebend auch mal Opfer bringen. Der Hauswein, die Winzerei ist uns unbekannt, war auch gut.
Eigentlich hatten wir uns nun auf einen längeren Abend hier eingerichtet, aber nicht schlecht staunten wir, als nach weiteren 10 Minuten bereits die beiden Vorsuppen am Tisch waren. Da war aber die Pause kurz.
Meine Frau hatte sich die Tomatencremesuppe aus dem Tagesangebot auserkoren. Dies war eine kräftige und würzige Suppe. Grob pürierte Tomaten und reichlich Kräuter und Gewürze ließen diese Suppe herrlich frisch und tomatig schmecken, sie machte ihrem Namen alle Ehre.
Oben auf waren frisch geröstete Weißbrotwürfel und ein Klecks saurer Sahne, dazu gab es zwei halbe Scheiben leicht getoastetes Toastbrot. Schade das hier kein frisches Baguette verwendet wird, sondern nur Toastbrot vom Discounter.
Da wir hier ja nun wieder im Osten waren, musste ich natürlich die ostdeutsche Nationalvorspeise, die Soljanka kosten. Und da merkt man ebend wo man ist, hier kann man das. Viel Wurst, von Lyoner über Jagdwurst bis zur kräftigen Salami war alles drin was reingehört. Zwiebel und Paprika rundeten das ganze ab.
Dazu eine herrlich leicht scharfe Soße, die perfekt dazu passte. Einzig das leicht säuerliche, bei uns in der Oberlausitz kommt da noch etwas Sauerkraut und saure Gurke rein, fehlte mir hier. Frischer Lauch obenauf gab es zu damaligen Zeiten auch nicht, aber das ist ja nun der heutigen Küche geschuldet. Hier ganz klassisch dazu der Klecks saure Sahne, und wie früher das obligatorische Toastbrot.
Zwanzig Minuten nach unserer Vorspeise wurden uns dann auch schon die Hauptspeisen gebracht. So lange mussten wir also gar nicht warten. Nach Aussage der Wirtin haben aber nicht alle Gäste so viel Verständnis und Zeit.
Meine Frau hatte sich die Gegrillte Hähnchenbrust auf Spinatsoße ausgesucht, als Beilage sollten es Bratkartoffeln sein. Auf einer großen Platte wurden ihr zwei große und dicke Hähnchenbruststücken serviert. Beide Stücken außen herrlich dunkel angebraten, innen noch schön weich und saftig. Angenehm gewürzt war das Fleisch auch.
Zwischen beiden Hähnchenbruststücken war würziger Blattspinat, welcher nach Konsistenz und Aussehen aus der TK kommt. Das ist ok, er war gut angerichtet, würzig und mit einem Schuss Sahne. Auch die Bratkartoffeln waren ganz gut. Frische Ziebel-und Speckstippen waren reichlich vorhanden, gut gewürzt waren sie auch. Vom Bräune Grad hätten sicher einige Scheibchen noch etwas in der Pfanne verharren dürfen. Das ganze mit frischer Petersilie und Lauch bestreut. Toll. Als Beilage gab es einen kleinen Salat aus frischem Blattsalat, Tomate, Radies und Paprika. Über den Salat gab es dann einen kleinen Klecks Dressing.
Wenn ich hier oben in Thüringen bin, sollte es für mich natürlich was Regionales geben. Also entschied ich mich für den Thüringer Bierbraten mit Hausmacher Schlachtekraut und einem großen Kloß Thüringer Art. Auch ich hatte zwei Scheiben Schweinebraten auf dem Teller liegen. Diese waren schön dick, und auch wenn es nicht jeder mag, es waren auch ausreichend fettstreifen am Fleisch vorhanden.
Das Fleisch kann ich nun nicht unbedingt als Bierbraten bezeichnen, allerdings die verdammt leckere Soße, in welcher der riesige Kloß lag. Diese Soße war herrlich sämig und kräftig im Geschmack. Hier schmeckte man das das hausgemacht war. Auch der große Kloß war hausgemacht, das erkannte man schon an der ungleichmäßigen Form.
Beim Schlachtekraut bin ich auf zweierlei Wegen. Mir persönlich war es zu weich und auch zu teilweise sauer. Ob hier versuchte wurde fertiges Kraut aufzuhübschen, oder es selbst gemacht ist? Ich weiß es nicht. Auf alle Fälle war es tausendmal besser als dieses unsägliche bayrisch Kraut.
Nach so einer Schlemmerei waren wir nun wirklich satt, also musste es noch einen kleinen Verdauer geben. Den bekamen wir mit dem Waldschratzl, dem 40%-igen Hausschnaps aus verschiedenen Waldbeeren. Dieser schlug bei 4 cl mit jeweils 6,20 € zu buche.
Wir waren satt und zufrieden, und mussten uns im benachbarten Hotel nicht am Buffett drängen. Nun konnten wir nach einem dann doch etwas größeren Verdauungsspaziergang unser Wellness fortsetzen, bevor es am nächsten Tag wieder nach Hause ging.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 78,90 € im Waldschrat in Oberhof. Freundliche Bedienung, leckeres Essen, authentische Thüringer Küche. Auch wenn das Lokal etwas abseits der Hauptverkehrsstraße liegt, der Abstecher ist es wert!
Nach unserem einwöchigen Italienurlaub verbrachten wir zwar noch einen Tag in Innsbruck, nach Hause wollten wir dennoch nicht. Nach all dem Stress war uns für einen Tag nochmal nach Wellness, Eigentlich sollte es in den Bayrischen Wald gehen, dort wurden wir aber nicht fündig. Dafür konnten wir bei einem großen Buchungsportal in einem Oberhofer Wellnesshotel eine Suite für eine Nacht zum Drittel des ursprünglichen Preises schießen. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen, und so ging es in den Thüringer... mehr lesen
Gaststätte Beim Waldschrat
Gaststätte Beim Waldschrat€-€€€Gasthaus, Gaststätte0172 9012 400Theo-Neubauer-Straße 17a, 98559 Oberhof
4.5 stars -
"Bei der Waldschratin fühlten wir uns gut aufgehoben" JenomeNach unserem einwöchigen Italienurlaub verbrachten wir zwar noch einen Tag in Innsbruck, nach Hause wollten wir dennoch nicht. Nach all dem Stress war uns für einen Tag nochmal nach Wellness, Eigentlich sollte es in den Bayrischen Wald gehen, dort wurden wir aber nicht fündig. Dafür konnten wir bei einem großen Buchungsportal in einem Oberhofer Wellnesshotel eine Suite für eine Nacht zum Drittel des ursprünglichen Preises schießen. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen, und so ging es in den Thüringer
Geschrieben am 22.05.2024 2024-05-22| Aktualisiert am
22.05.2024
Besucht am 27.04.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 87 EUR
Unsere Kinder hatten uns ja auf dem Weg nach Italien eine Nacht in Rosenheim gebucht. Und wenn wir schon mal im tiefsten Bayern sind, und es hier in Rosenheim mit der Flötzinger Brauerei eine heimische Brauerei gibt, war für uns von vornherein klar, dass es da nur ein bayrisches Gasthaus für den Abend hier geben kann. Also checkte ich bereits zu Hause die Rosenheimer Gastronomie, und wurde unmittelbar neben dem Flötzinger Brauhaus fündig.
Hier versprach das „Flötzinger Bräustüberl“ bayrische Spezialitäten und heimisches Bier. Auch von unserem Hotel aus war das Bräustüberl gut zu Fuß zu erreichen, und so bestellte ich einige Tage vorher bereits telefonisch einen Tisch für uns zwei.
Nachdem wir nun also den ganzen Tag über Rosenheim erkundet hatten, sollte nun der Abend gemütlich ausklingen, und so spazierten wir vom Hotel zum Bräustüberl. Zum Glück liegt dieses etwas abseits der Innenstadt, und so konnten wir dem dortigen Trubel entgehen. Im Bräustüberl angekommen, wurden wir von einem freundlichen, jungen Herrn begrüßt, welcher dann auch den ganzen Abend für uns zuständig war. Er checkte unsere Reservierung, und brachte uns zu unserem Platz mitten in der Gaststube. Die Speisekarte war sogleich zur Hand, wir erbaten uns jedoch erst einmal paar Minuten Zeit zum Ankommen und wenigstens, um die Getränkeauswahl studieren zu können. Gesagt, getan, er entschwand hinter die Theke, und hatte dabei alle Gäste im gut besetzten Gasthaus im Blick.
Wir studierten erst einmal die Getränkekarte, und da gab es natürlich alles was in der benachbarten Brauerei so hergestellt wird. Ein Großteil der Biere wird dabei vom Fass ausgeschenkt, was seltener läuft, gibt es aus der Flasche. Das sind immerhin 11 Brauspezialitäten, hinzu kommen 5 saisonale Biersorten. Nicht schlecht. Auch die Speisekarte ist reichlich. So stehen 4 Vorspeisen, 3 Brotzeitschmankerl, Fisch, Salate und andere vegetarische und vegane Speisen zur Verfügung. Das wichtigste in einem bayrischen Gasthaus ist ja aber Fleisch, und davon gibt es reichlich, denn davon stehen 7 auf der Karte, vom Schwein, über Hähnchen bis zum Rind. Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei. Die Preise sind dabei erstaunlich gut, und bewegen sich zwischen 14 und 24 Euronen für die Hauptspeisen, die Vorspeisen bewegen sich um die 5 Euro. Was will man mehr.
Nach wenigen Minuten, als der junge Mann bemerkte das wir mit der Karte fertig waren, kam er an unseren Tisch zurück und konnte unsere Wünsche aufnehmen.
Wir orderten also,
Getränke:
· 1x Maß Flötzinger hell für 8,70 € · 1x 0,5ér Flötzinger Naturradler für 4,50 €
Vorspeisen:
· 1x MONGDRATZERL – ein hausgemachter Aufstrich mit einer Breze für 4,20 € · 1x ALTBAYERISCHE BIERSUPPE mit aufgeschmolzenen Brezen, Zwiebeln und Speckkrusterln für 4,80 €
Hauptspeisen:
· 1x BRÄUSTÜBERL PFANDL - gebratene Schweinelendchen in Schwammerlrahm an buntem Marktgemüse und würzigen Käsespätzle für 18,50 € · 1x ZWIEBELROSTBRATEN von der Rinderlende, mit Röstzwiebeln, Portweinsoße, Speckbohnen und Bratkartoffeln für 24,20 €
Nun hatten wir erst einmal Zeit uns im Bräustüberl umzuschauen. Wir saßen im unteren Gastraum, im oberen Stockwerk gibt es weitere Gasträume und einen Wintergarten, die an diesem Samstagabend ebenfalls alle voll besetzt waren.
Typisch eines Brauhauses war die Gaststube mit dunklen, großen Holzvertäfelungen verkleidet. Während die Tische aus hellem Holz bestanden und eher den modernen Eindruck verpassten, waren sowohl Stühle als auch Bänke ebenfalls aus dunklem Holz gefertigt.
An den Tischen war ausreichend Platz für Brauspezialitäten als auch die Künste aus der Küche. Wer seinen Hintern weich betten möchte, der kann ein zusätzliches Sitzkissen bekommen. Im unteren Gastraum ist sowohl die große Theke, als auch die Küche und der Aufzug für das obere Stockwerk. Somit konnten wir das emsige Treiben in der Küche als auch am Tresen verfolgen.
Nach nicht einmal 5 Minuten war mein Maß Bier und auch das Naturradler meiner Frau am Platz. Eigentlich eher der herbe Bierliebhaber, musste es hier in Bayern natürlich ein Maß Helles sein. Das Flötzinger Helle ist hier in Rosenheim natürlich das Kult Bier seit Generationen und hat mit 5,2% auch ausreichend „Bumms“.
Im Laufe des Abends versuchte ich natürlich noch weitere Bierspezialitäten, so unter anderem das Flötzinger Hefe Weißbier, welches leicht fruchtig, weizenaromatisch und vollmundig schmeckt, als auch den Flötzinger Maibock, welcher sehr malzbetont süffig und mit dezenter Hopfennote daherkommt, verkosten.
Aber es sollte ja nicht nur bei den Bierspezialitäten bleiben. So waren nach 20 Minuten unsere beiden Vorspeisen am Tisch.
Meine Frau freute sich auf ihren MONGDRATZERL, den hausgemachten Aufstrich mit einer Breze. Eigentlich hatte sie ja erwartet, dass wie bei uns im Dresdner Watzke, die Breze frisch und warm daherkommt. Das war zu ihrer Enttäuschung leider nicht der Fall, denn die Breze war kalt, und hätte man so auf jedem Jahrmarkt bekommen. Gut war dagegen der hausgemachte Aufstrich, welcher hier als Kräuterdip mit hausgemachtem Frischkäse mit Knoblauch und Kräutern serviert und angerichtet wurde.
Ich hatte mir die ALTBAYERISCHE BIERSUPPE mit aufgeschmolzenen Brezen, Zwiebeln und Speckkrusterln auserkoren. Die Suppe war sehr würzig, und vor allem heiß, so wie ich es mag. Sie war versetzt mit reichlich Zwiebeln und gerösteten Brot bzw. den aufgeschmolzenen Brezen.
Während die Biersuppe zum Anfang noch als würzig durchging, wurde sie zum Ende dann ganz schön scharf, was sicherlich am Pfeffer lag, mit welchem nicht gespart wurde. Der Sud war durch das verwendete Bier sehr dunkel. Das war mal was anderes.
Nach weiteren 20 Minuten kamen dann auch schon unsere Hauptspeisen. Meine Frau wollte hier in Bayern traditionell eigentlich Käsespätzle essen, hatte sich dann aber für das BRÄUSTÜBERL PFANDL mit gebratenen Schweinelendchen in Schwammerlrahm an buntem Marktgemüse und würzigen Käsespätzle entschieden.
Hier hatte sie nun ihre geliebten Käsespätzle. Und die waren gewohnt gut, denn mit würzigem Käse wurde hier nicht gespart. Passend zu den Käsespätzle gab es geröstete Zwiebel, die auch reichlich vorhanden war.
Laut Karte sollte es eigentlich Schweinelendchen geben, ich bin mir aber sicher das dies aber keine Lende war, denn dafür war sie einfach zu groß. Das Fleisch war zwar auch zart und saftig, gut gewürzt, aber ich nehme eher mal an das dies Schinkenbraten war. Aber vielleicht nennen die Bayern das hier anders. Das Gemüse war frisch und knackig, und bestand aus Brokkoli, Zucchini, Karotten, Blumenkohl und frischer Zwiebel. Leider war auch hier zu viel Pfeffer dran, sodass meine Frau bereits nach wenigen Bissen dies am Rande liegen ließ.
Sicher ist das Geschmackssache, aber auch mir war es zu heftig, da dadurch der Geschmack des Gemüses verloren ging. Schade. Der Schwammerlrahm, oder auch besser die Waldpilzsoße war wieder gut. Sie schmeckte kräftig nach Pilzen, war schön sämig und mild.
Auch bei mir sollte es bayrisch sein, und was passt da nicht besser dazu als ein zünftiger ZWIEBELROSTBRATEN von der Rinderlende, mit Röstzwiebeln, Portweinsoße, Speckbohnen und Bratkartoffeln.
Und ja, was da serviert wurde war ordentlich. Der Rostbraten wurde medium bestellt, und auch so geliefert. Innen war er noch schön saftig und rosa, außen scharf angebraten. Eigentlich mag ich medium rare, das bekommen aber leider wenige Restaurants auf die Reihe, deshalb dann doch lieber medium.
Auf dem Rostbraten lagen, wie der Name schon sagt, reichlich frittierte Zwiebeln. Dazu ein kleiner Klecks einer sehr würzigen Sauce, auch hier wurde nicht mit Pfeffer gespart. Die herrlich grünen Bohnen waren richtig schön knackig und fest im Biss, leider wurde auch hier nicht mit Pfeffer gespart, sodass sie etwas scharf waren.
Zu Bratkartoffeln gehört bei mir eine kleine Speckstippe, aber hier waren die Bratkartoffeln ohne jeglichen Speck angerichtet, dafür gab es viel frische Zwiebel. Gute bayrische Hausmannskost.
Unser Wastel hat mir gelernt: So viel fettiges Essen verlangt nach mindestens einem Verdauer. Und so konnten auch wir hier nicht nein sagen, und orderten zum Schluss noch einen OIDE BIRN, einen Williams-Christ-Birnenbrand mit 38% aus Kolbermoor, welcher 1 Jahr im Holzfass gereift sein soll für 3,90 €.
So gestärkt konnte es den nächsten Morgen dann nun auch in Richtung Italien gehen. Auf eine Woche mit Pizza, Pasta und Co.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 85,90 € im Flötzinger Bräustüberl in Rosenheim. Urige bayrische Gastronomie. Leckere Biere und gute bayrische Küche. Den Koch würde ich dann doch noch einmal zum Lehrgang schicken, denn Pfeffer ist nicht alles, und der war hier reichlich vorhanden.
Unsere Kinder hatten uns ja auf dem Weg nach Italien eine Nacht in Rosenheim gebucht. Und wenn wir schon mal im tiefsten Bayern sind, und es hier in Rosenheim mit der Flötzinger Brauerei eine heimische Brauerei gibt, war für uns von vornherein klar, dass es da nur ein bayrisches Gasthaus für den Abend hier geben kann. Also checkte ich bereits zu Hause die Rosenheimer Gastronomie, und wurde unmittelbar neben dem Flötzinger Brauhaus fündig.
Hier versprach das „Flötzinger Bräustüberl“ bayrische Spezialitäten und... mehr lesen
4.0 stars -
"Typisch bayrisches Wirtshaus-von allem reichlich, leider auch vom Pfeffer" JenomeUnsere Kinder hatten uns ja auf dem Weg nach Italien eine Nacht in Rosenheim gebucht. Und wenn wir schon mal im tiefsten Bayern sind, und es hier in Rosenheim mit der Flötzinger Brauerei eine heimische Brauerei gibt, war für uns von vornherein klar, dass es da nur ein bayrisches Gasthaus für den Abend hier geben kann. Also checkte ich bereits zu Hause die Rosenheimer Gastronomie, und wurde unmittelbar neben dem Flötzinger Brauhaus fündig.
Hier versprach das „Flötzinger Bräustüberl“ bayrische Spezialitäten und
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Kurz nach Ostern 2024 rieben sich Elstraer wie auch Durchreisende verwundert die Augen. Was ist mit der Gaststätte Schwarzes Ross am Elstraer Markt los? Von einem Tag auf den anderen war das italienische Restaurant geschlossen. Nichts mehr mit Pasta, Pizza oder Aperol Spritz. Dabei hatte zu den Feiertagen noch Hochbetrieb geherrscht. Nur ein Schild im Schaukasten mit der Aufschrift „Die Gaststätte bleibt bis auf Weiteres geschlossen“, zeigte, dass da nichts mehr mit Einkehr war.
Das Schild hatte die Stadtverwaltung Elstra angebracht, die genauso von der Schließung überrascht wurde. Ihr gehört das traditionsreiche Haus am Markt, aus dem der Pächter verschwunden war. „Aktuell bemüht sich die Stadtverwaltung um Aufklärung der Situation“, sagte Bürgermeister Frank Wachholz (Runder Tisch) im April gegenüber Sächsische.de. Die Stadt hoffte darauf, den verschwundenen Betreiber oder einen neuen Pächter zu finden.
Dies ist jetzt geglückt. Seit vergangener Woche ist das Schwarze Ross in Elstra wieder geöffnet – in fast dem gleichen Ambiente wie zuvor. Almir Abdula und Davud Arifi haben die Gaststätte übernommen, wollen sie weiterhin als italienisches Restaurant führen. Vor reichlich zwei Monaten haben sie von der Suche nach einem Pächter erfahren und Kontakt zum Elstraer Bürgermeister aufgenommen. In kurzer Zeit war alles perfekt.
Die beiden Chefs stammen aus Mazedonien, leben aber schon viele Jahre in Deutschland. „Mein Sohn hat zuvor in italienischen Restaurants in Senftenberg und Großkoschen gearbeitet“, sagt Zenun Arifi, der Vater von Davud Arifi. „Er wollte jetzt etwas Eigenes machen, und da bietet sich das Elstraer Haus bestens an. Wir sind eine große Familie, ein Familienbetrieb eben“, so der Vater. Er selbst lebt schon seit 1997 in Deutschland.
Vor etwa zwei Monaten hat die Familie begonnen, die Gaststätte nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Es wurde gemalert, Tische, Stühle und verschiedene Küchengeräte angeschafft und für einen notwendigen Vorrat an Speisen und Getränken gesorgt. „Rund 50.000 Euro haben wir investiert“, sagt Zenun Arifi.
Die Ausrichtung der Gaststätte bleibt wie beim Vorgänger. Es stehen vor allem italienische Gerichte auf der Speisekarte, von den typischen Vorspeisen über Nudeln und Pizzas bis hin zu Fleisch- und Fischgerichten. Im Restaurant gibt es an die 50 Plätze, dazu kommt der Biergarten vor dem Haus. Geöffnet ist täglich. „Wir werden mit vier Leuten anfangen zu arbeiten und dann schauen, wie es läuft“, sagt Zenun Arifi. Die Mitarbeiter wohnen alle noch in Senftenberg, kommen jeden Tag nach Elstra. „Vielleicht zieht ja auch jemand von der Familie nach Elstra, es ist so schön ruhig hier“, sagt er.
Doch zuvor gilt es erst einmal, das Restaurant zum Laufen zu bringen. Die Mazedonier hoffen, dass viele Leute das Angebot wahrnehmen und sich italienisch verwöhnen lassen. Gleich am Eröffnungstag stand schon einmal ein Buffet für eine Feier auf dem Programm. Und auch in Zukunft wollen die Betreiber neben den täglichen gastronomischen Angeboten die Ausrichtung von Feiern oder anderen Treffen übernehmen. In Elstra selbst ist man erst einmal froh, dass die Gaststätte wieder geöffnet hat, und hofft, dass es so bleibt.
Gefunden bei Sächsische Zeitung