Bin über meinen Freund, den "doc", auf den Geschmack zu gekommen, auch mal den einen oder anderen Beitrag zu schreiben. Nach dem RK "verYELPt" wurde, auf GG aktiv. Zu meiner Person: Angestellter / Bereich Maschinenbau, viel unterwegs. Gehe gern und gut essen, sowohl privat als auch mit Geschäftskunden. Ärgere mich über schlechtes Essen und sage das auch. Koche auch selbst gern. "das Leben ist zu kurz, um es nicht zu genießen"
Bin über meinen Freund, den "doc", auf den Geschmack zu gekommen, auch mal den einen oder anderen Beitrag zu schreiben. Nach dem RK "verYELPt" wurde, auf GG aktiv. Zu meiner Person: Angestellter / Bereich Maschinenbau, viel unterwegs. Gehe gern und gut essen, sowohl privat als auch mit Geschäftskunden. Ärgere... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 65 Bewertungen 95739x gelesen 1152x "Hilfreich" 1103x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 25.04.2015 2015-04-25| Aktualisiert am
25.04.2015
Besucht am 22.04.2015
Bis zu meinen Meeting mit Kunden zum Geschäftsessen war‘s noch eine Weile hin, mein inneres Verlangen säuselte mir die ganze Zeit schon vor, dass ich doch ein Stück Torte verzehren könne, wo ich den schon mal wieder in Eberbach weile.
Also, zu Fuß durch die beschauliche Altstadt hin zum Café Viktoria.
18:00. Wohl zu spät – dachte die „vernünftigere“ Hälfte in mir. 18:30 wird geschlossen, so war es dann auf der Eingangstür zu lesen. Also rein, gefragt, ob es für mich noch was zu genießen gäbe, weil zwei Damen vom Personal schon dabei waren, aufzuräumen.
Ob ich drinnen oder draußen sitzen möchte - war die erste Frage nach der Begrüßung.
Es gibt Plätze direkt an der Straße, ich verneinte daher – daraufhin sagte mir eine der Damen, dass ich auch im Innenhof einen Platz haben könne. Ich nahm dankend an, weil das Wetter sehr angenehm war.
Die Tisch waren schon abgedeckt, flugs wurde mir ein Tisch wieder zurechtgemacht, Tischdecke, Stuhlauflage, Schälchen mit Zuckertütchen. Die Sonne schien zwar nicht mehr in den Hofbereich, aber es war ruhig.
Im Café (ich war schon einige Male dort) ist es nicht neu, aber gepflegt, das Ambiente eher auf Touris (von den Neckar-Ausflugsschiffen) und die gesetzteren Altersklassen zugeschnitten. Sauber ist es allemal.
Bei der sehr freundlichen Bedienung einen espresso dopio (Darboven, zu 3,50) und ein Stück Schwarzwälder Kirsch – das ist meine private „Benchmark“ für Cafés - (3,20) geordert.
Nach wenigen Minuten hatte ich beides auf dem Tisch, serviert von einem jungen Mädel (Azubi?).
Für den Transport war das Tortenstück auf die Seite gelegt wurden, optisch sicher ein kleines Manko.
Aber es kommt ja auf den Geschmack und die Qualität an.
Geschmacklich gut (nicht zu viel Kirschwasser), als Basis leider kein Mürbeteig , die Schokoschicht (leider) als (Butter)Creme und von der Kirschmasse zu wenig. Das reicht max. für 3* - war ok.
An die „Schwarzwälder“ aus dem Niederegger in Travemünde oder vom der Konditorei Vorbohle (Rheda-Wiedenbrück) kam das gute Stück leider nicht ran.
Der Espresso war ausreichend warm, aber hätte er etwas stärker sein können.
Die Freundlichkeit des Service und das gute PLV bringen das Ganze dann final auf angemessene 3,5.
Das die Auswahl an Torten und Gebäck aber recht groß ist (nicht mehr gegen Feierabend), gibt’s beim nächsten Mal ein andres Gebäckstück. Schaun wir mal…
Bis zu meinen Meeting mit Kunden zum Geschäftsessen war‘s noch eine Weile hin, mein inneres Verlangen säuselte mir die ganze Zeit schon vor, dass ich doch ein Stück Torte verzehren könne, wo ich den schon mal wieder in Eberbach weile.
Also, zu Fuß durch die beschauliche Altstadt hin zum Café Viktoria.
18:00. Wohl zu spät – dachte die „vernünftigere“ Hälfte in mir. 18:30 wird geschlossen, so war es dann auf der Eingangstür zu lesen. Also rein, gefragt, ob es für mich... mehr lesen
3.5 stars -
"Wegen einer "Schwärzwälderin" ins Café Viktoria" ryanair456Bis zu meinen Meeting mit Kunden zum Geschäftsessen war‘s noch eine Weile hin, mein inneres Verlangen säuselte mir die ganze Zeit schon vor, dass ich doch ein Stück Torte verzehren könne, wo ich den schon mal wieder in Eberbach weile.
Also, zu Fuß durch die beschauliche Altstadt hin zum Café Viktoria.
18:00. Wohl zu spät – dachte die „vernünftigere“ Hälfte in mir. 18:30 wird geschlossen, so war es dann auf der Eingangstür zu lesen. Also rein, gefragt, ob es für mich
Geschrieben am 19.04.2015 2015-04-19| Aktualisiert am
20.04.2015
Besucht am 18.04.2015
Ich muss ein bisschen ausholen, allein um den Titel der Bewertung etwas näher zu erläutern. Das „alte“ le monde in der Marienstraße nahe Braunschweiger Platz war ein gern von uns besuchtes Restaurant. Hier lernten wir auch Ingo Welt’s Leidenschaft für (schokoladige) Desserts und Anja Debou‘s Faible für Pastis kennen. Dann folgte eine Zeit des Umbruchs, von der Marienstraße ging’s in die Räumlichkeiten im Hotel am Friedrichswall –aber es war irgendwie nicht mehr „das“ le monde. Es folgte eine Auszeit für die Beiden und 2012 in der Podbi 107 ein neuer Anfang. Irgendwie war das le monde damit von meinem Radar verschwinden. Im Rahmen von „Aufräumarbeiten“ auf Gastroguide stieß ich auf das le monde, welches noch unter der Adresse am Friedrichswall verzeichnet war und recherchierte dann im Netz – und entdeckte „die Welt“ in der Podi 107 in Hannover. Da war aber noch das Gasthaus Uelze auf Gastroguide zu finden…langes Schreiben, kurzer Sinn: auf die homepage des le monde, gedacht ja – und umgehend einen Tisch reserviert.
In den ehem. Räumlichkeiten vom „Uelze’s“ findet man ein klassisch-schlichtes Ambiente, mit dem Flair, das einen schon an französische kleine Bistros oder Restaurant erinnert. Die Bilder tun ein Übriges dazu. Alles ist stimmig, die Tische (bistromäßig schon relativ klein – aber ausreichend) fein und ansehnlich eingedeckt, an den Wänden Tafeln, auf den die Tagesgerichte sowie Getränkeempfehlungen zu finden sind. Hinter der Theke die Pastis-Sammlung – schon die ist sehenswert – mehr dazu später.
Wir trafen per Taxi gegen 19:00 ein und hatten freie Auswahl für den Tisch. Wir wurden sehr freundlich begrüßt, eine nette junge Dame nahm uns die Jacken ab, wir setzen uns und bekamen umgehend die Karten gereicht. Die Frage nach einem Aperitif bejahten wir mit dem Wunsch nach zwei Gläsern Champagner (0,1 / 11,00) – sehr gut gekühlt, aber nicht eiskalt –perfekte Trinktemperatur, dazu eine Fl. Franz. Mineralwasser, still (Badoit, 1,0/ 7,00).
Kurz darauf kam Ingo Welt aus seiner Küche, um uns persönlich zu begrüßen.
Die Karte ist klein, was wir schätzen und mit einer „französischen“ Ausrichtung. Die Karte wechselt ca. alle 4-6 Wochen, „legendäre“ Klassiker wie Coq au Vin oder die Soupe a l’oignon sind aber immer drauf zu finden, hinzu kommen die Tagesempfehlungen, die uns am Tisch erläutert wurden.
Wir entschieden uns für das 3-Gang-Menü Vorspeise / Hauptgericht / Dessert (28,00) – zu kombinieren von der Karte oder den Tagesgerichten, hinzu kommt ggfs. ein Zuschlag auf den Menu-Preis. Die auf der Karte aufgeführten französischen Wein sind m.E. fair kalkuliert.
Nun denn zum Wesentlichen, dem Essen:
Vorweg wurden uns die selbst eingelegten schwarzen Oliven, etwas frische und selbst angemachter Kräuterquark sowie drei Sorten Brot (es muss nicht immer von Gauses sein) gereicht: Nuss, Vollkorn und ein helleres, alle mit schönes Geschmack und knuspriger Kruste. In diesem Augenblick war es, als wären wir nach langer Zeit wieder daheim – so wie wir es aus den ursprünglichem le monde kannten: einfach und gut! Umso mehr waren wir auf den Rest gespannt.
Meine Frau hatte sich schon im Vorfeld für die Schnecken in zerlassener Kräuterbutter entschieden, sie haben ihr vorzüglich gemundet. Meins sind diese Tierchen nicht, wohl aber durfte ich mit dem nachgereihten Brot noch von der geschmolzenen Kräuterbutter naschen.
Meine Vorspeise war das Lachstartar – hausgebeizt, von sehr feinem Geschmack, mit zartem Biss, an Blattsalaten, angerichtet auf einer Basis von frischen Gurkenwürfeln, mit einem feinem Salatdressing aus Öl, Balsamico und einen Hauch Koriander. Obendrauf feine sprossen und Kräuter sowie etwas Mohn. Eine sehr schöne Kombination von sehr gut aufeinander abgestimmten Aromen. Beiden Vorspeisen stammten von der Karte.
Zu dem Hauptgerichten entschieden wir uns für einen Flasche Sancerre rosé Duc de Tarent - ein Pinot noir -(30,50), mit einer frischen, spürbaren leicht beerigen Note. Es harmonierte sehr gut mit den Speisen (beides Tagesempfehlungen).
Wolfsbarsch an Graupenrisotto – für meinen bessere Hälfte – ich bin kein Risotto-Fan – aber ich durfte probieren: klasse, saftig, die Graupen anders als ich sie aus meiner Kindheit in eher negativer Erinnerung habe, ein Hauch von Wein, das Ganze aber auch sahnig-cremig, mit frischen Spargel vermengt. Der Fisch auf der Haut auf den Punkt gebraten – genug Textur und gleichzeitig mit der Zungen zu zerdrücken, oben drauf Streifen von gebratenem, karamellisiertem Spargel.
Das hatte ich auch wählen sollen…aber meine Vorbehalte gegenüber Graupenrisotto haben mich zum Filet von Du Roc-Schwein gebracht. Das war keine Fehlentscheidung – nur geben ich offen zu, dass das Gericht meiner Frau einfach von der Komposition das bessere war!
Da Filet war sehr zart – ob wohl das rosa gerade noch zu ahnen war, von guter fleischiger Note im Geschmack, perfekt begleitet von halbierten kleinen gebratenen Kartoffeln, dazu grüne Chorizo-Bohnen (diese blanchiert, mit Biss, mit kleinen, feinen Würfeln der spanischen Wurst – leicht angebraten - verfeinert – Nummern besser als jeder Speck, den man sonst so oft findet). Das Fleisch auf einen Saucenspiegel fein angerichtet, die selbige mit leckerer-kräftiger Fleischnote vom Braten, mit ein wenige Salz und gemahlenen Pfeffer abgeschmeckt.
Zum Dessert: Creme brulée für meine Frau – mit feinem Vanille-Geschmack und einer perfekten, weil nicht zu dunklen und zu dicken Zuckerkruste.
Pour moi: Valrhona Schokoladen Trio (hier merkt man, dass an Ingo Welt ein Patissier verloren gegangen ist. Solche Desserts sind seine „Welt“ und Passion. 64%iger Valrhona-Creme auf Passionsfrucht-Mousse, 82%ige Creme mit dunklen Schoko-Kaviar auf Erdbeersalat, und Mousse von der Milchschokolade mit Bananen-Tamarinden-Kompott, obendrauf Schokoladen-Kaviar. Ja – ich gebe zu: Passionsfrucht & Banane habe ich zu 85% an meine Frau abgegeben. Ich war nur auf die Schoko-Cremes versessen…
Ich wählte zum Abschluß noch einen Digestif aus der vorzüglichen Pastis-Kollektion von Anja Debou. Da die Auswahl sehr groß ist (solche gewöhnlichen Pastis wie Pernod oder Ricard gibt’s auch), sollte es schon was nicht alltägliches sein. Also musste meine Nase ran, ich durfte „schnüfffeln“ und wählte letztlich einen Berger – serviert wie es sich gehört: mit Wasser und Eis separat – so dass man den Pastis erst mal „ohne“ probieren kann. Mild, mit einer weichen Kräuternote, etwas leichter Süße. Ein toller Abschluß.
Fazit: ein schöner Abend mit sehr guten Essen in gemütlicher Umgebung – so wie es mal war ist es wieder – schön – diese Welt wieder entdeckt zu haben und zu wissen, wo wir sie finden können.
Für Freunde der Kartenzahlung: - hier leider nicht möglich - wünschenswert wäre zumindest EC!
Ich muss ein bisschen ausholen, allein um den Titel der Bewertung etwas näher zu erläutern. Das „alte“ le monde in der Marienstraße nahe Braunschweiger Platz war ein gern von uns besuchtes Restaurant. Hier lernten wir auch Ingo Welt’s Leidenschaft für (schokoladige) Desserts und Anja Debou‘s Faible für Pastis kennen. Dann folgte eine Zeit des Umbruchs, von der Marienstraße ging’s in die Räumlichkeiten im Hotel am Friedrichswall –aber es war irgendwie nicht mehr „das“ le monde. Es folgte eine Auszeit für... mehr lesen
le monde
le monde€-€€€Restaurant, Bistro0511-781211Podbielskistraße 107, 30177 Hannover
5.0 stars -
"Die Wiederentdeckung der Welt – im „le monde“ von Ingo Welt" ryanair456Ich muss ein bisschen ausholen, allein um den Titel der Bewertung etwas näher zu erläutern. Das „alte“ le monde in der Marienstraße nahe Braunschweiger Platz war ein gern von uns besuchtes Restaurant. Hier lernten wir auch Ingo Welt’s Leidenschaft für (schokoladige) Desserts und Anja Debou‘s Faible für Pastis kennen. Dann folgte eine Zeit des Umbruchs, von der Marienstraße ging’s in die Räumlichkeiten im Hotel am Friedrichswall –aber es war irgendwie nicht mehr „das“ le monde. Es folgte eine Auszeit für
Geschrieben am 18.04.2015 2015-04-18| Aktualisiert am
19.04.2015
Besucht am 18.04.2015
Auf dem Rückweg nach Hannover schien heute die Sonne mehr als redlich bemüht, durch die Wolken am Himmel über Hannover. Mittagszeit – abends steht ja noch das „le monde“ an – also: ein „lecker Eis“ + Kaffee / Espresso – sollte doch passen.
Quasi in Richtung nach Hause, mit einem kleinen Schlenker über die Schierholzstrasse, direkt am Mittelland-Kanal gelegen, finde man das Eiscafé solini. Verkehrsgünstig, Parkplatz gibt es reichlich, weil nahe am dortigen Rewe-Markt gelegen. Gesehen hatte ich das Eiscafé schon immer wieder mal, die Großeltern(mütterlicherseits) meines Sohnes wohnen gegenüber.
Das solini scheint mehr als ein Eiscafé zu sein – so kommt es einem vor: vor allem ein Treffpunkt der Nachbarschaft, offenbar viele Stammgäste –„man kennt sich“, hier treffen Jung und Alt aufeinander.
Es gibt zwei Außenbereiche, einen hin zum Kanal (der deutlich schönere, einen zur Strasse hin). Das Café befindet sich in einen Gebäude, welches von außen den Charme der frühen 70iger verströmt – Waschbeton. Zuvor war dort eine Kneipe beheimatet. Das Solini wurde von Besitzer, einem Portugiesen – so habe ich erfahren, außen und innen hell und freundlich gestaltet und mit einen Farbakzenten „aufgepeppt“ . Den Tischen sieht man die Vergangenheit als Kneipe etwas an, aber alles ist sauber und man sitzt auf bequemen Stühlen (anstelle der oft zu findenden „engen“ Eckbanklösungen in vielen Eiscafés).
Irgendwie ist das Team international. Zwei weibliche freundliche Servicekräfte (aus Deutschland und Buthan) begrüßen den Gast freundlich, man wird schnell nach seinen Wüschen gefragt.
Nun zur Hauptsache:
Wir orderten: einen Espresso für mich, einen Café Tedesco (Filterkaffee) für meinen bessere Hälfte (sie liebt guten Filterkaffee, filtert zuhause selbst mit einem japanischen „Hario“ Porzellan-Filter). Ihre Aussage: „ein richtig guter Kaffee hier.“ Sie muss es wissen. Ich bin ja der Espresso-Fanatiker: auch ich war zufrieden. Schön: auch hier nicht die sonst weit verbreiteten „Karamell-Kaffee-Kekse“ – dafür ein kleiner, knuspriger Butterkeks.
Die Eisbecher:
Joghurt-Erdbeer für meine Frau: mit Joghurt-Eis „natur“ -und auf Empfehlung der Bedienung ( aus Buthan): Joghurt-Granatapfel „natur“ + Granatapfel-Kerne & Granatapfelsaft + natürlich frischer Joghurt. Dazu ordentlich Sahne (damit es nicht zu gesund wird) und gut bemessene Erdbeeren (die sogar gut scmeckten).
Für mich mal wieder: Tartufo – anstelle Schoko-Vanille: nur Haselnuss. Orangenlikör + eine Amarena-Kirsche als Kern, Sahne und anstelle von Schoko-Bröseln: mit Kakao bestäubt. Das Nusseis rund und sahnig. Das Passte auch. Lecker.
Mein Gesamteindruck: Qualität geht hier vor "aufgehübschter ChiChi-Optik".
Aussage meiner Frau: anstelle des San Marco das nächste Mal wieder hierher (als Fahrrad-Tour). Schließe mich der Meinung meiner Frau in diesem Fall in vollen Umfang an.
Auf dem Rückweg nach Hannover schien heute die Sonne mehr als redlich bemüht, durch die Wolken am Himmel über Hannover. Mittagszeit – abends steht ja noch das „le monde“ an – also: ein „lecker Eis“ + Kaffee / Espresso – sollte doch passen.
Quasi in Richtung nach Hause, mit einem kleinen Schlenker über die Schierholzstrasse, direkt am Mittelland-Kanal gelegen, finde man das Eiscafé solini. Verkehrsgünstig, Parkplatz gibt es reichlich, weil nahe am dortigen Rewe-Markt gelegen. Gesehen hatte ich das Eiscafé schon ... mehr lesen
4.0 stars -
"Das Eiscafé "solini" - leckeres Eis und nette Leute" ryanair456Auf dem Rückweg nach Hannover schien heute die Sonne mehr als redlich bemüht, durch die Wolken am Himmel über Hannover. Mittagszeit – abends steht ja noch das „le monde“ an – also: ein „lecker Eis“ + Kaffee / Espresso – sollte doch passen.
Quasi in Richtung nach Hause, mit einem kleinen Schlenker über die Schierholzstrasse, direkt am Mittelland-Kanal gelegen, finde man das Eiscafé solini. Verkehrsgünstig, Parkplatz gibt es reichlich, weil nahe am dortigen Rewe-Markt gelegen. Gesehen hatte ich das Eiscafé schon
Lokalitäten der MISS PEPPER-Kette findet man auf mehreren Autohöfen in Deutschland, in der Regel auf dem Gelände einer Tankstelle . In Soltau, nahe der A7 hatte ich 1x ein American Breakfast, ein anderes Mal einen der Angus Burger.
Dieses Mal sollte/musste es leider mal wieder ein fast meal sein. Also: Miss Pepper, A33, Autohof PB-Mönkeloh.
Ambiente: na ja – um einen Authentic American Style steht’s bemüht, sowohl von außen als auch innen, schon etwas „abgerockt“.
Offenbar auch der Service – als ich eintrat: ein paar Gäste – die etwas verzehrten (insgesamt waren gegen 14:00 max. 4 Tische von geschätzten 30 besetzt. Die Anzahl der Autos hatte getäuscht, offenbar ein für Pendler beliebter Platz. Keine Service-Kraft* zu sehen. Ich suchte mir einen Platzt – immer noch keinen *SK in Sicht. Ich setzte mir ein Zeitlimit: max. 10 Min. warten – ist ja schließlich ein Fast-Food-Laden. 3 Min. vor Ablauf erscheint einen männliche Bedienung aus der Küche – servierte aber nix. Ich dachte – jetzt geht’s loohoos…aber dann: einen junge Frau bekam noch schnell den Vorzug - sie stand schließlich , sie wollte nur ein (überteuertes) Ben & Jerry’s Ice – was sie auch bekam, ich erst danach die Karte - den ich saß ja.
Eine Coke 0,3 geordert ( f. 3,90 €) – die kam dann wieder erwarten recht schnell – mit Gewinnoptimierer: Mengen von Eis…
Einen Cheese-Burger 180gr „pure beef“ mit Bacon geordert (10,90 €) – der kam auch relativ zügig an den Tisch – nach gut 12 Minuten.
Long fries, nicht fettig, dafür mit einer recht gut schmeckenden Würzmischung bestreut- Mayo & Ketchup in kleinen Töpfchen aus Waffelteig – ok. Geschmacklich absolut in Ordnung. Der Bürger für das Geld in einer angemessenen Größe – obere Brötchenhälfte runter, das ganze „handling-fähig“ gemacht. Die Tomate 6 Gurke (eingelegt) pur gefuttert, Zwiebeln runter - die hatten trockene Schnittflächen L . Salatstreifen (Mix inkl. Hausdressing belassen, Deckel wieder drauf und den Burger peu a peu verzehrt. Das Patty definitiv ein Convenience-Produkt, aber saftig und von Geschmack recht gut. Die Körnung eher fein. Das war schon ok.
Sauberkeit der Tische: ok, die Örtlichkeiten werden von der Aral-Tanke betrieben, 0,50€ fürs Geschäft. War ok, weil sauber – aber z.B. die Armaturen leider schon reichlich „runter“.
Fazit: satt geworden – ok- passt scho, Chekov…aber unbedingt wieder – eher nicht, nur wenn nix andres geht.
Lokalitäten der MISS PEPPER-Kette findet man auf mehreren Autohöfen in Deutschland, in der Regel auf dem Gelände einer Tankstelle . In Soltau, nahe der A7 hatte ich 1x ein American Breakfast, ein anderes Mal einen der Angus Burger.
Dieses Mal sollte/musste es leider mal wieder ein fast meal sein. Also: Miss Pepper, A33, Autohof PB-Mönkeloh.
Ambiente: na ja – um einen Authentic American Style steht’s bemüht, sowohl von außen als auch innen, schon etwas „abgerockt“.
Offenbar auch der Service – als ich eintrat:... mehr lesen
Miss PeppeR - Paderborn
Miss PeppeR - Paderborn€-€€€Restaurant05251892912Borchener Str. 336, 33106 Paderborn
3.0 stars -
"Auf 'nen Burger zu Peppers Miss" ryanair456Lokalitäten der MISS PEPPER-Kette findet man auf mehreren Autohöfen in Deutschland, in der Regel auf dem Gelände einer Tankstelle . In Soltau, nahe der A7 hatte ich 1x ein American Breakfast, ein anderes Mal einen der Angus Burger.
Dieses Mal sollte/musste es leider mal wieder ein fast meal sein. Also: Miss Pepper, A33, Autohof PB-Mönkeloh.
Ambiente: na ja – um einen Authentic American Style steht’s bemüht, sowohl von außen als auch innen, schon etwas „abgerockt“.
Offenbar auch der Service – als ich eintrat:
Das Ruenthai ist – nach dem vor Jahren verschwundenen Sawaddi das älteste – und auch beliebteste Thai-Restaurant Hannovers. Betrachtet man die im Treppenbereich hängenden Bildern mit Autogramm, ist es sogar bei diversen Größen aus Sport & Unterhaltung beliebt.
Mittags ist es ab 12:30 immer sehr voll, die Mittagsgereichte von einer kleinen Karte kosten alle 7,90 €, inkl. täglich wechselnder Suppe vorweg. 0,2 l Softdrink 2,10 €, 0,4 für 3,80 €. Das PLV passt auf jeden Fall, die Qualität des Essen ist aber leider nicht konstant – aber es ist – bei all meinen Besuchen( mehr als 30) über die Jahre hinweg, niemals schlecht gewesen. A la Carte ist mittags nicht möglich- abends ist die Auswahl an Hauptgerechten deutlich größer, auch eine gute Vielfalt an diversen Vorspeisen steht in der Speisekarte.
Die Begrüßung findet in der Mittagszeit nebenbei statt, weil das Servicepersonal wirklich nur am Laufen ist. Freundlich ja – aber teils „asiatisch“ reserviert.
Das Interieur soll einen Hauch Thailand nach Hannover bringen – es ist schon leicht „kitschig“ für den „typischen“ Deutschen – der Asiate / Thai scheint es aber zu mögen/brauchen. Das es das dienstälteste Thai-Restaurant in Hannover ist, merkt man leider an vielen Kleinigkeiten in den Ecken.
Anstelle der Abends verwendeten Bastmatten liegen die laminierten Mittagskarten auf den Tischen, dazu thailandisches Besteck (Gabel und Löffel). In Thailand wird in der Regel mit Besteck gegessen (anders als bei den Indern, Paki’s und den anderen Völkern des mittleren Ostens). Die Speisen werden – so habe ich es von einer Thai vor Jahren erklärt bekommen, mit dem Löffel in den Mund „gefördert“, die Gabel dient als“Hilfsmittel“ und von ihr zu Essen gilt in Thailand als „unschicklich/unhöflich“ – kann das jemand von Euch bestätigen?
Als Suppe servierte man uns eine klare, ungebundene Gemüse-Suppe, mit frischen Kräutern (Koriander, großblättrige Petersilie, Zitronengras, Galanga- Wurzelstückchen), einen Prise Thai-Curry rot, Hühnerfleischstückchen, Streifen von Bambus, ein paar TK-Erbsen, Champignons (leider aus der Dose), das ganze leicht gesäuert. Ich würzte mit etwas süßer Soja-Sauce und ganz, ganz wenig roten eingelegten Chilis nach. Insgesamt lecker.
Als Hauptgerichte wählten wir ein rotes und ein grünes Curry mit Huhn (darin gekocht), mit Aubergine-Stückchen (nicht von den kleinen Thai-Auberginen – die fallen dem Kostendiktat des Mittagstisches zum Opfer), etwas Zucchini im grünen Curry, im Roten Paprika-Stücke in Ampelfarben, dann die üblichen Bambusstreifen, Zitronengras-Streifen, Thai-Basilikum . Beide Curry’s sind scharf, das rote etwas süßlich-runder im Geschmack, das grüne hat eine leicht bittere Schärfenote. Ich bevorzuge die „rote“ Note, meine Frau das green curry. Die Kokosmilch sorgt aber insgesamt für ein passendes abgerundetes Geschmackserlebnis. Wie schon geschrieben, gibt es aber Schwankungen in der Qualität und Quantität der Zutaten, in der Würzung. Beide Curry‘s waren geschmacklich sehr lecker, die Fleischmenge gut.
Die Sauberkeit im WC-Bereich ist gut, aber auch hier nagt der Zahn der Zeit. Weniger schön war, dass sich auf unserem Tisch (mit einer schmalen Seite) an einer Wand einige (wieder) getrocknete Reiskörner fanden.
Da wir die Speisen des Inder noch gut in Erinnerung habe, stellten wir sehr subjektiv fest, dass uns die Thai-Speisen – wohl auf Grund der Würzung – in Nachgang insgesamt mehr im Magen liegen. Hierwerden wir mal wieder eine längere Pause einlegen.
Das Ruenthai ist – nach dem vor Jahren verschwundenen Sawaddi das älteste – und auch beliebteste Thai-Restaurant Hannovers. Betrachtet man die im Treppenbereich hängenden Bildern mit Autogramm, ist es sogar bei diversen Größen aus Sport & Unterhaltung beliebt.
Mittags ist es ab 12:30 immer sehr voll, die Mittagsgereichte von einer kleinen Karte kosten alle 7,90 €, inkl. täglich wechselnder Suppe vorweg. 0,2 l Softdrink 2,10 €, 0,4 für 3,80 €. Das PLV passt auf jeden Fall, die Qualität des Essen ist... mehr lesen
3.5 stars -
"Ruenthai - das Thai-Restaurant in Hannover" ryanair456Das Ruenthai ist – nach dem vor Jahren verschwundenen Sawaddi das älteste – und auch beliebteste Thai-Restaurant Hannovers. Betrachtet man die im Treppenbereich hängenden Bildern mit Autogramm, ist es sogar bei diversen Größen aus Sport & Unterhaltung beliebt.
Mittags ist es ab 12:30 immer sehr voll, die Mittagsgereichte von einer kleinen Karte kosten alle 7,90 €, inkl. täglich wechselnder Suppe vorweg. 0,2 l Softdrink 2,10 €, 0,4 für 3,80 €. Das PLV passt auf jeden Fall, die Qualität des Essen ist
Geschrieben am 13.04.2015 2015-04-13| Aktualisiert am
18.04.2015
Besucht am 12.04.2015
Am Sonntag entschieden wir uns spontan, mal wieder indisch Essen zu gehen. Die Wahl für das Himalaya fiel uns leicht, weil wir mit den anderen hannöverschen „Indern“ weniger gute oder nur mittelmäßige Erfahrungen gemacht haben und im alteingesessen Himalaya bis dato immer zufrieden waren. Auf dem Weg dahin viel mir dann ein riesiges Transparent auf: MAKE IN INDIA…shit…Hannover Messe…Indien…Partnerland…Restaurants…voll…nix reserviert…so in etwa gingen mir die Gedanken durch den Kopf. Egal, dachte ich, schauen wir mal, ob was möglich ist.
Gegen 19:50 trafen wir vor dem Himalaya ein, sahen durch die Fenster: ziemlich voll – vorwiegend mit indischen oder pakistanischen Messebesuchern. Trotzdem einen Versuch gestartet, rein ins Lokal. Der eine der beiden Inhaber (Vater & Sohn?) begrüßte uns sehr freundlich und fragte, ob wir reserviert hätten. Wir verneinten, er sagte: „ mal sehen“, dachte einen kurzen Moment nach und führte uns dann an einen Vierertisch und bat uns, dort Platz zu nehmen. Er meinte, das würde schon gehen und die Gäste wären erst für 21:00 angemeldet, bis dahin gäbe es aber sicher für diese Gäste auch wieder einen freien Tisch (was dann auch zutraf). Das nenne ich flexibel und gästeorientiert – im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten – denn er hatte einen guten Überblick, wie weit die Gästen an den anderen Tischen mit Ihren Speisen und Getränken waren.
Es war so voll, dass zusätzlich zwei deutsche Studis als Aushilfen engagiert worden waren, welche primär Getränke an die Tische brachten und die Tische leer räumten. Neben den beiden Inhabern und den Aushilfen war noch einen weitere männliche, ebenfalls sehr freundliche Service-Kraft zugegen. Alle hatten sehr gut zu tun.
Das Ambiente ist einfach, mit einigen Bildern mit indischen/pakistanischen Motiven, einige Tische (die am Fenster) haben zwei 2er-Bänke, die Tischdecken fast sauber (einen am unserem Tisch hatte einen kleinen Saucenfleck), nach dem Gäste gingen wurde in der Regel die Decke gewechselt, aber immer nur eine von den zwei weißen Decken – ich denke, die waren am dem Abend „knapp“. Messer und Gabel lagen parat, die Serviette aus recht ordentlichem Papier, das Format aber recht klein.
Der Service war schnell und aufmerksam – das lies trotz der teils sehr „fordernden“ Messebesucher vom Subkontinent auch den Abend über nicht nach -, die Karte kam umgehend, nach kurzer Zeit fragte man nach unserem Getränkewunsch: 2 gr. Alster ( 0,4 / je 3,90 €). Die Auswahl an Speisen verlangte nach einem eingehenderen Studium der Karte.
Zur Aufnahme der Speisen bot man uns „Beratung“ an, wir lehnten dankend ab, sagten, dass uns die indische Küche nicht unbekannt sei.
Wir wählten als kleinen Start-Snack. 2 Stk. Papadam (Linsenmehl-Fladen, hauchdünn, in einer heißen Pfanne ausgebacken), sehr knusprig, mit selbstgemachten Sweet-Chilli- & Minz-Dip (2,00 €).
Meine Frau war für was „Warmes“ als Vorspeise: nicht gebundene Hühner-Suppe Murgh Shorba Punjabi (3,90 €): mit Tomate, Kräutern (Korinander und andere exotischen Gewürze), dazu in sehr feine Streifen von Hühnerfleisch, etwas pikant aber rund im Geschmack.
Ich konnte mich nicht entscheiden: Gemüse oder Fleisch – also: 1x Vegetable Pakora f. 4,50 € (in Kichererbsenteig paniert & ausgebackenes Gemüse. Kartoffel, Blumenkohl, Aubergine), auf einem Bett von sehr milden, nicht öligen Krautsalat. Dazu: Chicken Tikka - Hühnchenfilet, in leicht pikantem Chilli-Joghurt-mariniert und dann im Lehmofen gegart (drei gr. Stückchen f. 7,90 €). Alles war fein exotisch gewürzt, teils leicht pikant, das Gemüse teils noch mit Biss, das Fleisch saftig, aber auch etwas fester von der Textur. Hier werden definitiv ganze Tiere verarbeitet, das Hühnerfleisch hat mehr Geschmack als was man üblicherweise kaufen kann, Tendenz Richtung Suppenhuhn, was in meinen Augen kein Makel ist, ich schätze schon den Geschmack des Tieres, welches man verzehrt (gut – Lamm, dass „Hammel“ imitiert brauche ich auch nicht).
Chicken Masala (12,90€) war von meiner Frau als Hauptgericht gewählt: Hühnchen in sämiger Sauce, mit frischem Ingwer, Koriander, (TK-)Erbsen, Tomatenstückchen, Kartoffel, Kichererbsen und Cashews, pikant – aber mit süßlich-frischer Note, rund und wohlschmeckend gewürzt.
Ich entschied mich für die „scharfe“ Tour: Chicken Madras (für's Vindaloo war ich da nicht in der Stimmung), mariniertes Hühnchen, in scharfer Tomaten-Curry-Kokos-Sauce, rund & sämig, mit spürbarer schärfe, aber auch das kein Geschmacksnerven-Killer, die Zutaten waren weiterhin geschmacklich zu unterscheiden. Das Hühnerfleisch in beiden Gerichten war zart und saftig.
Als Beilage wurde Basmati-Reis serviert, trocken, heiß und leicht aneinander haftend, zudem von gutem Geschmack - ja auch Reis, wenn gut, kann nach was schmecken.
Ich hatte zudem noch ein „buttered naan“ (3,20 €) geordert, warm, leicht bebuttert, im Lehmofen gebackenes Fladenbrot (primär aus Weizenmehl, Hefe, mit etwas Hirse. Extrem lecker mit den Saucenresten…
Anstelle eines Desserts gönnten wir uns noch einen Lassi (sämiger Trinkjoghurt): mit frischer pürierter Mango - kein Saft! (2,90 €) für meine bessere Hälfte, für mich traditionell: „salted“ (2,50€).
Alles in allen ein schöner Abend mit leckeren und gut zubereiteten exotischen indischen Gerichten und einem sehr guten PLV mit 60,50€ für zwei (ohne Tip).
Himalaya- ohne den Yeti zu treffen (oder den Messner – oder beide – oder ist er vielleicht der Yeti?):
Auf jeden Fall wieder!
Am Sonntag entschieden wir uns spontan, mal wieder indisch Essen zu gehen. Die Wahl für das Himalaya fiel uns leicht, weil wir mit den anderen hannöverschen „Indern“ weniger gute oder nur mittelmäßige Erfahrungen gemacht haben und im alteingesessen Himalaya bis dato immer zufrieden waren. Auf dem Weg dahin viel mir dann ein riesiges Transparent auf: MAKE IN INDIA…shit…Hannover Messe…Indien…Partnerland…Restaurants…voll…nix reserviert…so in etwa gingen mir die Gedanken durch den Kopf. Egal, dachte ich, schauen wir mal, ob was möglich ist.
Gegen 19:50... mehr lesen
4.0 stars -
"Himalaya-Expedition mit Messer & Gabel - OHNE YETI & SAUERSTOFFGERÄT - dass soll der Messner mal nachmachen" ryanair456Am Sonntag entschieden wir uns spontan, mal wieder indisch Essen zu gehen. Die Wahl für das Himalaya fiel uns leicht, weil wir mit den anderen hannöverschen „Indern“ weniger gute oder nur mittelmäßige Erfahrungen gemacht haben und im alteingesessen Himalaya bis dato immer zufrieden waren. Auf dem Weg dahin viel mir dann ein riesiges Transparent auf: MAKE IN INDIA…shit…Hannover Messe…Indien…Partnerland…Restaurants…voll…nix reserviert…so in etwa gingen mir die Gedanken durch den Kopf. Egal, dachte ich, schauen wir mal, ob was möglich ist.
Gegen 19:50
Zum Abendessen am Ostermontag entschieden wir uns, das türkische Restaurant KALE in Hannover zu besuchen. Der vorherige Wirt hatte das Lokal per 31.12.2014 geschlossen, weil die Miete in Bereiche gehen sollte, wo er den Betrieb so nicht mehr in bewährter Weise führen wollte/konnte. Es gab aber schon kontakt zu einem möglichen Interessenten. Seit Januar 2015 wird das KALE unter einem neuen Eigner betrieben, ein großer Teil der alten Belegschaft von Service und Küche ist ebenfalls weiter „an Bord“ – wie wir erfreut feststellen konnten. Das Restaurant befindet sich im „alten“ Bismarck-Bahnhof in Hannovers Süden.
Der neue Wirt führt auch das Restaurant Tandure in Braunschweig.
Wir hatten nicht reserviert und trafen kurz nach 18:00 ein. Die Begrüßung war überaus freundlich und wir konnten uns einen der freien Zweier-Tische aussuchen (wir wählten einen auf der Empore). Das Lokal war an diesem Ostermontag zu gut 60% belegt, es hat ab 17.30m geöffnet. Im Laufe des Abends füllte sich das KALE weiter und es fiel uns zwischenzeitlich auf, dass auch die türkische Mitbürgerinnen & Mitbürger unter den Gästen waren.
Übrigens - @Foodlover: Kartenzahlung ist jetzt wieder möglich, sowohl EC als auch Master oder Visa!!!
Die Tische waren nett eingedeckt, wir hatten leider einen gewählt, auf dem kein Olivenöl und das Duett von Salz- und Pfeffermühle standen – wir hätten die Augen aufmachen sollen.
Das Ambiente ist klassisch-modern, Bilder mit türk. Motiven (u.a. Filmszenen) zieren die Wände. Je nach Sitzplatz kann man zusehen, wie die Gerichte im Lehmofen zubereitet werden. Auch die Vorspeisen werden teilweise vorn an der Anrichte zubereitet. Fleisch und Gemüse werde aber in der Küche vorbereitet, wie auch einige andere Speisen.
Papier-Servietten von guter, fester Qualität und gutes „Esswerkzeug“ lagen parat. Die Tischdecke sauber. So sollte es sein. Der ältere Kollege von Service brachte die Speisekarten kurz nachdem wir Platz genommen hatten. Dann übernahm eine andere männliche Kraft, die wir schon von vorherigen Besuchen kannten und begrüßte uns ebenfalls freundlich.
Er fragte nach Getränken: Efes 0,3 (2,50€) für meine Frau, das 0,5er (3,50€) für mich, dazu begehrte ich als Aperitif einen Yeni-Raki (4cl) mit Eis + Wasser (4,00€). Es gutes PLV für die Getränke. Hinter der Theke kümmerte sich einen hübsche junge Türkin um die Getränke und sie hatte recht gut zu tun. Daher brauchte es gut 15 Minuten, bis die Getränke kamen (das Efes musste schließlich frisch gezapft werden).
Die Vorspeisen (zum Teilen) – es wurden zwei keine Teller gebracht und ein Korb mit frischem, warmem Brot.
Sigara Böregi (3 Stk) f. 4,90 € - frisch, heiß, nicht zu fettig, kl. Salatbeilage und je ein Klecks Kräuter-Joghurt und Cacik.
Karisik Meze – gemischter kalten Vorspeisenteller, groß – 9,50 € mit gebratenen Gemüsen (Aubergine, Zucchini, Paprika), Bohnensalat, Aubergine- gehackt und mariniert, Humus, Cacik, Joghurt mit hauchdünnen Möhrenstreifen, lecker-würzige und nicht tranige Oliven, als Beilage Tomaten und Gurkenstücke, dazu ein Stück Zitrone. Fazit. Alles geschmacklich sehr lecker, nicht überwürzt, nicht zu fettig, frisch. Von der Qualität und Zubereitung her so, wie wir es aus dem „alten“ KALE kennen.
Lamm wählten wir beide als Hauptgericht, jedoch unterschiedlich in der Zubereitung:
Kuzu Pirzola 17,50 € - drei saftige und zarte Lammkoteletts, innen schon rosa, mit „Geschmack“ – aber keineswegs „leicht“ streng/kräftig, sondern so, wie Lamm schmecken sollte (nicht geschmacksneutral, wie manche Ware aus New Zealand – aber ich glaube, der „Deutsche“ mag es so am liebsten…), das gegrillte Gemüse (Tomate & Peperoni) nicht „angekohlt“, dazu ein Tomaten-Dip, der meiner Frau von der Würzung her aber nicht zusagte. Als Beilage noch mal frisches, warmes Brot, und tomatisierten, leicht gebutterten Reis. Sehr lecker lt. Aussage meiner Frau (ich hielt mich ans Brot).
Für mich gab es den Lammhack-Spieß (Adana Kebap) für 14,90 €: saftig gegrillt, schöne Röstaromen, pikant gewürzt – an einer Lage gewürztem Joghurt (Pfeffer + Kräutermischung, ohne Knoblauch, schön rund und mild). Dazu ein Stück gegrillte Tomate und Peperoni (mild) sowie die „scharf Soß“: gehackte Zwiebeln, rote Chili, Tomate, in Öl mariniert – und die Auberginen-„Masse“ – die auch auf dem Vorspeisen-Teller zu finden war.
Zu den Hauptgerichten wurde noch ein knackig-frischer Beilagensalat serviert (dem etwas weniger Essig gut getan hätte).
Bedingt durch die Vorspeisen ließen wir einen Großteil des Salates dann auch übrig.
Dessert verweigerte meine Frau dann auch, mein Magen ebenso. Ich gönnte mir dann noch einmal einen Yeni-Raki (mit Eis) als Digestif. Das gleiche gab es dann auch noch einmal „aufs Haus“.
Sauberkeit: wie es sein sollte.
Auch die Verabschiedung war überaus freundlich und herzlich.
Fazit: den Wechsel des Wirtes kann man nicht bemerken, wenn man es nicht weiß. Qualität, Frische, Größe der Portionen und Service stimmen und sind gut – wie von einigen vorhergehenden Besuchen gewohnt. Das PLV ist m.E. sehr gut (60,80 € - ohne Tip) Daher gerne wieder.
Zum Abendessen am Ostermontag entschieden wir uns, das türkische Restaurant KALE in Hannover zu besuchen. Der vorherige Wirt hatte das Lokal per 31.12.2014 geschlossen, weil die Miete in Bereiche gehen sollte, wo er den Betrieb so nicht mehr in bewährter Weise führen wollte/konnte. Es gab aber schon kontakt zu einem möglichen Interessenten. Seit Januar 2015 wird das KALE unter einem neuen Eigner betrieben, ein großer Teil der alten Belegschaft von Service und Küche ist ebenfalls weiter „an Bord“ – wie... mehr lesen
Kale Restaurant
Kale Restaurant€-€€€Restaurant, Catering051122839500Mainzer Straße 6b, 30173 Hannover
4.0 stars -
"KALE - steht für gute , leckere anatolische Küche" ryanair456Zum Abendessen am Ostermontag entschieden wir uns, das türkische Restaurant KALE in Hannover zu besuchen. Der vorherige Wirt hatte das Lokal per 31.12.2014 geschlossen, weil die Miete in Bereiche gehen sollte, wo er den Betrieb so nicht mehr in bewährter Weise führen wollte/konnte. Es gab aber schon kontakt zu einem möglichen Interessenten. Seit Januar 2015 wird das KALE unter einem neuen Eigner betrieben, ein großer Teil der alten Belegschaft von Service und Küche ist ebenfalls weiter „an Bord“ – wie
Vor zwei Terminen – die ich nicht mit leerem Magen angehen wollte, entschied ich mich, das WANG in Bad Fallingbostel aufzusuchen. Vor guten einem Jahr war ich schon mal dort und es war ganz ordentlich.
Mittags gibt es hier kein Buffet, das ist Freitag und Samstag abends angesagt. Tagsüber: Mittagsgerichte und a la Carte.
Das Restaurant ist über die Mittagszeit gut besucht, aber nicht „voll“ besetzt.
Die Begrüßung durch einen etwas älteren chin. Mann ist professionell freundlich, ich konnte mir einen Platz aussuchen. Das Ambiente verzichtet auf übertriebenen „China-Deko-Stil“, die Musik ist dezent. Die Tische sind mit Gabel und Löffel sowie einer recht ordentlichen Zellstoff-Serviette eingedeckt, dazu ein ovaler Untersetzer, auf den Soja-Sauce und eine Art Sambal-Olek stehen, letzteres ist mit etwas Knoblauch versehen (wie ich dann leider feststellen musste), unüblich, auch die Konsistenz, es mag sein, dass diese Paste selbst gemacht ist. Die Tischdecken haben leider einige kleine Flecken gehabt.
Die Karte wurde kurz nachdem ich Platz genommen hatte, gereicht. Ich bestellte eine große Apfelschorle 0,4 für 2,80 €, das ist ok.
Als das Getränk serviert wurde, hatte ich mir meine Speisen ausgesucht:
Vorweg eine Wan Tan-Suppe (3,20 €)
Von der Mittagskarte: Kross gebratene Ente a la Wang, anstelle der chin. Gemüse-suppe: drei kl. „Herbst“-Röllchen als Zwischengang – alles zusammen für 7,50 €
Ich bat um Schale und Stäbchen für das Hauptgericht.
Die Wan Tan-Suppe ist einen meiner absoluten Favoriten in China-Restaurant, fast schon ein Gradmesser für die Qualität der Küche. In diesem Fall. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht so, dass ich sie als gut bezeichnen würde. Die Wan Tan mit guter Hackfüllung, nicht überwürzt, der Teig recht dick (dadurch auch „formstabil“) – aber wohl ein Fertigprodukt (von recht guter Qualität). Die Hühnerbrühe recht fettig, wenig Geschmack, recht gelblich, könne selbst gemacht sein. Drei frische kleine Champignons als Einlage, dazu Bambus-Streifen, fein (klar: Konserve), mit Biss. Ein paar TK-Erbsen – und Streifen von dünnem, gebratenem Schweinefleisch (gehört da m.E. gar nicht rein), besser wären frische Lauchzwiebelringe, Streifen von Möhren und ein paar frische Soja-Sprossen- aber nicht hier im WANG. Letztlich: akzeptabel und ok – mehr nicht.
Der Zwischengang: die drei kleinen Schweinchen – äh – nein: die Herbst-Röllchen!!! Einsam und verlassen – so lieblos auf dem großen, kalten Teller…keine Salat-Deko, die ein bißchen Nähe und Nettigkeit verströmt, kein Klecks von Sauce…die drei taten mir so leid…also: Soja-Sauce und die scharfe Paste auf den Teller, vermengt und dann die Röllchen reingestippst und verzehrt. Da stellte ich dann auch den Knoblauch fest – zu spät ( wg. meiner Termine, aber ich habe immer Chewing Gum Mint im Auto, das schwächt das ab – meine Frau meinte später, dass es nicht so schlimm wäre…nach dem El Greco sei es viel heftiger gewesen). Zur Ehrenrettung der einsamen Röllchen: nicht fettig, knackig und frisch schmeckend, die Füllung aus gehackten Gemüsen passabel.
Dann brachte der Service die Wärmeplatte und einen Teller. Der Wunsch nach Stäbchen und Schale waren auf der Stecke hin zur Kasse oder Küche geblieben. Folglich: bei der nächsten vorbeigehenden Servicekraft (ein jüngerer Chinese) die Schale und die Sticks nochmal erbeten…und sie wurden umgehend an den Tisch gebracht.
Keine Minute später kam auch das Hauptgericht, inkl. einer großen Schale mit gedämpftem Reis, nicht matschig-klumpig, sondern aneinander haftende erkennbare Reiskörner. Das passt. Die krosse Ente wurde in einer tiefen ovalen Schale serviert, so kleckert nichts übern den sonst üblichen Tellerrand. Einen kräftige, leicht pikant Sauce, auch mit einer dezenten Knoblauch-Note, ein paar frische!!! Soja-Sprossen, Möhren und Bambus-Streifen, dazu ein paar wenige kl. halbierte frische Champignons. Für 7,50 € geht das vollkommen in Ordnung, die Qualität des Entenfleisches war zart und wohlschmeckend. Schöne Röstaromen, wenig Fett. Die Paprika-Streifen leider Ware aus dem Glas –säuerlich eingelegt – geht m.E. gar nicht zu diesem Gericht.
Für total 13,50 € ein ordentliches bis gutes PLV, die Gerichte mit Schwächen, hier könnte man seitens der Küche noch dran arbeiten, dann wäre es eine 100%ige Empfehlung – so nur: wenn es sich mal wieder ergibt, aber um einiges besser als das Yau in Ahrensburg.
Vor zwei Terminen – die ich nicht mit leerem Magen angehen wollte, entschied ich mich, das WANG in Bad Fallingbostel aufzusuchen. Vor guten einem Jahr war ich schon mal dort und es war ganz ordentlich.
Mittags gibt es hier kein Buffet, das ist Freitag und Samstag abends angesagt. Tagsüber: Mittagsgerichte und a la Carte.
Das Restaurant ist über die Mittagszeit gut besucht, aber nicht „voll“ besetzt.
Die Begrüßung durch einen etwas älteren chin. Mann ist professionell freundlich, ich konnte mir einen Platz aussuchen. Das... mehr lesen
China-Restaurant Wang
China-Restaurant Wang€-€€€Restaurant, Partyservice051626666Soltauer Straße 21, 29683 Bad Fallingbostel
3.0 stars -
""der" Chinese in Bad Fallingbostel" ryanair456Vor zwei Terminen – die ich nicht mit leerem Magen angehen wollte, entschied ich mich, das WANG in Bad Fallingbostel aufzusuchen. Vor guten einem Jahr war ich schon mal dort und es war ganz ordentlich.
Mittags gibt es hier kein Buffet, das ist Freitag und Samstag abends angesagt. Tagsüber: Mittagsgerichte und a la Carte.
Das Restaurant ist über die Mittagszeit gut besucht, aber nicht „voll“ besetzt.
Die Begrüßung durch einen etwas älteren chin. Mann ist professionell freundlich, ich konnte mir einen Platz aussuchen. Das
Geschrieben am 09.04.2015 2015-04-09| Aktualisiert am
19.04.2015
Besucht am 06.04.2015
Am Ostermontag war’s in Hannover sonnig, aber kühl, was uns nicht davon abhielt, nach langer Pause mal wieder ins Eiscafé San Marco (das in der Lister Meile 70!). Der Besitzer betreibt unter gleichem Namen einen Ableger in der Lister Meile 51 – welcher räumlich deutlich beengter ist.
Das Eis bzw. die Becker-Kreationen waren immer von guter bis sehr guter Qualität – da wir es irgendwie lange nicht geschafft haben, dort ein Eis zu Essen, waren wir gespannt, ob sich an der Qualität was geändert hat.
Wetterbedingt war der Außenbereich mit einigen mehr winterlich, anderen schon arg sommerlich gekleideten Menschen komplett belegt – drinnen gab es noch einige freie Plätze.
Begrüßung & Service: einen „normale“ Begrüßung: niente – alle Bedienungen waren am „wuseln“, die Thekenkräfte ebenfalls „vollbeschäftigt“ - es war sehr gut zu tun. Wir setzen uns an einen freien Tisch, nahmen die Karten zur Hand und kurz darauf – „funiculi, funicula der Zebulon ist da“ – (die Älteren unter uns werden sich ev. an das Zauberkarussell erinnern) eine männliche Service-Kraft da und fragte nach unseren Wünschen.
Da wir noch keinen Eis-Wahl getroffen hatten: einen Espresso (1,90 €) und ein „Café tedesco“ (Filterkaffee – auch 1,90€) geordert. Beide trafen innerhalb von gut 5 Minuten am Tisch ein. Als Beigabe fand sich ein Nougat-Praliné auf der Untertasse – lecker! Mal keiner dieser sonst üblichen „Trocken-Kekse“.
Meine Frau orderte einen Walnuss-Becker (nur mit Hasel- u. Walnuss-Eis), 6,90 €, ich bestellte ein Tartufo classico (was ja irgendwie in jedem Eiscafé anders ausfällt) für 5,90 € – hier aber wie ich es mag: Haselnuss-Eis + Likör & Sahne. Nach knapp 10 Minuten kamen die Eisschalen auf den Tisch.
Das Walnuss-Becher kam – wie bestellt. Die Portion ist gut bemessen, die Walnuss-Soße sehr aromatisch, die Walnüsse von guter Qualität, geschmacklich als auch von der Frische her. Die beiden Eissorten waren rund und sahnig, Haselnuss natürlich kräftiger im Geschmack. Die Eiswaffel: frisch und kross. Das passt alles zusammen, die Qualität ist gut bis sehr gut. Optisch kein super Hingucker – aber handwerklich ok.
Das Tartufo war leider aus der Form, eher leicht platt, die Vertiefung mit Orangen-Likör gefüllt, mit Sahne abgedeckt, einen Amarena-Kirsche als Deko + Waffel. Hoffe ich kann demnächst (im Mai) mal ein Bild zeigen, wie es sein sollte – wenn ich im Eiscafé von ital. Freunden zu Gast bin. Geschmacklich habe ich über das Haselnuss-Eis schon alles geschrieben. Die Likör war ein schöner Kontrapunkt zum Eis, welches dankenswerter Weise nicht total und massiv in Zartbitter-Schoko-Bröckchen gewälzt worden war. Fazit: sehr lecker – optisch: na ja…das geht besser (vielleicht lag es an daran, das viel los war – sollte aber nicht sein).
Sauberkeit: Nichts zu meckern, völlig in Ordnung
PLV: für Hannover und die Lister Meile: ok
Die Qualität stimmt also nach wie vor, der Service ist schnell, trotz hohem Gastaufkommen, etwas mehr Freundlichkeit – dann wäre es top! Auf jeden Fall wieder einen Besuch wert!
Am Ostermontag war’s in Hannover sonnig, aber kühl, was uns nicht davon abhielt, nach langer Pause mal wieder ins Eiscafé San Marco (das in der Lister Meile 70!). Der Besitzer betreibt unter gleichem Namen einen Ableger in der Lister Meile 51 – welcher räumlich deutlich beengter ist.
Das Eis bzw. die Becker-Kreationen waren immer von guter bis sehr guter Qualität – da wir es irgendwie lange nicht geschafft haben, dort ein Eis zu Essen, waren wir gespannt, ob sich an der... mehr lesen
Eiscafé San Marco
Eiscafé San Marco€-€€€Eiscafe0511314418Lister Meile 70, 30161 Hannover
3.5 stars -
"Oster"EIS" im San Marco" ryanair456Am Ostermontag war’s in Hannover sonnig, aber kühl, was uns nicht davon abhielt, nach langer Pause mal wieder ins Eiscafé San Marco (das in der Lister Meile 70!). Der Besitzer betreibt unter gleichem Namen einen Ableger in der Lister Meile 51 – welcher räumlich deutlich beengter ist.
Das Eis bzw. die Becker-Kreationen waren immer von guter bis sehr guter Qualität – da wir es irgendwie lange nicht geschafft haben, dort ein Eis zu Essen, waren wir gespannt, ob sich an der
Meine Mittagspause am 31.03.2015 – auf dem Rückweg von eine Termin in WOB fand am diesem stürmischen Tag im El Greco in Lehre statt, Ich war zuvor schon einmal dort eingekehrt (das war aber mehr als zwei Jahre her) und fand es recht gut. Also: ein relativgeringes Risiko, eine Enttäuschung zu erleben.
Auch wochentags ist dieser Grieche über die Mittagszeit recht gut besucht. Parkplätze findet man direkt davor oder nahe bei. Das Ambiente ist hell (durch die große Glasfront zur Straße hin) und freundlich. Die Deko hat mediterrane Anklänge, man findet nicht den „üblichen“ Greco-Stil.
Die Begrüßung ist freundlich (die Söhne des Hauses), die Karte schnell gereicht. Die Tische sind eingedeckt und sauber. Auch hier leider keine Salz- und Peffermühle.
Der Getränkewunsch (Apfelschorle 0,4 f. 4,50 €) ist schnell aufgenommen. Der Service ist schnell und aufmerksam, aber man merkt, dass auch hier, wie so oft, keine Ausbildung in der Gastronomie erfolgt. Halt ein Familienbetrieb, in dem jeder mit dabei ist.
Aus der Karte wählte ich Flogeres als Vorspeise (Röllchen aus dünnem Blätterteig, mit Schafskäsefüllung – beim Türken als Sigara Böregi bekannt), für 3,00 €, ein top PLV!
Vorweg gab es vom Haus einen „Fleisch-Suppe“: eine kräftige Brühe, mit reichlich Fettaugen oben drauf, als Einlage klein geschnittene ausgekochte (Rest-)Fleischstückchen – zart, etwas Lauch, Zwiebeln (beides sehr weich – weil die Suppe vorgekocht). Leider an der Suppentasse etwas Suppenrest außen, beim einfüllen oder Transport zum Tisch wohl zu starker Wellengang (oder lag es am Orkan, der gerade über Norddeutschland hinweg fegte ?)
Nach gut 10 Minuten wurde serviert: Die Röllchen heiß und frisch, die Salatbeilage ebenso, nicht wässrig, keinen Ansätze von braunen Stellen. Dazu etwas Zaziki – lecker, die Masse nicht zu dünn, mit einer leichten Koriander-Note und frischem Knoblauch.
Der Beilagen-Salat zum Hauptgericht wurde zusammen mit der Vorspeise mit angereicht. Auch hier: frische gute Gemüse-Qualität und die Peperoni war eine, die ihrem Namen Ehre gemacht hat. Zumeist sind da ja eher die „milden“ Vertreter ihrer Art auf den Tellern zu finden. Der Krautsalat nicht zu „ölig“, darüber etwas neutrales, sahniges Joghurt-Dressing, was den Salat nicht ertränkt hat.
Der EL GRECO-Teller wurde das Hauptgericht. Anstelle der „serienmäßigen“ Reis-Pommes-Kombi hatte ich mir die Folienkartoffel erbeten, diesem Wunsch kam man gern nach, ohne den oft üblichen „Aufpreis“. Serviert wurden: ein Schweinesteak (fest- aber nicht zäh, geschmacklich gut, feines Grillaroma), einem Mini-Bifteki (ohne Füllung, zart, aber der „Brotanteil“ im Fleischteig ist schon größer, geschmacklich aber mit schöner Kräuternote), einen Lamm-Kotelett, rosa, mit Geschmack, d.h. man schmeckt das Tier – aber keines Falls die „kräftiges Schafs-/Hammelnote“. Gyros: teils Kross an Rand, aber innen weich, nicht fettig. Darüber (leider) etwas Sauce nach Art des Hauses (Tomate-Metaxa-Sahne). Diese würde ich beim nächsten Mal abbestellen. Nimmt dem leckeren Gyros den Geschmack – also pickte ich um die Sauce herum. Was fehlte – wurde aber beim Servieren des Gerichtes angekündigt: der Suflaki-Spieß. Dieser wurde auf einem sep. Teller gut 5 min. später nachgereicht, weil die in der Küche vorbereiteten Spieße zwischenzeitlich aus waren. Auch hier das die besagte Sauce dabei. Das Fleisch: zart, geschmacklich absolut okay. Der Tomatendip ist vollkommen ausreichend, geschmacklich gut, ebenfalls mit frischen Kräutern, nicht zu scharf. Die Folienkartoffel war sehr gut, die Kartoffelsorte eher festkochend, das Zaziki – wie schon beschreiben – sehr lecker. Das Ganze als reichlich bemessen, von guter Qualität der Zutaten und für 13,90 € - ein sehr gutes PLV.
Fazit: ein guter Grieche – den man getrost immer wieder besuchen kann. Nur sollte man anschließend, so wie ich an dem Tag, keinen weiteren Termin haben. Die Note des frischen Knoblauch ist deutlich! Und meine Frau sehr tolerant…
Meine Mittagspause am 31.03.2015 – auf dem Rückweg von eine Termin in WOB fand am diesem stürmischen Tag im El Greco in Lehre statt, Ich war zuvor schon einmal dort eingekehrt (das war aber mehr als zwei Jahre her) und fand es recht gut. Also: ein relativgeringes Risiko, eine Enttäuschung zu erleben.
Auch wochentags ist dieser Grieche über die Mittagszeit recht gut besucht. Parkplätze findet man direkt davor oder nahe bei. Das Ambiente ist hell (durch die große Glasfront zur Straße... mehr lesen
Restaurant El Greco
Restaurant El Greco€-€€€Restaurant05308961366Berliner Straße 49, 38165 Lehre
4.0 stars -
"El Greco: Erwartung erfüllt - gut wie beim letzenMal." ryanair456Meine Mittagspause am 31.03.2015 – auf dem Rückweg von eine Termin in WOB fand am diesem stürmischen Tag im El Greco in Lehre statt, Ich war zuvor schon einmal dort eingekehrt (das war aber mehr als zwei Jahre her) und fand es recht gut. Also: ein relativgeringes Risiko, eine Enttäuschung zu erleben.
Auch wochentags ist dieser Grieche über die Mittagszeit recht gut besucht. Parkplätze findet man direkt davor oder nahe bei. Das Ambiente ist hell (durch die große Glasfront zur Straße
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Also, zu Fuß durch die beschauliche Altstadt hin zum Café Viktoria.
18:00. Wohl zu spät – dachte die „vernünftigere“ Hälfte in mir. 18:30 wird geschlossen, so war es dann auf der Eingangstür zu lesen. Also rein, gefragt, ob es für mich noch was zu genießen gäbe, weil zwei Damen vom Personal schon dabei waren, aufzuräumen.
Ob ich drinnen oder draußen sitzen möchte - war die erste Frage nach der Begrüßung.
Es gibt Plätze direkt an der Straße, ich verneinte daher – daraufhin sagte mir eine der Damen, dass ich auch im Innenhof einen Platz haben könne. Ich nahm dankend an, weil das Wetter sehr angenehm war.
Die Tisch waren schon abgedeckt, flugs wurde mir ein Tisch wieder zurechtgemacht, Tischdecke, Stuhlauflage, Schälchen mit Zuckertütchen. Die Sonne schien zwar nicht mehr in den Hofbereich, aber es war ruhig.
Im Café (ich war schon einige Male dort) ist es nicht neu, aber gepflegt, das Ambiente eher auf Touris (von den Neckar-Ausflugsschiffen) und die gesetzteren Altersklassen zugeschnitten. Sauber ist es allemal.
Bei der sehr freundlichen Bedienung einen espresso dopio (Darboven, zu 3,50) und ein Stück Schwarzwälder Kirsch – das ist meine private „Benchmark“ für Cafés - (3,20) geordert.
Nach wenigen Minuten hatte ich beides auf dem Tisch, serviert von einem jungen Mädel (Azubi?).
Für den Transport war das Tortenstück auf die Seite gelegt wurden, optisch sicher ein kleines Manko.
Aber es kommt ja auf den Geschmack und die Qualität an.
Geschmacklich gut (nicht zu viel Kirschwasser), als Basis leider kein Mürbeteig , die Schokoschicht (leider) als (Butter)Creme und von der Kirschmasse zu wenig. Das reicht max. für 3* - war ok.
An die „Schwarzwälder“ aus dem Niederegger in Travemünde oder vom der Konditorei Vorbohle (Rheda-Wiedenbrück) kam das gute Stück leider nicht ran.
Der Espresso war ausreichend warm, aber hätte er etwas stärker sein können.
Die Freundlichkeit des Service und das gute PLV bringen das Ganze dann final auf angemessene 3,5.
Das die Auswahl an Torten und Gebäck aber recht groß ist (nicht mehr gegen Feierabend), gibt’s beim nächsten Mal ein andres Gebäckstück. Schaun wir mal…