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Heute habe ich für mich selbst vorgenommen, wird es ein Reduktions -Menü für mich geben – zwei mal Vorspeise, einmal Nachspeise und den Hauptgang dafür auslassen. Lol und scheinbar hat sich meine Frau gleich entschieden, nur ohne die Nachspeise.
Wir beginnen also mit einem Gläschen trockenem Prickelwasser (0,1 je 3,70) zur Einstimmung, dann möchten wir zwei mal die Spargelcremesuppe (je 4,50)- und während Cheffe den Salat mit Saiblingfilet (11,80) bestellt, nehme ich eine Grün-Weiß-Kombi, das Rindercarpaccio mit Parmesanspänen und Balsamicocreme unter grünem und weißem Spargel in Honig-Senf-Dressing (13,80). Später werde ich mir noch das Rhabarberkompott mit Vanillejoghurt (4,90) als Nachtisch bestellen – Cheffe ist dafür zu satt. Dazu ein Fläschchen Wasser (0,25l Peterstaler, 2,20) für mich und das Gläschen trockenen Riesling (WGt Schäfer 0,25l 4,50) für meine Frau hab ich glatt völlig vergessen ;-).
Die Spargelcremesuppe ist gut, offensichtlich, trotz an der Quelle sitzend, ein Convenience-Produkt: so gleichmäßig kocht kein Koch, dass die Suppe immer gleich wird. Darauf ein Häubchen Sahne, „drinnen“ jede Menge kleine Spargelabschnitte. Meine eigengekochte ist zwar besser, aber die hier ist einfach bequemer.
Der Salat mit dem Saiblingfilet ist ein Schüsselchen mit einem Honig-Senf-Dip und etlichen Stückchen Spargel sowie ein Radieschen dabei, drumrum geräucherter Saibling aus dem Lyachtal. Dazu gibt es, wie auch zum Carpaccio diverse Sorten Baguette in Scheiben. Das Carpaccio haben wir erst letztes Jahr für uns entdeckt – das Filet ist fein aber nicht zu dünn aufgeschnitten, man kann es mit der Gabel vom Teller nehmen, brauch nicht mit dem Messer am Porzellan kratzen. Die Menge drüber gehobelter Parmesan lässt das zusammen mit dem bogigen Balsamicostreifen das ganze aussehen wie eine Vanillesoße, und oben drauf sind zwei Löffel voll Köpfchen und Stücke vom grünen und vom weißen Spargel. Auch hier als Dressing eine Honig-Senf Mischung. Etwas Pfeffer. Leicht Salz dazu auf das Carpaccio – ein leichter Genuss am Abend – so kann der Tag enden. Und meine Rezension auch.