Ich bin ohne jeden gastronomischen Hintergrund, koche für mein Leben gerne und liebe es mich von jeglicher Küche kulinarisch verwöhnen zu lassen. Als Projektingenieur in der Erdöl- und Gasindustrie muss ich viel reisen und komme häufig in die erfreuliche (manchmal nicht so erfreuliche) Situation, außer Haus essen zu müssen und freue mich dann immer, wenn mir die Auswahl von Restaurants durch informative Kritiken erleichtert wird. Umgekehrt gebe ich meine Erfahrungen auch sehr gerne weiter.
Einige wenige meiner bisherigen Kritiken, die ältesten, stammen originär noch aus RK, aber nach dessen Verkauf an Yelp suche ich hier ein neues "Zuhause".
Zu meinen Bewertungskriterien ein kurzes Wort. Ich bin Relativbewerter, auch ein gut geführter Imbiss kann mal 4 Punkte bekommen, ebenso wie ein Sternerestaurant, es muss dem jeweiligen Anspruch entsprechen!
4 bis 5 Punkte bedeuten für mich, das das Restaurant seinen und meinen Anspruch erfüllt hat bei meinen Besuch. 3 Punkte bedeutet, gewissen Defizite in einzelnen Aspekten. Darunter bedeutet eine Bewertung erhebliche Mängel bei meinem Besuch.
Ich bin ohne jeden gastronomischen Hintergrund, koche für mein Leben gerne und liebe es mich von jeglicher Küche kulinarisch verwöhnen zu lassen. Als Projektingenieur in der Erdöl- und Gasindustrie muss ich viel reisen und komme häufig in die erfreuliche (manchmal nicht so erfreuliche) Situation, außer Haus essen zu müssen und... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 501 Bewertungen 743938x gelesen 14847x "Hilfreich" 14106x "Gut geschrieben"
Herbstzeit, Lesezeit und Kellerauffüllzeit. Dieses Wochenende besuchten wir mit einem befreundeten Pärchen Kiedrich und Umgebung, um die Rheingauer Rieslinge zu testen. Den Samstagnachmittag verbrachten wir bei Robert Weil (Jahrgangsverkostung 2013). Nach einem wunderschönen Nachmittag auf einem der schönsten Rheingauer Weingüter hatte mein Frau im Gasthaus Engel in Kiedrich einen Tisch gebucht.
Das Engel ist eines der typischen Kiedricher Gasthäuser, sehr traditionell. Entsprechend im Ambietente eher dunkel und bodenständig. Trotzdem ausgestattet mit einem guten Service, den Weinen des WG Prinz in Kiedrich (wir waren ja zum testen da) sowie einer nicht ganz so gutbürgerlichen Karte.
Der Tisch war reserviert und wir nahmen Platz. Nach Durchsicht der Karten gab es Vor- und Hauptspeise. Vor der Hauptspeise wurde ein Baguette mit Kräuterquark gereicht, okay, ich nenne es nicht Küchengruß.
Vorspeisen:
Ich entschied mich für die Räucherlachsmousse, begleitet von Rettischsalat mit einer Honig Senf Marinade. Die Mousee kam sehr, sehr kalt auf den Tisch, fast schon könnte es man Parfait nennen. Nach einer gewissen "Aufwärmzeit" war sie dann aber schmackhaft, mit einem kräftigen Rauchgeschmack. Der Rettich paßte perfekt mit seiner Marinade. Guter Start bei mir. Der im Tempurateig gebackene Ziegenkäse und die Tomatensuppe riefen ebenso auch keine Kritik hervor.
Hauptgang:
3! x Rumpsteak, einmal schwarzer Heilbutt. Ich entschied mich auch für das Rumpsteak, serviert mit Ornagen-Rosmarin-Butter, Bratkartoffeln und Beilagensalat. Das Steak war auf den Punkt gebraten, wie bestellt medium. Allerdings ließ der Reifegrad des Fleisches etwa zu wünschen übrig. Kleiner Abzug dafür. Bratkartoffeln sowie Beilagensalat waren in Ordnung.
Der Heilbutt wurde gelobt und als gut eingestuft.
Es begleiteten uns trockene Spätleserieslinge und Spätburgunger der P-Linie des Weingutes Prinz zum Essen. Die ließen das Herz höher schlagen.
Sauberkeit und Ordnung ließen keine Kritik zu, alles "töfte", wie der Norddeutsche sagt!
Fazit: ein guter Platz für die unkomplizierte Einkehr, gutes Preis-Leistungsverhältnis!
Herbstzeit, Lesezeit und Kellerauffüllzeit. Dieses Wochenende besuchten wir mit einem befreundeten Pärchen Kiedrich und Umgebung, um die Rheingauer Rieslinge zu testen. Den Samstagnachmittag verbrachten wir bei Robert Weil (Jahrgangsverkostung 2013). Nach einem wunderschönen Nachmittag auf einem der schönsten Rheingauer Weingüter hatte mein Frau im Gasthaus Engel in Kiedrich einen Tisch gebucht.
Das Engel ist eines der typischen Kiedricher Gasthäuser, sehr traditionell. Entsprechend im Ambietente eher dunkel und bodenständig. Trotzdem ausgestattet mit einem guten Service, den Weinen des WG Prinz in Kiedrich (wir... mehr lesen
4.0 stars -
"Sehr schönes Haus mit guter Küche......" Carsten1972Herbstzeit, Lesezeit und Kellerauffüllzeit. Dieses Wochenende besuchten wir mit einem befreundeten Pärchen Kiedrich und Umgebung, um die Rheingauer Rieslinge zu testen. Den Samstagnachmittag verbrachten wir bei Robert Weil (Jahrgangsverkostung 2013). Nach einem wunderschönen Nachmittag auf einem der schönsten Rheingauer Weingüter hatte mein Frau im Gasthaus Engel in Kiedrich einen Tisch gebucht.
Das Engel ist eines der typischen Kiedricher Gasthäuser, sehr traditionell. Entsprechend im Ambietente eher dunkel und bodenständig. Trotzdem ausgestattet mit einem guten Service, den Weinen des WG Prinz in Kiedrich (wir
Geschrieben am 03.02.2015 2015-02-03| Aktualisiert am
07.02.2015
Besucht am 03.10.2014
Unser jährlicher Kurztrip in die Pfalz begann dieses Jahr am 3. Oktober. Wir wollten das lange Wochenende nutzen um bei unseren Lieblingsweingütern in Deidesheim, Leinsweiler, Flemlingen und Böchingen die neuen Weine zu testen. Quartier hatten wir in Deidesheim genommen. Nachdem wir MIttags in Deidesheim angekommen waren, wollten wir einen kleinen Mittagssnack zu uns nehmen.
Meine Frau bestimmte das Leopold im Weingut von Winning zum Ziel, wegen der einladenden Terrasse, und wir konnten gleich die Weine des VDP Weingut von Winning mit kosten.
Die ganze Gutsanlage inklusive des Restaurants mit seiner Terrasse ist schon ein sehr angenehmer Ort. Ein extrem ansprechendes Ambiente wird geboten. Die Terrasse war sehr gut gefüllt und wir hatten Glück, einen Tisch zu ergattern. Leider dauerte es dann eine nicht mehr angemessene Zeit ( 30 Minuten ) bis man uns zur Kenntnis nahm. Das ist ein eindeutiger Minuspunkt, ich wäre früher wieder geagngen, meine Frau wollte noch warten! Danach aber war der Service gut.
Da es sich "nur" um einen Lunch handelte, keine große Menübeschreibung. Meine Frau orderte
Fleeschknepp mit Thunfischcreme, mariniertem Babyspinat und gebratenen Pfifferlingen
Ich bestellte:
Tatar vom Irischen Weideochsen mit Kapernschmand und Salatbouquet mit „Pälzer Fridde" als Hauptgangportion
Ich bewerte hier mein Tartar, dieses war gut abgestimmt in der Würze und schön frisch serviert. So soll ein Tartar sein. Ich war zufrieden. Der Fleeschknepp stellte sich als Frikadelle heraus. Meine Frau war zufrieden, wobei sie den Spinat nicht angemessen im Gericht wieder fand.
Es bgleiteten uns zwei Weine ( Grauburgunder und Riesling - Gutsweinklassifikation ) zum Essen, ordentlich im Geschmack, preislich für einen Gutsausschank zu hoch angesetzt.
Fazit, das Essen enttäuschte nicht, sicher ist das Restaurant auch mal einen abendlichen Besuch wert.
Unser jährlicher Kurztrip in die Pfalz begann dieses Jahr am 3. Oktober. Wir wollten das lange Wochenende nutzen um bei unseren Lieblingsweingütern in Deidesheim, Leinsweiler, Flemlingen und Böchingen die neuen Weine zu testen. Quartier hatten wir in Deidesheim genommen. Nachdem wir MIttags in Deidesheim angekommen waren, wollten wir einen kleinen Mittagssnack zu uns nehmen.
Meine Frau bestimmte das Leopold im Weingut von Winning zum Ziel, wegen der einladenden Terrasse, und wir konnten gleich die Weine des VDP Weingut von Winning mit... mehr lesen
3.0 stars -
"Tolles Ambiente, überlasteter Service....." Carsten1972Unser jährlicher Kurztrip in die Pfalz begann dieses Jahr am 3. Oktober. Wir wollten das lange Wochenende nutzen um bei unseren Lieblingsweingütern in Deidesheim, Leinsweiler, Flemlingen und Böchingen die neuen Weine zu testen. Quartier hatten wir in Deidesheim genommen. Nachdem wir MIttags in Deidesheim angekommen waren, wollten wir einen kleinen Mittagssnack zu uns nehmen.
Meine Frau bestimmte das Leopold im Weingut von Winning zum Ziel, wegen der einladenden Terrasse, und wir konnten gleich die Weine des VDP Weingut von Winning mit
Geschrieben am 03.02.2015 2015-02-03| Aktualisiert am
01.04.2015
Besucht am 04.10.2014
Anlässlich unseres Hochzeitstages und dem Geburtstag meiner Frau sollte es an diesem Abend ein besonderes Menü sein. Wir beide schwankten zwischen dem Ketschauer Hof und dem Deidesheimer Hof. Letztendlich wurde es eine Bauchentscheidung und wir orderten am Samstagabend einen Tisch im „Schwarzen Hahn“ des Deidesheimer Hof.
Der Deidesheimer Hof spielt mit seinem Restaurant „Schwarzer Hahn“ schon der gehobenen Liga der Gourmetrestaurants in Deutschland.
Das Restaurant liegt im Keller des Hotelgebäudes. Die Kellerlage stört aber keineswegs. Unter dem alten Gewölbe empfängt einen ein sehr helles und lichtes Ambiente. Die Tische sind erfreulich luftig gestellt und verhindern einen zu beengten Eindruck.
Perfekt eingedeckte Tische empfingen uns nach dem eintreten. Über den Abend wurde der Service tadellos von allen Bedienungen ausgeführt. An die Art von Sommelier Andreas Weber muss man sich zuerst etwas gewöhnen. Hier lag ein kleiner irritierender Aspekt im Service dieses Abends. Meine Frau und ich hatten uns für zwei verschiedene 6 Gang Menüs entschieden. Ich orderte mein Menü mit der vorgeschlagenen Weinbegleitung. Somit fragte auch meine Frau nach begleitenden Weinen für Ihr Menü. Die Karte schlug dieses nicht vor. Die junge Dame, die unsere Bestellung aufnahm, wies darauf hin, dass es nicht möglich wäre, zwei Weinbegleitungen zu servieren. Und fragte, ob wir einverstanden wären, eine gemeinsame zu servieren. Wir waren etwas irritiert, aber hatten grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden. Das hatte aber Herr Weber, als er nach unserem Weinwunsch fragte. Unser Hinweis auf die erfolgte Bestellung löste Kopfschütteln aus und die Bemerkung, dass dies am Samstagabend nicht möglich sei. Herr Weber hielt dann anscheinend Rücksprache mit der Servicekraft. Allerdings nicht mehr mit uns. Die dann zum Menü servierten Weine waren dann voll und ganz zufriedenstellend! Herr Weber taute zunehmend auf, und servierte uns dann sogar mehr als 7 Weine, da er während des Menüs mehrere Alternativen zu den einzelen Gängen anbot. Eine sehr schöne, gut abgestimmte und kreative Auswahl von Weinen begleiteten uns durch den Abend. Wir sind immer noch verwundert über diesen Stolperstein, aber haben angesichts der dann servierten Weine keine Kritik mehr. Aber warum wird nicht zu beiden Menüs eine Begleitung angeboten?
Das Essen war also geordert, ich zähle hier die 6 Gänge ohne die verschiedenen zusätzlichen Amuse Geules auf.
Menü HAUPTDARSTELLER
AMUSE BOUCHE
GÄNSESTOPFLEBER - ROH MARINIERT mit MIRIN | SANDDORN | APEROL
MUSCHELN - AUS DEM RIESLINGSUD mit SAFRAN | PAELLAREIS | SPITZPAPRIKA | KANINCHEN
HAMACHIBAUCH MIT SESAM - KAISERGRANAT IM NORIBLATT mit ERDNUSS | CHILI | JUNGE BOHNEN
BLUMENKOHL - AUS DER TAJINE mit BURGUNDERTRÜFFEL | CRÈME CRU | ONSEN - EI
STOPPELGANS - VOM SCHEITEL BIS ZUR SOHLE mit GERÄUCHERTER MUSKATKÜRBIS | SAUCE ROUENNAISE
BAYRISCHE BLAUBEEREN mit BLÜTENHONIG | KIEFER | STEINPILZ
FEINE PRALINÉS
Menü STEFAN NEUGEBAUER & ANDREAS WEBER
AMUSE BOUCHE
ATLANTIK SEEZUNGE - ART OF GRECE mit ROTE BEETE | SCHAFSKÄSE | QUELLER | OLIVENÖL | FELDSALAT
CARPIER AAL - MIT SAFRAN AROMATISIERT mit GEBRATENE GÄNSESTOPFLEBER | BIRNE | ERBSENCRÈME
EINE STARKE SCHULTER mit JUVENILSCHWEIN U5 | PFLAUME | SÜSSKARTOFFEL
REHRÜCKEN - AM KNOCHEN GEBRATEN mit KOHL³ | KASTANIE | WACHOLDERSAUCE
ZUCKERMAIS mit GRÜNE ORANGE | HASELNUSS | MOLE
FEINE PRALINÉS
Ich will nicht auf jede Einzelheit eines jeden Ganges eingehen. Das würde etwas den Rahmen sprengen. Durchgängig wurden handwerklich perfekt zubereitete Gänge serviert. Ein paar Details blieben besonders im Gedächtnis. Der Blumenkohl aus der Tajine war ein absolutes Highlight, ich durfte bei meiner Frau naschen. Perfekt bissfest gegart, so simple, so genial gut! Der kaltgeräucherte Aal aus meinem Menü war ein weiterer Höhepunkt des Abends. Rehrücken und Gans waren perfekt gegart. Es war ein Spaß und eine Vorfreude auf jeden weiteren Gang. Beeindruckend die Desserts. Ich bin kein Liebhaber von süßen Menüabschlüssen, aber diese haben mir unbeschränkt gut gefallen. Ein Extralob dafür. Ich bedauerte zuerst beim Anblick des Käsewagens keinen Käsegang mitbestellt zu haben, aber bei diesen Desserts vermisste ich nachher keinen Käse mehr. Es wäre auch schwer geworden, den noch unterzubringen. Der beeindruckende Pralinenwagen erschlug einen fast zum Menüende, man griff trotzdem zu beim dem verlockenden Anblick.
Ein solcher Abend hat seinen Preis und wenn man 400 EUR für einen Abend zu zweit im Restaurant bezahlen muss, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis die entscheidende Größe in der Bewertung. Womit wir beim Fazit wären. Das Restaurant konnte seinem Anspruch gerecht werden und eine dem Preis angemessene Gegenleistung bieten. Wir hatten einen sehr schönen Abend. Absolut empfehlenswert.
Anlässlich unseres Hochzeitstages und dem Geburtstag meiner Frau sollte es an diesem Abend ein besonderes Menü sein. Wir beide schwankten zwischen dem Ketschauer Hof und dem Deidesheimer Hof. Letztendlich wurde es eine Bauchentscheidung und wir orderten am Samstagabend einen Tisch im „Schwarzen Hahn“ des Deidesheimer Hof.
Der Deidesheimer Hof spielt mit seinem Restaurant „Schwarzer Hahn“ schon der gehobenen Liga der Gourmetrestaurants in Deutschland.
Das Restaurant liegt im Keller des Hotelgebäudes. Die Kellerlage stört aber keineswegs. Unter dem alten Gewölbe empfängt einen ein... mehr lesen
4.0 stars -
"Gourmetküche in Deidesheim" Carsten1972Anlässlich unseres Hochzeitstages und dem Geburtstag meiner Frau sollte es an diesem Abend ein besonderes Menü sein. Wir beide schwankten zwischen dem Ketschauer Hof und dem Deidesheimer Hof. Letztendlich wurde es eine Bauchentscheidung und wir orderten am Samstagabend einen Tisch im „Schwarzen Hahn“ des Deidesheimer Hof.
Der Deidesheimer Hof spielt mit seinem Restaurant „Schwarzer Hahn“ schon der gehobenen Liga der Gourmetrestaurants in Deutschland.
Das Restaurant liegt im Keller des Hotelgebäudes. Die Kellerlage stört aber keineswegs. Unter dem alten Gewölbe empfängt einen ein
Geschrieben am 03.02.2015 2015-02-03| Aktualisiert am
07.02.2015
Besucht am 03.10.2014
Um den Pfalzbesuch auch in Hinsicht auf Kritiken abzuschließen, noch eine etwas kompaktere Kritik zum Restaurant des Steigenberger Hotel in Deidesheim. Wir hatten ja den Lunch im Ort gegessen und ganz bewußt den Freitag nicht vorreserviert, sondern wollten spontan entscheiden, wohin es zum Essen geht. Meine Frau studierte im Fahrstuhl die Karte und die Entscheidung war gefallen. Es waren Maultauschen darauf angeboten, also duldete die gebürtige Schwäbin keinen Widerspruch mehr.
Mit nicht ganz so großen Erwartungen betrat ich also das Restaurant des Steigenberger, ich persönlich hatte einige andere Restaurants im Blick gehabt.
Das Restaurant im Erdgeschoß fügt sich ganz angenehm in das Hotel ein, wir speisten im Wintergarten und somit geschützt vom Trubel an der Bar und der Rezeption. Im Großen und Ganzen fühlt man sich wohl und kann das Essen in angenehmem Ambiente verzehren.
Der Service machte Freude. Das war eine positive Überraschung. Motiviert und informiert wurden Fragen nach dem Essen benatwortet. Die Weinkarte war sehr übersichtlich, und das in Deidesheim!? Ich fragte also spontan nach Weinempfehlungen sowohl für die Vorspeise wie auch die Hauptspeise. Unser Kellner überraschte uns mit spontaner Freude über unseren Wunsch und unser Vertrauen in seine Kenntnisse. Er enttäuschte uns nicht und servierte eine gute Begleitung zu den Essen. Deidesheimer und Ruppertsberger Weine ( Riesling, Weiss- Grau und Spätburgunder ).
Somit also zum gewählten Essen. Die Karte war überraschend kreativ. Das hatte ich nicht erwartet. Zur Vorspeise wählten wir Maultaschen gefüllt mit Kastaniensaumagen auf getrüffeltem Rahmsauerkraut mit Dornfeldersauce sowie Wildlachstartar. Mein Tartar war ordentlich, frisch, gut abgeschmeckt mit Zwiebeln und Kapern. Höhepunkt des Abends war aber die Maultasche, einerseits weil sie eine zufriedene Schwäbin hinterließ und andrerseits weil sie von einem so noch nie gegessenen fabelhaften Sauerkraut begleitet wurde, ich durfte naschen!
Zur Hauptseise wählte meine Frau Wildlachs, ich eine Barbarieentenbrust.
Gegrilltes schottisches Wildlachsfilet an Weißburgundersauce, auf sautiertem jungen Blattspinat und Kartoffel-Kräutergnocchis
Barbarie Entenbruist mit gratinierten Kartoffeln und mediterranem Gemüse
Auch hier beide Gerichte gut zubereitet, der Fisch glasig auf den Punkt gegart, die Ente rosa und zart auf dem Teller. Die Beilagen waren ordentlich gegart.
Zwei Espresso schlossen das Essen ab, ein guter Single Malt 15 Jahre den Abend.
Somit als Fazit, wenn man im Restaurant des Steigenberger aus irgendeinem Grund ißt, macht man keinen Fehler. Das war ordentlich bis gut!
Um den Pfalzbesuch auch in Hinsicht auf Kritiken abzuschließen, noch eine etwas kompaktere Kritik zum Restaurant des Steigenberger Hotel in Deidesheim. Wir hatten ja den Lunch im Ort gegessen und ganz bewußt den Freitag nicht vorreserviert, sondern wollten spontan entscheiden, wohin es zum Essen geht. Meine Frau studierte im Fahrstuhl die Karte und die Entscheidung war gefallen. Es waren Maultauschen darauf angeboten, also duldete die gebürtige Schwäbin keinen Widerspruch mehr.
Mit nicht ganz so großen Erwartungen betrat ich also das Restaurant des... mehr lesen
Maxx im Hotel Steigenberger
Maxx im Hotel Steigenberger€-€€€Restaurant, Hotel063269700Am Paradiesgarten 1, 67146 Deidesheim
3.0 stars -
"Guter Hotelrestaurantstandard im Steigenberger Deidesheim" Carsten1972Um den Pfalzbesuch auch in Hinsicht auf Kritiken abzuschließen, noch eine etwas kompaktere Kritik zum Restaurant des Steigenberger Hotel in Deidesheim. Wir hatten ja den Lunch im Ort gegessen und ganz bewußt den Freitag nicht vorreserviert, sondern wollten spontan entscheiden, wohin es zum Essen geht. Meine Frau studierte im Fahrstuhl die Karte und die Entscheidung war gefallen. Es waren Maultauschen darauf angeboten, also duldete die gebürtige Schwäbin keinen Widerspruch mehr.
Mit nicht ganz so großen Erwartungen betrat ich also das Restaurant des
Carsten war im Kiepenkerl. Wie kam es dazu? Der Sonntag wurde von meiner Frau und mir genutzt für eine lange Radtour von Rheine nach Münster. Über Steinfurt, Laer und Havisbeck kamen wir hungrig zur besten Kaffeezeit in Münster an. Am Aasee war es unmöglich noch einen Platz zu ergattern und somit fuhren wir weiter in Zentrum. Wir hatten zuerst an das neue Restaurant im LWL Museum gedacht, aber leider war es auch dort unmöglich einen Platz zu bekommen. Spontan entschieden wir den Kiepenkerl zu besuchen.
Es war tatsächlich noch möglich draußen Plätze zu bekommen und die Küche arbeitet durchgängig. Wir verlegten aber nach 15 Minuten unseren Platz ins Restaurant, da der Himmel über Münster immer dunkler wurde. Somit kein Abschluss draußen beim Kiepenkerl, sondern in der SEHR westfälischen Gaststätte. Das Ambiente ist schon sehr rustikal.
Die gut gelaunten und sehr freundlichen Bedienungen erledigten irhen Job fast vollständig perfekt. Nur das nachschenken von Wein scheint man aus dem Serviceumfang gesrichen zu haben. Kleiner Minuspunkt, aber ansonsten waren wir zufrieden.
Vorweg, gehen sie nur in den Kiepenkerl, wenn Ihnen der Sinn nach sehr rustikaler Küche steht. Das ist im wahrsten Sinne "Futtern wie bei Muttern". Bodenständige, schwere Hausmannskost bestimmt die Karte. Zum Glück hatten wir nach 80 km genug Hunger für die angebotenen Gerichte. Wir beide orderten vorweg eine (Hokkaido glaube ich) Kürbissuppe. Diese kam schmackhaft mit reichlich Schmand abgebunden an den Tisch. Wie gesagt, keine leichte Küche. Aber die Suppe war sehr ordentlich zubereitet. Gut!
Zum Hauptgang gab es eine Tagesempfehlung für meine Frau, Hähnchenbrust mit Sesamkruste auf Pasta mit frischem Pesto. Meine Frau hatte eine Klage, siehe unten. Ich stürzte mich mutig tief in die Klassiker des Hauses und bestellte ein Gratin nach Art des Hauses. Dieses stellte sich als Kartoffelgratin heraus, zusammen mit zwei Lendchen vom Schwein und Tomatenwürfel gratinert. Insgesamt okay dieses Gericht. Die Lendchen waren zart und saftig vorgebraten und zusammen mit Gratin und Tomaten noch mal gratiniert worden. Das Gratin selber war schmackhaft, aber auch hier, wie bei meiner Frau, fehlte definitiv Salz. Alles war insgesamt etwas "flau" im Geschmack. Wir mußten mit der Salzmühle nachjustieren. Also guter Durchschnitt.
Zum Essen ein extrem fair kalkulierter Mosel Spätlese Riesling für 20 EUR. PLV sehr gut!
Fazit: Man kann dieses Restaurant besuchen, aber nur mit sehr viel Hunger! Guter Standard. PLV insgesamtz gesehen gut!
Carsten war im Kiepenkerl. Wie kam es dazu? Der Sonntag wurde von meiner Frau und mir genutzt für eine lange Radtour von Rheine nach Münster. Über Steinfurt, Laer und Havisbeck kamen wir hungrig zur besten Kaffeezeit in Münster an. Am Aasee war es unmöglich noch einen Platz zu ergattern und somit fuhren wir weiter in Zentrum. Wir hatten zuerst an das neue Restaurant im LWL Museum gedacht, aber leider war es auch dort unmöglich einen Platz zu bekommen. Spontan entschieden... mehr lesen
3.0 stars -
"Sehr rustikal........." Carsten1972Carsten war im Kiepenkerl. Wie kam es dazu? Der Sonntag wurde von meiner Frau und mir genutzt für eine lange Radtour von Rheine nach Münster. Über Steinfurt, Laer und Havisbeck kamen wir hungrig zur besten Kaffeezeit in Münster an. Am Aasee war es unmöglich noch einen Platz zu ergattern und somit fuhren wir weiter in Zentrum. Wir hatten zuerst an das neue Restaurant im LWL Museum gedacht, aber leider war es auch dort unmöglich einen Platz zu bekommen. Spontan entschieden
Nach einem Jahr kann man seine Kritik einmal erneuern. Aus aktuellem Anlass also eine neue Bewertung des Retsaurants Culinarium in Münster. Eigentlich wollten meine Frau und ich mit einem befreundeten Pärchen den Abend im Culinarium verbringen. Der Sturm verhinderte aber deren Anreise, somit wurde es ein Abend zu zweit. Gegen 19:15 Uhr kamen wir am Torhäuschen an. Zum Ambiente verweise ich auf die HP, ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt für mich immer die sehr limitierte Größe des Gastraums, in dem es wirklich eng werden kann. Auch die Tische dürften einen Tick größer sein, was aber am zur Verfügung stehenden Raum scheitert. Dieser Eindruck ist aber sehr subjektiv, meine Frau ist verliebt in das Ambiente. Also erst einmal zum wichtigsten des Abends.
Bei einem Rieslingsekt und einem Cremant Rose wurde das Essen des Abends gewählt. Nach dem bestellen von Speisen und Wein wurde ein Korb mit verschieden eigenen Brotsorten (eines wurde als zugekauft deklariert) und Butter gewürzt. Die Butter war gewürzt mit Sesam, Blutorange sowie einer dritten Zutat, mir leider entfallen. Das verkürzte die Wartezeit auf das Essen in einer schönen Weise.
Als Amuse Geule wurde eine Aubergine-Tomate-Zubereitung serviert. Das war keine Tarte, eher in Art eines geschichteten Kuchen ohne Teig gebacken. Sehr schmackhaft, Tomate und Aubergine waren klar und deutlich heraus zu schmecken und nicht zu Mus verkocht oder gebacken.
Zur Vorspeise hatten wir uns eine Flasche Riesling erwählt, von Kallfels an der Mosel, ein Hochgewächs Jahrgang 2011. Wir erhofften uns eine gute Harmonie zu den gewählten Vorspeisen: Thunfischfilet in Zimt-Sesam-Kruste auf pikantem Mango Salat
(Aromen: Zimt, Sesam, Mango, Minze, Koriander, Paprika, Chili)
Mein Thunfisch war perfekt! Innen rot und roh, außen angebraten in der Zimt-Sesamkruste. Das harmonierte auf Feinste. Ebenso der Mangosalat mit deutlich heraus zu schmeckenden Aromen von Minze, Koriander und Chili. Lecker. Coquille Saint Jacques auf Avocado-Papaya-Carpaccio mit gerösteten Pistatien
(Aromen: Arganöl, Champagneressig, Orangenblütenhonig, Feigenessig)
Die Jakobsmuscheln meiner Frau waren allerdings noch einen Ticken besser, weil ungewöhnlich und extrem schmackhaft gewürzt, mit sehr viel Safran! Die Muscheln selber absolut perfekt auf den Punkt gegart. Noch ein Plus mehr als meine Vorspeise. Der säurearme Kallfels Riesling harmonierte auf Feinste. Glück gehabt!
Nach diesem schönen Einstand hatten wir zum Hauptgang folgende Speise geordert: Heilbutt im Filoteig auf Kürbisperlgraupen, Petersilienschaum
(Aromen: Thymian, Rosmarin, Petersilie, Orange)
Meine Frau hatte den Heilbutt geordert, den ich nicht bestellt hatte, da ich mich mit Heilbutt einfach nicht anfreunden kann (hätte auch sehr gerne Fisch gegessen). Der im Teig gegarte Fisch gegarte Fisch mit einer Umhüllung im Teig aus Kräutern schmeckte meiner Frau sehr gut, ich kann ihn nicht bewerten. Sehr gut aber die Graupen mit Kürbis und Orangen. Schnitzel vom Hirschkalb an getrüffeltem Spitzkohl,Dattelkrapfen und Bitterschokoladensauce
(Aromen: Raz-al-Hanuut, Haselnuss, Muskat)
Da ich wie gesagt mit dem Heilbutt keine Freude gehabt hätte, hatte ich mich für das Hischkalbschnitzel entschieden. Und die Wahl nicht bereut. Wobei das Schnitzel gut gebraten serviert wurde, aber nicht das Highlight des Gangs war. Viel mehr Freude bereiteten die Krapfen mit der schmackhaften Sauise sowie der extrem schmackhafte Spitzkohl. Ein toller Gang!
Meine Frau blieb beim Kallfels für ihren Gang, ich bekam ein Viertel einer Weinempfehlung von Frau Pinke. Ein sehr gut zum Gang harmonierender Rotwein.
Folgende Desserts schlossen den Abend ab: Pousse-Café vom Granatapfel. Cumquat und Banane
(Aromen: Orange, Limette, Minze, Tahiti-Vanille, Joghurt) Laschalee - dreierlei Mousse au chocolat an Pflaumenragout
(Aromen: Zimt, Kaffee, Tonkabohne)
Beide Desserts sehr schmackhaft. Ich vermißte ein bisschen mehr Pflaumenragout an meiner Mousse.
Zwei Espresso schlossen eine Mahlzeit ohne Fehl und Tadel ab. Es gab nicht wirklich etwas auszusetzen.
Der Service unter der Obhut von Frau Pinke manövrierte souverän druch den Abend und gab sich keine Blöße. Sauberkeit und Ordnung in allen zugänglichen Bereichen waren gut bis sehr gut.
Somit kann ich meine Bewertung von Januar 2014 erneuen und das Restaurant uneingeschränkt empfehlen.
Nach einem Jahr kann man seine Kritik einmal erneuern. Aus aktuellem Anlass also eine neue Bewertung des Retsaurants Culinarium in Münster. Eigentlich wollten meine Frau und ich mit einem befreundeten Pärchen den Abend im Culinarium verbringen. Der Sturm verhinderte aber deren Anreise, somit wurde es ein Abend zu zweit. Gegen 19:15 Uhr kamen wir am Torhäuschen an. Zum Ambiente verweise ich auf die HP, ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt für mich immer die sehr limitierte Größe des Gastraums, in dem es... mehr lesen
Culinarium im Mauritz Torhaus
Culinarium im Mauritz Torhaus€-€€€Restaurant, Catering, Partyservice02514840004Mauritzstrasse 27, 48143 Münster
5.0 stars -
"Arabische Kochkunst trifft westfälische Küche......." Carsten1972Nach einem Jahr kann man seine Kritik einmal erneuern. Aus aktuellem Anlass also eine neue Bewertung des Retsaurants Culinarium in Münster. Eigentlich wollten meine Frau und ich mit einem befreundeten Pärchen den Abend im Culinarium verbringen. Der Sturm verhinderte aber deren Anreise, somit wurde es ein Abend zu zweit. Gegen 19:15 Uhr kamen wir am Torhäuschen an. Zum Ambiente verweise ich auf die HP, ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt für mich immer die sehr limitierte Größe des Gastraums, in dem es
Geschrieben am 09.12.2014 2014-12-09| Aktualisiert am
28.10.2016
Besucht am 30.03.2014
Kurzkritik:
Im Zuge einer Radtour ein Stopover in diesem Haus. Was trinken und ein Imbiss. Schöne zum See ausgerichtete Terrasse. Bei dem gestrigen Wetter perfekt. Küche nichts für Gourmets. Typische anspruchslose Convienience Kultur. Gut für eine kurze Einkehr, aber nicht für ein gutes Essen.
Bedienung:
Freundliche und schnelle Bedieung, kein Grund zur Klage. Ober engagiert und richtete sich nach den Wünschen.
Das Essen:
Graved Lachs nicht selbst gebeizt, Rösti aus der Tüte. Man darf die Ansprüche nicht zu hoch ansetzen.
Das Ambiente:
Die Terrasse hat eine gute Lage zum See, daher gut besucht. Könnte liebevoller gestaltet sein.
Sauberkeit:
Keine Probleme feststellbar, in Ordnung.
Kurzkritik:
Im Zuge einer Radtour ein Stopover in diesem Haus. Was trinken und ein Imbiss. Schöne zum See ausgerichtete Terrasse. Bei dem gestrigen Wetter perfekt. Küche nichts für Gourmets. Typische anspruchslose Convienience Kultur. Gut für eine kurze Einkehr, aber nicht für ein gutes Essen.
Bedienung:
Freundliche und schnelle Bedieung, kein Grund zur Klage. Ober engagiert und richtete sich nach den Wünschen.
Das Essen:
Graved Lachs nicht selbst gebeizt, Rösti aus der Tüte. Man darf die Ansprüche nicht zu hoch ansetzen.
Das Ambiente:
Die Terrasse hat eine gute Lage zum See, daher gut besucht. Könnte liebevoller gestaltet sein.
Sauberkeit:
Keine Probleme feststellbar, in Ordnung.
Seeblickrestaurant am Haselünner See
Seeblickrestaurant am Haselünner See€-€€€Restaurant, Cafe, Hotel0596194250Am See 2, 49740 Haselünne
3.0 stars -
"nur bedingt zu empfehlen........." Carsten1972Kurzkritik:
Im Zuge einer Radtour ein Stopover in diesem Haus. Was trinken und ein Imbiss. Schöne zum See ausgerichtete Terrasse. Bei dem gestrigen Wetter perfekt. Küche nichts für Gourmets. Typische anspruchslose Convienience Kultur. Gut für eine kurze Einkehr, aber nicht für ein gutes Essen.
Bedienung:
Freundliche und schnelle Bedieung, kein Grund zur Klage. Ober engagiert und richtete sich nach den Wünschen.
Das Essen:
Graved Lachs nicht selbst gebeizt, Rösti aus der Tüte. Man darf die Ansprüche nicht zu hoch ansetzen.
Das Ambiente:
Die Terrasse hat eine gute
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Das Engel ist eines der typischen Kiedricher Gasthäuser, sehr traditionell. Entsprechend im Ambietente eher dunkel und bodenständig. Trotzdem ausgestattet mit einem guten Service, den Weinen des WG Prinz in Kiedrich (wir waren ja zum testen da) sowie einer nicht ganz so gutbürgerlichen Karte.
Der Tisch war reserviert und wir nahmen Platz. Nach Durchsicht der Karten gab es Vor- und Hauptspeise. Vor der Hauptspeise wurde ein Baguette mit Kräuterquark gereicht, okay, ich nenne es nicht Küchengruß.
Vorspeisen:
Ich entschied mich für die Räucherlachsmousse, begleitet von Rettischsalat mit einer Honig Senf Marinade. Die Mousee kam sehr, sehr kalt auf den Tisch, fast schon könnte es man Parfait nennen. Nach einer gewissen "Aufwärmzeit" war sie dann aber schmackhaft, mit einem kräftigen Rauchgeschmack. Der Rettich paßte perfekt mit seiner Marinade. Guter Start bei mir. Der im Tempurateig gebackene Ziegenkäse und die Tomatensuppe riefen ebenso auch keine Kritik hervor.
Hauptgang:
3! x Rumpsteak, einmal schwarzer Heilbutt. Ich entschied mich auch für das Rumpsteak, serviert mit Ornagen-Rosmarin-Butter, Bratkartoffeln und Beilagensalat. Das Steak war auf den Punkt gebraten, wie bestellt medium. Allerdings ließ der Reifegrad des Fleisches etwa zu wünschen übrig. Kleiner Abzug dafür. Bratkartoffeln sowie Beilagensalat waren in Ordnung.
Der Heilbutt wurde gelobt und als gut eingestuft.
Es begleiteten uns trockene Spätleserieslinge und Spätburgunger der P-Linie des Weingutes Prinz zum Essen. Die ließen das Herz höher schlagen.
Sauberkeit und Ordnung ließen keine Kritik zu, alles "töfte", wie der Norddeutsche sagt!
Fazit: ein guter Platz für die unkomplizierte Einkehr, gutes Preis-Leistungsverhältnis!