Wir besuchten das Rox, da wir nach einem langen Lerntag keine Lust auf Kochen hatten und mein letztes Pulled-Pork schon fast ein Jahr zurückliegt. Wir betraten den Diner und suchten uns eine der gemütlichen Nischen aus. Das Ambiente wirkt sehr stilsicher - auch wenn ich noch nie in einem Diner in den USA gewesen bin - so habe ich es mir vorgestellt. Lediglich die Deko (Blechschilder und co) wirkt noch etwas neu, wenig abgegriffen und "gestellt" - aber das geht nicht anders, wenn man neu eröffnet.. soll also kein Anlass für Kritik sein.Ich finde es super, dass man sich hier traut und sich die Zeit nimmt, Fleisch über längere Zeit zu garen. Viele Restaurants nutzen ihre Möglichkeiten in diesem Bereich der Küche nicht, obwohl die Ergebnisse meist großartig wären.
Die Bedienung war sehr zuvorkommend, flink, freundlich und fragte mehrfach nach, ob alles Recht sei. Da könnte sich manches Nicht-Schnellrestaurant eine gehörige Scheibe abschneiden.
Serviert wird in Plastik-Körbchen - eine nette, wahrscheinlich authentische Idee, die das Diner-Erlebnis komplettiert. Der Pulled-Pork-Burger war lecker und die Whiskey-Marinade schmeckte sehr kräftig und gut. Das Brötchen definitiv zu lasch für mich.. Ich kann mir vorstellen, dass das PP nicht jedermanns Sache ist. Für mich was es geschmacklich aber gut. Witzigerweise fehlte mir bei dem unglaublich weich-zarten Fleisch in Kombination mit dem doch recht weichen Bun ein bisschen Biss und Textur. Aber das gehört so - ich will mich also nicht beschweren. Vielleicht könnte man die Brötchen etwas mehr toasten?Der Classic Burger mit 180g war solide und schmeckte gut. Ich muss allerdings sagen, dass ich im Henry's an der Oper schon wirklich bessere Burger gegessen habe (dort kann man das Patty medium bestellen). Hier könnte weit mehr gehen, finde ich. Ebenso mehr gehen MUSS bei der Guacamole. Die war einfach lasch.. Es fehlte Salz, Zitrone und jeglicher Pep - nur cremig reicht mir da nicht. Ich muss sagen, fürs (normale) Burger essen würde ich nicht nochmal kommen. Das PulledPorc ist sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal.. auch wenn ich lieber mehr Biss im Brötchen habe.
Mein heimliches Highlight waren die Curly-Fries - gleichwohl es wohl ein TK-Produkt ist. Die Teile kamen so dermaßen knusprig, lecker und vor allem heiß an den Tisch, dass es eine Freude war. Trotz der Verbesserungswürdigkeit in o.g. Bereichen: 3,5 Sterne - es war schon lecker.. Preislich liegt das ROX da wo die meisten gehobenen Schnellrestaurants sich befinden. Mit 8-12 Euro ist man inkl. Getränk & Beilage+Dip dabei.Die Milkshakes haben wir uns fürs nächste Mal aufgehoben. Da nur Dr Pepper und Coke getrunken wurde bleibe ich hier ein Urteil schuldig.
Zum Ambiente: Stark waren die zu Lampen umgestylten Football-Helme. Ansonsten insgesamt klassisches Diner-Ambiente, teilweise sogar originell. Man sitzt sehr gut auf den Polstergruppen..
Update: 03/2015: Noch nicht wieder besucht. So wirklich richtig nachhaltig gut scheint mein Eindruck bzw. die Erinnerung nicht gewesen zu sein (:
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Wir besuchten das Rox, da wir nach einem langen Lerntag keine Lust auf Kochen hatten und mein letztes Pulled-Pork schon fast ein Jahr zurückliegt. Wir betraten den Diner und suchten uns eine der gemütlichen Nischen aus. Das Ambiente wirkt sehr stilsicher - auch wenn ich noch nie in einem Diner in den USA gewesen bin - so habe ich es mir vorgestellt. Lediglich die Deko (Blechschilder und co) wirkt noch etwas neu, wenig abgegriffen und "gestellt" - aber... mehr lesen
4.0 stars -
"Solide Burger in nettem Ambiente & guter Service für ein Schnellrestaurant." herr_foeKopie meiner RK-Kritik:
Wir besuchten das Rox, da wir nach einem langen Lerntag keine Lust auf Kochen hatten und mein letztes Pulled-Pork schon fast ein Jahr zurückliegt. Wir betraten den Diner und suchten uns eine der gemütlichen Nischen aus. Das Ambiente wirkt sehr stilsicher - auch wenn ich noch nie in einem Diner in den USA gewesen bin - so habe ich es mir vorgestellt. Lediglich die Deko (Blechschilder und co) wirkt noch etwas neu, wenig abgegriffen und "gestellt" - aber
Wir besuchten das Plenum mit Freunden und einem 4 für 2 Gutschein. Uns lockte eine indische Küche zu moderaten Preisen und, wie sich am Ende herausstellte, kamen wir dank Gutschein auf 10 Euro p.P. inklusive Getränken, was bei solider Leistung nicht zu verachten ist. Ohne Gutschein macht man allerdings nicht wirklich ein Schnäppchen. Die Preise sind a la carte nicht günstiger als bei den meisten Indern.
Als wir hereinkamen wurden wir freundlich von der jungen Servicekraft begrüßt. Die Vorlage des Gutscheines irritierte sie minimal - sie nahm ihn aber einfach an sich und später wurde er korrekt verrechnet.
Die Bedienung war durchweg freundlich und alles wurde schnell gebracht, ohne Verwechselungen und Probleme. Von Empfehlungen oder einem richtigem Service wie im klassischen Restaurant kann nicht wirklich die Rede sein, aber das ist okay - denn alles wurde prompt und schnell erledigt. Nachdem wir aufgegessen hatten, kam die Frage, ob wir "fertig" seien. Das fand ich etwas seltsam... dann doch lieber nachfragen, ob es geschmeckt hat. Standard - und nicht mehr.
Als Gruß aus der Küche kommen standardmäßig Pappadams, die pfeffrig scharf sind. Dazu gibt es ein fruchtiges Chutney, einen Chili- und einen Minzjoghurt. Diese Linsencracker waren doch schon sehr feurig, aber gerade noch okay. Mit meinem Lassi als Entschärfer ging es aber gut. Besonders der Minz-Dip hat mir geschmeckt - indische Nane-Minze hat einfach Kraft. Aber wer nicht scharf essen mag, muss hier passen.
Wir bestellten 4 Hauptgerichte, (1x Lamm Korma mit Tomaten-Butter-Mandelcreme-Sauce und Paneer, 2 x Chicken Curry mit Rosinen & Aprikosen und 1 vegetarisches Curry - ebenfalls mit Rosinen und Aprikosen).
Die Saucen waren sehr schmackhaft - beim Lamm etwas salzig-würziger und pikanter als beim Huhn, aber insgesamt sehr lecker - auch was ich bei den anderen probiert habe. Dazu gab es Reis, der schön locker kam und eine tolle Begleitung zur Sauce war. Die Portionen waren nicht übermäßig üppig (was ich aber schon häufiger in indischen Restaurants gedacht habe), sodass wir einen Korb Naan nachträglich bestellten. Eine gute Entscheidung, denn das war ein Highlight - leicht mit Butter bestrichen und sehr frisch, heiß und gut gebräunt- ja geradezu perfekt, um die Sauce aufzunehmen.
Mein Lamm war relativ zart und geschmacklich in Ordnung - typisches Schmorfleisch, an einigen Stellen fehlte etwas der Saft. Das konnte der Paneer (der ja eher das Aroma der Sauce übernimmt, aber eine schöne Textur mitbringt) aber gut ausgleichen. Das Hähnchen der Begleiter hätte wohl ebenfalls etwas saftiger sein dürfen. Vielleicht darüber hinaus auch gerne etwas mehr Nuss und Frucht in den Curries. Alles in allem war es aber besser als wir für den günstigen Preis (dank Gutschein) erwartet hatten.Als Begleitung schmeckte mir der Mango-Lassi wunderbar zu den Gerichten. Pluspunkt - weshalb wir auch auf knappe 4 Sterne kommen: Die Teller waren vorgeheizt! So macht man's!
Ich finde das Ambiente durchaus gelungen. Saubere frische Farben, Verzierungen und schöne Wandlampen. Große Bögen über den Treppendurchgängen. Beim Namen: Cafe Plenum hatte ich eher mit Holzmöbiliar und einem dunkleren Grundton gerechnet. Der Name ist wohl eher übernommen als dass er Programm ist. Es dominiert Orange und Holz mit indischen Deko-Elementen - wirklich sehr angenehm fröhlich und schön anzusehen.
An der Sauberkeit gab es nichts auszusetzen, ebenso nicht am Zustand der Toiletten.
Fazit: Für den schmalen Geldbeutel gibt es hier mit Gutschein wirklich ein super Angebot. Ich würde & werde wieder kommen.. (Update 02/2015: Habe es jedoch noch nicht wieder geschafft..)
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Wir besuchten das Plenum mit Freunden und einem 4 für 2 Gutschein. Uns lockte eine indische Küche zu moderaten Preisen und, wie sich am Ende herausstellte, kamen wir dank Gutschein auf 10 Euro p.P. inklusive Getränken, was bei solider Leistung nicht zu verachten ist. Ohne Gutschein macht man allerdings nicht wirklich ein Schnäppchen. Die Preise sind a la carte nicht günstiger als bei den meisten Indern.
Als wir hereinkamen wurden wir freundlich von der jungen Servicekraft begrüßt. Die Vorlage... mehr lesen
3.5 stars -
"Durchaus vorzeigbare indische Küche und ein lachender Geldbeutel!" herr_foeKOPIE MEINER RK-Kritik:
Wir besuchten das Plenum mit Freunden und einem 4 für 2 Gutschein. Uns lockte eine indische Küche zu moderaten Preisen und, wie sich am Ende herausstellte, kamen wir dank Gutschein auf 10 Euro p.P. inklusive Getränken, was bei solider Leistung nicht zu verachten ist. Ohne Gutschein macht man allerdings nicht wirklich ein Schnäppchen. Die Preise sind a la carte nicht günstiger als bei den meisten Indern.
Als wir hereinkamen wurden wir freundlich von der jungen Servicekraft begrüßt. Die Vorlage
Wir sind im letzten Jahr etwa 5-6 Mal in der Boca gewesen. Ich versuche die Besuche zusammenfassend zu bewerten - denn eigentlich ähnelten sie sich sehr. Die Boca hat mittlerweile zwei (ebenfalls sehr junge) Azubis. Damit wird es im Anrichte-/Küchenbereich natürlich noch einmal enger. Bei unserem vorletzten Besuch war Koch Konstantin Syring im Service und in Sachen Erklärung unterwegs und koordinierte mehr. Und die Jung-Jungköche machten sich sichtbar gut dort auf der anderen Seite.
Man geht mit Wasser und 1-2 Glas Wein inkl. Upgrades (Lassen sich zB auch gut teilen) nicht unter 40 Euro pP aus dem Laden. Aber ich fand bisher jedes Mal, dass das ein gut investierter Batzen war. Und man bekommt immerhin 3 Gänge. Die Portionen sind gefühlt auch etwas größer als zu Beginn.
Bedienung
Der Service - beim ersten Besuch noch gut, bei Nummer 2 & 3 nur noch okay oder weniger. Das betrifft hauptsächlich den Bar-Service und weniger die Bestellaufnahme und den Umgang. Aber auch hier gibt es Verbesserungsbedarf. Man kann kein Restaurant im Zweischichtsystem a 20-30 Gäste fahren und dabei nur eine Servicekraft einsetzen. Das ist leider zu wenig. Ende 2014 und im neuen Jahr dann wieder gut.
Auch wenn die Küche das Essen (eben weil auch viele Komponenten durch gute Vorbereitung schon fast final sind und nur noch angerichtet werden müssen) mit überzeugender Schlagzahl rausgibt, stellen sich Wartezeiten ein. Kein Vorwurf an die junge, bebrillte, dunkelhaarige Dame, die jedes Mal den Service schmiss, wenn wir da waren - das kann man einfach kaum wuppen. Sie könnte zwar etwas häufiger lächeln, aber insgesamt kommt eigentlich meistens alles rechtzeitig und korrekt.
Konstantin aus der Küche im Gastraum packte teilweise tatkräftig mit an und präsentierte sich wirklich , erklärte und bescherte uns einen netten Aufenthalt. Er rettete ein zweites Mal den Abend durch seine nette Art und steht seinem Chef kaum nach. Ein guter Gastgeber trotz jungen Alters. Aber: Der Service in der Boca hinkt wenn man Pech hat Meilen hinter der Küche hinterher. Leider. Ärgerlich.
Sehr problematisch wie auch bei Besuch Nummer 2 war der Aperitif/Gin-Service. Letztes Mal bekamen wir wenigstens noch unsere Variation von 3 Gin-Tonics, die uns trotz 3(!)-maliger Nachfrage und Bitten vom Barmann nicht mal kurz erklärt wurden. So geht es nicht. Mal davon abgesehen, dass wir die Gin-Schiene als kleines Standbein der Boca verstanden haben. Bei Besuch Nummer 3 fiel die Bestellung des Gin Flights (mittlerweile nur noch 2 statt 3 Gin-Tonics) gänzlich aus. Beim letzten Besuch lief der Gin-Flight dann wieder super. Es wäre schön, wenn jetzt mal die gute Linie beibehalten wird.
Das Essen war bei jedem Besuch 4-5 Sterne wert. Lediglich ein einziger Hauptgang war in meinen Augen mal weniger gelungen (Rotkohl geschmort und roh mariniert, Renekloden mit Lakritz-Jus). Insgesamt für mich zu essigsäuerlich und gleichförmig kam dieser Gang daher. Ein Lichtblick die Mirabellen-artigen Renekloden und geschmorte Zwiebeln mit Lakritz-Jus.Vorspeisen: 1) "bunte Tomaten mit Weinbergpfirsich und Blattsalaten" - als Upgrade Ziegenkäse mit eingelegter Aubergine - TOP. Besonders mit dem milden cremigen Käse eine wirklich leckere Sache. Und die Jungs können Dressing..mein lieber Mann. Ich spüre jetzt noch die Babyspinatblätter mit dem Trüffeldressing und Salzflakes von unserem zweiten Besuch..yes.
2) " Kürbis Zwiebel, zweierlei Kartoffel und Rote Bete eingeweckt, Schwarzbrot mit Malz und Essig"leckere Variation aus der Erde. Eingewecktes Gemüse (milchsauer?) mit einer stückigen erdigen Schwarzbrotkrumensauce und Frische durch einen Quark. Auch hier, rundum rund - eine schöne Verbeugung vor Knollen und Wurzeln. Dazu ein Carpaccio, das sich sehen lassen kann. Auch das kann man immer als Upgrade empfehlen.
Hauptspeisen: 1) oben genanntes Rotkohlgericht. Das würde ich beim nächsten Mal nicht vermissen. Aber die Lakritz-Jus darf gerne wiederkehren.
2) "Kartoffel-Degustation“ Negrèsse Laura und Bintje, Koriander Blumenkohl und Sternanis-Hollandaise"
Schöne frische Kombi aus zwei Kartoffeln, eine davon confiert oder geschmort. Auf einer eine Decke aus geröstetem Blumenkohl (etwas salzig), der mit Koriandersaat parfümiert war. Dazu Kartoffelchips (etwas stark geröstet im Geschmack), Schmorzwiebeln und eine unsagbar köstliche schaumige Sternanis-Hollandaise.
Dazu Ochsenfilet für 16 Euro. Beste Qualität - tolles Fleisch. Ohne Worte. Auch die Upgrades bei den weiteren Besuchen (Kotelett vom Schwäbisch-Hallischen Schwein, Steak Prime Cut und Rinderschulterbraten) waren immer super. Und das Carpaccio zum Teilen mit der Vorspeise ist mittlerweile Standard für uns!
Als Nachtisch ein Joghurt-Eis (pacossiert? und großartig cremig) mit Johannisbeeren und einer Limetten-Meringue. Eine schöne Erfrischung in der leichten Schwüle an der Theke. Absolut lecker wie die bisherigen Dessertkreationen. Auf das Estragon-Gel (wenig Estragon, sehr basisch im Geschmack) hätte ich verzichten können, ein etwas aufwändiger Farbtupfer mit wenig Aussagekraft. Ebenso der pappige Amaranth (oder ähnlich gepuffte Saat). Bitte keine Effekthascherei ohne Sinn und Verstand - dann geht noch mehr.
Insgesamt sind das alles in allem immer wieder 5 Sterne. Auch die Anrichteweise ist großartig und immer wieder staunenswert. Die Jungs haben eben in einem Sterneschuppen gelernt (:Noch ein Hinweis: Ich würde mich mal über eine Neuerung als Brotbegleitung freuen. Die Essigzwiebeln zum Gaues-Brot sind zwar ganz lecker, aber da könnt ihr bestimmt in Sachen Einwecken oder Quark-pimpem noch mehr. Ansonsten gerne das Brot stattdessen einfach zur Vorspeise reichen..
Das Ambiente ist insgesamt experimentell und sehr ansprechend. Während der Gastraum fast künstlerisch wirkt, erinnert die offene Küche mit den Azujero-gekachelten Wänden an eine moderne & edle Form einer portugisischen Cervejaria. Die Kombination von klassisch und industrial/modern ist sehr gelungen. Sicher wirkt der Laden nicht "hell", aber es herrscht ein ausgesprochen angenehmes Licht und Ambiente. Obwohl nicht viel Platz ist, wirkt es nicht eng oder gedrungen.
Sauberkeit
Alles in Ordnung. Die Jungs wissen, dass die Küche offen ist. Gerade an der Bar kann man alles genau mitverfolgen und sie arbeiten wirklich sauber. Keine Schludrigkeiten. Wenn ein Handtuch zu Boden fällt, kommt es weg usw. - sehr gut. Man will manchmal ja nicht wissen, was hinter verschlossener Küchentür so stattfindet. Hier nicht so. Gibt ja auch keine Küchentür (:
Wir sind im letzten Jahr etwa 5-6 Mal in der Boca gewesen. Ich versuche die Besuche zusammenfassend zu bewerten - denn eigentlich ähnelten sie sich sehr. Die Boca hat mittlerweile zwei (ebenfalls sehr junge) Azubis. Damit wird es im Anrichte-/Küchenbereich natürlich noch einmal enger. Bei unserem vorletzten Besuch war Koch Konstantin Syring im Service und in Sachen Erklärung unterwegs und koordinierte mehr. Und die Jung-Jungköche machten sich sichtbar gut dort auf der anderen Seite.
Man geht mit Wasser und 1-2 Glas Wein... mehr lesen
5.0 stars -
"Außergewöhnliche Kreativküche & beste Produkte zu fairen Preisen. Ein Erlebnis!" herr_foeWir sind im letzten Jahr etwa 5-6 Mal in der Boca gewesen. Ich versuche die Besuche zusammenfassend zu bewerten - denn eigentlich ähnelten sie sich sehr. Die Boca hat mittlerweile zwei (ebenfalls sehr junge) Azubis. Damit wird es im Anrichte-/Küchenbereich natürlich noch einmal enger. Bei unserem vorletzten Besuch war Koch Konstantin Syring im Service und in Sachen Erklärung unterwegs und koordinierte mehr. Und die Jung-Jungköche machten sich sichtbar gut dort auf der anderen Seite.
Man geht mit Wasser und 1-2 Glas Wein
Wir waren anlässlich eines Geburtstages mit einer größeren Gruppe (12 Personen) im Bavarium.
Die Bedienung war insgesamt recht schnell und freundlich. Nachdem wir anfangs noch nicht vollständig waren, ergab sich leider eine sehr lange Lücke bis zur Essensbestellung. Da hätte man schon etwas früher vorbeikommen können. Getränke wurden aber fix gebracht. Die zweite Servicekraft, die unseren Kellner unterstützte war eine Katastrophe. Er verwechselte mehrmals Tische, war dabei ungehobelt und laut und kannte auch die Gerichte in der Karte / seiner Hand nicht wirklich. Das war gar nix. Darüber hinaus wurden Änderungswünsche zwar notiert, aber am Ende kam dann doch die unveränderte Variante von der Karte. 1 Gericht von 12 kam 5 Minuten verspätet, einem aus der Gruppe wurde statt dem vegetarischen Flammkuchen der vegetarische Pfannkuchen gebracht (kann passieren, ist aber unnötig, wenn man nachfragt..)
Insgesamt eigentlich in Ordnung - der gute Mann kann sich seine Kollegen ja auch nicht aussuchen. Ein interessantes Detail folgt im nächsten Absatz..
Ich hatte die Haxe, - hätte gerne Bratkartoffeln dazu gehabt - , bekam aber trotz Umbestellung den Knödel. Die Haxe war knusprig (Pluspunkt), aber innen leider sehr trocken. Zusammen mit der klebrigen "Soß' " (klebrig) ging es- mehr aber auch nicht. Der Knödel war ein typischer Semmelknödel - ich bin mir fast sicher, dass es ein Fertigprodukt war: gänzlich langweilig. Vielleicht gibt es tatsächlich Leute, die das mögen. Ich gehöre wohl nicht dazu. Das Sauerkraut war ok. Wacholderbeeren, Speck oder Lorbeer habe ich natürlich weder gefunden noch geschmeckt.
Unsere Haupt-Bedienung war erschreckend ehrlich. Auf die Nachfrage aus unserer Gruppe, ob in den Rouladen Schweinefleisch sei, sagte er: Das kann ich nicht zu 100 Prozent sagen. Wir kriegen die fertig von REWE. Damit hat er zwar eine ehrliche Antwort gegeben, aber den Laden in meinen Augen um eine positive Bewertung gebracht. Wer nicht mal in der Lage ist, Rouladen selbst zu machen, kauft wahrscheinlich auch fertig panierte Schnitzel... Vielleicht hätte er das lieber für sich behalten, denn das wirft ein wirklich schlechtes Licht auf diesen Laden & die Küche.
Insgesamt waren alle nach der längeren Wartezeit recht hungrig. Der Großteil war auch zufrieden, aber Begeisterung hörte man nirgends. Man kann definitiv sagen, dass das Essen kein Highlight ist. Die Portionen war okay, aber mit Masse (manche Leute fahren ja auf immense Mengen ab) gewinnt das Bavarium auch niemanden.
Das Ambiente ist gut gemacht. Dies ist der einzige Punkt in dem das Bavarium es mir einer klassischen Wirtschaft oder einem Berggasthof aufnehmen kann.
Es gab keine großartigen Beanstandungen in puncto Sauberkeit. Wirtshausmäßig eben.. war okay.
Wir waren anlässlich eines Geburtstages mit einer größeren Gruppe (12 Personen) im Bavarium.
Die Bedienung war insgesamt recht schnell und freundlich. Nachdem wir anfangs noch nicht vollständig waren, ergab sich leider eine sehr lange Lücke bis zur Essensbestellung. Da hätte man schon etwas früher vorbeikommen können. Getränke wurden aber fix gebracht. Die zweite Servicekraft, die unseren Kellner unterstützte war eine Katastrophe. Er verwechselte mehrmals Tische, war dabei ungehobelt und laut und kannte auch die Gerichte in der Karte / seiner Hand... mehr lesen
Bavarium Hannover - Wirtshaus und Biergarten im Herzen der Stadt
Bavarium Hannover - Wirtshaus und Biergarten im Herzen der Stadt€-€€€Restaurant, Wirtshaus, Biergarten0511323600Windmühlenstraße 6, 30159 Hannover
2.0 stars -
"Lohnenswert allerhöchstens bei großer Wirtshaussehnsucht." herr_foeWir waren anlässlich eines Geburtstages mit einer größeren Gruppe (12 Personen) im Bavarium.
Die Bedienung war insgesamt recht schnell und freundlich. Nachdem wir anfangs noch nicht vollständig waren, ergab sich leider eine sehr lange Lücke bis zur Essensbestellung. Da hätte man schon etwas früher vorbeikommen können. Getränke wurden aber fix gebracht. Die zweite Servicekraft, die unseren Kellner unterstützte war eine Katastrophe. Er verwechselte mehrmals Tische, war dabei ungehobelt und laut und kannte auch die Gerichte in der Karte / seiner Hand
Wir besuchten die Ohnesorg-Burgerbar in einer Gruppe von 4 Personen.
Wir wurden mit einem freundlichen Lächeln empfangen. Die Bedienung war bei einem mit ca. 12 Personen gut gefüllten Laden alleine, schaffte das Pensum aber spielend und immer freundlich. Obwohl sie es während des Essens nicht an unseren Tisch geschafft hatte, blieb die Nachfrage, ob alles gut gewesen sei nicht aus. Sie wurde nämlich beim Bezahlen an der Theke nachgeholt. Für einen Burgerladen war das angemessen gut.
Die Burger in der Ohnesorg Burgerbar kommen auf Buns, die von Lokalgröße Gaues gebacken werden und demnach vielversprechend waren. Man kann zwischen Bauernbrot-Bun, Sweet-Soft, Focaccia und Sesam wählen. Das Menü inkl. selbstgemachter Pommes (eher Wedges) oder Salat, (ohne Getränk) kostet 8,90. Der Burger ohne Beilage kostet 6,90 (?) - es gibt auch noch eine Variante mit 300g Patty (Mudder aller Burger), die im Menü mit 12,90 kommt. Wir probierten bis auf das Sesam-Brot alle 3 übrigen Varianten und waren begeistert. Das Brot ist geschmacklich top und hat eine schöne Krume + Kruste. Es ist gleichzeitig aber nicht zu hart oder zäh, wie man es bei Gaues-Broten als Burger vermuten könnte. Sehr gut. Das Focaccia mit leichter Kräuter / + Anisnote und etwas teigiger als das Bauernbrot, das großartig nach Sauerteig schmeckt. Das Patty war noch leicht medium und von gutem Rinds-Geschmack. Die Extra-Toppings (0,50 Euro extra pro Posten) - Bacon und Cheddar- waren die perfekte Aufwertung der Kombi. Der Burger war wirklich ausgewogen und lecker. Ich würde sagen, er kann mit meinem Lieblingsburger aus dem Henry's mithalten.Die Fritten waren zwar selbstgemacht, geschmacklich schön kartoffelig und richtig schön heiß. Leider fehlt hier etwas die Knusprigkeit. Da könnte man noch dran arbeiten - ggf. doppelt frittieren o.ä. Auf jedem Tisch findet sich eine wahre Saucen-Armada, was für mich etwas zu viel des Guten ist. Quasi alle Heinz-Produkte, die man sich denken könnte finden sich hier, inkl. 3 verschiedenen Mayonnaisen/Pommes-Frites-Saucen. Hier findet sich auch mein einziger Kritikpunkt - Die Mayonnaisen waren alle offen und gehören, auch laut Packung, in den Kühlschrank und nicht über 8-12 Stunden nach draußen. Gerade wenn es wärmer wird, muss das nicht sein -finde ich. Ingesamt aber gute 4 Punkte. Das nächste mal probiere ichs mal mit nem Solo-Burger. Dafür, dass alles selbstgemacht ist und das Brot lokal produziert, außerdem bei der Produktwahl der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund steht / stehen soll ist es wirklich nicht teuer.
Das Ambiente ist modern, mit leichten Industrial-Chic-Einschlägen, an der dominierenden Wand prangt ein ästhetisches Kunstwerk mit asiatischem Einschlag. Die Bestuhlung an den Bar-Tischen ist bequem und der Platz ausreichend. Auch der Barbereich ist ansprechend gestaltet. Die Tafeln über der Bar waren zwar beschrieben, aber scheinbar nicht mehr so ganz aktuell.
Sauberkeit
Bis auf die Geschichte mit der Mayonnaise gibt es nichts zu beanstanden. Eine Servicekraft mehr hätte nicht geschadet. Dann wären die Tische auch schneller abgeräumt gewesen und hätten zwischendurch einen Lappen gesehen. Da geht noch mehr - wie gesagt: Die Dame war alleine. Also verzeihlich!
Wir besuchten die Ohnesorg-Burgerbar in einer Gruppe von 4 Personen.
Wir wurden mit einem freundlichen Lächeln empfangen. Die Bedienung war bei einem mit ca. 12 Personen gut gefüllten Laden alleine, schaffte das Pensum aber spielend und immer freundlich. Obwohl sie es während des Essens nicht an unseren Tisch geschafft hatte, blieb die Nachfrage, ob alles gut gewesen sei nicht aus. Sie wurde nämlich beim Bezahlen an der Theke nachgeholt. Für einen Burgerladen war das angemessen gut.
Die Burger in der Ohnesorg Burgerbar... mehr lesen
4.0 stars -
"Gute Burger, aber kein Nonplusultra." herr_foeWir besuchten die Ohnesorg-Burgerbar in einer Gruppe von 4 Personen.
Wir wurden mit einem freundlichen Lächeln empfangen. Die Bedienung war bei einem mit ca. 12 Personen gut gefüllten Laden alleine, schaffte das Pensum aber spielend und immer freundlich. Obwohl sie es während des Essens nicht an unseren Tisch geschafft hatte, blieb die Nachfrage, ob alles gut gewesen sei nicht aus. Sie wurde nämlich beim Bezahlen an der Theke nachgeholt. Für einen Burgerladen war das angemessen gut.
Die Burger in der Ohnesorg Burgerbar
Wir waren das erste Mal vor einem guten Jahr im Piu, da wir ein Lokal suchten, in das man auch unter der Woche mal gehen kann ohne ans Eingemachte zu müssen. Das haben wir gefunden, denn seitdem folgten etwa 5-6 weitere Besuche bis zum heutigen Tag. Zuletzt in der letzten Woche.
Das Interieur ist ansprechend und neu gestaltet. Die Farben sind angenehm - insgesamt eine schöne Atmosphäre
Der Service war flink, freundlich und unaufgeregt. Man merkt, dass es viele Stammkunden gibt. Es saßen sogar einzelne Personen mit Buch bei Wein und Pasta hier - insgesamt eine lockere, schöne Atmosphäre.
Die Karte ist grundsätzlich solide - keine Überraschungen. Aber sie wird durch sardische Spezialitäten aufgelockert (sardischer Schinken, Salsiccia-Gerichte, Pane Carasau). Nach wenigen Minuten gab es frisches Brot mit Olivenöl (sehr lecker). Das Brot war scheinbar teilweise mit Maismehl gebacken, jedenfalls war es recht gelb und schmeckte ausgezeichnet.
Die Pizza sarda (in der größeren Version) mit Salsiccia war zwar nicht übermäßig riesig, wie man es von Lokalen wie der Osteria oder auch VaPiano mittlerweile kennt, aber geschmacklich und auch mengentechnisch genau richtig. Die Ravioli mit Ricotta überzeugten durch eine sehr leckere Tomatensauce und ihre unaufgeregte Ursprünglichkeit - auch lecker.
Der weiße Hauswein (sofern ich es überblicken konnte, gibt es eine Sorte roten, einen weißen und einen Rosé) war für 4.oo pro Glas fair kalkuliert und sehr lecker. Es gibt außerdem einige interessante italienische Limonaden.
Praktisch ist, dass man alle Gerichte auch in kleiner Ausgabe bestellen kann.
Das PIU bietet an jedem Tag der Woche ein spezielles Tagesgericht, was gerade für Stammgäste interessant ist, da die Karte doch vielleicht nach ein paar Besuchen langweilig werden könnte. Wir kommen auf jeden Fall am Dienstag zur Lammkeule und am Freitag für die Calamari nochmal wieder.
Edit: Das sardische Lamm habe ich mittlerweile probiert. Tolle Stücke aus der Keule, saftig geschmort. Dazu gebratene Kartoffeln und grünes Gemüse a point. Ganz tolles Gericht für knappe 13 Euro.
Außerdem hatten wir häufiger mal Pasta-Gerichte mit grünem Pesto. Ein Evergreen.
Das Carpaccio ist ganz großartig und kommt mit Kapern, Zitronensaft und originellerweise noch mit dünnen Scheiben vom Staudensellerie. Ein frischer Kick - immer super!
Lediglich ein Mal hatten wir Thunfischcarpaccio, das zum dünnen Aufschneiden angefroren war. Leider war es teilweise noch gefroren und daher kein richtiges Highlight. Da geht noch mehr!
Praktischerweise gibt es viele Gerichte in 2 Portionsgrößen, sodass man auch in der Woche mit einer Vorspeise zum Teilen und einer kleinen Pasta nicht übermäßig teuer wegkommt. Wir lieben das Piu!
Wir waren das erste Mal vor einem guten Jahr im Piu, da wir ein Lokal suchten, in das man auch unter der Woche mal gehen kann ohne ans Eingemachte zu müssen. Das haben wir gefunden, denn seitdem folgten etwa 5-6 weitere Besuche bis zum heutigen Tag. Zuletzt in der letzten Woche.
Das Interieur ist ansprechend und neu gestaltet. Die Farben sind angenehm - insgesamt eine schöne Atmosphäre
Der Service war flink, freundlich und unaufgeregt. Man merkt, dass es viele Stammkunden gibt. Es... mehr lesen
Piu Espresso Bar & Trattoria
Piu Espresso Bar & Trattoria€-€€€Bistro, Trattoria05111316548Goethestraße 22, 30169 Hannover
4.0 stars -
"Liebste Trattoria in Hannover" herr_foeWir waren das erste Mal vor einem guten Jahr im Piu, da wir ein Lokal suchten, in das man auch unter der Woche mal gehen kann ohne ans Eingemachte zu müssen. Das haben wir gefunden, denn seitdem folgten etwa 5-6 weitere Besuche bis zum heutigen Tag. Zuletzt in der letzten Woche.
Das Interieur ist ansprechend und neu gestaltet. Die Farben sind angenehm - insgesamt eine schöne Atmosphäre
Der Service war flink, freundlich und unaufgeregt. Man merkt, dass es viele Stammkunden gibt. Es
Kopie meiner Kritik von RK:
Wir besuchten das Kilimanjaro am sonnigen Samstagabend mit Freunden. Der Gastgeber begrüßte uns sehr freundlich und bot uns den Innenhof als lauschiges Plätzchen an. Dort nahmen wir Platz und waren erstaunt was für ein idyllischer Ort ein Hinterhof sein kann. Drinnen wirkten die Sitzmöbel eher etwas eng an eng und das Interieur recht bunt gewürfelt, aber authentisch. Die Fernseher liefen glücklichweise nicht (: Es waren recht viele afrikanische Gäste mit uns da, was ja ein gutes Zeichen ist. Ich bin froh, dass das Kilimanjaro nicht den häufig gemachten Fehler begeht, unbedingt diverse Savannen-Tiere auf den Teller bringen zu wollen. Stattdessen wird landestypisches und authentisches serviert - durch die Bank selbst gemacht. Ein super Ansatz. Alleine deshalb werden wir wiederkommen!Eine Tageskarte würde dem Laden gut stehen, da die Hauptkarte recht übersichtlich ist. Vielleicht kann man eine wöchentlich wechselnde Haupt- und Vorspeise aus dem Boden stampfen. Das würde mich noch mehr reizen, denn der Laden liegt bei uns quasi um die Ecke.
Bedienung
Die Bedienung durch den Besitzer war durchweg freundlich und herzlich - ein toller Gastgeber. Die zweite Kraft sprach nur sehr wenig deutsch, bemühte sich aber sehr und hatte immer ein Lächeln auf den Lippen. Leider kamen mit uns gegen 7 ungefähr 20 weitere Personen. Der Service schaffte diesen Menschenauflauf nicht auf einmal und wir gerieten draußen als einzige Gäste im Hof etwas in Vergessenheit. Punktabzug, weil die beiden öfter mal auf dem Weg in die Küche vorbeikamen und nach Getränkewünschen hätten fragen können. Das geht besser.
Die Vorspeisen kamen recht schnell, etwa 10 Minuten nach Bestellung. Leider wurde dann wiederum vergessen, die Hauptspeisenbestellung aufzunehmen. Auch noch verschmerzbar. Nur war dann die Wartezeit auf die Hauptspeisen mit mehr als 60 Minuten schon zu lang. Die Herzlichkeit des Besitzers konnte retten was zu retten war, eigentlich waren es 2/5- denn ich finde, es gehört sich dann schon einen Drink aufs Haus o.ä. zu spendieren, wenn etwas in der Art schief geht. Wir haben mal 3 Monate Tansania bereist und fühlten uns fast zurückversetzt und nahmen alles mit einem Lächeln mit (: 3/5 Sterne. Zu dritt wäre der Service besser dran gewesen. Da sollte man an einem Samstag Abend vielleicht vorbereitet sein. Hakuna Matata
Das Essen
Das Essen war dann wirklich lecker. Die Vorspeisen aus Fingerfood (ich denke, alles war selbstgemacht, obwohl es bei frittierten Röllchen nicht einfach ist, das zu unterscheiden) schmeckten uns gut. Ein Teigling mit knoblauchlastigem Lamm, eines mit Fisch & Kohl, eines mit Gemüse in Frühlingsrollen-Style. Dazu gebackene Kochbanane (süßlich - lecker als Ergänzung) und eine Harissa-artige Chili/Tomaten-Paste dazu. Ein toller Start und für den ersten Hunger in Kombi mit einem kalten senegalesischen Bier (La Gazelle und Flag) genau das Richtige an einem lauen Sommerabend.Die Hauptspeisen: Thieboudienne: (Fisch, Kohl und Pilaw-Reis), Lamm vom Grill mit Couscous und Senfsauce, Hühner-Curry mit Couscous und Lammcurry auf Erdnussbasis mit Couscous. Alles glänzte mit kräftigen Aromen. Besonders die Saucen konnten überzeugen - die Erdnussbuttersauce ist ein Highlight, wenn man Erdnuss mag. Das gegrillte Lamm - gut geröstet, an manchen Stellen etwas sehnig. Aber es erinnerte mich an Tansanisches Mishkaki-Kebap am Straßenstand und die Erinnerungen kamen hoch. Lecker. Den Bratreis aus der Thieboudienne, den ich probieren durfte hat mir gut gefallen. Der Fisch war recht fischig, aber mit dem Kohl zusammen sehr authentisch und ebenfalls gut. Das Hühnercurry insgesamt rund, mit einer Mischung wie Baharat schön gewürzt und recht mächtig mit der großen Couscous-Portion.
Wir waren mit diesem Essen versöhnt. Wenn weniger Gäste auf einmal kommen ist sogar mit noch besserer Qualität zu rechnen, aber die Aromen stimmen einfach.
Edit: Beim zweiten Besuch selbst noch die Hühnerkeule in Erdnuss-Sauce probiert. Auch großartig. Wie vorher wieder eine tolle Sauce, perfekt mit dem lockeren feinkörnigen Couscous. Authentisch! Es wird hier eben nicht nur mit Filet gekocht, sondern aus günstigen Schnitten wie in der Heimat etwas gutes zubereitet. Das sind gute 3 Sterne. Ich würde mir eine Tages-/Wochenkarte wünschen. Denn man hat schnell vieles mal probiert, gerade wenn man von anderen Tellern nascht.
Das Ambiente
Wie oben bereits beschrieben ist das Ambiente etwas zusammengewürfelt, aber authentisch und irgendwie angenehm. In Afrika haben wir uns auch auf Plastikstühlen wohlgefühlt - hier bekommt man sogar mehr, aber das Feeling ist das gleiche.
Ich würde eigentlich insgesamt 3 Sterne vergeben. Für die schön übersichtlich gestaltete Karte, die gute Homepage und das tolle Affenbrotbaum-Logo gebe ich insgesamt 4/5 - da dieses Element sonst nirgendwo positiv unterkommt.
Sauberkeit
Die Toiletten waren sauber - insgesamt wirkte alles gepflegt und nirgends pekig.
Kopie meiner Kritik von RK:
Wir besuchten das Kilimanjaro am sonnigen Samstagabend mit Freunden. Der Gastgeber begrüßte uns sehr freundlich und bot uns den Innenhof als lauschiges Plätzchen an. Dort nahmen wir Platz und waren erstaunt was für ein idyllischer Ort ein Hinterhof sein kann. Drinnen wirkten die Sitzmöbel eher etwas eng an eng und das Interieur recht bunt gewürfelt, aber authentisch. Die Fernseher liefen glücklichweise nicht (: Es waren recht viele afrikanische Gäste mit uns da, was ja ein gutes... mehr lesen
4.0 stars -
"Authentisches Essen, herzlicher Service, immer wieder einen Besuch wert." herr_foeKopie meiner Kritik von RK:
Wir besuchten das Kilimanjaro am sonnigen Samstagabend mit Freunden. Der Gastgeber begrüßte uns sehr freundlich und bot uns den Innenhof als lauschiges Plätzchen an. Dort nahmen wir Platz und waren erstaunt was für ein idyllischer Ort ein Hinterhof sein kann. Drinnen wirkten die Sitzmöbel eher etwas eng an eng und das Interieur recht bunt gewürfelt, aber authentisch. Die Fernseher liefen glücklichweise nicht (: Es waren recht viele afrikanische Gäste mit uns da, was ja ein gutes
Kopie meiner RK-Kritik:
Das Treibhaus durfte als Ausweichadresse für das urlaubsbedingt geschlossene Sindo an der Podbi herhalten. Mit knurrenden Mägen kehrte eine Fünferrunde in die gut gefüllten Reihen des Restaurants ein. Und wir fanden noch einen passenden Tisch. Wahrscheinlich hätten wir vom Gegenteil eher profitiert. Aber dazu später mehr.
Bedienung
Die Bedienungen im Treibhaus waren durch die Bank junge Damen, wahrscheinlich rekrutiert aus den Studentenschaften Hannovers. Unsere Servicekraft (schulterlange rotblonde Haare) nahm leider erst nach gut 5 Minuten und auf Hinweis per Handzeichen überhaupt Notiz von uns. Auf die Nachfrage, wie lange man für auf das Essen ungefähr warten würde, antwortete sie mit: Nicht mehr als 20-25 Minuten." Leider verschätzt - es sollte doppelt so lange dauern. Bei 3 von 5 Gerichten musste der Bedienung auf der Karte gezeigt werden, was gemeint war, da sie auf Anhieb nicht wusste, von welchem Gericht die Rede war.
Die Getränke kamen gerade noch akzeptabel nach etwa 7-8 Minuten, hatten aber, erkennbar am Bierschaum, schon die ein oder andere Minute an der Theke verweilt. Die recht einfache Vorspeisenbestellung (Aioli + Oliven & Brot), die eigentlich den schnellen Hunger stillen sollten, brauchte wiederum mindestens weitere 15 Minuten - absolut inakzeptabel, da beides definitiv vorbereitet war (über 20 Minuten Wartezeit seit Bestellung). Für das angemessene Stornieren einer nicht essbaren Suppe und stete Freundlichkeit (das Mindeste) gibt es hier gerade noch so 2 Sterne. Mit Tendenz nach unten. Wahrscheinlich eine neue Kraft - aber leider ist das irgendwie auch keine Entschuldigung. Insgesamt muss das Treibhaus auch mehr Personal haben, wenn der Laden voll ist. Die Truppe war schlicht überfordert.
Das Essen
Insgesamt ist es eine typische Karte für eine solche Lokalität. Von allem ein bisschen, nicht wirklich in die Tiefe und ein zu breites Angebot. Mehr als ein Bier mit nem Snack ist hier nicht zu empfehlen. Richtig interessant fand ich eigentlich nur einen Salat von der Monatskarte, aber nach Salat stand mir der Sinn gerade nicht. Akute Schnitzel-Lust stattdessen.
Wir starteten kulinarisch mit einer typischen Convenience-Aioli (ganz ok mit Brot) und unmarinierten, kernlosen schwarzen Oliven aus dem Glas (kaum zu überbieten an Geschmacklosigkeit, unnötig wie ein Kropf). Aber immerhin das Weißbrot war hausgemacht und gut. Die Möhrensuppe mit Ingwer und gerösteten Kernen war schlicht nicht genießbar. Wahrscheinlich war der Ingwer nicht geschält worden oder anderweitig falsch verarbeitet - jedenfalls war die Suppe knackebitter. Konsistenz: Babybrei. Nicht karottig, nicht gesalzen, einfach furchtbar und lauwarm. Die Kerne waren auch nicht geröstet. Das Teil ging direkt zurück. Und das obwohl meine Freundin 60 Minuten darauf gewartet hatte.. Ouch.
Mein Schnitzel Wiener Art kam schlicht und ergreifend: einfach gar nicht (zwei Mal nachgefragt: als alle anderen ihre Gerichte bekamen und 5-10 Minuten später) - die Bedienung beteuerte, das Schnitzel sei nicht vergessen worden- es könne nicht mehr lange dauern. Dann doch die Einsicht. Es wurde natürlich vergessen und kam etwa 15-20 Minuten nach dem Rest. Auf die Schnelle nachgearbeitet. Also nach fast 90 Minuten. Erwartungsgemäß durch die Expressarbeit nicht wie bestellt mit Bratkartoffeln, sondern mit Pommes (Küche bekommt mitgeteilt: Das Schnitzel an Tisch X fehlt noch - und macht es dann wie auf der Karte). Ich war mittlerweile hungertechnisch wirklich drüber und habe es so genommen. Naja. Ein handwerklich gut gebratenes Schnitzel - nichts auszusetzen, würde ich wieder essen - das wird aber nicht stattfinden (:
Die Penne mit Pfifferlingen war okay - nicht sonderlich raffiniert, aber mit Nachsalzen in Ordnung. Wie wäre es mal mit ein paar mehr frischen Kräutern? Der Falafelburger schmeckte wohl ebenfalls gut- den habe ich aber nicht probiert. Insgesamt würde ich wahrscheinlich knappe 3 geben, wegen der Verwechselung und einer inakzeptabel Wartezeit von über einer Stunde bzw. 75 Minuten in meinem Fall sind es dann doch nur knappe 2.
Das Ambiente ist ansprechend. Hohe Fenster, große Leuchter und eine schöne Ausgestaltung der Wände. Insgesamt auch sehr bequeme Sitzmöbel und eine nette Terrasse.
Sauberkeit
Im Gastraum alles in Ordnung, auf den Toiletten nicht. Die Toilette war verdreckt, was bei so vielen Gästen passieren kann. Wenn man allerdings in der Herrentoilette nur eine Kabine hat, sollte man schon ab und zu mal vorbeigucken und das Nötigste beseitigen/saubermachen.Die Frauentoilette war in Ordnung.
Kopie meiner RK-Kritik:
Das Treibhaus durfte als Ausweichadresse für das urlaubsbedingt geschlossene Sindo an der Podbi herhalten. Mit knurrenden Mägen kehrte eine Fünferrunde in die gut gefüllten Reihen des Restaurants ein. Und wir fanden noch einen passenden Tisch. Wahrscheinlich hätten wir vom Gegenteil eher profitiert. Aber dazu später mehr.
Bedienung
Die Bedienungen im Treibhaus waren durch die Bank junge Damen, wahrscheinlich rekrutiert aus den Studentenschaften Hannovers. Unsere Servicekraft (schulterlange rotblonde Haare) nahm leider erst nach gut 5 Minuten und auf Hinweis per Handzeichen... mehr lesen
2.0 stars -
"Leider enttäuschend in vielen Belangen- Optik ist eben nicht alles!" herr_foeKopie meiner RK-Kritik:
Das Treibhaus durfte als Ausweichadresse für das urlaubsbedingt geschlossene Sindo an der Podbi herhalten. Mit knurrenden Mägen kehrte eine Fünferrunde in die gut gefüllten Reihen des Restaurants ein. Und wir fanden noch einen passenden Tisch. Wahrscheinlich hätten wir vom Gegenteil eher profitiert. Aber dazu später mehr.
Bedienung
Die Bedienungen im Treibhaus waren durch die Bank junge Damen, wahrscheinlich rekrutiert aus den Studentenschaften Hannovers. Unsere Servicekraft (schulterlange rotblonde Haare) nahm leider erst nach gut 5 Minuten und auf Hinweis per Handzeichen
Kopie meiner Kritik von RK:
Ein Möbelhausbesuch verschlug uns in Altwarmbüchener Gefilde. Als wir gegen 19 Uhr den Heimweg antraten, erinnerte ich mich an die Empfehlung eines Kollegen für dieses Schmuckstück in etwas ab-vom-Schuss-iger Lage. Das El Chileno dürfte eigentlich ja nicht allzu weit entfernt sein und so war es auch. Ein Abstecher dorthin bescherte uns den Anblick einer vollen Terrasse und einen komplett mit "Reserviert"-Schildern gepflasterten Gastraum. Am Freitag ist hier also reservieren angesagt. Ein gutes Zeichen.
Glücklicherweise räumte Chef und Patron Jaime Guzman für uns den Tisch, an dem er gerade bei einem Bier seine Zahlen o.ä. durchsah. Irgendwie ein bisschen reserviert und mürrisch, aber immerhin hatten wir einen Tisch und konnten also bleiben. Insgesamt keine total herzliche Begrüßung durch den Chef, aber wir sind wohl auch keine bekannten Gesichter. Andere Gäste erfreuten sich über eine Audienz von ihm beim Essen. Da war er wiederum recht freundlich. Ich hatte mit etwas in der Art gerechnet (und mag so eine Bevozurgung eigentlich nicht - aber ich kenne den Besitzer nicht. Vielleicht ist das seine normale Art und man muss ihn nehmen wie er ist - er kann es sich in jedem Fall leisten. So viel vorweg. Und unangenehm war er zu uns nicht (:
Bedienung
Der Service durch einen jungen Mitarbeiter war durchweg flott und freundlich. Alles wurde richtig und in guter Abfolge gebracht - der Laden war wie gesagt voll. Trotzdem ging alles absolut reibungslos von Statten. Etwas mehr Gastfreundlichkeit vom Chef wäre toll gewesen, aber vielleicht können/müssen wir uns die ja noch verdienen (:
Das Essen
Die Karte bietet Klassiker der Tapas-Küche wie Albondigas, Piementos do Padron, Aioli usw. Aber dankenswerterweise finden sich auch ausgefallenere Gerichte, teils vom Iberico, teils Traditionelles aus der Chilenischen Küche. zB Gerichte im Maisblatt gegart oder ein Auflauf auf Maisbasis mit Hackfleisch, Zwiebeln und Rosinen (Pastel de Choclo). Außerdem gegrillter Fisch. Auf die Empanadas und Anleihen der mittelamerikanisch/mexikanischen Linie könnte man bei der Küchenleistung gerne verzichten, wenn man mich früge.
Insgesamt erfreut es mich sehr, dass das El Chileno über das Standardangebot weit herausgeht. Ich bräuchte auf jeden Fall noch mindestens 2 Besuche, um alles zu probieren, was mich interessiert. So muss es sein.
Wir bestellten vorab Aioli mit Brot (Gaues - 4 kräftige halbierte Scheiben, 3 Euro) - sehr gut abgeschmeckt mit leichter Zitrusnote, ordentlich Knoblauch und starker Eigelbbindung. Mit dem kräftigen Brot von Gaues ein toller Starter - da könnte man sich direkt sattessen.
Dann ging es weiter mit Ceviche zu 4.00 Euro (Stücke von weißem Fisch in Zitronensaft gegart und mit Chilli, Koriander gewürzt. Die beste Ceviche, die ich außerhalb meiner Küche bisher hatte. Die Fischstücke angenehm groß und gut in Textur/Gare. Der Koriander nicht übermäßig seifig, sondern einfach nur lecker. Angenehmes Spiel aus Säure und Schärfe. Ja!
Dazu hatten wir Montaditos. (3 Stück, 5 Euro) Geröstetes Weißbrot mit geschmolzenem Käse und gegrillten Schnitzelchen vom Schweinefilet. Einfach aber sehr schmackhaft. Tolle Grillnote und kein Stück trocken.
Die Runde wurde komplettgemacht durch Chipirones (Portion 5 Euro). Kleine Tintenfischtuben in einer Tomatenjus. Als Topping Chilis, Frühlingszwiebeln und Petersilie. Superzarter Tintenfisch, eine würzige Sauce. Sehr lecker mit einem lütten Kritikpunkt. Die frischen Chilis machten die Sache recht scharf. Das muss man schon mögen. Für uns war es glatt etwas zu viel. Ansonsten auch gut.
Mit etwas nachbestelltem Brot ging es dann in die Runde 2. Der Service hatte die Tapas in zwei Runden aufgeteilt. Jetzt kam eine Backe vom Iberico-Schwein (Carrillera) in einem Wein von einer speziellen Rebsorte, deren Namen ich leider nicht mehr parat habe. Die Sauce zwischen dusterviolett und schwarz und unglaublich kräftig lecker. Dazu frittierte Patata-Würfel und schwarze Oliver. Für mich der absolute Renner und wirklich außergewöhnlich. Da zahlt man gerne 7,50 Euro für - denn das waren klasse Grundprodukte und etwas besonderes.
Und dazu ließen wir uns noch kleine feine Hühnerkeulchen in Honig-Soja-Reduktion schmecken (5 Euro). Leichte Paprikanote am zarten Beinfleisch. Toller Eigengeschmack und eine Sauce, die nur leicht hinter der Rotwein-Schmor-Reduktions herlief, sich aber keinesfalls verstecken brauchte.
Insgesamt wirklich herausragend gute Tapas. Das richtige, wenn man Spezialitäten sucht, die von ein paar Klassikern gesäumt sein dürfen. Und nicht wirklich viel teuer als bei den vielen Spaniern, die man zentraler in Hannover findet. Ich hatte als Fahrer nur alkoholfreies Becks. Meine Freundin erfreute sich über einen 0,2 l Calicanto zu 6,50. Sehr trocken, vorzüglich und preislich angemessen. Die Karte umfasst neben 2 weißen und 2 roten auch diverse chilenische Tresterbrände. Wer also mit der kleinen Auswahl beim Wein nicht zufrieden ist, kann sich nach dem Essen am Hochprozentigen ausleben. Dort ist die Auswahl wohl etwas breiter.
Das Ambiente
Der Parkplatz ist mit Acrylglasfotos im Großformat gesäumt. Die Skyline von Santiago und chilenische Strandimpressionen empfangen den Gast. Das Restaurancito befindet sich in einem ehemaligen Imbiss, der nun chilenisch knallrot daherkommt. Innen viel Holz und klassischer Stil. Nett anzusehen. Und für das was es ist, ein kleines Restaurant sieht alles ansprechend aus. Auch die Terrasse. Die erhöhten Bartische/Stühle mit rusty-chic, aber aus Holz. Auf alt gemacht in Grün- und Rot-Tönen. Sah gut aus!
Witzigerweise kam gegen 8 eine Jugendfußballmannschaft über den Parkplatz und wünschte freundlich guten Appetit. Scheinbar gibt es im Hinterhof Umkleidemöglichkeiten oder ähnliches. Nun, die Jungs wussten was sich gehört.
Sauberkeit
Die Toiletten wurden nicht benutzt - ansonsten wirkte alles in Ordnung.
Fazit: Wenn Tapas, dann hier. Wir kommen wieder - dann mit Reservierung. Denn im Winter bleiben nur 28 Plätze im Innenraum, sodass es wohl häufig schwierig wird spontan einen Tisch zu bekommen.
Kopie meiner Kritik von RK:
Ein Möbelhausbesuch verschlug uns in Altwarmbüchener Gefilde. Als wir gegen 19 Uhr den Heimweg antraten, erinnerte ich mich an die Empfehlung eines Kollegen für dieses Schmuckstück in etwas ab-vom-Schuss-iger Lage. Das El Chileno dürfte eigentlich ja nicht allzu weit entfernt sein und so war es auch. Ein Abstecher dorthin bescherte uns den Anblick einer vollen Terrasse und einen komplett mit "Reserviert"-Schildern gepflasterten Gastraum. Am Freitag ist hier also reservieren angesagt. Ein gutes Zeichen.
Glücklicherweise räumte Chef und... mehr lesen
El Chileno
El Chileno€-€€€Tapasbar, Catering051190882677Langenforther Straße 20, 30159 Hannover
4.0 stars -
"Authentische Tapas und Spezialitäten mit südamerikanischem Einschlag!" herr_foeKopie meiner Kritik von RK:
Ein Möbelhausbesuch verschlug uns in Altwarmbüchener Gefilde. Als wir gegen 19 Uhr den Heimweg antraten, erinnerte ich mich an die Empfehlung eines Kollegen für dieses Schmuckstück in etwas ab-vom-Schuss-iger Lage. Das El Chileno dürfte eigentlich ja nicht allzu weit entfernt sein und so war es auch. Ein Abstecher dorthin bescherte uns den Anblick einer vollen Terrasse und einen komplett mit "Reserviert"-Schildern gepflasterten Gastraum. Am Freitag ist hier also reservieren angesagt. Ein gutes Zeichen.
Glücklicherweise räumte Chef und
Kopie meiner Kritik von RK:Ein Besuch in der Mühle stand an. Ich hatte schon etwas länger dort essen wollen, allerdings bin ich nicht mehr so häufig in der Gegend. Mehrere Bekannte und Verwandte hatten aber nur Gutes von diesem Juwel an der Elbe berichtet und auch der Gault Millau lobt die neuen Besitzer in seiner Version von 2014 mit einer Wertung von 14 Punkten.Auch wenn die Mittagskarte weniger edel daherkommt als die am Abend bietet sie eine gute Möglichkeit, den Kochstil kennenzulernen.
Für 21,90 bzw 25,90 bekommt man ein 3-Gang-Menü in dem sich lediglich die Hauptspeisen unterscheiden. Die günstigeren Menüs kommen vegetarisch bzw. mit einer Lammbratwurst, während wir für knapp 26 Euro Scholle und Lammhüfte zur Auswahl hatten. Ein absolut fairer Preis.Auf der Karte findet man großartigerweise ein Potpurri an alten Gemüsesorten, die aus den Regionen Altes Land und Vierlanden (einmal über die Elbe rüber) stammen. Ein tolles Anliegen, wie wir fanden.
Die Mittagsküche lässt sich als regional gehoben und kreativ beschreiben. Abends wirds dann etwas edler und noch kreativer ohne das Regionale dabei zu verlieren. Viel Lamm, Fisch und Altländer Obst & Gemüse.Kleiner Kritikpunkt vorab: Es sollte nochmal jemand die Karte auf Zusammen- und Getrenntschreibung durchforsten. Da sind ein paar Schnitzer drin - man versteht aber alles gut und es liest sich auch nicht holprig. Mir ist es nur aufgefallen.
Bedienung
Die Bedienung war durchweg professionell und gut ausgebildet. Bei einer Mitarbeiterin, die etwas unter Stress stand hätten wir noch gerne 2-3 Lächeln mehr gesehen, aber ansonsten merkt man auch am Mittag, was abends wohl möglich sein wird. Sehr freundlicher Service, kommunikativ und flink.
Ein junges Team, das gute Lehrer hatte. Eine Gesellschaft im oberen Gastraum verlangte den Damen Einiges ab, sodass es zu etwas längerer Wartezeit zwischen den Gängen kam, was aber durch die schöne Atmosphäre und die gute Kommunikation der Bedienungen mit uns überhaupt kein Problem war. 3 Gänge in 2 Stunden mit Kaffe - absolut in Ordnung. Hut ab - wir haben in Alten Land schon sehr sehr häufig schlechten Service gehabt (gerade in touristisch geprägten Lokalen und Cafes). Das hier war wirklich eine gute Vorstellung. Ich bin gespannt, ob am Abend noch eine Steigerung möglich ist.
Das Essen
Als Amuse bekamen wir zweierlei Brot (in Ordnung, unspektakulär) mit Olivenöl und darin schwimmendem Holunderblütensalz. Das war ganz lecker - hätte für mich aber noch mehr Holunder haben dürfen. Ich begann mein Menü mit einem Kräuterschaumsüppchen mit leichter Bärlauchnote (Einzelpreis: 4,90). Wunderbar anzusehen in Dibbernschem Porzellan, fein und lecker. Der Wildkräutersalat in Haselnussdressing auf einem Bete-Bett hat ebenfalls gut und frisch geschmeckt. Hier war noch nicht die volle Kreativität ausgeschöpft worden, aber gutes Handwerk zu sehen. 4 Sterne für die Vorspeisen.
Im Hauptgang gab es für mich die gebratene Lammhüfte (Einzelpreis: 19,90) mit Bulgur, Möhren (versch. Formen und Farben) und Pumpernickelcreme. Der Garpunkt war perfekt. Ich hatte schon Lammhüfte, die etwas feiner im Geschmack war, aber dafür kann der Koch nichts- das kann mal sein. Der Teller hatte etwas lange gestanden, weshalb der Bulgur nur noch lauwarm war, aber auch das ging noch durch. Die glasierten Möhren waren fantastisch, ebenso wie die Jus. Dazu ein kleiner Spiegel aus Pumpernickel-Creme, die , wenn ich s richtig erschmeckt habe, auf Selleriebasis daherkam. Alles stimmig und gut gemacht, lecker, aber auch keine 5 Sterne für mich- die gibt es dann wahrscheinlich für die Gerichte der Abendkarte beim nächsten Besuch.
Ich habe noch die Lammbratwurst mit gekräutertem Püree und Altländer Äpfeln (wunderbare Kombi und tolles Aroma, 14,50 Euro solo) probiert. Das war wirklich stimmig und klasse. Auch die Scholle mit Eibröseln und Blumenkohl (Strünke als Schaum und Röschen klassisch gegart) war sehr gut. Die Vegetarier waren zufrieden mit ihren Maultaschen bzw. Pfifferlingsrisotto und Schwarzwurzelstrudel. Hauptgerichte gesamt: 4 Sterne
5 Sterne waren dann beim Nachtisch drin.
Schokotarte mit Sauerampfer-Granité und marinierten Altländer Pflaumen. Die Tarte etwas weihnachtlich - aber schon sehr lecker. Der Sauerampfer gut zu schmecken in den eisigen Bröckchen mit toller Farbnote und leckere Pflaumen dazu. Machte Lust auf den Herbst und für 5,90 Euro im Solo-Preis sehr fair kalkuliert. Ich habe noch die Sorbetvariation (Apfel und Cassis) probiert. Das war ganz große Frucht.. sehr sehr gut und intensiv (3,90 Euro).
Das Altländer Beerenragout (quasi etwas weniger feste Rote Grütze) mit Vanilleeis (selbstgemacht denke ich, bei den Sorbetkünsten) rundete dann das Angebot als Klassiker für 4,50 Euro ab. Alle 3 Desserts waren für diesen Preis glatte 5 Sterne. Toll.Insgesamt bleibe ich sehr knapp unter der 5-Sterne-Wertung, dafür aber klare 5 Sterne beim PLV. Und die Aussicht auf eine Neubewertung für die Vorstellung am Abend, die dann wohl 5 Sterne sicher haben wird.Die Weinkarte ist übrigens auch sehr fein und reichhaltig. Auch hier wird beim geplanten Abend-Besuch mehr zu schreiben sein, denn wir hatten nur Rhabarberschorle.
Das Ambiente
Mit einer alten Mühle als Lokalität hat man ja schonmal eine gute Basis. Wenn dann auch noch die Einrichtung stimmt, steht den 5 Sternen nichts mehr im Weg. Klassisch edle Einrichtung, Backstein und viel Kerzenlicht. Voll ins Schwarze getroffen. Das nächste mal versuche ich noch einen Blick in die verschiedenen separierten weiteren Gasträume (die man für Gesellschaften mieten/reservieren kann) zu bekommen.
Sauberkeit
Die Toiletten waren sauber und tadellos. Auch der Rest des Restaurants wirkte gepflegt.
Kopie meiner Kritik von RK:Ein Besuch in der Mühle stand an. Ich hatte schon etwas länger dort essen wollen, allerdings bin ich nicht mehr so häufig in der Gegend. Mehrere Bekannte und Verwandte hatten aber nur Gutes von diesem Juwel an der Elbe berichtet und auch der Gault Millau lobt die neuen Besitzer in seiner Version von 2014 mit einer Wertung von 14 Punkten.Auch wenn die Mittagskarte weniger edel daherkommt als die am Abend bietet sie eine gute Möglichkeit, den... mehr lesen
Die Mühle
Die Mühle€-€€€Restaurant041626395Am Elbdeich 1, 21635 Jork
5.0 stars -
"regionale Top-Küche in schönem Ambiente" herr_foeKopie meiner Kritik von RK:Ein Besuch in der Mühle stand an. Ich hatte schon etwas länger dort essen wollen, allerdings bin ich nicht mehr so häufig in der Gegend. Mehrere Bekannte und Verwandte hatten aber nur Gutes von diesem Juwel an der Elbe berichtet und auch der Gault Millau lobt die neuen Besitzer in seiner Version von 2014 mit einer Wertung von 14 Punkten.Auch wenn die Mittagskarte weniger edel daherkommt als die am Abend bietet sie eine gute Möglichkeit, den
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Wir besuchten das Rox, da wir nach einem langen Lerntag keine Lust auf Kochen hatten und mein letztes Pulled-Pork schon fast ein Jahr zurückliegt. Wir betraten den Diner und suchten uns eine der gemütlichen Nischen aus. Das Ambiente wirkt sehr stilsicher - auch wenn ich noch nie in einem Diner in den USA gewesen bin - so habe ich es mir vorgestellt. Lediglich die Deko (Blechschilder und co) wirkt noch etwas neu, wenig abgegriffen und "gestellt" - aber das geht nicht anders, wenn man neu eröffnet.. soll also kein Anlass für Kritik sein.Ich finde es super, dass man sich hier traut und sich die Zeit nimmt, Fleisch über längere Zeit zu garen. Viele Restaurants nutzen ihre Möglichkeiten in diesem Bereich der Küche nicht, obwohl die Ergebnisse meist großartig wären.
Die Bedienung war sehr zuvorkommend, flink, freundlich und fragte mehrfach nach, ob alles Recht sei. Da könnte sich manches Nicht-Schnellrestaurant eine gehörige Scheibe abschneiden.
Serviert wird in Plastik-Körbchen - eine nette, wahrscheinlich authentische Idee, die das Diner-Erlebnis komplettiert. Der Pulled-Pork-Burger war lecker und die Whiskey-Marinade schmeckte sehr kräftig und gut. Das Brötchen definitiv zu lasch für mich.. Ich kann mir vorstellen, dass das PP nicht jedermanns Sache ist. Für mich was es geschmacklich aber gut. Witzigerweise fehlte mir bei dem unglaublich weich-zarten Fleisch in Kombination mit dem doch recht weichen Bun ein bisschen Biss und Textur. Aber das gehört so - ich will mich also nicht beschweren. Vielleicht könnte man die Brötchen etwas mehr toasten?Der Classic Burger mit 180g war solide und schmeckte gut. Ich muss allerdings sagen, dass ich im Henry's an der Oper schon wirklich bessere Burger gegessen habe (dort kann man das Patty medium bestellen). Hier könnte weit mehr gehen, finde ich. Ebenso mehr gehen MUSS bei der Guacamole. Die war einfach lasch.. Es fehlte Salz, Zitrone und jeglicher Pep - nur cremig reicht mir da nicht. Ich muss sagen, fürs (normale) Burger essen würde ich nicht nochmal kommen. Das PulledPorc ist sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal.. auch wenn ich lieber mehr Biss im Brötchen habe.
Mein heimliches Highlight waren die Curly-Fries - gleichwohl es wohl ein TK-Produkt ist. Die Teile kamen so dermaßen knusprig, lecker und vor allem heiß an den Tisch, dass es eine Freude war. Trotz der Verbesserungswürdigkeit in o.g. Bereichen: 3,5 Sterne - es war schon lecker.. Preislich liegt das ROX da wo die meisten gehobenen Schnellrestaurants sich befinden. Mit 8-12 Euro ist man inkl. Getränk & Beilage+Dip dabei.Die Milkshakes haben wir uns fürs nächste Mal aufgehoben. Da nur Dr Pepper und Coke getrunken wurde bleibe ich hier ein Urteil schuldig.
Zum Ambiente: Stark waren die zu Lampen umgestylten Football-Helme. Ansonsten insgesamt klassisches Diner-Ambiente, teilweise sogar originell. Man sitzt sehr gut auf den Polstergruppen..
Update: 03/2015: Noch nicht wieder besucht. So wirklich richtig nachhaltig gut scheint mein Eindruck bzw. die Erinnerung nicht gewesen zu sein (: