Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Es ist einer der Sonntage wo wir gerne etwas länger schlafen.
Keine Termine sind an dem Tag geplant, nach dem Aufstehen und der >Standard “Sonntag morgen Dusche”< laufe ich den “geheimen Privatweg” durch und komme beim Bäcker meines Vertrauens raus um frische Brötchen zu holen. Während des Frühstücks surfe ich durch die Mannheimer Gastro-Landschaft und bleibe bei der Weiherklause Barka hängen.
Wer bei dem Namen „Weiherklause“ an eine Wehranlage, die zum Aufstauen von Gewässern für den Holztransport errichtet wird, denkt, liegt falsch. Die „Barka“ Weiherklause ist das „Zwillings“ Lokal des Griechischen Restaurants Malvasia am Stollenwörthweiher.
Kurz auf der Homepage geschaut, oller oller oller, Link zu Open Table, für Nachmittags ein Tisch gebucht und bäm, Tisch reserviert.
Angekommen an der Weiherklause stellen wir unseren Kompakt-Franzosen namens Megane Bose (wir bekommen erst im April unseren neuen SUV) direkt vorne dran. Von außen sieht es echt aus wie eine kleine „Klause“, kommt der Gast aber in die Stube rein, sprühen einem warme Farben entgegen. Der Eingang noch schlicht in blau und weiß gehalten, Aufkleber von Schlemmeratlas und Michelin schon mal ein erster Wink mit Zaunpfahl, dass es hier doch mehr als Gyros und Bifteki geben könnte.
Wir bekommen verschiedene Tische zur Auswahl, wir entscheiden uns für einen separaten an einem schönen Fenster, wir haben so blick zur Theke und können dem Treiben dahinter zuschauen.
Erst danach blicken wir in die Karte, verschiedene Weiß- und Rotweinsorten, vor allem aus Italien, Spanien, Portugal und Kroatien – ich entscheide mich für ein süffiges Paulaner Weizen vom Fass, meine bessere Häfte wählte eine Limonade (hausgemacht), aus der gut platzierten Cocktail Karte. Natürlich zum Aperitif !!
Der weitere Blick auf die Speisekarte: beeindruckend. die Vorspeisen erinnern an das Schwesternlokal Malvasia. Gegrillte Austernpilze, Baby Calamaris, Pulpo Oktopus vom Grill oder das Käse Duett „Saganaki“ aus der Pfanne.
Danach auf einer weiteren Seite : Klassiker neu in Szene gesetzt. Grillteller mit extra Tsatsiki und extra Metaxasauce als Grillteller 2.0 (23,90) – hört sich super an.
Was ist ein Grieche ohne gegrillte Peperoni(?), wie Helmut Kohl ohne Brille und Bauch. Der Wareneinsatz bei diesem Gericht liegt unter 50 Cent, 7,50 zu verlangen erfreut uns.
Wir sind mit einer Vorspeise zum Teilen dabei – diese kommen auf einem dunklen Teller,
Gegrillte Pep
wunderschön mit Grillgitter marmoriert, in feiner Essig-, Öl-, süßer Balsamico Marinade. Dazu ein Kleks Tsatsiki (ohne Gurke), leichter Knblauch Geschmack. Super, das Brot dazu mit Kräuter und ein wenig Fett bestrichen, auf dem Grill leicht angeröstet. Schmeckt uns “vorzüglich".
Inzwischen bestellen wir unsere Getränke, meine Frau fand die Limonade “Berry Rose”super, schön erfrischend und fruchtig, mir gefiehl das trübe Hefebier aus München auch sehr gut, also sollte es noch ein zweites und drittes sein. Lief runter wie “Öl”.
Meine Frau wählte anschließend ein gut temperiertes Soft Getränk aus dem Hause Coca Cola. Da fällt mir dieser Coca Cola Witz mit dem Weihnachtsmann ein … (darf man heutzutage nicht mehr schreiben, denn dann wird man gleich in eine Schublade gesteckt)
Meine bessere Hälfte bekommt ihr Meeresgedöns: Baby Calamari aus Patagonien – das Besondere – die Calamari haben nach dem Garen mehr Fleisch als im rohen Zustand, deswegen sind sie sehr beliebt.
Baby Calamari aus Patagonien
Dazu gibt es Kritharoto Reisnudeln mit feinen Limetten Aroma, Limetten Aioli auf gegrilltem Gemüse Bouquet (21,90) Ihr hat es geschmeckt, das Fleisch schön saftig und zart. Schön saftig, zart und eins der besten Gyros( was ich jemals hatte),
Grillteller 2.0
das Gyros auf meinem Grillteller.
Es war nicht richtig knusprig (aber ein griechischer Arbeitskollege meint immer zu mir “Gyros” darf nicht knusprig sein), aber super geil am Gaumen. Excellent gewürzt. Auch der Suflaki, den ich leider nicht ganz schaffte, da das Gesamt -Fleischgewicht die 500 Gramm sprengte (ich muss bei meinen wöchentlichen 480 Grammm Cordon Blue auch immer mehr als kämpfen, ich werde berichten), der Suflaki war rose gegart:
zart rose das Schwein
Dazu gab es noch ein Mini Bifteki mit hervorragenden Feta, welches beim Anschnitt heraus lief und ein kleines Schweinesteak. Hier wurde Knoblauch gut eingesetzt, welches den Schweinegeschmack unterstützte und nicht verdrängt hat. Als Beilage knusprige Pommes. Was mich bei beiden gerichten beeindruckt hat: Die 2/3 1/3 Regel wurde zu 100% umgesetzt,
Grillteller 2.0
heißt: 2/3 Fleisch bzw Meeresgedöns und 1/3 Rest bzw Beilage in Form von Reisnudeln, Pommes, Gemüse etc. Oft muss man unter dem Berg von Pommes das Fleisch suchen, hier ist es definitv nicht so. Preis – Leistung 5 Sterne für uns, auch wenn fortlaufend Vicky Leandros – die griechische Antwort auf Sascha Hehn, Costa Cordalis und der berühmte griechische Gittarenspieler aus der Krimi Reihe Derrick aus den Lautsprechern die Gäste berieselte.
Fazit:
Hier sollten wir öfter einkehren, eine Top Empfehlung !!